Was tun nach der Matura? Bearbeitet von Mag. Christiane Vogl Mag. Ingrid Hattinger Mag. Michael Gampmayer © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 Bildungsberatung für die Eltern der 4. Klassen des WRGs Inhalt der Präsentation • Bildungswege nach der 8. Schulstufe • Vorstellung der WRG Oberstufe • Entscheidungshilfen © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 1 Bildungswege nach der achten Schulstufe Prinzipielle Wahlmöglichkeit: Weiterbesuch einer allgemein bildenden Schule oder Einstieg in eine Berufsausbildung? 8. Schulstufe Allgemeinbildende Schule Berufsbildende Schule WRG Polytechnische Schule, BORG © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 1 Berufsbildende Schule Berufsbildende Schule Berufsbildende Pflichtschule (Berufsschule) Lehrberuf 2–4 Jahre Voraussetzungen: • Erfüllung der Schulpflicht (9 Schuljahre!) • Ausbildungsplatz in einem Unternehmen Berufsbildende mittlere Schule (BMS) Mit teilweiser Berufsausbildung 1–2 Jahre • Wirtschaftsfachschule Berufsbildende höhere Schule (BHS) Mit abgeschlossener Berufsausbildung Berufsausbildung u. Matura 3–4 Jahre 5-6 Jahre • • • • Reife- /Diplomprüfung HASCH Fachschule für Mode(Annahof) Hotelfachschule(Klessheim) Fachschule für Sozialberufe(Caritas) © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 7 Berufsbildende höhere Schulen mit abgeschlossener Berufsausbildung (5 Jahre) – mit Matura Kaufmännische Schulen Schulen für wirtschaftliche Berufe Kindergarten- und Sozialpädagogik Handelsakademie Fachkraft in wirtschaftlichen und touristischen Berufen („HBLAs“) Annahof Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik bzw. Sozialpädagogik - BAKIP Schulen für Tourismus Land- und forstwirtschaftliche Schulen HLA für Tourismus Klessheim HLA für Land- und Forstwirtschaft (z.B.: HBLA Ursprung) Technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Schulen Ausbildung in technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Berufen („HTLs“) Schulen für Mode und Bekleidungstechnik Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik, für künstlerische Gestaltung, für Produktmanagement und Präsentation, Modedesign und Produktgestaltung Modeschule Hallein © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 11 Übersicht: Wie kommt man zur Matura?* Polytechnische Schule (1-jährig) Berufsschule BMS Aufbaulehrgang o. Kolleg (2-3 jährig) (3–4-jährig) (3–4-jährig) Berufsreifeprüfung BHS AHS (5-jährig) Reifeprüfung Unterstufe AHS Oberstufe (4-jährig) *vereinfachte Darstellung © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 13 Übersicht: Die kürzesten Bildungswege in einem Beruf * Polytechnische Schule (1-jährig) Berufsschule Beruf (3–4-jährig) BMS (3–4-jährig) Kolleg BHS AHS (2-3 jährig) (5-jährig) PH (5-jährig) Unterstufe AHS Oberstufe (4-jährig) FH (3–5-jährig) Uni (3–7-jährig) *vereinfachte Darstellung © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 14 Übersicht: Kollegs Kollegs nach Fachrichtungen • Technik und Gewerbe • Tourismus und wirtschaftliche Berufe • Kaufmännischer Bereich • Kindergarten- und Sozialpädagogik Kollegs in Salzburg • Kolleg für Kindergartenpädagogik • Kolleg für Tourismus • Businesskolleg • Kolleg für Medientechnik und Medienmanagement © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 Übersicht: Kollegs Weitere Fachrichtungen • • • • • • • • • • Anlagentechnik und Energieplanung Bautechnik Chemie Design, Mode und Bekleidungstechnik Druck- und Medientechnik Elektronik, Elektrotechnik Elektronische Datenverarbeitung und Organisation Facility Management Fotografie und visuelle Medien Innenraumgestaltung und Holztechnik, Möbelbau und Innenausbau © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 Übersicht: Kollegs Weitere Fachrichtungen • • • • • • • • Kunststofftechnik Kindergartenpädagogik, Sozialpädagogik Handel und wirtschaftliche Berufe Maschineningenieurwesen Multimedia Optometrie Tourismus und Freizeitwirtschaft Wirtschaftsingenieurwesen © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 Übersicht: Kollegs Dauer • Technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Schulen:4 Semester (Tagesform), 6 Semester (Abendform für Berufstätige) • Kaufmännische Schulen:4 Semester (Tagesform), 4 Semester (Abendform für