Nachgefragt Neue Technologieen 36 Lehrlinge Kämpfen in

SchreinerInfo
Die Verbandsinformation des Verband Schreiner Thurgau VSSM
Nr. 73 / Oktober 2015 / 20. Jahrgang
Nachgefragt
Seite 2 - Simon Jud punktet beim Wega-Publikum
Neue Technologieen
Seite 3 - Der Präsident
36 Lehrlinge Kämpfen in Weinfelden um die Wette
Seite 4 - Schreinerlehrlinge unterwegs nach Abu Dhabi
Wenn etwas NEUES kommt...
Seite 7 - ...muss ALTES weichen.
Was Zeugnisse Lehrmeistern sagen können
Seite 8 - FOKUS SchreinerBildung
«Thurgauer Schreiner SchnupperTag»
Seite 9 - Wir sagen Danke.
Domenic Meyer gewinnt Schreiner Chance 2015
Seite 11 - «meins» Der Lehrlingswettbewerb 2015
Hinterthurgauer Schreiner auf Reisen
Seite 14 - Wie jedes Jahr...
«Neue Brandschutzvorschriften – Was ist neu?»
Seite 15 - VSSM - Fachanlässe 2015
Oberstufenschüler schnuppern im Thurgau
Seite 15 - Schreiner SchnupperTag 2015
«Alles fahrt Schii...»
Seite 16 - Jeztzt anmelden zum SchreinerSkiTag 2016
Rückblick Berufsmesse Thurgau 2015
Seite 18 - Der Bericht der Messe und Impressionen in Bildern
9. Thurgauer Schreiner Töff Ausflug - 21.8.2015
Seite 21 - Schreiner TöffTour 2015
Verbandsleitung
Seite 21 - Aus dem Kantonalvorstand
Weiterbildung
Seite 23 - Weierbildung der Schreiner im Thurgau für Schreiner im Thurgau
Gesucht
Seite 24 - Kursleiter üK-Schreiner
Für die Agenda
Seite 24 - Verbandstermine
... nachgefragt!
Simon Jud punktet beim Wega-Publikum
Wie jedes Jahr wurde der Letzte der fünf Kategoriensieger des Wettbewerberbs der Lernenden im 3.
Lehrjahr des Verband Schreiner Thurgau VSSM «SCHREINER CHANCE», erst am Wega-Sonntag vergeben: nämlich der Publikumspreis. Dieser ging an Simon Jud, welcher mit seinem Objekt «Glowing
Stone» die Messebesucher am meisten überzeugte. Der Lernende der Schreinerei Fehlmann AG aus
Müllheim vereinigte von den total zwischen Freitag bis Sonntagnachmittag abgegebenen 23‘036 Bewertungs-Steinen nicht weniger als 1'958 Stück auf sich. Dicht gefolgt mit 1'865 Steinen hat sich Janik
Luginbühl der Hans Eugster AG, Hörhausen mit seinem «The Football» den zweiten Platz ergattert.
Dritter wurde mit 1624 Steinen, Salome Schoop der Schreinerei Koch AG, Sommeri mit dem Objekt
«Fantastisch».
Sieger der Wega-Publikumswertung
1. Rang - Simon Jud
«Glowing Stone»
Schreinerei Fehlmann AG Müllheim
2. Rang - Janik Luginbühl
«The Football»
Hans Eugster AG, Hörhausen
Titelbild
Lernende nach dem Einsatz an der Berufsmesse Thurgau 2015.
Zurücklehnen nach getaner Arbeit.
3. Rang - Salome Schoop
«Fantastisch»
Schreinerei Koch AG, Sommeri
SchreinerInfo
Die Verbandsinformation des Verband Schreiner Thurgau VSSM
Nr. 73 / Oktober 2015 / 20. Jahrgang
Nachgefragt
Seite 2 - Simon Jud punktet beim Wega-Publikum
Neue Technologieen
Seite 3 - Der Präsident
36 Lehrlinge Kämpfen in Weinfelden um die Wette
Seite 4 - Schreinerlehrlinge unterwegs nach Abu Dhabi
Wenn etwas NEUES kommt...
Seite 7 - ...muss ALTES weichen.
Was Zeugnisse Lehrmeistern sagen können
Seite 8 - FOKUS SchreinerBildung
«Thurgauer Schreiner SchnupperTag»
Seite 9 - Wir sagen Danke.
Domenic Meyer gewinnt Schreiner Chance 2015
Impressum
Seite 11 - «meins» Der Lehrlingswettbewerb 2015
Hinterthurgauer Schreiner auf Reisen
Seite 14 - Wie jedes Jahr...
«Neue Brandschutzvorschriften – Was ist neu?»
Seite 15 - VSSM - Fachanlässe 2015
Oberstufenschüler schnuppern im Thurgau
Seite 15 - Schreiner SchnupperTag 2015
«Alles fahrt Schii...»
Seite 16 - Jeztzt anmelden zum SchreinerSkiTag 2016
Rückblick Berufsmesse Thurgau 2015
Seite 18 - Der Bericht der Messe und Impressionen in Bildern
9. Thurgauer Schreiner Töff Ausflug - 21.8.2015
Seite 21 - Schreiner TöffTour 2015
Herausgeber
Verband Schreiner Thurgau VSSM, Amriswilerstrasse 12, 8570 Weinfelden
Redaktion/Grafik/Layout
Verband Schreiner Thurgau VSSM, David Keller, Amriswilerstrasse 12, 8570 Weinfelden
Tel. 071 626 26 96, [email protected]
Auflage
250 Ex.
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Weiterbildung
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Gesucht
Seite 24 - Kursleiter üK-Schreiner
Für die Agenda
Seite 24 - Verbandstermine
2
Neue Technologieen
Seit Anfang Jahr beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit der Anschaffung einer
neuen CNC Maschine. Unter der Leitung
von Roman Süess erarbeitete die Gruppe
ein ausgiebiges Pflichtenheft. Es stellte
sich schnell die Frage, ob eine 4- AchsMaschine oder eine 5-Achs-Maschine die
richtige Lösung für die Aus- und Weiterbildung ist. Diese Frage wurde schnell klar.
