GemeindeECHO Evangelische Stadtkirchengemeinde Remscheid September - Oktober - November 2015 Weniger ist leer. 1 2 Inhalt und Impressum An(ge)dacht Inhalt Aus dem Presbyterium 4 Ausblick 9 Rückblick 12 Kindergärten 14 Wir feiern Gottesdienst 18 Kirchenmusik 21 Citykirche für Remscheid 22 Diakonie 25 Geburtstage 27 Taufen - Trauungen - Bestattungen 32 Wir sind für Sie da 36 Impressum Verantwortlich i.S.d.P. Presbyterium der Ev. Stadtkirchengemeinde Vorsitzender: Pfarrer Siegfried Landau Redaktionskreis Anschrift: Pfarrer Martin Rogalla, Schulgasse 1, 42853 Remscheid E-Mail: [email protected] Druck Auflage: 7.300 Stück Lesota-Druckerei (Lebenshilfe) Remscheid Titelbild: Brot für die Welt Fotos: Privat Flüchtlingsströme, Terrormilizen, Waffenlieferungen – Die Themen des Sommers wiederholten sich. Und die Frage nach den Verantwortlichen auch. Mir ist vom Kirchentag v.a. eine Großveranstaltung nachhaltig in Erinnerung geblieben. Kofi Annan, der frühere Generalsekretär der Vereinten Nationen, Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und ein Bischof aus dem englischen Leeds diskutierten über die Frage der Verantwortung: Weltverantwortung! Wer ist heute eigentlich noch für was verantwortlich? Oder wer fühlt sich noch verantwortlich? Es ging um die großen Themen dieses Sommers, die Flüchtlingsströme vor Europas Außengrenzen und um die großen Krisenherde der Erde. Um IS und die Terrormilizen, die so vielen Regionen Angst, Gewalt und Tod gebracht haben. Wer ist verantwortlich? Hunger und Armut sind verantwortlich, so lautete die Antwort Kofi Annans. Im Hunger und in der Armut läge eine Wurzel von Terror. Redaktionsschluss Redaktionsschluss für die Ausgabe 1.2016 unseres GemeindeECHO ist Freitag, der 09. Oktober 2015 2015.. Auslieferung und Verteilung Die Auslieferung an die VerteilerInnen erfolgt am Dienstag, dem 17. November 2015 (10.00 - 12.00 Uhr sowie von 16.00 - 18.00 Uhr) im Gemeindehaus der Evangelischen Stadtkirche am Markt. Im Südbezirk und im Bezirk Hasten geschieht die Verteilung in gewohnter Art und Weise. Unser Gemeinde ECHO wird viermal im Jahr durch ein Team von Ehrenamtlichen kostenlos in die Haushalte unserer Gemeindeglieder gebracht. Bankverbindung DE26 3405 0000 0000 0002 32 Stadtsparkasse Remscheid Bitte Zweck angeben! Das Hilfswerk „Brot für die Welt“ weist seit Jahrzehnten genau darauf hin. Hunger und Armut stiften Unzufriedenheit, Ärger, Neid, Verzweiflung und den Wunsch woanders hin zu gehen, wo es besser scheint. Denn scheinbar ausweglose Situationen machen Menschen bereit für fast alles, auch für den Kampf. Schon im ersten Buch der Bibel wird davon gesprochen, dass Gott Menschen und Tieren ihre jeweilige Speise zugedacht hat (1. Mose 1,29). Das Staunen und der Dank für die Nahrung gehören dazu, ebenso wie die Erkenntnis, dass Nahrung und Wasser allen Menschen zugänglich sein müssen und so zur Freude und zum Glück des Menschen beitragen (Psalm 104,14f und Joel 2,21-24). Die Vielfalt der Natur wird an vielen Stellen der Bibel hervorgehoben: Weinstöcke, Feigenbäume, Granatäpfel, Bohnen, Linsen, Getreide und Früchte. Fleisch stand selten auf dem biblischen Speiseplan. Nur wenige konnten sich regelmäßig Fleisch leisten. Meist war es Festen und Feiern vorbehalten. Für geschätzte 1,8 Milliarden Menschen gilt das alles nicht mehr. 840 Millionen Menschen hungern und eine weitere Milliarde leidet unter Mangelernährung. Technologische Lösungen in der Landwirtschaft setzten auf Monokultur statt Vielfalt, auf chemischen Pflanzenschutz zur Produktionssteigerung, auf Großbetriebe statt lokaler Selbstversorgung. Irgendwann in diesem Prozess gerieten Menschen aus dem Blick. Verantwortlich fühlte sich niemand. Wir alle profitierten von den sinkenden Lebensmittelpreisen. Unser Kirchenkreis pflegt seit 2014 eine neue Partnerschaft mit einer Diözese der anglikanischen Kirche in Ruanda. Von dort kommen nun ermutigende Neuigkeiten. Eine Organisation kümmert sich um neue Wege in der Produktion von Lebensmitteln – und das sehr erfolgreich. Alte Kulturpflanzen werden wieder eingesetzt und in Hausgärten angepflanzt. Die Qualität von Lebens- mitteln wird in Seminaren und Schulungen gegenüber der Quantität hervorgehoben. Beratungsdienste über gesunde Ernährung besuchen Schulen, Krankenhäuser und die Dorfältesten in den vielen weitverstreuten ländlichen Gemeinden Ruandas. Natürlich lässt sich die Ernährungssituation eines Landes nicht von heute auf morgen verändern. Aber das Beispiel Ruandas zeigt, dass ein bewusstes Umdenken die ersten Schritte zur Verbesserung einleiten kann. Manchmal täte ein solches Umdenken auch uns gut – denn 840 Millionen hungernde Menschen müssen uns nachdenklich machen. Was kann man also konkret tun? Diese Frage zu beantworten, ist gar nicht so einfach – der Weltmarkt ist schließlich ein ziemlich kompliziertes Gebilde, bei dem alles von allem abhängt. „Brot für die Welt“ hat hier ein paar gute Ideen weitergegeben: sich informieren über die Herkunft unserer Lebensmittel und ihre Wege bis zu uns – da geht einem schon so manches Licht auf. Wer sich mit gesunder Ernährung beschäftigt hat, der stellt oft fest, dass es die Vielfalt ist, die wir brauchen, nicht die Menge. Und, dass das Ganze auch Spaß machen kann, das zeigen einige Beispiele auf der Homepage der Aktion (www.brot-fuer-die-welt.de): von Tischgemeinschaften über Kochkurse bis hin zu Hilfsprojekten im In- und Ausland ist da einiges an Ideen zu finden. Vielleicht haben ja auch Sie gute Ideen? Dann erzählen Sie uns davon – vielleicht lässt sich ja auch in unserer Gemeinde ein Projekt zu diesem Thema umsetzen. Weltverantwortung – die beginnt