Stadtanzeiger Nr. 13 vom 19.06.2015

Jahrgang 24
Freitag, den 19. Juni 2015
Nummer 13
- 2 -
Forchheimer Stadtanzeiger
Nr. 13/15
Veranstaltungstipps
Pfalzmuseum:
Jeden Sonntag um 14.30
Uhr und nach Vereinbarung
Führungen zum Kennen
lernen des Museums (ca. 60 90 Minuten).
Archäologische Stadt- und
Museumsführungen nach
Vereinbarung mit dem
Pfalzmuseum (ca. 1,5 Std.)
Tourist-Info:
Von März bis Oktober jeden
Samstag 10.30 Uhr und
jeden Mittwoch 15.00 Uhr Allgemeine Stadtführung (ca.
90 min), Treffpunkt: Rathaus
bis einschl. Sonntag, 09.08.
Christuskirche:
Ausstellung zu Käthe Kollwitz
- Zeugin ihrer Zeit - Mahnerin
für die Gegenwart
Schirmherr: Prof. Dr.
Wolfgang Huber, früherer
Ratsvorsitzender der EKD
Eintritt: 6 EUR / 4 EUR, Kinder
bis 12 Jahren frei, Gruppen
ab 10 Personen 5 EUR
Schulklassen und deren
Begleitpersonen sind frei.
Anmeldung von
Gruppenführungen im
Pfarramt unter Tel. 2145 oder
mail pfarramt.christuskirche.
[email protected]
Freitag, 19.06.
19.30 Uhr
Katharinenspitalkirche:
Taizé-Gebet der
evangelischen
und katholischen
Kirchengemeinden
Freitag, 19.06. bis einschl.
Samstag, 04.07.
Rathaushallen:
Ausstellung Helmut
Schnetzer
Freitag, 19.06. bis einschl.
Sonntag, 12.07.
Pfalzmuseum:
Sonderausstellung im
Rahmen der AfrikaKulturtage „Ein Platz an der
Sonne“? - Der Traum von
Kolonien
Sonntag, 21.06.
Großer regionaler
Waldbesitzertag im
Kellerwald, ab 10 Uhr
9.15 Uhr Christuskirche:
Gottesdienst mit Bildpredigt
zu Käthe Kollwitz mit Pfr.
Christian Muschler
19.00 Uhr Hof der
Montessori-Schule (bei
schlechtem Wetter im Jungen
Theater):
messa di voce & The
Black Riders: Ein
Sommernachtstraum
Eintritt: 10 EUR
Dienstag, 23.06.
19.30 Uhr Stadtbücherei:
„Worte sind schön, aber
Hühner legen keine Eier“,
Lesung mit Patrick Addai
- Kulturbotschafter der
Welthungerhilfe aus Ghana
Eintritt frei - Spenden für
soziale Projekte in Ghana
erbeten
19.30 Uhr Christuskirche:
Vortrag „Hoffnung im
Schatten von Krieg und
Gewalt - Traumarbeit der
Stiftung Wings of Hope“ von
Martina Bock der Stiftung
Wings of Hope München
Donnerstag, 25.06.
19.30 Uhr Christuskirche:
Vortrag „Der Mensch, von
Schmerz zerrissen - und
Gott?“ von Prof. Dr. Ottmar
Fuchs aus Tübingen
Freitag, 26.06.
18.00 Uhr Porta
Forchheimensis (Hauptstr.
56):
Szenische Stadtführung Dauer ca. 1 1/2 Std.
Kosten: 7,50 EUR / 5,00 EUR
Karten: Tourist-Information
oder direkt am Treffpunkt
Freitag, 26.06. bis einschl.
Sonntag, 28.06.
Kaiserpfalz - Innenhof:
„Altstadtfetzt“
Freitag, 03.07.
19.30 Uhr Le Perreux Park an
der RvT-Schule:
Stadtpark-Serenade
Eintritt frei!
19.30 Uhr Christuskirche:
Meditative Tänze unter
Leitung von Irmgard FörstSteiner
20.00 Uhr Kaiserpfalz:
Frau Lot und ihr Kampf
gegen die Engel - ein
afrikanisches Tanztheater von
Sénouvo Agbota Zinsou
Sonntag, 28.06.
11.00 Uhr Porta
Forchheimensis (Hauptstr.
56):
Szenische Stadtführung Dauer ca. 1 1/2 Std.
Kosten: 7,50 EUR / 5,00 EUR
Karten: Tourist-Information
oder direkt am Treffpunkt
16.00 Uhr Infotafel am
Kellerwald
Bierkellerführung
Infos und Anmeldung in der
Tourist-Information
Freitag, 03.07. bis einschl.
Sonntag, 05.07.
rund um die Kaiserpfalz:
Afrika-Kulturtage
Dienstag, 30.06.
17.30 Uhr INSELBegegnungsstätte
(Bamberger Str. 21):
Lesung „Der Sinn meiner
Psychose“
Eintritt frei
Sonntag, 05.07.
14.00 Uhr Treffpunkt
Rathaus:
Unterweltführung (ca. 2 Std.)
Infos und Anmeldung in der
Tourist-Information
17.00 Uhr Pfalzmuseum:
Filmvorführung im Rahmen
der Afrika-Kulturtage
„Armut und Reichtum. Der
globale Zusammenhang von
Überfluss und Mangel“
Donnerstag, 02.07.
19.30 Uhr Christuskirche:
Vortrag „Käthe Kollwitz
- diesseits und jenseits
der Worte“ von Franz
Müntefering, Bundesminister
a.D. aus Herne
Samstag, 04.07.
9.30 - 13.30 Uhr
Stadtbücherei:
Büchereifest mit großem
Flohmarkt
20.00 Uhr Kaiserpfalz Innenhof:
Konzert mit der Afro-SoulChanteuse Gasandij
Weitere Veranstaltungen in der Infobörse
Aktuelles Kinoprogramm siehe Seite 23 im Anzeigenteil
Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Tourist-Information im Rathaus,
Tel. 09191/714-337 oder -338 oder -218
Fax 09191/714-206, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter: www.forchheim.de
Forchheimer Stadtanzeiger
- 3 -
Nr. 13/15
Breitbandausbau: Stadt Forchheim
nutzt Förderung des Freistaats
Die Bayerische Staatsregierung stellt für den Breitbandausbau insgesamt 1,5 Milliarden Euro bereit. Die Fördermittelbeantragung für die Kommunen wurde deutlich vereinfacht.
Auch die Stadt Forchheim will vom neuen Breitbandförderprogramm des Freistaats Bayern profitieren. Die Fördermittel werden eingesetzt, um schnelles Internet in den bislang
unterversorgten Gebieten, insbesondere am Stadtrand verfügbar zu machen.
„Auch die Stadt Forchheim wird von den insgesamt 1,5 Milliarden
Euro profitieren, die der Freistaat Bayern für den Breitbandausbau
bereitstellt. Deshalb gilt mein besonderer Dank dem Bayerischen
Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat
Herrn Staatsminister Markus Söder! Unser Ziel ist es, in den unterversorgten Gebieten in Forchheim hohe Bandbreiten im Internet
so schnell wie möglich verfügbar zu machen. Somit werden in
den nächsten Jahren im Stadtgebiet insgesamt 675.000 EUR für
den Breitbandausbau ausgegeben“, sagt Oberbürgermeister Franz
Stumpf.
Der größte Teil des Forchheimer Stadtgebiets ist mit leistungsstarken Datenleitungen gut versorgt. Für die Gebiete, in denen nur
geringe Bandbreiten zur Verfügung stehen, kann die Versorgungssituation nun nach der praktischen Anpassung des bayerischen
Förderprogramms verbessert werden. Zur Unterstützung wurde
das Büro IK-T Manstorfer und Hecht aus Regensburg zur fachlichen Begleitung im Breitbandförderverfahren engagiert.
„Gerne begleiten wir die Stadt Forchheim durch das Förderprogramm. Mit unserer langjährigen Erfahrung in diesem Thema
können wir gemeinsam mit der Stadt Forchheim die optimale
Breitbandversorgung für die Stadt Forchheim erarbeiten“, so Karl
Georg Manstorfer.
Als nächste Schritte plant die Wirtschaftsförderung die Bestandsaufnahme sowie das sogenannte Markterkundungsverfahren einzuleiten.
Hierzu sagt Wirtschaftsförderer Viktor Naumann: „Eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur ist ein zentraler Standortfaktor für
den Standort Forchheim. Wir wollen deshalb in noch unterversorgten Gebieten Forchheims hohe Bandbreiten im Internet möglichst
rasch verfügbar machen. Daher arbeiten wir die Verfahrensschritte
im Zuge des bayerischen Breitbandförderprogramms zügig ab.
Mit dem nun gestarteten Verfahren kommen wir unserem Ziel ein
Stück näher.“
Das Markterkundungsverfahren fordert Telekommunikationsanbieter auf, mitzuteilen, ob und wo im Stadtgebiet sie den
Breitbandausbau in den kommenden drei Jahren planen und zu
welchen Bandbreiten dieser führen wird. Das Ergebnis ist Grundlage dafür, Kosten und Ausbauinteressenten für unterversorgte
Gebiete eines wettbewerblichen Auswahlverfahrens zu ermitteln.
Nach heutiger Auffassung sind Kunst und Kultur zwar zweckfreie, aber unstrittig wesentliche Phänomene einer modernen
Gesellschaft. Doch Kultur und ihre vielfältigen Ausdrucksformen indizieren über ihre eigentliche Bestimmung hinaus
auch den generellen Standard eines Gemeinwesens.
Unser Stadtteil Forchheim-Nord, als deklarierter „sozialer Brennpunkt“ einst eher mit negativen Assoziationen
behaftet, hat sich in den vergangenen zehn Jahren gehörig
gemausert. Als Kriterien nenne ich die bauliche Entwicklung,
die nahezu fast flächenhaft erfolgte Wohnbausanierung und
die Generationen, unterschiedliche Schichten und Kulturen
übergreifende Sozialarbeit.
Vor diesem Hintergrund setzt die Kulturarbeit der Christuskirche auf Initiative von Herrn Pfarrer Christian Muschler
einen besonderen Akzent. Gerade die hochkarätigen Kunstausstellungen mit Arbeiten von Marc Chagall, Ernst Barlach
und jetzt Käthe Kollwitz haben kulturelle Aufmerksamkeit in
der Region und darüber hinaus auf Forchheim-Nord gezogen und den Stadtteil in ein besonderes Licht gerückt. Vor
diesem Hintergrund muss es vielleicht so manchem zu denken geben, dass es ausgerechnet Veranstaltungen der Hochkultur, wie früher auch, die großen geistlichen Konzerte in
Verklärung Christi, waren und sind, die solch breite Effekte
erzielen und auch auf die Basis durchschlagen.
Am vergangenen Samstag wurde die jetzt laufende KätheKollwitz-Ausstellung eröffnet. Die 1945 verstorbene Künstlerin und ihre Arbeiten, die Krieg und Gewaltherrschaft in
großartiger Könnerschaft anklagen und eine permanente
eindringliche Friedensmahnung implizieren, sind angesichts
der Vorgänge in zahlreichen Weltregionen aktueller denn je.
Nicht nur die Kunstliebhaber sind deshalb herzlich eingeladen, bis zum 9. August diese bemerkenswerte Ausstellung
der Christuskirche in Forchheim-Nord zu besuchen.
Spital-Bewohner sprechen mit OB
Am 09. Juni stellte Oberbürgermeister Franz Stumpf in einer Versammlung mit den Bewohnern des Katharinenspitals und deren
Angehörigen den Beschluss des Stadtrats zum Neubau vor. In seinem Vortrag bekannte er sich zum Standort des Katharinenspitals
an der Spitalkirche. Die Bewohner konnten dem OB ihre Sorgen
und Wünsche mitteilen.
An Ort und Stelle des bisherigen stationären Pflegeheims Katharinenspital soll eine moderne Senioren-Wohnanlage mit Tagespflege und ambulanter Pflege entstehen. Oberbürgermeister Franz
Stumpf informierte die Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter im
Speiseraum des Spitals über die Hintergründe und Planungen. Einleitend erklärte Oberbürgermeister Stumpf zunächst den bautechnischen Sachstand.
Bauliche Gegebenheiten:
Entscheidend für die erforderlich werdenden Baumaßnahmen ist
das Inkrafttreten der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und
Wohnqualitätsgesetztes vom 27. Juli 2011. Mit dieser Verordnung
Forchheimer Stadtanzeiger
- 4 -
will der Bayerische Gesetzgeber sicherstellen, dass die stationären
Einrichtungen im Interesse ihrer Bewohner barrierefrei errichtet
und auch genutzt werden können. Die Angleichungsfrist beträgt 5
Jahre. Bis Juli 2016 müssen also die Anforderungen erfüllt worden
sein.
Um die DIN-Vorschriften bezüglich der Barrierefreiheit einhalten
zu können, müssen die Zimmer im Katharinenspital in ihrer Tiefe
vergrößert werden. Regelgerechte barrierefreie Pflegezimmer
mit Nasszelle benötigen zwingend eine zur Verfügung stehende
Raumtiefe von 5,50 m.
Nur so kann sichergestellt werden, dass der für Rollstühle erforderliche Wendekreis von 1,50 m eingehalten wird. Derzeit ist das
nicht der Fall. Ebenso fehlen derzeit barrierefreie Nasszellen im
Katharinenspital.
Im Stadtrat wurden zwei Varianten diskutiert.
a) Favorit der Heimleitung: Generalsanierung des Bestandes
Eine Generalsanierung müsste in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden. Die Bauzeit würden dann ca. 4 Jahre betragen.
