Dagmerseller Post, Januar 2016 Dagmersellen – Eine starke Gemeinde DAGMERSELLER INFO IN HALT | Editorial1 Aus dem Gemeinderat 2–3 Aus der Gemeindeverwaltung 3, 8 Forum Schule 4–7 Kommissionen & Institutionen 8–9 Aus den Parteien 10 – 11 Baubewilligungen12 Asyl = Heim für Notleidende Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Jetzt sind sie weg, die Asylsuchenden. Ein Jahr lang hat die Zivilschutzanlage Werkhof Menschen auf der Flucht, die in der Schweiz um Asyl gebeten haben, ein temporäres Zuhause geboten. Kein feudales Zuhause wie wir es kennen, aber ein Dach über dem Kopf, das Schutz bietet, ein Bett zum Schlafen und die Möglichkeiten etwas zu kochen. Was bleibt sind die vielfältigen Erfahrungen, die unser Dorf mit diesen temporären Mitbürgern machen durfte und die wohl nicht für alle gleich ausgefallen sind. Hatten Sie die Möglichkeit, mit ihnen direkt in Kontakt zu treten? Ich kann mich noch gut an die ersten Wochen zurückerinnern, als Aussagen wie «ich habe einen gesehen…» oder «die sehen ja rüdig jung aus…» bis zu «die sagen grüezi…» gemacht wurden. Die Neugier war bald einmal grösser als die Ängste, wer oder was da alles kommen könnte. Den Grundstein dafür haben sie, liebe Dagmersellerinnen und Dagmerseller, gelegt. Von Anfang an wurde sachlich und konstruktiv über dieses Vorhaben diskutiert. Für mich heute noch keine Selbstverständlichkeit, gibt es doch genügend negative Beispiele, wie andere Gemeinschaften mit einer solchen Ankündigung umgegangen sind. All die Szenarien, welche mir im Vorfeld durch den Kopf gegangen sind, sind nicht ein- Dagmerseller Info, Ausgabe 1 / Januar 2016 getroffen. Ich wurde nicht mit Telefonanrufen überhäuft, ich musste mir keine Beschimpfungen anhören und unsere Dorfgemeinschaft ist immer noch intakt. Das umfassende Betreuungskonzept, das von Seiten Kanton bereitgestellt wurde, hat mit Sicherheit dafür gesorgt, dass wir vom Gemeinderat mit dem nötigen Respekt, aber doch ruhig an die Sache herangehen konnten. Schliesslich war sich der Gemeinderat bewusst, dass auch die Gemeinde Dagmersellen ihren Beitrag zur Bewältigung der Asylproblematik leisten muss. Die Leute, welche um Asyl in der Schweiz suchen, sind nun mal hier, ob uns das passt oder nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Schweiz genug Platz ist, um die Flüchtlinge einfach ihrem Schicksal zu überlassen, wie dies andere Länder tun. Also suchen wir gemeinsam nach Lösungen, zusammen mit dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden. Auch wenn DIE Lösung dafür heute und morgen noch nicht gefunden ist - gemeinsam schaffen wir das, um die Worten von Angela Merkel zu zitieren. les gut gelaufen ist. Vergessen wir nicht, es sind Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, die unter widrigen Verhältnissen geflohen sind und verzweifelt neue Wurzeln suchen. Es wäre doch schön, wenn wir dereinst in den Geschichtsbüchern lesen könnten, dass sich alles zum Guten gewendet hat und wir mit Stolz zurückblicken dürfen, wie wir dies mit den Internierten im 2. Weltkrieg heute machen: «Sie kamen als Fremde und gingen als Freunde». Für das noch junge Jahr 2016 wünsche ich Ihnen Gesundheit und alles Gute! Susanne Hodel-Schumacher Gemeinderätin Ressort Soziales Zum Schluss bleibt mir der Dank an alle, die in irgendeiner Form zum guten Gelingen beigetragen haben. Ich verzichte bewusst auf eine Aufzählung, ich würde sicher jemand vergessen, dem auch ein Dankeschön gebührt. Wir vom Gemeinderat sind stolz auf unser Dorf und dankbar, dass al- 1 Aus dem Gemeinderat Januar 2016 Ausschreibung für neuen Ortsplaner Der Gemeinderat und die Ortsplanungskommission sind zurzeit daran, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für den Ortsplaner Walter Wanner zu suchen. Die Arbeiten werden demnächst öffentlich ausgeschrieben. Die von Walter Wanner ausgearbeiteten Submissionsunterlagen wurden vom Gemeinderat genehmigt. Diese werden im Kantonsblatt und auf der Homepage der Gemeinde publiziert. Sie können auch am Schalter der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Sprechstunde Gemeindepräsident Seit Sommer 2014 hat Gemeindepräsident Philipp Bucher monatlich eine Sprechstunde angeboten. Während diese am Anfang noch rege benutzt wurde, war die Nachfrage für die «Sprechstunde mit dem Gemeindepräsident» stark abnehmend. Im Jahr 2015 wurde diese nur zweimal beansprucht. Er hat deshalb beschlossen, dieses Angebot 2016 nicht mehr beizubehalten. Der Gemeinderat hat davon zustimmend Kenntnis genommen. Falls Bürger Bedarf für ein Gespräch mit einem Mitglied des Gemeinderates haben, können Termine direkt mit dem gewünschten Gemeinderatsmitglied oder über die Gemeindekanzlei vereinbart werden. Neuwahlen Gemeinderat am 01.05.2016 Der Regierungsrat hat die Neuwahl des Gemeinderates auf Sonntag, 01.05.2016, festgelegt. Irene Tschupp Bättig, Gemeinderätin Ressort Finanzen hat vor einiger Zeit bekannt