Als die «fliegenden Nomaden» in Schänis landeten

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Abde LE Haushaltunge
nr. 3 / oktoBEr 2015
LinthSicht
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AL
Amtliche Mitteilungen aus Benken, Kaltbrunn und Schänis
BEnkEn
Grüezi – an der
Dorfchilbi in Benken
kaltBrunn
Planungszone
Ortsbildschutzgebiet
SchäniS
Die Köpfe der
Viehschau Schänis
rEgion
Regionale Verbindungsstrasse A53-Gaster
Seite 3
Seite 5
Seite 10
Seite 15
Region
Als die «fliegenden Nomaden»
in Schänis landeten
Foto: zVg
50 Jahre Segelflugplatz Schänis
Seite 14
2
bEnKEn
LinthSicht – Nr. 3 / Oktober 2015
ortSgEMEinDE
W
ortSgEMEinDE
Mein Wohnort –
mein Bürgerort
ie bereits in der «Linth­
Sicht» vom August 2015
angekündigt, lanciert
die Ortsgemeinde Benken gemein­
sam mit der politischen Gemeinde
im Jubiläumsjahr «1275 Jahre Ben­
ken» eine Einbürgerungsaktion.
Schweizerinnen und Schweizer
können mittels Gesuch beantra­
gen, Benkner Bürger zu werden.
Während dieser Aktion kann von
einem unkomplizierten Verfahren
und sehr attraktiven Gebühren
profitiert werden.
Wer ist berechtigt, ein Gesuch
um Einbürgerung zu stellen?
– Schweizer Bürger, die zehn Jahre
in Benken wohnhaft sind.
– Schweizer Bürger, die fünf Jahre
in Benken wohnhaft sind, wenn
der Ehepartner Benkner Bürger
ist.
– Minderjährige werden in das Ge­
such der Eltern miteinbezogen.
– Minderjährige Kinder, bei wel­
chen sich die Eltern nicht einbür­
gern lassen möchten, können ein
eigenes Gesuch stellen, wenn sie
zehn Jahre in Benken wohnhaft
sind. Die Unterschrift eines Erzie­
hungsberechtigten ist notwen­
dig.
– Mündige Kinder müssen ein se­
parates Gesuch einreichen.
Wo, wie und wann kann ein
Gesuch um Einbürgerung
gestellt werden?
– Das Gesuchs­Formular ist ab
12. Oktober 2015 auf den Ver­
Neue Personal­
sachbearbeiterin
waltungen der politischen Ge­
meinde oder Ortsgemeinde zu
beziehen.
– Das Formular steht zudem auf
www.benken.ch zum Download
bereit.
– Das Gesuch kann auf der Ge­
meindeverwaltung abgegeben
oder per Post geschickt werden
an: Einbürgerungsrat Benken,
Zentrumplatz 2, 8717 Benken.
– Anmeldeschluss: 30. November
2015. Später eingereichte Gesu­
che werden wieder im üblichen
Verfahren und Tarif behandelt.
– Beilagen: Betreibungsauszug und
Auszug aus dem Strafregister.
Antworten auf weitere Fragen auf
www.benken.ch.
Wir freuen uns, viele Nach­
barinnen und Nachbarn als Benk­
ner Bürgerinnen und Bürger zu
begrüssen.
Die Ortsgemeinde Benken ist mit
rund 40 Mitarbeiterinnen und Mit­
arbeitern im Altersheim Tschächli
und in der Forstabteilung ein
wichtiger Arbeitgeber im Dorf.
Am 1. September 2015 hat Petra
Stücheli die Stelle
als Personalsachbe­
arbeiterin im Teil­
zeitpensum ange­
treten. Wir freuen
uns, Petra Stücheli
in unserem Team
willkommen zu heissen und wün­
schen ihr viel Freude in ihrer
neuen Herausforderung.
Ihre Vorgängerin Nadia Mahr
hat auf den 30. September 2015 ge­
kündigt. Wir danken ihr für ihre
Leistungen und wünschen ihr auf
dem weiteren beruflichen wie auch
privaten Lebensweg alles Gute.
«LinthSicht»­Abonnements
Schenken Sie Ihren Familienangehörigen
und Freunden, welche nicht in Benken
wohnen, ein «LinthSicht»-Abo!
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katholiSchE kirchgEMEinDE
Amtliches Publikationsorgan
gEMEinDErat
Ersatz Splittsilo
Der bisherige Splittsilo neben dem
Werkgebäude wird im Verlaufe
des Herbstes abgeräumt und durch
einen neuen Salzsilo ersetzt. Der
neue Metallsilo weist einen Durch­
messer von 2,50 m, eine Höhe von
9,00 m und ein Fassungsvermögen
von 25 m 3 auf. Die neue Anlage
kann auf dem bestehenden Beton­
sockel aufgebaut werden, sodass
keine speziellen Vorarbeiten und
zusätzliche Installationen notwen­
dig sind. Der Salzsilo wird von
den Schweizer Salinen auf unbe­
Publikationsorgan
LinthSicht
selber zu be stim­
men.
An seiner letzten
Sitzung entschied
nun der KVR, das
Informationsblatt
«LinthSicht» ab
sofort als amtliches Publikations­
organ zu nutzen.
Nr. 2 / sEPtEMBEr 2015
durch
seite 3
aus Benken, Kaltbrunn
KaltBruNN
Oberstufenzentrum
saniert
seite 5
Sendung
in ALLE
und Schänis
sCHäNIs
Spitex Linth neu am
Rathausplatz
seite 9
rEgIoN
Vernetzungsprojekt
Schänis-Benken
seite 13
BauBEwIllIguNgE
seite 11
seite 12
Region
Herbstzeit –
Zeit für einen Handel
Über die Anfänge des
Kaltbrunner Vieh- und
Warenmarktes
Alle Märkte, Viehschauen
und Chilbis auf einen
Blick
seite 15
Stipendienbezug – Studienfonds
Anmeldungen für den Bezug eines Stipendiums aus dem Studienfonds der Kirchgemeinde sind bis spätestens 21. November 2015
schriftlich beim Präsidenten des Kirchenverwaltungsrates, Herr
Bruno Schirmer, Starrbergstrasse 2a, 8717 Benken, einzureichen.
Den Gesuchen ist eine Schulbesuchs-Bestätigung oder ein gültiger
Studienausweis beizulegen.
Neuerungen im
Winterdienst 2015/2016
Benken, im Oktober 2015
gegangen Bewerbungen sowie der
Beurteilung der Anforderungs­
kriterien, hat der Gemeinderat als
neue Dienstleister im Winterdienst
die Firma Hofstetter, Maschinen­
betrieb GmbH, Doggenstrasse 28,
N
HaNDäNDEruNgE N
stimmte Zeit gemietet. Das bis­
herige Salzlager, welches in einer
privaten Remise untergebracht
ist, kann aufgehoben werden, so­
bald das Lager leer wird.
Aufgrund des Rückzuges zweier
langjähriger Unternehmer aus
dem Schneeräumungsdienst wur­
den die Vakanzen ab kommendem
Winter 2015/2016 öffentlich aus­
geschrieben. Aufgrund der inner­
halb der Ausschreibungsfrist ein­
100 %
g
Wirkun
100 % *
ung
Abdeck Haushaltungen
*Amtliche
Amtliche Mitteilungen
BENKEN
«D’Schuel im Dorf»
Foto: linthnet.ch
An der diesjährigen Bürgerver­
sammlung wurde die Kirchge­
meindeordnung teilrevidiert und
bereits vorgängig vom Adminis­
trationsrat gutgeheissen. Von der
Teilrevision war nur der Artikel 5
«Amtliche Bekanntmachungen»
betroffen. Nach Zustimmung der
Bürgerschaft ist der Kirchenver­
waltungsrat befähigt, das amtliche
Der Verwaltungsrat
Benken, und Hans Mahr AG für
Abfallentsorgung, Benken, ge­
wählt. Mit den Unternehmer­
wechseln wird auch eine Reorga­
nisation der Routenplanung in
Betracht gezogen.
bEnKEn
3
ig kultur
VErkEhrSVErEin
Zauberflöte als HighGrüezi – an der
Dorfchilbi in Benken light im November
D
as Chilbi­OK freut sich,
Sie am Wochenende vom
17. und 18. Oktober an
die Dorfchilbi und Viehschau in
Benken einladen zu dürfen. Die
Chilbi ist ein gemüt licher Treff­
punkt und bietet ganz viele Mög­
lichkeiten für Begegnungen und
Entdeckungen.
Natürlich sind auch in diesem
Jahr wieder die traditionellen und
beliebten Angebote wie Viehschau,
Einzug, Marktstände, Spiele, Beizli,
Chilbibahnen, Chilbitanz, Chilbi­
menüs, Gewerbepreis im Pro­
gramm.
Neu wird die Dorfchilbi 2015
mit dem Thema Hobby und Hand­
werk erweitert. Lassen Sie sich
von der Begeisterung eines Hobbys
anstecken und erfahren Sie mehr
über die Besonderheiten und Vor­
gehensweisen der verschiedenen
Arbeiten.
Wir laden Sie am Samstag um
19.00 Uhr auch zum Empfang der
Benkner Schützenvereine auf den
Zentrumsplatz ein. Die Schützen
berichten über den Festverlauf am
Eidg. Schützenfest Wallis 2015 und
laden anschliessend die Besucher
zu einem Apéro ein.
Bringen Sie doch Ihre Verwand­
ten und Freunde mit und genies­
sen Sie gemeinsam die Dorfchilbi
2015.
Wir freuen uns auf Ihren Be­
such: Das Chilbi­OK und der Ver­
kehrsverein Benken
DorFFESt 1275 JahrE BEnkEn
Ein neues Ortsporträt
Im Zusammenhang mit der 1275 Jahrfeier der Ge­
meinde Benken 2016 wird ein neues Ortsporträt
realisiert. Der Auftrag für die Produktion für die
neue Gemeindepräsentation wurde an die Firma
Kreativ Filmteam GmbH, Zuzwil SG, erteilt. Die
Produktionsfirma wird mit den Dreharbeiten in
nächster Zeit beginnen, um pünktlich zum Beginn
der Feierlichkeiten am 2. September 2016 mit dem
neuen Ortsporträt präsent zu sein. Somit werden in
der kommenden Zeit verschiedentlich Filmteams in
der Gemeinde anzutreffen sein, welche an der Erstel­
lung des neuen Gemeindefilms mitwirken. Nebst
konventionellen Filmkameras werden für Luftbild­
aufnahmen auch Drohnen zum Einsatz kommen.
M
ozarts «Zauberf löte»
wird von der Commedia
Adebar als musikalisches
Theaterstück in Uznach aufge­
führt und steht als krönender Ab­
schluss auf dem Jahresprogramm
der IG Kultur. Wir dürfen auf ei­
nen unterhaltsamen Abend ge­
spannt sein. Regisseurin Barbara
Schlumpf wird uns in die Ge­
schichte um den Vogelhändler Pa­
pageno, der dem jungen Prinzen
Tamino zur Seite gestellt wird, um
Pamina, die Tochter der Königin
der Nacht zu retten, einführen.
Das besondere Theater an einem
besonderen Spielort und die Musik
von Jimmy Gmür mit seiner Band
in der Umsetzung der Mozart­
musik mit rockigen (Zauber)Flöten
und groovigen Instrumenten ver­
spricht ein toller Theaterabend und
ein spezielles Erlebnis zu werden.
Wir treffen uns am Freitag,
13. November 2015 in der Theater­
beiz in der ehemaligen AFEX­Halle
(Vögele Shoes) pünktlich um 18.00
Uhr zur Einführung mit Barbara
Schlumpf, 19.00 Uhr Verpflegung
in der Theaterbeiz, 20.30 Uhr
Theatervorstellung.
Anmeldung und Einzahlung für
die Platzreservation bis Montag,
26. Oktober beim Schalterbüro der
Gemeinde Benken (Carmen Jud,
055 293 30 30). Der Eintritt mit
Einführung beträgt 40 Franken.
Die Anreise erfolgt individuell.
4
bEnKEn
LinthSicht – Nr. 3 / Oktober 2015
BauSEkrEtariat
ElEktriZitätSVErSorgung
Strompreise 2016
Umklassierungen
von Strassen
Für das Jahr 2016 ist gesamtschweizerisch mit leicht steigenden Strompreisen
zu rechnen – nicht so in Benken! Die Benkner Haushalte profitieren im
nächsten Jahr von einem bis zu 13 % tieferen Strompreis (ohne Grund­ und
Leistungspreis). Die Veränderungen wurden lediglich auf den Preis pro kWh
gerechnet (keine Verbrauchsmodelle). Das Tarifblatt 2016 kann auf unserer
Website im Online­Schalter heruntergeladen werden.