Da sich im neueren Querbau die Küche, der Speisesaal die Heizung usw. befinden, würde als erstes der Altbau entlang der Bamberger Straße in Angriff genommen werden.
Im Altbau aus den 50er Jahren, der nicht unter Denkmalschutz
steht, können die Pflegezimmer wegen der zu geringen Raumtiefen nicht in Ost-Westrichtung, also quer, eingebaut werden. Die
bestehende Mittelflurbreite von 1,40 m wird von den bestehenden
Mittelwänden definiert. Ein Umbau unter Belassung des statischen
Traggerüsts ist in Querrichtung nicht möglich.
Werden die Zimmer vergrößert, würde sich jedoch die Breite der
Gänge noch weiter einengen. Die Gänge erfüllen schon heute
nicht die Mindestbreite entsprechend der DIN-Normen für die Barrierefreiheit. Für Erschließungsflure ist eine Mindestbreite von 1,50
m – ist ein Handlauf vorhanden, dann 1,60 m - vorgeschrieben.
Einzige Möglichkeit wäre, die Zimmer längs auszurichten.
Dies hätte eine ungünstige Flächenausnutzung zur Folge mit deutlich weniger Bewohnereinheiten. Eine Generalsanierung in der
bestehenden Gebäudehülle mit entsprechenden Grundrissänderungen bedingt eine weitreichende Änderung des bestehenden
statischen Tragsystems mit Ausbau der Querwände.
Weiter sind nicht einmal in allen Zimmern Duschen vorhanden.
Selbstverständlich ist das nicht zeitgemäß. Die Duschen, die einzubauen sind, müssen barrierefrei bodengleich sein. Wegen des
notwendigen Gefälles der Abläufe muss im gesamten Bereich eine
neue Installation eingebaut werden. Dazu ist es erforderlich, den
gesamten Bodenbereich neu mit Estrich zu belegen und somit das
Bodenniveau auf allen Stockwerken zu erhöhen, damit die Bodenhöhe für das nötige Gefälle in den Duschen ausreichend ist.
Während der Umbauphase müsste der Altbau also komplett entkernt und in den Rohbauzustand zurückversetzt werden. Des Weiteren wären wie oben erwähnt, weitreichende statische Umbaumaßnahmen des verbleibenden Rohbaus notwendig.
Da die Zimmer im Gebäude Bamberger Straße nach den Vorschriften des Pflegewohnqualitätsgesetzes und den DIN-Vorschriften
anders zugeschnitten werden müssen, können nach dem Umbau
nur noch 12 Wohneinheiten in diesem Gebäude untergebracht
werden. Etwa 10 Zimmer würden durch den Umbau also entfallen.
„Der erst Bauabschnitt wäre die Generalsanierung des Gebäudes an der Bamberger Straße. Während dieser Bauphase könnten
von den etwa 70 Bewohnern höchstens die ca. 35 Bewohner des
Querbaus im Spital wohnen bleiben. Das bedeutet, dass die Hälfte
der Spital-Bewohner auf jeden Fall auch bei einer Generalsanierung zum Baubeginn das Heim verlassen müsste. Aber: Wer kann
bleiben und wer muss gehen? Wie soll man da auswählen?
Ganz abgesehen von der Frage, wie man im Altenheim einen
24-stündigen 3-Schicht-Betrieb mit dem erforderlichen Personal
für 35 Personen während der Bauphase aufrecht erhalten soll.“,
so der Oberbürgermeister.
Erst wenn der Altbau saniert ist, könnte im zweiten Bauabschnitt
mit der Sanierung des Querbaus begonnen werden. Von den ca.
Nr. 13/15
35 Personen, die bis dorthin während des ersten Bauabschnitts im
Querbau verblieben sind, können also nur noch 12 Personen im
Katharinenspital verbleiben, die dann in den dann sanierten ersten Bauabschnitt in der Bamberger Straße umziehen müssten. Die
anderen 23 Personen müssten spätestens dann auch ausziehen.
In diesem Querbau, der dann im zweiten Bauabschnitt saniert
werden würde, befinden sich alle Logistikräume. Der Speisesaal,
gesamte Haustechnik, die Heizung, die Küche, die Lüftung, die
Warmwasserversorgung usw. müssten dann provisorisch während
des zweiten Bauabschnitts für die dann nur noch 12 in die Bamberger Straße 5 umgezogenen Personen eingerichtet werden.
Nach der Sanierung des Querbaus können dort wegen der Barrierefreiheitsvorschriften nur noch etwa 19 Personen untergebracht
werden. Die genaue Zahl wurde sich nach der Detailplanung richten. Derzeit befinden sich 35 Zimmer im Querbau.
Zusammenfassend muss gesagt werden, dass von den derzeit 57
Zimmern nach der Sanierung nur noch 31 Zimmer übrig bleiben
würden. Eine solch kleine Anlage ist noch weit aus defizitärer als
die jetzige.
b) Stadtratsbeschluss: Abbruch und Neubau
Die Planung des Neubaus sieht eine H-förmige Grundrissstruktur
vor mit Bebauung an der Bamberger Straße, entlang des Flusses
sowie ein Bindeglied zwischen Flussbebauung und Bamberger
Straße vor. Es würden Flächen entstehen von ca. 4.790 m2 für ca.
80 Bewohner, eine Tagespflege und ein Bistro. Die Bauzeit beträgt
ca. 2 Jahre und wäre somit um ca. 1,5 Jahre kürzer als bei der
Generalsanierung des Bestands.
Exkurs: Was bisher geschah
Die Heimleiterin hatte bereits in der öffentlichen Sitzung des Stiftungsausschusses am 28.02.12 auf die neuen baulichen Anforderungen aus dem Pflegewohnqualitätsgesetz von 2011 aufmerksam gemacht. Dementsprechend hatte der Stadtrat im Oktober
2012 die Verwaltung beauftragt, die Umwandlung des Katharinenspitals von einer stationären Einrichtung in eine ambulante zu
prüfen und wieder zu berichten.
Im Frühjahr 2013 wurde das Katharinenspital von der Heimaufsicht umfassend mit folgendem Ergebnis geprüft:
„Der Träger ist kraft Gesetzes verpflichtet, den festgestellten Mangel abzustellen, um die Qualitätsanforderungen an den Betrieb der
Einrichtung sicherzustellen (Art. 3 PfleWoQuG).“
Bemängelt wurden von der Heimaufsicht insbesondere die zu
kleine Größe der Zimmer, die fehlende Barrierefreiheit der Sanitärräume und der Verkehrsflächen.
Im November 2013 erfolgte dann entsprechend der Vergabevorschriften eine öffentliche europaweite Architektenausschreibung /
VOF-Verfahren. Über die voraussichtlichen Investitionskosten und
das ambulante Modell erfolgte dann Mitte November 2013 ein
Zwischenbericht im Stiftungsausschuss. Während des Jahres 2014
haben Stiftungsausschuss, Stadtrat, Heimaufsicht mit dem Bezirk,
dem Landkreis und verschiedenen Trägern das Konzept verfeinert.
In der öffentlichen Bauausschusssitzung am 17.11 2014 erfolgte
dann einstimmig die baurechtliche Zustimmung zum neu geplanten Gebäude. Der entsprechende Vorbescheid wurde im Amtsblatt
der Stadt Forchheim am 16.01.2015 öffentlich bekannt gemacht.
Die Vereinbarkeit des geplanten Modells wurde mit der Stiftungsaufsichtsbehörde abgeklärt. Am 28.04.2015 hat sich der Stiftungsausschuss in einer fünfstündigen Sitzung mit den verschiedenen vorgeschlagenen Konzepten möglicher Kooperationspartner
auseinandergesetzt. In der Stadtratssitzung am 20.05.15 hat der
Stadtrat dann das ambulante Modell priorisiert.
Die Heimleiterin und auch die Personalratsvorsitzende waren von
Anbeginn bei sämtlichen Stiftungsausschusssitzungen anwesend
und hatten auch ausreichend Gelegenheit zur Stellungnahme. Die
Heimleiterin hat davon auch ausführlich Gebrauch gemacht.
Das Pflegestärkungsgesetz:
Der Bundesgesetzgeber hat zwischenzeitlich das Pflegestärkungsgesetz erlassen, welches zum 01.01.2015 in Kraft getreten ist.
Hiermit wird die ambulante Pflege verstärkt vor der stationären
gefördert. Die Zuzahlungen der Pflegekasse wurden im Prinzip verdoppelt.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 5 -
So kann beispielsweise bei ambulanter Pflege Betreuung in Kombination mit Tagespflege 3.223 € von der Pflegekasse abgerufen
werden – vollstationär sind es dagegen nur 1.612 € (Quelle: „Gute
Pflege – Darauf kommt es an“).
Das ambulante Modell bedeutet für die Bewohner also eine erhebliche finanzielle Erleichterung. In dem Gebäude wird ambulante
Pflege angeboten und eine Tagespflege eingerichtet. Hauswirtschaftsleistungen und Verpflegung können frei gewählte werden.
Die Interessen der Bewohner:
Ein Bewohner wies auf die ideale Lage des Spitals hin. „Wir sind
hier mitten in der Stadt, haben die Bushaltestelle und den Park in
direkter Nähe. Das Spital gehört hierher.“
Oberbürgermeister Stumpf gab ihm Recht: „Hier befindet sich
die Spitalkirche, in der ich als Junge oft ministriert habe. Wo die
Spitalkirche ist, gehört auch das Spital hin. Da lasse ich nicht mit
mir reden! Genau aus diesem Grund soll das Spital auch nicht an
einem anderen Standort gebaut werden, sondern da bleiben wo
es jetzt ist.“
Große Sorgen machten sich die Bewohner darüber, ob die ambulante Pflege für die Betroffenen das Gleiche leisten können wird
wie die stationäre.
Denn schließlich wurde das Personal bei der ambulanten Pflege
ständig wechseln. Das könnte zu Informationsdefiziten führen.
Der Oberbürgermeister berichtete über das System in Altendorf,
wo das ambulante Konzept hervorragend funktioniere. Und ob in
dem Neubau vielleicht doch ein paar stationäre Betten aufgenommen werden könnten, sei vom Stadtrat noch nicht entschieden.
Das hinge auch vom Konzept des jeweiligen Trägers ab.
Der Oberbürgermeister ging darauf ein, dass im Neubau lediglich
die ambulante Tagespflege an einen Kooperationspartner vergeben werden solle.
Die Bewohner der Zimmer haben aber die freie Wahl: Sie können
sich entweder ebenfalls für diesen Träger entscheiden. Sie haben
aber die freie Wahl, auch einen anderen Träger zu beauftragen.
Wer aber weiterhin Wert auf stationäre Pflege lege, für den stünden in Forchheim spätestens Mitte 2016 ausreichen Plätze zur Verfügung: „Am 10. Juni 2015 erfolgt der Baubeginn für das neue
Rot-Kreuz-Heim in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße Dieses neue
Heim wird das alte aus der Hainbrunnenstraße ersetzen. Auch das
BRK muss wegen der neuen Vorschriften des Pflege- und Wohnqualitätsgesetztes neu bauen. Auch dort lässt sich eine Sanierung
im alten Bestand nicht vornehmen. In der Friedrich-Ludwig-JahnStraße werden ab Mitte des nächsten Jahres 98 stationäre Pflegeplätze entstehen.
Eine Angehörige hatte die Sorge, was mit den Spitalbewohnern
passiere, wenn das Spital wegen des Neubaubeginns entwohnt
sein muss, der BRK-Ersatzbau aber noch nicht bezugsfertig sein
sollte.
Diese Sorge konnte der Oberbürgermeister entkräften: „Solange
der BRK-Bau nicht bewohnbar ist, muss die Personengruppe, die
sich für das BRK entschieden hat, auch nicht ausziehen.“
Aktuell seien, so der Oberbürgermeister weiter, im Heim in der
Sattlertorstraße ca. 24 Plätze frei. Ein ganzer Freundeskreis könne
also beieinander bleiben. Die Plätze könne die Diakonie jedoch
nur dann vergeben, wenn ihr zusätzliches Personal zur Verfügung
stünde. „Derzeit herrscht an sämtlichen Heimen Personalmangel.
Das Personal aus dem Spital wird deshalb sicher im Bereich Forchheim unterkommen. Wir sind dabei, die Bedarfe der anderen Träger an Personal zu ermitteln und vermittelnd weiterzuhelfen.“
„Aber wer zahlt den Umzug?“ Auch das war ein wichtiges Anliegen der Bewohner. Oberbürgermeister Stumpf wusste auch darauf eine Antwort: „Ich werde dem Stadtrat vorschlagen, dass die
Stiftung Ihren Umzug finanziell unterstützt. Ich denke dabei an bis
zu 500 € pro Umzug gegen Vorlage der Belege. Und für die Unterbringung Ihrer Möbel wird uns sicher auch eine Lösung einfallen!“
Der Oberbürgermeister versprach sich dafür einzusetzen, dass für
jeden einzelnen Bewohner ein sicherer alternativer Platz gefunden
wird. Hierfür soll eine entsprechend qualifizierte Kraft eingesetzt
werden, die den Bewohnern auch als zentraler Ansprechpartner
zur Verfügung stehen wird.
Nr. 13/15
Stützpunkt der Palliativversorgung ab
jetzt in der Forchheimer Innenstadt
Die spezialisierte ambulante palliative Versorgung betreut und
begleitet schwerstkranke Patienten im ganzen Landkreis nun von
der Sattlertorstraße 3 in Forchheim aus.
