Nov 2015 - Evangelische Kirchengemeinden Pliezhausen und

Gemeindebrief der
evangelischen Kirchengemeinden
Pliezhausen und Dörnach
Ausgabe
November 2015
Thema:
Farben im Advent
Seite 2–3
Eingeladen:
Advent und Weihnachten
Seite 4-5, 8, 24
Hingeschaut:
Beerdigungschor
Seite 16-17
2
Angedacht
Angedacht
Advent - einmal anders gesehen
ße Bußzeit im Laufe des Kirchenjahres
(neben der vorösterlichen Passionszeit).
Farben der Adventszeit
Der Advent war - und ist - auch die Vorbereitungszeit auf die Wiederkunft Jesu
Christi, der nach neutestamentlichem
Zeugnis endzeitliche Katastrophen vorangehen: Völkerkonflikte, Pestilenz,
Hungersnöte, Erdbeben und Christenverfolgung. Diese Szenarien ähneln den
Heutigen und nehmen scheinbar zu!
Jesus beschrieb sie als die Vorzeichen
seiner Wiederkunft. Die ersten Christen setzten alle ihre Hoffnung auf sein
baldiges Kommen. Auch im Glaubensbekenntnis bekennt die christliche Gemeinde die Wiederkunft ihres Herrn.
Grün in der Adventszeit
Nun hat sie uns wieder, die Adventszeit
- mit ihren vielen Lichtern, mit ihren
grünen Tannenzweigen und –bäumen,
mit ihrer ganz besonderen Stimmung.
Gewiss gibt es viele Gründe die Gefühle
und die Vermarktung der Adventszeit
kritisch zu beargwöhnen. Und doch:
Die ganz besondere adventliche Stimmung - ich mag sie gern.
Wenn ich jedoch an unsere Mitmenschen denke, die in dieser Zeit krank,
traurig, trauernd oder sogar depressiv
sind, dann unterbreche ich meine Gedanken. Wie mag es diesen Menschen
gehen? Was bleibt ihnen von dieser
besonderen adventlichen Stimmung,
den adventlichen Lichtern an den grünen Weihnachtsbäumen, wenn sie nur
noch Dunkelheit wahrnehmen und
keinen Weg mehr sehen?
Mir gefällt das Adventslied von Jochen
Klepper (EG 16):
„Die Nacht ist vorgedrungen,
der Tag ist nicht mehr fern.
So sei nun Lob gesungen
dem hellen Morgenstern!
Auch wer zur Nacht geweinet,
der stimme froh mit ein.
Der Morgenstern bescheinet
auch deine Angst und Pein.“
Das ist ein ungewöhnliches Adventslied. Statt lichterfüllter Zeit hier: „Die
Nacht ist vorgedrungen“. Und doch ist
das Grün der Hoffnung ein Zeichen auf
den wundersamen Schein.
Lila in der Adventszeit
Die vorgedrungene Nacht ist ein anderes Bild für die Adventszeit. Ursprünglich war die Adventszeit die zweite gro-
Weihnachten den Beginn eines Lebens
feiern, das - in menschlicher Perspektive - von Anfang an zum tragischen Ende
vorbestimmt war: zum Tod am Kreuz.
Das gehört bereits zum wunderbaren
Geschehen, das sich da in der Krippe
von Bethlehem angekündigt hat.
In aller Regel wird an Weihnachten
nicht so sehr von Schuld und Sünde geredet. Und doch ist eben deswegen Gott
Mensch geworden: „Christe, du Lamm
Gottes, der du trägst die Sünd der Welt“.
Klepper erinnert daran, dass es von der
Krippe zum Kreuz jedoch ein direkter
Weg ist. So dichtet er in seinem Abendmahllied zu Weihnachten:
Das gehört also in die Adventszeit: Die
Wiederkunft Jesu darf nicht vergessen
werden. Nach altem Sprachgebrauch
heißt dies: Buße tun, umkehren, zurückkehren zu Gott! Daher ist die Adventszeit Bußzeit.
„Und über deiner Krippe schon
zeig uns dein Kreuz, du Menschensohn.“
Deshalb ist Lila im Advent die Farbe an
Kanzel und Altar in unseren Kirchen.
Sie symbolisiert die Einladung zur
Buße! Zur Zeit der alten Kirche betete man: „Maranatha!“ - „Komm Herr
Jesu!“ Auch daran soll der Advent erinnern.
Das Licht des Morgensterns beendet
die Nacht noch nicht - wirft aber doch
bereits sein Licht in die vorgedrungene Nacht. Menschliche Schuld und
menschliches Leid, menschliches Elend:
all dies erleben wir - auch in der Adventszeit. Aber mit dem hellen Morgenstern sehen wir schon sein Licht in der
Dunkelheit.
Rot in der Adventszeit
„Die Nacht ist vorgedrungen“. Die Nacht
ist noch da, Advent ist mitten in der
Nacht.
Jochen Klepper legt den Finger auf etwas weiteres, was an Weihnachten
leicht unterzugehen droht: Dass wir an
Adventszeit als Blick auf Jesu Blut am
Kreuz – auf unsere Vergebung, damit
macht Klepper ernst.
Mit dem Blick auf Krippe und Kreuz
können wir bereits das Loblied anstimmen, auf den Lichtstrahl der alle Dunkelheit durchdringen wird.
