NEUWOGES.img Projekt „Seniorenwohnhaus Südstadt

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Projekt „Seniorenwohnhaus Südstadt“
-Landespräventionspreis 2015Frank Benischke
Geschäftsführer der
Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH
26. November 2015
Schwerin
Gliederung des Vortrages
1. Vorstellung des Referenten
2. Der Konzern NEUWOGES
2.1 Die NEUWOGES in Zahlen
2.2 Das Leitbild der NEUWOGES
3. Das Projekt „Seniorenwohnhaus Südstadt“
3.1 Die Ausgangslage
3.2 Investitionen in das Haus
3.3 Zugangssituation des Hauses
3.4 Licht- und Beleuchtungskonzept
3.5 Brandschutzkonzept
3.6 Hausnotrufsystem
3.7 Angebote der Begegnungsstätte
3.8 Seniorenmesse der NEUWOGES
4. Fazit
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1. Vorstellung des Referenten
• Frank Benischke, 51 Jahre
• Geschäftsführer des NEUWOGES-Konzerns
• Mitglied im Kreistag Mecklenburgische
Seenplatte
2. Der Konzern NEUWOGES
• Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH
(NEUWOGES) ist eine 100%ige Tochtergesellschaft
der Stadt Neubrandenburg
• Größter Vermieter in der Vier-Tore-Stadt mit einem
Anteil am Gesamtwohnungsbestand von rund 33
Prozent
• Zum Konzern gehören 5 Tochterunternehmen
(neben der NEUWOGES, die Immobilien Service
Gesellschaft, die Immobilien
Dienstleistungsgesellschaft, die BRG Bau-Regie, die
HAVEG und das Städtische Pflegeheim)
• Derzeit 431 Konzernmitarbeiter
2.1 Die NEUWOGES in Zahlen
Kerngeschäft:
• Hausbewirtschaftung, Vermietung, Verkauf
Bilanz/GuV 2014:
• Bilanzsumme: 439.850 T€
• Umsatzerlöse:
67.812 T€
Verwaltungsbestand:
• 12.610 Wohnungs- und Gewerbeeinheiten im
bewirtschafteten Bestand
• Rund 6.347 Einheiten Fremdverwaltung
• 12.382 Garagen/Stellplätze
• 133 Internatsplätze
2.2 Das Leitbild der NEUWOGES
• Der NEUWOGES-Konzern sieht Wohnen als
wichtiges Sozialgut, dass in ökonomischer,
gesellschaftlicher, sozialer und ökologischer
Verantwortung zu pflegen und langfristig zu
entwickeln ist.
• Dazu gehören ein umfangreiches Sozial- und
Quartiersmanagement sowie die Errichtung von
Gemeinschaftseinrichtungen und die
Mietschuldnerberatung.
3. Das Projekt „Seniorenwohnhaus Südstadt“
• Seniorenwohnhaus befindet sich in der ClaraZetkin-Straße 53 in der Neubrandenburger
Südstadt
• 70 Ein-Zimmer-Wohnungen und 16 ZweiZimmer-Wohnungen
• Zwei Demenz-Wohngemeinschaften für jeweils
9 Bewohner
• Begegnungsstätte im Haus
• Tagespflegeeinrichtung
• Fußpflege-Salon und ein Friseur als
Gewerbemieter im Haus
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3.1 Die Ausgangslage
• Vor dem Umbau und dem
Neuvermietungsstart (September 2013)
standen das Haus und die darin befindlichen
Wohnungen in einem Sanierungsstau
• Lange und dunkle Flure
• Mieterstruktur - vorwiegend hochbetagt
• sechs Barrieren galt es zu überwinden, um in
die Wohnung zu gelangen
• Meilenweit entfernt vom Status
„Sicher Wohnen“
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3.1 Die Ausgangslage
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3.2 Investitionen in das Haus
• Neubau des gesamten Eingangsbereiches mit
automatisierten Türen, neuem
Beleuchtungskonzept und direkter
Fahrstuhlanbindung
• Neubau einer Begegnungsstätte
• Überarbeitung des Brandschutzkonzeptes
• Integration eines Hausnotrufsystems
• Baukosten beliefen sich auf 1,65 Millionen
Euro – von denen 225.000 Euro durch das
Landesamt für Gesundheit und Soziales
(Lagus) gefördert wurden
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3.2 Investitionen in das Haus
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3.3 Zugangssituation des Hauses
• Zugang ins Haus erfolgt durch zwei
hintereinanderliegende Automatiktüren
(geöffnet zwischen 5:00 und 22:00 Uhr)– in
der Schleuse beider Automatiktüren befindet
sich die Wechselsprechanlage für Besucher
und das Transponderlesegerät für Bewohner
• Im Eingangsbereich - Büro des verantwortlichen Hausmeisters – transparente Gestaltung
des Büros und die 24-stündige Präsenz
unseres Sozialpartners Caritas vermittelt den
Bewohnern ein zusätzliches Sicherheitsund Wohlgefühl
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3.3 Zugangssituation des Hauses
• Zugang zu den Wohnetagen für Besucher,
auch am Tage nicht ohne Zustimmung des
Bewohners möglich!
