Weihnachts Pfarrbrief 2015 „Seid Licht!“ Sternsinger-Aussendung 2015 in der Pfarrkirche Pfarrgemeinde St. Michael Inzell und St. Vinzenz Weißbach „Seid Licht und baut gemeinsam mit mir die neue Stadt! Geeint in meiner Liebe: geht hinaus, entzündet die Welt!“ Liebe Angehörige unserer Pfarrei von Inzell und Weißbach, wir leben in einer Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen: Die Anschläge von Paris und die akute Terrorgefahr auch in unserer Nähe, die große Flüchtlingswelle samt Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die klimatischen Veränderungen und die mangelnde Bereitschaft etwas dagegen zu tun. All das macht uns Angst und fordert uns heraus. Oft stehen wir nur hilflos daneben und fühlen uns ohnmächtig angesichts dieser gewaltigen Herausforderungen. Doch was tun mit unserer Angst und unserer Hilflosigkeit? Vielleicht hilft uns ein Blick in die Lesungen der Adventszeit. Auch sie erzählen von einer Zeit großer Not und Bedrängnis, von Unsicherheit und Angst aufgrund von Zerstörung und Vertreibung. Und es ist immer wieder die Rede vom Kommen des Erlösers, vom Friedensfürst, der für Recht und Gerechtigkeit sorgen wird und dem wir den Weg bereiten sollen. Und Advent meint ja auch das Warten auf die Ankunft unseres Erlösers. Advent – Zeit des Wartens. Doch auf was warten wir eigentlich? Wir glauben daran, dass mit Jesus Christus das Reich Gottes bereits angebrochen ist. Es existiert, wo Menschen Jesus nachfolgen und versuchen Licht zu sein. Wo Menschen ihr Herz öffnen, damit Jesus durch sie in diese Welt kommen kann. Das adventliche Warten ist immer auch ein engagiertes Warten, in dem wir das tun, was in unserer Kraft steht. Wir können uns betreffen lassen von der Not um uns herum, selbst kleine Schritte tun und lernen mit den Veränderungen unserer Zeit (Terror, Flüchtlinge, Klimawandel) zu leben und diese zu gestalten. Wir sollen uns nicht einlullen und ängstigen und von der Hassspirale ins Dunkel ziehen lassen, sondern sollen Botschafter des Lichts sein und verantwortungsbewusst mit unserer Schöpfung umgehen. Advent – Zeit des Wartens! Doch auf was warten wir eigentlich? Bei allem Engagement von uns Menschen braucht es auch das Vertrauen auf Jesus Christus, dem Licht der Welt. Die Botschaft der Bibel ist klar: Jahwe bleibt seinem Volk treu. Das Heil ist zwar noch nicht da, aber es wird kommen. Wir wissen nur nicht wann. Und deshalb gilt es, wachsam zu sein und sehnsuchtsvoll zu warten – das Kommen unseres Erlösers zu erwarten. Sein Licht öffnet uns eine Perspektive nach vorn. Leben findet nicht nur hier und heute statt, sondern auch in einer Zukunft mit ihm. Und das wird unser jetziges Leben zum Positiven oder noch Besseren verändern. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns allen, die Ankunft des Gotteskindes im eigenen Herzen und ebenso ein gesegnetes, gnadenreiches und friedvolles Weihnachtsfest! Quirin Strobl, Pfr. Philip Moser, GR Andreas Zehentmair, Pfr. i. R. Wenn Menschen im Namen Gottes Gewalt und Terror verbreiten und deren Opfer nach Hilfe und Halt suchen. Wenn Menschen Angst haben vor Terror und Überfremdung und andere Menschen diese Angst für ihre Interessen ausnützen. Wenn bei der Weltklimakonferenz in Paris verhandelt wird und viele Menschen auf nachhaltige Veränderung hoffen. Wenn Menschen sich den Problemen unserer Zeit stellen und versuchen Licht zu sein für unsere Welt. Wenn Menschen im Advent deine Ankunft erwarten und auf dich vertrauen. Dann beten wir zu dir: Christus, unser Heil. Komm uns entgegen. Wir bringen Licht in unsere Pfarrgemeinde, Foto: Werner Bauregger wenn wir uns aktiv im Kirchenjahr einbringen Neue Ministrantinnen bringen Licht Wie ein Feuer sich ausbreitet und anderes ansteckt, so können auch wir für andere Licht sein. Am Christkönigstag wurden in Weißbach drei Mädchen von den diesjährigen Kommunionkindern in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen. So wie das Kerzenlicht die Feier der Gottesdienste hervorhebt, so wollen Kristina Hinterseer, Theresa Anfang und Laura Von links: Kristina Hinterseer, Theresa Anfang, Bereuter lebendige Kerzen Laura Bereuter sein für den Dienst Jesu Christi, Licht sein für andere und Licht sein für Gott. Es ist in der heutigen Zeit nicht leicht, immer wieder neue Ministranten zu finden. Deshalb freut es uns, dass die drei neben ihren anderen Aktivitäten wie Sport, Trachtenverein, sich bewusst entschieden haben, unsere Gottesdienste feierlich mitzugestalten. Hoffentlich bringen sie noch einige Jahre Licht in unsere Pfarrgemeinde und stecken andere mit ihrer Freude und Motivation an, damit sich der Kreis der Ministranten wieder vergrößert. Judith Schuler Jugendkorbinianswallfahrt Einige Jugendliche aus Inzell machten sich auf, ein Wochenende lang den Hl. Korbinian näher kennen zu lernen. Nachdem sie auf die die Gruppenleiter aufgeteilt worden sind, ging es am Samstag, den 14.11.15, los mit dem Zug Richtung München. Die ausgedehnte Zugfahrt voller Kartenspiele, gemeinsam Musik hören und ratschen war schon ein Highlight für sich. Vom Inzeller Wallfahrer bei ihrer Ankunft Münchner Hbf ging es mit der S-Bahn weiter nach Pulling und von dort aus in einer 2 stündigen Fußwallfahrt zum Freisinger Dom. Altbekanntes begleitet uns in diesen Stunden, so auch mehrere Stationen auf unserem Weg zum diesjährigen Jugendkorbiniansthema „Licht an!