10 Golfclub Zum Fischland 2 Ostsee Golf Resort Wittenbeck 11 Hanseatischer Golfclub Greifswald 3 Golfanlage Warnemünde 12 Golf & Country Club Schloß Krugsdorf 4 Golfclub Tessin 13 Golfpark Strelasund 5 Golfanlage WINSTONgolf Vorbeck 14 Golfclub Rügen 6 Van der Valk Golfclub Serrahn 15 Golfplatz Schloss Ranzow auf Rügen 7 Golfclub Mecklenburg-Strelitz 16 Baltic Hills Golf Usedom Korswandt 8 Golf & Country Club Fleesensee 17 Golfclub Balmer See Insel Usedom 9 Golfclub Schloss Teschow Sassnitz - RØnne (Dänemark) Sassnitz - Trelleborg (Schweden) 15 Rostock - Helsinki (Finnland) Sassnitz Rostock - Trelleborg (Schweden) Rostock - Geedser (Dänemark) Bergen 14 Ostsee Barth Stralsund 10 Ribnitz-Damgarten Grimmen 3 2 Bad Doberan 13 Greifswald 4 Rostock 11 Wolgast 1 A 19 Wismar 17 Laage A 20 9 Güstrow 16 Demmin Grevesmühlen DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF SENIOREN GESELLSCHAFT DEUTSCHLAND e.V. www.gsg-golf.de 1 Golf Club Hohen Wieschendorf 4/2015 · 6,50 € DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF SENIOREN GESELLSCHAFT DEUTSCHLAND e. V. llen est und a n sF che üns n frohe r 2016 w Wir ern ei lfjah o G d glie hes Mit lgreic G GS n erfo ei Heringsdorf Anklam Teterow A 20 Ueckermünde 5 Hamburg 6 Neubrandenburg Schwerin 12 A 14 Pasewalk 8 7 A 24 Waren Parchim Hagenow Neustrelitz Ludwigslust Berlin GSG GOLF-KULTUR-SOZIALES DER KÖLNER DOM - AUSSERGEWÖHNLICHE EIN- UND AUSBLICKE BESUCH IM GRÖSSTEN HERZ- UND GEFÄSSZENTRUM VON NORDRHEIN-WESTFALEN 4/2015 Boizenburg Länderspiele 2015: Alpencup, Österreich, 6-Länderspiel, World Senior Championship, Dänemark, Tschechien, Spanien, Italien | Regionalturniere: Bonn-Godesberg bis Hittfeld | GSG Golf-Reise: Costa Navarino | Wissenswertes zum Cut: Der Amateur Nick Hardy PRODUKT NEWS 149,90 1,67 99 0, Callaway HEX Warbird Für extreme Weiten und maximalen Ballflug. Zweiteiliger Ball mit größerem, weicherem und hochelastischem Kern. Farben: Weiß oder Gelb. 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Hauptaugenmerk liegt sicher in der Planung und Durchführung unseres 60-jährigen Jubiläums. Neben unserem KEP sollen in jeder Region ein oder zwei Turniere dem Jubiläum angemessen gestaltet werden. Bei diesen Turnieren besteht die perfekte Gelegenheit, GSGInteressenten einzuladen und für unsere GSG zu werben. Bitte machen Sie hiervon reichlich Gebrauch! Auch wird erstmals ein Internationales GSG-Wettspiel mit Gästen aus dem Inund Ausland in der Nähe von Freiburg, im Golfclub Breisgau, durchgeführt. Gemeinsam mit unseren europäischen Golffreunden und ihren Begleitpersonen wollen wir in Kooperation mit dem Europa-Park unser Jubiläum feiern. Alle unsere Mitglieder sind herzlich eingeladen, hieran teilzunehmen. Unsere GSG-Freunde Peter Ruppel, Ingo Mack, Dr. Richard Laible und Dr. Rainer Hemmann sind intensiv mit der Organisation beschäftigt – schon jetzt meinen Dank hierfür. Liebe GSG Freunde, unser KEP wird im Jubiläumsjahr auf vielfachen Wunsch wieder im Bonner-Raum stattfinden. Der Petersberg und das Maritim Hotel Bonn werden Austragungsort unserer Begrüßungsveranstaltung und der Mitgliederversammlung sein. In der Erwartung, wieder mehr als 300 Teilnehmer zu begrüßen, werden wir auf vier Golfplätzen spielen: Golfclub Bonn-Godesberg in Wachtberg, Golf Course Bonn – Gut Grossenbusch, Golfclub Rhein-Sieg sowie auf der Golfanlage Clostermanns Hof. Unser KEP ist das größte Golfturnier im Deutschen Golfverband und wir wollen, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Deshalb meine dringende Bitte: Unterstützen Sie Vorstand und Beirat durch Anregungen und vor allem durch Ihre Beteiligung an unseren Turnieren im nächsten Jahr. Unser Turnierkalender ist auf unserer Homepage unter www.gsg-golf.de/wettspiele jederzeit abrufbar. So können Sie bereits heute Ihre Teilnahme an Länderspielen und Regionalturnieren frühzeitig planen. Bezüglich Ihrer Meldungen zu den Länderspielen darf ich eine ganz besondere Bitte äußern: Halten Sie Ihre Termingestaltung entsprechend Ihrer Meldungen zu den Länderspielen auch ein. Kurzfristige Absagen sind für die Geschäftsstelle, den Kapitän und letztlich auch für die aufgestellte Mannschaft ärgerlich, zeitaufwändig und kostenintensiv. Selbstverständlich haben wir Verständnis, wenn aus wichtigen persönlichen Gründen eine Absage erfolgen muss. Hierbei ist es allerdings unerlässlich, dass sowohl die Teilnahmegebühr als auch das Finden eines Ersatzkandidaten mit der Geschäftsstelle und dem Kapitän entsprechend unseren Richtlinien abgestimmt werden muss. Viele Anfragen bezüglich der Seniorenaltersgrenze können wir leider noch nicht beantworten, da die ESGA noch keine Entscheidung über eine mögliche Herab- setzung des Eintrittsalters von 55 auf 50 Jahre herbeigeführt hat. Den ggf. dann nötigen Satzungsänderungsbeschluss haben wir auf unserer Mitgliederversammlung in diesem Jahr bereits durchgeführt. Liebe GSG Freunde, ich und der gesamte Vorstand und Beirat sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle wünschen sowohl jenen, die hier die kältere Jahreszeit verbringen, als auch allen, die in wärmeren Regionen den Jahreswechsel feiern, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Freuen wir uns gemeinsam auf ein gelungenes Jubiläumsjahr 2016 mit vielen schönen Golfturnieren und freundschaftlichen Begegnungen. Manfred Reindl Präsident der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. GSGGOLF // 3 4 IMPRESSUM I N H A LT INTERN Herausgeber Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 Ratingen Tel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13 www.gsg-golf.de · E-Mail: [email protected] Produktion commedia GmbH Olbrichstraße 2 · 45138 Essen Tel.: 0201-879 57-0 · Fax: 0201-879 57-77 www.commedia.de · E-Mail: [email protected] Redaktion Petra Sippli, Andreas Kaymer, Martina Biederbeck Grafik Design H.-Günter Masa Anzeigen Eva Lupp (verantwortlich), Marianne Jäger (Verlagsrepräsentantin) 34 GSG-Golfreise nach Griechenland 40 Saisonausklang in Myrtle Beach 41 Bernhard Langer NEWS 46 Nick Hardy: Wissenswertes zum Cut 50 GSG-Event im Münsterland 58 GSG-Beirat Kurz vorgestellt - die neuen Mitglieder 60 GSG-Reihe „Golf-Kultur-Soziales“ GSG-Mitglieder besuchen das Contilia Herz- und Gefäßzentrum in Essen 62 GSG-Reihe „Golf-Kultur-Soziales“ Führung über die Dächer und unter den Kölner Dom 66 Herzlichen Glückwunsch! Willkommen in der GSG! Nachruf INTERNATIONAL Autoren Dieter Meyer, Horst Rupp, Günther Kurrle, Friedhelm Schmitz, Klaus Friedrich Meyer, Gabriel Hrankovic Dr. Ludger Ferdinand Koch, Udo A. Böttcher Klaus Buntebardt, Dr. Karl-Heinz Zander, Eckhard K.F. Frenzel, Reinhold Unruh, Dr. Ralf Kuhlmann, Jürgen Kreitz, Dr. Rainer Bernd Hemmann Dr. Fritz Rosenberger, Peter Gabriel, Petra Sippli Fotos Rainer Sturm (pixelio), Johanna Wagner (pixelio), A. Schick (pixelio), Andreas Morlok (pixelio), Peter Röhl (pixelio), Angela Parszyk, (pixelio), Stephanie Hofschläger (pixelio), Tim Reckmann (pixelio), Roger Hanraths, Gabriel Hrankovic, Horst Rupp, Hans-Ulrich Brandau, Axel Nolte, Contilia Herzund Gefäßzentrum, Archiv Kölner Dom Der Bezug dieses Magazins ist im GSG-Mitgliedsbeitrag enthalten. Dieser Ausgabe liegt ein Flyer von all4golf bei. 52 EUROPA PARK: Golfclub Breisgau LÄNDERSPIELE 06 Länderspiel Deutschland - Österreich 10 6-Länder-Spiel 12 Senior Golf Championship in Squaw Valley 14 Alpencup in Davos 16 Länderspiel Deutschland - Dänemark 18 Länderspiel Deutschland - Tschechien 20 Länderspiel Deutschland - Spanien 22 Länderspiel Deutschland - Italien Redaktionsschluss- und Erscheinungstermine 2016: Ausgabe 01/2016 / Redaktionsschluss: 24.03.2016 Erscheinungstermin: 15.04.2016 Ausgabe 02/2016 / Redaktionsschluss: 08.07.2016 Erscheinungstermin: 31.07.2016 // GSGGOLF TURNIERE 24 GSG-Regionalspiel im GC Schloß Maxlrain 27 GSG-Golfausflug GC Bonn-Godesberg ins Elsass 2015 28 GSG-Regionalspiel Neuhof Trophy 30 GSG-Regionalspiel im GC Hagen 32 GSG-Regionalspiel im GC Ulm 36 GSG-Regionalspiel im GC Hittfeld 38 GSG-Regionalspiel im GC Issum 39 GSG-Regionalspiel Vierer im GC Peckeloh 42 GSG-Regionalspiel im GC Bonn-Godesberg 43 GSG-Regionalspiel im Frankfurter Golf Club AUSSCHREIBUNGEN / EINLADUNGEN 51 Einladung zum GSG-Länderspiel Deutschland - Schweiz am 18. bis 20. Juli 2016 im Engadin Golfclub in Samedan 54 Internationales Wettspiel vom 09. bis 11. Mai 2016 auf der Anlage des Europa-Park Golfclub Breisgau e.V. auf dem Platz „Rebland“ in Herbolzheim-Tutschfelden 55 Bayern : Preussen am 06. und 07. September 2016 im GC Schloss Maxlrain 56 GSG-Regionalspiel im Frankfurter Golf Club Fröhliche Weihnachten Man glaubt es kaum, wieder ist eine Golfsaison Vergangenheit, und wir nähern uns mit Riesenschritten den Festtagen. Vielleicht Muße, sich mit den Planungen für das nächste Jahr zu beschäftigen. Der Wettspielplan 2016 ist fast fertig, und Sie können sich wieder auf viele schöne Golfturniere und Begegnungen mit interessanten Menschen national und international freuen. Wir von der Geschäftsstelle sagen Danke an alle helfenden, aktiven GSG-Mitglieder, ohne die unsere Arbeit für die GSG nicht möglich wäre. Auf ein Neues also in 2016 Wir freuen uns. 57 GSG-Regionalspiel & Oldtimer-Classic Golf: Samstag, 28. Mai 2016 im Golf Club Möhnesee Oldtimer Classic: Sonntag, 29. Mai 2016 in Bad Sassendorf GSGGOLF // 6 LÄNDERSPIELE Gruppenbild mit 54 Spielern und 2 Captains – bei über 35 Grad am Abend Länderspiel Deutschland (GSG) – Österreich (ÖGS) vom 6. bis 8. Juli 2015 im Rottaler Golf & Country-Club in Hebertsfelden ÖGS gewinnt mit 24,5 zu 17,5 Punkten gegen GSG-Team Revanche noch nicht geglückt – aber die starken Einzel gewonnen! von Dieter Meyer Zuerst eine angenehme und zugleich überraschende News: der langjährige Kapitän unserer österreichischen Freunde der ÖGS, Heinz Bugl, ist einige Wochen zuvor zum Präsidenten der ÖGS gewählt wor- den. Er löst in dieser Funktion Hans Klupper ab, welcher nach elf erfolgreichen Jahren zurück trat und Ehrenpräsident der ÖGS wurde. Wir wünschen Heinz Bugl viel Erfolg, immer ein glückliches Händchen bei der Teamzusammenstellung und noch sehr viele Jahre gemeinsame Spiele in unserer jährlichen ÖGS - GSG Länderspiel-Herausforderung! Nun aber zum Sportlichen. Die Platzsuche gestaltet sich von Jahr zu Jahr schwieriger, da unsere österreichischen Freunde nicht allzu weit von der Grenze spielen wollen und attraktive Ziele, wie z.B. Berlin, Hamburg, Köln und Regionen in ähnlichen Entfernungen ausfallen! Übrigens sind seitens der ÖGS auch keine Damen erwünscht, da es sich für sie um eine reine sportliche Begegnung handelt, für welche man sich in der ÖGS auch noch qualifizieren muss! Welch „paradiesische“ Verhältnisse für den ÖGS-Captain, der wirklich aus dem „Vollen“ schöpfen kann. Daher Die Beflaggung des Rottaler Golfclubs. LÄNDERSPIELE Helmut Heberer, Peter Neugebauer mit den ÖGS Freunden Michael Schuller und Rupert Lehner an der 15. Noch lächeln alle 4 – zu Recht, Endergebnis: 1 – 0 und 0 – 1! verwundert es übrigens auch nicht, dass die ÖGS-Freunde mit 10 Single HCP-Spielern antraten – und wir nur mit einem! Größere Clubs sagten, was die Platzsuche angeht, ab (man will wohl auch nicht den eigenen Mitgliedern zumuten, an drei Tagen nur eingeschränkt spielen zu dürfen und dann eventuell auch noch über die Greenfee-Preise verhandeln zu müssen!), andere sind teilweise schon recht gut belegt mit anderen Länderspielen der GSG. So kamen wir dann durch Zufall über unser GSG-Mitglied Wolfgang Graf zum Rottaler Golfclub. Schon in den ersten Gesprächen mit Wolfgang und dem Geschäftsführer, Markus Ellinger, haben die Wellenlänge und die Chemie gestimmt und ich hatte das Gefühl, dass man uns hier in Hebertsfelden sehr gern sieht! Wir wurden uns recht schnell einig und zudem mit dem Versprechen von Markus Ellinger und Wolfgang Graf, uns in jeder Beziehung zu unterstützen, wo immer es sein muss! Und da es hier im Golfclub nur ein GSG-Mitglied gab, hofften wir natürlich auch noch auf die Werbewirksamkeit dieses Turniers! So hatten wir jetzt einen „grünen“ Golfclub gefunden, welcher sich auch seiner ökologischen Verantwortung bewusst ist. Eingebettet in die einmalige Hügellandschaft des südlichen Niederbayerns gab es ideale Bedingungen auch in sportlicher Hinsicht. Alter Baumbestand und die sich immer wieder zeigende Rott forderten hohe Konzentration und Spielgenauigkeit. Unterkunft fanden wir im 4-Sterne Plus Wellness-Hotel Sonnengut im nahen Bad Birnbach, welches gerade mit umfangreichen Renovierungsarbeiten fertig war und wir nach Abschluss der Turniertage den Abend in der neuen „ Arthur’s Bar“ ausklingen lassen konnten. Bereits zur Proberunde am Montag, den 6. Juli, wurden wir vom Zustand des Platzes und der Gastfreundschaft des Clubs positiv überrascht. Wolfgang Graf als Vorstandsmitglied des Clubs zuständig für diesen Platz gab mit den Greenkeepern „alles“ – und wir erlebten einen hervorragend gepflegten und für dieses Turnier bestens vorbereiteten Course. Dieses auch noch bei Temperaturen von über 30 Grad. Dass die Rangebälle kostenfrei waren, wurde allerdings nur von wenigen intensiv genutzt. Dies war sicherlich auch der Tatsache geschuldet, danach bei diesen Temperaturen noch 18 Loch spielen zu müssen! Bevor es am Abend dann mit unseren österreichischen Freunden im Clubhaus zum gemeinsamen, lockeren Abendessen ging, hatten wir GSG-Spieler noch unser Captain’s Briefing im „abgeschlossenen Raum“, um uns nicht nur gegenseitig auf diese enorme Herausforderung einzustimmen, sondern vor allem auch um den „Geist von Starnberg“ herauf zu beschwören, welcher uns vor zwei Jahren den ersten Sieg seit vielen, vielen Jahren ermöglichte! Nach Rückkehr von der Proberunde gab es das verdiente Fassbier (Weizen), welches der deutsche Captain in Erwartung eines Sieges bereits vorab spendierte. Die anschließende offizielle und gegenseitige Begrüßung aller Spieler am Abend durch die Captain beider Mannschaften stand schon – ganz nach den Leitsätzen des GSG – im Zeichen von „Golfen und Geselligkeit“. Auch wurde unser Leitsatz – gerade für die internationalen Spiele – „Freude am Golfen mit Freunden anderer Länder“ sofort vom ÖGS-Captain übernommen und stand während der drei Tage im Rottaler Golfclub über allen Spielen dieser Begegnung. Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen ging es dann wieder zurück ins Hotel, wo dann „O’zapft is!“, Werner Groß beim “ComingHome-Bier“ des deutschen Captains. 7 8 LÄNDERSPIELE Peter Menzinger, Horst Isele und Günter Hegemann zu fortgeschrittener Rainer Hemmann hat gerade einen „Österreich-Witz“ erzählt. Stunde bei immer noch über 30 Grad im Kreis der Tagessieger Österreich. bei Wein und Bier in „Arthur’s Bar“ noch sehr viel über die Taktik und Spielaufstellung des folgenden Tages diskutiert und gesprochen wurde. Aber auch alte und neue Freundschaften wurden intensiviert oder neu geschlossen, denn wir wollen bei diesen Länderspielen nicht nur immer wieder die angestammten und erfahrenen Spieler einsetzen, sondern bei 28 Teilnehmern auch gern ca. 1/3 neue Spieler teilnehmen lassen! Ein Münchner in der „Bonner Klique“? Horst Isele, Dieter Schenkelberg, Günter Brinkwirth, Harald O. Braun. Ist es am ersten Abend dann doch etwas länger geworden? Beim Frühstück am nächsten Morgen sahen einige Spieler dann doch nicht so munter aus, wie es sich ein Captain vorstellt! Das lässt ja für den ersten Turniertag mit den Vierball Bestball Matchplays nichts Gutes ahnen. Und so ist es dann auch gekommen! // GSGGOLF Unsere österreichischen Freunde haben wohl mit den Getränken des Vorabends besser gehaushaltet und uns mit dem Ergebnis von 11 zu 3 regelrecht an die Wand gespielt! Wie sollen wir das nur noch ausgleichen können? Aber der Trost kam dann doch noch in Form eines lukullischen, bayrischen Abendessens. Bei ca. noch 35 Grad am Abend fand dieser Teil der Veranstaltung natürlich unter bayrisch weiß-blauem Stoffhimmel statt. „Marscherleichterung“ wurde angeordnet und nur für das gemeinsame Gruppenfoto wurde noch die Krawatte angelegt! Die Clubwirtin, Lilli Fellner, hat sich richtig „ins Zeug gelegt“ und mit Ihren fleißigen Helfern ein tolles Menü gezaubert – Chapeau! Interessante, freundschaftliche und viele angenehme Gespräche wurden in den nächsten Stunden bei sehr warmem Wetter – noch in den späten Abendstunden – geführt. Leider ist auf Grund der Temperaturen ein deutscher Spieler während des Tages etwas angeschlagen worden, so dass sein Partner ihn am folgenden Tag bereits nach Haus bringen musste. Aber: kurz darauf war alles wieder in Ordnung ohne weitere „Blessuren“. Für den zweiten Turniertag mussten wir dann kurzfristig noch zwei Spieler aktivieren. Dieses übernahm wiederum Wolfgang Graf; abends um 21.30 Uhr waren auch diese dann im Rottaler Golfclub gefunden worden, so dass wir für die Einzel am nächsten Tag wieder 28 Spieler hatten. Der deutsche Captain achtete jetzt aller- dings auch darauf, dass für den nächsten Tag alle Spieler frisch und munter waren und wir wenigstens einen Achtungserfolg mitnehmen konnten. Obwohl: bei so viel Single HCP der ÖGS-Spieler schien das fast unmöglich! Gemeint war, dass der deutsche Captain als letzter die Bar verließ…..naja! Für den zweiten Turniertag war eigentlich etwas Regen angesagt, aber der verschonte uns glücklicherweise, sodass wir pünktlich bei wiederum gutem Wetter die Einzel starten konnten. In Absprache mit den Greenkeepern hatte Wolfgang Graf noch angewiesen, dass die Grüns nach dem Mähen am Morgen auch noch kräftig „gebügelt“ werden sollten, um wenigstens unsere Stärke auf schnellen Grüns ausspielen zu können! Vielleicht hilfts! Auch an diesem Tag startete wiederum in höchst professioneller Form der Marshall des Rottaler GC, Thomas Krügl, die Flights mit Namensnennung der Spieler und in seinem unverwechselbaren Outfit! Zusätzlich sorgten er und Herr Obermeier vom Sekretariat an allen Tagen für ausreichend Getränke auf der Runde! Bei den vorhandenen Temperaturen erfreuten sich alle Spieler dieser „Wasserstationen“ und bedankten sich anschließend auch persönlich für diese Geste. Das „Highlight“ des Tages war jedoch die Halfway nach dem neunten Loch, welche zu unserer großen Überraschung von Sabine Graf, Ehefrau unseres GSG-Spielers Wolfgang, persönlich vorbereitet und ser- LÄNDERSPIELE viert wurde! Es fehlte an nichts. Köstlich belegte Brötchen, bayrische Semmeln, Würstl, Obst, Süßigkeiten und vor allem selbst gebackener Kuchen in verschiedenster Form mit allen Getränken und Kaffee wurde uns serviert. Einige Spieler wollten daraufhin gar nicht mehr weiterspielen oder nahmen sich noch Streuselkuchen „auf die Hand“ mit zum Start auf die 10! Ein ganz herzliches Dankeschön für diese tolle Überraschung an Sabine! Und so kamen am frühen Nachmittag nach und nach die Spieler der Einzel Matchplays wieder zurück ins Clubhaus und auf die Terrasse und die Verwunderung aller Teilnehmer wurde immer größer. Entweder lag es an der guten Zwischenverpflegung, an den gebügelten Grüns oder doch an dem abends zuvor etwas eingeschränktem Alkoholkonsum – mehr und mehr kristallisierte sich heraus, dass es an diesem Tag eine große Überraschung geben wird. Denn nach Rückkehr des letzten Flights wurde addiert und addiert, aber auch unsere österreichischen Freunde Spieler. Gratulation hierzu an alle GSGSpieler, die da hießen: Hans Fischer, Hans-Joachim Michel, Walter Schmitt, Wolfgang Graf, Werner L. Groß, Peter Spanneberg, Michael Vondermaßen, Helmut Lohrer, Rainer Hemmann, Walter Klug, Helmut Heberer, Peter Neugebauer, Dieter Meyer, Harald O. Braun, Günther Paul, Gerhard Bürkle, Hans Peter Endress, Rolf-Rüdiger Risch, Bernhard Aarhuus, Dieter Koslowsky, Peter Menzinger, Günter Hegemann, Helmut Rothböck, Horst Isele, Günter Brinkwirth, Hartmut Last, Ernst Runnebaum, Richard Albrecht. Mit dem Gesamtergebnis beider Tage von 24,5 zu 17,5 für die ÖGS bleibt der Pokal vorläufig bis zum nächsten Jahr in Österreich. Angesicht der starken Leistung des ersten Tages auch verdientermaßen für unsere österreichischen Freunde. Wir gratulieren ganz herzlich hierzu, gaben allerdings auch zu verstehen, dass wir in 2016 erneut angreifen werden, um endlich wieder den Pokal nach Deutschland zu holen. Eine leere Transportkiste werden wir nächstes Jahr jedenfalls schon mal mitbringen! Beide Helmuts (Rothböck und Heberer) freuen sich aufs Dessert. konnten das Ergebnis nicht mehr ändern und mussten akzeptieren, dass die Einzel mit 14,5 zu 13,5 an Deutschland gingen! Das war dann wirklich der gewünschte Achtungserfolg, welchen sich die GSGSpieler vorgenommen hatten – gerade auch unter Berücksichtigung der starken Einzel HCPs (10 x Single HCP) der ÖGS- Ein großes Dankeschön verbunden mit Weinpräsenten gab unser Captain anschließend an alle Helfer und Organisatoren des Rottaler Golfclubs im Namen aller Spieler weiter. Dieses waren natürlich der Geschäftsführer, Markus Ellinger mit seinen Mitarbeitern Ingrid Janda, Wolfgang Obermeier und dem Marshall Thomas Krügl sowie auch den Greenkeepern für den ausgezeichneten Zustand des Platzes. Auch bei der Wirtin, Lilli Fellner bedankten wir uns für die ausgezeichnete Verpflegung. Ganz besonders galt unser Dank jedoch Sabine und Wolfgang Graf, die uns GSG und ÖGS-Spieler verwöhnten und für eine reibungslose Organisation sorgten. Auch den drei Senioren des Rottaler GC, Peter Spanneberg, Ernst Runnebaum und Richard Albrecht danken wir, da sie kurzfristig wegen Ausfalls einiger GSG-Spieler einsprangen. Noch ein letzter Hinweis für andere GSG-Captains: auch zukünftig steht der Rottaler Golfclub gern für Länderspiele der GSG zur Verfügung! Das Klima und die Stimmung in diesem Golfclub lässt sich am besten so beschreiben: „Wir sind als Spieler gekommen und als Freunde wieder gefahren!