Eine gesegnete Adventszeit wünscht
Ihr Pfarrer Helmut Stepper
3
Weihnachten
4
Kinderkirche
Sie sind eingeladen
Gottesdienste und Andachten in der Weihnachtszeit
In Pliezhausen
Sonntag, 1.Advent
29.11.2015
10 Uhr Gottesdienst
(H.Stepper)
14.30 UhrAdventsnachmittag Gemeindehalle
Dienstag
15.12.2015
18 Uhr Waldweihnacht im Greut (J.Pfeifer)
Sonntag, 2.Advent
06.12.2015
10 UhrGottesdienst mit Taufen und
Akkordeonfreunden
(S. Rupp)
Dienstag
0812.2015
20 Uhr Adventsandacht
(H.Stepper)
Sonntag, 3.Advent
13.12.2015
10 Uhr Gottesdienst
(S. Rupp)
18 Uhr Adventskonzert mit Capella Jubilate
Dienstag
15.12.2015
20 Uhr Adventsandacht
(S. Rupp)
Sonntag, 4.Advent
20.12.2015
10 Uhr Familiengottesdienst: Weihnachts
feier mit der Kinderkirche (J. Pfeifer)
17 Uhr Gottesdienst am Roten Tor (H. Dinkel)
17.30 Uhr
Weihnachtsliedersingen auf dem
Marktplatz mit dem Posaunenchor
Heiligabend
24.12.2015
16 Uhr Christmette für Kinder und Erwach-
sene mit dem Kinderchor (S.Rupp)
19 Uhr Christmette mit Musik (H.Stepper)
23 Uhr Christnacht mit Andacht, Lieder und
der „ich glaub´s“ Band
(H.Stepper)
Weihnachten
25.12.2015
10.30 UhrGottesdienst mit Kirchenchor (Rupp)
Weihnachten
26.12.2015
10 Uhr Gottesdienst mit Singteam (Stepper)
Sonntag
27.12.2015
10 Uhr Gottesdienst
(G.R. Koch)
Silvester
31.12.2015
17 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit hl.
Abendmahl, Singteam (H.Stepper)
Neujahr
01.01.2016
17 Uhr Gottesdienst zum neuen Jahr
(H.Maier-Frey)
Sonntag
10 Uhr Gottesdienst
Erscheinungsfest
10.30 UhrGottesdienst
03.01.2016
(H.Stepper)
06.01.2016
(S.Rupp)
In Dörnach
Sonntag, 1.Advent
29.11.2015
09 Uhr Gottesdienst mit Singkreis (Stepper)
Sonntag, 2.Advent
06.12.2015
10 Uhr Gottesdienst
(G.R. Koch)
Adventsfeier in und um die Kirche
Dienstag
0812.2015
19 Uhr Adventsandacht
(H.Stepper)
Sonntag, 3.Advent
13.12.2015
09 Uhr Gottesdienst
(S. Rupp)
Dienstag
15.12.2015
19 Uhr Adventsandacht
(S. Rupp)
Sonntag, 4.Advent
20.12.2015
10 Uhr Gottesdienst mit Flötenkreis (Stepper)
17 Uhr Gottesdienst am Roten Tor (H. Dinkel)
Heiligabend
24.12.2015
17.30 UhrChristmette mit Kinderstunde und
Jungschar
(J.Pfeifer)
Weihnachten
25.12.2015
09.30 UhrGottesdienst mit Singkreis (S.Rupp)
Sonntag
27.12.2015
09 Uhr Gottesdienst
(G.R. Koch)
Silvester
31.12.2015
18.30 UhrJahresabschlussgottesdienst mit hl.
Abendmahl
(H.Stepper)
Neujahr
01.01.2016
16 Uhr Gottesdienst zum neuen Jahr
(H.Maier-Frey)
Sonntag
03.01.2016
09 Uhr Gottesdienst
(H.Stepper)
Erscheinungsfest
06.01.2016
09.30 UhrGottesdienst
(S.Rupp)
Die Kind
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he lädt
herzlich
ein :-)
ir laden alle Kinder herzlich ein,
mit uns Kinderkirche zu feiern.
Wir treffen uns sonntags um 10.00 Uhr im
evangelischen Gemeindehaus in Pliezhausen.
Wir singen und lachen, spielen und basteln.
Und wir entdecken zusammen die wunderbaren Geschichten der Bibel.
Ab und zu wird auch unser Hunger gestillt, wenn wir ein Kinderkirchfrühstück
machen. So war beim letzten Mal der große Topf mit Reisbrei schnell leer. War aber
auch lecker :-) An diesem Sonntag sahen wir
auch Bilder aus der Mongolei, denn für die
Kinder, die dort leben und denen es nicht
so gut geht, geben wir zu Zeit unser Kinder-
kirchopfer.
Jetzt in der Adventszeit hören wir einiges
aus dem Leben von Josef und wie Gott ihn
auf die Geburt von Jesus vorbereitet.
Ganz besonders möchten wir zu unserer
Kinderkirchweihnachtsfeier am 20.12.2015
einladen.
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in unserer Martinskirche. Mehr verraten wir
jetzt nicht, denn wir haben uns etwas ganz
Besonderes für Euch überlegt.
Wir freuen uns auf Euch.
Eure Mitarbeiter der Kinderkirche
Sarah Adam und Karin Denzel
5
nachgefragt
6
nachgefragt
Angedacht
Gemeindeglieder im Portrait
Interesse - und keinen Gott gefunden, der
ihm ähnlich ist.
Heute: Ella Haug
Gott hat alles gemacht - wie sollte sonst die
schöne Natur und die unterschiedlichen
Menschen entstanden sein?
Steckbrief
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Liebe Ella, wie wurde die Adventszeit in Deiner Kindheit zu etwas Besonderem?
Vor allem in der Kinderkirche mit Hilde
Häußler und Mariele Gehr. Den Adventskranz gab es in der Kirche, zuhause hatten
wir sowas nicht. Am 2. Weihnachtsfeiertag
bekam jedes Kind ein Geschenk von der
Kinderkirche. Ein Bild mit dem Spruch „So
nimm denn meine Hände und führe mich“
habe ich heute noch.
Vor dem Nikolaus hatte ich Angst - mein Vater hat ihn gar nicht reingelassen.
Schnee gab es fast
immer. Wir sind
auf den Straßen
im Ort Schlitten
gefahren. Bei der
Abfahrt Sedan-
straße kam uns einmal ein Pferdewagen quer.
Wir sind unten durch geflitzt und prallten an
die Treppe des Cafe Haug.
Gab es damals schon Weihnachtsgeschenke?
Ja, ich bekam eine selbst gemachte Puppenstube. Die wurde in jedem Jahr nach Weihnachten auf die Bühne gebracht und im
nächsten Jahr wieder herunter geholt. Die
kleinen Möbel gibt es heute noch - die Kinder meiner Patentochter Beate spielten in
vergangenen Jahren damit.
Adventszeit 2015 - wie gehst Du sie an?
