dagmerseller - Gemeinde Dagmersellen

Dagmerseller
Post, Januar
2016
Dagmersellen
– Eine starke
Gemeinde
DAGMERSELLER
INFO
IN HALT |
Editorial1
Aus dem Gemeinderat
2–3
Aus der Gemeindeverwaltung
3, 8
Forum Schule
4–7
Kommissionen & Institutionen
8–9
Aus den Parteien
10 – 11
Baubewilligungen12
Asyl = Heim für Notleidende
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Jetzt sind sie weg, die Asylsuchenden.
Ein Jahr lang hat die Zivilschutzanlage
Werkhof Menschen auf der Flucht, die in
der Schweiz um Asyl gebeten haben, ein
temporäres Zuhause geboten. Kein feudales Zuhause wie wir es kennen, aber
ein Dach über dem Kopf, das Schutz bietet, ein Bett zum Schlafen und die Möglichkeiten etwas zu kochen.
Was bleibt sind die vielfältigen Erfahrungen, die unser Dorf mit diesen temporären Mitbürgern machen durfte und
die wohl nicht für alle gleich ausgefallen
sind. Hatten Sie die Möglichkeit, mit ihnen direkt in Kontakt zu treten? Ich kann
mich noch gut an die ersten Wochen zurückerinnern, als Aussagen wie «ich habe
einen gesehen…» oder «die sehen ja rüdig
jung aus…» bis zu «die sagen grüezi…»
gemacht wurden. Die Neugier war bald
einmal grösser als die Ängste, wer oder was
da alles kommen könnte. Den Grundstein
dafür haben sie, liebe Dagmersellerinnen
und Dagmerseller, gelegt. Von Anfang an
wurde sachlich und konstruktiv über dieses Vorhaben diskutiert. Für mich heute
noch keine Selbstverständlichkeit, gibt
es doch genügend negative Beispiele, wie
andere Gemeinschaften mit einer solchen
Ankündigung umgegangen sind. All die
Szenarien, welche mir im Vorfeld durch
den Kopf gegangen sind, sind nicht ein-
Dagmerseller Info, Ausgabe 1 / Januar 2016
getroffen. Ich wurde nicht mit Telefonanrufen überhäuft, ich musste mir keine
Beschimpfungen anhören und unsere
Dorfgemeinschaft ist immer noch intakt.
Das umfassende Betreuungskonzept, das
von Seiten Kanton bereitgestellt wurde,
hat mit Sicherheit dafür gesorgt, dass wir
vom Gemeinderat mit dem nötigen Respekt, aber doch ruhig an die Sache herangehen konnten. Schliesslich war sich
der Gemeinderat bewusst, dass auch die
Gemeinde Dagmersellen ihren Beitrag zur
Bewältigung der Asylproblematik leisten
muss. Die Leute, welche um Asyl in der
Schweiz suchen, sind nun mal hier, ob uns
das passt oder nicht. Und ich kann mir
nicht vorstellen, dass in der Schweiz genug
Platz ist, um die Flüchtlinge einfach ihrem
Schicksal zu überlassen, wie dies andere
Länder tun. Also suchen wir gemeinsam
nach Lösungen, zusammen mit dem Bund,
den Kantonen und den Gemeinden. Auch
wenn DIE Lösung dafür heute und morgen noch nicht gefunden ist - gemeinsam
schaffen wir das, um die Worten von Angela Merkel zu zitieren.
les gut gelaufen ist. Vergessen wir nicht, es
sind Menschen, die ihre Heimat verlassen
mussten, die unter widrigen Verhältnissen
geflohen sind und verzweifelt neue Wurzeln suchen. Es wäre doch schön, wenn wir
dereinst in den Geschichtsbüchern lesen
könnten, dass sich alles zum Guten gewendet hat und wir mit Stolz zurückblicken
dürfen, wie wir dies mit den Internierten im
2. Weltkrieg heute machen: «Sie kamen als
Fremde und gingen als Freunde».
Für das noch junge Jahr 2016 wünsche ich
Ihnen Gesundheit und alles Gute!
Susanne Hodel-Schumacher
Gemeinde­rätin Ressort Soziales
Zum Schluss bleibt mir der Dank an alle, die
in irgendeiner Form zum guten Gelingen
beigetragen haben. Ich verzichte bewusst
auf eine Aufzählung, ich würde sicher
jemand vergessen, dem auch ein Dankeschön gebührt. Wir vom Gemeinderat sind
stolz auf unser Dorf und dankbar, dass al-
1
Aus dem Gemeinderat
Januar 2016
Ausschreibung für neuen Ortsplaner
Der Gemeinderat und die Ortsplanungskommission sind zurzeit daran, einen
Nachfolger oder eine Nachfolgerin für den
Ortsplaner Walter Wanner zu suchen. Die
Arbeiten werden demnächst öffentlich
ausgeschrieben. Die von Walter Wanner
ausgearbeiteten Submissionsunterlagen
wurden vom Gemeinderat genehmigt.
Diese werden im Kantonsblatt und auf der
Homepage der Gemeinde publiziert. Sie
können auch am Schalter der Gemeindekanzlei eingesehen werden.
Sprechstunde Gemeindepräsident
Seit Sommer 2014 hat Gemeindepräsident
Philipp Bucher monatlich eine Sprechstunde angeboten. Während diese am
Anfang noch rege benutzt wurde, war die
Nachfrage für die «Sprechstunde mit dem
Gemeindepräsident» stark abnehmend.
Im Jahr 2015 wurde diese nur zweimal
beansprucht. Er hat deshalb beschlossen,
dieses Angebot 2016 nicht mehr beizubehalten. Der Gemeinderat hat davon
zustimmend Kenntnis genommen. Falls
Bürger Bedarf für ein Gespräch mit einem
Mitglied des Gemeinderates haben, können Termine direkt mit dem gewünschten
Gemeinderatsmitglied oder über die Gemeindekanzlei vereinbart werden.