Produkt
Tarif
2015
2016
Veränderung
Kompakt
Normallast
19.89
17.90
– 11,1 %
Premium
Normallast
Schwachlast
19.74
13.24
17.75
11.70
– 11,2 %
– 13,2 %
Expert
Normallast Winter
Normallast Sommer
Schwachlast Winter
Schwachlast Sommer
15.34
13.39
10.84
9.34
14.45
12.50
9.95
8.75
–
–
–
–
6,2 %
7,1 %
8,9 %
6,7 %
Expert-V
Normallast Winter
Normallast Sommer
Schwachlast Winter
Schwachlast Sommer
14.39
12.44
10.49
8.99
13.50
11.55
9.70
8.50
–
–
–
–
6,6 %
7,7 %
8,1 %
5,8 %
Energiegesamtbezug < 48 000 kWh,
geringer Bezug von Schwachlast,
durchgehend gleicher Arbeitspreis
Energiegesamtbezug < 48 000 kWh,
separater Arbeitspreis für Normal­ und
Schwachlast
Energiegesamtbezug > 48 000 kWh,
separater Arbeitspreis für Normal­ und
Schwachlast, Leistungsmessung
Energiegesamtbezug > 100 000 kWh,
separater Arbeitspreis für Normal­ und
Schwachlast, Leistungsmessung
Normallast: Montag – Freitag 7.00 – 19.00 Uhr
Schwachlast: übrige Zeit
Beträge in CHF
Einladung
TLF Einweihung
31. Oktober 2015
Ab 14 Uhr Offene Tür Fw-Benken mit
verschiedenen Attraktionen:
– Besichtigung Depot
– Vorführung Fahrzeuge
– Jugendfeuerwehr
– Samariterverein
– und vieles mehr …
15 Uhr
Neues TLF
Segnung des Tanklöschfahrzeuges mit
musikalischer Begleitung der Bürgermusik Benken
Marroniabend
Ab 19 Uhr Festbeiz
mit musikalischer Unterhaltung
Echo vom Hornochs
Die Feuerwehr Benken freut sich auf Ihren Besuch am
Samstag, 31. Oktober 2015, im Feuerwehr-Depot Benken
gEMEinDErat
Hohe Geburtstage
Der Gemeinderat gratuliert nach­
folgenden Personen zu hohen Ge­
burtstagen und tut dies auch im
Namen der Bevölkerung:
80 Jahre: Alice Jud-Zimmermann,
Gunzlen, am 12. November
90 Jahre: Marie Jud-Hofstetter,
Altersheim Tschächli,
am 21. Oktober
97 Jahre: Lydia Böni-Fäh,
Blattenstrasse 30, am 25. Oktober
Der Gemeinderat hat Umklassie­
rungen von verschiedenen Gemein­
destrassen vorgenommen. Diese
Anpassungen wurden im Rahmen
von Teilstrassenplanverfahren
durchgeführt und vom kantonalen
Tiefbauamt genehmigt. Dabei han­
delt es sich um folgende Strassen:
Obere Breitenstrasse
Die 15 Bauparzellen angrenzend
an die Obere Breitenstrasse sind
inzwischen überbaut. Die Obere
Breitenstrasse wurde im Jahre
2003 (erstes Teilstück) und im 2007
im Strassenplanverfahren bewil­
ligt und als Gemeindestrasse drit­
ter Klasse eingeteilt. Im Frühjahr
2013 erfolgte der Einbau des Deck­
belages und im Frühjahr 2015
wurde das gesamte Werk (Strasse
und Werkleitungen) abgenommen.
Aufgrund der Nutzung und Be­
deutung der Strasse wurde die
Obere Breitenstrasse als Gemein­
destrasse zweiter Klasse nach Stras­
sengesetz klassiert. Das Stras­
sengrundstück wurde von der
Gemeinde entschädigungslos in
Eigentum und Unterhalt über­
nommen.
Schmittenwaldstrasse
Beim Kehrplatz am Ende der
Schmittenwaldstrasse hat das Bau­
amt die Fahrbahnfläche gering­
fügig mit einem losen Kiesbelag
erweitert. Diese Erweiterung dient
den Fahrzeugen der Schneeräu­
mung und den öffentlichen Diens­
ten (z.B. Kehrichtabfuhr). Das
Wenden wird dadurch ohne Bean­
spruchung privater Grundstücke
oder ohne Vor­ und Rücksetzen
der Fahrzeuge möglich. Diese Er­
weiterung im Umfang von ca. 16 m2
wurde neu als Strassenfläche klas­
siert und vom kantonalen Tiefbau­
amt genehmigt.
Pfaffengutstrasse
Das Baugebiet Pfaffengut umfasst
18 Grundstücke und ist inzwi­
schen bebaut. Das Wohngebiet
wird mit der Pfaffengutstrasse (Ge­
meindestrasse dritter Klasse) er­
schlossen. Die Plangenehmigung
für den damaligen Neubau der
Pfaffengutstrasse erfolgte im Jahre
2003. Auf Gesuch der Strassen­
eigentümerin (Weidmann Infra
AG) hat der Gemeinderat die
Umklassierung in eine Gemeinde­
strasse zweiter Klasse beschlossen.
Das Strassenplanverfahren mit öf­
fentlicher Auflage ist erfolgt.
Kaltbrunn
5
SchulE
Fahrradgeschäft
besucht
gEMEinDErat
Erlass Planungszone Dorfkern
D
ie Schutzverordnung der
Gemeinde Kaltbrunn ist
seit 1998 rechtskräftig. Die
öffentliche Auflage fand bereits im
Jahr 1990 statt und die entsprechen­
den Grundlagen wurden bereits
Mitte der 80er­Jahre erhoben.
Derzeit wird die Schutzverord­
nung überarbeitet. Zu diesem
Zweck hat der Gemeinderat zwei
Arbeitsgruppen eingesetzt. Die
eine Projektgruppe befasst sich
mit dem Thema Naturschutz. Die
Zweite mit den Themen der Denk­
malpflege.
Das Dorfbild soll geschützt
werden
Die geltende Schutzverordnung
enthält keine Vorschriften zum
Ortsbildschutz. Der Gemeinderat
stimmt mit der Arbeitsgruppe
überein, dass das Dorfbild vor al­
lem durch die Bauten im Zentrum
geprägt wird. Es liegt deshalb im
öffentlichen Interesse, dass dieses
Dorfbild nicht durch bauliche Ver­
änderungen beeinträchtigt wird.
Aufgrund von Gesprächen mit
den kantonalen Instanzen ist eine
Schutzverordnung ohne Aussagen
zum Ortsbildschutz in der heutigen
Zeit undenkbar. Die Arbeitsgruppe
ist derzeit dabei, die Vorschriften
für den Erhalt des Ortsbildes aus­
zuarbeiten. Zudem wird disku­
tiert, für welches «Substanzschutz­
gebiet» diese Vorschriften gelten.
Bei der Bauverwaltung sind für
Bauten, welche im Ortskern liegen,
Der Gemeinderat hat aufgrund der Überarbeitung der Schutzverordnung am 24. September 2015 gestützt auf Art. 105 ff. des
kantonalen Baugesetzes (sGS 731.1) erlassen:
Planungszone Ortsbildschutzgebiet Kaltbrunn
Die Planungszone umfasst die Grundstücke an der Bahnhofstrasse 1
bis 9, Benknerstrasse 2 bis 10 und 12, Dorfstrasse 1 bis 30, Gasterstrasse 1, Käsereistrasse 2, Kronengasse 2 bis 4, Lohrenstrasse 2,
Rickenstrasse 1 bis 14 und 16, 18, 20, 22, 24, Schulhausstrasse 1 bis 11.
Die Planungszone gilt bis zum Abschluss des Planverfahrens der
Schutzverordnung, längstens aber für drei Jahre (Art. 107 Baugesetz). Während der Dauer der Planungszone dürfen nur bauliche
Veränderungen bewilligt werden, die den Zielen des Ortsbildschutzes unzweifelhaft nicht widersprechen.
Die Planungszone liegt während dreissig Tagen, d.h. vom 21. Oktober
2015 bis 19. November 2015 im Gemeindehaus, Dorfstrasse 5, Kaltbrunn (Parterre), öffentlich auf.
Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat Kaltbrunn einzureichen. Zur Einsprache ist berechtigt, wer ein
eigenes schutzwürdiges Interesse dartut (Art. 45 Abs. 1 des Gesetzes
über die Verwaltungsrechtspflege, sGS 951.1). Allfällige Einsprachen
haben eine Darstellung des Sachverhalts, eine Begründung sowie
einen Antrag zu enthalten. Eine Einsprache hat keine aufschiebende
Wirkung (Art. 108 Baugesetz).
Baugesuche eingegangen. Der Ge­
meinderat wurde auch angefragt,
ob ein Abbruch eines Gebäudes im
Dorfzentrum mit anschliessender
Neuüberbauung möglich wäre.
Die künftigen Vorschriften über
den Ortsbildschutz sind derzeit
noch nicht bekannt. Es ist deshalb
möglich, dass die geplanten bau­
lichen Veränderungen im Wider­
spruch zu den künftigen Ortsbild­
schutzvorschriften stehen. Dies
gilt es zu verhindern.
Gemäss Art. 105 Baugesetz kann
die zuständige Gemeindebehörde
das ganze Plangebiet oder Teile da­
von zur Planungszone bestimmen,
wenn der Erlass oder die Ände­
rung der Schutzverordnung bevor­
steht. Es liegt im öffentlichen In­
teresse, dass im künftigen Subs­
tanzschutzgebiet keine baulichen
Massnahmen realisiert werden,
welche den künftigen Vorschriften
widersprechen. Deshalb hat der
Gemeinderat entschieden bis zum
Inkrafttreten der neuen Schutz­
verordnung eine Planungszone zu
erlassen.
Diese Planungszone gilt für das
gesamte zu erwartende Substanz­
schutzgebiet. Dieses Gebiet um­
fasst Grundstücke an der Käserei­
strasse, Dorftrasse, Rickenstrasse,
Bahnhofstrasse, Lohrenstrasse,
Kronengasse, Schulhausstrasse und
an der Benknerstrasse.
Wirkung und weiteres
Vorgehen
Innerhalb der Planungszone darf
nichts gebaut oder unternommen
werden, was dem Planungsziel wi­
derspricht. Es sind somit nur noch
bauliche Veränderungen möglich,
welche den Zielen des Ortsbild­
schutzes unzweifelhaft nicht wider­
sprechen.
Die Planungszone gilt für drei
Jahre. Die Frist kann um längstens
zwei Jahre verlängert werden, so­
fern wichtige Gründe vorliegen.
Am 10. September waren wir, die
Klasse 4c, bei Herr Geiger im
Bike shop zu Besuch. Er erklärte
uns, wie man ein Fahrrad im Dun­
keln am besten sichtbar macht
und wie man sich möglichst gut
schützen kann. Er machte mit uns
noch einen Lampentest, bei dem er
in eine dunkle Kammer leuchtete.
Er zeigte uns damit, was es aus­
macht, wenn man reflektierende
Kleidung trägt. Am Schluss be­
kamen wir noch einen Schlüssel­
anhänger und ein Zuckerbonbon.
Es war sehr toll.
Oliver, 4c
gEMEinDErat
Neuer Lernender ab
Sommer 2016
Als neuen Lernen­
den Kaufmann mit
Lehrbeginn August
2016 wählte der Ge­
meinderat Andrin
Fritschi, Ricken­
strasse 31, 8737 Gom­
miswald.
Die Mitarbeitenden der Ge­
meindeverwaltung wünschen An­
drin Fritschi einen erfolgreichen
Abschluss der Schulzeit und freuen
sich, ihn ab Sommer 2016 im Team
begrüssen zu dürfen.
Die Planungszone wird öffentlich
bekannt gemacht (amtliche An­
zeige nebenan). Die betroffenen
Grundeigentümer erhalten eine
Anzeige. Sie haben die Möglich­
keit, gegen den Erlass der Pla­
nungszone Einsprache zu erhe­
ben.
«LinthSicht» ­
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6
Kaltbrunn
LinthSicht – Nr. 3 / Oktober 2015
PFarraMt kaltBrunn
Firmung
Ein Dreivierteljahr waren 24 junge
Frauen und Männer auf dem Firm­
weg unterwegs, nun wurden sie
am Sonntag, 20. September durch
Generalvikar Josef Rosenast ge­
firmt. Die Vorbereitungszeit war
Den feierlichen und auch lustigen
Firmgottesdienst, der musikalisch
vom Musikverein Eintracht und
dem Jugendchor begleitet wurde,
gestalteten die Firmlinge mit ei­
genen Texten und Gedanken. Wir
freuen uns, dass diese jungen
Menschen zum Glauben ja gesagt
haben und wünschen ihnen für
ihren weiteren Weg die Stärkung
durch Gottes Geist.
Exerzitien im Alltag
«Neuland»
geprägt durch das Erleben von Ge­
meinschaft und den Austausch mit
Gleichaltrigen über Fragen des
Glaubens und Lebens in den Firm­
gruppen, die von ehrenamtlichen
Firmbegleitern geleitet wurden
sowie dem Weekend und der Firm­
reise nach Salzburg.
Viele klagen heute über Stress und
Zeitdruck und sehnen sich nach
einer Auszeit. Exerzitien im Alltag
wollen vier Wochen lang täglich
kleine Auszeiten schaffen, um ein­
mal aus dem «Hamsterrad» des All­
tags auszubrechen und sich Zeit
für sich selbst zu nehmen. Einmal
pro Woche treffen sich die Teil­
nehmenden, um ihre Erfahrungen
auszutauschen und neue Impulse
zu erhalten. Die Exerzitien im All­
tag unterstützen unsere Suche nach
Sinn und ermuntern, Neuland un­
ter den Pflug zu nehmen.
Wir treffen uns jeweils diens­
tags, 20. und 27. Oktober, 3. und
10. November um 19.30 Uhr im
Pfarreisaal im Kupfentreff.
Anmeldung bis 18. Oktober un­
ter 055 293 21 41 oder sekretariat@
kaltbrunn.net
Weihnachtsmann und
Christkind
Die Advents­ und Weihnachtszeit
ist etwas Spezielles. Woran erinnern
Sie sich aus der Kindheit? An den
Guetzliduft und die Geheimnisse
dieser Zeit? An den geschmückten
Baum, an die Weihnachtslieder,
an ein besonderes Geschenk?
Wie kündigt sich heute Weih­
nachten an? Lichterketten und
Weihnachtsschmuck werden im­
mer bunter, heller, schöner und
teurer, ab Oktober stehen die
«Nikoläuse» in den Geschäften,
an allen Ecken und Enden Weih­
nachtsmusik.