Denn wenn wir mit der neusten Technologie Schritt halten wollen, ist es zwingend
sich für die 5-Achsmaschine zu entscheiden. Nach der Prüfung der verschiedenen
Angebote kristallisierten sich 2 Favoriten
heraus. Dies waren die Biesse-Maschine,
sowie die Homag-Maschine. Nach intensiver Auseinandersetzung und durchleuchten der beiden Maschinen entschieden wir
uns einstimmig für die Homag-Maschine
BMG311. Ausschlagende Punkte waren
der Kollisionsschutz, die Robustheit der
Maschine, die Genauigkeit, die Serviceleistungen der Vertriebsfirma, sowie die
Marktverbreitung. der Preis spielte natürlich auch eine Rolle, doch da waren beiden
Maschinen auf Augenhöhe.
Die Homag-Maschine bedeutet auch ein
Wechsel von der Programmiersprache,
NC- Hops zum Woodwop. Wie in Zukunft
unterrichtet wird, soll an einer Besprechung mit der Schule, den üK-Leitern und
der Verbandsspitze festgelegt werden. Die
Schulung soll von der Berufsschule wie
von den üK-Leitern weiterhin durchgängig
gehalten werden. Die Homag-Maschine
bietet auch die Möglichkeit das NC Hops
zu installieren. Wichtig erscheint mir, dass
wir den Markt möglichst breit abdecken
können. Ich hoffe sehr, dass sich alle Beteiligten offen für die neue Lösung und
Technologie zeigen. Denn nichts ist so stetig wie der Wandel.
etwas besonderes…
An der Expo 2015 in Mailand präsentieren sich sehr viele Länder mit einem
Ausstellungsstand. Die Expo steht unter
dem Thema Ernährung. Dies veranlasste
etliche Länder zu einer hervorragenden
Leistungsschau. Es ist doch erstaunlich,
wie schnell sich etwas herumspricht, ob
ein Land einen interessanten, innovativen
Auftritt hinlegt, oder ob es Durchschnittskost ist. An Tagen mit sehr viel Publikum
merkt man den Unterschied an den unterschiedlich langen Schlangen nicht so direkt. Aber an Tagen mit weniger Publikum
wird es offensichtlich, was die Besucher
bewegt und was nicht. Die innovativen,
interessanten Auftritte der verschiedenen
Ländern kann auch auf unsere Branche
heruntergebrochen werden. In einer Zeit
von Vollbeschäftigung ist jeder Betrieb gut
ausgelastet. Doch, wenn die Konjuntkur
einmal zurückgehen sollte, ist es wichtig,
die Kunden, jeder auf seine eigene Art, zu
überzeugen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin einen schönen Herbst und viele innovative Ideen für
die Zukunft.
Herzliche Grüsse
Heinz Fehlmann
3
36 Thurgauer Lehrlinge
Kämpfen in Weinfelden um die Wette
Schreinerlehrlinge unterwegs nach Abu Dhabi
Bei den Schreinerlehrlingen geht es um einen
Platz für die Schweizermeisterschaft. Ihr Ziel ist
die World Skills 2017 in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
"Ich liebe meinen Job als Schreiner und arbeite fürs Leben gerne", strahlt der 18-jährige
Cornelius Lenherr von der Klosterschreinerei
Fischingen. Eigentlich heisst er Cornel, aber
mit Blick auf seinen Ausbildungsplatz nennt
er sich klösterlich Cornelius. Er gehört zu den
insgesamt 36 thurgauischen Schreinerlehrlingen, die sie für die Sektionsmeisterschaft in
den Räumen für überbetriebliche Kurse im Gewerblichen Bildungszentrum Weinfelden und
somit für einen Platz an den Schweizermeisterschaften und an den World Skills in Abu
Dhabi gemeldet haben. Sorgfältig bereitet der
Drittjahrlehrling aus dem Hinterthurgau die elf
im Lehrbetrieb vorbereiteten Holzteile auf der
Hobelbank aus. Besonders stolz ist er darauf,
dass ihm sein Ausbildner Andreas Stolz seinen
persönlichen Werkzeugkoffer, ein Prachtsstück
verziert mit prächtigen Intarsien des Schreinerlogos, für diesen besonderen Tag anvertraut
hat.
Stufentisch als Wettbewerbsarbeit
"Wir wollen euch heute ein gutes Berufserlebnis vermitteln, aber auch mindestens einen Teilnehmer in die Nationalmannschaft
bringen", erklärt Ausbildner Martin Brändli,
der zusammen mit seinem Kollegen Roland
Küttel die Sektionsmeisterschaft leitet. Für die
Arbeit, einen Stufentisch, stehen den jungen
Schreinern siebeneinhalb Stunden zur Verfügung. Die Perspektive der heutigen Arbeit
haben sie zusammen mit den Kriterien für die
Bewertung erhalten. "Wir möchten euch für
den Entscheid beglückwünschen, an diesem
4
3. Rang: Damian Kreis | 1. Rang: Sven Bürki | 3. Rang: Simon Jud
Samstag dabei zu sein", begrüsst
Brändli die erwartungsvollen Berufsleute. Sie tragen das zuvor
erhaltene orange T-Shirt mit
der Aufschrift "World Skills Swiss Team". Der Ausbildner
erklärt den sichtlich nervösen
jungen Schreinern, dass drei
Kandidaten direkt und zwei
aus den restlichen sieben Plätzen der ersten zehn intern qualifiziert werden. An einem Plan
erklärt der Ausbildner die Arbeit:
"Zwei Schnitte dürft ihr an der Bandsäge und die beiden Radien mit der Ständerbohrmaschine ausführen, das restliche ist reine
Bankarbeit".
