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BR - NEWS
BR - NEWS ❘ Ausgabe 84 / Dezember 2015
BETRIEBSRAT
Seite 1
LKH VILLACH
Ausgabe 84 ❘ Dezember 2015
Viele Veränderungen brachte dieses Jahr für das LKH Villach und noch viele mehr sind zu erwarten.Ob Entlohnung, Veränderung aufgrund der baulichen Maßnahmen, personelle Veränderung im Zuge des Regionalstrukturplans, offene Fragen im Berufsgesetz oder die Herausforderung im Zuge der Reakkreditierung.
Sie sehen, es gibt viele Gründe die bevorstehende Adventzeit in Hast und Eile zu verbringen. Es wird - wie
schon die Jahre zuvor - von Ihnen abhängen, wieviel Zeit Sie mit Ihren Freunden und Ihrer Familie teilen
und teilen möchten. Ein altes Sprichwort sagt, man hat nur die Zeit, die man sich nimmt. Diese Entscheidung und Organisation braucht viel Kraft und diese wünschen wir Ihnen.
Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel wünschen wir von Seiten des Betriebsrates Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden ein gesegnetes sowie geruhsames Weihnachtsfest und ein
gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2016.
Aus dem Inhalt
Herzlich willkommen/ Mörbisch Light / Verona Kultur
Auf ein Wort
BR-Wandertage
Maronifest 2015
20-, 30-, und 40jähriges Dienstjubiläum + Pension
Gleichenfeier „Neonatologie und Kinderintensiv“
Das erste „Gipserlehrbuch“ Österreichs
Neuer Kooperationspartner Tyl4sports
Hätten Sie gewusst
„Olymbierade“
Kegelturnier 2015
Lohnsteuerreform
Fit für „daham“ und im Beruf
Trödelmarkt, „Take care“
Vorankündigung Reisen:
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Mörbisch light
10.07. bis 12.07.2015
Verona Kultur
02.07. bis 04.07.2015
Seite 2
BR - NEWS ❘ Ausgabe 84 / Dezember 2015
Herzlich wilkommen!
Wir haben neue
Kollegen bekommen:
Verena Vesecky, DGKS, ID Palliat. Ger.,
Manuela Fugger, Pflegeherlferin, Ortho.Chir.,
Maria Poppernitsch,
Kdr/Jgd-KdrStat.,
Sabrina Freithofnigg, DGKS,
Kdr/Jgd.-KdrStat,
Dr. Karin Ruttnig, AÄ, Anästh.
ID-Aufw.,
Werner Maier, Harb-P/Hauf/
Insp,
Johanna Wiedenig, DGKS, Med.
Abt.Stat.EF,
Christina Ramsbacher, DGKS,
Med.Abt.Stat.CD,
Stephanie Wran, DGKS, Med.
Abt.Int.,
Marion Ruppnig, DGKS, Med.
Abt. Aufn.,
Andrea Pöllitzer, DGKS Chir.
Stat. A,
Andreas Mayrhofer, Handw.
HD, Apotheke,
Astrid Kofler-Fercher, Abt.Sekr.,
UChri
DGKS,
Nina Kotz, Kdr/jgd.-KdrStat.,
Sadmir Mujesic, Hausarbeiter,
Harb-P/Hauf/Insp,
10.07. bis 12.07.2016
Karin Maier Kollnig, Handwerkl. Hilfsdienst, ZK,
Verena Brajkovic, Pflegeherlferin, Neuro/P-Stat.C,
Dr. Alenka-Ursula Levicnik,
Oberärztin, Patho.-Zentral,
Christof Zankl,
Kdr/Jgd-KdrStat.,
Freuen Sie sich auch heuer wieder
auf ein abwechslungsreiches Reiseprogramm !
Höhepunkt:
Seefestspiele Mörbisch „Vikotria und der Husar“
Nähere Informationen finden Sie
in unserer März-Ausgabe!!
Pflegehelfer,
Dr. Melanie Vouk, AÄ, Kdr/Jgd.Allg,
Tamara Lunner, Med. Abt. Stat.
CD,
Theresa Kreiter, DGKS, Z-OPChir.,
Tanja Pipp, DGKS, Med.Abt. Int.,
Anja Nessman, DGKS, Neuro/PAllg.,
Michele Juth,
-KdrStat.,
2. Juli bis 4. Juli 2016
DGKS,Kdr/Jgd.
Jennifer Ramsbacher, DGKS
Kdr/Jgd.-KdrStat.,
Oliver Gfrerer, Sonst. Personal,
Zentr.Steri,
Dr. Siegrun Nusser, AÄ, Med.
Abt. Allg.,
Pilip Lanik, Handwerkl. Hilfsdienst, Chir. StatBer.,
mit Besuch der Oper „La Traviata“ in der Arena von Verona
weitere Programmpunkte:
•
•
•
•
Stadtführung Padova
Bootsfahrt am Gardasee
Wein- und Olivenverkostung
Stadtführung Trevisio
Natürlich ist auch reichlich für Ihr leibliches Wohl gesorgt!
Nähere Informationen finden Sie
in unserer März-Ausgabe!!!