Seit 2010 werden in Stadt und Landkreis Forchheim in Zusammenarbeit mit den Hausärzten, Kliniken und den beiden Hospizvereinen schwerstkranke und sterbende Patienten im häuslichen
Umfeld palliativmedizinisch und pflegerisch betreut. Die Versorgung erfolgt durch das Team der SAPV (Spezialisierte ambulante
palliative Versorgung) der Sozialstiftung Bamberg. Der Stützpunkt
ist jetzt in ein Büro in der Sattlertorstraße 3, dem sogenannten
Forchheimer Frechshaus, eingezogen.
Hausherr Oberbürgermeister Franz Stumpf freut sich darüber:
„Der Stützpunkt in Forchheim ist ein weiterer wichtiger Schritt für
die medizinische Versorgung Forchheims. Die Patienten können
jetzt noch schneller erreicht werden. Die Aufgabe der SAPV ist es,
schwerstkranke Patienten, die an einer unheilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung leiden, zu Hause oder in Pflegeheimen zu versorgen und zu begleiten. Dies ist unabhängig davon, ob es sich um
eine schwere Krebserkrankung, eine internistische, neurologische
oder psychiatrische Erkrankung handelt.“
Chefarzt Dr. med. Jörg Cuno ergänzt: „Im Vordergrund stehen
hierbei die Wünsche, Sorgen und Ängste der uns anvertrauten
Patienten, das SAPV-Team steht aber auch Angehörigen während
des Behandlungsverlaufs mit Rat und Tat zur Seite“.
Ziel der Palliativmedizin und des SAPV-Teams ist es, die Lebensqualität der Patienten und deren Angehörigen zu verbessern und
Symptome, wie Schmerzen, Übelkeit oder Atemnot zu lindern und
Ängste abzubauen.
Dr. med. Karl-Heinz Kläver ist der Palliativmediziner des Stützpunktes: „Durch die angebotene 24 Stunden Rufbereitschaft kann dem
Patienten und seinen Angehörigen Sicherheit vermittelt und unnötige Krankenhausaufenthalte häufig vermieden werden.“
Die Begleitung durch das SAPV-Team zielt nicht nur auf die Linderung der körperlichen Symptome am Lebensende eines Menschen,
sondern auch auf die psychosoziale Unterstützung des Patienten
und seiner Angehörigen. Die professionelle Zusammenarbeit mit
den niedergelassenen Haus- und Fachärzten, Krankenhäusern,
Pflegediensten und -heimen, Sanitätshäusern, Apotheken und
Hospizvereinen ist Voraussetzung dafür.
„Nur durch ein gutes Netzwerk kann der schwersterkrankte Patient zu Hause optimal versorgt werden. Die SAPV sieht sich dabei
immer als Ergänzung und Unterstützung für die bereits eingebundenen Versorger“, bestätigten die vor Ort tätigen Palliative Care
Pflegekräfte.
Patienten, die der Betreuung durch die SAPV bedürfen, können
sich diese durch den niedergelassenen Haus- oder Facharzt oder
behandelnden Klinikarzt verordnen lassen. Die Kosten werden von
den Krankenkassen übernommen. In der Regel werden Patienten
ein- bis zweimal in der Woche von Mitgliedern des SAPV Team
besucht. Bei entsprechendem Bedarf erfolgen Hausbesuche aber
auch mehrmals täglich.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 6 -
Seit Beginn der Tätigkeit im Landkreis Forchheim wurden durch
das regionale SAPV-Team etwa 300 Patienten betreut. „Insgesamt
betreut das SAPV Team Bamberg um die 750 Patienten pro Jahr.
Viele von ihnen können ohne unnötige Krankenhauseinweisung
Zuhause leben- bis zuletzt“, so Alexander Sieber, der pflegerische
Leiter des SAPV Teams.
Eine Untersuchung des Bundesverbandes der pharmazeutischen
Industrie hat ergeben, dass 66% der Seniorinnen und Senioren
am liebsten zuhause sterben wollen. Tatsächlich sind es aber nur
30%, weil 43% in Krankenhäusern, 24% in Altenheimen und 1%
auf Palliativstationen sterben.
Seit 2009 gibt es nun in Bayern die Möglichkeit einer Einrichtung
der sog. Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung. Grundlage dafür ist ein Vertrag des Leistungserbringers mit der Arbeitsgemeinschaft der gesetzlichen Krankenversicherungen. Für das
Gebiet des Landkreises Forchheim gibt es diese Einrichtungen seit
2010. Sitz war bisher Ebermannstadt. Jetzt ist das Büro wegen
der größeren Zentralität im sog. Frechshaus neben dem Rathaus
untergebracht. Der Zugang erfolgt über die Rückseite des Gebäudes. Ziel dieser Versorgung ist es, den schwerstkranken Menschen
noch Selbstbestimmung, Würde und Lebensqualität zu verschaffen. Es wird zuhause eine medizinisch-pflegerische Komplexleistung, psychosoziale Unterstützung in enger Zusammenarbeit mit
dem ambulanten Hospizdienst, der Seelsorge und sozialen Arbeit,
die Koordination von einer Teil- bis zur Vollversorgung geboten.
Anspruch auf diese Leistung haben alle gesetzlich Versicherten.
Die Leistungen werden durch Hausärzte und Pflegedienste mit
dem Hospizverein erbracht.
Die Kassen brachten bayernweit 2009 für diese Leistungen 17
Mio. € auf, 2013 waren es bereits 175 Mio. €.
Die Universität Augsburg, die über dieses Projekt eine Studie
erstellt hat kommt zu dem Ergebnis, dass die spezialisierte ambulante Palliativversorgung eine Lebensqualität bis zuletzt trotz
Grenzsituationen am Lebensende zuhause ermöglicht.
Grundsteinlegung:
BRK-Seniorenzentrum am Königsbad
Auf dem ehemaligen Kunstrasenplatz in der Friedrich-Ludwig-Jahnstraße wurde am 10. Juni mit dem Bau des neuen
Seniorenzentrums begonnen. Das Pflegeheim mit 98 stationären Plätzen, das Servicewohnen mit 7 Appartements,
die Sozialstation, sowie die ambulante Tagespflege werden
vom Bayerischen Roten Kreuz betrieben. Es dient als Ersatz
für das Gebäude in der Hainbrunnenstraße.
Forchheim – Mit dem Bau des neuen Pflegezentrums in der
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße wird begonnen. Auf dem ehemaligen Kunstrasenplatz entsteht der Ersatzbau für das Heim in der
Hainbrunnenstraße. Oberbürgermeister Franz Stumpf hält diesen Standort für ideal: „Bereits im April 2014 hat der Stadtrat
zur Veräußerung des Kunstrasenplatzes für den Bau eines Seniorenheims grünes Licht gegeben. Die Bewohner werden sich hier
wohl fühlen: Die hohen Linden und Ahornbäume strahlen Ruhe
aus. Das Heim liegt im Grünen und doch gleichzeitig in der Stadt.
Das Königsbad ist nur wenige Meter entfernt. Rüstige Personen
werden diesen Vorteil zu schätzen wissen. Der Standort liegt auch
Nr. 13/15
in Bahnhofsnähe. Das ist für die Angehörigen von Vorteil, die mit
öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Wir freuen uns, mit der Fa.
SH GmbH & Co. Projektentwicklungs KG aus Pfarrkirchen einen
erfahrenen Investor für das Projekt gefunden zu haben.“
Die Fa. SH GmbH & Co. Projektentwicklungs KG errichtet das
Gebäude, in das sich dann das Bayerische Rote Kreuz einmietet.
„Wir investieren etwa 24 Mio. € in das Projekt“, so der Geschäftsführer Helmut Stranzinger. Das Pflegezentrum hat eine Fläche von
3.500 m2. Das Pflegeheim besteht aus 92 Zimmern mit insgesamt
98 Plätzen. Im Erdgeschoss entstehen darüber hinaus 7 ServiceWohnungen, die ambulant versorgt werden. Im zweiten Bauabschnitt werden 36 Wohnungen im sogenannten „Wohnpark“
entstehen, sowie die BRK-Sozialstation und die Tagespflege. Das
BRK wird die Wohnungen auf Wunsch mit der ambulanten Tagespflege versorgen.“ Laut Stranzinger wird das Projekt Mitte 2016
fertiggestellt sein.
Das bayerische Gesetz zur Regelung der Pflege-, Betreuungs- und
Wohnqualität im Alter und bei Behinderung macht den weiteren
Betrieb des BRK-Heims in der Hainbrunnenstraße nicht mehr möglich. Kreisgeschäftsführerin Dr. Birgit Kastura hat deshalb nach
Alternativen gesucht: „Eine Renovierung des Heims in der Hainbrunnenstraße während des laufenden Betriebs kommt nicht in
Frage. Für das Bayerische Rote Kreuz ist der jetzige Standort in der
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße optimal. Unsere Geschäftsstelle und
der Rettungsdienst befinden sich direkt daneben. Die Bewohner
des Heims in der Hainbrunnenstraße können nach Fertigstellung
des Baus nahtlos in das neue Haus umziehen. Das ist eine sehr
gute Lösung – sowohl für die Bewohner als auch für unsere Mitarbeiter.“ Bislang hat sich auf dem Standort der Kunstrasenplatz
befunden, der zuletzt jedoch vom TÜV aus Sicherheitsgründen
gesperrt worden war. Die Renovierungskosten hätten sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegt.
Besuch von Oberbürgermeister
Franz Stumpf und Vertretern der
Wirtschaftsförderung bei Holzbau
Blümlein in Forchheim
Vor kurzem besuchte Forchheims Oberbürgermeister Franz
Stumpf zusammen mit Viktor Naumann und Birgit Müller
von der städtischen Wirtschaftsförderung den Neubau der
Firma Holzbau Blümlein im Forchheimer Süden.
von links nach rechts: Viktor Naumann, Wirtschaftsförderer, Birgit Müller, Britta und Josef Blümlein, Oberbürgermeister Franz
Stumpf, Philipp Blümlein
Philipp Blümlein, der 2002 eine Ausbildung in der Holzbranche
erfolgreich absolvierte, machte sich 2005 selbstständig und schloss
neben seiner beruflichen Haupttätigkeit erfolgreich die Prüfung
zum Zimmerermeister ab. Mittlerweile betreut er mit seiner Firma
den Großraum rund um Forchheim, aber auch Aufträge aus dem
mittelfränkischen Erlangen und Nürnberg sind fester Bestandteil
des firmenspezifischen Marktgebietes.
- 7 -
Forchheimer Stadtanzeiger
2012 hat die Firma ein 4000 qm großes Grundstück im neuen
Gewerbegebiet Pfaffensee erworben und damit den Grundstein
für ein weiteres Wachstum am Standort Forchheim gelegt. Durch
den Neubau konnte der Handwerksbetrieb expandieren und
beschäftigt bereits 16 Mitarbeiter im Alter zwischen 18 und 36
Jahren.
Oberbürgermeister Franz Stumpf gratulierte zum gelungenen Firmenprojekt und freut sich, wenn der kleine Handwerksbetrieb,
samt nachfolgender Generation, weiterhin auf Forchheim setzt.
Gemeinschaftsveranstaltung
des Stadtbauamtes
Am Mittwoch, den 24.06.2015 führt das Stadtbauamt eine
Gemeinschaftsveranstaltung durch. Aus diesem Grund bleiben
die Ämter des Stadtbauamtes geschlossen.
Sprechstunde Jugendbeauftragter
Der Jugendbeauftragte der Stadt Forchheim, Josua Flierl, bietet
regelmäßig im Rathaus eine Sprechstunde an.
Er steht im Erdgeschoss des Rathauses (Tourist-Information),
Hauptstraße 24, freitags von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr zur Verfügung. Jugendliche können einen Termin über die Tourist-Information vereinbaren und zwar unter Tel. 09191/714-337 oder -338.
JETZT ANMELDEN
in der Musikschule Forchheim
für das Schuljahr 2015/2016
Ist Ihr Kind musikalisch interessiert und möchte schon seit längerem ein Instrument erlernen und mit anderen Kindern in der
Gruppe Musik machen? Dann melden Sie Ihr Kind für das kommende Schuljahr 2015/2016 bis 30. Juni 2015 an.
In der Musikalischen Eltern-Kind-Gruppe werden Kinder von
eineinhalb bis dreieinhalb Jahren gemeinsam mit einem vertrauten Erwachsenen (Mutter, Vater oder Großeltern) zum Singen,
Nr. 13/15
Bewegen und Tanzen angeregt. Einen spielerischen Zugang zur
Musik ermöglicht die Musikalische Früherziehung für interessierte Kinder zwischen vier und sechs Jahren. Mit rhythmischen,
vokalen und instrumentalen Inhalten eröffnet der Musikzirkel als
Orientierungsjahr Vorschulkindern musikalische Perspektiven. Für
Schulkinder von sechs bis acht Jahren gibt es die Musikalische
Grundausbildung die in Form einer Flöten- bzw. Gitarrensingklasse angeboten wird.
Qualifizierter Unterricht erfolgt auch in folgenden Fächern:
Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune,
Tuba, Konzertgitarre, E-Gitarre, E-Bass, Keyboard, Klavier, Cembalo, Akkordeon, Kontrabass, Violine, Viola, Violoncello, Schlagzeug, Stimmbildung, Chor.
Durch ein Blockflötenensemble, Streicherensemble, Querflötenensemble, einer Rockband, einer Bigband und dem Ensemble „Alte
Musik“ fördern wir die Freude am gemeinsamen musizieren.