Neuwahlen Gemeinderat am 01.05.2016
Der Regierungsrat hat die Neuwahl des
Gemeinderates auf Sonntag, 01.05.2016,
festgelegt. Irene Tschupp Bättig, Gemeinderätin Ressort Finanzen hat vor einiger
Zeit bekannt gegeben, dass sie bei den
nächsten Wahlen nicht mehr antreten
wird. Gemeindepräsident Philipp Bucher
und die übrigen Mitglieder Urs Fellmann,
Susanne Hodel und Martin Luternauer haben bekannt gegeben, dass sie bei den Neuwahlen wieder zur Wahl antreten werden.
Neuwahlen Kommissionen am 01.05.2016
Der Gemeinderat hat die Neuwahlen der
Kommissionen der Gemeinde ebenfalls
auf den 01.05.2016 angeordnet. Somit
finden nebst den Neuwahlen des Gemeinderates auch die Neuwahlen für die
Schulpflege,
Bürgerrechtskommission,
Controllingkommission und die Ortsplanungskommission statt. Ein allfälliger
zweiter Wahlgang findet am Sonntag,
05.06.2016 statt. Wahlvorschläge sind bis
am Montag, 07.03.2016, 12.00 Uhr bei der
Gemeindekanzlei Dagmersellen einzurei-
2
Aus dem Gemeinderat / Aus der Gemeindeverwaltung
chen. Die Wahlanordnungen wurden im
Anschlagkasten und auf der Homepage
publiziert sowie den in der Gemeinde organisierten Parteien zugestellt.
Demissionen
Beim Gemeinderat sind verschiedene Demissionen von Behörden- und Kommissionsmitgliedern bekannt gegeben worden.
Bis zum Redaktionsschluss sind dies:
– Irene Tschupp Bättig
Gemeinderätin Ressort Finanzen
– Jules Gassmann
Präsident der Bürgerrechtskommission
– Niklaus Steiner
Mitglied der Bürgerrechtskommission
– Robert Kronenberg
Mitglied der Bürgerrechtskommission
– Mark Schlüssel
Präsident der Schulpflege
– Pia Kaufmann-Schüpfer
Mitglied der Schulpflege
Verpflichtung Sozialhilfeinspektor
Mit der Gewährung von wirtschaftlicher
Sozialhilfe obliegt es der Abteilung Soziale
Dienste die Dossiers zu überprüfen. Für
die Leitung und Mitarbeitenden der Sozialen Dienste ist es aus zeitlichen Gründen
nicht immer möglich, den zusätzlichen
Aufwand für Kontrollen usw. zu betreiben. Der Gemeinderat hat beschlossen,
mit der Gemeinde Emmen einen Vertrag
für den Einsatz des Sozialhilfeinspektors
in einem 5 % Pensum, vorerst für ein Jahr,
abzuschliessen. Über den Einsatz im Einzelfall kann die Abteilung Soziale Dienste
entscheiden. Nach einem Jahr wird Bilanz
gezogen und über die Weiterführung des
Vertrages entschieden.
Terminplanung 2016
Der Gemeinderat hat die Termine für das
Jahr 2016 festgelegt. Die wichtigsten Anlässe werden hiermit publiziert: Gemeindeversammlungen am 01.06.2016 und
29.11.2016, Info-Veranstaltung Buchs am
29.04.2016, Gewerbe-Apéro am 29.09.2016,
Jungbürgerfeier am 22.09.2016, Besprechung mit den Ortsparteien am 03.11.2016,
Neuzuzüger-Begrüssung am 24.11.2016.
Die ordentlichen Gemeinderatssitzungen
finden in der Regel am 1. und 3. Donnerstag
im Monat statt. Jeweils am 2. Donnerstag im
Monat findet eine Schwerpunktsitzung statt.
Neuer Fourier Feuerwehr
Othmar Gernet hat auf Ende Jahr als Fourier der Feuerwehr Hürntal demissioniert.
Auf Vorschlag der Feuerwehrkommission
hat der Gemeinderat Pirmin Broch als neuen Fourier gewählt. Er hat sein Amt am 01.
Januar 2016 angetreten. Der Gemeinderat
dankt Othmar Gernet für seinen langjährigen Einsatz in der Feuerwehr bestens.
Dem neuen Fourier dankt der Gemeinderat für die Bereitschaft zur Übernahme
des neuen Amtes und wünscht ihm viel
Befriedigung und Erfolg.
Kurzmeldungen
Auf Antrag der Musikschulkommission
hat der Gemeinderat beschlossen, die El­
ternbeiträge für das kommende Schuljahr
unverändert zu belassen. Der Einzelunter­
richt für 30 Minuten beträgt Fr. 700.00, bei
40 Minuten Fr. 900.00 und der Partnerun­
terricht bei 40 Minuten beträgt Fr. 510.00.
Reduktion Abwassergebühren
Der Gemeinderat hat beschlossen, auf den
01.01.2016 die Betriebsgebühren für die
Abwasserbeseitigung zu senken, nachdem
die Spezialfinanzierung Abwasser einen
grossen Saldovortrag ausweist und dieser
jährlich ansteigt.
Die Mengengebühr für Abwasser wird auf
Fr. 1.00 je m3 festgelegt (bisher 1.10). Die
Abwasserpauschalen für Liegenschaften
mit eigenen Wasserquellen/ohne Wasserzähler werden auf Fr. 210.00 pro Einfamilienhaus und Fr. 165.00 für jede weitere
Wohnung festgelegt.