Sicherheit und Fairness
Für Brändli stehen für diesen Wettkampf die
Arbeitssicherheit und die Fairness zuoberst.
Umfassend geht er auf die verschiedenen Fragen der motivierten jungen Berufsleute ein
und muntert diese auf: "Ich wünsche euch
einen guten Start und lasst euch nicht entmutigen". Nun wird es mäuschenstill in der
Lehrwerkstatt, die Lehrlinge atmen nochmals
tief durch bevor sie damit beginnen, die Mas-
se von den Plänen
auf die einzelnen
Holzteile zu übertragen, bevor mit
deren Bearbeitung begonnen
wird. Gemäss
den
Ausbildnern liegt der
Schwerpunkt auf
dem Endergebnis
und weniger auf
der Zwischenbeurteilung. Das schliesst aber
nicht aus, dass jede einzelne
Verbindung vor dem Verleimen zwischenbewertet wird. Sechs Experten, alles Ausbildner
aus dem Thurgau, bewerten am Schluss die
Arbeiten nach insgesamt 25 Punkten. Dabei
richtet sich das Augenmerk der Fachleute auf
die Abweichungen der Masse, für eine Abweichung von einem halben bis einen Millimeter
gibt es einen Abzug von einem Punkt, ab einem Millimeter einen solchen von zwei Punkten. Bewertet werden zudem die Exaktheit,
die Sauberkeit und die Qualität. Es können
maximal 100 Punkte erreicht werden.
ste
e Sektionsmeisterschaft
Rangliste
Sektionsmeisterschaft
Rangliste
Sektionsmeisterscha
Sektionsmeistersc
2015
2015
Rangliste Regionalausscheidung WorldSkills 2017 Thurgau/Schaffhausen - 2015
ldSkills g WRangliste orldSkills 2017 TR2Rangliste hurgau/Schaffhausen egionalausscheidung 017 Thurgau/Schaffhausen Regionalausscheidung W
-­‐ 2orldSkills 015-­‐ 2015
W2orldSkills 017 Thurgau/Schaffhausen 2017 Thurgau/Schaffhausen -­‐ 2015
-­‐ 2015
Name
RangName
Punkte
Rang Punkte
Vorname
Ort Ort VornameName Betrieb
Name
Betrieb Ort
Ort
Betrieb
Ort Betrieb
Ort Betrieb
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1 Bürki
92 1
92
Bürki
Sven
Lanzenneunforn
Lanzenneunforn
Sven Bürki Schreinerei
Bürki
Schreinerei
Fehlmann
Lanzenneunforn
Fehlmann
AG
Lanzenneunforn
AG
Schreinerei
Müllheim
Müllheim
Schreinerei
FehlmannFehlmann
AG
AG
2 Jud84.5
2
84.5
Jud
Simon
Hörhausen
Hörhausen
Simon Jud Schreinerei
Jud
Schreinerei
Fehlmann
Hörhausen
Fehlmann
AG
Hörhausen
AG
Schreinerei
Müllheim
Müllheim
Schreinerei
FehlmannFehlmann
AG
AG
3 Kreis
73.5
3
73.5
Kreis
Damian
Zihlschlacht
Zihlschlacht
Damian Kreis Erich
Kreis
Erich
KellerKeller
AG
Zihlschlacht
AG Zihlschlacht Erich
Sulgen
Keller
Sulgen
Erich
AG Keller AG
4 Fehr
73 4
73
Fehr
Dominik
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Dominik Fehr Schreinerei
Fehr
Schreinerei
Beerli
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AG Berg
AG
Schreinerei
Hugelshofen
Hugelshofen
Schreinerei
Beerli AG Beerli AG
5 Ulrich
73 5
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Ulrich
Tim
Dachsen
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Tim
Ulrich Möckli
Ulrich
Möckli
AG AG
Dachsen Dachsen
Möckli
Schlatt
AGSchlatt
Möckli AG
6 Schmid
68.5
6
68.5
vidSchmid
Florian-David
Basadingen
Basadingen
Florian-David
SchmidMöckli
Schmid
Möckli
AG AG
Basadingen
Basadingen Möckli
Schlatt
AGSchlatt
Möckli AG
7 Rieser
66 7
66
Rieser
Lara
Amlikon-Bissegg
Amlikon-Bissegg
Lara
RieserBrüschweiler
Rieser
Brüschweiler
&
Amlikon-Bissegg
Schadegg
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AG AG Brüschweiler
Amlikon-Bissegg
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& Schadegg
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9 Lenherr
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Cornel
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Mühlrüti
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Verein
Lenherr
Verein
Kloster
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Mühlrüti
Fischingen
Fischingen
Mühlrüti
Verein
Fischingen
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Kloster Fischingen
10 Ryser
63.5
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Ryser
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Ramsen
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Keller
Holzbau
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+ Schreinerei
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Was Zeugnisse Lehrmeistern sagen können
nicht mehr“. Denn während im Kanton St.
