Curriculum Vitae und Publikationen

Dr. Birgit Beck
Forschungszentrum Jülich GmbH
INM-8
52425 Jülich
Tel.: +49 2461 61-3536
[email protected]
Curriculum Vitae
CV Dr. Birgit Beck
Persönliche Daten
Geburtsdatum
27.02.1979
Geburtsort
Passau
Familienstand
ledig
Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 1/2014
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Jülich, INM8: Ethik in den Neurowissenschaften, Prof. Dr. Dieter Sturma
11/2011-12/2013
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kolleg-Forschergruppe
„Theoretische Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik
und Biopolitik“ der WWU Münster, Schwerpunkt „Glück“ und
„Wohlergehen“ als Basis für moralische Normen?, Prof. Dr. Kurt
Bayertz
2012
Promotion (magna cum laude) an der Universität Passau, Disputation
(summa cum laude) am 20.06.2012
Dissertation: Ein neues Menschenbild? – Der Anspruch der
Neurowissenschaften auf Revision unseres Selbstverständnisses
Betreuer und Erstgutachter: Prof. Dr. Thomas Mohrs;
Zweitgutachter: Prof. Dr. Christian Thies, Drittgutachter: Prof. Dr.
Michael-Thomas Liske
09/2011-10/2011
Promotionsabschluss-Stipendium zur Förderung der
Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre der
Universität Passau
SoSe 2011
Lehrbeauftragte der Professur für Philosophie, Prof. Dr. Christian
Thies, Universität Passau
Lehrbeauftragte des Zentrums für Schlüsselqualifikationen,
Universität Passau
WS 2009/10
Lehrbeauftragte der Professur für Philosophie, Prof. Dr. Christian
Thies, Universität Passau
SoSe 2009
Lehrbeauftragte des Lehrstuhls für Philosophie, Prof. em. Dr.
Wilhelm Lütterfelds, Universität Passau
05/2009-04/2011
Promotionsstipendium der Barbara-Wengeler-Stiftung
2009-2011
Promotionsstudium an der Universität Passau (Fach Philosophie)
05/2008-03/2009
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Philosophie, Prof.
Dr. Wilhelm Lütterfelds, Universität Passau
WS 2007/08
Erlangung des Magistergrades (Gesamtnote 1,0), Universität Passau
2001-2008
Studium der Philosophie und Geschichte (Alte Geschichte/Mittlere
und Neuere Geschichte) an den Universitäten Regensburg und Passau
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CV Dr. Birgit Beck
Arbeitsschwerpunkte und Interessen
Allgemeine Ethik
Normenbegründung, Metaethik, Philosophie des guten Lebens,
Theorien der Authentizität, Philosophie der Person
Angewandte Ethik
Bio- und Medizinethik, Neuroethik, Ethik der Ernährung
Philosophie des Geistes
Naturalistische Positionen in der Körper-Geist-Debatte, mentale
Verursachung, Willensfreiheit
Philosophische Anthropologie Menschenbilder, Transhumanismus
Interdisziplinäre Interessen
Empirische Glücksforschung, Moralpsychologie
Lehrveranstaltungen
SoSe 2014 (Uni Bonn;
DRZE/IWE)
Blockseminar „Research Ethics“: Research with Stem Cells and other
Biological Materials
SoSe 2011 (Uni Passau)
Proseminar: Willensfreiheit – Einführung in die neuere Debatte
Übung: Kreatives wissenschaftliches Schreiben – Wissenschaft und
Ethik
WS 2009/2010 (Uni Passau)
Proseminar: Rationalität, Willensfreiheit, Verantwortung – Die
Grenzen der Moral aus naturalistischer Sicht
SoSe 2009 (Uni Passau)
Proseminar: Das ewige Leben – Die Erfüllung eines
Menschheitstraumes im Zeitalter von Trans- und Posthumanismus?