Ein Verständnis dessen, was wir
an Weihnachten wirklich feiern,
kann Eltern helfen, mit den Kin­
dern die Zeit des Wartens im Ad­
vent und das Christfest zu gestal­
ten.
Am Dienstag, 17. November
um 19.30 Uhr wollen wir im Pfar­
reisaal Erfahrungen austauschen,
Fragen diskutieren und den einen
oder anderen Impuls mit nach
Hause nehmen. Alle Eltern und
Grosseltern von Kindern zwischen
zwei und zehn Jahren sind herz­
lich eingeladen.
gEMEinDErat
A
Ausserordentliche Bürgerversammlung
n der Bürgerversammlung
vom 3. April 2014 wurde
der Gemeinderat beauf­
tragt, die Schulorganisation zu
prüfen und spätestens an der or­
dentlichen Bürgerversammlung
2016 Bericht und Antrag zu stellen.
Im Frühjahr 2015 stellte Schul­
präsident Kurt Rosenast überra­
schend sein Amt zur Verfügung.
Zu diesem Zeitpunkt waren die
Abklärungen über das künftige
Organisationsmodell der Schule
noch nicht abgeschlossen. Deshalb
war nicht klar, ob Kaltbrunn in
Zukunft noch einen Schulpräsiden­
ten benötigt, oder ob die Schule
künftig von einem Rektor, welcher
von einem ressortverantwortlichen
Gemeinderat begleitet wird, gelei­
tet wird. In Absprache mit den
Ortsparteien wurde deshalb ent­
schieden, vorläufig auf eine Er­
satzwahl zu verzichten.
In der Zwischenzeit sind die Ab­
klärungen betreffend Schulorgani­
sation abgeschlossen. Der Gemein­
derat möchte den vakanten Sitz im
Schulpräsidium/Gemeinderat so
bald wie möglich besetzen. Des­
halb hat er sich entschieden, eine
ausserordentliche Bürgerversamm­
lung durchzuführen. Den Bürge­
rinnen und Bürgern wird die Ein­
führung eines Rektorates empfoh­
len. In einem Gutachten werden die
Beweggründe für diesen Entscheid
detailliert dargelegt. Neben dem
Antrag über die künftige Schulor­
ganisation wird eine Grundsatz­
abstimmung über die Beteiligung
beim Aufbau eines Holzwärmever­
bundes durchgeführt.
Die Politische Gemeinde wird
im nächsten Jahr das eingezonte
Gebiet Sonnhalden erschliessen
und anschliessend Bauland veräus­
sern. Der Gemeinderat beabsich­
tigt gemeinsam mit der Ortsge­
meinde eine Holzschnitzelheizung
zu realisieren und einen Wärme­
verbund aufzubauen. Zu diesem
Zweck beantragen der Gemeinde­
rat und der Ortsverwaltungsrat ge­
meinsam eine Aktiengesellschaft
zu gründen.
Die ausserordentliche Bürger­
versammlung findet am 3. Dezem­
ber 2015 statt.
Ausserordentliche Bürgerversammlung
Ausserordentliche Bürgerversammlung
Donnerstag, 3. Dezember 2015, 20.00 Uhr,
in der Aula des Oberstufenzentrums Kaltbrunn
Donnerstag, 3. Dezember 2015, im Anschluss an die
Versammlung der Politischen Gemeinde in der Aula des
Oberstufenzentrums Kaltbrunn
Traktanden:
1. Bericht und Antrag Änderung der Gemeindeordnung
Traktanden:
2. Grundsatzabstimmung über die Beteiligung an einer Aktiengesellschaft für den Bau und Betrieb eines Wärmeverbundes
1. Grundsatzabstimmung über die Beteiligung an einer Aktiengesellschaft für den Bau und Betrieb eines Wärmeverbundes
3. Allgemeine Umfrage
2. Allgemeine Umfrage
Zum Besuch der Bürgerversammlung laden wir Sie herzlich ein.
Zum Besuch der Bürgerversammlung laden wir Sie herzlich ein.
Zur Versammlung werden nur Stimmberechtigte zugelassen, welche
ihren Stimmausweis vorzeigen. Fehlende Stimmausweise können
bis zum 2. Dezember 2015, 16.30 Uhr, bei der Gemeindekanzlei
bezogen werden.
Zur Versammlung werden nur Stimmberechtigte zugelassen, welche
ihren Stimmausweis vorzeigen. Fehlende Stimmausweise können bis
zum 2. Dezember 2015 bei Präsident Werner Zahner, Sonnenberg 24,
8722 Kaltbrunn, bezogen werden.
Allfällig aus der Mitte der Versammlung gestellte Anträge sind
schriftlich niederzulegen und dem Versammlungsleiter abzugeben
(Art. 39 Gemeindegesetz).
Allfällig aus der Mitte der Versammlung gestellte Anträge sind
schriftlich niederzulegen und dem Versammlungsleiter abzugeben
(Art. 39 Gemeindegesetz).
Kaltbrunn
7
BiBliothEk
SchulE unD kulturkoMMiSSion BiBiton
Glarner Krimiautorin
AYEKOO DRUMMERS liest an Erzählnacht
Konzert der
S
echs junge Männer aus dem
westafrikanischen Ghana ge­
ben am Dienstag, 27. Okto­
ber 2015, 19.30 Uhr, unter dem
Patronat der Kulturkommission
Bibiton ein Konzert in der Aula des
Oberstufenzentrums in Kaltbrunn.
Am Morgen und am Nachmittag
werden die AYEKOO DRUMMERS
drei stündige Konzerte mit den
Schülerinnen und Schülern der
Oberstufe durchführen. Jeder Auf­
tritt wird mit der Einladung an
die Gäste, bei ein bis zwei Stücken
mitzuspielen, abgeschlossen. Mit
teils archaischen Instrumenten
aus ihrem Land und unglaublich
schnellen Trommelrhythmen bie­
ten die Musiker eine faszinierende
Show. Alle Mitglieder des Ensem­
bles wurden am Nationaltheater
von Accra, Hauptstadt von Ghana,
ausgebildet. Das Ensemble hat seit
seiner Gründung 2007 einen eige­
nen «Sound» entwickelt, ein gelun­
genes Miteinander von afrikani­
schen Rhythmen und Elementen
des Jazz. In den letzten zwei Jahren
waren die AYEKOO DRUMMERS
regelmässig in Europa auf Tournee
und sorgten auch am Montreux­
Jazz­Festival für einen viel beach­
teten Auftritt.
Der Konzerteintritt ist kosten­
los (Kollekte zur Deckung der Un­
kosten), es wird eine Festwirtschaft
geführt. Die Veranstalter freuen
sich auf Ihren Besuch.
D
ie diesjährige Schweizer
Erzählnacht unter dem
Motto «Hexereien und
schwarze Katzen» findet am Frei­
tag, 13. November 2015 statt.
Um 17.30 Uhr dürfen die Kin­
dergartenkinder und die Schüler­/
innen der 1. und 2. Primarklassen
einer spannenden Geschichte lau­
schen. Während dieser Zeit sind
die Eltern herzlich zu einem Punsch
eingeladen. Die Lesungen für die
3. – 6.­Klässler beginnen um 18.45
Uhr. Auch Kinder aus benachbar­
ten Gemeinden sind herzlich ein­
geladen, an den Lesungen teilzu­
nehmen.
Das Bibliotheksteam freut sich,
Christine K. Gubler mit ihrem
neuen Kriminalroman «Klöntal»
in Kaltbrunn begrüssen zu dürfen.
Die Glarner Autorin liest und er­
zählt um 20.15 Uhr für Erwachsene.
Grundwasserschutzzonen nicht
angepasst werden. Das Schutzzo­
nenreglement liegt vom 21. Okto­
ber 2015 bis 19. November 2015
öffentlich auf (amtliche Anzeige
unten).
Wiedereröffnung der
Bibliothek nach Renovation
Anlässlich der Erzählnacht wird
auch die Neueröffnung der in den
letzten Wochen umgebauten und
erweiterten Bibliothek gefeiert. Ab
18.00 Uhr besteht die Möglichkeit
zur Besichtigung. Anschliessend
an die Lesung von Frau Gubler lädt
das Bibliotheksteam alle Besucher
zum Apéro ein.
Das Bibliotheks­ und Erzähl­
nachtteam freut sich auf zahlrei­
chen Besuch!
gEMEinDErat
Schutzzonenreglement
Grossfeld
Sauberes Trinkwasser wird geschätzt, das Wasser als
wichtigstes Lebensmittel anerkannt. Deshalb werden
die bestehenden Wasserfassungen mit Grundwasser­
schutzzonen mit Reglementen geschützt.
D
as Schutzzonenreglement
der Gemeinde Kaltbrunn
ist seit dem 16.3.1994 in
Rechtskraft. Wegen Änderungen
der gesetzlichen Grundlagen muss­
te nun das Reglement überarbeitet
und angepasst werden.
So hat die Wasserkorporation
die Wasserqualität regelmässig un­
tersuchen zu lassen und allfällige
Verunreinigungen sind unverzüg­
lich dem Gemeinderat und dem
Kantonalen Amt für Verbraucher­
schutz und Veterinärwesen zu mel­
den. Die Eigentümer von Grund­
stücken in den Grundwasserschutz­
zonen sind verpflichtet, Pächter,
Mieter oder Nutzniesser sowie Un­
ternehmer, die auf den betroffenen
Grundstücken arbeiten, über die
massgebenden Nutzungsbeschrän­
kungen zu informieren. Im Weite­
ren werden die Bestimmungen
über Geländeveränderungen, Ma­
terialentnahmen, Deponien und
Ablagerungen angepasst. Präzisiert
werden auch die Vorgaben über
die Bodenbewirtschaftung, Dün­
gung sowie der Umgang mit Pflan­
zen­ und Holzschutzmitteln.
Aufgrund der Abklärungen muss
die Ausdehnung der bestehenden
Der Gemeinderat Kaltbrunn hat am 4. Juni 2015 gestützt auf Art. 20
des Bundesgesetzes über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutzgesetz, SR 814.20) und gestützt auf Art. 29 ff. des Vollzugsgesetzes zur eidgenössischen Gewässerschutzgesetzgebung
(sGS 752.2) erlassen:
Schutzzonenreglement für die Grundwasserfassungen Grossfeld I und II
Das Schutzzonenreglement liegt während dreissig Tagen, d.h. vom
21. Oktober 2015 bis 19. November 2015 bei der Gemeindekanzlei,
Dorfstrasse 5, 8722 Kaltbrunn, öffentlich auf.
Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat Kaltbrunn einzureichen. Zur Einsprache ist berechtigt, wer
ein eigenes schutzwürdiges Interesse dartut (Art. 45 Abs. 1 des
Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege, sGS 951.1). Allfällige
Einsprachen haben eine Darstellung des Sachverhalts, eine Begründung sowie einen Antrag zu enthalten.
8
Kaltbrunn
LinthSicht – Nr. 3 / Oktober 2015
gEMEinDErat
Strassenbeleuchtung:
Neue Betriebszeiten
gEMEinDErat
Kindergarten Hältli
neu mit RickentunnelWasser beheizt
B
ereits die Mehrzweckhalle
«Kupfentreff» wird mit Was­
ser aus dem Rickentunnel
beheizt. Durch eine lange Leitung
wird das rund 12 Grad warme
Wasser zur Mehrzweckhalle ge­
führt und zur Wärmeerzeugung
verwendet. Auch das neue Schul­
haus Sonnenbüel bezieht die Heiz­
wärme aus dem Rickentunnel.
Die übrigen Schulbauten wer­
den über Fernheizleitungen durch
die Heizzentrale des Oberstufen­
zentrums versorgt. Die Leitung
zum Kindergarten Hältli wies kürz­
lich ein Leck auf, welches nicht
geortet werden konnte. Der Ge­
meinderat entschied deshalb, den
Kindergarten Hältli in Zukunft
ebenfalls über die Heizung der
Mehrzweckhalle zu versorgen.
Damit dies möglich ist, müssen
im Kindergarten neue Radiatoren
installiert werden. Die Kosten für
die Umrüstung belaufen sich auf
ca. Fr. 29 000.–. Die Versicherung
leistet einen Beitrag an die anfal­
lenden Kosten. Der Auftrag wurde
an die Firma Selm Heizsysteme AG,
Kaltbrunn, vergeben.
Die Beleuchtung in den Quartier­
strassen wurde bisher zwischen
23.00 und 5.00 Uhr jeweils abge­
schaltet. Entlang der Staatsstrassen
wurde der Betrieb in dieser Zeit
reduziert.
Bei der Gemeinde gingen ein­
zelne Reklamationen ein. Insbe­
sondere wurde die frühe Abschal­
tung der Quartierbeleuchtungen
bemängelt. Diese Regelung ermög­
lichte es zum Beispiel kaum, nach
der Vereinsprobe ein Restaurant
zu besuchen.
Die Fussgängersicherheit ist
dem Gemeinderat ein wichtiges
Anliegen. Er hat die Angelegenheit
deshalb neu beraten und die Be­
triebsdauer der Beleuchtung in
Anlehnung an die Fahrzeiten des
öffentlichen Verkehrs angepasst:
Quartierstrassen:
Dämmerung bis 24.00 Uhr
Beleuchtung ein
05.30 Uhr bis Dämmerung
Beleuchtung ein
24.00 Uhr bis 05.30 Uhr
Beleuchtung aus
Staatsstrassen:
Dämmerung bis 23.00 Uhr
Beleuchtung ein
05.30 Uhr bis Dämmerung
Beleuchtung ein
23.00 Uhr bis 05.30 Uhr
Beleuchtung reduziert
Kreuzungen und Fussgängerstrei­
fen werden wie bis anhin die ganze
Nacht voll ausgeleuchtet.
