Jugendgemeinderäte von 2013-2016 (vorne) Andreas Hosch, Jakob Eichner (2. Reihe) Gerrit Kühnle, Martin Schengel, (3. Reihe) Lukas Dürr, Alexander Eichner (Hinten) Lukas Deiß, Carlo Kopf, Jessica Graf, Sarah Kary (Es fehlen: Marvin Demmert, Lukas Klaas (ab: Juli 2015), Marina Haas (bis: Juli 2015), Kira Lapp (bis: August 2014) , Henrik Dörflinger (bis: August 2014) Tobias Geiser (bis: August 2014). Herzlich Willkommen beim Jugendgemeinderat Neuried. Mein Name ist Kathrin Ringwald, ich betreue den Jugendgemeinderat seit 2008. Ich unterstütze den Jugendgemeinderat bei seinen Projekten und Aktionen. Zudem kümmere ich mich um die Einladung zur Jugendgemeinderatssitzung und vermittle zwischen dem Jugendgemeinderat und der Verwaltung. Seit 2010 bin ich Ansprechpartner für den Jugendraum in Ichenheim. Falls ihr Fragen habt könnt ihr euch gerne bei mir melden. Telefon: 07807/97-140 E-Mail: [email protected] Außerdem könnt ihr mich über www.Facebook.com/jugendgemeinderat.neuried erreichen. Persönlich trefft ihr mich in meinem Büro im Bürgerbüro in Altenheim an. Ich freue mich auf viele Kandidaten und eine gute Zusammenarbeit mit dem Jugendgemeinderat! JGR-WAHL AM 25. / 26. APRIL 2016 Plätze für Jugendliche? Busverbindungen? Du willst was für die Jugend in Deiner Gemeinde tun? Du bist zwischen 12 und 19 Jahren alt? Du hast Ideen, die Du gerne umsetzen möchtest? Du willst Spaß haben mit Gleichgesinnten? ??? BEWERBUNGSSCHLUSS Eine neue Rampe am Skaterplatz? IST AM 23. MÄRZ 2016 … Allgemeine Informationen: Was ist das Ziel des Jugendgemeinderats? Es ist notwendig, dass sich Jugendliche öffentlich engagieren und ihre Anregungen, Kritik und Fragen in die kommunale Diskussion einbringen. Dadurch soll auch das politische Verantwortungsbewusstsein gefördert werden. Das Wirken des Jugendgemeinderats soll ein zusätzliches Teilstück öffentlichen Meinungsbildung sein. Der Jugendgemeinderat soll in der von der Verwaltung unterstützt werden. Was sind die Aufgaben des Jugendgemeinderats? Aufgabe des Jugendgemeinderats ist es, in allen die Jugend betreffenden Angelegenheiten mitzuwirken. Dies gilt vor allem für Bildungs-, Sozial- und Umweltfragen, aber auch für alle sonstigen Themenbereiche, für welche die Gemeinde Neuried zuständig ist. Die zu behandelnden Punkte sollen grundsätzlich aus den Reihen des Jugendgemeinderats kommen. Aktuelle Themen können auch von der Verwaltung eingebracht werden. Die Beschlüsse des Jugendgemeinderats gelten als Vorschläge für den Gemeinderat bzw. seine Ausschüsse und die Verwaltung und werden dort je nach Zuständigkeit behandelt. Wie setzt sich der Jugendgemeinderat zusammen? Der Jugendgemeinderat kann bis zu 12 Mitglieder haben. Vorsitzender des Jugendgemeinderats ist der Bürgermeister; der Bürgermeister kann den Vorsitz auf seine allgemeinen Stellvertreter oder auf vom Gemeinderat bestimmte Gemeinderäte übertragen. Wer kann wählen? Wer kann sich wählen lassen? Wahlberechtigt und wählbar sind Jugendliche mit Hauptwohnsitz in Neuried im Alter von 12 - 19 Jahren unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Wie wird der Jugendgemeinderat gewählt? Jede Wählerin bzw. jeder Wähler verfügt über fünf Stimmen. Dabei können bis zu 3 Stimmen auf einen Kandidaten angehäuft (kumuliert) werden. Jedem Ortsteil von Neuried (Altenheim, Dundenheim, Ichenheim, Müllen und Schutterzell) wird vorweg ein Sitz zugesprochen. Die weiteren Sitze werden jeweils nach der Höchstzahl der erreichten Stimmen unabhängig vom Wohnort vergeben. Die Kandidaten, auf die kein Sitz entfallen ist, sind in der Reihenfolge der von ihnen erreichten Stimmenzahlen Ersatzleute. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Was passiert, wenn ich nicht mehr in Neuried wohne? Ein Mitglied des Jugendgemeinderats, das im Laufe der Wahlperiode den Hauptwohnsitz Neuried aufgibt, scheidet aus dem Jugendgemeinderat aus. Im obigen Fall und sonstigen Fällen des Ausscheidens von Mitgliedern des Jugendgemeinderats rücken die Ersatzleute in den Jugendgemeinderat nach. Wie lange ist eine Wahlperiode? Der Jugendgemeinderat ist auf 3 Jahre gewählt. Auf den nächsten Seiten findet ihr einige unserer Projekte aus der letzten Wahlperiode. Viel Spaß beim Lesen! Euer Jugendgemeinderat Neuried Projekt `Bus für Schutterzell` Beginn: 22.06.13 Abschluss: Ende 2013 Verantwortliche: Andreas Hosch, Kira Lapp, Marina Haas, Alexander Eichner Ziel: Höhere Mobilität und Flexibilität für die Bürger Schutterzells innerhalb Neuried und Richtung Offenburg Beim Einführungsseminar für den neuen Jugendgemeinderat vom 21. bis 23.06.2013 wurden viele Projekte, die wir in unserer Amtszeit umsetzen wollten, vorgeschlagen. So auch ein Projekt insbesondere für Schutterzell, weil die Schutterzeller keine Möglichkeit haben mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den anderen Orten in Neuried zu kommen. Zudem besteht lediglich die Möglichkeit auf direktem Wege mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Lahr zu kommen, jedoch nicht nach Offenburg. Um die Mobilität und Flexibilität der Neurieder Bürger innerhalb Neurieds zu verbessern wollten wir eine Lösung für dieses Problem finden. Am 22.06. wurde so die Aktionsgruppe `Bus für Schutterzell` gegründet. Die Vorgehensweise: 1) Schwanau anfragen: Schwanau hat einen funktionierenden Bürgerbus zwischen den Ortsteilen. Wir wollten Informationen einholen wie sie dieses Projekt umgesetzt hatten. 2) Die Erlaubnis des Gemeinderates zur Durchführung einer Umfrage einholen. 3) Umfrage in Schutterzell: Wir kreierten eine Umfrage, die an alle Haushalte verteilt wurde, mit dem Ziel die Motivation der Schutterzeller Bürger anhand ihrer Unterschrift zu erkennen. Zudem konnten sie noch Wünsche eintragen wann und wohin sie die Busverbindung nutzen wollten. 4) Auswertung der Umfrage 5) Kontaktieren der SWEG und Vorschlag an den Gemeinderat (theoretisch) Das Ergebnis: Die Ergebnisse aus der Befragung Schwanaus bestärken uns: Es war durchaus möglich, wenn man genug Motivation für das Projekt zeigt und der Rückhalt der Bevölkerung für das Projekt da ist, es zu schaffen. Den Rückhalt wollten wir anhand von Zahlen belegen und starteten die Umfrage, nachdem uns der Gemeinderat dafür grünes Licht gab. Die Beteiligung an der Umfrage war sehr gering. Auch ein Aufruf im Gemeindeblatt die Umfrage aus eigenem Interesse doch bitte zu unterstützen, brachte wenig. Insgesamt wurden 310 Umfragen an die Haushalte in Schutterzell verteilt. Zurückgekommen sind lediglich 30. Von möglichen (ungefähren) 750 Unterschriften ergab die Umfrage lediglich 63. Damit war klar, dass mit dieser geringen Zahl der Unterschriften keine