Tagung Tiere an und über der Waldgrenze: Leben am Limit ʹ Leben mit Zukunft? Samstag, 20. Februar 2016, 10.15 ʹ 16.00 Uhr, Saal Brandis B12 neben dem Naturmuseum Die Waldgrenze stellt eine markante Grenzlinie im Gebirge dar. Sie ist jedoch über Jahrhun-‐ derte keine starre Grenze, sondern durch Mensch und Klima Veränderungen unterworfen. Wie leben Tiere über der Waldgrenze? Welche Anpassungen haben sie entwickelt? Und wie sieht die Zukunft von Tierarten in einer Höhenlage aus, in der Nutzungseinflüsse und Klima-‐ wandel aktuell und zukünftig starke Veränderungen provozieren könnten? Eine Veranstaltung des Bündner Naturmuseums und der Stiftung Schatzinsel Alp Flix gibt Einblick in einen für Tiere und Pflanzen der Alpen zentralen Lebensraum. Die Tagung richtet sich an interessierte Naturfreunde und Naturwissenschaftler. Inhalt: Vielfalt, Anpassungen und (potenzielle) Gefährdungen für Tiere über der Waldgrenze. Wissensstand und Forschungslücken. Ausgewählte Beispiele. Inhalte & Referenten: Inhalt der Vorträge Wo Wald und Weide sich treffen ʹ Ökologie und Biodiversität des Waldgrenz-‐Gürtels Nutzungen und Nutzungsänderungen im Alpgebiet Diversität und Höhenzonierung von terrestrischen Arthropo-‐ den in der alpinen Stufe der Alpen Referent Prof. Conradin Burga, Zürich Dr. Walter Dietl, Goldach Prof. Erwin Meyer, Inns-‐ bruck Überlebensstrategien von Schmetterlingen in der hochalpinen Stufe Dr. Jürg Schmid, Ilanz Alpine Vogelarten und ihre Anpassungen an den Lebensraum Dr. Ueli Rehsteiner, Chur Wie Säugetiere unter der Schneedecke den Winter überleben Dr. Jürg Paul Müller, Chur Sind die Huftiere der alpinen Stufe Konkurrenten? Dr. Pia Anderwald, Zernez Moderation: Ueli Rehsteiner und Jürg Paul Müller Der Tagungsbeitrag von CHF 60.-‐-‐ (inkl. Mittagsverpflegung) wird vor Ort eingezogen. Eine Anmeldung auf dem Postweg oder per E-‐Mail wird bis 12. Februar 2016 erbeten an: Bündner Naturmuseum Masanserstrasse 31 7000 Chur [email protected]
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