“, die einziehende Dunkelheit und viele selbstgesunge Lieder. Doch auch neues war dabei. So gingen wir dieses Jahr an der Isar entlang und hatten das Banner der Kolpingjugend Inzell mit dabei, das fleißig von den starken Jungen und auch Mädchen unserer Gruppe zusätzlich zu ihrem Übernachtungsgepäck getragen wurde. Als wir endlich auf dem Domberg ankamen, Gottesdienst im Dom gaben wir erleichtert unser Gepäck ab und begaben uns in die Aula des Domgymnasiums, um uns dort mit Nudeln Bolognese zu stärken. Diese wirkten sehr schnell und so waren wir alle sofort wieder auf den Beinen, als die diesjährige Band mit Rocktiteln und Kulthits die Kulturnacht einläutete. Für Abwechslung sorgte die facettenreiche Lichtershow im Innenhof und auch Kontakte mit anderen Jugendlichen aus anderen Gemeinden konnten beim Blinddate im Dom geknüpft werden. Um 22 Uhr brachten die zwei jungen DJ`s mit aktuellen Hits den Dancefloor zum Kochen. Hier fühlten sich nicht nur die alten Partyhasen wohl, sondern sichtlich auch die Generation unter 16. Bevor es um 24 Uhr in eine nahe gelegene Turnhalle zum Übernachten ging, besuchten wir noch den Abendimpuls im Dom, der uns durch Lichtershows und Impulse zu Thema wieder ruhiger werden ließ. Nach einer Nacht mit wenig Schlaf aber Vorfreude, ging es früh wieder los zum Frühstück ins Kardinal Döpfnerhaus. Darauf folgte das wichtigste Event des Wochenendes. Der Gottesdienst mit Kardinal Marx und vielen anderen Jugendlichen im Dom. Die Band „TeaCup“ brachte die Menge dazu, Gott wortwörtlich mit Herz, Mund und Händen zu loben. Auch die mitreißende Predigt des Kardinals über aktuelle Probleme in unserer Welt, öffnete dem Ein oder Anderem die Augen und ermutigten zum Helfen. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und so freuten wir uns schon alle sehr auf das abwechslungsreiche Programm rund um den Domberg. Von Essenständen um den hungrigen Magen zu füllen, über Kinovorstellungen mit Filmen über Blinde und wie man bei ihnen das „Licht anknipsen“ kann, sowie Bastelangebote, Cafes zum reden und ausruhen und einem großen Aktionszelt, in dem die Vereine ihr Angebot präsentierten, war alles geboten. Gestärkt und voller neuer Eindrücke und Ideen, und einem Zertifikat der Vereine als geprüfter Bayer , ging es nach der Abschlussvesper mit der S-Bahn und dem Zug Richtung Heimat. Johanna Schmuck (Teilnehmer), Sarah Hütter (Gruppenleiter) Impressionen zum Kinderbibeltag 2015 Laudato si 77 Kinder und 18 Jungendliche und junggebliebene Betreuer feierten miteinander unsere Schöpfung beim Kinderbibeltag am 18. November 2015! Firmvorbereitung mit Slackline & Pfeil und Bogen Am Samstag, 24.10.2015 startete die Firmvorbereitung bei strahlendem Sonnenschein im Pfarrgarten. Der evangelische Pfarrer aus Siegsdorf Michael Krauss zeigte den Jugendlichen wie er mit Pfeil und Bogen beten kann. Regina Egglhammer und Melanie Sterkel von der Jugendstelle Traunstein behandelten das Thema „Gemeinschaft und Vertrauen“ auf und neben der Slackline. Nachdem sich alle in der Pizzeria Massimo gestärkt hatten, durften sich die 41 Firmlinge der Gemeinde vorstellen. Sie zeigten dabei, mit welchen Stärken und Fähigkeiten sie unsere Gemeinde zum Leuchten bringen wollen. Musikalisch gestaltet wurde der Jugendgottesdienst vom Projektchor der letzten Firmung unter der Leitung von Ines Preinfalk. Aus dem Kindergarten St. Michael Ein kleines Licht für den großen Bären Es war einmal ein großer Bär, der sich vor nichts gefürchtet hat. Er hatte schon viele Raufereien mit seinen Bärenfreunden gewonnen und jeder achtete seinen Mut und seine Stärke. Einige Tiere im Wald hatten sogar ein wenig Angst, wenn der große Bär mit der tiefen, brummigen Stimme und den kräftigen Bärentatzen in ihre Nähe kam. Eines Tages aber, als es schon Herbst geworden war und die Tage früher dunkel wurden, hatte sich der große Bär im Wald verlaufen. Er hatte so lange unter einem Baum geschlafen, dass er nicht gemerkt hatte, dass es stockfinster geworden war. Als er sich aufmachte, fand er den Weg nicht mehr, der ihn von seinem Schlafplatz nach Hause führen sollte. So sehr er sich auch anstrengte, er konnte nicht einmal die eigene Bärentatze vor den Augen sehen. Und so geschah es, dass er sich immer tiefer im Wald verirrte. In seiner Verzweiflung rief er den Mond. „Wo bist du großer Mond, du fehlst mir. Komm, leuchte mir den Weg. Ich will nach Hause zu meinen Freunden.“ Doch der Mond zeigte sich nicht am Himmel. Viele Wolken bedeckten ihn. Der Bär jammerte: „Oh, ich bin der kleinste und einsamste Bär der Welt!