Nähere Informationen erhalten Sie in der Schulstr. 2, EG, Zi.Nr. 13,
Tel.Nr. 09191/714-269, E-Mail: [email protected] und
auf unserer Homepage www.forchheim.de/musikschule.
Was Waldbesitzer
der Region alles zu bieten haben
Beim Waldtag in Forchheim gibt es viele Informationen für Waldfreunde und Waldbesitzer
Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürth
und Bamberg veranstalten zum „Aktionsjahr des Waldnaturschutz
2015“ zusammen mit der Stadt Forchheim und den Bayerischen
Staatsforsten im Kellerwald der Stadt Forchheim am 21. Juni 2015
von 10 bis 18 Uhr den „Forchheimer Waldtag“.
Auf dem Riesenradplatz des Kellerwaldes werden viele Informationsstände von Behörden, Verbänden und Forstunternehmen
bereitstehen. Der vielfache Deutsche Meister im „Timbersports“,
Robert Ebner, zeigt an der „Hot Saw“, am „Springboard“ und an
der „Single Buck“ Hand-Zugsäge, zu welchen sportlichen Höchstleistungen Forstwirte fähig sind. Auch für Kinder gibt es tolle
Attraktionen, wie Basteln, Quizz, eine Märchenerzählerin oder mit
dem Hubsteiger oder Klettergarten in die Baumkronen.
Nachruf
Die Stadt Forchheim trauert um
Herrn Heinrich L o c h n e r
Mitglied des Gemeinderates in Buckenhofen
von 1960 bis 1978
Mitglied des Stadtrates von 1978 bis 2002
Träger der Bürgermedaille der Stadt Forchheim in Gold
der im Alter von 82 Jahren für immer von uns gegangen ist.
Der Verstorbene gehörte 18 Jahre dem Gemeinderat in Buckenhofen und 24 Jahre dem Stadtrat der Stadt Forchheim an,
dessen Arbeit er aktiv und verantwortlich begleitete. Außerdem war er von 1960 bis 1966 im Kreistag vertreten.
Der Verstorbene vertrat als Mitglied dieser Gremien die Interessen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger engagiert und konsequent.
In Anbetracht seiner besonderen Leistungen für das Wohl der Stadt und der Bürgerschaft wurde ihm am 6. Oktober 2002
die Bürgermedaille der Stadt Forchheim in Gold
verliehen.
Die Stadt Forchheim wird Herrn Heinrich Lochner und seinem beispielhaften Wirken für das Allgemeinwohl ein stets
ehrendes Gedenken bewahren.
Für die Stadt Forchheim
Franz Stumpf
Oberbürgermeister
Forchheimer Stadtanzeiger
- 8 -
Auf einem Waldparcours kann Forstwirtschaft LIVE erlebt werden,
mit Vorführungen zur Holzernte, Pflanzung und Pflege von Waldbeständen, Wegepflege, Brennholzaufarbeitung und vieles mehr.
Außerdem bieten Fachvorträgen Einblicke in aktuelle Fragen der
Waldbewirtschaftung und zum Waldnaturschutz.
Ein erlebnisreicher Tag für die ganze Familie!
Nr. 13/15
Musikalische Unterhaltung
Caritas informiert
„Zusätzliche Öffnungszeit“ der Kleiderkammer
des Caritasverbandes Forchheim
Am Donnerstag, den 2. Juli 2015, hat die Kleiderkammer des Caritasverbandes Forchheim, Birkenfelderstr. 15, Tel. 09191 7072-24
zusätzlich zu den üblichen Öffnungszeiten (dienstags von 09:00 bis
11:00 Uhr) in der Zeit von 14:30 bis 16:00 Uhr geöffnet und bietet
gegen ein geringes Entgelt verschiedene Kleidungsstücke an.
Ökumenischer Sozialladen
Der Ökumenische Sozialladen Birkenfelderstraße 17, 91301
Forchheim Telefon: 09191 704481 hat am Dienstag, den 7. Juli
2015 geschlossen.
Die Mitarbeiter des Sozialladens sind zu den sonst üblichen Zeiten
wieder für Sie da.
Sommerfest
der Lebenshilfe Forchheim
Am Samstag, den 18.07.2015 findet von 11-17 Uhr das Sommerfest auf dem Gelände der Lebenshilfe Forchheim, John-F.-Kennedy-Ring 27 c, Forchheim statt.
Wir würden uns über zahlreiche Besucher sehr freuen.
Handball-Mini-Training beim HC
Forchheim von ca. 5 bis 8 Jahren
Das Training findet immer mittwochs ab 16.45 bis 18.30 Uhr in
der Berufsschulhalle statt. Ein weiteres Angebot dieser Altersgruppe findet immer freitags von 16.30 bis 18.00 Uhr in der Ritter-von-Traitteur-Schulturnhalle statt.
Fränkische-Schweiz-Verein e.V.
Rechtzeitig an Vorsorge
für weniger gute Zeiten denken
Informationsnachmittag im Juli 2015
Der Christliche Palliativ- und Hospizdienst des Caritasverbandes
Forchheim lädt alle interessierten Bürger zu einem Informationsund Beratungsnachmittag zum Thema „Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht“ ein.
Am Donnerstag, 16. Juli 2015 um 15.00 Uhr erläutert Herr
Helmut Göbel von der Beratungsstelle für Patientenverfügung
und Vorsorgevollmacht des Hospizvereins Bamberg dieses Thema
und beantwortet ihre Fragen dazu. Seine Beratung orientiert sich
an der Vorlage des Bayerischen Justizministeriums mit dem Titel:
„Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter“.
Die Veranstaltung findet in der Pfarrei St. Anna (Chorraum),
Untere Kellerstr. 52 Forchheim statt.
Anmeldungen werden über die Koordinationsstelle Christlicher
Palliativ- und Hospizdienst der Caritas Forchheim, Untere Kellerstr.
52, Forchheim, Tel.: 09191/169099 oder 0175/4182259 entgegen
genommen. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt und pro Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag von 5 EUR erhoben.
Wanderung durch romantische Täler
Die Ortsgruppe Forchheim des Fränkische Schweiz - Vereins (FSV)
schnürt am Sonntag, 28.06.2015, die Wanderstiefel und lädt alle
Mitglieder, Freunde und Interessierte zu einer Wanderung ein.
Die gemeinsame Abfahrt nach Krögelstein erfolgt um 9 Uhr am
Aldi-Parkplatz in der Bayreuther Straße. Von Krögelstein wird über
Zedersitz und Sanspareil durch das schöne Wacholdertal nach
Wonsees gewandert. Mittagseinkehr ist um 13.00 Uhr im Gasthaus „Tauer“, Marktplatz 13, in Wonsees.
Der Rückweg verläuft über die Schlötzmühle und Kainach durch
das Kaiserbachtal nach Krögelstein.
Die Wanderung verläuft insgesamt ca. 16,5 km und hat ca. 5
Stunden reine Gehzeit. Es wäre schön, wenn Sie sich unter der
Nummer 0170 / 226 3510 anmelden würden.
BRK Wasserwacht
Grillfest
Wo: Schlößla – Keller (Kellerwald Forchheim)
Wann: Samstag 04. Juli 2015
Beginn ab 15:00 Uhr
Kaffee und Kuchen
Spezialitäten vom Holzkohlegrill
Ökumenischer Sozialladen
sucht ehrenamtliche Fahrer
Der ökumenische Sozialladen in Forchheim, das Lebensmittelgeschäft von Caritas und Diakonie, sucht ehrenamtliche Fahrer, die
ein- bis zweimal die Woche Lebensmittelspenden von Groß- und
Einzelhändlern aus der Region mit dem vorhandenen Kühlfahrzeug abholen.
Kontakt: Caritasverband Forchheim, Werner Lorenz, Birkenfelderstraße 15, 91301 Forchheim, Telefon: 09191 7072-25.
AWO Bücher und Trödel
zum Altstadtfest
Am Samstag, 27. Juni, findet in Forchheim der nächste AWOBücherbasar in der Alten Katharinenapotheke (Bamberger Straße
5) statt. Geöffnet ist von 10 bis 15 Uhr. Angeboten wird sehr
preisgünstig Literatur aus rund 40 Sachgebieten. Der Erlös kommt
dem Familienfonds der Arbeiterwohlfahrt Forchheim zu Gute.
An diesem Samstag findet auch der traditionelle AWO-Trödelmarkt zum Altstadtfest statt. Ab 9 Uhr kann an der Ecke Wallstraße/Fußgängerzone gestöbert werden.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 9 -
Lesung in der INSEL
Der Sinn meiner Psychose
Erfahrungsberichte vom sinnvollen
Umgang mit einer psychischen Erkrankung
Die Begegnungsstätte des
Sozialpsychiatrischen Dienstes INSEL, Träger SkF
Bamberg, lädt alle Interessierten recht herzlich zu
einer Buchvorstellung und Lesung ein.
Sie findet am Dienstag, den 30. Juni 2015 um
17:30 Uhr in den Räumen der INSEL Begegnungsstätte, Bamberger Str. 21 in Forchheim statt.
Der Eintritt ist frei.
Lange galt die Schizophrenie als eine sinnlose, unheilbare Gehirnerkrankung. In diesem Buch berichten zwanzig Frauen und Männer, wie sie dem Sinn ihrer Psychose auf die Spur gekommen sind
und warum sie ihre besondere Erfahrung als Bereicherung erleben.
Herr Stefan Eberle stellt als Mitautor des Buches Menschen
vor, die sich auf die Suche gemacht haben, das Erlebte für
sich fruchtbar zu machen.
• Welche Früchte kann dieser Zugang zur eigenen Psychose tragen?
• Wie kann man verstehen, was so lange als nicht-verstehbar galt?
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen
Gespräch.
Nähere Informationen unter INSEL Begegnungsstätte, Forchheim
Tel.: 09191 / 6252050
Regelmäßige Angebote der Begegnungsstätte
MONTAG: 09:30-12:00 Offener Treff, 14:00-16:00 Uhr Offener
Treff, 14:00-16:00 Uhr Handarbeitsgruppe (wir stricken/häkeln in
gemütlicher Runde)
DIENSTAG: 13:30-17:00 Uhr Offener Treff, 14:00-17:00 Uhr
Kochgruppe (außer jeden2. Dienstag im Monat), 14:00-18:00 Uhr
Aktivgruppe (jeden 2. Dienstag im Monat)
MITTWOCH: 12:00-14:00 Uhr Offener Treff, 18:30-20:00 Uhr
Abendtreff
DONNERSTAG: 09:30-13:00 Uhr Offener Treff, 10:00-13:00 Uhr
Bewegungsgruppe, 14:00-16:00 Uhr Offener Treff, 14:30-16:00
Uhr Spielestunde (Schafkopf, Memorie, Scrabble…)
FREITAG: 09:30-12:00 Uhr Offener Treff (mit Frühstücksrunde)
KJR - Schulung
Aufsichtspflicht - Seminar Ein Schulungsbaustein zum Erwerb der
JULEICA (Jugendleiter/-innencard)
Der Kreisjugendring Forchheim, die Evangelische Jugend im Dekanat Forchheim und der BDKJ Forchheim und Ebermannstadt laden
zukünftige und aktuelle Mitarbeiter/-innen und Betreuer/-innen in
der Jugendarbeit zur Mitarbeiterschulung in den KJR Forchheim
ein.
Von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich in der
Jugendarbeit engagieren, wird viel verlangt: methodische Fitness,
pädagogisches Geschick, rechtliche Kenntnisse, Durchsetzungsund Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
Der Referent Stefan Obermeier ist selbst Rechtsanwalt und ehemaliger Vorsitzender des Kreisjugendringes Fürstenfeldbruck.
In anschaulichen Beispielen vermittelt er während des Seminars
wichtige rechtliche Grundlagen der Jugendarbeit.
Schwerpunkte sind dabei:
Rechte und Pflichten von Leitungspersonen in der Jugendarbeit,
Wissenswertes zum Thema „Aufsichtspflicht“, Haftungsfragen,
Sexualstrafrecht und natürlich eure persönlichen Fragestellungen.
Nr. 13/15
Das Seminar findet am 28.06.2015 von 09:00 bis ca. 17:00 Uhr
statt und kostet incl. Mittagessen 25,00 EUR.
Selbstverständlich erhält jede/r Teilnehmer/-in eine Teilnahmebestätigung.
Um schriftliche Anmeldungen an den KJR Forchheim (Löschwöhrdstr. 5) bis zum 19.06.2015 wird gebeten. Nähere Informationen
unter 09191/73 88-0 oder www.kjr-forchheim.de.
KJR FAMILIENpass bietet Tagesfahrt
für die ganze Familie ins Legoland
Der Kreisjugendring lädt im Rahmen des FAMILIENpassangebotes
zu einer Fahrt ins Legoland nach Günzburg ein. Am Mittwoch,
dem 05.08.2015 geht es früh morgens mit einem Shuttlebus an
den Treffpunkten: Hallerndorf, Forchheim, Ebermannstadt und
Poxdorf los. Die Fahrt ins Legoland richtet sich an Familien mit
Kindern. Das heißt Eltern oder Großeltern können sich entspannt
mit Ihren Kindern oder Enkelkindern in den KJR Bus setzten und
werden entspannt ins Legoland gefahren wo sie gemeinsam einen
tollen Tag in den verschiedenen Miniaturwelten oder den Fahrgeschäften verbringen können, bevor es am Abend wieder zurück in
den Landkreis Forchheim geht.
