Pressemitteilung - Messe Stuttgart

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Nr. 36
18. Januar 2016
Geheimtipp im Südwesten
Unbekanntes Frankreich: Das Dèpartement Tarn stellt sich auf der CMT als
vielseitige Urlaubsdestination für Natur-, Kultur- und Weinliebhaber vor
Für die meisten Deutschen ist das Département Tarn noch ein weißer Fleck auf
der touristischen Frankreichkarte. Ohnehin stellen einheimische Besucher mit 84
Prozent den Hauptteil der etwa 8,2 Millionen Übernachtungsgäste pro Jahr. Unter
den ausländischen Quellmärkten belegt Deutschland den fünften Platz. Eine neue
Tourismuskampagne soll den Landstrich in der Region
Languedoc-Roussillon-Midi-Pyrénées nun bei einem reisefreudigen,
erholungssuchenden Publikum bekannter machen. Auf der CMT in Stuttgart stellt
sich das Tarn vor.
Die dünn besiedelte, stark landwirtschaftlich geprägte Region bietet eine
beeindruckende landschaftliche Vielfalt: Die felsigen Hänge der Lacaune-Berge
ragen bis in 1267 Meter Höhe auf, im Montagne Noire laden ausgedehnte Wälder
zum Wandern ein, und die Gorges du Tarn bieten Gelegenheit zu Kanufahrten
oder Badevergnügen. Für Rad- und Motorradfahrer, Angler und
Wildwasser-Adrenalinjunkies ist das Tarn ein wahres Eldorado. Neu im Angebot
sind mehrtägige Wandertouren zu Pferd, und auch die Freunde des „grünen
Sports“ werden fündig: Für die gut ausgebauten Golfplätze bieten die
Landschaften des Tarn eine atemberaubende Naturkulisse.
Ein weiterer Schatz des Départements sind die geschichtsträchtigen Städte und
Dörfer, allen voran Albi, Geburtsort des Malers Henri Toulouse-Lautrec, wo sich
heute die größte Werkschau des Künstlers befindet. Die Geschichte der zum
UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden, prächtigen Bischofsstadt reicht zurück bis
in römische Zeiten. Zum „Lieblingsdorf der Franzosen“ 2014 wurde Cordes de
Ciel gewählt, eine Etappe auf dem Jakobsweg und eines der schönsten Dörfer
Frankreichs. Die Geschichte des Pastel-Handels, einer blaupigmenthaltigen
Pflanze, kann in den Ortschaften des Pays de Cocagne erkundet werden. Bis zum
Aufkommen des Indigo-Blaus ab dem 17. Jahrhundert bescherte das „blaue
Gold“ der ganzen Region Wohlstand und Reichtum.
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Wer nach Frankreich reist, denkt natürlich auch ans Essen und Trinken. Kulinarisch
bietet das Tarn buchstäblich etwas für jeden Geschmack: würzigen Schinken,
kräftigen Käse, Wurst und Safran. Die regionaltypischen Weine des uralten
Anbaugebiets Gaillac genießen bei Kennern höchste Wertschätzung. Mit der
methode ancestrale verfügt das Gaillac über das älteste Schaumweinverfahren
Frankreichs: Der Legende nach wurde es von einem Mönch entwickelt, der dann
allerdings weiterzog – in die Champagne. Dem Genussfaktor eines Tarn-Urlaubs
tut dies freilich keinen Abbruch.
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