Newsletter Juli/August 2015

INTERNATIONAL OFFICE
REFERAT INTERNATIONA LE ANGELEGENHEITEN
Newsletter Juli/August 2015
Inhalt
Editorial
Neues aus dem International Office
Empfang für internationale Gastwissenschaftler
(Seite 2)
Lehrbuch: Fachsprache Englisch für Angestellte
der Hochschulverwaltung (Seite 3)
Ausschreibung: DAAD-Preis für ausländische
Studierende 2015 (Seite 4)
Jour fixe für internationale Vollzeitstudierende
an der LMU // Stipendien der mexikanischen Regierung (Seite 5)
Internationaler Austausch von Lehrenden //
Neue Austauschabkommen der LMU (Seite 6)
Venice International University (Seite 7)
Rund um das International Office
BAYLAT: Informationstag „Costa Rica“ (Seite 8)
Stiftung EVZ: Förderung deutsch-ukrainischer
Jugendbewegungen (Seite 9)
DFG-Forschungsstipendien für Nachwuchswissenschaftler // Erasmus+: Internationale Mobilität
(Seite 10)
Aktuelle Programme der Bayerischen Hochschulzentren: BayCHINA, BayIND, BFHZ
(Seite 11)
Young Researchers Program: Forschungsarbeiten in Australien und Neuseeland schreiben //
Amerikahaus München: Abteilung Austausch
und Bildung (Seite 14)
Verband der Deutsch-Amerikanischen Clubs:
Stipendien für USA-Studienjahr (Seite 15)
DAAD-Programme (ab Seite 16)
Sonstige Ausschreibungen und Programme
(Seite 25)
DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 26)
Terminkalender (Seite 27)
Impressum (Seite 29)
Editorial
Die Sommerausgabe unseres Newsletters
bringt einen Bericht über den jährlichen
Gastwissenschaftlerempfang im Senatssaal,
der in diesem Jahr von der chinesischen
Musikgruppe Jiyuetian begleitet wurde. Die
Musik können wir an dieser Stelle leider
nicht wiedergeben. Aber die Fotos dürften
durchaus einen lebendigen Eindruck von
dem kulturellen Rahmen der Veranstaltung
vermitteln.
Im Mittelpunkt der Beiträge aus dem International Office steht die Venice International University, die jeweils im Frühjahr und
im Herbst mit insgesamt elf Partneruniversitäten ein anspruchsvolles internationales
Semesterprogramm anbietet. Der nächste
Bewerbungstermin ist Mitte September.
Daneben geben wir einen Überblick über
die aktuellen Programme der Bayerischen
Hochschulzentren. Auch der DAAD hat in
den letzten Tagen zahlreiche neue Ausschreibungen veröffentlicht, besonders für
Hochschulen und Fakultäten. Kleingedrucktes sollte man immer lesen – dieses Mal
ganz besonders. Ab Seite 16.
Für Angestellte in der Hochschulverwaltung
hält der DAAD ein neues interessantes Angebot bereit: einen kostenlosen Englischkurs im Internet.
Einen schönen Sommer wünscht
Ihr Redaktionsteam
im International Office
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Empfang für internationale Gastwissenschaftler
Am 6. Mai 2015 fand im Senatssaal der LMU wieder der alljährliche Empfang für internationale Gastwissenschaftler statt. Eingeladen waren DAAD- und Humboldt- Stipendiaten
sowie alle internationalen Gäste mit Partner, die sich derzeit zu einem Forschungs- oder
Besuchsaufenthalt an der LMU oder direkt am CAS (Center for Advanced Studies) befinden.
Anlass der Veranstaltung ist die Förderung und Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls zur LMU innerhalb
eines breiten internationalen Netzwerks. Ebenso soll
dadurch die Kommunikation unter den Wissenschaftlern gefördert werden. Organisiert wird der Empfang
von Ingrid Schmidt, zuständig für die Gastwissenschaftlerbetreuung, in Zusammenarbeit mit Johanna
Foof, verantwortlich für die Wohnungsvermittlung für
Gastwissenschaftler im Referat Internationale Angelegenheiten.
Insgesamt mehr als 60 Gäste,
darunter mehrere aus Asien
und Amerika, nahmen daran
teil. Begrüßen konnten wir
auch Vertreter des CAS und der
Deutschkurse bei der Universität München e.V. sowie die
chinesische Konsulin in München, Professor Huang. Ebenso
waren Mitarbeiter des International Office anwesend. Referatsleiter Dr. Stefan Lauterbach
hielt die offizielle Begrüßungsrede. Er umriss die Aktivitäten
und Bestrebungen um die internationale Ausrichtung an der
LMU und wies besonders auf
das breite Netzwerk in Forschung und Lehre hin.
Anschließend berichteten eine Humboldt-Stipendiatin
aus Mexico und ein Gastwissenschaftler aus Italien
über ihre Eindrücke und Erfahrungen an der LMU.
Für den musikalischen Rahmen sorgte die chinesische Musikgruppe „Jiyuetian“ mit ihren landestypischen Instrumenten. Nach dem offiziellen Teil nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, sich bei Getränken und einem Imbiss fachlich und privat zu unterhalten. Das Treffen erwies sich erneut als eine gute
Plattform zum Austausch über die Grenzen der jeweiligen Fachbereiche hinaus.
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Dieser mittlerweile traditionelle Empfang bietet
den Gastwissenschaftlern Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Erfahrungsaustausch
und zu zwanglosen Gesprächen mit den Mitarbeitern des International Office.
Text: Ingrid Schmidt
Fotos: International Office
Fotos: Seite 2: Dr. Stefan Lauterbach bei der Begrüßungsrede (oben), Humboldt-Stipendiatin Dr. Alejandra
Arciniega (Mitte, links), Gastwissenschaftler Lorenzo Focanti (Mitte, rechts), Musikgruppe Jiyuetian
Seite 3: Musikgruppe Jiyuetian
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Lehrbuch: Fachsprache Englisch
für Angestellte der Hochschulverwaltung
Seit 2010 bietet die Internationale DAAD-Akademie (iDA)
ein Kursprogramm für Angestellte der Hochschulverwaltung an. Gerade die fachspezifischen Englischkurse erfreuen sich großer Nachfrage. Aus diesem Grund werden
die erstellten Materialien nun sukzessive in ein Lehrwerk
eingebunden, das kostenlos heruntergeladen werden
kann.
Die beiden ersten Kapitel stehen ab sofort auf den iDA-Internetseiten zum Download bereit:
Download: Titel, Vorwort, Inhalt und Kapitel 1 – Englisch für Studierendensekretariate
sowie Kapitel 2 – Englisch für Personalreferate
Die Benutzer entscheiden, was für sie wichtig ist, und drucken die Dateien ihrer Wahl selbst
aus. Am Ende haben sie entweder das komplette Lehrwerk oder ein auf den Arbeitsplatz zugeschnittenes Lehrbuch zur Verfügung. Im Laufe der nächsten Monate erscheinen weitere Kapitel, später gegebenenfalls Überarbeitungen und Ergänzungen. Wenn Sie regelmäßig darüber
informiert werden möchten, welche neuen Kapitel zur Verfügung stehen, schreiben Sie eine EMail an: [email protected]
Copyright
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne die Zustimmung der iDA unzulässig.
Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen und Übersetzungen sowie die Einspeicherung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen.
Mit dem Download des Buches stimmen Sie diesen Bestimmungen zu.
www.daad-akademie.de
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DAAD
Ausschreibung des DAAD-Preises 2015
Rund 7500 ausländische Studierende sind an der LMU eingeschrieben. Sie
bereichern die Hochschulgemeinschaft sowohl in kultureller als auch in
akademischer Hinsicht. Um diese Tatsache zu würdigen, hat der Deutsche
Akademische Austauschdienst (DAAD) auch in diesem Jahr einen Preis für
einen begabten ausländischen Studierenden der Ludwig-MaximiliansUniversität München zur Verfügung gestellt.
Der ausgewählten ausländischen Preisträgerin bzw. dem Preisträger wird
im Rahmen des DAAD-Empfangs für ausländische Stipendiaten zu Beginn
des Wintersemesters das
DAAD-Preisgeld in Höhe von Euro 1.000,überreicht.
Die Ausschreibung des Preises erfolgt durch die Dekanate unter Federführung des jeweiligen Vertreters im Beirat Internationale Angelegenheiten.
Auswahlkriterien sind:
•
überdurchschnittliche wissenschaftliche Leistungen sowie soziales
oder hochschulpolitisches Engagement
•
ausländische Staatsbürgerschaft (auch keine Bildungsinländer oder
doppelte Staatsangehörigkeit)
•
mindestens zwei abgeschlossene Studiensemester an der LMU
Rückfragen und Nominierungen:
Persönlich bei Frau Monique Esnouf, Referat Internationale Angelegenheiten, Ludwigstr. 27, Raum G 005 bzw. per E-Mail: [email protected]
Bewerbungsschluss: 31. Juli 2015
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Jour fixe für internationale
Vollzeitstudierende an der LMU
Semesterbegleitendes Betreuungsangebot des International Office
Das Sommersemester neigt sich dem Ende entgegen. Nach den Themenbereichen Sprachlernberatung, Stipendien und Mentoring-Programm bieten wir als letzte Veranstaltung vor den
Semesterferien eine Informationsstunde an, die Fragen zur Rückmeldung beantwortet und Hilfe bei Studienproblemen aufzeigen kann.
2. Juli 2015, 14.00 – 14.45 Uhr, Ludwigstraße 27, 2. Stock, Raum G212
Informationen zur Rückmeldung, zu Hilfsmöglichkeiten bei Studienproblemen und Feedback
über das vergangene Semester
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Stipendien der
mexikanischen Regierung
Im Jahr 2015 werden Stipendien für die sogenannten speziellen Programme vergeben. Damit
werden Gastdozenten, Wissenschaftler, Künstler, Mexikanisten und Mitarbeiter von Informationsmedien gefördert. Der Aufenthalt in Mexiko muss vor Oktober 2015 beginnen. Bewerbungsschluss ist der 14. August 2015.
Im Jahr 2016 werden Stipendien für die sogenannten akademischen Programme vergeben.
Gefördert werden weiterführende Fachstudiengänge, Masterstudiengänge, Aufenthalte im
Rahmen einer Promotion, Forschungsaufenthalte für Post-Docs, Forschungsprogramme für
Postgraduierte, Mobilitätsprogramme für einen ersten Hochschulabschluss und Postgraduiertenstudiengänge. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2015.
Ausschreibung für beide Programme
Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu richten:
Botschaft von Mexiko
Abteilung für technische, wissenschaftliche und akademische Zusammenarbeit
Klingelhöferstraße 3
10785 Berlin
Kontakt bei Fragen zur Ausschreibung: [email protected]. Tel. 030 / 269323-303
Die Programm-Flyer (PDF) können angefordert werden bei: [email protected]
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Internationaler Austausch von Lehrenden
Dozentenmobilität über LMUexchange
Es können Zuschüsse für eine kurze Gastdozentur an Partnerhochschulen außerhalb des Erasmus-Raumes beantragt werden. Die Aufenthaltsdauer liegt zwischen einer und zwei Wochen.
Ferner können Dozenten der Partnerhochschule an die LMU eingeladen werden, um an Lehrveranstaltungen mitzuwirken oder Blockseminare abzuhalten. Voraussetzung für die Förderung ist ein gültiger Hochschulkooperationsvertrag.
