Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas tre=punkt Faszination Führung www.kardinal-koenig-haus.at 4 Thema 8 Spiritualität und Exerzitien 13 Gesellschaftsfragen 18 Akademie für Sozialmanagement 22 Hospiz und Palliative Care 33 Ordensentwicklung 36 Ehe, Partnerschaft, Familie 37 Beratung und Begleitung September 2015 – Jänner 2016 editorial Führung – Hingabe – Inspiration Wenn ich Sie fragen würde: Sehen Sie sich selbst als Führungskraft – was würden Sie antworten? Ja, nein, kommt darauf an … – Oft arbeiten wir mit einem recht engen Begriff von Führungskraft: der Chef oder die Chefin im Betrieb, im Büro. Vielleicht noch Menschen, die in der Politik tätig sind. Was ist aber mit der Lehrerin einer Schulklasse? Was ist mit Eltern und Großeltern, die Kinder und Enkel durch die Klippen von Pubertät und Schule steuern? Und schließlich: Was ist mit mir selbst? Ich selbst bin wohl die erste Person, die ich zu führen habe. Das ist schon schwer genug (Leseempfehlung: „Die Kunst sich selbst auszuhalten“ von Michael Bordt SJ). Dort, wo wir für uns selbst und für andere Verantwortung übernehmen, dort geschieht Führung. Antoine de Saint-Exupery hat das so wunderbar in seinem Buch „Wind, Sand und Sterne“ beschrieben: „Menschsein heißt verantwortlich sein. Scham empfinden beim Anblick einer Not, auch wenn man augenscheinlich nicht schuld an ihr ist. Stolz sein auf den Erfolg, den die Kameraden errungen haben. Das Gefühl haben, dass der Stein, den man setzt, mitwirkt am Bau der Welt.“ Ich plädiere also für einen weiten Begriff von Führungskraft. Jeder, der sich ein bisschen mit Organisationen beschäftigt, der weiß, dass es eine offizielle Hierarchie gibt – aber dass Führung eben oft auch im Kleinen und informell stattfindet. Wenn man als Führungskraft mit anderen Menschen unterwegs ist, dann muss man sich selbst oft zurücknehmen, zuhören und andere gelten lassen. 2 Vieles muss man erbitten; anordnen kann man nur ganz selten – weder in der Familie noch im Betrieb. Es braucht oft mehr den „Häuptling großes Ohr“ als den „Häuptling schnelle Zunge“. Der einsame Held als Führungsfigur: mit dem ist es oft schwierig. Die Kunst liegt wohl darin, zusammen mit anderen Menschen etwas zu bewirken. Dabei gibt es dann viele Erwartungen, eigene und fremde. Gerade wenn es um Entscheidungen zwischen Alternativen geht, dann hätte ich ja oft am liebsten beides. Aber wenn das nicht geht, dann braucht es Entscheidung – und das ist manchmal unangenehm. Wie überhaupt es einige unangenehme Dinge für Führungskräfte gibt. Denken Sie nur an die vielen kleinen und großen emotionalen Geschichten (kurz: Emo-Geschichten), die sich in unserer Seele vordrängen. Entscheidungen schaffen Klarheit. Aber manches kann nicht entschieden, sondern nur ausgehalten werden, weil es (zumindest für den Moment) nicht lösbar ist. Und in dieser Gemengelage von Erwartungen, Emotionen und Entscheidungen bewegen wir uns, wenn wir von „Führung“ sprechen – in der Familie wie in der Industrie, in der staatlichen Verwaltung wie in den NGOs. Im scheinbar so kühlen Bereich des Führens und Leitens sollten wir über einen neuen Begriff nachdenken: die Hingabe. Sich hingeben an eine andere Person oder ein großes Anliegen, das über uns selbst hinausgeht: das sind nach Viktor Frankl wichtige Quellen des Lebenssinns. Wenn das „Wozu“ in unserem Tun durchscheint, dann sind wir bereit, unsere Lebenszeit einzusetzen, hinzugeben. tre=punkt | September bis Jänner 2016 Sie kennen wahrscheinlich selbst viele Menschen, die ihre Aufgabe mit Hingabe tun: das merkt man einfach. Und wir wissen auch, dass Betriebe, Schulen und soziale Einrichtungen nur deswegen „funktionieren“, weil es viele Menschen gibt, die sich mit außerordentlicher Hingabe engagieren. Führung braucht Inspiration – immer wieder neu. Es ist wie beim Radfahren: man muss den Lenker immer ein bisschen bewegen. Wenn man ihn ganz starr und fest hält, dann fällt man um. Woher kommt die Inspiration? – Eine wesentliche Quelle ist die eigene Weiterbildung als Führungskraft. Wenn wir den unendlichen Strom von Terminen, Zusagen und e-mails unterbrechen. Wenn wir unsere Praxis, unsere Fragen und Themen in einen größeren Horizont stellen können. Wenn wir unsere Ideale und unsere Wirklichkeit kritisch und liebevoll zugleich anschauen: dann werden wir inspiriert, be-geistert. Dann erleben wir Momente, bei denen uns das Herz aufgeht und wir das große Ganze sehen können. Führungsfragen sind uns im Kardinal König Haus in allen Bereichen sehr wichtig, weil damit die Welt verändert werden kann. Vor 30 Jahren hat es eine Gruppe von Führungskräften gegeben, die unzufrieden war mit der Führungswirklichkeit im Sozialbereich. Daraus ist die Akademie für Sozialmanagement (ASOM) entstanden, in der bis heute auf hohem Niveau Menschen in ihrer Führungsaufgabe ausgebildet und gestärkt werden. P. Johannes Schasching, Jesuit und Sozialethiker, hat zur Frage, wie man wirtschaften und führen soll, den Drei-Schritt geprägt: • menschengerecht • sachgerecht • gesellschaftsgerecht. In der ASOM kann man das lernen. Ich freue mich, wenn wir uns im Kardinal König Haus wieder sehen! Zuversicht, Inspiration + Segen wünscht Ihnen Ihr P. Christian Marte SJ Direktor Neue Räume im Kardinal König Haus Ab Herbst 2015 wird es eine Reihe neuer Räume im Kardinal König Haus geben. • Der Bereich „Stille in Wien“ wird aufgrund der großen Nachfrage neu gestaltet. Er wird künftig im Dachgeschoss des Exerzitienhauses sein. Der neue Meditationsraum, der neue Speiseraum sowie die Gesprächszimmer werden wesentliche Verbesserungen bringen. Es wird noch stiller! • Weil wir mehr Seminarräume brauchen, wird im Gartengeschoss ein Raum mit 110 m² errichtet – und nach Matteo Ricci benannt, dem bekannten Jesuiten und China-Kenner. Und im ersten Stock des Exerzitienhauses wird ein neuer Seminarraum mit 60 m² nach Cicely Saunders benannt, der Gründerin der Hospiz-Bewegung. • Die Eingangshalle ist als Begegnungsort sehr wichtig. Sie bekommt eine SchallschutzDecke und dadurch eine bessere Akustik. • Und schließlich wird auch noch die denkmalgeschützte Orangerie im Garten renoviert – sie ist die letzte ihrer Art in Wien und besonders wertvoll. Sie wird in ihrer ursprünglichen Funktion erhalten bleiben und auch als Ort für Gespräche zur Verfügung stehen. Wir sind Ihnen sehr, sehr dankbar, wenn Sie eine Möglichkeit sehen, unsere Bauvorhaben zu unterstützen: • Konto: Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas IBAN AT46 3200 0000 08700155, BIC RLNWATWW • Kennwort: Bau-Spende Kardinal König Haus 3 thema Faszination Führung Es braucht wahrscheinlich ein wenig Chuzpe um Führung zu lehren. Chuzpe steht für Anmaßung, eine Form von frechem Selbstbewusstsein, ist nicht ohne Charme und meist von nachhaltiger Wirkung. An der Akademie für Sozialmanagement pflegen wir diese Chuzpe nun schon über drei Jahrzehnte. Wir sind überzeugt, Menschen im Sozial- und Gesundheitsbereich in ihrer Führungsarbeit gut begleiten zu können. Uns fasziniert Führung, weil wir ihr mächtige Hebelwirkungen für Veränderung zuordnen. Führung passiert durch Personen und Führung ist ein Geschehen in Organisationen. Durch die Ausbildung der Führungskräfte und die Initiierung und Begleitung von Veränderungsprojekten geschieht viel an Veränderung. Wir wünschen uns, dass sie sich positiv auf die Lebensqualität jener Menschen auswirkt, die Dienste der Sozialwirtschaft in Anspruch nehmen oder darauf angewiesen sind. Manche Inhalte des Lehrens und Trainierens von Führung haben sich verändert. Manche Methoden haben sich überlebt. Erhalten bleibt ein Gerüst, das wir individuell und kontextbezogen nützen: Theorie Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie – sagte Kurt Lewin. Jeder Mensch, ergo jede Führungskraft folgt Theorien, einem Set an Erkenntnissen und Erklärungsmodellen. Theorie-Arbeit kann faszinierend sein, wenn sie uns hilft, Hintergründe unseres Handelns zu beleuchten und neue Möglichkeiten kennenzulernen. 4 Instrumente Noch vor einigen Jahren kam auf die Eingangsfrage nach Erwartungen an ein Seminar die Antwort: Werkzeuge. Das Ritual der Erwartungsfrage ist ein wenig aus der Mode gekommen und die so bezeichneten Führungswerkzeuge sind weithin bekannt. Werkzeuge sind wichtig, es macht Sinn, mehr als eines zu kennen. Möglicherweise ist es manchmal so wie nach einem Einkauf im Baumarkt: ein schönes Werkzeug wird angeschafft und gleich ausprobiert. So richtig funktioniert der Einsatz nicht beim ersten Mal, also kommt das gute Stück vorerst ins Regal, bis man Zeit hat, sich richtig damit auseinander zu setzen. Diese Zeit und diesen Raum bieten wir Führungskräften an, mit der Möglichkeit, sich in geschütztem Rahmen an der Erprobung ihrer Werkzeuge zu üben. Haltung Von Steve de Shazer, dem Gründer der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, stammt der Satz: „Without the right attitude it is not even a technique.