Die Fahrt kostet pro Person 35,00 EUR inklusive Eintritt und Fahrt,
für Familienpassinhaber/-innen ist der Beitrag auf 25,00 EUR pro
Person ermäßig. FAMILIENpässe gibt es in den Verwaltungen aller
Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Forchheim oder auch
in der Geschäftsstelle des KJR zum Preis von 5,00 EUR. Die Pässe
sind jeweils für eine Familie mit bis zu fünf Personen gültig und
bieten über die Legolandfahrt hinaus viele interessante Vergünstigungen wie z.B. auch einen ermäßigten Eintritt ins Königsbad
Forchheim.
Achtung: Kinder können nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen.
Anmeldung schriftlich unter: Kreisjugendring Forchheim, Sandra
Böhm, Löschwöhrdstr. 5, 91301 Forchheim, 09191 7388 0, www.
kjr-forchheim.de,
[email protected]
VdK Hausen - Kersbach
Tagesausflug am Samstag, den 27.06.2015
Liebe Mitglieder des Ortverbandes Hausen/Kersbach,
liebe Bürger von Hausen und Kersbach, der diesjährige Tagesausflug führt uns nach Aschaffenburg und Lohr am Main.
Programm:
6.30 Uhr Abfahrt Johannisbrücke Hausen
6.40 Uhr Abfahrt Kersbach an der Kirche
Wir fahren mit dem Bus nach Aschaffenburg. Auf dem Weg dort
hin, gegen 08:00 Uhr werden wir einen Stop für ein kurzes Frühstück einlegen. Anschließend geht es weiter nach Aschaffenburg,
dort erwartet uns eine Stadtführung und für gehbehinderte eine
Rundfahrt.
Nach dem Mittagessen beim“ Bier Sepp „ besuchen wir das
Pombejanum. Um 14.00 Uhr fahren wir zum Kaffeetrinken nach
Lohr am Main.
Gegen Abend geht es erholt, Richtung Geiselwind, wo wir den
Tag mit Brotzeit und Musik ausklingen lassen. Die Rückfahrt ist
um 20:00 Uhr geplant, somit werden wir ca. 21:00 Uhr zurück in
unserer Heimat sein.
Die Vorstandschaft wünscht einen schönen Tag.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 10 -
Nr. 13/15
Impressum
Forchheimer Stadtanzeiger
Notdienste
Rettungsdienst
Unter der Rufnummer 112 ist 24-stündig die Rettungsleitstelle zu erreichen,
die sämtliche Einsätze der Notfallrettung steuert. Dies gilt auch für alle Notarzteinsätze einschließlich des Rettungshubschraubers. Über Handy ist die 112
vorwahlfrei zu erreichen.
Krankentransport
Der Krankentransport ist weiterhin unter der vorwahlfreien Nummer 19222 zu
erreichen. Bei Gebrauch eines Handys ist jedoch vor der Rufnummer 19222,
wie bisher, eine Vorwahlnummer der Region zu setzen.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist eine Einrichtung der Kassenärztlichen Vereinigung zur Hausarzt- und Facharztvertretung in dringenden Fällen. Er ist ausschließlich von Freitag, 18.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr, von Mittwoch, 13.00
Uhr bis Donnerstag, 8.00 Uhr und an Feiertagen vom Vorabend, 18.00 Uhr bis
zu dem auf den Feiertag folgenden Werktag, 8.00 Uhr eingerichtet. Zu erreichen ist er über die Rufnummer 01805/191212 oder unter der vorwahl- und
gebührenfreien Nummer 116 117.
Ärztl. Notfallpraxis
Krankenhausstr. 8, Forchheim, Tel. 116117
Öffnungszeiten: Mittwoch 17 - 21 Uhr, Freitag 18 - 21 Uhr, Samstag, Sonntag
und Feiertag 9 - 21 Uhr, Vorabend Feiertag 18 - 21 Uhr; Tel. 979630 (ohne tel.
Voranmeldung) - Internet www.ugef.com
Zahnärztlicher Notdienst
Unter der Telefonnummer 0921/761647 oder www.notdienst-zahn.de erhalten Bürger Auskunft über die Möglichkeit einer zahnärztlichen Versorgung
außerhalb der regulären Praxiszeiten.
Homöopathischer- Wochenenddienst
Unter der Nummer 0700-22 66 4886 (12ct/min) werden Sie an Wochenenden
und Feiertagen direkt mit dem diensthabenden Homöopathen verbunden. Sie
erfahren diesen auch unter:
www.homoeopathischer-wochenendienst.de
Notdienstbereitschaft der Apotheken
Außerhalb der normalen Öffnungszeiten sind folgende Apotheken in Forchheim dienstbereit:
17.06.2015
Apotheke am Klinikum, Krankenhausstr. 8
09191/340930
18.06.2015
Don-Bosco-Apotheke, Bayreuther Str. 83
09191/89933
19.06.2015
Easy-Apotheke, Hafenstr. 2
09191/733600
20.06.2015
St. Anna-Apotheke, Klosterstr. 2
09191/89533
21.06.2015
Marien-Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Str. 19
09191/13302
22.06.2015
St. Martin-Apotheke, Nürnberger Str. 10
09191/2631
23.06.2015
Regnitz-Apotheke, Bamberger Str. 51
09191/65577
24.06.2015
Schützenweg-Apotheke, Schützenstr. 5
09191/89381
25.06.2015
Stadt-Apotheke, Hauptstr. 37
09191/2306
26.06.2015
West-Apotheke, Föhrenweg 34
09191/4774
27.06.2015
Kloster-Apotheke, Wiesentstr. 61
09191/2525
28.06.2015
Apotheke im Hornschuchpark, Bayreuther Str. 6 a
09191/703336
29.06.2015
Apotheke im SB-Warenhaus Globus OHG, Willy-BrandtAllee 1
09191/7338793
30.06.2015
Apotheke am Klinikum, Krankenhausstr. 8
09191/340930
01.07.2015
Don-Bosco-Apotheke, Bayreuther Str. 83
09191/89933
02.07.2015
Easy-Apotheke, Hafenstr. 2
09191/733600
03.07.2015
Kloster-Apotheke, Wiesentstr. 61
09191/2525
04.07.2015
Marien-Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Str. 19
09191/13302
05.07.2015
St. Martin-Apotheke, Nürnberger Str. 10
09191/2631
– Herausgeber und Redaktion:
Stadt Forchheim, Bürgermeisteramt,
Hauptstr. 24, 91301 Forchheim,
Tel. 09191/714-221, FAX 09191/714-414
E-Mail: [email protected]
– Verantwortlich für den redaktionellen
und amtlichen Bekanntmachungsteil:
Herr OB Franz Stumpf
– Verlag, Anzeigenverwaltung (verantwortlich)
und techn. Gesamtherstellung:
Verlag + Druck Linus Wittich KG,
Peter-Henlein-Str. 1, 91301 Forchheim,
Tel.: 09191/7232-0, Fax: 09191/7232-30
vertreten durch den Geschäftsführer
Herrn Peter Menne
–Erscheinungsweise:
14täglich in den ungeraden Wochen
–Verbreitungsweise:
Kostenlos an alle Haushaltungen
der Stadt Forchheim mit allen Stadtteilen
–Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes können direkt beim Verlag zum Preis von
€ 0,40 zzgl. Versandkostenanteil bestellt werden.
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen
Geschäftsbedingungen. Für Anzeigenveröffentlichungen
und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste.
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder
anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein
Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich
ausgeschlossen.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 11 -
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Nr. 13/15
Gospelchor „Just wANNA sing“ St. Anna
Harmonika Musikfreunde Forchheim (HMF)
Chor „Genial Vocal“ der HMF
Musikverein Buckenhofen (Bläser-Septett)
Posaunenchor St. Johannis
Rhythmische Harmonika
Gesangverein Eintracht Forchheim
Schola Cantorum
Shanty-Chor „Regnitzmöwen“
Spielmannszug Jahn
Moderation:
Bertram Kretschmann
Freitag, 3. Juli 2015
Veranstalter: Stadt Forchheim
Schirmherr: Oberbürgermeister
Franz Stumpf
19:30 Uhr, Le-Perreúx-Park
(gegenüber R.-v-.T.-Schule)
Bei schlechtem Wetter wird die
Stadtparkserenade ohne Ausweichort
und Ersatztermin abgesagt.
Eintritt frei!
Veranstaltungshinweis: Sitzmöglichkeiten sind nur begrenzt vorhanden. Es können eigene Sitzgelegenheiten, Decken etc. mitgebracht werden.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 12 -
Wer war eigentlich „Mussinan“?
Nr. 13/15
Afrika-Kulturtage 2015
In sechs Wochen wird sie wieder erklingen – Forchheims „Nationalhymne“, der „Mussinan-Marsch“. Zum Anstich des Annafestes
am Freitag, 24. Juli, 17:00 Uhr, wird sie der Spielmannszug Jahn /
Musikverein Buckenhofen vor dem Schindler-Keller intonieren.
Der Mussinan-Marsch wird dem aus Forchheim gebürtigen Militärmusiker Karl Karl (1830 – 1898) zugeschrieben, der ihn seinem
Chef Ludwig Ritter von Mussinan widmete, in dessen Augsburger
4. Feldartillerie-Regiment Karl als Stabstrompeter und Leiter des
Bläserkorps diente.
Mussinan hatte sich in der Entscheidungsschlacht des DeutschFranzösischen Krieges bei Sedan am 1. September 1870 durch
besondere Tapferkeit hervorgetan und wurde deshalb mit dem
Militär-Max-Joseph-Orden ausgezeichnet. Die Verleihung war mit
der Erhebung in den persönlichen Adelsstand und dem Titel „Ritter“ verbunden.
3. Juli 2015, 20:00 Uhr
Forchheim: Kaiserpfalz
Ludwig Mussinan wurde am 5. Februar 1826 im niederbayerischen Bogen geboren. Er trat 1845 als Freiwilliger in das 1.
Feldartillerie-Regiment „Prinzregent Luitpold“ der Bayerischen
Armee in München ein. Seine Laufbahn endete 1889 im Range
eines Generalleutnants und als Kommandeur der 1. FeldartillerieBrigade in München. Er starb am 21. Mai 1908 und überlebte
damit den Schöpfer des Marsches, der ihm indirekt einen Ehrenplatz in der bayerischen Militärgeschichte sicherte, um zehn Jahre.
Seine Vaterstadt Bogen verlieh ihm die Ehrenbürgerwürde und
benannte nach ihm die Straße, in der sein Geburtshaus (Anwesen
Nr. 7) steht.
Der Mussinan-Marsch, der zu den beliebtesten bayerischen Märschen gehört, und u.a. jedes Jahr beim legendären Standkonzert
am Oktoberfest zu Füßen der Bavaria erklingt, geht auf den melodischen Einfall eines Pfarrers in Neusäß bei Augsburg zurück, der
mit Karl Karl zu einem Stammtisch mit Militär-Musikbegeisterten
gehörte. Er überließ Karl seine Skizzen, der daraus den MussinanMarsch formte, welcher fortan ausschließlich dessen Feder zugeschrieben wurde. Doch der Stammtischwirt erinnerte sich an den
mittlerweile verstorbenen Geistlichen als Initiator des inzwischen
erfolgreichen Marsches. Verärgert darüber, dass jener keine
Erwähnung mehr fand, bezichtigte er Karl Karl des Plagiats. Ein
langwieriges Verfahren war die Folge. Doch am Ende wurde die
Urheberschaft des Marsches Karl Karl zugeschrieben.
Man muss wohl davon ausgehen, dass der besondere Reiz des
Stückes mit seiner rhythmischen Spannung und der farbigen Instrumentierung allein auf Karl zurückgeht. – Bis heute ist der Mussinan-Marsch Kommandomarsch des in Bogen stationierten IV.
Sanitätskommandos und gehört zu den Traditionsmärschen der
Gebirgspanzeraufklärung.
Dr. Dieter George
(Pause jeweils nach ca. 40 Minuten)
Inhalt des Stückes
Das Hauptmerkmal dieses Werkes ist neben der schwerwiegenden
Sünde Frau Lots, für die sie hart bestraft wird: Der Zweifel und die
Infragestellung von allem.
Der Zweifel ist immerhin der Ausdruck unserer Freiheit als Mensch.
So zweifelt Frau Lot daran, dass die Männer, die ihr Mann an den
Toren der Stadt Sodoms getroffen hat, Engel sind. Wer hat jemals
Engel gesehen?
Sie zweifelt daran, dass die Bewohner von Sodom und Gomorrha,
auch wenn sie große Sünder sind, böser und perverser sind als die
Sünder anderer Länder der Welt.
Sie zweifelt daran, dass Gott, der himmlische Vater, der doch
das Böse nicht mag, Männer, Frauen und Kinder, auf schlimmste
Weise, nämlich durch Feuer und Schwefel, zerstören will.
Sie zweifelt daran, dass dieser selbe Gott von uns verlangt, eine
Stadt, ein Land zu verlassen, wo wir geboren sind, in dem wir
zehn Jahre und mehr gelebt haben, wo Menschen sind, die uns
sehr nahe stehen - dass wir solch ein Land verlassen sollen, ohne
nach links oder nach rechts zu schauen?
Sie zweifelt daran, dass Gott einen Menschen in eine Salzstatue
verwandeln kann.