Ich mache wie an jedem Tag meine Bibellese.
Ein Adventsgesteck habe ich inzwischen
auch - aber ein Baum kommt mir nicht
mehr in die Stube.
Was bedeutet Dir Weihnachten?
Jesus ist geboren. Ohne ihn wären wir
Was hast Du mit Deiner Gemeinde erlebt?
eindehaus
Gem
Einweihung
1992
arm dran. Und ich freue mich, dass die Familie zusammenkommt.
Warum glaubst Du an Jesus?
Unser Glaube ist wunderbar: Jesus gibt jedem Menschen Rechte und Liebe. Wir müssen keine Angst vor unserem Gott haben,
denn er ist ein gnädiger Gott und hat uns
Jesus als Retter geschenkt.
Ich habe mich in meinem Leben viel über
andere Religionen informiert - einfach aus
Kinderkirchh
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62
r im Jahr 19
Die Kinderkirche war immer wichtig. Von
1955 bis in die 80er Jahre habe ich mitgearbeitet und viele Geschichten erzählt. In der
Zeit von Pfarrer Klaus (1955-1962) habe ich
mit Emilie Veit und Annegret Bauer im alten Kindergarten eine Mädchenjungschar
begonnen. Die Mädels sind auch oft zu mir
nachhause gekommen und wir haben gerätselt, gebastelt, gesungen und eben von Gott
erzählt.
Mit dem Kirchengemeinderat habe ich in 30
Jahren (1971-2001) auch viel erlebt und immer ein gutes Miteinander geschätzt.
Echte Höhepunkte waren unsere Hauskreisund Gemeindeausflüge. Wenn Jung und Alt
zusammen unterwegs waren z.B. auf dem
Rossberg oder im Monbachtal.
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7
Angedacht
Bibelabende
8
Was wünscht Du Deiner Gemeinde?
Ein gutes Miteinander und dass Menschen
in jedem Alter sich wohl fühlen. Ich freue
mich über unsere Hauptamtlichen und über
den guten Kirchenbesuch. Ich würde mir
wünschen, dass mehr Kinder zur Kinderkirche kommen.
Ein Adventslied, das Du gerne singst?
Wie soll ich Dich empfangen
und wie begegn ich Dir,
o aller Welt Verlangen, o meiner Seelen Zier?
O Jesus, Jesu, setze mir selbst die Fackel bei,
damit, was dich ergötze,
mir kund und wissend sei.
Liebe Ella, vielen Dank für das Gespräch und
für alles, was Du für Deine Gemeinde getan
hast und tust. Ilona Henzler
Dörnach feiert Weihnachten
Eine neue Idee für unseren Adventsnachmittag
I
n diesem Jahr wollen wir einmal anders
den zweiten Advent feiern.
Es wird in und um die Dörnacher Kirche einiges geboten! Auf dem Parkplatz wird es
einen Weihnachtsmarkt geben, mit kleinen
Ständen für Essen und Trinken, Gebasteltem und viele Dinge für Weihnachten. Im
Gemeindehaus können Sie in Ruhe Kaffee
mit Gebäck genießen und für die Kinder
gibt es ein Bastel- und Malangebot.
In der Kirche können sie in weihnachtlicher
Atmosphäre zur Ruhe kommen. Es gibt die
Möglichkeit für ein Gespräch oder einfach
nur in der Stille zu meditieren oder weihnachtliche Lieder zu singen.
Es ist für Jeden was dabei.
Kommen Sie am 6. Dezember
2015 zur Kirche nach Dörnach. Wir laden Sie herzlich
ein mit uns zu feiern.
Ihre Kirchengemeinde Dörnach
Markus Flamm
Augen auf und durch!
Herzliche Einladung zu den Bibelabenden zum Sacharjabuch
K
ennen Sie das Buch Sacharja? Auf Anhieb würden viele diese Frage verneinen. Aber dieses Prophetenbuch enthält auch bekannte Sätze wie: „Tochter Zion,
freue dich sehr“ (Sach 9,9) oder den Wochenspruch zu Pfingsten: „Es soll nicht durch
Heer oder Kraft, sondern durch meinen
Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth“
(Sach 4,6). Es gibt uns Einblick in eine spannende Phase der Geschichte Israels, nämlich
in die Zeit nach dem babylonischen Exil.
chen Visionen zeigt ihm Gott, was er mit
Israel vorhat. Sacharja soll dem Volk die
Wende zum Guten verkünden: „So spricht
der HERR: Ich will mich wieder Jerusalem
zuwenden mit Barmherzigkeit“.
In seinen Visionen blickt der Prophet hinter
die Wirklichkeit, so wie man sie im Alltag
wahrnimmt und bewertet. Das bringt auch
das Motto der Bibelstunden zum Ausdruck:
„Augen auf und durch!“ Dieses abgewandelte Sprichwort will uns aufrütteln, damit wir
Der Perserkönig Kyrus hatte den Juden er- unseren Blick wie der Prophet damals auch
laubt, nach Jerusalem zurückzukehren und auf das richten, was man normalerweise
den Tempel wieder aufzubauen. Die Heim- nicht sehen kann, nämlich auf die Wirkgekehrten hatten sich ans Werk gemacht, lichkeit und die Zukunft, die Gott schaffen
doch bald war der erste Schwung wieder er- wird. Wer sich darauf ausrichtet, bekommt
loschen. Sorgen um ihren Lebensunterhalt selbst in schwerer Zeit Hoffnung und Mut,
und politische Schwierigkeiten machten um sein Leben zu gestalten. Es gibt in diesem alten Buch also viel Spannendes und
den Menschen zu schaffen.
Mut Machendes zu entdecken.
Im Jahr 520 v. Chr. wurde Sacharja berufen.
Sein Name ist Programm: „der HERR erin- Herzliche Einladung an alle Interessierten
Sibylle Rupp
nert sich“. In einer Reihe von eindrückli- zu den Bibelabenden.