“ Nach dem gemeinsamen Abschiedsimbiss und noch vielen anregenden und amüsanten Gesprächen verabschiedeten wir unsere österreichischen Gäste und Alle sind mächtig hungrig nach der Proberunde. wünschten für die Rückreise eine unfallfreie und gute Fahrt. Das nächste Länderspiel mit Österreich findet vom 4. bis 6. Juli 2016 statt im GC Bad Kleinkirchheim Kaiserburg, Kärnten, A-9546 Bad Kleinkirchheim, Dorfstr. 74 (www.golfbkk.at). Hotel am Golfplatz ist das Harmony’s als Mannschaftshotel. 9 10 Mächtige Begrüßung an der Einfahrt zum Platz Die wackeren 6-Länder-Spieler der GSG in Erwartung des großen Regens 24. Six Nations Tournament 2015 in Soufflenheim/Elsass Nicht nur das Ergebnis enttäuschte Bei diesem Turnier handelt es sich um das größte Traditionsturnier von Golfsenioren- Mannschaften, das seit 1992 von den nachfolgend aufgeführten Nationen ausgetragen wird: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande. Es findet reihum in festgelegter Reihenfolge in den einzelnen Ländern statt. Teilnehmer sind verdiente Mitglieder der jeweiligen Golfsenioren Gesellschaften dieser Länder. Der Gedanke zu diesem Turnier war während der Europa-Meisterschaft 1991 geboren worden. Es sollte ein Weg gefunden werden, die alten Golffreundschaften, die sich teilweise über viele Jahre erstreckten, in einem Nettospiel zu pflegen. Jede Nation stellt zwölf Spieler, so dass insgesamt 72 Teilnehmer gemeldet sind. Nach einer obligatorischen Vorspielrunde wird an den zwei Ein paar Stunden Morgensonne - die Fairways sind noch nicht nachgewachsen aufeinanderfolgenden Tagen jeweils ein Einzel nach Stableford gespielt, wobei die acht besten Ergebnisse jeder Nation pro Tag gewertet werden. Die Regeln dieses Turniers wurden vom Ehrenpräsidenten der GSG, Jürgen Vogel, erstmals schriftlich festgelegt und 2012 auf Initiative von Georges Gevers, dem Präsidenten der ESGA (European Senior Golf Association) überarbeitet. Die Siegestrophäe ist „Sir Archibald“, eine etwa 60 cm große Holzfigur, ein „traditioneller Golfer“. Die GSG Deutschland war mit fünf Siegen bisher die erfolgreichste Mannschaft. So viel zur Historie dieser Tradition. Ich wollte schon früher mal bei diesem exklusiven Länderspiel teilnehmen, doch das klappte nicht. Nach meiner Nominierung in diesem Frühjahr war die Freude deshalb groß, auch hinsichtlich des Austragungsortes, den die gastgebende Nation Frankreich gewählt hatte: den berühmten BernhardLanger-Championship-Course in Soufflenheim im Nordelsass. Der Anreisetermin Sonntag, 23.8. nahte, und wir haben in Deutschland gerade wieder eine Zwischen-Hitzewelle, jedoch bei Annäherung an die französische Grenze steht eine grauschwarze Wolkenwand am Himmel und prompt gießt es herab. Trotzdem ist die Fahrt durch die nordelsässischen Dörfer kunterbunt, sie zeigen sich von der schönen Seite, alles hübsche „Village-Fleurie“ mit Blumen geschmückt. Das Mannschaftshotel, bezeichnender Name „Europe-Hotel“, in von Horst Rupp Hageneau sieht allerdings ziemlich trist aus, besonders bei Regen – genauso wie das etwas „gesichtslose“ Städtchen. Mut voraus und einchecken. Die Zimmer, mit Dachschrägen, Blick auf Hof und Küchenabluftanlage und Standard etwa Ende 60er Jahre zum Preis von heute, enttäuschen ebenfalls. Nichtsdestotrotz ist das deutsche Team fast vollzählig da und um den Team-Captain Diether Kraus fröhlich versammelt. Während des Abendessens ist Lagebesprechung: was erwartet uns und wie geht es in den nächsten drei Tagen weiter. Montag früh ab 9.30 Uhr beginnt die Proberunde für das deutsche Team ab Tee 1. Pünktlich fängt es wieder an zu regnen. Im Klubhaus eine (!) Dame, sonst Einsamkeit. Das Restaurant ist montags geschlossen. Toll! OK, Blick nach vorn, aber der geht nach dem Start eher nach unten auf die bräunlichen, etwas holperigen Fairways und auf das sonstige Gelände, das ins Spiel kommt. Der Zustand des Platzes ist nicht gut! Später heißt es seitens des Club-Managers, die extreme Trockenheit sei allein schuld, aber nach meiner Einschätzung ist der gesamte Pflegezustand einfach unter Durchschnitt. Und bei Regen sieht alles noch viel schlimmer aus. Also tropfnass nach der Runde zurück, keine Gastronomie, ab ins Hotel, wieder 20 Kilometer Fahrt. Am gleichen Tag nochmals 20 Kilometer zurück zum Club, weil um 19 Uhr die offizielle Eröffnung des Six-Nations-Tournament LÄNDERSPIELE Beim Aperitif in der Moulin de Wantzenau - Der Tour Captain bei der Suche nach den Captain Diether Kraus, Hans Thier, Georges richtigen Ergebnissen Gevers (Präsident ESGA), Gabriel Hrankovic durch den Präsidenten der ASSGF erfolgt. Vorher gibt es angeblich eine Weinprobe, die sich aber als Verkaufsveranstaltung eines Winzers herausstellt. Es fällt auch auf, dass keine Fahne der teilnehmenden Nationen an den zwar vorhandenen Flaggenmasten gehisst ist, die tragen aber die lokalen Elsass- und Clubfahnen. Inzwischen sind nur etwa die Hälfte der Teilnehmer eingetroffen, mehr werden es auch nicht. Kurz nach dem mittlerweile in einer Ecke des Restaurants stattfindenden „Captains Meeting“ kann man sich ein „Begrüßungs-Gläschen“ ergattern und der Eröffnungsrede des Präsidenten der ASSGF zuhören. Ich kenne ihn von der Internationalen Golfwoche in Deauville und den dortigen Turnier-Eröffnungen als eloquenten und charmanten Redner. Er vermittelt in seiner sehr knappen Ansprache etwas Zuversicht. Unser Captain hat klugerweise schon vorher ein Restaurant in Hageneau, das bestes Haus am Platze, ausfindig gemacht und dort für unser Team zum Abendessen reserviert. Seitens des Gastgebers gab es leider keine derartige Empfehlung oder gar Vorbereitungen. Also: selbst ist „der Captain“, bravo! Nun nochmals 20 Kilometer zurück nach Hageneau und dann glücklicherweise fußläufig vom Hotel zum „Les Pins“, einem netten, urigen Restaurant. Logischerweise trafen wir dort auch unsere belgischen Freunde in fröhlicher Runde an, sie logierten, wie auch das Die 6-Länder-Spieler beim entspannten und regenfreien Abendessen dänische Team, im gleichen Hotel wie wir. Wir lassen uns von deren Optimismus anstecken. Das Essen war gut, die Weinkarte, nein Wein-Bibel, war enorm. Der Dienstagmorgen zeigt sich bewölkt, zunächst ohne Regen. Start in gemischten Gruppen an Tee 1. Es nieselt! Die Captains haben glücklicherweise während ihres gestrigen Meetings „Besser legen“ durchgesetzt – innerhalb einer Scorekarten-Größe! Die vorher trockenen, braunen Flächen und Felder auf den Fairways, vom Semi-Rough gar nicht zu reden, waren nun durch den Dauerregen natürlich immer noch braun, dafür aber glitschig. Wohin bitte soll man da besser legen? Die auf diesem Platz bekannt großen Wasserhindernisse und Seen boten ein ziemlich trauriges Bild – tief liegende Wasser-Pfützenspiegel und ausgetrocknete Böschungen mit spärlichem Pflanzbewuchs. Gegen Mittag setzte sich die natürlich immer noch heiße Augustsonne durch, und wir lechzten nach Rundenverpflegung – die gab es an Tee 10: eine Banane, ein Riegel, eine kleine Flasche Wasser in einer Plastiktüte. Das deutsche Team hat am ersten Tag ziemlich schlecht gespielt – ein Ergebnis der Umstände? Einen Lichtblick für den Abend gab es: das Galadiner in der „Moulin de la Wantzenau“, Treffen um 19 Uhr in der Mühle. Allerdings liegt das Städtchen La Wantzenau etwa 25 Kilometer entfernt – also zuerst zurück ins Hotel, dann in die Mühle. Unser fürsorglicher Captain hat aber zusammen mit den dänischen Freunden, die übrigens ihre Damen dabei hatten, einen Bus gechartert, der beide Teams sicher und ohne Risiko hin und zurück brachte. Dort eingetroffen, waren alle Teams wieder guter Dinge. Zumindest das Wetter hat mitgespielt, um den Aperitif im Freien genießen zu können. Das wohlschmeckende Menü hat ein Übriges dazu beigetragen. Leider aber auch hier eine etwas „dünne Ansprache“ mit unklaren Ergebnissen des ersten Turniertages. Ein kurzer Blickwechsel mit Christian Frehisse, seit Jah- ren mein Counterpart beim Länderspiel mit Belgien und auch Team-Captain der Belgier in Deauville, bestätigte, dass wir mit unserer verhaltenen Beurteilung nicht alleine waren. Mittwoch, 9 Uhr Shotgun-Start. Ohne Regen, aber eigenartigerweise mit überwiegender Doppelbelegung der Tees. Warum wohl? Später merkte man, dass – unglaublich aber wahr – das ClubManagement ein weiteres Turnier irgendwelcher Gast-Senioren auf die restlichen Bahnen eingeschoben hatte. Die Spielgeschwindigkeit an diesem dann auch noch recht schwül gewordenen Tag lässt sich unschwer nachvollziehen – und ein ausgewogener Spiel-Rhythmus ebenfalls. Horst Rupp mit seinen Partner aus Belgien und Luxemburg auch beim Essen vereint Nachdem so langsam alle Flights zurückgekommen waren, versammelten wir uns in einem eher beengten Raum zum Abschiedsessen und zur Siegerehrung. Zwei Servicekräfte bemühten sich, Essen und Getränke tischweise zu servieren – für etwa 80 Personen. Nun kam sozusagen Sir Archibald zum Zuge. Der TourCaptain begab sich zur Siegerehrung, die leider auch oder schon wieder mit einem Mangel behaftet war. Die Ergebnisliste, die er in Händen hielt, zeigte falsche Resultate – letztendlich konnte verkündet werden, dass das Team von Luxemburg den 1. Platz errungen hatte. Natürlich wurden auch die besten Einzelspieler geehrt und mit obligatorischem Elsässer Cremant bedacht. Das deutsche Team landete leider auf dem letzten, dem sechsten Platz. Ob es wohl „innerer Protest“ war? Kurzum, es ging diesmal, wie man so schön sagt „einfach ziemlich viel in die Hosen“. Wir hoffen auf ein neues, dann wieder besseres Turnier im nächsten Jahr in Luxemburg. Das traditionsreiche Tournament der sechs europäischen SeniorenGesellschaften ist es wert. 11 12 LÄNDERSPIELE Unser Team für die Weltmeisterschaft: Peter Riepenhausen, Dr. Horst Hoeck, Diethard Feuerstein, Günther Kurrle, Hans-Günther Heinrigs und Jürgen Schmitter World Senior Golf Championship in Squaw Valley ...oder Familienausflug in die USA von Günther Kurrle Eigentlich wollten 7(!) GSG Senioren an der WM in Squaw Valley in den USA teilnehmen. Leider fiel unser Kapitän, Klaus-Dieter Meyer, wegen einer Fuß-OP kurzfristig aus. Die GSGGeschäftsstelle bat mich, als Ersatzkapitän zu fungieren als sie eine Woche vor Abflug die Hiobsbotschaft vom Ausfall des Kapitäns erhielt. Dank der perfekten Vorarbeit von Klaus-Dieter und der liebevollen Betreuung durch Sherry vor Ort, blieb mir nicht mehr viel zu tun. In erster Linie waren es die Kapitänsbesprechungen und Repräsentationsaufgaben, die ich vor Ort wahrnehmen musste. einem qualvollen Tag des Nachdenkens auf die Idee, in seinem ersten Hotel anzurufen: die ganzen Sachen lagen bestens gesichert dort im Safe. Der nächste von uns hatte sich den Flughafen Reno in der Nähe von Squaw Valley als Ziel ausgesucht. Nicht nur durch das mehrfache Umsteigen dauerte die Reise 25 Stunden. Zu allem Übel musste auch noch eine Crew wegen Überschreitens der Arbeitszeit ausgetauscht werden. Und es dauerte lange, bis die Ersatzcrew zum Weiterflug bereit war! Ich stand ohne Golfgepäck in San Francisco. Es kostete viele Telefonate und vor allem Nerven, bis es nach zwei Tagen in letzter Sekunde // GSGGOLF Wenn einer eine Reise tut, kann er viel erzählen.... Wir trafen uns im „Squaw Creek Resort“ schon zwei Tage vor dem offiziellen Beginn der Wettspiele und jeder hatte viel Unerwartetes von seiner Reise zu erzählen. Eine Reise begann mit fünfstündiger Verspätung. Versuchen sie mal nachts um drei Uhr in den USA in Flughafennähe ein Hotelzimmer zu bekommen, wenn sie keine Reservierung haben. Ein anderer Teilnehmer war aus beruflichen Gründen schon früher in die USA gereist und bemerkte erst am Spielort, dass ihm Pass, Kreditkarten und sonstige Papiere fehlten. Nachdem alles Suchen nichts brachte, kam er nach LÄNDERSPIELE doch noch eintraf. Gut, dass wir den Aufenthalt in San Francisco schon von Anfang an geplant hatten. Es wurde auf zwei Plätzen gespielt, die sich im Charakter sehr ähnelten, jeweils gestaltet von J. Nicklaus und P. Jacobsen/J.Hardy. Beide Plätze waren in ausgedehnten, hügeligen Kiefernwäldern eingebettet. Jede Bahn musste man strategisch spielen. Auch wenn die Fairways breit angelegt waren, erforderte schon der Drive eine genaue Platzierung. Fünf bis zu acht Bunker pro Spielbahn waren die Regel, Par 3-Bahnen ausgenommen. Die Grüns waren ein Kapitel für sich – Stimpmeter sicher über 10 und onduliert – vier Putts sind manchmal vorgekommen, drei Putts waren häufig nicht zu vermeiden. Die Grünbunker waren oft so tief, dass man die Grünoberfläche manchmal nicht einsehen konnte. Aber wie heißt es im Sport: die Bedingungen sind für alle Spieler gleich! Alle Details des Spielmodus zu erklären, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Nur so viel sei gesagt, dass an den ersten beiden Tagen Zählspiel gespielt wurde mit einer Mannschaftswertung. Alle Ergebnisse der Teilnehmer ergaben dazu eine Rangliste. Jürgen Schmitter als Bester und Hagü Heinrigs erreichten die Bruttolochspiele. Wir anderen – Horst Hoeck, Diethard Feuerstein, Peter Riepenhausen und Günther Kurrle – spielten in den Nettorunden. Auch für die jeweils Ausgeschiedenen wurden neue Lochspielgruppen gebildet. So spielte jeder sechs Tage Wettspielgolf. Als Mannschaft waren wir immerhin brutto auf dem sechsten Platz von zwölf Mannschaften, netto endeten wir als Nummer acht. Aber ein Riesenergebnis war, dass alle am Ende in den Einzellochspielen in Ihren Gruppen siegreich waren: Also fuhr jeder mit einem Pokal nach Hause! Ab dem nächsten Jahr sind zwei Mannschaften je Nation zugelassen, eine für die Brutto- und eine für die Nettowertung. Jeden Tag war auch für die begleitenden Damen ein Programm von den amerikanischen Organisatoren ausgearbeitet. So verging auch für sie die Zeit wie im Flug. Nachmittags trafen wir uns dann immer am Pool und erfuhren, welches Lokal für den Abend die Damen im nahe gelegenen Tahoe City für uns ausgesucht hatten. Immer gemeinsam traten wir auf und fielen auch als Spieler den anderen Nationen auf, wir waren nämlich die einzigen waren, die auf dem Platz einheitlich antraten. Obwohl wir uns nicht alle vorher kannten, war immer beste Stimmung. Nie war Anlass für ein ungutes Wort, es war ein vorbildliches Auftreten ganz im Sinne unserer GSG und dem Motto "Freude am Golfen mit Freunden". Wir fühlten uns wie eine große Familie. Umrahmt wurden die Tage von unseren amerikanischen Freunden mit verschiedenen Events. Die „Opening Ceremony“ – der Einmarsch der Nationen mit der Nationalflagge und Hymne – der Cocktailempfang, das Galadiner und der Westernabend werden noch lange in Erinnerung bleiben. Zu schnell vergingen die Tage in Squaw Valley, aber anstrengend waren sie auch. Zwei Einspielrunden und sechs Wettspieltage fordern doch alle Kraft und vor allem die Konzentration. Mein Dank gilt allen Teilnehmern, die mir mein unerwartetes Amt so leicht gemacht haben. Amerika war eine Reise wert! GSGGOLF // 13 14 LÄNDERSPIELE v.l. obere Reihe v.L.: J.W. Schmidt, Dr. K. E. Schuster, U.A. Böttcher, O. Esmarch, R. Dehn untere Reihe: P. Ruppel. Dr. R. Hemmann, W. Graf, G. Prell, F. Schmitz, K. Mürtz. Alpencup in Davos vom 06. bis 10. September 2015 Grandiose Stimmung dank Schweizer Gastfreundschaft Unsere Schweizer Freunde haben uns zum Alpencup in die höchstgelegene Stadt Europas eingeladen. Davos hat sich für die Seniorengolfer an allen vier Tagen von der besten Seite gezeigt. Auf 1500 Metern über dem Meeresspiegel ist es naturgemäß im September schon etwas kühl, doch die Sonne setzte sich an jedem Spieltag durch, so dass wir unter besten Bedingungen spielen konnte. Der 1929 gegründete Davoser Golfplatz verlangte von den Spielern höchste Konzentration und trotzdem wurden viele Bälle vom Wasser oder vom Berg verschluckt. Die Unterbringung der Mannschaften im Seehotel ließ keine Wünsche offen. Vor uns haben sich dort schon viele Schöne und Reiche, gekrönte Häupter und Staatsoberhäupter aus aller Herren Länder wohlgefühlt. Das Opening mit inbrünstig mitgesungenen Nationalhymnen und der anschließende Galaabend im Seehotel war schon dominiert von der Schweizer Gast- // GSGGOLF freundschaft, die an den folgenden Abenden noch getoppt wurde: Barbecue im gemütlichen Clubhaus und der Schweizer Abend in der Schatzalp. Die Atmosphäre am Schatzalpabend á la „Zauberberg“ war einzigartig: grandioser Ausblick mit Alphornbläsern und Empfang im Jugendstilsaal des Schatzalphotels durch den Präsidenten der Schweizer von Friedhelm Schmitz Seniorengolfgesellschaft. In dieser einzigartigen Umgebung konnte unser Captain der Bruttomannschaft, Ove Esmarch, den Schweizer Golfern für ihre großzügige Gastfreundschaft im Namen aller Teilnehmer danken und alle Mannschaften für 2016 nach Deutschland (Feldafing und Tutzing) einladen. Außerdem entpuppte sich Ove als hoffnungsvoller Nachwuchsalphornbläser. Peter Ruppel und Dr. Rainer Hemmann... im Gespräch vertieft an der Bar LÄNDERSPIELE Die Alphorn-Profis Das Alphorn-Talent Auf der Schatzalm in geselliger Runde Sportlich konnten unsere Mannschaften