Antragstermine:
Ansprechpartner für
Nordamerika und Ozeanien:
Ansprechpartner für Asien,
Afrika, Lateinamerika und Russland:
Antragsformular:
30.1., 30.4., 30.7. und 30.10. (für das Folgejahr)
Dr. Harald David, [email protected]
Susanne Dietrich, [email protected]
www.lmu.de/international/lmuexchange
Besuche bei Partnerhochschulen
Neben dem Austausch von Lehrenden können auch Anbahnungs- und Evaluierungsreisen bezuschusst werden. Wenn bereits konkrete Pläne für einen Vertrag über Studenten- und Dozentenmobilität mit einer ausländischen Hochschule vorhanden sind, aber noch organisatorische
oder fachliche Fragen geklärt werden müssen, können Zuschüsse für Besuche von LMUVertretern an der potenziellen Partnerhochschule gegeben werden. Dies gilt auch für bereits
bestehende Kooperationsverträge, wenn eine Vertiefung der Zusammenarbeit oder entstandene Probleme besprochen werden müssen. Gegenbesuche an der LMU werden über die Partnerhochschule finanziert. Informationsflyer: www.lmu.de/international/lmuexchange
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Neue Austauschabkommen der LMU
Partneruniversität
Thammasat University,
Bangkok, Thailand
Sun Yat-sen University, Guangzhou, China
Shanghai Jiao Tong, Shanghai,
China
University of Massachusetts,
Boston
Universidad Nacional de Colombia, Bogota
Universidad Colegio Mayor de
Nuestra Senora del Rosario,
Bogota
Fachbereich
Alle Fachbereiche außer
den medizinischen Fächern und Pharmazie
Sinologie
Ansprechpartner
Susanne Dietrich
seit
02/2015
Dr. Cai
02/2015
Medizin
Prof. Giunta
05/2015
Alle Fachbereiche außer
den medizinischen Fächern und Pharmazie
Alle Fachbereiche außer
den medizinischen Fächern und Pharmazie
Alle Fachbereiche außer
den medizinischen Fächern und Pharmazie
Dr. David
05/2015
Susanne Dietrich
05/2015
Susanne Dietrich
06/2015
Stand: Juli 2015
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Venice International University
Die Venice International University (VIU) wurde 1995 als gemeinsame Initiative mehrerer Universitäten gegründet. Das besondere Augenmerk der VIU liegt auf wissenschaftlichem Austausch im internationalen Kontext. Dies spiegelt sich sowohl im Lehrkörper als auch in der
Studentenschaft wider. Alljährlich sind Professoren, Wissenschaftler und circa 150 Studierende
aus etwa 20 Nationen zu Gast auf der Insel San Servolo. Der nächste Bewerbungstermin ist der
15. September 2015 für ein Studium im Frühjahrssemester des folgenden Jahres.
Studium an der VIU
Das Studium an der VIU ist international angelegt und entsprechend vielseitig. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Jede der inzwischen 11 Partneruniversitäten wird in jedem Semester durch jeweils eine Dozentin oder einen Dozenten vertreten. Sie bieten Vorlesungen und
Seminare aus ihrem eigenen Forschungsprofil an, die zu den Schwerpunkten der Frühjahrsund Herbstsemester passen.
Semesterübergreifend werden Themen mit Venedig- und Italien-Bezug sowie italienische
Sprachkurse angeboten. Im Anschluss an jedes Semester gibt es für die Studierenden interessante Praktikumsmöglichkeiten; es werden auch Stipendien bereitgestellt. Informationen zum
Praktikum sowie zum Bewerbungsverfahren erhalten die Studierenden direkt vor Ort.
Das „VIU-Semester-Program“ dauert insgesamt 15 Wochen und beinhaltet neben dem regulären akademischen Programm eine Orientierungswoche zu Beginn, eine Woche für Prüfungen
und einen mid-term break, der individuell gestaltet und beispielsweise für Reisen genutzt werden kann. Die Kurse beinhalten insgesamt ca. 40 Arbeitsstunden pro Woche (Italienisch als
Fremdsprache: 50 Stunden). Zu jedem Kurs muss eine Prüfung abgelegt werden. Es besteht
Anwesenheitspflicht; aktive Mitarbeit in den Kursen wird vorausgesetzt.
An den Freitagen im Semester werden interessante Programme und Ausflüge angeboten. Dazu
gehören kunsthistorische Besichtigungen (Dogenpalast, Kirche San Marco), der Besuch von öffentlich nicht zugänglichen Laguneninseln und von Weingütern im Veneto.
Der Schwerpunkt im Frühjahrssemester ist das sogenannte Globalization Program. Im Vordergrund stehen dabei wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftliche, aber auch ethische
Fragestellungen, die einen Bezug zu den Entwicklungen in der globalen Welt haben. Studierende der entsprechenden Fächer finden ein reiches Angebot zu den Problemen der multikulturellen Gesellschaften, zu Fragen des Umweltschutzes und des nachhaltigen Wirtschaftens,
jeweils auch mit Bezug zur Lage Venedigs.
Das Herbstsemester hat den Schwerpunkt Cultural Heritage. Venedig ist der ideale Ort für
diesen geistes- und kulturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Sehr viele Angebote der asiatischen und amerikanischen Partneruniversitäten haben einen überraschend engen Bezug zu
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Venedig und seiner Geschichte. Bei den europäischen und israelischen Angeboten findet man
historische, kunst- und literaturwissenschaftliche Themen, die immer eine überraschende und
oft wenig bekannte Perspektive enthalten.
Anerkennung der Studienleistungen
In den meisten Fällen können die an der VIU erworbenen Leistungen an der LMU anerkannt
werden. Studierende stimmen ihr Studienvorhaben vorab mit dem Fachbereich ab und haben
somit die Möglichkeit, ihren Auslandsaufenthalt sowie das weitere Studium an der LMU zielgerichtet zu planen. Die meisten VIU-Kurse werden mit 6 ECTS-Punkten bewertet.
Das Bewerbungsverfahren
Der Bewerber muss an der LMU immatrikuliert sein und sich zum Zeitpunkt der Bewerbung
mindestens im zweiten Studiensemester befinden. Bewerbungstermine sind der 15. April (für
September bis Dezember) und der 15. September (für Februar bis Mai).
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren wie auch zu Praktika, Master Research Internships, Unterkunft und Finanzierungsmöglichkeiten unter:
www.unimuenchen.de/studium/studium_int/auslandsstudium/austausch/venice/index.html
Kontakt im International Office:
Claudia Wernthaler, [email protected]
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BAYLAT
Informationstag „Costa Rica“ am 24. Juli 2015 in München
Am 24. Juli 2015 veranstaltet das Bayerische Hochschulzentrum für
Lateinamerika (BAYLAT) in Zusammenarbeit mit der Botschaft von
Costa Rica und mit Unterstützung des DAAD den „COSTA RICA-Informationstag“ im Bayerischen Wissenschaftsministerium in München. Damit soll der Austausch zwischen Costa Rica
und Bayern in Wissenschaft, Forschung und Lehre ausgebaut werden.
Michael Eschweiler, Leiter des DAAD-Informationszentrums für Zentralamerika in Costa Rica,
wird die dortige Hochschul- und Forschungslandschaft sowie Fördermöglichkeiten vorstellen.
Darüber hinaus stehen Themen zu Kooperationsmöglichkeiten mit wissenschaftlichen Einrichtungen in Costa Rica auf dem Programm. Die Veranstaltung richtet sich vorwiegend an Wissenschaftler und Vertreter der International Offices, aber auch an Vertreter der Wirtschaft. Die
Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt und ist kostenlos.
Costa Rica hat in der Vergangenheit sehr viel Wert auf die Entwicklung und Stärke des nationalen Bildungssystems gelegt. Das Bildungssystem und die Hochschulausbildung sind auf einem
sehr hohen Niveau. In einigen Forschungsbereichen wie beispielsweise den Biowissenschaften
werden Spitzenleistungen erreicht.
Bei Interesse und weiteren Informationen zum Programm und zur Anmeldung wenden Sie sich
bitte an:
Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT)
Aline Looschen M.A., Referentin und Marketingbeauftragte
Tel. 09131 / 85 20946 (Sekretariat), [email protected]
www.baylat.org
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Stiftung EVZ: Förderprogramm „Meet up!“
Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen
Die Stiftung EVZ fördert mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und der Robert Bosch
Stiftung deutsch-ukrainische Jugendbegegnungen.
Die Ausschreibung steht noch unter dem Vorbehalt der Bereitstellung der Mittel. Ziel des Programms ist es, die Beziehungen zur Ukraine zu intensivieren und das Engagement junger
Menschen aus Deutschland und der Ukraine für demokratische Grundwerte und Völkerverständigung zu stärken. Es werden bestehende deutsch-ukrainische Jugendpartnerschaften und
neue Initiativen gefördert. Eine Einbindung von russischen Teilnehmern ist möglich.
Die Treffen der deutsch-ukrainischen Jugendgruppen können in Deutschland und in der Ukraine stattfinden. Im Mittelpunkt stehen Projekte und Themen im Bereich der historisch-politischen Bildung, der deutsch-ukrainischen Beziehungen, der Menschenrechte und der Völkerverständigung. Hierbei können auch künstlerische, mediale oder andere kreative Formen unterstützt werden.
Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 12 und 30 Jahren.
Antragsteller sind natürliche oder juristische Personen; Zuwendungsempfänger sind ausschließlich juristische Personen wie Schulen, Universitäten und Verbände aus Deutschland und
der Ukraine.
Gefördert werden Personal-, Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten sowie Sachmittel
für die Erarbeitung und Präsentation der Ergebnisse. Die Höhe der Förderung orientiert sich an
der Anzahl der Teilnehmer und den geplanten Maßnahmen. Eigen- oder Drittmittel sind erwünscht, aber keine Bedingung für eine Förderung.
Nicht gefördert werden Begegnungen mit ausschließlich deutschen oder ausschließlich ukrainischen Teilnehmenden, bereits begonnene Projekte und Begegnungen, die keine Projektarbeit
vorsehen, wie Besuchsprogramme oder Hilfstransporte. Anträge können bis zum 31. Juli 2015
in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden. Das Antragsformular sowie weitere
Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier. Die Projekte müssen bis Ende 2015 abgeschlossen sein.
Bitte senden Sie das unterschriebene Formular per Post, Fax oder E-Mail an:
Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
Meet up! Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen
Programmleitung: Frau Evelyn Scheer
Lindenstraße 20–25. 10969 Berlin
Fax 030 / 259297-11, [email protected]
Bei Rückfragen: Tel. 030 / 25 92 97-65, [email protected]
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DFG-Forschungsstipendien für
Nachwuchswissenschaftler
Um frisch promovierten Wissenschaftlern bessere Chancen im internationalen Wettbewerb zu
ermöglichen, erhöht die Deutsche Forschungsgemeinschaft ihre Stipendien für erste Forschungsvorhaben im Ausland. Mit der Erhöhung erhalten Stipendiaten jetzt monatlich einen
Grundbetrag von 1750 Euro und einen Sachkostenzuschuss von 250 Euro.
Mit dem Programm „Forschungsstipendien“ ermöglicht die DFG die Durchführung eines
klar umgrenzten Forschungsvorhabens außerhalb Deutschlands. Dieses wird in der Regel im
Anschluss an die Promotion selbstständig oder unter Anleitung bei einer ausgewiesenen wissenschaftlichen Einrichtung im Ausland durchgeführt. Die im Rahmen des Programms bewilligten Leistungen umfassen bei einer Laufzeit von bis zu 24 Monaten neben dem Grundbetrag
und Sachkostenzuschuss auch einen Auslandszuschlag sowie zusätzliche Leistungen für Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern.
Für die DFG ist das Programm nur eine von vielen Maßnahmen zur Förderung von Wissenschaftlern in der Postpromotionsphase. Sie sollen während ihres Auslandsaufenthalts ihre Kontakte in die deutsche Wissenschaftslandschaft erhalten oder sogar ausbauen können. Deshalb
besteht weiterhin die Möglichkeit, an wissenschaftlichen Veranstaltungen in Deutschland teilzunehmen. Dafür werden Reisebeihilfen zur Verfügung gestellt. Sogenannte Rückkehrstipendien erleichtern darüber hinaus die Reintegration in das deutsche Wissenschaftssystem.