Gallen sowohl in der achten als auch in der
neunten Klasse ein Stellwerk-Check gemacht
wird, fällt im Thurgau ein solcher FähigkeitenTest nur im achten Schuljahr an. „Bis zur Ende
der obligatorischen Schulzeit dauert es dann
noch über ein Jahr – und in dieser Zeit können sich Jugendliche sehr stark verändern“,
so Koch. Das „Stellwerk“ ist ein adaptiver
CHRISTOF LAMPART
Computer-Test. Das bedeutet, dass der ComWEINFELDEN. Dass die Thurgauer Schreiner puter dem Schüler schwierigere zu lösende
schon seit Jahren sehr viel für die Berufsbil- Aufgaben zuteilt, wenn er die letzten alle richdung tun ist bekannt. Wer im Thurgau eine tig beantwortet hat. Ebenso senkt er auch das
Frage-Niveau, wenn ein Schüler
Lehre zum Schreiner oder
vermehrt falsche Antworten
zum Schreinerpraktiker abgibt. Somit entstehe, so Koch,
solviert, der findet ausbildas Abbild einer Bandbreite,
dungsmässig und schulisch
mit dem BBZ in Weinfelden
schreinerthurgau.ch das ziemlich genau aussagt, wo
die Stärken und Schwächen des
ein perfektes Umfeld vor.
Schülers liegen und wo er im
Dasselbe gilt auch für die
Klassenvergleich steht. Wichtig
Weiterbildung der Ausgelernten. Doch bevor es so weit ist, müssen die für die Schreinermeister sei ein genauer Blick
Schreinerbetriebe erst einmal den passsenden auf die Job Skills. Ein Schüler der sich für die
Lernenden, die passende Lernende finden. Schreinerlehre interessiere, bräuchte, nebst
Aus diesem Grund lud der Verband Schreiner einem guten schulischen Grundwissen und
Thurgau VSSM - sinnigerweise am Rande der handwirklichem Geschick im Bereich VorBerufsmesse Thurgau - seine Schreinermeister stellungsvermögen ganz sicher 550 Punkte,
zur Fortbildung zu einem eher selten behan- Schreinerpraktiker 400 Punkte.
delten, de facto aber umso
wichtigeren Thema ein. Die
etwas über 30 Schreinermeister befassten sich am
Donnerstagabend im Berufsbildungszentrum Weinfelden mit Zeugnisfragen.
Wie lese ich den StellwerkCheck richtig? Was bedeuten die Zeugnisnoten wirklich, wenn es abzuschätzen
gilt, ob sich gerade ein echtes Talent oder ein ewiger
Träumer bei mir um eine
Lehrstelle bewirbt?
Wie ein gutes Möbel beschaffen sein
muss, weiss ein Schreinermeister selbstverständlich. Doch wie so er den Stellwerk-Check oder ein Schulzeugnis richtig
interpretieren, so dass er bei der Auswahl
des zukünftigen Stifts einen guten Griff
tut?
FOKUS
SchreinerBildung
Aussagekräftige Hilfsmittel
Für Christian Koch vom
kantonalen Amt für Berufsbildung und Berufsberatung, ist der Stellwerk- Thomas Wenger (links), Thomas Hutterli und Christian Koch erhielten am Ende von
Check ein „Hilfsmittel, aber Daniel Burkhart vom Kantonalverband Schreiner Thurgau VSSM ein Präsent überreicht.
8
Gerne gefragt
Da jedoch auch andere Faktoren
wie Krankheit und Motivation am
Prüfungstag das Resultat stark beeinflussen können, riet Koch den
Schreinern im Zweifelsfall das Gespräch mit dem Klassenlehrer zu suchen. Dieser Aussage pflichteten die
beiden Weinfelder Sekundarlehrer
Thomas Hutterli und Thomas Wenger bei. „Wir wären sehr froh, wenn
wir von den Lehrmeistern um Hilfe
gefragt würden, wenn sie Probleme
haben sollten, die Niveaunoten der
Schüler richtig einzuschätzen“, so
Wenger. Tatsache sei jedoch, dass
diese Möglichkeit kaum genutzt
werde. Dass Mathematik in Weinfelden in Niveauklassen unterrichtet www.stellwerk-check.ch ...schauen Sie sich doch mal um!
werde, erlaube es durchaus auch
G-Schülern mit guten mathematischen Fähigkeiten entsprechend
zu fördern. „Diese wären dann
sicherlich für die Schreiner Interessant“, gab Hutterli zu bedenken.
Genauso wichtig seien nebst den
Noten aber auch die Einschätzungen bezüglich Arbeitsverhalten,
und Sozialverhalten, welche man
am Ende der Schuljahres abgebe,
lasse dieses doch beispielsweise
darauf schliessen, ob ein Schüler
motiviert oder schlampig zur Sache gehe.
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«Thurgauer
Schreiner
SchnupperTag»
SchnupperTag 2015 - Der Verband Schreiner Thurgau VSSM
dankt seinen Mitgliedern für die
Unterstützung auf der Suche
nach Jungschreinerinnen und
Jungschreinern.
Verband Schreiner Thurgau VSSM
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Domenic Meyer gewinnt Schreiner Chance 2015
34 überzeugende Arbeiten wurden am Lehrlingswettbewerb des Verband Schreiner Thurgau
VSSM, „Schreiner Chance 2015“, eingereicht. Das diesjährige Motto „meins“ erlaubte es den
Lernenden, für einmal bei der Produktion ganz die eigene Fantasie walten zu lassen.
CHRISTOF LAMPART
Auch dieses Jahr fand die Vernissage zum traditionsreichen SchreinerLehrlingswettbewerb vor über 120
Personen in der Aula des Gewerblichen Bildungszentrum Weinfelden
am Mittwoch, dem Vorabend der
Wega-Eröffnung, statt. Der Wettbewerb, welcher Bestandteil des Nachwuchskonzeptes „SchreinerHerbst“ ist, soll den
Schreinerberuf in der Öffentlichkeit aufwerten.
Auch bietet er dem Berufsnachwuchs die Möglichkeit, seine beachtlichen Fähigkeiten im fairen
Wettstreit zu messen. Umrahmt wurde die Feier
vom Jonathan Ming, einem jungen Sänger und
Gitarristen aus Berg, welcher an der Jugendmusikschule Weinfelden die Begabtenklasse besucht
und während der Feier wiederholt sein Talent unter Beweis stellte.
