INFOVERANSTALTUNG SCHNALLENÄCKER II 30. JUNI 2015 Bürgerhaus Renningen, 19:00 Uhr AGENDA • Begrüßung: Stadtbaumeister Hartmut Marx • Hinweise zum Einbruchschutz Herr Polizeihauptkommissar Bollinger – Leiter des Polizeipostens Renningen • Bericht über den Verlauf der Erschließung des Baugebiets Herr Dipl.-Ing. Haage – Kommunalentwicklung LBBW • Erläuterung zu den technischen Erschließungsmaßnahmen Herr Dipl.-Ing Bernert – Projektleiter Ingenieurbüro Schädel • Stand der Genehmigung Herr Stadtbaumeister Marx – Stadt Renningen • Überlegung von Synergieeffekten, Koordinierungsmöglichkeiten Herr Stadtbaumeister Marx – Stadt Renningen • Termin der Baufreigabe Herr Stadtbaumeister Marx – Stadt Renningen • Forum zum Austausch von Adressdaten und Ansprechpartnern Benachbarter Bauvorhaben EINBRUCH- UND DIEBSTAHLSCHUTZ • Themen: • Diebstahlschutz auf Baustellen • Mutwillige Zerstörungen verhindern • Einbruchssicher planen und bauen • Herr Polizeihauptkommissar Bollinger ist Leiter des Polizeiposten Renningen • Ab voraussichtlich September wird er mit seiner Mannschaft den neuen Polizeiposten gegenüber des Ernst-Bauer-Platzes in der Bahnhofstrasse 20 neben dem Café Frech beziehen DIE ENTWICKLUNG DES BAUGEBIETS • Themen: • Ursprüngliche Ziele / Termine • Projektbeteiligte • Wie ist die Entwicklung vorangegangen? • Besonderheiten im Baugebiet (Sprengungen, Bodenmanagement) • Ausgleichsmaßnahmen • Herr Dipl.-Ing. Haage – Kommunalentwicklung LBBW ist Projektleiter und hat die Entwicklung des Baugebiets Schnallenäcker II im Auftrag der Stadt Renningen gemanagt PLANUNG UND TECHNIK IM BAUGEBIET • Themen: • Technische Erschließung • Wasser- / Regenwassermanagement / Abwasser • Technische Infrastruktur (Strom- und Datenversorgung) • Planerische Besonderheiten / Problemlösungen • Herr Dipl.-Ing. Bernert – Ingenieurbüro Schädel ist Projektleiter und hat Planung begleitet und die Bauleitung der Erschließung des Baugebiets Schnallenäcker II im Auftrag der Stadt Renningen überwacht BESONDERHEIT IM BAUGEBIET: DER STADTTEILPARK • Themen: • Lage im Baugebiet • Entwurfsidee • Einzelne Abschnitte • Termine der Umsetzung • Städtebauliche Idee: Architekten und Stadtplaner Wick + Partner • Entwurf und Ausführungsplanung: Geitz + Partner GbR Freie Landschaftsarchitekten und Hydrologen BESONDERHEIT IM BAUGEBIET: DER STADTTEILPARK BESONDERHEIT IM BAUGEBIET: DER STADTTEILPARK • Termine des Stadtteilparkes: • Baubeginn: 29.6.2015 – ist erfolgt • Wegebauarbeiten und Geländemodellierung, Anlegen der Spielbereiche von Süd-Ost nach Nord West bis ca. Ende 2015 • Pflanzarbeiten Lärmschutzwall Oktober 2015 • Pflanzarbeiten Park Frühjahr 2016 • Einbau Parkmöblierung Frühjahr 2016 • Pflanzarbeiten Baugebiet Herbst 2016 – nach den meisten Bauarbeiten • Erstellung Stadtteilplatz Frühjahr 2016 einschl. Bepflanzung DER BEBAUUNGSPLAN ZAHLEN UND FAKTEN • Themen: • Zahlen und Facts • Flächenverteilung, Anzahl Baugrundstücke, • Eingereichte Bauanträge • Herr Dipl.-Ing. Architekt Marx – Stadt Renningen ist Stadtbaumeister / Leiter des Fachbereichs Planen Technik Bauen • Mit im Team im Baugebiet Schnallenäcker II waren und sind: in der Projektleitung Frau Almert für B-Plan-Entwicklung und Genehmigung Herr Gaul und Herr Mahler sowie mein Vorgänger Christoph Dustmann DER BEBAUUNGSPLAN ZAHLEN UND FAKTEN • Das Baugebiet umfasst eine Bruttobaufläche von ca. 14,5 ha davon sind 9 ha Nettobaugebiet, 2,8 ha Verkehrsfläche und 2,5 ha Grünfläche • Der Bebauungsplan sieht für das Baugebiet Schnallenäcker ca. 200 Grundstücke vor. 41 Grundstücke sind für Mehrfamilienhäuser vorgesehen 76 sind für Einzel-, 62 für Doppel- und 22 für Reihenhäuser eingeplant • Momentan sind ca. 70 Bauanträge eingegangen, die sich wie folgt aufteilen: 15 Einzelhäuser 30 Doppelhäuser 20 Mehrfamilienhäuser • Wir erhalten zur Zeit ca. 20-25 Bauanträge pro Monat, in den nächsten Wochen sicherlich noch zusätzliche nach dem Kenntnisgabeverfahren. • Hinweis: Alle Bauherren, die schnellstmöglich anfangen wollen zu bauen und noch keine Genehmigung erhalten haben, bitten wir, sich bei uns auf dem Bauamt zu melden. BAUFELD • Themen: • Überlegung von Synergieeffekten, Koordinierungsmöglichkeiten • Erschließung der Baufelder • Restriktionen und Hinweise aus den Genehmigungen • Interessenslage der Stadt • Herr Dipl.