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Ausgabe 79 / Juli 2013
BR - NEWS ❘ Ausgabe 84 / Dezember 2015
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Auf ein Wort
Liebe Kolleginnen
und Kollegen,
I
n wenigen Tagen bereiten wir
uns wieder auf das schönste
Fest des Jahres vor, wir haben
im Jahr 2015 von den Wetterkapriolen (Regen, Hitze, Sturm und
Trockenheit sowie Hagel) alles
miterlebt. Viele KollegInnen hatten dadurch sehr hohe finanzielle
Aufwendungen. Ich hoffe trotzdem, dass Sie jetzt mit Ausklang
des Jahres großteils ihre entstandenen Schöden beheben und die
fananziellen Herausforderungen
positiv abschließen konnten.
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber:
Gewerkschaft öffentlicher Dienst
Sektion 9 (Landesanstalten und
Betriebe), Bahnhofstraße 44,
9020 Klagenfurt. Für den Inhalt
verantwortlich: Betriebsratsvorsitzender des LKH Villach, Karl
Binder, Nikolaigasse 43, 9500
Villach. Blattlinie: periodische Zeitschrift zur Information der Mitarbeiter des LKH Villach Redaktion
und Layout: Stv. Betriebsratsvorsitzende Waltraud Rohrer Druck:
Druckerei ,Paul Gerin 9501 Villach Erscheinungsweise: vierteljährlich und nach Bedarf zusätzlich.
In den letzten Tagen und Wochen
gibt es das große Thema „Gehaltserhöhung“ für alle Bediensteten
der Landeskrankenanstalten. Die
Forderung des Betriebsrates und
der Gewerkschaft ist der Abschluss
des Bundes in der Höhe von 1,3 %
u. Valorisierung der Zulagen. Die
dzt. Verhandlungen sind geprägt
von „Null“ 2016 bishin, dass einige politische Parteien auch für
2017 eine „Nulllohnrunde“ für die
Landesbediensteten einfordern.
Ich hoffe, dass bis zum Erscheinen dieser Zeitung das Verhandlungsteam der GÖD ein positives
Ergebnis für die Landesbediensteten erzielen wird.
Eine Null-Lohnrunde für 2016 ist
für den Betriebsrat des LKH Villach
unvorstellbar.
Das diesjährige Dienstjubliläum
war geprägt von sehr großer Beteiligung, über 100 KollegInnen
haben an dieser Feier teilgenommen, auch die in den wohlverdienten Ruhestand gegangenen
KollegInnen haben sich zu dieser
Feier eingefunden und haben in
netter Atmosphäre ein paar gemütliche Stunden verbracht.
Das alljährliche Maronifest wurde von sehr vielen Bediensteten
besucht und erstmalig haben wir
Hr. Albin Knauder von der KABEG
für das Maronibraten gewinnen
können. Das Feedback der Bediensteten war hervorragend und wir
haben bereits mit Herrn Knauder
Verhandlungen für das nächste aufgenommen, um auch kommendes
jahr so hervorragende maroni genießen zu können.
Das alljährliche Kegelturnier wurde
Anfang November durchgeführt,
es haben sich ca. 120 KollegInnen der Herausforderung gestellt
und wir haben im Zuge dessen die
Meister bei den Damen und Herren
ermitteln können – wir gratulieren
im Namen des Betriebsrates recht
herzlich zu der sportlichen Leistung.
Am 12. Dezember findet unsere alljährliche große Weihnachtsfeier im
CCV statt - mit der Bitte um zahlreiches Erscheinen freut sich der Betriebsrat schon jetzt, Sie dazu persönlich begrüßen zu dürfen.
Ebenso wünsche ich Ihnen einen
geruhsamen Ausklang dieses Jahres,
aber vor allem weiterhin viel Gesundheit und ein gutes Jahr 2016.
Ich hoffe, Sie haben viel Spaß beim
Lesen dieser Ausgabe und verbleibe
mit freundlichen Grüßen!
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Das Wandern ist nicht nur des „Müllers Lust“
Am 29. August und am 3. Oktober
hatte der Betriebsrat zu gemeinsamen Wandertagen eingeladen. Diese hätten unterschiedlicher nicht
sein können. Ende August ein heißer
Sommertag und steil hinauf zum
Dreiländereck. Die Aussicht war perfekt und auf der Talfahrt mit dem
Sessellift konnte diese in voller Pracht
noch einmal genossen werden.
Den Tag abgerundet hat das gemütliche Beisammensein bei Speiss und
Trank beim Gasthof Gasser in Vassach.
Bei der Oktoberwanderung bestanden lange Zweifel, ob wir unsere
geplante Route von Arriach aus unter dem Wöllanernock zu wandern
auf Grund des Regens auch machen
könnten. Doch je länger wir gingen,
desto schöner wurde das Wetter.
Von dem schönen Wetter beflügelt
wurde es eine Wanderung von fast
6 Stunden.
Beim anschließenden fantastischen
Forellenessen beim Platzner in Arriach wurden wir aber für alle Strapazen belohnt.
Beide Wandertage haben die Teilnehmer begeistert und einhellig wurde festgestellt,
unbedingt auch für 2016 wieder gemeinsame Wandertage zu organisieren.