Gekonnt verbunden
Dem Präsidenten der Berufsbildungskommission, Alois Zehnder, Ettenhausen, blieb es vorbehalten, den angehenden Schreinerinnen und
Schreiner zum Geleisteten zu gratulieren. „Sie
haben es verstanden, Kreativität, Innovation und
Machbarkeit gekonnt zu verbinden.“ Mehr noch:
„Jedes Exponat ist unverwechselbar als „meins“
erkennbar, spiegelt sich doch die Persönlichkeit
eines jeden einzelnen in den Objekten wieder“,
freute sich Zehnder. Dabei habe es auch „Mut,
Kraft und Durchhaltewillen“ gebraucht, um ein
„meins“-Objekt zu erstellen. Zumal die Auflagen
beim Wettbewerb nicht ohne waren. Ganz egal,
für was man sich nun entschied: das Ding durfte
maximal eine Grundfläche von 0,6 Quadratmeter,
1.50 Meter Länge und ein Gesamtgewicht von 50
Kilogramm aufweisen.
Viermal in den „Top 2“
Freuen konnte sich Domenic Meyer aus Opfershofen. Denn der Lernende der Schreinerei Kasper
aus Weinfelden sicherte sich mit seinem „2 zu
1 Salontisch mit integrierter Stehbar“ souverän
den ersten Platz. Auffallend war, dass er nicht nur
in der Hauptkategorie obsiegte, sondern auch
in der Kategorie Schreiner. In den
Kategorien Schreinermeister und
Kunden belegt der Lernende der
Kasper AG aus Weinfelden jeweils
den zweiten Platz. Auf dem Podest
folgten zwei weitere Lernende, die
ihre Lehrzeit in einer Weinfelder
Schreinerei absolvieren. Den zweiten Rang belegte Thomas Brauchli von der Meier
Schreinerei AG („Stück Heimat“), den dritten Joël
Progin („Hi-Fi-Möbel“) von der Keller-Rutishauser
AG, welcher auch in der Kategorie Gestalter der
Beste war. Nur knapp hinter den Besten platzierte
sich Simon Jud von der Schreinerei Fehlmann AG
aus Müllheim; immerhin konnte er sich mit zwei
Kategoriensiegen – bei den Schreinermeistern
und den Kunden – über den verpassten Sprung
aufs Podest hinweg trösten. Die Ausstellung der
Arbeiten bilden auch in diesem Jahr ein Magnetpunkt der WEGA.
Domenic Meyer präsentiert stolz seinen „2 zu 1 Salontisch mit integrierter Stehbar“, mit dem er den 1. Rang
bei „Schreiner Chance 2015“ belegte.
11
Matthias Iseli
Otto Wägeli AG
Uesslingen
Dominik Graf
Schreinerei Werder AG
Wängi
Dario Werder
Christoph Hasler
Tobel
Salome Schoop
Schreinerei Koch AG
Sommeri
Adrian Hübscher
Beat Kradolfer
Donzhausen
Joel Stettler
Martin Reut
Mauren
Dario Garcia
Erich Keller AG
Sulgen
Christian Blattner
Arnold Kappeler
Romanshorn
Jan Tuchschmid
Herzog Küchen AG
Homburg
Silvan Riedener
Rutishauser Innenausbau AG
Güttingen
Luca Bachmann
Bantli AG
Eschenz
Nino Zürcher
H. Nessensohn
Kradolf
Domenic Meyer
Kasper AG
Weinfelden
Mandy Wagner
Keller-Rutishauser AG
Weinfelden
Marlene Niederer
raumwerke AG
Frauenfeld
Jenny Brenner
Christian Brändli AG
Kreuzlingen
Simon Jud
Schreinerei Fehlmann AG
Müllheim Dorf
Joël Progin
Keller-Rutishauser AG
Weinfelden
Helena Knupp
Balmer Möbel GmbH
Lengwil-Oberhofen
Patrick Odermatt
Meienberger + Egger AG
Münchwilen
Thomas Brauchli
Meier Schreinerei AG
Weinfelden
Janik Luginbühl
Hans Eugster AG
Hörhausen
Till Huber
Herzog Küchen AG
Homburg
Patrick Keller
Brüschweiler & Schadegg AG
Weinfelden / Amlikon-Bissegg
Damian Frei
Roost AG
Frauenfeld
Luca Engeli
Warger Schreinerei AG
Amriswil
Tobias Mielsch
Schreinerei Werder AG
Wängi
Michael Gschwend
von Büren + Sommer AG
Berg TG
Fabio Rutz
Schreinerei Beerli AG
Hugelshofen
Stefan Kellenberger
Erwin&Bruno Brühwiler AG
Wiezikon b. Sirnach
Allan Lütolf
Hans Eugster AG
Hörhausen
Patricia Bruderer
Otto Wägeli AG
Uesslingen
Martin Büchi
Verein Kloster Fischingen
Fischingen
Sascha Minder
Schreinerei BISAG AG
Wängi
Hinterthurgauer Schreiner auf Reisen
Der Verein Schreiner Hinterthurgau führt
jedes Jahr eine 1-tägige Vereinsreise
durch. Dieses Jahr führte die Reise am 25.
September ins Toggenburg.
Beat Hollenstein
Nachdem eine erfreuliche Teilnehmerzahl von
32 Personen den Car in Wallenwil bestiegen
hatte, führte uns dieser bei schönstem
Wetter, zum ersten Ziel nach Ebnat
Kappel. Dort angekommen stärkten
wir uns im Löwen mit einen Kaffee
und Gipfeli bevor wir nach einem kurzen Fussmarsch zur Morga gelangten.