gegeben, dass sie bei den nächsten Wahlen nicht mehr antreten wird. Gemeindepräsident Philipp Bucher und die übrigen Mitglieder Urs Fellmann, Susanne Hodel und Martin Luternauer haben bekannt gegeben, dass sie bei den Neuwahlen wieder zur Wahl antreten werden. Neuwahlen Kommissionen am 01.05.2016 Der Gemeinderat hat die Neuwahlen der Kommissionen der Gemeinde ebenfalls auf den 01.05.2016 angeordnet. Somit finden nebst den Neuwahlen des Gemeinderates auch die Neuwahlen für die Schulpflege, Bürgerrechtskommission, Controllingkommission und die Ortsplanungskommission statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 05.06.2016 statt. Wahlvorschläge sind bis am Montag, 07.03.2016, 12.00 Uhr bei der Gemeindekanzlei Dagmersellen einzurei- 2 Aus dem Gemeinderat / Aus der Gemeindeverwaltung chen. Die Wahlanordnungen wurden im Anschlagkasten und auf der Homepage publiziert sowie den in der Gemeinde organisierten Parteien zugestellt. Demissionen Beim Gemeinderat sind verschiedene Demissionen von Behörden- und Kommissionsmitgliedern bekannt gegeben worden. Bis zum Redaktionsschluss sind dies: – Irene Tschupp Bättig Gemeinderätin Ressort Finanzen – Jules Gassmann Präsident der Bürgerrechtskommission – Niklaus Steiner Mitglied der Bürgerrechtskommission – Robert Kronenberg Mitglied der Bürgerrechtskommission – Mark Schlüssel Präsident der Schulpflege – Pia Kaufmann-Schüpfer Mitglied der Schulpflege Verpflichtung Sozialhilfeinspektor Mit der Gewährung von wirtschaftlicher Sozialhilfe obliegt es der Abteilung Soziale Dienste die Dossiers zu überprüfen. Für die Leitung und Mitarbeitenden der Sozialen Dienste ist es aus zeitlichen Gründen nicht immer möglich, den zusätzlichen Aufwand für Kontrollen usw. zu betreiben. Der Gemeinderat hat beschlossen, mit der Gemeinde Emmen einen Vertrag für den Einsatz des Sozialhilfeinspektors in einem 5 % Pensum, vorerst für ein Jahr, abzuschliessen. Über den Einsatz im Einzelfall kann die Abteilung Soziale Dienste entscheiden. Nach einem Jahr wird Bilanz gezogen und über die Weiterführung des Vertrages entschieden. Terminplanung 2016 Der Gemeinderat hat die Termine für das Jahr 2016 festgelegt. Die wichtigsten Anlässe werden hiermit publiziert: Gemeindeversammlungen am 01.06.2016 und 29.11.2016, Info-Veranstaltung Buchs am 29.04.2016, Gewerbe-Apéro am 29.09.2016, Jungbürgerfeier am 22.09.2016, Besprechung mit den Ortsparteien am 03.11.2016, Neuzuzüger-Begrüssung am 24.11.2016. Die ordentlichen Gemeinderatssitzungen finden in der Regel am 1. und 3. Donnerstag im Monat statt. Jeweils am 2. Donnerstag im Monat findet eine Schwerpunktsitzung statt. Neuer Fourier Feuerwehr Othmar Gernet hat auf Ende Jahr als Fourier der Feuerwehr Hürntal demissioniert. Auf Vorschlag der Feuerwehrkommission hat der Gemeinderat Pirmin Broch als neuen Fourier gewählt. Er hat sein Amt am 01. Januar 2016 angetreten. Der Gemeinderat dankt Othmar Gernet für seinen langjährigen Einsatz in der Feuerwehr bestens. Dem neuen Fourier dankt der Gemeinderat für die Bereitschaft zur Übernahme des neuen Amtes und wünscht ihm viel Befriedigung und Erfolg. Kurzmeldungen Auf Antrag der Musikschulkommission hat der Gemeinderat beschlossen, die El ternbeiträge für das kommende Schuljahr unverändert zu belassen. Der Einzelunter richt für 30 Minuten beträgt Fr. 700.00, bei 40 Minuten Fr. 900.00 und der Partnerun terricht bei 40 Minuten beträgt Fr. 510.00. Reduktion Abwassergebühren Der Gemeinderat hat beschlossen, auf den 01.01.2016 die Betriebsgebühren für die Abwasserbeseitigung zu senken, nachdem die Spezialfinanzierung Abwasser einen grossen Saldovortrag ausweist und dieser jährlich ansteigt. Die Mengengebühr für Abwasser wird auf Fr. 1.00 je m3 festgelegt (bisher 1.10). Die Abwasserpauschalen für Liegenschaften mit eigenen Wasserquellen/ohne Wasserzähler werden auf Fr. 210.00 pro Einfamilienhaus und Fr. 165.00 für jede weitere Wohnung festgelegt. Räumung von Grabstätten Auf dem Friedhof Dagmersellen sind folgende Grabstätten bis Ende Februar 2016 zu räumen: Erdreihengräber 1993 bis April 1995 Die betroffenen Gräber sind mit Hinweisschildern gekennzeichnet. Die Angehörigen der Ver storbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler sowie die Bepflanzungen innerhalb der ange setzten Frist zu entfernen. Über die nach dem 29. Februar 2016 nicht entfernten Grabdenkmä ler und Pflanzen verfügt die Friedhofverwaltung. Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an, wir geben Ihnen gerne Auskunft (Tel. 062 748 52 62). Dagmersellen, Friedhofverwaltung Dagmersellen Parksituation Bahnhof Mit der Kinderspitex Zentralschweiz wurde die Leistungsvereinbarung erneuert. Im November hat der Gemeinderat eine Besprechung mit den Ortsparteien durch geführt. Der Gemeinderat hat die Themen der Gemeindeversammlungen und die Planung für das Jahr 2016 vorgestellt sowie die Fragen der Ortsparteien beantwortet. Anfangs November 2015 fand eine Vereins präsidentenversammlung statt. Dieser An lass diente zur Informationen und einem gegenseitigen Gedankenaustausch. Die Fragen und Anliegen der Vereine konnten vor Ort beantwortet werden. Der Gemeinderat hat die Idee zur Ein führung von Betreuungsgutscheinen für die externe Kinderbetreuung (Kinderkrip pen oder Tagesfamilien) gutgeheissen. Gemeinderätin Susanne Hodel wurde ermächtigt und beauftragt, ein Konzept sowie Vorlagen für Verträge usw. zu erarbeiten. Der Gemeinderat hat dem Vorschlag zur Schaffung einer zweiten Lehrstelle «Fach mann Betriebsunterhalt» für die Hauswar tung und den Werkdienst zugestimmt. Die Abteilung Bau und Infrastruktur wurde ermächtigt und beauftragt die Anstellung eines Lernenden/einer Lernenden auf August 2016 in die Wege zu leiten. Der Gemeinderat hat zusammen mit den Vertretern des Planungsbüros Tagmar AG den Ausbau der Stationsstrasse und den neugestalteten Vorplatz beim Bahnhof besichtigt. Dabei wurde der bereinigte Plan für die Neugestaltung des Platzes genehmigt. Weitere Infos unter der Rubrik Gemeindeverwaltung. Im Zusammenhang mit dem Strassenausbau Stationsstrasse wurde der Bahnhofplatz neu gestaltet, was eine veränderte Parksituation mit sich zieht. Auf beiden Seiten vor dem Bahnhofplatz dürfen Fahrzeuge ausschliesslich zum Ein- und Ausladen abgestellt werden. Diese Abstellflächen dienen nicht zum Dauerparken. Parkplätze sind wie bisher seitlich der Stationsstrasse Richtung Emmi verfügbar. Sprechstunde der Sozialen Dienste Dagmersellen Sind Sie Einwohner von Dagmersellen, Buchs oder Uffikon? Dann nutzen Sie das Angebot der Sprechstunden für ihre Fragen und Anliegen. Ohne Termin und ohne Anmeldung, haben Sie die Gelegenheit sich kostenlos beraten zu lassen. Die Sprechstunde findet wenn immer möglich einmal pro Monat statt, in der Regel um den 20. Die Daten fürs 1. Semester 2016 sind nun bekannt. Wir bieten die Sprechstunde an folgenden Daten an: Wochentag Datum Uhrzeit Freitag 15.01.2016 14.00 – 18.00 Uhr Dienstag 16.02.2016 14.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 17.03.2016 14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 20.04.2016 14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 18.05.2016 14.00 – 18.00 Uhr Dienstag 21.06.2016 14.00 – 18.00 Uhr 3 Forum Schule Forum Schule AUS DER SCHULPFLEGE Aktuelles aus der Schulleitung Interview mit Karin Wettstein Die Schuldienste Dagmersellen haben seit dem Beginn des Schuljahres 2015 eine neue Verantwortliche, Karin Wettstein Rosenkranz. Sie ist bereits Schulpflegemitglied und hat die freie Stelle vom demissionierten Thomas Graber übernommen. Der Tag der aufgeschlossenen Volksschulen findet am 17. März 2016 statt. Im Psychomotorische Therapiestelle und Schulpsychologischer Dienst), sowie aus behördlichen Mitgliedern – führt und stützt die Schuldienste. Guten Tag Frau Wettstein. Sie sind jetzt bereits seit drei Jahren in der Schulpflege Dagmersellen tätig. Würden Sie uns kurz Ihren schulpflegerischen Werdegang erläutern? In den vergangenen drei Schuljahren war ich neben den ordentlichen Schulpflegesitzungen für die Tagesstrukturen und die Beiträge für Dagmerseller Post bzw. Forum Schule – für welches Sie mich gerade befragen – verantwortlich. Das Ressort Schuldienste bietet bestimmt auch einige Herausforderungen, welche sind diese? Zurzeit ist es für die Schuldienste eine grosse Herausforderung, die wachsende Zahl an Kindern, welche Hilfe brauchen, zu bewältigen, zumal der Spardruck gross ist. So erfolgten im letzten Schuljahr beim Schulpsychologischen Dienst 244 Anmeldungen, 18 mehr als im Vorjahr. Von diesen 244 Kindern brauchten 86 eine Sonderschulabklärung – vor allem in diesem Bereich ist eine Zunahme zu verzeichnen. Diesen Sommer haben Sie ein neues Ressort übernommen, welches ist dies und welche Aufgaben warten auf Sie? Seit dem neuen Schuljahr bin ich in der Schuldienstkommission Kreis Dagmersellen. Die Kommission – bestehend aus Vertreterinnen der einzelnen Schuldienste (Logopädischer Dienst, Stehen in naher Zukunft Veränderungen in Ihrem Ressort an? Die Schuldienstleitung und die verschiedenen Teams funktionieren sehr gut – grosse Veränderungen sind daher nicht in Sicht. Zurzeit wird die Homepage der Schuldienste erneuert – bis Ende Schuljahr sollte sie fertig sein. ganzen Kanton werden die Schulen ihre Türen öffnen und allen Interessierten Einlass gebieten. Die Schulen Dagmersellen werden an diesem Tag ebenfalls einladen. Die speziellen Aktionen werden rechtzeitig angekündigt. Übrigens: Interessierte Eltern oder Erziehungsberechtigte dürfen jederzeit auf Schulbesuch kommen. Die Schuldienste Kreis Dagmersellen haben ein eigenes Jahresmotto – wie lautet dies? Es ist ein Spruch von Erich Kästner und lautet: «Der Humor ist der Regenschirm der Weisen». Ich mag solche Lebensweisheiten. Sie erinnern uns im Alltag an das Wesentliche im Leben. Wir tun gut daran, uns nicht immer so wichtig zu nehmen und in schwierigen Situationen die Dinge mit einer gewissen Portion Humor zu sehen. Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg im neuen Aufgabenbereich. AUS DER SCHULLEITUNG Interne Evaluation Schuljahr 2015/2016 Jedes Schuljahr wird an den Schulen Dagmersellen im Rahmen der Internen Evaluation ein bestimmtes Gebiet genauer unter die Lupe genommen und evaluiert. Für die Durchführung dieser Internen Evaluation verantwortlich ist die Steuergruppe. In Absprache mit der Schulleitung legt sie ein Thema fest, sammelt durch gezielte Umfragen Rückmeldungen und wertet diese aus. Die Ergebnisse dienen schliesslich dazu, Massnahmen zur Qualitätsverbesserung zu generieren, welche es anschliessend umzusetzen gilt. Die diesjährige Interne Evaluation widmet sich dem Thema «Übergänge». Es sollen folgende fünf Übergänge untersucht und evaluiert werden: Übergang vom Kindergarten in die 1. Primarschule, Übergang von der 2. Primarschule in 4 die 3. Primarschule, Übergang von der Basisstufe in die 3. Primarschule, Übergang von der 4. Primarschule in die 5. Primarschule und Übergang von der 6. Primarschule in die 1. Oberstufe. Ziel ist es, herauszufinden, wo es aus Sicht der Lehrpersonen, Lernenden und Eltern Probleme/Schwierigkeiten gibt und diese mit gezielten Massnahmen zu eliminieren. Um das zu erreichen, befragt die Steuergruppe alle Klassenlehrpersonen in Dagmersellen, Uffikon und Buchs, alle Schülerinnen und Schüler, welche zurzeit die 3. Primarschule, die 5. Primarschule oder die 1. Oberstufe besuchen und sämtliche Eltern mit Kindern an den Schulen Dagmersellen. Dafür wurden verschiedene Fragebögen ausgearbeitet, welche ab Mitte Januar an die betroffenen Personen verteilt werden. Anschliessend gilt es, diese Fragebögen auszuwerten, Ergebnisse festzuhalten und Massnahmen daraus abzuleiten. Bis Ende Schuljahr soll alles in einem schriftlichen Bericht zusammengefasst werden. Die Steuergruppe ist gespannt auf die Ergebnisse und hält Sie weiterhin auf dem Laufenden. Betreuungsangebote (Tagesstrukturen) ist es wichtig, dass die Anmeldungen, wie im Konzept vorgesehen, semesterweise erfolgen und rechtzeitig abgegeben werden. Notfälle und Spezialfälle werden auch als solche behandelt. Extreme Wetterperioden hatten früher einen grossen Einfluss auf den Unterricht. Schulausfälle konnte es wegen Hitze (Heuferien) aber auch wegen extremer Kälte geben. In strengen Wintern genügte der Schulzimmerofen oft nicht mehr. Heute, mit unseren zentralgeheizten Räumen, spielt das Wetter keine Rolle mehr, ausser im Sommer, wenn gewisse Schulzimmer Temperaturen bis 30° Celsius aufweisen können. In den Schulchroniken lesen wir von extremen Temperaturen und deren Auswirkungen. Für das 2. Semester wurden im Januar die Anmeldungen für die Betreuungsangebote erfasst. Die Anmeldungen gelten immer für ein ganzes Semester. Wir stellen immer wieder fest, dass die Anmeldungen nicht rechtzeitig eintreffen und während des Semesters Spontananmeldungen oder gar Abmeldungen eintreffen. Für die Planung der Personaleinsätze und des notwenigen Raumangebotes Ein Blick zurück Trockene Sommer, kalte Winter, zu viel oder keinen Schnee? Extreme Wettersituationen gab es früher schon. Sie hatten damals viel mehr Auswirkungen auf die Schule als heutzutage. Solche extremen Kapriolen der Witterung wurden auch in den Schulchroniken erwähnt und beschrieben. Extremes Wetter 18. Dezember 1927: «Ausserordentliche Kälte! Bis minus 24° Celsius. Alles Heizen wollte nichts mehr nützen. Die Vögel waren sehr zutraulich. Viele lagen tot am Boden. Wasserleitungen waren zugefroren, usw.» März 1928: Das Gegenstück! «Seit bald drei Wochen ununterbrochen schön! Anfangs März wurden schon die ersten Gärten bepflanzt. Für das Schulehalten war das Wetter fast zu schön!» 12. Februar 1928: «Der Winter 28/29 gehört zu den strengsten und kältesten. Er brachte eine grosse Menge Schnee. Aber auch die Kälte war ausserordentlich. Es herrschten Temperaturen von minus 29° bis minus 34° Celsius. Einige Schüler kamen deshalb nicht zur Schule. Das Schulzimmer konnte nicht genügend erwärmt werden. Das Wasser in den Waschbecken war gefroren, die Eisblumen an den Fensterscheiben tauten den ganzen Tag nicht auf. Die Kinder berichteten von gefrorener Milch, gefrorenen Eiern, gefrorenen Wasserleitungen. Erfrorene Vögel lagen herum. Überall waren die Seen gefroren.» 