Jahrgang 24 Freitag, den 19. Juni 2015 Nummer 13 - 2 - Forchheimer Stadtanzeiger Nr. 13/15 Veranstaltungstipps Pfalzmuseum: Jeden Sonntag um 14.30 Uhr und nach Vereinbarung Führungen zum Kennen lernen des Museums (ca. 60 90 Minuten). Archäologische Stadt- und Museumsführungen nach Vereinbarung mit dem Pfalzmuseum (ca. 1,5 Std.) Tourist-Info: Von März bis Oktober jeden Samstag 10.30 Uhr und jeden Mittwoch 15.00 Uhr Allgemeine Stadtführung (ca. 90 min), Treffpunkt: Rathaus bis einschl. Sonntag, 09.08. Christuskirche: Ausstellung zu Käthe Kollwitz - Zeugin ihrer Zeit - Mahnerin für die Gegenwart Schirmherr: Prof. Dr. Wolfgang Huber, früherer Ratsvorsitzender der EKD Eintritt: 6 EUR / 4 EUR, Kinder bis 12 Jahren frei, Gruppen ab 10 Personen 5 EUR Schulklassen und deren Begleitpersonen sind frei. Anmeldung von Gruppenführungen im Pfarramt unter Tel. 2145 oder mail pfarramt.christuskirche. [email protected] Freitag, 19.06. 19.30 Uhr Katharinenspitalkirche: Taizé-Gebet der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Freitag, 19.06. bis einschl. Samstag, 04.07. Rathaushallen: Ausstellung Helmut Schnetzer Freitag, 19.06. bis einschl. Sonntag, 12.07. Pfalzmuseum: Sonderausstellung im Rahmen der AfrikaKulturtage „Ein Platz an der Sonne“? - Der Traum von Kolonien Sonntag, 21.06. Großer regionaler Waldbesitzertag im Kellerwald, ab 10 Uhr 9.15 Uhr Christuskirche: Gottesdienst mit Bildpredigt zu Käthe Kollwitz mit Pfr. Christian Muschler 19.00 Uhr Hof der Montessori-Schule (bei schlechtem Wetter im Jungen Theater): messa di voce & The Black Riders: Ein Sommernachtstraum Eintritt: 10 EUR Dienstag, 23.06. 19.30 Uhr Stadtbücherei: „Worte sind schön, aber Hühner legen keine Eier“, Lesung mit Patrick Addai - Kulturbotschafter der Welthungerhilfe aus Ghana Eintritt frei - Spenden für soziale Projekte in Ghana erbeten 19.30 Uhr Christuskirche: Vortrag „Hoffnung im Schatten von Krieg und Gewalt - Traumarbeit der Stiftung Wings of Hope“ von Martina Bock der Stiftung Wings of Hope München Donnerstag, 25.06. 19.30 Uhr Christuskirche: Vortrag „Der Mensch, von Schmerz zerrissen - und Gott?“ von Prof. Dr. Ottmar Fuchs aus Tübingen Freitag, 26.06. 18.00 Uhr Porta Forchheimensis (Hauptstr. 56): Szenische Stadtführung Dauer ca. 1 1/2 Std. Kosten: 7,50 EUR / 5,00 EUR Karten: Tourist-Information oder direkt am Treffpunkt Freitag, 26.06. bis einschl. Sonntag, 28.06. Kaiserpfalz - Innenhof: „Altstadtfetzt“ Freitag, 03.07. 19.30 Uhr Le Perreux Park an der RvT-Schule: Stadtpark-Serenade Eintritt frei! 19.30 Uhr Christuskirche: Meditative Tänze unter Leitung von Irmgard FörstSteiner 20.00 Uhr Kaiserpfalz: Frau Lot und ihr Kampf gegen die Engel - ein afrikanisches Tanztheater von Sénouvo Agbota Zinsou Sonntag, 28.06. 11.00 Uhr Porta Forchheimensis (Hauptstr. 56): Szenische Stadtführung Dauer ca. 1 1/2 Std. Kosten: 7,50 EUR / 5,00 EUR Karten: Tourist-Information oder direkt am Treffpunkt 16.00 Uhr Infotafel am Kellerwald Bierkellerführung Infos und Anmeldung in der Tourist-Information Freitag, 03.07. bis einschl. Sonntag, 05.07. rund um die Kaiserpfalz: Afrika-Kulturtage Dienstag, 30.06. 17.30 Uhr INSELBegegnungsstätte (Bamberger Str. 21): Lesung „Der Sinn meiner Psychose“ Eintritt frei Sonntag, 05.07. 14.00 Uhr Treffpunkt Rathaus: Unterweltführung (ca. 2 Std.) Infos und Anmeldung in der Tourist-Information 17.00 Uhr Pfalzmuseum: Filmvorführung im Rahmen der Afrika-Kulturtage „Armut und Reichtum. Der globale Zusammenhang von Überfluss und Mangel“ Donnerstag, 02.07. 19.30 Uhr Christuskirche: Vortrag „Käthe Kollwitz - diesseits und jenseits der Worte“ von Franz Müntefering, Bundesminister a.D. aus Herne Samstag, 04.07. 9.30 - 13.30 Uhr Stadtbücherei: Büchereifest mit großem Flohmarkt 20.00 Uhr Kaiserpfalz Innenhof: Konzert mit der Afro-SoulChanteuse Gasandij Weitere Veranstaltungen in der Infobörse Aktuelles Kinoprogramm siehe Seite 23 im Anzeigenteil Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Tourist-Information im Rathaus, Tel. 09191/714-337 oder -338 oder -218 Fax 09191/714-206, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter: www.forchheim.de Forchheimer Stadtanzeiger - 3 - Nr. 13/15 Breitbandausbau: Stadt Forchheim nutzt Förderung des Freistaats Die Bayerische Staatsregierung stellt für den Breitbandausbau insgesamt 1,5 Milliarden Euro bereit. Die Fördermittelbeantragung für die Kommunen wurde deutlich vereinfacht. Auch die Stadt Forchheim will vom neuen Breitbandförderprogramm des Freistaats Bayern profitieren. Die Fördermittel werden eingesetzt, um schnelles Internet in den bislang unterversorgten Gebieten, insbesondere am Stadtrand verfügbar zu machen. „Auch die Stadt Forchheim wird von den insgesamt 1,5 Milliarden Euro profitieren, die der Freistaat Bayern für den Breitbandausbau bereitstellt. Deshalb gilt mein besonderer Dank dem Bayerischen Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat Herrn Staatsminister Markus Söder! Unser Ziel ist es, in den unterversorgten Gebieten in Forchheim hohe Bandbreiten im Internet so schnell wie möglich verfügbar zu machen. Somit werden in den nächsten Jahren im Stadtgebiet insgesamt 675.000 EUR für den Breitbandausbau ausgegeben“, sagt Oberbürgermeister Franz Stumpf. Der größte Teil des Forchheimer Stadtgebiets ist mit leistungsstarken Datenleitungen gut versorgt. Für die Gebiete, in denen nur geringe Bandbreiten zur Verfügung stehen, kann die Versorgungssituation nun nach der praktischen Anpassung des bayerischen Förderprogramms verbessert werden. Zur Unterstützung wurde das Büro IK-T Manstorfer und Hecht aus Regensburg zur fachlichen Begleitung im Breitbandförderverfahren engagiert. „Gerne begleiten wir die Stadt Forchheim durch das Förderprogramm. Mit unserer langjährigen Erfahrung in diesem Thema können wir gemeinsam mit der Stadt Forchheim die optimale Breitbandversorgung für die Stadt Forchheim erarbeiten“, so Karl Georg Manstorfer. Als nächste Schritte plant die Wirtschaftsförderung die Bestandsaufnahme sowie das sogenannte Markterkundungsverfahren einzuleiten. Hierzu sagt Wirtschaftsförderer Viktor Naumann: „Eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur ist ein zentraler Standortfaktor für den Standort Forchheim. Wir wollen deshalb in noch unterversorgten Gebieten Forchheims hohe Bandbreiten im Internet möglichst rasch verfügbar machen. Daher arbeiten wir die Verfahrensschritte im Zuge des bayerischen Breitbandförderprogramms zügig ab. Mit dem nun gestarteten Verfahren kommen wir unserem Ziel ein Stück näher.“ Das Markterkundungsverfahren fordert Telekommunikationsanbieter auf, mitzuteilen, ob und wo im Stadtgebiet sie den Breitbandausbau in den kommenden drei Jahren planen und zu welchen Bandbreiten dieser führen wird. Das Ergebnis ist Grundlage dafür, Kosten und Ausbauinteressenten für unterversorgte Gebiete eines wettbewerblichen Auswahlverfahrens zu ermitteln. Nach heutiger Auffassung sind Kunst und Kultur zwar zweckfreie, aber unstrittig wesentliche Phänomene einer modernen Gesellschaft. Doch Kultur und ihre vielfältigen Ausdrucksformen indizieren über ihre eigentliche Bestimmung hinaus auch den generellen Standard eines Gemeinwesens. Unser Stadtteil Forchheim-Nord, als deklarierter „sozialer Brennpunkt“ einst eher mit negativen Assoziationen behaftet, hat sich in den vergangenen zehn Jahren gehörig gemausert. Als Kriterien nenne ich die bauliche Entwicklung, die nahezu fast flächenhaft erfolgte Wohnbausanierung und die Generationen, unterschiedliche Schichten und Kulturen übergreifende Sozialarbeit. Vor diesem Hintergrund setzt die Kulturarbeit der Christuskirche auf Initiative von Herrn Pfarrer Christian Muschler einen besonderen Akzent. Gerade die hochkarätigen Kunstausstellungen mit Arbeiten von Marc Chagall, Ernst Barlach und jetzt Käthe Kollwitz haben kulturelle Aufmerksamkeit in der Region und darüber hinaus auf Forchheim-Nord gezogen und den Stadtteil in ein besonderes Licht gerückt. Vor diesem Hintergrund muss es vielleicht so manchem zu denken geben, dass es ausgerechnet Veranstaltungen der Hochkultur, wie früher auch, die großen geistlichen Konzerte in Verklärung Christi, waren und sind, die solch breite Effekte erzielen und auch auf die Basis durchschlagen. Am vergangenen Samstag wurde die jetzt laufende KätheKollwitz-Ausstellung eröffnet. Die 1945 verstorbene Künstlerin und ihre Arbeiten, die Krieg und Gewaltherrschaft in großartiger Könnerschaft anklagen und eine permanente eindringliche Friedensmahnung implizieren, sind angesichts der Vorgänge in zahlreichen Weltregionen aktueller denn je. Nicht nur die Kunstliebhaber sind deshalb herzlich eingeladen, bis zum 9. August diese bemerkenswerte Ausstellung der Christuskirche in Forchheim-Nord zu besuchen. Spital-Bewohner sprechen mit OB Am 09. Juni stellte Oberbürgermeister Franz Stumpf in einer Versammlung mit den Bewohnern des Katharinenspitals und deren Angehörigen den Beschluss des Stadtrats zum Neubau vor. In seinem Vortrag bekannte er sich zum Standort des Katharinenspitals an der Spitalkirche. Die Bewohner konnten dem OB ihre Sorgen und Wünsche mitteilen. An Ort und Stelle des bisherigen stationären Pflegeheims Katharinenspital soll eine moderne Senioren-Wohnanlage mit Tagespflege und ambulanter Pflege entstehen. Oberbürgermeister Franz Stumpf informierte die Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter im Speiseraum des Spitals über die Hintergründe und Planungen. Einleitend erklärte Oberbürgermeister Stumpf zunächst den bautechnischen Sachstand. Bauliche Gegebenheiten: Entscheidend für die erforderlich werdenden Baumaßnahmen ist das Inkrafttreten der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetztes vom 27. Juli 2011. Mit dieser Verordnung Forchheimer Stadtanzeiger - 4 - will der Bayerische Gesetzgeber sicherstellen, dass die stationären Einrichtungen im Interesse ihrer Bewohner barrierefrei errichtet und auch genutzt werden können. Die Angleichungsfrist beträgt 5 Jahre. Bis Juli 2016 müssen also die Anforderungen erfüllt worden sein. Um die DIN-Vorschriften bezüglich der Barrierefreiheit einhalten zu können, müssen die Zimmer im Katharinenspital in ihrer Tiefe vergrößert werden. Regelgerechte barrierefreie Pflegezimmer mit Nasszelle benötigen zwingend eine zur Verfügung stehende Raumtiefe von 5,50 m. Nur so kann sichergestellt werden, dass der für Rollstühle erforderliche Wendekreis von 1,50 m eingehalten wird. Derzeit ist das nicht der Fall. Ebenso fehlen derzeit barrierefreie Nasszellen im Katharinenspital. Im Stadtrat wurden zwei Varianten diskutiert. a) Favorit der Heimleitung: Generalsanierung des Bestandes Eine Generalsanierung müsste in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden. Die Bauzeit würden dann ca. 4 Jahre betragen. Da sich im neueren Querbau die Küche, der Speisesaal die Heizung usw. befinden, würde als erstes der Altbau entlang der Bamberger Straße in Angriff genommen werden. Im Altbau aus den 50er Jahren, der nicht unter Denkmalschutz steht, können die Pflegezimmer wegen der zu geringen Raumtiefen nicht in Ost-Westrichtung, also quer, eingebaut werden. Die bestehende Mittelflurbreite von 1,40 m wird von den bestehenden Mittelwänden definiert. Ein Umbau unter Belassung des statischen Traggerüsts ist in Querrichtung nicht möglich. Werden die Zimmer