Hier wurden wir von Frau Lieberherr
freundlich empfangen und über den
weiteren Verlauf informiert. Als erstes
lernten wir die Geschichte der Firma
Morga in einem Videofilm kennen
und anschliessend schlüpften alle in
einen Hygieneüberzug und stülpten
eine Kopfbedeckung über. In einheitlicher Montur führte uns Frau Lieberherr durch die Produktionsstätten und
Lagerhallen wo wir einen Einblick über
die Verarbeitung einer Vielzahl an Produkte
erhielten. Vegetarische Ernährung steht hier
an erster Stelle und wird auch zelebriert. Nach
der eindrücklichen Besichtigung durfte jeder
Teilnehmer eine Tasche mit einigen Musterpro14
dukten entgegennehmen und anschliessend
durfte natürlich auch die nötige Zeit für einen
Einkauf im Fabrikladen nicht fehlen.
Nachdem alle Ihre Einkäufe getätigt hatten
führte uns die Reise weiter nach Unterwasser
wo wir mit der Bergbahn zum neu erstellten
Bergrestaurant Chäserrugg gelangten. Schon
von aussen beindruckte der Holzbau und als
wir uns im Restaurant zum Mittagessen versammelt hatten zeigte sich die eindrückliche Holzkonstruktion auch von
innen.
Nach einem feinen Mittagessen durften wir bei einer Führung noch einige
Zahlen und Fakten über den Neubau
erfahren. Das gesamte Baumaterial
wurde mit der Seilbahn zum Gipfel
befördert, lediglich der Baukran wurde
per Helikopter eingeflogen.
Die eindrückliche Holzkonstruktion wie
auch der ganze Innenausbau welcher
zur Hauptsache aus Holz erstellt ist,
wurde von den Schreinern natürlich
genauestens Begutachtet.
Mitte Nachmittag gelangten wir mit
der Bergbahn wieder ins Tal wo wir nach einem eindrücklichen Tag im Toggenburg die
Heimreise im Car antraten.
Zurück in Eschlikon endete ein interessanter
und gemütlicher Tagesauflug.
Fachanlässe 2015
«Neue Brandschutzvorschriften – Was ist neu?»
Seit dem 1. Januar 2015 sind die neuen Brandschutzvorschriften in Kraft. Der VSSM hat sich für
die diesjährige Fachanlass-Serie zum Ziel gesetzt, Sie «kurz und bündig» über die wesentlichen
Änderungen in den Brandschutzvorschriften zu informieren. Es referieren vier ausgewiesene Fachexperten und ein Vertreter der jeweiligen Kantonalen Brandschutzbehörde.
Viele Mitglieder des Verband Schreiner Thurgau VSSM nutzten den Termin vom 2. September
2015 bei der Holzwerkstoff Frauenfeld AG, Frauenfeld um den Ausführungen zu folgen. Besten
Dank dem Partner des Verband Schreiner Thurgau VSSM.
Weiter Termine:
www.vssm.ch/de/termine/vssm-fachanlaesse-2015
«Neue Brandschutzvorschriften– Was ist neu?» - Aufmerksame Zuhörer und Engagierte Referenten.
Referenten: VSSM Technik & Betriebswirtschaft, Kantonale Brandschutzbehörde, Fermacell GmbH, Glas Trösch AG,
FIRESWISS, Jud Bau-Stoffe GmbH, Standortpartner Holzwerkstoff Frauenfeld
Oberstufenschüler bei den Schreinern
«Thurgauer Schreiner SchnupperTag» vom 16.10.2015
34 Jugendliche nutzten die Gelegenheit und
haben einen Tag lang geschnuppert. Der
Verband Schreiner Thurgau VSSM gab interessierten Jugendlichen und Eltern auch in
diesem Jahr die Möglichkeit, sich an einem
Schnuppertag über die Schreinerlehre zu informieren.
Am letzten Freitag der Herbstferien war es
soweit. In verschiedenen Verbands-Schreinereien im ganzen Kanton Thurgau wurden die
Jugendlichen an diesem Morgen erwartet.
Ausgerüstet mit Arbeitskleidern, Bleistift und
Schreinermeter durften sie mitanpacken. Unter Anleitung konnte jeder Schnupperlehrling
selber ein Noteboard schreinern. Sie halfen mit
beim Zuschneiden, Hobeln und Bohren für ihr
Noteboard; und gaben am Schluss in eigener
Verantwortung noch den letzten Schliff. Sie
konnten auch an der Arbeit im Betrieb mittun,
z.B. als zweite Arbeitskraft an der Breitbandschleifmaschine die geschliffenen Stücke entgegennehmen und aufeinanderschichten.
Nach dem Morgen
gefüllt mit Eindrücken aus den
Schreinereibetrieben in der Nähe des Wohnortes trafen sich alle Teilnehmer am Nachmittag im Berufsbildungszentrum in Weinfelden.
Könnte dieses Stück Holz Nussbaum sein?
Wie stark ist dieses schmale Stück Esche? Wie
wichtig sind das Rechnen und der Computer,
oder diese CNC-Maschine, weiss ich die nach
der Lehre zu bedienen? Welche Begabungen
sollte ich mitbringen, um erfolgreich Schreiner zu werden? Diese und viele andere Fragen
wurden am Nachmittag im Berufsbildungszentrum in Weinfelden beantwortet. Der Schreiner ist ein beliebter und begehrter Beruf und
doch bestehen sehr gute Chancen eine Lehrstelle zu finden. Es waren auch einige Eltern
dabei, als Berufsschullehrer, Kursleiter und
Lehrmeister über Anforderungen und Chancen des Schreinerberufes informierten.