Der Gemeinderat ist überzeugt,
mit der neuen Regelung eine bür­
ger­ und umweltfreundliche Lö­
sung gefunden zu haben.
Gratulation
zum Qualitätslabel
«Sport­verein­t»
Mit Freude durfte der Gemeinde­
rat Kaltbrunn davon Kenntnis
nehmen, dass die beiden Vereine
ihcSF Linth und Sportschützen
Kaltbrunn die Verlängerung des
Qualitäts­Labels «Sport­verein­t»
erhalten haben.
Mit dem Label «Sport­verein­t»
werden Zielsetzungen zu den
Kernthemen Organisation, Ehren­
amtsförderung, Integration, Ge­
walt­/Konflikt­ und Suchtpräven­
tion sowie Solidarität definiert.
Sportvereine und ­verbände, wel­
che diese Charta als Ehrenkodex
anerkennen und überzeugende
Massnahmen zu deren Umsetzung
ergreifen, werden von der IG
St. Galler Sportverbände mit dem
Label «Sport­verein­t» ausgezeich­
net.
Der Gemeinderat dankt den
ortsansässigen Vereinen für ihren
wichtigen Einsatz zum Wohle des
Dorflebens und wünscht weiterhin
viel Erfolg und Freude bei der
Vereinstätigkeit.
gEMEinDErat
Baubewilligungen bis 31. August 2015
Lacher Ulrich, Lampertschwand 184,
8722 Kaltbrunn, Aufbau Solaranlage
auf Dachfläche des Wohnhauses Assek.
Nr. 184, Parz. Nr. 622, Lampert­
schwand
eMDe Blechfabrik AG, Fabrikstrasse
2, 8722 Kaltbrunn, Umnutzung Ge­
werberaum in Produktionshalle in
Gewerbehaus Assek. Nr. 1118, Parz.
Nr. 399, Fabrikstrasse 2
Nef Hans Friedrich, Höchistrasse 8,
8722 Kaltbrunn, Aufbau Photovol­
taikanlage auf Dachfläche des Wohn­
hauses Assek. Nr. 1539, Parz. Nr. 253,
Höchistrasse 8
Jöhl Stefan, Hofackerstrasse 9, 8722
Kaltbrunn, Aufbau Photovoltaikan­
lage auf Dachfläche des Wohnhauses
Assek. Nr. 2063, Parz. Nr. 1526, Hof­
ackerstrasse 9
Trabesinger Gerald und Nathalie,
Brändliguet 25, 8722 Kaltbrunn, Auf­
bau Photovoltaikanlage auf Dach­
fläche des Wohnhauses Assek. Nr.
2080, Parz. Nr. 1449, Brändliguet 25
Rickenbach Franz, Loch 105. 8722
Kaltbrunn, Umbau und Sanierung
Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 527,
Parz. Nr. 23, Dorfstrasse 13
Zigerlig Werner und Lisbeth, Birken­
weg 9, 8722 Kaltbrunn, Aufbau Pho­
tovoltaikanlage auf Dachfläche des
Wohnhauses Assek. Nr. 1281, Parz. Nr.
1007, Birkenweg 9
Boos Thomas, Kirchhaldenstrasse 30,
8722 Kaltbrunn, Aufbau Photovol­
taikanlage auf Dachfläche des Wohn­
hauses Assek. Nr. 1400, Parz. Nr. 240,
Kirchhaldenstrasse 30
Wasserkorporation Kaltbrunn, Schön­
austrasse 26, 8722 Kaltbrunn, Neubau
Wasserreservoir Assek. Nr. 2207 und
Erschliessung, Parz. Nr. 481, Rütteli
Swisscom (Schweiz) AG, Alte Tiefen­
austrasse 6, 3048 Worblaufen, Erstel­
lung Grossraumkabine (Technikraum),
Parz. Nr. 1, Bahnhofstrasse
W. Rüegg AG, Uznacherstrasse 11,
8722 Kaltbrunn, Aufstellung Bau­/
Verkaufsreklametafel, Parz. Nr. 1509,
Sonnhaldenstrasse
Fiechter Sonja, Altwies 150, 8722 Kalt­
brunn, Ersatz Holzschopf durch
Wintergarten, Anbau Holzschopf und
Vordach bei Wohnhaus Assek. Nr. 150,
Teilabbruch Garage Assek. Nr. 2209,
Parz. Nr. 890, Altwies 150
Steiner René, Gublenstrasse 1735, 8722
Kaltbrunn, Umnutzung der Scheune
Assek. Nr. 270, Erweiterung des
Daches und Aufbau einer Photovol­
taikanlage, Parz. Nr. 480, Wittenloh
Steiner Christoph und Mirjam, Bach­
tel 318, 8722 Kaltbrunn, Umbau
Wohnhaus Assek. Nr. 315, Parz. Nr.
465, Bachtel 315
Hager Christian, Dorfstrasse 11, 8722
Kaltbrunn, Abbruch Garage Assek. Nr.
530, Parz. Nr. 24, Dorfstrasse 11
Schmid Céline, Quartierstrasse 9, 8867
Niederurnen, Umnutzung Telefonzen­
trale in Fotostudio in Gewerbehaus
Assek. Nr. 1067, Parz. Nr. 728, Dorf­
bachstrasse 6
Knobel Marco, Frywiesstrasse 1, 8854
Siebnen, Sanierung Fassade des Wohn­
hauses Assek. Nr. 1076, Parz. Nr. 747,
Gasterstrasse 60
Elektrizitätsversorgung Kaltbrunn
AG, Uznacherstrasse 4, 8722 Kalt­
brunn, Umbau der Büroräume sowie
Einbau Sitzungszimmer und Schrau­
benlager in Gewerbehaus Assek. Nr.
1080, Parz. Nr. 746, Uznacherstrasse 4
Garage Hüebli, Urs Steiner AG, Gas­
terstrasse 85, 8722 Kaltbrunn, Ersatz
Reklameeinrichtung bei Wohn­ und
Gewerbehaus Assek. Nr. 1299, Parz.
Nr. 783, Gasterstrasse 85
Federtechnik Kaltbrunn AG, Benkner­
strasse 54, 8722 Kaltbrunn, Erstellung
Verbindungsdach zwischen Gewerbe­
haus Assek. Nr. 1652 und Gewerbehaus
Assek. Nr. 1154, Parz. Nrn. 1010, 826,
Benknerstrasse
Vitacca Giovanni, Untere Altbreiten­
strasse 14, 8722 Kaltbrunn, Abbruch
Carport und Anbau Garage bei Wohn­
haus Assek. Nr. 1853, Parz. Nr. 1287,
Untere Altbreitenstrasse 14
Jud Werner, Schulhausstrasse 14, 8722
Kaltbrunn, Anbau Garage mit Abstell­
raum an Wohn­ und Gewerbehaus
Assek. Nr. 1868, Parz. Nr. 178, Schul­
hausstrasse 14
Widmer Marc, Müllisperg 11, 8722
Kaltbrunn, Anbau Velounterstand
und Überdachung Terrasse bei Wohn­
haus Assek. Nr. 2098, Parz. Nr. 1548,
Müllisperg 11
Kaltbrunn
FEuErwEhr
Hauptübung 2015
verspricht Spektakel
A
n der Hauptübung der
Kaltbrunner Feuerwehr am
Samstag, 24. Oktober, bie­
tet sich der Bevölkerung die Ge­
legenheit, den Rettern bei einer
Einsatzübung über die Schultern
zu schauen. Besucher sind herzlich
willkommen!
Die traditionell jeweils Ende
Oktober stattfindende öffentliche
Hauptübung steht heuer unter
dem Motto «Menschen für Men­
schen im Einsatz». Auch dieses
Jahr hat sich die Übungsleitung
eine spannende Einsatzvorfüh­
rung ausgedacht, um das Können
der Retter und die Möglichkeiten
der heutigen Feuerwehren zu
demonstrieren. Ein simulierter
Brand sorgt für einen Grossein­
satz der Feuerwehr Kaltbrunn.
Im Anschluss haben Besucherin­
nen und Besucher die Möglich­
keit, die nicht alltäglichen Ein­
satzfahrzeuge aus nächster Nähe
zu besichtigen.
Samstag, 24. Okt. 2015, 13.30 Uhr,
Guet 580 (Liegenschaft Peter Fäh,
Dorfbachstrasse)
gEMEinDErat
«Dreschschür»:
Bewilligung erteilt
Während der Auflagefrist ging ge­
gen das Baugesuch der Gemeinde
für das Kulturzentrum Dresch­
schür eine Einsprache ein. Nach
Verhandlungen wurde die Ein­
sprache zurückgezogen und der
Gemeinderat konnte die Baube­
willigung erteilen. Für die Reali­
Baukommission:
Markus Schwizer, Gemeindepräsi­
dent, Fredy Roos, Vizepräsident II,
Peter Brunner, Präsident bibiton,
Hugo Gort, Vertreter bibiton und
Willi Rickli, Leiter Liegenschaften
Fr. 75 000.– zu Lasten des Erneue­
rungsfonds gewährt hat.
Die Arbeiten für den Fenster­
ersatz wurden an die Firma Karl
Rosenast, Kaltbrunn, vergeben.
Bei den sanierungsbedürftigen
Metallverschalungen und Sicht­
schutzwänden erhielt die Firma
Eberle und Partner AG, Kaltbrunn,
den Zuschlag.
gEMEinDErat
Sanierung Alterswohnungen:
Nachtragskredit erteilt
Während den Bauarbeiten an der
Sanierung der Gebäudehülle der
Alterswohnungen zeigte sich, dass
die Fenster im Gebäude in einem
sanierungsbedürftigen Zustand
sind und ersetzt werden müssen.
Die bestehenden Metallverscha­
lungen und Sichtschutzwände auf
den Balkonen müssen ebenfalls er­
neuert werden.
Diese Aufwendungen sind im
Voranschlag 2015 nicht berück­
sichtigt. Es handelt sich um unauf­
schiebbare und unvorhergesehene
Mehrkosten, weshalb der Gemein­
derat einen Nachtragskredit von
9
Übernahme Alters­
wohnungen: Kantons­
garantie erteilt
Wie an der ausserordentlichen Bür­
gerversammlung vom 2. Dezem­
ber 2014 beschlossen, wurde die
Genossenschaft für Alterswohnun­
gen per Ende 2014 aufgelöst und
durch die Politische Gemeinde
übernommen.
Nach Art. 915 OR muss für
den Fall, dass eine Gemeinde das
Vermögen einer Genossenschaft
ohne Liquidation übernimmt,
sierung hat der Gemeinderat eine
Baukommission eingesetzt. Die
Planung und Bauleitung wird
durch das büro mz architektur
gmbh, Kaltbrunn, ausgeführt.
Dreschscheune heute (Bild oben)
und wie sie sich nach den Umbau­
arbeiten zeigen wird (Bild unten).
eine Garantie des Kantons vorlie­
gen. Die Kantonsgarantie hat den
Zweck, den Gläubigern einer von
einer Gemeinde oder einem Bezirk
übernommenen Genossenschaft
die Befriedigung ihrer Ansprüche
in ausreichender Weise zu gewähr­
leisten. Der Kanton verpflichtet
sich dabei, für die Verbindlichkei­
ten der Gemeinde in Bezug auf die
bei der Vermögensübernahme im
Vermögen befindlichen Schulden
aufzukommen, sofern das über­
nehmende Gemeinwesen selber
dazu nicht mehr imstande sein
sollte.
Mit Beschluss der Regierung
vom 11. August 2015 wurde die
entsprechende Garantie des Kan­
tons erteilt. Die Übernahme der
Alterswohnungen durch die Poli­
tische Gemeinde ist somit abge­
schlossen.
10
SCHäniS
LinthSicht – Nr. 3 / Oktober 2015
rung durch. Mit besonderem Stolz
können einzelne Bauernbetriebe
überdies fast jedes Jahr eine Kuh
mit einer Lebensleistung von
100 000 Litern Milch sowie Kuh­
familien präsentieren. Das heisst,
dass Kühe von mindestens vier
Generationen desselben Stammes
nebeneinander zu bestaunen sind.
Beides ein untrügliches Zeichen
für die gute Gesundheit der Tiere.
Ein eingespieltes Team: Paul Schwitter, Marlen Thoma, Bruno Tremp, Albert Glarner (von links nach rechts).
gEMEinDErat
Die Köpfe der Viehschau Schänis
A
m dritten Montag im Okto­
ber findet auf der Hirschen­
wiese in Dorf die Gemein­
deviehschau Schänis statt. Erwar­
tet wird eine Auffuhr von über 650
Tieren. Dazu gesellen sich rund
1000 Besucherinnen und Besucher.
Nur dank einer umsichtigen Orga­
nisation kann dieser besondere Tag
zum Erfolg werden. Zusammen
mit vielen weiteren Helferinnen
und Helfern zeichnet für Vorbe­
reitung und Durchführung der
Viehschau Schänis folgendes Team
verantwortlich:
Paul Schwitter,
Gemeindevizepräsident II
Marlen Thoma,
Leiterin Landwirtschaftsamt
Bruno Tremp,
Präsident Viehzuchtverein Rufi
und Umgebung
Albert Glarner,
Präsident Viehzuchtverein Schänis
«LinthSicht» wollte mehr wissen
und traf die mitten in den Vorbe­
reitungen stehenden Organisato­
ren zu einem Gespräch:
Nicht ohne Stolz wird dabei er­
wähnt, dass es sich bei der Schän­
ner Viehschau um die drittgrösste
Schau im Kanton St. Gallen han­
delt. Als Paul Schwitter vor sechs
Jahren das Ressort Landwirtschaft
im Gemeinderat Schänis über­
nahm, war es ihm ein Anliegen,
die ortsansässigen Viehzuchtvereine
vermehrt in die Organisation der
Viehschau einzubinden. Er fand
offene Türen vor: Sowohl der Vieh­
zuchtverein Schänis wie auch der
Viehzuchtverein Rufi und Umge­
bung waren gerne bereit, sich für
ein gutes Gelingen dieses tradi­
tionellen Anlasses zu engagieren.