immer im Kleinen! Annette Cersovsky 3 4 Aus dem Presbyterium Augustinushaus verkauft Aus dem Presbyterium Wegebauarbeiten nötig Das Presbyterium stellt für Wegebaumaßnahmen auf den beiden gemeindlichen Friedhöfen jeweils 20.000 € zur Verfügung. Kalender 2016 Das ehemalige Gemeindehaus Kremenholl (Augustinushaus) konnte nach langwierigen Verhandlungen und schwierigen Genehmigungsverfahren nun doch an eine Privatperson verkauft werden. Am 11. Mai 2015 wurde der Kaufvertrag notariell unterzeichnet. Es werden nun Teilungsvermessungen durchgeführt, das verkaufte Grundstück eingefriedet und notwendige Instandsetzungsarbeiten durch den neuen Eigentümer vorgenommen. Die aktuelle Gemeindearbeit im Stadtteil Kremenholl ist dadurch nicht betroffen und wird in bewährter Art und Weise fortgeführt. Das Presbyterium befürwortet die Erstellung eines Kalenders mit Bildern vom Stadtfriedhof für das Jahr 2016 (vgl. Seite 6). Presbyteriumswahlen am 14. Februar 2016 Soziales Jahr in der Jugendarbeit Das Presbyterium hat die Einrichtung einer „Stelle im freiwilligen sozialen Jahr“ für die Jugendarbeit beschlossen und besetzt diese ab 01. August 2015 für ein Jahr mit Frau Alina Sieckendieck. Friedhofsmauer marode An der Mauer unseres Stadtfriedhofes sind erneut Bewegungen aufgetreten. Der Bauausschuss wird schnellstmöglich über die Sanierungsmöglichkeiten für ein Teilstück der Friedhofsmauer beraten und dem Presbyterium darüber berichten. Für die Amtszeit 2016 - 2020 wird die Zahl der Presbyterinnen und Presbyter der Stadtkirchengemeinde von 17 auf 12 reduziert. Die Zahl der zu wählenden beruflich Mitarbeitenden wurde von drei auf zwei reduziert. Das Presbyterium hat beschlossen, die Gemeinde nicht in Wahlbezirke einzuteilen und hat stattdessen folgende Stimmbezirke gebildet: A) Stadtmitte, B) Stadtkirche-Süd, C) Hasten. Dazu wurden für den Wahlsonntag, am 14. Februar 2016, folgende Wahlorte und Wahlzeiten festgelegt: A) Stadtmitte: Vaßbendersaal, Wahlzeit nach dem Frühgottesdienst von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr (nicht während der Gottesdienste) B) Stadtkirche-Süd: Gemeinschaftshaus Honsberg – Der neue Lindenhof, Jugendraum, Wahlzeit nach dem Gottesdienst von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr C) Hasten: Gemeindezentrum Hasten, Begegnungsstätte, Wahlzeit nach dem Gottesdienst von 11.30 Uhr bis 17.00 Uhr. Die Gemeinde wird hierüber auch durch Abkündigungen sowie Aushänge in den Schaukästen informiert. Wahlvorschläge werden bis zum 29. September 2015 vom amtierenden Presbyterium entgegengenommen. Die Prüfung der Wahlvorschläge und die Feststellung der endgültigen Vorschlagsliste erfolgt in der Sitzung des Presbyteriums am 25. November 2015. Die Gemeindeversammlung zur Vorstellung der KandidatInnen findet am 25. November 2015 um 19.00 Uhr im Vaßbendersaal statt. Die Mitglieder der Gemeinde werden durch Wahlbenachrichtigungskarten zur Wahl am 14. Februar 2015 eingeladen. Die Auslegung des Wahlverzeichnisses erfolgt vom 17. Januar 2016 – 06. Februar 2016 zu den geltenden Öffnungszeiten der Gemeindebüros. Briefwahl ist nur auf Antrag möglich. Die Feststellung des Wahlergebnisses findet in der Sitzung des Presbyteriums am 14. Februar 2016 um 18.00 Uhr im Vaßbendersaal statt und wird danach umgehend bekannt gegeben. Die Einführung des neuen Presbyteriums findet am 13. März 2016 im Rahmen eines Zentralgottesdienstes um 10.30 Uhr in der Hastener Pauluskirche statt. Glocken der Pauluskirche Das Presbyterium beschließt die Reparatur der Glocken der Pauluskirche (Erneuerung des Hammerwerkes und Generalüberholung der Klöppel) und beauftragt die Firma Perrot mit den Arbeiten zum Preis von 4.300 €. Gedenken an Karl-Manfred Halbach „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.“ (Psalm 23,1f) Am 03. Juni 2015 verstarb unser Gemeindeglied, Karl-Manfred Halbach im Alter von 78 Jahren. Die Remscheider Bürger haben ihn wegen seiner offenen, den Menschen zugewandten Art, und wegen seiner langjährigen Tätigkeit als Sozialdezernent und Stadtdirektor seiner Heimatstadt gekannt und geschätzt. Karl-Manfred Halbach hatte aber auch tiefe Wurzeln in seinem christlich-protestantischen Glauben. Christlicher Glaube und 5 6 Aus dem Presbyterium soziales Engagement für Menschen in Not und Schwierigkeiten gehörten für ihn untrennbar zusammen. Deshalb war er in der Zeit von Februar 1988 bis Februar 1996 auch Presbyter seiner Evangelischen Stadtkirchengemeinde und hat Verantwortung für seine Gemeinde und die Menschen, die zu ihr gehörten, übernommen. Sein Engagement brachte ihm die Achtung und Wertschätzung der Gemeinde und vieler BürgerInnen über alle Parteigrenzen hinweg ein. Er hat sich verdient gemacht für seine Stadt und seine Gemeinde. Durch seinen Tod ist unsere Stadt Remscheid ärmer geworden. Karl-Manfred Halbach wusste aber auch, dass Gott, der Herr, unser guter Hirte ist, wenn der Lebensweg über lichte Höhen, aber auch durch tiefe Täler führte. Und er wusste erst recht, dass er der gute Hirte unseres Lebens auch im Tode und darüber hinaus bleibt. Die Evangelische Stadtkirchengemeinde wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Hans-Günter Korb für das Presbyterium Neue Mitarbeiterinnen im Kindergarten Hasten Frau Anika Kulling wurde ab dem 01. August 2015 befristet bis zum 31. Juli 2016 als zusätzliche sozialpädagogische Fachkraft der altersgemischten Gruppe (2 6 Jahre) im Kindergarten Hasten eingestellt. Frau Kathrin Hill wurde ab dem 01. August 2015 befristet bis zum 31. Juli 2016 als Ergänzungskraft (Erzieherin) im Kindergarten Hasten eingestellt. Aus dem Presbyterium Garten der Erinnerung Kalender