Jahre PR-Anzeige S T. E L I S A B E T H K R A N K E N H A U S & L U F T R E T T U N G I N W I T T L I8CUHH R TAG D E R O F F E N E N T Ü R I 1 2 . S E P T E M B E R I 1 1 - 1 W E N N J E D E M I N U T E Z Ä H LT Zeit ist Überleben bei Herzinfarkt und Schlaganfall: 24-Stunden-Aufnahme im St. Elisabeth Krankenhaus Dank der innovativen Diagnostikund Therapieverfahren, Katheterund Stent-Techniken konnte die Sterblichkeit bei Herzinfarkt und Schlaganfall in den letzten Jahren drastisch gesenkt werden. Vor 40 Jahren hat man in der Medizin beides lediglich mit Medikamenten behandelt. Jährlich ereignen sich in Deutschland etwa 260.000 Schlaganfälle, 50.000 davon enden tödlich. Bei den 400.000 registrierten Herzinfarkten sind es sogar 40 Prozent. Damit gehören Herzinfarkt und Schlaganfall neben Krebs zu den häufigsten Todesursachen. Weil im Notfall jede Minute zählt, gilt im St. Elisabeth Krankenhaus in der Stroke Unit und ab dem 14. 09. auch im Herzkatheterlabor eine 24-h-Aufnahme-Bereitschaft. Bei Infakt-Verdacht sofort den Notruf rufen „Zeit ist Überleben“ sagt der neue Chefarzt der Inneren Medizin, Internist, Kardiologe und Intensivmediziner, Prof. Dr. Christian Bruch. Immer noch komme jeder zweite Herzinfarktpatient zu spät oder gar nicht in die Klinik, wertvolle Zeit verstreiche. „Der Hubschrauberlandeplatz in Wittlich und die kurzen Wegezeiten helfen uns, kostbare Minuten zu sparen. Patienten, die innerhalb der ersten drei bis sechs Stunden nach Beginn der Beschwerden in die Klinik eingeliefert werden, haben die besten Überlebenschancen.“ Bei den meisten Patienten könne das verstopfende Gerinnsel, das zum Infarkt geführt hat, mit einer Ballonaufdehnung und dem Vorbereitungen zu einer Herzkatheteruntersuchung laufen. Blick vom Kontrollraum in das Katheterlabor. Einsatzen eines Gefäßröhrchens (Stent) erfolgreich behandelt werden. de Herdgewebe mittels Hochfrequenzenergie schonend verödet. Unklare Brustschmerzen: „Chest-Pain-Unit“ in Planung Um die Warnsignale bei Patienten mit unklaren Brustschmerzen rechtzeitig zu erkennen, plant Chefarzt Prof. Dr. Bruch für Wittlich eine „Chest-PainUnit“ (Brustschmerz-Einheit), von denen es erst wenige in Rheinland-Pfalz gibt. Die Idee dahinter: zuweisenden Ärzten und Krankenhäusern wird rund um die Uhr ein kompetenter Ansprechpartner angeboten, der dem Patienten eine rasche, qualitativ hochwertige Diagnostik und Therapie bei unklaren Brustschmerzen zusichert. Eine Neuerung auch im Bereich der Herzrhythmusstörungen: Ab Oktober wird durch eine Zusammenarbeit mit dem Brüderkrankenhaus Trier die sogenannte Katheterablation, ein hochspezialisierter, aber minimal-invasiver Eingriff, von einer Elektrophysiologin im Wittlicher Herzkatheterlabor vorgenommen. Dabei wird der Ablationskatheter über die Leistenvene bis ins Herz vorgeschoben und das zur Rhythmusstörung führen- Schlaganfall-Spezialeinheit „Stroke Unit“ besteht seit 2004 Die Uhr tickt. Jede Minute zählt. Beim Schlaganfall entscheiden viereinhalb Stunden über die Zukunft. Je mehr Zeit verstreicht, umso mehr Hirngewebe wird dauerhaft geschädigt. „Um den Therapieerfolg sicherzustellen, ist es notwendig, dass zwischen dem Auftreten erster Symptome und dem Behandlungsbeginn nicht mehr als viereinhalb Stunden vergehen“, sagt der neurologische Chefarzt PD Dr. Andreas Hufschmidt. Und: „Wir können mittels kranialer Computertomografie (CCT) und Magnetresonanztomografie (MRT) jederzeit sofort spezifisch diagnostizieren und therapieren und eine Thrombolyse einleiten.