leider nicht an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Die durch die Erkrankung von Walther Limmer dezimierte Nettomannschaft wurde zum Schluss Vierter. Im Vier- ball-Best-Ball brachte das Team Udo Böttcher und Jost Schmidt das zweitbeste Ergebnis nach Hause mit einer Netto 63. Das Bruttoteam verpasste um einen Schlag den vierten Platz und konnte nur Slowenien hinter sich lassen. Bruttosieger wurde Österreich vor den Gastgebern, Nettosieger Italien ebenfalls vor der Schweiz. Die Bruttomannschaft spielte mit Rainer Dehn, Ove Esmarch (Captain Brutto), Friedhelm Schmitz (Capt. Netto), Wolfgang Graf, Klemens Mürtz und Gunther Prell. Die Nettomannschaft mit Peter Ruppel, Udo Böttcher, Jost Schmidt, Karl Ernst Schuster und Rainer Hemmann. Wir haben in den vier Tagen viel Spaß miteinander gehabt, spannende Golfrunden erlebt und die Schweizer Gastfreundschaft genossen. Kapitänsbesprechung GSGGOLF // 15 16 LÄNDERSPIELE Das schöne Clubhaus der Golfanlage Seeschlösschen Timmendorfer-Strand Länderspiel Deutschland – Dänemark - Timmendorfer Strand vom 7. bis 9. September 2015 Kaiserwetter an der Ostsee Die Wahl für den Austragungsort fiel in diesem Jahr auf Timmendorf an der Ostsee. So konnte den dänischen Gästen die Anfahrt erheblich erleichtert werden, da kein Umweg über den in der Ferienzeit immer herrschenden Verkehrsmoloch Hamburg zu bewältigen war. Da Timmendorfer Strand in Dänemark inzwischen ein Begriff ist, wurde die Wahl // GSGGOLF sehr begrüßt. Auch das Hotel Fuchsbau in nächster Nähe zur Golfanlage Seeschlösschen Timmendorfer Strand ist über die Grenzen bekannt, nicht nur wegen seiner guten Küche. Da beide Mannschaften alle im gleichen Romantik Hotel wohnten, wurde am ersten Abend auch gemeinsam die Küche getestet. Daraus entwickelte sich dann ein launiger Abend, alte und neue Freund- Bericht: Klaus Friedrich Meyer Fotos: Roger Hanraths schaften wurden aktiviert und somit gelang der perfekte Einstieg in das am nächsten Tag startende Turnier. In diesem Jahr waren die Mannschaften auf je 18 Teilnehmer begrenzt. Dies geschah aufgrund der Erfahrungen mit den ewigen und kurzfristigen Absagen, die sich in diesem Jahr dann auch reduziert hatten. Gleichzeitig wurde die Mannschaft verjüngt und etwas stärker LÄNDERSPIELE Unser Ehrenmitglied, Klaus-Friedrich Meyer, ... und der dänische Kapitän dankt. begrüßt alle Teilnehmer Zwei die sich offensichtlich verstehen Anders Christensen und Harald Braun aufgestellt. Das Ergebnis war dann auch positiver als in den letzten Jahren: DSG GSG Vierball Einzel 9,5 21,0 17,5 Punkte 33,0 Punkte Gesamt 30,5 50,5 Punkte Der Abend im Hotel mit dem offiziellen Diner fand großen Anklang, die Küche war spitze. Das offizielle Team-Foto Der Kapitän konnte dann einen vom Hotel gestifteten Preis – ein Wochenende für 2 Personen – ausschließlich unter den dänischen Freunden verlosen. Freuen konnte sich Ole Lottrup, seit Jahren ein ständiger dänischer Teilnehmer, über den Losgewinn. Henning Meybohm verteilt Golfbälle mit GSG-Logo Unsere dänischen Freunde genießen das kühle Blonde Die Siegerehrung am nächsten Tag nahm unser Vize-Kapitän, Henning Meybohm, auf dem Balkon des wunderschönen Clubhauses vor. Alle waren mit dem Ablauf und der Organisation sehr zufrieden, man stärkte sich für die Rückreise An der Hotelbar ist es auch ganz nett und verabschiedete sich herzlich und in großer Erwartung auf das nächste Jahr in Dänemark. GSGGOLF // 17 18 LÄN DERSPI ELE Mannschaftsfoto mit Pokal 25. Länderspiel Tschechien – Deutschland vom 14. bis 16. September 2015 in Prag Der Pokal blieb in der „Goldenen Stadt“ Prag, Weltstadt und Hauptstadt der tschechischen Republik, war der diesjährige Austragungsort zum Kräftemessen zwischen den Mannschaften „Ceska seniorska golfova asociace“ und der GSG auf den beiden Golfplätzen „Prague City Golf Club“ (Vierball) und dem „Golf Resort Black Bridge“ (Einzel). 18 GSG Teilnehmer, davon sieben mit Damenbegleitung, reisten für dieses Event nach Prag. Das Mannschaftshotel Lindner lag unweit der Prager Burg, hoch über der Stadt. Das Savoy Hotel, wo auch vier Teilnehmer übernachteten, lag etwa 200 Meter nebenan. So war es leicht, am Sonntagabend ein schönes Lokal mit Ausblick auf die Stadt in der Nähe zu finden. Am Montag trafen wir uns um 12 Uhr im Prague City Golf Club zu einer Proberunde. Dieser liegt etwa eine halbe Stunde Autofahrt von dem Hotel entfernt. Die Strecke dahin führt entlang der Moldau nach Süden. Dank Navi war das keine große Herausforderung. Der schöne flache Golfplatz mit anspruchsvollen Grüns liegt 210 Meter über dem Meer. Das Wetter war durchwachsen, mit leichtem Regen. Doch die Wetterprognosen für die kommenden Tage waren positiv, was sich dann auch bewahrheitete. Vier Damen haben auch mitgespielt. Um 19 Uhr begrüßte uns der tschechische Kapitän Frantisek Münster mit der Stadtführerin. Auf dem Programm stand eine 1 ½-stündige fachkundige Stadtbesichtigung. Zu Fuß ging es in Hradschins Burggelände. Tausendjährige Geschichte und ehemaliger Sitz böhmischer Könige und Kaiser. Heute offizieller Sitz des tschechischen Präsidenten. Vorbei am hell erleuchteten St.-Veitsdom, Museum Alter Königlicher Palast mit herrlichem Ausblick auf die Stadt, ging es durch das Goldene Gässchen mit Häuschen aus dem 16. Jahrhundert, zur Moldau weiter. Im Haus Nr. 22 arbeitete Franz Kafka 1916 bis 1917 an seinen Werken. Über die Manes Brücke, mit Blick auf die Karlsbrücke zum Rudolphinum, Sitz der tschechischen Philharmonie, spazierten Text: Gabriel Hrankovic, Kapitän Fotos: Gabriel Hrankovic und Horst Rupp wir in Richtung Altstadt zum Lokal Kotleta, das uns mit traditioneller tschechischer Küche verwöhnte. Nach dem Abendessen fuhren wir dann mit der Straßenbahn oder dem Taxi zurück ins Hotel. LÄNDERSPIELE Blick von der Karlsbrücke auf den Hradschin und die berühmte Astronomische Uhr am Rathausturm Der Pokal bleibt in Tschechien freundlicherweise Horst Rupp aus dem Rheingau mitgebracht. Das Beste, was das Rheingau zu bieten hat. Vielen Dank dafür! Das schönste Jugendstil-Restaurant Europas Dienstag, der erste Spieltag: Vierball Bestball. 12 Uhr erster Abschlag. Es ging um 9 Flights x 3 Punkte = 27 Punkte. Erste 9 Loch 1 Punkt, zweite 9 Loch 1 Punkt, Gesamtsieg 1 Punkt. Nachdem der 6-te Flight im Clubhaus war, stand es 9:9. Doch das änderte sich, als alle 9 Vierer im Clubhaus waren. Dann hieß es Tschechien – Deutschland 16,5:10,5. Zum Abendessen lud die CSGA die 18 deutschen Spieler zum Abendessen ins benachbarte Brauhaus ein. Unsere Spieler bedankten sich für den gelungenen Abend und jeder überreichte seinen Mitspielern eine Flasche Riesling Sekt. Diesen hat Traumhaft schön der Valenstein Garten Mittwoch, der zweite Spieltag: Einzel. 54 Punkte waren zu vergeben. An diesem Tag fuhren wir ins Golf Resort Black Bridge, welches uns erst kurzfristig genannt wurde. Um 8 Uhr erster Abschlag, da um 9:30 ein zweites Turnier im Club angesetzt war. Das bedeutete: rechtzeitig gegen 7 Uhr vom Hotel abfahren. Dieser sehr schöne, leicht hügelige Golfplatz mit stark modellierten Grüns liegt 225 Meter über dem Meer und befindet sich im Osten von Prag. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Ein herrlicher, sonniger Spätsommertag. Nach 12 Uhr kamen die ersten Flights rein. Schon kurze Zeit später wussten wir, dass wir das Ergebnis des Vortages nicht drehen würden. Auf der Terrasse des Golfclubs herrschte trotzdem eine gute Stimmung. Dabei zu sein war die Hauptsache. Kurz nach 14 Uhr waren alle Flights im Klubhaus und damit stand auch das Gesamtergebnis fest. Tschechien – Deutschland 52,5 : 28,5. Damit blieb der Pokal in Tschechien. Es folgte das Mittagessen, dann die Abschiedsreden der Kapitäne und der Abschied von den tschechischen Spielern, dem CSGA Präsidenten Oldrich Uher und den GSG Kameraden. Die meisten von uns haben die Heimreise angetreten. Die schönen Erinnerungen an die zwei relativ neuen, sehr gepflegten Golfplätze, die wunderschöne Stadt Prag, die Kameradschaft innerhalb der GSG Gruppe, wie auch zu den tschechischen Spielern werden bleiben. Beim Abendessen hoch über Prag: Gertrud und Rainer Dehn mit Marion und Horst Rupp Die Teilnehmer: Dr. Dieter Anhuth, Günter Brinkwirth, Rainer Dehn, Gerhard Dressen, Wolfgang Graf, Dr. Gutmann Habig, Gabriel Hrankovic, Rüdiger Kausch, Walter Klug, Dr. Richard Laible, Helmut Lehmann, Helmut Lohrer, Dieter Meyer, Günther Paul, Horst Rupp, Hans-Helmut Schaper, Hans-August Stausberg. Glückwunsch an die siegreiche tschechische Mannschaft 19 20 LÄNDERSPIELE Die deutsche Mannschaft Torneo AESG España – GSG Alemania vom 20. bis 22. September im Atalaya Golf & Country Club, Estepona/Spanien Die Gastfreundschaft der Spanier endete leider auf dem Platz von Dr. Ludger Ferdinand Koch Schon bei der Mannschaftsbesprechung am Vorabend der Proberunde wies der langjährige Kenner des Platzes, Frank Beckmann, darauf hin, dass fast alle Greens erhöht lägen und man deshalb gut daran täte, ein bis zwei Schägerlängen mehr für das Anspiel zu nehmen. Trotz dieses wertvollen Tipps, der Proberunde am Sonntag und des von unserem Kapitän Reinhard Janke beschworenen Siegeswillens konnte unsere 26-köpfige Mannschaft den Vierball/Bestball, Lochspiel, nur mit 10 : 29 Punkten für die AESG beenden. Wie groß trotz aller Freundschaft auch der Siegeswille der Spanier war, konnte der Chronist aus eigener Erfahrung feststellen: Als Vierer-Partner Wolf-Rüdiger beim Ansprechen des Balles auf einer zum Green ansteigenden Semiroughfläche den Schläger aufstellte, rollte der Ball um eine Umdrehung nach unten, was eine sofortige Berechnung eines Penalty-strokes durch die Spanier zur Folge hatte, was natürlich regelkonform war. Von den am Schlusstag bei den Einzeln zu gewinnenden 78 Punkten (26 Matches à 3 Punkte) bekamen wir dann noch 29, so dass der Endstand 78 : 39 für Spanien lautete. Fazit: Dieses Mal keine Chance für uns. // GSGGOLF Der spanische Kapitän Juan Carlos Amich in Siegerpose LÄNDERSPIELE Gala-Diner im Hotel Gualdamina Mannschaftsbesprechung am Vorabend der Begegnung Nichtsdestoweniger waren die Herzlichkeit unserer Aufnahme dort, die Empfänge und die Gala-Diners im Beach Club und im Hotel in Marbella sowie die weiteren gesellschaftlichen Zusammenkünfte wieder einmal überwältigend. Viele der Golffreunde beider Seiten kennen sich nun schon seit einigen Jahren – und natürlich die sie begleitenden Damen ebenso – und es wird viel erzählt und sich zugeprostet. Weder unserem GSG-Präsidenten Manfred Reindl noch unserem Kapitän konnte bei der Siegerehrung eine Angabe entlockt werden, wo im kommenden Jahr die achte Begegnung in Deutschland stattfinden könnte. Klar ist nur: Alle wollen wieder dabei sein. Übergabe der Kapitänsmütze durch Juan Carlos Amich an Reinhard Janke Ein Prosit auf die deutsch-spanische Freundschaft Die deutsche Mannschaft Harald O. Braun Hans Fischer Wolfgang Francken Karl-Friedrich Haas Helmut Heberer Reinhard Janke, Kapitän Jürgen Karcher Dr. Elmar Koch Dr. Ludger F. Koch Ulrich P. Kreft Dr. Hartmut Last Helmut Lehmann Heiner Müffeler Uwe Niemietz Manfred Reindl, Präsident Wolfgang Riggers Klaus Schumacher Wolf-Rüdiger Sieren Max-Dietrich Tesch Ulrich Wilhelm Theis Gunter Themlitz Jürgen Tuchenhagen Dieter Werner Klaus Wittkuhn Internationaler Golfclub Bonn Golfclub Emstal Golfclub Duvental Stuttgarter Golf-Club Solitude Golf-Club Neuhof Golfclub Vechta-Welpe Royal Homburger Golf Club 1899 Golf & Country Club Basel Osnabrücker Golf Club Golf-Club Widukind-Land Golfclub Augsburg Internationaler Golfclub Bonn Golfclub Lärchenhof Golfriege Etuf Golf Club Essen-Heidhausen Golfclub Vechta-Welpe Düsseldorfer Golf-Club Osnabrücker Golf Club Golf Club Buxtehude Golfclub Taunus Weilrod Bochumer Golfclub Golf-Club Widukind-Land Düsseldorfer Golf-Club Golfriege Etuf 21 22 LÄNDERSPIELE Beide Mannschaften mit Pokal Länderspiel Deutschland – Italien 21.-24. September 2015 im Wittelsbacher Golfclub Spannung und Emotionen nicht nur beim Fußball… Nach der ersten Begegnung in Franciacorta 2013 und einem ExtraJahr kreativen Planens konnten wir die Italiener endlich über die Alpen locken und gemeinsam die tolle Gastfreundschaft des Clubs der Wittelsbacher von Herzog Max von Bayern genießen. Der „Leading“-Club steht für Top-Qualität des Platzes mit seinen jahrhundertealten Bäumen, mit höchstem Pflegezustand der gesamten Anlage und einem perfekten Serviceteam im Restaurant, dem angeschlossenen Hotel und Pro-Shop. Dankeschön an das Team um den Geschäftsführer Frank Thonig! Wir konnten wirklich „bella figura“ machen, allerdings haben wir damit den Standard für dieses Länderspiel weiter hochgesetzt. Der Sonntag als Anreisetag galt auch für dieses Länderspiel und der Abend begann mit einem fröhlichen Zusammensein und // GSGGOLF Begrüßung der Mannschaften. Immerhin sind die Italiener mit sieben Spielern der ersten Begegnung aufgelaufen und ein Team ist sogar mit einem Wohnwagen angereist. Wohnen auf dem Parkplatz des Golfplatzes ist sicher ein Novum in der GSG-Länderspiel-Geschichte. Beide Mannschaften wurden von je fünf Ehefrauen begleitet. Wann kann man als Preusse so nett ein Bayern Golftourist sein. Auch in Zukunft sollten die Damen die Reisen ihrer Männer gerne begleiten. Das führt zu mehr Verständnis unserer Damen bei der Jahresplanung kommender Wettspiele. Die Einspielrunde am morgen des nächsten Tages wurde schon gemischt mit den Italienern in Vierer-Flights gespielt und wir konnten die Spielstärke der Italiener erahnen – immerhin acht einstellige Spieler waren im Team Azurro. Nach zünftigen Weißwürsten und Wienerle mit Brezen und Kartoffelsalat war Rahmenprogramm angesagt, welches je nach den Neigungen von Udo A. Böttcher der Gäste und GSGler bunt genutzt wurde: Audi-Museum in Ingolstadt, Rundgang durch das malerische und perfekt erhaltene Neuburg an der Donau oder Shopping im nahen Outlet „Ingolstadt Village“. Beeindruckend war das Audi-Museum mit einem wahren Rückblick in die Entwicklung des Automobils und eine echte Empfehlung für jeden Durchreisenden. Aber auch das „Ingolstadt Village“ ließ manche Kreditkarte, nicht nur die unserer Damen, „heiß“ werden. Montagabend dann das offizielle Dinner. Einladung durch die GSG-Mannschaft mit einem fröhlichen Tisch für unsere Damen, die mit gleicher Freude dem Buffet und natürlich dem Austausch höflicher und freundlicher Worte beiwohnten. Hervorzuheben war die Begrüßung durch den lokalen GSG-Betreuer Klaus Mittelstrass, immerhin Jahrgang 1930, und noch toll drauf. Er war seinerzeit das durchführende „Organ“ bei der Planung und beim Bau LÄNDERSPIELE Audi-Museum in Ingolstadt - nicht nur Klaus Kapitän und GSG-Vizepräsident Udo A. Böttcher Sasse und Hugo Lavallee waren begeistert (v.l.) (2.v.l.) mit seinen Flightpartnern dieses ehemaligen Gestüts. Vor 100 Jahren wurden hier Pferde für das Militär gezüchtet und natürlich für die Wittelsbacher. Die Verladung der Pferde für das Militär fand über die extra gebaute Bahnstation Rohrenfeld statt und kann noch heute sporadisch für den Nahverkehr genutzt werden. Klaus Mittelstrass noch einmal herzlichen Dank für diese schöne Präsentation der Entstehungsgeschichte des Clubs und Dank an seinen Chef, Herzog Max von Bayern, dass er von Pferdezucht auf Golf umgestiegen ist. in der Summe reichte es auch mit 24,5 : 29,5 für die Gäste, aber unsere Jungs waren wesentlich besser drauf als seinerzeit in Italien, wo wir mit 34,5 : 19,5 doch fast deklassiert wurden. An sich kein Kunststück, denn in der italienischen GSG, der AGIS, gibt es über 6000 (!) Mitglieder und vorher Ausscheidungswettspiele… An dieser Stelle möchte ich als „Capitano“ hervorheben, dass die Gästemannschaft sich extrem Dienstag, 22.9.: Das Wettspiel im klassischen GSG-Format „Vierer Bestball Matchplay“ konnte bei bestem Wetter gespielt werden und brachte uns den Zwischenstand 7 : 11 für die Italiener. Am Nachmittag wieder Tourismus in der Umgebung und anschließend gab es den „Bayrischen Abend“ im führenden regionalen Restaurant „Zum Klosterbräu“ am Rande von Neuburg. Gehobenes Bayern und fröhliche Gesellschaft mit Lebernokkerlsuppe, Krustenbraten und Apfelstrudel – nichts anderes haben auch unsere Gäste aus Italien erwartet. Mittwoch, 23.9.: Der Tag der Entscheidung mit den Einzeln. Es wurde knapp mit 17,5 : 18,5 für die Italiener gewertet und Ehepaare Böttcher, Prell und Griefahn auf der Theresienwiese Vor dem schönen Clubhaus hat das natürlich kaum geschmälert, aber die Chance, dem sympathischen Gegner ein paar Maß einzuschenken, wurde leider verpasst. Hoffen wir, dass sich im nächsten Jahr im September – wahrscheinlich im Golfclub Castelconturbia am Lago Maggiore – die echte Gelegenheit einer „rivincita“, einer Revanche, ergibt. Die teilnehmenden GSG‘ler waren: Hugo Lavallée, Klaus Sasse, Ingo Mack, Dr. Ralf Kuhlmann, Horst Rupp, Klaus Stein, Gunter Prell, Gunter Themlitz, Peter Ullrich, Helmut Lohrer, Dr. Joachim Griefahn und Capitano Udo Böttcher. Hervor zu heben sind unsere Punktelieferanten Helmut Lohrer und Peter Ullrich, die im gemeinsamen Vierer drei Punkte brachten und auch in den Einzeln je drei Punkte ablieferten. Alle anderen haben sich wacker geschlagen, aber entweder bei den Vierern oder den Einzeln Federn gelassen ... Ein Orden der anderen Art - darüber strahlt Gunter Themlitz wohl gefühlt hat in Bayern und sich äußerst korrekt als tolle Spieler und Kameraden gezeigt haben. Oktoberfest im Hofbräu Festzelt auf den Wies’n: Dies war als Abschlussveranstaltung geplant für beide Mannschaften und da die Italiener bekannt für ihre Wohnwagen-Invasionen auf den Wies’n sind, haben wir voll mit ihrer Teilnahme gerechnet. Fehlplanung, denn unsere Freunde dachten, das die Wies´n um die Ecke gelegen sind, und an den vorherigen Abenden stattfinden würde. So reisten die Azurri am Mittwoch ab gen Italien und ein Häufchen wackerer GSGler mit Damen eroberte dann das Oktoberfest allein. Unseren Spaß König Ludwig III von Bayern konnte auch nicht helfen... der Pokal ging zurück nach Italien GSGGOLF // 23 24 TURNIERE Die 56 Schlachtteilnehmer. Schlacht Bayern : Preussen 1.-2. September in Schloss Maxlrain Sie kamen (die Preussen)... sahen (dass die Bayern etwas schwächeln)... und siegten (rücksichtsloserweise) von Klaus Buntebardt Schon am Vortag, dem 31. August, waren sie gut drauf, die Preussen. Dabei hätte man erwarten können, dass sie vom langen Anmarsch erschöpft sein würden. Schließlich ist es ein weiter Weg von Hamburg, Berlin, Braunschweig, Kassel, aus NRW und dem Frankfurter Raum nach Schloss Maxlrain. Oder lag es an den Kriegerbetreuerinnen? Wie auch immer, an die 40 Krieger und Betreuerinnen trafen sich im Biergarten des Braustüberls der Schlossbrauerei Maxlrain am herrlich sommerlichen Vorabend der Schlacht und testeten die verschiedenen Maxlrainer Biersorten. Zum Vierball/Bestball am nächsten Tag stießen die Bayern zu den Preussen. 56 Krieger wurden vom Oberkommandierenden bei heißem Sommerwetter in die Schlacht geschickt. Junge Kämpfer und erfahrene Veteranen. Der Flight Dieter Hahne, Jürgen Vogel, Robbi Hoffmeister und Rolf Graf brachte es auf 329 Lebensjahre – chapeau! Die OSZE hatte zur Schlacht den Kapitänskollegen des Berichterstatters für die Länderspiele mit der Schweiz, Rolf Schaad, abkommandiert um für die Einhaltung der Menschenrechte zu sorgen. Der erledigte die Aufgabe mit Bravour, hatte es allerdings – verglichen mit seinen Kollegen in der Ukraine – ungleich leichter. Zum Auftakt des Abendessens freute sich der Oberkommandierende auch im Namen seiner GSG-/Clubkameraden Malte Uhlig und Michael Vondermassen (der Vierte im Bunde, Helmut Matheis, war verletzungsbedingt abwesend) die 56 Der Gewinner des „Longest Drive“ (Anfahrt): Dr. Peter Henriot. // GSGGOLF TURNIERE 1. Netto Vierball/Bestball: Malte Uhlig, Michael Vondermaßen. 