“ Wütend stampfte er mit Bärenpfoten auf den Waldboden auf. Die Bäume standen so dicht beieinander, dass der Bär bei jedem Schritt spürte, wie hart und unbarmherzig sie seinem Kopf im Weg waren. Stapfte er einen Schritt vorwärts, stieß er seinen Bärenkopf, stapfte er einen Schritt zurück, stolperte er über einen Ast, stapfte er nach rechts oder links, stieß er sich sein Bärenfell. Plötzlich erschrak der große Bär. Hatte er dort zwischen den Bäumen nicht ein winziges Licht gesehen? Vielleicht war es ein Stern? Der Bär dachte sich: „Oder vielleicht sind es meine Freunde, die mit einer Laterne in den Wald gekommen sind, um mich zu suchen und mich aus der Dunkelheit zu befreien?“ Das kleine Licht kam immer näher. Es flimmerte und summte ganz nah vor den Augen des großen Bären hin und her. Enttäuscht rief der Bär: „He du, kleines Licht, willst du mich, den großen Bären etwa ärgern?. Komm näher und ich zeige dir wie stark ich bin!“ „Aber, aber, rief das kleine Licht! Wer wird denn gleich wütend werden? Ich drehe gerade ein kleines Nachttänzchen. Komm, tanze mit mir, das wird dir gefallen und dein Ärger verfliegt im Nu!“ „Nein, nein“, rief der Bär, „es ist dunkel, ich kann meine Bärentatze nicht vor den Augen sehen und dann soll ich tanzen? Ich will nach Hause zu meinen Freunden“. „Ach, wenn das so ist“, sagte das kleine Licht, „kann ich dir helfen. Folge meinem Lichtertanz und ich bringe dich nach Hause zurück. Du musst wissen, ich bin ein kleines Glühwürmchen. Mein Körper leuchtet in der Nacht von ganz alleine. Mein Licht ist klein, aber wenn du nahe bei mir bleibst, wird es reichen, dich aus der Dunkelheit zu befreien“. Und so geschah es, dass das kleine Glühwürmchen dem großen Bären mit seinem Licht den Weg bis zur Bärenhöhle erleuchtete. Das flimmernde Licht des kleinen Glühwürmchens machte dem großen Bär unterwegs so viel Spaß, dass er aus Freude über seine Rettung doch noch ein Nachttänzchen gewagt hatte, bis sie an der Bärenhöhle angekommen waren. Der große Bär bedankte sich tausend Mal und brummte verlegen: „Komisch, ein kleines Glühwürmchen ist manchmal stärker als der größte Bär.“ Diese Geschichte zeigt, dass „Groß“ und „Stark-sein“ nicht in allen Lebenslagen das Wichtigste ist. Auch unsere kleinen Kinder können „Licht sein“ für Andere, denn alles Große fängt im Kleinen an. Wir sind Licht für Andere und bringen Freude in die Inzeller Seniorenheime Wir gehören zusammen „Ich schenke dir ein Licht, es leuchtet nur für dich. Es zeigt dir, dass ich dich mag, heute und an jedem Tag.“ Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit im Neuen Jahr und viele lichtvolle Augenblicke. Ihr Kindergarten und Krippenteam St. Michael Das ist EKP: - Eltern-Kind-Programm für junge Familien mit Kindern von ca. 1-3 Jahre - Wöchentliche Treffen mit Mama/Papa und Kind (derzeit Di, Mi, Do, Fr von 9-11 Uhr) - 2x pro Block Eltern- oder Familientreffen - Das sind unsere Schwerpunkte: Material- und Sinneserfahrung, Singen, Musizieren, Kniereiter- und Fingerspiele, kleine thematische Einheiten im Jahresverlauf, motorische Angebote für drinnen und draußen, gemeinsam zur Gruppe zusammenwachsen, Kreativität entwickeln, die Beziehung Elternteil – Kind stärken Info und Kontakt: Martina Mosinger Tel. 928755 Nicki Rieder Tel. 0170 5580143 In der Dienstagsgruppe sind noch zwei Plätze frei! Wörter suchen Finde heraus, welche zusammengesetzten Wörter in den neun Bildfeldern gemalt sind. 1) ______________________ 2) ______________________ 3) ______________________ 4) ______________________ 5) ______________________ 6) ______________________ 7) ______________________ 8) ______________________ 9) ______________________ Daria Broda, www.knollmaennchen.de, In: Pfarrbriefservice.de Seid Licht! Das Motto dieses Weihnachtspfarrbriefs heißt „Seid Licht!“ Ich frage mich, was das heißt – für uns Christen und für mich. Was heißt das angesichts der Tagesmeldungen über Terror und Klimawandel, über Krieg und Hunger in der Welt? Sind wir nicht ohnmächtig und manch eine/r möchte Augen und Ohren verschließen und das private Glück suchen? Manch andere/r arbeitet sich auf, engagiert sich bis zum Umfallen, kommt an seine körperlichen und seelischen Grenzen. Was heiß das – seid Licht? Vielleicht kann eine oft gehörte Bibelstelle, die zunächst mit dem Thema nichts 1 zu tun zu haben scheint, Wegweiser sein – das Wunder der Brotvermehrung. Jesus hatte vor einer großen Menschenmenge gepredigt und Kranke geheilt. Als es Abend wird, kommen die Jünger zu ihm und fordern ihn auf, die Menschen in die umliegenden Dörfer zu schicken, damit sie sich etwas zu essen kaufen. Doch Jesus antwortet ihnen: „Sie brauchen nicht fortzugehen, gebt ihr ihnen zu essen.