Im Gemeindehaus Pliezhausen
Dienstag, jeweils 19.30 Uhr
19.01.16 Wenn Gott neue Kleider bereithält
Sacharja 3 (J. Pfeifer)
02.02.16 Wenn Frieden greifbar wird
Sacharja 9,9f. (J. Pfeifer)
16.02.16 Wenn Siege wehtun
Sacharja 12,9-13,1 (H. Stepper)
Bibelabend
e
Termine
01.03.16 Wenn der Hirte stirbt
Sacharja 13,7-9 (H. Stepper)
15.03.16 Wenn man gemeinsam schweigen
lernt
Sacharja 2, 10-17 (H. Stepper)
9
10
Camp Dörnach
Kindertage
Dörnach
Kindertage Dörnach
Megabaustelle
Daniel malte dazu ein Bild jeden Tag,
auf dem es sogar einen ermutigenden Merksatz gab.
Kinderwoche in Dörnach
Genau wie in der Geschichte, so bauten auch wir,
denn wir hatten eine Megabaustelle hier!
Von draußen da sah es jeder sofort,
denn es standen Schilder, Schranken
und Baumaschinen dort.
Kistenweise hatten wir Bauklötze da,
Holzbauklötze soweit das Auge sah.
Im Gemeindehaus bauten die Kinder in jeder Ecke,
sehr viele Türme erreichten sogar die Decke.
Die Kinder bauten und wollten nicht mehr gehn,
man konnte Brücken, Gebäude und Türme sehn.
Am 28.10. haben die Kinderbibeltage begonnen
und alle Kinder waren herzlich willkommen.
Aus Dörnach und Gniebel, da strömten sie her
und täglich wurden es dann immer mehr.
Das Gemeindehaus in Dörnach wurde ziemlich voll
und die Kinder fanden es jeden Tag richtig toll.
Aus Bad Liebenzell war Daniel Sowa da,
er nennt sich Smiley-Man,
was jeder an seiner Kleidung gleich sah.
Mit unserer Band, da sangen wir gern,
wir klatschten, jubelten und lobten den Herrn.
Für die Kinder aus Dörnach und Gniebel
erzählte Daniel von Nehemia aus der Bibel.
In Jerusalem war die Mauer zerstört,
und Nehemia hatte davon gehört!
Viele Menschen bauten die Mauer dann wieder auf,
es war nicht leicht, doch Gott war da,
sie vertrauten darauf.
Auch in der Kirche, da bauten sie viel,
die Türme wurden sogar ziemlich stabil.
Die "Großen" bauten fast ohne Ruh,
die Orgel, Kanzel und sogar den Taufstein zu.
Am Samstagmorgen ging's mit Frühstück los,
der Hunger der Kinder war ziemlich groß.
Nach dem Frühstück konnten es einige kaum erwarten,
sie wollten unbedingt den letzten Bauabschnitt starten.
Im Gottesdienst war'n die Eltern dann da,
sodass jeder die tollen Bauwerke sah.
So mancher dachte nur: "Oh Nein",
die Klötze müssen wieder in die Kisten rein.
Wer denkt, das dauert ziemlich lang,
liegt falsch, denn jeder packte da mit an.
Im Nu, da war'n die Kisten wieder voll,
ja diese Woche war einfach richtig toll.
Wir geh'n mit Gott mutig voran,
so hat es Nehemia auch getan.
So, wie jeder Stein im Bauwerk wichtig ist,
freut sich Gott über jeden, der IHN nicht vergisst.
Steffen Wandel und Christa Wandel
11
Angedacht
vorgestellt
12
Einführung von
Julia Stucky im
Gottesdienst durch
Helmut Stepper,
Kirchengemeinderäte und Jugendvertreter
Aus dem Kirchengemeinderat Dörnach
Umbau des Gemeindehauses
M
it dem Beginn von Umbau und
Renovierung unseres Gemeindehauses wurde ein lang gehegter
Wunsch zur Tat. Jedoch gab es noch eine
Verzögerung, da das Baurechtsamt der Gemeinde Pliezhausen für den Umbau der Toilettenanlagen einen Bauantrag verlangte.
So musste noch kurzfristig ein Architekt
mit dem Bauantrag beauftragt werden. Im
Januar 2015 erhielten wir vom Landratsamt
Reutlingen die Baugenehmigung.
Die Baukosten sind mit 45.000 € veranschlagt
und werden nach dem Kostendeckungsplan
der Kirchlichen Verwaltungsstelle Tübingen
wie folgt finanziert:
- Rücklagen 23.000 €
- Sonderzuweisung Kirchenbezirk 4.500 €
- OKR Ausgleichsstock 13.500 €
Den Rest von 4.000 € müssen wir als Gemeinde aus Opfern und Spenden aufbringen. Ei-
nige Arbeiten werden ehrenamtlich ausgeführt. Dafür danken wir ganz herzlich.
Zu den Baumaßnahmen:
Unsere Toiletten waren sehr beengt. Einige
Zwischenwände haben wir nun abgebrochen
und in Trockenbauweise versetzt, damit wir
eine Behindertentoilette einrichten können.
Neben der Behindertentoilette gibt es eine
zweite Toilette und einen Abstellraum.
Passend zu den neuen Toilettenfenstern
wurden auch die undichten Fenster vom
Treppenhaus und dem Besprechungsraum
erneuert. Weiter wurde im großen Saal
zum Parkplatz hin eine Tür für einen barrierefreien Zugang eingebaut. Der Renovierungsaufwand umfasst einen Neuanstrich
im Treppenhaus, Eingangsbereich und der
gesamten Außenfassade.
Herbert Flamm
Unsere EC-Jugendreferentin
Vorgestellt: Julia Stucky
S
13
eit September wohnt Julia in Pliezhausen in der Lichtensteinstraße. Sie ist
hergezogen, um für die Kinder und
Jugendlichen in Pliezhausen und Rübgarten da zu sein und die EC-Jugendarbeiten in
beiden Orten zu unterstützen.
willkommen :-)
Als Gemeinde freuen wir uns sehr, dass
sie da ist und heißen sie ganz herzlich
Für Julia ist ihr Beruf Berufung. Lesen Sie
selbst von Ihr:
Im Gottesdienst am 4.Oktober wurde Julia
für Ihr Amt eingesegnet. Wir wünschen Ihr
gutes Einleben, viel Freude an ihrer Arbeit
und Gottes Segen.