vergrößert, würde sich jedoch die Breite der Gänge noch weiter einengen. Die Gänge erfüllen schon heute nicht die Mindestbreite entsprechend der DIN-Normen für die Barrierefreiheit. Für Erschließungsflure ist eine Mindestbreite von 1,50 m – ist ein Handlauf vorhanden, dann 1,60 m - vorgeschrieben. Einzige Möglichkeit wäre, die Zimmer längs auszurichten. Dies hätte eine ungünstige Flächenausnutzung zur Folge mit deutlich weniger Bewohnereinheiten. Eine Generalsanierung in der bestehenden Gebäudehülle mit entsprechenden Grundrissänderungen bedingt eine weitreichende Änderung des bestehenden statischen Tragsystems mit Ausbau der Querwände. Weiter sind nicht einmal in allen Zimmern Duschen vorhanden. Selbstverständlich ist das nicht zeitgemäß. Die Duschen, die einzubauen sind, müssen barrierefrei bodengleich sein. Wegen des notwendigen Gefälles der Abläufe muss im gesamten Bereich eine neue Installation eingebaut werden. Dazu ist es erforderlich, den gesamten Bodenbereich neu mit Estrich zu belegen und somit das Bodenniveau auf allen Stockwerken zu erhöhen, damit die Bodenhöhe für das nötige Gefälle in den Duschen ausreichend ist. Während der Umbauphase müsste der Altbau also komplett entkernt und in den Rohbauzustand zurückversetzt werden. Des Weiteren wären wie oben erwähnt, weitreichende statische Umbaumaßnahmen des verbleibenden Rohbaus notwendig. Da die Zimmer im Gebäude Bamberger Straße nach den Vorschriften des Pflegewohnqualitätsgesetzes und den DIN-Vorschriften anders zugeschnitten werden müssen, können nach dem Umbau nur noch 12 Wohneinheiten in diesem Gebäude untergebracht werden. Etwa 10 Zimmer würden durch den Umbau also entfallen. „Der erst Bauabschnitt wäre die Generalsanierung des Gebäudes an der Bamberger Straße. Während dieser Bauphase könnten von den etwa 70 Bewohnern höchstens die ca. 35 Bewohner des Querbaus im Spital wohnen bleiben. Das bedeutet, dass die Hälfte der Spital-Bewohner auf jeden Fall auch bei einer Generalsanierung zum Baubeginn das Heim verlassen müsste. Aber: Wer kann bleiben und wer muss gehen? Wie soll man da auswählen? Ganz abgesehen von der Frage, wie man im Altenheim einen 24-stündigen 3-Schicht-Betrieb mit dem erforderlichen Personal für 35 Personen während der Bauphase aufrecht erhalten soll.“, so der Oberbürgermeister. Erst wenn der Altbau saniert ist, könnte im zweiten Bauabschnitt mit der Sanierung des Querbaus begonnen werden. Von den ca. Nr. 13/15 35 Personen, die bis dorthin während des ersten Bauabschnitts im Querbau verblieben sind, können also nur noch 12 Personen im Katharinenspital verbleiben, die dann in den dann sanierten ersten Bauabschnitt in der Bamberger Straße umziehen müssten. Die anderen 23 Personen müssten spätestens dann auch ausziehen. In diesem Querbau, der dann im zweiten Bauabschnitt saniert werden würde, befinden sich alle Logistikräume. Der Speisesaal, gesamte Haustechnik, die Heizung, die Küche, die Lüftung, die Warmwasserversorgung usw. müssten dann provisorisch während des zweiten Bauabschnitts für die dann nur noch 12 in die Bamberger Straße 5 umgezogenen Personen eingerichtet werden. Nach der Sanierung des Querbaus können dort wegen der Barrierefreiheitsvorschriften nur noch etwa 19 Personen untergebracht werden. Die genaue Zahl wurde sich nach der Detailplanung richten. Derzeit befinden sich 35 Zimmer im Querbau. Zusammenfassend muss gesagt werden, dass von den derzeit 57 Zimmern nach der Sanierung nur noch 31 Zimmer übrig bleiben würden. Eine solch kleine Anlage ist noch weit aus defizitärer als die jetzige. b) Stadtratsbeschluss: Abbruch und Neubau Die Planung des Neubaus sieht eine H-förmige Grundrissstruktur vor mit Bebauung an der Bamberger Straße, entlang des Flusses sowie ein Bindeglied zwischen Flussbebauung und Bamberger Straße vor. Es würden Flächen entstehen von ca. 4.790 m2 für ca. 80 Bewohner, eine Tagespflege und ein Bistro. Die Bauzeit beträgt ca. 2 Jahre und wäre somit um ca. 1,5 Jahre kürzer als bei der Generalsanierung des Bestands. Exkurs: Was bisher geschah Die Heimleiterin hatte bereits in der öffentlichen Sitzung des Stiftungsausschusses am 28.02.12 auf die neuen baulichen Anforderungen aus dem Pflegewohnqualitätsgesetz von 2011 aufmerksam gemacht. Dementsprechend hatte der Stadtrat im Oktober 2012 die Verwaltung beauftragt, die Umwandlung des Katharinenspitals von einer stationären Einrichtung in eine ambulante zu prüfen und wieder zu berichten. Im Frühjahr 2013 wurde das Katharinenspital von der Heimaufsicht umfassend mit folgendem Ergebnis geprüft: „Der Träger ist kraft Gesetzes verpflichtet, den festgestellten Mangel abzustellen, um die Qualitätsanforderungen an den Betrieb der Einrichtung sicherzustellen (Art. 3 PfleWoQuG).“ Bemängelt wurden von der Heimaufsicht insbesondere die zu kleine Größe der Zimmer, die fehlende Barrierefreiheit der Sanitärräume und der Verkehrsflächen. Im November 2013 erfolgte dann entsprechend der Vergabevorschriften eine öffentliche europaweite Architektenausschreibung / VOF-Verfahren. Über die voraussichtlichen Investitionskosten und das ambulante Modell erfolgte dann Mitte November 2013 ein Zwischenbericht im Stiftungsausschuss. Während des Jahres 2014 haben Stiftungsausschuss, Stadtrat, Heimaufsicht mit dem Bezirk, dem Landkreis und verschiedenen Trägern das Konzept verfeinert. In der öffentlichen Bauausschusssitzung am 17.11 2014 erfolgte dann einstimmig die baurechtliche Zustimmung zum neu geplanten Gebäude. Der entsprechende Vorbescheid wurde im Amtsblatt der Stadt Forchheim am 16.01.2015 öffentlich bekannt gemacht. Die Vereinbarkeit des geplanten Modells wurde mit der Stiftungsaufsichtsbehörde abgeklärt. Am 28.04.2015 hat sich der Stiftungsausschuss in einer fünfstündigen Sitzung mit den verschiedenen vorgeschlagenen Konzepten möglicher Kooperationspartner auseinandergesetzt. In der Stadtratssitzung am 20.05.15 hat der Stadtrat dann das ambulante Modell priorisiert. Die Heimleiterin und auch die Personalratsvorsitzende waren von Anbeginn bei sämtlichen Stiftungsausschusssitzungen anwesend und hatten auch ausreichend Gelegenheit zur Stellungnahme. Die Heimleiterin hat davon auch ausführlich Gebrauch gemacht. Das Pflegestärkungsgesetz: Der Bundesgesetzgeber hat zwischenzeitlich das Pflegestärkungsgesetz erlassen, welches zum 01.01.2015 in Kraft getreten ist. Hiermit wird die ambulante Pflege verstärkt vor der stationären gefördert. Die Zuzahlungen der Pflegekasse wurden im Prinzip verdoppelt. Forchheimer Stadtanzeiger - 5 - So kann beispielsweise bei ambulanter Pflege Betreuung in Kombination mit Tagespflege 3.223 € von der Pflegekasse abgerufen werden – vollstationär sind es dagegen nur 1.612 € (Quelle: „Gute Pflege – Darauf kommt es an“). Das ambulante Modell bedeutet für die Bewohner also eine erhebliche finanzielle Erleichterung. In dem Gebäude wird ambulante Pflege angeboten und eine Tagespflege eingerichtet. Hauswirtschaftsleistungen und Verpflegung können frei gewählte werden. Die Interessen der Bewohner: Ein Bewohner wies auf die ideale Lage des Spitals hin. „Wir sind hier mitten in der Stadt, haben die Bushaltestelle und den Park in direkter Nähe. Das Spital gehört hierher.“ Oberbürgermeister Stumpf gab ihm Recht: „Hier befindet sich die Spitalkirche, in der ich als Junge oft ministriert habe. Wo die Spitalkirche ist, gehört auch das Spital hin. Da lasse ich nicht mit mir reden! Genau aus diesem Grund soll das Spital auch nicht an einem anderen Standort gebaut werden, sondern da bleiben wo es jetzt ist.“ Große Sorgen machten sich die Bewohner darüber, ob die ambulante Pflege für die Betroffenen das Gleiche leisten können wird wie die stationäre. Denn schließlich wurde das Personal bei der ambulanten Pflege ständig wechseln. Das könnte zu Informationsdefiziten führen. Der Oberbürgermeister berichtete über das System in Altendorf, wo das ambulante Konzept hervorragend funktioniere. Und ob in dem Neubau vielleicht doch ein paar stationäre Betten aufgenommen werden könnten, sei vom Stadtrat noch nicht entschieden. Das hinge auch vom Konzept des jeweiligen Trägers ab. Der Oberbürgermeister ging darauf ein, dass im Neubau lediglich die ambulante Tagespflege an einen Kooperationspartner vergeben werden solle. Die Bewohner der Zimmer haben aber die freie Wahl: Sie können sich entweder ebenfalls für diesen Träger entscheiden. Sie haben aber die freie Wahl, auch einen anderen Träger zu beauftragen. Wer aber weiterhin Wert auf stationäre Pflege lege, für den stünden in Forchheim spätestens Mitte 2016 ausreichen Plätze zur Verfügung: „Am 10. Juni 2015 erfolgt der Baubeginn für das neue Rot-Kreuz-Heim in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße Dieses neue Heim wird das alte aus der Hainbrunnenstraße ersetzen. Auch das BRK muss wegen der neuen Vorschriften des Pflege- und Wohnqualitätsgesetztes neu bauen. Auch dort lässt sich eine Sanierung im alten Bestand nicht vornehmen. In der Friedrich-Ludwig-JahnStraße werden ab Mitte des nächsten Jahres 98 stationäre Pflegeplätze entstehen. Eine Angehörige hatte die Sorge, was mit den Spitalbewohnern passiere, wenn das Spital wegen des Neubaubeginns entwohnt sein muss, der BRK-Ersatzbau aber noch nicht bezugsfertig sein sollte. Diese Sorge konnte der Oberbürgermeister entkräften: „Solange der BRK-Bau nicht bewohnbar ist, muss die Personengruppe, die sich für das BRK entschieden hat, auch nicht ausziehen.“ Aktuell seien, so der Oberbürgermeister weiter, im Heim in der Sattlertorstraße ca. 24 Plätze frei. Ein ganzer Freundeskreis könne also beieinander bleiben. Die Plätze könne die Diakonie jedoch nur dann vergeben, wenn ihr zusätzliches Personal zur Verfügung stünde. „Derzeit herrscht an sämtlichen Heimen Personalmangel. Das Personal aus dem Spital wird deshalb sicher im Bereich Forchheim unterkommen. Wir sind dabei, die Bedarfe der anderen Träger an Personal zu ermitteln und vermittelnd weiterzuhelfen.“ „Aber wer zahlt den Umzug?“ Auch das war ein wichtiges Anliegen der Bewohner. Oberbürgermeister Stumpf wusste auch darauf eine Antwort: „Ich werde dem Stadtrat vorschlagen, dass die Stiftung Ihren Umzug finanziell unterstützt. Ich denke dabei an bis zu 500 € pro Umzug gegen Vorlage der Belege. Und für die Unterbringung Ihrer Möbel wird uns sicher auch eine Lösung einfallen!“ Der Oberbürgermeister versprach sich dafür einzusetzen, dass für jeden einzelnen Bewohner ein sicherer alternativer Platz gefunden wird. Hierfür soll eine entsprechend qualifizierte Kraft eingesetzt werden, die den Bewohnern auch als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung stehen wird. Nr. 13/15 Stützpunkt der Palliativversorgung ab jetzt in der Forchheimer Innenstadt Die spezialisierte ambulante palliative Versorgung betreut und begleitet schwerstkranke Patienten im ganzen Landkreis nun von der Sattlertorstraße 3 in Forchheim aus. Seit 2010 werden in Stadt und Landkreis Forchheim in Zusammenarbeit mit den Hausärzten, Kliniken und den beiden Hospizvereinen schwerstkranke und sterbende Patienten im häuslichen Umfeld palliativmedizinisch und pflegerisch betreut. Die Versorgung erfolgt durch das Team der SAPV (Spezialisierte ambulante palliative Versorgung) der Sozialstiftung Bamberg. Der Stützpunkt ist jetzt in ein Büro in der Sattlertorstraße 3, dem sogenannten Forchheimer Frechshaus, eingezogen. Hausherr Oberbürgermeister Franz Stumpf freut sich darüber: „Der Stützpunkt in Forchheim ist ein weiterer wichtiger Schritt für die medizinische Versorgung Forchheims. Die Patienten können jetzt noch schneller erreicht werden. Die Aufgabe der SAPV ist es, schwerstkranke Patienten, die an einer unheilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung leiden, zu Hause oder in Pflegeheimen zu versorgen und zu begleiten. Dies ist unabhängig davon, ob es sich um eine schwere Krebserkrankung, eine internistische, neurologische oder psychiatrische Erkrankung handelt.