15
SchreinerSkiTag – Samstag, 5. März 2016
Skifahren & Snowboarden im neuen Winterparadies Lenzerheide und Arosa.
Entdecke mit einem Schreiner-Schneesport-Guide die schneesicheren 225 Pistenkilometer auf der West- und Ostseite der Lenzerheide und im Skigebiet Arosa.
Datum Abfahrt Rückfahrt Kosten
Erwachsene Jugendliche Kinder Kinder Samstag, 5. März 2016 Frauenfeld Unterer Graben 6.30 Uhr
Weinfelden, Güttingersreuti 7.00 Uhr
Amriswil Pentorama 7.30 Uhr
Churwalden ca. ab 17.30 Uhr
ab 17 Jahre 13 bis 17 Jahre
6 bis 12 Jahre
bis 5 Jahre
Fr. 80. –
Fr. 60. –
Fr. 46. –
Fr. 22. –
Carfahrt und Tageskarte sind inklusive.
Anmeldeschluss 15. Dezember 2015
Anmeldung [email protected]
oder Anmeldetalon an Verband Schreiner Thurgau VSSM SchreinerSkiTag 2016
Amriswilerstrasse 12
8570 Weinfelden
Bitte beachten Sie
Die Rechnung wird Ihnen nach Eingang Ihrer Anmeldung und nach erreichen der Mindesteilnehmerzahl von 50 Personen zugestellt. Diese ist umgehend zu begleichen.
Sollten bid zum 15. Dezember 2015 weniger Anmeldungen eingehen, wird der Skitag
nicht durchgeführt. Kinder müssen in Begleitung eines Erwachsenen sein.
Mit grosser Vorfreude
Caro Brühlmann und David Keller
OK – SchreinerSkiTag 2016
PS: Auch für Ihre Mitarbeiter und Ihre Lernenden! Diese Seiten dürfen gerne kopiert
und im Betrieb am schwarzen Brett ausgehängt werden.
Anmeldetalon
SchreinerSkiTag – Samstag, 5. März 2016
Bitte beachte Sie. Die Kinder welche sich für die Skischule anmelden müssen zwingend allein und selbständig Bügel- und Sessellift fahren können.
O Felder ankreuzen nicht vergessen!
O Erwachsen ab 17 J O Jugend 13 – 17 J O Kind 6-12 J O Kind bis 5 Jahre
O Frauenfeld O Weinfelden O Amriswil
Einsteigen in Geführte Gruppenangebote bei bedarf bitte eine Auswahl ankreuzen.
O SchreinerCarver O ½ Tag Kinderbetreuung O Skischule O Frauen
O Lernende (Race) O Die schönsten Abfahrten im Skigebiet Lenzerheide / Arosa
Name / Vorname...........................................…………………………..................................
O Erwachsen ab 17 J O Jugend 13 – 17 J O Kind 6-12 J O Kind bis 5 Jahre
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Rechnungsadresse
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Vorname | Name........................................................................................................
Strasse .....................................................................................................................
PLZ | Ort...................................................................................................................
E-Mail.......................................................................................................................
Telefon.....................................................................................................................
Datum | Unterschrift..................................................................................................
Verband Schreiner Thurgau VSSM | Amriswilerstrasse 12 | 8570 Weinfelden | [email protected]
Rückblick Berufsmesse Thurgau 2015
Quelle: www.berufsmesse-thurgau.ch
Eltern kamen in Scharen
Rund 7‘000 Jugendliche und Interessierte
besuchten von Donnerstag bis Samstag die
Berufsmesse Thurgau in Weinfelden. Die zahlreichen Ausprobiermöglichkeiten an den Ständen kamen bei den Jugendlichen sehr gut an.
Während dem am Donnerstag und Freitag vor
allem die Schulklassen die Messe besuchten,
lag der Schwerpunkt am Samstag bei den Eltern, die auch in Scharen mit ihren Kindern zur
Messe kamen.
Reger Zulauf
Das Interesse an der fünften Berufsmesse war
in diesem Jahr erneut wieder sehr gross. Bis
Samstagabend besuchten rund 7‘000 Personen (Vorjahr 6‘500) die Messe im Zentrum
des Kantons. In den drei Ausstellungshallen
und in den Gebäuden des Berufsbildungszentrums Weinfelden präsentierten 75 Aussteller
über 240 Berufsbilder und Bildungsangebote.
Schülerinnen und Schüler aus allen Teilen des
Kantons und auch aus grenznahen Regionen
hatten sich bereits im Vorfeld für den MesseBesuch am Donnerstag und Freitag in der
Klasse angemeldet. Am Samstag strömten vor
allem Jugendliche mit ihren Eltern auf das Gelände direkt beim Bahnhof.
Selber ausprobieren
An den engagiert gestalteten Ständen der Berufsverbände und –organisationen konnten
sich die Messe-Besucher ein umfassendes Bild
des Thurgauer Ausbildungsangebots machen.
Besonders geschätzt wurde, dass die Besucherinnen und Besucher an zahlreichen Orten aktiv werden konnten. Fast überall durften die
Jugendlichen selber ausprobieren und erfuhren in direktem Kontakt zu den Berufsleuten
Interessantes zu den angebotenen Berufen.
Der Rundgang durch die Hallen und das BBZGelände wurde von den Ausstellern sehr geschätzt. Zahlreiche Besucher nutzten auch die
Möglichkeit an einem Postenlauf teilzunehmen und haben nun die Chance einen attraktiven Wettbewerbspreis zu gewinnen.
18
Samstag hat sich als Eltern-Tag etabliert
Besonders erfreut zeigen sich die Veranstalter
mit den Besuchen am Samstag. Sehr zahlreich
nutzten Eltern die Möglichkeit, sich mit ihren
Kindern an der Berufsmesse über die Vielfalt
der Berufswelt zu informieren. Das Angebot
nahmen auch viele Familien in Anspruch, deren Kinder noch nicht im Berufswahlalter sind.