“ Jesus schickt die Menschen nicht fort, Jesus gibt ihnen aber auch nicht selbst zu essen. Vielmehr fordert er seine Jünger auf, für die Menschen zu sorgen. Wie soll das gehen? In kurzer Zeit Essen für über 5000 Menschen zu beschaffen. Welche Überforderung! Die Jünger sagen zu Jesus: „Wir haben nichts hier als fünf Brote und zwei Fische“ - viel zu wenig, um so viele Menschen zu sättigen, viel zu wenig, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Darauf spricht Jesus: Bringt die Brote und die Fische, die ihr habt, zu mir! Und er nimmt die Brote und die Fische, blickt zum Himmel und spricht das Segensgebet, bricht die Brote und gibt sie den Jüngern, damit sie sie an die Menschen austeilen. Alle essen und werden satt und es bleibt noch übrig – zwölf Körbe voll. Es ist so wenig, was wir haben angesichts der Not in der Welt. Welche Überforderung – also lieber resignieren und sich in die eigenen vier Wände zurückziehen? Oder uns bis zum Umfallen engagieren – wir müssen schließlich die Welt retten? Jesus zeigt uns einen anderen Weg. Er sagt: Bring deine Gaben zu mir; ich werde sie segnen, damit du sie dann den Menschen bringst; und es wird mehr als genug sein! Vielleicht ist die derzeitige Weltsituation eine Herausforderung an uns, unsere Gaben zu Gott zu bringen, ihn um Verwandlung zu bitten, uns dann für die Menschen und die Erde einzusetzen – im Vertrauen auf das Wunder. Jedes Weihnachten führt uns dieses Wunder aufs Neue vor Augen. Immer wieder. Bis wir es verinnerlichen. Und vielleicht können wir an diesem Weihnachten - so wie wir sind - an die Krippe vor das Jesuskind treten und um seine Verwandlung bitten, damit wir diese Hoffnung in die Welt tragen können, damit wir in unserem Tun für Gottes Licht und seine Botschaft durchscheinend werden. Lucia Jochner-Freitag 1 Matthäus 14/13-21 Förderverein St. Michael Inzell e.V. Lichtblicke 2015 Der Förderverein St. Michael organisierte auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von interessanten Veranstaltungen, von denen v. a. drei Lichtblicke besonders erwähnenswert sind: Das „STABAT MATER“ von Alessandro Scarlatti (1660-1725), bildete das zentrale Werk eines Fastenkonzertes, das der Förderverein St. Michael am 27. Februar in der Pfarrkirche Inzell veranstaltete. Aufgeführt wurden auch Stücke von Bach, Adlgasser und Caldara. Die Zusammenstellung des „musikalischen Fastenprogramms“, des Orchesters, sowie der Solisten übernahm der als Lehrer an unserer Musikschule unterrichtende Patrick Pföß. Am Freitag, den 10.Juli fand in der Pfarrkirche ein Orgelkonzert mit dem Münchner Organisten Franz Lörch statt. Gespielt werden an diesem Abend u. a. Werke von Johann Sebastian Bach, D. Buxtehude, Wolfgang Amadeus Mozart und Camille Sait-Saens. Bei diesem Konzert kam unsere klanglich beeindruckende „Metzler-Orgel“ besonders zur Geltung und es wurde deutlich warum die Orgel auch als „Königin der Instrumente“ bezeichnet wird. Den festlichen Abschluss des Michaelitages bildete ein Konzert unter dem Motto „Salzburger Allerley - Musikalische Spezereien im Barock“ mit dem Ensemble Salzburg Barock, das bereits im letzten Jahr in Inzell zu Gast war. Die Musiker kredenzten das Salzburger Allerley mit besten Zutaten aus dem kompositorischen Schaffen der Meister des frühen Barockzeitalters, mit scharfen Gewürzen italienischer Couleur und dem eleganten Duft französischer Finesse. Neben diesen ausgewählten Konzerten, engagierte sich der Förderverein St. Michael aber auch am Erhalt der Kunst- und Kulturschätze in den Kirchen der Pfarrei Inzell. Beispielsweise wurde für die Instandsetzung und Wiederaufbau der Jahreskrippe in der Pfarrkirche ein vierstelliger Betrag zur Verfügung gestellt. Wolfgang Schwimbeck Pfarrwallfahrt 2016 nach Padua und Venedig Basilika des Heiligen Antonius in Padua Justizpalast in Padua bei Nacht Vom 17. - 21. Mai 2016 (Pfingstdienstag bis Samstag) führt uns die Pfarrwallfahrt von Inzell/Weißbach zum Grab des Heiligen Antonius nach Padua und nach Venedig. Die Anreise erfolgt über die Autobahn Innsbruck und Bozen zur Wallfahrtskirche Madonna della Corona auf einem markanten Felsvorsprung hoch über dem Etschtal, wo wir Mittagspause machen. Für die 4 Übernachtungen ist ein Hotel in Padua geplant. Am nächsten Tag werden wir mit einer Stadtführung die vielen Sehenswürdigkeiten von Padua erleben und den Pilgergottesdienst feiern. Am darauffolgenden Tag ist die weltbekannte Lagunenstadt Venedig, nur 40 km von Padua entfernt, auf dem Programm. Man kann Markusdom Madonna della Corona und Dogenpalast besichtigen oder einfach das hoch über dem Etschtal Treiben auf den Plätzen und Kanälen geniessen. Am vierten Tag ist ein Ausflug in die nähere Umgebung von Padua geplant. Die Rückfahrt erfolgt über die Dolomiten über Cortina d` Ampezzo, Sexten, über das Pustertal und Lienz in Osttirol und Felbertauern wieder nach Inzell. Das genaue Reiseprogramm wird Jan. 2016 fertig sein und dann kann man sich auch anmelden. Venedig mit Dogenpalast und Markusdom Hans Huber Interreligiöses Friedensfest in Pfarrei St. Michael Pfarrgemeinderat und Asylbewerber gestalten gemeinsam ein glaubensübergreifendes Friedensfest am 19. Dezember im katholischen Pfarrsaal Kinderchor beim Friedensfest 2014 im Pfarrsaal (wb) Engagiert und fürsorglich werden die Asylbewerber in Inzell, seit ihrem Eintreffen, von vielen Ehrenamtlichen aus verschiedenen Organisationen betreut. Auch dem Pfarrgemeinderat der Katholischen Pfarrei St. Michael