“ Chefarzt Dr. med. Jörg Cuno ergänzt: „Im Vordergrund stehen hierbei die Wünsche, Sorgen und Ängste der uns anvertrauten Patienten, das SAPV-Team steht aber auch Angehörigen während des Behandlungsverlaufs mit Rat und Tat zur Seite“. Ziel der Palliativmedizin und des SAPV-Teams ist es, die Lebensqualität der Patienten und deren Angehörigen zu verbessern und Symptome, wie Schmerzen, Übelkeit oder Atemnot zu lindern und Ängste abzubauen. Dr. med. Karl-Heinz Kläver ist der Palliativmediziner des Stützpunktes: „Durch die angebotene 24 Stunden Rufbereitschaft kann dem Patienten und seinen Angehörigen Sicherheit vermittelt und unnötige Krankenhausaufenthalte häufig vermieden werden.“ Die Begleitung durch das SAPV-Team zielt nicht nur auf die Linderung der körperlichen Symptome am Lebensende eines Menschen, sondern auch auf die psychosoziale Unterstützung des Patienten und seiner Angehörigen. Die professionelle Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten, Krankenhäusern, Pflegediensten und -heimen, Sanitätshäusern, Apotheken und Hospizvereinen ist Voraussetzung dafür. „Nur durch ein gutes Netzwerk kann der schwersterkrankte Patient zu Hause optimal versorgt werden. Die SAPV sieht sich dabei immer als Ergänzung und Unterstützung für die bereits eingebundenen Versorger“, bestätigten die vor Ort tätigen Palliative Care Pflegekräfte. Patienten, die der Betreuung durch die SAPV bedürfen, können sich diese durch den niedergelassenen Haus- oder Facharzt oder behandelnden Klinikarzt verordnen lassen. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. In der Regel werden Patienten ein- bis zweimal in der Woche von Mitgliedern des SAPV Team besucht. Bei entsprechendem Bedarf erfolgen Hausbesuche aber auch mehrmals täglich. Forchheimer Stadtanzeiger - 6 - Seit Beginn der Tätigkeit im Landkreis Forchheim wurden durch das regionale SAPV-Team etwa 300 Patienten betreut. „Insgesamt betreut das SAPV Team Bamberg um die 750 Patienten pro Jahr. Viele von ihnen können ohne unnötige Krankenhauseinweisung Zuhause leben- bis zuletzt“, so Alexander Sieber, der pflegerische Leiter des SAPV Teams. Eine Untersuchung des Bundesverbandes der pharmazeutischen Industrie hat ergeben, dass 66% der Seniorinnen und Senioren am liebsten zuhause sterben wollen. Tatsächlich sind es aber nur 30%, weil 43% in Krankenhäusern, 24% in Altenheimen und 1% auf Palliativstationen sterben. Seit 2009 gibt es nun in Bayern die Möglichkeit einer Einrichtung der sog. Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung. Grundlage dafür ist ein Vertrag des Leistungserbringers mit der Arbeitsgemeinschaft der gesetzlichen Krankenversicherungen. Für das Gebiet des Landkreises Forchheim gibt es diese Einrichtungen seit 2010. Sitz war bisher Ebermannstadt. Jetzt ist das Büro wegen der größeren Zentralität im sog. Frechshaus neben dem Rathaus untergebracht. Der Zugang erfolgt über die Rückseite des Gebäudes. Ziel dieser Versorgung ist es, den schwerstkranken Menschen noch Selbstbestimmung, Würde und Lebensqualität zu verschaffen. Es wird zuhause eine medizinisch-pflegerische Komplexleistung, psychosoziale Unterstützung in enger Zusammenarbeit mit dem ambulanten Hospizdienst, der Seelsorge und sozialen Arbeit, die Koordination von einer Teil- bis zur Vollversorgung geboten. Anspruch auf diese Leistung haben alle gesetzlich Versicherten. Die Leistungen werden durch Hausärzte und Pflegedienste mit dem Hospizverein erbracht. Die Kassen brachten bayernweit 2009 für diese Leistungen 17 Mio. € auf, 2013 waren es bereits 175 Mio. €. Die Universität Augsburg, die über dieses Projekt eine Studie erstellt hat kommt zu dem Ergebnis, dass die spezialisierte ambulante Palliativversorgung eine Lebensqualität bis zuletzt trotz Grenzsituationen am Lebensende zuhause ermöglicht. Grundsteinlegung: BRK-Seniorenzentrum am Königsbad Auf dem ehemaligen Kunstrasenplatz in der Friedrich-Ludwig-Jahnstraße wurde am 10. Juni mit dem Bau des neuen Seniorenzentrums begonnen. Das Pflegeheim mit 98 stationären Plätzen, das Servicewohnen mit 7 Appartements, die Sozialstation, sowie die ambulante Tagespflege werden vom Bayerischen Roten Kreuz betrieben. Es dient als Ersatz für das Gebäude in der Hainbrunnenstraße. Forchheim – Mit dem Bau des neuen Pflegezentrums in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße wird begonnen. Auf dem ehemaligen Kunstrasenplatz entsteht der Ersatzbau für das Heim in der Hainbrunnenstraße. Oberbürgermeister Franz Stumpf hält diesen Standort für ideal: „Bereits im April 2014 hat der Stadtrat zur Veräußerung des Kunstrasenplatzes für den Bau eines Seniorenheims grünes Licht gegeben. Die Bewohner werden sich hier wohl fühlen: Die hohen Linden und Ahornbäume strahlen Ruhe aus. Das Heim liegt im Grünen und doch gleichzeitig in der Stadt. Das Königsbad ist nur wenige Meter entfernt. Rüstige Personen werden diesen Vorteil zu schätzen wissen. Der Standort liegt auch Nr. 13/15 in Bahnhofsnähe. Das ist für die Angehörigen von Vorteil, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Wir freuen uns, mit der Fa. SH GmbH & Co. Projektentwicklungs KG aus Pfarrkirchen einen erfahrenen Investor für das Projekt gefunden zu haben.“ Die Fa. SH GmbH & Co. Projektentwicklungs KG errichtet das Gebäude, in das sich dann das Bayerische Rote Kreuz einmietet. „Wir investieren etwa 24 Mio. € in das Projekt“, so der Geschäftsführer Helmut Stranzinger. Das Pflegezentrum hat eine Fläche von 3.500 m2. Das Pflegeheim besteht aus 92 Zimmern mit insgesamt 98 Plätzen. Im Erdgeschoss entstehen darüber hinaus 7 ServiceWohnungen, die ambulant versorgt werden. Im zweiten Bauabschnitt werden 36 Wohnungen im sogenannten „Wohnpark“ entstehen, sowie die BRK-Sozialstation und die Tagespflege. Das BRK wird die Wohnungen auf Wunsch mit der ambulanten Tagespflege versorgen.“ Laut Stranzinger wird das Projekt Mitte 2016 fertiggestellt sein. Das bayerische Gesetz zur Regelung der Pflege-, Betreuungs- und Wohnqualität im Alter und bei Behinderung macht den weiteren Betrieb des BRK-Heims in der Hainbrunnenstraße nicht mehr möglich. Kreisgeschäftsführerin Dr. Birgit Kastura hat deshalb nach Alternativen gesucht: „Eine Renovierung des Heims in der Hainbrunnenstraße während des laufenden Betriebs kommt nicht in Frage. Für das Bayerische Rote Kreuz ist der jetzige Standort in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße optimal. Unsere Geschäftsstelle und der Rettungsdienst befinden sich direkt daneben. Die Bewohner des Heims in der Hainbrunnenstraße können nach Fertigstellung des Baus nahtlos in das neue Haus umziehen. Das ist eine sehr gute Lösung – sowohl für die Bewohner als auch für unsere Mitarbeiter.“ Bislang hat sich auf dem Standort der Kunstrasenplatz befunden, der zuletzt jedoch vom TÜV aus Sicherheitsgründen gesperrt worden war. Die Renovierungskosten hätten sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegt. Besuch von Oberbürgermeister Franz Stumpf und Vertretern der Wirtschaftsförderung bei Holzbau Blümlein in Forchheim Vor kurzem besuchte Forchheims Oberbürgermeister Franz Stumpf zusammen mit Viktor Naumann und Birgit Müller von der städtischen Wirtschaftsförderung den Neubau der Firma Holzbau Blümlein im Forchheimer Süden. von links nach rechts: Viktor Naumann, Wirtschaftsförderer, Birgit Müller, Britta und Josef Blümlein, Oberbürgermeister Franz Stumpf, Philipp Blümlein Philipp Blümlein, der 2002 eine Ausbildung in der Holzbranche erfolgreich absolvierte, machte sich 2005 selbstständig und schloss neben seiner beruflichen Haupttätigkeit erfolgreich die Prüfung zum Zimmerermeister ab. Mittlerweile betreut er mit seiner Firma den Großraum rund um Forchheim, aber auch Aufträge aus dem mittelfränkischen Erlangen und Nürnberg sind fester Bestandteil des firmenspezifischen Marktgebietes. - 7 - Forchheimer Stadtanzeiger 2012 hat die Firma ein 4000 qm großes Grundstück im neuen Gewerbegebiet Pfaffensee erworben und damit den Grundstein für ein weiteres Wachstum am Standort Forchheim gelegt. Durch den Neubau konnte der Handwerksbetrieb expandieren und beschäftigt bereits 16 Mitarbeiter im Alter zwischen 18 und 36 Jahren. Oberbürgermeister Franz Stumpf gratulierte zum gelungenen Firmenprojekt und freut sich, wenn der kleine Handwerksbetrieb, samt nachfolgender Generation, weiterhin auf Forchheim setzt. Gemeinschaftsveranstaltung des Stadtbauamtes Am Mittwoch, den 24.06.2015 führt das Stadtbauamt eine Gemeinschaftsveranstaltung durch. Aus diesem Grund bleiben die Ämter des Stadtbauamtes geschlossen. Sprechstunde Jugendbeauftragter Der Jugendbeauftragte der Stadt Forchheim, Josua Flierl, bietet regelmäßig im Rathaus eine Sprechstunde an. Er steht im Erdgeschoss des Rathauses (Tourist-Information), Hauptstraße 24, freitags von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr zur Verfügung. Jugendliche können einen Termin über die Tourist-Information vereinbaren und zwar unter Tel. 09191/714-337 oder -338. JETZT ANMELDEN in der Musikschule Forchheim für das Schuljahr 2015/2016 Ist Ihr Kind musikalisch interessiert und möchte schon seit längerem ein Instrument erlernen und mit anderen Kindern in der Gruppe Musik machen? Dann melden Sie Ihr Kind für das kommende Schuljahr 2015/2016 bis 30. Juni 2015 an. In der Musikalischen Eltern-Kind-Gruppe werden Kinder von eineinhalb bis dreieinhalb Jahren gemeinsam mit einem vertrauten Erwachsenen (Mutter, Vater oder Großeltern) zum Singen, Nr. 13/15 Bewegen und Tanzen angeregt. Einen spielerischen Zugang zur Musik ermöglicht die Musikalische Früherziehung für interessierte Kinder zwischen vier und sechs Jahren. Mit rhythmischen, vokalen und instrumentalen Inhalten eröffnet der Musikzirkel als Orientierungsjahr Vorschulkindern musikalische Perspektiven. Für Schulkinder von sechs bis acht Jahren gibt es die Musikalische Grundausbildung die in Form einer Flöten- bzw. Gitarrensingklasse angeboten wird. Qualifizierter Unterricht erfolgt auch in folgenden Fächern: Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Tuba, Konzertgitarre, E-Gitarre, E-Bass, Keyboard, Klavier, Cembalo, Akkordeon, Kontrabass, Violine, Viola, Violoncello, Schlagzeug, Stimmbildung, Chor. Durch ein Blockflötenensemble, Streicherensemble, Querflötenensemble, einer Rockband, einer Bigband und dem Ensemble „Alte Musik“ fördern wir die Freude am gemeinsamen musizieren. Nähere Informationen erhalten Sie in der Schulstr. 