Förderung der Braunviehzucht
Dass es in der Politischen Gemeinde
Schänis zwei Viehzuchtvereine
gibt, ist historisch gewachsen. In
den beiden Vereinen ist mehr als
die Hälfte unserer Bauernschaft
organisiert. Die Vereine haben sich
primär der lokalen Förderung der
Braunviehzucht verschrieben und
sind in einen kantonalen sowie
einen eidgenössischen Verband ein­
gebunden. Beim Braunvieh han­
delt es sich um die in unserer Re­
gion angestammte Rasse. Braun­
vieh gilt als besonders alptauglich
und die Milch der braunen Kühe
wird allerorts wegen ihrer hervor­
ragenden Eigenschaften für die
Käseverarbeitung gelobt. Kein
Wunder also, dass man auf den
Schänner Wiesen hauptsächlich
Braunvieh antrifft. Die Teilnahme
an der Viehschau Schänis steht seit
einigen Jahren auch Tieren ande­
rer Rassen offen.
Wer ist die Schönste?
Zur Schausiegerin gewählt werden
kann jedoch nur eine Kuh der
Gattung Braunvieh. Denn für das
Finale sind lediglich braune Kühe
zugelassen. Gleiches gilt für die
viele Besucherinnen und Besucher
aus Nah und Fern anziehende Kür
der Miss Linth: Jede Gemeinde
mit einem lokalen Braunvieh­
zuchtverein der Region hat die
Gelegenheit, ihre Schausiegerin in
Schänis einem breiten Publikum
zu präsentieren. Denn an der
nach den übrigen Viehschauen der
Region stattfindenen Viehschau
Schänis wird die Schönste der Schö­
nen auserkoren – die Miss Linth.
Faire Beurteilung
Um eine fachlich fundierte Ran­
gierung der Tiere zu gewährleis­
ten, sind auf dem Schauplatz nicht
weniger als acht Experten unter­
wegs. Diesen Sachverständigen
mangelt es nicht an Arbeit: Denn
nebst dem Wettbewerb um die
Schänner Schausiegerin und die
Miss Linth führen die Organisa­
toren auch eine Schöneuterrangie­
Professionelles Schaubüro
Für die Administration der Vieh­
schau steht ein eigenes EDV­Pro­
gramm zur Verfügung, welches mit
den nötigen Angaben aus der Tier­
verkehrsdatenbank ausgestattet ist
und eine speditive Verarbeitung
der Rangierungen erlaubt. Seit 14
Jahren arbeitet Marlen Thoma als
Leiterin des Landwirtschaftsamtes
Schänis im Schaubüro mit. Dieses
Jahr steht das Schaubüro erstmals
unter ihrer Führung. Marlen Thoma
freut sich darauf, am Schautag zu­
sammen mit Sandro Sieber, Sach­
bearbeiter Bauamt, dafür zu sor­
gen, dass die Ranglisten am Abend
den teilnehmenden Landwirten
vollständig verteilt werden können.
Denn die traditionelle Bauern­
chilbi findet heuer wieder am
Abend des Viehschautages statt.
Und zwar direkt beim Schauplatz,
nämlich im «Bürinnä­Beizli» der
Bäuerinnen und Landfrauen Schä­
nis­Maseltrangen.
Die Verbundenheit der Einwoh­
nerschaft mit der bäuerlichen Kul­
tur zeigt sich darin, dass jedes Jahr
viele nicht in der Landwirtschaft
tätigen Besucherinnen und Besu­
cher auf dem Schauplatz anzutref­
fen sind. Übrigens: Auch ein Be­
such der geselligen Bauernchilbi
lohnt sich!
Gemeindeviehschau Schänis
mit Kür der Miss Linth 2015
Chilbimontag, 19. Oktober 2015,
beim Restaurant Hirschen in Dorf, Schänis
Programm
08.00 – 09.00 Uhr
09.30 Uhr
anschliessend
ab ca. 11.30 Uhr
ab ca. 13.00 Uhr
anschliessend
Auffuhr
Schaubeginn
Wahl der Schausiegerin
Mittagspause (Verpflegung auf dem
Schauplatz durch Restaurant Hirschen
und Festwirtschaft der Bäuerinnen
und Landfrauen Schänis-Maseltrangen)
Schöneuterrangierung
Kür der Miss Linth
Auch die nicht in der Landwirtschaft tätige Bevölkerung ist herzlich zu
einem Besuch des Schauplatzes willkommen. Weitere Attraktionen!
Die Bauernchilbi findet NEU am Chilbimontag, 19. Oktober 2015,
ab 20.00 Uhr, im «Bürinnä-Beizli» der Bäuerinnen und Landfrauen
auf der Hirschenwiese, Schänis, statt. «Tanz mit Meiri» sorgt für
Unterhaltung.
Landwirtschaftsamt Schänis
SCHäniS
gEMEinDErat
11
ortSgEMEinDEn / waSSErkorPoration
Abwechslungsreiche
Befreundete
Chilbitage in Schänis
Ortsgemeinden
und Maseltrangen trafen sich in Schänis
A
m Freitagabend, 16. Okto­
ber, startet Schänis ins Chil­
biwochenende. Die Schän­
ner Drachelöchler laden ab 21.00
Uhr in die Rondellbar ein. Am
Samstag sorgt Schausteller Böhler
mit dem Schweibenwischer Crazy
Trip und dem 6 D­Simulator für
Action. Im Hofsäli steigt die Ü30­
Rockparty. Die Stützpunktfeuer­
wehr Schänis zeigt eine Strassen­
rettung.
Grosses Engagement
der Vereine
Der Chilbisonntag steht im Zei­
chen der Familien und Vereine.
Ab 9.00 Uhr steht der Warenmarkt
offen. Zu Böhlers «Chilbibahnen»
gesellt sich Brühwilers Kinderka­
russell. Es warten Leckereien von
Grillwurst bis Zuckerwatte darauf,
die Chilbi kulinarisch zu erleben
und die Vereine legen sich ins Zeug,
um der Bevölkerung Verköstigung
und Unterhaltung zu bieten. Die
Musikgesellschaft richtet auf der
MZG­Bühne ihr Raclette­Stübli
ein, der Turnverein serviert Fisch­
knusperli und die Ludothek wartet
mit grossem Dessertbuffet auf. Die
Familie Rundi bietet Spiele für die
Kinder. Pastaliebhaber werden am
Rathausplatz 16, beim Spaghetti­
plausch der SVP auf ihre Kosten
kommen. Am Chilbimontag laden
die Seniorenturnerinnen und ­tur­
ner zum Chilbi­Mäntig­Träff von
13.00 – 18.00 Uhr in den Pfarrei­
saal ein.
Alte Chilbi Maseltrangen
mit «Säuli­Rennen»
Am 24./25. Oktober heisst es «alti
Chilbi Maseltrange». Der Betrieb
wird am Samstag ab 18.00 Uhr er­
öffnet. Junge und Junggebliebene
wagen sich auf die Schifflischau­
kel – Geniesser treffen sich im Tes­
sinerstübli, der Sängerbeiz und im
Raclette­Stübli. Bar und Grill er­
gänzen das Angebot. Am Sonntag
gibt’s in der Schulhaus­Kaffeestube
der Trachtengruppe süsse Versu­
chungen. Im Restaurant Frohsinn
wird die Schützenchilbi gefeiert
und im Restaurant Sonne wird
von Freitag bis Sonntag Schafspfef­
fer aufgetischt. Das Highlight der
Maseltrangner Chilbi: Am Sonntag
rennen Flämmli und Co. wieder
um 13.00 und 16.00 Uhr am Säuli­
Rennen und sorgen für Wettfieber.
Marktkommission, Standbetreiber,
Vereine und Organisationen heissen
alle an der Chilbi in Schänis und
in Maseltrangen willkommen.
Stützpunktfeuerwehr Schänis
belebt den Chilbisamstag
Zum ersten Mal zeigt die Stütz­
punktfeuerwehr Schänis am Chilbi­
samstag eine öffentliche Strassen­
rettungsübung – um 17.30 Uhr an
der Oberbirgstrasse, vis­à­vis EVS.
Insbesondere Familien sind ein­
geladen, Einblick in den Feuer­
wehralltag zu nehmen. Die Übung
wird live kommentiert. Das Team
um Feuerwehrkommandant Ivo
Hegner zeigt u.a. das Bergen von
Verletzten aus Fahrzeugen. Die
Stützpunktfeuerwehr Schänis trai­
niert für den Ernstfall, um gerüstet
für den Einsatz bei Unfällen auf
der Autobahn oder in den umlie­
genden Dörfern zu sein. Wer mehr
zur Arbeit der «Firefighters» und
zum Thema «Retten – Bergen – Lö­
schen – Schützen» wissen möchte,
der ist am Chilbisamstag herzlich
eingeladen, reinzuschauen. Ab
17.00 Uhr steht die Kaffeestube
offen. Nach der Übung kann man
sich verpflegen und Feuerwehrluft
schnuppern. Für lüpfige Unterhal­
tung sorgt das Trio Älplergmüet ab
18.30 Uhr.
Infoabend
Stützpunktfeuerwehr
Schänis, Freitag, 20. Nov. 2015,
19.30 Uhr, im Feuerwehrdepot
beim MZG.
D
ie Ortsgemeinden Schänis,
Maseltrangen, Dorf, Rufi
und Rüttiberg hiessen am
Samstag, 19. September 2015, die
befreundeten Ortsgemeinden der
Region Zürichsee­Linth in Schänis
willkommen. Die Gastgeber spann­
ten am Nachmittag mit der Wasser­
korporation Schänis zusammen
und zeigten im Hüsliberg das der­
zeit grösste Wasserversorgungs­
projekt des Kantons, welches in
sechs Etappen ausgeführt wird.
Einblicke von der Quelle, über die
Wasseraufbereitung bis zur Ener­
giegewinnung zeigten, wie heraus­
fordernd und vielschichtig, aber
auch wie nachhaltig und befrie­
digend die Arbeit mit dem Quell­
wasser ist. Ein toller Ausblick aufs
Linthgebiet und ein feiner Apéro
durften genauso wenig fehlen wie
die Grussworte der Ortsgemeinde­
präsidenten Roger Büsser (Schänis),
Hannes Jud (Maseltrangen), Erwin
Schirmer (Dorf), Armin Zweifel
(Rufi) und Willi Giger (Rüttiberg).
Wertvolle Inputs für die
Arbeit der Ortsgemeinden
Am späteren Nachmittag brachten
die Oldtimerbusse die rund 100
Männer und Frauen ins Mehr­
zweckgebäude, wo ein feiner Znacht
auf die Gäste wartete. Dabei liessen
es sich die Gastgeber nicht nehmen,
mit ihren Fahrgästen eine kleine
Rundfahrt durch alle Schänner
Dorfteile zu machen. Im Zentrum
des geselligen Abends stand ein
ungezwungener, interessanter Aus­
tausch zwischen den verschiedenen
Delegationen der Ortsgemeinden.
Die unterschiedlichen Ausgangs­
lagen und Aufgaben der Orts­
gemeinden der Region Zürich­
see­Linth mit Alpen, Wald, Ge­
werbe­ und Industrieland oder
gar mit Altersheimen, Schloss und
Insel boten Gesprächsstoff zuhauf.
Roger Büsser: Wasser ist kostbar und
nie selbstverständlich.
So nahmen denn sowohl Gast­
geber als auch Gäste viel Wissens­
wertes aus den anderen Ortsge­
meinden mit nach Hause, um die
eigene Arbeit im Sinne eines mo­
dernen Dienstleistungsbetriebes
für die Öffentlichkeit weiter vor­
anzutreiben.
PFarrEi SchäniS-MaSEltrangEn
Pferdesegnung zu St. Leonhard
Am 8. Nov., 10 Uhr, feiern wir das Leonhardsfest
mit einem Familiengottesdient in Rufi. An diesem
Tag dürfen wir uns gleich doppelt freuen, denn wir
begehen zudem das Jubiläum «50 Jahre St. Leon­
hardskapelle Rufi». Im Anschluss an den Gottes­
dienst findet die traditionelle Pferdesegnung statt
und der Pfarreirat reicht zum Apéro Birnbrot und
Tee. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern!
SCHäniS
12
LinthSicht – Nr. 3 / Oktober 2015
gEwErBEVErEin
Frischer Wind fürs
Schänner Gewerbe
N
ach längerer Vakanz konn­
te das Präsidium des Ge­
werbevereins Schänis wie­
der besetzt werden. Am 24.9.
wurde Markus Spörri an der 17.
Hauptversammlung zum Vorsit­
zenden gewählt. Spörri ist Geschäfts­
führer der STS Systemtechnik
Schänis GmbH und wohnt in
Benken.