Stärkung unseres Projektes und unseres Zieles möglich war. Das Interesse war wohl doch nicht so groß wie von uns angenommen. Die weiteren Schritte erledigten sich aus diesem Grund. (Alexander Eichner) Outdoor Fitness-Park Der Jugendgemeinderat Neuried hat, wie jeder Jugendgemeinderat, Ziele. Ziele die man erreichen will. Ziele, die den Jugendlichen in der Gemeinde zu Gute kommen sollen. Eines dieser Ziele, die der Jugendgemeinderat sich gesetzt hat, ist die Umsetzung eines Outdoor Fitness-Parks. Jetzt fragen sich sicher viele: „Was ist denn bitte ein Outdoor-Fitness-Park? Kann man das essen?“ Unter einem Outdoor-Fitness-Park versteht man folgendes: Jeder von uns kennt die Stangen an einem Spielplatz, um die man sich drehen kann und an denen man Klimmzüge machen kann. Vereinfacht gesagt besteht so ein Park im Wesentlichen aus solchen Stangen. Sie sind natürlich etwas größer und länger. Abgesehen davon gibt es in so einem Park auch andere Geräte an denen man hervorragend seinen Körper trainieren und fit halten kann. Das Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht ist besonders für Teenager während des Wachstums viel gesünder, als das trainieren mit Gewichten. Solche Einrichtungen gibt es auf der anderen Seite der Erde, in Amerika, schon etwas länger. Dort treffen sich Leute schon seit mehreren Jahren regelmäßig um zusammen um zu trainieren, zu schwitzen und Spaß zu haben. Aus solchen Treffen entwickelte sich schon bald eine Bewegung. Die Amerikaner benannten diese Art der Körperertüchtigung dann bald „Calisthanics“. Unter diesem Namen begann der Vormarsch dieser Sportart in den USA. Es dauerte natürlich nicht lange, bis auch wir Europäer bemerkten, dass dies eine tolle Sache ist. Eine Sportart die für Jung und Alt, für untrainiert und trainiert gleichermaßen gesund, herausfordernd und lustig ist. Schon bald gab es auch in Deutschland die ersten Gruppierungen. Sowas braucht Neuried auch! Es war im Auffrischungsseminar des JGR in Bühl/Neusatzeck im November 2014, als sich eine Arbeitsgruppe gebildet hatte, die sich als Ziel setzte dieses Projekt zu verwirklichen. Man begann sich ein Konzept zu überlegen. Es wurde auch bald mit den ersten Herstellern Kontakt aufgenommen. Die Arbeitsgruppe wollte sogar den Antrag auf Mittel für den Haushalt der Gemeinde für 2015 beantragen, war dafür allerdings zu spät dran. Daraufhin einigte man sich darauf, 2016 mit dem Projekt zu beginnen. Im Laufe des Jahres 2015 sprach man sich mit dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung ab. Die Arbeitsgruppe berichtete im Ortschaftsrat Ichenheim über das Vorhaben und erhielt prompt positive Resonanz. Auch der Standort wurde in jener Sitzung nochmals bestätigt. Geplant ist, den Park hinter der Riedsporthalle zu bauen. Nahe der Schule, welche die Einrichtung zum Beispiel für den Schulunterricht verwenden könnte. Aber auch Vereine könnten diesen Park aufgrund der zentralen Lage hervorragend nutzen. Angedacht ist auch, dass sich eine Trainingsgruppe bildet, die sich regelmäßig trifft um zu üben. Ganz nach dem amerikanischen Vorbild. Abschließend kann man sagen: Ein Outdoor Fitness-Park passt hervorragend zum jungen Neuried und ist eine großartige Chance für Jugendliche, sich sportlich zu betätigen. (Andreas Hosch) Schwimmende Plattform am Fohlengarten