Räumung von Grabstätten
Auf dem Friedhof Dagmersellen sind folgende Grabstätten bis Ende Februar 2016 zu räumen:
Erdreihengräber 1993 bis April 1995
Die betroffenen Gräber sind mit Hinweisschildern gekennzeichnet. Die Angehörigen der Ver­
storbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler sowie die Bepflanzungen innerhalb der ange­
setzten Frist zu entfernen. Über die nach dem 29. Februar 2016 nicht entfernten Grabdenkmä­
ler und Pflanzen verfügt die Friedhofverwaltung.
Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an, wir geben Ihnen gerne Auskunft (Tel. 062 748 52 62).
Dagmersellen, Friedhofverwaltung Dagmersellen
Parksituation Bahnhof
Mit der Kinderspitex Zentralschweiz wurde
die Leistungsvereinbarung erneuert.
Im November hat der Gemeinderat eine
Besprechung mit den Ortsparteien durch­
geführt. Der Gemeinderat hat die Themen
der Gemeindeversammlungen und die
Planung für das Jahr 2016 vorgestellt sowie
die Fragen der Ortsparteien beantwortet.
Anfangs November 2015 fand eine Vereins­
präsidentenversammlung statt. Dieser An­
lass diente zur Informationen und einem
gegenseitigen Gedankenaustausch. Die
Fragen und Anliegen der Vereine konnten
vor Ort beantwortet werden.
Der Gemeinderat hat die Idee zur Ein­
führung von Betreuungsgutscheinen für
die externe Kinderbetreuung (Kinderkrip­
pen oder Tagesfamilien) gutgeheissen.
Gemeinderätin Susanne Hodel wurde
ermächtigt und beauftragt, ein Konzept
sowie Vorlagen für Verträge usw. zu
erarbeiten.
Der Gemeinderat hat dem Vorschlag zur
Schaffung einer zweiten Lehrstelle «Fach­
mann Betriebsunterhalt» für die Hauswar­
tung und den Werkdienst zugestimmt. Die
Abteilung Bau und Infrastruktur wurde
ermächtigt und beauftragt die Anstellung
eines Lernenden/einer Lernenden auf
August 2016 in die Wege zu leiten.
Der Gemeinderat hat zusammen mit den
Vertretern des Planungsbüros Tagmar AG
den Ausbau der Stationsstrasse und den
neugestalteten Vorplatz beim Bahnhof
besichtigt. Dabei wurde der bereinigte
Plan für die Neugestaltung des Platzes
genehmigt. Weitere Infos unter der Rubrik
Gemeindeverwaltung.
Im Zusammenhang mit dem Strassenausbau Stationsstrasse wurde der Bahnhofplatz neu gestaltet, was eine veränderte Parksituation mit sich zieht.
Auf beiden Seiten vor dem Bahnhofplatz
dürfen Fahrzeuge ausschliesslich zum
Ein- und Ausladen abgestellt werden.
Diese Abstellflächen dienen nicht zum
Dauerparken. Parkplätze sind wie bisher seitlich der Stationsstrasse Richtung
Emmi verfügbar.
Sprechstunde der Sozialen Dienste Dagmersellen
Sind Sie Einwohner von Dagmersellen,
Buchs oder Uffikon? Dann nutzen Sie
das Angebot der Sprechstunden für ihre
Fragen und Anliegen.
Ohne Termin und ohne Anmeldung, haben Sie die Gelegenheit sich kostenlos beraten zu lassen. Die Sprechstunde findet
wenn immer möglich einmal pro Monat
statt, in der Regel um den 20. Die Daten
fürs 1. Semester 2016 sind nun bekannt.
Wir bieten die Sprechstunde an folgenden Daten an:
Wochentag
Datum
Uhrzeit
Freitag
15.01.2016
14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag
16.02.2016
14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag
17.03.2016
14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch
20.04.2016
14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch
18.05.2016
14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag
21.06.2016
14.00 – 18.00 Uhr
3
Forum Schule
Forum Schule
AUS DER SCHULPFLEGE
Aktuelles aus der Schulleitung
Interview mit Karin Wettstein
Die Schuldienste Dagmersellen haben
seit dem Beginn des Schuljahres 2015
eine neue Verantwortliche, Karin Wettstein Rosenkranz. Sie ist bereits Schulpflegemitglied und hat die freie Stelle
vom demissionierten Thomas Graber
übernommen.
Der Tag der aufgeschlossenen Volksschulen findet am 17. März 2016 statt. Im
Psychomotorische Therapiestelle und
Schulpsychologischer Dienst), sowie aus
behördlichen Mitgliedern – führt und
stützt die Schuldienste.
Guten Tag Frau Wettstein. Sie sind jetzt
bereits seit drei Jahren in der Schulpflege Dagmersellen tätig. Würden Sie uns
kurz Ihren schulpflegerischen Werdegang
erläutern?
In den vergangenen drei Schuljahren war
ich neben den ordentlichen Schulpflegesitzungen für die Tagesstrukturen und
die Beiträge für Dagmerseller Post bzw.
Forum Schule – für welches Sie mich gerade befragen – verantwortlich.
Das Ressort Schuldienste bietet bestimmt
auch einige Herausforderungen, welche
sind diese?
Zurzeit ist es für die Schuldienste eine
grosse Herausforderung, die wachsende
Zahl an Kindern, welche Hilfe brauchen,
zu bewältigen, zumal der Spardruck
gross ist. So erfolgten im letzten Schuljahr beim Schulpsychologischen Dienst
244 Anmeldungen, 18 mehr als im Vorjahr. Von diesen 244 Kindern brauchten 86 eine Sonderschulabklärung – vor
allem in diesem Bereich ist eine Zunahme zu verzeichnen.