ist es ein großes Anliegen, die Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat verlassen mussten, zu betreuen und ihnen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein. Derzeit wohnen im „Berghof“ 51 Erwachsene und 10 Kinder. In Fantenberg sind es 26 Erwachsene Bewohner. Wie im letzten Jahr sind sie und alle Mitbürger am Samstag, den 19. Dezember eingeladen, ein Interreligiöses Friedensfest mit zu feiern. Es wäre ein wunderbares Zeichen, wenn Einheimische, jeder Generation, sich aktiv beteiligen oder einfach dabei sein würden um gemeinsam fröhlich zu sein und für den Frieden in der Welt zu beten! Seit der „Helferkreis Asyl“ in Inzell gegründet wurde, treffen sich dort alle Mitbürgerinnen und Mitbürger die gerne bei der vielfältigen Betreuung der Asylbewerber mithelfen wollen. Nach der Pfarrgemeinderatswahl 2014 wurde in der Pfarrei St. Michael zudem ein „Ausschuss Asyl“ installiert, in dem vier Pfarrgemeinderatsmitglieder, zusammen mit Gemeindereferent Philip Moser aktiv sind. Die Idee, an Weihnachten etwas für unsere Asylbewerber machen zu wollen, wurde im letzten Jahr ein Interreligiöses Friedensgebet aus der Taufe gehoben mit dem alle Asylbewerber, unabhängig von ihrem Glauben, angesprochen werden sollten. Am Samstag den 20. Dezember 2014 fand dies nicht nur im Pfarrsaal statt. Vielmehr entwickelte es sich zu einem fröhlichen Miteinander mit vielen Überraschungen kultureller und kulinarischer Art bei dem sich, in ansteckender Art und Weise, viele der Asylbewerber, aber auch Inzeller mit eigenen Beiträgen einbrachten. So stand es außer Frage, dieses Friedensfest auch in diesem Jahr wieder zu organisieren. Beginn ist um 15.00 Uhr im Pfarrsaal im katholischen Pfarrheim Inzell. Kinder werden beschenkt Vorbereitungen sind im vollen Gange Um das Fest wieder zu einem gemeinsamen Erlebnis werden zu lassen, haben sich viele Gruppen der Pfarrei bereit erklärt das Ereignis vorzubereiten. Die Gruppenleiterrunde St. Michael setzt zum Beispiel am 6.12. eine Idee der Kolpingjugend mit der Aktion „Kulturen erleben – Kulturen verbinden“ um. Bereits ab 13.00 Uhr an diesem Tag werden im Berghof, zusammen mit Asylbewerbern, Plätzchen für das Friedensfest gebacken. Unterstützt wird diese Aktion auch von unseren Sozialbetreuern Lisa Rott und Felicitas Wendt und der Kolpingsfamilie Inzell. Die Temperament und Spontanität der Teilnehmer Firmgruppe unter der Leitung von Claudia Kötzinger und Petra Maier kümmert sich um die Raumausstattung und Raumgestaltung, die zusammen mit Asylbewerbern umgesetzt wird. Darüber hinaus übernimmt die Gruppe das Schmücken der Christbäume und das Verpacken der kleinen Geschenke für die Asylbewerber. Jeder Asylbewerber ist eingeladen sich mit seinen Talenten und Fähigkeiten einzubringen. Sie dürfen von sich und ihrem Weg erzählen, ein Gebet sprechen, ein Lied singen, ein Lied vorspielen und eventuell dazu etwas erklären oder auch tanzen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wie im Vorjahr, bringt sich auch eine kleine gemischte Gesangsformation der Volksschule Inzell mit ein. Durch den Nachmittag wird Gemeindereferent Philip Moser unter dem Motto „Fürchtet Euch nicht“ führen. Unterstützung bekommt er von Lisa Rott und Felicitas Wendt, die als Englischübersetzer fungieren. Asylbewerber werden die Inhalte auch in verschiedenen Landessprachen weiter geben. Trotz eines grob vorgesteckten Rahmens ist es dem Vorbereitungsteam wichtig, Spontanität und Ausdrucksformen von Lebensfreude, die beim letztjährigen Friedensfest so viel Begeisterung auslösten, jederzeit zuzulassen. Natürlich gilt dies auch für alle Inzeller und Besucher! Vielleicht ist ja der ein oder andere bereit, auch unsere Kultur zu zeigen. Bilder Werner Bauregger Sagt es leise weiter; sagt allen, die sich fürchten, sagt leise zu ihnen: Fürchtet euch nicht, habt keine Angst mehr, Gott ist da. Er kam in unsere Welt: einfach, arm, menschlich. Sucht ihn, macht euch auf den Weg! Sucht ihn nicht hinter den Sternen, nicht in Palästen, nicht hinter Schaufenstern. Sucht ihn dort, wo ihr arm seid, wo ihr traurig seid und Angst habt. Da hat er sich verborgen. Da werdet ihr ihn finden, wie einen Lichtschein im dunklen Gestrüpp, wie eine tröstende Hand, wie eine Stimme, die sagt: Fürchte dich nicht. Peter Horst So lasst euer Licht leuchten, vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Matthäus 5,16 Kindergottesdienstteam & Familiengottesdienstteam Unsere Themen im letzten Jahr. Damit versuchen wir Licht zu sein in unserer Pfarrei. Und wer ist mit dabei und macht mit eigenen Ideen unsere Teams heller? Wir freuen uns auf DICH!!! Informiert Euch im Pfarrbüro (Tel. 219) oder bei Gabi Maier (Tel. 9287979) Kolpingfamilie Inzell - St. Michael MUT TUT GUT Unter dem Motto „Mut tut gut“ haben im September mehr als 16.000 Menschen am Kolpingtag in Köln teilgenommen. Mit dabei waren auch die Kolpingfamilie Inzell und der Bezirk Traunstein. Schon bei der Auftaktveranstaltung am Freitagabend in der Lanxess Arena bereiteten viele