Geprüfter Jahresbericht Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» 31. Dezember 2015 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Inhalt Wichtiges in Kürze Verwaltung und Organe / Informationen über Dritte Tätigkeitsbericht Entwicklung Nettoinventarwert und Ausschüttung / Aufteilung nach Nutzungsarten Vermögensrechnung Erfolgsrechnung Anhang Hypotheken Geschäfte zwischen Fonds Käufe und Verkäufe von Grundstücken / Mietzinseinnahmen pro Mieter grösser als 5% / Geschäfte mit Nahestehenden Liegenschafts-/Immobilienstruktur Geografische Verteilung der Fondsliegenschaften Regionale Aufteilung nach Verkehrswerten Inventar der Liegenschaften / Allgemeine Objektangaben / Objekt-Finanzzahlen / Objektstruktur Wohnungen / Objektstruktur Gewerbe Erläuterungen zum geprüften Jahresbericht Bewertungsbericht Bericht der Prüfgesellschaft 2 3 4 5 11 12 13 14 16 17 18 19 20 21 22 26 30 31 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Wichtiges in Kürze Eckdaten Valorennummer 11 876 805 Ausgabe Fondsanteile Rücknahme Fondsanteile Anzahl Anteile im Umlauf Inventarwert pro Anteil (inkl. Ausschüttung) Ausgabepreis pro Anteil Rücknahmepreis pro Anteil Schlusskurs Steuerwert Höchster Kurs (Berichtsperiode) Tiefster Kurs (Berichtsperiode) Börsenkapitalisierung Disagio Vermögensrechnung Verkehrswert der Liegenschaften Buchwert der Liegenschaften Gesamtfondsvermögen (GAV) Fremdfinanzierungsquote: 2) – in % der Anlagekosten – in % der Verkehrswerte Fremdkapitalquote Nettofondsvermögen (NAV) Rendite- und Performanceangaben Ausschüttung Ausschüttungsrendite Ausschüttungsquote Eigenkapitalrendite (ROE) Rendite des investierten Kapitals (ROIC) Anlagerendite Performance Betriebsgewinnmarge (EBIT-Marge) Fondsbetriebsaufwandquote GAV (TERREF GAV) 3) Fondsbetriebsaufwandquote NAV (TERREF NAV) 3) Kurs-/Gewinnverhältnis (P/E Ratio) Kurs-/Cashflowverhältnis Erfolgsrechnung Nettoertrag Realisierte Kapitalgewinne/-verluste Mietzinseinnahmen Mietzinsausfallquote Unterhaltsaufwand 31.12.2015 31.12.2014 1) 31.12.2013 1) – – 9 000 000 104.69 111.00 100.00 93.50 0.01 102.70 89.60 841,5 Mio. 10,69% – – 9 000 000 103.17 109.00 98.00 98.00 0.20 101.50 90.25 882,0 Mio. 5,01% – – 9 000 000 103.43 109.00 99.00 95.25 0.03 109.90 94.35 857,3 Mio. 7,91% CHF CHF CHF 31.12.2015 1 305,4 Mio. 1 295,1 Mio. 1 318,5 Mio. 31.12.2014 1) 1 361,0 Mio. 1 351,1 Mio. 1 380,9 Mio. 31.12.2013 1) 1 341,2 Mio. 1 324,0 Mio. 1 349,8 Mio. CHF 27,06% 26,85% 28,54% 942,2 Mio. 30,92% 30,70% 32,76% 928,6 Mio. 27,16% 26,81% 31,04% 930,9 Mio. 31.12.2015 2.75 2,94% 97,23% 3,62% 2,77% 3,98% –2,22% 68,25% 0,62% 0,90% 24,70 18,38 31.12.2014 1) 2.50 2,55% 87,61% 1,89% 1,51% 2,01% 5,28% 71,85% 0,60% 0,89% 50,21 28,49 31.12.2013 1) 2.30 2,41% 87,57% 3,31% 2,57% 3,64% –11,23% 79,22% 0,56% 0,78% 27,85 28,73 31.12.2015 23,4 Mio. 17,0 Mio. 53,5 Mio. 1,54% 3,6 Mio. 31.12.2014 1) 23,2 Mio. 2,0 Mio. 51,8 Mio. 1,00% 3,1 Mio. 31.12.2013 1) 21,6 Mio. 2,9 Mio. 41,3 Mio. 1,92% 2,0 Mio. CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF Kennzahlen wurden nicht an die neue KKV-Finma-Berechnung angepasst Maximal zulässige Belastung: Ein Drittel der Verkehrswerte (KAG Art. 65 Abs. 2/KKV Art. 96 Abs. 1) Die für die Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV)-Berechnung relevanten Betriebskosten fallen auf dem Gesamtfondsvermögen an. Die Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF NAV) setzt diese Kosten ins Verhältnis zum Nettofondsvermögen (Gesamtfondsvermögen abzüglich Fremdkapital). Das Nettofondsvermögen ist per 31.12.2015 28,54% tiefer als das Gesamtfondsvermögen. 1) 2) 3) 3 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Verwaltung und Organe / Informationen über Dritte Verwaltung und Organe Fondsleitung Credit Suisse Funds AG, Zürich Verwaltungsrat – Dr. Thomas Schmuckli, Präsident – Luca Diener, Vizepräsident, Managing Director, Credit Suisse AG, Zürich – Ruth Bültmann (seit 1. Oktober 2015), Mitglied – Petra Reinhard Keller (seit 7. April 2015), Mitglied, Managing Director, Credit Suisse AG, Zürich – Jürg Roth, Mitglied, Managing Director, Credit Suisse AG, Zürich – Christian Schärer, Mitglied, Managing Director, Credit Suisse AG, Zürich – Dr. Christoph Zaborowski (seit 8. Juli 2015), Mitglied – Markus Graf (bis 31. Januar 2015), Mitglied, CEO, Swiss Prime Site AG, Olten – Lars Kalbreier (bis 31. März 2015), Mitglied, Managing Director, Credit Suisse AG, Zürich – Maurizio Pedrini (bis 31. August 2015), Mitglied, Managing Director, Credit Suisse AG, Zürich Geschäftsleitung – Thomas Schärer, CEO – Patrick Tschumper, stellvertretender CEO und Leiter Fund Solutions – Michael Bünzli, Mitglied, Legal Counsel – Thomas Federer, Mitglied, Performance & Risk Management – Tim Gutzmer, Mitglied, Fund Services – Hans Christoph Nickl, Mitglied, COO – Thomas Vonaesch, Mitglied, Real Estate Fund Management – Gabriele Wyss, Mitglied, Compliance Depotbank Credit Suisse AG, Zürich Prüfgesellschaft KPMG AG, Zürich Informationen über Dritte Akkreditierte Schätzungsexperten – Rolf F. Bach, dipl. Architekt FH, Executive Director Ernst & Young AG – Natalie Gischler (seit 1. September 2015), Master of Science in Business & Economics, Manager Ernst & Young AG – André Mathis (bis 31. August 2015), eidg. dipl. Immobilien-Schätzer FA, Senior Manager Ernst & Young AG Delegation weiterer Teilaufgaben Die Fondsleitung hat die Credit Suisse AG in Zürich beauftragt, sie als Anlageberaterin bei der Investition der Fondsaktiven zu unterstützen. Die Fondsleitung hat verschiedene Teilaufgaben der Fondsadministration an nachfolgende Gruppengesellschaften der Credit Suisse Group AG delegiert: – Credit Suisse AG, Schweiz: Teilaufgaben in den Bereichen Rechts- und Steuerberatung, Finanzwesen der Fondsleitung, Fonds- und Liegenschaftsbuchhaltung, Real Estate Portfolio Management und Administration, Facility Management, Personalwesen, Management Information System MIS, Projekt- und Benutzersupport für das Funds Accounting, Risk Management und Investment Guideline Monitoring. – Credit Suisse Fund Services (Luxembourg) S.A., Luxembourg: Teilaufgaben im Bereich der Fondsbuchhaltung. – Credit Suisse (Poland) Sp.z.o.o., Polen: Teilaufgaben in den Bereichen Produkt-Masterdaten, Preis-Publikationen, Factsheet-Produktion, KIID-Produktion, dem Erstellen von Reportings sowie weitere Supportaufgaben im Bereich des Riskmanagements. Die genaue Ausführung des Auftrages regelt ein zwischen der Fondsleitung und den genannten Gruppengesellschaften abgeschlossener Vertrag. Es besteht die Möglichkeit, den genannten Gruppengesellschaften weitere Teilaufgaben zu delegieren. Die Liegenschaftsverwaltung und der technische Unterhalt sind vorwiegend an die Wincasa AG, Winterthur, delegiert. Die genaue Ausführung des Auftrages ist in separaten Verträgen geregelt. 4 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Tätigkeitsbericht vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 Anlageziel, Anlagepolitik Der Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality investiert vorwiegend in Hospitality-Immobilien wie Campusliegenschaften, Wohnliegenschaften mit hotelähnlichen Dienstleistungen, Hotels, Gesundheitsimmobilien sowie Wohnimmobilien im Alpenraum. Eine Beteiligung an Betriebsgesellschaften ist dabei gesetzlich ausgeschlossen. Der Fonds hält die Immobilien im Direktbesitz. Private Anteilscheininhaber (natürliche und juristische Personen) mit Domizil in der Schweiz unterliegen somit nicht der Einkommens- und Vermögenssteuer auf demjenigen Teil der Erträge (resp. des Vermögens), der aus direktem Grundbesitz stammt. Der Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality ist seit dem 31. Oktober 2012 an der SIX Swiss Exchange AG kotiert und steht somit auch nicht qualifizierten Anlegern offen. Makroökonomische Rahmen bedingungen In den ersten drei Quartalen nach der am 15. Januar 2015 erfolgten Rückkehr zu flexiblen Wechselkursen stagnierte die Schweizerische Wirtschaft und die saisonbereinigte Arbeitslosenquote stieg erstmals seit Mitte 2013 wieder auf einen Wert von 3,4% per Ende Dezember. In der Zwischenzeit konnten viele Unternehmen den Frankenschock einigermassen verdauen und die Konjunktur nimmt langsam wieder Fahrt auf. Der Purchasing Manager Index (PMI) der Credit Suisse, ein Vorlaufindikator für die Wirtschaft, ist im Dezember 2015 um 2,3 Punkte angestiegen und hat mit einem Wert von 52,6 die Schwelle zum positiven Wachstum von 50 wieder überschritten. Mittelfristig wird mit einer Rückkehr zu den durchschnittlichen Wachstumsraten der letzten drei Jahrzehnte gerechnet. So prognostiziert die KOF Konjunkturforschungsstelle im Dezember 2015 das Wachstum des realen Schweizerischen Bruttoinlandprodukts (BIP) auf 1,1% für das Jahr 2016 und auf 2,0% für das Jahr 2017. Den bedeutendsten Beitrag zum Wirtschaftswachstum wird vom Konsum erwartet. Zum Einen ist die Konsumausweitung rein zahlenmässig auf das weiterhin hohe Bevölkerungswachstum zurückzuführen, zum Anderen sind die Konsumenten aber auch vermögender, nachdem sich sowohl der Swiss Performance Index als auch die Reallöhne vier Jahre in Folge positiv entwickelt haben. Im Weiteren bietet das Tiefzinsumfeld aktuell wenige Sparanreize. Die Investoren erwarten für Kontinentaleuropa auch mittelfristig tiefe Zinsen. Solange sich die Ausgangslage bezüglich der Teuerung und der Frankenstärke nicht verändert, wird die Schweizerische Nationalbank (SNB) kaum vor der Europäischen Zentralbank die Leitzinsen deutlich erhöhen. Hingegen wurde in den Vereinigten Staaten, wo sich die Arbeitslosenquote seit dem Höchststand nach der Finanzkrise halbiert hat, die Zinswende eingeläutet. Am 16. Dezember 2015 hat die Federal Reserve Bank (Fed) den Leitzins erhöht, nachdem er sieben Jahre lang Nahe der Nullprozentmarke fixiert war. Beim Verkünden des Anstieges des Leitzinses um 25 Basispunkte hatte die Fed weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt. Im Zuge des erwarteten Zinsanstieges hat auch der US-Dollar an Wert gewonnen. Der Euro ist weiterhin schwächer bewertet als die vormalige Wechselkursgrenze von 1.20 Franken. Neben dem starken Franken und den entsprechend günstiger gewordenen Importprodukten tragen auch die gesunkenen Rohstoffpreise – ein Fass Rohöl der Sorte Brent kostete am 15. Januar 2016 noch USD 29 – zu den seit 2012 negativen Jahreswachstumsraten des Landesindexes der Konsumentenpreise bei. Im Jahr 2015 ist die so gemessene Teuerung mit –1,1% besonders deutlich negativ ausgefallen. Auch für das Jahr 2016 erwartet die SNB in der bedingten Inflationsprognose nochmals ein negatives Wachstum des Landesindexes der Konsumentenpreise (–0,5%). Im Oktober respektive Dezember 2015 wurden das eidgenössische Parlament und der Bundesrat gewählt. In der neuen Legislatur stehen beispielsweise die Umsetzung der Initiative gegen Masseneinwanderung bis zum Februar 2017, die Reform der Altersvorsorge 2020 und die Unternehmenssteuerreform III im politischen Fokus. Markt für HospitalityImmobilien Das «Hospitality Business» ist ursprünglich aus der Hotellerie hervorgegangen, umfasst heute aber ein viel breiter gefächertes Angebot von den unterschiedlichen Hotelformen bis hin zu Campus-Liegenschaften, Immobilien für den Gesundheitssektor, reinen Wohnimmobilien mit hotelähnlichen Dienstleistungen oder Residenzen. Die Nachfrage nach Hospitality-Dienstleistungen wird in Zukunft durch zwei Treiber ansteigen. Die Alterung der Baby Boomer Generation und deren allmählicher Übergang in den Ruhestand werden zusätzliche Nachfrage von Seiten einer relativ vermögenden und vor allem zeitreichen Generation entstehen lassen. Andererseits wird die Entstehung einer neuen Mittelschicht in bevölkerungsreichen Emerging Markets wie China oder Indien die Nachfrage nach Tourismusdienstleistungen sowie erstklassigen Ausbildungsmöglichkeiten weiter ansteigen lassen. Die Schweiz besitzt eine exzellente Ausgangslage, um von beiden Trends profitieren zu können. Das Jahr 2015 war auch im Hospitality Sektor, wie in anderen Wirtschaftssegmente in der Schweiz, geprägt durch die Effekte der Aufwertung des Schweizerfrankens und des verstärkten Negativzinsumfelds. Basierend auf Daten von Januar bis Dezember 2015 nahm die Zahl der in der Schweiz verbrachten Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um 