Experimentieren Sie! Chemieunterricht mit Aha-Effekt Gefährdungsbeurteilung Zinkiodid-Akkumulator Tätigkeitsbeschreibung 2+ – Aus Zink und Iod wird eine Zinkiodid-Lösung hergestellt. Darin wird das Vorhandensein von Zn - und I -Ionen nachgewiesen. Die Lösung wird elektrolysiert und anschließend als galvanisches Element verwendet. Entsorgung Reste der Lösungen werden in den Sammelbehälter für schwermetallhaltige Lösungen gegeben und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Reste von Zink werden in den Feststoffabfallbehälter gegeben. Reste von Iod werden durch Einbringen in Natronlauge unschädlich gemacht, die verbleibende Lösung wird in den Sammelbehälter für Säuren und Laugen gegeben. Einstufung der Stoffe Stoff Signalwort Piktogramme © 2014 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Zink-Pulver (stabilisiert) Achtung H-Sätze und EUH-Sätze P-Sätze AGW in Schutzmg / m3 stufe H410 P273 - 1 Iod (in Schuppen) Achtung H332, H312, H400 P273, P302 + P352 - 2 Silbernitrat-Lösung (w = 2%) Achtung H315, H319, H410 P273, P280, P305 + P351 + P338 - 2 Zinksulfat-Lösung (w = 2%) Achtung H410 P273 - 1 Kaliumhexacyanoferrat-Lösung und Kaliumiodid-Lösung in der angegebenen Konzentration sind nicht als Gefahrstoff gelistet. Substitution von Gefahrstoffen Eine Ersatzstoffprüfung wurde durchgeführt. Eine weitere Substitution ist nicht möglich, da die zu zeigenden Effekte nur mit diesen Stoffen hervorgebracht werden können. Darüber hinaus handelt es sich um eine Tätigkeit der Schutzstufe 2. Schülerversuche sind möglich. Gefahren Gefahr Ja Sonstige Gefahren: Nein Gefahren durch Einatmen X Gefahren durch Hautkontakt X Brandgefahr X Explosionsgefahr X Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung Weitere Maßnahmen: TRGS 500 (Mindeststandards) Schutzbrille Schutzhandschuhe X X X Abzug geschlossenes System Lüftungsmaßnahmen Brandschutzmaßnahmen maßnahmen Schule Datum, Unterschrift Fachlehrer(in) Webcode: SA017737-016 Autor: Thomas Kellersohn Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden sorgfältig geprüft, dennoch übernehmen Verlag und Autoren keine Haftung für etwaige Folgen aus den hier beschriebenen Experimenten und den vorgeschlagenen Maßnahmen. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist für die Übernahmen und Änderung der Gefährdungsbeurteilung selbst verantwortlich.
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