A
ufgewachsen bin ich in Pfinztal bei
Karlsruhe, wo ich mit 13 Jahren Kontakt zu der EC Jugendarbeit in Berghausen bekam. Ab diesem Zeitpunkt fing ich
an, mich mit dem christlichen Glauben, den ich zuvor lächerlich
fand, auseinander zu setzen.
Immer mehr machte das,
was mir meine Teenkreismitarbeiter erzählten Sinn. Mit 15 Jahren
entschied ich mich dann
auf einer EC Sommerfreizeit dafür, mein ganzes Leben mit Jesus unterwegs zu
sein. Die Bibelarbeiten haben
mich damals sehr angesprochen,
aber noch viel mehr waren es die Mitarbeiter, die sich Zeit nahmen, meine Fragen
zu beantworten und mir mit Liebe begeneten. Nach dieser Freizeit war ich nicht
mehr derselbe Mensch wie zuvor, Jesus hat
mich verändert und seit diesem Zeitpunkt
ist der Wunsch da, mit meinem Leben einen
Teil dazu beizutragen, dass Kinder, Teenager und Jugendliche ihn kennenlernen. Ich
wünsche mir, dass sie erleben, wie er ihr
Leben reich macht, es verändert, ihnen vergibt und ewiges Leben schenkt.
Deshalb habe ich schon früh
angefangen mich in der ECJugendarbeit zu engagieren. Ich habe jahrelang
Jungschar und Teenkreis
gemacht und war auf vielen Freizeiten dabei.
Im Laufe der Jahre kam mir
oft der Gedanke, Theologie
zu studieren, um hauptamtlich
unterwegs sein zu können. Doch
dies habe ich immer wieder verworfen
und eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht
und dann drei Jahre in einem Schülerhort in
Karlsruhe gearbeitet. Dabei war es mir aber
immer wichtig, Zeit für die Jugendarbeit zu
haben. Einer der schönsten Momente war
für mich, als ein Teenager aus meiner damaligen Jugendarbeit auf mich zukam, um mir
zu danken, weil er Jesus kennengelernt hat.
Da wurde mir klar: Gott gebraucht mich und
mein Leben, um zu Jugendlichen zu sprechen. Dies motivierte mich, dem Gedanken
des Theologiestudiums nachzugehen.
Auf diesem Weg bis hierher hat mich ein
Vers immer wieder begleitet und mir neuen
Mut gegeben:
Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost
und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen
und entsetze dich nicht; denn der HERR,
dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun
So landete ich 2010 auf dem Theologischen wirst. (Josua 1,9)
Seminar in Bad Liebenzell und meisterte
dies mit einigen Höhen und Tiefen. Ich hatte Ich will jungen Menschen dienen, sie begleiviele Möglichkeiten, mich auszuprobieren ten und sie im Glauben an Jesus wachsen
und Verantwortung zu übernehmen. Ich sehen. Dafür schlägt mein Herz und deshalb
durfte viel dazu lernen, in mir wurde die liebe ich es, nun als Jugendreferentin arbeiJulia Stucky
Freude an der Predigt ganz neu geweckt und ten zu dürfen. ich bekam gutes Handwerkszeug vermittelt.
Wieder mal Großstadtluft schnuppern...
Teenkreis und Jugendkreis auf Tour
D
a sagen wir doch nicht nein – und sind
am 23.10.2015 in Richtung Frankfurt
losgedüst, um dort ein cooles Wochenende zu verbringen. 30 Leute aus dem
Teenkreis und Jugendkreis waren am Start.
Gut gelaunt gings am Freitagabend, nach
einer kurzen Andacht von Julia (unserer
EC- Jugendreferentin), in einen Showabend.
Aufgeteilt in zwei Gruppen, klein (Teenkreisler) gegen groß (Jugendkreisler), ging
es darum, welche Altersklasse sich bei den
unterschiedlichsten Spielen besser schlägt.
Ganz knapp - aber verdient - holten sich die
Teenkreisler den Sieg.
Am Samstagmorgen waren wir gespannt auf
Julias Andacht, in der es um das „Staunen“
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Angedacht
EC-Jugendarbeit
EC-Jugendarbeit
14
ging. Wir stellten uns die Fragen: Was bringt
uns in der heutigen Gesellschaft überhaupt
zum Staunen? Staunen wir eigentlich noch
Hi Ihr,
der nächste Sommer kommt bestimmt!
Hier die Freizeitangebote - damit Ihr bei Euren Eltern schon mal
Urlaub einreichen könnt ;-)
TeenCamp: 29. Juli - 5. August
Lagerfeuer-Atmosphäre für 13-17jährige junge Leute
Infos und Anmeldungen: Im Teenkreis (Dienstags, 19 Uhr), im Konfi und demnächst auf www.ec-pliezhausen.de
Jungscharfreizeit: 7. - 13. August
Hausfreizeit in Dobel mit tollen Leuten und kniffligen Fällen.
Motto: Agentenalarm - für 9-13jährige Mädels und Jungs
Anmeldung und Infos: www.ec-pliezhausen.de und in allen Jungscharen
über Jesus? Und gehen wir mit offenen Augen durchs Leben?
Mit offenen Augen ging es dann in Richtung
Frankfurt Flughafen. Nach einer Führung
über das Rollfeld, in der wir eine Menge
interessanter Fakten über den Flughafen
erfuhren, ging es weiter in Richtung Frankfurt City. Dort tigerten wir in Kleingruppen
los und meisterten das Stadtspiel, in dem es
nicht unbedingt um Schnelligkeit ging sondern auch Köpfchen gefragt war.
Am Sonntag feierten wir gemeinsam einen
Gottesdienst, in dem es um die Heilung eines Blinden ging, worüber wir erneut über
Jesus und wie er Menschen begegnet, staunen konnten. Nach dem Mittagessen mussten wir leider auch schon unsere Koffer packen, das Haus ein wenig putzen und uns
dann schon auf den Weg in Richtung Heimat
machen.
Unsere Wochenendfreizeit war eine sehr
coole Zeit, wir hatten viel Spaß zusammen
und eine tolle Gemeinschaft. Mit dem Vorsatz „Über Jesus auch im Alltag staunen“
starteten wir in die neue Woche.