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Ausgabe 79 / Juli 2013
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MARONIFEST
2015
Das Maronifest war auch heuer wieder das Herbsthighlight. Bis zur letzten Minute hatte es den Anschein,
dass wir das Fest aus Wettergründen nicht im Freien feiern könnten.
Doch die genaue Wetterprognose
traf zu. Pünktlich zu Beginn klarte
es auf und der schon tagelang anhaltende Regen war vorbei.
Unser Maronibrater war heuer erstmals Albin Knauder MSc und Daniela Rak. Beide sind Mitarbeiter in
der Kabeg und eigentlich zuständig
für die gesamte Abfallwirtschaft.
Als Hr. Knauder von unserem Fest
hörte, bot er uns seine Hilfe an. An
dieser Stelle herzlichen Dank für die
Arbeit vom Einkauf übers Einschneiden bishin zum perfekten Rösten.
Einhellig wurde festgestellt, es waren die besten Maroni, welche wir
jemals hatten.
Viele Kollegen und Kolleginnen des
Betriebsrates haben mit ihrer Hilfe
zu einem erfolgreichen, gemütlichen Fest beigetragen. Die angebotenen Weine aus unserem Keller
fanden großen Anklang. Mit ausreichend Flüssigkeit gelang es auch
heuer wieder, über 100 Kilo Maroni
zu verzehren.
Einige machten sich wohl Gedanken über die genossenen Kalorien.
Diese Bedenken waren aber schnell
verflogen, als wir feststellten, dass
die Maroni mit ca. 18Kcal und
den so wichtigen Mineralien wohl
im Vergleich mit dem genossenen
Wein als Leichtgewichte gelten
konnten.
Hochrechnung dazu: ein Vierterl
Wein entspricht in etwa 20 Maroni. So beruhigt stand dem Genuss
nichts mehr im Wege. Viele Kolleginnen und Kollegen aus allen
Bereichen besuchten das Fest und
auch vom Roten Kreuz und vom
Krankenhaus LAAS konnten wir
Besucher begrüßen. Die Gemeinsamkeit stand im Mittelpunkt, und
die gute Stimmung ist den Bildern
wohl zu entnehmen.
Alles in allem ein gelungenes Fest
und alle freuen sich schon auf eine
Wiederholung 2016.
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Herzliche Gratulation zum 20-, 30-,
Ehre wem Ehre gebührt!
Das Dienstjubiläum und die Ehrung
der Pensionisten gibt es am LKH Villach schon seit 1997. Das damalige
Direktorium und der BR bekannte
sich dazu, langjährige MitarbeitInnen im Zuge einer Feierlichkeit und
einem käuflich nicht erwerbbaren
Schmuck zu ehren und KollegInnen, welche in den wohlverdienten
Ruhestand gingen, „DANKE“ zu sagen.
Dir. Wolfgang Deutz entschied,
2012 diese Ehrung in Zusammenarbeit mit dem BR auch weit hin aufrecht zu erhalten.
Heuer gab es anlässlich des Festes
zwei Besonderheiten. Einerseits war
es die erste DJ-Feier unserer neuen
kollegialen Führung. Andererseits
konnten wir neben vielen anderen
KollegInnen auch dem damaligen
Mitinitiator dieses Jubiläums, Mag.
Karl Wulz, zu seinem „Unruhestand“ alles Gute wünschen.
Der BR Vors. und der Med. Dir. Dietmar Alberer bedankten sich in ihren
Ansprachen bei den vielen Anwesenden für die erbrachten Leistungen.
Wie bereits Tradition wurde das Fest
musikalisch vom „8 G’song“ umrahmt. Bildlich festgehalten wurde
es von unserem Jubiläumsfotografen, Kollegen Stephan Stupnik,
welchen wir dafür an dieser Stelle
für die jahrelange Unterstützung
danken. Für die Gaumenfreuden
sorgte wie immer hervorragend Hr.
Wascher mit seinem Küchenteam.
Außerdem wurden wir von vielen
Jubilaren gebeten, der Küche nicht
nur Dank, sondern auch ein großes
Lob für das tolle Festmenü auszusprechen.
Viele nutzten den gemütlichen Rahmen, um einmal wieder gemeinsam
über alte und noch ältere Geschichten zu plaudern und gemeinsame
Stunden mit den KollegInnen abseits vom Berufsstress zu genießen.
Nochmals allen Jubilaren alles Gute
für die Zukunft und ein herzliches
Dankeschön für die erbrachten
Leistungen.
Folgende Kolleginnen und Kollegen feierten heuer ihr zwanzijähriges Dienstjubiläum:
Bartlmä Gabriele, Boezio Christine, Corti Dagmar, Fedele Anna, Mag. Pharm. Feldner Ulrike, Franz-Obernosterer
Johann, Grojer Doris, Gruber-Frey Barbara, Guggenbichler Ingrid, Guggi Helmut, Hafner Helga, Dr. Jakob Gerd,
Jannach Renate, Dr. Kattner Helmut, Kazianka Kornelia, Kresse Natascha, Krobath Bettina, Maier Lydia, Mikl Martina, Müller Andrea, Muck Sigrid, Palle Petra, Peitz-Schirner Helga, Pichorner Manuela, Pobuda Edith, Rossbacher
Gertraud, Schmette Günther, Dr. Schön Armin, Schretter Daniela, Schultz-Lengyel Alexandra, Dr. Skrutl Karin, Dr.