Und solange sie zweifelt, kämpft Frau Lot darum, Licht in die
Angelegenheit zu bringen und die Wahrheit aufzudecken. Und
sie ist sogar bereit, gegen die „Engel“ zu kämpfen. Andererseits:
Wird Frau Lot vielleicht wegen ihrer Zweifel bestraft und in eine
Salzstatue verwandelt? Das widerspräche dem göttlichen Willen,
dass wir uns unseres Verstandes bedienen sollen, ‚frei‘ sein dürfen.
Einige Jahre später kommen ihre Töchter zurück, die von der Zerstörung Sodoms und Gomorrhas gerettet wurden.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 13 -
Sie tragen jede ein Baby im Arm, Moab und Ben-Ami. Sie berichteten, diese Kinder entstammten den sexuellen Beziehungen mit
ihrem Vater, als dieser einsam, unwissend und voller Wein war.
Frau Lot zweifelt an der Wahrhaftigkeit dieser Erzählung. Dennoch
nimmt sie beide Babys, die zugleich Brüder ihrer eigenen Schwestern sind, in ihre Arme und prophezeit: Sie sind sie Urahnen
zweier benachbarter Völker, die nie damit aufhören werden, sich
selbst und ihre Nachbarn zu bekämpfen. Mal werden sie Sieger,
mal werden sie besiegt, mal werden sie Herrscher, mal werden sie
Sklaven; und dies offenbar in einem endlosen Wechsel.
Die Welt scheint weder besser noch schlimmer zu werden. Die
Frau als Salzstatue wird immer die sein, die zweifelt. Mal entspricht sie der Schönheit, der Sanftheit und der Zartheit, mal entspricht sie dem Schmerz, dem Leid und der Tragödie.
Immerhin gibt es das Versprechen auf ein Leben voller Liebe, denn
ein Nachfahrin Moabs mit dem Namen Ruth folgt ihrer Liebe zu
einem Fremden, wird dadurch die Vorfahrin König Davids und
somit auch die Urahnin eines der größten Gründer einer Weltreligion.
Sénouvo Agbota Zinsou
Tonaufnahmen: Audiotransit Bayreuth
(www.audiotransit.de)
Dramaturgische Bearbeitung / Sprachregie: Jan Burdinski
Nr. 13/15
Der Eintritt für die Lesung in der Stadtbücherei Forchheim ist frei,
Spenden für diese Projekte werden erbeten.
Büchereifest mit großem Flohmarkt
HORIZONTE
Malerei - Objekt - Skulptur
Helmut Schnetzer
Weitere Info:
Helmut Schnetzer, Telefon 0 91 91 / 3 20 96 97
[email protected]
Ausstellung Rathaushallen Forchheim
19. Juni – 4. Juli 2015
Ausstellungseröffnung am 19. Juni 2015 um 19 Uhr
Begruß.ung durch einen Vertreter der Stadt Forchheim
Laudatio: Katrin Bogner M.A., Michael Holz (Buchhandlung
»dacapo«)
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10–13 Uhr und 14–17 Uhr
Samstag und Sonntag von 10–13 Uhr
Samstag, 4. Juli 2015 9.30 Uhr - 13.30 Uhr
Stadtbücherei Forchheim (Spitalstr. 3)
Lesung Patrick Addai
„Worte sind schön - aber Hühner legen Eier“
Das Bildungsbüro des Landkreises Forchheim und die Akademie
für Ganztagspädagogik veranstalten im Juni die „Kultur-Lesetage“
in Kooperation mit der Stadtbücherei und einigen Schulen.
Dieses Jahr wurde Patrick Addai aus Ghana - Kulturbotschafter der
Welthungerhilfe - erneut zu Lesungen eingeladen.
Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, den 23.06.15 um
19.30 Uhr mit einer Lesung für Erwachsene in der Stadtbücherei
Forchheim statt. Unter anderem wird er aus seinem Buch „Worte
sind schön - aber Hühner legen Eier“ lesen. Der charismatische
Patrick Addai bietet Lesungen der ganz besonderen Art: in traditioneller Kleidung und mit großer Ausdruckskraft und Dynamik.
Mit Trommel-, Tanz- und Gesangseinlagen erzählt und „lebt“ er
Geschichten aus seiner afrikanischen Heimat und verwebt darin all
die Bräuche, Menschen, Tiere und die Musik. Seine Geschichten
und Märchen verbreiten Weisheit, Mut, Fröhlichkeit und Zuversicht. Erwachsene wie Kinder lassen sich in seinen Bann ziehen
und stellen mit Begeisterung Fragen über die reiche Kultur Afrikas.
Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher und der Auftritte fließt in
das Studentenwohnheim der Pädagogischen Akademie in der
zweitgrößten Stadt Ghanas, Kumasi, der Heimat des Autors und in
verschiedene Kinderhilfsprojekte.
Die Stadtbücherei Forchheim lädt am Samstag, den 4. Juli 2015
von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr wieder zu einem bunten Programm
anlässlich des Bücherfestes. Der beliebte Flohmarkt, bei dem aus
dem Bestand ausgeschiedene Medien zu günstigen Preisen angeboten werden, bietet viele Möglichkeiten zum Schnäppchenfang.
Das diesjährige Kinderprogramm dreht sich rund um Monster:
Um 10.00 Uhr und um 12.00 Uhr können Kinder basteln und
um 11.00 Uhr werden Monster-Geschichten vorgelesen. Die Ausstellung „Fotografie bei Nacht“ von Fabian Abbé ist in der Treppenhaus-Galerie zu besichtigen. Fürs leibliche Wohl ist mit selbst
gebackenem Kuchen, leckeren belegten Brötchen, Kaffee und
Erfrischungsgetränken bestens gesorgt.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 14 -
Deutschlands Platz an der Sonne? Der Traum von Kolonien
Sonderausstellung der Afrika-Kulturtage im
Pfalzmuseum Forchheim
„Mit einem Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen unseren Platz an der Sonne“ - Als der
deutsche Staatsmann Bernhard von Bülow am 6. Dezember
1897 in einer Reichstagsdebatte diesen Satz sprach, hatte
das Deutsche Reich längst Kolonien in Afrika erworben. In
der Afrika-Sonderausstellung des Pfalzmuseums Forchheim
„„Deutschlands Platz an der Sonne?“ - Der Traum von Kolonien“ vom Freitag, dem 19. Juni 2015 bis zum Sonntag, dem
12. Juli 2015 (Di. - So. 10:00 - 17:00 Uhr) wird die damalige
deutsche Kolonialpolitik vor allem in Afrika dokumentiert.
Die Sonderschau ist der Auftakt zu den diesjährigen AfrikaKulturtagen in Forchheim vom 03. bis 05. Juli 2015.
Nr. 13/15
Nachdem der Versailler Vertrag bestimmte, dass Deutschland seine
Kolonien abzutreten hatte, kehrte auch Herta Devers als junge
Frau nach Deutschland zurück.
Darüber hinaus gibt es viele Aspekte, die einer genaueren Betrachtung wert sind: Wie stand Reichskanzler Otto von Bismarck zu
dem Erwerb von Kolonien? Was bedeutete der „Sansibar-Helgoland-Vertrag“? Wie kam es zu den Begriffen „Schutzgebiete“ und
„Schutztruppe“? Welche wirtschaftliche Bedeutung hatten die
Kolonien für Deutschland?
Letztendlich bleibt es bei den historischen Tatsachen: Mit dem
Ende des Ersten Weltkrieges endete durch den Versailler Vertrag
„de Jure“ der Traum von Deutschlands „Platz an der Sonne“.
De Facto träumten viele Deutsche den Traum von den Kolonien
in Übersee bis 1944. Mit dem Untergang Hitler-Deutschlands war
das Thema angesichts Befreiung und Wiederaufbau erledigt.
Zeit: 19.06. - 12.07.2015
Öffnungszeiten: Di. - So. 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Erdgeschoss
Eintritt: 5,00 EUR, während der Afrika-Kulturtage 2,00 EUR
VHS - Tagesfahrt zur Bayerischen
Landesausstellung 2015
„Napoleon und Bayern“
Die VHS des Landkreises Forchheim lädt am Samstag, 4. Juli zu
einer Tagesfahrt nach Ingolstadt und Kelheim ein. Besucht werden
die Bayerische Landesausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“
im Armeemuseum im Neuen Schloss in Ingolstadt und die Befreiungshalle bei Kelheim. Die Leitung der Fahrt hat Toni Eckert, Kulturreferent des Landkreises Forchheim, übernommen.
Die Bayerische Landesausstellung 2015 wird im Neuen Schloss
in Ingolstadt gezeigt, das heute das Bayerische Armeemuseum
beherbergt. Nähere Informationen und die ausführliche Ausschreibung mit Anmeldeformular ist im VHS-Büro in Forchheim, Hornschuchallee 20, Tel. 09191/86-1060 oder über E-Mail: kontakt@
vhs-forchheim.de zu erhalten.
„Kolonialzeit im Familienalbum“: Im Jahr 1908 holte das Ehepaar
Devers seine kleine Tochter Herta nach Daressalam, der Hauptstadt des damaligen Ostafrika. Hier ein Foto aus dem Nachlass der
Familie Devers.
Fotorechte: Dr. Norbert Aas
Bis heute sind die Namen der Kolonien im Gedächtnis vieler Deutscher verhaftet: In Togo und Kamerun, Deutsch-Südwest- und
Deutsch-Ostafrika sowie in der Südsee hatten sich die Deutschen
festgesetzt. Von China war das Gebiet Kiautschou mit der Hafenstadt Tsingtau gepachtet. Weniger bekannt sind die Bemühungen
um weitere Gebiete in Afrika.
Weithin vergessen sind auch die ersten von „deutschem Boden“
ausgehenden Bemühungen um Kolonien in Afrika. Sei es der Versuch des Jakob von Kurland, im heutigen Gambia Fuß zu fassen
oder der Traum des Großen Kurfürsten Friedrich von Brandenburg,
der an der Goldküste - im heutigen Ghana - eine immerhin 30
Jahre währende Repräsentanz errichten und somit den Generalstaaten der Niederlande trotzen konnte.
Wie wirkte sich die Kolonialpolitik in den Familien aus? Diesen
Aspekt beleuchtet eine Ausstellung innerhalb der Ausstellung
unter dem Motto „Kolonialzeit im Familienalbum“: Im Jahr 1908
holte das Ehepaar Devers seine kleine Tochter Herta nach Daressalam, der Hauptstadt des damaligen Ostafrika.
Mit dem FSV Forchheim
nach Kulmbach
Die Ortsgruppe Forchheim des Fränkische Schweiz - Vereins (FSV)
lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte ganz herzlich ein zur
diesjährigen Kulturfahrt am Samstag, 11.07.2015 nach Kulmbach
ein.
Abfahrt mit dem Bus ist um 07.30 Uhr am Parkplatz des Ehrenbürg-Gymnasiums an der dortigen Herder-Sporthalle, Ruhalmstraße.
Wir beginnen unser Programm in Kulmbach um 09.00 Uhr mit
einem Besuch auf der Plassenburg. Der Plassenburg-Express wird
uns dabei bequem und schnell von der Altstadt zur Burg hochfahren. Um 11.30 Uhr kehren wir in der Kommunbräu zum Mittagessen ein.
Um 14.00 Uhr gibt es die Möglichkeit einer einstündigen Führung
durch die Altstadt. Alternativ können Sie die Altstadt Kulmbachs
auf eigene Faust erkunden, das Rathaus oder die Spitalkirche
besichtigen oder in eines der gemütlichen Cafés der Stadt einkehren.
Die Rückfahrt mit dem Bus ist für ca. 16.00 Uhr geplant.
Der Fahrtpreis inkl. des Bus-Shuttles auf die Plassenburg sowie des
Eintritts in das Zinnmuseum und das Landschaftsmuseum Obermain beträgt 22,- Euro pro Person. Falls Sie an der Stadtführung
teilnehmen möchten, beträgt der Preis insgesamt 25,- Euro pro
Person. Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen bei
der 1. Vorsitzenden Kathrin Schürr (09191 / 71 69 305).
Forchheimer Stadtanzeiger
- 15 -
Infobörse
Einzelveranstaltungen
in der Stadt Forchheim
vom 17.06. bis 05.07.2015
Mittwoch, 17.06.
Büro Energie und Klima des Landratsamtes Forchheim, kostenlose
individuelle 30-minütige Beratungsgespräche zum Energiesparen
und zu Fördermitteln, im Landratsamt, Terminvereinbarung unter
Tel. 861025 oder per mail [email protected] notwendig
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen
Gruppe 3
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch
plaudern
Donnerstag, 18.06.
Wirtschaftsförderung des Landkreises, ab 9.00 Uhr stündliche Termine, Beratung zur Existenzgründung und -sicherung sowie zur
Unternehmensnachfolge, im Landratsamt - Streckerplatz 3 - Zimmer A106 (kl. Sitzungssaal), Anmeldung unter Tel. 861022 oder
mail
[email protected]
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Nordic Walking - Treffpunkt am Parkplatz Weingartsteig
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Gedächtnistraining
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, PC / Internetsprechstunde
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Scrabble
Freitag, 19.06.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen
Gruppe 2
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, rhythmischer
Tanz ab 55 im Pfarrsaal St. Anna (Untere Kellerstr. 52)
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 16.00 Uhr, Yoga in den
Räumen der Caritas (Birkenfelder Str. 15)
Samstag, 20.06.
Guttempler
Soroptimisten, 10.00 - 14.00 Uhr, Trödelmarkt vor der Hypo-Vereinsbank
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.00 Uhr, Naturkundler Treffpunkt am Norma-Parkplatz in Forchheim-West
Bund Naturschutz - Ortsgruppe Forchheim, 13.00 - 15.00 Uhr,
Wiesenwanderung - Treffpunkt am Parkplatz an der Lebenshilfe
(Kennedyring)
Sonntag, 21.06.