vom Stadtfriedhof Vielleicht erscheint es Ihnen ungewöhnlich, einen Friedhof in den Mittelpunkt eines Kalenders zu stellen, haben doch viele Menschen erst einmal eine gewisse Scheu vor dem Friedhof als einem Ort, der in erster Linie mit Trauer und Abschied verbunden wird. Doch unsere leitende Idee war, den evangelischen Stadtfriedhof in Remscheid (Kirchhofstraße) nicht nur als einen Ort wahrzunehmen, der den Verstorbenen gewidmet ist, sondern der auch in besonderer Weise für die Lebenden bestimmt ist. Als ein Ort der Erinnerung und des Zwiegesprächs mit den Verstorbenen, als ein Ort der Ruhe und der Besinnung im Herzen der Stadt. Es war unser Anliegen, die Besonderheit dieses Ortes zu zeigen. Daher sind wir sehr froh, dass wir zur Umsetzung dieses Vorhabens die beiden Fotografen Frauke Fuck und Vielfalt des Friedhofs im Jahresverlauf zu illustrieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Betrachten der Kalenderblätter und bei der Entdeckung der Schönheiten des evangelischen Stadtfriedhofs Remscheid. Der Kalender für das Jahr 2016 kann für 6 € bei der Friedhofsgärtnerei Wörner (Kirchhofstraße), in der ErlebBar (Hindenburgstraße 8) oder im Internet unter www.378meter.de/produkt/friedhof-kalender-remscheid-2016 erworben werden. Heinz-Eberhard Boden gewinnen konnten, die seit Juli 2014 über den Zeitraum eines Jahres hinweg zahlreiche Impressionen des Friedhofs zusammengetragen haben. Dabei ist es den Künstlern in bemerkenswerter Weise gelungen, die abwechslungsreiche Ulla Buchkremer Werbung 7 8 Werbung Ausblick 75. Geburtstag auf dem Hasten Wie bereits in den vergangenen Jahren wollen wir auch dieses Jahr alle Gemeindeglieder des Pfarrbezirks Hasten, die zwischen Oktober 2014 und September 2015 das 75. Lebensjahr erreicht haben, zu einer gemeinsamen Feier am Freitag, dem 25. September 2015 um 15.00 Uhr im Johannes-Schmiesing-Haus einladen. Es geht Ihnen rechtzeitig noch eine persönliche Einladung zu. Markt zu sehen sein wird, ist es, Menschen in unbeobachteten oder ihnen bewussten Momenten zu zeigen, in Situationen, die mir auffielen, mich anrührten und für mich denkwürdig waren. Dabei wollen die Aufnahmen nicht bloßstellen, sondern den Dargestellten ihre Würde belassen, auch wenn hier und da die Kuriosität der Situation, ihrer Kleidung ein weites Feld der Interpretation eröffnet. Warum sitzt die Frau versunken auf der Bank? Plagen sie Nöte, sucht sie Ruhe? Der Besuchsdienstkreis Hasten Menschliches Allzumenschliches – Ausstellung in der Stadtkirche So interessant die Antwort auf diese Fragen wäre, es bleibt ein kurzer Moment der Wahrnehmung, ganz so, wie Tucholsky es in seinem Gedicht „Augen in der Großstadt“ beschrieben hat: „Von der großen Menschheit ein Stück!“ Insofern sind die Fotos zum Teil als Straßenfotografie entstanden mit dem Wunsch, menschliches Sein in der Öffentlichkeit darzustellen. Ihre Lebensgeschichte spiegelt sich oft in ihrem Gesichtsausdruck oder in ihrem Umfeld wider. Viele Aufnahmen sind auf meinen Reisen entstanden und damit Teil einer Gesamtsicht auf das Land, seine Landschaft und seine Menschen. Die in der Stadtkirche gezeigten Fotos wurden ausschließlich 2014/15 aufgenommen. Udo Straßmann Die Idee der Ausstellung „Menschliches Allzumenschliches“, die zwischen dem 24. Oktober 2015 und dem 13. November 2015 in der Evangelischen Stadtkirche am 9 10 Ausblick Adventfeier auf dem Hasten Die große Adventsfeier der Senioren im Pfarrbezirk Hasten ist in diesem Jahr am Samstag, dem 28. November 2015 um 15.00 Uhr im großen Saal des JohannesSchmiesing-Haus. Eine Einladung geht Ihnen rechtzeitig zu. Siegfried Landau & Annette Cersovsky Adventsfeiern im Vaßbendersaal Seit vielen Jahren erfreut sich die Seniorenadventsfeier für die Bezirke Innenstadt, Steinberg und Stadtmitte, die traditionell am Montag nach dem 1. Advent im Vaßbendersaal stattfindet, zunehmender Beliebtheit. So stiegen die Anmeldezahlen in den letzten Jahren kontinuierlich an und lagen 2014 bei etwa 270 Personen. Darüber sind wir sehr froh, zeigt es doch, dass unser Angebot Werbung offensichtlich ansprechend und einladend ist und gerne wahrgenommen wird. Allerdings reicht die räumliche Kapazität des Vaßbendersaales für solch einen Andrang nicht mehr aus. Deshalb möchten wir in diesem Jahr unsere Adventsfeier erstmalig an zwei Tagen anbieten und laden daher die SeniorInnen (ab 71 Jahre) für Sonntag, den 29. November 2015 (1. Advent) und Montag, den 30. November 2015 jeweils um 15.00 Uhr in den Vaßbendersaal ein. So kann hoffentlich jeder ganz entspannt seinen Platz finden und dem besinnlichen Programm folgen, mit dem wir uns auf die beginnende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen wollen. Eine schriftliche Einladung für jeweils einen der beiden Tage erfolgt etwa Anfang November. Ulla Buchkremer & Martin Rogalla 11 12 Rückblick Jugend im Gottesdienst Anders als sonst, waren am 07. Juni 2015 die beiden ersten Reihen vor dem Altar der Pauluskirche voll besetzt. Junge Leute, stelle ich fest, so zwischen sechzehn und achtzehn Jahren? Nach dem Orgelvorspiel treten sie vor den Altar und stellen sich mit Namen vor. Ja - und gestalten den Gottesdienst. Sie lesen uns eine Predigt, ein Wort zu unserem Glauben, das deutlich macht, wie sehr sie sich mit Gottes Angebot, für uns da zu sein, auseinandergesetzt haben. Der Bibeltext ist nachzulesen in 4. Mose 6. Gott hat dem israelitischen Volk versprochen, jederzeit für es da zu sein, mit jedem Einzelnen dessen Weg zu gehen. Und wir Christen, so führten die jungen Leute aus, haben an diesem Versprechen Anteil. Auch wir dürfen uns darauf verlassen, dass Gott mit uns geht. Er sandte