“ – Ohne die richtige Haltung ist es nicht einmal eine Technik. Wer bestimmt, was die richtige Haltung ist? Wie kann eine Haltungsänderung angeregt werden, ohne dogmatisch auf Menschen einzuwirken? Das sind Fragen, denen wir uns ständig auf’s Neue stellen. Das braucht viel Vergewisserung eigener Motive und einen guten Halt. Feldkompetenz/Kontextsensibilität Die führungstheoretischen Grundlagen und die Werkzeuge für den Profit- und den Non-ProfitSektor ähneln einander in ihren Grundzügen. Doch sie gleichen sich nicht. Manche Anwendung wird im Sozialbereich erst richtig anspruchsvoll. Qualitätsmanagement und Wirkungsmessung lassen uns die Grenzen des tre=punkt | September bis Jänner 2016 Beschreibens spüren, wenn es um die reale Begegnung von Menschen geht. Diese Momente nicht aus den Augen zu verlieren ist uns wichtig. Die Macht der Führungskräfte, Entscheidungen mit vitalen Folgen für viele Menschen treffen zu können, erlegt ihnen auch ein besonderes Maß an Verantwortung auf. Wir hier an der ASOM kennen diese Verantwortung und die Möglichkeiten der Führungskräfte. Daran richten wir unsere Begleitung aus. Deshalb fasziniert uns Führung – auch noch nach dreißig Jahren. Karin Michaela Krischanitz, M.A. Akademie für Sozialmanagement Beinahe jede Organisation im Sozialbereich hat ein Konzept zum Thema Führung. Das betrifft die Strukturen und die Kultur ebenso wie die Entwicklung der Führungskräfte selbst. Es gibt Standards für die interne und externe Ausbildung und die Begleitung der Führungskräfte. Doch nichts bleibt stabil. Laufend tauchen neue Anforderungen an Organisationen und deren Führungskräfte auf. Konzepte wie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in alle Bereiche der Gesellschaft, die Möglichkeiten von Diversität, die Herausforderungen von Knappheit, neue Organisationsformen und nicht zuletzt das Diktum der sozialen Innovation werfen immer wieder die Frage auf, was Führungskräfte brauchen, um entsprechend wirksam zu arbeiten. Wir sind überzeugt, dass wir Führung lehren und trainieren können. Das kann durch Angebote der Akademie für Sozialmanagement angestoßen werden wie auch durch organisationsinterne Projekte und Formate. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Akademie für Sozialmanagement blicken wir bei diesem Symposium mit der Führungsbrille auf Projekte unterschiedlicher Organisationen. Dabei werden die meisten Referate und Workshops im Tandem aus interner Personalentwicklung und externer Begleitung oder aus Profit- und Non-Profit-Sicht angeboten. Zielgruppe: Führungskräfte und Personalentwickler/innen aus den Bereichen Gesundheit und Soziales. Was Ihnen der Besuch des Symposiums bringen kann: • • • Austausch, Rückmeldungen und Anregungen für die Begleitung von Führungskräften in der eigenen Organisation Möglichkeit zur Präsentation der eigenen Professionalität als Arbeitgeber und Erhöhung der Attraktivität für Mitarbeitende Inspiration für die Führungsarbeit und die eigene Weiterentwicklung Nähere Informationen siehe Seite 20. 5 Dr. Michael Heinisch Geschäftsführer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe Führungs-Kraft bleibt durch einen achtsamen Umgang mit sich selbst und mit Anderen erhalten. Dauerhafte anhaltende Belastungen ohne Auszeiten verengen den Blick und schwächen. Wirksame Führungskräfte müssen daher auf das richtige Maß achten. Zum anderen lebt Führungs-Kraft von der Einbettung in menschliche Beziehungen. Und dies reicht über das private Umfeld hinaus. Geht von der Führungskraft ein wertschätzender, ehrlicher und menschlicher Umgang mit den Mitarbeitenden aus, führt dies auch zur eigenen Stärkung.Impulse und Inspiration erlebe ich im Dialog – auch mit branchen- und fachfremden Menschen und in der Musik. Und die Auseinandersetzung mit spirituellen Fragen öffnet den Blick für das Wesentliche Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel Pastoralamtsleiterin der Erzdiözese Wien Ich erwache von Vogelstimmen in der Morgensonne. Mein Mansardenzimmer liegt nach Osten. Moritz spitzt seine weißen West-Highland-Terrier-Ohren in der Hoffnung, dass der Spaziergang naht. In der Frische des neuen Tages unterwegs zu sein, tut uns beiden gut. An der zweiten oder dritten Wegkreuzung lade ich Jesus ein, sich uns anzuschließen. Ich erzähle ihm beim Gehen von den Resten der Nacht und der vergangenen Woche, von dem, was mich beschäftigt. – Diese Form des Betens verdanke ich einem der Einkehrtage für unsere Abteilung. Als mir bewusst wurde, dass ich mich primär mit Bitten und Anliegen an Gott wende, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mit Jesus wie mit einem Freund einfach Freuden und Sorgen zu teilen. – Zurück im Haus hat mein Mann (DIE große Stütze meines Lebens) Frühstück gemacht für uns und meinen alten Vater. Es folgen Einkauf oder Arztbesuch, Himbeeren ernten, kochen … Ich musste mich an den Rhythmus von Beruf und Familie erst gewöhnen. Als kinderloses Paar kannten wir das bislang so nicht. Inzwischen weiß ich, dass er wie das Beten meinem Leben einen Reichtum gibt, ohne den ich meine Arbeit als Führungskraft nicht mehr machen möchte. Abt Christian Haidinger OSB Abtpräses der österreichischen BenediktinerKongregation, Vorsitzender der Superiorenkonferenz Sehr wichtig und tragend in den täglichen Herausforderungen: eine klare Tagesstruktur, die mir grundsätzlich auch schon vorgegeben ist von der Struktur des klösterlichen Alltags (unterbrochen von vier Gebetszeiten, in denen auch meine oft recht „säkularen Herausforderungen“ ihren Platz haben!). Unverzichtbar ist mir darüber hinaus stets die „vorauseilende“ Vorbereitung, d.h. nicht unmittelbar vor einem konkreten Termin, meist Tage vorher treffe ich die notwendigen Vorbereitungen, sodass meist wenige Minuten der „Einkehr“ genügen, um mich auf den Augenblick einzulassen. Was mir Impulse und Inspiration gibt? Stets bei den Menschen sein, mit offenem Ohr und weitem Herzen! Soweit als möglich die gesellschaftlichen Vorgänge wahrnehmen, mich darauf einlassen, - die Botschaft Jesu und die Regula Benedicti schwingen im Hintergrund mit! P. Bernhard Bürgler SJ Provinzial der österreichischen Jesuiten Keine leichte Frage … Vieles hilft mir. Die Pflege von Beziehungen zu Freunden, das Gespräch mit Mitarbeitern, die Lektüre eines spannenden Buches. Auch das Schlendern durch die Wiener Innenstadt, der Besuch eines der vielen wunderbaren Cafés. Vor allem aber Meditation. Meine Stunde am Morgen. Nichts tun, einfach da-sein, atmen, lauschen, in mich hinein und über mich hinaus, auf die Stille. In ihr und durch sie bekomme ich Abstand und komme in Verbindung bzw. spüre Verbundenheit. Ich bekomme Abstand zu den vielen Gedanken, Gefühlen, Bildern, Vorstellungen, Phantasien, Sehnsüchten, Begierden, die in mir sind. Freiheit, innere Freiheit wächst. Verbindung zu etwas Tieferem, zu etwas Größerem und Umfassenderem als ich es bin, wird spürbar, Verbundenheit mit dem Göttlichen. Von dort steigt Klarheit auf, von dort kommt Neues, von dort kommt mir Licht und Kraft und Mut entgegen. Dort, wo nichts ist, ist alles. An diesen „Ort“ zu gehen, sich zu ihm hin führen zu lassen, immer und immer wieder – mir scheint das wichtig für Führung, Führung von sich selbst und von anderen. Wie schaffen Sie Führungs-Kraft leb Woher beziehen Sie Ins Diese Fragen haben wir Führungskräften Regina Petrik Landessprecherin der Grünen Burgenland Um gut führen zu können, ist es mir wichtig, mich selbst immer wieder in Situationen und Zusammenhänge zu begeben, in denen ich geführt werde, in denen ich mich führen lasse. Denn ich bin überzeugt davon, dass ich nur, wenn ich mich gut führen lassen kann, auch selbst gut führen kann. Wenn ich fähig bin nachzuempfinden, wie es Menschen geht, die sich in ihrem Arbeitsalltag von mir führen lassen müssen, kann ich einfühlsam führend und lenkend aktiv sein. In den Erfahrungen des Geführt-Werdens liegen unter anderem meine Kraftquellen für das Führen und daraus beziehe ich neue Impulse für die Gestaltung meiner Führungsaufgaben. Sehr persönliche Kraftquellen finde ich in meinem Glauben, im Einlassen auf meinen Kontakt zu Gott und im singenden Beten, alleine und in Gemeinschaft mit anderen. Bischof Benno Elbs Bischof der Diözese Feldkirch Führung, gerade im kirchlichen Bereich, hat einmal zu tun mit Berufung. Eine Hauptmotivation ist darum immer wieder die Verbindung mit dem Rufenden – mit Gott – durch Gebet und Meditation, in Stille und in Gemeinschaft.Und es braucht die Verbindung mit dem Sinn der Aufgabe. Diese bewegt sich auf zwei Schienen: auf der Verbindung mit dem Ziel, nämlich dem Einsatz für ein „Leben in Fülle“, für gelingendes Leben. Es geht darum, Menschen zu stärken, aufzurichten, sie auf ihrem Weg mit Gott zu begleiten. Die zweite Schiene ist der Auftrag Jesu „Stärke deine Schwestern und Brüder“, das sind die Mitarbeiter/innen. Jede/r von ihnen ist so etwas wie eine „Schatztruhe“. Gute Führung hilft dabei, dass sie ihre Schätze – ihre Talente und Fähigkeiten – entfalten und diese gerne einsetzen. Die Früchte dieses Engagements zu erleben, dass Menschen Fülle in ihrem Leben erfahren, das wiederum kann zu einer Quelle der Freude werden. Es kommt als Geschenk an die Führungskraft zurück und gibt auch wieder neue Energie und Inspiration. e es, Ihre eigene bendig zu halten? spiration und Impulse? n verschiedener Organisiationen gestellt. Mag. Ulla Konrad Vorstand der Concordia Sozialprojekte