Lernszenarien für den Unterricht mit berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und Flüchtlingen Grundlegende Informationen zur Unterrichtseinheit Thema: Fragen hilft weiter – Zielführende Interaktion mit Kolleginnen und Kollegen Inhaltlicher Schwerpunkt: Mit anderen ins Gespräch kommen; Maschinen und Werkzeuge kennenlernen, die im Handwerk Verwendung finden Sprachlicher Schwerpunkt: Schwerpunkt Sprechen und Zuhören; Redemittel, Fragen formulieren, Leseverstehen Zeitumfang in Minuten: ca. 180 Kernkompetenz des Lernszenarios: Die Schülerinnen und Schüler führen Dialoge im arbeitsalltäglichen Kontext um betriebliche Unterstützungssysteme zu nutzen. In den Gesprächen setzen sie interkulturelle Kompetenzen adäquat ein. Ausgewählte Teilkompetenzen des Lernszenarios: Die Schülerinnen und Schüler … a. entnehmen Informationen aus authentischen berufsbezogenen Texten um Arbeitsaufträge zu bearbeiten. b. vertiefen ihren fachspezifischen Wortschatz durch Zerlegen und Umformen. c. informieren sich über Umgangsformen unter Arbeitskollegen. d. interagieren angemessen bei der kooperativen Bearbeitung von Aufgaben im Team und berücksichtigen dabei soziale Umgangsformen und interkulturelle Aspekte. e. geben Kolleginnen und Kollegen ein wertschätzendes Feedback. f. setzen verbale und nonverbale Ausdrucksformen zielführend ein, führen ein gelungenes Gespräch und verwenden dabei bekannte oder angebotene Redemittel. g. bereiten Werkzeuge adäquat für berufliche Tätigkeiten vor. ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 1 von 20 Lernsituation: Sie haben gerade eine Ausbildung in einer Schreinerei begonnen. Ihr Chef ist sehr freundlich zu Ihnen. Er schreibt Ihnen eine SMS. Sie sollen Werkzeuge für eine Arbeit auf der Baustelle vorbereiten. Der Chef will, dass Sie in einer halben Stunde fertig sind. Darum sollen Sie Ihre Kollegin fragen, wo die Werkzeuge sind. Sie wollen die Kollegin ansprechen, sich vorstellen und freundlich um Hilfe bitten. Sprachliche Vorentlastung der Lernsituation (falls erforderlich): Bild: entsprechendes Bild einfügen (Azubi bittet um Hilfe, zwei Kollegen unterhalten sich, o. Ä.) Textoptimierte Version der Lernsituation: Sie arbeiten in einer Schreinerei. Der Chef braucht das Werkzeug. Er schreibt eine SMS. Suchen Sie das Werkzeug! Sprechen Sie mit der Kollegin! Bitten Sie die Kollegin um Hilfe! Erläuterungen zur Lernsituation (falls erforderlich): Als Stundeneinstieg bietet sich neben der Orientierung anhand eines visuellen Impulses auch die Möglichkeit, die SMS des Chefs in eine Tonbandaufnahme auf einer Mailbox umzuwandeln und so das Verständnis für gesprochene Sprache zu schärfen. Eine einfachere Variante wäre hier die Aufzeichung des Gesprächs zwischen Hossein und seinem Chef, da inhaltliche Schleifen in Form von Rückfragen Hosseins eingebaut werden können. ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 2 von 20 Gütekriterien der Lernsituation: - Ist das Handlungsprodukt eindeutig? (Welches ist es?) - Sind die Schülerinnen und Schüler aktiv in eine Handlung eingebunden? Fordert die Lernsituation zur Handlung und zur Kommunikation auf? (Kommunikationssituation, Sender – Nachricht – Empfänger) - Ist die Notwendigkeit für die Handlung klar ersichtlich? (Problembewusstsein / Sinn bzw. Ziel der Handlung) - Ist die Lernsituation realistisch / authentisch? (Betriebliche / alltägliche Problemstellung) - Ist die Handlungssituation für den Schüler positiv motivierend ausgerichtet? - Sind bildliche bzw. textoptimierte Unterstützungen notwendig? (ggf. 2. Version der Lernsituation) ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 3 von 20 Unterrichtsverlaufsplanung Schritte M1 M1 M1 orientieren und informieren Beantworten Sie die Fragen und a) Lesen Sie die SMS. Schlagen besprechen Sie im Team mögliche Sie wichtige Wörter in Ihrem Handlungsalternativen. Einigen Sie Wörterbuch nach. sich