Stratznig Peter, Stupnik Stephan, Vestemian Bruno, Vilgut Alexandra, Dr. Vouk Michael, Wasserfaller Iris, Wiegele
Belinda, Woschank Helga, Wutte Michaela
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40jährigen Jubiläum sowie Pension!
30-jähriges Dienstjubiläum
feierten:
Allmaier Christine, Althan Sabine,
Dr. Amann Wilfried, Eder Margot,
Erber Irene, Dr. Gritznig Irene, Guttmann Christine, Dr. Heschl Hannes,
Janach Manfred, Joebstl Maria, Kandutsch Marianne, Kandutsch Peter,
Kogler Carmen, Dr. Liechtenstein
Christian, Marginter Herta, Dr. Moritsch Laura, Ottowitz Karin, Patterer Marion, Peball Gerd, Petschnigg
Doris, Pewal Gerda, Quantschnig
Margarethe, Raunegger Martha,
Reiner Ewald, Steinwender Elke,
Sternad Christine, Stockenboier Aurelia, Mag. Pharm. Struger Silvia, Teppan Elisabelth, Dr. Triebelnig Doris, Wagner marianne, Wernig Brigitte, Winkler Michaela, Zehentner Veronika, Zlattinger Erika
40-jähriges Dienstjubiläum
feierten:
Berger Ruth,
Blumm Franz,
Dr. Gasser Michael,
Dr. Kaltenbrunner Klaus,
Dr. Sabitzer Gabriele
Univ. Prof. Dr. Keckstein Georg
Den PensionistInnen wünschen wir einen wohlverdienten,
gesunden und glücklichen Ruhestand!
Unsere junggebliebenen
Pensionisten:
Wrass Gerhard, Zeizinger Astrid,Ing. Wulz Karl
Brosch Andrea, Frank Alois, Götzinger Eveline, Grilz Sonja, Hebein
Lieselotte, Hoffmann Maria, Mag.
Klingberg Carmen, Kofler Eveline,
Krenn Renate, Kronschläger Edith,
Lackner Brigitte, Lastin Evelyn, Liedl
Sonja, Dr. Lukeschitzsch Georg,
Müller Margarethe, Ortner Heidemarie, Polanig Waltraud, Possegger
Rubert, Rocil Sophie, Sbardella Lydia, Schmutz Monika, Schwai Gertrud, Stage Ingrid, Stöfler Irmentraud, Tillian-Wernegger Sylvia,
Tschemernjak Marianne, Weber
Helga, Winkler Bernadette,
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Das erste
„Gipserlehrbuch“
Österreichs
Gelungene Buchpräsentation von
Bernd Faller und Michael Orasch
im Gemeinschaftshaus.
Ing. Bernd Faller M.Ed. (war viele
Jahre Mitarbeiter im LKH Villach)
und unser Kollege Michael Orasch
stellten als Autoren ihr gemeinsam
erarbeitetes Buch vor.
Beiden kann man nur dazu gratulieren, dass sie die Herausforderung
angenommen haben, dieses Projekt
nicht nur zu träumen, sondern es
umzusetzen.
Die Voraussetzungen es in Villach zu
verwirklichen waren gut, denn die
Unfallchirurgische Ambulanz hatte immer schon sehr viel Wert auf
die konservative Versorgung gelegt.
Dies wurde vom EOA Dr. Martin Jessacher unterstrichen, welcher dankenswerter Weise die medizinische
fachliche Betreuung übernommen
hatte.
Unterstützung gab es von Seiten
der Direktion, durch die Erlaubnis
Arbeiten fertigen und fotografieren
zu dürfen. Auch von der Pflegedirektion - durch die ehem. Pflg. Dirin
Kornelia Fiausch MAS, welche fachlich unterstützte und auch die Pflg.
Dir. Sekrin Fr. Adamitsch, welche als
Korrekturleserin fungierte - wurde
dieses Werk unterstützt. Zuletzt sei
noch erwähnt, dass bereits bestandene von Mitarbeitern erarbeitete
Unterlagen die Arbeit für dieses Gesamtwerk erleichterten.
Die Finanzierung erfolgte von den
beiden Autoren, da keine finanziellen Zusagen getätigt wurden.
Das Buch ist bei den Autoren erhältlich und kostet: 39,00 Euro.
Beide Autoren legten darauf Wert,
den Patienten und nicht die Diagnose in den Vordergrund zu stellen.
Somit wurde es ein Fachbuch, welches sich für alle Bereiche in der
Pflege gut eignet, die Versorgungsqualität um und für die Patienten
zu verbessern.
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Gleichenfeier der
Baustelle
„Neonatologie u. Kinderintensiv“
„Dem Handwerk zur Ehre, der Menschheit zum Heil,
so möge gefestigt in Balken und Mauern, das stolze Gebäude die Zeit überdauern.“
Absolut im Zeitplan befinden sich die
Arbeiten der vorgezogenen Baumaßnahme Neonatologie und Kinderintensiv zum Großprojekt „Neustrukturierung Baustufe 1“.
Aus diesem Grund konnte am 13.
Oktober 2015 die Gleichen- bzw.