0,8% ab. Dem Anstieg der Übernachtungen von Gästen ausserhalb Europas 5 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 ist es zu verdanken, dass trotz einer signifikanten wirtschaftlichen Abschwächung in der Schweiz nur ein geringfügiger Rückgang der Logiernächte zu beobachten war. Einen sprungartigen Anstieg verzeichneten die Übernachtungen von Gästen aus China, Indien oder den Golfstaaten, die 2015 33%, 22% und 21% über dem Vorjahreswert lagen. Dagegen drückte der erstarkte Schweizerfranken auf die Logiernächte von Gästen aus dem grenznahen Ausland. So gingen die Logiernächte von Gästen aus Deutschland und Frankreich um 12% respektive 6% zurück. Die Zahlen waren regional sehr unterschiedlich verteilt. Rückgänge verzeichneten die Ostschweizer Kantone einschliesslich Graubünden und das Tessin, während der Städtetourismus weiterhin stark boomte. Die Nachfrage nach anderen Formen von Hospitality-Immobilien – z. B. Campus-Liegenschaften oder Gesundheitsimmobilien – stieg aber weiterhin an. Gleichzeitig führten die negativen Zinsen dazu, dass das Investoreninteresse für solche Anlageformen hoch blieb und sich die Kapitalisierungs- und Diskontsätze zurückbildeten. In der Rendite-Risiko-Struktur von Hospitality-Immobilien bestehen sehr grosse Unterschiede, je nachdem, ob die Immobilieninvestoren Management- oder Mietverträge abgeschlossen haben. Schweizer Immobilienfonds können aufgrund gesetzlicher Vorgaben ausschliesslich Mietverträge abschliessen. Diese Mietverträge sind in aller Regel langfristig (d. h. über 15 oder mehr Jahre) abgeschlossen. Wohnungsmarkt Nach einer bemerkenswert langen Boomphase zeichnet sich am Schweizerischen Wohnungsmarkt eine Trendwende ab. Der Preisindex für angebotene Mietwohnungen von Wüest & Partner ist im 2. Halbjahr 2015 um 0,4% gegenüber dem Vorsemester gesunken. Der Rückgang ist auf vier Gründe zurückzuführen: Erstens hat die intensive Neubautätigkeit während der vergangenen Jahre den Nachfrageüberhang in vielen Regionen abgebaut. Zweitens ist die Zuwanderung nach wie vor hoch, allerdings ist die Zahlungsbereitschaft der gegenwärtigen Einwanderer tiefer anzusiedeln als noch vor einigen Jahren. Drittens hat es bei den angebotenen Mietwohnungen eine Verschiebung vom höheren zum mittleren Preissegment gegeben. Und viertens kann inzwischen auch die starke Nachfrage nach kleineren Wohnungen weitherum durch ein grösseres Angebot gedeckt werden. Das Angebot an Mietwohnungen ist im 4. Quartal 2015 um 8,8% gegenüber dem Vorjahresquartal auf über 131 000 Einheiten angestiegen. Insbesondere an den Agglomerationsrändern oder in Regionen mit Abwanderungstendenzen dürften Absorptionsschwierigkeiten dämpfend auf die Preise wirken. Die Transaktionspreise von Renditeobjekten sind im Zuge des Tiefzinsumfeldes aber weiterhin hoch, die Bruttoanfangsrenditen dementsprechend tief. Bei Mehrfamilienhäusern an Toplagen in der Stadt Zürich wurden im 3. Quartal 2015 Renditen von nur noch 2,1% beobachtet – in Genf betrugen die Spitzenrenditen 2,6%. Ausblick Wohnungsmarkt Nach dem Abbau des Nachfrageüberhangs erwartet Wüest & Partner, dass die Mieten der angebotenen Wohnungen im Jahr 2016 erstmals seit der Jahrtausendwende im Jahresverlauf sinken werden (–0,3% gegenüber dem Vorjahr). Rückläufige Mietpreise dürfen vor allem in der Romandie aber auch ausserhalb der Zentren in der Deutschschweiz zu beobachten sein. Für das Segment der Eigentumswohnungen prognostiziert Wüest & Partner für das Jahr 2016 eine Preisentwicklung von –0,6% gegenüber dem Vorjahr. Zwar bleibt Wohneigentum dank den tiefen Zinsen für die privaten Haushalte grundsätzlich attraktiv. Aber aufgrund der verschärften Hypothekarvorschriften und den Preissteigerungen in den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der möglichen Käufer reduziert. Geschäftsflächenmarkt Die erzielbaren Mietpreise für Büro-, Verkaufs- und Gewerbeflächen bleiben unter Druck. Die Menge der auf dem Markt angebotenen Geschäftsflächen lag im Jahr 2015 um 11,1% höher als noch im Vorjahr. Zudem blieben Nachfrageschübe, welche die freien Flächen hätten absorbieren können, weitgehend aus. Bei den Verkaufsflächen hat die Zahl der inserierten Flächen im 3. und 4. Quartal 2015 erstmals seit neun Jahren wieder die Schwelle von 500 000 m2 überschritten. Mehr denn je sind im Geschäftsflächenmarkt kleinere und flexibler nutzbare Flächen gefragt. Je besser die Flächen den sich verändernden Bedürfnissen der Mieter angepasst sind, desto aussichtsreicher ist es, neue Mieter zu finden. Ein Abbild der Präferenz für hochwertige Flächen ist der Angebotspreisindex von Büroflächen, der im 2. Halbjahr 2015 im Vorjahresvergleich um 3,5% gestiegen ist. Diese Steigerung ist weniger auf Mietpreiserhöhungen als vielmehr darauf zurückzuführen, dass aufgrund der kürzlich hohen Bautätigkeiten für Bürogebäude überdurchschnittlich viele Neubauprojekte im Markt angeboten werden. Bei den Verkaufsflächen ist der Angebotspreisindex gefallen, im 2. Halbjahr 2015 um 3,3% im Vorjahresvergleich. Zumindest stützt das negative Wachstum der Konsumentenpreise noch die abgesetzte Menge im Detailhandel. 6 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Ausblick Geschäfts flächenmarkt Die Mietpreise für Büroflächen bleiben im Jahr 2016 stark unter Druck, obwohl sich aufgrund der nachlassenden Bautätigkeit eine Stabilisierung des Angebots abzeichnet. Zudem wird die Freigabe des Wechselkurses den Büromarkt zeitverzögert beeinflussen. Der starke Franken belastet die Konjunktur, erhöht die Arbeitskosten im internationalen Vergleich und führt so zu einem erhöhten Kostenoptimierungsdruck – u. a. durch dichtere Flächenbelegungen. Wüest & Partner prognostiziert für das Jahr 2016 bei den Schweizer Büroflächen eine Preissenkung von 2,4%. Bei den Verkaufsflächen erwartet Wüest & Partner im Jahr 2016 einen Preisrückgang von 3,2%. Der Markt für Verkaufsflächen bleibt im Jahr 2016 herausfordernd, weil die Umsätze im Detailhandel stagnieren und der starke Franken Verkaufsflächen in Grenzregionen auf die Probe stellt. Weiter reduzieren viele Detailhändler die Anzahl Produkte in den Läden und ergänzen das Sortiment mit Einkaufsmöglichkeiten über das Internet. Baumarkt Gemäss Schätzung des Staatsekretariates für Wirtschaft (SECO) vom Dezember sind die realen Bauinvestitionen im Jahr 2015 um 0,9% tiefer ausgefallen als noch im Vorjahr. Das ist das erste negative Wachstum seit 2007. Aufgrund der zunehmenden Anzahl Mitbewerber aus dem nahen Ausland verschärft sich die Konkurrenzsituation im Baumarkt. Zudem spüren die Tourismusregionen noch immer die Auswirkungen der Annahme der Zweitwohnungsinitiative. Die Bauinvestitionen verbleiben insgesamt aber auf einem hohen Niveau und im 4. Quartal 2015 ist der Hochbauindex der Credit Suisse wieder um 1,9% gegenüber dem Vorquartal angestiegen. Für eine baldige Stabilisierung auf hohem Niveau spricht auch, dass im zweiten Halbjahr 2015 mehr Gesuche für neue Hochbauten eingereicht wurden als noch in den jeweiligen beiden Vorjahressemestern. Unter dem im Januar 2015 nochmals verschärften Anlagedruck und den hohen Transaktionspreisen von Immobilien gewinnt die Entwicklung von Neubauprojekten weiter an Beliebtheit. Das stärkste Segment ist der Bau von Mehrfamilienhäusern, auf welches mittlerweile mehr als die Hälfte der bewilligten Bauvolumen anfallen. Zwei andere Segmente verzeichnen seit dem Jahr 2013 einen negativen Trend bei den erteilten Baubewilligungen. Einerseits verlieren Einfamilienhäuser stetig an Bedeutung, andererseits wird der Bau von Geschäftsgebäuden gedämpft durch eine moderate Zusatznachfrage nach Geschäftsflächen und den bereits bestehenden Überkapazitäten. Richtungsweisend im Bereich Nachhaltigkeit Das Real Estate Investment Management der Credit Suisse ist ein führender Anbieter von nachhaltigen Immobilienlösungen und setzt höchstmögliche Standards bezüglich Energieeffizienz, Ressourceneinsparungen sowie zur Vermeidung unökologischer Materialien und Produkte. Nachhaltigkeitsaspekte werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigt, ob als Entscheidungskriterien bei Kauf, Verkauf, im Betrieb oder der Bewirtschaftung und Sanierung von Objekten. Nachhaltigkeitsmassnahmen bei Bestandes liegenschaften Gemeinsam mit Siemens Schweiz und Wincasa hat Real Estate Investment Management seit 2012 ein Fünfjahresprogramm lanciert, um den Gesamtenergieverbrauch und die CO2-Emissionen von Bestands liegenschaften systematisch zu reduzieren. Ziel ist es, ohne bauliche investive Massnahmen den Gesamtenergieverbrauch sowie die CO2-Emissionen im Betrieb zu optimieren. Im Durchschnitt über alle Gebäude sollen damit mindestens 10% CO2-Emissionen eingespart werden. Die 60 grössten Liegenschaften im Portfolio von Real Estate Investment Management, die für ca. 42% des Gesamtenergieverbrauchs verantwortlich sind, werden online über das Siemens Advantage Operation Center (AOC) ständig überprüft. Für alle weiteren Liegenschaften werden die Energieverbrauchsdaten jährlich erfasst und anschliessend Betriebs optimierungen durchgeführt. Neben der systematischen Erfassung von Energie- und CO2-Verbrauch, ist die Erfassung von Wasser- und Abfallverbrauchsdaten vorgesehen. Mit der Erweiterung auf weitere Nachhaltigkeitskennzahlen folgt das Real Estate Investment Management der Global Reporting Initiative (GRI), den international führenden Reporting Standards und schafft so mehr Transparenz zur Performance-Optimierung des Liegenschaftsportfolios. Strategisches Steuerungs instrument zur Reduktion von CO2 Die vorgenannten Massnahmen, die zur CO2-Reduktion beitragen, haben fortlaufenden Charakter und werden aufgrund der jährlichen Messergebnisse geplant und umgesetzt. Als strategisches Steuerungsinstrument dient das Energieemissionsdiagramm, welches den Wärmeverbrauch und den CO2-Verbrauch des jeweiligen Portfolios ausweist. Es dient als Entscheidungstool für ein nachhaltiges Portfolio Management. Die Energieeffizienz konnte gegenüber dem Vorjahr erhöht und der CO2-Ausstoss reduziert werden. Für alle Nutzungsarten liegen Energieverbrauch und CO2-Emissionen unter dem Schweizer Durchschnitt. 7 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Teilnahme an NachhaltigkeitsBenchmark- Initiative GRESB Für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit in Sachen Nachhaltigkeits-Performance nimmt Real Estate Investment Management mit allen Schweizer Funds und Anlagestiftungen an der internationalen Bench marking-Initiative Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) teil. Damit stellen sich die Immobilienprodukte der Credit Suisse dem international etablierten Immobilien-Nachhaltigkeitsvergleich. Weltweit nehmen mehr als 700 Immobilienfirmen und Fundmanager an dem Benchmarking teil. Insgesamt sind damit mehr als 61 000 Liegenschaften im Wert von rund USD 2,3 Billionen an der Benchmark-Initiative beteiligt. GRESB bezieht neben Umweltkennzahlen, wie Energie-, CO2-, Wasser-, und Abfallverbrauch, auch die Dokumentation und unternehmensspezifische Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten in die Vergleichsanalyse ein. Das Real Estate Investment Management der Credit Suisse konnte im Bereich Energieeffizienz und CO2-Reduktion gegenüber dem Vorjahr und im Vergleich zu allen Benchmark-Teilnehmenden im Durchschnitt signifikant besser abschneiden. Der Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality ist Teilnehmer bei GRESB 2015. Die erforderliche Datengrundlage zur Erfassung von PerformanceIndikatoren wird stetig erweitert, so dass zukünftig der CO2-, Energie-, Wasser- und Abfallverbrauch dokumentier werden kann. Gegenüber dem Vorjahr 2014 konnte die Nachhaltigkeitsperformance des Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality signifikant gesteigert werden. Übersicht Doppelzertifizierungen: Minergie- und greenproperty Ort, Adresse Ecublens, EPFL – Centre de Congrès et de Rencontres, Les Blévallaires Fiesch, Hejistrasse 35a, 35b Zürich, Pfingstweidstrasse 102, 102a, 102b, «Hotel 25hours» Minergie-Zertifikat Minergie: definitiv Gütesiegel greenproperty Bronze Silber Gold provisorisch Minergie: definitiv provisorisch Minergie: definitiv angemeldet Immobilienportfolio Dank strikter Auswahlkriterien und selektiven Akquisitionsrichtlinien konnte der Fonds seit seiner Lancierung im