Sicherheitskonzept im Hafen am Beispiel Hafen Schwedenschanze Unsere Ausgangsbasis Blauer Anker – Fragenkatalog 9. Sicherheitskonzept in der Anlage Sicherheitskonzept Betreiber, Mitglieder und Gäste auf die möglichen Risiken und Szenarien aufmerksam machen die während eines Aufenthaltes im Hafen entstehen können dass im Krisenfall entsprechend gehandelt wird weil den Verantwortlichen, Mitgliedern und Gästen die notwendigen Schritte bekannt sind Ziel Verantwortlichkeiten, Verfahrensregeln und Kommunikationswege festzulegen verantwortliche Personen zu benennen Szenarien zu beschreiben Personaleinsatz planen Verantwortung Hafenbetreiber: MBSVRh, Vorstand, Martin Schweninger (Präsident) Organisation und Koordination: Kurt Ludescher (Vorstandsmitglied) Sicherheitsverantwortlicher: Kurt Gassner (Mitglied) Sicherheitsexperte: DI Bernd Doppler (Mitglied) Medizinische Vorsorge und Erstversorgung: Dr. Wolfgang Metzler (Mitglied) Hafenmeisterei und Tankstelle: Eugen Pfefferkorn (Hafenmeister) Verkehr zu Wasser und zu Lande: Eugen Pfefferkorn (Hafenmeister) Gastronomie: Nikolaus Lorenzin und Nadja Künzle (Pächter) Schnelle Einsatztruppe Kurt Gassner, Leiter, Mitglied der Feuerwehr Herbert Natter, Mitglied der Feuerwehr Manfred Gollob, Mitglied der Feuerwehr Bernhard Lang Hubert Fink Szenarien Medizinische Vorsorge und Erstversorgung Verkehr Betanken der Boote Haftpflichtversicherung Kommunikation Verfahrensregeln Weiterentwicklung Medizinische Vorsorge und Erstversorgung Alarmierungsplan: 9 x bei den Sicherheitsstationen Sicherheitsstationen – 9 x im Hafengelände verteilt, ausgestattet mit: Erste-Hilfe-Box, Feuerlöscher, Löschdecke, Taschenlampe, Zahnbox Rettungstrage/-liege beim Hafenmeister Defibrillator für Jedermann und Notarztrucksack (Notfallkoffer) nur für Ärzte - rund um die Uhr zugänglich Rettungsringe mit Wurfleinen: im ganzen Hafen positioniert Aufstiegshilfen aus dem Wasser (Leitern): bei den großen Schwimmstegen Schulung der Mitglieder und Familienangehörige: laufende Informationsveranstaltungen Verkehr Verkehr zu Wasser 4 km/h Höchstgeschwindigkeit Segelboote nur mit Motorantrieb manövrieren ordnungsgemäße Vertäuung der Boote (Anweisungen Hafenmeister beachten) seemännisches Verhalten (Seemannschaft) Verkehr zu Lande 10 km/h Höchstgeschwindigkeit Parkplatzordnung Fahrräder nur in den dafür bereitgestellten SicherheitsFahrradständern abstellen Tanken Ausnahmslos nur bei der Tankstelle Benzin tanken nur an der Hafenaußenseite (Südseite) der Tankstelle einwandfreie Entlüftung der Treibstofftanks Vorsicht bei Benzin in der Bilge (Maßnahmenplan) Sorgfalt zum Schutz der Umwelt Haftpflichtversicherung Abschluss und Nachweis ist Pflicht deckt bei möglicher Schuldzuweisung die Fremdschäden Subsidiäre Feuerversicherung deckt Schäden an Steganlagen und ruhenden Booten bis € 20 Mio. Abschluss durch MBSVRh – Jahresprämie € 4.000,Unterstützend – schließt Deckungslücken – hält Unbeteiligte schadlos Kaskoversicherung zur Deckung der Eigenschäden wird empfohlen Kommunikation Vereinsstatuten Hafenordnung Inselordnung Jahreshauptversammlung Anfang März (vor Saisonbeginn) Homepage www.mbsv.at Clubzeitungen – jeweils im Jänner, April, Juni, November Aushänge in den 9 Infokästen im Hafengelände Falschparker-Infoschreiben – wird an der Heck- oder Frontschreibe des Autos angebracht Email-Gruppenversand – Wir müssen leider immer wieder feststellen, dass die Mitglieder keine aktuellen Kommunikationsdaten bereitstellen (siehe www.mbsv.at/news). Flugblatt/Handzettel/Flyer – für kurzfristige individuelle Informationen rund um das Boot Verfahrensregeln großer Verein mit 338 Aktiv- und 76 Passiv-Mitgliedern Vereinsfunktionäre sind ehrenamtlich tätig und können daher nur gezielt den Mitgliedern zur Verfügung stehen strukturierte Kontaktnahme unerlässlich Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Vorstandsmitglied (Homepage www.mbsv.at/Verein/Kontakt) erste Ansprechperson im Hafen ist Hafenmeister Eugen Pfefferkorn während den Öffnungszeiten der Hafenmeisterei und Tankstelle Weiterentwicklung Das 2004 begonnene Sicherheitskonzept im Hafen Schwedenschanze wird nie eine vollkommene und lückenlose Organisationshilfe in Sachen Sicherheit sein. Nur durch andauernde Weiterentwicklung und andauerndes gemeinsames Bemühen können wir uns den Wunsch nach einem beruhigenden Gefühl nach Sicherheit erfüllen. Wir wissen – Sicherheit ist Vertrauenssache. Unsere nächsten Projekte Feuerlöscherprüfaktion im Hafen alle 2 Jahre Verhalten bei Feuer an Bord Infoabend am 29. Mai 2015: Erste-Hilfe-Kurs mit Anwendung Defibrillator Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit … und immer eine Handbreit Wasser unter Kiel und Schraube! Kurt Ludescher, Vorstandsmitglied MBSVRh
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