Baufortschrittsfeier auf der Baustelle feierlich zelebriert werden. Dabei
konnten die ausführenden Firmen
und Konsulenten gleichermaßen wie
die Nutzervertreter und Entscheidungsträger zu einem Imbiss begrüßt werden.
Von dem Neubau der Neonatologie
und Kinderintensiv, der im Frühjahr
2016 fertiggestellt sein wird, profitieren Patienten und Mitarbeiter
gleichermaßen.
„Wir freuen uns auf top-moderne
Ausstattung und kindgerechtere Betreuungsmöglichkeiten“, so Univ.Prof. Prim. Dr. Robert Birnbacher,
Leiter der Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde. Durch die räumliche Anbindung an die Geburtshilfe
werden die Wege verkürzt und die
Kommunikation zwischen den Abteilungen verbessert.
„Das Projekt bedeutet nicht nur eine
Verbesserung in der Patientenversorgung, die Bautätigkeiten sind auch
ein Motor für die heimische Wirtschaft“, sagt der Kaufmännische Direktor Dr. Wolfgang Deutz.
In den nächsten Jahren werden am
LKH Villach mit dem Großprojekt
„Neustrukturierung Baustufe 1“
umfangreiche Bautätigkeiten umgesetzt.
Das 32 Jahre alte Gebäude „Baustufe
1“ wird von Grund auf saniert sowie
im Westen um einen Neubau erweitert. In Summe ergibt sich daraus
ein neuer großer Gebäudekomplex,
in dem die Abteilungen Psychiatrie,
Kinder- und Jugendheilkunde und
Innere Medizin untergebracht sein
werden. Die Arbeiten werden bis
2020 andauern, wobei insgesamt
rund 60 Millionen Euro investiert
werden.
„Angepasst an die aktuellen medizinischen Anforderungen und gemäß den Vorgaben des Regionalen
Strukturplan Gesundheit (RSG) wird
durch die Schaffung der entsprechenden Strukturen am LKH Villach
die Versorgung für den Oberkärntner Raum verbessert werden“, sagt
KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel.
zenden Nutzern für ihre Geduld und
ihr Verständnis gedankt.
Die bisherige Bauphase wurde in enger Abstimmung mit dem Team des
Zentral-OP`s sowie dem Hygieneteam des LKH Villach durchgeführt.
„Damit stellten wir sicher, dass es
im laufenden Betrieb zu keinen Einschränkungen kam“, so DI Werner
Leitner von der Abteilung Bauprojektmanagement.
Direkt unter dem Baufeld befinden
sich sechs Operationssäle im Vollbetrieb! „Das sind natürlich äußerst
sensible Bereiche, weshalb auf baustellenbedingte Vibrationen und
Lärmentwicklungen besonderes Augenmerk gelegt werden musste“,
ergänzt der Projektleiter DI Markus
Fischer.
Um absolut sicher gehen zu können,
wurde zusätzlich eine Hotline für die
Mitarbeiter eingerichtet. Sofern es zu
Beeinträchtigungen kam, konnten
die Baumaßnahmen über die Hotline
unterbrochen werden.
Für interessierte Personen befindet
sich im Haupteingangsbereich ein
Architekturmodell sowie Plakate,
welche über das Projekt informieren.
Im Zuge der Ansprachen wurde vor
allem den Firmen für ihre handwerklichen Leistungen und den angren-
Derzeit wird am Endausbau gearbeitet und parallel dazu die technischen
Installationen wie Haustechnik,
Elektrotechnik und Medizintechnik
durchgeführt.
Dipl. Ing. Markus Fischer
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Tyl4sports als neuer Kooperationspartner
LKH-Mitarbeiteraktion:
-10% Rabatt auf alles (ausgenommen Aktionen)
LKH Villach Betriebsratsvorsitzender Karl
Binder und Mag. Christian und Yvette Tyl
von tyl4sports freuen sich über die neue Kooperationspartnerschaft.
Das Villacher Familienunternehmen tyl4sports und der BR des
LKH-Villach konnten kürzlich eine neue Kooperationspartnerschaft abschließen. Ab sofort erhalten alle Mitarbeiter des LKH
Villach unter Vorlage des Dienstausweises 10 % Rabatt auf alle
Artikel und Dienstleistungen im Sportfachgeschäft der Familie
Tyl.
Das Geschäft tyl4sports liegt im Villacher Stadtteil Auen in der
Nähe der Infineon. Spezialisiert ist man bei Tyl auf Fahrräder
und alles was dazu gehört. Profis in der Werkstätte reparieren
und warten Fahrräder aller Marken.
Zusätzlich gibt es bei tyl4sports noch eine Riesenauswahl von
Fitnessgeräten, Infrarotkabinen, sowie Tourenski- und Langlaufprodukten. Im Vordergrund steht hier die fachkundige Beratung, erstklassiger Service und das alles zum fairen Preis. Für
viele Fitnessgeräte, Fahrräder und Infrarotkabinen gibt es im
Raum Villach einen gratis Zustellservice.
Infobox: Tyl4sports
Villach - Karawankenweg 34 (nähe Infineon)
Tel. 04242/34999
Web: tyl4sports.at
Mail: [email protected]
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Hätten Sie gewusst, dass...?