auf ein Vorgehen. b) Beantworten Sie die Fragen. a) Lesen Sie die SMS. Unterstreichen Sie alle unbekannten Wörter. M2 M2 M2 Bearbeiten Sie die Aufgaben. Welche weiteren Werkzeuge kennen Sie? Was kann man mit ihnen machen? Erstellen Sie eine Liste. Bearbeiten Sie die Aufgaben. Welche anderen Werkzeuge kennen Sie? Schreiben Sie die Wörter auf Deutsch und auf ihrer Muttersprache. Bearbeiten Sie die Aufgaben. Hinweis: Die in den Materialen genannten Bezeichnungen für die Hinweis: Die in den Materialen genannten Bezeichnungen für die ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 b) Beantworten Sie die Fragen. Seite 4 von 20 Werkzeuge und Maschinen können, abhängig von den sprachlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, weiter präzisiert werden. Z. B Schwingschleifer statt Schleifer. Werkzeuge und Maschinen können, abhängig von den sprachlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, weiter präzisiert werden. Z. B Schwingschleifer statt Schleifer. M3 M3 M3 Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen. Schreiben Sie einen Text zur Zusammenarbeit und zum Umgang in Kollegien in Ihrer Kultur. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen. Sprechen Sie mit ihrem Lernpartner: Warum ist es manchmal schwierig, fremde Personen anzusprechen? Lesen Sie den Text. Sind die Aussagen richtig oder falsch? M4 M4 M4 Hinweis: Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Textschnipsel zusätzlich ausgeschnitten. Hinweis: Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Textschnipsel zusätzlich ausgeschnitten. Hinweis: Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Textschnipsel zusätzlich ausgeschnitten. Bearbeiten Sie die Aufgaben. Bearbeiten Sie die Aufgaben. Bearbeiten Sie die Aufgaben. Wie könnte der Azubi das Gespräch anders beginnen und trotzdem freundlich sein? Ist der Auszubildende freundlich? Was sagt er, um freundlich zu sein? Markieren Sie! planen und durchführen ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 5 von 20 M5 M5 M5 Bearbeiten Sie die Aufgaben. Frau Müller fragt den Azubi, ob es ihm gefällt. Warum fragt Sie? Was könnte sie noch fragen? Bearbeiten Sie die Aufgaben. Suchen Sie die Beispiele im Dialog. Kennen Sie noch weitere? Bearbeiten Sie die Aufgaben. Finden Sie Beispiele im Dialog? M6 M6 M6 Variante: Die Lehrkraft stellt die Redemittel zur Verfügung (siehe Lösungshinweise) und lässt sie zuordnen. präsentieren und dokumentieren Führen Sie den Dialog möglichst Führen Sie den Dialog und freundlich und zielgerichtet. verwenden Sie dabei die Verwenden Sie dabei mindestens Redemittel aus M 5. ein Redemittel aus jeder Kategorie. ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Führen Sie den Dialog und verwenden Sie dabei die Redemittel aus M 5. Variante: Die Lehrkraft stellt ein Blatt mit leeren Sprechblasen zur Verfügung und lässt den Dialog zunächst schriftlich erstellen und dann mündlich einstudieren. Seite 6 von 20 bewerten und Besprechen Sie die Fragen in der Dreiergruppe. Sprechen Sie dann mit der Klasse. Besprechen Sie die Fragen in der Dreiergruppe. Sprechen Sie dann mit der Klasse. Sprechen Sie mit der Klasse. War das Gespräch freundlich? Haben Andreas und Hossein Redemittel verwendet? War das Gespräch freundlich? Haben Andreas und Hossein Redemittel verwendet? Wie war das Gespräch zwischen Hossein und Andreas? Wenn ja, welche? Wenn ja, welche? reflektieren Waren die Personen freundlich? War das Gespräch besser als das Gespräch mit Frau Müller am Anfang? Warum? Wann muss man noch um Hilfe bitten? ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 7 von 20 Grundprinzipien der Unterrichtsplanung: zeigt an, wie hoch der Grad der jeweiligen Unterstützung durch die Lehrkraft ist. - Das Vorgehen ist ganzheitlich, was durch die Berücksichtigung der Phasen der vollständigen Handlung erfolgt: o In der Orientierungsphase klären die Schüler den Arbeitsauftrag (Was soll ich tun?). Vorwissen wird aktiviert (Was weiß ich schon? Was brauche ich noch zur Problemlösung?). o In der Informationsphase werden Informationen zur Problemstellung eingeholt. o In der Planungsphase wird die Vorgehensweise bei der Erarbeitung beschlossen. (Wie gehe ich vor? Vorgehensweise, Strategien, Methoden?) Es werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt (lösungsorientiert). o In der Durchführungsphase wird das in der Lernsituation geforderte Sprach-Handlungsprodukt umgesetzt („das Produkt entsteht“). o In der Präsentations- und Dokumentationsphase werden Ergebnisse zur weiteren Verwendung gesichert und ggf. der Öffentlichkeit vorgestellt. o In der Bewertungs- und Reflexionsphase werden Arbeitsergebnis, Planungsphase bzw. Problemlösungsprozess und individueller Lernerfolg kriteriengeleitet und lösungsorientiert beurteilt. - Der Handlungsprozess wird bedarfsgerecht, kontinuierlich und zielgerichtet unterstützt ( „gestufte Hilfen“): o Die mittlere Spalte im Planungsraster gibt somit die Standardstufe an. o Je höher der Unterstützungsbedarf, desto deutlicher tritt die Lehrkraft in den Vordergrund (u. a. durch Impulse, Anleitung zum kooperativen Lernen, Angebote an Methoden und Strategien, stärkere Vorstrukturierung, etc.). ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 8 von 20 Materialien M1 Ein Auftrag von meinem Chef – Leseverstehen Sie haben eine Ausbildung in einer großen Schreinerei angefangen und sind jetzt ein Auszubildender (Azubi). Ihr Chef heißt Herr Ekiz und ist sehr nett. Sie kennen noch nicht alle anderen Kollegen und wissen noch nicht, wo das Werkzeug ist. Herr Ekiz schreibt Ihnen eine SMS: SMS, 08:32 Uhr Hallo _____________, ich bin auf der Baustelle und Variante: Darbietung in Form gesprochener Sprache (Mailbox/Gesprächsmitschnitt) muss noch die Bretter schleifen, streichen und anschrauben, habe aber nicht alles dabei, was ich brauche.Bitte lege das Werkzeug bereit. Ich hole es in 30 Minuten ab. Danke! M. Ekiz P.S.: Frau Müller kann helfen! 1. Lesen Sie die SMS und beantworten die Fragen schriftlich. a) Wo ist Herr Ekiz? _______________________________________________________________ b) Warum schreibt Herr Ekiz Ihnen eine SMS? _______________________________________________________________ c) Um wieviel Uhr holt Herr Ekiz das Werkzeug ab? _______________________________________________________________ 2. Überlegen Sie alleine und diskutieren dann mit Ihrem Lernpartner. a) Was ist das Problem? b) Wie können Sie die Werkzeuge schnell bereitlegen? ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 9 von 20 M2 Die Werkzeuge Aufgabe: a) Welche Werkzeuge braucht Herr Ekiz um die Tätigkeiten aus der SMS durchzuführen? __________________________________________________________________ b) Setzen Sie die Silben zu Wörtern zusammen und schreiben Sie sie neben die Bilder. Schreiben Sie auch das Verb dazu. Die Silben Die Verben ge – Sä – ma – ne – Ak – ber – Schlei – schi – fer – Spritz – pis – schrau – to – le – sel – ku – Pin – Bohr - streichen - anschrauben - sägen - bohren - spritzen - schleifen die Bohrmaschine die bohren Bild 4 Bild 1 der der Bild 2 Bild 5 die der Bild 3 Bild 6 Weitere Werkzeuge: Artikel Nomen Übersetzung _______ _________________________ ______________________ _______ _________________________ ______________________ _______ _________________________ ______________________ _______ _________________________ ______________________ Bilder 1-6 Alexander Meier, Berufliche Schule Direktorat 5 Nürnberg, November 2015 ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 10 von 20 M3 Fragen hilft weiter – Unternehmenskultur Aufgabe: Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Fragen hilft weiter! Wenn du eine neue Arbeit beginnst, kannst du am Anfang noch nicht alles wissen. Du weißt noch nicht, wo das Werkzeug ist und wie deine