November 2010 ein solides und diversifiziertes Portfolio qualitativ hochwertiger Bestandesliegenschaften und Neubauprojekte aufbauen. Gemessen an den Verkehrswerten entfallen 59,40% auf Hotelimmobilien, 23,60% auf Campus, 12,30% auf Wohnen im Alpenraum, 4,20% auf Büroimmobilien in gemischtgenutzten Objekten und 0,50% auf Gesundheitsimmobilien. Rund 49,50% der gesamten Mieterträge stammen aus der Gastronomie, 16,95% aus kommerziell genutzten Mietobjekten, 10,15% aus Wohnliegenschaften, 1,15% aus Parking und die restlichen 22,25% aus übrigen Flächen. Erläuterungen zur Jahresrechnung Das Geschäftsjahr des Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality dauert jeweils vom 1. Januar bis zum 31. Dezember. Vermögens rechnung Der Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality konnte bereits äusserst erfolgreich ein strategiekonformes Portfolio von 39 Bestandesliegenschaften im Wert von CHF 1 268,34 Mio. und ein Neubauprojekt im Wert von CHF 37,10 Mio. aufbauen. Im Jahr 2015 konnten sechs Liegenschaften, welche bezüglich Anlagekriterien und Immobilienstrategie nicht mehr in das Portfolio passten, erfolgreich verkauft werden. Zusätzlich wurden drei Stockwerkeinheiten (Eigentumswohnungen) in Davos verkauft. Somit sind 20 der 38 Stilli-Park Residenzen per Stichtag verkauft. Im Auftrag der Fondsleitung und in Übereinstimmung mit dem Kollektivanlagengesetz wurden die Verkehrswerte der Bestandesliegenschaften nach der Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode) durch Ernst& Young AG ermittelt. Die zurzeit in Bau stehende Liegenschaft wurde ebenfalls zu Verkehrswerten bewertet wobei ein Wertbeeinträchtigungstest (Impairment) durchgeführt wurde. Daraus resultiert ein gesamter Verkehrswert von CHF 1 305,44 Mio. (1 361,01 Mio.). Der gewichtete Diskontierungssatz beträgt durchschnittlich 4,57% (4,89%) der Nettoerträge nach Abzug der langfristigen Instandsetzungsmassnahmen. Die Fremdfinanzierung liegt bei CHF 350,50 Mio. (417,80 Mio.) oder 26,85% (30,70%) der Verkehrswerte der Liegenschaften. Die Fremdkapitalquote am Ende der Berichtsperiode betrug somit 28,54% (32,76%). Die Fälligkeiten der Hypothekardarlehen sind gestaffelt. Rückstellungen für künftige Reparaturen belaufen sich auf CHF 6,55 Mio. (4,46 Mio.). Liquidationssteuern (allfällige Grundstückgewinn- und Liquidationssteuern) betragen 3,77 Mio. Das Nettofondsvermögen beträgt CHF 942 232 215 (928 572 227). 8 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Erfolgsrechnung Der Gesamtertrag beläuft sich auf CHF 53,80 Mio. (52,87 Mio.) Die Mietzinseinnahmen betragen CHF 53,51 Mio. (51,75 Mio.). Die Mietzinsausfallrate infolge von Leerständen und Inkassoverlusten beläuft sich auf CHF 0,84 Mio. (0,52 Mio.) oder 1,54% (1,00%) der Sollmietzinseinnahmen. Es wurden keine Bauzinsen aktiviert. Die Fremdfinanzierungskosten steigen von CHF 3,27 Mio. auf CHF 3,65 Mio. Dabei betrug der durchschnittliche gewichtete Zinssatz 0,88% bei einer Restlaufzeit per 31. Dezember 2015 von 1,40 Jahren. Für Unterhalt und Reparaturen wurden CHF 3,63 Mio. (3,09 Mio.) aufgewendet, was rund 6,79% (5,97%) der Mietzinseinnahmen ausmacht. Die Positionen Liegenschaftsund Verwaltungsaufwand belaufen sich auf CHF 3,17 Mio. (2,53 Mio.) oder 5,93% (4,89%) der Mietzinseinnahmen. Die Steuern und Abgaben belaufen sich auf CHF 5,90 Mio. (6,49 Mio.). Die Abschreibungen auf Mobilien belaufen sich wie im Vorjahr auf CHF 3,32 Mio. (3,32 Mio.). Den Rückstellungen für künftige Reparaturen wurden CHF 2,09 Mio. (2,46 Mio.) zugeführt. Die reglementarischen Vergütungen an die Fondsleitung betrugen CHF 6,77 Mio. (6,61 Mio.) oder 0,49% des Gesamtfondsvermögen zu Beginn des Geschäftsjahres. Die reglementarischen Vergütungen an die Immobilienverwaltungen von CHF 1,11 Mio. (1,08 Mio.) stehen in direkter Abhängigkeit zu den effektiven Mietzinseinnahmen. Der Gesamtaufwand beträgt CHF 30,43 Mio. (29,65 Mio.). Die Fondsbetriebsaufwandquote (TERREF GAV) als Indikator für die Belastung durch den Betriebsaufwand auf das Gesamtfondsvermögen beträgt 0,62% (0,60%). Diese Kennzahl erlaubt dem Anleger den direkten Vergleich mit anderen Immobilienfonds. Der Nettoertrag beläuft sich nach Abschreibungen auf Mobilien auf CHF 23,37 Mio. (23,22 Mio.) oder CHF 2.60 (2.58) pro Anteil. Der betriebliche Cashflow (Nettoertrag vor Abschreibungen und Rückstellungen) beträgt CHF 28,78 Mio. (29,01 Mio.) oder CHF 3.20 (3.22) pro Anteil. Unter Einschluss der realisierten Kapitalgewinne und nicht realisierten Kapitalverluste von total CHF 12,85 Mio. (–5,66 Mio.) wird ein Gesamterfolg von CHF 34,07 Mio. (15,94 Mio.) erreicht. Ausschüttung, Rendite Für das Geschäftsjahr 2015 werden CHF 24,75 Mio. (22,50 Mio.) oder CHF 2.75 (2.50) pro Anteil ausbezahlt. Der Coupon Nr. 6 ist ab dem 15. März 2016 (ex Datum 11. März 2016) zahlbar bei der Credit Suisse AG, Zürich, und deren Geschäftsstellen in der Schweiz. Der Nettoinventarwert (inkl. Ausschüttung) pro Anteil stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr von CHF 100.67 (ex Coupon) auf CHF 104.69, was eine Anlage rendite von 3,98% (2,01%) ergibt. Bei einer Ausschüttung von CHF 2.75 (2.50) ergibt sich gemessen am Börsenkurs vom 31. Dezember 2015 eine Ausschüttungsrendite von 2,94% (2,55%). Relevante Steuervorschriften Grundsätzlich unterliegen die Erträge und Kapitalgewinne aus direktem Grundbesitz bei Immobilienfonds gemäss dem Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer der Besteuerung beim Fonds selbst und sind dafür beim Anteilinhaber (natürliche und juristische Personen) mit Sitz in der Schweiz steuerfrei; sie unterliegen nicht der Verrechnungssteuer. Die vom Fonds aus dem Verkauf von übrigen Vermögenswerten realisierten Kapitalgewinne sind beim Anteilinhaber steuerfrei (Privatvermögen) sowie verrechnungssteuerfrei, sofern sie mit separatem Coupon ausgeschüttet oder in der Abrechnung an den Anleger gesondert ausgewiesen werden. Die Ertrags- und Kapitalbesteuerung auf Ebene der Kantons- und Gemeindesteuern erfolgen gemäss den kantonalen Steuergesetzen. Der in der Schweiz domizilierte Anleger kann die in Abzug gebrachte Verrechnungssteuer auf übrigen Erträgen durch Deklaration in der Steuererklärung respektive durch separaten Verrechnungssteuerantrag zurückfordern. Der im Ausland domizilierte Anleger kann die Verrechnungssteuer nach dem allfällig zwischen der Schweiz und seinem Domizilland bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen zurückfordern. Bei fehlendem Abkommen besteht keine Rückforderungsmöglichkeit. Die steuerlichen Ausführungen gehen von der derzeit bekannten Rechtslage und Praxis aus. Änderungen der Gesetzgebung, Rechtsprechung bzw. Erlasse und Praxis der Steuerbehörden bleiben ausdrücklich vorbehalten. Geschäftsjahr (steuerfrei) Coupon Nr. Brutto Abzüglich 0% eidg. Verrechnungssteuer Total Ausschüttung Emission 2015 2014 6 5 CHF 2.75 CHF 2.50 CHF 0.00 CHF 0.00 CHF 2.75 CHF 2.50 Im Berichtsjahr 2015 fand keine Emission statt. 9 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Kursentwicklung in CHF (1.1.–31.12.2015) 110 105 100 95 90 85 SXI Real Estate Funds (TR) Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality Swiss Market Index (SMI) Jan. 2015 Feb. 2015 März 2015 April 2015 Mai 2015 Juni 2015 Juli 2015 Aug. 2015 Sept. 2015 Okt. 2015 Nov. 2015 Dez. 2015 Der Schlusskurs lag am Ende des Geschäftsjahres bei CHF 93.50. Die Performance beträgt –2,22% und liegt um 6,39 Prozentpunkte unter dem Benchmark. Als Benchmark des Fonds dient der SXI Real Estate Funds (TR), der im selben Zeitraum eine Performance von 4,17% ausgewiesen hat. Das Disagio, welches sich aus der Differenz zwischen Schlusskurs und Inventarwert ergibt, lag am Ende der Berichtsperiode bei 10,69% und damit unter dem durchschnittlich gewichteten Agio der im SXI Real Estate Funds vertretenen Fonds von 25,20%. Der in der Schweiz steuerbare Wert eines Anteils beträgt CHF 0.01. Rücknahmen Auf Ende des Rechnungsjahres wurden 245 830 Anteile gekündigt. Diese Anteile wurden im März 2016 vorzeitig zurückbezahlt. Anteile im Umlauf Stand am 1. Januar 2015 Rücknahmen Ausgaben Stand am 31. Dezember 2015 10 9 000 000Anteile 0Anteile 0Anteile 9 000 000Anteile Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Entwicklung Nettoinventarwert und Ausschüttung Entwicklung Nettoinventarwert und Ausschüttung Abschluss per 31.12. 2011* 2012 2013 2014 2015 Anteile im Umlauf Inventarwert ex Coupon Ausschüttung aus ord. Ertrag CHF Kapitalgewinn CHF Gesamt ausschüttung CHF Nettovermögen zu Verkehrswerten in Mio. CHF 9 000 000 9 000 000 9 000 000 9 000 000 9 000 000 98.89 99.79 101.13 100.67 101.94 0.85 1.70 2.30 2.50 2.75 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.85 1.70 2.30 2.50 2.75 897,64 913,40 930,87 928,57 942,23 * Gründungsjahr 2010 / Ausgabepreis CHF 98.52, das Geschäftsjahr per 31.12.2011 umfasst die Zeitspanne vom 25.11.2010 bis 31.12.2011 (verlängertes Geschäftsjahr). Aufteilung nach Nutzungsarten (nach Verkehrswerten) 4% Büro 1% Gesundheitsimmobilien 12% Wohnen im Alpenraum / Retail 59% Hotel 24% Campus 11 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Vermögensrechnung per 31. Dezember 2015 31.12.201531.12.2014 1) Aktiven Kasse, Post- und Bankguthaben auf Sicht, einschliesslich Treuhandanlagen bei Drittbanken VerkehrswertVerkehrswert CHFCHF 143 125 2 766 914 Grundstücke – Wohnbauten – Kommerziell genutzte Liegenschaften – Gemischte Bauten – Bauland einschl. Abbruchobjekte und angefangene Bauten Total Grundstücke 50 888 000 1 041 128 000 176 320 000 37 103 000 1 305 439 000 52 652 000 1 108 902 001 184 004 000 15 448 000 1 361 006 001 Sonstige Vermögenswerte Gesamtfondsvermögen 12 923 683 1 318 505 808 17 163 905 1 380 936 820 Passiven Kurzfristige Verbindlichkeiten – Kurzfristige verzinsliche Hypotheken und andere hypothekarisch sichergestellte Verbindlichkeiten – Kurzfristige verzinsliche Darlehen und Kredite – Kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten Total kurzfristige Verbindlichkeiten 70 500 000 170 000 000 22 007 593 262 507 593 270 800 000 47 000 000 32 940 593 350 740 593 Langfristige Verbindlichkeiten – Langfristige verzinsliche Hypotheken und andere hypothekarisch sichergestellte Verbindlichkeiten Total langfristige Verbindlichkeiten 110 000 000 110 000 000 100 000 000 100 000 000 Total Verbindlichkeiten 372 507 593 450 740 593 Nettofondsvermögen vor geschätzten Liquidationssteuern Geschätzte Liquidationssteuern Nettofondsvermögen 945 998 215 3 766 000 942 232 215 930 196 227 1 624 000 928 572 227 9 000 000 104.69 2.75 101.94 9 000 000 103.17 2.50 100.67 928 572 227 –22 500 000 930 870 491 –20 700 000 0 34 070 988 2 089 000 942 232 215 0 15 940 736 2 461 000 928 572 227 Anzahl Anteile im Umlauf Nettoinventarwert pro Anteil Abzüglich Ausschüttung Geschäftsjahr 2015 (Coupon Nr. 6) Nettoinventarwert pro Anteil nach Ausschüttung Veränderungen des Nettofondsvermögens Nettofondsvermögen zu Beginn des Rechnungsjahres Ausschüttungen Saldo aus dem Anteilverkehr exkl. des Einkaufs in die laufenden Erträge bei der Ausgabe und der Ausrichtung laufender Erträge bei der Rücknahme von Anteilen Gesamterfolg Saldo Einlage/Entnahme Rückstellungen für Reparaturen Nettofondsvermögen am Ende des Rechnungsjahres Angaben früherer Jahre Nettofondsvermögen 31.12.2015 942 232 215 31.12.2014 928 572 227 31.12.2013 930 870 491 1) Vorjahr an die neue KKV-Finma-Darstellung angepasst 12 Inventarwert pro Anteil 104.69 103.17 103.43 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Erfolgsrechnung 2015 (abgeschlossen per 31. Dezember 2015) 1.1.2015 bis 1.1.2015 bis 1.1.2014 bis 1.1.2014 bis 31.12.2015 31.12.201531.12.2014 1)31.12.2014 1) CHF CHF CHFCHF Erträge Erträge der Post- und Bankguthaben 128 519 Mietzinseinnahmen 53 512 046 51 750 170 Sonstige Erträge 284 082 1 121 593 Einkauf in laufende Nettoerträge bei der Ausgabe von Anteilen 0 0 Total Erträge 53 796 256 52 872 282 Aufwendungen Hypothekarzinsen und Zinsen aus hypothekarisch sichergestellten Verbindlichkeiten Sonstige Passivzinsen Baurechtszinsen Unterhalt und Reparaturen Liegenschaftenverwaltung – Liegenschaftsaufwand – Verwaltungsaufwand Steuern und Abgaben – Liegenschaftssteuern – Gewinn- und Kapitalsteuern Schätzungs- und Prüfaufwand Abschreibungen auf Mobilien Rückstellungen für künftige Reparaturen – Zuweisung – Entnahme Reglementarische Vergütungen an – die Fondsleitung – die Depotbank – die Immobilienverwaltungen Kosten für Rechenschaftsbericht Aufsichtsabgaben Sonstige Aufwendungen Ausrichtung laufender Nettoerträge bei der Rücknahme von Anteilen Total Aufwand 3 510 764 142 515 281 609 3 633 308 3 203 329 67 150 251 784 3 089 824 3 017 263 157 736 2 395 703 133 264 1 014 807 4 881 240 176 078 3 324 225 898 717 5 589 334 212 295 3 324 225 6 550 000 –4 461 000 2 500 000 –39 000 6 766 591 278 572 1 114 353 22 370 4 214 14 196 6 614 122 279 261 1 077 431 43 050 5 331 5 900 0 30 428 841 30 428 841 0 29 651 720 29 651 720 Nettoertrag Realisierte Kapitalgewinne und -verluste Realisierter Erfolg Nicht realisierte Kapitalgewinne und -verluste Veränderung der Liquidationssteuern Gesamterfolg 23 367 415 16 992 848 40 360 263 –4 147 275 –2 142 000 34 070 988 23 220 562 1 956 795 25 177 357 –7 612 621 –1 624 000 15 940 736 Verwendung des Erfolges Nettoertrag des Rechnungsjahres Vortrag des Vorjahres Zur Verteilung verfügbarer Erfolg Zur Ausschüttung an die Anleger vorgesehener Erfolg Vortrag auf neue Rechnung 23 367 415 2 276 079 25 643 494 24 750 000 893 494 23 220 562 1 555 517 24 776 079 22 500 000 2 276 079 1) Vorjahr an die neue KKV-Finma-Darstellung angepasst 13 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Anhang per 31. Dezember 2015 Höhe des Abschreibungskontos Höhe des Rückstellungskontos für künftige Reparaturen Höhe des Kontos der zur Wiederanlage zurückbehaltenen E rträge Anzahl der auf Ende des nächsten Rechnungsjahres gekündigten Anteile 1) 31.12.2014 0,0 Mio. 6,6 Mio. 0,0 Mio. 245 830 1) 0,0 Mio. 4,5 Mio. 0,0 Mio. keine 31.12.2015 31.12.2014 1) 1,54% 26,85% 2,94% 97,23% 68,25% 0,62% 0,90% 3,62% 10,69% –2,22% 3,98% 1,00% 30,70% 2,55% 87,61% 71,85% 0,60% 0,89% 1,89% 5,01% 5,28% 2,01% Die vorzeitige Rückzahlung aller gekündigten Anteile ist bereits per März 2016 erfolgt. Kennzahlen Mietzinsausfallquote Fremdfinanzierungsquote in % der Verkehrswerte Ausschüttungsrendite Ausschüttungsquote Betriebsgewinnmarge (EBIT-Marge) Fondsbetriebsaufwandquote GAV (TERREF GAV) Fondsbetriebsaufwandquote NAV (TERREF NAV) Eigenkapitalrendite (ROE) Disagio Performance Anlagerendite 1) CHF CHF CHF 31.12.2015 Kennzahlen wurden nicht an die neue KKV-Finma-Berechnung angepasst Angaben über Derivate Keine Grundsätze für die Bewertung des Fondsvermögens sowie die Berechnung des Nettoinventarwerts Der Inventarwert eines Anteils ergibt sich aus dem Verkehrswert des Fondsvermögens, vermindert um allfällige Verbindlichkeiten des Anlagefonds sowie um die bei der Liquidation des Fondsvermögens wahrscheinlich anfallenden Steuern, dividiert durch die Anzahl der sich im Umlauf befindlichen Anteile. Gemäss Art. 88 Abs. 2 KAG, Art. 92 und 93 KKV sowie den SFAMA-Richtlinien für die Immobilienfonds werden die Immobilien des Fonds regelmässig von unabhängigen, bei der Aufsichtsbehörde akkreditierten Schätzungsexperten anhand einer dynamischen Ertragswertmethode geschätzt. Die Bewertung erfolgt zum Preis, der bei einem sorgfältigen Verkauf im Zeitpunkt der Schätzung wahrscheinlich erzielt würde. Bei angefangenen Bauten und Bauprojekten erfolgt die Bewertung ebenfalls zu Verkehrswerten wobei ein Wertbeeinträchtigungstest (Impairment) durchgeführt wird. Bei Erwerb oder Veräusserung von Grundstücken im Fondsvermögen sowie auf den Abschluss jedes Rechnungsjahres muss der Verkehrswert der Grundstücke im Fondsvermögen durch die Schätzungsexperten überprüft werden. Der Verkehrswert der einzelnen Immobilien stellt einen bei gewöhnlichem Geschäftsverkehr und unter Annahme eines sorgfältigen Kauf- und Verkaufsverhaltens mutmasslich erzielbaren Preis dar. Im Einzelfall werden, insbesondere beim Kauf und Verkauf von Fondsliegenschaften, eventuelle Opportunitäten im Interesse des Fonds bestmöglich genutzt. Dies kann zu Abweichungen zu den Bewertungen führen. Weitere Ausführungen zu den Verkehrswerten können dem Bewertungsbericht der Immobilienschätzer per Jahresabschluss entnommen werden. 14 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Angaben über die effektiven Vergütungssätze, wo im Fondsreglement Maximalsätze angegeben sind a)Vergütungen an die Fondsleitung – J ährliche Kommission für die Leitung des Immobilienfonds, das Asset Management und den Vertrieb des Immobilienfonds auf Basis des Gesamtfondsvermögens zu Beginn des Rechnungsjahres –K ommission für die Bemühungen bei der Erstellung von Bauten, bei Renovationen und Umbauten auf Basis der Baukosten –E ntschädigung für die Bemühungen beim Kauf und Verkauf von Grundstücken auf Basis des Kauf- bzw. Verkaufspreises, sofern nicht ein Dritter damit beauftragt wird –E ntschädigung für die Verwaltung der einzelnen Liegenschaften während der Berichtsperiode auf Basis der Bruttomietzinseinnahmen (inkl. Baurechtszinseinnahmen) –A usgabekommission zur Deckung der Kosten, welche die Platzierung der neuen Anteile verursachte, auf Basis des Nettoinventarwerts der neu emittierten Anteile –R ücknahmekommission zur Deckung der Kosten, welche die Rücknahme von Anteilen verursachte, auf Basis des Nettoinventarwerts der zurückgenommenen Anteile b)Vergütungen an die Depotbank – Kommission für die Aufbewahrung des Fondsvermögens, die Besorgung des Zahlungsverkehrs des Immobilienfonds und die sonstigen in § 4 des Fondsvertrages aufgeführten Aufgaben auf Basis des Nettofondsvermögens zu Beginn des Rechnungsjahres – Kommission für die Auszahlung des Jahresertrages an die Anleger 2015 Effektiv Maximal 2014 Effektiv Maximal 0,49% 1,00% 0,49% 1,00% 2,00% 3,00% 2,00% 3,00% 2,00% 2,00% 2,00% 2,00% 2,08% 5,00% 2,08% 5,00% 0,00% 5,00% 0,00% 5,00% 0,00% 5,00% 0,00% 5,00% 0,03% 0,00% 0,05% 0,50% 0,03% 0,00% 0,05% 0,50% Gesamtbetrag der vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nach dem Bilanzstichtag für Grundstückkäufe sowie Bauaufträge und Investitionen in Liegenschaften Grundstückkäufe Bauaufträge und Investitionen in Liegenschaften CHF CHF 31.12.2015 31.12.2014 0,0 Mio. 3,9 Mio. 0,0 Mio. 44,7 Mio. Langfristige Verbindlichkeiten, aufgeteilt nach Fälligkeit innerhalb von einem bis fünf Jahren und nach fünf Jahren 1 bis 5 Jahre > 5 Jahre CHF CHF 31.12.2015 31.12.2014 75,0 Mio. 35,0 Mio. 70,0 Mio. 30,0 Mio. Generelle Bemerkung: Weitere Informationen können bei «Wichtiges in Kürze» entnommen werden. 15 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Hypotheken Abgelaufene Hypotheken und Festvorschüsse Laufende Hypotheken und Festvorschüsse von Kreditart Festvorschuss 31.12.2015 Festvorschuss 21.12.2015 Festvorschuss 31.12.2015 Festhypothek 30.09.2013 Festhypothek 20.09.2013 Festhypothek 31.05.2013 Festhypothek 30.09.2013 Festhypothek 31.03.2014 Festhypothek 20.09.2013 Festhypothek 31.03.2014 Festhypothek 30.09.2013 Festhypothek 31.03.2014 Festhypothek 31.03.2014 Festhypothek 30.10.2015 Total laufende Hypotheken und Festvorschüsse Laufzeit bis 08.01.2016 21.03.2016 31.03.2016 30.09.2016 20.09.2017 31.05.2018 28.09.2018 29.03.2019 20.09.2019 31.03.2020 30.09.2020 31.03.2021 31.03.2022 30.10.2023 Betrag in CHF 40 500 000 10 000 000 10 000 000 10 000 000 10 000 000 25 000 000 10 000 000 5 000 000 10 000 000 5 000 000 10 000 000 10 000 000 5 000 000 20 000 000 180 500 000 Zinssatz 0,800% 0,950% 0,900% 1,260% 1,450% 1,390% 1,630% 1,240% 1,900% 1,430% 2,050% 1,610% 1,770% 0,900% Kreditart Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festhypothek Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festvorschuss Festhypothek Festvorschuss Festvorschuss von 31.12.2014 09.01.2015 30.01.2015 10.02.2015 20.02.2015 27.02.2015 10.03.2015 13.03.2015 19.03.2015 20.03.2015 26.03.2015 31.12.2014 31.03.2015 10.04.2015 15.04.2015 30.04.2015 08.05.2015 20.05.2015 29.05.2015 01.04.2015 10.06.2015 30.06.2015 10.07.2015 31.07.2015 10.08.2015 19.08.2015 21.08.2015 31.08.2015 01.09.2015 04.09.2015 20.09.2013 17.09.2015 18.09.2015 30.06.2015 10.09.2015 22.09.2015 30.09.2015 09.10.2015 20.10.2015 23.10.2015 30.10.2015 10.11.2015 19.11.2015 26.11.2015 30.11.2015 03.12.2015 07.12.2015 10.12.2015 21.09.2015 17.12.2015 30.12.2014 21.12.2015 22.12.2015 Laufzeit bis 09.01.2015 30.01.2015 10.02.2015 20.02.2015 27.02.2015 10.03.2015 31.03.2015 31.03.2015 31.03.2015 31.03.2015 31.03.2015 01.04.2015 10.04.2015 30.04.2015 30.04.2015 08.05.2015 20.05.2015 29.05.2015 10.06.2015 30.06.2015 30.06.2015 10.07.2015 31.07.2015 10.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 01.09.2015 10.09.2015 10.09.2015 21.09.2015 22.09.2015 22.09.2015 30.09.2015 30.09.2015 30.09.2015 09.10.2015 20.10.2015 30.10.2015 30.10.2015 10.11.2015 19.11.2015 26.11.2015 30.11.2015 03.12.2015 07.12.2015 10.12.2015 17.12.2015 21.12.2015 21.12.2015 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2015 Die Zinssätze bei den Festhypotheken und Festvorschüssen sind jeweils während der ganzen Laufzeit fix. 16 Betrag in CHF 240 800 000 224 400 000 168 200 000 113 400 000 23 400 000 24 000 000 19 900 000 22 500 000 15 800 000 10 000 000 65 000 000 10 000 000 213 300 000 180 600 000 15 000 000 167 000 000 163 400 000 98 500 000 100 500 000 10 000 000 102 500 000 73 900 000 62 000 000 64 000 000 57 000 000 22 000 000 1 000 000 80 000 000 79 000 000 1 200 000 10 000 000 7 000 000 2 500 000 10 000 000 70 600 000 12 500 000 124 000 000 122 000 000 114 300 000 3 800 000 98 500 000 95 500 000 93 500 000 88 600 000 91 900 000 91 900 000 43 600 000 41 000 000 10 000 000 40 700 000 10 000 000 45 500 000 500 000 Zinssatz 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,700% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,650% 0,850% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,100% 1,050% 1,050% 0,850% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 1,050% 0,800% 0,800% 0,800% 1,200% 0,800% 0,700% 0,800% 0,800% Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Geschäfte zwischen Fonds Während des Geschäftsjahres 2015 hat der Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality von den Immobilienfonds Credit Suisse 1a Immo PK, Credit Suisse Real Estate Fund Global, Credit Suisse Real Estate Fund International, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus und Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus folgende Kredite erhalten. Laufende Kredite von Kreditart Kredit 17.12.2015 Kredit 31.12.2015 Total laufende Kredite Laufzeit bis 08.01.2016 08.01.2016 Betrag in CHF 133 000 000 37 000 000 170 000 000 Zinssatz 0,525% 0,400% Betrag in CHF 9 000 000 38 000 000 10 000 000 38 000 000 10 000 000 38 000 000 9 000 000 100 000 000 38 000 000 138 000 000 90 000 000 20 000 000 213 000 000 148 000 000 10 000 000 68 000 000 30 000 000 53 000 000 10 000 000 30 000 000 30 000 000 53 000 000 10 000 000 30 000 000 17 000 000 141 000 000 10 000 000 20 000 000 151 000 000 17 000 000 20 000 000 135 800 000 20 000 000 155 000 000 Zinssatz 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,375% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,325% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% Abgelaufene Kredite Kreditart Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit von 10.12.2014 10.12.2014 09.01.2015 10.01.2015 20.01.2015 20.01.2015 10.01.2015 30.01.2015 10.02.2015 19.02.2015 20.02.2015 10.02.2015 19.03.2015 26.03.2015 20.03.2015 31.03.2015 10.04.2015 15.04.2015 10.04.2015 30.04.2015 30.04.2015 05.05.2015 08.05.2015 08.05.2015 20.05.2015 20.05.2015 29.05.2015 29.05.2015 10.06.2015 10.06.2015 10.06.2015 19.06.2015 30.06.2015 30.06.2015 Laufzeit bis 10.01.2015 10.01.2015 20.01.2015 20.01.2015 30.01.2015 30.01.2015 10.02.2015 19.02.2015 19.02.2015 19.03.2015 19.03.2015 20.03.2015 26.03.2015 31.03.2015 10.04.2015 15.04.2015 30.04.2015 05.05.2015 08.05.2015 08.05.2015 20.05.2015 20.05.2015 20.05.2015 29.05.2015 10.06.2015 10.06.2015 10.06.2015 10.06.2015 19.06.2015 30.06.2015 30.06.2015 30.06.2015 10.07.2015 20.07.2015 Kreditart Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit Kredit von 10.07.2015 30.06.2015 20.07.2015 31.07.2015 20.07.2015 31.07.2015 10.08.2015 10.08.2015 19.08.2015 20.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 10.09.2015 10.09.2015 17.09.2015 17.09.2015 10.09.2015 10.09.2015 10.09.2015 22.09.2015 30.09.2015 25.09.2015 20.10.2015 25.09.2015 30.10.2015 31.10.2015 19.11.2015 19.11.2015 30.11.2015 10.12.2015 10.12.2015 Laufzeit bis 20.07.2015 31.07.2015 31.07.2015 10.08.2015 19.08.2015 20.