uns seinen Sohn, mit dem wir Gott von Angesicht zu Angesicht begegnen durften. Und wie bei den Israeliten, so wird auch über uns am Ende eines jeden Gottesdienstes der aronitische Segen gesprochen: „Der Herr segne dich und behüte dich, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ „So oder so“, heißt es gegen Ende der Auslegung der jungen Leute, „ich bin fest davon überzeugt, dass Gottes Segen uns allen gilt“. Nicht nur an den entscheidenden Übergängen unseres Lebens (Taufe, Konfirmation, Heirat z.B.) sondern auch im Alltag will Gott uns nahe sein. Er ist ein Gott, der jeder und jedem begegnen möchte, zu jeder Zeit für jeden Einzelnen von uns da sein möchte. Auch in den alltäglichen Worten und Gesten, die wir einander schenken, „Grüß Gott“, „Alles Gute“, „Guten Morgen“, „Auf Wiedersehen“.... hinter all diesen Formeln verbirgt sich eine solche Geste, bei der Gott uns begleiten möchte. In ihrem Text, den uns die jungen Leute statt der Predigt vor- Rückblick 13 trugen, sagten sie uns: „Wenn ich mit einem Wort zusammenfassen müsste, was dieser Text (4. Mose 6) für mich ausdrückt, dann würde ich ihn am ehesten mit dem Wort „Nähe“ umschreiben. „Ich-bin-für-euchder, der-ich-für-euch-sein-werde“. Was war das Besondere, das Beeindruckende an diesem Gottesdienst? Die jungen Leute haben eine Liturgie gewählt, die allen gut bekannt ist. Sie haben Lieder ausgesucht, die auch wir „Alten“ gerne mitgesungen haben, sie waren uns vertraut. Sie haben ihre Gedanken in die Gebete und Predigttexte eingebracht, und ihre Sprache hat uns mitgenommen. Unbewusst war zu merken, dass ihnen jedes Wort wichtig war. Sie haben überzeugend demonstriert, dass es auch für sie ganz viele Anknüpfungspunkte an das Evangelium gibt und haben uns daran in verständlicher Weise teilnehmen lassen. Es ist mir leicht gefallen, den Gedanken der jungen Leute zum Bibeltext zu folgen. In der Tat, es ist Nähe entstanden in diesem Gottesdienst, obgleich mindestens sechzig Jahre zwischen den jungen Leuten und z.B. mir waren. Von einem Generationenkonflikt war in dieser Stunde nichts zu spüren – im Gegenteil. Sehr berührt und nachdenklich kam ich aus der Kirche. amtlichen MitarbeiterInnen unterstützen und verstärken. Deshalb ist es uns ein Herzensanliegen, unseren Ehrenamtlichen ein kleines Dankeschön für ihren Dienst zurückzugeben. An der Stadtkirche ist es seit zehn Jahren gute Tradition, dies als einen Ausflug für die MitarbeiterInnen zu gestalten. So führte unsere Fahrt uns in diesem Jahr ins Neanderthal und nach Düsseldorf. Am 04. Juli 2015 fanden sich knapp 40 MitarbeiterInnen im Gemeindehaus an der Stadtkirche zu einem kleinen Sektempfang ein, bevor uns ein Reisebus ins Neanderthal zum gleichnamigen Museum brachte. Dort erwartete uns die „Putzfrau“ des Hauses, die uns mit dem „Wischmopp durch die Steinzeit“ führte. Während einige Teilnehmer ihr fleißig halfen, mit Staubtuch und Glasreiniger die Vitrinen zu polieren, Ingrid Larmann Mit dem Wischmopp durch die Steinzeit Der Besuch unserer Geburtstagsjubilare, die Begleitung des Citybrunches oder der Essensausgabe der Tafel, der Chorgesang bei Konzerten und Gottesdiensten und nicht zuletzt die kostenlose Verteilung unseres GemeindeECHOs in die Haushalte - all dies könnte in unserer Kirchengemeinde nicht gelingen ohne die vielen freiwilligen Gemeindeglieder, die die Arbeit der haupt- te unser Hausmeister Thomas Lückel draußen bereits das Picknick vorbereitet, das sich wie immer aus vielen köstlichen Gaben der Teilnehmer zusammensetzte. So durften wir uns wieder einmal an einem reich gedeckten, abwechslungsreichen Tisch erfreuen. Wenn der – ursprünglich als heißester Tag des Jahres angekündigte – Samstag letztlich doch nicht die 40-Grad-Marke überschritt, so war es bei weit über 30 Grad doch immer noch außergewöhnlich warm, daher waren wir dankbar über den klimatisierten Bus, der uns nach Düsseldorf fuhr. Auch die Schiffsrundfahrt, bei der Wissenswertes über die Landeshauptstadt und markante Gebäude entlang des Ufers vermittelt wurde, brachte keine nennenswerte Abkühlung und daher freute man sich über erfrischende Getränke und ein Plätzchen im Schatten. Zum Abschluss des Tages hatte jeder noch Zeit zur freien Verfügung und nutzte diese je nach Geschmack und Kondition z.B. zu einem Besuch in der Altstadt - mit dem entsprechenden Altbier - oder des nächsten Eiscafés oder einfach nur, um im Schatten der Bäume auszuruhen. Schließlich brachte uns der Bus erschöpft, aber glücklich zurück nach Remscheid. Ulla Buchkremer erklärte sie uns in feinstem Ruhrpottdeutsch die Herkunft der „Knöksken“ (sprich: Knochen) und die Geschichte der Menschheit, die in Afrika ihren Ursprung genommen hat. Anschließend war Zeit für eine Stärkung. Während unseres Museumsbesuches hat- 14 Kindergärten Abschiedsfest im Himmelszelt Am 24. Juni 2015 war es endlich soweit und wir haben mit einem lachenden und einem weinenden Auge das Abschiedsfest für unsere Maxis gefeiert. Pünktlich zum Beginn des Fests kam die Sonne zum Vorschein und wir konnten unseren Gottesdienst mit den zahlreichen Besuchern auf unserem schönen neuen Außengelände feiern. Unsere Kindergartenpfarrerin Ulla Buchkremer hat uns anhand eines aus Naturmaterialien gestalteten Wegs die Geschichte von Abraham und seiner beschwerlichen Reise nach Kanaan erzählt. Die Maxis durften den Weg nachgehen und wurden von ihr gesegnet. Im Anschluss wurde gegrillt und wir haben gemütlich beisammen gesessen. Wir bedanken uns bei den Maxis und ihren Eltern für die lieben Worte und die schönen Geschenke und wünschen allen Maxis einen guten Start in der Schule. Michaela Fromme & Inessa Kläsges