Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft

Wiederherstellen der
Einsatzbereitschaft
in der Grundausbildung
Worauf bezieht sich die Wiederherstellung der
Einsatzbereitschaft?
Die Wiederherstellung bezieht sich auf
• Einsatzkräfte
• Einsatzmaterial
• Brandschutztechnische Anlagen
© BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Wo beginnt die Wiederherstellung?
Die Wiederherstellung beginnt schon an
der Einsatzstelle!
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An der Einsatzstelle
werden vor dem Verlassen
• Brandmeldeanlagen wieder scharfgeschaltet oder bei
Störungen dem Eigentümer zur Instandsetzung
übergeben
• geöffnete Feuerwehrtresore
wieder verschlossen
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An der Einsatzstelle
werden vor dem Verlassen
• Ortsfeste Löschanlagen in einsatzbereiten Zustand
versetzt
• Löschwassereinspeisungen entwässert
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An der Einsatzstelle
werden vor dem Verlassen
• benutzte Hydranten entwässert und wieder in
einsatzbereiten Zustand versetzt.
• benutzte Druckschläuche einfach gerollt und der
Schlauchpflege (Servicecenter) zugeführt
• eingesetzte Feuerwehrleinen, Sicherheitsgurte und
tragbare Leitern einer Sichtprüfung unterzogen
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Am Standort
werden die Wiederherstellungsmaßnahmen fortgesetzt:
• verbrauchte Löschmittel auffüllen
• Kraftstoffe nachfüllen
• Schlauchmengen nachfüllen
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Am Standort
werden die Wiederherstellungsmaßnahmen fortgesetzt:
• feuchte Feuerwehrleinen und Sicherheitsgurte
– nicht im Trockner
– nicht in der Sonne
trocknen
• verschmutzte Feuerwehrleinen und
Sicherheitsgurte
nicht mit Reinigungsmitteln,
sondern nur mit klarem Wasser
reinigen
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Am Standort
werden die Wiederherstellungsmaßnahmen fortgesetzt:
• verschmutzte Fahrzeuge und
Geräte reinigen
• Prüfpflichtige Geräte der
Geräteprüfung zuführen
• Defekte Geräte melden,
selbst instandsetzen oder
Reparatur veranlassen
(Meldung in jedem Fall)
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Persönliche Ausrüstung
• Feuerwehrhelme von Schmutz
und Ruß säubern
• Feuerwehrstiefel säubern und
pflegen
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Persönliche Ausrüstung
• Einsatzkleidung reinigen
• Brandschutzkleidung reinigen und
imprägnieren
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Hygiene
Achte auch im
Feuerwehrdienst
auf Hygiene
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Infektionsrisiken
Infektionsgefahr besteht durch
• Blutkontakt
• menschliche/tierische Körperausscheidungen
• Verbrennungsrückstände
• atomare, biologische und chemische
Gefahrstoffe
• erhöhte Verletzungsgefahr
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Schutzmaßnahmen
• Feuerwehrschutzkleidung
• Sonderausrüstung
Chemikalienschutzanzug oder
Strahlenschutz
• Latex-Schutzhandschuhe
• Impfschutz
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Verhaltensweise
• Verschleppung von Infektionsrisiken
vermeiden
• Ausrüstungsgegenstände bei Verdacht
kennzeichnen und aussondern
• Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen
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Entsorgung
• gebrauchte Atemfilter,
Prüfröhrchen, Bindemittel,
Batterien u.a gehören
nicht in den Hausmüll und
müssen gesondert
entsorgt werden
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Danke für eure
Aufmerksamkeit!