H...,dass...Irene Eizinger am
22.08.1880 den „Patriotischen
Frauen Hilfszweigverein vom Rothen Kreuze“ in Villach gründete.
Vereinszweck war die Fürsorge für
verwundete und erkrankte Soldaten sowie karitative Aufgaben.
H...,dass...1914
im
Hauptbahnhof eine Labestation für
Soldaten
des
italienischen
Kriegsschauplatzes als Zweigstelle
des Rot-Kreuz-Spitals in der Khevenhüllerschule eingerichtet wurde.
H...,dass...im Jahre 1923 das Rote
Kreuz unter anderem auch das Rettungswesen übernahm, obwohl
dies bis 1943 ausschließlich die Freiwillige Feuerwehr besorgte und erst
in diesem Jahr übernahm das Rote
Kreuz die alleinige Ausübung des
Rettungs- und Krankentransportes.
H...,dass...am 17.10 1954 die Bezirksstelle Villach in der Dreschnigstraße zur „schönsten Dienststelle
Österreichs“ erklärt wurde.
H...,dass...Essen
auf
Rädern
im Auftrag der Stadt Villach am
02.10.1972 ins Leben gerufen wurde und die Hauskrankenpflege und
Heimhilfe 1976
H...,dass...am 20.05.1975 der
Kärntner Ärztefunk als zusätzlicher
Dienst der Bevölkerung angeboten
wurde.
H...,dass... das Notarztsystem im
Bezirk Mitte 1985 eingeführt wurde.
H...,dass...der im April 1991 installierte Seniorennotruf seit 1995
von Villach aus für das gesamte
Bundesland verwaltet wird.
H...,dass...eine der Spezialaufgaben die Durchführung von Großambulanzen für - z.B. das Harley
Davidson-Treffen, den Villacher
Kirchtag und andere Großveranstaltungen mit hoher Publikumsbeteiligung - ist.
H...,dass...die Bezirksstelle des Roten Kreuzes nach drei Jahren Bauzeit 06 2015 fertiggestellt wurde.
Sie wurde während des lfd Betriebs
in zwei Bauphasen erweitert. Die
nun zur Verfügung stehende Nutzfläche beläuft sich auf rd 4.500m2
und bietet ausreichend Platz für
die MitarbeiterInnen als auch
für die 28 Einsatzfahrzeuge. Die
Baukosten belaufen sich auf rund
4,40 Mio Euro, wobei die Aufträge
größtenteils an heimische Betriebe
vergeben wurden.
H...,dass...400 freiw. und 81 berufliche Mitarbeiter der Bezirksstelle Villach alleine im Jahr 2014 für
insgesamt rund 222.000 Stunden
in den verschiedensten Einsatzbereichen zur Verfügung standen.
H...,dass...seit 1954 das Rote
Kreuz in Kärnten die Aufbringung
von Blutspenden und verschiedenen Blutprodukten betreibt. Insgesamt müssen die Patienten in
Österreichs Krankenhäusern jede
Woche mit 10.000 Blutkonserven
versorgt werden.
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„OlymBierade“
Es war einmal... eine Weihnachtsfeier und es war
schon sehr, sehr früh des Morgens... als der harte Kern
der Unfallaufnahme noch an der Theke des Kongresshauses philosophierte. Zu so später Stunde und nach
einigen gepflegten Achterln ist es auch nicht mehr so
schwierig, sich mit Menschen zu unterhalten, die man
zwar schon ewig kennt - so vom „Hallosagen“ - aber eigentlich keine Ahnung hat, wo und was diese Kollegen
genau im LKH zu suchen haben. So geschah es, dass
dieser etwas zerstört wirkende Mitarbeiterkreis der Unfallaufnahme einige Physiotherapeuten und Ergotherapeuten kennenlernte. Die Kommunikation war von Anfang an rege. Eigentlich war es traurig, dass man schon
so lange nicht weit von einander entfernt arbeitete und
sich überhaupt nicht kannte. Nach einigen Treffen bei
anderen Feiern wurde die Idee geboren, einmal einen
Wettkampf zu veranstalten.
LASSET DIE SPIELE BEGINNEN:
persportler.
Doch es soll auch Wunder geben. Die Röntgenstrahler
und Humanstuckateure gewannen den ersten Wettbewerb. Zwar sehr, sehr knapp.... ist aber eine andere
Der Wanderpokal:
Dieser begehrenswerte Preis wurde kreativ
von den Bastlern und
Körblflechtern gestaltet und gefertigt.
Er landete bei der ersten Verleihung wider
Erwarten in der Unfallamulanz.
Die OlymBierade der Röntgenstrahler, Humanstuckateure, Muskelkneter und Bastler/Körberlflechter ward
geboren. Begonnen hat das Kräftemessen mit einem
Eisstockturnier.
Jeder der den Körperbau eines klassischen Physiotherapeuten kennt, weiß, dass der durchschnittliche Mitarbeiter der Unfallambulanz: sprich Gipser, Schwester,
Sekretärin, RT oder Reinigungskraft nicht über so viel
Muskelmasse und Fitness verfügt, wie einer dieser Su-
Geschichte und eigentlich so etwas von egal. Weitere
Wettkämpfe folgten. Bogenschießen, Fassdaubenrennen, Wikingerschach, Kegeln, Highlandgames,... Jeder
der denkt, der Pokal stand nur einmal in der Unfallaufnahme, der irrt! Diese begehrte Pokal ist zu einer Art
Einrichtungsgegenstand im Unfallröntgen geworden.