Im Berufsmesse-Forum fanden Vorträge und
Podiums-Gespräche zu verschiedenen Ausbildungen und Fachrichtungen statt. „Das riesige Interesse der Eltern hat unsere Erwartungen
übertroffen“, so Marc Widler, Geschäftsführer
des Thurgauer Gewerbeverbandes. „Nachdem
wir im letzten Jahr erstmals Informationsveranstaltungen für Eltern durchgeführt hatten,
wurde das Angebot für Eltern in diesem Jahr
nochmals ausgebaut. Wir freuen uns, dass die
Eltern – die in der Berufswahl eine entscheidende Rolle spielen – so zahlreich gekommen
sind, um ihr Kind in diesem Prozess zu unterstützen.“
Zufriedene Organisatoren
Im Weiteren konnten Probe-Bewerbungsgespräche mit Lehrlingsverantwortlichen aus
verschiedenen Branchen durchgeführt werden
und es gab Informationen für fremdsprachige
Eltern. Das Thurgauer Berufsbildungsforum,
das am Donnerstag zu aktuellen Berufsbildungs-Fragen stattfand, konnte mit gegen
100 Teilnehmern ebenfalls einen grossen Zuspruch verzeichnen. Marc Widler, Geschäftsführer des veranstaltenden Thurgauer Gewerbeverbandes, zieht ein äusserst positives Fazit.
„Die Berufsmesse Thurgau hat sich nach fünf
Jahren definitiv etabliert und ist nicht mehr
wegzudenken“, ist Widler überzeugt. Die
durchwegs äusserst positiven Feedbacks seien
vor allem auf die engagiert gestalteten und
lebendigen Auftritte der Aussteller zurück zu
führen.
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Freitag, 7.30–12.00 /13.15–16.00 Uhr / Samstag, 7.30–12.00 Uhr
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9. Thurgauer Schreiner Töff Ausflug - 21.8.2015
Petrus hat am 21. August 15 am Thurgauer
Schreiner Töff Ausflug das seinige dazu beigetragen. Bei strahlendem Sonnenschein mit
herzerwärmenden Temperaturen fuhren die
zehn Schreiner/innen mit ihren auf Hochglanz
polierten Maschinen bei der Drive-in Bäckerei
hatten. Über den Eichberg cruisten wir weiter
runter ins Rheintal und rüber nach Österreich.
Ziel war die das originelle Alpengausthaus
Millrütte oberhalb von Götzis. Ein Geheimtip für kulinarische österreichische Küche. De
Chef führte uns sofort in seinen Weinkeller
und offerierte uns ein einheimisches Stamperl – nicht wirklich das
richtige Getränk für Motorradfahrer. Dann wurde geplaudert und
gefachsimpelt bis zur Weiterfahrt
über den Ruppen nach Wattwil.
Die Hitze löste immer grösseren
Durst aus, den wir dort beim Abschiedstrunk löschten. Gutgelaunt
konnte von dort jeder seine Heimoder Weiterreise antreten und alle
freuen sich schon aufs nächste Mal.
Das Datum ist noch nicht bestimmt.
in Sulgen vor. Ein feiner Café und
ein knuspriges Gipfeli befriedigten
unseren Gaumen bevor es losging
„rond um Appezöll“. Keine zehn
Kilometer weiter fehlte bereits unser Schlusslicht Kurt. Ein paar Handy Anrufe und geduldig warten am
Strassenrand genügten bis wir wieder vollzählig waren. Die Motorradnummer von Kurt war wieder am
Töff und die Fahrt konnte weitergehen. Die Kurven wurden immer
enger und die Landschaft hügliger.
In Hemberg mit wunderschöner
Aussicht Richtung Alpsteinmassiv
genossen wir eine gemütliche Pause. Dann weiter durchs Appezöll mit
Zwangshalt in Gonten, wo der Alpabzug eindeutig Vorrang vor dem
Verkehr hat. Ein schöner Appenzeller Brauch an dem wir alle Freude
Der Kantonalvorstand hat...
•das Budget 2016 zu Handen der a.o. GV verabschiedet.
•den 4. SchreinerHerbst (Berfusmesse Thurgau, SCHREINER CHANCE 15, Schreiner
SchnupperTag 2015) lanciert und durchgeführt.
•Info Elternabend für Lernende EFZ und EBA angeboten und durchgeführt.
•den Auftritt und die Teilnahme an der 4. Berufsmesse Thurgau organisiert und betreut.
•Fokus SchreinerBildung an der Berufsmesse Thurgau durchgeführt.
•die Vernissage zum Lehrlingswettbewerb als SchreinerTreff durchgeführt.
•die Ausstellung Lehrlingswettbewerb SCHREINER CHANCE 15 an der WEGA präsentiert.
21
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Wichtige Daten und Termine
Diese und weitere Termine finden Sie auch auf www.schreinerthurgau.ch -> Termine
04.11.15
Ausbildnertreff - Kurszentrum Weinfelden
12.11.15
Präsidentenkonferenz VSSM
12.11.15
VSSM Fachanlass «Neue Brandvorschriften 2015» Kuratle & Jaecker Ermatingen
26.11.15
a.o. Generalversammlung VSSM TG, Region Unterthurgau
05.03.16
SchreinerSkiTag - Verband Schreiner Thurgau VSSM
12.-13.05.16 Präsidentenkonferenz 1/2016
24.-25.06.16 Delegiertenversammlung St. Gallen
20.10.16
Präsidentenkonferenz 2/2016
17.11.16
Präsidentenkonferenz 3/2016
Der Verband Schreiner Thurgau VSSM bildet im Rahmen der überbetrieblichen
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