Gruppen den Teilnehmern einen bunten Abend. Tänzer der Schwarzen 11, die Kindertanzgruppe KoKaGe das Projekt „Varieté and work“ des KolpingBildungswerk München. Das Ganze wurde umrahmt von der Big Band der Die Inzeller Teilnehmer am Denkmal von Bundeswehr mit Ihrem unvergleichliAdoph Kolping vor der Minoriten Kirche chen Sound. Am Samstag war die Kölner Innenstadt dann fest in Kolping-Hand gewesen. Orangefarbene Schals, Mützen und Luftballons prägten das Bild in den Straßen. An vielen Punkten in der Stadt waren Informationsstände aufgebaut. Die Kirchen luden zur Stille und zum Gebet ein. Grab von Adoph Kolping im Lichtermeer Für die AbschlussVeranstaltung schickte Papst Franziskus Grüße aus dem Vatikan in die Domstadt. Papst Franziskus hat die Arbeit des katholischen Kolpingwerks gewürdigt und dabei hervorgehoben, wie aktuell die Mission Adolf Kolpings bis heute sei. Es freue ihn sehr, dass sich so viele Menschen im Gedenken an den 150. Todestag des Seligen versammelt hätten, schrieb Franziskus in seiner Botschaft, die der Apostolische Nuntius, Erzbischof Nikola Eterovic, verlas. Schon Kolping, so der Papst weiter, habe klar gesehen, dass die Familie das wertvollste Kapital sei - nicht nur für den einzelnen Menschen, sondern für die gesamte Gesellschaft Beim Abschlussgottesdienst forderte Kardinal Rainer Maria Woelki die Gläubigen auf, der Welt ein menschlicheres Gesicht zu geben. „Machen wir es wie Adolf Kolping“, sagte der Kölner Erzbischof, „und erkennen Gott in jedem menschlichen Antlitz“. Beispielhaft nannte Woelki die Flüchtlinge, die im Mittelmeer nur knapp dem Tod entrinnen, und die benachteiligten Jugendlichen, die keine Arbeitsstelle finden. „Ihnen muss unsere Solidarität gelten!“ Hans Pauli Die Teilnehmer aus dem Bezirk Traunstein bei der Heimreise Neuwahlen des KDFB Inzell/Weißbach Am 10.11.2015 war es dann soweit, die Neuwahlen standen an. Der „alte Vorstand“ hatte noch ein Jahr dran gehängt, aus Mangel am Nachwuchs. Wie glücklich waren alle, dass sich dann doch Frauen bereit erklärt haben, die Arbeit des KDFB in Inzell fortzusetzen, also auch hier ein „Licht“ weiter zu tragen. Lisi Brand, Anna Eicher, Monika Gschwendter, Sabine Saurler, Traudl Pauser, Maria Bauregger. Es fehlt Hedi Stein Das „Team“, bestehend aus Traudl Pauser, Maria Bauregger und Lisi Brand, sowie die Beisitzer Hedi Stein und Monika Gschwendtner, standen nicht mehr zur Wahl. Traudl Pauser war 8 Jahre 2. Vorsitzende und 9 Jahre als 1. Vorsitzende des KDFB Inzell/Weißbach. Sie war in den letzten Jahren der „Stützpunktleiter“ und „Ansprechsprechpartnerin, bei ihr liefen alle Fäden zusammen. Alle Vorbereitungen für Ausflüge, jegliche traditionelle oder christlichen Feiern, wurden bei ihr ausgearbeitet. Auf der Suche nach neuen Zielen und Anreize für Vorträge und ganz besonders, immer freiwillige Helfer finden. Besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz beim Dorffest. Maria Bauregger war die Ansprechpartnerin für Weißbach. Sie ist ein Organisationstalent und ihr Handarbeits– und Bastelgeschick sehr zu würdigen. Lisi war die stille Seele bei allen KDFB Nachmittagen im Pfarrheim. Für die kirchlichen Belange, Liturgien vorbereiten, war Hedi zuständig. Viele nennen sie „das Urgestein des KDFB Inzell“! Sie hat den Kleidermarkt mit aufgebaut. Die Logistik, die dahinter steckt, hat wohl noch niemand so richtig gewürdigt. Monika kam erst vor 9 Jahren mit in den Vorstand und hat mit Hedi zusammen die Liturgien ausgearbeitet. Für die vielen Jahre im Ehrenamt, die Zeit, die Freude – Tradition, Brauchtum, die Grundlagen des KDFB und die christlichen Werte weiterzuleiten – sagen wir: „Vergelt’s Gott“! Claudia Doppler, Monika Schmaus, Sabine Saurler, Regina Brand, Annemarie Kraus, Gisela Grill, Maria Bauregger, Anna Eicher, Gertraud Bauer Als neue Vorsitzende wurde von den Frauen im Pfarrsaal Regina Brand gewählt. Den 2. Vorsitz übernimmt Annemarie Kraus. Schatzmeisterin bleibt Anna Eicher, wie auch Sabine Saurler im Amt der Schriftführerin. Als Beisitzer fungieren: Maria Bauregger Lisa Hirschbichler Regina Brand und Gisela Grill Monika Schmaus Gertraud Bauer Claudia Doppler Christa Demer und Brigitte Eicher als Vertreterin der Landfrauen als Vertreterin des VBS als Vertreterinnen des Diözesanverband München als Kassenprüferinnen Wir wünschen allen viel Freude in diesem Ehrenamt und „seid Licht“! Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabakund Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der USkubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Herzliche Einladung zum Weltgebetstag am Freitag 4. März 2016 um 14.30 Uhr im Pfarrheim Inzell. Gleichzeitig zum Gottesdienst der Frauen wird ein Kindergottesdienst im Pfarrheim gefeiert. Eine Möglichkeit für junge Mütter den Weltgebetstag mitzufeiern. Anni Huber, Claudia Deckelmann Gemeindecaritas in Inzell Im Frühjahr 2015 bei der Haussammlung konnten unsere fleißigen Sammler 5.666,65.Euro erzielen, bei der Herbstsammlung 2015 (Briefsammlung) blieben nach Abzug der Portokosten 5767,13 Euro über. Wie sie wissen verbleiben in der Pfarrgemeinde 40 % des gesammelten Betrages. Vielen herzlichen Dank für Ihre zahlreichen Spenden. So konnten wir dieses Jahr wieder einige finanzielle Hilfen anbieten. Wir unterstützten mehrere Familien und Einzelpersonen. Unsere Kleiderkammer bekam Kleiderständer. Es wurden drei Spiele für unsere 2. Spielezeit–Auszeit besorgt. Für das Friedensfest wurden kleine Geschenke angeschafft. Unser Eltern-Kind-Programm wird regelmäßig unterstützt. Wir beteiligen uns mit einer kleinen Spende bei dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V., dieser hilft z.B. Familien und Alleinerziehenden die unverschuldet in Not geraten. Einige Kinder bekommen dieses Jahr zu Weihnachten kleine Geschenke. Was wir allerdings bis Jahresende nicht ausgeben fließt größtenteils an die Caritaszentrale nach Traunstein. Es verbleibt dann nur noch ein kleiner Betrag in der Gemeinde.Wir würden uns freuen wenn wir sie ein wenig unterstützen dürfen, seien Sie mutig und melden Sie sich im Pfarrbüro oder sprechen Sie uns an. Dankbar sind wir natürlich auch für Hinweise aufmerksamer Mitmenschen. Wir können nicht alle Betroffenen kennen und sind auf Ihre Anregungen angewiesen. Ich denke unsere Spender freuen sich wenn wir unsere Gelder für Inzeller Bürger und Projekte ausgeben können. Angeboten wird hier z. B. der offene Seniorenkreis der ev. Kirchengemeinde, die geselligen Nachmittage des VDK, vier Spielenachmittage am Dienstag im Pfarrheim, Geburtstagsgratulationen und Krankenbesuche und das Eltern-Kind-Programm. Eine schöne Einrichtung sind die Nachmittage oder Wanderungen von Herrn Zehentmaier für trauernde Angehörige. Ein Dankeschön gilt auch unseren ausdauernden Sammlern, natürlich sind wir immer wieder auf der Suche nach neuen Aktiven. Wir freuen uns, wenn Sie sich im Pfarrbüro melden. Einmal im Jahr sitzen wir gemütlich beisammen und tauschen unsere Erfahrungen bei einer gemütlichen Tasse Kaffee oder einer kleinen Brotzeit aus. Petra Hütter, Pfarrgemeinderat - Arbeitskreis Caritas SPIELEZEIT-AUSZEIT für Alt und Jung Seit Herbst 2014 gibt es bei uns im Pfarrheim die Spielenachmittage. Im letzten Jahr waren verschiedene Gruppen aktiv, dieses Jahr kümmert sich ein fester Personenkreis. Die Spiele werden ihnen von Besuchern oder von auserwählten Personen erklärt. Besonders herzlich haben wir dazu die Bewohner des Altenheims und unsere Asylbewerber eingeladen. Ein kleiner Kreis an Stammspielern hat sich gebildet, der sich gerne bei uns aufhält. Beim letzten Mal hat sich eine Gruppe zusammen gefunden die sich jetzt auch privat trifft, SCHÖN! Im Januar und im Februar haben Sie noch einmal die Gelegenheit uns zu besuchen, schauen Sie doch vorbei, wir freuen uns auf Kinder, Omas, Opas, Tanten, Papas und……einfach alle, bis bald. Da unser Bestand noch sehr klein ist würden wir uns auch über Spielespenden sehr freuen, vielleicht haben sie welche zu Hause die Sie seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt haben und nicht mehr brauchen. Vielen Dank schon mal. Petra Hütter mit Spieleteam Herzliche Einladung zur Einstimmung auf Weihnachten Noch so viel zu tun und so wenig Zeit: Plätzchen backen, Geschenke kaufen, zuhause herrichten – und dabei soll es doch gemütlich und besinnlich sein! Doch ich? Ich eile von früh bis spät … Je größer die Hektik und die Anforderungen sind, desto dringender brauche ich eine Auszeit. zur Ruhe kommen inne halten aufatmen durchatmen sich öffnen sich besinnen … bereit werden für das Wunder der Weihnacht Dafür nehm‘ ich mir Zeit! am Dienstag, 22.12.2015 von 20 – 21 Uhr im Meditationsraum des Kath. Pfarrheims Elfriede Wörfel und Claudia Deckelmann Die Fastenzeit vor Ostern bewusst mit Gott erleben. Durchbrechen Sie vier Wochen lang Ihren Alltag durch eine tägliche Zeit des Betens und der Besinnung (sie bekommen dafür Anregungen). An fünf Abenden treffen wir uns zum gemeinsamen Üben, Beten, Singen und zum Erfahrungsaustausch. Termine immer mittwochs um 19.30 Uhr im kath. Pfarrheim: 17. Februar 24. Februar 2. März 9. März 16. März Nähere Informationen gibt es auf den Anmeldezetteln am Schriftenstand oder bei Gemeindereferent Philip Moser. Regelmäßige Gottesdienste Inzell Pfarrkirche St. Michael: Mittwoch 19.00 Uhr Samstag 19.00 Uhr Sonntag 9.30 Uhr Frauenkirche Niederachen Donnerstag 7.30 Uhr Freitag 7.30 Uhr Sonntag 7.30 Uhr Taizé-Andacht Jeden 2. Donnerstag im Monat 19.00 Uhr (wechselnder Ort – siehe Gottesdienstanzeiger) Weißbach Filialkirche St. Vinzenz Dienstag 18.00 Uhr Im wöchentlichen Wechsel* Samstag 19.00 Uhr oder Sonntag 9.00 Uhr Chiemgau-Stift Inzell Donnerstag 17.00 Uhr Je einmal im Monat Eucharistiefeier bzw. evangelischer Gottesdienst siehe wöchentliche Gottesdienstanzeiger Gottesdienste in der Weihnachtszeit 24. Dez. Donnerstag 15.30 Uhr Pfarrkirche 18.00 Uhr Frauenkirche 22.00 Uhr Weißbach 22.30 Uhr Pfarrkirche Heiligabend Kinderkrippenfeier Christmette Christmette Christmette 25. Dez. Freitag Weihnachten Hochfest der Geburt des