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 10.09.2015 10.09.2015 10.09.2015 10.09.2015 17.09.2015 17.09.2015 25.09.2015 25.09.2015 30.09.2015 30.09.2015 30.09.2015 30.09.2015 09.10.2015 20.10.2015 30.10.2015 31.10.2015 19.11.2015 19.11.2015 30.11.2015 10.12.2015 10.12.2015 17.12.2015 31.12.2015 Betrag in CHF 20 000 000 37 000 000 20 000 000 20 000 000 155 000 000 37 000 000 6 000 000 20 000 000 132 000 000 37 000 000 6 000 000 20 000 000 37 000 000 132 000 000 37 000 000 132 000 000 37 000 000 125 000 000 6 000 000 7 000 000 20 000 000 10 000 000 20 000 000 125 000 000 133 000 000 37 000 000 133 000 000 37 000 000 37 000 000 133 000 000 37 000 000 133 000 000 37 000 000 Zinssatz 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% 0,525% Bei den dabei angewandten Zinssätzen handelt es sich um durchschnittliche, marktkonforme Zinssätze zwischen Festvorschüssen und Festgeldern bzw. vergleichbaren Anlagen. Die Zinssätze sind jeweils während der ganzen Laufzeit fix. Während des Geschäftsjahres 2015 hat der Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality keine Anlagen (gem. Art. 86 Abs. 3a KKV) bei anderen Immobilienfonds der Credit Suisse Funds AG getätigt. Laufende sonstige Anlagen Kreditart Keine von Abgelaufene sonstige Anlagen Laufzeit bis Betrag in CHF Zinssatz Kreditart Keine von Laufzeit bis Betrag in CHF Zinssatz 17 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Käufe und Verkäufe von Grundstücken Aufstellung der Käufe und Verkäufe von Grundstücken im Geschäftsjahr 2015 Käufe Keine Gebäudeart GB-Nr. Grundstücksfläche m2 Verkäufe Chur, Untere Gasse 17, 23 Davos, Residenz «In der Stilli», Davos Dorf Davos, Residenz «In der Stilli», Davos Dorf Davos, Residenz «In der Stilli», Davos Dorf Luzern, Haldenstrasse 10, «Hotel Palace» Solothurn, Hauptstrasse 64, «Hotel Krone» Zermatt, Bahnhofstrasse 80, «Hotel Monte Rosa» Zermatt, Seilerwiesenstrasse 9, Annyvonne Zermatt, Seilerwiesenstrasse 11, Haus Whymper Gebäudeart Kommerziell genutzte Liegenschaft Stockwerkeinheit Stockwerkeinheit Stockwerkeinheit Kommerziell genutzte Liegenschaft Kommerziell genutzte Liegenschaft Kommerziell genutzte Liegenschaft Stockwerkeinheit Stockwerkeinheiten GB-Nr. 3070 S57694, M103369 S57728, M103379, M103380 S57721, M103403, M103403 744 7033 102, 109, 111, 289 946/20 322/2, 322/3, 322/4, 322/5, 322/11 Grundstücksfläche m2 561 3 337 1 225 1 002 1 324 2 497 Mietzinseinnahmen pro Mieter grösser als 5% Mieter SEG Swiss Education Group Hotel International Oerlikon AG Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne Seiler Hotels Zermatt AG Swiss Holiday Park AG Le Plaza Basel-Stadt AG Dorint Hotels & Resorts AG Kanton Zürich Ort der Liegenschaft Brig, Caux, Montreux, Leysin, Neuenburg Zürich Lausanne Zermatt Morschach Basel Basel Zürich Anteil in % der Mietzinseinnahmen 12,03% 10,83% 10,64% 9,38% 7,25% 6,02% 5,82% 5,13% Geschäfte mit Nahestehenden Die Fondsleitung bestätigt, dass keine Übertragung von Immobilienwerten auf Nahestehende oder von Nahestehenden stattgefunden hat und dass übrige Geschäfte mit Nahestehenden zu marktkonformen Bedingungen abgeschlossen wurden (Ziff. 18 der Richtlinien für Immobilienfonds der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA vom 2. April 2008, Stand April 2015). 18 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Liegenschafts-/Immobilienstruktur per 31. Dezember 2015 Liegenschaftsstruktur Wohnbauten Kommerziell genutzte Liegenschaften Gemischte Bauten Bauland (inkl. Abbruchobjekte) und angefangene Bauten Total Wohnbauten Kommerziell genutzte Liegenschaften Gemischte Bauten Bauland (inkl. Abbruchobjekte) und angefangene Bauten Total Immobilienstruktur (nach Verkehrs werten) 2,85% Bauland (inkl. Abbruchobjekte) und angefangene Bauten Gestehungskosten Verkehrswerte Versicherungswerte CHF 54 532 000 1 032 147 650 173 164 900 CHF 50 888 000 1 041 128 000 176 320 000 CHF 54 482 569 1 050 435 905 154 790 347 35 210 000 37 103 000 35 210 000 1 295 054 550 1 305 439 000 1 294 918 821 Gestehungskosten Verkehrswerte 4,20% 79,70% 13,35% 3,90% 79,75% 13,50% 2,75% 2,85% 100,00% 100,00% 3,90% Wohnbauten 13,50% Gemischte Bauten 79,75% Kommerziell genutzte Liegenschaften 19 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Geografische Verteilung der Fondsliegenschaften Basel Regensdorf Winterthur Zürich Neuenburg Morschach Laax Köniz Brigels Ecublens Maienfeld Davos Samedan Montreux Caux-Montreux Fiesch Leysin Brig Verkehrswerte: Täsch Zermatt über 50 Mio. CHF 20–50 Mio. CHF 5–20 Mio. CHF bis 5 Mio. CHF 20 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Regionale Aufteilung nach Verkehrswerten 1,35% Westschweiz 19,80% Zürich 25,00% Genfersee 1,05% Ostschweiz 5,80% Zentralschweiz 10,80% Nordwestschweiz 33,80% Südschweiz 2,40% Bern 21 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Inventar der Liegenschaften Allgemeine Objektangaben / Objekt-Finanzzahlen / Objektstruktur Wohnungen / Objektstruktur Gewerbe Anzahl Total Mietobjekte Ort, Adresse Gebäude Wohnbauten Fiesch, Hejistrasse 35 a, 35 b 2 83 Laax, Via Marcau 6, 8 2 273 Zermatt, Bahnhofstrasse 42, 44, 48, Seilerhausareal A, B, C 3 61 Zermatt*, Seilerwiesenstrasse 9, Annyvonne Total I 7 417 Total Miet Grundstücks- Erstellungsfläche (m2) fläche (m2) jahr 2 886 6 896 3 079 3 363 5 085 8 398 12 861 16 846 Erwerbs datum 2014 2014 1991 19.09.2012 03.02.2014 07.07.2011 davon im Stockwerkeigentum Kommerziell genutzte Liegenschaften Basel, Messeplatz 25, «Swissôtel Le Plaza» Basel, Schönaustrasse 10, «Dorint Hotel» Brig, Spitalstrasse, «Themis/Xenius» Caux-Montreux, Route de Caux 127, «Baumann» Caux-Montreux, Route des Monts 9, «Alpina» Chur*, Untere Gasse 17, 23 Davos, Baslerstrasse 9, «Hotel InterContinental» inkl. Residenzen Köniz, Sägemattstrasse 1 Leysin, Au Feydey, «Mont-Blanc» Leysin, Au Feydey, «Villa Belvédère» Luzern*, Haldenstrasse 10, «Hotel Palace» Maienfeld, Werkhofstrasse 1, «Swiss Heidi Hotel» Montreux, Avenue Claude Nobs 2, «Le Montreux Palace» Montreux, Avenue de Nestlé 4, «Jura» Montreux, Avenue des Alpes 15, «Europe» Montreux, Avenue des Alpes 61, Personalhaus Montreux, Avenue Florimont 11, «Miramonte» Montreux, Rue de Centre 1, «Rosemont» Morschach, «Swiss Holiday Park» Neuenburg, Avenue de la Gare 15, 17, «Eurotel» Regensdorf, Althardstrasse 60 Solothurn*, Hauptstrasse 64, «Hotel Krone» Täsch, Kantonsstrasse, Welcome Hotel Personalhäuser A, B Winterthur, Turbinenstrasse 2, «Bibliothek ZHAW» Zermatt, Bahnhofstrasse 11, 2 Oeltank Zermatt, Bahnhofstrasse 29, «Villa Margherita» Zermatt, Bahnhofstrasse 31, «Hotel Le Mont Cervin Palace» Zermatt*, Bahnhofstrasse 80, «Hotel Monte Rosa» Zermatt, Hofmattstrasse 12, «Hotel Le Petit Cervin» Zermatt, Hofmattstrasse 14, «Villa Emeline» Zermatt*, Seilerwiesenstrasse 11, Haus Whymper Zermatt, Tempel 6, Restaurant Myoko Zürich, Pfingstweidstrasse 102, 102a, 102b, «Hotel 25hours» Zürich, Schulstrasse 44, «Swissôtel» Total II 1 1 1 1 1 258 239 264 4 25 20 154 6 368 5 302 735 968 9 323 2 754 4 000 729 157 1971 2002 2007 1893 1900 01.08.2012 01.09.2011 01.03.2013 02.09.2010 02.09.2010 3 1 1 1 368 112 200 254 22 854 6 658 12 259 11 494 20 274 2 703 19 305 9 573 2014 2013 1896 1910 20.12.2010 15.02.2013 02.09.2010 02.09.2010 1 1 1 1 1 1 1 1 197 478 15 117 60 82 53 715 3 000 35 676 1 024 4 869 2 644 2 723 1 676 18 855 9 571 21 946 157 2 067 993 2 446 1 011 56 639 01.10.2011 01.10.2012 02.09.2010 02.09.2010 01.10.2012 02.09.2010 02.09.2010 28.12.2010 1 1 117 96 6 479 4 584 2005/2009 1906 1900 1900 1984 1912 1901 1983/1986 /1996/2007 1 506 1974 2 745 1984/1999 1 1 1 1 1 77 75 1 20 96 1 808 8 971 280 1 205 14 487 3 389 4 412 1 111 535 6 498 2007 2014 1996 1901 1867 07.07.2011 27.11.2012 07.07.2011 07.07.2011 07.07.2011 1 1 57 9 8 236 1 008 2 452 759 2001 1970 07.07.2011 07.07.2011 1 1 1 31 1 242 817 5 049 780 8 332 33 764 247 193 179 4 442 3 429 195 105 2007 2012 1971 07.07.2011 01.11.2012 01.07.2012 1 1 1 2 1 1 1 8 588 41 47 35 32 21 69 833 29 194 2 327 1 681 3 232 1 969 1 844 1 902 42 149 14 913 1 768 8 398 730 545 8 398 34 752 2014 1900/1992 1965 1991 1987 2009 1901 22.12.2010 01.04.2012 07.07.2011 07.07.2011 07.07.2011 07.07.2011 07.07.2011 16 16 141 141 6 431 6 431 20 131 20 131 2016 08.04.2014 31.08.2010 10.09.2013 davon im Stockwerkeigentum davon im Baurecht Gemischte Bauten Ecublens, EPFL – Centre de Congrès et de Rencontres, Les Blévallaires Samedan, Via Plazzet 14, 16 Zermatt, Bahnhofstrasse 36, 38, Seilerhof/Rossstall Zermatt, Bahnhofstrasse 50, 52, Seilerhausareal D, E Zermatt, Hofmattstrasse 7, Haus zur Matte A Zermatt, Hofmattstrasse 9, Haus zur Matte B Zermatt, Tempel 9, Felsenhaus Personalhaus Total III 4) davon im Stockwerkeigentum davon im Baurecht Bauland (inkl. Abbruchobjekte) und angefangene Bauten Brigels, Via Plaun Rueun 44, «Pradas Resort» Total IV Baurechtsgrundstücke Total V Gesamttotal – – – – 62 6 440 308 634 266 834 davon im Stockwerkeigentum davon im Baurecht * In der Berichtsperiode veräusserte Liegenschaften 1)Nicht annualisiert 2)Das Hotel und die Residenzen befinden sich auf zwei separaten Parzellen, die in Übereinstimmung mit dem Kollektivanlagengesetz als wirtschaftliche Einheit zu betrachten sind. Es befinden sich 18 STWEG-Residenzen auf eigener Parzelle im Verkauf. 22 Alleineigentum im Baurecht der Credit Suisse Funds AG, Zugehörigkeit zu je 50% dem Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality und Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus (total Grundstücksfläche = 29 825 m2) 4)Gemeinsam genutzte Parzelle mit Bahnhofstrasse 42, 44, 48, Seilerhausareal A, B, C, Zermatt 3) Eigentumsverhältnis Gestehungskosten Verkehrswert SollMietertrag 1) Alleineigentum Alleineigentum Stockwerkeigentum 11 549 000 34 558 000 8 425 000 9 691 000 33 571 000 7 626 000 532 340 1 843 773 593 733 299 105 303 233 56 751 56,19 16,45 9,56 233 235 1 540 540 536 982 – 108 49 8 35 6 10 – 3 14 20 2 – – – 54 532 000 50 888 000 2 969 846 659 089 22,19 2 310 757 157 49 13 36 – 8 425 000 7 626 000 593 733 56 751 9,56 536 982 Stockwerkeigentum im Baurecht Alleineigentum Alleineigentum im Baurecht Alleineigentum Alleineigentum 75 497 000 45 147 350 15 039 400 1 324 400 2 627 800 81 943 000 58 886 000 15 676 000 1 542 000 3 290 000 – – – – – – – – – – 216 – 152 207 – – – – – – – – – – – – – – – – Alleineigentum im Baurecht Alleineigentum Alleineigentum Alleineigentum Alleineigentum Alleineigentum Stockwerkeigentum Stockwerkeigentum 13 250 400 115 937 000 3 615 900 22 664 300 7 714 800 12 278 900 6 159 700 67 964 000 13 842 000 109 603 000 3 709 000 21 944 000 8 795 000 13 105 000 6 506 000 75 494 000 3 893 118 2 900 000 873 512 100 000 200 000 338 783 1 319 100 1 540 844 1 050 000 1 150 000 1 800 000 750 000 1 159 607 200 000 1 250 000 350 000 700 000 350 000 3 552 940 – – – – – 172 794 000 31 556 000 15 413 000 17 950 000 – – – – – 2,91 – – – – – – – – – – – – – – – – 3 – 190 927 000 27 509 000 15 010 200 17 699 200 – – – – – 10 170 – – – – – – – – – – – – – 238 171 217 – 25 Alleineigentum 2) Alleineigentum Alleineigentum Alleineigentum 3 893 118 2 900 000 873 512 100 000 200 000 348 953 1 319 100 1 540 844 1 050 000 1 150 000 1 800 000 750 000 1 159 607 200 000 1 250 000 350 000 700 000 350 000 3 552 940 85 236 14 103 60 40 50 193 – – – – – – – 22 – – – – – – – 14 – – – – – – – 4 – – – – – – – – Stockwerkeigentum Alleineigentum 16 348 600 9 723 000 17 570 000 10 578 000 – 1 – – 55 – – 15 78 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Alleineigentum Stockwerkeigentum 35 807 000 3 842 000 34 906 000 4 181 000 43 – – – – – – – – – Alleineigentum Alleineigentum Alleineigentum 1 265 500 66 256 000 130 013 000 1 032 147 650 2 502 000 75 100 000 117 053 000 1 041 128 000 – – – – 1 833 15 901 – 7 620 – 35 524 1 000 000 572 078 2 700 175 000 2 559 396 – 753 266 2 738 305 233 353 1 882 381 223 099 17 350 134 614 3 600 354 5 554 992 42 924 792 – 1 2 866 000 55 971 000 395 000 15 453 000 52 505 000 – – – – – – – – – – 0,81 47,82 – 0,21 – 0,08 – – 2 653 900 53 645 000 396 500 14 373 800 57 457 000 – – – – – 105 – Stockwerkeigentum Alleineigentum Stockwerkeigentum im Baurecht Stockwerkeigentum Alleineigentum 1 000 000 572 078 2 700 175 000 2 559 396 – 753 266 2 738 305 233 353 1 882 381 224 932 33 