• Vor jeder Etagenautomatiktür befindet sich
Wechselsprechanlage mit
Transponderlesegerät – Bewohner genießen
dadurch Gefühl der Sicherheit
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3.4 Licht- und Beleuchtungskonzept
• Zusätzliche Beleuchtung
(dämmerungsgesteuert) an Dachkanten mittels
Fassadenlichtband aus LED-Anbauleuchten –
zusätzliches Sicherheitsgefühl
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3.4 Licht- und Beleuchtungskonzept
• Ausleuchtung des Foyers mittels
Pendelleuchten –Sicherheit und Vertrautheit in
den Abend- und Nachtstunden
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3.5 Brandschutzkonzept
• Sicherheitsbeleuchtung auf Rettungswegen
und in Vorräumen der Aufzüge
• Zentralbatterieanlage zur Absicherung von
Sicherheitszeichen für Rettungswege
• Gesichertes Netz für Sicherheitsbeleuchtung,
Brandmeldeanlage, Alarmierungsanlage,
Aufzug und Gebäudefunkanlage für die
Feuerwehr
• Aufzug besitzt Brandfallsteuerung
• Zwei voneinander getrennte Rettungswege
• Einbau feuerhemmender Türen
• Brandmeldeanlage bei Leitstelle aufgeschaltet
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3.5 Brandschutzkonzept
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3.6 Hausnotrufsystem
• Jede Wohnung mit Notrufgerät ausgestattet
• Bewohner trägt kleinen Sender als Armband
oder Halskette und kann jederzeit Hilfe rufen
• Bei Auslösen sofortige Sprechverbindung zur
Notruf- und Servicezentrale der Malteser
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3.7 Angebote der Begegnungsstätte
• Kommunikation, Geselligkeit und
Freizeitgestaltung
• Wöchentlicher Veranstaltungsplan widmet sich
regelmäßig sicherheitsrelevanter Themen
- Vorstellung vorbeugender Maßnahmen,
Aufklärung zu Sicherheitsfragen
- Diskussion zu aktuellen Kriminalitätsfällen
(Enkeltrickbetrüger, Haustürtricks,
Taschendiebe, Kaffeefahrten usw.)
- Sensibilisierung für eine aufmerksame
Nachbarschaft
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3.7 Angebote der Begegnungsstätte
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3.8 Seniorenmesse der NEUWOGES
• Einhergehend mit dem Seniorenkonzept der
NEUWOGES findet alljährlich eine
Seniorenmesse statt
• Sehr nachgefragt sind insbesondere die
Themen „Sicherheit im Alter“
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4. Fazit
• „Seniorenwohnhaus Südstadt“ ist ein
besonderes und in der Region (noch)
einmaliges Wohnprojekt
• Auch für ältere und gesundheitlich
beeinträchtigte Menschen ist ein
selbstbestimmtes Leben in Sicherheit und
Geborgenheit möglich
• Prävention und damit die Umsetzung des
Leitgedankens „Sicher Wohnen“ wurden
bestmöglich im vorhandenen
Wohnungsbestand umgesetzt
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Kontakt:
Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH
Heidenstraße 6
17034 Neubrandenburg
Telefon: 0395 4501-230
[email protected]
www.neuwoges.de