Als Mitarbeiterin der Unfallambulanz möchte ich mich
bei den Physios und Ergos recht herzlich für die lustigen Stunden bedanken. Sollte das Lachen das Leben
verlängern, dann gehen sich ja noch einige Events aus.
Beate Huber
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Ausgabe 79 / Juli 2013
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Das Motto: Immer in die „Vollen“
Nach der Spielpause 2014 fanden heuer die Betriebskegelmeisterschaften des „LKH Villach“ wieder statt. Am
6. November trafen sich Könner und Laien, um sich mit Spass und Sportlichkeit gegeneinander zu messen.
24 Teams, insgesamt 56 Frauen und
38 Männer stellten sich der Herausforderung, gemeinsam einen sportlichen Nachmittag zu geniessen.
Wie den Bildern zu entnehmen ist,
gab es vollen Einsatz von allen. Unter
dem gemeinsamen Motto „dabeisein“ ist alles wurde ein spassvoller,
fairer und sportlicher Wettkampf
ausgetragen.
Teamwertungsdaten Frauen
1.
„Spätlese“
2.
„Die phantastischen 4“
3.
„Die Früchtchen“
ltzt. Pl. „Die Frühchen“
Mittel „Scrubs - die Anfänger“
Teamwertung Männer
1.
„2060 Hot IT“
2.
„Die Elektriker“
3.
„Die 3 lustigen 4“
ltzt. Pl. „Die PS Profis“
Mittel „Die Kellerkinder“
Teamwertung Mix
1.
„Die Röntgenstrahler“
2.
„Vier irre Typen“
3.+ Mtl. „Elite 2015“
ltzt. Pl. „Los Keglos“
Einzelwertung Damen
1.
Funk Michaela
2.
Löffler Evelin
3.
Pirker Anita
Mittel Ulbing Eleonore
ltzt. Pl. Wenzel Romy
Einzelwertung Herren
1.
Klingspiegel Erich
2.
Pitschek Gerhard
3.
Sostaric Gerd
Mittel Godec Siegfried
ltzt. Pl. Sucher Hans
675
649
642
492
613
Ob Erster oder Letzte war zweitrangig. Gefeiert wurden alle Gewinner.
Spannend war es, unterschied sich
das Männerteam vom Frauenteam
doch nur durch einen Kegel. Bei
den Männern hat sich der Teamzweite gar erst auf der letzten Bahn
entschieden.
Spass, Spannung und voller Einsatz
waren vorhanden.
655
619
560
505
188
181
173
124
64
211
199
194
153
97
Nicht nur Anstrengung auch Entspannung war angesagt
Die Gewinner waren alle und auch der
letzte Platz wurde zelebriert
Voller Einsatz unabhängig vom erreichten Erfolg
674
632
530
405
487
Die Gewinner im Einzel und in
den Teambewerben
Gewinner waren alle, denn dabeisein
war für alle das Motto
Seite 14
BR - NEWS ❘ Ausgabe 84 / Dezember 2015
„2016 mehr Geld im Börserl!“
Zur Geschichte der Lohnsteuerreform 2016:
Begonnen hat alles im Mai und Juni 2014, als der
ÖGB Vorstand die Steuerentlastung beschlossen
hat. Der offizielle Startschuss wurde im Juli 2014 gegeben. Gemeinsame Kampagnen des ÖGB und der
AK brachten im August den ersten Erfolg.
270 000 haben für eine Lohnsteuersenkung unterschrieben. Gleichzeitig erarbeiteten Expertinnen der
AK und des ÖGB ein Entlastungsmodell.
Im September 2014 gab es eine BetriesrätInnenkonferenz mit mehr als 5 000 BetriebsrätInnen und
PersonalvertreterInnen aus ganz Österreich. Die Forderung wurde der Regierung übergeben und weiterhin unablässig weiter Unterschriften gesammelt.
Im November wird das erarbeitete Gesamtmodell
samt Unterschriften der Regierung überbracht. Zähe
Verhandlungen folgen. Im März 2015 einigt sich die
Regierung auf die Steuerreform und somit über die
Steuerentlastung für 2016.
Mit unserer Kampagne „Lohnsteuer runter!“ haben
wir gezeigt, dass ein gemeinsamer Einsatz Berge
versetzen kann, so beschreibt es der ÖGB Vorsitzende kurz und prägnant.
In diesem Fall wurde ein Entlastungsberg von fünf
Milliarden Euro bewegt, welcher zu fast 90 Prozent
den Klein- und Mittelverdienern zugute kommt.
Danke für die Unterstützung!
Unterschriften gegen die neue GuKG Novelle
Viele von Ihnen haben sich an der Unterschriftenaktion der Gewerkschaft für Gesundheitsberufe
und des ÖGB beteiligt. Mehr als 1500 Unterschriften wurden alleine im LKH Villach gesammelt.
Dafür ein herzliches Dankeschön!