251 134 614 3 607 974 5 554 992 42 960 316 – 126 347 2 776 – – – 25 – – – 15 – – – 5 – – – – 187 235 500 204 408 000 9 949 256 1 833 0,81 9 947 423 28 289 800 29 518 000 1 623 512 – – 1 623 512 115 930 500 11 377 000 2 013 600 10 757 000 10 388 400 17 230 000 5 468 400 173 164 900 124 630 000 9 414 000 2 600 000 11 452 000 10 124 000 12 261 000 5 839 000 176 320 000 5 360 050 473 446 249 629 771 820 578 827 573 889 411 380 8 419 041 – 32 328 709 1 367 93 080 15 060 – 142 544 – 6,83 0,28 0,18 16,08 2,62 – 1,69 5 360 050 441 118 248 920 770 453 485 747 558 829 411 380 8 276 497 172 5 41 15 3 2 66 304 18 7 – – 4 3 – 32 – 1 – – 2 4 – 7 40 5 – – 2 – – 47 22 1 – – – 2 – 25 2 2 42 42 25 25 14 14 – – Alleineigentum im Baurecht 3) Alleineigentum Stockwerkeigentum Stockwerkeigentum Alleineigentum Alleineigentum Stockwerkeigentum Alleineigentum Mietzinsausfälle 1) Zimmer Bruttoerträge in CHF in % (Nettomietertrag) 1) 1–1,52–2,53–3,5 4–4,5 5+ 18 239 000 19 891 000 1 432 829 2 076 0,46 1 430 753 115 930 500 124 630 000 5 360 050 – – 5 360 050 35 210 000 35 210 000 37 103 000 37 103 000 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 1 295 054 550 1 305 439 000 54 349 203 837 157 1,54 53 512 046 3 239 148 60 102 25 213 899 500 231 925 000 11 975 818 60 660 0,51 11 915 158 144 220 300 154 148 000 6 983 562 – – 6 983 562 Wohnungen Total Wohnungen Anz.m2% Parking Anz. Gewerbe Büros, PraxisKinos / Hotels / Übrige kommer Total Gewerbeobjekte Läden räume usw. Restaurants Lagerräume zielle Räume ohne GA/EP/PP m2Anz. m2Anz. m2Anz. m2Anz. m2Anz. m2% 32 163 60 2 836 6 896 2 649 98,27 100,00 86,03 48 110 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 1 – – 430 3 – – 50 – – 3 – 1 50 – 430 1,73 – 13,97 255 12 381 96,27 158 – – – – – – 1 430 3 50 4 480 3,73 238 171 217 3 25 – – – 735 968 – – – 100,00 100,00 – 59 40 – – – – – – – – – – – – 14 5 3 – – – – – – – 6 4 3 1 – 20 154 6 368 – – – – – – – – – – – – – – – 1 – – – – 5 302 – – 20 9 7 1 – 20 154 6 368 5 302 – – 100,00 100,00 100,00 – – 216 – 152 207 – – – 1 000 – – – 8,70 134 80 30 30 – – – 1 – – – – 10 11 11 9 – 5 880 – – 8 – 6 6 22 854 – – – – 10 – – – 566 – – – 11 1 1 – 212 12 259 10 494 18 32 18 17 22 854 6 658 12 259 10 494 100,00 100,00 100,00 91,30 85 236 14 103 60 40 50 233 – – 1 024 – 2 644 – 1 676 – – – 100,00 – 100,00 – 100,00 – 101 219 – 7 – 26 3 456 – – – – – – – – – – – – – – – – 7 15 1 3 – 12 – 13 – 3 531 – – – – – – 4 8 – 3 – 3 – 10 3 000 32 145 – – – – – 18 813 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 1 – 1 – 3 – – – 4 869 – 2 723 – 42 11 23 1 7 – 16 – 26 3 000 35 676 – 4 869 – 2 723 – 18 855 100,00 100,00 – 100,00 – 100,00 – 100,00 105 2 – 239 – 5,21 – 11 – – – – 8 40 – 2 226 3 – – – – 23 – 741 1 20 6 479 1 378 12 83 6 479 4 345 100,00 94,79 55 – – 15 78 – – – 588 – – – – 48,80 – 20 74 – – – – 1 1 2 7 – 8 971 280 252 402 – – – 2 3 – – – 165 – 2 – – – 8 1 808 – – – 14 085 – – – 1 – – – – 200 – – – – – – – – – – – 2 1 1 5 18 1 808 8 971 280 617 14 487 100,00 100,00 100,00 51,20 100,00 43 – – – – – – – 6 6 2 611 447 – – – – 3 – 4 383 – 4 3 1 096 561 1 – 146 – 14 9 8 236 1 008 100,00 100,00 – 126 347 2 821 – – – 8 874 – – – 3,59 – 84 450 1 824 – 2 – 26 – 428 – 13 391 – 9 14 190 – 3 215 – 15 017 1 10 6 95 780 4 247 33 764 162 401 – 11 – 52 – 442 – 3 606 – – – 41 – – – 43 904 1 32 20 404 780 8 332 33 764 238 319 100,00 100,00 100,00 96,41 252 19 41 15 11 11 66 415 13 091 1 460 1 033 1 811 957 1 158 1 318 20 828 44,84 62,74 61,45 56,03 48,60 62,80 69,30 49,42 324 12 – – – – – 336 9 3 – 7 8 1 1 29 4 326 424 – 381 467 265 85 5 948 – 3 4 1 4 – – 12 – 326 350 55 302 – – 1 033 – – – 2 2 – – 4 – – – 358 107 – – 465 – 4 2 10 6 9 1 32 – 117 298 627 113 421 481 2 057 3 – – – 1 – 1 5 11 777 – – – 23 – 18 11 818 12 10 6 20 21 10 3 82 16 103 867 648 1 421 1 012 686 584 21 321 55,16 37,26 38,55 43,97 51,40 37,20 30,70 50,58 83 83 5 129 5 129 79,75 79,75 50 50 1 1 283 283 3 3 215 215 1 1 – – – – – – 3 3 804 804 8 8 1 302 1 302 20,25 20,25 – – – – – – – – – – – – – – – – – 3 574 47 212 15,30 2 368 56 19 622 205 16 265 100 162 866 85 6 093 52 56 576 498 261 422 84,70 24 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Erläuterungen zum geprüften Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Erläuterung 1: Verkaufs restriktionen USA Anteile dieses Immobilienfonds dürfen innerhalb der USA und ihren Territorien weder angeboten, verkauft noch ausgeliefert werden. Anteile dieses Immobilienfonds dürfen Bürgern der USA oder Personen mit Wohnsitz oder Sitz in den USA und/oder anderen natürlichen oder juristischen Personen, deren Einkommen und/oder Erträge, ungeachtet der Herkunft, der US-Einkommenssteuer unterliegen, sowie Personen, die gemäss Regulation S des US Securities Act von 1933 und/oder dem US Commodity Exchange Act in der jeweils gültigen Fassung als US-Personen gelten, weder angeboten, verkauft noch ausgeliefert werden. Erläuterung 2: Kommissionen a)Vergütungen an die Fondsleitung – Für die Leitung des Anlagefonds stellt die Fondsleitung zulasten des Anlagefonds eine Vergütung von jährlich 0,49% des Gesamtfondsvermögens zu Beginn des Geschäftsjahres in Rechnung. – Für die Mühewaltung bei der Erstellung von Bauten, bei umfassenden Renovationen und Umbauten belastete die Fondsleitung dem Anlagefonds eine Kommission von 2,0% der Baukosten. – Für die Bemühungen beim Kauf und Verkauf von Grundstücken belastete die Fondsleitung dem Anlage fonds eine Entschädigung von 2,0% des Kaufs- bzw. Verkaufspreises, sofern nicht ein Dritter damit beauftragt war. – Als Entschädigung für die Verwaltung der einzelnen Liegenschaften belastete die Fondsleitung dem Anlagefonds während der Berichtsperiode 2,1% der Mietzinseinnahmen (inkl. Baurechtszinseinnahmen). b)Vergütungen an die Depotbank – Für die Verwahrung der Effekten und die Besorgung des Zahlungsverkehrs stellte die Depotbank zulasten des Anlagefonds keine Entschädigung in Rechnung. – Für die Überwachung der Fondsleitung belastete die Depotbank dem Anlagefonds eine Vergütung von 0,03% des Nettofondsvermögens zu Beginn des Geschäftsjahres. – Für die Auszahlung des Jahresertrages an die Anleger belastete die Depotbank dem Anlagefonds keine Vergütung. Erläuterung 3: Bewertungs methode Im Auftrag der Fondsleitung und in Übereinstimmung mit dem Kollektivanlagengesetz wurden die Verkehrswerte per 31. Dezember 2015 nach der Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode) nach Ernst & Young AG neu ermittelt. Gemäss Art. 88 Abs. 2 KAG, Art. 92 und 93 KKV sowie den SFAMA-Richtlinien für die Immobilienfonds werden die Immobilien des Fonds regelmässig von unabhängigen, bei der Aufsichtsbehörde akkreditierten Schätzungsexperten anhand einer dynamischen Ertragswertmethode geschätzt. Die Bewertung erfolgt zum Preis, der bei einem sorgfältigen Verkauf im Zeitpunkt der Schätzung wahrscheinlich erzielt würde. Bei angefangenen Bauten und Bauprojekten erfolgt die Bewertung ebenfalls zu Verkehrswerten wobei ein Wertbeeinträchtigungstest (Impairment) durchgeführt wird. Bei Erwerb oder Veräusserung von Grundstücken im Fondsvermögen sowie auf den Abschluss jedes Rechnungsjahres muss der Verkehrswert der Grundstücke im Fondsvermögen durch die Schätzungsexperten überprüft werden. Der Verkehrswert der einzelnen Immobilien stellt einen bei gewöhnlichem Geschäftsverkehr und unter Annahme eines sorgfältigen Kauf- und Verkaufsverhaltens mutmasslich erzielbaren Preis dar. Im Einzelfall werden, insbesondere beim Kauf und Verkauf von Fondsliegenschaften, eventuelle Opportunitäten im Interesse des Fonds bestmöglich genutzt. Dies kann zu Abweichungen zu den Bewertungen führen. Erläuterung 4: Steuerliche Behandlung in Deutschland Im Zusammenhang mit der steuerlichen Behandlung des Immobilienfonds in Deutschland ist anzumerken, dass die in § 5 Abs. 1 Nummern 1 und 2 des deutschen Investmentsteuergesetzes (InvStG) genannten Angaben im deutschen elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht werden und eine Bescheinigung i.S.v. § 5 Abs. 1 Nummer 3 InvStG einer deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erstellt wird. Da die Angaben nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden, gilt der Immobilienfonds in Deutschland aus steuerlicher Sicht als «transparent». Den Anlegern wird empfohlen, bezüglich der persönlichen Steuerfolgen den Steuerberater zu kontaktieren. 26 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Erläuterung 5: Änderungen des Fondsvertrages per 1. Oktober 2015 Die Eidgenössische Finanzmarktauftsicht FINMA hat die von der Fondsleitung und der Depotbank beantragten Änderungen des Fondsvertrages mit Verfügung vom 29. September 2015 bewilligt. Die Änderungen sind per 1. Oktober 2015 in Kraft getreten. Die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt und in der Neuen Zürcher Zeitung am 25. August 2015 lautete wie folgt: Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) vom 23. Juni 2006 Einmalige Veröffentlichung Mitteilung an die Anleger des Credit Suisse 1a Immo PK Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» für steuerbefreite inländische Einrichtungen der beruflichen Vorsorge sowie steuerbefreite inländische Sozialversicherungs- und Ausgleichskassen Credit Suisse Real Estate Fund Global Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» mit Immobilienanlagen ausschliesslich im Ausland Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» Credit Suisse Real Estate Fund International Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» für qualifizierte Anleger Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» für qualifizierte Anleger Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» Credit Suisse Real Estate Fund Siat Vertraglicher Anlagefonds schweizerischen Rechts der Art «Immobilienfonds» Änderungen der Fondsverträge Die Credit Suisse Funds AG, Zürich, als Fondsleitung, mit Zustimmung der Credit Suisse AG, Zürich, als Depotbank, beabsichtigt, vorbehältlich der Genehmigung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA die Fondsverträge der oben genannten Immobilienfonds wie nachfolgend beschrieben zu ändern. I. Die Änderungen werden in erster Linie zur Anpassung an die revidierten Bestimmungen des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) sowie der Verordnung über die kollektiven Kapitalanlagen (KKV) und zur Anpassung an den neuen Musterfondsvertrag für schweizerische Immobilienfonds der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA vorgenommen. Sofern nachfolgend keine abweichenden Angaben gemacht werden, beziehen sich die Änderungen jeweils auf alle oben genannten Immobilienfonds. 1. § 3 Die Fondsleitung In der jeweils letzten Ziffer von § 3 (beim Credit Suisse Real Estate Fund Global und Credit Suisse Real Estate Fund International in Ziff. 8) wird neu ein Absatz eingefügt, wonach die Fondsleitung bei Geschäften mit nahestehenden Personen nach Abschluss der Transaktion einen Bericht mit Angaben zu den einzelnen übernommenen oder übertragenen Immobilienwerten und deren Wert am Stichtag der Übernahme oder Abtretung, mit dem Schätzungsbericht der ständigen Schätzungsexperten sowie dem Bericht über die Marktkonformität des Kaufs- oder Verkaufspreises des unabhängigen Schätzungsexperten im Sinne von Art. 32a Abs. 1 Bst. c KKV erstellt. Die Fondsleitung erwähnt im Jahresbericht des Immobilienfonds die bewilligten Geschäfte mit nahestehenden Personen. Zusätzlich werden die folgenden Änderungen vorgenommen: Credit Suisse 1a Immo PK, Credit Suisse Real Estate Fund Global, Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus, Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus, Credit Suisse Real Estate Fund Siat: Der bisher jeweils letzte Absatz der letzten Ziffer von § 3 (beim Credit Suisse Real Estate Fund Global und Credit Suisse Real Estate Fund International von Ziff. 8) wird ersatzlos gestrichen. Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus: Die Prüfgesellschaft bestätigt im Rahmen ihrer Prüfung der Fondsleitung die Einhaltung der besonderen Treuepflicht bei Immobilienanlagen (Ziff. 7). 2. § 4 Die Depotbank In § 4 Ziff. 9 wird jeweils (ausgenommen beim Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus) der letzte Absatz ersatzlos gestrichen. Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus: Es wird in Ziff. 9 der folgende Absatz neu eingefügt: Die Prüfgesellschaft bestätigt im Rahmen ihrer Prüfung der Fondsleitung die Einhaltung der besonderen Treuepflicht bei Immobilienanlagen. 3. § 5 Die Anleger Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss: Im ersten Absatz von Ziff. 5 wird der letzte Satz gestrichen. Credit Suisse 1a Immo PK, Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus, Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus, Credit Suisse Real Estate Fund Siat: Die ordentliche wie auch die vorzeitige Rückzahlung gemäss Ziff. 5 erfolgen innerhalb von drei (bisher zwei) Monaten nach Abschluss des Rechnungsjahres. Credit Suisse Real Estate Fund Global, Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus, Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus, Credit Suisse Real Estate Fund Siat: Gemäss der neuen Ziff. 6 sind die Anleger jeweils verpflichtet, der Fondsleitung, der Depotbank und ihren Beauftragten gegenüber auf Verlangen nachzuweisen, dass sie die gesetzlichen oder fondsvertraglichen Voraussetzungen für die Beteiligung am Immobilienfonds erfüllen bzw. nach wie vor erfüllen. Überdies sind sie verpflichtet, die Fondsleitung, die Depotbank und deren Beauftragte umgehend zu informieren, sobald sie diese Voraussetzungen nicht mehr erfüllen. In Ziff. 8 wird neu jeweils Bst. c eingefügt, wonach die Anteile eines Anlegers durch die Fondsleitung in Zusammenarbeit mit der Depotbank zum jeweiligen Rücknahmepreis zwangsweise zurückgenommen werden, wenn die wirtschaftlichen Interessen der Anleger beeinträchtigt werden, insbesondere in Fällen, wo einzelne Anleger durch systematische Zeichnungen und unmittelbar darauf folgende Rücknahmen Vermögensvorteile zu erzielen versuchen, indem sie Zeitunterschiede zwischen der Festlegung der Schlusskurse und der Bewertung des Fondsvermögens ausnutzen (Market Timing). Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss und Credit Suisse Real Estate Fund Siat: Der letzte Absatz von Ziff. 8 wird gestrichen. 4. § 6 Anteile und Anteilsklassen Da die Immobilienfonds nicht in Anteilsklassen unterteilt sind, werden die bisherigen Ziff. 1 bis 3 beim Credit Suisse 1a Immo PK, Credit Suisse Real Estate Fund Global, Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund International, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus, Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus und Credit Suisse Real Estate Fund Siat jeweils ersatzlos gestrichen. Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss: In Ziff. 2 wird der bisher zweite Absatz gestrichen. 5. § 8 Anlagepolitik In Ziff. 2 erfolgen jeweils im Zusammenhang mit der Definition von «Grundstück» die folgenden Präzisierungen: «Wohnbauten im Sinne von Liegenschaften, welche zu Wohnzwecken dienen» und «Baurechtsgrundstücke (inkl. Bauten und Baudienstbarkeiten)». Beim Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus erfolgt die Präzisierung lediglich in Bezug auf «Baurechtsgrundstücke (inkl. Bauten und Baudienstbarkeiten)». Beim Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund LogisticPlus, Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus wird die Ziff. 2 Bst. b) an den Musterfondsvertrag angepasst (beim Credit Suisse Real Estate Fund Siat und Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss Ziff. 2 Bst. c). Beim Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Reat Estate Fund PropertyPlus, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus und Credit Suisse Real Estate Fund Siat wird in Ziff. 3 ergänzt, dass die Fondsleitung jeweils nach Fertigstellung der Bauten, den Verkehrswert schätzen lässt. 27 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 6. § 9 Sicherstellung der Verbindlichkeiten und kurzfristig verfügbaren Mittel – Credit Suisse 1a Immo PK, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund Siat Als Verbindlichkeiten gelten aufgenommene Kredite, Verpflichtungen aus dem Geschäftsgang sowie sämtliche Verpflichtungen aus gekündigten Anteilen (Ziff. 2). 7. § 13 Aufnahme und Gewährung von Krediten Credit Suisse 1a Immo PK, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus, Credit Suisse Real Estate Fund Siat: Der bisherige Absatz wird neu zu Ziff. 1. Neu wird die folgende Ziff. 2 eingefügt: Die Fondsleitung darf für Rechnung des Immobilienfonds Kredite aufnehmen. Credit Suisse Real Estate Fund International: Die Fondsleitung darf für Rechnung des Immobilienfonds Kredite aufnehmen (Ziff. 3). 8. § 14 Belastung der Grundstücke Alle Immobilienfonds ausser Credit Suisse 1a Immo PK und Credit Suisse Real Estate Fund International: Zur Wahrung der Liquidität kann die Belastung vorübergehend und ausnahmsweise auf die Hälfte des Verkehrswertes erhöht werden, sofern die Interessen der Anleger gewahrt bleiben. In diesem Fall hat die Prüfgesellschaft im Rahmen der Prüfung des Immobilienfonds zu den Voraussetzungen gemäss Art. 96 Abs. 1bis KKV Stellung zu nehmen (Ziff. 2). 9. § 16 Berechnung des Nettoinventarwertes und Beizug von Schätzungsexperten Ziff. 2 wird ergänzt: Bei Erwerb/Veräusserung von Grundstücken lässt die Fondsleitung die Grundstücke vorgängig schätzen. Bei Veräusserungen ist eine neue Schätzung nicht nötig, sofern die bestehende Schätzung nicht älter als 3 Monate ist und sich die Verhältnisse nicht wesentlich geändert haben. Die bisherige Ziff. 8 (beim Credit Suisse Real Estate Fund Global, Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund International, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus und Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus zusätzlich die bisherige Ziff. 9) wird gestrichen. Die neu eingeschobene Ziff. 7 lautet wie folgt: Die Bewertung der Grundstücke (inkl. unbebauter Grundstücke oder angefangener Bauten) für den Immobilienfonds erfolgt nach der aktuellen SFAMA Richtlinie für die Immobilienfonds. Die Ermittlung des Verkehrswertes erfolgt nach der DCF (Discounted Cashflow) Methode. Die Bewertung der unbebauten Grundstücke und angefangenen Bauten wird jährlich einer Werthaltigkeitsprüfung unterzogen. Der Nettoinventarwert wird auf zwei Dezimalstellen gerundet (Ziff. 8). 10.§ 17 Ausgabe und Rücknahme von Anteilen und Handel Bei der tranchenweisen Ausgabe von Anteilen darf die bisherige Anzahl Anteile maximal verdoppelt werden (Ziff. 1). Die Nebenkosten gemäss Ziff. 3 beinhalten insbesondere Handänderungssteuern, Notariatskosten, Gebühren, marktkonforme Courtagen und Abgaben. Zusätzlich werden bei den nachfolgend aufgeführten Immobilienfonds in § 17 die folgenden Änderungen vorgenommen: Credit Suisse Real Estate Fund Siat: In Ziff. 2 wird der Hinweis auf die Credit Suisse AG, Zürich, gestrichen. Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus: Bei der Ausgabe von Anteilen wird der jeweils angewandte Satz der Nebenkosten im Emissionsprospekt und bei der Rücknahme von Anteilen in der entsprechenden Abrechnung ausgewiesen (Ziff. 3). Beim Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Global, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund International, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus, Credit Suisse Real Estate Fund LogisticPlus, Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus Anpassung von Ziff. 7: Solange die Rückzahlung der Anteile aus den unter Ziff. 5 Bst. a) bis c) genannten Gründen aufgeschoben ist, findet keine Ausgabe von Anteilen statt. 11.§ 18 Vergütungen und Nebenkosten zulasten der Anleger Der zurzeit massgebliche Satz der Ausgabekommission und der Rücknahmekommission ist aus dem Prospekt und dem vereinfachten Prospekt (für den Credit Suisse 1a Immo PK aus dem Anhang) ersichtlich (Ziff. 1 und 2). Zusätzlich werden bei den nachfolgend aufgeführten Immobilienfonds in § 18 die folgenden Änderungen vorgenommen: Credit Suisse Real Estate Fund Global: Der letzte Satz von Ziff. 3 wird ersatzlos gestrichen. Credit Suisse 1a Immo PK, Credit Suisse Real Estate Fund Siat: Bei der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen erhebt die Fondsleitung zudem zugunsten des Fondsvermögens die Nebenkosten, die dem Immobilienfonds im Durchschnitt aus der Anlage des einbezahlten Betrages bzw. aus dem Verkauf eines dem gekündigten Anteil entsprechenden Teils der Anlagen erwachsen (Ziff. 3). 12.§ 19 Vergütungen und Nebenkosten zulasten des Fondsvermögens In Ziff. 1 zur Verwaltungskommission wird der Begriff «Asset Management» jeweils durch «Vermögensverwaltung» ersetzt. Für den Credit Suisse Real Estate Fund Global und den Credit Suisse Real Estate Fund International erfolgt zusätzlich ein Hinweis auf die «Leitung des Immobilienfonds und der Immobiliengesellschaften» (Ziff. 1). Alle Immobilienfonds ausser Credit Suisse 1a Immo PK: Der effektiv angewandte Satz der Verwaltungskommission ist jeweils aus dem Jahres- und Halbjahresbericht ersichtlich (Ziff. 1). Alle Immobilienfonds ausser Credit Suisse 1a Immo PK: Der effektiv angewandte Satz der Depotbankkommission ist jeweils aus dem Jahres- und Halbjahresbericht ersichtlich (Ziff. 2). Fondsleitung und Depotbank haben gemäss Ziff. 4 ausserdem Anspruch auf Ersatz der folgenden Auslagen, die ihnen in Ausführung des Fondsvertrages entstanden sind: a) Kosten für den An- und Verkauf von Immobilienanlagen, namentlich marktübliche Courtagen, Anwaltshonorare und Notargebühren, Mutationsgebühren; b) Abgaben der Aufsichtsbehörde für die Gründung, Änderung, Auflösung oder Vereinigung des Immobilienfonds; c) Jahresgebühr der Aufsichtsbehörde; d) Honorare der Prüfgesellschaft für die jährliche Prüfung sowie für Bescheinigungen im Rahmen von Gründungen, Änderungen, Auflösung oder Vereinigung des Immobilienfonds; e) Honorare für Rechts- und Steuerberatung im Zusammenhang mit Gründungen, Änderungen, Auflösung oder Vereinigung des Immobilienfonds sowie der allgemeinen Wahrnehmung der Interessen des Immobilienfonds und seiner Anleger; f) Kosten für die Publikation des Nettoinventarwertes des Immobilienfonds sowie sämtliche Kosten für Mitteilungen an die Anleger einschliesslich Übersetzungskosten, welche nicht einem Fehlverhalten der Fondsleitung zuzuschreiben sind; g) Kosten für den Druck juristischer Dokumente sowie Jahres- und Halbjahresberichte des Immobilienfonds (beim Credit Suisse 1a Immo PK nur der Jahresberichte); h) Kosten für eine allfällige Eintragung des Immobilienfonds bei einer ausländischen Aufsichtsbehörde, namentlich von der ausländischen Aufsichtsbehörde erhobene Kommissionen, Übersetzungskosten sowie die Entschädigung des Vertreters oder der Zahlstelle im Ausland; i) Kosten im Zusammenhang mit der Ausübung von Stimmrechten oder Gläubigerrechten durch den Immobilienfonds, einschliesslich der Honorarkosten für externe Berater; j) Kosten und Honorare im Zusammenhang mit im Namen des Immobilienfonds eingetragenem geistigen Eigentum oder mit Nutzungsrechten des Immobilienfonds; k) alle Kosten, die durch die Ergreifung ausserordentlicher Schritte zur Wahrung der Anlegerinteressen durch die Fondsleitung, den Vermögensverwalter kollektiver Kapitalanlagen oder die Depotbank verursacht werden. Weiter kann die Fondsleitung im Rahmen von Art. 37 Abs. 2 KKV folgende Nebenkosten dem Fondsvermögen belasten: l) Kosten bzw. Honorare der unabhängigen Schätzungsexperten, deren Hilfspersonen sowie allfälliger weiterer Experten; m)Marktübliche Kommissionen Dritter im Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Grundstücken sowie der Erstvermietung bei Neubauten und nach Sanierung; n) Betriebskosten aus der Liegenschaftsverwaltung für Löhne, Sozialleistungen und öffentlich-rechtliche Abgaben für die Hauswarte, Heizer, Concierges oder ähnliche Funktionen sowie Kosten für Service- und Infrastrukturdienstleistungen; o) Kosten bzw. Gebühren im Zusammenhang mit einer allfälligen Kotierung und/oder Kapitalerhöhung des Immobilienfonds; p) Anwalts- und Gerichtskosten im Zusammenhang mit der Geltendmachung bzw. der Abwehr von Forderungen die dem Immobilienfonds zustehen bzw. gegen diesen geltend gemacht werden; q) Kosten für den Beizug weiterer externer Experten, sofern die zu machenden Abklärungen/Beurteilungen den Interessen der Anleger dienen. Zusätzlich trägt der Immobilienfonds sämtliche aus der Verwaltung des Fondsvermögens erwachsenden Nebenkosten für den An- und Verkauf der Anlagen (namentlich marktübliche Courtagen, Kommissionen, Steuern und Abgaben). Diese Kosten werden direkt mit dem Einstands- bzw. Verkaufswert der betreffenden Anlagen verrechnet. Im Weiteren trägt der Immobilienfonds die Kosten für die Überprüfung und Aufrechterhaltung von Qualitätsstandards bei physischen Anlagen (Ziff. 5). Die Fondsleitung und deren Beauftragte bezahlen weder Retrozessionen zur Entschädigung der Vertriebstätigkeit von Fondsanteilen noch Rabatte um die auf den Anleger entfallenden, dem Immobilienfonds belasteten Gebühren und Kosten zu reduzieren (Credit Suisse Real Estate Fund Global, Credit Suisse Real Estate Fund International, Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, Credit Suisse Real Estate Fund Siat: Ziff. 7; Credit Suisse 1a Immo PK, Credit Suisse Real Estate Fund Green Property, Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus, Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus, Credit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus: Ziff. 6). 