Vater-Kind-Aktion Am Freitag, dem 08. Mai 2015 fand ein Vater-Kind-Nachmittag bei uns im Evangelischen Kindergarten Himmelszelt statt. Die Maxis und Minimaxis waren den ganzen Tag schon sehr aufgeregt, denn sie Kindergärten 15 und ihre Väter wussten nicht, was auf sie zukam. Alles stand unter dem Motto: Experimentieren. In drei Räumen hatten wir verschiedene Stationen vorbereitet, die besucht werden konnten: 1. Experiment mit Wasser: Der Taucher 2. Experiment mit Luft: Die Rakete 3. Experiment mit Zahlen/Mathematik: Das Zahlenland Alle konnten alles einfach mal ausprobieren und versuchen. Genau anschauen und beobachten. Was muss zuerst gemacht werden? Was passiert, wenn ich dies oder das mache? Die Raketen wurden natürlich zum Schluss ausprobiert. Wird sie fliegen? Wenn nicht, was muss verändert werden? Dabei wurden tolle Ideen entwickelt, und alle Raketen waren ein voller Erfolg. Glücklicherweise spielte das Wetter mit und es fand ein Raketenweitflug-Wettbewerb statt. Dabei hatten alle sichtlich viel Spaß! Zum Abschluss haben wir uns mit einer leckeren Pizza gestärkt und haben so den Nachmittag ausklingen lassen. Wir freuen uns schon heute auf die nächste Vater-Kind-Aktion! Brigitte Zäske-Pietzsch Rechnende Ponys & lesende Elfen Verabschiedungen und Zirkus - passt das zusammen? Ja - irgendwie schon. Schließlich war das Programm für den diesjährigen Abschlussgottesdienst der Vorschulkinder des Kindergartens Hasten am Dienstag, dem 23. Juni 2015 mehr als nur bunt. Pünktlich um 16.00 Uhr begann in der Pauluskirche der vielfältige Gottesdienst. Vierundzwanzig Vorschulkinder standen vorne, bekleidet mit blauen, gelben oder grünen TShirts, jeweils in der Gruppenfarbe. Mit Monika Hesses Einleitung: „Hier sind viele Farben zu sehen. Es wird heute bunt“; sangen die Vorschulkinder das Lied „Rot, rot, rot, sind die süßen Kirschen“ und stimmten Erzieherinnen, Eltern, Geschwisterkinder und Gäste in das Motto ein. Pfarrer Siegfried Landau begrüßte die anwesenden Kinder, für die es scheinbar ein Tag wie jeder anderer war. Denn auf die Frage, für wen dies ein besonderer Tag sei, meldete sich kaum eines der zukünftigen Schulkinder. Er ließ sich davon nicht beirren und betonte, dass dies der letzte Kindergartengottesdienst für sie sei und man zusammen mit den Kindern die Abschiede der Vorschulkinder, der fünf Erzieherinnen sowie den Gruppentausch „so fröhlich wie möglich“ machen möchte. Nach einleitenden Worten eines muslimischen Vaters, der nicht nur den historischen Hintergrund Abrahams erläuterte, sondern über die Verantwortung gemeinsam mit Liebe, Toleranz und Respekt, egal welcher Religion man angehört, in der Gesellschaft zu leben, spielten die Vorschulkinder die Geschichte Abrahams nach. Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes wurden die Vorschulkinder mit dem Lied: „Vergiss es nie“ aus dem Kindergarten entlassen und erhielten durch Erzieher und Elternvertreter noch gute Wünsche und Segen mit auf ihren weiteren schulischen Weg. Anschließend wurden die fünf Erzieherinnen Frau Nina Lorbiecki, Frau Sabine Stiller, Frau Carina Busch, Frau Kathrin Priester und Frau Ute Herbertz durch ein Lied der Vorschulkinder verabschiedet. Danach begaben sich alle ins Gemeindehaus, in dem gegen 17.00 Uhr die Zirkusshow des „Zirkus Aramannt“ begann. Den Auftakt machte der Clown Alfons, der zusammen mit dem Zirkusdirektor Rolf durch das kunterbunte Programm führte. Mit witzigen Showeinlagen beginnend mit dem rechnenden Pony Shuitan, das im Zehnerraum rechnen und sogar die Frage „was ist 5 x 5“ richtig beantworten konnte, wurden alle Anwesenden in den Bann gezogen. Neben dressierten Hunden und Ziegen, die verschiedene Kunststücke mit Seilen, Ringen und Ähnlichem vorführten, war beson- ders die Tigerpython Anna ein Highlight des Zirkus, die von allen Kindern gestreichelt und gehalten werden durfte. Frau Monika Hesse bewies abschließend großen Mut, als sie sich die Würgeschlange um die Schulter und ihren Hals legen ließ. 16 Kindergärten Abgerundet wurde die Zirkusaufführung durch akrobatische Einlagen der talentierten „Mrs. Whitney“, die Ringe und Stäbe mit ihren Füßen und Armen jonglierte. Gerade die Kleinsten unter den Zuschauern wurden durch das vielfältige Programm geradezu gefesselt und zum Mitmachen animiert, so dass die Vorstellungszeit wie im Fluge verging. Ein reichhaltiges Buffet, gespendet von den anwesenden Eltern, rundete das bunte Programm ab. Zum Abschluss ließen die Vorschulkinder mit dem Lied „Ich schenk' Dir einen Regenbogen“ Luftballons in den jeweiligen Gruppenfarben mit Wünschen und Adressen in den Himmel steigen, sodass das Abschiedsfest gegen 18.30 Uhr endete. Es war ein sehr gelungener und besonders bunter Nachmittag, der von allen Anwesenden liebevoll und engagiert gestaltet wurde. An dieser Stelle noch einen großen Dank an alle, die an diesem Tag mit dabei waren (74 Familien). Allen, die verabschiedet wurden, wünschen wir alles Gute für die Zukunft. Abschließend kann man sagen, dass dies ein unvergesslicher Tag für Groß und besonders Stephanie Sporket für Klein war. D A N K E - Ute Herbertz D Danke sagen wir für 38 Jahre gute pädagogische Arbeit und für den täglichen A Afrikanischer Sing Sang! Ute Herbertz leitete ihn viele Jahre. Sie bereitete sich immer vor und kannte alle Liedertexte! N Nie hat sie in den 38 Jahren einen Tag wegen Krankheit gefehlt! Immer war sie eine engagierte und zuverlässige Mitarbeiterin. K Kontinuität, Verlässlichkeit und Pünktlichkeit zeichneten sie aus. E Eigeninitiative entwickelte sie bei Kindergärten 17 allen Neuerungen und Veränderungen, d.h. sie setzte sich solange mit neuen