Kollegen heißen. Die Kollegen können dir oft helfen, wenn du sie fragst. Es ist in Deutschland kein Problem, wenn du eine andere Person um Hilfe bittest. Aber es ist wichtig, dass du dich vorstellst und dass du dich bedankst. richtig falsch a) Am Anfang kannst du schon alles wissen. b) Du weißt am Anfang schon, wo das Werkzeug ist. c) Du kannst oft eine Kollegin oder einen Kollegen fragen. d) Du musst dich vorstellen, wenn du neu bist. e) Du musst nicht „Danke“ sagen, wenn dir eine Person hilft. Korrigieren Sie jetzt die falschen Aussagen. a) Du kannst am Anfang noch nicht alles wissen. ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 11 von 20 M4 Eine Kollegin um Hilfe bitten Sie haben nicht mehr viel Zeit. Herr Ekiz braucht die Werkzeuge in einer halben Stunde und Sie wissen nicht, wo sie sind. Sie fragen Frau Müller. 1. Bringen Sie die Aussagen in die richtige Reihenfolge. Arbeiten Sie mit einem Lernpartner Variante: Die Dialogfragmente können den Schülerinnen und Schülern auch ausgeschnitten zum Ordnen zur Verfügung gestellt werden. Ja, sehr gut, danke. Jetzt habe ich sie Frau Müller, können Sie mir Müller! Einen schönen Tag gefunden. Vielen Dank, Frau bitte helfen? noch! 1 Ich brauche den Schleifer, den Pinsel und den Akkuschrauber. Guten Tag, ich heiße ____________, Ich bin der neue Azubi. Sind Sie Frau Müller? Ich brauche Werkzeuge für Also der Schleifer und der Herrn Ekiz. Ich weiß nicht, Akkuschrauber sind in dem wo sie sind. Schrank neben der Tür. Der Pinsel in der Schublade unter 2 Hallo _________, ja, ich dem Fenster. heiße Petra Müller. Gefällt es dir bei uns in der Werkstatt? Keine Ursache! Du kannst mich jederzeit Fragen. Tschüss, ___________! Ja, na klar! Selbstverständlich! Wie kann ich dir helfen? ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Welche Werkzeuge brauchst du denn? Seite 12 von 20 2. Kontrollieren Sie ihr Ergebnis indem Sie den Dialog mehrmals mit verteilten Rollen lesen Drei Lernpartner arbeiten zusammen. Eine Person spielt den Azubi, eine Person Frau Müller und eine Person hört zu. Wie ist das Gespräch? Ist der Azubi freundlich? ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 13 von 20 M5 Was können wir noch sagen? – Redemittel Aufgabe: Was können Sie noch sagen? Arbeiten Sie alleine, vergleichen Sie dann mit der Klasse. sich vorstellen: um Hilfe bitten: Guten Tag, ich heiße… können Sie mir bitte helfen? ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ sich bedanken: sich verabschieden: Vielen Dank! Einen schönen Tag noch! ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ Auf „Danke“ antworten Zusagen Bitte! Ja. ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 14 von 20 M6 Einen Kollegen um Hilfe bitten Drei Lernpartner arbeiten zusammen. Eine Person spielt Hossein, eine Person spielt Andreas, eine Person hört zu. Sei freundlich! Verwende die Redemittel von M 5! Hossein: Andreas: - Du bist zum ersten Mal in - Du bist zum ersten Mal in der Berufsschule und brauchst der Berufsschule. Dein einen Taschenrechner. Mitschüler hat eine Bitte. - Du bittest Andreas um Hilfe. - Du kennst ihn noch nicht gut, Er ist auch Schüler aber du möchtest ihn aber gern kennst ihn noch nicht gut. kennenlernen. ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 15 von 20 Lösungshinweise M2 Die Werkzeuge Aufgabe: c) Welche Werkzeuge braucht Herr Ekiz um die Tätigkeiten aus der SMS durchzuführen? Herr Ekiz braucht den Schleifer, den Pinsel und den Akkuschrauber. __________________________________________________________________ d) Setzen Sie die Silben zu Wörtern zusammen und schreiben Sie sie neben die Bilder. Schreiben Sie auch das Verb dazu. Die Silben Die Verben ge – Sä – ma – ne – Ak – ber – Schlei – schi – fer – Spritz – pis – schrau – to – le – sel – ku – Pin – Bohr - streichen - anschrauben - sägen - bohren - spritzen - schleifen die Bohrmaschine die Säge bohren