WS 2008/09 (Uni Passau)
Proseminar: Der moralische Status menschlicher Embryonen
Proseminar: “Should the numbers count?” – Utilitarismus und
Verteilungsgerechtigkeit
Proseminar: „Denk nicht, sondern schau!“ – Philosophie im Spiegel
moderner Kinofilme
SoSe 2008 (Uni Passau)
Proseminar: Menschenbild und Biowissenschaften
Organisation
SoSe 2013
Manchester-Münster-Workshop in Bioethics, KFG „Theoretische
Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik und
Biopolitik“ und Institute for Science Ethics and Innovation (iSEI)
Manchester, 18./19. Juni 2013; zus. mit Annette Dufner, John Harris,
Bettina Schöne-Seifert, Barbara Stroop
WS 2012/13
Workshop: Konzepte von Glück und Wohlergehen und ihre Rolle in
der Bioethik, KFG „Normenbegründung“, 12. Oktober und 4.
Dezember 2012; zus. mit Kurt Bayertz, Sebastian Laukötter und
Barbara Stroop
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CV Dr. Birgit Beck
Masterclass with John Harris: The Concept of Quality of Life and
Biomedical Ethics, KFG „Normenbegründung“, 14. November 2012;
zus. mit Barbara Stroop
WS 2008/09
Öffentliche Ringvorlesung: Geld regiert die Welt? – Der Widerstreit
der Werte in der globalisierten Gesellschaft,
Universität Passau, Lehrstuhl für Philosophie, Prof. Dr. Wilhelm
Lütterfelds; zus. mit Kai Hansen
Publikationen
Monographie
Ein neues Menschenbild? – Der Anspruch der Neurowissenschaften
auf Revision unseres Selbstverständnisses. Münster: mentis, 2013.
Rezension in: Ethik in der Medizin 27, 3, 2015, S. 265-266; doi:
10.1007/s00481-015-0352-x.
Herausgeberschaft
Moral und Recht. Philosophische und juristische Beiträge. Passau:
Stutz, 2011; zus. mit Christian Thies.
Aufsätze in Zeitschriften
Künstliches Glück? Biotechnisches Enhancement als (vermeintliche)
Abkürzung zum guten Leben. Gekürzte und überarbeitete Fassung in
ungarischer Übersetzung. Meditor, Sonderheft, hrsg. von Annette
Dufner und Dominik Düber, i. E.; zus. mit Kurt Bayertz und Barbara
Stroop.
Transhumanismus. Sozialpsychiatrische Informationen 45, 1, 2015:
Ethische Grenzbereiche – Zwischen Selbstoptimierung und
Todeswunsch, S. 5-9.
Conceptual and Practical Problems of Moral Enhancement. Bioethics
29, 4, 2015, S. 233-240.
Aufsätze in Sammelbänden
Moralisches Enhancement – Philosophy Fiction oder Conditio sine
qua non für die Zukunft der Menschheit? In: R. Schütz/E. Hildt/J.
Hampel (Hrsg.): Enhancement durch neurotechnologische Verfahren
– Chancen, Risiken, Visionen. Bielefeld: transcript, i. E.
Neuro-Enhancement: Worum es geht. Ein kritischer Überblick über
die aktuelle Debatte. In: N. Erny/M. Herrgen/J. C. Schmidt (Hrsg.):
Die Leistungssteigerung des menschlichen Gehirns.
Neuroenhancement im interdisziplinären Diskurs. Springer, i. E.; zus.
mit Johann S. Ach, Beate Lüttenberg, Barbara Stroop.
Papa was a Frozen Clone – Ethische Herausforderungen der In-vitroGametogenese. In: J. S. Ach/R. Denkhaus/B. Lüttenberg (Hrsg.):
Forschung an humanen embryonalen Stammzellen – Aktuelle
ethische Fragestellungen. Münster: LIT, 2016, im Druck.
Kunden, die dieses neurale Aktivitätsmuster zeigten, kauften auch...
Nudge durch Neuroökonomie? In: J. S. Ach/B. Lüttenberg/A.
Nossek (Hrsg.): Neuroimaging und Neuroökonomie − Grundlagen,
ethische Fragestellungen, soziale und rechtliche Relevanz
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CV Dr. Birgit Beck
(Münsteraner Bioethik Studien). Münster: LIT, 2016, im Druck.