-Ing. Architekt Marx – Stadt Renningen ist Stadtbaumeister / Leiter des Fachbereichs Planen Technik Bauen BAUFELD • Überlegungen am Eingang: - Viele Baugrundstücke werden zur gleichen Zeit angefangen, laufen in ähnlichen Terminschienen - Für jeden steht nur sehr wenig Baustelleneinrichtungsfläche zur Verfügung - Alle haben mit dem gleichen schwierigen, felsigen Baugrund zu kämpfen - viele Baugrundstücke sind nur über eine Erschließungsstraße zu erreichen, jedes Hindernis dort führt zu Verzögerungen - alle müssten Interesse daran haben, durch Synergien durch parallele ähnliche Abläufe Zeit und Geld, auch Ärger einzusparen • Die Stadtverwaltung möchte durch möglichst geordneten und koordinierten Baustellenverkehr einen ruhigen Bauablauf sicherstellen und dadurch Schäden an den neu errichteten Erschließungsanlage vermeiden BAUFELD • Umgehen mit der öffentlichen Erschließung: - Die Straßen und Plätze vor der eigenen Baustelle ist hinterher das Entree der eigenen 4 Wände! - Hier erwarten wir ein sorgsames Umgehen. Die öffentliche Erschließung ist soweit fertiggestellt, Schilder und Straßenlaternen nur soweit wie nötig aufgebaut, um eine Orientierung zu gewährleisten. - Sollten Einrichtungen beschädigt werden, bitte melden. Meist kommt eine Versicherung für diese Schäden auf, ansonsten bleiben die Schäden an allen hängen. - Besonderes Augenmerk ist auf die zukünftigen Baumscheiben zu richten. Diese sind mit Substrat angefüllt, bei Verunreinigung durch z.B. Beton oder Farbe muss im nachhinein der ganze Inhalt des Pflanzbeetes teuer ausgetauscht werden. - die Verkehrsflächen sind von Baustelleneinrichtung, Kränen, Schüttgüter u.s.w. freizuhalten. Andere wollen ihre Baustelle auch erreichen. - Hinweisen möchten wir vor allem auf zwei Dinge, die im Vorfeld schon zu Schwierigkeiten geführt hatten: >Erschütterungen durch Sprengungen werden durch den durchgängigen, teils hoch anstehenden Fels bis unter bebautes Gebiet geleitet und können hier zu Schäden führen >Geothermie-Bohrungen haben in der Umgebung schon mehrmals zu erheblichen Schäden geführt. Hier bitten wir möglichst, auf andere Maßnahmen auszuweichen BAUFELD • Mögliche Synergieeffekte könnten generiert werden: • Bei großen Bauunternehmungen wird versucht, schnelle Bauzeiten bei wenig Einsatz der Mittel zu erreichen. Hier kann mit Koordination und gemeinsamen Absprachen erhebliches erreicht werden. • Grundlage hierfür ist die Bereitschaft aller Beteiligten, daran mitzuwirken. • Manchmal gruppieren sich mehrere Unternehmen zu Arbeitsgemeinschaften. Dies wäre auch ein Modell für Bauherren. • Bei Großprojekten wird eine Baustellenlogistik aufgebaut, die die Abläufe minutiös regelt, Stillstandszeiten und Leerläufe vermeidet, die Baustelle ordnet und dadurch sogar zur Arbeitssicherheit beiträgt. • Wirtschaftlich kann das Zusammenfassen von Bestellungen für mehrere Baustellen zu größeren Mengen und dadurch zu anderen Einkaufspreisen führen. BAUFELD • Konkrete Beispiele könnten hierfür sein: • Gemeinsame Nutzung von Kranen • Gemeinsame Baustelleneinrichtung • Gemeinsame Tiefbauunternehmer für die Aushubarbeiten über mehrere Baufelder • Einkaufsgemeinschaften / Sammelbestellungen von Massenmaterialien wie Beton, Mauerwerk, Bauholz, bis hin zu Farbe • Gebündelte Vergabe von Einzelgewerken (z.B. ein Fensterhersteller für mehrere Häuser) • Schon Absprachen und Koordinieren im Sinne von wer benötigt wann welchen Verkehrsraum (vielleicht für Betonmischer zur Frischbetonanlieferung, Kranaufstellung, Fertigteilanlieferung u.s.w.) erleichtern und beruhigen die Arbeiten. • Hier macht vielleicht auch ein Jour Fixe aller Beteiligten eines Teilabschnitts Sinn • FREIGABETERMIN DES BAUFELDES 14. SEPTEMBER 2015 KOORDINIERUNGS-FORUM • Interessentenliste ist durch die Reihen gereicht worden • An den Wänden hängt, in 4 Quadranten aufgeteilt, der Bebauungsplan. Hier bitte ich, Mobilfunknummer und email-Adresse einzutragen und sich von den benachbarten Grundstücken die eingetragenen Daten zu notieren. Hier können dann gemeinsame Vorgehen abgesprochen und koordiniert werden
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