28 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Für den Credit Suisse Real Estate Fund Global und den Credit Suisse Real Estate Fund International wird zusätzlich noch die folgende Ziff. 6 neu eingefügt: Die Leistungen der Immobiliengesellschaften an die Mitglieder ihrer Verwaltung, die Geschäftsführung und das Personal sind auf die Vergütungen anzurechnen, auf welche die Fondsleitung nach § 19 Anspruch hat. 13.§ 22 Verwendung des Erfolges – Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus Beträgt der Nettoertrag eines Rechnungsjahres inklusive vorgetragener Erträge aus früheren Rechnungsjahren weniger als 1% des Nettovermögens und weniger als CHF 1 pro Anteil, so kann auf eine Ausschüttung verzichtet und der gesamte Nettoertrag auf die neue Rechnung vorgetragen werden (Ziff. 2). 14.§ 24 Vereinigung Die Formulierung von § 24 wird jeweils an den neuen SFAMA Musterfondsvertrag für schweizerische Immobilienfonds angepasst. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass allfällige im Zusammenhang mit Vereinigungen entstandene Fraktionen in bar ausbezahlt werden (Ziff. 1). Weder den Immobilienfonds noch den Anlegern dürfen aus einer Vereinigung Kosten erwachsen. Vorbehalten bleiben die Bestimmungen von § 19 Ziff. 4 Bst. b), d) und e) (§ 24 Ziff. 2 Bst. e). II. Weitere Änderungen 15.Credit Suisse Real Estate Fund International – § 1 Bezeichnung, eingeschränkter Anlegerkreis, Firma und Sitz von Fondsleitung und Depotbank, nicht anwendbare Bestimmungen des KAG / § 14 Belastung der Grundstücke Aufgrund der Beschränkung des Anlegerkreises auf qualifizierte Anleger, hat die Fondsleitung mit Zustimmung der Depotbank beantragt, dass die Bestimmungen über die Höhe der Fremdfinanzierungslimite (Art. 96 Abs. 1 KKV) sowie zur Pflicht zur ständigen Einhaltung der Fremdfinanzierungslimite (Art. 96 Abs. 1bis KKV) nur eingeschränkt anwendbar sind (§ 1 Ziff. 4). Die Belastung aller Grundstücke darf im Durchschnitt 50% des Verkehrswertes nicht übersteigen. Diese Limite wird auch nach Inkrafftreten von Art. 96 Abs. 1 KKV für diesen Immobilienfonds weiterhin beibehalten. Zur Wahrung der Liquidität kann die Belastung wie bis anhin vorübergehend bis maximal 60% erhöht werden, sofern die Interessen der Anleger gewahrt bleiben. In diesem Fall hat die Prüfgesellschaft im Rahmen der Prüfung des Immobilienfonds zu den Voraussetzungen gemäss Art. 96 Abs. 1bis KKV Stellung zu nehmen (§ 14 Ziff. 2). Die Höhe der vorgenannten Limiten bleibt unverändert. Aufgrund der Einführung von Art. 96 KKV wird neu gestützt auf Art. 10 Abs. 5 KAG eine Abweichung beantragt, um die bestehenden Limiten beibehalten zu können. 16.Formelle Änderungen Zusätzlich werden jeweils weitere formelle Änderungen vorgenommen, welche die Interessen der Anleger nicht tangieren und daher nicht veröffentlicht werden (bspw. Verschiebung von einzelnen Ziffern innerhalb eines Paragraphen, Anpassung der Terminologie ohne materielle Auswirkung auf die Anleger, etc.). 17.Änderung der Prospekte resp. des Anhangs Die Prospekte der Immobilienfonds resp. der Anhang für den Credit Suisse 1a Immo PK werden entsprechend angepasst. Die Änderungen im Wortlaut, die Prospekte mit integriertem Fondsvertrag, die vereinfachten Prospekte sowie die letzten Jahres- und Halbjahresberichte können kostenlos bei der Fondsleitung und der Depotbank bezogen werden. Für den Credit Suisse 1a Immo PK können die Änderungen im Wortlaut, der Fondsvertrag mit Anhang sowie die letzten Jahresberichte kostenlos bei der Fondsleitung und der Depotbank bezogen werden. In Übereinstimmung mit Art. 41 Abs. 1 und Abs. 2bis i.V.m. Art. 35a Abs. 1 der Verordnung über die kollektiven Kapitalanlagen (KKV) werden die Anleger darüber informiert, dass sich die Prüfung und Feststellung der Gesetzeskonformität der Änderungen des Fondsvertrages durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA auf die oben in den Ziff. 4 bis 8 sowie 15 aufgeführten Änderungen erstreckt. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass sie innert 30 Tagen seit dieser Publikation bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA, Laupenstrasse 27, Postfach, 3003 Bern, gegen die beabsichtigten Änderungen des Fondsvertrags Einwendung erheben oder die Auszahlung ihrer Anteile in bar verlangen können, sofern diese nicht gestützt auf Art. 27 Abs. 3 KAG i.V.m. Art. 41 Abs. 1bis KKV vom Einwendungsrecht ausgenommen sind. Zürich, den 25. August 2015 Die Fondsleitung: Die Depotbank: Credit Suisse Funds AG, Zürich Credit Suisse AG, Zürich 29 Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Bewertungsbericht Auftrag Bezugnehmend auf unseren Vertrag, vom 4. Mai 2009 hat Ernst & Young in seiner Funktion als akkreditier- ter Immobilienbewerter die Jahresendbewertungen der Liegenschaften des Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality vorgenommen. Der Bewertungsstichtag ist der 31. Dezember 2015. Die Anzahl der im Portfolio enthaltenen Liegenschaften und bis 31. Dezember 2015 bereits vertraglich gesicherten Liegenschaften, setzen sich folgendermassen zusammen: 39 Renditeliegenschaften in Betrieb, eine Liegenschaft im Bau. Bewertungs standards EY bestätigt, dass die Bewertungen den gesetzlichen Vorschriften des KAG und der KKV sowie den Richtlinien der Swiss Fund & Asset Management Association SFAMA entsprechen und im Einklang mit den branchenüblichen Bewertungsstandards stehen. Die Wertansätze geben unsere Einschätzung des Marktwerts («market value») zum 31. Dezember 2015 wieder. Die ermittelten Marktwerte stehen in Einklang mit dem «fair value», wie er gemäss International Financial Reporting Standards («IFRS») im speziellen dem Standard IAS 40 Renditeliegenschaften («investment properties») definiert wird. Der Marktwert definiert sich dabei nach den Vorgaben des IVSC: «Der Marktwert ist der geschätzte Betrag, für welchen ein Immobilienvermögen am Tag der Bewertung zwischen einem verkaufsbereiten Veräusserer und einem kaufbereiten Erwerber, nach angemessenem Vermarktungszeitraum, in einer Transaktion im gewöhnlichen Geschäftsverkehr ausgetauscht werden sollte, wobei jede Partei mit Sachkenntnis, Umsicht und ohne Zwang handelt». Die ermittelten Marktwerte berücksichtigen keine Handänderungs-, Grundstückgewinn- oder Mehrwertsteuern, sowie weitere, bei einer allfälligen Veräusserung der Liegenschaften anfallende Transaktionskosten, wie z. B. Maklerprovisionen. Im Weiteren wird angenommen, dass die Objekte frei von Belastungen wie Grunddienstbarkeiten, Vorkaufsrechten, Pfandrechten oder anderen Eigentumsbeschränkungen sind. Wir berücksichtigen keinerlei Verbindlichkeiten des Eigentümers hinsichtlich Steuern, einmaligen oder wiederkehrenden öffentlichen oder privaten Gebühren, Abgaben oder lokalen Steuern und Kosten. Für die Ermittlung des «fair value» haben wir im speziellen den Artikel 10 der SFAMA Richtlinie für die Immobilienfonds berücksichtigt. Dabei dürfen ungewöhnliche oder spekulative Konstellationen nur herangezogen werden, wenn sie nachhaltigen Charakter aufweisen und deren Auswirkungen auf die Bewertung quantitativ erfasst werden können. Diese umfassen insbesondere: potentielle, höherwertige Umnutzungen von Mietobjekten, die Realisierung bestehender Ausbau- oder Nutzungsreserven, sowie eigentliche Projektentwicklungen. Sämtliche Bewertungen wurden nach dem Fortführungsprinzip («going concern») erstellt und es sind keine spekulativen Konstellationen herangezogen worden. Bewertungs methode Grundlage für die Wertermittlung bildet die aus der Unternehmensbewertung stammende Discounted Cashflow-Methode (DCF). In einem ersten Schritt werden die jährlich erwarteten Netto-Rückflüsse berechnet (Bruttoerträge abzüglich Kosten für: Leerstände, Betrieb, Unterhalt, Instandsetzungen etc.). In einem zweiten Schritt werden die Cashflows, sprich die dem Eigentümer effektiv zur freien Verfügung stehenden Geldflüsse, auf den heutigen Zeitpunkt diskontiert und addiert. Die Diskontierung erfolgt pro Liegenschaft marktgerecht und risikoadjustiert, d. h. unter Berücksichtigung ihrer individuellen Chancen und Risiken. Gesamtwert Der Gesamtwert aller Liegenschaften beträgt per 31. Dezember 2015 CHF 1 305 439 000 Mio. bei einem durchschnittlichen Diskontierungssatz von 4,57%. Unabhängigkeit und Vertraulichkeit Wir erklären, dass wir die Bewertung im Rahmen des Auftrages unabhängig von den Interessen des Auftraggebers und/oder Dritter vorgenommen haben. Zürich, 29. Januar 2016 Ernst & Young AG Rolf Bach Executive Director 30 Natalie Gischler Manager Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality • Geprüfter Jahresbericht per 31. Dezember 2015 Bericht der Prüfgesellschaft Kurzbericht der kollektivanlagen gesetzlichen Prüfgesellschaft an den Verwaltungsrat der Fondsleitung zur Jahresrechnung Als kollektivanlagengesetzliche Prüfgesellschaft haben wir die Jahresrechnung des Anlagefonds Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality bestehend aus der Vermögensrechnung und der Erfolgsrechnung, den Angaben über die Verwendung des Erfolges, der Offenlegung der Kosten sowie den weiteren Angaben gemäss Art. 89 Abs. 1 Bst. b–h und Art. 90 des schweizerischen Kollektivanlagengesetzes (KAG)* für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates der Fondsleitung Der Verwaltungsrat der Fondsleitung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Kollektivanlagengesetz, den dazugehörenden Verordnungen sowie dem Verkaufs prospekt mit integriertem Fondsvertrag verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, mit Bezug auf die Aufstellung der Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat der Fondsleitung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der kollektivanlagengesetzlichen Prüfgesellschaft Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Existenz und Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Kollektivanlagengesetz, den dazugehörigen Verordnungen sowie dem Verkaufsprospekt mit integriertem Fondsvertrag. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung sowie an die Unabhängigkeit gemäss Revisionsaufsichtsgesetz erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. KPMG AG Markus Schunk Zugelassener Revisionsexperte Leitender Prüfer Jakub Pesek Zugelassener Revisionsexperte Zürich, 7. April 2016 Die deutsche Version des Jahresberichts war Bestandteil der Prüfung durch die Prüfgesellschaft. Daher bezieht sich auch der Bericht der Prüfgesellschaft nur auf die deutsche Version. * Angaben zu den Anlagezielen, der Anlagepolitik, den makroökonomischen Rahmenbedingungen, dem Markt für Hospitality-Immobilien, dem Wohnungsmarkt, dem Geschäftsflächenmarkt, dem Baumarkt, der Nachhaltigkeit, zur Reduktion von CO2, zur Teilnahme an Nachhaltigkeits-Benchmark-Initiative GRESB, zum Minergie-Zertifikat, dem Gütesiegel greenproperty, dem Energieemissionsdiagramm, der Energie- und CO2-Tabelle, der Kursentwicklung, der geografischen Verteilung der Fondsliegenschaften, der regionalen Aufteilung nach Verkehrswerten sowie dem Bewertungsbericht sind nicht Teil der weiteren Angaben und unterliegen Prüfungshandlungen im Sinne von PS 720. 31 Tel. 044 332 58 08 Fax 044 337 20 82 www.credit-suisse.com/realestatefunds 04.16 Erscheint in Deutsch und Französisch Credit Suisse Funds AG Uetlibergstrasse 231 / SGFC 31 CH-8045 Zürich
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