Berufstätige) • Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und Bildungsanstalten für Sozialpädagogik:4 Semester (Tagesform), 6 Semester (Abendform für Berufstätige) • Schulen für Mode und Bekleidungstechnik sowie für künstlerische Gestaltung:4 Semester (Tagesform), 6 Semester (Abendform) • Schulen für Tourismus:4 Semester (Tagesform) • Schulen für wirtschaftliche Berufe:4 Semester (Tagesform) © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 AHS und BHS – die Vorteile BHS AHS • Matura mit Berufsausbildung in 5 Jahren • Matura mit umfassender Allgemeinbildung • viele Praktika und Lehrwerkstätten • nur 4 Jahre zur Matura • Berufsentscheidung erst später • wertschätzender Umgang mit unseren SchülerInnen © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 Bildungsberatung für die Eltern der 4. Klassen des WRGs Inhalt der Präsentation • Bildungswege nach der 8. Schulstufe • Vorstellung der WRG Oberstufe • Entscheidungshilfen © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 1 Vorstellung der WRG-Oberstufe © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 12 WRG Oberstufe Sprachenwahl Latein Französisch Spanisch © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 12 WRG Oberstufe – Typenbildende Fächer Geografie und Wirtschaftskunde • eine zusätzliche GWK-Stunde (7. u 8. Kl.) • wirtschaftswissenschaftliches Praktikum (fächerübergreifend mit PPP) Haushaltsökonomie und Ernährung • HÖK und EL in der 5. und 6. Klasse • Ernährungslehre und Lebensmittelkunde • Praktische Anwendung im Wahlpflichtfach ‚Kochen‘ © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 12 WRG Oberstufe – Typenbildende Fächer Psychologie, Philosophie und Pädagogik • einzige AHS mit PPP schon in der 6. Kl. • Praktika zur Förderung von sozialer Kompetenz © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 WRG Oberstufe – die beiden Schwerpunkte Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt • Projekte in den naturwissenschaftlichen Fächern • eine zusätzliche Stunde in PH/BIU/CH Kultureller Schwerpunkt • fächerverbindende Projekte in den geisteswissenschaftlichen Fächern • Koordination und Begleitung der Projekte durch das schulautonome Pflichtfach ‚Kultur aktiv‘ Stundentafel © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 WRG Oberstufe Angebote und Besonderheiten Wahlpflichtfächer (ab der 6. Klasse) Unterrichtsfächer auf Wunsch der SchülerInnen • Fremdsprachen (I, S, E, F) • Design Architektur und Technik (DAT) • Gesundheitslehre • Sportkunde • ENH © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 WRG Oberstufe Angebote und Besonderheiten Praktika • Humanwissenschaftliches Praktikum (6. Klasse) • Wirtschaftswissenschaftliches Praktikum (7. Klasse) • Entwicklungs- und sozialwissenschaftliches Praktikum (7. Klasse) NOST (neue Oberstufe) © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 WRG Oberstufe Angebote und Besonderheiten Unverbindliche Übungen • Wissenschaftliches Arbeiten (VWA-Vorbereitung) • Kompetenzorientierte Mathematik • sportliche Kurse • Chor Begabtenförderung • Mathematik Olympiade • Chemie Olympiade • Gentechnik © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 Bildungsberatung für die Eltern der 4. Klassen des WRGs Inhalt der Präsentation • Bildungswege nach der 8. Schulstufe • Vorstellung der WRG Oberstufe • Entscheidungshilfen © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 1 AHS oder BHS? - Entscheidungshilfen Beratungen • Schulpsychologie Salzburg www.schulpsychologie.at/inforat • Wirtschaftskammer • Verein Einstieg • ProMente www.talentecheck-salzburg.at www.einstieg.or.at www.promentesalzburg.at Interessens- und Neigungstests • Allgemeiner Interessen-Struktur Test (AIST-R) • Neigungs-Struktur-Test • BerufsinformationsComputer www.ams.at www.wko.at www.bic.at © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 AHS oder BHS? - Entscheidungshilfen Informationen für Eltern und SchülerInnen • Powerpointpräsentation www.wrg.salzburg.at • Übersicht über Bildungswege in Österreich www.wrg.salzburg.at • BIM vom 19. – 22. November 2015 Elterninformationsnachmittag im Rahmen der BIM wo: wann: wichtig: Messezentrum 21.11.2015 um 14.00 Uhr Anmeldung © 2008, bm:ukk, Abt. V/4 Herzlichen Dank für Ihr Interesse! © 2008, bm:ukk, Abt. V/4
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