Markus Spörri, neuer Präsident
Gewerbeverein Schänis
Der neue Präsident möchte wieder
Schwung in die Aktivitäten des
Gewerbevereins bringen und mit­
helfen, Schänis als Standort für
KMUs attraktiv zu gestalten. Der
42 Mitglieder zählende Verein
kann weiterhin auf langjährige
Vorstandsmitglieder zählen und
neu auch auf Gemeinderat Martin
Hämmerli, welcher im Vorstand
als Schnittstelle zur politischen
Gemeinde Einsitz nimmt. Der mo­
tivierte Start soll bald in einem
neugestalteten Logo und einer
überarbeiteten Homepage sichtbar
werden. Markus Spörri sieht den
Verein als Chance für Gewerbler
und Detaillisten, ihre Anliegen ein­
zubringen, den Austausch zu pfle­
gen und auch nach Aussen ein Bild
einer dynamischen Interessenge­
meinschaft zu zeichnen. Ideen sind
bereits vorhanden. «Ich stelle mir
vor, ein Fenster des Gewerbes auf
der Internetseite einzurichten, in
welchem sich die Firmen präsen­
tieren können», so der Unterneh­
mer. Auch für die Mitglieder selbst
stehen schon zwei Veranstaltun­
gen fest. Am 27. November 2015
wird es einen Fondue­Abend ge­
ben, und am 21. Januar 2016 einen
Neujahrsapéro. Solidarität und
Gemeinschaftssinn sollen den Ge­
werbeverein Schänis in Zukunft in
seiner aktiven Rolle prägen.
EnErgiEVErSorgung
D
Neues Fahrzeug
für den Netzbau
ie Netzmonteure Tony
Kühne und Daniel Adank
fahren seit Mitte Septem­
ber mit dem neuen Aebi TP 420
zu ihren Einsätzen. Der Diesel­
Transporter der Firma Schneider
Landmaschinen und Mechanik AG,
Mollis, ist enorm wendig und
zeichnet sich durch die Frontlen­
kung mit zuschaltbarer Heck­ und
Hundeganglenkung aus. In steilem
Gelände wird das Fahrzeug (Leer­
gewicht von 6,5 t) mit der Seil­
winde gesichert. Der festmontierte
Heckkran dient den Monteuren
Vorstand Gewerbeverein Schänis
Markus Spörri, Präsident
Wolfang Tieber, Vizepräsident
Armin Zweifel, Finanzen
Tanja Davatz, Aktuarin
Remo Kühne, Beisitzer
Andreas Imoberdorf, Beisitzer
Martin Hämmerli, pol. Gemeinde
gEMEinDErat
Busliniennetz­
anpassung
Die Buslinie 637 Ziegelbrücke –
Schänis – Bilten – Reichenburg
wird auf den Fahrplanwechsel vom
13. Dezember 2015 aufgehoben.
Massgeblich für diesen Entscheid
war die mangelnde Nutzungsfre­
quenz auf dem Abschnitt Bilten –
Schänis – Ziegelbrücke. Gemäss
einer Nachfrageerhebung im Fahr­
planjahr 2014 stieg beispielsweise
im täglichen Durchnitt lediglich
eine Person an der Haltstelle «In­
dustrie Feld» ein und aus.
Der Gemeinderat bedauert den
Umstand, kann aber den Entscheid
verstehen. Neu wird die via Bilten
über Niederurnen nach Ziegel­
brücke führende Linie 524 die Ver­
bindung von Pfäffikon SZ nach
Ziegelbrücke sicherstellen. Die Bus­
linie 635, welche die Verbindung
von Ziegelbrücke über Schänis und
Kaltbrunn nach Benken sicher­
stellt, verkehrt unverändert in bei­
den Richtungen im Stundentakt.
zum Heben von Material bis zu
einer Tonne. Die grosse Ladefläche
ist beidseits kippbar und ideal für
den Transport schwerer Gerät­
schaften. Insbesondere die aktuel­
len Leitungsbauarbeiten in Rufi­
Rüttiberg zeigten die Notwendig­
keit zur Anschaffung des gelände­
gängigen Hightech­Transporters.
Der Netzbau wurde im Zuge des
Fahrzeugkaufs zusätzlich mit Ge­
rätschaften ausgerüstet, um Arbei­
ten, welche bis anhin an Dritte ver­
geben werden mussten, «inhouse»
erledigen zu können.
Mittlerweile, seit bald einem Jahr,
bietet die SBB ab Bahnhof Schänis
im Halbstundentakt eine Verbin­
dung an die Bahnknotenpunkte
Ziegelbrücke und Uznach an und
stellt mit diesem attraktiven ÖV­
Angebot auch weiterhin schlanke
Anschlüsse sicher.
Sprayer leisten
Arbeitseinsatz
Rund zehn Jugendliche wurden
belastet, an der Beschädigung
(Sprayereien) von im Eigentum
der Politischen Gemeinde Schänis
stehenden Gebäuden beteiligt ge­
wesen zu sein. Überzeugt davon,
dass ein Arbeitseinsatz in diesem
Fall erzieherisch wirksamer und
verhältnismässiger als ein Straf­
verfahren ist, bot der Gemeinderat
den betroffenen Jugendlichen an,
auf einen Strafantrag zu verzich­
ten. Aber nur dann, wenn sie
pünktlich und vollzählig zu ihrem
Einsatz erscheinen und motiviert
mitarbeiten. Und in der Tat führte
SchulE
die Gruppe Jugendlicher an einem
Septembersamstag unter der Lei­
tung von Werkmeister und Chef­
hauswart verschiedene Arbeiten
aus. Im Vordergrund standen da­
bei die Beseitigung der Sprayereien
und Umgebungsarbeiten. Der Ge­
meinderat hofft, dass die Jugend­
lichen ihre Lehren aus dieser Er­
fahrung ziehen und künftig ein
solches Fehlverhalten unterlassen
werden.
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welche nicht in Schänis wohnen,
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Neue Schulverwalterin
Unsere Schulverwal­
terin Hildi Helbling
verlässt per 31. Okt.
2015 die Schule
Schänis. Sie war seit
1. Nov. 2008 im Teil­
zeitamt zu 70 %, später zu 60 %
angestellt und wird eine Stelle in
einer kleineren Kirchgemeinde im
Kanton Glarus mit einem kleineren
Pensum annehmen. Wir bedauern
ihren Weggang ausserordentlich.
Als neue Schulverwalterin am­
tet neu Frau Dolores Stüssi aus
Netstal. Sie hat Erfahrung als
langjährige Schulsekretärin des
Schulrates Linthal und des Kreis­
schulrates Glarner Hinterland und
arbeitete später in der Gemeinde
Glarus Süd in der Hauptabteilung
Schule und Familie. Sie passt ideal
in unsere Schule und unser Team.
Der Stellenantritt erfolg auf den
1. November 2015. Wir heissen
Frau Stüssi an der Schule Schänis
willkommen.
rEGiOn
13
grunDBuchaMt gaStEr
BEnkEn
Handänderungen Mai – August 2015
Kümin Josef, Benken an Hüppi Peter
und Christina, Ermenswil, Grund­
stück Nr. M8199, Lignoformstrasse,
Tiefgaragenplatz (EV 09.09.2011)
Tasana Kümin Khanittha, Benken an
Hüppi Peter und Christina, Ermens­
wil, Grundstück Nr. S5196, Schönaus­
trasse 2, 3½­Zimmerwohnung im
1. OG mit Keller und Waschraum (EV
04.10.2011)
Roos Ludwig, Eggerberg an WG Im­
mobilien AG, Wetzikon, Grundstück
Nr. 241, Reckplatzstrasse 5, 509 m 2
Acker, Wiese und Grundstück Nr. 242,
Reckplatzstrasse 7, Wohnhaus, Wohn­
haus­Anbau und Remise mit insgesamt
1259 m2 Boden, Wiese (EV 31.10.2007
und 18.04.1977)
Trümpi AG, Bauunternehmung, Gla­
rus Süd GL und Residenz AG Schweiz,
Zug, an Romer­Glaus Myrtha, Ben­
ken, Grundstück Nr. M8236, Ligno­
formstrasse, Tiefgaragenplatz (EV
11.09.2009)
Domeisen Paul, Benken an Domeisen
Daniel, Benken, landw. Liegenschaft
Nr. 1157 mit Einfamilienhaus, Garage,
Scheune , Remise mit 54 312 m2 Boden,
Nr. 1156, Jungwies mit 14 163 m2 Bo­
den und Nr. 1262 mit Weidstalll und
46 267 m2 Boden (EV 26.02.1999 und
04.01.1999)
Residenz AG Schweiz, Zug und Kurt
Schmucki GmbH, Pfäffikon an Eb­
nöther Carla, Grundstück Nr. S5250,
Lignoformstrasse 4, 3½­Zimmerwoh­
nung im Erdgeschoss (EV 16.03.2012)
Residenz AG Schweiz, Zug und Kurt
Schmucki GmbH, Pfäffikon an Hofer
Hans und Gabriela, Rikon im Tösstal,
Grundstücke Nr. S5253 und M8359,
Lignoformstrasse 4, 3½­Zimmer­
wohnung im 1. Obergeschoss und Tief­
garagenplatz (EV 16.03.2012)
Residenz AG Schweiz, Zug und Kurt
Schmucki GmbH, Pfäffikon an Ein­
fache Gesellschaft Bachmayer, Grund­
stücke Nr. S5254 und M8349, Ligno­
formstrasse 4, 4 ½­Zimmerwohnung
im 1. Obergeschoss und Tiefgaragen­
platz (EV 16.03.2012)
Morand­Wolf Annilotte, Urdorf an
Pfiffner Richard und Rita, Wald,
Grundstücke Nr. S5179, M8156 und
M8157, Lignoformstrasse 1, 5½­Zim­
merwohnung im Erdgeschoss und 2
Tiefgaragenplätze (EV 11.09.2009)
Einfache Gesellschaft (Kohler, Bischof)
an Manecke Nicola, Hombrechtikon,
Grundstück Nr. 1336, Schmittenäcker­
strasse 25, Einfamilienhaus mit 1663 m2
Boden (EV 15.12.2011)
Stucki Luzia, Leuck Stadt an IMMO
RENARE GmbH, Jona, Grundstück
Nr. 175, Büchelstrasse 5, Wohn­ und
Geschäftshaus mit 592 m2 Boden (EV
18.09.1991)
Kozak Josef, Uznach und Kozak Chris­
tine, Benken an Kozak Michael, Kalt­
brunn, Grundstücke Nr. 623, M8132,
M8133 und M8134, Haldenstrasse 30,
Einfamilienhaus mit 473 m 2 Boden
und Tiefgaragenplätze (EV 01.06.1994)
Residenz AG Schweiz, Zug und Kurt
Schmucki GmbH, Pfäffikon SZ an
Löffel Silvio und Huber Jasmine, Ben­
ken, Grundstück Nr. M8340,
Lignoformstrasse, Tiefgaragenplatz (EV
29.06.2015)
Kradolfer Urs und Cornelia, Büron an
Schneider Ken und Funke Ariane,
Eschenbach, Grundstsück Nr. 425,
Buggrütistrasse 19, Einfamilienhaus
mit 950 m2 Boden (EV 05.05.2010)
Legende:
EV = Erwerbsdatum des Veräusserers, ME = Miteigentum, StWE = Stockwerkeigentum
Residenz AG Schweiz, Zug an Kurt
Schmucki GmbH, Pfäffikon, Grund­
stück Nr. M8362, Lignoformstrasse,
Tiefgaragenplatz (EV 16.03.2012)
Trümpi AG, Bauunternehmung, Mit­
lödi an Schuler Markus, Wilen b. Wol­
lerau, Grundstücke Nr. S5272, M8376
und M8377, Bahnhofstrasse 13b, 3 ½­
Zimmerwohnung und Tiefgaragen­
plätze (EV 20.01.2014)
Residenz AG Schweiz, Zug und
Trümpi AG, Bauunternehmung, Gla­
rus Süd an Cucci Massimo und Ivana,
Benken, Grundstück Nr. M8207,
Lignoformstrasse, Tiefgaragenplatz
Kühne Elisabeth, Uznach an Kamer
Jakob, Benken, Grundstück Nr. 237,
Reckplatzstrasse 19, Einfamilienhaus
und Garage mit 907 m2 Boden (EV
04.02.1998)
Grimm Roman und Regula, Schänis
an Mortellaro Armando und Grimm
Ladina, Benken, Grundstück Nr. 651,
Räblistrasse 6, Einfamilienhaus mit
576 m2 Boden (EV 06.07.1988)
Verkehrsanordnungen
Die Gemeinderäte von Benken und Kaltbrunn verfügen in
Anwendung von Art. 3 SVG (SR 741.01), Art. 107 SSV
(SR 741.21) sowie Art. 21 Abs. 2 EV zum SVG (sGS 711.1)
folgende Verkehrsanordnungen:
Gemeinde Benken
Bachkesselwiesstrasse, Abschnitt Bahnhofstrasse
bis Gemeindegrenze Kaltbrunn
Gemeinde Kaltbrunn
Bachwiesstrasse, Abschnitt Parkplatz Waldlehrpfad
bis Gemeindegrenze Benken
«Verbot für Motorwagen und Motorräder»; angezeigt
durch Signal 2.13 mit Zusatz «Zubringerdienst gestattet»
Gegen diese Verfügung kann gemäss Art. 43bis und Art. 47 des
Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege (sGS 951.1; abgekürzt
VRP) innert 14 Tagen seit Publikation Rekurs an das Sicherheitsund Justizdepartement, Oberer Graben 32, 9001 St. Gallen,
erhoben werden. Zur Erhebung des Rekurses ist berechtigt, wer
an der Änderung oder Aufhebung der Verfügung ein eigenes
schutzwürdiges Interesse dartut (Art. 45 VRP).