Sabrina Knauf
15
Angedacht
Beerdigungschor
16
Unser Beerdigungschor
Ein ganz besonderer Dienst
U
m 1930 wurde der Beerdigungschor
unter der Leitung von „Fräulein
Emma Oßwald“ (geb. 1890) ins Leben gerufen. Der damalige Chor bestand
hauptsächlich aus jungen Damen, die dem
Jungfrauenverein angehörten. Da fast alle
berufstätig waren, fanden die Beerdigungen
um 13.00 Uhr in der Mittagspause statt. Der
Chor hatte ca. 20 Sängerinnen.
Erst nachdem Pliezhausen einen Leichenwagen hatte, sang der Chor auf dem Friedhof.
Zuvor war es in der Gemeinde üblich, dem
Leichenzug zu folgen und an festen Stationen in Pliezhausen zu singen. Erwähnenswert wäre hier noch, dass bei jeder Leiche
gesungen wurde.
Durch Pfarrer Tscharntke, der ab 1972 unserer Kirchgemeinde vorstand, kam es zu
einem Dirigentenwechsel: Von nun an hatte Herr Gottlob Kuhn die Leitung des Chors.
Er wurde sogar einmal beim Einsingen im
Gemeindehaus eingeschlossen und konnte
somit nicht rechtzeitig zur Beerdigung erscheinen. Zu dieser Zeit dirigierten aushilfsweise noch Herr Maier-Frey und Frau Breuning den Beerdigungschor.
Vor der Übernahme durch Sandra Zimmermann wurde der Beerdigungschor von Frau
Susanne Metzger geleitet (bis zu ihrer Erkrankung).
Wenn das Singen von den Angehörigen gewünscht wird, trifft sich der Chor eine halbe Stunde vor Beerdigungsbeginn auf dem
Friedhof zum Einsingen, sowohl in Pliezhausen als auch in Dörnach. Ein fester Bestandteil ist auch der Ewigkeitssonntag, an
dem der Beerdigungschor den Gottesdienst
umrahmt.
Unsere Proben finden einmal im Monat
Mittwochabends im Gemeindehaus statt.
Der Chor besteht auch heute noch aus rund
20 Sängerinnen. Wir singen dreistimmig,
wobei hier anzumerken ist, dass unsere
dritte Stimme dringend Nachwuchs sucht.
Auch die anderen Stimmen freuen sich immer über neue Gesichter.
Zum Abschluss möchte ich noch eine kurze Geschichte erzählen: Vor Gründung des
Beerdigungschors war es wohl üblich, dass
die Konfirmanden bei den Beerdigungen
gesungen haben, so auch am Konfirmationssonntag von Gertrud Sickerts Mutter. Sehr
zum Leidwesen der Konfirmanden, musste
damals zwischen Mittagessen und Kaffee
gesungen werden. Dies wäre heute glaube
ich unvorstellbar.
Desweiteren habe ich noch erfahren, dass es
kurzzeitig eine Männerstimme (Herr Kirchner) im Beerdigungschor gab, die sich aber
mit den vielen Frauenstimmen nicht wirklich vertragen hatte.
Eine Anekdote zum „Fräulein Emma“ gäbe
es noch. Das Fräulein Emma hat wohl mal
während einer Probe vor lauter beschwingtem Dirigieren mit dem Taktstock ihr Hütchen vom Kopf gestoßen, was zu großem Gelächter unter den Damen geführt hat. Heute
wird ohne Hut und Taktstock dirigiert!
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
an Gertrud Sickert und Irma Kimmerle,
ohne die dieser Bericht nicht entstanden
wäre, da sich in den Kirchenbüchern leider
gar nichts über den Beerdigungschor findet.
Und wir danken allen Frauen, die diesen
Chor möglich machen. Die Liedtexte können
den Trauernden Trost geben und drücken
Vertrauen zu Gott aus, dem HERRN über Leben und Tod. Michaela Schäfer
17
18
Frauenkreis
Angedacht
Kirchentag
unsere Chöre
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Frauenkreis unterm Nussbaum
Ein wunderschöner Nachmittag beim Ahnenhaus
I
Wie Christus mir - so ich Dir
Singteam-Wochenende in Aichach
Mitte September machten wir uns auf nach Aichach, um dort ein Wochenende in einem
schönen Gutshaus zu verbringen. Wir hatten viel Zeit neue Lieder einzuüben in einer tollen
Gemeinschaft zum Thema „Nehmt einander an“. Wie kann das konkret im Alltagsleben
aussehen? Darüber haben wir viel nachgedacht und uns ausgetauscht.
An einem bunten Abend kamen Spaß und Freude nicht zu kurz und ungeahnte Talente zum
Vorschein. Am Sonntag nach einem selbst gestalteten Gottesdienst waren sich alle einig:
Das Wochenende hat uns gestärkt und wir sind uns näher gekommen nach dem Motto „Loben zieht nach oben, Danken hilft vor wanken und Lobpreis ist Balsam für die Seele“. Genau
das wollen wir in unseren Liedern weitertragen.
Dieter Schlotterbeck
Pots-Pliez
Die Freundschaft
unseres Kirchen- und
Posaunenchors
mit den Potsdamer
Chören wurde am
Wochenende vom
16.-18. Oktober
durch den Besuch der
Potsdamer wunderbar
gepflegt.
nzwischen ist es schon Tradition, dass
sich der Frauenkreis während der Sommerpause zu einem Sommerfest trifft bei gutem Wetter im Hof des Ahnenhauses
unterm Nussbaum. Die beiden letzten Jahre
musste des schlechten Wetters wegen ins
Gemeindehaus ausgewichen werden, doch
in diesem Sommer war es möglich.
Trotz brütender Hitze - wie sie ja in diesem
Sommer lange anhielt - trafen sich fast alle
Frauen mit Gästen im Hof des Ahnenhauses
- im wohltuenden Schatten des übermächtig
großen Nussbaumes. Erstaunlich, wie er in
den letzten Jahren gewachsen ist.