Die Aktion geht noch weiter denn bisher ist es
noch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen.
Die wesentlichen Punkte in Kurzform:
Ja zur Ausbildung des gehobenen Dienstes der
Pflege an der FH!
Ja zu einer besseren Ausbildung für unsere derzeitigen Pflegehelfer!
NEIN zur Dreiteilung des Pflegeberufes!
NEIN zum Verzicht der Verpflichtung in Sonderausbildungen!
NEIN zur radikalen Ausdünnung der Personaldichte im gehobenen Pflegebereich!
Bitte sammeln Sie noch weiterhin Unterschriften
gegen diese nicht annehmbare GuKG Novelle!
Was sind die wesentlichen Eckpfeiler?
E
B
W
s ist die größte Steuerreform seit vierzig Jahren.
Es gibt die deutliche Entlastung von fünf Miliarden Euro.
is zu einem Drittel mehr netto vom Brutto. Bei
einem mittleren Einkommen reduziert sich die
Lohnsteuer bis zu 30 Prozent.
ir zahlen uns die Entlastung nicht selbst. Es
gibt keine Steuerbelastungserhöhung bei Zulagen sowie Urlaubs- oder Weihnachtsgeldern.
Sehr geehrte Kolleginnen
und Kollegen!
Was bedeutet das in Zahlen?
Bis zu einem Einkommen von 1100 Euro erhalten
Sie eine Steuergutschrift von 400 Euro anstatt wie
bisher 110 Euro. Diese erhalten Sie bei der automatischen Arbeitnehmerveranlagung.
Brto/mtl. LST/J. IST
1300
444
1500
1132
1800
2171
2200
3646
2500
4753
LST/J. 2016
170
647
1368
2735
3797
Ersparniss/J
274
485
803
911
956
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihr Engagement für die Patientensicherheit und die Qualität an Ihrem Arbeitsplatz.
Berechnen Sie ganz einfach Ihre Ersparnis!
Geben Sie ihren Bruttolohn in den Mehrnettorechner
des ÖGB und der AK ein und Sie können Ihre Ersparnis centgenau errechnen!
https://mehrnetto.arbeiterkammer.at
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein
gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute
für das Neue Jahr.
Ihr QSKT
BR - News
BR - NEWS ❘ Ausgabe 84 / Dezember 2015 Fit für „daham“
Ausgabe 79 / Juli 2013
Seite 15
und im Beruf
Der Trödelmarkt
Erreichbarkeit
Sicherheitswachdienst
Der Sicherheitswachdienst
ist über die
Kurzwahl 66085
direkt telefonisch erreichbar.
Kontakt bitte jedoch nur
in dringenden Angelegenheiten!
„TAKE CARE“
Miteinander und Füreinander im
Krankenhaus – machen Sie mit!
Alleine im Alter – leider ist das für
viele Menschen in unserer Gesellschaft Realität. Werden Betroffene
dann noch durch einen Krankenhausaufenthalt aus ihrem Umfeld
gerissen, wiegt die Situation doppelt schwer. „Normal unterstützen
Freunde und Angehörige, sorgen
für Abwechslung und übernehmen
Erledigungen“, sagt Anna Dorrighi, ehemalige Oberschwester im
LKH Villach und Obfrau des Vereins
„Take Care“, „wenn aber die Angehörigen fehlen oder weit weg wohnen, wird es schwierig“.
Genau hier setzt Take Care an. Der
Verein versucht mit ehrenamtlichen
Helfern und der Unterstützung
der Stadt Villach und des Villacher
Landeskrankenhauses ein bisschen
mehr Menschlichkeit ins Altern zu
bringen.
Die Helfer haben vor allem die Auf-
Verlagspostamt 9020 Klagenfurt
Aufgabepostamt 9500 Villach / P.b.b.
Zulassungsnummer: GZ 02Z03543
Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an
LKH Villach Betriebsrat
Nikolaigasse 43, 9500 Villach
Verein :
Take Care
Pflegedirektion
LKH Villach
Nikolaigasse 43
9500 Villach
Tel:04242/208
-62219
gabe, für die betroffenen älteren
Menschen da zu sein. Gemeinsam
spazieren gehen, lesen, spielen, singen oder einfach nur da zu sein und
zuzuhören, sind typische Tätigkeiten im Verein.
Durchschnittlich machen sie das
zwei bis drei Stunden in der Woche,
ein Zeitaufwand, der allen Beteiligten viel bringt. Für das Wohlergehen der Patienten sorgt auch die
vom Verein durchgeführte, kostenlose Ausbildung der Helfer – „sie
werden im Umgang mit älteren
Menschen, ihrer Betreuung, mit
Hygieneregeln und auch dem Datenschutz geschult“, so Fr. Dorrighi,
„und es erfolgt ein regelmäßiger
Austausch im Verein, wo Erfahrungen, Erfolge und Schwierigkeiten
diskutiert werden“.
Um diese wertvolle Arbeit fortsetzen zu können, benötigt der Verein
Take Care immer freiwillige Helfer.
Wer sich angesprochen fühlt, PensionistIn oder aktive(r) MitarbeiterIn und sich persönlich für ältere
Mitmenschen engagieren möchte,
kann den Verein unter oben genannten Daten erreichen.