8717 Benken / 8722 Kaltbrunn, 10. September 2015
Gemeinderat Benken / Gemeinderat Kaltbrunn
linth-Pool
D
Nur noch Strom
aus Wasserkraft
ie im Linth­Pool zusam­
mengeschlossenen EW­
Verteilorganisationen lie­
fern ab nächstem Jahr nur noch
Energie aus Wasserkraft in die
Privathaushaltungen.
Die vier Elektrizitätsversorgun­
gen EW Schmerikon, EW Uznach,
EV Kaltbrunn und EV Benken wer­
den ab 2016 den privaten Haushal­
tungen nur noch Strom aus Was­
serkraft liefern. Während heute der
Atomstrom bis zu 60 %­Anteil an
der grauen Energie hatte, wird
nun sämtliche Energie mit entspre­
chenden Wasserkraft­Herkunfts­
nachweisen geliefert. «Damit setz­
ten wir die Energiewende schon
jetzt um», erklären die Geschäfts­
führer der beteiligten Verteilunter­
nehmen gemeinsam.
Bereits im Frühjahr hatten die
Mitglieder des Linth­Pools beschlos­
sen, im kommenden Jahr diese
Neuerung vorzunehmen. Den
Mehrpreis für die Energie aus ein­
heimischer Wasserkraft spüren die
Kunden kaum, dank den gesunke­
nen Energiepreisen aus dem europa­
weiten Energieüberangebot. Der
Mehrpreis würde pro Einfamilien­
haus durchschnittlich fünf Fran­
ken pro Jahr betragen, was aber
mit den neuen Strompreisen auf­
gefangen wird.
Während die Energiepreise ten­
denziell eher sinken, sind je nach
Werk Anpassungen bei der Netz­
nutzung notwendig. Bei allen
Verteilwerken erhöhen sich die
Abgaben für das KEV, die kosten­
deckende Einspeisevergütung für
Alternativenergien, welche an den
Bund abgeliefert werden muss.
Auf Wunsch werden allen Kun­
den zusätzliche Herkunftsnachweise
für eine weitere Aufbesserung der
Energiezusammensetzung ange­
boten.
Auf den Homepages der regio­
nalen Elektrizitätsversorgungen
können die Preise 2016 für Energie,
Netznutzung und Abgaben pro
Gemeinde abgerufen werden.
rEGiOn
LinthSicht – Nr. 3 / Oktober 2015
Foto: zVg
14
50 JahrE SEgElFlugPlatZ SchäniS
Peter Bregg und «die fliegenden Nomaden»
Mit dem im Sommer gefeierten Fest «50 Jahre Segelflugplatz Schänis» sind
drei Namen eng verknüpft. Peter Bregg, während 33 Jahren (1967 – 2000)
Betriebsleiter und Fluglehrer als OK­Präsident der Jubiläumsfeierlichkeiten,
der 86­jährige Ruedi Stüssi, während Jahrzehnten treibende Kraft für den Bau
und die Entwicklung des grössten Schweizer Segelflug­Zentrums sowie der
Journalist Hans Reis, der ein umfangreiches Buch zum Jubiläum geschaffen
hat. «LinthSicht» hat mit Peter Bregg ein Gespräch geführt.
D
ass der Segelflugplatz in
Schänis in den 60er­Jahren
überhaupt realisiert wor­
den ist, gründet im aufkommenden
Flugbetrieb auf dem Flughafen
Zürich/Kloten. Der dortigen Flie­
gerei sei man immer stärker in die
Quere gegleitet, weiss Peter Bregg.
Die Dübendorfer Segelflieger wur­
den einst als «die fliegenden Noma­
den» bezeichnet, die je nach Jahres­
zeit mal hier und mal dort flogen,
von einer gemähten Wiese zur an­
dern zogen. Vor und während dem
Als der Segelflugplatz Schänis durchstartete
Wichtige Meilensteine der
vergangenen 50 Jahre:
1963/64 Beginn der Erd­ und
Planierungsarbeiten, Pfählung für
die Fundamente der Hochbauten;
Bau eines Hangars und einer
Graspiste
1965 Kauf einer Ka­8 sowie
zweier Schleppflugzeuge; Offizielle
Einweihungsfeier für den Segelflug­
platz Schänis
1966/67 Bau des Betriebs­
gebäudes (Büro, Restaurant etc.)
1970 Bau einer Hartbelagpiste
1977 Bau der fünf Meter
breiten Hilfspiste mit Kiesober­
fläche am Ort, wo sich anfänglich
der Landestreifen befunden hatte
1979 Bau des sogenannten
Rollweges zwischen Hauptpiste
und Bahnlinie
1980 Neubau Terrasse, Restau­
rant und Überdachung auf ganzer
Länge
1996 Einbau Hartbelag auf der
Hilfspiste
2000 Einbau neuer Regen­
wasser­Ablaufschächte auf und
neben der Hauptpiste
2004 Sanierung Pistenkopf 34
infolge Bodensenkungen; Erstel­
lung Wasser­ und Elektrozuleitung
zum Anhängerparkplatz
2012 Einbau Entwässerungs­
system in der Hauptpiste
zweiten Weltkrieg lagen die Start­
plätze in der Nähe von Wetzikon,
Uster, Dällikon (Lägern) und Schä­
nis. Am Benkner Büchel sollen
erste erfolgreiche Hangsegelflüge
bis 2500 Meter erfolgt sein. Kloten
erlebte ein ungestümes Wachstum.
Die in Dällikon beheimatete Segel­
fluggruppe Lägern (SGL) musste
als Nachbar im Luftraum rund um
den Airport massive Einschrän­
kungen in Kauf nehmen. Nach
gemachten Erfahrungen bei der
einstigen Nomadenfliegerei und
der Prüfung verschiedener neuer
Möglichkeiten hiess die unver­
meintliche Alternative für Dällikon
schliesslich Schänis. Im September
1964 feierte die SG Lägern Abschied
von Dällikon, und im Mai 1965 be­
reits Eröffnung des Segelflugplatzes
in der Linthebene, wo auch die
Alpine Segelflugschule Schänis AG
(ASSAG) gegründet worden war.
Vom Pfadfinder zum Piloten
Wie kam Peter Bregg zur Fliegerei?
«Wie aus heiterem Himmel, ein­
fach so». Ein 16­jähriger Pfadifüh­
rer auf Abenteuerpirsch sei er ge­
wesen, als ihm Ende der 50er­Jahre
in der Nähe von Dällikon ein Segel­
flugzeug aufgefallen sei. Diesem ist
Peter Bregg damals bis zur Landung
gefolgt, hat geschaut und gestaunt.
Ab diesem Zeitpunkt liessen ihn
Segelfliegerei und Motorflugsport
nicht mehr los.
Nach der Ausbildung zum Se­
gelflugpiloten wurde Peter Bregg
1967 mit 25 Jahren Betriebsleiter
und Fluglehrer in Schänis, das ihm
zur zweiten Heimat geworden ist.
Eng mit Land und Leuten ver­
bunden, wählten ihn die Schänner
zum Gemeinderat, die Gaster­
länder zum Grossrat des Kantons
St. Gallen und die Mitglieder der
reformierten Kirchgemeinde Bil­
ten­Schänis zu ihrem Präsidenten.
Bis 1999 aus finanziellen Grün­
den sein Arbeitspensum um 50 Pro­
zent hätte reduziert werden müssen,
setzte sich Peter Bregg hauptberuf­
lich dafür ein, was auf dem Segel­
flugplatz Schänis gemanagt, gere­
gelt, geflickt, geschult, geprüft, ge­
segelt und geflogen werden musste.
rEGiOn
Die beiden möglichen
Linienführungen: via
Böschstrasse (dunkel­
blau), Gewerbegebiet
Fischhausen (hellblau)
rEgionalE VErBinDungSStraSSE a53-gaStEr
Kantonales Baudepartement erlässt
Planungszone
Auch nach seinem Ausscheiden –
und noch heute – ist Bregg eng
mit seinem früheren Arbeitsort
verbunden. So organisierte er bei­
spielsweise 2009 das 75­Jahr­Jubi­
läum der SGL in Schänis und im
Sommer dieses Jahres die Feierlich­
keiten zum 50­Jahr­Jubiläum des
Segelflugplatzes.
Ehrenmitglied in prominenter
Gesellschaft
Breggs Einsatz für die Fliegerei,
den Segelflugplatz Schänis und die
Segelfluggruppe Lägern wurde von
Letzterer mit der Verleihung der
Ehrenmitgliedschaft verdankt. Die
Ehre kam bisher nur einigen We­
nigen zuteil. Peter Bregg ist darum
stolz darauf, derselben Gilde anzu­
gehören, zu der auch ein gewisser
Astronaut namens Neil Armstrong
zählt. Der erste Mensch auf dem
Mond wurde 1969 nach seiner
Mondlandung zum Ehrenmitglied
der Segelfluggruppe Lägern er­
nannt, weil Armstrongs Flieger­
anfänge in einem Segelflugzeug
begannen. Ein gutes Jahr später
bedankte sich Armstrong mit ei­
nem Schreiben, das im Jubiläums­
buch abgebildet ist, für die Ehren­
mitgliedschaft. Neil Armstrongs
letzte fliegerische Aktivität war
wiederum das Segelfliegen, bevor
er im August 2012 im Alter von
82 Jahren verstarb.
Solange er kann, möchte sich
auch Peter Bregg der Fliegerei
widmen, aber auf den Mond –
wie Ehrenmitgliedschafts­Kollege
Neil – wirds ihm trotz 18 000 Flug­
stunden und rund 100 000 Flügen
nicht reichen.
Für die regionale Verbindungs­
strasse A53­Gaster werden im
Gebiet Fischhausen zwei Varian­
ten diskutiert. Damit die in Be­
tracht fallenden Strassenkorri­
dore nicht durch Neubauten
verunmöglicht werden, erlässt
das kantonale Baudepartement
in diesem Gebiet eine Planungs­
zone.
Im Herbst 2013 beschloss der
St. Galler Kantonsrat, die regionale
Verbindungsstrasse A53­Gaster als
Projekt mit erster Priorität in das
Strassenbauprogramm 2014 – 2018
aufzunehmen. Damit wurde dem
kantonalen Tiefbauamt der Auf­
trag erteilt, bis Ende 2018 ein Auf­
lageprojekt zu erarbeiten.
Bevor die eigentliche Projektie­
rung beginnt, findet ein Mitwir­
kungsprozess statt, währenddem
sich Vertreter der politischen Par­
teien, des Gewerbes sowie weiterer
Interessengruppierungen zusam­
men mit Fachleuten mit der Linien­
führung der Verbindungsstrasse
und entsprechenden Begleitmass­
nahmen befassen. Im Rahmen die­
ser Mitwirkung haben die Ver­
kehrsplaner den Projektperimeter
in vier Cluster eingeteilt: Cluster
West, Süd, Ost und Städtli Uznach.
Variante schont Kulturland
Zum Cluster Ost gehören der Ab­
schnitt zwischen Benkner­ und
Gasterstrasse, der Anschluss an die
Gasterstrasse sowie die Spange zwi­
schen Gaster­ und Rickenstrasse.
Die dem Strassenbauprojekt zu
Grunde liegende Zweckmässig­
keitsbeurteilung sah ursprünglich
vor, den Verkehr direkt am Wohn­
quartier Rotfarb in Uznach vorbei­
zuführen. Diese Variante stiess in
der Bevölkerung jedoch auf wenig
Akzeptanz, weshalb die Planer
eine Alternative entwickelt haben.
Diese führt 80 bis 100 Meter weiter
östlich durch das Gewerbe­ und
Industriegebiet Fischhausen in
Kaltbrunn. Damit kann die Lärm­
problematik für das Quartier Rot­
farb entschärft werden; ausserdem
wird durch die Nutzung der beste­
henden Fischhausenstrasse Kultur­
land geschont.
Die genaue Linienführung wird
nach Abschluss des Mitwirkungs­
prozesses im Auflageprojekt festge­
legt. Aus heutiger Sicht kann nicht
ausgeschlossen werden, dass bau­
reife oder bereits bebaute Grund­
stücke in der Gewerbe­ und In­
dustriezone in Fischhausen dann­
zumal das Strassenbauprojekt tan­
15
gieren. Deshalb sollen die infrage
kommenden Korridore gesichert
werden, bis ein Variantenentscheid
getroffen ist.
Auflage vom 21. Oktober
bis 19. November
Das Baudepartement des Kantons
St. Gallen hat beschlossen, für die
Grundstücke, die vom Strassenbau
gegebenenfalls betroffen sind, eine
Planungszone zu erlassen. Weil in
der Landwirtschaftszone und auf
Grünflächen ohne Zustimmung
des Kantons ohnehin keine Bau­
tätigkeit erlaubt ist, sind nur ein­
gezonte Grundstücke tangiert.
Die Planungszone gilt gemäss
Art. 107 Abs. 1 BauG für drei Jahre.
Eine Verlängerung um zwei wei­
tere Jahre ist möglich, wenn Rechts­
mittelverfahren hängig sind oder
andere triftige Gründe vorliegen.
Die Planungszone wird während
der Zeit vom 21. Oktober bis 19.
November 2015 öffentlich aufge­
legt. Den betroffenen Grundeigen­
tümern wird der Erlass schriftlich
angezeigt.
Ganzheitliche regionale
Verkehrsplanung
Die Regionale Verbindungsstrasse
A53­Gaster ist Bestandteil einer
ganzheitlichen regionalen Ver­
kehrsplanung, die neben dem
motorisierten Individualverkehr
auch den öffentlichen Verkehr und
den Langsamverkehr berücksich­
tigt. Hauptziele des Projektes sind
die Aufwertung der Siedlungs­
gebiete, erhöhte Verkehrssicher­
heit, siedlungsverträgliche regio­
nale Strassenverbindungen wie
auch die verbesserte Erreichbarkeit
der Entwicklungsgebiete (Uznach­
West).