Verantwortliche: Gerrit Kühnle, Lukas Deiß Ziel: Attraktiver Freizeitplatz für die Bürger Neurieds Nachdem am Fohlengarten wegen Verletzungsgefahr das „Tarzanseil“ abgehängt wurde, war uns schnell klar, dass wir dort etwas unternehmen müssen, um in Zukunft den jungen Bürgern von Neuried einen attraktiven Freizeitplatz bieten zu können. In mehreren Workshops überlegten wir uns neue Attraktionen dazu. Die schwimmende Plattform erfüllte alle wichtigen Faktoren wie z.B. niedrige Verletzungsgefahr, robuste Konstruktion und natürlich einen hohen Spaßfaktor. Die Vorgehensweise: 1. Wir fragten beim Gifizsee und diversen Schwimmbädern in unserer Umgebung nach, und erhielten dank vieler Recherche lehrreiche Informationen. 2. Absprache mit zahlreichen Fachleuten der Kommune. 3. Präsentation und Abstimmung des Jugendgemeinderats. 4. Antrag verfasst und an den Gemeinderat Neuried gestellt. 5. Vor dem Gemeinderat Neuried präsentiert. Antrag wurde einstimmig beschlossen. 6. Aufbau, Einsetzen und Verankerung im Fohlengarten. (Lukas Deiß) Jugendraum in Ichenheim Der Jugendraum war das zeitlich längste Projekt des Jugendgemeinderats. Schon seit der Gründung des JGR gab es den Wunsch nach einem Platz / Raum für Jugendliche in Ichenheim. Anfang 2009 gab es eine Umfrage, ob ein Raum gewünscht sei. Noch im selben Jahr wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, welche aus Jugendgemeinderäten und Ortschaftsräten bestand. Hier wurde zusammen nach verschiedenen Möglichkeiten gesucht, wo ein Raum für Jugendliche geschaffen werden kann. Nach den Sommerferien 2010 konnte der Jugendraum über dem Foyer der Langenrothalle in Neuried Ichenheim eröffnet werden. Drei Jahre lief der Raum ganz gut. 2014 wurde er geschlossen, da es kaum noch Interesse an dem Angebot gab. Seit Februar 2015 wird der Raum vom JGR in Zusammenarbeit mit der Realschule Neuried wieder betrieben. Anfänglich war die Resonanz der Jugendlichen nicht gerade groß (im Schnitt zwei Besucher), die hat sich im Laufe der Zeit aber von Woche zu Woche gesteigert. Jetzt können wir im Schnitt 15 bis 20 Jugendliche begrüßen. Die Angebote werden von den Jugendlichen gerne angenommen. Unsere Angebote reichen von Tischkicker über einen großen Billardtisch bis hin zu einem fantastischen Spielerlebnis auf der Xbox 360. Das Highlight im Oktober 2015 war die Anschaffung eines 40 Zoll LCD Fernsehgerätes, so wie auch das sehr begehrte neue Fußballspiel "FIFA 16" für die Xbox 360. Der Jugendraum hat mittwochs und freitags von 18.30 bis 20.30 geöffnet. Die Kids werden immer abwechselnd von jeweils zwei Mitgliedern des JGR beaufsichtigt. Aufgrund der gestiegenen Besucherzahlen im Jugendraum hat sich die Neueröffnung in vollen Zügen gelohnt. (Marvin Demmert) MOUNTAINBIKESTRECKE Da das Gelände der bisherigen Mountainbikestrecke in Ichenheim nicht mehr regelmäßig genutzt wurde, hatte der Jugendgemeinderat die Möglichkeit über die weitere Nutzung zu entscheiden. Aufgrund fehlender Ideen beschloss er mit der Gesellschaft für sozialpädagogische Intensivmaßnahmen „GESIMA“ zu kooperieren, welche nun der Strecke wieder Leben einhaucht und für die Pflege zuständig ist. Des Weiteren wurde der Eingang Richtung Straße verlegt um den Zugang zum Gelände zu erleichtern und möglicherweise auch wieder mehr Radsportinteressierte anzulocken. Bei