Ansprechpartnerin in der DFG-Geschäftsstelle:
Dr. Nike Alkema, Tel. 0228 / 885-2612, [email protected]
www.kooperation-international.de/detail/info/dfg-erhoeht-forschungsstipendien-mehrgeld-fuer-durchfuehrung-eines-ersten-eigenstaendigen-fo.html
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Erasmus+ Internationale Mobilität
Anträge für Länder des westlichen Balkans
Für die Balkanländer Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro und Serbien
wurde innerhalb des Aufrufs 2015 das finanzielle Volumen nicht ganz ausgeschöpft. So kann in
der zweiten Runde nochmals die Mobilität von Studierenden und Hochschulpersonal in beide
Richtungen gefördert werden.
Antragsberechtigt sind alle Hochschulen im Besitz einer gültigen „Erasmus Charta for Higher
Education“, sowohl Hochschulen ohne bisherigen Antrag als auch solche, die bereits in der
ersten Antragsrunde erfolgreich waren und nun ihre Projekte ausbauen möchten. Auch jene
Hochschulen, die beim ersten Aufruf keinen Erfolg hatten, können sich mit überarbeiteten Anträgen abermals bewerben.
Förderung von


Studierendenmobilität (Bachelor, Master, Doktorat) von 3 bis 12 Monaten
Personalmobilität (Lehre, Fort- und Weiterbildung) von mindestens 5 Tagen
Antragsfrist für den zweiten Aufruf ist der 24. September 2015.
Weitere Informationen, u.a. zum Fördervolumen und den Fördersätzen, unter:
https://eu.daad.de/KA1/internationale_mobiliaet/de/30157-mobilitaet-voneinzelpersonen-ausserhalb-europas/
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Aktuelle Programme der Bayerischen Hochschulzentren
BayCHINA
Praktika
Das Bayerische Hochschulzentrum für China fördert Studierende bayerischer Hochschulen bei
einem studienbezogenen Praktikum in China mit Zuschüssen für auslandsbedingte Zusatzkosten wie Flugticket und Versicherung. Die Vergabe der Beihilfe richtet sich nach den Studienleistungen und der Zweckmäßigkeit bzw. Erfolgsaussicht des Praktikums. Antragsberechtigt sind
Studierende, die bereits die Zwischenprüfung abgelegt oder mindestens 70 Credits erbracht
haben. Förderungswürdig sind Praktika mit mindestens drei Monaten Laufzeit. Die Beihilfe
wird im Regelfall erst nach Abschluss des Praktikums und Einreichung von Praktikumsbericht
und Zeugnis angewiesen. Die Förderung kann nicht oder nur in geringerer Höhe an Antragsteller vergeben werden, die bereits von anderer Seite eine Unterstützung erhalten. Anträge
können jederzeit eingereicht werden. Sie sollten aber so frühzeitig vorliegen, dass eine Entscheidung noch vor Beginn der Reise getroffen werden kann. Eine Förderung für bereits begonnene oder abgeschlossene Praktika ist nicht möglich.
Studienaufenthalte
Studierende bayerischer Hochschulen haben die Möglichkeit, eine Unterstützung in Form von
Mobilitätsbeihilfen und Stipendien für fachbezogene Studienaufenthalte in China zu beantragen. Als Vergabekriterien werden die akademischen Leistungen, ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers, ein ausführliches Motivationsschreiben sowie der Studienplan herangezogen. Die Förderung kann für 1–2 Auslandssemester beantragt werden. Bei einer hohen
Bewerberzahl werden max. 5 Monate gefördert. Die nächste Bewerbungsfrist endet am
4. Dezember 2015 für einen Aufenthalt im Sommersemester 2016.
Wissenschaftliche Abschlussarbeiten
Fortgeschrittene Studierende und Doktoranden bayerischer Hochschulen erhalten die Möglichkeit, Mobilitätsbeihilfen für Forschungsaufenthalte in China zu beantragen. Vorrangiges
Ziel ist die Unterstützung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Als Vergabekriterien werden die akademischen Leistungen, die Qualität und Durchführbarkeit des Forschungsvorhabens, ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers sowie die Studiendauer herangezogen.
Anträge können jederzeit eingereicht werden. Sie sollten aber so frühzeitig vorliegen, dass eine Entscheidung noch vor Beginn der Reise getroffen werden kann. Bereits begonnene oder
abgeschlossene Projekte können nicht gefördert werden.
Projektbezogener Wissenschaftleraustausch
BayCHINA fördert den Austausch zwischen Dozenten aus Bayern und China sowie die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Bei Bedarf werden Kontakte zu chinesischen Institutionen
und Wissenschaftlern vermittelt.
Ebenso werden Forschungsprojekte über einen projektbezogenen Wissenschaftleraustausch
gefördert, der dem Anschub und Ausbau einer tragfähigen Forschungszusammenarbeit dient.
Gegenstand der Förderung sind wissenschaftliche Projekte, die von beiden Partnern gemeinsam und in enger Abstimmung geplant und durchgeführt werden. Das Förderprogramm richtet
sich an alle Disziplinen und ist grundsätzlich themenoffen. An den Projekten sollen Nachwuchswissenschaftler beteiligt sein.
Die nächste Antragsfrist ist der 31. Oktober 2015. Der Antrag kann mit allen Anlagen per
E-Mail an [email protected] gesendet werden. Er ist dann innerhalb von 14 Tagen mit Unterschrift im Original auf dem Postweg nachzureichen.
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Studienexkursionen nach China (Zielgebiet Kanton)
BayCHINA unterstützt jährlich 1–2 Studienexkursionen bayerischer staatlicher Hochschulen
nach China, wobei die Reiseförderung explizit für das Zielgebiet Kanton vorgesehen ist.
Auf Einladung einer chinesischen Hochschule sollen bei Besuchen, Besichtigungen und Informationsgesprächen fachbezogene Kenntnisse vermittelt, durch die Begegnung mit chinesischen Studierenden und Wissenschaftlern Kontakte geknüpft sowie ein landeskundlicher Einblick in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in China erworben werden. Die Antragsfrist endet am 30. Oktober 2015.
www.baychina.org/wordpress/foerderprogramme
Bayerisches Hochschulzentrum für China
Universität Bayreuth
Hugo-Rüdel-Straße 8
95440 Bayreuth
www.baychina.org
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BayIND
Studium / Praktikum / Wissenschaftliche Arbeiten
Das Bayerisch-Indische Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen vergibt halbjährlich Stipendien für Indienaufenthalte zum Studium, Praktikum und für das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen können per Post eingereicht werden.
Die Bewerbungsfrist endet immer zum 15. April und 15. September des jeweiligen Jahres.
Alle Stipendien sind einmalige Pauschalen in Höhe von
1200 Euro bei Studium (mind. 4 Monate)
1000 Euro bei Praktikum (mind. 4 Monate)
2000 Euro bei wissenschaftlichen Arbeiten (mind. 2 Monate)
Bei einem Auslandsaufenthalt an einer indischen Universität mit Trimester-System (3 Monate)
ist eine Förderung ebenfalls möglich. Der Förderbetrag wird prozentual an die Aufenthaltsdauer angepasst.
Alle an staatlichen bayerischen Hochschulen eingeschriebenen Studenten können sich um eine
Förderung bewerben, wenn sie mindestens das zweite Semester in ihrem Bachelorstudiengang
absolviert haben. Interesse an Indien und gute englische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung. Einzelheiten zum Verfahren auf:
www.bayind.de/de/foerderungen/indienaufenthalte.html
Zusätzlich vergibt BayIND jedes Jahr drei Stipendien des Bayerischen Ministerpräsidenten im
Rahmen des Partnerschaftsabkommens zwischen Bayern und dem indischen Bundesstaat Karnataka. Alle oben genannten Studierenden können sich um eine Förderung bewerben, wenn
sie einen Studien- bzw. Praxisaufenthalt oder ein Forschungsvorhaben in Karnataka planen.
Einzelheiten zu den Stipendien in Karnataka auf:
www.bayind.de/de/foerderungen/indienaufenthalte.html
Studienexkursionen
BayIND fördert selbstorganisierte Studienexkursionen der bayerischen staatlichen Hochschulen. Ziel der Förderung ist die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende
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Besuche, Besichtigungen, Informationsgespräche, Vorlesungen, Seminare oder Workshops.
Der Austausch mit indischen Wissenschaftlern dient der Etablierung und Pflege von Kontakten.
Dazu gehören landeskundliche Einblicke in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben
in Indien. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer, Wissenschaftler und wissenschaftliche Mitarbeiter bayerischer staatlicher Hochschulen. Anträge können laufend eingereicht werden, allerdings höchstens ein Antrag pro Jahr. Weitere Informationen unter:
www.bayind.de/de/foerderungen/studienexkursionen.html
Bayerisch-Indisches Zentrum für
Wirtschaft und Hochschulen (BayIND)
Alfons-Goppel-Platz 1
95028 Hof
www.bayind.de
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BFHZ
Studienaufenthalte
Das Bayerisch-Französische Hochschulzentrum vergibt Mobilitätszuschüsse für Studenten
bayerischer oder französischer Hochschulen, die einen Studienaufenthalt in Bayern oder
Frankreich planen. Der Zuschuss beträgt 250 Euro pro Monat bei einer maximalen Aufenthaltsdauer von 10 Monaten. Die Beihilfen können nicht rückwirkend beantragt werden. Einsendeschluss der Anträge ist der 15. April und 15. November eines jeden Jahres. Beim Einsenden des Antrags sollten sich die Studierenden bereits an einer französischen Hochschule
beworben haben. Weitere Informationen:
www.bayern-france.org/de/foerderung/unsere-foerderprogramme/index565.html
Kooperationen in Lehre und Forschung
Gegenstand der Förderung sind wissenschaftliche Projekte, die von beiden Partnern gemeinsam und in enger Abstimmung geplant und durchgeführt werden. Die Ausschreibung richtet
sich an alle Disziplinen und ist themenoffen.
Das Programm unterstützt insbesondere folgende Projekte:




Gemeinsame Forschungsvorhaben zweier oder mehrerer Lehrstühle
Konzeption gemeinsamer Lehrveranstaltungen
Seminare zweier Forschungsgruppen oder Lehrstühle
Koordinationstreffen, Projekte binationaler Studentengruppen
Die Unterstützung dient dem Anschub, der Entwicklung und dem Ausbau einer tragfähigen
und dauerhaften Forschungszusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen. Die Förderung beinhaltet Mobilitätsbeihilfen für die Projektleiter sowie für Post-Docs und Doktoranden. Dies gilt für Aufenthalte der französischen Partner in Bayern als auch für Deutsche in
Frankreich. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer bayerischer und französischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Zum Antrags- und Auswahlverfahren siehe:
www.bayern-france.org/de/foerderung/unsere-foerderprogramme/index565.html
Die Antragstellung erfolgt über das Online-Antragsverfahren vor dem jeweiligen Ausschreibungsschluss. Dieser ist in der Regel der 15. April und 15. November eines jeden Jahres.
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Bayerisch-Französisches Hochschulzentrum (BFHZ)
Arcisstraße 21
D-80333 München
www.bayern-france.org
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Young Researchers Program
Forschungsarbeiten in Australien und
Neuseeland schreiben
Als offizieller Repräsentant australischer und neuseeländischer Universitäten informiert
GOstralia! – GOzealand! nun auch über Forschungsmöglichkeiten in Australien und Neuseeland.
Im Zuge der Gründung des Graduate Research Centre (GRC) wird GOstralia! – GOzealand! in
Zukunft verstärkt auf Forschungsmöglichkeiten in Australien und Neuseeland aufmerksam machen. Aus diesem Grund wurde das Young Researchers Program (YRP) ins Leben gerufen. Mit
dem neuen Programm werden besonders Studierende angesprochen, die im Zuge ihres Studiums einen Forschungsaufenthalt im Ausland absolvieren wollen.
Das YRP ist ein strukturiertes Programm, bei dem Studenten fest an der jeweiligen australischen oder neuseeländischen Hochschule eingeschrieben sind und dort mit einem Supervisor
zusammen an ihrem Forschungsthema arbeiten. Das Programm wendet sich dabei auch an
diejenigen, die währenddessen ihre Abschlussarbeit für das Bachelor- oder Masterstudium verfassen wollen.
www.gostralia.de/grc
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Amerikahaus München:
Abteilung Austausch & Bildung
Die Abteilung Austausch & Bildung im Amerikahaus München ist
eine Informations- und Beratungsstelle für Austausch- und Bildungsmöglichkeiten in den USA und Kanada. Das Angebot richtet
sich besonders an Schüler und Studierende sowie an Lehrer und Eltern, aber auch an alle anderen, die sich für einen Auslandsaufenthalt in Nordamerika interessieren.