2, EG, Zi.Nr. 13, Tel.Nr. 09191/714-269, E-Mail: [email protected] und auf unserer Homepage www.forchheim.de/musikschule. Was Waldbesitzer der Region alles zu bieten haben Beim Waldtag in Forchheim gibt es viele Informationen für Waldfreunde und Waldbesitzer Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürth und Bamberg veranstalten zum „Aktionsjahr des Waldnaturschutz 2015“ zusammen mit der Stadt Forchheim und den Bayerischen Staatsforsten im Kellerwald der Stadt Forchheim am 21. Juni 2015 von 10 bis 18 Uhr den „Forchheimer Waldtag“. Auf dem Riesenradplatz des Kellerwaldes werden viele Informationsstände von Behörden, Verbänden und Forstunternehmen bereitstehen. Der vielfache Deutsche Meister im „Timbersports“, Robert Ebner, zeigt an der „Hot Saw“, am „Springboard“ und an der „Single Buck“ Hand-Zugsäge, zu welchen sportlichen Höchstleistungen Forstwirte fähig sind. Auch für Kinder gibt es tolle Attraktionen, wie Basteln, Quizz, eine Märchenerzählerin oder mit dem Hubsteiger oder Klettergarten in die Baumkronen. Nachruf Die Stadt Forchheim trauert um Herrn Heinrich L o c h n e r Mitglied des Gemeinderates in Buckenhofen von 1960 bis 1978 Mitglied des Stadtrates von 1978 bis 2002 Träger der Bürgermedaille der Stadt Forchheim in Gold der im Alter von 82 Jahren für immer von uns gegangen ist. Der Verstorbene gehörte 18 Jahre dem Gemeinderat in Buckenhofen und 24 Jahre dem Stadtrat der Stadt Forchheim an, dessen Arbeit er aktiv und verantwortlich begleitete. Außerdem war er von 1960 bis 1966 im Kreistag vertreten. Der Verstorbene vertrat als Mitglied dieser Gremien die Interessen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger engagiert und konsequent. In Anbetracht seiner besonderen Leistungen für das Wohl der Stadt und der Bürgerschaft wurde ihm am 6. Oktober 2002 die Bürgermedaille der Stadt Forchheim in Gold verliehen. Die Stadt Forchheim wird Herrn Heinrich Lochner und seinem beispielhaften Wirken für das Allgemeinwohl ein stets ehrendes Gedenken bewahren. Für die Stadt Forchheim Franz Stumpf Oberbürgermeister Forchheimer Stadtanzeiger - 8 - Auf einem Waldparcours kann Forstwirtschaft LIVE erlebt werden, mit Vorführungen zur Holzernte, Pflanzung und Pflege von Waldbeständen, Wegepflege, Brennholzaufarbeitung und vieles mehr. Außerdem bieten Fachvorträgen Einblicke in aktuelle Fragen der Waldbewirtschaftung und zum Waldnaturschutz. Ein erlebnisreicher Tag für die ganze Familie! Nr. 13/15 Musikalische Unterhaltung Caritas informiert „Zusätzliche Öffnungszeit“ der Kleiderkammer des Caritasverbandes Forchheim Am Donnerstag, den 2. Juli 2015, hat die Kleiderkammer des Caritasverbandes Forchheim, Birkenfelderstr. 15, Tel. 09191 7072-24 zusätzlich zu den üblichen Öffnungszeiten (dienstags von 09:00 bis 11:00 Uhr) in der Zeit von 14:30 bis 16:00 Uhr geöffnet und bietet gegen ein geringes Entgelt verschiedene Kleidungsstücke an. Ökumenischer Sozialladen Der Ökumenische Sozialladen Birkenfelderstraße 17, 91301 Forchheim Telefon: 09191 704481 hat am Dienstag, den 7. Juli 2015 geschlossen. Die Mitarbeiter des Sozialladens sind zu den sonst üblichen Zeiten wieder für Sie da. Sommerfest der Lebenshilfe Forchheim Am Samstag, den 18.07.2015 findet von 11-17 Uhr das Sommerfest auf dem Gelände der Lebenshilfe Forchheim, John-F.-Kennedy-Ring 27 c, Forchheim statt. Wir würden uns über zahlreiche Besucher sehr freuen. Handball-Mini-Training beim HC Forchheim von ca. 5 bis 8 Jahren Das Training findet immer mittwochs ab 16.45 bis 18.30 Uhr in der Berufsschulhalle statt. Ein weiteres Angebot dieser Altersgruppe findet immer freitags von 16.30 bis 18.00 Uhr in der Ritter-von-Traitteur-Schulturnhalle statt. Fränkische-Schweiz-Verein e.V. Rechtzeitig an Vorsorge für weniger gute Zeiten denken Informationsnachmittag im Juli 2015 Der Christliche Palliativ- und Hospizdienst des Caritasverbandes Forchheim lädt alle interessierten Bürger zu einem Informationsund Beratungsnachmittag zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ ein. Am Donnerstag, 16. Juli 2015 um 15.00 Uhr erläutert Herr Helmut Göbel von der Beratungsstelle für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht des Hospizvereins Bamberg dieses Thema und beantwortet ihre Fragen dazu. Seine Beratung orientiert sich an der Vorlage des Bayerischen Justizministeriums mit dem Titel: „Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter“. Die Veranstaltung findet in der Pfarrei St. Anna (Chorraum), Untere Kellerstr. 52 Forchheim statt. Anmeldungen werden über die Koordinationsstelle Christlicher Palliativ- und Hospizdienst der Caritas Forchheim, Untere Kellerstr. 52, Forchheim, Tel.: 09191/169099 oder 0175/4182259 entgegen genommen. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt und pro Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag von 5 EUR erhoben. Wanderung durch romantische Täler Die Ortsgruppe Forchheim des Fränkische Schweiz - Vereins (FSV) schnürt am Sonntag, 28.06.2015, die Wanderstiefel und lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zu einer Wanderung ein. Die gemeinsame Abfahrt nach Krögelstein erfolgt um 9 Uhr am Aldi-Parkplatz in der Bayreuther Straße. Von Krögelstein wird über Zedersitz und Sanspareil durch das schöne Wacholdertal nach Wonsees gewandert. Mittagseinkehr ist um 13.00 Uhr im Gasthaus „Tauer“, Marktplatz 13, in Wonsees. Der Rückweg verläuft über die Schlötzmühle und Kainach durch das Kaiserbachtal nach Krögelstein. Die Wanderung verläuft insgesamt ca. 16,5 km und hat ca. 5 Stunden reine Gehzeit. Es wäre schön, wenn Sie sich unter der Nummer 0170 / 226 3510 anmelden würden. BRK Wasserwacht Grillfest Wo: Schlößla – Keller (Kellerwald Forchheim) Wann: Samstag 04. Juli 2015 Beginn ab 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen Spezialitäten vom Holzkohlegrill Ökumenischer Sozialladen sucht ehrenamtliche Fahrer Der ökumenische Sozialladen in Forchheim, das Lebensmittelgeschäft von Caritas und Diakonie, sucht ehrenamtliche Fahrer, die ein- bis zweimal die Woche Lebensmittelspenden von Groß- und Einzelhändlern aus der Region mit dem vorhandenen Kühlfahrzeug abholen. Kontakt: Caritasverband Forchheim, Werner Lorenz, Birkenfelderstraße 15, 91301 Forchheim, Telefon: 09191 7072-25. AWO Bücher und Trödel zum Altstadtfest Am Samstag, 27. Juni, findet in Forchheim der nächste AWOBücherbasar in der Alten Katharinenapotheke (Bamberger Straße 5) statt. Geöffnet ist von 10 bis 15 Uhr. Angeboten wird sehr preisgünstig Literatur aus rund 40 Sachgebieten. Der Erlös kommt dem Familienfonds der Arbeiterwohlfahrt Forchheim zu Gute. An diesem Samstag findet auch der traditionelle AWO-Trödelmarkt zum Altstadtfest statt. Ab 9 Uhr kann an der Ecke Wallstraße/Fußgängerzone gestöbert werden. Forchheimer Stadtanzeiger - 9 - Lesung in der INSEL Der Sinn meiner Psychose Erfahrungsberichte vom sinnvollen Umgang mit einer psychischen Erkrankung Die Begegnungsstätte des Sozialpsychiatrischen Dienstes INSEL, Träger SkF Bamberg, lädt alle Interessierten recht herzlich zu einer Buchvorstellung und Lesung ein. Sie findet am Dienstag, den 30. Juni 2015 um 17:30 Uhr in den Räumen der INSEL Begegnungsstätte, Bamberger Str. 21 in Forchheim statt. Der Eintritt ist frei. Lange galt die Schizophrenie als eine sinnlose, unheilbare Gehirnerkrankung. In diesem Buch berichten zwanzig Frauen und Männer, wie sie dem Sinn ihrer Psychose auf die Spur gekommen sind und warum sie ihre besondere Erfahrung als Bereicherung erleben. Herr Stefan Eberle stellt als Mitautor des Buches Menschen vor, die sich auf die Suche gemacht haben, das Erlebte für sich fruchtbar zu machen. • Welche Früchte kann dieser Zugang zur eigenen Psychose tragen? • Wie kann man verstehen, was so lange als nicht-verstehbar galt? Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch. Nähere Informationen unter INSEL Begegnungsstätte, Forchheim Tel.: 09191 / 6252050 Regelmäßige Angebote der Begegnungsstätte MONTAG: 09:30-12:00 Offener Treff, 14:00-16:00 Uhr Offener Treff, 14:00-16:00 Uhr Handarbeitsgruppe (wir stricken/häkeln in gemütlicher Runde) DIENSTAG: 13:30-17:00 Uhr Offener Treff, 14:00-17:00 Uhr Kochgruppe (außer jeden2. Dienstag im Monat), 14:00-18:00 Uhr Aktivgruppe (jeden 2. Dienstag im Monat) MITTWOCH: 12:00-14:00 Uhr Offener Treff, 18:30-20:00 Uhr Abendtreff DONNERSTAG: 09:30-13:00 Uhr Offener Treff, 10:00-13:00 Uhr Bewegungsgruppe, 14:00-16:00 Uhr Offener Treff, 14:30-16:00 Uhr Spielestunde (Schafkopf, Memorie, Scrabble…) FREITAG: 09:30-12:00 Uhr Offener Treff (mit Frühstücksrunde) KJR - Schulung Aufsichtspflicht - Seminar Ein Schulungsbaustein zum Erwerb der JULEICA (Jugendleiter/-innencard) Der Kreisjugendring Forchheim, die Evangelische Jugend im Dekanat Forchheim und der BDKJ Forchheim und Ebermannstadt laden zukünftige und aktuelle Mitarbeiter/-innen und Betreuer/-innen in der Jugendarbeit zur Mitarbeiterschulung in den KJR Forchheim ein. Von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich in der Jugendarbeit engagieren, wird viel verlangt: methodische Fitness, pädagogisches Geschick, rechtliche Kenntnisse, Durchsetzungsund Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Der Referent Stefan Obermeier ist selbst Rechtsanwalt und ehemaliger Vorsitzender des Kreisjugendringes Fürstenfeldbruck. In anschaulichen Beispielen vermittelt er während des Seminars wichtige rechtliche Grundlagen der Jugendarbeit. Schwerpunkte sind dabei: Rechte und Pflichten von Leitungspersonen in der Jugendarbeit, Wissenswertes zum Thema „Aufsichtspflicht“, Haftungsfragen, Sexualstrafrecht und natürlich eure persönlichen Fragestellungen. Nr. 13/15 Das Seminar findet am 28.06.2015 von 09:00 bis ca. 17:00 Uhr statt und kostet incl. Mittagessen 25,00 EUR. Selbstverständlich erhält jede/r Teilnehmer/-in eine Teilnahmebestätigung. Um schriftliche Anmeldungen an den KJR Forchheim (Löschwöhrdstr. 5) bis zum 19.06.2015 wird gebeten. Nähere Informationen unter 09191/73 88-0 oder www.kjr-forchheim.de. KJR FAMILIENpass bietet Tagesfahrt für die ganze Familie ins Legoland Der Kreisjugendring lädt im Rahmen des FAMILIENpassangebotes zu einer Fahrt ins Legoland nach Günzburg ein. Am Mittwoch, dem 05.08.2015 geht es früh morgens mit einem Shuttlebus an den Treffpunkten: Hallerndorf, Forchheim, Ebermannstadt und Poxdorf los. Die Fahrt ins Legoland richtet sich an Familien mit Kindern. Das heißt Eltern oder Großeltern können sich entspannt mit Ihren Kindern oder Enkelkindern in den KJR Bus setzten und werden entspannt ins Legoland gefahren wo sie gemeinsam einen tollen Tag in den verschiedenen Miniaturwelten oder den Fahrgeschäften verbringen können, bevor es am Abend wieder zurück in den Landkreis Forchheim geht. Die Fahrt kostet pro Person 35,00 EUR inklusive Eintritt und Fahrt, für Familienpassinhaber/-innen ist der Beitrag auf 25,00 EUR pro Person ermäßig. FAMILIENpässe gibt es in den Verwaltungen aller Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Forchheim oder auch in der Geschäftsstelle des KJR zum Preis von 5,00 EUR. Die Pässe sind jeweils für eine Familie mit bis zu fünf Personen gültig und bieten über die Legolandfahrt hinaus viele interessante Vergünstigungen wie z.B. auch einen ermäßigten Eintritt ins Königsbad Forchheim. Achtung: Kinder können nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Anmeldung schriftlich unter: Kreisjugendring Forchheim, Sandra Böhm, Löschwöhrdstr. 