pädagogischen Inhalten auseinander, bis diese für sie, die Gruppe und die Einrichtung stimmig waren. Abschiede im Evangelischen Kindergarten Hasten Bleiben bei allen Abschieden im Kindergarten Hasten überhaupt noch Mitarbeiterinnen übrig, mag man sich fragen. Die Frage kann mit JA beantwortet werden. Für Frau Ute Herbertz übernimmt Frau Dagmar Bomm die Gruppenleitung. Und auch für die übrigen Vakanzen haben wir inzwischen Ersatz gefunden. Die neuen Mitarbeiterinnen werden sich Ihnen im nächsten GemeindeECHO persönlich vorstellen. Allen ausscheidenden Mitarbeiterinnen möchten wir auf diesem Wege noch einmal herzlich danken für die von ihnen geleistete Arbeit. Wir wünschen ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes reichen Segen. Monika Hesse Über Ute Herbertz gibt es so viel Gutes zu sagen, dass es einem Zeugnis gleich käme, wenn das alles hier aufgeführt würde. Als echte Hastenerin kann sie Remscheider Platt und ließ einzelne „Fremd“-Worte in den Alltag einfließen. So ziehen Kinder und Erzieher ihr „Kamesölchen“ an und „böngen“ etwas irgendwohin. Diese Worte werden haften bleiben. Ute Herbertz hat uns zum 01. August 2015 verlassen. Sie hat uns aber versprochen, dass sie regelmäßig kommen wird, um den Kindern „ganz in Ruhe“ vorzulesen. Das macht sie gerne und die Kinder lieben es, ihr zuzuhören. Wir wünschen ihr, dass sie für alles genug Zeit hat, dass sie entspannt und zufrieden ihren neuen Alltag genießen kann in der Gewissheit, dass Gott mit seinem Segen bei ihr und ihrer Familie ist. Und das sie sagen kann: „Immer, wenn ich mitten im Alltag innehalte und gewahr werde, wie viel mir geschenkt ist, werden die zahllosen Selbstverständlichkeiten zu einer Quelle des Glücks“ (G. Flaubert). Monika Hesse Werbung 18 Wir feiern Gottesdienst Datum Wir feiern Gottesdienst 19 Stadtkirche Remscheid Pauluskirche Hasten Gottesdienste im „Neuen Lindenhof“ September 2015 & Kremenholl Sonntag, 06.09.2015 08.30 Rogalla 09.30 Rogalla 10.30 Buchkremer Sonntag, 11.09.2015 Honsberg Sonntag, 13.09.2015 08.30 Cersovsky 09.30 Cersovsky 10.30 Landau Freitag, 18.09.2015 Honsberg 11.00 Cersovsky & Team (Tankstelle Gottesdienst) Sonntag, 20.09.2015 08.30 Buchkremer 09.30 Buchkremer 10.30 Rogalla Sonntag, 04.10.2015 Honsberg 11.00 Cersovsky & Team (Erntedank) Sonntag, 27.09.2015 08.30 Landau 09.30 Landau AWS 10.30 Cersovsky 12.00 Cersovsky (Taufgottesdienst) 1. Advent, 29.11.2015 Kremenholl AW 11.00 Cersovsky & Team (Stadtteilfest Kremenholl, Hauptschule) FG FG 11.00 Cersovsky & Team (Stadtteilfest Kremenholl) FG Oktober 2015 Erntedank, 04.10.2015 08.30 Buchkremer 09.30 Buchkremer & Kindergarten 10.30 Sebig Sonntag, 11.10.2015 08.30 Rogalla 09.30 Rogalla 10.30 Buchkremer Sonntag, 18.10.2015 08.30 Cersovsky 09.30 Cersovsky 10.30 Landau/ Sebig (Goldkonfirmation) Sonntag, 25.10.2015 08.30 Buchkremer 09.30 Buchkremer 10.30 Rogalla AW Reformationstag, 18.00 Cersovsky/ Landau 31.10.2015 AWS AWS November 2015 Sonntag, 01.11.2015 08.30 Landau 09.30 Landau 10.30 Cersovsky Sonntag, 08.11.2015 08.30 Rogalla 09.30 Rogalla (Chor) 15.30 Buchkremer & Hospiz 10.30 Buchkremer 08.30 Landau 09.30 Soehnchen/ Rogalla (Bürgerpredigt) 10.30 Landau Sonntag, 15.11.2015 Buß- und Bettag, 18.11.2015 Hof Glassiepen, 10.00 Uhr Diakonin Marion Kruse 17.09.2015/ 22.10.2015/ 19.11.2015 Diakoniecentrum, 12.00 Uhr Pfarrer Siegfried Landau Mittwochs, 14tägig „Der Wiedenhof“, 10.00 Uhr Pfarrerin Ulla Buchkremer 09.09.2015/ 07.10.2015/ 11.11.2015 Haus am Park, 10.30 Uhr Pfarrer Siegfried Landau 1. Donnerstag im Monat Landhaus im Laspert, 15.30 Uhr Pfarrerin Ulla Buchkremer 09.09.2015/ 07.10.2015/ 11.11.2015 Haus Herderstraße, 11.15 Uhr Pfarrer Siegfried Landau 1. Donnerstag im Monat Pflegezentrum 365 Grad Pfarrer Siegfried Landau Monatlich nach Vereinbarung 12.00 Rogalla 22.11.2015 08.30 Buchkremer 09.30 Buchkremer 1. Advent, 29.11.2015 08.30 Rogalla 09.30 Rogalla (Chor) Ewigkeitssonntag, Gottesdienste in Senioreneinrichtungen 10.30 Landau AW 15.00 Landau (Friedhof Hasten) 10.30 Sebig AWS AWS: Abendmahl mit Wein & Saft / Abendmahl mit Wein 20 Werbung Kirchenmusik 21 Frischauf, mein Herz, und werde Klang! Und Seele werde Lied! Tag und Nacht für Sie da! Liebe Gemeinde, mit diesen Worten aus dem Danklied von Ernst Moritz Arndt lade ich Sie zum Singen und zum Hören ein. Sang und Klang im Gottesdienst, im Chor, zuhause und auf der Straße! Mein Herz, werde Klang! Mein Lebensraum um mich, werde Lied! Singen Sie aus Freude, wenn Ihnen das Herz voll ist. Singen Sie, wenn Ihr Herz vor Gram leer ist, damit es sich wieder füllen kann. Hören Sie Gesang, wenn Sie selber nicht singen können. Musik erreicht das Herz, auch wo Worte fehlen. Im kommenden Kirchenjahr möchten wir Sie zu verschiedenen MitsingProjekten einladen. Am 1. Advent wollen wir verschiedene Adventslieder singen. Im Mittelpunkt steht dabei Paul Gerhardts Lied „Wie soll ich dich empfangen“, das wir in verschiedenen Chorsätzen und mit unterschiedlichen Melodien singen wollen. Im März lade ich Sie zu einem Gregorianik-Wochenende ein. Wir lernen verschiedene Hymnen, Wechselgesänge und Psalmen aus dem Mittelalter kennen. Im Juli wollen wir in die Romantik eintauchen und Franz Schuberts Deutsche Messe singen. Den Reigen durch unterschiedliche Stile der Kirchenmusik beschließt dann im September ein Kantatengottesdienst, zu dem Sie ebenfalls als Sängerin oder Sänger eingeladen sind. Lassen Sie sich einladen. Singen Sie mit, hören Sie zu. Werde Klang, werde Lied! Herzlich grüßt Sie Ihre Kantorin Ursula Wilhelm 22 Citykirche für Remscheid Citykirche für Remscheid 23 Team in Bletchley Park, das mit der Aufgabe betraut ist, den