11. März 1930: «In den letzten 3 Tagen hat es ununterbrochen geschneit! Die Schneehöhe beträgt bereits 55 cm. Temperatur: minus 19° Celsius! Wie lange müssen wir noch auf den Frühling warten?» SJ 39/40: «Dieser Winter war seit Menschengedenken der strengste in Bezug auf die langandauernde Kälte!» Quellen: Schulchroniken Dagmersellen/Uffikon/Buchs 5 Forum Schule Forum Schule FAKT: Chronologie des Baufortschritts 1. Januar 2016 Am 9. November ging es los. Schwere Abbruchmaschinen frassen sich in den Beton der Überdachung und in die Mauern des Feuerwehrmagazins. Bald darauf erfolgte der Aushub. Nun ist er soweit fertig. Das Gelände ist nun bereit für die Betonarbeiten der Tiefgarage. Medienkonsum der Primarschüler Im Rahmen des Projektunterrichts haben die Schüler der KSS3 von den Herbstferien bis zu den Weihnachtsferien an ihren Gruppenprojekten gearbeitet. Can Schernberg, Jean-Rudolf Thüer und Ylli Mehmeti haben sich mit dem ständig wachsenden Medienkonsum der 3. – 6. Klässlern befasst und sie mit einem Fragebogen, welchen sie selber erstellt haben, befragt. Im folgenden Artikel präsentieren sie die ausgewerteten Resultate. surfen auf Google und YouTube, zwei der berühmtesten Webseiten. Sie schauen «Let’s Plays», Spielzeugreviews oder auch LiveBlogs von berühmten «YouTubern». Bei den Kleineren sind Antolin, 1001 Spiele oder auch Webseiten von Fernsehsendungen, wie z.B. Toggo oder Nickelodeon, der Renner. Auf die Frage, ob sie Filme oder Sendungen über ihrem Alter schauen, haben 75% aller Schüler mit «JA» geantwortet. Handy/Smartphone Ja oder Nein? AUS DEM SCHULALLTAG Erzählnacht in der Schulbibliothek Dagmersellen Freitag, der 13. An diesem magischen Datum im November nahm Märchenerzählerin Regula Greppi die zahlreich erschienenen Kinder und ihre Eltern mit auf die Reise ins Reich der Hexen und Katzen. zauberte, bis alle am Seerosenteich versammelt waren. In den Ateliers schmökerten die Kinder in Hexenbüchern, gestalteten ein Lesezeichen und erprobten ihre Zauberkünste beim verhexten Hexenspiel. Gespannt lauschten Gross und Klein den Zauberkünsten einer alten Hexe. Anschliessend folgten die Zuhörer und Zuhörerinnen der Spur der kleinen Hexe Hermeline durch ihren hexenfreien Tag. Staunend beobachteten sie, wie die Erzählerin jeden von Hermelines Tierfreunden aus ihrem geflochtenen Korb Danach führte die Reise weiter zum tanzenden Kater und schliesslich bis nach Japan zum Maneki-Neko, der winkenden Katze, die Glück bringt. Am Ende der Reise gab Regula Greppi allen Besuchern und Besucherinnen ein selbst gemaltes Maneki-Neko-Bild mit auf den Weg in den Alltag. Viele Eltern haben Mühe damit, den Kindern zum richtigen Zeitpunkt ein Handy zu erlauben, weil sie ihre Kinder nicht enttäuschen wollen. Gleichzeitig stellt sich auch die Frage, wann die anderen Eltern es ihren Kindern erlauben, ein Handy zu besitzen. Wir haben durch unsere Umfrage erfahren, dass in der 6. Klasse fast doppelt so viele Kinder ein Handy haben als in der 3. Klasse. Der grösste Teil der Kinder hat das Handy in der Schule nicht dabei und wenn ja, dann nur für Notfälle. Beispielsweise haben es Schüler dabei, die abgelegen wohnen und einen umständlichen Schulweg haben. Falls sich unterwegs irgendetwas ereignen würde, könnten sie reagieren. Wir finden, für das sollte man auch Verständnis haben. Fernsehkonsum Regula Greppi mit der tanzenden Katze Das Ergebnis auf die Frage «Hast du einen Fernseher in deinem Zimmer?» hat uns sehr überrascht, weil in der 4. Klasse viele bejahten, genauer gesagt fast die Hälfte. Das ist mehr als bei allen anderen Klassen. Bei diesen wurde überwiegend mit «NEIN» geantwortet, was wir eigentlich auch erwartet haben. Bei den jüngeren Schülern sind Trickfilme auf KIKA oder Super RTL beliebt, während bei den Älteren mehr Nickelodeon gesehen wird, wie z.B. «iCarly», «Big Time Rush» oder «Sam and Cat». Konsole Die Konsole war bei uns der kürzeste Teil der Befragung, weil wir uns dachten, dass es ein eher unwichtiges Thema ist. Wir haben jedoch herausbekommen, dass über die 9 Klassen insgesamt 60% der Schüler eine Konsole besitzen. Davon spielen die meisten ungefähr eine Stunde pro Tag. Wir empfinden die als ziemlich wenig. Was uns zudem überrascht hat, ist, dass fast 50% der Kinder Games mit höherer Altersfreigabe spielen. Bei den Spielen, die über dem Alter der Kinder sind, handelt es sich überwiegend um «Egoshooter», unter anderem «Call of Duty». Fazit Jetzt, da wir unsere Arbeit abgeschlossen haben, sind wir froh, dass wir uns für dieses Projekt entschieden haben, weil uns die Zusammenarbeit mit den Schülern sehr gefallen hat. Die meisten Kinder haben den Fragebogen selbstständig ausgefüllt. Die verantwortlichen Klassenlehrpersonen der neun Klassen waren sehr flexibel bei der Organisation der Daten für die Befragung. Dadurch konnten wir unseren Plan mit 15 Minuten pro Befragung sehr gut einhalten. Die Antworten der Schüler haben uns ziemlich überrascht, da wir nicht wussten, wie stark der Medienkonsum in der Primarschule ist. Das Medienverhalten der Schüler hat sich in den letzten Jahren etwas verändert, da zu unserer Primarzeit meistens nur Trickfilme geschaut wurden und wir noch nicht so viel Zeit mit elektronischen Geräten verbracht hatten. Zu unserer Zeit war es eigentlich auch üblich, dass wir ein eigenes Handy erst auf die Firmung bekamen. Wie viel sind die Kinder im Internet? Für diese Frage war es sehr schwierig eine