Herr Pfarrer Stepper und Herr Bürgermeister Dold waren unter uns und einen ganz
besonderen Gast galt es auch zu begrüßen:
Frau Helene Haug, unsere älteste Einwohnerin im Ort war gekommen. Bei Kaffee und
guten Kuchen, Liedern - auf der Gitarre begleitet von Joe Pfeifer, Geschichten aus dem
Leben und Gebeten ging der wunderschöne
Nachmittag in dieser besonderen Atmosphäre viel zu schnell zu Ende.
Nun trifft sich der Frauenkreis wieder in
jeder Woche am Donnerstag, 14 Uhr im Gemeindehaus. Wir möchten herzlich dazu
einladen - ein interessantes Programm für
die nächsten Donnerstage wurde vom Team
zusammengestellt.
Wir freuen uns, wieder beisammen zu sein
getreu unserem Motto:
Miteinander - füreinander.
Elisabeth Kern
aus der Gemeinde
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aus der Gemeinde
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Adventsopfer
Griechenland: Offene Türen für Flüchtlinge
M
acht hoch die Tür... Auf offene Türen hofen dieser Tage viele tausend Flüchtlinge, die ihre Heimat
verlassen haben und nun in Europa Zuflucht
suchen.
Besonders in Griechenland kommen viele von ihnen an. „Mit dem Wintereinbruch
wird sich die Situation für die Menschen in
Griechenland drastisch zuspitzen“, erklärt
Meletios Meletiadis, Pastor der Evangelischen Kirche in Griechenland. Das gilt nicht
nur für Flüchtlinge, sondern auch für Romafamilien und die eigenen Landsleute, die unter den Folgen der Finanzkrise leiden. Viele
Menschen können ihre Rechnungen nicht
mehr bezahlen und ihre Wohnungen nicht
mehr heizen. In ihren Unterkünften gibt es
oft weder Elektrizität noch fließend Wasser. Evangelische Kirchen in Griechenland
haben ihre Kirchentüren geöffnet. Sie versorgen Notleidende mit Nahrungsmitteln,
Waschmöglichkeiten, Medikamenten und
Sprachunterricht.
Das Gustav-Adolf-Werk unterstützt die Arbeit der evangelischen Gemeinden in der
Diaspora, wie die der Evangelischen Kirche
in Griechenland.
Am 1. Advent zeigen wir evangelischen Gemeindeglieder uns solidarisch mit unseren
Glaubensgeschwistern in der Diaspora. Sie
brauchen unsere tatkräftige Hilfe und unsere Begleitung im Gebet. „Wir sind froh,
dass unsere Partner in Deutschland uns
unterstützen“ bedankt sich Pastor Meletios
Meletiadis.
Gustav-Adolf-Werk Württemberg e.V.
www.gaw-wue.de
Taufen in Dörnach
n Am 20.9.2015 - David Jona Gerber, Sohn von Stefan und Bärbel Gerber, geb.
Gaiser n
Trauungen in Pliezhausen
Am 18.7.2015 in Bad Cannstatt - Morris Knoll und Corinna, geb. Bach n
Am 18.7.2015 - Simon Springmann und Lisa, geb. Arlt n Am 25.7.2015 - Matthias Meyer und Verena, geb. Hauke n Am 1.8.2015 in Bebenhausen - Kai
Zimmermann und Aleksandra, geb. Bozek n Am 8.8.2015 - Bernd Bauer
und Silke, geb. Otto n Am 15.8.2015 in Pfullingen - Matthias Weymer und
Michaela, geb. Beck n Am 19.9.2015 in Metzingen - Gunnar Albrecht und
Diana, geb. Klein n Am 26.9.2015 - Dany Mayer und Katrin, geb. Wiorek n
Am 23.10.2015 in Neuenhaus - Sabrina Decker und Michael, geb. Waldmann n
Am 24.10.2015 in Reicheneck - Martin Bleher und Julika, geb. Wieland n
n
Trauungen in Dörnach
n
Taufen in Pliezhausen
n
Bestattungen in Pliezhausen
Am 27.7.2015 in Sickenhausen - Lore Haselberger, geb. Fritz, 90 Jahre n
Am 31.7.2015 - Wolfgang Buggisch, 87 Jahre; Mk. 4,40-41 n Am 18.8.2015 Dietrich Hornschuh, 81 Jahre; Ps. 23,1 n Am 20.8.2015 – Paul Butz, 84 Jahre;
Ps. 31,16 n Am 21.8.2015 – Hilde Günther, geb. Danner, 88 Jahre; Joh. 14,2 n
Am 3.9.2015 – Doris Luz, geb. Lingg, 64 Jahre; Jes. 54,10 n Am 4.9.2015 – Andre Natschke, 31 Jahre; Jes. 43,1 n Am 4.9.2015 – Margarete Oswald, 93 Jahre;
Ps. 23 n Am 11.9.2015 – Hilma Elsa Ständer, geb. Ostwald, 93 Jahre; Jes. 46,4 n
Am 16.9.2015– Hans Peter Jahn, 71 Jahre; Mt. 11,28-30 n Am 18.9.2015 – Else
Uebele, geb. Bauer, 95 Jahre; Ps. 31,16 n Am 18.9.2015 – Wilhelm Kleber, 83
Jahre; Ps. 31,8 n Am 12.10.2015 in Reutlingen – Heidi Schmid, geb. Wopp, 73
Jahre n Am 16.10.2015 in Altenriet – Gisela Mack, geb. Armbruster, 83 Jahre; Joh. 3,16 n Am 06.11.2015 – Claus Stark, 73 Jahre; Ps. 39,6 n Am 11.11.2015
– Willy Kuhn, 81 Jahre n
n
19.7.2015 - Laura Katharina Benz, Tochter von Peter und Claudia Benz, geb.
Brunner n Am 19.7.2015 - Tobias Kern, Sohn von Heiko und Jessica Kern, geb.
Baisch n Am 19.7.2015 - Nico Emil Kost, Sohn von Heiko und Jasmin Kost, geb.