Diesen Sommer haben Sie ein neues Ressort übernommen, welches ist dies und
welche Aufgaben warten auf Sie?
Seit dem neuen Schuljahr bin ich in der
Schuldienstkommission Kreis Dagmersellen. Die Kommission – bestehend aus Vertreterinnen der einzelnen
Schuldienste (Logopädischer Dienst,
Stehen in naher Zukunft Veränderungen
in Ihrem Ressort an?
Die Schuldienstleitung und die verschiedenen Teams funktionieren sehr gut –
grosse Veränderungen sind daher nicht
in Sicht. Zurzeit wird die Homepage der
Schuldienste erneuert – bis Ende Schuljahr sollte sie fertig sein.
ganzen Kanton werden die Schulen ihre
Türen öffnen und allen Interessierten
Einlass gebieten. Die Schulen Dagmersellen werden an diesem Tag ebenfalls
einladen. Die speziellen Aktionen werden rechtzeitig angekündigt. Übrigens:
Interessierte Eltern oder Erziehungsberechtigte dürfen jederzeit auf Schulbesuch kommen.
Die Schuldienste Kreis Dagmersellen haben ein eigenes Jahresmotto – wie lautet
dies?
Es ist ein Spruch von Erich Kästner und
lautet: «Der Humor ist der Regenschirm
der Weisen». Ich mag solche Lebensweisheiten. Sie erinnern uns im Alltag
an das Wesentliche im Leben. Wir tun
gut daran, uns nicht immer so wichtig zu
nehmen und in schwierigen Situationen
die Dinge mit einer gewissen Portion
Humor zu sehen.
Vielen Dank für das Interview und viel
Erfolg im neuen Aufgabenbereich.
AUS DER SCHULLEITUNG
Interne Evaluation Schuljahr 2015/2016
Jedes Schuljahr wird an den Schulen
Dagmersellen im Rahmen der Internen
Evaluation ein bestimmtes Gebiet genauer unter die Lupe genommen und
evaluiert. Für die Durchführung dieser
Internen Evaluation verantwortlich ist
die Steuergruppe. In Absprache mit
der Schulleitung legt sie ein Thema
fest, sammelt durch gezielte Umfragen Rückmeldungen und wertet diese
aus. Die Ergebnisse dienen schliesslich
dazu, Massnahmen zur Qualitätsverbesserung zu generieren, welche es anschliessend umzusetzen gilt.
Die diesjährige Interne Evaluation widmet sich dem Thema «Übergänge». Es
sollen folgende fünf Übergänge untersucht und evaluiert werden: Übergang
vom Kindergarten in die 1. Primarschule, Übergang von der 2. Primarschule in
4
die 3. Primarschule, Übergang von der
Basisstufe in die 3. Primarschule, Übergang von der 4. Primarschule in die 5.
Primarschule und Übergang von der 6.
Primarschule in die 1. Oberstufe. Ziel ist
es, herauszufinden, wo es aus Sicht der
Lehrpersonen, Lernenden und Eltern
Probleme/Schwierigkeiten gibt und diese mit gezielten Massnahmen zu eliminieren.
Um das zu erreichen, befragt die Steuergruppe alle Klassenlehrpersonen in
Dagmersellen, Uffikon und Buchs, alle
Schülerinnen und Schüler, welche zurzeit die 3. Primarschule, die 5. Primarschule oder die 1. Oberstufe besuchen
und sämtliche Eltern mit Kindern an
den Schulen Dagmersellen. Dafür wurden verschiedene Fragebögen ausgearbeitet, welche ab Mitte Januar an die
betroffenen Personen verteilt werden.
Anschliessend gilt es, diese Fragebögen
auszuwerten, Ergebnisse festzuhalten
und Massnahmen daraus abzuleiten.
Bis Ende Schuljahr soll alles in einem
schriftlichen Bericht zusammengefasst
werden. Die Steuergruppe ist gespannt
auf die Ergebnisse und hält Sie weiterhin
auf dem Laufenden.
Betreuungsangebote (Tagesstrukturen)
ist es wichtig, dass die Anmeldungen,
wie im Konzept vorgesehen, semesterweise erfolgen und rechtzeitig abgegeben
werden. Notfälle und Spezialfälle werden auch als solche behandelt.
Extreme Wetterperioden hatten früher
einen grossen Einfluss auf den Unterricht. Schulausfälle konnte es wegen Hitze (Heuferien) aber auch wegen extremer
Kälte geben. In strengen Wintern genügte
der Schulzimmerofen oft nicht mehr. Heute, mit unseren zentralgeheizten Räumen,
spielt das Wetter keine Rolle mehr, ausser
im Sommer, wenn gewisse Schulzimmer
Temperaturen bis 30° Celsius aufweisen
können. In den Schulchroniken lesen wir
von extremen Temperaturen und deren
Auswirkungen.
Für das 2. Semester wurden im Januar
die Anmeldungen für die Betreuungsangebote erfasst. Die Anmeldungen gelten
immer für ein ganzes Semester. Wir stellen immer wieder fest, dass die Anmeldungen nicht rechtzeitig eintreffen und
während des Semesters Spontananmeldungen oder gar Abmeldungen eintreffen. Für die Planung der Personaleinsätze und des notwenigen Raumangebotes
Ein Blick zurück
Trockene Sommer, kalte Winter, zu viel
oder keinen Schnee? Extreme Wettersituationen gab es früher schon. Sie
hatten damals viel mehr Auswirkungen
auf die Schule als heutzutage. Solche
extremen Kapriolen der Witterung
wurden auch in den Schulchroniken erwähnt und beschrieben.
Extremes Wetter
18. Dezember 1927: «Ausserordentliche
Kälte! Bis minus 24° Celsius. Alles Heizen
wollte nichts mehr nützen. Die Vögel waren
sehr zutraulich. Viele lagen tot am Boden.