5, 91301 Forchheim, 09191 7388 0, www. kjr-forchheim.de, [email protected] VdK Hausen - Kersbach Tagesausflug am Samstag, den 27.06.2015 Liebe Mitglieder des Ortverbandes Hausen/Kersbach, liebe Bürger von Hausen und Kersbach, der diesjährige Tagesausflug führt uns nach Aschaffenburg und Lohr am Main. Programm: 6.30 Uhr Abfahrt Johannisbrücke Hausen 6.40 Uhr Abfahrt Kersbach an der Kirche Wir fahren mit dem Bus nach Aschaffenburg. Auf dem Weg dort hin, gegen 08:00 Uhr werden wir einen Stop für ein kurzes Frühstück einlegen. Anschließend geht es weiter nach Aschaffenburg, dort erwartet uns eine Stadtführung und für gehbehinderte eine Rundfahrt. Nach dem Mittagessen beim“ Bier Sepp „ besuchen wir das Pombejanum. Um 14.00 Uhr fahren wir zum Kaffeetrinken nach Lohr am Main. Gegen Abend geht es erholt, Richtung Geiselwind, wo wir den Tag mit Brotzeit und Musik ausklingen lassen. Die Rückfahrt ist um 20:00 Uhr geplant, somit werden wir ca. 21:00 Uhr zurück in unserer Heimat sein. Die Vorstandschaft wünscht einen schönen Tag. Forchheimer Stadtanzeiger - 10 - Nr. 13/15 Impressum Forchheimer Stadtanzeiger Notdienste Rettungsdienst Unter der Rufnummer 112 ist 24-stündig die Rettungsleitstelle zu erreichen, die sämtliche Einsätze der Notfallrettung steuert. Dies gilt auch für alle Notarzteinsätze einschließlich des Rettungshubschraubers. Über Handy ist die 112 vorwahlfrei zu erreichen. Krankentransport Der Krankentransport ist weiterhin unter der vorwahlfreien Nummer 19222 zu erreichen. Bei Gebrauch eines Handys ist jedoch vor der Rufnummer 19222, wie bisher, eine Vorwahlnummer der Region zu setzen. Ärztlicher Bereitschaftsdienst Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist eine Einrichtung der Kassenärztlichen Vereinigung zur Hausarzt- und Facharztvertretung in dringenden Fällen. Er ist ausschließlich von Freitag, 18.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr, von Mittwoch, 13.00 Uhr bis Donnerstag, 8.00 Uhr und an Feiertagen vom Vorabend, 18.00 Uhr bis zu dem auf den Feiertag folgenden Werktag, 8.00 Uhr eingerichtet. Zu erreichen ist er über die Rufnummer 01805/191212 oder unter der vorwahl- und gebührenfreien Nummer 116 117. Ärztl. Notfallpraxis Krankenhausstr. 8, Forchheim, Tel. 116117 Öffnungszeiten: Mittwoch 17 - 21 Uhr, Freitag 18 - 21 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag 9 - 21 Uhr, Vorabend Feiertag 18 - 21 Uhr; Tel. 979630 (ohne tel. Voranmeldung) - Internet www.ugef.com Zahnärztlicher Notdienst Unter der Telefonnummer 0921/761647 oder www.notdienst-zahn.de erhalten Bürger Auskunft über die Möglichkeit einer zahnärztlichen Versorgung außerhalb der regulären Praxiszeiten. Homöopathischer- Wochenenddienst Unter der Nummer 0700-22 66 4886 (12ct/min) werden Sie an Wochenenden und Feiertagen direkt mit dem diensthabenden Homöopathen verbunden. Sie erfahren diesen auch unter: www.homoeopathischer-wochenendienst.de Notdienstbereitschaft der Apotheken Außerhalb der normalen Öffnungszeiten sind folgende Apotheken in Forchheim dienstbereit: 17.06.2015 Apotheke am Klinikum, Krankenhausstr. 8 09191/340930 18.06.2015 Don-Bosco-Apotheke, Bayreuther Str. 83 09191/89933 19.06.2015 Easy-Apotheke, Hafenstr. 2 09191/733600 20.06.2015 St. Anna-Apotheke, Klosterstr. 2 09191/89533 21.06.2015 Marien-Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Str. 19 09191/13302 22.06.2015 St. Martin-Apotheke, Nürnberger Str. 10 09191/2631 23.06.2015 Regnitz-Apotheke, Bamberger Str. 51 09191/65577 24.06.2015 Schützenweg-Apotheke, Schützenstr. 5 09191/89381 25.06.2015 Stadt-Apotheke, Hauptstr. 37 09191/2306 26.06.2015 West-Apotheke, Föhrenweg 34 09191/4774 27.06.2015 Kloster-Apotheke, Wiesentstr. 61 09191/2525 28.06.2015 Apotheke im Hornschuchpark, Bayreuther Str. 6 a 09191/703336 29.06.2015 Apotheke im SB-Warenhaus Globus OHG, Willy-BrandtAllee 1 09191/7338793 30.06.2015 Apotheke am Klinikum, Krankenhausstr. 8 09191/340930 01.07.2015 Don-Bosco-Apotheke, Bayreuther Str. 83 09191/89933 02.07.2015 Easy-Apotheke, Hafenstr. 2 09191/733600 03.07.2015 Kloster-Apotheke, Wiesentstr. 61 09191/2525 04.07.2015 Marien-Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Str. 19 09191/13302 05.07.2015 St. Martin-Apotheke, Nürnberger Str. 10 09191/2631 – Herausgeber und Redaktion: Stadt Forchheim, Bürgermeisteramt, Hauptstr. 24, 91301 Forchheim, Tel. 09191/714-221, FAX 09191/714-414 E-Mail: [email protected] – Verantwortlich für den redaktionellen und amtlichen Bekanntmachungsteil: Herr OB Franz Stumpf – Verlag, Anzeigenverwaltung (verantwortlich) und techn. Gesamtherstellung: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Peter-Henlein-Str. 1, 91301 Forchheim, Tel.: 09191/7232-0, Fax: 09191/7232-30 vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Peter Menne –Erscheinungsweise: 14täglich in den ungeraden Wochen –Verbreitungsweise: Kostenlos an alle Haushaltungen der Stadt Forchheim mit allen Stadtteilen –Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes können direkt beim Verlag zum Preis von € 0,40 zzgl. Versandkostenanteil bestellt werden. Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Forchheimer Stadtanzeiger - 11 - – – – – – – – – – – Nr. 13/15 Gospelchor „Just wANNA sing“ St. Anna Harmonika Musikfreunde Forchheim (HMF) Chor „Genial Vocal“ der HMF Musikverein Buckenhofen (Bläser-Septett) Posaunenchor St. Johannis Rhythmische Harmonika Gesangverein Eintracht Forchheim Schola Cantorum Shanty-Chor „Regnitzmöwen“ Spielmannszug Jahn Moderation: Bertram Kretschmann Freitag, 3. Juli 2015 Veranstalter: Stadt Forchheim Schirmherr: Oberbürgermeister Franz Stumpf 19:30 Uhr, Le-Perreúx-Park (gegenüber R.-v-.T.-Schule) Bei schlechtem Wetter wird die Stadtparkserenade ohne Ausweichort und Ersatztermin abgesagt. Eintritt frei! Veranstaltungshinweis: Sitzmöglichkeiten sind nur begrenzt vorhanden. Es können eigene Sitzgelegenheiten, Decken etc. mitgebracht werden. Forchheimer Stadtanzeiger - 12 - Wer war eigentlich „Mussinan“? Nr. 13/15 Afrika-Kulturtage 2015 In sechs Wochen wird sie wieder erklingen – Forchheims „Nationalhymne“, der „Mussinan-Marsch“. Zum Anstich des Annafestes am Freitag, 24. Juli, 17:00 Uhr, wird sie der Spielmannszug Jahn / Musikverein Buckenhofen vor dem Schindler-Keller intonieren. Der Mussinan-Marsch wird dem aus Forchheim gebürtigen Militärmusiker Karl Karl (1830 – 1898) zugeschrieben, der ihn seinem Chef Ludwig Ritter von Mussinan widmete, in dessen Augsburger 4. Feldartillerie-Regiment Karl als Stabstrompeter und Leiter des Bläserkorps diente. Mussinan hatte sich in der Entscheidungsschlacht des DeutschFranzösischen Krieges bei Sedan am 1. September 1870 durch besondere Tapferkeit hervorgetan und wurde deshalb mit dem Militär-Max-Joseph-Orden ausgezeichnet. Die Verleihung war mit der Erhebung in den persönlichen Adelsstand und dem Titel „Ritter“ verbunden. 3. Juli 2015, 20:00 Uhr Forchheim: Kaiserpfalz Ludwig Mussinan wurde am 5. Februar 1826 im niederbayerischen Bogen geboren. Er trat 1845 als Freiwilliger in das 1. Feldartillerie-Regiment „Prinzregent Luitpold“ der Bayerischen Armee in München ein. Seine Laufbahn endete 1889 im Range eines Generalleutnants und als Kommandeur der 1. FeldartillerieBrigade in München. Er starb am 21. Mai 1908 und überlebte damit den Schöpfer des Marsches, der ihm indirekt einen Ehrenplatz in der bayerischen Militärgeschichte sicherte, um zehn Jahre. Seine Vaterstadt Bogen verlieh ihm die Ehrenbürgerwürde und benannte nach ihm die Straße, in der sein Geburtshaus (Anwesen Nr. 7) steht. Der Mussinan-Marsch, der zu den beliebtesten bayerischen Märschen gehört, und u.a. jedes Jahr beim legendären Standkonzert am Oktoberfest zu Füßen der Bavaria erklingt, geht auf den melodischen Einfall eines Pfarrers in Neusäß bei Augsburg zurück, der mit Karl Karl zu einem Stammtisch mit Militär-Musikbegeisterten gehörte. Er überließ Karl seine Skizzen, der daraus den MussinanMarsch formte, welcher fortan ausschließlich dessen Feder zugeschrieben wurde. Doch der Stammtischwirt erinnerte sich an den mittlerweile verstorbenen Geistlichen als Initiator des inzwischen erfolgreichen Marsches. Verärgert darüber, dass jener keine Erwähnung mehr fand, bezichtigte er Karl Karl des Plagiats. Ein langwieriges Verfahren war die Folge. Doch am Ende wurde die Urheberschaft des Marsches Karl Karl zugeschrieben. Man muss wohl davon ausgehen, dass der besondere Reiz des Stückes mit seiner rhythmischen Spannung und der farbigen Instrumentierung allein auf Karl zurückgeht. – Bis heute ist der Mussinan-Marsch Kommandomarsch des in Bogen stationierten IV. Sanitätskommandos und gehört zu den Traditionsmärschen der Gebirgspanzeraufklärung. Dr. Dieter George (Pause jeweils nach ca. 40 Minuten) Inhalt des Stückes Das Hauptmerkmal dieses Werkes ist neben der schwerwiegenden Sünde Frau Lots, für die sie hart bestraft wird: Der Zweifel und die Infragestellung von allem. Der Zweifel ist immerhin der Ausdruck unserer Freiheit als Mensch. So zweifelt Frau Lot daran, dass die Männer, die ihr Mann an den Toren der Stadt Sodoms getroffen hat, Engel sind. Wer hat jemals Engel gesehen? Sie zweifelt daran, dass die Bewohner von Sodom und Gomorrha, auch wenn sie große Sünder sind, böser und perverser sind als die Sünder anderer Länder der Welt. Sie zweifelt daran, dass Gott, der himmlische Vater, der doch das Böse nicht mag, Männer, Frauen und Kinder, auf schlimmste Weise, nämlich durch Feuer und Schwefel, zerstören will. Sie zweifelt daran, dass dieser selbe Gott von uns verlangt, eine Stadt, ein Land zu verlassen, wo wir geboren sind, in dem wir zehn Jahre und mehr gelebt haben, wo Menschen sind, die uns sehr nahe stehen - dass wir solch ein Land verlassen sollen, ohne nach links oder nach rechts zu schauen? Sie zweifelt daran, dass Gott einen Menschen in eine Salzstatue verwandeln kann. Und solange sie zweifelt, kämpft Frau Lot darum, Licht in die Angelegenheit zu bringen und die Wahrheit aufzudecken. Und sie ist sogar bereit, gegen die „Engel“ zu kämpfen. Andererseits: Wird Frau Lot vielleicht wegen ihrer Zweifel bestraft und in eine Salzstatue verwandelt? Das widerspräche dem göttlichen Willen, dass wir uns unseres Verstandes bedienen sollen, ‚frei‘ sein dürfen. Einige Jahre später kommen ihre Töchter zurück, die von der Zerstörung Sodoms und Gomorrhas gerettet wurden. Forchheimer Stadtanzeiger - 13 - Sie tragen jede ein Baby im Arm, Moab und Ben-Ami. Sie berichteten, diese Kinder entstammten den sexuellen Beziehungen mit ihrem Vater, als dieser einsam, unwissend und voller Wein war. Frau Lot zweifelt an der Wahrhaftigkeit dieser Erzählung. Dennoch nimmt sie beide Babys, die zugleich Brüder ihrer eigenen Schwestern sind, in ihre Arme und prophezeit: Sie sind sie Urahnen zweier benachbarter Völker, die nie damit aufhören werden, sich selbst und ihre Nachbarn zu bekämpfen. Mal werden sie Sieger, mal werden sie besiegt, mal werden sie Herrscher, mal werden sie Sklaven; und dies offenbar in einem endlosen Wechsel. Die Welt scheint weder besser noch schlimmer zu werden. Die Frau als Salzstatue wird immer die sein, die zweifelt. Mal entspricht sie der Schönheit, der Sanftheit und der Zartheit, mal entspricht sie dem Schmerz, dem Leid und der Tragödie. Immerhin gibt es das Versprechen auf ein Leben voller Liebe, denn ein Nachfahrin Moabs mit dem Namen Ruth folgt ihrer Liebe zu einem Fremden, wird dadurch die Vorfahrin König Davids und somit auch die Urahnin eines der größten Gründer einer Weltreligion. Sénouvo Agbota Zinsou Tonaufnahmen: Audiotransit Bayreuth (www.audiotransit.de) Dramaturgische Bearbeitung / Sprachregie: Jan Burdinski Nr. 13/15 Der Eintritt für die Lesung in der Stadtbücherei Forchheim ist frei, Spenden für diese Projekte werden erbeten. Büchereifest mit großem Flohmarkt HORIZONTE Malerei - Objekt - Skulptur Helmut Schnetzer Weitere Info: Helmut Schnetzer, Telefon 0 91 91 / 3 20 96 97 [email protected] Ausstellung Rathaushallen Forchheim 19. Juni – 4. Juli 2015 Ausstellungseröffnung am 19. Juni 2015 um 19 Uhr Begruß.ung durch einen Vertreter der Stadt Forchheim Laudatio: Katrin Bogner M.A., Michael Holz (Buchhandlung »dacapo«) Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10–13 Uhr und 14–17 Uhr Samstag und Sonntag von 10–13 Uhr Samstag, 4. Juli 2015 9.30 Uhr - 13.30 Uhr Stadtbücherei Forchheim (Spitalstr. 