Bilanz zu ziehen, weil man nicht genau sagen kann, dass der Konsum mit dem Alter ansteigt. Der Durchschnitt ist aber eine Stunde im Netz pro Tag. Die 5. Klässler sind am längsten im Internet, was wir auch verständlich finden. Sie 6 7 Aus der Gemeindeverwaltung / Kommissionen und Institutionen Kommissionen und Institutionen Schliessung Wertstoffsammelstelle Wie die Firma Beck & Co Umwelt AG mitgeteilt hat, wird die Wertstoffsammelstelle an der Industriestrasse am 23. Januar 2016 das letzte Mal geöffnet sein. Dies nachdem die Misapor AG Eigenbedarf für die Mietfläche angemeldet hat. Die Beck & Co Umwelt AG hat noch keinen Ersatz gefunden. Sobald ein neuer Standort gefunden ist, wird diese be- Herzliche Gratulation zum Prüfungserfolg kanntgegeben. Als Alternativen stehen die Sammelstelle der Firma Gasser AG, Natursteine und Entsorgungen, Baselstrasse 67, Dagmersellen sowie der Sammelhof in Sursee, Industrie Nord zur Verfügung. Liebe Mägie Wir gratulieren dir ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss als «Führungsfachfrau mit eidg. Fachausweis». Deine Mühe und dein Fleiss während dieser anspruchsvollen Weiterbildung haben sich gelohnt! NATUR- UND UMWELTKOMMISSION DAGMERSELLEN Für Deine berufliche und private Zukunft wünschen wir dir weiterhin viel Freude, Glück, Erfolg und gute Gesundheit. Vorstand und Mitarbeitende der Spitex Dagmersellen Energiespar-Tipp von Samuel Wasser im Wasserkocher statt in der Pfanne erhitzen » für Tee » Quick Soup » Kaffee spart 50 % Zeit und Strom H STEUERERKLÄRUNGSDIENST PRO SENECTUTE KANTON LUZERN – ALLE MENSCHEN IM AHV-ALTER PROFITIEREN Unterstützung beim Ausfüllen der Steuer erklärung für Menschen im AHV-Alter Benötigen Sie Hilfe beim Ausfüllen Ihrer Steuererklärung? Wissen Sie nicht genau welche Abzüge Sie vornehmen können? Die Steuerfachpersonen von Pro Senectute Kanton Luzern helfen Ihnen gerne weiter. Im Auftrag von Pro Senectute Kanton Luzern füllen sie für Einzelpersonen und Ehepaare im AHV-Alter die Steuererklärung zu moderaten Preisen aus. Die Kosten sind abhängig von der Einkommensund Vermögenssituation und betragen mindestens 30 respektive maximal 400 Franken. Bei komplexen und besonders aufwändigen Steuererklärungen wird 8 zusätzlich ein separater Stundentarif von Fr. 100.00 verrechnet. Diskretion zugesichert – unkompliziertes Vorgehen Sämtliche Angaben werden streng vertraulich behandelt. Die Fachpersonen unterstehen der beruflichen Schweigepflicht. Nach telefonischer Voranmeldung bei einer der drei Beratungsstellen (Luzern, Emmen oder Willisau) erhalten die Personen eine schriftliche Terminbestätigung sowie eine Checkliste, welche Unterlagen zum Ausfüllen der Steuererklärung mit zu bringen sind. Beratungsstelle Emmen Pro Senectute Kanton Luzern, Oberhofstrasse 25, 6020 Emmenbrücke, T: 041 268 60 90, [email protected] Beratungsstelle Willisau Pro Senectute Kanton Luzern, Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau, T: 041 972 70 60, [email protected] SPITEX – ein attraktives Arbeitsumfeld – auch für Sie! Die Spitex Dagmersellen sucht per 01.04.2016 oder nach Vereinbarung eine Sie bringen mit Mitarbeiterin Hauswirtschaft 30% Erfahrung im hauswirtschaftlichen Bereich Empathischen Umgang Engagierten und kompetenter Einsatz für die Menschen in unserer Gemeinde Berufserfahrung Hohe Sozialkompetenz wie Belastbarkeit, Flexibilität, Konflikt - und Durchsetzungsfähigkeit • Betriebswirtschaftliches- und dienstleistungsorientiertes Denken und Handeln • Besitz des Führerausweises Kath. B, eigenes Auto • • • • • Weitere Informationen / Anmeldung: Beratungsstelle Luzern Stadt- und Land Pro Senectute Kanton Luzern, Taubenhausstrasse 16, 6003 Luzern, T: 041 319 22 88, [email protected] H Dagmersellen Es erwartet Sie • • • • eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche, selbständige Tätigkeit ein aufgeschlossenes, innovatives Team Weiterbildungsmöglichkeiten Lohneinstufung nach Kant. Richtlinien Weiter Auskünfte erteilt ihnen gerne Mägie Burtolf, Geschäftsleiterin Barbara Circelli, Leitung Pflege/HW gl@spitex-dagmersellen.ch kp@spitex-dagmersellen.ch Telefonisch unter 062 756 00 00 Ihr komplette schriftliche Bewerbung mit Foto senden Sie bitte an: Spitex Dagmersellen, Mägie Burtolf, Geschäftsleiterin, alte Dorfstrasse 5, 6253 Uffikon 9 Aus den Parteien Aus den Parteien Aus den Parteien Wahlauftaktfeier 1. März 2016 Die Nomination findet am Dienstag 1. März im Rahmen der Wahlauftaktfeier im Musiksaal der Arche statt. Bei einem feinen Fondue werden wir die Nominationen für den Gemeinderat sowie die Kommissionen vornehmen. Dazu laden wir sie ganz herzlich ein. SVP DAGMERSELLEN Neujahrsbotschaft Als Präsident der SVP Dagmersellen, Uffikon und Buchs bin ich erfreut über die Wahlresultate der Kantonsratswahlen, der Nationalratswahlen mit Sitzgewinn, sowie die Wiederherstellung der Konkordanz im Bundesrat. Ein herzliches Dankeschön an die Wähler, die