Wasserleitungen waren zugefroren, usw.»
März 1928: Das Gegenstück! «Seit bald
drei Wochen ununterbrochen schön!
Anfangs März wurden schon die ersten
Gärten bepflanzt. Für das Schulehalten
war das Wetter fast zu schön!»
12. Februar 1928: «Der Winter 28/29 gehört
zu den strengsten und kältesten. Er brachte
eine grosse Menge Schnee. Aber auch
die Kälte war ausserordentlich. Es herrschten
Temperaturen von minus 29° bis minus 34°
Celsius. Einige Schüler kamen deshalb nicht
zur Schule. Das Schulzimmer konnte nicht
genügend erwärmt werden. Das Wasser in
den Waschbecken war gefroren, die Eisblumen
an den Fensterscheiben tauten den ganzen
Tag nicht auf. Die Kinder berichteten von
gefrorener Milch, gefrorenen Eiern, gefrorenen
Wasserleitungen. Erfrorene Vögel lagen herum.
Überall waren die Seen gefroren.»
11. März 1930: «In den letzten 3 Tagen
hat es ununterbrochen geschneit!
Die Schneehöhe beträgt bereits 55 cm.
Temperatur: minus 19° Celsius! Wie
lange müssen wir noch auf den Frühling
warten?»
SJ 39/40: «Dieser Winter war seit
Menschengedenken der strengste in
Bezug auf die langandauernde Kälte!»
Quellen: Schulchroniken Dagmersellen/Uffikon/Buchs
5
Forum Schule
Forum Schule
FAKT: Chronologie des Baufortschritts
1. Januar 2016
Am 9. November ging es los. Schwere Abbruchmaschinen frassen sich in den Beton der Überdachung und in die Mauern des
Feuerwehrmagazins. Bald darauf erfolgte der Aushub. Nun ist
er soweit fertig. Das Gelände ist nun bereit für die Betonarbeiten
der Tiefgarage.
Medienkonsum der Primarschüler
Im Rahmen des Projektunterrichts
haben die Schüler der KSS3 von den
Herbstferien bis zu den Weihnachtsferien an ihren Gruppenprojekten gearbeitet. Can Schernberg, Jean-Rudolf
Thüer und Ylli Mehmeti haben sich mit
dem ständig wachsenden Medienkonsum der 3. – 6. Klässlern befasst und
sie mit einem Fragebogen, welchen
sie selber erstellt haben, befragt. Im
folgenden Artikel präsentieren sie die
ausgewerteten Resultate.
surfen auf Google und YouTube, zwei
der berühmtesten Webseiten. Sie schauen «Let’s Plays», Spielzeugreviews oder
auch LiveBlogs von berühmten «YouTubern». Bei den Kleineren sind Antolin,
1001 Spiele oder auch Webseiten von
Fernsehsendungen, wie z.B. Toggo oder
Nickelodeon, der Renner. Auf die Frage,
ob sie Filme oder Sendungen über ihrem
Alter schauen, haben 75% aller Schüler
mit «JA» geantwortet.
Handy/Smartphone Ja oder Nein?
AUS DEM SCHULALLTAG
Erzählnacht in der Schulbibliothek Dagmersellen
Freitag, der 13. An diesem magischen
Datum im November nahm Märchenerzählerin Regula Greppi die zahlreich erschienenen Kinder und ihre Eltern mit
auf die Reise ins Reich der Hexen und
Katzen.
zauberte, bis alle am Seerosenteich versammelt waren. In den Ateliers schmökerten die Kinder in Hexenbüchern, gestalteten ein Lesezeichen und erprobten
ihre Zauberkünste beim verhexten Hexenspiel.
Gespannt lauschten Gross und Klein
den Zauberkünsten einer alten Hexe.
Anschliessend folgten die Zuhörer und
Zuhörerinnen der Spur der kleinen Hexe
Hermeline durch ihren hexenfreien Tag.
Staunend beobachteten sie, wie die Erzählerin jeden von Hermelines Tierfreunden aus ihrem geflochtenen Korb
Danach führte die Reise weiter zum tanzenden Kater und schliesslich bis nach
Japan zum Maneki-Neko, der winkenden Katze, die Glück bringt. Am Ende
der Reise gab Regula Greppi allen Besuchern und Besucherinnen ein selbst
gemaltes Maneki-Neko-Bild mit auf den
Weg in den Alltag.
Viele Eltern haben Mühe damit, den
Kindern zum richtigen Zeitpunkt ein
Handy zu erlauben, weil sie ihre Kinder
nicht enttäuschen wollen. Gleichzeitig
stellt sich auch die Frage, wann die anderen Eltern es ihren Kindern erlauben,
ein Handy zu besitzen. Wir haben durch
unsere Umfrage erfahren, dass in der 6.
Klasse fast doppelt so viele Kinder ein
Handy haben als in der 3. Klasse. Der
grösste Teil der Kinder hat das Handy in
der Schule nicht dabei und wenn ja, dann
nur für Notfälle. Beispielsweise haben es
Schüler dabei, die abgelegen wohnen und
einen umständlichen Schulweg haben.
Falls sich unterwegs irgendetwas ereignen würde, könnten sie reagieren. Wir
finden, für das sollte man auch Verständnis haben.
Fernsehkonsum
Regula Greppi mit der tanzenden Katze
Das Ergebnis auf die Frage «Hast du einen Fernseher in deinem Zimmer?» hat
uns sehr überrascht, weil in der 4. Klasse viele bejahten, genauer gesagt fast die
Hälfte. Das ist mehr als bei allen anderen
Klassen. Bei diesen wurde überwiegend
mit «NEIN» geantwortet, was wir eigentlich auch erwartet haben. Bei den jüngeren Schülern sind Trickfilme auf KIKA
oder Super RTL beliebt, während bei den
Älteren mehr Nickelodeon gesehen wird,
wie z.B. «iCarly», «Big Time Rush» oder
«Sam and Cat».