In den monatlich kostenlos stattfindenden Infoveranstaltungen zu den Themen Studium, Praktika und Jobs bieten die Mitarbeiter grundlegende Informationen und stehen persönlich für
Fragen zur Verfügung. Auf den Internetseiten www.amerikahaus.de/aufenthalte-innordamerika/programme/study-programs/ finden Studieninteressierte zahlreiche Hinweise
und Tipps zum Bewerbungsverfahren, zu Sprachtests und Finanzierungsmöglichkeiten sowie
allgemeine Erklärungen zum nordamerikanischen Hochschulbereich. Gute Einblicke in einen
Studienaufenthalt bieten gleichfalls die Erfahrungsberichte.
Eine telefonische Auskunft ist von Montag bis Donnerstag zwischen 14.00 und 16.00 Uhr unter
der Rufnummer 089 / 55 25 37-17 möglich. Kontaktanschrift: Stiftung Bayerisches Amerikahaus gGmbH – Bavarian Center for Transatlantic Relations, Karolinenplatz 3, 80333 München
www.amerikahaus.de
INTERNATIONAL OFFICE
REFERAT INTERNATIONA LE ANGELEGENHEITEN
Verband der Deutsch-Amerikanischen Clubs
Stipendien für ein Studienjahr in den USA
Der Verband der Deutsch-Amerikanischen Clubs vergibt Stipendien für
ein Studienjahr an einer Partneruniversität des VDAC in den USA. Die
Leistungen umfassen meist den Erlass der Studiengebühren und einen
Beitrag zu den Lebensunterhaltskosten. Für das im September des folgenden Jahres beginnende Studium endet die Bewerbungsfrist am 1. August 2015. Diese erfolgt zunächst über die Local Chairs in den Mitgliederclubs des VDAC. Bei ihnen müssen die
jeweiligen individuellen Anmeldefristen erfragt werden.
Bewerbungsverfahren
Ausschließlich die Mitgliederclubs haben das Recht, Kandidaten vorzuschlagen. Interessierte
Studierende bewerben sich beim Local Chair. Nach einem persönlichen Auswahlgespräch gehen die Nominierungen mit einem Gutachten an das Austauschkomitee des Verbandes, wo die
endgültige Auswahl getroffen wird. Für die angenommenen Studierenden werden geeignete
Studienplätze an den amerikanischen Partneruniversitäten ausgesucht und die Zulassungsvorgänge eingeleitet. Die endgültige Entscheidung über Zulassung und Stipendium liegt bei der
amerikanischen Universität. Bewerbungen für Medizin, Zahn- und Tiermedizin sowie Jura sind
nicht möglich.
Bewerbungsvoraussetzungen




Deutscher Wohnsitz, deutsches Abitur, ledig und nicht älter als 25 Jahre
mindestens zwei Semester Studium an einer deutschen Hochschule
Bachelor-Abschluss oder Vordiplom plus zwei Semester für die graduate studies
Gute akademische Leistungen und gute Englischkenntnisse (TOEFL, GMAT, GRE)
Fristen und Gebühren
Das Austauschjahr in den USA dauert meist von September bis Juni des folgenden Jahres. Bewerbungsschluss beim Studentenkomitee ist jährlich der 1. August. Die individuellen Anmeldefristen der örtlichen Clubs müssen bei den Local Chairs erfragt werden. Für jede Bewerbung
wird eine nicht rückzahlbare Anmeldegebühr in Höhe von 100 Euro erhoben.
Erwartungen an die Stipendiaten
Das Programm dient nicht in erster Linie der Karriereförderung. Der VDAC möchte die Teilnehmer zu Trägern der Völkerverständigung machen und sie dazu anregen, sich als „Botschafter der deutsch-amerikanischen Freundschaft" für eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe einzusetzen. Zu den Pflichten der Stipendiaten gehören die Mindeststundenzahl an der
Gastuniversität, Studienberichte und die Teilnahme an zwei Orientierungsseminaren. Wünschenswert ist zudem die Mitarbeit im VDAC Alumni Club nach der Rückkehr.
www.vdac.de/studentenaustausch/bewerbung.html
INTERNATIONAL OFFICE
REFERAT INTERNATIONA LE ANGELEGENHEITEN
DAAD- Programme für deutsche und
ausländische Studierende und Wissenschaftler
Go out ist eine informative Webseite für austauschwillige Schüler und Studierende: www.go-out.de. Hier
informieren der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zusammen mit dem Ministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) rund um das Thema Auslandsaufenthalt während des Studiums. Sie finden hier vielfältige Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte, Stipendienausschreibungen, Erfahrungsberichte, Blogs und Veranstaltungen.
Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland
Der DAAD fördert Studienreisen und Studienpraktika ausländischer Studierendengruppen in der Bundesrepublik Deutschland. Maximal 15 Studierende in Begleitung eines Hochschullehrers für maximal 12 Tage werden gefördert. Gezahlt wird eine Pauschale in Höhe von 50 Euro pro Person und Tag als Zuschuss zu den Reise- und Aufenthaltskosten. Bei Gruppen aus bestimmten Ländern übernimmt der DAAD die Programmgestaltung und die Aufenthalts- und Übernachtungskosten.
Antragsberechtigt sind Hochschullehrer einer deutschen Hochschule (Studienpraktikum) bzw. einer ausländischen Hochschule (Studienreise).
Antragsfristen:
01.02. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.06.
01.05. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.09.
01.11. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.03.
Kontakt: Referat 513, Theresia Heinen, Tel. 0228 / 882-391, [email protected]
Studienaufenthalte deutscher Wissenschaftler in den Ländern des Kaukasus und Zentralasiens (GUS) im
Rahmen bilateraler Wissenschaftleraustausch-Programme
In zunehmendem Maße rücken die Länder des transkaukasischen Raumes (Armenien, Aserbaidschan, Georgien) sowie die südlichen Staaten der GUS (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) aus politischen und wirtschaftlichen Gründen in den Blickpunkt. Damit ist auch das wissenschaftliche Interesse an diesen Ländern gewachsen. Im Wege der Konstituierung und Verbesserung der internationalen
Wissenschaftsbeziehungen kann der DAAD daher auf der Grundlage von Kulturabkommen und Vereinbarungen mit ausländischen Partnerorganisationen Studien- bzw. Forschungsaufenthalte deutscher Wissenschaftler
an Hochschulen oder Forschungsinstituten dieser Region fördern.
Zielgruppe: Grundsätzlich können Wissenschaftler aller Fachrichtungen vom DAAD gefördert werden.
Voraussetzungen: Klar umrissenes Forschungsvorhaben bzw. Einladung durch eine ausländische Hochschule
oder ein Forschungsinstitut. Der Antragsteller muss als Hochschullehrer oder Wissenschaftler an einer deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und sollte die Promotion abgeschlossen haben.
Laufzeit: 2 Wochen bis 3 Monate
Förderleistungen: Auszahlung einer Reisekostenpauschale durch den DAAD (Höhe je nach Gastland unterschiedlich), Übernahme der Aufenthaltskosten durch den ausländischen Partner
Bewerbungsfrist: Bewerbung ist fortlaufend möglich, sollte aber drei Monate vor Beginn des geplanten Aufenthalts beim DAAD vorliegen
Kontakt: Andreas Matte, Tel. 0228 / 882-613, [email protected]
Zusatz: Soll der Aufenthalt schwerpunktmäßig einer längerfristigen Lehrtätigkeit dienen, kann die betreffende
ausländische Hochschule beim DAAD die Einrichtung einer Kurzzeitdozentur (1–6 Monate) bzw. einer Langzeitdozentur (mehr als 6 Monate) beantragen. Nähere Informationen: DAAD, Referat 326, Regina Vysokovskaya, Tel. 0228 / 882-161, [email protected].
LMU, INTE RNATIONALE ANGE LE GENHEITEN, NEW S LE TTER JUL I/ AUGUS T 2015
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Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland
Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen deutschen Hochschule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich,
Begegnung mit deutschen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks.
Gefördert werden: Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5 bis 50 Pers.) sowie ein begleitender
Hochschullehrer
Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen.
Antragsschluss: Bewerbungen müssen spätestens 3 Monate vor Beginn der Reise eingereicht sein. Bewerbungen sind ausschließlich über das DAAD-Portal möglich: https://portal.daad.de
Kontakt: Verena Peters, Tel. 0228 / 882-287, [email protected]
Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Ausland
Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen ausländischen
Hochschule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich, die Begegnung mit ausländischen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks.
Gefördert werden: Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5 bis 50 Pers.) sowie ein begleitender
Hochschullehrer
Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen.
Antragsschluss: Bewerbungen müssen spätestens 3 Monate vor Beginn der Reise eingereicht sein. Bewerbungen sind ausschließlich über das DAAD-Portal möglich: https://portal.daad.de
Kontakt: Judith Leubner, Tel. 0228 / 882-558, [email protected]
Kongress- und Vortragsreisenprogramm
Gefördert werden Auslandsreisen insbesondere von Nachwuchswissenschaftlern deutscher Hochschulen, die
aktuelle Forschungsergebnisse auf Tagungen oder im Rahmen wissenschaftlicher Vorträge präsentieren.
Zwei Förderlinien: 1. Kongressreisen ins Ausland zur aktiven Teilnahme an einer ausgewiesenen internationalen wissenschaftlichen Veranstaltung (Kongress, Symposium etc.) im Ausland; Voraussetzung ist ein enger
Zusammenhang zwischen den forschungsbezogenen Arbeiten oder Planungen des Antragstellers bzw. dem
Thema der Veranstaltung; 2. Vortragsreisen ins Ausland: soll Wissenschaftlern ermöglichen, schriftliche Einladungen ausländischer Kollegen oder wissenschaftlicher Institutionen anzunehmen, um dort (außerhalb von
Kongressen, Symposien, Seminaren, Workshops) über eigene aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Arbeiten zu berichten.
Förderleistungen: Reisekostenpauschale, Zuschuss zu den Tagungsgebühren sowie Aufenthaltspauschale für
die Dauer der Teilnahme an der Veranstaltung; max. Förderungsdauer: 8 Kongresstage
Einschränkungen: In den ersten fünf Jahren nach der Promotion ist eine Förderung jedes Jahr möglich, danach nur alle 24 Monate; die Förderung von Angestellten außeruniversitärer Forschungseinrichtungen ist nur
in den ersten fünf Jahren nach der Promotion möglich.
Bewerbungsfrist: laufend. Anträge auf Förderung von Kongressreisen ins Ausland müssen spätestens 4 Monate vor dem 1. Kongresstag beim DAAD eingehen, Anträge auf Förderung von Vortragsreisen ins Ausland
spätestens einen Monat vor Reisebeginn.
Kontakt: Referat 521, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
DAAD-Kurzstipendien im Rahmen von Masterarbeiten (1–3 Monate) für chinesische Studierende
DAAD 中国硕士研究生 短期奖学金( 1-3 个月)
Die Stipendien bieten chinesischen Studierenden aller Fachrichtungen an „211“-Hochschulen die Möglichkeit, einen Forschungsaufenthalt im Rahmen ihrer Masterarbeit an einer staatlichen bzw. staatlich anerkannten deutschen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung durchzuführen.
Voraussetzungen: Immatrikulation in einem Vollzeit-Masterstudiengang an einer chinesischen „211“-Hochschule. Bewerber müssen vor Stipendienantritt das zweite Semester des Masterstudiums absolviert haben und
ein abgeschlossenes Bachelorstudium an einer chinesischen Hochschule nachweisen. Der Abschluss sollte in
der Regel nicht länger als sechs Jahre zurückliegen. Ein Gutachten des chinesischen Professors und eine
schriftliche Zusage über die wissenschaftliche Betreuung in Deutschland müssen den Bewerbungsunterlagen
beigefügt werden. Ausreichende Sprachkenntnisse zur Realisierung des Vorhabens in Deutsch oder Englisch
werden vorausgesetzt. Bewerber, die sich zum Zeitpunkt der Bewerbung länger als ein Jahr in Deutschland
aufhalten, können nicht berücksichtigt werden.