diesen Erfolg möglich gemacht haben, um diese wichtige Richtungsänderung einzuläuten. Dies soll nicht heissen, dass die Arbeit getan ist, sondern dass wir nun die Verantwortung tragen müssen, um das Wohl aller weiterhin zu gewährleisten. Die Schweiz ist in den letzten Jahren immer wieder unter Druck gesetzt worden. Wir brauchen darum Bürgerinnen und Bürger, die zusammenstehen und sich für unser Land einsetzen. Wir werden auch in den nächsten Monaten von verschiedenen Seiten kritisiert werden. Nicht weil wir etwas schlecht gemacht, sondern weil wir vieles besser gemacht haben. Wir dürfen stolz sein auf das, was wir erreicht haben. Behalten wir die Botschaft unseres Bundesbriefes in Erinnerung und gehen wir mit Selbstvertrauen in die Zukunft. Bewahren wir miteinander unser kostbares Erbe und geben es der nächsten Generation weiter. Mit diesen Worten möchte ich Sie daran erinnern, dass bereits am 28. Februar 2016 wieder entscheidende Abstimmungen anstehen, wo wir wieder auf die Unterstützung der Wähler zählen. Ich wünsche allen Bürgern von Dagmersellen, Uffikon und Buchs, ein gutes und erfolgreiches Jahr. Mit besten Grüssen Bruno Leuenberger, Präsident der SVP Dagmersellen, Uffikon, Buchs Die Findungsgruppe der CVP Dagmer sellen ist erfreut, zu Handen der Nominationsversammlung der CVP Dagmersellen vom 1. März 2016 mit Luzia Kurmann Schaffer eine äusserst kompetente Persönlichkeit als Nachfolgerin der zurücktretenden Irene Tschupp Bättig vorschlagen 10 zu können. Als ehemalige Gemeindeschreiberin und Regierungsstatthalterin der Ämter Willisau und Entlebuch kennt sie die Abläufe und Anforderungen an eine Gemeinderätin sehr gut. Lesen sie dazu das ausführliche Interview mit Luzia Kurmann Schaffer in der Dagmerseller Post. Die Ortspartei ist zudem froh, eine Frau aus dem Ortsteil Buchs, welcher seit 2010 nicht mehr im Gemeinderat vertreten ist, zu portieren. Neben der fachlichen Kom- Für die bevorstehende Fasnachtszeit wünschen wir Ihnen unbeschwerte und fröhliche Stunden. Solange man nicht beginnt, über Steuernanpassungen zu sprechen, wird es zu weiteren Einsparungen kommen, die zu einem spürbaren Qualitätsverlust etwa in der Bildung führen werden. Auch Sparen bei der Sicherheit wird wieder auf das Tapet kommen. mit der angespannten Finanzlage herumschlagen muss, sondern vermehrt wieder gestaltend arbeiten und innovative Projekte für die Luzerner Bevölkerung auf die Beine stellen kann. CVP Dagmersellen, der Ortsparteivorstand Nominationsversammlung: Freitag, 26. Februar 2016; Restaurant Eintracht, Buchs Aufgrund des Rücktritts von Irene Tschupp Bättig aus dem Gemeinderat, sind wir bestrebt, einen würdigen Nachfolger für Irene Tschupp Bättig zur Nomination vorzuschlagen. Bis am Montag, 07. März 2016 12.00 Uhr haben die Wahlvorschlä ge bei der Gemeindekanzlei Dagmersellen einzutreffen. Die Neuwahl des gesamten Gemeinderates findet am Sonntag 01. Mai 2016 statt. Wir freuen uns, Sie zu unserer Nominationsversammlung vom Freitag, 26. Februar 2016, 20.00 Uhr, Restaurant Eintracht Buchs,einzuladen und zählen auf Ihre Unterstützung bei den Gemeinderatswahlen. Weitere aktuelle Informationen finden Sie neu, nicht nur auf unserer Homepage www.svp-dagmersellen.ch sondern auch an der Luzernerstrasse 12, 6252 Dagmersellen beim SVP Info Fenster. CVP DAGMERSELLEN Kommunale Wahlen Frühling 2016; Luzia Kurmann Schaffer stellt sich als Kandidatin für den Gemeinderat zur Verfügung Für die weiteren Vakanzen seitens CVP in der Schulpflege (Präsidium und Mitglied) und der Bürgerrechtskommission (Mitglied) laufen derzeit Gespräche mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten. Auch hier sind wir zuversichtlich, Ihnen kompetente Persönlichkeiten vorschlagen zu können. petenz ist es der CVP ebenfalls wichtig, die drei Ortsteile und auch die Geschlechter angemessen zu berücksichtigen. Diesen Anforderungen können wir mit Luzia Kurmann Schaffer optimal gerecht werden. Wir sind deshalb überzeugt, Ihnen mit Luzia Kurmann Schaffer zusammen mit den wieder kandierenden Urs Fellmann und Martin Luternauer eine gute Auswahl zur Nomination für den Gemeinderat vorschlagen zu können und hoffen deshalb auf ihre Unterstützung. SP DAGMERSELLEN Neu im Kantonsrat: Sara Agner Die SP Dagmersellen stellt ab dem 25. Januar eine Kantonsrätin. Im Interview spricht Sara Agner (28) über ihre Motivation, Ziele und Ideen. 1. Du trittst die Nachfolge von Martin Krummenacher (SP) an. Warum hast du das Mandat angenommen? Für mich war klar: Wenn ich gewählt werde, ist das eine riesige Chance für mich. Ich bin den Wählerinnen und Wählern der Region, die mich gewählt haben, sehr dankbar und fühle mich ihnen auch verpflichtet. Zudem will ich mich engagieren und die Interessen der Jüngeren vertreten. 