Brauchen wir immer noch (k)ein neues Menschenbild? Zehn Jahre
nach dem ‚Manifest‘ der Hirnforschung. In: E. Özmen (Hrsg.): Über
Menschliches. Anthropologie zwischen Natur und Utopie. Münster:
mentis, 2016, S. 87-119.
Wie rechtfertige ich den Zwang bei der Kultivierung der Freiheit?
Kommentar zu Johannes Giesinger „Erziehung, Determinismus und
Autonomie“. In: S. Muders/M. Rüther/B. Schöne-Seifert/M. Stier
(Hrsg.): Willensfreiheit im Kontext. Interdisziplinäre Perspektiven auf
das Handeln. Münster: mentis, 2015, S. 203-208.
A Biomedical Shortcut to (Fraudulent) Happiness? An Analysis of
the Notions of Well-Being and Authenticity Underlying Objections to
Mood Enhancement. In: J. H. Søraker/J.-W. van der Rijt/J. de
Boer/P.-H. Wong/P. Brey (Hrsg.): Well-Being in Contemporary
Society. Springer 2015, S. 115-134; zus. mit Barbara Stroop.
Ethische Implikationen der Neurowissenschaften – Schuld und
Verantwortung ohne Willensfreiheit? In: B. Beck/C. Thies (Hgg.):
Moral und Recht. Philosophische und juristische Beiträge. Passau:
Stutz, 2011, S. 209-231.
Handbuchartikel
Der Begriff der Verantwortung in der Moderne: 19.-20. Jahrhundert.
In: L. Heidbrink/C. Langbehn/J. Sombetzki (Hrsg.): Handbuch
Verantwortung, Springer, i. E.; zus. mit Kurt Bayertz.
Tagungsbericht
Repräsentation, Modell und Metapher. Über
Verstehen und Erklären in den Neurowissenschaften. DRZE
Infobrief, i. E.; zus. mit Markus Rüther.
Rezensionen
Nadine Schumann (2010): Gefühl und Rationalität. Eine
philosophische Untersuchung zur Theorie Antonio Damasios. In: A.
Frewer/F. Bruns/W. Rascher (Hrsg.): Medizin, Moral und Gefühl.
Emotionen im ethischen Diskurs. Jahrbuch Ethik in der Klinik, Band
5, Würzburg: Königshausen und Neumann, 2012, S. 317-320.
Künstliches Glück? Biotechnisches Enhancement als (vermeintliche)
Abkürzung zum guten Leben. Literaturbericht. Philosophischer
Literaturanzeiger 65, 4, 2012, S. 339-376; zus. mit Kurt Bayertz und
Barbara Stroop.
Julia Diekämper (2011): Reproduziertes Leben. Biomacht in Zeiten
der Präimplantationsdiagnostik. Ethik in der Medizin 24, 3, 2012, S.
259-260.
Preprints
Authentisches Glück? Ein schillernder Begriff in Theorien des guten
Lebens. Preprints of the Centre for Advanced Study in Bioethics,
2013/53, http://www.uni-muenster.de/KFGNormenbegruendung/publikationen/preprints.html.
Vorträge
Agere aude! Pyrrhonischer Pragmatismus. Workshop „Wertontologie
und Glück“, KFG „Normenbegründung“, WWU Münster, 4. März
2016.
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CV Dr. Birgit Beck
Teilnahme als Expertin (Diskussionsgruppen/Podiumsdiskussion) am
2. Diskurs-Symposium „Neuro-Enhancement in der Bildungs- und
Arbeitswelt“. WWU Münster, 22. Januar 2016.
Neurowissenschaften und Menschenbild. Vortrag im Rahmen der
Exkursion des Philosophiekurses Q1, Wirteltor-Gymnasium Düren
zum Unterrichtsvorhaben „Das Leib-Seele-Problem im Licht der
modernen Gehirnforschung“, Forschungszentrum Jülich, 15. Januar
2016.
