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Scalable Capital bringt die professionelle
Vermögensverwaltung in die Mitte der Gesellschaft
Münchner Start-up ermöglicht mit moderner Risikomanagement-Technologie Zugang zu
einer Form der Geldanlage, die bislang nur sehr wohlhabenden Anlegern vorbehalten war.
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Vermögensverwaltung mit global diversifizierten ETF-Portfolios für digital affine
Kunden bereits ab 10.000 Euro
In Zusammenarbeit mit Professor Stefan Mittnik entwickelte RisikomanagementTechnologie optimiert Performance und kontrolliert kontinuierlich Verlustrisiken
Gesamtkosten bei jährlich 0,75 Prozent der durchschnittlich verwalteten
Anlagesumme
Holtzbrinck Ventures, Monk’s Hill Ventures und Reiner Mauch zählen zu den
Investoren
Eintragung in die Warteliste ab sofort möglich
München, 6. August 2015. Mit dem Markteintritt von Scalable Capital erhalten Privatanleger in
Deutschland
erstmals
Zugang
zu
einer
kostengünstigen,
professionellen
Vermögensverwaltung. Das Münchner Fintech Start-up bietet seinen Kunden ein global
diversifiziertes und auf die persönliche Risikoneigung zugeschnittenes ETF-Portfolio, das mit
Hilfe einer ausgefeilten Risikomanagement-Technologie rund um die Uhr überwacht und
verwaltet wird. Dabei ist die individuelle Risikotoleranz der Anleger der Gradmesser für
sämtliche Investmententscheidungen.
„Vermögensverwaltung ist normalerweise ein elitäres Produkt für sehr wohlhabende Anleger.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die professionelle Vermögensverwaltung in die Mitte der
Gesellschaft zu bringen“, sagt Erik Podzuweit, Mitgründer und Co-CEO von Scalable Capital.
„Mit einem online-basierten Service und einem Mindestanlagebetrag von 10.000 Euro
sprechen wir vor allem digital-affine Menschen an, die einen erstklassigen und umfassenden
Service für Ihre Geldanlage suchen, der moderne Technologie und wissenschaftliche
Erkenntnisse vereint. Als regulierter Finanzdienstleister dürfen wir unseren Kunden die
Verwaltung ihrer Geldanlage komplett abnehmen. Damit sind wir die erste echte Alternative zu
herkömmlichen Banken oder Fondsanbietern.“
„Wir wollten eine Art der Geldanlage schaffen, die wir selber nutzen würden und
bedingungslos unseren Freunden empfehlen können. Denn leider gab es auf die Frage „Was
soll ich mit meinem Geld machen?” bislang keine wirklich gute Antwort“, ergänzt Mitgründer
und Co-CEO Florian Prucker.
Die besten Indexfonds ausgew ählt
Scalable Capital stellt seine Kundenportfolios ausschließlich aus Indexfonds, sogenannten
Exchange Traded Funds (ETFs), zusammen. Die Auswahl der ETFs unterliegt einem
aufwendigen Auswahlprozess. Aus mehr als 1.500 ETFs wählt das Unternehmen hinsichtlich
ihrer Kosten, Liquidität und Tracking-Errors aus. Die ausgewählten Indexfonds decken die
Anlageklassen Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Immobilien ab und bilden über 2.000
Einzelwerte aus 47 Ländern ab.
Die Gewichtung der Anlageklassen hängt von der individuellen Risikotoleranz des Anlegers ab.
Zu Beginn werden vom Kunden Daten zu Anlageziel, Finanzsituation und individueller
Risikotoleranz erhoben. Auf Basis dieser Daten wird jeder Kunde einer von mehr als 20
Risikokategorien zugeordnet. Jeder Risikokategorie ist ein konkretes Verlustrisiko zugeteilt.
Dieses Verlustrisiko gibt den Jahresverlust an, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 95
Prozent nicht überschritten wird. Höhere Risikokategorien ermöglichen ein höheres
Renditepotential. Allgemeine, nicht konkrete Risikoklassifizierungen wie „moderates“ oder
„chancenorientiertes Portfolio“ gibt es bei Scalable Capital nicht. Jeder Kunde weiß von Beginn
an, wie viel Risiko er eingeht.
Dynam ische Portfolioverw altung
Zentraler Baustein in dem Angebot von Scalable Capital ist eine eigens entwickelte
Risikomanagement-Technologie, die die Geldanlage mit Blick auf die vom Kunden gewählte
Risikokategorie optimiert. Diese hat das Unternehmen zusammen mit Professor Stefan
Mittnik, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzökonometrie sowie Leiter des Center for Quantitative
Risk Analysis an der Ludwig-Maximilian-Universität in München, entwickelt.