sägen Bild 4 Bild 1 der Akkuschrauber der Schleifer anschrauben schleifen Bild 2 Bild 5 die Spritzpistole Der Pinsel spritzen streichen Bild 3 Bild 6 Weitere Werkzeuge: Artikel Nomen Übersetzung der _______ Hammer _________________________ ______________________ der _______ Schraubenzieher _________________________ ______________________ die _______ Schaufel _________________________ ______________________ Bilder 1-6 Alexander Meier, Berufliche Schule Direktorat 5 Nürnberg, November 2015 ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 16 von 20 M3 Fragen hilft weiter – Unternehmenskultur Aufgabe: Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Fragen hilft weiter! Wenn du eine neue Arbeit beginnst, kannst du am Anfang noch nicht alles wissen. Du weißt noch nicht, wo das Werkzeug ist und wie deine Kollegen heißen. Die Kollegen können dir oft helfen, wenn du sie fragst. Es ist in Deutschland kein Problem, wenn du eine andere Person um Hilfe bittest. Aber es ist wichtig, dass du dich vorstellst und dass du dich bedankst. richtig falsch a) Am Anfang kannst du schon alles wissen. b) Du weißt am Anfang schon, wo das Werkzeug ist. c) Du kannst oft eine Kollegin oder einen Kollegen fragen. d) Du musst dich vorstellen, wenn du neu bist. e) Du musst nicht „Danke“ sagen, wenn dir eine Person hilft. Korrigieren Sie jetzt die falschen Aussagen. a) Du kannst am Anfang noch nicht alles wissen. b) Du weißt noch nicht, wo das Werkzeug ist. ______________________________________________________________________ e) Es ist wichtig, dass du dich bedankst. ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 17 von 20 M4 Eine Kollegin um Hilfe bitten Sie haben nicht mehr viel Zeit. Herr Ekiz braucht die Werkzeuge in einer halben Stunde und Sie wissen nicht, wo sie sind. Sie fragen Frau Müller. 1. Bringen Sie die Aussagen in die richtige Reihenfolge. Arbeiten Sie mit einem Lernpartner 3 9 Ja, sehr gut, danke. gefunden. Vielen Dank, Frau Frau Müller, können Sie mir Müller! Einen schönen Tag bitte helfen? 7 noch! 1 Ich brauche den Schleifer, der neue Azubi. Sind Sie Akkuschrauber. Ich brauche Werkzeuge für Guten Tag, ich heiße ____________, Ich bin den Pinsel und den 7 Jetzt habe ich sie Frau Müller? 8 Also der Schleifer und der Herrn Ekiz. Ich weiß nicht, Akkuschrauber sind in dem wo sie sind. Schrank neben der Tür. Der Pinsel in der Schublade unter 2 Hallo _________, ja, ich dem Fenster. heiße Petra Müller. Gefällt es dir bei uns in 10 der Werkstatt? Keine Ursache! Du kannst mich jederzeit Fragen. Tschüss, ___________! 4 Ja, na klar! Selbstverständlich! Wie kann ich dir helfen? ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 6 Welche Werkzeuge brauchst du denn? Seite 18 von 20 M5 Was können wir noch sagen? – Redemittel Aufgabe: Was können Sie noch sagen? Arbeiten Sie alleine, vergleichen Sie dann mit der Klasse. sich vorstellen: um Hilfe bitten: Guten Tag, ich heiße… können Sie mir bitte helfen? Hallo, ich bin... ______________________________ Ich brauche bitte Hilfe. ______________________________ Guten Morgen, mein Name ist... ______________________________ Ich hätte eine Bitte. ______________________________ sich bedanken: sich verabschieden: Vielen Dank! Einen schönen Tag noch! Dankeschön! ______________________________ Tschüss! ______________________________ ______________________________ Ich danke Ihnen! ______________________________ Auf Wiedersehen! Auf „Danke“ antworten Zusagen Bitte! Ja. Keine Ursache! ______________________________ Ja, selbstverständlich. ______________________________ Sehr gerne! ______________________________ Ja, natürlich. ______________________________ ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 19 von 20 Verfasser des Lernszenarios: Alexander Meier Schule: Berufliche Schule Direktorat 5 Nürnberg ISB – Lernszenarien für BAF-Klassen 11/2015 Seite 20 von 20
© Copyright 2024 ExpyDoc