Laufzeit: 1–3 Monate
Förderleistungen: 750 Euro monatliche Stipendienrate, 825 Euro Reisekostenpauschale, Kranken-, Unfallund Haftpflichtversicherungsschutz
Bewerbungsfrist: Bewerbungen sind jederzeit möglich, jedoch mindestens fünf Monate vor Stipendienantritt.
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Kontakt: Außenstelle des DAAD in Peking: DAAD, Landmark Tower 2, Office 1718, 8 North Dongsanhuan
Road, Beijing 100004, Ms. LIU Jie , +86 10 6590-6656-45, [email protected], www.daad.org.cn
Weitere Informationen: Masterkurzstipendien
Programme des projektbezogenen Personenaustauschs
Zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen zwischen einer deutschen und einer ausländischen Einrichtung
und zur Förderung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten unterstützt der DAAD in den PPP-Programmen
gemeinsame binationale Forschungsprojekte. Die Mittel sind für die im Projekt anfallenden Mobilitätskosten
der deutschen Teilnehmer bestimmt und dienen insbesondere dazu, den beteiligten Nachwuchswissenschaftlern einen Forschungsaufenthalt an der ausländischen Partnereinrichtung zu ermöglichen.
Antragsfristen der nächsten Monate:
31.07.2015 Brasilien
31.07.2015 Peru
08.09.2015 Japan
09.09.2015 Norwegen
24.09.2015 Finnland
16.10.2015 Thailand
Beratung im Referat Internationale Angelegenheiten zu DAAD-geförderten
und anderen Auslandsaufenthalten:
Susanne Dietrich, Tel. 089 / 2180-3859, [email protected]
Dr. Harald David, Tel. 089 / 2180-3720, [email protected]
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DAAD-Programme
für Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen
Die ausländischen Dozenten sollen eine internationale Perspektive in den regulären Lehrbetrieb einbringen.
Dadurch werden den Studierenden bereits hier interkulturelle Kompetenzen vermittelt. Bei der Planung einer
Gastdozentur sollte auf eine angemessene Breitenwirkung und Nachhaltigkeit geachtet werden. Antragsberechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen.
Zielgruppen: Gastdozenten aus allen Weltregionen und allen Fächern
Modell A – Individualförderung: Gefördert werden individuelle Gastdozenturen einzelner ausländischer
Hochschullehrer, die eine befristete Lehrtätigkeit an der deutschen Hochschule wahrnehmen. Die Gastdozentur sollte in Bezug auf Lehre und Forschung einer regulären Professur entsprechen. Die Dauer der Lehrtätigkeit beträgt mindestens drei Monate und höchstens zwei Jahre (nach Verlängerungsantrag). Im Antrag sind
das Lehrprogramm und der konkrete Beitrag zur Internationalisierung der Lehre zu spezifizieren.
Modell B – Gastlehrstühle: Gefördert wird ein Gastlehrstuhl („Stelle“) als strukturbildende Maßnahme zur
Internationalisierung eines Studiengangs. Dieses Modell bietet sich an, wenn bei neu eingerichteten Studiengängen eine längerfristige Sicherung des Lehrangebots mit wechselnden Wissenschaftlern notwendig ist. Die
maximale Förderdauer eines Gastlehrstuhls beträgt vier Jahre (nach Verlängerungsantrag), für einzelne Gastdozenten zwischen drei Monaten und zwei Jahren.
Rahmenbedingungen: Die Initiative für eine Gastdozentur geht i.d.R. von der deutschen Hochschule aus. Sie
trifft im Vorfeld die Vereinbarungen mit den Kandidaten und überprüft deren Eignung. Sie zeichnet auch für
die Betreuung und die organisatorische Durchführung verantwortlich. Die Gastdozenten müssen neben einer
umfangreichen Lehrerfahrung durch ihre wissenschaftliche Qualifikation überzeugen. Sie sollen ausländische
Staatsbürger sein und sich im aktiven Dienst an einer ausländischen Hochschule befinden. Die möglichst
fremdsprachigen Lehrveranstaltungen müssen zu anrechenbaren Studien- und Prüfungsleistungen führen.
Antragsfrist: 15. Juli (für das SoSe des folgenden Jahres), 15. Januar (für das WiSe desselben Jahres)
Kontakt: Referat 511 – PROMOS, Hans Jürgen Kaminsky, Tel. 0228 / 882-527, [email protected]
Weitere Informationen: www.daad.de/gastdozenten
Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreichbezug
Ziel des Programms ist die Stärkung des deutsch-französischen Dozentenaustausches und der Lehre in Studiengängen mit ausgewiesenem Frankreichbezug.
Antragsberechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen mit entsprechenden Studiengängen.
Gefördert werden Gastdozenturen einzelner französischer Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, die
eine befristete Lehrtätigkeit wahrnehmen. Die Gastdozentur sollte bezüglich der Lehre einer regulären Professur entsprechen. Voraussetzung für eine Förderung durch den DAAD ist jeweils die Gewährung einer „délégation“ (Beurlaubung der Dozenten bei vollen Bezügen und Zahlung der Kosten der Vertretung an der entsendenden französischen Hochschule) durch das französische „Ministère de l'Enseignement Supérieure et de la
Recherche“. Zur Beantragung dieser befristeten Beurlaubung muss der Gastdozent das Formular „Fiche de
renseignements“ ausfüllen und an die französische Botschaft senden. Die Förderdauer beträgt mindestens
drei Monate und max. ein Jahr.
Förderleistungen: Für die jeweilige Gastdozentur wird seitens des DAAD ein pauschaler Betrag in Höhe von
1300 Euro pro Monat sowie eine einmalige Reisekostenpauschale gewährt.
Rahmenbedingungen: Die Initiative für eine französische Gastdozentur geht von der deutschen Hochschule
aus. Sie trifft im Vorfeld der Antragstellung die Vereinbarungen mit den Kandidaten und überprüft deren Eignung. Es muss es sich um Personen handeln, die als besonders qualifiziert für Lehraufgaben ausgewiesen
sind. Sie müssen einer französischen Hochschule angehören, sich noch im aktiven Hochschuldienst befinden
und französische Staatsbürger sein. Die Veranstaltungen müssen für die teilnehmenden Studierenden zu einer
anrechenbaren Studien- oder Prüfungsleistung führen. Der Umfang der Lehrverpflichtung umfasst mindestens
sechs Semesterwochenstunden; Unterrichtssprache ist i.d.R. Französisch. Die deutsche Hochschule muss für
eine angemessene Infrastruktur sorgen. Darüber hinaus wird mindestens eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung empfohlen.
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Antragsfrist: 15. Juli (für das SoSe des folgenden Jahres), 15. Januar (für das WiSe desselben Jahres)
Kontakt: Referat 511 – PROMOS, Hans Jürgen Kaminsky, Tel. 0228 / 882-527, [email protected]
Weitere Informationen: www.daad.de/gastdozenten
Afghanisch-Deutsche Hochschulzusammenarbeit
Ziel der ausgeschriebenen Programmlinien ist die Förderung einer afghanisch-deutschen Partnerschaft. Sie
bezwecken die Herausbildung eines nachhaltigen Netzwerks und einer dauerhaft verbesserten Qualität der
afghanischen Lehre.
Gefördert werden: z. B. Fachkurse, Sommerschulen, Gastdozenturen, Workshops, Seminare oder Tagungen
in Afghanistan oder ähnliche Veranstaltungen in Deutschland mit afghanischen Teilnehmern, Forschungsund Studienaufenthalte von Wissenschaftlern und Hochschulangehörigen aus Afghanistan sowie Stipendienprogramme an deutschen Hochschulen, die im Zusammenhang mit diesen Maßnahmen stehen. Gefördert
werden ebenfalls Sachmittelausstattungen für afghanische Universitäten.
Antragsberechtigt sind: deutsche Hochschulen (Fachbereiche, Institute), die partnerschaftliche Beziehungen
zu akademischen Institutionen in Afghanistan haben.
Antragsfrist: 17. Juli 2015
Kontakt: Referat P 24 – Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Dr. Johannes Sczyrba, Tel. 0228 / 882-8654, [email protected]
GIP – Germanistische Institutspartnerschaften
Programmziel ist der Ausbau der Bereiche „Germanistik“ und „Deutsch als Fremdsprache“ im Ausland durch
die Zusammenarbeit mit deutschen Germanistik- oder DaF-Instituten.
Gefördert wird: die Mobilität aller Personengruppen von Studierenden bis Hochschullehrern in beide Richtungen; außerdem Sach- und Betreuungsmittel.
Antragsberechtigt sind: deutsche Hochschulen bzw. die Germanistik- und DaF-Institute.
Antragsfrist: 20. Juli 2015
Kontakt: Referat P33, Hochschulstandorte A-F: Gisela Born, Tel. 0228 / 882-608, [email protected]; Hochschulstandorte G-Z: Karin Führ, Tel. 0228 / 882-481, [email protected]
Vladimir Admoni-Programm (Ergänzung zum GIP-Programm)
Programmziel ist die Unterstützung des germanistischen Nachwuchses in Mittelosteuropa (MOE) und der
Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS).
Gefördert werden: kleine Doktorandenschulen an den dortigen Universitäten mit Sur-Place-Stipendien für
sehr gute Nachwuchswissenschaftler im Fach Germanistik; darüber hinaus Mobilitätskosten und Projektmittel
für deutsche und ausländische Betreuer.
Antragsberechtigt sind: deutsche Hochschulen bzw. Germanistik- und DaF-Institute, die bereits am GIPProgramm teilnehmen.
Antragsfrist: 20. Juli 2015
Kontakt: Referat P33, Hochschulstandorte A-F: Gisela Born, Tel. 0228 / 882-608, [email protected]; Hochschulstandorte G-Z: Karin Führ, Tel. 0228 / 882-481, [email protected]
Deutsch-Pakistanische Forschungskooperationen
Ziel des Programms ist der Aufbau von langfristigen und nachhaltigen Forschungsprojekten deutscher und
pakistanischer Hochschulen. Dabei sollen insbesondere der wissenschaftliche Austausch zwischen ehemaligen pakistanischen Stipendiaten und ihren deutschen Gasthochschulen verstetigt werden.
Gefördert werden: Individuelle Studien- und Forschungsaufenthalte von bis zu drei Monaten; der Austausch
von Studierenden- und Doktorandengruppen; fachbezogene wissenschaftliche Veranstaltungen, Tagungen,
Seminare und Workshops; Anschaffung von projektspezifischen Geräten (max. 10.000 Euro), Sachmittel und
angemessene Personalkosten für die Projektbetreuung an der deutschen Hochschule.
Antragsberechtigt sind: Fachbereiche und Institute deutscher Hochschulen, die Interesse an einer nachhaltigen Forschungszusammenarbeit mit pakistanischen Partnerhochschulen haben.
Antragsfrist: 27. August 2015
Kontakt: Referat P 24 – Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Dr. Nesrin Calagan, Tel. 0228 / 882-162, [email protected]
Ost-West-Dialog. Akademischer Austausch und wissenschaftliche Kooperation für Sicherheit, Zusammenarbeit und zivilgesellschaftliche Entwicklung in Europa
Bestehende und neue Konflikte in den Regionen Osteuropas stellen eine Gefahr für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa dar. Akademischer Austausch und wissenschaftliche Kooperation können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Dialog und zivilgesellschaftliche Entwicklung gefördert werden.
Förderlinie 1: Ziel ist die Förderung von Dialog und Verständigung sowie die Entwicklung von Konzepten zur
Konfliktbewältigung und Prävention.