3) Lesung Patrick Addai „Worte sind schön - aber Hühner legen Eier“ Das Bildungsbüro des Landkreises Forchheim und die Akademie für Ganztagspädagogik veranstalten im Juni die „Kultur-Lesetage“ in Kooperation mit der Stadtbücherei und einigen Schulen. Dieses Jahr wurde Patrick Addai aus Ghana - Kulturbotschafter der Welthungerhilfe - erneut zu Lesungen eingeladen. Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, den 23.06.15 um 19.30 Uhr mit einer Lesung für Erwachsene in der Stadtbücherei Forchheim statt. Unter anderem wird er aus seinem Buch „Worte sind schön - aber Hühner legen Eier“ lesen. Der charismatische Patrick Addai bietet Lesungen der ganz besonderen Art: in traditioneller Kleidung und mit großer Ausdruckskraft und Dynamik. Mit Trommel-, Tanz- und Gesangseinlagen erzählt und „lebt“ er Geschichten aus seiner afrikanischen Heimat und verwebt darin all die Bräuche, Menschen, Tiere und die Musik. Seine Geschichten und Märchen verbreiten Weisheit, Mut, Fröhlichkeit und Zuversicht. Erwachsene wie Kinder lassen sich in seinen Bann ziehen und stellen mit Begeisterung Fragen über die reiche Kultur Afrikas. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher und der Auftritte fließt in das Studentenwohnheim der Pädagogischen Akademie in der zweitgrößten Stadt Ghanas, Kumasi, der Heimat des Autors und in verschiedene Kinderhilfsprojekte. Die Stadtbücherei Forchheim lädt am Samstag, den 4. Juli 2015 von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr wieder zu einem bunten Programm anlässlich des Bücherfestes. Der beliebte Flohmarkt, bei dem aus dem Bestand ausgeschiedene Medien zu günstigen Preisen angeboten werden, bietet viele Möglichkeiten zum Schnäppchenfang. Das diesjährige Kinderprogramm dreht sich rund um Monster: Um 10.00 Uhr und um 12.00 Uhr können Kinder basteln und um 11.00 Uhr werden Monster-Geschichten vorgelesen. Die Ausstellung „Fotografie bei Nacht“ von Fabian Abbé ist in der Treppenhaus-Galerie zu besichtigen. Fürs leibliche Wohl ist mit selbst gebackenem Kuchen, leckeren belegten Brötchen, Kaffee und Erfrischungsgetränken bestens gesorgt. Forchheimer Stadtanzeiger - 14 - Deutschlands Platz an der Sonne? Der Traum von Kolonien Sonderausstellung der Afrika-Kulturtage im Pfalzmuseum Forchheim „Mit einem Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen unseren Platz an der Sonne“ - Als der deutsche Staatsmann Bernhard von Bülow am 6. Dezember 1897 in einer Reichstagsdebatte diesen Satz sprach, hatte das Deutsche Reich längst Kolonien in Afrika erworben. In der Afrika-Sonderausstellung des Pfalzmuseums Forchheim „„Deutschlands Platz an der Sonne?“ - Der Traum von Kolonien“ vom Freitag, dem 19. Juni 2015 bis zum Sonntag, dem 12. Juli 2015 (Di. - So. 10:00 - 17:00 Uhr) wird die damalige deutsche Kolonialpolitik vor allem in Afrika dokumentiert. Die Sonderschau ist der Auftakt zu den diesjährigen AfrikaKulturtagen in Forchheim vom 03. bis 05. Juli 2015. Nr. 13/15 Nachdem der Versailler Vertrag bestimmte, dass Deutschland seine Kolonien abzutreten hatte, kehrte auch Herta Devers als junge Frau nach Deutschland zurück. Darüber hinaus gibt es viele Aspekte, die einer genaueren Betrachtung wert sind: Wie stand Reichskanzler Otto von Bismarck zu dem Erwerb von Kolonien? Was bedeutete der „Sansibar-Helgoland-Vertrag“? Wie kam es zu den Begriffen „Schutzgebiete“ und „Schutztruppe“? Welche wirtschaftliche Bedeutung hatten die Kolonien für Deutschland? Letztendlich bleibt es bei den historischen Tatsachen: Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges endete durch den Versailler Vertrag „de Jure“ der Traum von Deutschlands „Platz an der Sonne“. De Facto träumten viele Deutsche den Traum von den Kolonien in Übersee bis 1944. Mit dem Untergang Hitler-Deutschlands war das Thema angesichts Befreiung und Wiederaufbau erledigt. Zeit: 19.06. - 12.07.2015 Öffnungszeiten: Di. - So. 10:00 - 17:00 Uhr Ort: Erdgeschoss Eintritt: 5,00 EUR, während der Afrika-Kulturtage 2,00 EUR VHS - Tagesfahrt zur Bayerischen Landesausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“ Die VHS des Landkreises Forchheim lädt am Samstag, 4. Juli zu einer Tagesfahrt nach Ingolstadt und Kelheim ein. Besucht werden die Bayerische Landesausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“ im Armeemuseum im Neuen Schloss in Ingolstadt und die Befreiungshalle bei Kelheim. Die Leitung der Fahrt hat Toni Eckert, Kulturreferent des Landkreises Forchheim, übernommen. Die Bayerische Landesausstellung 2015 wird im Neuen Schloss in Ingolstadt gezeigt, das heute das Bayerische Armeemuseum beherbergt. Nähere Informationen und die ausführliche Ausschreibung mit Anmeldeformular ist im VHS-Büro in Forchheim, Hornschuchallee 20, Tel. 09191/86-1060 oder über E-Mail: kontakt@ vhs-forchheim.de zu erhalten. „Kolonialzeit im Familienalbum“: Im Jahr 1908 holte das Ehepaar Devers seine kleine Tochter Herta nach Daressalam, der Hauptstadt des damaligen Ostafrika. Hier ein Foto aus dem Nachlass der Familie Devers. Fotorechte: Dr. Norbert Aas Bis heute sind die Namen der Kolonien im Gedächtnis vieler Deutscher verhaftet: In Togo und Kamerun, Deutsch-Südwest- und Deutsch-Ostafrika sowie in der Südsee hatten sich die Deutschen festgesetzt. Von China war das Gebiet Kiautschou mit der Hafenstadt Tsingtau gepachtet. Weniger bekannt sind die Bemühungen um weitere Gebiete in Afrika. Weithin vergessen sind auch die ersten von „deutschem Boden“ ausgehenden Bemühungen um Kolonien in Afrika. Sei es der Versuch des Jakob von Kurland, im heutigen Gambia Fuß zu fassen oder der Traum des Großen Kurfürsten Friedrich von Brandenburg, der an der Goldküste - im heutigen Ghana - eine immerhin 30 Jahre währende Repräsentanz errichten und somit den Generalstaaten der Niederlande trotzen konnte. Wie wirkte sich die Kolonialpolitik in den Familien aus? Diesen Aspekt beleuchtet eine Ausstellung innerhalb der Ausstellung unter dem Motto „Kolonialzeit im Familienalbum“: Im Jahr 1908 holte das Ehepaar Devers seine kleine Tochter Herta nach Daressalam, der Hauptstadt des damaligen Ostafrika. Mit dem FSV Forchheim nach Kulmbach Die Ortsgruppe Forchheim des Fränkische Schweiz - Vereins (FSV) lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte ganz herzlich ein zur diesjährigen Kulturfahrt am Samstag, 11.07.2015 nach Kulmbach ein. Abfahrt mit dem Bus ist um 07.30 Uhr am Parkplatz des Ehrenbürg-Gymnasiums an der dortigen Herder-Sporthalle, Ruhalmstraße. Wir beginnen unser Programm in Kulmbach um 09.00 Uhr mit einem Besuch auf der Plassenburg. Der Plassenburg-Express wird uns dabei bequem und schnell von der Altstadt zur Burg hochfahren. Um 11.30 Uhr kehren wir in der Kommunbräu zum Mittagessen ein. Um 14.00 Uhr gibt es die Möglichkeit einer einstündigen Führung durch die Altstadt. Alternativ können Sie die Altstadt Kulmbachs auf eigene Faust erkunden, das Rathaus oder die Spitalkirche besichtigen oder in eines der gemütlichen Cafés der Stadt einkehren. Die Rückfahrt mit dem Bus ist für ca. 16.00 Uhr geplant. Der Fahrtpreis inkl. des Bus-Shuttles auf die Plassenburg sowie des Eintritts in das Zinnmuseum und das Landschaftsmuseum Obermain beträgt 22,- Euro pro Person. Falls Sie an der Stadtführung teilnehmen möchten, beträgt der Preis insgesamt 25,- Euro pro Person. Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen bei der 1. Vorsitzenden Kathrin Schürr (09191 / 71 69 305). Forchheimer Stadtanzeiger - 15 - Infobörse Einzelveranstaltungen in der Stadt Forchheim vom 17.06. bis 05.07.2015 Mittwoch, 17.06. Büro Energie und Klima des Landratsamtes Forchheim, kostenlose individuelle 30-minütige Beratungsgespräche zum Energiesparen und zu Fördermitteln, im Landratsamt, Terminvereinbarung unter Tel. 861025 oder per mail [email protected] notwendig Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen Gruppe 3 Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch plaudern Donnerstag, 18.06. Wirtschaftsförderung des Landkreises, ab 9.00 Uhr stündliche Termine, Beratung zur Existenzgründung und -sicherung sowie zur Unternehmensnachfolge, im Landratsamt - Streckerplatz 3 - Zimmer A106 (kl. Sitzungssaal), Anmeldung unter Tel. 861022 oder mail [email protected] Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Nordic Walking - Treffpunkt am Parkplatz Weingartsteig Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Gedächtnistraining Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, PC / Internetsprechstunde Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Scrabble Freitag, 19.06. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen Gruppe 2 Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, rhythmischer Tanz ab 55 im Pfarrsaal St. Anna (Untere Kellerstr. 52) Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 16.00 Uhr, Yoga in den Räumen der Caritas (Birkenfelder Str. 15) Samstag, 20.06. Guttempler Soroptimisten, 10.00 - 14.00 Uhr, Trödelmarkt vor der Hypo-Vereinsbank Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.00 Uhr, Naturkundler Treffpunkt am Norma-Parkplatz in Forchheim-West Bund Naturschutz - Ortsgruppe Forchheim, 13.00 - 15.00 Uhr, Wiesenwanderung - Treffpunkt am Parkplatz an der Lebenshilfe (Kennedyring) Sonntag, 21.06. Kolpingfamilie, 150 Jahre Kolpingsfamilie Forchheim Trödelmarkt am Globus-Parkplatz Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Sommercafé Montag, 22.06. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Singkreis Dienstag, 23.06. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Fit bleiben im Fitnessstudio Fit & Fun (An der Regnitzbrücke 4) Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Veeh-Harfen Gruppe 1 Mittwoch, 24.06. Reuther Senioren, Patronatsfest „Johannikerwa“ - Musik Erich Krapp Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen Gruppe 3 Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 11.30 Uhr, Literatur und Kunst im Germanischen Nationalmuseum zum Thema „Zwischen Venus und Luther. Cranachs Medien der Verführung“ mit Herrn Hammerich Nr. 13/15 Seniorenkreis Don Bosco, Film „Die schöne Müllerin“ - Referentin Christel Karg Seniorenkreis Verklärung Christi, 14.30 Uhr, Vortrag „Diabetes Zuckererkrankung“ von Dr. Bernhard Mauser im Pfarrzentrum Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch plaudern Donnerstag, 25.06. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Nordic Walking - Treffpunkt am Parkplatz Weingartsteig Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Scrabble Freitag, 26.06. Altstadtfest, bis einschl. 