Neues Palais Kurland

Neues Palais Kurland
D-56841 Traben-Trarbach
Traben-Trarbach ist eine Kleinstadt voller Flair und Charme im Zentrum von Europa im Dreieck Köln-Luxemburg-Frankfurt/M. Im idyllischen Moseltal rechts und links des Flusses gelegen schmiegen sich Wald und Weinberge um das Doppelstädtchen. Beeindruckende architektonische Kostbarkeiten des Jugendstils und der „Belle Epoque“ zeugen vom seinerzeitigen Wohlstand des ehemals bedeutenden Zentrums des moselländischen Weinhandels.
In Anlehnung an die RESIDENZEN VON ZAREN – KÖNIGEN -HERZÖGEN entsteht hier ein neues Juwel höchster Wohnqualität, das
NEUE PALAIS KURLAND
Trotz der überschaubaren Größe und der Umgebung
durch wesentliche stärkere Nationen ( Russland,
Schweden, Polen-Litauen) hat das Herzogtum KURLAND ( Teil des heutigen Lettland) vom 16. bis 18.
Jahrhundert eine durchaus beeindruckende Bedeutung erlangt. Unter Herzog JAKOB aus der Dynastie
KETTELER erreichte Kurland im 17.Jahrhundert seine höchste wirtschaftliche Blüte. Der weltgewandte
Herzog war ein Anhänger merkantiler Ideen und baute Handelsbeziehungen nicht nur zu seinen nächsten
Nachbarn, sondern auch nach England, Portugal und
Frankreich. Schiffbau und Metallverarbeitung wurden besonders gefördert. Die Hafenstädte Ventspils
(deutsch: Windau) und Liepaja ( deutsch: Libau) wurden Heimathäfen einer der größten europäischen Handelsflotten, die
Handelskolonien in Afrika und Tobago gründeten. Auf Tobago erinnert noch heute eine Statue an den Herzog JAKOB.
Die politische Bedeutung wurde durch die engen verwandtschaftlichen Verbindungen mit bedeutenden europäischen Königs- und Fürstenhäusern erhöht, insbesondere zu den HOHENZOLLERN in Brandenburg-Preußen. Gattin des sehr jung
verstorbenen Herzogs FRIEDRICH WILHELM war die russische Prinzessin ANNA IWANOWNA, die nach dem Tod des
Herzogs später ab 1730 als Zarin ANNA in Russland regierte.
In Verbindung mit dem Namen KURLAND stehen auch architektonisch bedeutende Paläste wie z.B. das nicht mehr existierende PALAIS KURLAND in Berlin und das KURLÄNDISCHE PALAIS in Dresden sowie das
Schloss JELGAVA
Es ist das größte Barockschloss im Baltikum und wurde im 18. Jahrhundert an der Stelle des alten Herzogsschlosses nach
Plänen von Bartolomeo Francesco RASTRELLI als Herrschersitz der HERZÖGE VON KURLAND UND SEMGALLEN
( so die offizielle Bezeichnung) in ihrer Hauptstadt JELGAVA (deutsch: MITAU) erbaut. Als 16 Jähriger ging Bartolomeo
Francesco mit seinem Vater, dem Bildhauer Bartolomeo Carlo nach Russland, wo er bereits 17 jährig seine ersten selbständigen Arbeiten für den Zaren PETER DEN GROSSEN plante. Nach Auslandsaufenthalten kehrte er 1730 nach der
Erhebung von ANNA IWANOWNA zur Zarin nach Russland zurück und führte viele Projekte für die Zarin aus. Andererseits gab sie Sankt Petersburg den Rang der Hauptstadt zurück. Mit großer Weitsicht löste sie städtebauliche Problem
und entwarf die bis heute gültige Grundstruktur mit dem dreistrahligen Straßensystem , das von der Admiralität ausgehend
strahlenförmig den historischen Kern durchschneidet. Da der aktuelle Herzog von Kurland ERNST JOHANN von der Zarin ANNA (der Witwe des vorherigen Herzogs von Kurland) besonders unterstützt wurde und ihren Hofarchitekten RASTRELLI zur Verfügung stellte, erhielt das ab 1738 im Bau befindliche Schloss JELGAVA seine Prägung. Das in der Nähe
von Jelgava befindliche Sommerschloss RUNDALE wurde ebenfalls von RASTRELLI geplant. Als Zarin ELISABETH
der verstorbenen Vorgängerin ANNA im Jahre 1740 folgte, blieb RASTRELLI auch unter ELISBETH Hofarchitekt. Er
wurde ganz intensiv bei der Gestaltung von St. Petersburg eingesetzt. Sein bedeutenstes Werk ist der Ausbau des Winterpalastes in St. Petersburg ab 1754, als er mehrere bestehende Bauten zu einem großen Palastkomplex zusammenfügte. Das
Innere konnte er nicht mehr ganz vollenden; Thronsaal, Paradetreppe und Schlosskirche sind aber noch sein Werk.
Winterpalast St. Petersburg
Aus der Symbiose der Umsetzung historischer Architekturhighlights, modernster Technik und hochwertiger Qualität und
Gestaltung entsteht das
NEUE PALAIS KURLAND
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Vollkommen individuell gestaltete Wohnungen mit bis zu 2.000 m2 Wohnfläche
Edle Materialien – Schlossähnliche Innengestaltung möglich
Technische und bautechnische Ausstattung auf höchstem Niveau
Energieeffiziente Baumaterialien und technisch hochwertige Ausführung
Energetisch hocheffiziente Ausrüstung der Heizungsanlage
Technisch hochwertige Ausrüstung der Elektroinstallationen und Sicherheitssysteme
Abgetrennte großzügige Tiefgaragenstellplätze mit Direktzugang zu den Wohnungen
Gartengestaltung, Freianlagen und Plätze als Treffpunkt oder Rückzugsort
Geplanter Baubeginn 2014 – Fertigstellung 2015
G e r n e s t e h e n w i r I h n e n z u r Ve r f ü g u n g . I h r A n s p r e c h p a r t n e r :
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