Förderlinie 2: Ziel ist die Förderung von Maßnahmen, um Demokratieprozesse und die Zivilgesellschaft in der
Ukraine zu unterstützen sowie den akademischen Austausch zwischen Deutschland und der Ukraine zu fördern.
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Aktivitäten: Konferenzen, Tagungen, Workshops, Fachkurse, Seminare, Studienreisen oder Sommerschulen in
den genannten Regionen und/oder Deutschland. Ferner sind im Sinne der Nachhaltigkeit Kurzstipendien zur
Durchführung von Forschungsprojekten in den Regionen oder in Deutschland für Studierende, Nachwuchswissenschaftler und Hochschullehrer möglich.
Antragsberechtigt sind: deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche und Institute, die partnerschaftliche
Beziehungen mit den genannten Regionen unterhalten.
Antragsfrist: 1. September 2015
Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23, Monika Przybysz, Tel. 0228 /
882-617, [email protected]
Hochschuldialog mit der islamischen Welt
Das Hauptziel ist die Förderung des Kulturdialogs mit der islamisch geprägten Welt durch Austausch und
akademische Kooperation. Nebenziele sind die nachhaltige Modernisierung der Hochschulausbildung in den
Partnerländern; die gezielte Förderung qualifizierter akademischer Nachwuchskräfte der Regionen (Geschlechtergerechtigkeit); die Etablierung regionaler Lehr- und Forschungsnetzwerke sowie Beiträge zur gesellschaftlichen Entwicklung und Bildung einer Wissensgesellschaft in der Region.
Förderung: Im Zentrum der Projektförderung steht die Unterstützung des Personenaustauschs und der Netzwerkbildung zwischen den Partnerhochschulen durch Kontaktreisen, gemeinsame Workshops sowie Aufenthalte von Hochschullehrern, Studierenden und Graduierten an den Partnerinstitutionen.
Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen.
Antragsfrist: 24. September 2015
Kontakt: Referat P 24 Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Cornelia
Michels-Lampo, Tel. 0228 / 882-532, [email protected]; Lou Künzel, Tel. 0228 / 882-8720, [email protected]
Transformation: Forschungspartnerschaften
Deutsch-Arabische Forschungspartnerschaften mit Hochschulen in Tunesien, Marokko, Libyen, Jordanien oder Jemen
Herausragende arabische Alumni aus den Hauptzielländern (in der Regel DAAD-Alumni) werden nach einer
Promotion beim Einstieg in die Post-Doc-Forschungsphase im Heimatland unterstützt. Die Alumni sollen eine
Forschergruppe mit örtlichen Wissenschaftlern bilden und koordinieren. Hauptziel ist die Entwicklung und
Durchführung eines konkreten gemeinschaftlichen Forschungsprojektes von hoher Qualität zwischen den
Zielländern und Deutschland. Der Forschungsschwerpunkt soll im Partnerland liegen.
Förderung: Zur Unterstützung der Forschungspartnerschaften werden Mobilitätsmittel hauptsächlich zur
Förderung von Hochschullehrern, Angehörigen des Mittelbaus, Graduierten und Studierenden aus Deutschland und den arabischen Partnerländern zur Verfügung gestellt. Sach- und Personalmittel werden in notwendiger Höhe gefördert.
Antragsberechtigt sind: deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Antragsfrist: 24. September 2015
Kontakt: Referat P 24 Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Anke
Bahrani, Tel. 0228 / 882-513, [email protected]; Lou Künzel, Tel. 0228 / 882-8720, [email protected]
Sommerschulen im Ausland
Das Programm richtet sich an deutsche Hochschulen, die qualitativ hochwertige Sommerkurse im Ausland
anbieten, um das Interesse am Hochschulstandort Deutschland zu fördern.
Förderungsfähig sind: alle Ausgaben, die durch die Planung, Vorbereitung, Werbung, Durchführung und
Evaluation der Sommerschulen entstehen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Reisen der Dozenten an
die Partnerhochschule sowie Sachmittel für Werbung, Material, Honorare, lokale Kosten der Partnerhochschule und Ähnliches.
Die Förderhöchstsumme für eine Sommerschule im Ausland beträgt insgesamt 25.000 Euro.
Antragsberechtigt sind: einzelne deutsche Hochschulen beziehungsweise deren Fachbereiche und Institute
sowie Hochschulkonsortien, die eine Sommerschule kooperativ veranstalten. Forschungseinrichtungen können sich gemeinsam mit einer federführenden Hochschule bewerben.
Antragsfrist: 26. September 2015
Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme / P14, Julia Löllgen, Tel. 0228 / 882-328, [email protected]
Sommerschulen in Deutschland
Das Programm richtet sich an deutsche Hochschulen, die bereits exzellente Sommerkurse in Deutschland anbieten beziehungsweise die Etablierung einer kontinuierlichen Sommerschule planen.
Gefördert werden: Stipendien für ausländische Teilnehmer in Form einer Pauschale für Reise- und Aufenthaltskosten, Kursgebühren (ebenfalls Pauschalbetrag) sowie die weltweite Werbung auf der Homepage des
DAAD. Die Förderhöchstsumme für eine Sommerschule in Deutschland beträgt 25.000 Euro.
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Antragsberechtigt sind: einzelne deutsche Hochschulen beziehungsweise deren Fachbereiche und Institute
sowie Hochschulkonsortien, die eine Sommerschule kooperativ veranstalten. Forschungseinrichtungen können sich gemeinsam mit einer federführenden Hochschule bewerben.
Antragsfrist: 26. September 2015
Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme / P14, Julia Löllgen, Tel. 0228 / 882-328, [email protected]
Deutsch-Arabische Kurzmaßnahmen mit Partnerhochschulen in Ägypten, Tunesien, Marokko, Libyen,
Jordanien oder Jemen
Ziel des Programms ist der Aufbau und die Intensivierung wissenschaftlicher Kontakte zwischen deutschen
Hochschulen und Hochschulen aus den Zielländern, um einen aktiven Beitrag zur Verbesserung von Lehre
und Ausbildung im Partnerland zu leisten.
Gefördert werden: Kurzmaßnahmen wie Fachkurse, Sommerschulen, Anbahnungsreisen, Workshops, Seminare oder Tagungen in den Zielländern oder derartige Veranstaltungen in Deutschland mit arabischen Teilnehmern, die vorrangig aus den Zielländern kommen.
Im Zusammenhang mit einer Kurzmaßnahme werden Forschungs-, Lehr- und Studienaufenthalte von Studierenden und Wissenschaftlern aus den Zielländern in Deutschland bzw. von deutschen Wissenschaftlern und
Studierenden in den Zielländern gefördert. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Antragsfristen:
30.09.2015: für Maßnahmen zwischen dem 01.01.–31.12.2016
30.11.2015: für Maßnahmen zwischen dem 01.03.–31.12.2016
31.01.2016: für Maßnahmen zwischen dem 01.05.–31.12.2016
30.04.2016: für Maßnahmen zwischen dem 01.08.–31.12.2016
31.07.2016: für Maßnahmen zwischen dem 01.10.–31.12.2016
Kontakt: Jenny Schenk, Tel. 0228/ 882-8782, [email protected]
Weitere Informationen: www.daad.de/transformation
Hochschulpartnerschaften mit dem Irak
Förderlinie Anbahnungen: Initiierung von Hochschulpartnerschaften
Das zentrale Anliegen des Programms ist die Unterstützung des Wiederaufbaus der irakischen Hochschullandschaft. Die Hochschulpartnerschaften sollen dazu beitragen, die nachhaltige Strukturbildung an der Partneruniversität voranzutreiben. Der Schwerpunkt der Maßnahmen sollte auf der Verbesserung und Erweiterung der Lehre in den Partnerländern liegen.
Gefördert werden: Mobilitätsausgaben für deutsche und irakische Hochschulangehörige im Rahmen der
DAAD-Fördersätze sowie Sachmittel. Keine Fördermittel gibt es für Personal, Honorare und Geräteanschaffungen.
Antragsberechtigt sind: alle deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Antragsfrist: 30. September 2015
Kontakt: Referat P 24 Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Noemi
Wetzel, Tel. 0228 / 882-8634, [email protected]
Hochschulpartnerschaften mit dem Irak
Förderlinie 2016–2017: Auf- und Ausbau von Hochschulpartnerschaften
Das zentrale Anliegen des Programms ist die Unterstützung des Wiederaufbaus der irakischen Hochschullandschaft. Die Hochschulpartnerschaften sollen dazu beitragen, die nachhaltige Strukturbildung an der Partneruniversität voranzutreiben. Der Schwerpunkt der Maßnahmen sollte auf der Verbesserung und Erweiterung der Lehre in den Partnerländern liegen.
Gefördert werden: Mobilitätsausgaben für deutsche und irakische Hochschulangehörige im Rahmen der
DAAD-Fördersätze. In begrenztem Umfang können Personal- und Sachmittel für die deutsche Hochschule beantragt werden. Keine Fördermittel gibt es für Geräteanschaffungen.
Antragsberechtigt sind: alle deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Antragsfrist: 30. September 2015
Kontakt: Referat P 24 Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Noemi
Wetzel, Tel. 0228 / 882-8634, [email protected]
ISAP – Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften
Für die Hochschuljahre 2016/2017 bis max. 2019/2020
Im Fokus steht die Entwicklung dauerhafter Kooperationen zwischen ausländischen und deutschen Hochschulen durch beidseitigen Studierenden- und Dozentenaustausch.
Förderung: Die deutschen Hochschulen erhalten Sprachkurs- und Tutorenmittel zur Betreuung der Studierenden sowie Mittel für Kurzzeitdozenturen für deutsche und ausländische Hochschullehrer und Mittel für
Kontaktreisen deutscher Projektteilnehmer an die ausländische Partnerhochschule. Die teilnehmenden deutschen Studierenden erhalten während des Auslandsaufenthalts ein Vollstipendium. Studierende aus Entwicklungs-und Schwellenländern erhalten einen monatlichen Zuschuss.
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Antragsberechtigt sind: deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche und Institute. Partnerschaften mit
Hochschulen in Teilnehmerländern der EU-Mobilitätsprogramme werden im Rahmen des ISAP-Programms
nicht gefördert. Anträge für Partnerschaften mit brasilianischen Hochschulen sind im UNIBRAL-Programm
einzureichen.
Antragsfrist: 15. Oktober 2015
Kontakt: Referat Internationalisierungsprogramme/P13
Hochschulstandorte A–L: Katharina Klein, Tel. 0228 / 882-452, [email protected]
Hochschulstandorte M–Z: Michael Stammen, Tel. 0228 / 882-279, [email protected]; Almut Lemke, Tel. 0228
/ 882-457, [email protected]
Bachelor Plus – vierjährige Bachelorstudiengänge mit integriertem Auslandsjahr
Ziel des Programms ist die Einrichtung vierjähriger Bachelorstudiengänge, in denen Studierende einen einjährigen Auslandsaufenthalt absolvieren und dadurch eine besondere interdisziplinäre oder berufsbefähigende Qualifikation erwerben.
Förderung: Die deutschen Hochschulen erhalten Reise-, Sach- und Personalmittel zur Abstimmung des Studienprogramms und zur Vorbereitung und Betreuung der Studierenden. Die teilnehmenden Studierenden der
deutschen Hochschule erhalten während des Auslandsjahres ein monatliches Teilstipendium plus Nebenleistungen zur Deckung der auslandsbedingten Mehrkosten.
Antragsberechtigt sind: deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche und Institute.