1. Netto Einzel: Klaus Deutsch Krieger aus 28 verschiedenen Clubs quer durch die Republik begrüßen zu können. Für bayerische GSG-Verhältnisse war dies das beste Meldeergebnis seit vielen Jahren und lässt hoffen, in 2016 die „60“ zu knacken. Ein spezieller Willkommensgruss ging an Ehrenpräsident Jürgen Vogel und Ehrenmitglied Robbi Hoffmeister, an sie- 2. Netto im Einzel: Manfred Gebauer 2. Netto Vierball/Bestball: Karl Hirsch, Bernd Roos. Der beste Preusse, Eugen Ballweg, und der beste Bayer, Neumitglied Prof. Dr. Werner Muntzinger. ben GSG-Gruppenkapitäne und sechs GSG-Kandidaten. Zu den Gästen Günther Kiermeier, Werner Muntzinger und Peter Zaiss vom GC Schloss Maxlrain hatten sich Heinz Brandner und Rainer Hochschild vom GC Schloss Guttenburg und Joachim Thiel vom GC Wannsee gesellt. Malte Uhlig, der Präsident des Clubs und selbst GSG-Mitglied, begrüßte alle herzlich und bat um Verständnis, dass die wochenlang anhaltende Hitze dem Platz zugesetzt hatte. Deshalb freute er sich über die Augustausgabe des „Zeit“Magazins „GOLFEN“, das ein GSGFreund mitgebracht hatte. Auf Seite 40/41 ist zu lesen, dass der Golfclub Schloss Maxlrain zu den 18 Lieblingsplätzen von Stefan Blöcher gehört. Der Oberkommandierende nahm mit Genugtuung zu Kenntnis, dass sein Schlachtfeld in einem Atemzug mit St. Andrews und Turnberry, Costa Navarino und Thracian Cliffs und dem Ryder-Cup-Platz 2018 bei Paris genannt wurde. Höhepunkt des Abends war naturgemäß – neben einem bestens mundenden 3-Gänge-Menu – die Preisverteilung für Tag eins: Den longest drive (für die längste Anreise) gewann eindeutig Peter Henriot vom GC Hamburg Walddörfer. Die Silberbecher im Vierball/Bestball gewannen: 1. Netto: Malte Uhlig und Michael Vondermassen vom GC Schloss Maxlrain, 37 Punkte 2. Netto: Bernd Roos, GC Deutsche Weinstrasse und Karl Hirsch, Frankfurter GC, 36 Punkte Der Schampus für die Bruttosieger ging an: Wolfgang Graf vom Rottaler GC (leider abwesend) und Manfred Gebauer vom GC Wörthsee 30, Bruttopunkte Der Stand der Schlacht nach Tag eins entsprach mit 420 : 423 Punkten nicht 25 26 TURNIERE ganz dem Geschmack des Oberkommandierenden. Die Bayern hatten zwar Weisung, die Preussen am ersten Tag bei Laune zu halten, schienen ihm aber Der 329-Jahre-Flight: Dieter Hahne, Rolf Graf, Robbie Hoffmeister und Jürgen Vogel. Der ebenfalls mit Schampus gekürte beste Preusse war (nach Doppelpreisausschluß) Eugen Ballweg vom GC Glashofen-Neusass und auf bayerischer Seite Werner Muntzinger vom GC Schloss Maxlrain, der zwar zu Beginn der Schlacht noch kein GSG-Mitglied war, aber sogleich pflichtbewusst seinen Eintritt erklärte. Damit ist die GSG Gruppe im GC Schloss Maxlrain um weitere 25% auf fünf Mitglieder gewachsen. Weiß-blauer Himmel, ein schöner Golfplatz und viele GSG-Freunde. dies etwas zu generös ausgelegt zu haben. angewandt und zu diesen Punkten die halben Punkte aus dem Vierer addiert. An Tag zwei der Schlacht waren die Temperaturen von über 30° C am Vortag auf gut die Hälfte gefallen und es regnete. „Endlich“, dachte der Headgreenkeeper, „nicht schon wieder“ dachte der Oberkommandierende, der sich an das Wetterpech des Vorjahres erinnerte. Kaum war der erste Flight in die Schlacht gezogen legte der Regen erst richtig los, was das Teilnehmerfeld ordentlich schrumpfen ließ: von 41 Kriegern zogen letztendlich nur 24 in die Schlacht. Die Silberbecher für das Einzel gewannen: 1. Netto: Klaus Deutsch vom GC Wannsee, 18 Punkte 2. Netto: Manfred Gebauer vom GC Wörthsee, 18 Punkte Die Befragungsrunde, auf die der Marschall geschickt wurde, ergab: 2/3 der Krieger waren des Regens müde und wollten die Schlacht nach neun Löchern beenden. Der Oberkommandierende entsprach diesem Wunsch, um eine halbe Stunde später festzustellen, dass der Regen aufhörte – Petrus hatte sich mal wieder durchgesetzt und gemacht, was er wollte. Nachdem am zweiten Tag gleichzeitig der GSG Einzelwettbewerb stattfand, wurde folgende Wertungsentscheidung gefällt: die Silberbecher gehen an die besten 9-Loch-Regenspieler, für die Bayern/Preussenwertung wird die „9-Loch + 18 Punkte Erfindung“ des DGV Klaus Roskos nimmt für die Preussen den Wanderpokal entgegen. Der Champagner für das beste Bruttoergebnis ging an Bernd Roos vom GC Deutsche Weinstraße mit 13 Bruttopunkten. Was den Tag endgültig zum Desaster für den Oberkommandierenden werden ließ, war das Ergebnis der Schlacht. Die Hoffnung, die Bayern würden die drei Punkte Rückstand von Tag eins am Zweiten aufholen, erfüllte sich nicht. Die Bayern erspielten auch an Tag zwei einen Punkt weniger als die Preussen und verloren die Schlacht mit 786 : 790 Punkten. Statt als „Kanonenfutter“ zu dienen, verließen die Preussen das Schlachtfeld als Sieger und dem Oberkommandierenden blieb nichts anderes übrig, als Klaus Roskos den Wanderpokal zu übergeben. Liebe Preussen: Herzlichen Glückwunsch! Damit steht es 2:1 für euch. Allerdings werden sich die bayerischen Truppen unverzüglich in einem 12monatigen Trainingslager auf die Schlacht 2016 vorbereiten und den Pokal am 6. und 7. September 2016 zurückerobern. Voraussetzung für eine Schlacht 2016 ist allerdings ein Meldeergebnis von 50+. Und das, liebe Preussen, bedeutet, dass ihr auch im nächsten Jahr zahlreich in Richtung Schlachtfeld Schloss Maxlrain aufbrechen müsst. Grund genug für den Berichterstatter, schon heute die Kapitäne starker GSG-Gruppen zu bitten, Terminüberschneidungen zu vermeiden. Oder noch besser: Selbst eine Teilnahme an der Schlacht zu planen. TURNIERE Gute Stimmung beim Gourmetessen im Elsass Golfclub Bonn-Godesberg am 19. bis 21. September 2015 Golfausflug ins Elsass 2015 von Dr. Karl-Heinz Zander Zehn aufrechte GSG-Golfer des Golfclubs Bonn-Godesberg machten sich vom 19. bis 21. Juli 2015 zu einer Golf-Gourmetreise ins Elsass auf. Gut vorbereitet durch die örtlichen Kenntnisse unseres gebürtigen Elsässers Professor Thomas Bieber reisten wir sonntags in unser Hotel „A La Ferme“ in Osthouse an. Abends wurden wir im zum Hotel gehörenden Restaurant „Aigle d’Or“ von Chefkoch Jean-Philippe Hellmann, einem Schüler von Haeberlin („Auberge de l’Ill“ in Illhäusern) köstlichst verwöhnt, zu dem der hervorragende elsässische Wein mit beitrug. So konnten wir also bestens vorbereitet an nächsten Tag die erste große Hürde, den Champion Course „Le Kempferhof“, bewältigen. Um es gleich zu sagen, es war ein sehr schöner, aber auch sehr schwieriger Platz mit viel Wasser, nicht einfach ausgerichteten Abschlägen und sehr schnellen Grüns. Deshalb lag das beste Ergebnis auch nur bei 28 Stablefordpunkten, gespielt von Björn Jansli. Umso mehr freuten wir uns wieder auf einen Abend mit Jean-Philippe Hellmann und seinen köstlichen Grüßen aus der Küche. Am folgenden Tag mussten wir die Auberge in Richtigung Heimat verlassen. Einen Golf in Soufflenheim Zwischenstopp in Soufflenheim hatten wir eingeplant, um den von Bernhard Langer designten Golfplatz zu spielen. Wie am ersten Tag hatten wir hochsommerliche Temperaturen und wären zur Abkühlung gerne in die zahlreichen Wasserhindernisse gesprungen, was wir aber nur den Golfbällen überließen. Soufflenheim ist sicherlich ein schöner Platz, im Vergleich zum Kempferhof waren die Fairways jedoch nicht gut in Schuss. Immerhin war das beste Nettoergebnis 31 Punk- te wert, gespielt von Erhard Rosenkranz. Intern hatten wir auch eine Siegerehrung, bei der Elsässische Weine und Logobälle zur Verteilung kamen. Wir waren uns einig, ein unvergleichliches Golf-Gourmet-Wochenende im Elsass verbracht zu haben. Es gab sogar Stimmen, die dieses Wochenende gerne zu einer ständigen jährlichen Einrichtung werden lassen wollen. GSGGOLF // 27 28 TURNIERE Top Flight Festhalten Dr Luft und M. Klein GSG-Regionalspiel Neuhof-Trophy am 1. September 2015 von Eckhard K.F. Frenzel Players-Dinner am Vorabend – Super Preise beim Eintages-Turnier „Vielen Dank an Eure gesamte Neuhof GSG-Mannschaft. Ihr ward herausragende Gastgeber. Als ich in die GSG eintrat, entsprach der von Euch praktizierte, gesellschaftliche Umgang miteinander meinen Erwartungen.“ Eine solche E-Mail gleich am Tag nach dem Turnier zu bekommen ist mehr als nur ein Kompliment. Es ist für uns Bestätigung und Ansporn in einem. Vielen Dank, liebe GSGGruppe aus Bad Liebenzell. Da haben wir wohl einiges richtig gemacht bei unserer „Neuhof-Trophy“, dem Regionalspiel für Mannschaften mit Einzelwertung. Exakt vier Wochen nach dem KEP fand dieses Turnier auf der gleichen Anlage statt. Allgemein als sportliche Herausforderung eingestuft, präsentierte sich der „Parkland Course“ des GC Neuhof in einem guten Zustand. Trotz der, nicht nur für Golfplätze, ungünstigen Wetterperiode mit hohen Temperaturen und regenarmen Wochen, waren die Fairways schön grün und die Greens in einem hervorragenden Zustand. // GSGGOLF Zum „Players-Dinner“ am Vorabend des Turniers hatte, wie in den beiden Jahren zuvor, der Hausherr des Hofguts, unser GSG-Mitglied Conrad Schumacher, eingeladen. In einer launigen Rede, nach der delikaten Vorspeise und zur Unterhaltung der Gäste, erzählte er vom Besuch des Schwarzfuß-Indianers „Rufus Goodstriker“ auf dem Neuhof, der anlässlich einer Veranstaltung des Hotel- und Gaststättenverbandes eingeladen war und erzählenswerte Eindrücke hinterlassen hatte. Ein Höhepunkt folgte dem anderen an diesem Abend. Nach dem köstlichen Hauptgericht präsentierte und informierte der Sponsor der Sonderpreise, der Geschäftsführende Gesellschafter von „Golf Guide Tours“ Jürgen Kanzler, über das, was die Einzelsieger der Nettoklassen A, B und C erwarten können. Mit der traditionellen Eistorte der „Gutsschänke“ des Hofguts Neuhof wurden die Teilnehmer verabschiedet. 12 Mannschaften waren am Start, um die „Neuhof-Trophy“, den Wanderpokal der GSG-Gruppe im Neuhof auszuspielen. Vier Golfer bilden eine Mannschaft. Die drei besten Netto-Einzelergebnisse werden dabei gewertet. Mit dem gleichen Spielergebnis werden die Einzelpreise vergeben. In drei gleichgroßen Vorgabeklassen wurde gegolft. Überpünktlich waren alle gemeldeten Teilnehmer am Abschlag. Keiner hatte, aus welchen Gründen auch immer, abgesagt. Pech für die zwei GSGler aus dem Neuhof, die sich als „Standby“ zur Verfügung hielten, aber dadurch nicht zum Einsatz kamen. Und es wurde hervorragend gegolft, trotz wechselnder Wetterverhältnisse, wie die Ergebnisse zeigen. Im Mannschaftwettsbewerb holte Neuhof A den Pokal und die GSG-Becher mit 108 Nettopunkten vor Neuhof B mit 95 Netto. Spannend ging es bei den Einzelwertungen zu, knapp und eng die Ergebnisse. Neben den traditionellen GSG-Bechern waren die Reisen hoch begehrt. Die Sieger der drei Netto-Klassen erwartet eine super Reise ans Rote Meer. Im „Westin Soma Bay Golf & Spa Resort“ genießen 29 Die „Vier“ auf der Bank sie sieben Nächte mit Halbpension. Dazu 3x Golf. Selbst der Flug ist inklusive. Ein Komplett-Paket der Extraklasse für: Netto-Sieger der Klasse A (Stv. bis 15.6) Dr. Gutmann Habig mit 34 Punkten Netto-Sieger der Klasse B (Stv. von 15,7 bis 19,9) Walter Farnsteiner mit 36 Punkten Netto-Sieger der Klasse C (Stv. von 20,0 bis …) Prof. Dr. Friedhelm Zanella mit 39 Punkten Alle Ergebnisse auf einen Blick: Die Sieger des Turniers Einzel-Wettbewerbe Platz Mannschafts-Wettbewerb „Neuhof-Trophy“ - Netto 1. Platz Neuhof A 108 Pkt. (Erhard Apelt/Conrad Schumacher/Werner Segger/ Prof. Dr. Friedhelm Zanella) 2. Platz Neuhof B 95 Pkt. (Walter Farnsteiner/Wolfgang Lohmüller/ Hermann Rogowski/Friedel Schlapp) 3. Platz Neuhof D 92 Pkt. (Friedhelm Eberhardt/Reinhold Neißendorfer/Peter Ross/Klaus Rosskopf) Netto Klasse A, Stv. bis 15,6 Punkte 1 Dr. Gutmann Habig, GC Neuhof e.V. 34 2 Werner Segger, GC Neuhof e.V. 34 3 Klaus Rosskopf, GC Neuhof e.V. 33 Platz Die Suche nach dem Golfball… Lockere Atmosphäre beim Players-Dinner Netto Klasse B, Stv. 15,7 bis 19,9 Punkte 1 Walter Farnsteiner, GC Neuhof e.V. 36 2 Conrad Schumacher, GC Neuhof e.V. 35 3 Friedhelm Eberhardt, GC Neuhof e.V. 34 Platz Netto Klasse C, Stv. 20,0 bis ... Punkte 1 Prof. Dr. Friedhelm Zanella, GC Neuhof e.V. 39 2 Hartwig Kruse, GC Taunus Weilrod 36 3 Willy Leykauf, GC Rheinhessen Wißberg 34 Longest Drive an Loch 18: bis 17,0 Oswald Völter, GC Taunus Weilrod 17,1 bis … Karl-Heinz Küsgens, GC Schloss Braunfels Nearest to the Pin, Loch 13: Walter Farnsteiner, GC Neuhof e.V. GSGGOLF // 30 TURNIERE Gerd Puschadel, Gerd Rabe, Klaus-Heinz Roskos und Klaus Hagedorn (v.l.) GSG-Regionalspiel im Märkischen Golf Club e.V. Hagen am 8. September 2015 Wir machen weiter im neuen Format! Mit dieser klaren Aussage hatte Alfred Dierkes als Kapitän der GSGGruppe im Märkischen Golf Club e.V. Hagen die Siegerehrung des Regionalspiels 2014 geschlossen und angesichts der rückläufigen Beteiligung von Gästen für 2015 Veränderungen angekündigt. Die 23 Hagener GSGMitglieder waren sich schnell einig, sich nicht entmutigen zu lassen und nach dem Motto „weniger ist mehr“ wieder zu einem Regionalspiel einzuladen, diesmal allerdings im Ein-Tages-Format mit Konzentration auf den Vierball-Bestball. Mit dem neuen Termin Anfang September sollte zudem vermieden werden, mit anderen GSG-Regionalspielen in Nordrhein-Westfalen in Konkurrenz zu treten. So trafen sich am 8. September 2015 insgesamt 30 GSG-Freunde aus neun verschiedenen Clubs auf der Anlage des Märkischen Golf Clubs, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen gefeiert hat. Alle Gäste wurden mit einem kleinen Jubiläumsgeschenk begrüßt und somit in das besondere Ereignis eingebunden. Auch wenn die Zahl der Gäste sicher noch steigerungsfähig ist, haben die Gastfreundschaft und das gastronomische Angebot des Märkischen Golf Clubs offensichtlich eine weit reichende Anziehungskraft, wie die Teilnahme von KlausHeinz Roskos aus Berlin und Hans-Peter Finger aus Bremen beweist. Die mit insgesamt fast 30 l/m² enormen Regenmengen am Vortag und auch am Turniertag führten zu sehr schwierigen Spielbedingungen und besonderen Anfor- Text: Ferdinand Reuter Fotos: Hans-Ulrich Brandau, Axel Nolte Klaus-Heinz Roskos vom GCC Seddiner See TURNIERE Die GSG-Freunde, Dr. Conrad Salzmann, Jürgen Lumma und Prof. Dr. Hans-Werner Meyer-Rüsenberg (v.l.) haben gut lachen Heiner Müffeler, Ferdinand Reuter, Gabriel Hrankovic und Helmut Wicker (v.l.) Die Jubiläumspreise derungen an die Standfestigkeit und den Regenschutz. Dafür wurden aber auch die von manchen Gästen gefürchteten „Hagener Schräglagen“ beherrschbarer. Nach der wie gewohnt vorzüglichen Versorgung – u.a. mit Rehbraten – durch die MGC-Gastronomie unter Leitung von Ulrike Henneken konnte Alfred Dierkes die Siegerehrung vornehmen. Das beste Brutto spielten Heiner Müffeler vom GC Gut Lärchenhof und Gabriel Hrankovic vom GC Am Lüderich mit 27 Punkten. Sonderpreise „Nearest to the pin”: Axel Nolte, MGC Hagen „Longest drive“: Heiner Müffeler, GC Gut Lärchenhof Dr. Bernt Rademacher, Alfred Dierkes, Gerd Cromm und Hans-Ulrich Brandau (v.l.) Vierball-Bestball Platz Netto Punkte 1 Gerd Puschadel, MGC Hagen Klaus Hagedorn, MGC Hagen 39 2 Hans-Peter Vogt, Dortmunder GC Gerd W. Cromm, Dortmunder GC 38 3 Dr. Bernt Rademacher, MGC Hagen Hans-Ulrich Brandau, MGC Hagen 37 31 32 TURNIERE 1. Brutto 1. Netto Einzel 1. Netto 2. Netto 1. Brutto Supersenioren Regional-Turnier in Ulm am 8. und 9. September 2015 Golfzauber auf der Wochenau von Reinhold Unruh Beim traditionell durchgeführten Wettspiel-Vierer haben insgesamt 42 Teilnehmer aus zwölf Golf-Clubs aus Baden-Württemberg und Bayern um die Silberbecher und andere interessante Preise gespielt. Die zunächst kritischen Wetterbedingungen der Vortage haben sich am Turniertag, dank Wettergöttin Liana, in bestes Golfwetter gewandelt. Die Ulmer Mannschaft war in nahezu kompletter Anzahl ihrer GSG-Mitglieder angetreten; von der Solitude Stuttgart und dem GC Bad-Liebenzell traten jeweils sechs Spieler an. Der GC Schloß Liebenstein folgte mit fünf Teilnehmern. mit ebenfalls 41 Nettopunkten nach Stechen den 2. Platz in der Nettowertung. • 1. Netto mit 38 Nettopunkten: Dr. Jürgen Bichteler vom GC Augsburg • 2. Netto mit 35 Nettopunkten: Günther Paul vom GC Wörthsee • 1. Brutto mit 20 Bruttopunkten: Dr. Matthias Bölting vom GC Ulm Der erste Netto- und der erste BruttoPreis ging an die Lokalmatadore Siegfried Beck/Reinhold Unruh (1. Netto) bzw. Dr. Karl Bentele/Dr. Matthias Bölting (1. Brutto). Michael Vondermaßen/ Klaus Buntebardt vom GC Maxlrain belegten Nach der offiziellen Begrüßung aller Teilnehmer durch den Ulmer Captain Reinhold Unruh wurde die Pause zwischen Vorspeise und Hauptgang durch die Vorführung einiger Zaubertricks „verkürzt“. Mit einem sehr guten Menu und ausgesuchten Weinen endete der erste Turniertag in geselliger, anregender Atmosphäre. Hervorzuheben ist, dass insgesamt sehr gute Ergebnisse erzielt wurden; die niedrigste Nettopunktzahl betrug immerhin noch 28 Nettopunkte (bei 9/10 Vorgabe). Die ausgespielten Sonderpreise gingen an folgende Spieler: • Nearest-to-the DAX (Peter Gagg vom GC Bad-Liebenzell) • Nearest-to-Pin (Klaus Langer vom GC Neckartal) • Longest Drive (Dr. Matthias Bölting vom GC Ulm) Der zweite Turniertag wurde bei ebenfalls sehr hoher Beteiligung in zwei Gruppeneinteilungen durchgeführt. Am vorgabewirksamen Einzelwettspiel nahmen insgesamt 16 Spieler teil; als Sieger konnten sich präsentieren: 1. Netto Supersenioren Kienzl Unruh // GSGGOLF In der zweiten Gruppe spielten elf Spieler in der Altersklasse ab 75 Jahre (Supersenioren). Arnold Kienzl vom GC Ulm holte sich mit 37 Nettopunkten den ersten Platz in der Nettowertung. Herbert Mack, ebenfalls GC Ulm, war mit 16 Bruttopunkten der 1. Bruttosieger. Das zusätzlich ausgetragene Wettspiel um den von den Ulmern ausgelobten „Schwabenpokal“ wurde von dem neu formierten Team „Ulm-Country“ in der Besetzung Dr. Karl Bentele, Volker Fröhlich, Arnold Kienzl, Herbert Mack, mit einem Nettopunkt Vorsprung vor dem Team „Ulm International“ (Ulm, Augsburg, Auf der Gsteig) gewonnen. Reinhold Unruh bedankte sich anschließend bei allen Spielern für ihre Teilnahme am sportlichen wie gesellschaftlichen Geschehen und wünschte einen gesunden, sportlichen und sonnigen Jahresausklang, auf welchen Golfplätzen der Welt auch immer. TURNIERE VICE GOLF Die Deutsche Golfballschmiede Bereits im zweiten Jahr kooperiert die Golfseniorengesellschaft mit VICE Golf, dem Münchener Golfballhersteller der besonderen Art. Die Premium-Golfbälle von VICE Golf, die Dank des Direktvertrieb-Konzepts zum halben Preis von vergleichbaren Golfballherstellern angeboten werden, hinterlassen Eindruck. Über die Hälfte der VICE Golfbälle werden von Kunden personalisiert – ob mit Foto, Schriftzug oder Logo – VICE Golf ermöglicht bedruckte Bälle bereits ab einer Bestellmenge von nur einem Dutzend. Dabei ist Ihnen die Kreativität überlassen: Ob Mannschaftslogo, persönlicher Weihnachts- oder Geburtstagsgruß, die bedruckten VICE Modelle sorgen für Aufsehen und Freude unter den Golfern. Die Top-Modelle VICE Pro und VICE Pro Plus werden von Profigolfern sowie zahlreichen Clubmannschaften aus dem Spitzenamateurbereich gespielt, die vor allem die Qualität der Bälle zu schätzen wissen. Die farbenfrohen Golfer werden bei VICE Golf mit den VICE Pro Neon und VICE Pro Flamingo Modellen auf Ihre Kosten kommen. Doch VICE Golf ist kein reiner Ballhersteller: Seit kurzem überzeugt der VICE Pure Handschuh die Golfer, der höchste Qualität mit einem herausragenden Preis kombiniert. Maximaler Komfort durch eingebaute Flexibilität macht diesen Handschuh wie eine zweite Haut auf Ihrer Hand, ohne dass Sie auf den nötigen Griff verzichten. Das Direktvertriebsmodell sieht den Verkauf von VICE Produkten nur online unter www.vicegolf.com vor, allerdings ist eine Bestellung per E-Mail, Telefon oder Fax ebenso möglich. Neu im m Sortiment: Sortim VICE Pure. E X K LU S I V Nutzen Sie den Gutscheincode GSG-GOLF und erhalten Sie bei Ihrer Bestellung den Versand gratis!