Enigma-Code der Nazis zu dechiffrieren. Ein raffinierter Historienthriller über den Mathematiker, der die codierten Nachrichten der Nazis knackte, mit Keira Knightley und Benedict Cumberbatch in den Hauptrollen. Beckmann spielt Cello Gemeinsam gegen die Kälte Tankstelle Gottesdienst Freitag, 18.09.2015, 19.00 Uhr Ort: Neuer Lindenhof Hör mein Bitten - Chorkonzert Sonntag, 20.09.2015, 18.00 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche Eintritt: Frei (Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit der beiden Gemeinden) Die Heinrich-Schütz-Kantorei der Lutherkirche und der Chor der Evangelischen Stadtkirche singen gemeinsam Musik für Chor, Solo und Orgel von Felix Mendelssohn und Gerd-Peter Münden. Neben Mendelssohns „Hör mein Bitten“ und Teilen seines „Lobgesangs“ werden Deutsche Anthems von Münden aufgeführt. Ergänzt wird das Programm mit Mendelssohns Orgelsonate in B-Dur und anderen Orgelwerken. The Imitation Game Kirchenkino Freitag, 09.10.2015, 19.30 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche Eintritt: Spende (3 €) Inhalt: 1939 stößt der verschlossene Mathematiker Alan Turing zum Codeknacker- Donnerstag, 22.10.2015, 20.00 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche Eintritt: 17 € (ermäßigt 8 €) Der Winter ist für wohnungslose Menschen die härteste Jahreszeit. Zum Glück gibt es Menschen wie Thomas Beckmann, einen der weltweit besten Cellisten. Vor 20 Jahren gründete er in Düsseldorf das Projekt „Gemeinsam gegen Kälte“ für Obdachlose in NRW. 11. Nacht der Kultur und Kirchen in der Stadtkirche „Auge & Ohr“ Samstag, 24.10.2015, 20.00 - 22.30 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche „Auge & Ohr“ so haben wir in diesem Jahr das wechselnde Programm genannt, das wir zur Nacht der Kultur und Kirchen vorbereitet haben. Im halbstündigen Wechsel bieten wir etwas für die Ohren (Orgel und Saxophon) und etwas für die Augen (Ausstellung). Burghard Corbach (Saxophon) und Ursula Wilhelm (Orgel) werden uns musikalisch durch den Abend begleiten. Udo Straßmann (Fotograf) präsentiert unter dem Motto „Menschliches - Allzumenschliches“ Bilder, die Menschen in unbeobachteten Momenten zeigen. 11. Nacht der Kultur und Kirchen auf dem Stadtfriedhof – „Garten der Erinnerung“ Samstag, 24.10.2015, 19.00 - 22.30 Uhr Ort: Friedhofskapelle und Stadtfriedhof Erstmals beteiligen sich auch der evangelische Stadtfriedhof und die Friedhofsgärtnerei Wörner an der Nacht der Kultur und Kirchen. In der Friedhofskapelle präsentieren Frauke Fuck und Heinz-Eberhard Boden Fotografien, die sie in den vergangenen 12 Monaten auf dem Stadtfriedhof machen konnten. Sie zeigen den Friedhof in allen Jahreszeiten. Luthers Deutsche Messe am Reformationstag Samstag, 31.10.2015, 18.00 Uhr Ort: Pauluskirche Kirchenkabarett - Klüngelbeutel Samstag, 31.10.2014, 20.15 Uhr Ort: Vaßbendersaal Eintritt: 12 € (Vorverkauf, Schulgasse 1, Raum 34) 2015 feiert der KLÜNGELBEUTEL sein 25-jähriges Bühnenjubiläum und geht mit seinem neuen Kabarettprogramm auf die Bühne. Thematisch im Mittelpunkt steht diesmal Martin Luther. Damit stellt sich das bekannte Kabarettensemble der Herausforderung durch das große Reformationsjubiläum 2017. Das Programm trägt den Titel: „Djihad in Wittenberg.“ Es geht darin um Fragen wie: Braucht der Islam heute einen Martin Luther? Oder ist es umgekehrt? Zu welchem Arzt muss man gehen, wenn man an akutem Protestantismus erkrankt ist? Und wie heilig kann der Wittenberger Reformator eigentlich noch werden? In memoriam Ulrich Mutz Benefizkonzert Sonntag, 01.11.2015, 19.30 Uhr Ort: Vaßbendersaal Eintritt: Spende Werke für Klavier zu vier Händen von Richard Wagner, Maurice Ravel, Robert Schumann (Bilder aus dem Osten), Petr Eben und Bedřich Smetana (Moldau). Mitwirkende: Uta Klisch und Ruth Forsbach am Bösendorfer Flügel Hinters Licht geführt. Garantiert schwindelfrei Magie & Musik – Gags & Tricks Samstag, 07.11.2015, 20.00 Uhr Ort: Vaßbendersaal Eintritt: 12 € (ermäßig 10 €) Seit vielen Jahren begeistert Zauberkünstler & Liedermacher Donatus Weinert mit außergewöhnlichen Auftritten. Gekonnt verbindet er verschiedene Bereiche der Unterhaltungskunst zu einem ganz besonderen Erlebnis. Pfiffige, intelligente Unterhaltung mit der Magie des Staunens und der Musik des Lebens. Vielseitig, kreativ, anders und erfrischend. Gedenkgottesdienst der ökumenischen Hospizgruppe Remscheid Sonntag, 08.11.2015, 15.30 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche Mitwirkende: Ulla Buchkremer, Jürgen Behr, Ökumenische Hospizgruppe Remscheid 24 Citykirche für Remscheid Auf dem Hasten Klavierquintett Sonntag, 08.11.2015, 17.00 Uhr Ort: Pauluskirche Eintritt: Spende Mitwirkende: Johanna Watzke und Eva Schlörer (Violine), Carola Rometsch (Viola), Susanne Lauscher (Violoncello), KarlHeinz Stegmann (Klavier) 26. Bürgerpredigt Rolf Söhnchen Sonntag, 15.11.2015, 09.30 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche Am heutigen Sonntag wird der langjährige Direktor des Remscheider Amtsgerichtes und erste Ombudsmann für den Strafvollzug in NRW, die Kanzel der Stadtkirche betreten. Zum Thema „Gerechtigkeit“ hat er in seinem Leben viel erlebt. Auf der Grundlage eines biblischen Textes wird er mit uns über sein Verständnis von Gerechtigkeit nachdenken. Ökumenische Mittagsandacht an Buß- und Bettag Mittwoch, 18.11.2015, 12.00 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche Eintritt: Spende für das Mittagessen __________________________________________ Taschengeldbörse Die Taschengeldbörse Remscheid bringt Jugendliche, die ihr Taschengeld aufbessern möchten, mit Menschen der Generation 50 plus zusammen, die eine