Antragsfrist: 15. Oktober 2015
Kontakt: Referat Internationalisierungsprogramme/P13
Hochschulstandorte A–K: Hannelore Labitoria, Tel. 0228 / 882-244, [email protected]
Hochschulstandorte L–Z: Elke Ness (Montag bis Donnerstagvormittags), Tel. 0228 / 882-587, [email protected];
Almut Lemke, Tel. 0228 / 882-457, [email protected]
Fachzentren in Afrika
Interessenbekundung für die Einrichtung eines Kenianisch-Deutschen Fachzentrums für „Angewandtes
Ressourcenmanagement“
Es geht darum, die Ausbildungsqualität von Führungskräften an afrikanischen Hochschulen durch die Einrichtung von Fachzentren zu verbessern, international konkurrenzfähig arbeitende und dadurch gesellschaftlich
wahrnehmbare Zentren zu schaffen und einen Beitrag zur Verbesserung von gesellschaftlich relevanten Sektoren in den afrikanischen Ländern zu leisten. Für das Erreichen der Projektziele können u.a. folgende Instrumente eingesetzt werden:
 Drittlandstipendien und Sur-Place Stipendien für afrikanische Graduierte
 Kurzzeitdozenturen und Gastaufenthalte deutscher und afrikanischer Dozenten
 Langzeitdozenturen
 Stipendien für deutsche Graduierte für ihren Aufenthalt am afrikanischen Zentrum
 Post-Doc Förderung für Alumni am entsprechenden Zentrum für 12 bis 48 Monate
 Forschungsaufenthalte von afrikanischen Geförderten an der deutschen Partnerhochschule
 Sommerschulen und Workshops, vorzugsweise in Afrika
 Fachtagungen und Konferenzen, vorzugsweise in Afrika
 Curricula-Entwicklung und Dozentenfortbildung
 Deutschkurse
 Begleitende Trainingsprogramme im Bereich Leadership, Management sowie Vermittlung von Softskills
 Koordinatorenstellen, vorzugsweise an der afrikanischen Universität
Antragsberechtigt sind: eine oder mehrere deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche oder Institute
gemeinsam mit einer oder mehreren afrikanischen Partnerinstitutionen.
Kontakt: Referat Hochschulstrukturförderung in der Entwicklungszusammenarbeit/P 31, Dr. Dorothee Weyler, Tel. 0228 / 882-115, [email protected]
Weitere Informationen: www.african-excellence.de
Deutschland-Alumni in China (DACH) – Förderung von Fachtagungen und -seminaren
Ziel des Programms ist die Realisierung einer unabhängigen Alumni-Arbeit, die Förderung der Deutschlandbindung der chinesischen Deutschland-Alumni sowie die Unterstützung der fachlichen Vernetzung und des
wissenschaftlichen Austauschs.
Gefördert wird die Organisation und Finanzierung von Fachtagungen und Fachseminaren.
Antragsberechtigt sind deutsche und chinesische Fachgesellschaften in Deutschland in der Rechtsform eines
eingetragenen Vereins, chinesische Studierendengruppen an deutschen Hochschulen in Kooperation mit
Akademischen Auslandsämtern, deutsche Hochschulen (Lehrstühle, Akademische Auslandsämter).
Antragsschluss: i.d.R. 4 Monate vor den geplanten Veranstaltungen (Antragstellung per Post)
Kontakt: Referat 423 – China, Mongolei, Xiao Zhao, Tel. 0228 / 882-8701, [email protected]
Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern
Durch den Besuch der Seminare sollen die Teilnehmer
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
interkulturelle Kompetenzen erwerben und die Fähigkeit entwickeln, im internationalen Kontext kommunizieren zu können
 Akteure und Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit kennenlernen
 ihre konzeptionellen Kompetenzen festigen, um sich auf eine erfolgreiche berufliche Inklusion vorzubereiten
 die Fähigkeit ausbilden, die Weite ihres jeweiligen fachlichen Sektors zu überblicken, um später interdisziplinär arbeiten zu können.
Gefördert werden
 Interkulturelle Begleitseminare zur Integration und Konfliktlösung
 Begleitseminare zum Kennenlernen der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit
 Begleitseminare für speziell auf die Zielgruppe zugeschnittene Trainingsmaßnahmen für die berufliche
Wiedereingliederung
 Begleitseminare zur fachlichen Vernetzung von im DAAD-Programm „Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge“ geförderten Studiengängen und ihren Studierenden
Antragsfrist: Anträge können jederzeit von einer deutschen Hochschule eingereicht werden. Eine Bearbeitungszeit von mindestens acht Wochen ist zu berücksichtigen.
Kontakt: Nora Israel, Tel. 0228 / 882 526, [email protected]
„Osteuropatage an deutschen Hochschulen“ – Unterstützung von Osteuropa-Tagen durch „Go East“
Im Rahmen der Initiative „Go East“ bietet der DAAD den Hochschulen die Förderung von Osteuropa-/GUSTagen an. Damit soll das Interesse von Studierenden und Graduierten für einen Studien-, Forschungs- oder
Praktikumsaufenthalt in den entsprechenden Ländern weiter gesteigert werden. Antragsteller ist i.d.R. das
Akademische Auslandsamt der Hochschule. Für die Veranstaltungen stellt der DAAD Material (z.B. Plakate,
Broschüren) zur Verfügung.
Anforderungen: In die Gestaltung des Programms sollten vor allem ehemalige Stipendiaten und andere Personen mit Osteuropa-Erfahrung einbezogen werden. Deutsche Studierende oder Doktoranden, Projektleiter
und auch ausländische Austauschwissenschaftler und -studenten an den Hochschulen können oft mit eigenen
Berichten, Vorträgen, Lichtbildern und Filmen überzeugend und persönlich für die Ziele von „Go East“ werben. Über eine Kooperation mehrerer Hochschulen an einem Standort bei der Organisation einer solchen
Veranstaltung sollte in diesem Zusammenhang nachgedacht werden. Veranstaltungen, die nicht primär der
Werbung für einen Studien- und Forschungsaufenthalt in Osteuropa/GUS dienen (z. B. für Erstsemester) können innerhalb dieser Aktion nicht finanziert werden.
Förderleistungen: bis zu 4000 Euro
Bewerbungsfrist: jederzeit
Kontakt: Referat 322, Karin Berger, Tel. 0228 / 882-109, [email protected]
Weitere Informationen zu „Go East“: http://go-east.daad.de
Interkulturelle Wochenendseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern als Beitrag
zur Krisenprävention und Konfliktlösung
Der DAAD möchte durch die Förderung des interkulturellen Dialogs mit Fach- und Führungskräften aus Entwicklungsländern sicherstellen, dass Vorhaben in der Hochschulzusammenarbeit mit Entwicklungsländern
eine Querschnittsaufgabe zur Krisenprävention und Konfliktlösung erfüllen. Ziel der Seminare mit unterschiedlichen Schwerpunkten ist es, die Teilnehmer für interkulturelle Fragestellungen zu sensibilisieren und
mit gezielten Angeboten zu künftigen Partnern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu qualifizieren.
Spezielle Trainingsmaßnahmen von fachlichem und regionalem Interesse dienen der Vermittlung wichtiger
Fähigkeiten und Fertigkeiten für die berufliche Wiedereingliederung im Heimatland.
Antragsfrist: Anträge können jederzeit eingereicht werden. Eine Bearbeitungszeit von 4 bis 6 Wochen ist zu
berücksichtigen.
Kontakt: Referat 431, Frau Nora Israel, Tel. 0228 / 882 526, [email protected]
Vorbereitungsreisen für Projektanträge
Das Angebot richtet sich an Hochschullehrer bzw. deren Mitarbeiter, die im Rahmen aktueller oder bevorstehender Aufrufe in Erasmus+ zur Abstimmung eines Projektantrags für Kapazitätsaufbauprojekte in ein Partnerland (außerhalb der EU) oder zur Vorbereitung eines Erasmus Mundus Joint Master Degree-Antrags in
ein Partnerland (außerhalb der EU) oder in ein Programmland (innerhalb EU) reisen möchten.
Die Antragstellung ist laufend möglich, jedoch muss die Antragsbewilligung vor Antritt der Reise durch den
DAAD erfolgen. Eine Projekt-Vorbereitungsreise kann nur für eine Person gewährt werden.
Bei Bewilligung einer Vorbereitungsreise soll eine anschließende Antragstellung in der entsprechenden
Erasmus+ Aktion erfolgen. Dabei kann die deutsche Institution entweder selbst als Antragsteller oder als Partner (Antragstellung durch die Hochschule im Programm-/Partnerland) in das Projekt eingebunden sein.
Kontakt: Elisabeth Tauch, Tel. 0228 / 882-8651, [email protected]; Dr. Marco Brückner, Tel. 0228 / 882-477,
[email protected]; Yvonne Schnocks, Tel. 0228 / 882-717, [email protected]
INTERNATIONAL OFFICE
REFERAT INTERNATIONA LE ANGELEGENHEITEN
Sonstige Ausschreibungen und Programme
ANR: Europäische oder internationale wissenschaftliche Netzwerke
Die französische Forschungsagentur ANR hat erstmals einen Projektaufruf veröffentlicht, der den Aufbau von europäischen oder internationalen Netzwerken mit bis
zu 50.000 Euro für 18 Monate fördert. Ziel ist es, die französische Beteiligung an
europäischen Forschungsförderprogrammen und internationalen Ausschreibungen zu erhöhen.
Bewerben können sich Netzwerkprojekte aller Disziplinen. Eine Mindestanzahl beteiligter Länder gibt die
ANR nicht vor. Die maximal 50.000 Euro dürfen ausschließlich verwendet werden, um die wissenschaftlichen
und wirtschaftlichen Inhalte zu definieren, die zur Konzeption des europäischen oder internationalen Projekts
führen, beispielsweise durch Treffen oder Workshops. Forschungsarbeiten wie zum Beispiel vorbereitende
Testreihen werden nicht unterstützt. Zuwendungsempfänger kann laut Ausschreibung ausschließlich eine
französische Forschungseinrichtung sein. Anträge können ab sofort eingereicht werden.
Bewerbungsschluss ist der 9. Juli 2015, 13 Uhr.
Weitere Ausschreibungsrunden sind für November 2015 sowie im März und September 2016 vorgesehen.
www.horizon2020.gouv.fr/cid88741/l-anr-lance-un-appel-dedie-au-montage-de-reseaux-scientifiqueseuropeens-internationaux.html
DFG-RSF-Aufruf zum Einreichen von deutsch-russischen Projektvorschlägen in den Bereichen Mathematik und Physik
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG und die Russische Wissenschaftsstiftung RSF haben eine gemeinsame Ausschreibung zur Förderung von deutsch-russischen Projekten in den Bereichen Mathematik und
Physik veröffentlicht. Frist zur Einreichung von Projektvorschlägen ist der 15. September 2015.
www.dfg.de/en/research_funding/announcements_proposals/info_wissenschaft_15_43/index.html
RSF_Announcement.pdf
DFG-RSF Cooperation
Possibility for Joint German-Russian Project Proposals in Physics and Mathematics
To facilitate the support of collaborative work between German and Russian research groups, the Physics and
Mathematics Division of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the
Russian Science Foundation (RSF) have opened the possibility for joint German-Russian project proposals in
the field of physics and mathematics. Collaborations of research teams from both countries are invited to
submit joint proposals. Deadline: 15 September 2015. Contact persons at the DFG: Dr. Karin Zach, +49 228
885-2327, [email protected]; Jenny Eroms, +49 228 885-2743, [email protected]; Dr. Christian Schaich,
+49 30 206121-4329, [email protected]
The Rhodes Scholarships
Stipendien des Rhodes Trust ermöglichen überdurchschnittlich begabten und vielseitig engagierten Studierenden einen weiterführenden Studiengang für Master oder Promotion an der
Universität Oxford. Das Stipendium, das auf Cecil Rhodes zurückgeht, wird jährlich an derzeit
über 80 Studierende aus zahlreichen Ländern verliehen. Rhodes‘ Vision war die Förderung von Führungspersönlichkeiten, die durch ihr Engagement und ihre Ideen zur Lösung globaler Probleme beitragen und sich für
Frieden und Verständigung einsetzen. In Deutschland werden bundesweit pro Jahr zwei Stipendien für Studierende aller Fächer vergeben. Diese umfassen sämtliche Studiengebühren sowie Lebenshaltungskosten für
ein- bis dreijährige Studiengänge. Die Bewerbungsfrist endet jeweils am 30. September für das darauffolgende Jahr.