* Einlösbar auf www.vicegolf.de oder ganz einfach per Telefon unter 089 - 1222 3999 * Der Gutscheincode ist gültig bis 31.12.2016 VICE Golfbälle werden in nur zwei bis vier Werktagen geliefert! 33 34 L ÄE N R I SDEE R S P I E L E Morias Restaurant The Westin Lounge Neuauflage: GSG-Golfreise nach Griechenland Saisonvorbereitung Frühjahr 2016 Aufgrund der guten Resonanz und den zahlreichen Teilnehmern an der im Frühjahr 2015 durchgeführten Reise wird die GSG ihren Mitgliedern auch im kommenden Jahr wieder in Kooperation mit proGOLF-REISEN eine Golfreise zur Saisonvorbereitung nach Griechenland anbieten. landschaft und das Ionische Meer genießen. Für Ihr leibliches Wohl sorgen die hoteleigenen Restaurants oder auch die traditionelle Küche der landestypischen Tavernen im nahegelegenen Fischerort Gialova (Fahrzeit ca. 10 Minuten). Das Hotel verfügt über drei Swimmingpools, sowie ein Hallenbad, Whirlpool und Sauna. Costa Navarino, die nachhaltig entwickelte Premiumdestination im Mittelmeerraum liegt in der griechischen Provinz Messenien am südwestlichen Peloponnes. Die Landschaft aus Olivenhainen, grün bewaldeten Bergen, kilometerlangen Sandstränden und versteckten Buchten ist eine der atemberaubendsten und malerischsten Gegenden am Mittelmeer. Ziel von Costa Navarino ist es, die Provinz Messenien zu fördern und zugleich die landschaftliche Schönheit und das kulturelle Erbe zu schützen und zu erhalten. In ihrer rund 4.500 Jahre alten Geschichte sind zahlreiche einzigartige Kulturstätten entstanden. Golferisch kommen Sie hier auf Ihren vollen Genuss. Mit dem „The Dunes Course“ und dem „The Bay Course“ beherbergt Costa Navarino die ersten beiden Signature Golfplätze Griechenlands. Untergebracht werden Sie im 5-Sterne Hotel The Westin Resort Costa Navarino, welches in eine malerische Landschaft eingebettet ist. Die Zimmer verfügen jeweils über den Balkon oder eine Terrasse, von wo aus die Gäste faszinierende Ausblicke über den Golfplatz, die Pool// GSGGOLF Der 18-Loch „The Dunes Course“ wurde vom ehemaligen Ryder Cup Captain und US Masters Champion Bernhard Langer in Zusammenarbeit mit European Golf Design entworfen. Eingebettet in eine facet- The Dunes Course tenreiche Landschaft, bietet der Platz spektakuläre Ausblicke auf kleine Flüsse und das Ionische Meer. Hohe Dünen bilden eine einmalige Kulisse und trennen einige der entlang des Goldenen Strands verlaufenden Löcher vom Golfplatz. Der Par-71 Championship Golfplatz bietet Golfern eines jeden Spielniveaus eine spannende Flame Terrace REISE The Lagoon Pool PREMIUM DELUXE Sea View The Bay Course Herausforderung und überzeugt mit sanft hügeligen Grasflächen, breiten Fairways und steilen Topfbunkern. Die typischen Linkselemente tragen zu seiner unverwechselbaren Gestaltung und der einmaligen Spielqualität bei. Die Anlage verfügt über eine Driving Range, ein KurzspielTrainingsgelände, ein beeindruckendes Clubhaus mit dem Flame Restaurant. Mit der Eröffnung des zweiten Signature Golfplatzes, dem „The Bay Course“, im Oktober 2011 hat sich Costa Navarino als neue Golfdestination im Mittelmeerraum etabliert. Der „The Bay Course“ wurde von Robert Trent Jones Jr. Gestalte. Seinen einzigartigen Charakter verdankt der The Bay Course seiner Nähe zur Küste. Der Golfplatz bietet panoramaartige Ausblicke auf das Ionische Meer und die grün bewaldeten Berge. Einige der Löcher führen entlang der historischen Bucht von Navarino und versprechen ein unvergessliches Golferlebnis. Der Par-71 Golfplatz fordert eher das strategische Spiel sowie das Stellungsspiel. 2013 wurde der The Dunes Course vom Golf World Magazine unter die „Top 100 Golf Courses in Europe 2013-14“ gewählt und das Golf Journal zeichnete Costa Navarino als „Aufsteiger des Jahres” aus. The Westin Resort Costa Navarino ***** 7 Übernachtungen im Doppelzimmer Garden View Frühstück Inkl. 15% bei Buchung bis 31.01.2016 5 Greenfees: 3x „The Dunes” und 2x „The Bay Course” (inkl. obligatorischem Buggy) privater Gruppen-Bus-Transfer ab/bis Flughafen Kalamata Reisetermin 11.-18. April 2016 Hotel & Golfpaket pro Person im Doppelzimmer € 1.090,00 Zuschlag DZ mit Meerblick pro Person € 75,00 Hotel & Golfpaket pro Person im Doppelzimmer zur Alleinnutzung € 1.555,00 Zuschlag DZ zur Alleinnutzung mit Meerblick € 145,00 Aegean Airlines, Griechenlands größte Fluggesellschaft und Mitglied der Star Alliance, bietet Direktflüge von München und Düsseldorf nach Kalamata an. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Aegaen Airlines das Golfgepäck bis 15 kg kostenfrei befördert. Sollten Sie an dieser Reise teilnehmen wollen, bitten wir Sie, das beigefügte Anmeldeformular unter http://costanavarino.gsg-golf.de auf der GSG-Seite (oder unter Downloads „Anmeldungen und Formulare“) herunter zu laden und direkt an proGOLF-REISEN bis zum 31.12.2015 an 0214-59131 zu faxen. Die Kosten betragen z.B. mit der Aegaen Airlines ab Düsseldorf aktuell € 260 und ab München € 230 (jeweils pro Person inkl. Steuern & Gebühren, einem Koffer, Golfgepäck bis 15 kg) zzgl. € 40 Reservierungsgebühren. Anmeldeschluss ist der 31.01.2016. Die Anmeldung ist ausschließlich über die proGOLF-REISEN GmbH mit dem unter http://costa-navarino.gsg-golf.de zum Download bereitstehenden Anmeldeformular möglich. Für Rückfragen steht Ihnen das proGOLF-REISEN Team gerne unter 0214-55085 oder per Email [email protected] zur Verfügung. Hotelpreis OHNE GOLF pro Person im Doppelzimmer € 615,00 Zuschlag Halbpension pro Person/Tag € 30,00 Den Flug bucht Ihnen proGOLF-REISEN gerne zum tagesaktuellen Preis hinzu. GSGGOLF // 35 36 TURNIERE GSG – Regionalspiel im Hamburger Land- und Golf-Club Hittfeld e.V am 10. und 11. September 2015 Veranstaltung bei bestem Wetter Auch in diesem Jahr traf man sich wieder bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in Hittfeld, einem Austragungsort, der alle Wünsche erfüllte. Die GSG Gruppe hat in gewohnter Manier ein vorbildliches Regionalspiel organisiert, das allen Teilnehmern aus nah und fern große Freude bereitete. Einstimmige Reaktion aller Teilnehmer war, dass der Hittfelder Platz für alle eine sportliche Herausforderung darstellte. Insbesondere waren die Grüns wettkampfmäßig geschnitten und die Fahnenpositionen erforderten genaues Lesen der Linien. In bestem Gesamtzustand hat der Kurs seinem Ruf, golferisch anspruchsvoll zu sein, alle Ehre gemacht. Im Half-WayHouse wurden angebotene Leckereien gerne verzehrt und als beispielhaft für manch andere Veranstaltungen sehr gelobt. Das gesellige, formale Abendessen nach // GSGGOLF dem Vierer wurde auf gastronomisch hohem Niveau serviert und mit der Siegerehrung kombiniert. Die traditionellen Becherpreise wurden von der lokalen GSG Gruppe durch weitere Preise und Sonderpreise ergänzt, so dass es bei der Siegerehrung viele zufriedene Gesichter gab. Das insgesamt gute Ergebnis der Viererteams am ersten Tag wurde vom Team aus Gut Kaden mit Horst Scheben und Dr. Peter Thies mit 37 Stableford Punkten angeführt. Auf den 2. Platz spielten sich Dr. Joachim Griefahn vom GC An der Pinnau und Tilo Köhler vom HLGC Hittfeld mit 36 Punkten. Auf dem 3. Platz landeten Reinhard Madaus und Dirk Moldenhauer vom Golf Club Buchholz-Nordheide mit 32 Punkten. Die Sonderpreise gingen an Franz Nienborg vom HLGC Hittfeld (Longest Drive) und Christof Krüger-Spitta vom GC Gut Kaden (Nearest to the Pin). Die Teilnahme am Einzelwettkampf am 2. von Dr. Ralf Kuhlmann Tag fiel weitaus geringer aus. Dies ist eine Situation, die leider auch bei anderen Regionalspielen zu beobachten ist. Dennoch hat es allen Spaß gemacht und die Ergebnisse waren angemessen. Nettosieger war Dr. Ralf Kuhlmann, Organisator und Kapitän von Hittfeld, mit 32 Stableford-Punkten, gefolgt von Dr. Joachim Griefahn, GC An der Pinnau, mit 29 Stableford Punkten. Dr. Griefahn erzielte gleichzeitig den Bruttopreis mit 15 Punkten. Dritter Nettosieger wurde Dr. Helmut Limberg vom GC Buchholz-Nordheide mit ebenfalls 29 Punkten. Die Sonderpreise gingen an diesem Tag an Dr. Helmut Limberg (GC Buchholz-Nordheide, Longest Drive) und Dr. Ralf Kuhlmann (HLGC Hittfeld, Nearest to the Pin). Während des Abendessens erläuterte Dr. Kuhlmann in seiner Funktion als Regionalbetreuer Nord und Beiratsmitglied kurz seine Gedanken hinsichtlich der GSG und der sozialen Rolle. Die GSG sollte nicht nur die sportliche Dynamik als Fokuspunkt set- TURNIERE Kapitän Dr. Ralf Kuhlmann (Mitte) ehrt die Netto Sieger Vierer Sonderpreise: Franz Nienborg, (links, longest drive), Dr. Ralf Kuhlmann Horst Scheben (links) und Dr. Peter Thies (rechts) (Mitte), Christof Krüger-Spitta (rechts). Gemütliche Runde nach dem Spiel. 2. Netto Sieger Vierer: Tilo Köhler (links), Dr. Ralf Kuhlmann (Mitte), Dr. Joachim Griefahn (rechts). zen, sondern auch das gemeinsame Altern und die Stabilität der Freundschaften bei höherer Altersstruktur in der Mitgliedschaft. Er bezog sich auf das Umfeld der zwischenmenschlichen Beziehungen, die nicht in allen Bereichen der Gesellschaft als selbstverständlich und wichtig angesehen wird. Er motovierte die Teilnehmer, in ihren GSG Gruppen darüber nachzudenken, wie man bei Golfveranstaltungen ehemals aktive Mitglieder, die weiterhin der GSG angehören, einladen kann, sich in unserem sportlichen Kreis weiterhin im gesellschaftlichen Rahmen zu bewegen, auch wenn sie nicht mehr 18 Löcher Golf spielen (können). Dabei wurde auch über die Ausrichtung von 9-Loch Wettspielen im Rahmen des einen oder anderen Regionalspiels gesprochen. Diese Gedanken wurden rege diskutiert und rundeten die persönlichen Gespräche an den Tischen ab. Zusammenfassend blicken wir zurück auf ein rundum gelungenes Regionalspiel mit vielen zufriedenen Teilnehmern. Die meisten haben versichert, auch im nächsten Jahr wieder nach Hittfeld zu kommen. In welcher Form dieses 2016, im Jahr des 60jährigen Bestehens der GSG, ausgetragen wird, ist noch nicht entschieden und wird rechtzeitig kommuniziert. Auch Organisatior und Kapitän Dr. Ralf Kuhlmann konnte sich über das 1. Netto freuen ebenso wie Dr. Joachim Griefahn über Netto und Brutto GSGGOLF // 37 38 TURNIERE Apfelpreis gekrönte Wiederholungstäter Die Brutto-Sieger: H. Lichtenberg, J. Wassermeyer Die Nettosieger Klasse A: D. Brauckmann mit dem strahlenden Kapitän Dr. K. Dammertz und Dr. G. Escher GSG – Regionalspiel Issum am 14. und 15. September 2015 Sonnenblumen und Äpfel – eine schöne Tradition Die Wetter-Apps verhießen nichts Gutes: Sowohl für den ersten als auch für den zweiten Spieltag war wechselhaftes Wetter mit Schauern und Gewitter angekündigt; etwas, was man in Issum beim GSG-Turnier seit über 10 Jahren nicht mehr kannte. Wohl nicht nur deshalb, sondern auch der allgemeinen Entwicklung geschuldet, was die Meldung für GSG-Wettspiele angeht, lag die Teilnehmerzahl auch bei diesem Regional-Wettspiel unter den, allerdings auch immer deutlich über dem allgemeinen Durchschnitt liegenden Zahlen der Vorjahre. Konnten in der Vergangenheit in der Regel über 100 Teilnehmer und im Vorjahr immerhin noch 80 GSG-Freunde zum Vierer begrüßt werden, so waren es in diesem Jahr 56 der Witterung trotzende Senioren. Diese wurden begrüßt auf einer üppig mit Sonnenblumen dekorierten Anlage: Vor dem Clubhaus, auf der Terrasse, bei der Rundenverpflegung und auf den Abschlä- gen 1 und 10 leuchtete es in sattem Goldgelb. Traditionell wartete auf die Teilnehmer der seit vielen Jahren gerühmte Apfelkuchen. So gestärkt, begann der Vierer per Kanonenstart und man glaubte es kaum: Sonne und Wolken wechselten sich ab und die Hoffnung keimte auf, die Runde ohne Regen überstehen zu können. Doch der Wettergott wollte es anders: Kurz vor Ende der Runde gab es noch „Starkregen“ und Gewitter. In den Schutzhütten wurde es eng, Galgenhumor bestimmte die Situation. Wie bei vielen Regional-Wettspielen gab es auch in Issum zum Abendessen Tafelspitz. Böse Zungen behaupten ja, den könne man zur Not auch noch lutschen..... Die Siegerehrung nahm, nunmehr bereits zum fünfzehnten Mal, Dr. Karl Dammertz vor, der durchblicken ließ, die Kapitänsbürde in andere Hände geben zu wollen. Die Bruttosieger Hans Lichtenberg und Jan Wassermeyer baten ihn in ihrer Bruttorede jedoch nachdrücklich, diese Absicht nochmals zu überdenken. Gespielt wurde in zwei Gruppen. Neben den Nettopreisen gab es sowohl als Sonderpreise und für die langjährige Teilnahme an diesem Turnier große Beutel mit rot-gelb leuchtenden Äpfeln. Doch auch wer nicht zu den Siegern zählte, konnte etwas mit nach Hause nehmen: Wie immer gab es für jeden Spieler ein Glas Apfelkraut Beim Einzel am zweiten Tag war die Zahl der Teilnehmer überschaubar: 11 GSG-ler trafen sich zum von Jürgen Kreitz Die Nettosieger Klasse B: Dr. K.H. Schütz und J. Kreitz - freuen sich über einen GSG-Golfschirm nicht vorgabewirksamen Wettspiel. Wie schon am Vortag war das Wetter besser als die Vorhersage. Nach anfänglichem Regen blieb es trocken, aber stürmisch. Nach der Runde, bei deftiger Kartoffelsuppe, befand Karl Dammertz, dass alle 11 Spieler Sieger seien, da sie sich nicht von der Wetter-App hätten abschrecken lassen und den Unbilden des Wetters getrotzt hätten. Übrigens: Bruttosieger am zweiten Tag wurde Peter Ruppel. Tagessieger im Einzel TURNIERE R. Dehn, Dr. K. Pielsticker, Kapitän J. Behrmann, Harald O. Braun GSG-Regionalspiel Vierer am 16. Juli 2015 im Golf-Club Schultenhof-Peckeloh e.V. In Peckeloh ging’s um die Wurst Bei schönem Golfwetter und besten Platzverhältnissen spielten 52 GSG-ler nicht nur um Silberbecher, große Freude kam auch bei tollen Wurstpreisen auf. Nach Siegerehrung und innerer Abkühlung durch frisch Gezapftes ging es um 19.00 Uhr zur verdienten Abendveranstaltung. GSG-Kapitän Jürgen Behrmann und sein Peckeloher GSGTeam sorgten für einen super Abend. Vom Abschlag 1 und 2 wurden die Spieler von Gundel Behrmann und Annelie Pielsticker auf die Runde geschickt. GSGGOLF // 39 40 INTERN Saisonausklang in Myrtle Beach Abgolfen in der Sonne und der Wärme von South Carolina Hermann Ziller und der Alligator. von Dr. Rainer Bernd Hemmann Für drei GSG-Golfer war es ein schöner Plan, die Saison auf den herrlichen Golfplätzen von Myrtle Beach ausklingen zu lassen. Normalerweise ist der Oktober klimatisch der schönste Monat des Jahres am „Grand Strand“, wie der etwa 100 Kilometer lange Küstenstreifen von South Carolina genannt wird. 100 öffentliche Golfplätze in einer Fahrzeit von 10 bis 45 Minuten. Jeden Tag ein neues golferisches Erlebnis auf einem anderen Golfplatz, das findet man sonst kaum irgendwo. Rainer Hemmann hatte einen „Spielplan“ für 15 Golfplätze zusammengestellt, der jeden Tag ein neues „Highlight“ präsentierte und langsam, aber sicher auf die Höhepunkte der letzten Tage zusteuerte. So spielten wir „Heather Glen Golf Links“, einen Platz der schottischen GlenGroup, mit vielen Wasserhindernissen und sehr weitläufig angelegt. Eine echte Herausforderung für jeden Golffreund. „Tidewater“ Den Höhepunkt am letzten Tag erleben wir noch einmal im Süden. „Caledonia Golf & Fish Club“ liegt malerisch am Wasser mitten in den Marschlands. Hier wird auch dann endlich Hermann Ziller s geheimer Wunsch erfüllt: Einmal auf einem Bild mit einem mächtigen Alligator – natürlich mit entsprechendem Sicherheitsabstand! „Heather Glen Golf Links“ Aber dieses Jahr hatten wir zunächst noch die Ausläufer des letzten Hurricanes der Saison zu überwinden. Das hat uns leider den ersten Golftag gekostet, der buchstäblich ins Wasser fiel. In den beiden vorausgegangenen Nächten des Wochenendes gingen heftige Tropenregen mit unvorstellbaren Wassermengen nieder. Das haben die meisten Golfplätze nicht vertragen und einige standen noch für Tage unter Wasser. Also begannen wir mit einem Ruhetag. Der Regen war nach Sonntagnacht vorüber, es war trotzdem angenehm warm geblieben und die Strandbar unseres Golfressorts öffnete auch sofort wieder. Ab Dienstag begannen wir unsere „Golftour“ über die schönsten Plätze rund um Myrtle Beach. Es ist das weltweit größte Golfzentrum und man erreicht vom Zentrum des Ortes aus mehr als „Farmstead Golf Links“ „Farmstead Golf Links“ liegt an der Grenze North und South Carolina. Auch ein sehr großzügig angelegter Golfplatz. Mehrere Male spielt man über die Staatsgrenze – natürlich ganz ohne Grenzkontrolle – und der Abschluss ist ein langes PAR 6 mit 679 yards Länge. Nach den Plätzen im Norden gingen wir in den Süden. „Pawleys Plantation“ erwies sich als ein gelungenes Meisterstück von Jack Nicklaus. Auch der „Thistle Golf Club“ liegt herrlich in der Landschaft mit vielen Wasserhindernissen. Auch der an den Marschlands gelegene Golfplatz „Tidewater“ ist eine echte Herausforderung. Dieter Nordmann und Hermann Ziller Aber neben dem Golfspiel haben wir auch dem leiblichen Wohl „gefrönt“. In der superb eingerichteten Küche unseres „Condo“ hat Rainer mehrfach Lobster zubereitet, den wir auf den nahen Fischmarkt lebend einkaufen konnten. NEWS GSG-Mitglied Bernhard Langer NEWS Bernhard Langer schafft historischen Charles Schwab Cup Sieg Der Deutsche gewinnt zum dritten Mal die ChampionsTour Saisonwertung Durch seinen hervorragenden Auftritt beim Finalturnier der Seniorentour in Übersee auf der Anlage des Desert Mountain Club in Scottsdale gewann Bernhard Langer nach 2010 und 2014 seinen dritten Charles Schwab Cup. Der Ausnahmegolfer aus dem bayerisch-schwäbischen Anhausen musste sich bei der Charles Schwab Cup Championship in Arizona erst im Stechen Billy Andrade aus den Vereinigten Staaten geschlagen geben und überholte mit diesem Top-Ergebnis die beiden in der Jahreswertung vor ihm liegenden Konkurrenten Colin Montgomerie (Schottland) und Jeff Maggert (USA). Langer ist damit der erste Spieler, der den Charles Schwab Cup drei Mal für sich entscheiden konnte und der zweite nach dem Amerikaner Tom Lehman, dem eine erfolgreiche Titelverteidigung gelang. Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison gehörte die erfolgreiche Titelverteidigung der Senior Players Championship im Juni des Jahres sowie sein 25. Turniertitel auf der Champions Tour vor wenigen Wochen in San Antonio. Neben diesen beiden Siegen gelangen ihm 2015 fünf zweite Ränge und insgesamt 13 TopTen-Platzierungen. Bernhard Langer, am Wochenende der zweitälteste Teilnehmer im Feld, räumt ein, dass der Wettbewerb auf der Seniorentour nicht leichter wird. „Es ist von Jahr zu Jahr härter, weil ich älter werde und junge Konkurrenten nachrücken. Aber es gibt immer Ausnahmen.