Kanton St.Gallen
Baudepartement
Tiefbauamt
Öffentliche Planauflage
Kanton St. Gallen – Gemäss Art. 103 des Strassengesetzes vom
12. Juni 1988 (sGS 732.1; abgekürzt StrG) in Verbindung mit
Art. 105 ff. des Baugesetzes vom 6. Juni 1972 (sGS 731.1) wird
öffentlich aufgelegt:
Kaltbrunn: Verbindungsstrasse A53 – Gaster: Planungszone
Gewerbe- und Industriegebiet Fischhausen, Trassesicherung –
B50.3.017.348
Vom Baudepartement erlassen am 16. September 2015
Auflageort: Bauverwaltung, Dorfstrasse 7, 8722 Kaltbrunn
Auflagefrist: 21. Oktober bis 19. November 2015
Schriftliche und begründete Einsprachen gegen die Planungs zone
können während der Auflagefrist beim Baudepartement, Lämmlisbrunnenstrasse 54, 9001 St.Gallen, erhoben werden. Zur Einsprache
ist befugt, wer ein eigenes schutzwürdiges Interesse dartut (Art. 45
Abs. 1 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege, sGS 951.1).
St. Gallen, 23. September 2015
Der Kantonsingenieur
Culinarische
Erlebniswanderung
Samstag, 24. Oktober 2015
Entdecken Sie regionale Leckerbissen und
geniessen Sie die wunderschöne Natur
rund um Eschenbach, Goldingen und das
Hundschöpflitobel.
Einmal ohne Rucksack und Proviant loswandern! Die Culinarische Erlebniswanderung erstreckt sich über 11 km. Die Wanderzeit beträgt ca. 2,5 – 3,5
Stunden. Für das ganze Erlebnis wird mit 7 – 8 Stunden gerechnet. An vier
Stationen präsentieren einheimische Betriebe ihre vielfältigen Produkte und
laden Sie ein, davon zu kosten. Zu jedem Imbiss wird Ihnen das passende
Getränk serviert. In Hinterbergen wartet eine Kutsche auf die Teilnehmer,
welche nicht mehr zu Fuss bis Goldingen wandern möchten.
Wichtige Informationen: Im Preis inbegriffen sind sämtliche Verpflegungen sowie ein Getränk bei jeder Station. Die Anmeldung ist verbindlich
und die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Es wird gutes
Schuhwerk empfohlen.
Startpunkt (zwischen 08.00 und 09.30 Uhr) ist bei der Bäckerei Steiner
in Eschenbach.
Preise: Erwachsene CHF 65.00 / Kinder (6 bis 12 Jahre) CHF 25.00
Anmeldung und weitere Informationen:
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Samstag, 17. Oktober 2015
ab 9 Uhr Viehschau bei der RSH
Bäuerinnen: Markt & Festwirtschaft
ab 11 Uhr Chilbi & Markt im Dorf
Vorführungen im
Hobby-& Handwerkerzelt
13 Uhr
Viehbewertung
14.45 Uhr Einzug «Urchig & lüpfig»
19 Uhr
Empfang Schützenvereine
auf dem Zentrumplatz
ab 20 Uhr Rösslisaal
«Echo vom Hornochs»
Chronä Bänggä
«Sigi & Fredy Reichmuth»
Gemeindesaal
JTB-Stubete mit DJ Bigstick
Sonntag, 18. Oktober 2015
ab 11 Uhr Chilbi & Markt im Dorf
Vorführungen im
Hobby-& Handwerkerzelt
14 Uhr
Gedenkgottesdienst
zum Kirchweihsonntag
16 Uhr
12. Wirtschaftspreis
im Gemeindesaal
Während den Chilbitagen:
Gasthaus Rössli: Metzgete
Restaurant Erle: Rehpfeffer
Chronä: Hafächabis & Chilbigs
Hauptsitz
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Samstag 7.Nov. 10.00-20.00 Uhr
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Viehschau
Sa., 17. Okt., 9.00 – 14.00 Uhr; Viehzuchtverein
Chilbi-Umzug «Urchig & lüpfig»
Sa., 17. Okt., 14.45 Uhr; OK Chilbi
Scharanlass
Sa., 31. Okt.; Jugendteam (JTB)
Senioren-Mittagstisch
Mo., 2. Nov., Pfarreisaal Schänis;
Pro Senectute Schänis
Cäcilienfeier
So., 15. Nov., 10.30 Uhr, Gottesdienst
mit dem Kirchenchor; anschl. HV
Totengedenkfeier
So., 1. Nov., 14.00 –15.00 Uhr; Pfarrei
Totengedenken
So., 18. Okt., 14.00 –15.00 Uhr;
Pfarrei
Eucharistiefeier mit
Priestergräberbesuch
Mo., 2. Nov., 9.00 –10.00 Uhr; Pfarrei
Grünabfuhr
Di., 20. Okt.
Grünabfuhr (inkl. Gebiet Doggen)
Di., 3. Nov.
Meditatives Bibelteilen
Do., 22. Okt.; Pfarrei
rEgion
Senioren-Wandergruppe-Linthgebiet
Wanderungen Donnerstag / Dienstag
Sekr. E. Morger, 055 283 22 08
Abendmesse FG/FT
Di., 3. Nov., 19.30 Uhr; Frauengemeinschaft
Altkleidersammlung
Sa., 24. Okt.; Samariterverein Benken
Kinderanlass: «Das Sonnenschloss»
Mi., 4. Nov., 15.00 Uhr; Elternschule
Benken-Kaltbrunn-Rieden
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Für DiE natur
BänggnerNatur
Kleidersammlung
Mi., 28. Okt., Samariterverein Schänis
Eucharistiefeier mit
Sunntigschinderfiir
So., 1. Nov., 10.30 –11.30 Uhr; Pfarrei
Erneuerungswahl des Nationalrates und des Ständerates
So., 18. Okt.; Gemeinde
Der Arbeitseinsatz dauert bis zirka
12 Uhr und findet bei jeder Witterung statt. Arbeitsgeräte sind vorhanden. Entsprechende Kleider und
Handschuhe sind notwendig. Wir
freuen uns auf zahlreiche Händepaare, welche zupacken.
Ökumenischer Schülergottesdienst
Fr., 30. Okt., 7.10 – 7.40 Uhr; Pfarrei
TLF-Einweihung / Marroniabend
Sa., 31. Okt., 14.00 Uhr; Feuerwehr
Dorfchilbi Benken
Sa., 17. und So., 18. Okt.,
11.00 –18.00 Uhr; Verkehrsverein
Samstag, 24. Oktober 2015
8.30 Uhr, Besammlung bei
der Forsthütte Mösli
luss:
Einsendesch 2015
20. Ok tober
Strickstübli
Di., 27. Okt., 14.00 Uhr; Frauengemeinschaft
Laufträff
Mi., 28. Okt., 8.30 Uhr;
Frauengemeinschaft
Bettnässen
Do., 29. Okt., 20.00 Uhr, altes
Gemeindehaus Benken (Dachstock);
Elternschule Benken-KaltbrunnRieden
Suppentag FG/FT
Sa., 7. Nov., 8.30 Uhr; Frauengemeinschaft
Spielabend
Mo., 9. Nov., 20.00 Uhr; Ludothek
Seniorenmesse
Di., 10. Nov., 14.00 Uhr; Frauengemeinschaft
Ökumenischer Schülergottesdienst
Fr., 13. Nov., 7.10 – 7.40 Uhr; Pfarrei
kaltBrunn
Turnerkränzli
Sa., 17. Okt., 13.30 / 20.00 Uhr,
MZH Kupfentreff; STV Kaltbrunn
National- und Ständeratswahlen
So., 18. Okt., 9.30 – 10.30 Uhr,
Gemeindehaus; Politische Gemeinde
Exerzitien im Alltag «Neuland»
Dienstage, 20. und 27. Oktober,
3. und 10. November; Anmeldung
bis 10. Oktober unter 055 293 21 41
oder [email protected]
Spiel- und Besuchsnachmittag
Mi., 21. Okt., 14.30 Uhr, Altersheim
Schönau; Samariterverein
Gesang–Theater
Verwendung von Recyclingpapier
Kupfentreff Kaltbrunn
Gesangvorträge
Dirigent: Beda Müller
Theater
Zimmer 2a
Lustspiel in zwei Akten von Max Dettwiler
Regie: Ferdi Schneck
Vorstellungen:
Samstag, 24. Okt. 20.00 Uhr
Sonntag, 25. Okt. 13.30 Uhr
Samstag, 31. Okt. 20.00 Uhr
Samstag, 24. und 31 Oktober: Küche offen ab 18.30 Uhr
Musik:
24. Okt. Leo / 31.Okt. Meiri
Eintritt Fr. 7.– / Saalabzeichen Fr. 7.– obligatorisch
Tombola–Tanz–Bar
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Feuerwehr-Hauptübung, öffentlich
Sa., 24. Okt., 13.30 Uhr, Guet 580
(Liegenschaft Peter Fäh, Dorfbachstrasse); Feuerwehrverein
Kleidersammlung
Sa., 24. Okt., 8.00 Uhr, Kehrichtsammelroute; Samariterverein
Kränzli / Gesang und Theater
Sa., 24. Okt., 20.00 Uhr, MZH Kupfentreff; Männerchor
Kränzli / Gesang und Theater
So., 25. Okt., 13.30 Uhr, MZH Kupfentreff; Männerchor
Konzert AYEKOO DRUMMERS
Di., 27. Okt., 19.30 Uhr, Aula Oberstufenzentrum; Schule und Kulturkommission
Grünabfuhr
Di., 27. Okt., 7.00 Uhr, Kehrichtsammelroute; Politische Gemeinde
Vortrag «Bettnässen –
ein leidiges Thema»
Do., 29. Okt., 20.00 Uhr, altes
Gemeindehaus Benken (Dachstock);
Elternschule Benken-KaltbrunnRieden
Kränzli/Gesang und Theater
Sa., 31. Okt., 20.00 Uhr, MZH Kupfentreff; Männerchor
Kunststoff- und Tetra-PackSammlung
Sa., 31. Okt., 09.00-12.00 Uhr,
Dreschscheune; Politische Gemeinde
Totengedenkfeier
So., 1. Nov., 14.00 Uhr, in der
Pfarrkirche, mitgestaltet von
der Kantorei St. Georg
Figurentheater: «Das Sonnenschloss» – Ein Märchen aus dem
Tessin für Kinder
Mi., 4. Nov., 15.00 Uhr, Aula OSZ;
Elternschule Benken/Kaltbrunn
Nothelferkurs
Do., 5. Nov., Kaltbrunn; Samariterverein
Papiersammlung
Sa., 7. Nov., 8.00 Uhr, Kehrichtsammelroute; JUMO
FaSnachtSErÖFFnung
kaltBrunn
Mittwoch, 11.11.2015
Vor dem Eingang des OSZ
Kaltbrunn, ab 18.00 Uhr
Die Waldkäuze offerieren gratis
feine Gerstensuppe.
Vor Ort gibt es eine Festwirtschaft
mit Grillwürsten und Getränken,
Mal- und Schminktischen für Kinder
mit dem Familentreff. Die Fasnacht
Kaltbrunn gibt das Fasnachtsmotto
der Fasnacht 2016 bekannt. Für Unterhaltung sorgt die einheimische
Schnüffler Gugge.
Kirchencafé
So., 8. Nov., 11.30 Uhr, im Pfarreiheim-Sääli
Letzte Grünabfuhr
Di., 10. Nov., 7.00 Uhr, Kehrichtsammelroute; Politische Gemeinde
Nothelferkurs
Do., 12. Nov., Kaltbrunn;
Samariterverein
Erzählnacht und Wiedereröffnung
Bibliothek – Christine K. Gubler
liest aus «Klöntal»
Fr., 13. Nov., Bibliothek Oberstufenzentrum; 17.30 Uhr (für Kindergartenkinder und 1. und 2. Klasse), 18.45
Uhr (für 3.– 6. Klasse), 20.15 Uhr
Lesung Christine K. Gubler; Bibliotheksteam
Spaghettiplausch mit
Kinderflohmarkt
So., 15. Nov., 11.00 –16.00 Uhr,
Kupfentreff; Ludothek Kaltbrunn
Weihnachtsmann und Christkind
Di., 17. Nov, 19.30 Uhr, im Pfarreisaal
Impressum
LinthSicht
Amtliches Publikationsorgan für die
Gemeinden Benken, Kaltbrunn und Schänis
Herausgeber
Polit. Gemeinden Benken, Kaltbrunn, Schänis
Herstellung
ERNi Druck und Media AG, Kaltbrunn
Redaktion
Benken: Geri Kühne, [email protected],
Tel. 055 293 34 34
Kaltbrunn: Peter Brunner, peter.brunner@linth­
sicht.ch, Tel. 055 293 34 34
Schänis: Gabi Corvi, [email protected],
Tel. 055 293 34 34
Inserate
Brigitte Walser, [email protected],
Tel. 055 285 90 62 (Di.­Vormittag/ Do.­Vormittag)
Inserateschluss: jeweils am 20. des Vormonats
Erscheinungsweise
monatlich, jeweils Mitte Monat
Auflage: 5081 Ex. (Stand August 2015)
Verteilung
kostenlos in alle Haushaltungen der
Gemeinden Benken, Kaltbrunn und Schänis
Seite abtrennen und an die Pinnwand hängen!
LinthSicht – Nr. 3 / Oktober 2015
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Veranstaltung 4 / Nov. 2015
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