28.06. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen Gruppe 2 Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, rhythmischer Tanz ab 55 im Pfarrsaal St. Anna (Untere Kellerstr. 52) Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 16.00 Uhr, Yoga in den Räumen der Caritas (Birkenfelder Str. 15) Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 16.00 Uhr, Boccia auf der Sportinsel (Treffpunkt Sportheim Burk) Samstag, 27.06. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.00 Uhr, Naturkundler Treffpunkt am Norma-Parkplatz in Forchheim-West AWO, 10.00 - 15.00 Uhr, Bücher und Trödel in der alten Katharinenapotheke KDFB, 12.00 Uhr, ab Rathausplatz: Fahrt zur Naturbühne in Trebgast zur Vorstellung „Die kalte Sofie und die drei Eisheiligen“ anschließend Abendessen. Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro bei Frau Grimm: Tel. 2234 Montag, 29.06. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch auffrischen Dienstag, 30.06. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Fit bleiben im Fitnessstudio Fit & Fun (An der Regnitzbrücke 4) Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Veeh-Harfen Gruppe 1 im Seniorenzentrum Johann-Hinrich-Wichern Mittwoch, 01.07. Seniorenkreis Verklärung Christi, 9.00 Uhr, Seniorenmesse anschl. Frühstück im Pfarrzentrum Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen Gruppe 3 Caritas - Schulmaterialladen „Grünstift“, 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr, geöffnet im „Haus Barbara“ - Familienzentrum der Caritas (Haidfeldstr. 10) Reuther Senioren, Marokko 2. Teil - Referent Herr Habermann Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch plaudern f.i.t. - Forchheimer Informationstechnologie, 16.00 - 18.00 Uhr, Infos zum Thema „Grundlagen und Maßnahmen für Datenschutz und -sicherheit“, im Kulturraum St. Gereon, Anmeldung unter Tel. 0951/9649-113 oder mail www.ebusiness-lotse.oberfranken.de Donnerstag, 02.07. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Nordic Walking - Treffpunkt am Parkplatz Weingartsteig Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Scrabble Caritas-Kleiderkammer, 14.30 - 16.00 Uhr, zusätzliche Öffnungszeit Fachstelle für pflegende Angehörige der Caritas, 19.30 Uhr, Stammtisch für Angehörige von Demenzkranken in der Blauen Glocke, Info unter Tel. 32144 (Frau Justen) Freitag, 03.07. Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen Gruppe 2 Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, rhythmischer Tanz ab 55 im Pfarrsaal St. Anna (Untere Kellerstr. 52) Forchheimer Stadtanzeiger - 16 - Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 11.15 Uhr, Kreuzworträtsel - Hinterlistig gefragt Kolpingfamilie, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag - 60 plus Samstag, 04.07. Jugendtrödelmarkt des KJR am Paradeplatz Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.00 Uhr, Naturkundler Treffpunkt am Norma-Parkplatz in Forchheim-West Pack mer´s, 9.00 - 13.00 Uhr, Modeschmuck und Bastelartikel BRK-Wasserwacht, 15.00 Uhr, Grillfest am Schlößla-Keller Sonntag, 05.07. Tauben- und Kleintiermarkt am Baywa-Parkplatz Nr. 13/15 27.05.2015 Sophia Schnotz, weiblich Doris Hildegard Schnotz geb. Kintopp und Alexander Schnotz, Schlaifhausen 77, 91369 Wiesenthau 28.05.2015 Timo Richter, männlich Stefanie Emilie Richter geb. Schaffors und Robert Andreas Richter, Traindorf 14 A, 91332 Heiligenstadt i.OFr. 28.05.2015 Felix Dieter Petzenka, männlich Stefanie Petzenka, Kaiser-Heinrich-Str. 20, 91301 Forchheim und Marcus Ingolf Wolf, Marienstr. 10, 91301 Forchheim 28.05.2015 Kamuran Johan Koluman, männlich Kathrin Koluman geb. Kraus und Bekir Koluman, Vogelstr. 28, 91301 Forchheim Eheschließung Was? Wann? Wo? Termine in den Nachbargemeinden Die weiteren Termine der Nachbargemeinden können Sie auf unserer Internetseite (Verlinkung) bzw. unter www.forchheimer-kulturservice.de nachschauen. Der Veranstaltungskalender „FO:kus“ für das Forchheimer Land und die Fränkische Schweiz liegt aber auch in Papierform in unserer Tourist-Information und an vielen öffentlichen Stellen aus. Amtliche Bekanntmachungen Einwohnermelde- und Standesamt Familiennachrichten aus der Stadt Forchheim für die Zeit vom 25.5.2015 bis zum 07.6.2015 Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor. Geburten 19.05.2015 Matilda Christina Haas, weiblich Simone Kunigunda Haas geb. Bauer und Marcus Oliver Haas, Leithenweg 9, 91330 Eggolsheim 19.05.2015 Theodor Erich Werner Lang, männlich Sandra Monika Lang geb. Adelhardt und Dominic Friedrich Lang, Zoggendorf 8, 91332 Heiligenstadt i.OFr. 21.05.2015 Lena Berner, weiblich Melanie Gudrun Berner geb. Standke und Thomas Berner, Stadelhofen 11, 91327 Gößweinstein 22.05.2015 Alyna Jayda Kurttas, weiblich Simone Gerlinde Kurttas geb. Dittrich und Tayfun Kurttas, Josef-Arnold-Str. 1, 91301 Forchheim 23.05.2015 Hanna Kestler, weiblich Melanie Claudia Kestler geb. Harrer und Patrick Jürgen Kestler, Regensberg 7, 91358 Kunreuth 25.05.2015 Lisa Müller, weiblich Doris Müller-Seitz geb. Seitz und Thomas Müller, Kasberger Str. 38, 91322 Gräfenberg 25.05.2015 Finja Rekow, weiblich Sandra Manuela Rekow geb. Neumann und Holger Rekow, Erlachstr. 3, 91301 Forchheim 26.05.2015 Jaro Fred Mauser, männlich Silke Angelika Mauser und Stephan Michael Schwarz, Weingarten 5, 91346 Wiesenttal, Streitberg 26.05.2015 Selim Sadik Akcay, männlich Burcu Akcay geb. Agnar und Hakan Akcay, Spinnereistr. 11, 91301 Forchheim 27.05.2015 Ella Katja Wirth, weiblich Rebecca Wirth geb. Meyer und Sven Walter Hermann Wirth, Im Spargelfeld 14 A, 91336 Heroldsbach 05.06.2015 Marion Marianne Uttenreuther und Uwe Michael Sonnleitner, Ohmstr. 3, 91301 Forchheim Lebenspartnerschaft 01.06.2015 Katharina Karin Erlwein und Rebecca Mathilde Gärtner Forstweg 20, 91301 Forchheim Sterbefälle 28.05.2015 Elsa Elisbeth Winterstein geb. Komma Schnaid 1 A, 91352 Hallerndorf 01.06.2015 Alois Otto Grau Keilbrunnen 21, 91361 Pinzberg Ordnungsamt Tag der Jugend mit Trödelmarkt Am 04.07.2015 findet auf dem Paradeplatz der Tag der Jugend mit Trödelmarkt des Kreisjugendrings statt. Aus diesem Grund wird der Wochenmarkt auf den Marktplatz (Säumarkt) verlegt. STADT FORCHHEIM Backer Amtsleiter Stadtbauamt Öffentliche Auslegung der Bodenrichtwerte für Forchheim Der Gutachterausschuss hat am 18.05.2015 neue Bodenrichtwerte für den Bereich von Forchheim ermittelt. Die Bodenrichtwerte liegen vom 22.06.2015 bis 22.07.2015 im Stadtbauamt, Birkenfelder Str. 4, 91301 Forchheim, 1. Obergeschoss öffentlich aus. Von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Oberes Tor 1, 91320 Ebermannstadt kann jedermann Auskunft über die Richtwerte erhalten. Vollzug des Bayer. Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) • Widmung der Erweiterung der Breslauer Straße gem. Art. 6 BayStrWG zur Ortsstraße • Widmung des Fuß- und Radweges (Verbindung Breslauer Straße - Am Eselsberg - Frankenstraße) gem. Art. 6 BayStrWG zum beschränkt öffentlichen Weg • Widmung des Fuß- und Radweges (Verbindung Breslauer Straße - Röthenstraße/Burker Straße) gem. Art. 6 BayStrWG zum beschränkt öffentlichen Weg Forchheimer Stadtanzeiger - 17 - Nr. 13/15 I. Widmung der Erweiterung der Breslauer Straße gem. Art. 6 BayStrWG zur Ortsstraße Die Verfügung wird am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt der Großen Kreisstadt Forchheim wirksam. Die Erweiterung der Breslauer Straße, Fl.Nr. 342 und 330/2, Gemarkung Burk, ist fertiggestellt und wird gem. Art. 6 BayStrWG zur Ortsstraße gewidmet. Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Forchheim, Stadtbauamt, Birkenfelderstraße 4, Zi.Nr. 101 im 1. OG, während der Dienstzeiten Mo.-Fr. 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, eingesehen werden. Das neu hergestellte Teilstück der Breslauer Straße, Fl.Nr. 342, beginnt auf Höhe der Fl.Nr. 330/3 (nördliche Grenze) und endet an der nördlichen Grenze der Fl.Nr. 330. Die Fl.Nr. 330/2 bildet die Verbindung zu dem bereits bestehenden Teilstück der Breslauer Straße, Fl.Nr. 331/10, Gemarkung Burk. Rechtsbehelfsbelehrung II. Widmung des Fuß- und Radweges (Verbindung Breslauer Straße - Am Eselsberg - Frankenstraße) gem. Art. 6 BayStrWG zum beschränkt öffentlichen Weg Der beschränkt öffentliche Weg mit der Widmungsbeschränkung „Nur Fußgänger- und Radverkehr“ (auf den Fl.Nrn. 343 und 348/5) verbindet die Breslauer Straße, Fl.Nr. 342, in westliche Richtung mit der Straße „Am Eselsberg“ und der Frankenstraße. III. Widmung des Fuß- und Radweges (Verbindung Breslauer Straße - Röthenstraße/Burker Straße) gem. Art. 6 BayStrWG zum beschränkt öffentlichen Weg Der beschränkt öffentliche Weg mit der Widmungsbeschränkung „Nur Fußgänger und Radverkehr“ (auf der Fl.Nr. 330) verbindet die Breslauer Straße, Fl.Nr. 342, in südliche Richtung mit der Röthenstraße/Burker Straße. Verfügung Die unter I. beschriebene Straßenfläche wird entsprechend ihrer Verkehrsbedeutung gem. Art. 6 BayStrWG zur Ortsstraße gewidmet. Die unter II. und III. beschriebenen Straßenflächen werden entsprechend ihrer Verkehrsbedeutung gem. Art. 6 BayStrWG zum beschränkt öffentlichen Weg mit der Widmungsbeschränkung „Nur Fußgänger- und Radverkehr“ gewidmet. Die Widmungen gem. I., II. und III. sind auf Grund des Stadtratsbeschlusses vom 30.04.2015 veranlasst. Straßenbaulastträger dieser Verkehrsflächen ist die Stadt Forchheim. Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht in 95444 Bayreuth, Friedrichstr. 16, (Postfachanschrift: Postfach 11 03 21, 95422 Bayreuth), schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt Forchheim) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweis zur Rechtsmittelbelehrung: Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBl Seite 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des für diesen Bescheid maßgeblichen Rechtsgebietes abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch E-Mail) ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten. Forchheim, den 19.06.2015 Stadt Forchheim Franz Stumpf Oberbürgermeister Anlage zu Drucksache Nr. 2015/101, PLUA vom 14.04.2015 Widmung zur Ortsstraße N M 1 : 1000 Widmung zum beschränkt öffentlichen Weg / nur Fußgänger- und Radverkehr B:\Ref6\Planung\Widmungen\Widmung Breslauer Str.dwg Schack/Bauer Stadtbauamt Forchheim, 14.04.2015 - 18 - Forchheimer Stadtanzeiger Stadtkämmerei Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Vereinigten Pfründerstiftungen und der GeorgMayer-Franken-Lebert-Stipendienstiftung für das Haushaltsjahr 2015 Der Stadtrat hatte am 26.03.2015 die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2015 beschlossen. Das Landratsamt Forchheim als Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 22.05.2015, Az. 21-9410 von der Haushaltssatzung 2015 Kenntnis genommen und erklärt, dass diese keine genehmigungspflichtigen Bestandteile enthält. Aufgrund dessen konnte die Haushaltssatzung am 09.06.2015 ausgefertigt werden und wird nunmehr hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung bekannt gemacht. I. Haushaltssatzung der von der Stadt Forchheim verwalteten Stiftungen für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund Art. 20 Abs. 3 des Stiftungsgesetzes in Verbindung mit Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Stadt Forchheim folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan der Vereinigten Pfründnerstiftungen Forchheim für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt 1.1im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge 380.780 EUR dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 346.630 EUR und dem Saldo (Jahresergebnis) von 34.150 EUR 1.2 im Finanzhaushalt a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 339.380 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 259.080 EUR und einem Saldo von 80.300 EUR b) aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 729.000 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 1.052.000 EUR und einem Saldo von - 323.000 EUR c) aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 0 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 0 EUR und einem Saldo von 0 EUR d) und dem Saldo des Finanzhaushalts von - 242.700 EUR ab. 2. Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan der GeorgMayer-Franken-Lebert-Stipendienstiftung für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt 2.1 im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge 3.400 EUR dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 3.060 EUR und dem Saldo (Jahresergebnis) von 340 EUR 2.2 im Finanzhaushalt a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit 1. Nr. 13/15 dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 3.400 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 3.060 EUR und einem Saldo von 340 EUR ab. 3.Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan des kaufmännisch geführten Regiebetriebs „Altenheim Katharinenspital“ der Vereinigten Pfründnerstiftungen für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt 3.1im Erfolgsplan mit dem Gesamtbetrag der Erträge 2.246.020 EUR dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 2.288.170 EUR und dem Saldo (Jahresergebnis) von - 42.150 EUR 3.2 im Vermögensplan mit dem Gesamtbetrag der Deckungsmittel 190.300 EUR dem Gesamtbetrag der Ausgaben 43.100 EUR und einem Saldo von 147.200 EUR ab. 4.Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Krankenhaus Forchheim der Ver-einigten Pfründnerstiftungen für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Erfolgsplan in Ertrag und Aufwand mit 41.481.000 EUR und im Vermögensplan in Einnahmen und Ausgaben mit 4.555.100 EUR ab. 1. 2. 3. §2 Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan der Vereinigten Pfründnerstiftungen sind nicht vorgesehen. Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des kaufmännisch geführten Regiebetriebs Altenheim Katharinenspital sind nicht vorgesehen. Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Klinikum Forchheim der Vereinigten Pfründnerstiftungen sind nicht vorgesehen. §3 1. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Haushaltsplan der Vereinigten Pfründnerstiftungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in künftigen Jahren wird auf 2.700.000 Euro festgesetzt. 2.Verpflichtungsermächtigungen im Wirtschaftsplan des kaufmännisch geführten Regiebetriebs Altenheim Katharinenspital werden nicht festgesetzt. 3.Verpflichtungsermächtigungen im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Klinikum Forchheim der Vereinigten Pfründnerstiftungen werden nicht festgesetzt. §4 1. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan der Vereinigten Pfründnerstiftungen wird festgesetzt auf 60.000 EUR 2. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben des kaufmännisch geführten Regiebetriebs Altenheim Katharinenspital wird festgesetzt auf 350.000 EUR 3. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben des Eigenbetriebs Klinikum Forchheim der Vereinigten Pfründnerstiftungen wird festgesetzt auf 4.500.000 EUR §5 Die Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft. STADT FORCHHEIM Forchheim, den 09.06.2015 gez. Franz Stumpf, Oberbürgermeister - 19 - Forchheimer Stadtanzeiger II. Der Haushaltsplan liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung vom Montag, den 22.06.2015 bis Montag, den 29.06.2015 in der Stadtkämmerei, Schulstr. 2, II. Stock, ZimmerNr. 228 und 230, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich aus. Forchheim, den 09.06.2015 STADT FORCHHEIM Franz Stumpf Oberbürgermeister Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Forchheim für das Haushaltsjahr 2015 Der Stadtrat hatte am 26.03.2015 die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2015 beschlossen. Das Landratsamt Forchheim als Rechtsaufsichtsbehörde hat die nach Art. 67 Abs. 4 und Art. 71 Abs. 2 der Gemeindeordnung erforderliche Genehmigung mit Schreiben vom 22.05.2015, Az. 21-9410 erteilt. Aufgrund dessen konnte die Haushaltssatzung am 09.06.2015 ausgefertigt werden und wird nunmehr hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung bekannt gemacht. I. Haushaltssatzung der Großen Kreisstadt Forchheim für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund des Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Stadt Forchheim folgende Haushaltssatzung: §1 1. Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan der Stadt Forchheim für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt 1.1im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge 72.759.103 EUR dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 74.771.826 EUR und dem Saldo (Jahresergebnis) von - 2.012.723 EUR 1.2 im Finanzhaushalt a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 55.556.353 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 51.819.976 EUR und einem Saldo von 3.736.377 EUR b) aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 5.903.050 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 9.553.270 EUR und einem Saldo von - 3.650.220 EUR c) aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 2.505.300 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 2.505.300 EUR und einem Saldo von 0 EUR d) und dem Saldo des Finanzhaushalts von 86.157 EUR ab. Nr. 13/15 §2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen der Stadt Forchheim wird auf 2.505.300 EUR festgesetzt. §3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in künftigen Jahren wird auf 9.697.000 Euro festgesetzt. §4 Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt: 1.Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 390 v. H. b) für die Grundstücke (B) 390 v. H. 2. Gewerbesteuer 350 v. H. 1. 2. §5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan der Stadt Forchheim wird festgesetzt auf 10.000.000 EUR Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben des städtischen Treuhänders GWS Forchheim GmbH a) als Sanierungsträger für die Stadt Forchheim wird festgesetzt auf 50.000 EUR b) als Sanierungsträger für das Projekt „Soziale Stadt“ wird festgesetzt auf 50.000 EUR §6 Die Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft. STADT FORCHHEIM Forchheim, den 09.06.2015 gez. Franz Stumpf Oberbürgermeister II. Der Haushaltsplan liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung vom Montag, den 22.06.2015 bis Montag, den 29.06.2015 in der Stadtkämmerei, Schulstr. 2, II. Stock, ZimmerNr. 228 und 230, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich aus. Forchheim, den 09.06.2015 STADT FORCHHEIM Franz Stumpf, Oberbürgermeister Allgemeine Bekanntmachungen Lärmaktionsplanung für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes Beteiligungsverfahren nutzen Das Landratsamt Forchheim weist darauf hin, dass noch bis zum 30.06.2015 für alle von Schienenlärm betroffenen Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Organisationen, Vereine und Initiativen die Möglichkeit besteht, sich an der aktuell laufenden ersten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Erstellung eines Lärmaktionsplanes Schiene zu beteiligen. Das Eisenbahn-Bundesamt ist seit Januar 2015 für die Erstellung eines bundesweiten Lärmaktionsplans entlang der Haupteisenbahnstrecken des Bundes außerhalb von Ballungsräumen zuständig. Dies betrifft auch die durch den Landkreis Forchheim verlaufende Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg. Der erste bundesweite Lärmaktionsplan soll bis Mitte 2016 abgefasst sein. Er ist später in regelmäßigen Abständen fortzuschreiben. Forchheimer Stadtanzeiger - 20 - An der Aufstellung des Lärmaktionsplanes ist die Öffentlichkeit zu beteiligen. Jeder Betroffene erhält die Möglichkeit, sich zu seiner persönlichen Lärmsituation zu äußern. Derzeit läuft die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, die auch zu einer hinreichenden Erfassung von Schienenlärm beitragen soll. Der Dialog mit der interessierten Öffentlichkeit soll letztlich eine zielgerichtete Lärmaktionsplanung ermöglichen. Diese Planung enthält zwar unmittelbar keine konkreten Maßnahmen zur Lärmreduzierung. Langfristig dürften die Inhalte des zu erstellenden Lärmaktionsplanes aber für die Durchführung lärmmindernder Maßnahmen von Bedeutung sein. Die Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt im Wege einer online-basierten Befragung. Die Beteiligungsplattform ist erreichbar unter http://www.laermaktionsplanung-schiene.de. Sollten Betroffene über keinen Internetanschluss verfügen, besteht auch die Möglichkeit, unter dem Stichwort Lärmaktionsplanung entsprechende Beiträge per Post zu übermitteln. Die Anschrift lautet: Eisenbahn-Bundesamt Heinemannstraße 6 D-53175 Bonn Weitergehende Informationen erhalten Interessierte auf der eingerichteten Homepage des Eisenbahn-Bundesamtes https://www. laermaktionsplanung-schiene.de. Fragen zur Lärmaktionsplanung im Eisenbahn-Bundesamt können Sie auch per E-Mail ([email protected]) gestellt werden. Fischereizentrum Oberfranken 6-tägiger Ferien-/Intensivkurs des FZO für die staatlichen Fischerprüfung Kemnath Das Fischereizentrum Oberfranken (FZO), größter Anbieter von Vorbereitungslehrgängen zur staatl. Fischerprüfung in Oberfranken, bietet auch in den Sommerferien 2015 wieder die Möglichkeit, die Vorbereitung zur staatl. Fischerprüfung während der Schulferien an nur sechs Tagen zu absolvieren und damit den staatl. Fischereischein zu erlangen. Die Ferien/Intensivkurse des FZO eröffnen für Schüler die Gelegenheit, den Fischereischein ohne gleichzeitigen Schul-/Lernstreß zu erlangen. In sechs Tage mit kompakten Unterricht und anschließender staatl. Fischerprüfung. Übrigens eine gute Gelegenheit für Vater/Mutter und Kind sich gemeinsam auf die staatl. Fischerprüfung vorzubereiten. Natürlich sind unsere Intensivkurse auch für Erwachsene gedacht und geeignet, die den Vorbereitungslehrgang in „einem Rutsch“ absolvieren wollen. Stattfinden wird der vom Fischereizentrum Oberfranken (FZO) als Ferienkurs (Sommerferien) konzipierte Lehrgang von Di. 08.09.2015 - So. 13.09.2015 im Gasthaus „Beim Schinner“ in 95478 Kemnath, Bayreuther Straße 36 Während des Ferien-/Intensivkurses wird es an sechs aufeinander folgenden Tagen ganztägigen Unterricht geben. Der erfolgreich absolvierte Lehrgang berechtigt zur Teilnahme an jeder beliebigen Onlineprüfung in Bayern, die zwischen-zeitlich ganzjährig und flächendeckend in Bayern durchgeführt werden. Die Anmeldung zu diesem Ferienlehrgang zur Fischerprüfung in der Region Oberfranken und nördliche Oberpfalz erfolgt über die Webseite www.fischereizentrum-oberfranken.de Nr. 13/15
© Copyright 2024 ExpyDoc