Konsole
Die Konsole war bei uns der kürzeste
Teil der Befragung, weil wir uns dachten, dass es ein eher unwichtiges Thema
ist. Wir haben jedoch herausbekommen,
dass über die 9 Klassen insgesamt 60%
der Schüler eine Konsole besitzen. Davon
spielen die meisten ungefähr eine Stunde
pro Tag. Wir empfinden die als ziemlich
wenig. Was uns zudem überrascht hat,
ist, dass fast 50% der Kinder Games mit
höherer Altersfreigabe spielen. Bei den
Spielen, die über dem Alter der Kinder
sind, handelt es sich überwiegend um
«Egoshooter», unter anderem «Call of
Duty».
Fazit
Jetzt, da wir unsere Arbeit abgeschlossen
haben, sind wir froh, dass wir uns für dieses Projekt entschieden haben, weil uns
die Zusammenarbeit mit den Schülern
sehr gefallen hat. Die meisten Kinder haben den Fragebogen selbstständig ausgefüllt. Die verantwortlichen Klassenlehrpersonen der neun Klassen waren sehr
flexibel bei der Organisation der Daten
für die Befragung. Dadurch konnten wir
unseren Plan mit 15 Minuten pro Befragung sehr gut einhalten. Die Antworten
der Schüler haben uns ziemlich überrascht, da wir nicht wussten, wie stark
der Medienkonsum in der Primarschule
ist. Das Medienverhalten der Schüler hat
sich in den letzten Jahren etwas verändert, da zu unserer Primarzeit meistens
nur Trickfilme geschaut wurden und wir
noch nicht so viel Zeit mit elektronischen
Geräten verbracht hatten. Zu unserer
Zeit war es eigentlich auch üblich, dass
wir ein eigenes Handy erst auf die Firmung bekamen.
Wie viel sind die Kinder im Internet?
Für diese Frage war es sehr schwierig
eine Bilanz zu ziehen, weil man nicht genau sagen kann, dass der Konsum mit
dem Alter ansteigt. Der Durchschnitt ist
aber eine Stunde im Netz pro Tag. Die
5. Klässler sind am längsten im Internet,
was wir auch verständlich finden. Sie
6
7
Aus der Gemeindeverwaltung / Kommissionen und Institutionen
Kommissionen und Institutionen
Schliessung Wertstoffsammelstelle
Wie die Firma Beck & Co Umwelt AG
mitgeteilt hat, wird die Wertstoffsammelstelle an der Industriestrasse am
23. Januar 2016 das letzte Mal geöffnet
sein.
Dies nachdem die Misapor AG Eigenbedarf für die Mietfläche angemeldet
hat. Die Beck & Co Umwelt AG hat noch
keinen Ersatz gefunden. Sobald ein neuer Standort gefunden ist, wird diese be-
Herzliche Gratulation
zum Prüfungserfolg
kanntgegeben. Als Alternativen stehen die
Sammelstelle der Firma Gasser AG, Natursteine und Entsorgungen, Baselstrasse
67, Dagmersellen sowie der Sammelhof in
Sursee, Industrie Nord zur Verfügung.
Liebe Mägie
Wir gratulieren dir ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss
als «Führungsfachfrau mit eidg. Fachausweis». Deine Mühe und
dein Fleiss während dieser anspruchsvollen Weiterbildung haben sich gelohnt!
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weiterhin viel Freude, Glück, Erfolg und gute Gesundheit.
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Aus den Parteien
Aus den Parteien
Aus den Parteien
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1. März im Rahmen der Wahlauftaktfeier
im Musiksaal der Arche statt. Bei einem
feinen Fondue werden wir die Nominationen für den Gemeinderat sowie die Kommissionen vornehmen. Dazu laden wir sie
ganz herzlich ein.
SVP DAGMERSELLEN
Neujahrsbotschaft
Als Präsident der SVP Dagmersellen, Uffikon und Buchs bin ich erfreut über die
Wahlresultate der Kantonsratswahlen,
der Nationalratswahlen mit Sitzgewinn,
sowie die Wiederherstellung der Konkordanz im Bundesrat.
Ein herzliches Dankeschön an die Wähler, die diesen Erfolg möglich gemacht haben, um diese wichtige Richtungsänderung einzuläuten. Dies soll nicht heis­sen,
dass die Arbeit getan ist, sondern dass wir
nun die Verantwortung tragen müssen,
um das Wohl aller weiterhin zu gewährleisten.
Die Schweiz ist in den letzten Jahren immer wieder unter Druck gesetzt worden.
Wir brauchen darum Bürgerinnen und
Bürger, die zusammenstehen und sich für
unser Land einsetzen. Wir werden auch
in den nächsten Monaten von verschiedenen Seiten kritisiert werden. Nicht weil
wir etwas schlecht gemacht, sondern weil
wir vieles besser gemacht haben. Wir dürfen stolz sein auf das, was wir erreicht
haben. Behalten wir die Botschaft unseres
Bundesbriefes in Erinnerung und gehen
wir mit Selbstvertrauen in die Zukunft.
Bewahren wir miteinander unser kostbares Erbe und geben es der nächsten Generation weiter.
Mit diesen Worten möchte ich Sie daran
erinnern, dass bereits am 28. Februar 2016
wieder entscheidende Abstimmungen
anstehen, wo wir wieder auf die Unterstützung der Wähler zählen.
Ich wünsche allen Bürgern von Dagmersellen, Uffikon und Buchs, ein gutes und
erfolgreiches Jahr.