Kolpingfamilie, 150 Jahre Kolpingsfamilie Forchheim
Trödelmarkt am Globus-Parkplatz
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Sommercafé
Montag, 22.06.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Singkreis
Dienstag, 23.06.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Fit bleiben im
Fitnessstudio Fit & Fun (An der Regnitzbrücke 4)
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Veeh-Harfen
Gruppe 1
Mittwoch, 24.06.
Reuther Senioren, Patronatsfest „Johannikerwa“ - Musik Erich
Krapp
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen
Gruppe 3
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 11.30 Uhr, Literatur und
Kunst im Germanischen Nationalmuseum zum Thema „Zwischen
Venus und Luther. Cranachs Medien der Verführung“ mit Herrn
Hammerich
Nr. 13/15
Seniorenkreis Don Bosco, Film „Die schöne Müllerin“ - Referentin
Christel Karg
Seniorenkreis Verklärung Christi, 14.30 Uhr, Vortrag „Diabetes Zuckererkrankung“ von Dr. Bernhard Mauser im Pfarrzentrum
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch
plaudern
Donnerstag, 25.06.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Nordic Walking - Treffpunkt am Parkplatz Weingartsteig
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Scrabble
Freitag, 26.06.
Altstadtfest, bis einschl. 28.06.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen
Gruppe 2
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, rhythmischer
Tanz ab 55 im Pfarrsaal St. Anna (Untere Kellerstr. 52)
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 16.00 Uhr, Yoga in den
Räumen der Caritas (Birkenfelder Str. 15)
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 16.00 Uhr, Boccia auf
der Sportinsel (Treffpunkt Sportheim Burk)
Samstag, 27.06.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.00 Uhr, Naturkundler Treffpunkt am Norma-Parkplatz in Forchheim-West
AWO, 10.00 - 15.00 Uhr, Bücher und Trödel in der alten Katharinenapotheke
KDFB, 12.00 Uhr, ab Rathausplatz: Fahrt zur Naturbühne in Trebgast zur Vorstellung „Die kalte Sofie und die drei Eisheiligen“
anschließend Abendessen.
Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro bei Frau Grimm: Tel. 2234
Montag, 29.06.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch auffrischen
Dienstag, 30.06.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Fit bleiben im
Fitnessstudio Fit & Fun (An der Regnitzbrücke 4)
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Veeh-Harfen
Gruppe 1 im Seniorenzentrum Johann-Hinrich-Wichern
Mittwoch, 01.07.
Seniorenkreis Verklärung Christi, 9.00 Uhr, Seniorenmesse anschl.
Frühstück im Pfarrzentrum
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen
Gruppe 3
Caritas - Schulmaterialladen „Grünstift“, 10.00 - 12.00 Uhr und
14.00 - 16.00 Uhr, geöffnet im „Haus Barbara“ - Familienzentrum
der Caritas (Haidfeldstr. 10)
Reuther Senioren, Marokko 2. Teil - Referent Herr Habermann
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch
plaudern
f.i.t. - Forchheimer Informationstechnologie, 16.00 - 18.00 Uhr,
Infos zum Thema „Grundlagen und Maßnahmen für Datenschutz
und -sicherheit“, im Kulturraum St. Gereon, Anmeldung unter Tel.
0951/9649-113 oder mail www.ebusiness-lotse.oberfranken.de
Donnerstag, 02.07.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Nordic Walking - Treffpunkt am Parkplatz Weingartsteig
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Scrabble
Caritas-Kleiderkammer, 14.30 - 16.00 Uhr, zusätzliche Öffnungszeit
Fachstelle für pflegende Angehörige der Caritas, 19.30 Uhr,
Stammtisch für Angehörige von Demenzkranken in der Blauen
Glocke, Info unter Tel. 32144 (Frau Justen)
Freitag, 03.07.
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen
Gruppe 2
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, rhythmischer
Tanz ab 55 im Pfarrsaal St. Anna (Untere Kellerstr. 52)
Forchheimer Stadtanzeiger
- 16 -
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 11.15 Uhr, Kreuzworträtsel - Hinterlistig gefragt
Kolpingfamilie, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag - 60 plus
Samstag, 04.07.
Jugendtrödelmarkt des KJR am Paradeplatz
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.00 Uhr, Naturkundler Treffpunkt am Norma-Parkplatz in Forchheim-West
Pack mer´s, 9.00 - 13.00 Uhr, Modeschmuck und Bastelartikel
BRK-Wasserwacht, 15.00 Uhr, Grillfest am Schlößla-Keller
Sonntag, 05.07.
Tauben- und Kleintiermarkt am Baywa-Parkplatz
Nr. 13/15
27.05.2015 Sophia Schnotz, weiblich
Doris Hildegard Schnotz geb. Kintopp und Alexander Schnotz,
Schlaifhausen 77, 91369 Wiesenthau
28.05.2015 Timo Richter, männlich
Stefanie Emilie Richter geb. Schaffors und Robert Andreas
Richter, Traindorf 14 A, 91332 Heiligenstadt i.OFr.
28.05.2015 Felix Dieter Petzenka, männlich
Stefanie Petzenka, Kaiser-Heinrich-Str. 20, 91301 Forchheim
und Marcus Ingolf Wolf, Marienstr. 10, 91301 Forchheim
28.05.2015 Kamuran Johan Koluman, männlich
Kathrin Koluman geb. Kraus und Bekir Koluman, Vogelstr. 28,
91301 Forchheim
Eheschließung
Was? Wann? Wo?
Termine in den Nachbargemeinden
Die weiteren Termine der Nachbargemeinden können Sie auf
unserer Internetseite (Verlinkung) bzw. unter www.forchheimer-kulturservice.de nachschauen. Der Veranstaltungskalender
„FO:kus“ für das Forchheimer Land und die Fränkische Schweiz
liegt aber auch in Papierform in unserer Tourist-Information und
an vielen öffentlichen Stellen aus.
Amtliche Bekanntmachungen
Einwohnermelde- und Standesamt
Familiennachrichten
aus der Stadt Forchheim
für die Zeit vom 25.5.2015 bis zum 07.6.2015
Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.
Geburten
19.05.2015 Matilda Christina Haas, weiblich
Simone Kunigunda Haas geb. Bauer und Marcus Oliver Haas,
Leithenweg 9, 91330 Eggolsheim
19.05.2015 Theodor Erich Werner Lang, männlich
Sandra Monika Lang geb. Adelhardt und Dominic Friedrich
Lang, Zoggendorf 8, 91332 Heiligenstadt i.OFr.
21.05.2015 Lena Berner, weiblich
Melanie Gudrun Berner geb. Standke und Thomas Berner, Stadelhofen 11, 91327 Gößweinstein
22.05.2015 Alyna Jayda Kurttas, weiblich
Simone Gerlinde Kurttas geb. Dittrich und Tayfun Kurttas,
Josef-Arnold-Str. 1, 91301 Forchheim
23.05.2015 Hanna Kestler, weiblich
Melanie Claudia Kestler geb. Harrer und Patrick Jürgen Kestler,
Regensberg 7, 91358 Kunreuth
25.05.2015 Lisa Müller, weiblich
Doris Müller-Seitz geb. Seitz und Thomas Müller, Kasberger
Str. 38, 91322 Gräfenberg
25.05.2015 Finja Rekow, weiblich
Sandra Manuela Rekow geb. Neumann und Holger Rekow,
Erlachstr. 3, 91301 Forchheim
26.05.2015 Jaro Fred Mauser, männlich
Silke Angelika Mauser und Stephan Michael Schwarz, Weingarten 5, 91346 Wiesenttal, Streitberg
26.05.2015 Selim Sadik Akcay, männlich
Burcu Akcay geb. Agnar und Hakan Akcay, Spinnereistr. 11,
91301 Forchheim
27.05.2015 Ella Katja Wirth, weiblich
Rebecca Wirth geb. Meyer und Sven Walter Hermann Wirth,
Im Spargelfeld 14 A, 91336 Heroldsbach
05.06.2015
Marion Marianne Uttenreuther und Uwe Michael Sonnleitner,
Ohmstr. 3, 91301 Forchheim
Lebenspartnerschaft
01.06.2015
Katharina Karin Erlwein und Rebecca Mathilde Gärtner
Forstweg 20, 91301 Forchheim
Sterbefälle
28.05.2015
Elsa Elisbeth Winterstein geb. Komma
Schnaid 1 A, 91352 Hallerndorf
01.06.2015
Alois Otto Grau
Keilbrunnen 21, 91361 Pinzberg
Ordnungsamt
Tag der Jugend mit Trödelmarkt
Am 04.07.2015 findet auf dem Paradeplatz der Tag der Jugend
mit Trödelmarkt des Kreisjugendrings statt. Aus diesem Grund
wird der Wochenmarkt auf den Marktplatz (Säumarkt) verlegt.
STADT FORCHHEIM
Backer
Amtsleiter
Stadtbauamt
Öffentliche Auslegung der
Bodenrichtwerte für Forchheim
Der Gutachterausschuss hat am 18.05.2015 neue Bodenrichtwerte für den Bereich von Forchheim ermittelt. Die Bodenrichtwerte liegen vom 22.06.2015 bis 22.07.2015 im Stadtbauamt,
Birkenfelder Str. 4, 91301 Forchheim, 1. Obergeschoss öffentlich
aus. Von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Oberes
Tor 1, 91320 Ebermannstadt kann jedermann Auskunft über die
Richtwerte erhalten.
Vollzug des Bayer. Straßen- und
Wegegesetzes (BayStrWG)
• Widmung der Erweiterung der Breslauer Straße gem. Art. 6
BayStrWG zur Ortsstraße
• Widmung des Fuß- und Radweges (Verbindung Breslauer
Straße - Am Eselsberg - Frankenstraße) gem. Art. 6 BayStrWG
zum beschränkt öffentlichen Weg
• Widmung des Fuß- und Radweges (Verbindung Breslauer
Straße - Röthenstraße/Burker Straße) gem. Art. 6 BayStrWG
zum beschränkt öffentlichen Weg
Forchheimer Stadtanzeiger
- 17 -
Nr. 13/15
I. Widmung der Erweiterung der Breslauer Straße gem. Art.
6 BayStrWG zur Ortsstraße
Die Verfügung wird am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt der Großen Kreisstadt Forchheim wirksam.
Die Erweiterung der Breslauer Straße, Fl.Nr. 342 und 330/2,
Gemarkung Burk, ist fertiggestellt und wird gem. Art. 6 BayStrWG
zur Ortsstraße gewidmet.
Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Forchheim, Stadtbauamt, Birkenfelderstraße 4, Zi.Nr. 101 im 1. OG, während der
Dienstzeiten Mo.-Fr. 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, eingesehen werden.
Das neu hergestellte Teilstück der Breslauer Straße, Fl.Nr. 342,
beginnt auf Höhe der Fl.Nr. 330/3 (nördliche Grenze) und endet
an der nördlichen Grenze der Fl.Nr. 330. Die Fl.Nr. 330/2 bildet die
Verbindung zu dem bereits bestehenden Teilstück der Breslauer
Straße, Fl.Nr. 331/10, Gemarkung Burk.
Rechtsbehelfsbelehrung
II. Widmung des Fuß- und Radweges (Verbindung Breslauer Straße - Am Eselsberg - Frankenstraße) gem. Art. 6
BayStrWG zum beschränkt öffentlichen Weg
Der beschränkt öffentliche Weg mit der Widmungsbeschränkung „Nur Fußgänger- und Radverkehr“ (auf den Fl.Nrn. 343 und
348/5) verbindet die Breslauer Straße, Fl.Nr. 342, in westliche Richtung mit der Straße „Am Eselsberg“ und der Frankenstraße.
III. Widmung des Fuß- und Radweges (Verbindung Breslauer
Straße - Röthenstraße/Burker Straße) gem. Art. 6 BayStrWG
zum beschränkt öffentlichen Weg
Der beschränkt öffentliche Weg mit der Widmungsbeschränkung
„Nur Fußgänger und Radverkehr“ (auf der Fl.Nr. 330) verbindet die Breslauer Straße, Fl.Nr. 342, in südliche Richtung mit der
Röthenstraße/Burker Straße.
Verfügung
Die unter I. beschriebene Straßenfläche wird entsprechend ihrer
Verkehrsbedeutung gem. Art. 6 BayStrWG zur Ortsstraße gewidmet.
Die unter II. und III. beschriebenen Straßenflächen werden entsprechend ihrer Verkehrsbedeutung gem. Art. 6 BayStrWG zum
beschränkt öffentlichen Weg mit der Widmungsbeschränkung
„Nur Fußgänger- und Radverkehr“ gewidmet.
Die Widmungen gem. I., II. und III. sind auf Grund des Stadtratsbeschlusses vom 30.04.2015 veranlasst. Straßenbaulastträger dieser
Verkehrsflächen ist die Stadt Forchheim.
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer
Bekanntgabe Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht in
95444 Bayreuth, Friedrichstr. 16, (Postfachanschrift: Postfach
11 03 21, 95422 Bayreuth), schriftlich oder zur Niederschrift des
Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt Forchheim)
und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll
einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die
übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweis zur Rechtsmittelbelehrung:
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung
der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBl Seite
390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des für diesen
Bescheid maßgeblichen Rechtsgebietes abgeschafft. Es besteht
keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.
Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch E-Mail) ist
unzulässig.
Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.