Im Kern handelt es sich dabei um eine dynamische Portfolioverwaltung, die die individuelle
Risikoneigung zum Gradmesser aller Investmententscheidungen macht. Sobald der
Risikoausblick für das Portfolio ein höheres Verlustpotential prognostiziert, als vom Kunden
festgelegt, wird das Geld automatisch in risikoärmere Anlageklassen umgeschichtet. In
ruhigen Marktphasen wiederum findet eine Umschichtung in umgekehrte Richtung statt.
„Unser Risikomodell trägt dem Umstand Rechnung, dass sich Kursentwicklungen nicht
vorhersagen lassen. Risiken jedoch können vor allem kurzfristig sehr gut prognostiziert
werden. Risiko ist die Währung, um langfristige Performance einzukaufen und unsere Kunden
entscheiden selbst, wie viel Risiko sie auf den Tisch legen wollen“, sagt Florian Prucker.
Keine versteckten Kosten
Scalable Capital bietet seinen Service zu einem Bruchteil der Kosten vergleichbarer
Geldanlagen an und sorgt somit dafür, dass die Performance nicht durch unnötige Kosten
aufgezehrt wird. „Wir sind von Kosteneffizienz besessen. Alle Kostentreiber, die für eine
erfolgreiche Geldanlage unnötig sind, haben wir durch Technologie ersetzt. Wir betreiben kein
Filialnetz, beschäftigen keine Berater oder Fondsmanager, verdienen nicht an der
Fondsvermittlung, verwenden keine teuren Anlageprodukte, haben keine versteckten
Gebühren, Ausgabeaufschläge oder sonstige Provisionen.“
Die Gesamtkosten betragen jährlich 0,75 Prozent (inkl. MwSt.) der durchschnittlich
verwalteten
Anlagesumme. Das
schließt
die
Konto- und
Depotführung
inkl. aller
Handelsgebühren für Portfolioumschichtungen ein. Es gibt keine versteckten Kosten,
Ausgabeaufschläge oder sonstige Provisionen. Der Mindestanlagebetrag beträgt 10.000 Euro.
Regulierter Finanzdienstleister
Kontoführende Depotbank ist die Baader Bank AG, die einer der führenden Wertpapierhändler
in Deutschland ist und als Vollbank dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes
deutscher Banken e.V. (BdB) und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH
(EdB) angeschlossen ist. Damit sind die Kundeneinlagen auf den Konten durch die gesetzliche
Einlagensicherung der EdB bis zu einer Höhe von 100.000 Euro je Kunde sowie darüber
hinaus durch den Einlagensicherungsfonds des BdB je Kunde bis zu einer Höhe von derzeit
20% des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der Bank geschützt. Die Wertpapiere werden
getrennt vom restlichen Bankvermögen in Kundendepots verwahrt und sind somit auch im
Falle einer Insolvenz der Bank geschützt.
Scalable Capital hat als erstes unabhängiges Fintech-Unternehmen aus dem Bereich
Vermögensverwaltung eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) erhalten. Als regulierter Finanzdienstleister ist Scalable Capital außerdem Mitglied in
der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW).
Nam hafte Geldgeber
Das Unternehmen ist solide finanziert. Scalable Capitals Finanzierungsrunde in Höhe von
mehreren Millionen Euro ist eine der bisher größten Seed-Finanzierungsrunden in der
europäischen Fintech-Szene. Der größte Investor ist Holtzbrinck Ventures, einer der
erfolgreichsten Wachstumsfinanzierer Europas. Daneben sind der Berliner Venture-CapitalAnbieter German Startups Group und Monk’s Hill Ventures – der Fonds von Peng T. Ong, dem
Gründer von match.com und Interwoven – an Bord. Als Business Angels haben Reiner Mauch,
Mitgründer von Consors, Rahul Mehta, Managing Partner von Digital Sky Technologies (DST
Global), und Steffen Pauls, ehemaliger Managing Director von KKR, investiert.
Gründungsgesellschafter sind Erik Podzuweit (vormals Westwing Home & Living und
Goldman Sachs), Florian Prucker, Adam French und Patrick Pöschl (zuletzt jeweils Goldman
Sachs) sowie Professor Stefan Mittnik.
W arteliste freigeschaltet
Interessierte Anleger können sich ab heute auf der Webseite des Unternehmens
(https://scalable.capital) in eine Warteliste eintragen. Diese Interessenten werden im Zuge des
für Herbst geplanten offiziellen Betriebsbeginns in der Reihenfolge der Wartelistenplätze
freigeschaltet. „Wir wollen unsere Kunden nicht möglichst schnell, sondern reibungslos auf
unsere Plattform heben. Deshalb gehen wir hier Schritt für Schritt vor“, so Prucker. „Wir starten
jetzt in Deutschland, werden unser Geschäft aber schon in wenigen Monaten in andere
europäische Länder ausrollen.“
Weitere Information finden Sie unter: https://scalable.capital
Für Presseanfragen:
HERING SCHUPPENER
Folker Dries
0151 16231556
Tanja Dorr
0175 2967716
[email protected]