Mit besten Grüssen
Bruno Leuenberger, Präsident der SVP
Dagmersellen, Uffikon, Buchs
Die Findungsgruppe der CVP Dagmer­
sellen ist erfreut, zu Handen der Nominationsversammlung der CVP Dagmersellen
vom 1. März 2016 mit Luzia Kurmann
Schaffer eine äusserst kompetente Persönlichkeit als Nachfolgerin der zurücktretenden Irene Tschupp Bättig vorschlagen
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zu können. Als ehemalige Gemeindeschreiberin und Regierungsstatthalterin
der Ämter Willisau und Entlebuch kennt
sie die Abläufe und Anforderungen an eine
Gemeinderätin sehr gut. Lesen sie dazu
das ausführliche Interview mit Luzia Kurmann Schaffer in der Dagmerseller Post.
Die Ortspartei ist zudem froh, eine Frau
aus dem Ortsteil Buchs, welcher seit 2010
nicht mehr im Gemeinderat vertreten ist,
zu portieren. Neben der fachlichen Kom-
Für die bevorstehende Fasnachtszeit wünschen wir Ihnen unbeschwerte und fröhliche Stunden.
Solange man nicht beginnt, über Steuernanpassungen zu sprechen, wird es zu
weiteren Einsparungen kommen, die zu
einem spürbaren Qualitätsverlust etwa in
der Bildung führen werden. Auch Sparen
bei der Sicherheit wird wieder auf das Tapet kommen.
mit der angespannten Finanzlage herumschlagen muss, sondern vermehrt wieder
gestaltend arbeiten und innovative Projekte für die Luzerner Bevölkerung auf die
Beine stellen kann.
CVP Dagmersellen,
der Ortsparteivorstand
Nominationsversammlung:
Freitag, 26. Februar 2016;
Restaurant Eintracht, Buchs
Aufgrund des Rücktritts von Irene Tschupp
Bättig aus dem Gemeinderat, sind wir
bestrebt, einen würdigen Nachfolger
für Irene Tschupp Bättig zur Nomination
vorzuschlagen. Bis am Montag, 07. März
2016 12.00 Uhr haben die Wahlvorschlä­
ge bei der Gemeindekanzlei Dagmersellen
einzutreffen. Die Neuwahl des gesamten
Gemeinderates findet am Sonntag
01. Mai 2016 statt.
Wir freuen uns, Sie zu unserer
Nominations­versammlung vom Freitag,
26. Februar 2016, 20.00 Uhr, Restaurant Eintracht Buchs,einzuladen und
zählen auf Ihre Unterstützung bei den
Gemeinderatswahlen.
Weitere aktuelle Informationen finden Sie
neu, nicht nur auf unserer Homepage
www.svp-dagmersellen.ch
sondern auch an der Luzernerstrasse 12,
6252 Dagmersellen beim SVP Info Fenster.
CVP DAGMERSELLEN
Kommunale Wahlen Frühling 2016; Luzia Kurmann Schaffer stellt sich als Kandidatin für den Gemeinderat zur Verfügung
Für die weiteren Vakanzen seitens CVP in
der Schulpflege (Präsidium und Mitglied)
und der Bürgerrechtskommission (Mitglied) laufen derzeit Gespräche mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten.
Auch hier sind wir zuversichtlich, Ihnen
kompetente Persönlichkeiten vorschlagen
zu können.
petenz ist es der CVP ebenfalls wichtig, die
drei Ortsteile und auch die Geschlechter
angemessen zu berücksichtigen. Diesen
Anforderungen können wir mit Luzia
Kurmann Schaffer optimal gerecht werden. Wir sind deshalb überzeugt, Ihnen
mit Luzia Kurmann Schaffer zusammen
mit den wieder kandierenden Urs Fellmann und Martin Luternauer eine gute
Auswahl zur Nomination für den Gemeinderat vorschlagen zu können und
hoffen deshalb auf ihre Unterstützung.
SP DAGMERSELLEN
Neu im Kantonsrat: Sara Agner
Die SP Dagmersellen stellt ab dem 25.
Januar eine Kantonsrätin. Im Interview
spricht Sara Agner (28) über ihre Motivation, Ziele und Ideen.
1. Du trittst die Nachfolge von Martin
Krummenacher (SP) an. Warum hast du
das Mandat angenommen?
Für mich war klar: Wenn ich gewählt werde, ist das eine riesige Chance für mich.
Ich bin den Wählerinnen und Wählern
der Region, die mich gewählt haben, sehr
dankbar und fühle mich ihnen auch verpflichtet. Zudem will ich mich engagieren
und die Interessen der Jüngeren vertreten.
2. Wo liegen deine politischen Schwerpunkte?
Als Sozialarbeiterin habe ich im Bereich
Soziales die grössten Kompetenzen und
mich in diesem Bereich sicherlich gut
einbringen kann. Es ist aber klar, dass
momentan v. a. finanzpolitische Debatten die Politik im Kanton prägen. Es gilt
deshalb, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Ich bin jemand, der sich
für eine Vielzahl von Themen interessiert.
Das habe ich auch beim Einlesen in die
Dossiers gemerkt.
3. Apropos Finanzen: Wie schätzt du die gegenwärtige finanzielle Lage des Kantons ein?
Die getroffenen Sparmassnahmen sind
teilweise sehr schwierig und einschneidend, etwa die zusätzliche Ferienwoche
in den kantonalen Schulen, weil man zu
wenig Geld hat. Es muss unbedingt auf
der Einnahmenseite etwas geschehen.