“ Dass er zu diesen gehört, hat er erneut eindrucksvoll bewiesen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der offiziellen InternetSeite von Bernhard Langer unter www.bernhardlanger.de. Mit 3.520 Zählern stand er am Ende 338 Punkte vor Montgomerie und 377 Punkte vor Maggert, die auf den weiteren Plätzen landeten. Bernhard Langer erhält durch seinen erneuten Triumpf eine Million US-Dollar zusätzlich aus dem Bonuspool der Turnierserie. Bernhard Langer errang außerdem seinen siebten Arnold Palmer Award für den Gewinn der Champions Tour Preisgeldrangliste sowie den Byron Nelson Award für das durchschnittlich niedrigste Jahresrundenergebnis aller Spieler. Chris Condon / PGA Tour GSGGOLF // 41 42 TURNIERE 1. Netto für. Klemens Mürtz und Burkhardt Müller 1. Brutto für Hans Lichtenberg und Jan Wassermeyer GSG-Regionalturnier in Bonn-Godesberg am 10. und 11. August 2015 Gelungenes Turnier macht Hoffnung auf höhere Teilnehmerzahl von Dr. Karl-Heinz Zander Bei regnerischem Wetter und leider feuchten Platzbedingungen, wir spielten mit Besserlegen, kamen dennoch 27 GSG-Freunde zu unserem Regionalturnier nach Bonn-Godesberg, das im Vierball-Bestball-Modus ausgetragen wurde. Das Verhältnis Gäste und einheimische GSGler war annähernd ausgeglichen, wobei der Aufwand, der für ein Turnier betrieben wird, gleich ist, ob nun 30, 40 oder 50 Spieler teilnehmen. Damit soll gesagt werden, dass die Teilnehmerzahl in Zukunft ruhig größer sein könnte, auch im Sinne der Attraktivität und des Fortbestehens der Regionalturniere. // GSGGOLF Die neuen gelungenen Veränderungen auf einigen Spielbahnen unseres Platzes wurden einhellig begrüßt. Rundenverpflegung, Halfway-Verpflegung und frühes Abendessen inklusive Getränken sorgten dafür, dass der Kalorienverbrauch, der an sich gewünscht ist, nicht zu groß ausfallen konnte. Bei der Siegerehrung kamen Silberbecher und Sachpreise zur Verteilung. In der Nettowertung ging der 1. Platz an die Paarung Klemens Mürtz/Burkhardt Müller vom Golfclub Schloss Georghausen mit 37 Nettopunkten. In der Bruttowertung ging Silber an die bekannte Paa- rung Jan Wassermeyer/Hans Lichtenberg vom GC Bonn-Godesberg/Krefelder GC. Nettowertung 1. Klemens Mürtz/Burkhardt Müller, GC Georghausen: 37 Punkte 2. Rainer Dehn/Gabriel Hrankovic, GC Haan-Düsseltal/GC am Lüderich: 36 Punkte 3. Dr. Hans-Claus Leopold/Ernst Brändlin, GC Bergisch Land: 36 Punkte Bruttowertung 1. Jans Wassermeyer/Hans Lichtenberg, GC Bonn-Godesberg/Krefelder GC: 34 Punkte. TURNIERE Carl von Weinberg meets GSG-Golfer GSG-Regionalspiel im Frankfurter Golf Club e.V. Ein „Ass" zum Saisonabschluss Traditionell fand das Abschlussturnier (12. und 13.10.15) auch in diesem Jahr wieder auf der Anlage des Frankfurter Golf Club e.V. statt. Gespielt wurden am 1. Tag der Vierer (Vierball Bestball mit 9/10tel Vorgabe) und am 2. Tag das Einzel (vorgabenwirksam). Für den Vierer hatten sich 96 Teilnehmer aus 27 Clubs angemeldet, die pünktlich um 12 Uhr (Kanonenstart) auf die Runde gingen. Da sich der Platz in hervorragendem Zustand befand und das Wetter (zwar nur 8 Grad, dies aber bei Sonnenschein) mitspielte, waren optimale Voraussetzungen gegeben. Gestärkt gehts weiter Die ausgezeichnete Rundenverpflegungen an den Abschlägen 11 und 1 (an dieser Stelle ein Dank an Doreen und Mauro) luden aber geradezu zu einer längeren Verweildauer ein, sodass sich dort die erforderlichen Doppelbesetzungen bei 96 Teilnehmern wieder wohltuend entspannen konnten. Im Rahmen der Abendveranstaltung begrüßte der Frankfurter Kapitän Axel Roos unseren Präsidenten Manfred Reindl, unseren „Vize" Udo Böttcher, die Regionalkapitän Patrick Oulds (Mitte), Günter Kurrle (Süd), Dr. Ralf Kuhlmann (Nord) und unser GSG-Mitglied Volker Müller-Scheessel, Spielführer und Vorstandsmitglied des Frankfurt Golf Clubs e.V. Dank galt unserem ehemaligen Regionalkapitän Mitte, unserem Charly Küsgens, auf dessen Einsatz sich die Verlegung des KEP in Frankfurter Gefilde maßgeblich begründet. Der Kapitän lobte alle Spieler, die ihre Pitchmarken ausgebessert, Divots zurückgelegt und die Bunker ordentlich von Axel Roos verlassen haben. Ein besonderes Dankeschön gebührt den Damen des Sekretariats, auf deren Schultern die aufwändigste Arbeit liegt und die den Kapitän in vorbildlicherweise unterstützten. Auch unser Präsident Manfred Reindl dankte den Kapitänen der ausrichtenden Clubs (Frankfurt, Neuhof, Hanau und Weilrod) für ihr Engagement im Rahmen des KEP. Da im nächsten Jahr die GSG ihr 60-jähriges Jubiläum feiert, soll in die Turnierveranstaltungen auch wieder der „Petersberg" mit einbezogen werden. Nach dem Abendessen (3-Gänge Menu mit Markklößchensuppe, Kalbstafelspitz mit Meerrettichsoße und Salzkartoffeln, Gebackene Apfelringe mit Vanilleeis) erfolgte nach der üblichen lustigen „Geschichte" die Siegerehrung. Gespielt wurde netto in drei Handicapklassen und es gab in jeder Klasse drei Preise. Zusätzlich gab es noch einen Bruttopreis. Für die Ersten der jeweiligen Nettoklasse gab es große Becher, zweite und dritte Sieger bekamen jeweils Gutscheine von der GSGGOLF // 43 44 TURNIERE Bruttosieger Jürgen Schmitter Sieger Klasse A - Manfred Reindl und Dr. Friedhelm Schmitz, Aachener GC und Eckhard Huber Firma Golf-Götze; die Bruttosieger erhielten kleine Becher. Bei der Preisübergabe an Karl-Heinz Jureit (s. Klasse C) machte der Kapitän darauf aufmerksam, dass die neue Büste vor dem Puttinggrün, die unseren ehemaligen Präsidenten und Besitzer des Frankfurter Golf Clubs e.V. (bis 1938) Karl von Weinberg darstellt, von ihm und seiner Ehefrau gespendet wurde (s. auch sep. Artikel). Der selbst noch zum Schläger greifende Supersenior des Frankfurter Golf Clubs e.V., Dr. Helmut Luft (Jahrgang 1925), und Teilnehmer des Turniers stiftete und verlieh dem ältesten Teilnehmer des Turniers, Dr. Gerhard Hochgesand (Jahrgang 1930), den „Nestor-Preis" in Form einer Flasche Wein. Was es mit dem „Nestor-Preis" auf sich hat, steht im Beitrag von Dr. Luft im GSG-Magazin 3/2015 auf Seite 56. Zusätzlich wurden folgende Sonderpreise ausgelobt: „nearest to the pin”, „longest drive” und „nearest to the line”. Im Einzel gingen 33 Spieler in Dreier-Flights auf die Runde. Gestartetet wurde sowohl von Tee 1 und Tee 10 ab 9.30 Uhr. Gespielt wurde vorgabenwirksam in zwei Nettoklassen mit jeweils drei Preisen, zudem gab es einen Bruttopreis und drei Sonderpreise. Besonders hervorzuheben ist das „hole in one” von Bernd Wöhr (GC Auf der Gsteig), gespielt an Tee 7 (ca. 140 m) mit einem Holz 7 (Auswirkung s. Klasse A). Da keiner der 33 Spieler das 11 Grün traf (dort war der Sonderpreise „nearest to the pin” ausgelobt, erhielt den Sonderpreis Bernd Wöhr für sein „hole in one” an Tee 7. Nach dem Spiel lud er alle Spieler zu einem Drink ein. Der Kapitän wünschte allen eine gute Heimreise und hofft, alle Teilnehmer auch im April 2016 zum Saisonauftakt wieder begrüßen zu dürfen. Die Sieger im Vierer Platz Netto Klasse C HCP ab 22,0 Punkte 1 Rolf Weller, Mannheim-Viernheim Dr. Herbert Bergert, Mannheim Viernheim 40 n. St. 2 Prof. Dr. Norfrid Klug, Marienburger Golfclub Thomas Reineke, Marienburger Golfclub 40 n. St. 3 Ulrich Gnath, Frankfurter GC Karl-Heinz Jureit, Frankfurter GC Platz Netto Klasse B HCP 18 bis 21,5 39 Punkte 1 Enno Reepen, Kronberg Rudi Weber, Kronberg 44 2 Erhard Apelt, Neuhof Hermann Rogowski, Neuhof 40 3 Patrick Oulds, Weilrod Horst Riegel, Weilrod 39 Platz Netto Klasse A HCP bis 17,5 Punkte 1 Eckhard Huber, Frankfurter GC Manfred Reindl, Essen-Heidhausen 45 2 Erich Hauptmann, Bad Orb Jens Jeske, Lufthansa GC 41 3 Hans Günther Heinrigs, Aachener GC Dr. Gutmann Habig, Neuhof 39 n. St. Brutto Punkte Jürgen Schmitter, Aachener GC Dr. Friedhelm Schmitz, Aachener GC 32 Sonderpreise Gut gelaunt - der Frankfurter Spielführer und der Hittfelder Präsident // GSGGOLF „nearest to the line”: Prof. Dr. Norfrid Klug, Marienburger GC „longest drive”: Günther Kurrle, Münchener GC „nearest to the pin”: Dr. Gutmann Habig, Neuhof TURNIERE Sieger Netto B - Enno Reepen So gut gelaunt - Patrick Oulds (Regionalkapitän Region Mitte) Sieger Netto C - Dr. Herbert Bergert und Rudi Weber, Kronberg und Udo A. Böttcher (Vize-Präsident der GSG) und Rolf Weller Die Sieger im Einzel Platz Netto Klasse A HCP bis -15,8 Punkte 1 Bernd Wöhr (GC Auf der Gsteig) 37 2 Jürgen Schmitter, Aachener GC 35 3 Dr. Karl-Heinz Harnisch, Marienburger GC 34 Platz Netto Klasse B HCP 15,9 Punkte 1 2 3 Hans-Georg Grass, GC Gut Lärchenhof Dr. Hans-Jochen Hüchting, Neustadt Hans Schickedanz, Neustadt 39 36 33 Brutto Punkte Dr. Friedhelm Schmitz, Aachener GC 28 Sonderpreise „longest drive”: Hans-Günter Heinrigs, Aachener GC „nearest to the line”: Kurt Götz, Frankfurter GC Carl von Weinberg Sowohl sportlich, als auch gesellschaftlich ist das jährlich stattfindende „Gebrüder von Weinberg Turnier“ das Turnier im Frankfurter Golf Club e.V., das den höchsten Stellenwert einnimmt. Es erinnert an großen Taten der Brüder, insbesondere auch für den Frankfurter Golf Club e.V. Die Brüder waren Eigentümer der Cassella Farbwerke Mainkur und große Mäzene verschiedener Institutionen (u.a. der Universität Frankfurt). Einem von ihnen, Carl von Weinberg, wurde ob seiner Verdienste für den Frankfurter Golf Club e.V. in diesem Jahr eine Büste gespendet. Spender dieser Büste, die unübersehbar an einem optimalen Standort platziert wurde, ist unser GSGler Karl-Heinz Jureit und seine Ehefrau. Das Bild zeigt die Übergabe an den Präsidenten Matthias von der Recke beim diesjährigen Gebrüder von Weinberg Preis. Neben den Eheleuten Jureit ist auch der Künstler ersichtlich. Einige Daten zu Carl von Weinberg: 1861 1913 1927 1928 1937 1938 Kay Winkler (Künstler), Ehepaar Jureit, Matthias von der Recke 1943 am 14. März geboren, als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie Mitbegründer und Eigentümer des Frankfurter Golfclubs und langjähriger Präsident Ehrendoktorwürde der Universität Frankfurt Silberne Plakette der Stadt Frankfurt Wechsel ins Exil zu seiner Schwester nach Italien Zwangsverkauf seines sämtlichen Besitzes (weit unter Wert) an die Stadt Frankfurt (u.a. auch der Golfplatz) am 14. Juni gestorben in der Nähe von Florenz (FGC-Präsident) und Dr. Wolfgang Spannagel (Clubhistsoriker). GSGGOLF // 45 46 INTERN Nick Hardy, Illinois Wissenswertes zum Cut – oder wie der Amateur Nick Hardy 15 Profigolfer glücklich machte von Dr. Fritz Rosenberger Ich muss mit einer Binsenweisheit anfangen: Beim Golf gewinnt ein Turnier, wer die wenigsten Schläge braucht. Im Spitzengolf sind die Leistungsunterschiede so gering, dass eine einzige Runde über 18 Löcher nicht ausreicht, um den besten Spieler zu ermitteln. Daher gehen die ProfiGolfturniere über vier Runden. Schon vorher wird gesiebt. Regelmäßig gibt es nach zwei Runden einen Cut. Er soll verhindern, dass Spieler ohne Siegchance bis zur Schlussrunde mitgeschleppt werden und an der Preisausschüttung teilnehmen. Auf den Turnieren der europäischen ProfiTour liegt der Cut bei 65: Der 65. Rang nach // GSGGOLF zwei Runden entscheidet. Wer schlechter liegt, scheidet aus. Auf der amerikanischen Profi-Tour ist es der 70. Rang. Die Cut-Grenze von 65 bzw. 70 besagt nichts darüber, wie viele Spieler den Cut tatsächlich schaffen. Meistens sind es mehr. Das liegt daran, dass sich meist mehrere Spieler nach zwei Runden den 65. bzw. 70. Rang teilen. Beispiel: Bei den diesjährigen British Masters in Woburn teilten sich zwölf Spieler mit even par den 62. bis 73. und damit den 65. Rang. Zusammen mit den besser Platzierten waren es also 73 Spieler, die sich für die Schlussrunden qualifizierten. Die Anzahl der Spieler, die sich den 65. oder 70. Rang teilen, kann erheblich sein. Um ihre Anzahl zu beschränken, sieht das amerikanische System einen zweiten Cut nach drei Runden vor. Er kommt bei den meisten amerikanischen Profi-Turnieren zur Anwendung, wenn mehr als 78 Spieler den ersten Cut geschafft haben. In den Ergebnistabellen umschreiben die Amerikaner die zusätzlich eliminierten Spieler mit dem abgekürzten Kürzel: „MDF“, soll heißen: „Made cut, Did not Finish“ – als ob die vom zweiten Cut betroffenen Spieler freiwillig aufgehört hätten. Bei zwei Majors liegt der Cut niedriger. Beim Masters, für das sich kaum 100 Spieler qualifizieren, liegt er bei 50, bei der USOpen bei 60, bei der British Open und der PGA Championship aber wie bei allen Turnieren der amerikanischen Tour bei 70. Bei keinem Major gibt es einen zweiten Cut. INTERN Die Cut-Arithmetik, und damit bin ich beim Thema, kann zu erstaunlichen Ergebnissen führen. Auch kann es bei der Entwicklung der für den Cut maßgebenden Schlagzahl – der Cut-Line – am Ende des zweiten Spieltags zu einer Situation kommen, die für viele Spieler sehr viel aufregender ist als die Frage, ob man schlussendlich den 70. oder 1. Rang erspielt: Entscheidet der Cut doch darüber, ob man überhaupt weiter kommt und vom Preiskuchen mitessen darf. Manchmal hängt es stundenlang vom Score weniger Spieler oder sogar eines einzigen Spielers ab, ob eine Vielzahl von Kollegen, die die zweite Runde schon beendet haben, weiterkommt oder die Schlussrunden verpasst. In diesem Jahr gab es gleich zweimal eine derart spannende Situation. Bei der BMW International Open in München-Eichenried vom 25. bis 28. Juni waren es am Ende des zweiten Spieltags 14 Spieler, die alle mit zwei unter Par auf dem 65. (bis 78.) Rang lagen und guter Hoffnung waren, den Cut zu schaffen. Zu ihnen gehörten bekannte Namen wie der Belgier Nicolas Colsaerts, der Engländer Daniel Brooks, der Inder Shiv Kapur, der Paraguayer Fabrizio Zanotti und der Portugiese Ricardo San-tos. Sie alle waren schon im Clubhaus mit Ausnahme des spät gestarteten deutschen Spielers Anton Kirstein, der noch vier Löcher zu absolvieren hatte. Von den übrigen Spielern, die die Runde noch zu beenden hatten, stand keiner so auf Messers Schneide; sie lagen mit ihrem Score entweder weit über oder weit unter der Cut-Line von zwei unter. kam nun darauf an, dass er noch ein weiteres Bogey fabrizierte, was ihm an seinem letzten Loch, der 9, auch „gelang“. Das Interesse konzentrierte sich daher auf die Schlusslöcher von Kirstein. Der tat seinen 13 Kollegen mit seinem Score von zwei unter Par keinen Gefallen, als er an der Bahn 16 ein Birdie spielte und an den übrigen drei Schlusslöchern ein Par. Denn dadurch kam er mit drei unter Par auf den geteilten 57. bis 65. Rang, was bedeutete: Er kam weiter, während die Spieler mit zwei unter Par auf den 66. Rang zurückfielen und allesamt ausschieden. Dadurch kam er genauso auf einen Score von fünf über Par wie die fünfzehn Spieler, die am Fernseher oder Computer dieses Ergebnis herbeigesehnt hatten. Aus der Gruppe der vorher 60 Spieler, die bei vier über Par oder besser lagen, war Hardy zwar ausgeschieden. Andererseits hatte sich diese führende Gruppe dank seines Bogeys auf 59 Spieler vermindert. Das bedeutete: Mit fünf über Par besetzte Hardy den 60. Rang und blieb damit diesseits der Cut-Line. Die umgekehrte Entwicklung gab es bei der US Open in Chambers Bay im Bundesstaat Washington (18. bis 21. Juni). Als der spät gestartete amerikanische Amateur Nick Hardy noch vier Löcher zu gehen hatte, waren einschließlich Hardy genau 60 Spieler innerhalb des für die US Open maßgebenden Cuts. Die Cut-Line lag bei vier über Par. Fünf über Par und damit einen Schlag zu viel hatten nicht weniger als 15 Spieler, darunter so illustre Namen wie Angel Cabrera, Sergio Garcia, Colin Montgomerie, Ian Poulter, Camillo Villegas und Jimmy Walker. Außer Hardy gab es keinen anderen Spieler in der Nähe der Cut-Line, der noch „draußen“ war. Hardy lag zunächst bei drei über Par, spielte dann aber ein Bogey an seinem drittletzten Loch, der Bahn 7. Es Und mit ihm gelangten alle 15 Spieler dorthin, die bisher schon bei fünf über Par lagen. Sie rückten vom 61. auf den geteilten 60. Rang vor und hatten so ohne ihr Zutun den Cut „gemeistert“. Einige schnitten zum Schluss noch recht gut ab, wie namentlich Sergio Garcia auf Platz 18. Er und die weiteren Spieler mit einem Score von fünf über Par, sämtlich Profi-Golfer, gewannen Preisgelder und Ehre. Dazu hatte ihnen Nick Hardy, selbst ohne Anspruch auf Preisgeld, mit seinem großzügigen Bogey verholfen. Ob sie es ihm später gedankt haben? GSGGOLF // 47 48 TURNIERE Präventiv für die Gesundheit Charity Golfturnier des Contilia Herz- und Gefäßzentrums am 05. September 2015 Fotos: Contilia Herzund Gefäßzentrum 1000 Herzen für Essen Vollbesetzte Vierer-Flights, original schottisches Golf-Wetter, der renommierte Golfclub Haus Oefte als Austragungsort – beste Voraussetzungen für einen sportlichen Tag und ein Charity Golfturnier. Im zweiten Jahr hat das Contilia Herz- und Gefäßzentrum dazu eingeladen, die Vielen gemeinsame Leidenschaft „Golfen“ in den Dienst der „guten Sache“ zu stellen. Zu Gunsten der Initiative „1000 Herzen für Essen“ war am Samstag, 5. September 2015, am Golfclub Haus Oefte in EssenKettwig Kanonenstart. „Ich bin noch immer von dem Turnier, an dem ich das erste Mal teilgenommen habe, fasziniert“, so Manfred Reindl, Präsident der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland (GSG). Der Charity-Gedanke sei mit großer Professionalität und Begeisterungsfähigkeit in das Turnier getragen worden. „Es ist selten, dass Projektverantwortliche direkt vor Ort sind. Hier konnte sich jeder direkt informieren und austauschen“, so Reindl weiter. Vor dem Hintergrund von zunehmendem Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen hat das Contilia Herz- und Dr. Christoph K. Naber mit dem Brutto-Sieger der Männer, Werner Missum. // GSGGOLF TURNIERE Präsident Manfred Reindl (links) mit seinem Flight. Gefäßzentrum die Sozialinitiative „1000 Herzen für Essen“ ins Leben gerufen. „Wir möchten helfen, Kinder und Jugendliche in Bewegung zu bringen. Die Initiative dient der Förderung selbstmotivierter Bewegung von jungen Menschen durch Aufklärung und wirtschaftliche Unterstützung“, erläutert Dr. Christoph K. Naber, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Elisabeth-Krankenhaus Essen. Im vergangenen Jahr kam der Erlös des Golf-Turniers dem Sport- und Bewegungsprogramm „Sport plus!“ des Essener Don Bosco Gymnasiums zugute. „Hier konnten verschiedene Sportgeräte gekauft werden, die sowohl im Sportunterricht als auch im Ganztagsbereich der Schule genutzt werden“, so Dr. Christoph K. Naber. Mit dem Erlös des diesjährigen Turniers werde die „Sportgemeinschaft Catisthenics Essen“ unterstützt. „Diese Gemeinschaft steht für offene Treffpunkte zum gemeinsamen Street Workout. Ehrenamtlich engagiert sich das Team dafür, dass im Essener Stadtgebiet sogenannte „Mehr-Generationen-Bewegungsparks“ entstehen.“ Dr. Christoph K. Naber sieht in dem gemeinsamen Golfturnier die Möglichkeit, Menschen direkt für die Initiative „1000 Herzen für Essen“ zu begeistern. „Golf ist geprägt von sozialer Interaktion. beeindruckt. „Hier macht sich ein Unternehmen stark für Kinder und Jugendliche, setzt sich präventiv für die Gesundheit und die sozialen Kompetenzen der Jugend in der Stadt Essen ein. Das ist in meinen Augen eine ganz besondere Leistung“, betont der GSG-Präsident. Manfred Reindl freut sich schon auf das Charity Golfturnier 2016. „Ich selbst werde gerne wieder dabei sein und hoffe, einige unserer Golfer für das Turnier und für die gute Sache begeistern zu können.“ Dr. Christoph K. Naber Im Rahmen eines so familiären Turniers macht es Freude, sich über den Sport für die gute Sache stark zu machen.