kleine Hilfstätig- Diakonie 25 keit zu vergeben haben. Die Hilfstätigkeit wird wohnortnah und zuverlässig vermittelt. Durch dieses Angebot entstehen viele positive Effekte: Jugendliche und Jobanbietende lernen sich kennen, lernen voneinander und das Miteinander wird über Generationen hinweg gefördert. Beide Seiten entwickeln ein Verständnis füreinander und können vielleicht das ein oder andere Vorurteil abschaffen. Gut auch, dass Menschen über 50 die Möglichkeit haben, kleine Aufgaben im Haushalt abzugeben, wenn sie beispielsweise durch Krankheit oder Termine eingeschränkt sind, sich möglichst lange im gewohnten Umfeld aufhalten und sich dabei ihre Selbstständigkeit bewahren möchten. Die Jugendlichen profitieren nicht nur finanziell von der Taschengeldbörse: Den jungen Menschen wird ein Spektrum an Berufen näher gebracht und vielleicht entdecken sie so eine neue Berufsperspektive für sich. Die Arbeitsaufträge der Jobanbieter können sehr vielfältig sein. Aufträge wie: - Gartenarbeit, Schnee räumen, - Einkäufe - Begleitdienste - Hilfestellung bei der Bedienung des Smartphones oder Tablets - Hilfe im Haushalt - Mit dem Hund spazieren - ! Keine Pflegedienste! Um eine möglichst große Zuverlässigkeit zu garantieren, müssen sich alle Beteiligten der Taschengeldbörse anmelden und werden anschließend per E-Mail oder postalisch zu einem Kennlerngespräch / Vorstellungsgespräch eingeladen. Dabei informiere ich Sie selbstverständlich zu allen relevanten Themen und stehe für Fragen zur Verfügung. Bei Interesse informieren ich Sie gerne unter der Telefonnummer: 0157 352 175 76 oder per E-Mail unter: Taschengeldboerse@ diakonie-kklennep.de Nathalie Talmon Hilfe suchen und finden in schwerer Zeit – 20 Jahre Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Diakonischen Werks in Remscheid Zum 20-jährigen Bestehen der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Lennep laden wir Sie zu einem kurzen Überblick ein und stellen Ihnen die wichtigsten statistischen Daten des Jahres 2014 vor. Wir bieten den Menschen im Evangelischen Kirchenkreis Lennep Beratung zu allen Themen und Fragestellungen im Bereich Ehe, Partnerschaft, Familie und Lebensfragen an. Dabei spiegeln die Anlässe, aus denen uns Menschen aufsuchen, die ganze Bandbreite des Lebens wider: Trauer, Verlust eines Partners, einer Partnerin oder eines Kindes, Schmerz, Alleinsein, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Trennung und Scheidung, körperliche und psychische Erkrankungen, Umbrüche und Übergänge im Beruf, der Partnerschaft, der Familie… Wir erreichten Ratsuchende im persönlichen Kontakt, in individuellen Sprechstunden in Kitas und Schule sowie in Elternseminaren, Sozialberatungen und Fortbildungen für ErzieherInnen. Die Beratungen fanden überwiegend im Beratungszentrum in Remscheid statt. Seit 2010 sind wir auch außerhalb des Beratungszentrums in zahlreichen Kitas sowie in Schulen tätig. Wir bieten vor Ort für Eltern Sprechstunden und Elternseminare an. 2014 waren zwei Mitarbeiterinnen mit 1,25 Vollzeitstellenanteilen in der Beratung tätig. Neben der weiter steigenden Nachfrage nach individuellen Beratungen stiegen die Anfragen für Maßnahmen außer Haus als auch für akute Krisenintervention gleichermaßen an. Es freut uns, dass wir zahlreiche Klientinnen und Klienten beraten und ein Stück weit in einer sie belastenden Lebensphase begleiten konnten. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Klaudia Kaiser (Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Lennep, Beratungszentrum Remscheid Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle, Tel. 02191/ 59 16 00 [email protected] www.diakonie-kklennep.de) Klaudia Kaiser Gesamtverband Alt-Remscheid Schulgasse 1, 42853 Remscheid Öffnungszeiten Montag - Freitag Dienstag / Donnerstag Allgemeine Information Ute Heinrich 08.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 02191 49 48-10 Sachbearbeitung Stadtkirchengemeinde Karina Grund und Andrea Schachner 02191 49 48-34 Gemeindeamt Hasten Büchelstraße 47a, 42855 Remscheid Montag, Mittwoch - Freitag 09.00 - 11.00 Uhr Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr Susanne Reich 02191 84 19 00 Seelsorgerinnen & Seelsorger Stadtkirche-Nord (Bezirk 1) Pfarrerin Ulla Buchkremer Am Sieper Park 31 02191 59 15 10 Stadtkirche-Süd & Hasten (Bezirk 2) Pfarrerin Annette Cersovsky Hastener Straße 68 02191 4 62 69 37 Citykirche (Bezirk 3) Pfarrer Martin Rogalla Am Sieper Park 31 Hasten (Bezirk 4) Pfarrer Siegfried Landau Büchelstraße 48 Diakonie Diakoniestation Hastener Altenhilfe „Der Wiedenhof“ Beratungszentrum Kindertageseinrichtungen Himmelszelt Leiterin Christa Vicari Buschstraße 14 02191 2 42 11 Remscheid-Hasten Leiterin Monika Hesse Moltkestraße 13 02191 8 41 90 30 Diakoninnen und Jugendleiterinnen Diakonin Marion Kruse 02191 890 50 14 Lindenhofstraße 12 Jugendreferentin Julia Sebig 02191 8 41 90 27 Büchelstr. 47a Kleiderstube Honsberger Straße 48 02191 3 53 33 Donnerstag 09.00 - 12.00 / 14.00 - 17.00 Uhr Friedhöfe Friedhofsverwaltung Gärtnerei, Blumen Wörner 02191 49 48 13 02191 2 10 31 Küsterinnen/Hausmeister Küsterin Stadtkirche Gabriele Bruchmann 0178 6 62 54 00 Hausmeister Stadtkirche Thomas Lückel 0175 3 41 99 42 02191 59 15 11 Vaßbendersaal Teamgastronomie 02191 9 33 02 11 Küster & Hausmeister Pauluskirche Xingeng He 02191 8 41 90 22 02191 4 64 49 79 02191 69 26 00 02191 88 90 02191 49 77 00 02191 5 91 60 13 Kirchenmusik Ursula Wilhelm 02191 9 33 17 03 Franz Pembaur [email protected] Sakristei Stadtkirche 02191 9 33 17 03 www.stadtkirchengemeinde.de 0151 50 60 61 38 Adressaufkleber
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