Forchheim, den 19.06.2015
Stadt Forchheim
Franz Stumpf
Oberbürgermeister
Anlage zu Drucksache Nr. 2015/101,
PLUA vom 14.04.2015
Widmung zur Ortsstraße
N
M 1 : 1000
Widmung zum beschränkt öffentlichen
Weg / nur Fußgänger- und Radverkehr
B:\Ref6\Planung\Widmungen\Widmung Breslauer Str.dwg
Schack/Bauer
Stadtbauamt Forchheim, 14.04.2015
- 18 -
Forchheimer Stadtanzeiger
Stadtkämmerei
Bekanntmachung
der Haushaltssatzung der Vereinigten
Pfründerstiftungen und der GeorgMayer-Franken-Lebert-Stipendienstiftung für das Haushaltsjahr 2015
Der Stadtrat hatte am 26.03.2015 die Haushaltssatzung für das
Haushaltsjahr 2015 beschlossen.
Das Landratsamt Forchheim als Rechtsaufsichtsbehörde hat mit
Schreiben vom 22.05.2015, Az. 21-9410 von der Haushaltssatzung 2015 Kenntnis genommen und erklärt, dass diese keine
genehmigungspflichtigen Bestandteile enthält.
Aufgrund dessen konnte die Haushaltssatzung am 09.06.2015
ausgefertigt werden und wird nunmehr hiermit gemäß Art. 65
Abs. 3 der Gemeindeordnung bekannt gemacht.
I.
Haushaltssatzung
der von der Stadt Forchheim verwalteten
Stiftungen
für das Haushaltsjahr 2015
Aufgrund Art. 20 Abs. 3 des Stiftungsgesetzes in Verbindung mit
Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Stadt Forchheim folgende Haushaltssatzung:
§1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan der Vereinigten Pfründnerstiftungen Forchheim für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt
1.1im Ergebnishaushalt mit
dem Gesamtbetrag der Erträge
380.780 EUR
dem Gesamtbetrag der
Aufwendungen von 346.630 EUR
und dem Saldo (Jahresergebnis) von
34.150 EUR
1.2 im Finanzhaushalt
a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
von
339.380 EUR
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
von 259.080 EUR
und einem Saldo von
80.300 EUR
b) aus Investitionstätigkeit mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
von
729.000 EUR
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
von
1.052.000 EUR
und einem Saldo von
- 323.000 EUR
c) aus Finanzierungstätigkeit mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von
0 EUR
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von
0 EUR
und einem Saldo von
0 EUR
d) und dem Saldo des Finanzhaushalts
von
- 242.700 EUR
ab.
2.
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan der GeorgMayer-Franken-Lebert-Stipendienstiftung für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt
2.1
im Ergebnishaushalt mit
dem Gesamtbetrag der Erträge
3.400 EUR
dem Gesamtbetrag der Aufwendungen
von 3.060 EUR
und dem Saldo (Jahresergebnis) von
340 EUR
2.2
im Finanzhaushalt
a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit
1.
Nr. 13/15
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
von
3.400 EUR
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
von 3.060 EUR
und einem Saldo von
340 EUR
ab.
3.Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan des kaufmännisch
geführten Regiebetriebs „Altenheim Katharinenspital“
der Vereinigten Pfründnerstiftungen für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt
3.1im Erfolgsplan mit
dem Gesamtbetrag der Erträge
2.246.020 EUR
dem Gesamtbetrag der Aufwendungen
von 2.288.170 EUR
und dem Saldo (Jahresergebnis) von
- 42.150 EUR
3.2 im Vermögensplan mit
dem Gesamtbetrag der
Deckungsmittel
190.300 EUR
dem Gesamtbetrag der Ausgaben
43.100 EUR
und einem Saldo von
147.200 EUR
ab.
4.Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs
Krankenhaus Forchheim der Ver-einigten Pfründnerstiftungen für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt
im Erfolgsplan
in Ertrag und Aufwand mit 41.481.000 EUR
und im Vermögensplan
in Einnahmen und Ausgaben mit 4.555.100 EUR
ab.
1.
2.
3.
§2
Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan der Vereinigten Pfründnerstiftungen sind
nicht vorgesehen.
Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des kaufmännisch geführten Regiebetriebs
Altenheim Katharinenspital sind nicht vorgesehen.
Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Klinikum Forchheim der
Vereinigten Pfründnerstiftungen sind nicht vorgesehen.
§3
1.
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen
im Haushaltsplan der Vereinigten Pfründnerstiftungen
zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in künftigen Jahren wird auf
2.700.000 Euro festgesetzt.
2.Verpflichtungsermächtigungen im Wirtschaftsplan des
kaufmännisch geführten Regiebetriebs Altenheim Katharinenspital werden nicht festgesetzt.
3.Verpflichtungsermächtigungen im Wirtschaftsplan des
Eigenbetriebs Klinikum Forchheim der Vereinigten
Pfründnerstiftungen werden nicht festgesetzt.
§4
1.
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan der Vereinigten Pfründnerstiftungen wird festgesetzt auf
60.000 EUR
2.
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben des kaufmännisch geführten Regiebetriebs Altenheim Katharinenspital wird festgesetzt auf
350.000 EUR
3.
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben des Eigenbetriebs Klinikum Forchheim der Vereinigten Pfründnerstiftungen wird festgesetzt
auf
4.500.000 EUR
§5
Die Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.
STADT FORCHHEIM
Forchheim, den 09.06.2015
gez. Franz Stumpf, Oberbürgermeister
- 19 -
Forchheimer Stadtanzeiger
II.
Der Haushaltsplan liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung vom Montag, den 22.06.2015 bis Montag, den
29.06.2015 in der Stadtkämmerei, Schulstr. 2, II. Stock, ZimmerNr. 228 und 230, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden
öffentlich aus.
Forchheim, den 09.06.2015
STADT FORCHHEIM
Franz Stumpf
Oberbürgermeister
Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Forchheim für das
Haushaltsjahr 2015
Der Stadtrat hatte am 26.03.2015 die Haushaltssatzung für das
Haushaltsjahr 2015 beschlossen.
Das Landratsamt Forchheim als Rechtsaufsichtsbehörde hat die
nach Art. 67 Abs. 4 und Art. 71 Abs. 2 der Gemeindeordnung
erforderliche Genehmigung mit Schreiben vom 22.05.2015, Az.
21-9410 erteilt.
Aufgrund dessen konnte die Haushaltssatzung am 09.06.2015
ausgefertigt werden und wird nunmehr hiermit gemäß Art. 65
Abs. 3 der Gemeindeordnung bekannt gemacht.
I.
Haushaltssatzung
der Großen Kreisstadt Forchheim
für das Haushaltsjahr
2015
Aufgrund des Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Stadt
Forchheim folgende Haushaltssatzung:
§1
1.
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan der Stadt
Forchheim für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt
1.1im Ergebnishaushalt mit
dem Gesamtbetrag der Erträge
72.759.103 EUR
dem Gesamtbetrag der Aufwendungen
von 74.771.826 EUR
und dem Saldo (Jahresergebnis)
von
- 2.012.723 EUR
1.2 im Finanzhaushalt
a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
von
55.556.353 EUR
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
von 51.819.976 EUR
und einem Saldo von
3.736.377 EUR
b) aus Investitionstätigkeit mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
von
5.903.050 EUR
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
von
9.553.270 EUR
und einem Saldo von
- 3.650.220 EUR
c) aus Finanzierungstätigkeit mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
von
2.505.300 EUR
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
von
2.505.300 EUR
und einem Saldo von
0 EUR
d) und dem Saldo des Finanzhaushalts
von
86.157 EUR
ab.
Nr. 13/15
§2
Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und
Investitionsförderungsmaßnahmen der Stadt Forchheim wird auf
2.505.300 EUR festgesetzt.
§3
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in künftigen Jahren wird auf 9.697.000 Euro
festgesetzt.
§4
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt:
1.Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaftlichen
Betriebe (A)
390 v. H.
b) für die Grundstücke (B)
390 v. H.
2.
Gewerbesteuer
350 v. H.
1.
2.
§5
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen
Leistung von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan der
Stadt Forchheim wird festgesetzt auf 10.000.000 EUR
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen
Leistung von Ausgaben des städtischen Treuhänders GWS
Forchheim GmbH
a) als Sanierungsträger für die Stadt Forchheim wird festgesetzt auf
50.000 EUR
b) als Sanierungsträger für das Projekt „Soziale Stadt“ wird
festgesetzt auf
50.000 EUR
§6
Die Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.
STADT FORCHHEIM
Forchheim, den 09.06.2015
gez. Franz Stumpf
Oberbürgermeister
II.
Der Haushaltsplan liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung vom Montag, den 22.06.2015 bis Montag, den
29.06.2015 in der Stadtkämmerei, Schulstr. 2, II. Stock, ZimmerNr. 228 und 230, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden
öffentlich aus.
Forchheim, den 09.06.2015
STADT FORCHHEIM
Franz Stumpf, Oberbürgermeister
Allgemeine Bekanntmachungen
Lärmaktionsplanung
für die Haupteisenbahnstrecken
des Bundes Beteiligungsverfahren nutzen
Das Landratsamt Forchheim weist darauf hin, dass noch bis zum
30.06.2015 für alle von Schienenlärm betroffenen Bürgerinnen
und Bürger, aber auch für Organisationen, Vereine und Initiativen
die Möglichkeit besteht, sich an der aktuell laufenden ersten Phase
der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Erstellung eines Lärmaktionsplanes Schiene zu beteiligen.
Das Eisenbahn-Bundesamt ist seit Januar 2015 für die Erstellung
eines bundesweiten Lärmaktionsplans entlang der Haupteisenbahnstrecken des Bundes außerhalb von Ballungsräumen zuständig. Dies betrifft auch die durch den Landkreis Forchheim verlaufende Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg. Der erste bundesweite
Lärmaktionsplan soll bis Mitte 2016 abgefasst sein. Er ist später in
regelmäßigen Abständen fortzuschreiben.
Forchheimer Stadtanzeiger
- 20 -
An der Aufstellung des Lärmaktionsplanes ist die Öffentlichkeit
zu beteiligen. Jeder Betroffene erhält die Möglichkeit, sich zu seiner persönlichen Lärmsituation zu äußern. Derzeit läuft die erste
Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, die auch zu einer hinreichenden Erfassung von Schienenlärm beitragen soll. Der Dialog mit
der interessierten Öffentlichkeit soll letztlich eine zielgerichtete
Lärmaktionsplanung ermöglichen. Diese Planung enthält zwar
unmittelbar keine konkreten Maßnahmen zur Lärmreduzierung.
Langfristig dürften die Inhalte des zu erstellenden Lärmaktionsplanes aber für die Durchführung lärmmindernder Maßnahmen von
Bedeutung sein.
Die Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt im Wege einer online-basierten Befragung. Die Beteiligungsplattform ist erreichbar unter
http://www.laermaktionsplanung-schiene.de.
Sollten Betroffene über keinen Internetanschluss verfügen, besteht
auch die Möglichkeit, unter dem Stichwort Lärmaktionsplanung
entsprechende Beiträge per Post zu übermitteln. Die Anschrift lautet:
Eisenbahn-Bundesamt
Heinemannstraße 6
D-53175 Bonn
Weitergehende Informationen erhalten Interessierte auf der eingerichteten Homepage des Eisenbahn-Bundesamtes https://www.
laermaktionsplanung-schiene.de.
Fragen zur Lärmaktionsplanung im Eisenbahn-Bundesamt können
Sie auch per E-Mail ([email protected]) gestellt werden.
Fischereizentrum Oberfranken
6-tägiger Ferien-/Intensivkurs des FZO
für die staatlichen Fischerprüfung Kemnath
Das Fischereizentrum Oberfranken (FZO), größter Anbieter von
Vorbereitungslehrgängen zur staatl. Fischerprüfung in Oberfranken, bietet auch in den Sommerferien 2015 wieder die Möglichkeit, die Vorbereitung zur staatl. Fischerprüfung während der
Schulferien an nur sechs Tagen zu absolvieren und damit den
staatl. Fischereischein zu erlangen.
Die Ferien/Intensivkurse des FZO eröffnen für Schüler die Gelegenheit, den Fischereischein ohne gleichzeitigen Schul-/Lernstreß zu
erlangen. In sechs Tage mit kompakten Unterricht und anschließender staatl. Fischerprüfung. Übrigens eine gute Gelegenheit für
Vater/Mutter und Kind sich gemeinsam auf die staatl. Fischerprüfung vorzubereiten.
Natürlich sind unsere Intensivkurse auch für Erwachsene gedacht
und geeignet, die den Vorbereitungslehrgang in „einem Rutsch“
absolvieren wollen. Stattfinden wird der vom Fischereizentrum
Oberfranken (FZO) als
Ferienkurs (Sommerferien) konzipierte Lehrgang
von Di. 08.09.2015 - So. 13.09.2015
im Gasthaus „Beim Schinner“
in 95478 Kemnath, Bayreuther Straße 36
Während des Ferien-/Intensivkurses wird es an sechs aufeinander
folgenden Tagen ganztägigen Unterricht geben. Der erfolgreich
absolvierte Lehrgang berechtigt zur Teilnahme an jeder beliebigen
Onlineprüfung in Bayern, die zwischen-zeitlich ganzjährig und flächendeckend in Bayern durchgeführt werden.
Die Anmeldung zu diesem Ferienlehrgang zur Fischerprüfung in
der Region Oberfranken und nördliche Oberpfalz erfolgt über die
Webseite www.fischereizentrum-oberfranken.de
Nr. 13/15