“ Sie zählen zu den schnellst arbeitenden Teams in Rheinland-Pfalz Auf der Schlaganfallstation in Wittlich arbeiten hochspezialisierte Ärzte und Pflegekräfte und behandeln ausschließlich Schlaganfall Patienten. Das gut eingespielte, multidisziplinär arbeitende Team gehört zu den schnellsten in RheinlandPfalz, was das kritische Zeitfenster von der Aufnahme des Patienten bis zum Beginn der Thrombolyse betrifft. Die Behandlung auf einer Stroke Unit senkt die Sterblichkeit bei einem Schlaganfall um 25 Prozent im Vergleich zu einer Behandlung auf einer Normalstation. In Wittlich werden jährlich mehr als 400 Patienten mit den unterschiedlichsten Formen des Schlaganfalls von einem KompetenzTeam aus Ärzten, Pflegenden, Physiound Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern behandelt. Die Spezialstation ist mit 6 hochmodernen Monitorüberwachungsbetten ausgestattet. Durch die funktionelle Einheit mit der Intensivstation können hier auch kritisch kranke Schlaganfall-Patienten versorgt werden. Nicht umsonst wird die Stroke Unit in Wittlich seit 2007 kontinuierlich nach den Gütekriterien und Leitlinien der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft rezertifiziert. Chefarzt PD Dr. Hufschmidt, seit 1999 in Wittlich tätig und auch Ärztlicher Direktor des Hauses, setzt darüber hinaus auf die gut funktionierende Vernetzung mit Klinken in Trier, Koblenz, Homburg und Freiburg. H E R Z I N FA R K T: E R S T E S Y M P TO M E Bei folgenden Zeichen im Herzbereich oder Brustkorb ohne Zeitverlust den Notarzt rufen: • Starke Schmerzen mit einer Dauer von mindestens fünf Minuten. Oft strahlen die Schmerzen in andere Körperregionen aus. • Massives Engegefühl Oft tritt ein Herzinfarkt mit einem heftigen Druck oder einem sehr starken Einschnürungsgefühl im Herzbereich in Erscheinung. • Heftiges Brennen Oft handelt es sich bei den Schmerzen eines Herzinfarkts auch um ein stark brennendes Gefühl. • Übelkeit, Erbrechen, Atemnot und Schmerzen im Oberbauch Ein Herzinfarkt kann sich auch alleine mit so genannten „unspezifischen Anzeichen“ bemerkbar machen, wie z. B. Übelkeit, Atemnot, Schmerzen im Oberbauch und Erbrechen. • Angstschweiß mit kalter, fahler Haut Häufig tritt bei einem Herzinfarkt zusätzlich Angst auf, die sich z. B. mit einer blassen/fahlen Gesichtsfarbe und Kaltschweißigkeit bemerkbar machen kann. S C H L A G A N FA L L : E R S T E S Y M P TO M E Um den Therapieerfolg sicherzustellen, ist es notwendig, dass zwischen dem Auftreten erster Symptome und dem Behandlungsbeginn nicht mehr als viereinhalb Stunden vergehen! Erste Symptome können u.a. sein: • akute, schmerzlose Lähmung • plötzliche, einseitige Gefühlsstörung • Sprachstörung • Schwindel • Doppelbilder • erstmalige epileptische Anfälle • plötzliche, heftige Kopfschmerzen Im Verdachtsfall sofort den Notarzt rufen! TA G D E R O F F E N E N T Ü R I 1 2 . S E P T E M B E R I 1 1 - 1 8 U H R Führungen & Infos der ADAC Luftrettungsstation und aller Abteilungen & Medizinischen Zentren der Wittlicher Klinik. Außerdem: Begehbares Herzmodell, Darmschnittmodell, Gesundheits-Checks, Beratungsangebote zur Häuslichen Pflege, Aromatherapie, STOMA, Erste Hilfe im Notfall, Tombola, Kinderrallye, Präsentation von Kooperationpartnern, Berufsausbildungsinfos u.v.a. * T I P P H E R Z K AT H E T E R L A B O R A M TA G D E R O F F. T Ü R : • begehbares Herzmodell im Foyer der Klinik • Einblick in das Herzkatheterlabor im 2. OG • Präsentation von Technischen Materialien für Herzkatheteruntersuchungen * T I P P N E U R O L O G I E A M TA G D E R O F F E N E N T Ü R : • im 2. OG: Schnelltest zum individuellen Schlaganfallrisiko mit ärztl. Beratungsmöglichkeit Infos finden Sie hier: www.verbund-krankenhaus.de
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