“ Der persönliche Einsatz der Mediziner und der weiteren Mitarbeiter des Contilia Herzund Gefäßzentrums hat Manfred Reindl Im Contilia Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) werden jährlich über 10.000 Patienten stationär behandelt, weitere 32.500 Patienten nutzen die ambulanten Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten der im HGZ zusammenarbeitenden Kliniken und Praxen. Von den zahlreichen verfügbaren Behandlungs- und Therapiemethoden werden allein jährlich fast 5.500 Koronareingriffe durchgeführt, über 2.000 Stents sowie fast 800 Schrittmacher und Defibrillatoren implantiert sowie über 3.000 MRT-Untersuchungen des Herzens durchgeführt – um nur einen kleinen Ausschnitt aus der breiten Behandlungspalette des Contilia Herzund Gefäßzentrums aufzuzeigen. GSGGOLF // 49 50 INTERN Zum Glück liegt die Terrasse im Schatten. GSG-Event im Münsterland Die Münsterland-Connection zu Gast im GC EUREGIO Bad Bentheim von Peter Gabriel Im September eines jeden Jahres trägt die Münsterland-Connection (MC) – ein lockerer Zusammenschluss von bisher zehn GSG-Gruppen im Münsterland – ihr Vierball-BestballTurnier auf jährlich wechselnden Golfanlagen aus. In diesem Jahr hatte die GSG-Gruppe im GC EUREGIO Bad Bentheim (Niedersachsen) mit ihrem Kapitän Paul Dankbar zur Austragung des 13. Turniers der MC eingeladen. Zum Turnier hatten sich am Freitag, 11. September 2015, vierzig GSG-Freunde und Gäste aus 15 Golfclubs eingefunden. Die Teilnehmer wurden bei der Ankunft mit herrlichstem Sonnenschein und der aufgezogenen GSG-Fahne begrüßt. Nach einem kleinen Frühstück gingen die Teilnehmer auf die Runde. Es wurde zügig gespielt, sodass nach ca. 4 ½ Stunden auf der sonnenüberfluteten Club-Terrasse mit einem ersten Bierchen der Durst gestillt und mit kleinen „BitterBallen“ (holländische Spezialität) der Appetit für ein zweites Bierchen angeregt wurde. Zum Abendessen hatte sich die Gastronomie weitere regionale Spezialitäten einfallen lassen, z.B. Münsterländische Tapas. Der Hauptgang bestand aus Stein// GSGGOLF beißerfilet, Ochsenbäckchen und kleinen Rumpsteaks mit entsprechenden Beilagen. Eine beeindruckende Vielfalt köstlicher Speisen. Natürlich durfte die im Münsterland obligatorische Herrencreme als Dessert nicht fehlen, aber auch die Schokoladen-Karamell Brownies mit Vanilleeis und Kirschen mundeten sehr. Die Siegerehrung wurde von Paul Dankbar und Peter Gabriel vorgenommen. Wie beim Münsterland-Connection-Vierer üblich, gab es als Preise keine Silberbecher, sondern dekorativen Tischschmuck, mit dem Paul Dankbar insbesondere den Ehefrauen der Sieger eine Freude machen will. Den Bruttopreis (25 Punkte) gewannen: Hartmut Korthäuer (GC Wasserburg Anholt) mit Ludger Stattmann (G&LC Coesfeld) Die Nettopreise erhielten: Netto (37 Punkte) Peter Kirstein (G&LC Nordkirchen) mit Hans Döbber (GC EUREGIO Bad Bentheim) 2. Netto (36 Punkte) Christoph Ulatowski (GC EUREGIO Bad Bentheim) mit Dr. Heinz-Joachim Fröhlich (GC Münsterland) Sonderpreise: Nearest to the Pin mit 3,20 m: Hans Thier (G&LC Coesfeld) Longest Drive (ca. 230 m): Hartmut Korthäuer (GC Wasserburg Anholt) Abschließend ließ es sich Peter Gabriel als Koordinator der MünsterlandConnection nicht nehmen, zunächst allen Mitwirkenden für die Vorbereitung als auch für die Durchführung des Turniers zu danken. Als Zeichen des Dankes schlug er vor, die GSG-Gruppe des gastgebenden Clubs in den Kreis der Münsterland-Connection aufzunehmen. Aufgrund der – wie Paul Dankbar es ausdrückte – nicht nur engen geografischen Verbundenheit mit den Münsterland Clubs, wurde der Vorschlag zur Aufnahme in die Münsterland-Connection unter großem Beifall aufgenommen. Allerdings spielen die GSG-Mitglieder aus Bad Bentheim schon seit einigen Jahren das Turnier beim Münsterland Vierer mit, sodass auch das Ausrichten des diesjährigen Turniers damit begründet wurde. A U S S C H R E I B U N G | E ITNULRANDIUE N RG E Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum Länderspiel Deutschland – Schweiz Lothar Seeburger dankt im Namen aller GSG-Gäste für die herzliche Aufnahme 18. bis 20. Juli 2016 Liebe GSG-Freunde, unser Freundschaftstreffen mit der Schweiz findet 2016 im Engadin Golfclub in Samedan statt. (Internet: www.engadin-golf.ch, e-mail: [email protected], Tel. +41 81 8510466, Fax: +41 81 8510467.) Der Platz ist seniorengerecht, also gut zu laufen, sodass die beschränkte Anzahl an E-Carts (10) und E-Trolleys (5) kein Problem sein sollte. Alle Schweizer und deutschen Spieler wohnen im 4-Sterne-Hotel Cresta Palace in Celerina/St. Moritz. (Internet:www.crestapalace.ch, e-mail: [email protected], Tel. +41 81 8365656, Fax: +41 81 8365657.) Das traditionsreiche, elegante Hotel ist nur 2 km vom Golfplatz entfernt. Mein Schweizer Kollege Rolf Schaad hat einen für Schweizer Verhältnisse günstigen Zimmerpreis von CHF 125 (EZ Standard) und CHF 200 (DZ Standard) bzw. CHF 150 (EZ Deluxe) und CHF 225 (DZ Deluxe) vereinbaren können. Diese Preise schliessen ein reichhaltiges Frühstück und freies Parken ein. Wer die herrliche Engadiner Bergwelt vor oder nach der Veranstaltung erkunden möchte, kann sich darüber freuen, dass die Sonderpreise auch für die Zusatznächte gelten. Zimmerreservierungen müssen bis spätestens 21. Mai 2016 erfolgen. Alle Hotelgäste erhalten über die gesamte Aufenthaltsdauer den Engadin Pass. Damit wird die Benutzung der Bergbahnen, der Rhätischen Bahn und des Oberengadin Busses kostenlos. Wer für den Transfer zwischen Hotel und Golfplatz nicht den eigenen Wagen nutzen möchte kann den öffentlichen Bus wählen. Er hält am Hotel und ganz in der Nähe des Golfclubs. Die Aufbewahrung von Golfausrüstung und das Laden von Batterien ist im Golfclub möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 200 und schliesst drei Greenfees, kostenlose Rangebälle, das Captains Dinner und das „festliche Abendessen“ ein. Programm Sonntag, 17. Juli 2016 ■ Individuelle Anreise zum Hotel Cresta Palace, Celerina/St. Moritz Montag, 18. Juli ab 10.30 ■ Obligatorische Proberunde nach Startliste in grün/weisser GSG-Spielkleidung 19.00 Aperitif und Captains Dinner im Hotel Offizielle GSG-Kleidung (mit Namensschild) Dienstag, 19. Juli ab 09.30 ■ Vierball/Bestball Matchplay in grün/weisser Spielkleidung 18.30 Aperitif und „festliches Abendessen“ im Hotel Mittwoch, 20. Juli ab 09.30 ■ Einzel Matchplay in grün/weisser Spielkleidung Nach Eintreffen des letzten Flights: Imbiss im Club und Siegerehrung mit Präsenzpflicht. Hildegard Schaad, die Frau meines Schweizer Captainkollegen, organisiert freundlicherweise ein inoffizielles Damenprogramm (Montag: Golf in Samedan, Dienstag: Golf in Zuoz, Mittwoch: Ausflug vom Bernina Pass zur Alp Grüm). Ich freue mich auf Ihre Anmeldung zu unserem Freundschaftstreffen in 2016. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Teilnehmer des Länderspiels 2015, die auch in 2016 dabei sein möchten, bevorzugt berücksichtigt werden. Der Grund: auf Wunsch unserer Schweizer Freunde wurde in Berlin nicht nur drei Tage Golf gespielt, sondern ein Rahmenprogramm am Tag davor und am Tag danach organisiert. Damit wurde das Länderspiel zu einer 5-Tage Veranstaltung und der Aufwand für jeden Teilnehmer war zwangsläufig einiges höher. Es ist deshalb nur fair, wenn die, die unser Freundschaftstreffen in 2015 erst möglich gemacht haben, den Vorzug erhalten. Klaus Buntebardt 51 52 I N T E R N AT I O N A L Spielbahnen 5 und 6 „Stern des Südwestens“ In internationalen Meisterschaften und in vielen Ländervergleichsspielen haben die Mitglieder der GSG erfahren, wie viel Freude es bereitet, mit Freunden aus anderen Ländern Golf zu spielen. Deshalb wird gemeinsam mit den europäischen Golffreunden und ihren Begleitpersonen das Jubiläum „60 Jahre GSG“ gefeiert. Zur Austragung unseres internationalen Wettspiels hat die GSG den Europa-Park Rust und den mit ihm assoziierten EuropaPark Golfclub Breisgau ausgewählt. Sie haben sich bereit erklärt, die Durchführung eines internationalen Wettspiels zu unterstützen. Beide liegen ideal in der Mitte Europas in der Nähe von Freiburg im Breisgau und können per Auto oder über die nahe gelegenen Flughäfen von Straßburg, Baden-Baden, Basel, Stuttgart und Frankfurt per Flugzeug erreicht werden. Auf der landschaftlich sehr schön gelegenen und anspruchsvollen Golfanlage auf // GSGGOLF dem Platz „Rebland“ werden sicher alle Teilnehmer schöne Golf-Tage erleben. Seit diesem Jahr besteht die Kooperation zwischen dem Golfclub und Deutschlands größtem Freizeitpark, dem Europa-Park in Rust. Der Freizeitpark liegt nur wenige Kilometer (15 min Fahrzeit) vom Golfplatz entfernt und bietet neben ausreichenden Hotels mit Übernachtungsmöglichkeiten und Tagungsräumen ein reizendes und ansprechendes Freizeitangebot für alle Begleitpersonen. Was erwartet den Golfer in HerbolzheimTutschfelden? Ein Golfplatz, der sich architektonisch perfekt in die bestehende Landschaft der Weinberge integriert. Weinbergterrassen und Spielbahnen sind vom Architekten Hannes Schreiner gekonnt aufeinander abgestimmt angelegt I N T E R N AT I O N A L Seit 2015 haben Katharina und Peter Knoester die Gastronomie „Rebland“ übernommen. worden. Keine Spielbahn wiederholt sich und jede Bahn erfordert vom Spieler eine überdachte Spielstrategie. internationalen Küche auf einer leichten, gesunden und kalorienarmen, aber aromatischen Basis. Nach der Golfrunde durch Wald und Reben kann man sich auf der Terrasse des in diesem Jahr erstellten und eingeweihten Clubhauses niederlassen. Gemütlich ist es. Die gesamte Konzeption und viele Details tragen die Handschrift von Roland und Michael Mack. Mit viel Geschmack und den Qualitätsstandards des Europa-Park eingerichtet kann man sich auf der Terrasse, im Wintergarten oder im Restaurant „Rebland“ von der herrlichen Golfrunde etwas erholen. Für unsere „Opening Ceremony“ bietet der Europa-Park das optimale Ambiente. Im Innenhof des „Hotel Colosseo“, einem der fünf parkeigenen 4-Sterne Hotels, werden wir einen Aperitivo all‘ italiana einnehmen. Das Hotel ist detailgetreu im Stil des historischen Roms erbaut, wodurch sich „la dolce vita“ optimal erleben lässt. Das vielfältige Angebot im Restaurant „Rebland“ bietet für jeden Geschmack etwas: Die Speisekarte erstreckt sich von kleinen Gerichten und Snacks bis zu modifizierten Gerichten der deutschen und Anschließend begeben wir uns auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker Amerikas. Das Ziel der Reise ist das „Hotel Bell Rock“, das im Stil Neuenglands erbaut ist. Das „Bell Rock“ gehört zu den 4-Sterne Superior Erlebnishotels des Europa-Park, eines der hoteleigenen Restaurants ist das Restaurant „Harbourside“. Hier werden wir uns vom mediterranen Buffet verwöhnen Dort werden wir auch am nächsten Tag das Gala-Diner abhalten. Der Europa-Park wird uns dabei mit einer Showeinlage von Artisten und Künstlern des Europa-Parks unterhalten. Die Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. ist überzeugt, dass der Europa-Park Golf Club Breisgau und der Europa-Park gemeinsam die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches internationales Wettspiel bieten. Das 4-Sterne Superior Erlebnishotel „Bell Rock” Bildquelle: „Europa-Park“ Die Piazza des Hotel „Colosseo” bei Nacht lassen: Vor unseren Augen wird hier Meeresfisch, Fleisch und knackiges Gemüse ganz nach unserem eigenen Geschmack zubereitet. Köstlichkeiten aus aller Welt warten auf uns, frisch vom großen Mongolengrill, vom afrikanischen Lavasteingrill oder auch als indisches Schöpfgericht. Bildquelle: „Europa-Park“ GSGGOLF // 53 54 AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG 60 Jahre GSG Im Jahre 2016 wird unsere Golfseniorengesellschaft das stolze Alter von 60 Jahren erreichen. Dieses Jubiläum wollen wir mit vielen attraktiven Veranstaltungen feiern. Als ersten Höhepunkt bieten wir ein Internationales Wettspiel vom 09. bis 11. Mai 2016 auf der Anlage des Europa-Park Golfclub Breisgau e.V. in Kooperation mit dem auf dem Platz „Rebland“ in Herbolzheim-Tutschfelden Eingeladen sind alle Mitglieder der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. (GSG) und der in der European Senior Golf Association (ESGA) zusammengeschlossenen Golf-Verbände. 9. Mai 2016 Einspieltag für Teilnehmer und Einladungsturnier für Gäste der GSG Einzelwettspiel nach Stableford, offen für alle Handicaps, nicht vorgabenwirksam Eröffnungsfeier im Innenhof des „Hotel Colosseo“ Mediterranes Buffet im „Hotel Bell Rock Restaurant Harbourside“ 10. Mai 2016 Erster Wettspieltag Vierball-Bestball, Zählspiel nach Stableford, für Handicaps bis – 26,4 Gala-Diner im „Hotel Bell Rock – Restaurant Harbourside“ mit Showeinlage von Artisten und Künstlern des Europa-Parks Anmeldung und Teilnehmergebühren (Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und der Eingang der Meldungen entscheidet über die Teilnahme) Anmeldung und Hotelreservierung per E-Mail mit Anmeldeformularen (unter www.gsg-golf.de) bis spätestens 29. Februar 2016 an Golf SeniorenGesellschaft Deutschland e.V.. Teilnahmegebühr für Einspieltag, 1. und 2. Wettspieltag: €350 pro Teilnehmer, €150 Unkostenbeitrag pro Begleitperson Teilnahmegebühr enthält: Greenfees, Rangebälle und Rundenverpflegungen für 3 Runden, Cocktail und Dinner am 1. Tag, Galadinner und Abend-Show am 2. Tag, Abschlussessen am 3. Tag (jeweils mit Getränken) Electrocarts müssen individuell bei der Anmeldung angefordert werden Übernachtungsgebühr im Hotel Colosseo, Europa-Park pro Nacht: Zimmer zur Einzelbenutzung €142,50 / Doppelzimmer €184, Einschließlich Frühstück, Spa, Wifi, Garagenbenutzung Rabatt auf Eintritt zum Europa-Park 11. Mai 2016 Zweiter Wettspieltag Auswahl-Vierer, Zählspiel nach Stableford (3/4 Vorgabe), für Handicaps bis – 26,4 Siegerehrung und Verabschiedung Die vollständige Ausschreibung ist der Homepage der Golf Senioren Gesellschaft, www.gsg-golf.de, zu entnehmen; von dort können die für die Anmeldung notwendigen Formulare (internationales Wettspiel, Anmeldung Begleitpersonen, Hotelreservierung) herunter geladen werden. Zur Information: www.gsg-golf.de www.europapark.de www.gc-breisgau.de // GSGGOLF 55 Einladung zur Schlacht Bayern : Preussen – gleichzeitig Regionalspiel – am 06. und 07. September 2016 im GC Schloss Maxlrain Liebe GSG-Freunde, es steht 2:1 zu Gunsten der Preussen! Allerdings nur bis zum 06. und 07. September 2016, denn dann findet die Neuauflage der Schlacht statt und die Bayern sind wild entschlossen, zum 2:2 auszugleichen. Der Termin wurde so gewählt, dass Teilnehmer der Clubmeisterschaften Montag, den 05.09., ausruhen und/oder anreisen können. Eine Neuerung soll helfen, die Anzahl der Schlachtteilnehmer weiter zu steigern. Das Einzel am 07. September kann entweder vorgabewirksam oder nicht vorgabewirksam gespielt werden. Je mindestens 25 Spieler vorausgesetzt, finden also zwei Turniere mit getrennten Wertungen gleichzeitig statt. Die Liste der zu gewinnenden Preise sprengt den üblichen Rahmen: Silberbecher für das gleichzeitig ausgetragene Regionalspiel (Vierer und Einzel) Preise für den besten preussischen und bayerischen Kämpfer (zur halben Punktzahl aus dem Vierer werden die Punkte im Einzel addiert) Preis für den besten Kapitän – vorausgesetzt mindestens fünf Betreuer ziehen an beiden Tagen in die Schlacht Longest Drive Wanderpokal für die siegreiche Truppe Zum Schlachtfeld: es zählt seit Jahren zu den TOP 10Golfplätzen Deutschlands. Trotz seiner Lage im bayerischen Voralpenland sind die Spielbahnen weitgehend eben, also gut zu laufen. Für Schlachtteilnehmer, die Carts benötigen, stehen solche zur Verfügung. Freuen Sie sich auf 140 ha Natur pur mit jahrhundertealten Eichen und eine besondere Golfrunde in göttlicher Ruhe. Kriegerbetreuerinnen sind herzlich willkommen beim Begrüßungstrunk und der gemeinsamen Nahrungsaufnahme am Abend vor der Schlacht im Braustüberl der Schlossbrauerei Maxlrain. An den Tagen der Schlacht besteht für die Betreuerinnen eine Spielmöglichkeit vor Schlachtbeginn. Hauptquartier ist wieder das nahe gelegene B&O Parkhotel, Bad Aibling, www.bo-parkhotel.de, Tel. 08061-389990. Ein Zimmerkontingent steht zum Abruf unter „Golfseniorenturnier Maxlrain“ bereit. (Preis, Stand Herbst 2015: € 84 für das EZ, €114 für das DZ.) Der Oberkommandierende freut sich auf eine „schöne Schlacht“. Klaus Buntebardt Programm Montag, 05. September 2016 Individuelle Anreise der Teilnehmer zum Hauptquartier. Um 19 Uhr Begrüßungstrunk und gemeinsame Nahrungsaufnahme (Selbstzahler) im Braustüberl der Schlossbrauerei Maxlrain. Dienstag, 06. September 2016 Vierball/Bestball nach Stableford mit 3/4-Vorgabe Startzeiten voraussichtlich ab 10 Uhr Gemeinsames Abendessen ab 19 Uhr Siegerehrung für den Vierball/Bestball Mittwoch, 07. September 2016 Einzelzählspiel nach Stableford, je nach Meldung vorgabewirksam oder nicht vorgabewirksam Startzeiten voraussichtlich ab 9 Uhr Gemeinsamer Imbiss nach der Runde Siegerehrung für das Einzel Ehrung für den besten Preussen, besten Bayern und besten Kapitän Übergabe des Wanderpokals Meldegebühren für beide Tage € 150 (1. Tag € 90, 2. Tag € 60) für 2 Greenfees, GSG Silberbecher, Sonderpreise, 2 Halfways, 3-Gänge Menu am 1. Tag einschließlich Getränken (in bekömmlichen Mengen), Imbiss am 2. Tag. Meldeschluss 15. August 2016 56 AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum GSG-Regionalspiel am 11. und 12. April 2016 im Frankfurter Golf Club e.V. Ausrichter GSG Gruppe des Frankfurter Golf Club e.V. Wettspielbedingungen Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“. Gespielt wird auf dem Golfplatz des Frankfurter Golf Clubs e.V. Wir spielen am ersten Tag (11. April 2016) den VierballBestball mit 9/10 Vorgabe: Meldeschluss 05. April 2016 bzw. bei 112 Spielern. Am zweiten Tag (12. April 2016) spielen wir ein Einzelzählspiel nach Stableford (nicht vorgabenwirksam): Meldeschluss: 05. April 2016. Nachmeldungen für das Einzel sind auch am 11.04.16 noch möglich. Wertung Erfolgt an beiden Tagen nach Richtlinien der GSG Programm Montag, 11.04.2016 Vierball-Bestball ab 12.00 Uhr „shotgun“-Start Rundenverpflegung Empfangsdrink nach Spielende Abendessen mit Tischgetränken Siegerehrung Gemütlicher Ausklang Dienstag, 12.04.2016 Einzelzählspiel nach Stableford (nicht vorgabenwirksam) ab 9.30 Uhr Start an Tee 1 und Tee 10 Getränke auf der Runde (Wasser, Apfelschorle) Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten Flights Verabschiedung Neu Spieler ab Jahrgang 1936 können entscheiden, ob Sie von „Gelb“ oder „Rot“ abschlagen wollen. Bei „Rot“ wird die Vorgabe entsprechend angepasst. Wer von „Rot“ abspielen möchte, möge dies bitte bei der Anmeldung angeben. // GSGGOLF Meldungen Bitte mit GSG-Formular oder per email an: [email protected] Bezahlung bar, alternativ ec-Karte, Kreditkarten werden nicht akzeptiert Startzeiten Abfragesystem Tel. 0242-9329266, ab 12:00 Uhr Meldegebühren Für beide Tage EUR 170,00, zu entrichten am 1. Spieltag – keine Rückzahlung bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken, Rundenverpflegung, Getränke auf der Runde am 2. Tag und Greenfee, sowie „Bechergeld“ für beide Tage enthalten. Alternativ für den ersten Tag EUR 110,00. In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit Getränken, Rundenverpflegung, Greenfee und „Bechergeld“ enthalten. Für den Folgetag EUR 60,00. Dieser Betrag enthält Greenfee, „Bechergeld“ und Getränke auf der Runde. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie recht zahlreich begrüßen können. Bis dorthin mit den besten Grüßen GSG-Kapitän Axel Roos Hotel-Empfehlungen Holiday Inn Frankfurt Airport-North Isenburger Schneise 40 60528 Frankfurt a.M. Tel. 069-67840 NH Hotel Lyoner Straße 5 60528 Frankfurt Tel. 069-66608-0 AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum GSG Regionalspiel & Oldtimer-Classic Golf: Samstag, 28. Mai 2016 im Golf Club Möhnesee & Oldtimer Classic: Sonntag, 29. Mai 2016 in Bad Sassendorf Programm Samstag, 28. Mai 2016 ■ Golf Club Möhnesse, Vierball Bestball 9/10 Vorgabe, Start ab 10:00 Uhr ■ Startgebühr €100.- reduziertes Greenfee, Startgeld, Verpflegung, Abendessen, bei Übernachtung im Maritim Hotel Bad Sassendorf am Kurpark. (EZ €65.-, DZ €100.-) ■ GSG Mitglieder mit Partner / Partnerin und Gäste ■ Hotelreservierung bitte direkt im Maritim Hotel unter Stichwort GSG bis zum 25.03.2016 vor nehmen, wie auch die Anmeldung im Golf Club Möhnesee Sonntag, 29. Mai 2016 ■ Teilnahme bei der 18. Bad Sassendorf Classic, nach Ausschreibung des Veranstalters: [email protected] (wird Febr. / März 2016 vorliegen) ■ Kosten ca. 100.- /110.- €mit Startgeschenk + 2x Mittagsessen Fahrer + Beifahrer ■ Ab 8:30 Einfahrt der Fahrzeuge in den Kurpark, ab 9:30 Start im Minutentakt ■ Mittagsrast ■ Ab 14:30 Zieleinfahrt, gegen 17:00 Siegerehrung ■ Anmeldung beim Veranstalter, mit dem Hinweis auf die GSG-Gruppe für zeitnahes Starten Allgemein ■ Golf-Turnierteilnehmer sind auch ohne Oldtimer herzlich willkommen! ■ Ein historischer Omnibus lädt zur Mitfahrt ein. Die Sole Therme und der wunderschöne Kurpark bieten sich als Alternative an. Kontakt und weitere Informationen: Gabriel Hrankovic [email protected] Hotel „Hirsch“ Hirschgasse 1 71296 Heimsheim Tel.: 07033-53990 GSGGOLF // 57 58 INTERN Die Mitglieder des GSG-Beirats Kurz vorgestellt - die neuen Beiratsmitglieder von Petra Sippli In unserer Mitgliederversammlung standen in diesem Jahr gem. § 6 und § 7 unserer GSG-Satzung Wahlen des Vorstandes und des Beirates an. Die Mitgliederversammlung hat den GSG-Beirat gewählt. Nachstehend möchten wir sie Ihnen kurz vorstellen. Für jeden GSG-Bereich in Deutschland gibt es einen Regional-Kapitän. Sie stehen nicht nur für alle Fragen der GSG-Kapitäne gerne zur Verfügung. Region Nord Dr. Ralf Kuhlmann – erreichbar via Mail: [email protected] Region NRW Klemens Mürtz - erreichbar via Mail: [email protected] Region Mitte Patrick Oulds – erreichbar via Mail: [email protected] Region Süd-West Ingo Mack – erreichbar via Mail: [email protected] Region Süd Klaus Buntebardt – erreichbar via Mail: [email protected] INTERN Für Internationale Angelegenheiten (ESGA) ist Dr. Gutmann Habig zuständig: Sie erreichen Dr. Gutmann Habig unter: [email protected] Für Fragen rund um den Bereich Sport (insbesondere Länderspiele, Regionalspiele und Ausschreibungen) steht Ihnen Uwe Niemietz gerne zur Verfügung. Beratend stehen ihm Dr. Karl Berger und Bernd Mailandt zur Seite. Sie erreichen Herrn Niemietz telefonisch unter 0201-42911 Rund um Finanzen (Jahresabschluss und Vorschau der GSG) steht Ihnen Friedrich Koch zur Verfügung: Sie erreichen Herrn Koch via Mail: [email protected] Für Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Veranstaltungen und Sponsoring ist Friedel Müntnich der Ansprechpartner. Sie erreichen Herrn Müntnich via Mail: [email protected] Für GSG-Zukunftsstrategie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit ist Dr. Richard Laible ansprechbar. Sie erreichen Herrn Dr. Laible via Mail: [email protected] 59 60 INTERN GSG-Reihe „Golf-Kultur-Soziales“ GSG-Mitglieder besuchen das Contilia Herz- und Gefäßzentrum in Essen Im Rahmen des Charity-Golfturniers des Contilia Herz- und Gefäßzentrums (lesen Sie auch den ausführlichen Bericht in dieser Ausgabe) entwickelten die beiden Privat-Dozenten Dr. Christoph K. Naber und Dr. Oliver Bruder gemeinsam mit GSG-Präsident Manfred Reindl eine ungewöhnliche Idee: Ein Besuch der GSG im größten Herz- und Gefäßzentrum Nordrhein-Westfalens mit dem besonderen Erlebnis einer Live-Operation. „Als GSG wollen wir unseren Mitglieder zunehmend auch Angebote in den Bereichen Kultur und Gesundheit präsentieren. Da kam die Contilia als Gesundheitspartner mit dieser Idee absolut zum richtigen Zeitpunkt“, erklärt Reindl. Idee gehabt, Idee umgesetzt und die Idee hat funktioniert. Rund 30 GSGler/innen nahmen am 26. November im Hörsaal des Elisabeth-Krankenhauses Essen erwartungsvoll ihre Plätze ein. Nach dem allgemeinen „Hallo“ entführte Dr. Naber das Auditorium in die Anfänge moderner Herzmedizin. „Von Pionieren und Helden“ berichtete die kurzweilige // GSGGOLF Zeitreise des Katheterspezialisten, der sich selber auch in die Reihe der Pioniere einordnen durfte, als er 2004 erstmals in Deutschland eine Herzklappe (TAVI) per Katheter implantierte. Und während Chefarzt Dr. Naber nach Beendigung seines Vortrags Richtung Katheterlabor verschwand, lenkte Dr. Bruder, ebenfalls Chefarzt des Zentrums, den Blick des Publikums auf die dritte Dimension der Herzmedizin: die bildgebenden Verfahren von Echokardiographie über Computertomographie (CT) bis hin zur Magnetresonanztomographie (MRT). Etwa eine Stunde nach Beginn der Veranstaltung kam dann der wahrscheinlich von allen mit der größten Spannung erwartete Moment. Per Video wurde Dr. Naber live aus dem OP in den Hörsaal geschaltet und ließ staunende Zuschauer an einer Implantation eines so genannten „selbstauflösenden Stens“ teilnehmen. Was für den erfahrenen Operateur ein Routineeingriff war, hinterließ bei den GSGlern allerdings nachhaltigen Eindruck. Gregor und Erika Todesco aus Heiligenhaus waren sich einig: „So wie es vorgetragen wurde, so überzeugend, da kann man nur Vertrauen haben.“ Und beide fühlten sich bei allem Staunen über die Technik so persönlich angesprochen und mit so viel Gefühl behandelt, dass ihnen die Angst vor der Apparatemedizin genommen wurde. Den Abschluss des offiziellen Teils übernahm dann Prof. Heinrich Wieneke, dritter Chefarzt im Team des Herz- und Gefäßzentrums, mit seinem Thema „Herz im Rhythmus – von Schrittmachern und Taktgebern“. Zur gemeinsamen Diskussion war das Führungstrio ergänzt um Dr. Andreas Ritzel, Leiter des zugehörigen Präventionszentrums, dann wieder vollständig. Und so ging die erste Frage auch gleich an Dr. Naber. „Wann kann man nach so einem Eingriff denn wieder Golfen?“ Die Antwort des leidenschaftlichen Golfers, mit dem Heimatclub Haus Oefte kam prompt: „Ich bin golfsüchtig. Wahrscheinlich würde ich unvernünftigerweise schon nach fünf Tagen wieder INTERN Manfred Reindl, Prof. Wieneke, Dr. Bruder, Dr. Naber im Hörsaal auf den Platz gehen. Aber nach zehn Tagen geht es problemlos.“ Zahlreiche Fragen, insbesondere auch zu Themen der Prävention, waren Beleg für das große Interesse der GSGler, deren Fazit uneingeschränkt positiv ausfiel. „ Ich habe vor einigen Jahren selber eine neue Aortenklappe implantiert bekom- Hans-Ulrich Brandau (Märkischer Golfclub Hagen) und seine Ehefrau Marion brachte die Eindrücke auf den Punkt: „Sehr, sehr nette Ärzte“. schon vieles in Sachen Prävention richtig, denn wer sich regelmäßig bewegt, senkt sein Risiko für Herzerkrankungen um 30 bis 40 Prozent.“ Auch Volker Premm vom Golfclub Hösel war begeistert. „Obwohl ich selber gar keine Herzbeschwerden habe, bin ich mit High-Tech und Menschlichkeit im Einklang Mit über 25.000 stationär und ambulant behandelten Patienten und rund 160.000 Untersuchungen jährlich gehört das Contilia Herz- und Gefäßzentrum zu den größten Einrichtungen dieser Art in ganz NordrheinWestfalen. Als international anerkanntes Interventionszentrum steht es für den höchsten Standard in der Patientenversorgung. Mehr Informationen zum Contilia Herz- und Gefäßzentrum erhalten Sie unter www.herz-gefaesszentrum.contilia.de men. Deshalb war es für mich umso interessanter zu sehen, was sich in dieser Zeit verändert hat. Ein sehr informativer Nachmittag, praxisnah, von dem mit Sicherheit jeder etwas mitnehmen kann. Und ich habe mir jetzt schon vorgenommen, am 10. September, beim nächsten Charity-Golfturnier des Herzund Gefäßzentrums mitzuspielen“, so viel Respekt gekommen. Aber es ist den Ärzten gelungen, mir meine persönlichen Ängste und Bedenken vor so einem Eingriff zu nehmen.“ Das Schlusswort vor dem Übergang ins gemütliche Beisammensein gehörte dann Prof. Wienke, selber seit sechs Monaten Golf-Novize: „ Als Golfer macht man Das nächste Charity-Golfturnier des Contilia Herz- und Gefäßzentrums findet am 10. September 2016 im Golfclub Haus Oefte in Essen statt. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 0201 – 897-3200 möglich. Die GSG wird die offizielle Einladung im kommenden Jahr aber auch auf der Homepage kommunizieren. GSGGOLF // 61 62 INTERN GSG-Reihe „Golf-Kultur-Soziales“ Führung über die Dächer des Kölner Doms von Petra Sippli In loser Reihenfolge und in Kooperation möchten wir zukünftig unseren Mitgliedern auch auf dem kulturellen Gebiet einige interessante Veranstaltungen anbieten. In unseren Reihen gibt es viele Mitglieder, die neben Golf in unserer Gemeinschaft noch weitere, interessante Aufgaben übernommen haben. Sie ermöglichen uns die Teilnahme an speziellen Veranstaltungen, besonderen Events und interessanten Besichtigungen. Den Anfang machte am 10. November 2015 die angebotene Führung über den Dächern des Kölner Doms oder wahlweise eine Führung unter dem Dom. Unser GSG-Mitglied Michael H.G. Hoffmann als Präsident des Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842 hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Dom in seiner gotischen Pracht zu erhalten. Er und die über 14.000 Mitglieder sorgen für den Erhalt. Eine wichtige Aufgabe für die Ewigkeit, die viel Einsatz und Geld erfordert und wir wollten ihn dabei gerne ein wenig unterstützen. // GSGGOLF Wir waren erfreut und erstaunt: die Führungen waren fast sofort nach Veröffentlichung ausgebucht. Vier Führungen – GSG-Mitglieder mit Damen, 70 an der Zahl, alle gut gelaunt, waren gespannt, was der Kölner Dom, Wahrzeichen und Weltkulturerbe, sowohl von oben als auch von unten so zu bieten hat. Wir gelangten an Orte, die sonst nicht zugänglich sind und bekamen außergewöhnliche Dinge zu sehen: z.B. die beeindruckende Stahlkonstruktion des Dachstuhls, eine römische Fußbodenheizung unter dem Dom und noch viel mehr. Nach den rund zwei Stunden dauernden Führungen ging es weiter in das traditionsreiche Lokal in direkter Nachbarschaft zum Dom, dem „Cölner Hofbräu P. Josef Früh“. Dort konnte man bei einem leckeren Kölsch und Gerichten wie Schweinshaxe vom Flammenwandgrill, rheinischem Sauerbraten oder Makkaroni mit Bierpesto die gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren lassen. Gut gelaunt tauschte man sich aus, die Begeisterung bei allen war groß. Ganz sicher werden diejenigen, die von der Führung unter INTERN dem Dom berichteten, sich beim nächsten Mal über die Dächern begeben und umgekehrt – da war man sich einig. Gesammelt wurde auch für den Erhalt des Kölner Doms, worüber sich Michael H.G. Hoffmann sehr freute. Nachträgliche höhere Spenden wurden zugesagt – und gut gelaunt ging es anschließend wieder nach Hause: nach Dortmund, Bochum, Neuhof, Essen, Hamburg und von wo sonst noch die 70 glücklichen Teilnehmer so kamen. Spenden zugunsten des Zentral-DombauVereins zu Köln von 1842 sind selbstverständlich nach wie vor willkommen. Auch eine Mitgliedschaft im Zentral-DombauVerein ist jederzeit möglich. Für alle Fragen steht Ihnen bei Interesse Michael H.G. Hoffmann gerne zur Verfügung. Die GSG-Geschäftsstelle ist selbstverständlich bei der Kontaktvermittlung behilflich. Wir freuen uns schon auf die kommenden Veranstaltungen. Vorschläge sind jederzeit herzlich willkommen: einfach die GSG-Geschäftsstelle informieren – wir freuen uns über jede Anregung. ! GSGGOLF // 63 64 REISE Eine wunderschöne Aussicht vom Golfplatz zum Hotel Las Madrigueras Hole 13 - Golf Las Américas HOTEL „LAS MADRIGUERAS“ Fünf-Sterne-Hotel mit dem Green vor der Tür Das Hotel „Las Madrigueras“ liegt in der wunderschönen Umgebung des Golfplatzes „Golf Las Américas“ in Playa de Las Américas auf Teneriffa. Die in dreistöckigem Kolonialstil errichtete Anlage ist ausgezeichnet in die umliegende Landschaft eingegliedert und bietet großartige Blicke auf den Golfplatz und die Nachbarinsel La Gomera. Im großzügig angelegten Schwimmbadbereich befindet sich eine Bar und sehr viel Platz, um sich auf bequemen Liegen in angenehmer Atmosphäre zu entspannen. Im Restaurant „Belle Vue“ haben die Hotelgäste Gelegenheit, einen leichten Snack // GSGGOLF einzunehmen oder in der Piano Bar oder im Billardsalon einen der exquisiten Cocktails zu genießen. Außerordentlich gelobt wird das Restaurant „Bogey“. Hier erfreut man sich morgens eines ausgiebigen Frühstücksbuffets oder genießt abends auf der Terrasse ein Menu „à la carte“, dass selbst dem anspruchvollsten Gaumen gerecht wird. Selbstverständlich bietet das „Las Madrigueras“ den in 5-Sterne-Häusern üblichen 24-Stunden-Zimmerservice. Fur kleinere Meetings, Cocktailempfänge, Vorträge oder Konferenzen steht ein mit den modernsten Einrichtungen ausgestatteter Raum für 40 bis 50 Personen zur Ver- fügung. Das SPA überzeugt mit einem kleinen Fitnessraum, Türkischem Dampfbad, Sauna und Duschtempel. Zudem bietet das Haus einen Raum mit kostenlosem Zugang zum Internet sowie einen Friseur. Den GSG-Mitgliedern bietet das „Las Madrigueras“ Greenfee-Ermäßigungen sowie garantierte Abschlagszeit auf dem in unmittelbarer Nähe liegenden Platz „Golf Las Américas“. Ebenso zum Service gehören Buchungen fur andere Golfplätze auf der Insel der Reinigungsdienst für die Reinigung von Golfschuhen und Golfschlägern. Ganz bequem für die Hotelgäste: mit dem kostenlosen Buggy können sie den Golfplatz direkt vom Hotel aus erreichen. XXXXXXXXXXXX 65 Ein traumhafter Blick vom Frühstück auf den Poolbereich Einblick ins Doppelzimmer Exklusiv wohnen und schlafen Das „Las Madrigueras“ verfügt über 44 sehr geräumige Superior Doppelzimmer (ca. 40m2 mit 8m2 Balkonfläche), elegant möbliert und dekoriert, mit Parkettboden, Badezimmer mit zwei Waschbecken, Bademantel, Haarfön, Telefon mit Direktanschluss, Internetanschluss, Klimaanlage, Satellitenfernsehen, Minibar, kostenloses Schließfach, Balkon oder Terrasse, und herrliche Blicke auf den Golfplatz „Golf Las Américas“ und die Insel La Gomera. Außerdem gibt es vier „Duplex Suites“. Sie sind auf zwei Etagen angelegt, und verfügen über ein Schlafzimmer, Badezimmer mit Toilette, separates Wohnzimmer, Terrasse und Balkon. Die Suite „Hole in One“ ist mit einem vom Wohnzimmer getrennten Schlafzimmer und zwei komplett ausgestatteten Badezimmern ausgestattet. Von ihr aus gibt es einen wunderbaren Blick auf den Golfplatz zum Green von Loch 4 und dem Tee Nummer 5. Die beiden „Royal-Suites „Eagle” und „Albatros” gewähren eine direkte Aussicht auf das Schwimmbad und den Golfplatz. Sie bestehen aus zwei Schlafzimmern, zwei Badezimmern und einem sehr geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer. Die sechs Junior-Suiten sind jeweils mit einem Schlafzimmer und mit einem großzügig angelegtem Wohnzimmer ausgestattet. Die Bäder verfügen über Badewanne, Dusche und Toilette. Terrasse und Balkon bieten einen wunderschönen Blick auf den Golfplatz und auf das Schwimmbad. Die Rezeption von Las Madrigueras Service und Dienstleistungsangebot Nichtraucherzimmer Beheiztes Schwimmbad und Solarium Poolbar und Piano Bar Billardraum Restaurant mit Terrasse „Belle Vue” Restaurant à la carte „Bogey” Zimmerservice Friseur SPA & Fitness Raum Kopfkissenauswahl Kostenlose WIFI Benutzung Versammlungsraum für bis zu 40/50 Personen Rezeption, Aufbewahrung von Golfschlägern Reinigung von Golfschuhen und -schlägern. Sehr attraktive Ermässigungen für das „Green fee” von „Golf Las Américas”, mit garantierter Startzeit und Buggy inklusive Sonderpreise für weitere Golfplätze der Insel Direkter Zugang zum Golfplatz vom Hotel mit Buggy Early check-in und Late check-out Täglich eine Zeitung nach Wahl Früchte und Mineralwasser bei Ankunft auf dem Zimmer Hotel Las Madrigueras „Golf Las Américas” 38660 Playa de Las Américas, Teneriffa Tel.: (00 34) 922 777 818 Fax: (00 34) 922 777 819 www.hotellasmadrigueras.com e-mail: [email protected] Ansprechpartner für GSG-Mitglieder ist Verkaufsdirektor Wolfgang S. Pollinger 66 Wir trauern um Ein sehr guter Golffreund Adolphus-Lennert Wex ist am 3. Oktober 2015 im Alter von 82 Jahren nach tapfer ertragener Krankheit gestorben. Er war ein Hanseat: sportlich, engagiert, fair, mutig und konsequent. Herzlichen Glückwunsch! 75 Jahre Hans Joachim Fähnrich · Eckhard K.F. Frenzel Viktor Hepting · Gunther Kleese · Jörg-Peter Körner Dr. Volker Kötter · Hans-Joachim Küttner · Klaus Oehler Horst Riegel · Claus Schnabel · Fred Vinnen · Rolf Weller 80 Jahre Dr. Gerd Aprath · Wilfred Gnauert · Franz Jüngling Dr. Manfred Korff · Herbert Mack · Gert Overhaus Diether Stahr 85 Jahre und älter Gerd W. Bonnemeier (85) · Heinz Breitwieser (86) Helmut Kling (93) · Gerd Knappmann (89) Dr. Karl Küpper (87) · Dr. Kurt Linster (89) · Dr. Helmut Luft (91) Dr. Theodor Messing (91) · Reinhold Neißendorfer (87) Dr. Albert Pfeiffer (88) · Karl-Heinz Ritgens (85) Dr. Wolfgang Röller (86) · Ernst Albrecht Schwecht( 88) Alois Wachendörfer (85) Er wird seinen Golffreunden, besonders auch denen von den GSG Frühjahrsgolfreisen, sehr fehlen. In Gedenken Harald Bauer Willkommen in der GSG! Jochen Dorsheimer Herbert Dürkop Dr. Jürgen Gebauer Kadir Güngör Hermann Kemper Andreas G. M. Kleffel Prof. Werner G. Muntzinger Bernd Ohlenforst Ronald Schmidt Michael Schwankner Klaus Wetjen Dr. Norbert Zimmermann Frankfurter Golf Club e.V. Hamburger Land- und Golf-Club Hittfeld e.V. Golfclub Schwarze Heide Bottrop-Kirchhellen Golfclub Taunus Weilrod e.V. Hamburger Land- und Golf-Club Hittfeld e.V. Golf Club Hubbelrath e.V. Golfclub Schloss Maxlrain e.V. Golf- und Landclub Schmitzhof e.V. Golf-Club An der Pinnau e.V. St. Eurach Land u. Golfclub e.V. Golfclub Gifhorn e.V. Golf Club Hubbelrath e.V. PRODUKT NEWS 149,90 1,67 99 0, Callaway HEX Warbird Für extreme Weiten und maximalen Ballflug. Zweiteiliger Ball mit größerem, weicherem und hochelastischem Kern. Farben: Weiß oder Gelb. 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Der besondere Clou dieser DVD ist, dass zu den insgesamt 72 Situationen nicht nur je eine mögliche Methode, sondern immer auch eine Alternative aufgezeigt wird. So kann sich der Golfer immer den Tipp aussuchen, der besser zu seiner individuellen Spielweise passt. Die Tipps und Übungen decken ein breites Spektrum ab und zeigen z.B., wie man vom Abschlag, über Schläge aus dem Rough, aus Hanglagen oder aus dem Sandbunker bis zum letzten AbwärtsPutt alle Hürden, die sich dem Spieler während einer Golfrunde stellen, meistern kann. Laufzeit: ca. 120 Min. Erhältlich bei all4golf für 29,95 €. Sehen Sie wichtige Informationen zu Distanzen und zum Platz auf einen Blick. Kennen Sie dank einzigartiger Grafiken- und Distanzangaben zu Hindernissen jeden Quadratzentimeter des Platzes. Präzise Distanzen zum Anfang, zur Mitte und zum Ende des Grüns sowie Distanzen zu den einzelnen Hindernissen entlang des Fairways. 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