Herrn Festgottesdienst Familiengottesdienst am Weihnachtstag 09.30 Uhr Pfarrkirche 10.00 Uhr Weißbach 26. Dez. Samstag 07.30 Uhr Frauenkirche 09.30 Uhr Pfarrkirche Fest des heiligen Stephanus, 1. Märtyrer Gottesdienst Pfarrgottesdienst 27. Dez. Sonntag 07.30 Uhr Frauenkirche 09.00 Uhr Weißbach 09.30 Uhr Pfarrkirche Fest der Hl. Familie Gottesdienst Gottesdienst Jugendgottesdienst zur Aktion Sternsinger 31. Dez. Donnerstag 18.00 Uhr Pfarrkirche Januar 01. Jan. Freitag Silvester Jahresschluss-Gottesdienst 19.00 Uhr Pfarrkirche 19.00 Uhr Weißbach Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria Festgottesdienst zum Neuen Jahr Festgottesdienst zum Neuen Jahr 02. Jan. Samstag 19.00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst 03. Jan. Sonntag 07.30 Uhr Frauenkirche 09.00 Uhr Weißbach 09.30 Uhr Pfarrkirche 06. Jan. Mittwoch 07.30 Uhr Frauenkirche 09.00 Uhr Weißbach 09.30 Uhr Pfarrkirche 09.30 Uhr Rathaus Gottesdienst Wort-Gottes-Feier Gottesdienst, Weihe von Weihrauch, Wasser, Kohle Kreide und Aussendung der Sternsinger Hochfest der Erscheinung des Herrn Gottesdienst Wort-Gottes-Feier mit Aussendung der Sternsinger Festgottesdienst Kindergottesdienst Terminvorschau 2016 31. Jan. Sonntag 09.00 Uhr Weißbach 09.30 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Gottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder 04. Feb. Donnerstag 15.00 Uhr Pfarrsaal Kinderfasching (6-12 Jahre) 06. Feb. Samstag 15.00 Uhr Pfarrsaal Kleinkinderfasching (ca. 1½-6 Jahre) 10. Feb. Mittwoch 15.00 Uhr Pfarrkirche Ökumenische Aschermittwochsfeier für Kinder 13. Feb. Samstag 19.00 Uhr Pfarrkirche 04. März Freitag 14.30 Uhr Pfarrheim 13. März Sonntag 09.30 Uhr Pfarrkirche Fest der Liebe als ökum. Wort-Gottes-Feier zum Valentinstag Weltgebetstag der Frauen parallel Kindergottesdienst Familiengottesdienst mit anschl. Fastensuppenessen 17. März Donnerstag 09.30 Uhr Pfarrkirche Feier der Firmung 25. März Freitag 10.00 Uhr Pfarrheim Kinderkreuzweg 10. April Sonntag 09.30 Uhr Rathaus Kindergottesdienst 01. Mai Sonntag 09.30 Uhr Inzell Feier der Erstkommunion in Inzell 07. Mai Samstag 16.00 Uhr Antoniuskapelle Familienmaiandacht 08. Mai Sonntag 10.00 Uhr Weißbach Feier der Erstkommunion in Weißbach 15. Mai Sonntag 09.30 Uhr Rathaus Pfingsten Kindergottesdienst 17. - 21. Mai, Di.-Sa. nach Pfingsten Pfarrwallfahrt nach Padua/Venedig, Herausgeber: Pfarrgemeinde Inzell/Weißbach 83334 Inzell, Adlgasser Str. 21, Telefon 08665 219 Internet: www.erzbistum-muenchen.de/StMichaelInzell E-Mail: [email protected] Redaktion und Layout: Hans Huber Pfarrbrief-Team: Pfarrer Quirin Strobl, Gemeindereferent Philip Moser, Pfarrsekretärin Sabine Hopf, Hans Huber, Elfriede Wörfel, Werner Bauregger Fotos: Titelseite Werner Bauregger und Fotos der Beitragsersteller. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Auflage 2000 Stück Taufen 1. November 2014 – 31. Oktober 2015 Philipp Engljähringer Rupert Martin Kreß Clara Sophie Münch Felix Rafael Eibl Benedikt Hallweger Sophia Schwaiger Elisabeth Topp Joanna Topp Michael Öttl Luisa Maria Maier Lilly Marie Geisreiter Maja Putschbach Benjamin Oliver Pomogats Balint Kornel Pomogats Magdalena Hallweger Lukas Ried Ely Jack Schwarz Alina Zellner Korbinian Johannes Holzner Florian Kecht Valentin Eicher Finja Zink Ivy Kosteletzky Stefanie Kamml Maria Schwaiger Julian Kaindl Maximilian Zauner Felix Baumgartner Julia Birnbacher Benedikt Johann Winkler Marco Florian Huber Luisa Holzner Cäcilia Dufter Raphael Karl Rinner Laura Pia Koch Julia Katharina Tratz Sophie Maier Emma Steinbacher Elisabeth Irene Kollmann Elias Standl Eheschließungen Hubert und Martina Pointner Maximilian und Julia Breyer Michael und Johanna Rieder Florian und Emmanuelle Überbacher Stefan und Julia Steinbacher Unsere Verstorbenen 1. November 2014 – 31. Oktober 2015 Elfried Bautz Otto Ripper Christa Hächl Robert Steimel Julie Gräbeldinger Michael Plereiter Emilie Koch Erika Holzner Hildegard Baueregger Erna Maier Günter Ausfelder Matthias Scheurl Philipp Kecht Josef Rieder Walter Maier Justine Mühlbauer Hermann Eberle Gerhard Dufter Hedwig Unterrainer Clement Mangold Anna Helminger Mathilde Dießbacher Sr. M. Selesia Fertig Ernestine Dießbacher Franz Küfmann Robert Dufter Juliana Wimmer Marga Lahm Maria Pfarrsteiner Franz Schmuck Anna Mittertrainer Felix Rottenmoser Michael Reindl Sr. M. Arillia Lamminger Johanna Heiß Theresia Kappen Martha Luise Pletschacher Bernhard Holzner Barbara Höck Sr. M. Assumta Pustet Karolina Eigner Isidor Scheurl Gertrud Hurrle Marianne Graf Sr. M. Lucentia Mooshofer Anna Thalhauser „Denn der Tau, den du sendest, ist ein Tau des Lichts; die Erde gibt die Toten heraus.“ Jesus Sirach 26,19 Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr 2016 Der Advent ist ein Weg nach Bethlehem. Lassen wir uns vom Licht des Mensch gewordenen Gottes anziehen. Papst Franziskus 40 Weihnachts Pfarrbrief 2015 Pfarrgemeinde St. Michael Inzell und St. Vinzenz Weißbach
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