der „Wiedereröffnung“ fand ein kleiner Wettbewerb mit anschließender Siegerehrung statt. (Jessica Graf) Berlinfahrt 2015 Einmal in jeder Amtsperiode wird der Jugendgemeinderat zu einer Reise nach Berlin eingeladen. Eingeladen wird der JGR von einem Abgeordneten einer Partei, der jungen Leuten Politik ein bisschen näher bringen möchte. Die Fahrt, Unterkunft und Programm werden von dem Abgeordneten ausgesucht und gestellt. Das Programm ist immer sehr interessant und abwechslungsreich: Es werden verschiedene Ausstellungen und Museen besucht, der Bundestag und andere Einrichtungen wie z.B. Ministerien und Botschaften. Außerdem findet ein Gespräch mit einem Abgeordneten statt in dem man Einblicke in den Tagesablauf der Politiker und Politikerinnen bekommt. Danach gibt es eine Fragerunde in der man mehr über die Arbeit einer Abgeordneten herausfinden kann. Die Fahrt nach Berlin macht sehr viel Spaß und stärkt den Zusammenhalt des Jugendgemeinderats. (Lukas Klaas) Müllschilder Um darauf aufmerksam zu machen, dass der Müll in die Tonne und nicht in Wald und Wiesen oder auf die Straße gehört, hat der JGR Müllschilder entworfen. Kreisputzete Bericht von Jakob Eichner: Anfang des Jahres hat der Jugendgemeinderat an der Kreisputzete in Neuried teilgenommen. Wir haben uns gleich morgens getroffen, bekamen Handschuhe und Warnwesten und fuhren mit Bulldog und Hänger los. Los ging es im Ichenheimer Wald. Dort haben wir Müll aller Art gefunden. Das ging von normalem Hausmüll bis zu Sachen, die man in einem Wald gar nicht vermutet. Z. B. alte Stahlfässer, Reifen, Plastikplanen… Was müssen das für Menschen sein, die solche umweltschädlichen Sachen im Wald entsorgen? Auf unserer Strecke Richtung Altenheim haben wir uns aufgeteilt: ein Trupp war auf dem Boden uns sammelte und der andere auf dem Hänger und sortierte den Müll. Als wir eine verlassene Hütte fanden ging es dann richtig los: Alte Schilder, Papier, Medikamente, usw. Der Müll, den wir dort fanden machte ein Viertel unserer Beladung aus. Gegen 14 Uhr fuhren wir zur Erdaushubdeponie nach Altenheim. Dort trafen sich alle Vereine und Gruppen die an der Kreisputzete teilgenommen haben zu gemeinsamen Essen. Man muss echt sagen, dass es ein wirklich schöner Tag war. Wir haben eine tolle Gemeinschaft, die man an solchen Tagen zu spüren bekommt. Besuch von verschiedenen Seminaren und Workshops In regelmäßigen Abständen haben Mitglieder des Jugendgemeinderats einige Seminare besucht. Verschiedene Seminare der Landeszentrale für politische Bildung z. B. Seminar „Wählen für Dummies“ Besuch des Jugendlandtages Hier wurden die Interessen der Jugendlichen aus den einzelnen Regionaltreffen (wie Politik und Pizza in Offenburg) zusammen getragen und mit Politikern und Politikerinnen im Landtag in Stuttgart diskutiert. Vertreter der Regionalkonferenz Offenburg waren Lukas Dürr und Gerrit Kühnle, Mitglieder des Jugendgemeinderats Neuried. Dachverbandstreffen: Jedes Jahr finden ein Frühjahrs-Treffen und ein Herbst-Treffen statt. An fast jedem Treffen waren Jugendgemeinderäte aus Neuried dabei. Bei den Dachverbandstreffen setzen sich Jugendgemeinderäte aus ganz BadenWürttemberg zusammen um über Aktionen oder Probleme der einzelnen JGR zu sprechen. Hier wird viel gearbeitet, doch der Spaß kommt nie zu kurz. Einführungsseminar