Broecker n Am 19.7.2015 - Hannah Schnizer, Tochter von Philipp und Maren Schnizer, geb. Hochstetter n Am 19.7.2015 - Marie Schnizer, Tochter von
Philipp und Maren Schnizer, geb. Hochstetter n Am 20.9.2015 - Marie Gaiser,
Tochter von Matthias und Christine Gaiser, geb. Keuerleber n Am 20.9.2015 Emma Marie Ostertag, Tochter von Volker und Ute Ostertag, geb. Kimmerle n
Am 11.10.2015 - Hannah Nicklas, Tochter von Michael und Katrin Nicklas, geb.
Rieper n Am 11.10.2015 - David Anton Reichenecker, Sohn von Benjamin und
Bianca Reichenecker, geb. Bretzger n Am 24.10.2015 in Reicheneck - Emilia
Inge Bleher, Tochter von Martin und Julika Bleher, geb. Wieland n
n
Am 11.7.2015 in Schönaich - Sebastian Jehle und Melanie, geb. Wolf
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Gruppen und Kreise
Angebote in Pliezhausen
EC-Jungschar-Zwerge
(Vorschule – 1. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Donnerstag, 15-16 Uhr
EC-Mädchenjungschar
»God´s little sheeps«
(2.-3. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Freitag, 15 - 16.15 Uhr
EC-Jungschar
»Superboys«
(2.-4. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Freitag, 16.45 - 17.45 Uhr
EC-Mädchenjungschar
»Bunte Kids«
(4.-5. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Dienstag, 17.45 – 18.45 Uhr
EC-Jungschar
für Jungen
(5.-7. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Freitag, 18 – 19.30 Uhr
EC-Mädchenjungschar
»best ever«
(6.-7. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Montag, 18 – 19.30 Uhr
EC-Teenkreis
(ab 8. Klasse)
Gemeindehaus Pliezhausen
Dienstag, 19 -20.30 Uhr
Veranstaltungen
EC-Jugendbund
»Smartie«
(ab 16 Jahren)
Freizeitbereich Greut
Freitag, 20 – 21.30 Uhr
Posaunenchor
Gemeindehaus Pliezhausen
Donnerstag
19 Uhr mit Jungbläsern
19.30 Uhr Chorprobe
Treff für junge Männer
»Nudelsüpple«
Freizeitbereich Greut
Montag, 19.30 Uhr
Hauskreise auf Anfrage
im Pfarramt Tel. 987740
Eltern-Kind-Kreis
(für Eltern mit Kleinkindern
bis 3 Jahren)
Gemeindehaus Pliezhausen
Donnerstag, 9.30 Uhr
Weitere Angebote für
Pliezhausen und Dörnach
Vitamin G
Gesprächskreis für Frauen
Gemeindehaus Pliezhausen
Montag, 17 Uhr
Es gibt noch viele Veranstaltungen unregelmäßiger Art
in ­großer Vielfalt in ­unseren
Gemeinden.
Frauenkreis
Gemeindehaus Pliezhausen
Donnerstag, 14-16 Uhr
Bitte im Pfarramt Tel. 987740
erfragen – außerdem wollen
wir Sie über die Abkündigungen im Gottesdienst und im
bürgerlichen Gemeindeblatt
darauf hinweisen.
Gebetskreis
Gemeindehaus Pliezhausen
jeden ersten Montag im
Monat, 19 Uhr
Kirchenchor
Gemeindehaus ­Pliezhausen
Montag, 19.30 Uhr
Singteam
Gemeindehaus Pliezhausen
Mittwoch, 20 Uhr
1-2 mal p. Monat
(genaue Probentermine im
Pfarramt erfragen)
Im Internet:
www.ev-kirchepliezhausen-doernach.de
www.evkirche-doernach.de
www.ec-pliezhausen.de.
Vorschläge und Beiträge
zum Gemeindebrief können an Karin Denzel (Tel.
70492) oder an das Pfarramt gerichtet werden
Angebote in Dörnach
Kinderstunde
(Kinder von 5-9 Jahren)
Gemeindehaus Dörnach
Donnerstag, 17 Uhr
Jungschar
(Kinder von 9-12 Jahren)
Gemeindehaus Dörnach
Donnerstag, 17 Uhr
Ü-12 Kreis
(Teenager ab 12 Jahren)
Gemeindehaus Dörnach
1x im Monat,
Freitag, 17.30 Uhr
Frauengesprächsgruppe
Gemeindehaus Dörnach
Mittwoch, 9.15 Uhr
Offener Gebetstreff
Gemeindehaus Dörnach
Mittwoch in der geraden
Kalenderwoche
19.30 Uhr
Frauenkreis
Gemeindehaus Dörnach
14-tägig Mittwochs,
14.30 Uhr
Singkreis
Gemeindehaus Dörnach
Montag, 19.15 Uhr
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Aktuelle
Veranstaltungstipps
Lebendiger Adventskalender
15-20 minütge Feier für Kinder
1.-23. Dezember, 17.15 Uhr
Infos: Maryke hahn, Tel. 570533
Waldweihnacht
1. Dezember, 18 Uhr
Freizeitbereich Greut Pliezhausen
Adventskonzert Capella Jubilate
13. Dezember, 19 Uhr
Martinskirche Pliezhausen
Familiengottesdienst mit Kinderkirche
20. Dezember, 10 Uhr
Martinskirche Pliezhausen
Kleidersammlung für Bethel
22.-23. Januar
Gemeindehaus Pliezhausen
Seminarwochenende für Jugendmitarbeiter
29.-31. Januar
Freizeit- und Schulungszentrum Dobel
Konzert Brass Gopsel AG
31. Januar, 18 Uhr
Martinskirche Pliezhausen
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinden
Pliezhausen und Dörnach
Verantwortlich für den Inhalt:
Pfarrer Helmut Stepper
Telefon 07127-987740
Gemeindebriefteam:
Karin Denzel, Markus Flamm, Hanne Grammlich, Ilona Henzler, Tina
Müller, Helmut Stepper, Steffen
Wandel
Gestaltung: Ilona Henzler
Fotos:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der ev. Kirchengemeinden Pliezhausen und Dörnach (sofern nicht
anders gekennz.)
Druck: ce-print, Metzingen
Auflage: 2.500 Ex.
Redaktionsschluss dieser
Ausgabe: 30. Oktober 2015
Bankverbindung:
Kreissparkasse Reutlingen,
IBAN DE73640500000001316047