4. Ist Sparen denn wirklich so schlimm?
Ich bin nicht dagegen, dass man überprüft, welche Ausgaben sinnvoll
sind. Aber dann sollte man sich die
Massnahmen genau anschauen und
überlegen, was die Konsequenzen
davon sind. Dabei ist ein langfristiger Blick wichtig. Viele der kurzfristigen Sparmassnahmen des
letzten Herbstes führen langfristig
nur zu zusätzlichen Kosten und
Ausgabenverschiebungen.
5. Wie kannst du dich für unsere Region einsetzen?
Ein wichtiges Anliegen ist
mir, dass unsere Region
bezüglich Gesundheitsversorgung, öffentlichem
Verkehr und Bildungsangebot angemessen im
Gespräch bleibt, etwa
das Spital Wohlhusen
oder die Kanti Willisau.
6. Was wünschst du dir
für deine Arbeit im Kantonsrat?
Ich wünsche mir, dass im
Kantonsrat auch in hitzigen
Diskussionen sachlich debattiert werden kann und dass sich
der Kantonsrat nicht immer nur
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Baubewilligungen
Baubewilligungen
Die Abteilung Bau und Infrastruktur hat
im Zeitraum vom 11. August 2015 – 07.
Januar 2016 folgende Baubewilligungen
erteilt. Soweit erforderlich hat der Gemeinderat die dazu notwendigen Ausnahmebewilligungen nach Strassengesetz und
Planungs- und Baugesetz erteilt.
Büttiker-Häberli Josef und Angela
Neubau Carport, Schwimmbecken und
Erhöhung Blocksteinmauer
Parzellen Nrn. 1367, 1383,
Bethlehemstrasse 5, 7, Dagmersellen
PanGas AG
Temporärer Bürocontainer
Parzelle Nr. 470, Industriepark 10,
Dagmersellen
Emmi Milch AG
Ersatz der bestehenden Kälteanlage
Parzelle Nr. 449, Stationsstrasse 21,
Dagmersellen
Emmi Milch AG
Ersatz Turm 1 durch neuen Sprüh­
trockner (im bestehenden Volumen)
Parzelle Nr. 449, Stationsstrasse 21,
Dagmersellen
Greber Hans-Peter und Buck Yvonne
An- und Umbau Einfamilienhaus
Parzelle Nr. 196, Dorfstrasse 13, Buchs
Wilhelm Andrea
Aussenfassade streichen,
Balkongeländer ersetzen
Parzelle Nr. 400, Poststrasse 2, Uffikon
Gassmann Hansruedi
Umbau und Umnutzung Stall vom
Rindviehstall zu einem Schweine­
maststall, Neubau Futtersilos
Parzelle Nr. 126, Feld 3, Buchs
Dominik Immobilien Willisau GmbH
Umnutzung von Abstellräumen in Wohnraum, Parzelle Nr. 561, Stationsstrasse 5,
Dagmersellen
Scheidegger-Kurmann Emanuel und
Patrizia
An- und Umbau bestehendes
Einfamilien­haus, Parzelle Nr. 1195,
Am Kreuzberg 3, Dagmersellen
Wohnbaugenossenschaft Hubel
Fassadensanierung mit Wärmedämmung
und neuem Farbanstrich
Parzelle Nr. 277, Dorfstrasse 45, Buchs
Revimag Immobilien AG
Beleuchtete Reklame an Nordwestfassade
Parzelle Nr. 144, Baselstrasse 44,
Dagmersellen
Graber-Burtolf Désirée und Thomas
Neubau Gartenhaus
Parzelle Nr. 478, im Acherli 5, Uffikon
Aregger Franz
Erstellung Wintergarten anstelle
bestehender Laube
Parzelle Nr. 708, Lutertal 7, Dagmersellen
Willimann-Bolliger Albert und Beatrix
Neubau Mehrfamilienhaus mit
Gewerbeanteil, Parzelle Nr. 195,
Anton Kronenberg-Weg 4,
Dagmersellen
Wilhelm-Willimann Oswald und Rita
Umbau bestehendes Wohnhaus
Parzellen Nrn. 30, 434, Kantonsstrasse 10,
Uffikon
Schuler Werner
Einbau von drei Dachfenstern
Parzelle Nr. 709, Lutertal 8, Dagmersellen
Kaufmann-Röthlisberger Cornelia
und Urs
Einbau Aussentüre, Umbau Küche und
Bad, Parzelle Nr. 195, Kantonsstrasse 14,
Buchs
Roth-Burtolf Oliver und Manuela
Neubau Schwimmbecken (Pool)
Parzelle Nr. 413, Talacher 16, Uffikon
Meier Xaver
Neubau Holzschopf mit Werkstatt,
Abbruch Gebäude Nr. 27a
Parzelle Nr. 17, Herti 1, Buchs
Schaller Beat und Brigitte und
Schaller Josef und Barbara
Neubau Doppeleinfamilienhaus mit
Garage, Abbruch Gebäude Nr. 38
Parzellen Nrn. 30, 361, Dorfstrasse 24a,
24b, Buchs
Meyer Thomas
Änderung Gestaltungsplan
«Schmittengasse»
Parzellen Nrn. 326, 383, 975, 1448,
Schmittengasse 1, 3, 4, 5, Dagmersellen
Impressum
Herausgeberin:
Einwohnergemeinde Dagmersellen
Redaktion:
Gemeinderat / Gemeindeverwaltung – Kurt Steiger
Forum Schule – Thomas Gehri
Koordination:
Gemeindeverwaltung Dagmersellen
Postfach 28, 6252 Dagmersellen
Druck:
Printex AG, Dagmersellen
Erscheinen
8 Ausgaben pro Jahr in den Monaten Januar, März, April,
Mai, Juni, September, Oktober, November
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Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.dagmersellen.ch
Die nächste Ausgabe erscheint im März. Redaktionsschluss ist am 5.3.2016.
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