In jeder Amtsperiode findet ein Einsteigerseminar statt. Während des Seminars wurden die Erwartungen an die Amtsperiode, die grundlegenden Aufgaben des Jugendgemeinderates und die gewünschten Projekte besprochen. Auffrischungsseminar Auf Wunsch des Jugendgemeinderats hat ein Auffrischungsseminar stattgefunden. Hier wurde auf das erste Jahr des Jugendgemeinderats zurückgeblickt und an neuen Projekten für die noch verbleibende Amtszeit gearbeitet. Wählen ab 16 Um den Jugendlichen dieses Thema näher zu bringen, sie ausreichend zu informieren und ihnen einen Motivationsschub zu verpassen, hat der Jugendgemeinderat Neuried vor der Kommunalwahl 2014 jedem Neurieder Jugendlichen, zwischen 16 und 18 Jahren, ein kleines „Starthilfe-Paket“ zukommen lassen. Darin befand sich neben einer Postkarte inklusive einem kleinen individuellen Motivationstext auch einiges an Infomaterial. Dabei wurden zum Bespiel die Strukturen einer Gemeinde, der Wahlvorgang an sich, die Rolle der Bürger in einer Kommune und vieles mehr erklärt! Außerdem produzierte der JGR einige Videos mit Kommunalpolitikern, welche auf Youtube, JGR Neuried, zu finden sind. Politik und Pizza Welche politischen und gesellschaftlichen Themen brennen jungen Menschen im Ortenaukreis unter den Nägeln? Dies herauszufinden war die Aufgabe der ersten Jugendkonferenz unter dem Regionalen Titel „#Generation Online trifft Politik bei Pizza“ Unter der Schirmherrschaft von Landrat Frank Scherer und unter der Regie des Jugendamtes in Kooperation mit dem Kreisjugendring Ortenau, dem Jugendgemeinderat Neuried, dem Bunten Haus Offenburg und der Stadt Offenburg wurden Landes und Regionalpolitiker eingeladen, sich einzubringen und mit den Jugendlichen, für sie wichtige und ihre Lebensqualität betreffende Themen zu diskutieren. Der Einladung folgten Sandra Boser (Grüne), Thomas Marwein (Grüne), Volker Schebesta (CDU), KarlRainer-Kopf (SPD), Dr. Ulrich Freund (CDU), Lukas Oßwald (Linke) und Trutz-Ulrich Stephani (FDP). Neben dem Austausch mit den Politikern wurde ein buntes Rahmenprogram mit Poetry-Slam, Zeichenkünstlern und passend zum Motto: leckere Pizza geboten. Der JGR macht aufmerksam auf Fair-Trade-Produkte Der Jugendgemeinderat befasste sich mit dem Thema Fair-Trade-Produkte. Hierzu fand ein Treffen mit Experten zu diesem Thema statt. Der Jugendgemeinderat hat sich dazu entschlossen, im Jugendraum fair gehandelte Cola zu verkaufen. Trotz des etwas höheren Preises kommt diese bei den Jugendraumbesuchern sehr gut an und die Kids wissen, dass sie ein gutes Projekt unterstützen. Taschengeldbörse Seit längerer Zeit gibt es bei der Gemeinde Neuried das Angebot der Taschengeldbörse. Dieses Projekt wurde vom Jugendgemeinderat vor einigen Jahren initiiert und vom derzeitigen JGR wieder ins Leben gerufen. Neu ist hierbei, dass man sich die Jobs, bei Anmeldung über Facebook, selbst aussuchen kann. Zum Abschluss die wichtigsten Termine: Bewerberformulare: gibt´s online, im Bürgerbüro, auf den Rathäusern in Neuried, im Jugendraum, im Jugendzentrum, an der Realschule in Ichenheim und natürlich auf Anfrage. Bewerbungsschluss: 23. März 2016 Vorstellung der Bewerber: wird rechtzeitig bekannt gegeben Jugendgemeinderatswahl: Montag, 25. April und Dienstag 26. April 2016
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