Pressemitteilung Pressekontakt: Axel Recht | Tel.: +49 711 18560-2585 | Fax: +49 711 18560-2460 | [email protected] Nr. 36 18. Januar 2016 Geheimtipp im Südwesten Unbekanntes Frankreich: Das Dèpartement Tarn stellt sich auf der CMT als vielseitige Urlaubsdestination für Natur-, Kultur- und Weinliebhaber vor Für die meisten Deutschen ist das Département Tarn noch ein weißer Fleck auf der touristischen Frankreichkarte. Ohnehin stellen einheimische Besucher mit 84 Prozent den Hauptteil der etwa 8,2 Millionen Übernachtungsgäste pro Jahr. Unter den ausländischen Quellmärkten belegt Deutschland den fünften Platz. Eine neue Tourismuskampagne soll den Landstrich in der Region Languedoc-Roussillon-Midi-Pyrénées nun bei einem reisefreudigen, erholungssuchenden Publikum bekannter machen. Auf der CMT in Stuttgart stellt sich das Tarn vor. Die dünn besiedelte, stark landwirtschaftlich geprägte Region bietet eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt: Die felsigen Hänge der Lacaune-Berge ragen bis in 1267 Meter Höhe auf, im Montagne Noire laden ausgedehnte Wälder zum Wandern ein, und die Gorges du Tarn bieten Gelegenheit zu Kanufahrten oder Badevergnügen. Für Rad- und Motorradfahrer, Angler und Wildwasser-Adrenalinjunkies ist das Tarn ein wahres Eldorado. Neu im Angebot sind mehrtägige Wandertouren zu Pferd, und auch die Freunde des „grünen Sports“ werden fündig: Für die gut ausgebauten Golfplätze bieten die Landschaften des Tarn eine atemberaubende Naturkulisse. Ein weiterer Schatz des Départements sind die geschichtsträchtigen Städte und Dörfer, allen voran Albi, Geburtsort des Malers Henri Toulouse-Lautrec, wo sich heute die größte Werkschau des Künstlers befindet. Die Geschichte der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden, prächtigen Bischofsstadt reicht zurück bis in römische Zeiten. Zum „Lieblingsdorf der Franzosen“ 2014 wurde Cordes de Ciel gewählt, eine Etappe auf dem Jakobsweg und eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Die Geschichte des Pastel-Handels, einer blaupigmenthaltigen Pflanze, kann in den Ortschaften des Pays de Cocagne erkundet werden. Bis zum Aufkommen des Indigo-Blaus ab dem 17. Jahrhundert bescherte das „blaue Gold“ der ganzen Region Wohlstand und Reichtum. Seite 1 von 2 Wer nach Frankreich reist, denkt natürlich auch ans Essen und Trinken. Kulinarisch bietet das Tarn buchstäblich etwas für jeden Geschmack: würzigen Schinken, kräftigen Käse, Wurst und Safran. Die regionaltypischen Weine des uralten Anbaugebiets Gaillac genießen bei Kennern höchste Wertschätzung. Mit der methode ancestrale verfügt das Gaillac über das älteste Schaumweinverfahren Frankreichs: Der Legende nach wurde es von einem Mönch entwickelt, der dann allerdings weiterzog – in die Champagne. Dem Genussfaktor eines Tarn-Urlaubs tut dies freilich keinen Abbruch. Seite 2 von 2
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