2. Wo liegen deine politischen Schwerpunkte? Als Sozialarbeiterin habe ich im Bereich Soziales die grössten Kompetenzen und mich in diesem Bereich sicherlich gut einbringen kann. Es ist aber klar, dass momentan v. a. finanzpolitische Debatten die Politik im Kanton prägen. Es gilt deshalb, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Ich bin jemand, der sich für eine Vielzahl von Themen interessiert. Das habe ich auch beim Einlesen in die Dossiers gemerkt. 3. Apropos Finanzen: Wie schätzt du die gegenwärtige finanzielle Lage des Kantons ein? Die getroffenen Sparmassnahmen sind teilweise sehr schwierig und einschneidend, etwa die zusätzliche Ferienwoche in den kantonalen Schulen, weil man zu wenig Geld hat. Es muss unbedingt auf der Einnahmenseite etwas geschehen. 4. Ist Sparen denn wirklich so schlimm? Ich bin nicht dagegen, dass man überprüft, welche Ausgaben sinnvoll sind. Aber dann sollte man sich die Massnahmen genau anschauen und überlegen, was die Konsequenzen davon sind. Dabei ist ein langfristiger Blick wichtig. Viele der kurzfristigen Sparmassnahmen des letzten Herbstes führen langfristig nur zu zusätzlichen Kosten und Ausgabenverschiebungen. 5. Wie kannst du dich für unsere Region einsetzen? Ein wichtiges Anliegen ist mir, dass unsere Region bezüglich Gesundheitsversorgung, öffentlichem Verkehr und Bildungsangebot angemessen im Gespräch bleibt, etwa das Spital Wohlhusen oder die Kanti Willisau. 6. Was wünschst du dir für deine Arbeit im Kantonsrat? Ich wünsche mir, dass im Kantonsrat auch in hitzigen Diskussionen sachlich debattiert werden kann und dass sich der Kantonsrat nicht immer nur 11 Baubewilligungen Baubewilligungen Die Abteilung Bau und Infrastruktur hat im Zeitraum vom 11. August 2015 – 07. Januar 2016 folgende Baubewilligungen erteilt. Soweit erforderlich hat der Gemeinderat die dazu notwendigen Ausnahmebewilligungen nach Strassengesetz und Planungs- und Baugesetz erteilt. Büttiker-Häberli Josef und Angela Neubau Carport, Schwimmbecken und Erhöhung Blocksteinmauer Parzellen Nrn. 1367, 1383, Bethlehemstrasse 5, 7, Dagmersellen PanGas AG Temporärer Bürocontainer Parzelle Nr. 470, Industriepark 10, Dagmersellen Emmi Milch AG Ersatz der bestehenden Kälteanlage Parzelle Nr. 449, Stationsstrasse 21, Dagmersellen Emmi Milch AG Ersatz Turm 1 durch neuen Sprüh trockner (im bestehenden Volumen) Parzelle Nr. 449, Stationsstrasse 21, Dagmersellen Greber Hans-Peter und Buck Yvonne An- und Umbau Einfamilienhaus Parzelle Nr. 196, Dorfstrasse 13, Buchs Wilhelm Andrea Aussenfassade streichen, Balkongeländer ersetzen Parzelle Nr. 400, Poststrasse 2, Uffikon Gassmann Hansruedi Umbau und Umnutzung Stall vom Rindviehstall zu einem Schweine maststall, Neubau Futtersilos Parzelle Nr. 126, Feld 3, Buchs Dominik Immobilien Willisau GmbH Umnutzung von Abstellräumen in Wohnraum, Parzelle Nr. 561, Stationsstrasse 5, Dagmersellen Scheidegger-Kurmann Emanuel und Patrizia An- und Umbau bestehendes Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1195, Am Kreuzberg 3, Dagmersellen Wohnbaugenossenschaft Hubel Fassadensanierung mit Wärmedämmung und neuem Farbanstrich Parzelle Nr. 277, Dorfstrasse 45, Buchs Revimag Immobilien AG Beleuchtete Reklame an Nordwestfassade Parzelle Nr. 144, Baselstrasse 44, Dagmersellen Graber-Burtolf Désirée und Thomas Neubau Gartenhaus Parzelle Nr. 478, im Acherli 5, Uffikon Aregger Franz Erstellung Wintergarten anstelle bestehender Laube Parzelle Nr. 708, Lutertal 7, Dagmersellen Willimann-Bolliger Albert und Beatrix Neubau Mehrfamilienhaus mit Gewerbeanteil, Parzelle Nr. 195, Anton Kronenberg-Weg 4, Dagmersellen Wilhelm-Willimann Oswald und Rita Umbau bestehendes Wohnhaus Parzellen Nrn. 30, 434, Kantonsstrasse 10, Uffikon Schuler Werner Einbau von drei Dachfenstern Parzelle Nr. 709, Lutertal 8, Dagmersellen Kaufmann-Röthlisberger Cornelia und Urs Einbau Aussentüre, Umbau Küche und Bad, Parzelle Nr. 195, Kantonsstrasse 14, Buchs Roth-Burtolf Oliver und Manuela Neubau Schwimmbecken (Pool) Parzelle Nr. 413, Talacher 16, Uffikon Meier Xaver Neubau Holzschopf mit Werkstatt, Abbruch Gebäude Nr. 27a Parzelle Nr. 17, Herti 1, Buchs Schaller Beat und Brigitte und Schaller Josef und Barbara Neubau Doppeleinfamilienhaus mit Garage, Abbruch Gebäude Nr. 38 Parzellen Nrn. 30, 361, Dorfstrasse 24a, 24b, Buchs Meyer Thomas Änderung Gestaltungsplan «Schmittengasse» Parzellen Nrn. 326, 383, 975, 1448, Schmittengasse 1, 3, 4, 5, Dagmersellen Impressum Herausgeberin: Einwohnergemeinde Dagmersellen Redaktion: Gemeinderat / Gemeindeverwaltung – Kurt Steiger Forum Schule – Thomas Gehri Koordination: Gemeindeverwaltung Dagmersellen Postfach 28, 6252 Dagmersellen Druck: Printex AG, Dagmersellen Erscheinen 8 Ausgaben pro Jahr in den Monaten Januar, März, April, Mai, Juni, September, Oktober, November Für Texteinsendungen von Dritten übernimmt die Redaktion keine Haftung und Verantwortung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.dagmersellen.ch Die nächste Ausgabe erscheint im März. Redaktionsschluss ist am 5.3.2016. 12
© Copyright 2024 ExpyDoc