Stipendien der polnischen Regierung für Studien- und Forschungsaufenthalte in Polen
Das Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen der Republik Polen bietet für das Studienjahr
2015/2016 folgende Stipendien an:
Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte (1–9 Monate) an polnischen Hochschulen für Studierende, Graduierte und Promovierende der Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für
Graduierte aller Fachrichtungen, deren Studienabschluss nicht länger als 6 Jahre zurückliegt
Semesterstipendien für Slavisten (4 Monate) an den Polonistik-Abteilungen polnischer Universitäten für
Studierende, Graduierte, Promovierende und Wissenschaftler
Kurzstipendien für Wissenschaftler aller Fachrichtungen (1–3 Monate)
Bewerbungstermin: 3 Monate vor Stipendienbeginn, in Ausnahmefällen weniger als 3 Monate
INTERNATIONAL OFFICE
REFERAT INTERNATIONA LE ANGELEGENHEITEN
DAAD-Internetadressen für Ausländer
zum Studium in Deutschland
Zusatzadressen
www.deutsch-lernen.net
www.estudiar-en.de
www.estudiar-en-alemania.de
www.funding-guide.de
www.learn-german.net
www.phdgermany.de
www.research-explorer.de
www.summerschools-in-germany.de
www.summerschools.de
www.universityranking.de
Umleitungsverzeichnisse www.daad.de
www.daad.de/aaa
www.daad.de/admission
www.daad.de/arbeiten
www.daad.de/costs
www.daad.de/deutschland/download
www.daad.de/de/form
www.daad.de/einreise
www.daad.de/en/form
www.daad.de/entry
www.daad.de/es/form
www.daad.de/extrainfo
www.daad.de/gebuehren
www.daad.de/health
www.daad.de/hochschulprofile
www.daad.de/hsk-kursliste
Inhalte
Bereich „Germanistik und deutsche Sprache“
Startseite für Ausländer Spanisch
Hochschulkompass, Spanisch
Stipendiendatenbank für Ausländer
Rubrik „Deutsch lernen“, Englisch
PhD-Germany-Vermittlungsplattform
Institutsdatenbank Research Explorer
Sprach- und Fachkurse, Englisch
Sprach- und Fachkurse, Englisch
Hochschulranking, Englisch
www.daad.de/international-programmes
www.daad.de/job
www.daad.de/promotion
www.daad.de/research-explorer
www.daad.de/sommerkurse
www.daad.de/zulassung
AAA-Adressdatenbank
Zulassungsdatenbank, Englisch
Geld verdienen, Deutsch
Studiengebühren, Englisch
Formulare für Ausländer, Deutsch
Formulare für Ausländer, Deutsch
Einreise und Aufenthalt, Deutsch
Formulare für Ausländer, Englisch
Einreise und Aufenthalt, Englisch
Formulare für Ausländer, Spanisch
Extrainfo Stipendien Ausländer
Studiengebühren
Krankenversicherung
Hochschulprofile
Sommerkurse, die auch von DAAD-HochschulsommerkursStipendiaten gewählt werden können
International Programmes
Geld verdienen, Englisch
Informationen zum Promovieren in Deutschland
Institutsdatenbank Research Explorer
Sprach- und Fachkurse, Deutsch
Zulassungsdatenbank, Deutsch
Umleitungsverzeichnisse www.study-in.de
www.study-in.de/career
www.study-in.de/dos-donts
www.study-in.de/events
www.study-in.de/job
www.study-in.de/health
www.study-in.de/mobile-internet
www.study-in.de/money
www.study-in.de/safety
www.study-in.de/student-life
www.study-in.de/towns
Karriere nach dem Studium
Do's & Dont's
Kalender Bildungs- und Studentenmessen
Neben dem Studium Geld verdienen
Krankenversicherung und Ärzte
Handy, Internet
Bankkonto, Kundenkarten
Sicherheit, Polizei
Student Life-Videos
Städteporträts
INTERNATIONAL OFFICE
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Terminkalender
Ausschreibungen und Programme
für Studierende und Wissenschaftler
Bewerbungsfrist
Weitere Daten / Dauer
LMUexchange: Internationaler Austausch von Lehrenden (S. 6)
LMU: DAAD-Preis für ausländische
Studierende (S. 4)
Stiftung EVZ: Förderung deutschukrainischer Jugendbegegnungen
(S. 9)
VDAC: Stipendien für Studienjahr in
den USA (S.15)
Stipendien der mexikanischen
Regierung (S. 5)
BayIND: Stipendien für Indienaufenthalte zum Studium, Praktikum,
für wissenschaftliche Arbeiten
(S. 12)
DFG/RSF: Deutsch-russische Projekte in den Bereichen Mathematik und
Physik (S. 25)
VIU: Frühjahr: Globalization Program, Herbst: Cultural Heritage
(S. 7)
Rhodes Trust: Stipendien für weiterführenden Studiengang Master oder
Promotion an der Universität Oxford
(S. 25)
BayCHINA: Studienexkursionen
nach China (S. 12)
BayCHINA: Projektbezogener Wissenschaftleraustausch mit China
(S. 11)
DAAD: Studienpraktika für Gruppen
ausländischer Studierender (S. 16)
BFHZ: Mobilitätszuschüsse für Studienaufenthalt in Bayern oder Frankreich (S. 13)
BFHZ: Förderung von Kooperationen in Forschung und Lehre (S. 13)
BayCHINA: Mobilitätsbeihilfen /
Stipendien für Studienaufenthalt in
China (S. 11)
DFG: Forschungsstipendien für
Nachwuchswissenschaftler (S. 10)
Stipendien der polnischen Regierung für Studien- und Forschungsaufenthalte in Polen (S. 25)
30.07.2015
1 bis 2 Wochen
BayCHINA: Mobilitätsbeihilfen für
wissenschaftliche Abschlussarbeiten
in China (S. 11)
BayCHINA: Zuschüsse für studienbezogene Praktika in China (S. 11)
BayIND: Studienexkursionen nach
Indien (S. 12)
jederzeit
31.07.2015
31.07.2015
01.08.2015
lokale Anmeldefrist oft früher
14.08.2015
31.08.2015
15.09.2015
ab Oktober 2015
für das Jahr 2016
Voraussetzung: 2. Bachelor-Semester
abgeschlossen
15.09.2015
15.09.2015
15.04.2016
für Februar bis Mai
für September bis Dezember
30.09.2015
alle Fächer
30.10.2015
Zielgebiet Kanton
31.10.2015
alle Fächer
01.11.2015
für Reisen ab dem 01.03.2016
15.11.2015
max. Aufenthaltsdauer: 10 Monate
15.11.2015
04.12.2015
für 1 bis 2 Auslandssemester
Laufzeit bis 24 Monate
3 Monate vor Stipendienbeginn
jederzeit
jederzeit
Studien- und Forschungsaufenthalte
(1–9 Monate); Semesteraufenthalte für
Slavisten (4 Monate); Kurzstipendien
für Wissenschaftler (3 Monate)
Voraussetzung: Zwischenprüfung oder
mind. 70 Credits
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DAAD: Konzertreisen für Gruppen
ausländischer Studierender nach
Deutschland (S. 17)
DAAD: Konzertreisen für Gruppen
deutscher Studierender ins Ausland
(S. 17)
DAAD: Studienaufenthalte im Kaukasus und in Zentralasien (S. 16)
DAAD: Förderung von Kongressund Vortragsreisen ins Ausland
(S. 17)
DAAD: Kurzstipendien für chinesische Masterstudenten (S. 17)
mindestens 3 Monate vor
Reisebeginn
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mindestens 3 Monate vor
Reisebeginn
laufend
2 Wochen bis zu 3 Monaten
laufend
max. 8 Kongresstage pro Jahr
laufend
1 bis 3 Monate
Programme / Ausschreibungen für
deutsche Hochschulen
Bewerbungsfrist
Weitere Daten / Dauer
ANR: Aufbau europäischer bzw. internationaler wissenschaftlicher
Netzwerke (S. 26)
DAAD: Förderung ausländischer
Gastdozenten (S. 19)
DAAD: Französische Gastdozenturen
(S. 19)
DAAD: Afghanisch-Deutsche Hochschulzusammenarbeit (S. 20)
DAAD: Germanistische Institutionspartnerschaften (S. 20)
DAAD: Vladimir-Admoni-Programm
(S. 20)
LMU: DAAD-Preis für ausländische
Studierende (S. 4)
DAAD: Programme des projektbezogenen Personenaustauschs (S. 18)
09.07.2015
Förderungsdauer bis zu 18 Monate
15.07.2015
SoSe 2016
15.07.2015
SoSe 2016
DAAD: Deutsch-Pakistanische Forschungskooperationen (S. 20)
DAAD: Ost-West-Dialog für Sicherheit und Zusammenarbeit (S. 20)
DAAD: Hochschuldialog mit der islamischen Welt (S. 21)
DAAD: Deutsch-Arabische Forschungspartnerschaften (S. 21)
Erasmus+: Mobilitätsbeihilfen westlicher Balkan (S. 10)
DAAD: Sommerschulen im Ausland
(S. 21)
DAAD: Sommerschulen in Deutschland (S. 21)
DAAD: Deutsch-Arabische Kurzmaßnahmen (S. 22)
DAAD: Hochschulpartnerschaften
mit dem Irak (S. 22)
DAAD: Internationale Studien- und
Ausbildungspartnerschaften (S. 22)
17.07.2015
20.07.2015
20.07.2015
31.07.2015
31.07.2015
31.07.2015
08.09.2015
09.09.2015
24.09.2015
16.10.2015
27.08.2015
Brasilien
Peru
Japan
Norwegen
Finnland
Thailand
01.09.2015
24.09.2015
24.09.2015
24.09.2015
Studierendenmobilität (3 bis12 Monate)
Personalmobilität (mindestens 5 Tage)
26.09.2015
26.09.2015
30.09.2015
30.11.2015
31.01.2016
30.04.2016
31.07.2016
30.09.2015
15.10.2015
für Maßnahmen 01.10. – 31.12.2015
für Maßnahmen 01.03.–31.12.2016
für Maßnahmen 01.05.–31.12.2016
für Maßnahmen 01.08.–31.12.2016
für Maßnahmen 01.10.–31.12.2016
Förderlinie Anbahnungen: Initiierung
von Hochschulpartnerschaften
Förderlinie 2016–2017: Auf- und Ausbau von Hochschulpartnerschaften
für die Hochschuljahre 2016/2017 bis
max. 2019/2020
LMU, INTE RNATIONALE ANGE LE GENHEITEN, NEW S LE TTER JUL I/ AUGUS T 2015
DAAD: Bachelor Plus – 4-jährige Bachelorstudiengänge mit integriertem
Auslandsjahr (S. 23)
DAAD: Fachzentren in Afrika (S. 23)
15.10.2015
DAAD: Deutschland-Alumni in China
(S. 23)
DAAD: Begleitseminare für Fachund Führungskräfte aus Entwicklungs- u. Schwellenländern (S. 24)
DAAD: „Go East“ – Osteuropatage
an deutschen Hochschulen (S. 24)
DAAD: Interkulturelle Wochenendseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern
(S. 24)
DAAD: Vorbereitungsreisen für Projektanträge (S. 24)
4 Monate vor den geplanten Veranstaltungen
laufend
Veranstaltungen / Seminare
Bewerbungsfrist
Jour fixe für internationale Vollzeitstudierende an der LMU (S. 5)
BAYLAT: Informationstag „Costa
Rica“ (S. 8)
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Interessenbekundung für die Einrichtung eines Kenianisch-Deutschen Fachzentrums für „Angewandtes Ressourcenmanagements“
Bearbeitungszeit mindestens 8 Wochen
laufend
laufend
Bearbeitungszeit 4 bis 6 Wochen
laufend
Veranstaltungsdatum
2. Juli 2015, 14.00 – 14.45 Uhr
24. Juli 2015, München
Impressum
Herausgeber des Newsletters ist das Referat Internationale Angelegenheiten der LMU / International Office,
Ludwigstraße 27, 80539 München. Das Referat übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben.
Redaktion: Bernd Hilker (verantwortlich), Andrea Bistrich
E-Mail: [email protected]