Der komplizierte Ausgang des Konsumenten aus der
gastrosophischen Unmündigkeit. Workshop „Alle Macht dem
Verbraucher? Marktbasierter Aktivismus und alternative Formen des
Konsums in interdisziplinärer Perspektive“, Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel, 25. September 2015.
Neuroethics. INM-Retreat, Forschungszentrum Jülich, 17. September
2015.
Böse Jungs, Gottesmaschinen und Weltuntergang – Die Debatte um
‚Moral Enhancement‘. Tagung für Praktische Philosophie, Universität
Salzburg, 14. November 2014.
Zum gegenwärtigen Stand der Enhancement-Debatte. Workshop
„Enhancement durch neurotechnologische Verfahren? – Chancen,
Risiken, Visionen“, Universität Mainz, 7. Oktober 2014.
Viel Lärm um – was genau eigentlich? Ein kritischer Blick auf die
Diskussion über eine »neurobiologische Kränkung« und ein »neues
Menschenbild«. XXIII. DKPhil „Geschichte – Gesellschaft –
Geltung“, WWU Münster, 2. Oktober 2014.
Papa was a Frozen Clone – Ethische Herausforderungen der In-vitroGametogenese. Klausurwoche „Forschung an humanen embryonalen
Stammzellen: Aktuelle ethische Fragestellungen“, Centrum für
Bioethik, WWU Münster, 17. September 2014.
Neuroenhancement – A Critical Overview. INM-Retreat,
Forschungszentrum Jülich, 1. Juli 2014.
Different Notions of Authenticity in Neuroethical Contexts.
Workshop „Is this Really Me? Autonomy, Authenticity and
Alienation“, KFG „Normenbegründung“, WWU Münster, 6. Juni
2014.
Kunden, die dieses neurale Aktivitätsmuster zeigten, kauften auch...
Nudge durch Neuroökonomie? Klausurwoche „Neuroimaging und
Neuroökonomie – Grundlagen, ethische Fragestellungen, soziale und
rechtliche Relevanz“, Centrum für Bioethik, WWU Münster, 27.
Februar 2014.
Authentisches Glück? Ein schillernder Begriff in Theorien des guten
Lebens. Nachwuchstagung „Praktische Philosophie?“, Universität
Salzburg, 4. Oktober 2013.
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CV Dr. Birgit Beck
Moral Enhancement – Konzeptionelle und praktische Probleme.
Universität Bielefeld, 25. Juli 2013.
Conceptual and Practical Problems of Moral Enhancement.
Manchester-Münster-Workshop in Bioethics, KFG
„Normenbegründung“, 18. Juni 2013.
A Pharmaceutical Shortcut to Happiness? International Conference
on „Well-Being in Contemporary Society“ (WICS 2012), Universität
Twente, Enschede/Niederlande, 27. Juli 2012; zus. mit Barbara
Stroop.
Gutachtertätigkeiten
Reviewer
Bioethics
Neuroethics
Journal of Medical Ethics
Ethical Theory and Moral Practice
Zeitschrift für Praktische Philosophie
Externe Gutachterin
PROFOR, KU Eichstätt-Ingolstadt
Mitgliedschaft
Seit 2015
Akademie für Ethik in der Medizin
Seit 2014
Deutsche Gesellschaft für Philosophie
Sprachen
Deutsch
Muttersprache
Englisch
Sehr gut in Wort und Schrift
Französisch
Grundkenntnisse
Latein
Latinum (LK)
Außerakademische Berufstätigkeit
2004-2009
Nebenerwerb als Servicekraft, Theatercafé Aquarium, Passau
2001-2005
Nebenerwerb als Servicekraft, Brasserie Matisse, Passau
1999-2001
Ausbildung zur Hotelfachfrau, Altstadthotel Passau
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CV Dr. Birgit Beck
Schulausbildung
Schulabschluss
Allgemeine Hochschulreife
1989-1998
Humanistisches Gymnasium Leopoldinum, Passau
1985-1989
Grundschule Passau-Auerbach
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