Lebendigkeit entsteht für mich immer durch Dynamik, Bewegung, Abwechslung, Auseinandersetzung und der Möglichkeit, verschiedene Sichtweisen zu entdecken und einzubeziehen. Inspiration erhalte ich meistens von anderen Menschen in direkten Kontakten, aber natürlich auch durch einfaches Beobachten und Wahrnehmen. Meine Tätigkeit bietet mir dazu ausreichend Gelegenheit. In unseren Sozialprojekten betreuen wir Kinder und Jugendliche aus häufig schwierigen Verhältnissen, die viel erlebt haben. Von ihnen erhalte ich Inspiration, weil sie meistens sehr offen sind und authentisch. Das und die offensichtliche Not – sowohl psychisch als auch materiell – ist für mich die stärkste Kraftquelle, um mich einzusetzen, um weiterzugehen und die Organisation in diesen Dienst zu stellen. Eine weitere persönliche Kraftquelle sind meine regelmäßigen Meditationen, die Arbeit mit inneren Bildern, eine Methode die mir hilft mich zu zentrieren, äußere Einflüsse auszublenden und Kontakt mit meinem inneren Selbst aufzunehmen. Dr. Franz Harnoncourt Geschäftsführer der Malteser Deutschland Grundlage ist die Übereinstimmung von Aufgabe, Auftrag und persönlicher Haltung. Die Chance ein Unternehmen zu führen, in dem die eigenen Wertvorstellungen mit der Unternehmensausrichtung und -philosophie übereinstimmen, ist eine substantielle Unterstützung der Eigenmotivation. Kraft entsteht durch Teamarbeit, weil man nie alleine führt. In sozialen Organisationen entsteht Lebendigkeit und Energie aber auch durch die wechselnden Herausforderungen, und die gemeinsamen Freude an individuellen positiven Erlebnissen, die die Sinnhaftigkeit des eigenen Wirkens zeigen. Als Führungskraft in einem christlichen Unternehmen ist eine der wesentlichen Inspirationen und Impulse die Kraft des christlichen Glaubens. Durch meine familiäre Nähe zur Musik ist es persönlich auch die fantasievolle Macht der Kunst, die immer Ausdruck der menschlichen Begeisterung und Entwicklung ist. Nicht zuletzt beziehe ich aber Inspiration und Impulse durch die Begegnung mit faszinierenden Menschen in meinen Arbeitsteams, in den von mir verantworteten Einrichtungen und natürlich auch mit den uns anvertrauten Menschen. Dr. Christian Friesl Bereichsleiter Bildung und Gesellschaft in der Industriellenvereinigung und a.o.Univ.-Prof. am Institut für Praktische Theologie der Universität Wien Das Wirtschaftsmagazin „brand eins“ betitelte vor kurzem sein Schwerpunktheft zum Thema „Führung“ mit „Scheißjob“. Führung bedeutet Gestalten, Entscheiden und Verantworten, was ohne Zweifel Faszination ausübt. Aber Führungsarbeit heißt auch Planung und Organisation, Durchsetzen und Kompromisse eingehen, Geduld haben. Speziell wer in Organisationen führt, die stark vom Engagement kreativer Mitarbeiter/innen leben, benötigt auch viel Motivationskraft und Überzeugungsarbeit. Führung braucht Visionen und Ziele: Wohin wollen wir mit unserer Organisation, was möchten wir erreichen und bis wann? Die Vision der Organisation am Leben zu erhalten und immer wieder zu „beflügeln“ ist eine zentrale Führungsaufgabe. Visionsarbeit ist aber auch für die eigene Person zentral und der beste Weg, die eigene Führungs-Kraft zu stärken: Was ist es, das ich mit meiner Arbeit bewirken will? Inspiration und Impulse kommen aus unterschiedlichen Ecken: Weiterbildung und Fachliteratur ist wichtig, ein gutes Coaching in sinnvollen Abständen baut auf und fordert heraus. Beispiele aus anderen Organisationen, Unternehmen oder dem Sport lassen an gelingender oder weniger erfolgreicher Führung lernen. Führung hat mit Haltung und Werten zu tun, deshalb kommt auch der spirituellen Dimension eine hohe Bedeutung zu. Das Christentum bietet dazu einen Schatz an Anregungen. ...und wie würden Sie diese Fragen beantworten? programm Spiritualität und Exerzitien Spiritualität und Exerzitien Gesellschaftsfragen Akademie für Sozialmanagement Hospiz und Palliative Care Ordensentwicklung Ehe, Partnerschaft, Familie Beratung und Begleitung Organisatorisches und Anmeldung Veranstaltungskalender Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 8 13 18 22 33 36 37 38 40 Stille in Wien Ein Ort mitten in der Stadt, um sich für kürzere oder längere Zeit zurück zu ziehen, sich wieder zu sammeln und sich neu zu orientieren. www.stille-in-wien.at SAVE THE DATE Do., 26.11.2015 um 17.00 Uhr Eröffnung des neuen Bereiches „Stille in Wien“ Geistliche Begleitung 2014-2016 Leitung Supervision von geistlichen Begleiter/innen Leitung Lehrgang Laufender Lehrgang Dr. Klemens Schaupp, Dipl.Päd. Hildegard Tillmanns-Schaupp Exerzitienleitung Leitung Lehrgang Laufender Lehrgang Sr. Petra Hiemetzberger CJ Lehrgang Laufender Lehrgang P. Franz Meures SJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ So. 27.09.2015 Ignatianische Exerzitien Wochenkurs 13742 18.00 Uhr Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg, der Menschen unterstützt auf der Suche Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 8 nach Erfüllung ihres Lebens, auf der Suche nach sich selber, nach Gott und nach einem menschenfreundlichen Leben. Geistliche Übungen im Sinne von Ignatius von Loyola stellen Herausforderungen: - es muss geübt werden - es geht um Leben aus Glaube, Hoffnung und Liebe, - um geistliches Leben und - um das Gestalten des eigenen Lebens aus der Berührung mit dem Liebeswillen - Gottes heraus. Dabei spielt der Raum des äußeren Schweigens und der inneren Stille eine wesentliche Rolle, um innerlich freier zu werden und um hören und sich Gott annähern zu können. Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Josef Maureder SJ € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) für 2015 € 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) für 2016 Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Sonntag, 27.9., 18.00 bis Samstag, 3.10., 13.00 Uhr P. Thomas Neulinger SJ So. 8.11. bis Sa. 14.11 VA13743 Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Albert Holzknecht SJ So. 6.12. bis Sa. 12.12. VA13744 Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Willi Lambert SJ So. 31.1. bis Sa. 6.2.16 VA16152 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Fr. 23.10.2015 Kontemplative Exerzitien Wochenkurs 13733 18.00 Uhr Für Menschen, die Erfahrung haben mit längeren Schweigezeiten und die psychisch Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine belastbar sind. Hinführung und vertiefte Einübung des schweigenden und aufmerksamen Daseins in der Gegenwart Gottes und im Jesusgebet, gemäß der ignatianischen Spiritualität und den Wegschritten von P. Franz Jalics SJ. Elemente: - durchgehendes Schweigen - mehrere Stunden gemeinsame stille Meditation - Leib-, Wahrnehmungsübungen - tägliches Begleitgespräch - tägliche Eucharistiefeier mit Impuls Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Jan Roser SJ € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) für 2015 € 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) für 2016 Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Freitag, 23.10., 18.00 bis Sonntag, 1.11., 13.00 Uhr Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Markus Franz SJ So. 27.12.15. bis Mi. 6.1.16 VA13734 P. Josef Kazda SJ So. 24.1.16 bis Sa. 30.1.16 VA16128 Fr. 27.11.2015 Tage der Stille im Schweigen Wochenendkurs 13746 18.00 Uhr „Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe..“ 1 Thess 3,12 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Die Tage möchten durch ihre Gestaltungselemente die Teilnehmer/innen ermutigen und unterstützen, sich auf den Weg der Stille zu machen, um zur eigenen Mitte zu finden. Elemente: - durchgehendes Schweigen - Hinführung zur Stille - angeleitete Übungen - gemeinsame Praxis der Schweigemeditation im Sitzen und im Gehen - Gebetszeiten und Feier der Eucharistie - Begleitgespräch mit einer Begleiterin, einem Begleiter Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Josef Maureder SJ € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Fr., 27.11., 18.00 Uhr bis So., 29.11., 17.00 Uhr Fr., 18.12., 18.00 Uhr bis So., 20.12., 17.00 Uhr, Sr. Petra Hiemetzberger SJ, P. Hans Brandl SJ Do. 10.09.2015 Zen-Meditation Offene Abende 18226 19.00 Uhr Die Zen-Abende sind ein offenes Angebot an alle Teilnehmer/innen eines Einfüh- Leitung Teilnahmebeitrag Dauer weitere Termine rungsseminars in die Zen-Meditation und an alle, die bereits Erfahrung mit Zazen haben. Ablauf: 3 mal 20 Minuten Sitzmeditation (Zazen) mit Gehen (Kinhin) und Kurzvortrag. Ermin Döll € 12,– pro Abend 19.00 bis 21.00 Uhr 17.9., 24.9., 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 5.11., 12.11., 26.11., 3.12., 10.12.2015, 7.1., 14.1., 21.1., 28.1.2016 Mo. 14.09.2015 Hatha-Yoga Vormittagsreihe 19829 8.30 Uhr Der Hatha-Yoga (Yoga der Willenskraft) setzt bei der leiblichen Selbsterfahrung an. Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Durch Körper- und Atemübungen werden Konzentration und Willenskraft geschult; Körper und Geist werden wach und harmonisch. B. K. S. Iyengar, einer der bedeutendsten Repräsentanten des Yoga im 20. Jh., entwickelte einen neuartigen Zugang zur Praxis des traditionellen Hatha-Yoga. Zwei Einheiten werden angeboten. Hannes Hochmeister, Yoga-Lehrer; € 210,– pro Semester, unabhängig von der Anzahl der besuchten Einheiten. Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern wahlweise 8.30 bis 10.30 oder 10.45 bis 12.45 Uhr 21.9., 28.9., 5.10., 12.10., 19.10., 2.11., 9.11., 16.11., 30.11., 7.12., 14.12.2015, 11.1.2016, 18.1.2016, 25.1.2016 9 programm Mi. 16.09.2015 Einführung ins Herzens-/Jesusgebet Abendreihe 13721 19.00 Uhr Das Jesusgebet ist eine jahrhundertelang praktizierte frühchristliche Weise des Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Betens, die heute wieder neu entdeckt wird. Die Spur in dieses einfache Gebet ist die Wahrnehmung. Wir werden dieser Spur folgen, um achtsam zu werden für das, was um uns herum und in uns geschieht. Bilder, Vorstellungen und Gedanken werden immer mehr losgelassen, um zu einem liebenden Dasein in der Gegenwart Gottes zu kommen. Der Name Jesus Christus - und in ihm seine Person, er selbst - sind uns Halt und Ausrichtung auf diesem Weg. Die Teilnahme an allen fünf Abenden, die Bereitschaft, sich auf die Übungen und den Erfahrungsaustausch in der Gruppe einzulassen, sowie sich täglich eine halbe Stunde Zeit für die Meditation zu Hause zu nehmen, bilden den Rahmen. Eine Sehnsucht nach innerer Gottverbundenheit und eine normale psychische Belastbarkeit sind dabei wichtig. Sr. Johanna Schulenburg CJ € 36,– für alle 4 Abende Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 19.00 bis 21.00 Uhr 30.09., 07.10., 21.10.2015 Fr. 25.09.2015 Einführung ins Zen Seminar 13726 18.00 Uhr Die Zen-Meditation als ganzheitliche Übung führt zu einer vertieften Wahrnehmung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer unserer selbst und der Welt. Zen kann für jeden und jede zum Weg der inneren Befreiung, der Erleuchtung und Gotteserfahrung werden. Elemente: - Praktische Einübung in das Sitzen in Stille (Zazen) - Eutonische Körperübungen - Vorträge zur Zen-Meditation und zur Geisteshaltung von Zen - durchgehendes Schweigen - Möglichkeit zum Einzelgespräch mit dem Leiter Das Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Zen-Abenden. Ermin Döll € 180,– für das gesamte Wochenende inkl. Unterkunft, Verpflegung und Begleitung. Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 25.9., 18.00 bis Sonntag, 27.9., 16.00 Uhr Fr. 16.10.2015 Einführung in Kontemplation 18.00 Uhr Einführungskurs Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 13748 Kontemplation ist eine Übung, bei der sich der Blick nach innen richtet. Dabei geht es um eine Offenheit gegenüber Erfahrungsdimensionen, die das gegenständlich orientierte Alltagsbewußtsein überschreiten, beziehungsweise diesem vorgelagert sind. Der Mensch kann zu einer mystischen Erfahrung gelangen, die bis zur kosmischen Einheitserfahrung reicht. In christlicher Tradition spricht man in diesem Zusammenhang von Erleuchtung oder Gotteserfahrung. Der Weg, der bisweilen mühsam ist, steht allen Menschen offen, die bereit sind, ernsthaft zu üben. Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Ludger Schwienhorst-Schönberger, Universitätsprofessor für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Gastprofessur in Jerusalem. Seit 1983 Zen- und Kontemplationspraxis € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 16.10., 18.00 Uhr bis Sonntag, 18.10., 13.00 Uhr Fr. 23.10.2015 Ikonenmalen Workshop 18112 18.00 Uhr Die altkirchliche Tradition des Ikonenmalens verstand sich nie als bloße Handfertigkeit, sie war immer spirituelles Wirken in Form und Farbe. Erlernt wird der Ausdruck der Barmherzigkeit und der inneren Freude, wodurch erst ein Bild zur Ikone wird, zum Bild des Gebetes. Dazu ist jede/r eingeladen, unabhängig von künstlerischer Vorbildung und Befähigung, der/die ein paar Tage in die Stille gehen möchte. Bitte, bringen Sie Pinsel, Bleistift und Radiergummi mit. Sie benötigen Haarpinsel in verschiedenen Größen und einen dünnen Nylonpinsel (0,2) zum Zeichnen. 10 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Wenn Sie vom Malen zu Hause an bestimmte Farben gewöhnt sind, können Sie diese auch gerne mitbringen. Geeignet sind Plaka-, Acryl-, Tuben- und Pulverfarben. (Farben mit kürzerer Trocknungszeit sind zu bevorzugen.) Holzbretter in unterschiedlichen Größen können Sie um ca. € 6,- bis € 10,-, Farben auch gegen freie Spende vor Ort beziehen. P. Iwan Sokolowsky SJ, Renate Grasberger € 50,– (ohne Arbeitsmaterial) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 23.10., 18.00 bis Sonntag, 25.10., 17.00 Uhr Fr., 11.12. bis So., 13.12.2015 Fr., 29.1. bis So., 31.1.2016 Sa. 07.11.2015 Einführung ins Lukaslesejahr 9.00 Uhr „Den Armen Frohbotschaft verkünden“ Lk 4,18 Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Sendung und der Weg Jesu nach dem Lukasevangelium. Lukas möchte die Leser/innen seines Evangeliums von der „Zuverlässigkeit“ der Botschaft Jesu überzeugen (Lk 1,4). Sein Werk umfasst die Geschichte des irdischen Jesus, die von seiner wunderbaren Geburt bis zur Aufnahme in den Himmel am Ostertag reicht. Das öffentliche Wirken Jesu beginnt in Galiläa und endet in Jerusalem. Dem Weg Jesu nach Jerusalem kommt im Aufbau des Evangeliums besondere Bedeutung zu. Lukas stellt uns Jesus vor Augen als den, der das nahegekommene Reich Gottes verkündet, der Kranke heilt und ein Herz hat für die Armen und für die am Rande der Gesellschaft stehenden Menschen. Seine gesamte Sendung charakterisiert Jesus so: „Der Menschensohn ist gekommen zu suchen und zu retten das Verlorene“ (Lk 19,10). An wichtigen Stellen im Lukasevangelium sehen wir den im Gebet verweilenden Jesus. Dies weist hin auf seine einzigartige Beziehung zu Gott. Spätestens die Ostererzählungen machen uns klar, dass Jesus nicht nur damals, sondern auch heute Menschen sucht, die ihm nachfolgen, die seine Verkündigung und sein heilendes Wirken fortsetzen und „Zeugen“ sind für ihn (Lk 24,48). Ihnen verheißt Jesus, dass sie „bekleidet werden mit Kraft aus der Höhe“ (Lk 24,49), dass sie den Heiligen Geist empfangen werden, durch den Jesus selber ihnen nahe bleibt. Das Seminar, das eine Einführung in das neue liturgische Lesejahr C sein möchte, wird gestaltet durch Referate und gemeinsame Gespräche zu ausgewählten Texten aus dem Lukasevangelium. P. Martin Hasitschka SJ € 50,– inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.00 bis 16.00 Uhr Sa. 21.11.2015 Biblische Spiritualität 9.00 Uhr Christentum ohne Altes Testament? Leitung Teilnahmebeitrag€ Anmeldung Dauer Seminar 19931 Seminar 17643 Im April dieses Jahres löste der an der Berliner Humboldt-Universität lehrende evangelische Theologieprofessor Notker Slenczka mit der Forderung, das Alte Testament nicht mehr zu den kanonischen Büchern des Christentums zu rechnen, eine heftige und kontroverse Diskussion aus. Sie drang bis in die Medien vor. Der Vorwurf des Antijudaismus stand im Raum. Die Diskussion zeigte, dass hinsichtlich des Verhältnisses von Altem und Neuem Testament und der Beziehung zwischen Judentum und Christentum sowohl in der säkularen Gesellschaft als auch unter Christen viel Unklarheit besteht. Der Studientag bietet eine systematische Einführung in die Diskussion und will anhand ausgewählter Texte mit den Pro- und Contra-Argumenten vertraut machen. Der Leiter des Studientages hat sich selbst mit einer Reihe von Veröffentlichungen an der Diskussion beteiligt. Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger 50,– inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.00 bis 16.00 Uhr 11 programm Fr. 18.12.2015 Fortführung in Kontemplation Seminar 13749 18.00 Uhr Der Fortführungskurs dient der praktischen und theoretischen Vertiefung. Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Grundlage des Kurses ist die intensive Übung des Sitzens in der Stille. Die dabei ablaufenden Prozesse sollen - insbesondere vor dem Hintergrund der christlichen Tradition verstanden - und für den weiteren Lebensweg erschlossen und fruchtbar gemacht werden. Fragen, die im Zusammenhang mit der Praxis des kontemplativen Weges auftauchen, können besprochen und geklärt werden. Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Ludger Schwienhorst-Schönberger, Universitätsprofessor für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Gastprofessur in Jerusalem. Seit 1983 Zen- und Kontemplationspraxis € 48,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 18.12., 18.00 bis Sonntag, 20.12., 13.00 Uhr Seminar 19766 Mo. 04.01.2016 Grundkurs Bibliolog 14.00 Uhr Ausbildung zum Bibliologen Bibliolog ist eine neue Form, einen biblischen Text mit einer Gruppe gemeinsam auszulegen. Der Bibliolog ist vielseitig anwendbar (Firmung, Pfarrgemeinderat, Jugendgruppe, Bibelkreis, Familienkreis, Unterricht, Gottesdienst usw.) und wird von einem Bibliologen geleitet. Unter der Leitung des ausgebildeten Bibliologen vertiefen alle Teilnehmer miteinander den biblischen Text. Dieser Grundkurs Bibliolog bildet dazu komplett aus und zertifiziert die erfolgreiche Teilnahme im Namen des Netzwerks Bibliologs, was zur eigenständigen Gestaltung berechtigt. Alle zur Qualifikation erforderlichen Kenntnisse und Praxiselemente werden eingeführt und eingeübt. Die Teilnehmer erstellen und praktizieren ihren ersten eigenen Bibliolog. Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer An allen Abenden wird von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr gearbeitet! Weitere Infos unter www.bibliolog.de P. Lutz Müller SJ € 350,– Kursgebühr Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 4.1., 14.30 bis Freitag, 8.1., 12.00 Uhr Fr. 04.03.2016 Kurzexerzitien für Führungskräfte VORSCHAU Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 12 Wochenendkurs 16170 Wie kann man als Führungskraft ein geistlicher Mensch sein? Wo finden wir die Kraft, die vielen Spannungen auszuhalten? Die Kurzexerzitien in der Tradition des Hl. Ignatius führen in die Stille und helfen, das eigene Leben, Beten und Arbeiten wieder neu auf Gott hin auszurichten - um so Kraft zu finden für den Dienst als Führungskraft. Angesprochen sind Menschen, die Verantwortung für andere tragen: in Wirtschaft und Politik, in Kirche und Schule, in der Familie und in NGOs. Elemente: - Schweigen - Impulse in der Gruppe - Zeit für Stille und Gebet - Persönliches Begleitgespräch - Gemeinsamer Tagesbeginn und -abschluss - Eucharistiefeier P. Christian Marte SJ, Direktor des Kardinal-König-Hauses € 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Freitag, 4.3., 18.00 bis Sonntag, 6.3., 13.00 Uhr tre=punkt | September bis Jänner 2016 Freiwilligenkoordination Leitung laufender Lehrgang MMag. Petra Mühlberger, Mag. Martin Oberbauer Aufbrüche Christliche Spiritualität in der Weltgesellschaft Leitung Lehrgang Gesellschaftsfragen Lehrgang laufender Lehrgang Mag. Isabella Ehart, Dr. Ursula Baatz So. 20.09.2015 Buddhismus in Korea Vortrag 19868 14.00 Uhr Präsentation koreanischer und österreichischer Keramikkunst Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Der koreanische Schriftsteller Chan Ju Jeong ist in seinem Heimatland als Essayist und insbesondere für seine Biographien buddhistischer koreanischer Großmeister hoch geschätzt und mehrfach ausgezeichnet. Im September unternimmt der Schriftsteller und Denker seine erste Europareise, um auch mit Kulturschaffenden in Österreich zusammen zu treffen. In einem Nachmittag der kulturellen Begegnung im Kardinal König Haus wird Chan Ju Jeong in einem Vortrag die Bedeutung des Buddhismus in Korea beleuchten. Der Vortrag in koreanischer Sprache wird konsekutiv auf Deutsch übersetzt. Seine Frau Myoung-Soon Park – eine in Korea ebenso renommierte Keramikerin – wird im Rahmen der Veranstaltung ausgewählte Arbeiten zeigen und diese den Arbeiten der österreichischen Kunstkeramikerin Sabine Bauer-Mayerhofer gegenüberstellen. Keramik ist eine für den Kulturkreis Südostasiens bedeutsame traditionelle Kunstform, die von Myoung-Sook Park zeitgenössisch interpretiert wird. Chan Ju Jeong, Myoung-Sook Park, Sabine Bauer-Mayerhofer, Keramikerin € 15,– Anmeldung erforderlich Spezialprospekt anfordern 14.00 bis 20.00 Uhr Di. 29.09.2015 Der Brunnen von Epanosifi Vortrag 19872 19.00 Uhr Nach seinem ersten ("Durch die Krise kommt keiner allein") hat der ORF-Journalist Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Christian Rathner nun ein zweites Griechenland-Buch vorgelegt. "Der Brunnen von Epanosifi" ist eine Reise zu einem Kloster in Mittelkreta. Es ist das Stammkloster des griechisch-orthodoxen Metropoliten von Österreich, Arsenios Kardamakis. Immer wieder kehrt er zurück, um Mönch unter Mönchen zu sein. "Der Brunnen von Epanosifi" ist aber nicht nur das Ziel einer Reise, sondern auch Ausgangspunkt einer Reise in die Geschichte der Insel. Berühmte Kreter haben vor dem Metropoliten "Wege zwischen Ost und West" begangen: z.B. der Maler Georgios Theotokopoulos, genannt "El Greco", oder der Schriftsteller Nikos Kazantzakis. "Der Brunnen von Epanosifi" ist, so der Klappentext, ein "Reisebuch für Europäerinnen und Europäer". Es beschreibt eine Reise in die orthodoxe Spiritualität, aber auch eine Reise zwischen Ost und West. Im Gespräch mit dem Autor sind - wie im Buch auch aktuelle Entwicklungen Thema: Nach wie vor steckt Griechenland tief in der Krise - und hat doch so viel mehr zu bieten als nur leere Kassen. Christian Rathner, seit 1992 Mitarbeiter der Hauptabteilung Religion im ORF. Gestaltet für die Sendungen "Orientierung", "FeierAbend" und "kreuz und quer" Magazinbeiträge, TV-Features und Fernsehdokumentationen im In- und Ausland. Bei Styria Premium: "Durch die Krise kommt keiner allein. Was Griechenland Europa lehrt" (2013) € 10,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 19.00 bis 21.00 Uhr Fr. 09.10.2015 Kunstbetrachtung als Meditation Exkursion 20062 16.00 Uhr Lucas Cranach d.Ä. in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste 1 Bild in 1 Stunde Gute Kunst wird nie langweilig - im Gegenteil: Sie erschließt sich umso tiefer, je länger man sie betrachtet. Parallel zu den großen Cranach-Ausstellungen in Deutschland nehmen wir in Wien Bilder von Lucas Cranach d. Ä. (1472-1553) in den Blick. Die 13 programm Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Cranach-Werkstatt zählt zu den herausragenden der deutschen Renaissance. An drei Freitagnachmittagen wird eine Weise des fragenden und meditativen Schauens gemeinsam im Museum erprobt und eingeübt. Hintergrundinformationen zum Künstler, seiner Werkstatt und Arbeitsweise ergänzen das persönliche Sehen und Erkennen. Dabei ist die Summe der Beobachtungen in der Gruppe immer mehr als ihre Teile vermuten lassen. Im Anschluss an die Führung können die Teilnehmenden noch eine weitere Stunde vor dem Kunstwerk, bzw. in der Sammlung verweilen. Thema: Die Stigmatation des Hl. Franziskus Treffpunkt: Kassabereich der Gemäldegalerie, Schillerplatz 3, 1010 Wien Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi; € 8,– zuzügl. Eintritt Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 16.00 bis 17.00 Uhr 30. Oktober 2015 - Lucretia 20. November 2015 - Das ungleiche Paar Die Führungen können einzeln oder gemeinsam gebucht werden. Fr. 09.10.2015 Mut zum Leben machen Vortrag 20122 19.30 Uhr Was können wir tun, um Glück zu erleben und mit Unglück, Unwohlsein, Misserfolg Referierende Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer optimal umzugehen? Auf die Fragen zur Persönlichkeitsbildung und Stärkung des Selbstwertgefühls geht Boglarka Hadinger in ihrem Vortrag ein. Dabei stehen Fragen nach den größten Herausforderungen und Hürden beim SinnErleben und nach den eigenen Ressourcen beim „Mut zum Leben-finden“ im Mittelpunkt. Es geht schließlich auch um den großen Mut, den manche Lebensaufgaben brauchen und um Hilfen beim Reifen von Selbstwert und Persönlichkeit. Dr. Boglarka Hadinger, Viktor-Frankl-Preisträgerin und Leiterin des Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse Tübingen/Wien. Die Psychologin und Coach für Persönlichkeitsstärkung ist als Referentin im In- und Ausland tätig. Die von ihr entwickelte Form der Persönlichkeitsbildung („Logotherapeutische Persönlichkeitsbildung“) wird in Schulen, Universitäten, im Management und im Bereich der Lebensberatung eingesetzt Katholisches Bildungswerk Wien in Kooperation mit dem Kardinal König Haus € 10,– [email protected], Tel: 01/ 51 55 52 - 3320 19.30 bis 21.00 Uhr Mi. 14.10.2015 Kreatives Schreiben für Frauen 18.00 Uhr Wer bin ich - und wenn ja wie viele Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Abendreihe 20009 In wie vielen Rollen bewegen wir Frauen uns wie selbstverständlich? Mit welchen Frauenbildern sehen wir uns in Literatur und Bildender Kunst konfrontiert? Finden wir uns in diesen Bildern wieder? Was suggeriert uns die Werbung über uns? Wollen wir das sein? Was davon wollen wir wann sein? Wie ist unser eigener Blick auf uns? Diesen Fragen wollen wir an den sieben Schreibabenden nachgehen und unser Aufgeschriebenes achtsam miteinander teilen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig - lediglich Freude am Schreiben, und/oder Lust, es einfach zu probieren! Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist mit 12 begrenzt. Mag. Sonntraut Diwald, Psychologin, Psychotherapeutin; in verschiedenen Beratungseinrichtungen tätig; langjährige Leiterin von Frauengruppen; Schreibpädagogin € 180,– für sieben Abende Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 18.00 bis 21.00 Uhr 18.11., 16.12.2015, 20.01., 10.02., 9.03., 13.04.2016 Do. 15.10.2015 Schauplatz Kino Offene Abende 20130 19.00 Uhr Verfremdungen oder: Alles schon einmal dagewesen Ob antike Mythen, eine Verheutigung von Shakespeare oder der Transfer eines literarischen Werks in andere soziokulturelle Zusammenhänge: Auch Filmemacher greifen in ihren Stoffen auf längst Bekanntes zurück - und deuten es durch ihren eigenen Zugang je neu. 14 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Leitung Teilnahmebeitrag Dauer weitere Termine Der Odysseus-Mythos etwa tritt in „O Brother, Where Art Thou“ (2000) der Gebrüder Coen als Südstaaten-Epos entgegen. Woody Allen versuchte sich in „Schatten und Nebel“ (1992) an Franz Kafka. Und erst jüngst ließ der russische Regisseur Andrej Swjaginzew in „Leviathan“ (2014) das Ungeheuer-Motiv aus dem biblischen Buch Hiob neu erstehen. Auch dass in „Grenzgänger“ (2012) der österreichische Filmemacher Florian Flicker das Karl-Schönherr-Drama „Der Weibsteufel“ an die österreichisch-slowakische Grenze anno 2001 verlegt, ist ein für sich sprechendes Beispiel. „Schauplatz Kino“ setzt sich im Wintersemester mit ausgewählten filmischen Zugängen zu diesem Thema auseinander. An den Abenden, die einzeln besucht werden können, die aber einander ergänzen und weiterführen, wird je ein Film angeschaut und gemeinsam analysiert. Inhalte, Hintergründe, Stilmittel und persönliche Zugänge werden diskutiert: eine Schule des Filmschauens, die Lust auf Kino machen will. Dr. Otto Friedrich, Religionsjournalist und Filmkritiker bei der Wochenzeitung „Die Furche“; Christian Rathner, Religionsjournalist und Dokumentarfilmer beim ORFFernsehen € 13,– 19.00 bis 21.00 Uhr 19.11., 10.12.2015, 21.1., 11.2., 10.3., 21.4., 19.5., 16.6.2016 Mo. 19.10.2015 Führen mit Vertrauen und Kontrolle 14.30 Uhr Seminarreihe Führungs-Kraft und Spiritualität Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Führungskräfte sind immer herausgefordert, Menschen zu führen. Für das Verhältnis von Führungspersonen und Mitarbeiter/innen ist einerseits ein gegenseitiges Vertrauen notwendig, anderseits ist in einem professionellen Kontext auch Kontrolle erforderlich. Oft wird Kontrolle aber als Ausdruck von Misstrauen verstanden. Wie kann eine wertschätzende und der Wirklichkeit gerecht werdende Haltung in Führen von Menschen entwickelt werden? Nähere Informationen siehe Seite 33. P. Alois Riedlsperger SJ, Mag. Georg Nuhsbaumer € 450,– inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 19.10., 14.30 bis Mittwoch, 21.10., 12.30 Uhr Mo. 26.10.2015 Mechaye Hametim Im Gedenken an die Novemberpogrome 1938 Veranstalter Dauer Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Bedenkwoche 20103 Die Bedenkwoche Mechaye Hametim „Der die Toten auferweckt“ wird vom 26. Oktober bis 13. November begangen. Gesamtprogramm anfordern. Gemeinde St. Ruprecht, Die Furche, Evangelische Akademie, Evangelische Akademikerschaft, Evangelische Hochschulgemeinde, Katholischer Akademikerverband, Theologische Kurse, Kardinal König Haus, Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Katholische Aktion Österreichs Montag, 26.10. bis Mittwoch, 11.11. Sa. 31.10.2015 Mönche und Nonnen im KHM 11.00 Uhr Museumsbesuch im Jahr der Orden Leitung Seminar 19254 Exkursion 20061 Sie müssen nicht selbst Mönch oder Nonne sein, um an dieser Führung teilzunehmen. Gefragt ist Ihr Interesse an christlichen Bildthemen in der europäischen Kunstgeschichte. Hier und dort sind auch Ordensleute die Hauptdarsteller oder Mitspieler: Welche Rollen nehmen sie ein? Wie sind sie dargestellt? Was war und ist ihr Beitrag in Kirche und Welt - damals und heute? Schwester Ruth Pucher führt Sie zu ausgewählten Gemälden von Brueghel, Dürer, Caravaggio, Rubens u.a. Sie beschreibt, erklärt, fragt nach und stellt Bezüge zu heutigem Ordensleben her. Treffpunkt: Kassabereich des Kunsthistorischen Museums Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi € 10,– zuzügl. Eintritt Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 11.00 bis 13.00 Uhr 15 programm Mo. 09.11.2015 Achtsamkeitstraining Informationsabend 20066 19.00 Uhr Stressbewältigung durch Achtsamkeit - MBSR Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Achtsamkeit ist eine grundlegende menschliche Fähigkeit, die durch Übung gestärkt und vertieft werden kann. Wer achtsam ist, begegnet dem, was gerade geschieht, bewusst und ohne Urteil. Wenn wir uns selbst und die Welt offen, akzeptierend und liebevoll wahrnehmen, können sich Spannungen lösen, eingefahrene Verhaltensmuster können sichtbar und dadurch veränderbar werden. Achtsamkeit wird so zu einer Quelle der Lebensfreude. MBSR ist eine klinisch evaluierte Methode, die angeleitete Meditation, einfache YogaÜbungen und Gespräche verbindet, um Menschen bei der Bewältigung von Stress, Schmerzen und anderen psycho-physische Belastungen zu unterstützen. Entwickelt wurde die MBSR-Methode ab 1979 von Prof. Jon Kabat Zinn (Univ. of Mass.). MBSR-Kurse eignen sich für Menschen, die: - mit Stress, Belastungen und Schmerz konstruktiv umgehen wollen, - aktiv an einer Verbesserung ihrer Lebensqualität arbeiten wollen, - neue Möglichkeiten zum Erhalten oder Wiedergewinnen ihrer Gesundheit erlernen möchten - eine sinnvolle Ergänzung zum schulmedizinischen oder psychotherapeutischen Angebot suchen - positive neurophysiologische Veränderungen ohne den Einsatz von Medikamenten anstreben, - Zugänge zu mehr Lebensfreude finden wollen und bewusster leben möchten MBSR ist keine Psychotherapie und keine medizinische Behandlung, kann diese jedoch sinnvoll ergänzen. Dr.in Ursula Baatz, Lehrbeauftragte an der Universität Wien (Philosophie), Wissenschafts- und Religionsjournalistin, langjährige Zen-Praxis, Qi Gong Lehrerin, MBSRAusbildung beim „Center for Mindfulness“ der University of Massachusetts, USA, Gründungsmitglied von MBSR Austria (mbsr-mbct.at) € 10,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 19.00 bis 21.00 Uhr Fr. 13.11.2015 Aus der Taufe leben 19.00 Uhr Das gemeinsame Priestertum aller Getauften Impulse für Glaube und Praxis von Gemeinden Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Vortrag 19826 Wie können wir Menschen sein oder werden, die Freude gewinnen an dem, was uns durch unser Christsein geschenkt ist? Das II. Vaticanum hat uns allen in der Kirche die Fülle unseres Christseins neu erschlossen. Mit einem vertieften Blick auf die Taufe hat uns das Konzil im Thema des gemeinsamen Priestertums einen Weg eröffnet, diese Fülle mit Freude und Dankbarkeit neu zu entdecken. Wie können wir persönlich, als Gemeinde und als Kirche darauf antworten? Bei dem Vortrag werden die Zusagen aus der Taufe theologisch vorgestellt und spirituell erschlossen. P. Dr. Elmar Mitterstieler SJ € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Sa. 14.11.2015 Aus der Taufe leben 9.00 Uhr Das gemeinsame Priestertum aller Getauften Impulse für Glaube und Praxis von Gemeinden Studientag 20102 Wie können wir Menschen sein oder werden, die Freude gewinnen an dem, was uns durch unser Christsein geschenkt ist? Das II. Vaticanum hat uns allen in der Kirche die Fülle unseres Christseins neu erschlossen. Mit einem vertieften Blick auf die Taufe hat uns das Konzil im Thema des gemeinsamen Priestertums einen Weg eröffnet, diese Fülle mit Freude und Dankbarkeit neu zu entdecken. Wie können wir persönlich, als Gemeinde und als Kirche darauf antworten? Der Studientag bietet für Multiplikator/innen von Gemeinden zum Thema Taufe und gemeinsames Priestertum hinsichtlich der Bedeutung für Glaube und geistliche und pastorale Praxis von Gemeinden die Möglichkeit zur Reflexion und neue Impulse an. 16 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Zielgruppe Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Priester, Pfarrer, Pastoralassistent/innen, Mitarbeitende Pfarrgemeinderät/innen engagierte und spirituell interessierte Gemeindemitglieder, Multiplikator/innen P. Dr. Elmar Mitterstieler SJ, Dr. Markus Beranek, Mag. Georg Nuhsbaumer € 65,– inkl. Vortrag am Vorabend Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.00 bis 17.00 Uhr Sa. 21.11.2015 Zugänge zu zeitgenössischer Kunst 11.00 Uhr Atelierbesuch Judith P. Fischer Leitung Teilnahmebeitrag Dauer Exkursion 20042 Judith P. Fischer ist Bildhauerin und arbeitet in Wien und Niederösterreich. Ihre Materialien sind Stahlblech, Silikon, Kautschuk, Baumrinde und vieles andere mehr. Die verschiedenen Oberflächen und Festigkeiten der Objekte bieten den Betrachtenden auch haptische Erlebnisse, denn beim Atelierbesuch dürfen sie angefasst werden. Im Gespräch mit der Künstlerin werden Entstehungsprozesse von Kunstwerken transparent. Gemeinsam erschließen wir dadurch Zugänge zu zeitgenössischer Kunst. Mehr Informationen: www.judith-p-fischer.info Treffpunkt: 1090 Wien, Porzellangasse 53 Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi € 10,– Teilnahmebeitrag 11.00 bis 12.30 Uhr Mo. 25.01.2016 Achtsamkeitstraining Einführungskurs 19661 18.00 Uhr Stressbewältigung durch Achtsamkeit - MBSR Nähere Informationen siehe Seite 16 Der Einführungskurs wird in zwei paralellen Kursen Montag (Kurs A) und Dienstag (Kurs B) angeboten. Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Dr.in Ursula Baatz € 370,– inkl. Mittagessen am Samstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern, begrenzte Teilnehmerzahl 18.00 bis 21.00 Uhr Kurs A: Montag Abendtermine: 1.2., 8.2., 15.2., 22.2., 29.2., 7.3., 14.3.2016, jeweils 18.00 bis 21.00 Uhr, Samstag, 5.3.2016, 9.00 bis 17.00 Uhr Kurs B: Montag Abendtermine: 26.1., 2.2., 9.2., 16.2., 23.2., 1.3., 8.3., 15.3.2016, jeweils 18.00 bis 21.00 Uhr, Sonntag, 6.3.2016, 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 18.02.2016 Lehrgang Freiwilligenkoordination VORSCHAU Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Lehrgang 18176 Freiwilliges Engagement ist im Wandel begriffen, die Bedeutung von freiwilliger Arbeit nimmt enorm zu und ist für viele Organisationen unverzichtbar. Führungskräfte und Freiwilligen-Koordinator/innen in verschiedensten Organisationen sind für die Implementierung und Umsetzung von Freiwilligenengagements in verantwortlicher Position. Sie schaffen Voraussetzungen für Rahmenbedingungen, für die Motivation der Freiwilligen und für eine gelingende Zusammenarbeit zwischen freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiter/innen. Sie sind Sinnstifter, indem sie die Leistung von Freiwilligen fruchtbar machen für die Ziele der jeweiligen Organisation. Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, die hauptberuflich oder auch auf Basis einer freiwilligen Mitarbeit mit der Begleitung und Koordination von Freiwilligen in ihrer Organisation betraut sind (Freiwilligen-Koordinator/innen, Freiwilligen-Begleiter/innen, Ansprechpartner/innen, Führungskräfte, Schnittstellenmanager/innen) MMag. Petra Mühlberger, Mag. Martin Oberbauer Preis auf Anfrage Anmeldung erforderlich Donnerstag, 18.2., 9.00 bis Samstag, 20.2., 12.30 Uhr 2. Modul: Do., 21.4. bis Sa., 23.4.2016 3. Modul: Do., 16.6. bis Sa., 18.6.2016 4. Modul: Do., 20.10. bis Sa., 22.10.2016 17 programm Akademie für Sozialmanagement Di. 01.09.2015 Pflege und Betreuung leiten 2015/16 Lehrgang 19600 9.00 Uhr Aufbaulehrgang für basales und mittleres Pflegemanagement Anmeldung Dauer Ziele des Lehrgangs für Führungskräfte in der mobilen und stationären Langzeitpflege sind: Sicherheit und Freude in der Leitungsfunktion aufbauen; eine breite Perspektive entwickeln; unternehmerische, soziale, ethische und pflegerelevante Faktoren beachten; Führungsinstrumente bei Kommunikation, Planung, Organisation und Controlling nutzen; multidisziplinäre Teams führen; konkrete Verbesserungen im eigenen Arbeitsbereich umsetzen. Inhalte: Pflegewissenschaftliche Grundlagen, Gesundheits- u. Sozialpolitik, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Organisationsentwicklung und Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Personalentwicklung, Kostenrechnung, Personalbedarfsrechnung und Personaleinsatzplanung, Budget und Controlling, Pflegecontrolling, Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation, Konfliktmanagement, wertorientiertes Führen und ethische Fragen. Methoden: Seminare mit erfahrenem und eingespielten Trainer/innenteam und Pflegeexpert/innen, Umsetzung und Nutzen im eigenen Praxisfeld (Projektarbeit), eigenverantwortliche Peergruppe mit fachlicher Begleitung und Coaching, einwöchiger Studienaufenthalt in einer Modelleinrichtung. Eine Management-Basisausbildung der ASOM (Sozialmanagement.Basisprogramm bzw. Sozialmanagement.Potenzialprogramm) oder eine vergleichbare ManagementQualifikation werden vorausgesetzt. Teilnehmer/innen mit Pflegediplom erwerben den Abschluss der Weiterbildung „Basales und mittleres Pflegemanagement“ gemäß §64 GuKG. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern neun Seminare, 40 Tage in zwei Semestern, September 2015 bis Juni 2016 Mi. 02.09.2015 Management sozialer Unternehmen 8.45 Uhr Akademisierungsmodul Veranstalter Anmeldung Dauer Lehrgang 20001 Ein akademischer Abschluss ist für viele Leitungsfunktionen bereits Voraussetzung. Teilnehmer/innen oder Absolvent/innen des ASOM Sozialmanagement.Aufbauprogramms erwerben durch die Teilnahme am Akademisierungsmodul den Abschluss „Akademische/r Sozialmanager/in“. Dieses Modul bietet in sieben Präsenztagen relevante Vertiefung zu den Themen: Sozialpolitik und Sozialverwaltung, Sozialrecht, Finanzmanagement und empirische Sozialforschung. Der Abschluss als „Akademische/r Sozialmanager/in“ ermöglicht die Teilnahme am Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“. ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Sieben Präsenztage, September 2015 bis Jänner 2016 Di. 15.09.2015 Sozialmanagement.Aufbauprogramm 2015-2017 Lehrgang 18039 8.45 Uhr Für komplexe Leitungsaufgaben und organisatorischen Wandel Die Aufbauausbildung zum/zur diplomierten Sozialmanager/in bietet ein einzigartiges und maßgeschneidertes Entwicklungsprogramm für Führungskräfte: zehn Seminare mit Top-Trainer/innen und erfahrenen Coaches; Potenzialanalyse und individuelle Zielfindung zur Standortbestimmung; eigenverantwortliches Lernen; praxisrelevante Umsetzung und Nutzen durch ein Projekt und Führungsfeedback; zweiwöchiger Studienaufenthalt außerhalb Österreichs; attraktiver Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/innen aus verschiedenen Bundesländern, Branchen und Trägerorganisationen zur Leitungsfunktion. Ziele sind: Professionelle Verfahren für Personalführung und Personalentwicklung einführen; Sicherheit in arbeitsrechtlichen Fragen gewinnen; Konzepte und strategische Ziele in Zahlen umsetzen; Beziehungen zu wichtigen Zielgruppen systematisch gestalten; in Krisensituationen vorbereitet agieren. Inhalte: Strategie, Steuerung und Veränderung von Organisationen, Kostenrechnung und Controlling, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Konfliktmanagement, Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Krisenkommunikation, Führungs- und Organisationsethik. Eine Management-Basisausbildung der ASOM (Sozialmanagement.Basisprogramm bzw. Sozialmanagement.Potenzialprogramm) oder eine vergleichbare ManagementQualifikation werden vorausgesetzt. Die Ausbildung ist vom Europäischen Heimleiterverband (EDE-Zertifikat) anerkannt. Aufbauend darauf ist der Abschluss als „Aka- 18 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Anmeldung Dauer demische/r Sozialmanager/in“ durch den Besuch des ASOM-Akademisierungsmoduls und in Folge die Teilnahme am Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“ möglich. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Zehn Seminare, 42 Tage in drei Semestern, September 2015 bis Jänner 2017 Di. 15.09.2015 Sozialmanagement.Basisprogramm 2015/2016 9.00 Uhr Exklusiv für Führungskräfte Anmeldung Dauer Lehrgang 17855 Leitungsaufgaben sind anspruchsvoll. Sie können hoch befriedigend sein, wenn es der Führungskraft gelingt, sich immer wieder den nötigen Abstand zu schaffen, um Prioritäten zu setzen, Entscheidungen zu treffen, attraktive Ziele für sich und andere zu finden. Das Sozialmanagement.Basisprogramm bietet kompetenten Fachleuten mit Führungsaufgaben diese Freiräume und eine kompakte Qualifizierung. Ziele sind: Funktionsklarheit und Profil in der Führungsrolle entwickeln, Führungsinstrumente anwenden, z.B. in Gesprächen, Teamsitzungen, bei der eigenen Arbeitsorganisation, die eigenen Stärken und Lernfelder erkennen und weiterentwickeln. Methoden: Grundlagen werden mit abwechslungsreichen Methoden im Seminar erarbeitet. Zwischen den Seminaren sammeln die Teilnehmer/innen neue Erfahrungen im eigenen Praxisfeld. Sie setzen Instrumente gezielt ein und verbessern die Kommunikation und Kooperation in ihrem Bereich. Eine konstante Coachinggruppe mit fachlicher Begleitung unterstützt dabei. Inhalte: Grundlagen der Führung: Aufgaben und Verantwortlichkeiten; Als Führungskraft wirksam werden; Teamentwicklung und Konfliktmanagement; Praxiswerkstatt Führung: Modelle und Werkzeuge; Organisation und Qualität; Führungscoaching und Feedback in begleiteten Kleingruppen. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Fünf Seminare, 21 Tage zwischen September 2015 und Juni 2016 Di. 22.09.2015 Sozialmanagement.Potenzialprogramm 2015/2016Lehrgang 18143 9.00 Uhr Ihr Weg von der Arbeitskraft zur Führungskraft Anmeldung Dauer Auf der Suche nach „passenden“ Führungskräften setzen viele Organisationen auf die bereits bewährten Mitarbeiter/innen. Sie unterstützen deren Qualifizierung für Leitungsaufgaben, auch wenn noch keine konkrete Funktion zu besetzen ist. Auch erfahrene und engagierte Mitarbeiter/innen wollen sich weiterentwickeln und für mögliche Leitungsaufgaben vorbereitet sein. Ziele des Sozialmanagement.Potenzialprogramms sind: ein realistisches Verständnis von Führungsaufgaben in Common-Profit-Aufgaben gewinnen; sich auf die ersten 100 Tage als Führungskraft einstellen und vorbereiten; das eigene Potenzial für Führungsaufgaben erkennen und gezielt ausbauen. Inhalte: Führungsaufgaben und -ressourcen, Kommunikation und Kooperation, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, Organisationsspezifische Führungspraxis, Veränderungen managen und gestalten, Führungskompetenzen und Führungsinstrumente, Coaching und Feedback. Zielgruppe: Führungskräfte, die sich für mögliche Leitungsaufgaben vorbereiten wollen. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Fünf Seminare, 21 Tage zwischen September 2015 und Juni 2016 Mo. 28.09.2015 Brückenschlag Start-Workshop 19172 9.00 Uhr Erfahrungslernen für Führungskräfte, die sich mehr zutrauen Je schwieriger die Rahmenbedingungen, desto stärker ist die Persönlichkeit der Führungskraft als wesentliche Ressource für erfolgreiches Handeln gefragt. Flexibilität, Resilienz, Empathie, Reflexionsfähigkeit sind in herausfordernden Prozessen zentrale Fähigkeiten – aber in üblichen Lernsituationen nur schwer zu entwickeln. Brückenschlag bietet interessierten Führungskräften aus Wirtschaftsbetrieben und Sozialeinrichtungen die Möglichkeit, für eine Woche in den jeweils anderen Arbeitsalltag zu wechseln. In der bewussten Auseinandersetzung mit Grenzen und Neuem soll persönliche Weiterentwicklung angeregt werden. Nach einem Anmeldegespräch und der Auswahl eines Einsatzortes werden beim 19 programm Dauer Start-Workshop die Details für den individuell vereinbarten Einsatz festgelegt. Die sorgfältige Begleitung und Nachbereitung ermöglichen ein Umfeld für lebensnahes Lernen und das Erreichen von eigenen Entwicklungszielen. Nähere Infos unter www.brueckenschlag.org. 9.00 bis 13.00 Uhr Mo. 09.11.2015 Verständlich, klar und überzeugend kommunizierenSeminar 18102 9.00 Uhr Kommunikationstraining Referierende Teilnahmebeitrag Dauer Kommunikation ist das Selbstverständlichste auf der Welt. Sie gelingt – oder auch nicht. Im Alltag machen wir immer wieder die Erfahrung, dass wir missverstanden oder unsere Anliegen nicht gehört werden; dass wir aneinander vorbeireden und sich Gespräche schwierig gestalten. Guter Wille allein reicht also nicht aus, um erfolgreich zu kommunizieren. In diesem Basisseminar erfahren Sie, was Gespräche beeinflusst, und was Sie selbst zu einem positiven Gesprächsverlauf und -ergebnis beitragen können. Seminarinhalte: aktiv zuhören und meine Gesprächspartner/innen verstehen, Informationen verständlich und gezielt weitergeben, eigene Gedanken klären und ausdrücken, in Diskussionen überzeugend argumentieren, Beziehungen zu meinen Gesprächspartner/innen gestalten, persönliche Wirkung auf andere erfahren. Methoden: Arbeit mit Video, Gruppenübungen, Rückmeldungen durch Trainer/innen, und Teilnehmer/innen, Theorieinputs. Mag. Alexandra Falkner MSc, Studium der Kommunikationswissenschaft, Ausbildung zur Kommunikationstrainerin am EAK, MSc of Interpersonal Communication, Schwerpunkte sind u.a. Kommunikationstrainings, Moderation und Präsentationstechnik. € 341,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Montag, 9.11., 9.00 bis Dienstag, 10.11., 17.30 Uhr Di. 10.11.2015 Faszination Führung Symposium 18305 9.00 Uhr Wie wir Führung jetzt und in Zukunft lebendig gestalten können Beinahe jede Organisation im Sozialbereich hat ein Konzept zum Thema Führung. Das betrifft die Strukturen und die Kultur ebenso wie die Entwicklung der Führungskräfte selbst. Es gibt Standards für die interne und externe Ausbildung und die Begleitung der Führungskräfte. Doch nichts bleibt stabil. Laufend tauchen neue Anforderungen an Organisationen und deren Führungskräfte auf. Konzepte wie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in alle Bereiche der Gesellschaft, die Möglichkeiten von Diversität, die Herausforderungen von Knappheit, neue Organisationsformen und nicht zuletzt das Diktum der sozialen Innovation werfen immer wieder die Frage auf, was Führungskräfte brauchen um entsprechend wirksam zu arbeiten. Wir sind überzeugt, dass wir Führung lehren und trainieren können. Das kann durch Angebote der Akademie für Sozialmanagement angestoßen werden wie auch durch organisationsinterne Projekte und Formate. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Akademie für Sozialmanagement blicken wir bei diesem Symposium mit der Führungsbrille auf Projekte unterschiedlicher Organisationen. Dabei werden die meisten Referate und Workshops im Tandem aus interner Personalentwicklung und externer Begleitung oder aus Profit- und Non-Profit-Sicht angeboten. Zielgruppe: Führungskräfte und Personalentwickler/innen aus den Bereichen Gesundheit und Soziales. Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 20 Mag. Susanna Achleitner, Elisabeth Anselm, Mag. Astrid Ewald, Mag. Robert Gerstbach-Muck, Roland Hammerschmid, DSA Gabriele Haschka, Mag. Gabriele Hetzmannseder, Mag. Eva Hierzberger, HR Dr. Otto Huber, Mag. Roland Hutyra, Dr. Johannes Jurka, Mag. Rainer Kinast, Karin Michaela Krischanitz M.A., Mag. Reingard Lange, Mag. Johanna Mayrhofer, DSA Mag. Karina Purger MBA, Mag. Petra Rösler, Mag. Dr. Norbert Schermann MSc, MAS, Mag. Matthias Schüchner, u.a. € 187,– Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl Dienstag, 10.11., 9.00 bis 18.00 Uhr tre=punkt | September bis Jänner 2016 Do. 26.11.2015 Mutig und sicher im Konflikt 9.00 Uhr Kommunikationstraining Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Unser Alltag ist konfliktreich, voller widerstrebender Interessen und Meinungen. Dabei können Konflikte lähmen und zerstören. Sie können aber auch beleben und kreative Lösungen hervorbringen. Die Strategien, die wir in Konflikten anwenden, sind leider nicht immer erfolgreich und erzeugen oft ein Gefühl der Ohnmacht. In diesem Seminar setzen Sie sich mit Ihrem eigenen Konfliktverhalten auseinander und lernen neue Konfliktstrategien kennen. Seminarinhalte: den eigenen Konfliktstil kennen lernen, Konflikte und ihre Muster analysieren, Konfliktsituationen konstruktiv bearbeiten, den eigenen Handlungsspielraum erweitern, mit Emotionen in Konflikten umgehen, Beziehungen in Konflikten gestalten. Methoden: Arbeit mit Video, Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerin, Einzel-, Paar- und Gruppenübungen, Konfliktrollenspiele, Theorieinputs. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Konflikte und ihre Muster analysieren und den Handlungsspielraum erweitern wollen. Mag. Martina Rachinger, Studium Wirtschaftspädagogik, Schwerpunkte sind u.a. Kommunikations- und Konflikttrainings, Präsentation und Vortragstechnik, Moderation und Sitzungsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfte-Training. € 385,– inkl. 10 % USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl Donnerstag, 26.11., 9.00 Uhr bis Freitag, 27.11., 17.30 Uhr Di. 09.02.2016 Sozialmanagement.Potenzialprogramm 2016 VORSCHAU Anmeldung Dauer Seminar 19784 Lehrgang 20142 Aufgrund der hohen Nachfrage startet im Februar 2016 ein zusätzlicher Durchgang des Sozialmanagement.Potenzialprogramms. Zu den genauen Inhalten siehe Seite 19. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Fünf Seminare, 21 Tage zwischen Februar und Dezember 2016 Di. 15.03.2016 Management sozialer Innovationen 2016 – 2017 Lehrgang 18997 VORSCHAU Masterlehrgang Veranstalter Anmeldung Dauer Führungskräfte im sozialwirtschaftlichen Bereich stehen vor einer komplexen Matrix an Herausforderungen. Die gesellschaftliche Entwicklung verlangt zunehmend nach neuen Betreuungskonzepten. Sozialmanager/innen sind gefordert, für ihre Kund/innen wie auch die öffentliche Hand innovative und zielgruppenadäquate Konzepte zu entwickeln. Mit dem Angebot des Masterlehrgangs „Management sozialer Innovationen“ kommt die ASOM diesem Anspruch nach. Der Masterlehrgang richtet sich an Personen, die bereits in der Unternehmensführung qualifiziert sind und darüber hinaus Kompetenz erwerben wollen. Voraussetzungen: abgeschlossener Lehrgang „Management sozialer Unternehmen“ oder gleichwertige Vorausbildung im Ausmaß von 60 ECTS. Inhalte sind u.a.: gesellschaftlicher Kontext sozialer Innovationen; Wahrnehmen und Verstehen der Phänomene gesellschaftlichen Wandels; Daten, Fakten, Rahmenbedingungen in Österreich und international; sozialwirtschaftliche Organisationen an gesellschaftlichen Brennpunkten; Entwicklung neuer Lösungen für soziale Nöte – innerhalb oder außerhalb von Sozialorganisationen; Management sozialwirtschaftlicher Organisationen und Institutionen; u.a. Personal, Controlling und Finanzen, Volkswirtschaft, Recht und Politik; Erwerb wissenschaftlicher Kompetenz; Wirkungsforschung und Evaluation; Projekt zu sozialer Innovation. Wissensvermittlung ist gleichrangig mit hochwertiger Reflexion und Diskussion. Anerkannte Lehrende aus dem In- und Ausland begleiten eine ausgewählte Gruppe. Theoretische Auseinandersetzung wird sofort praktisch nützlich und einsetzbar. Die Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH Oberösterreich ermöglicht den Abschluss „Master of Advanced Studies“ mit 120 ECTS. ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Spezialprospekt anfordern Zehn Lehrgangsblöcke, 42 Tage in 3 Semestern, März 2016 bis Juni 2017 21 programm Hospiz und Palliative Care Einsatz für Demenz, Hospiz & Palliative Care Das Kardinal König Haus will in diesen Lebensbereichen Schwerpunkte setzen und im Interesse der Betroffenen, ihrer Angehörigen und Zugehörigen, unter Einbeziehung der Träger-Organisationen und politischen Verantwortlichen folgende Anliegen bündeln: 1. Gesellschaftspolitische Veränderung: Demenz-Kranke und ihre Angehörigen sollen bei Entscheidungsträgern und in der Öffentlichkeit mit ihren Anliegen wahrgenommen werden. 2. Vernetzung: Das informelle Netzwerk, das sich mit dem Kardinal König Haus über die Jahre entwickelt hat, soll bewusst so (mit)gestaltet werden, dass Demenz-Erkrankungen und Palliative Care im geriatrischen Pflege-Bereich und in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert erhalten. 3. Haltung – Ethik – Menschenbild: Die christliche Anthropologie orientiert sich an der Gott-Ebenbildlichkeit des Menschen – und nicht an seiner Leistungsfähigkeit. Damit setzen wir ein positives Gegenbild zu einer Haltung, die den Menschen in der letzten Lebensphase oft vorwiegend unter ökonomischen Gesichtspunkten sieht und wertet. 4. Wissens- und Praxistransfer nach Österreich: Zahlreiche Initiativen und neue Entwicklungen geschehen oft unbeachtet im Ausland. Österreich als kleines Land steht immer in der Gefahr, zu kleinräumig zu denken. Und das Tagesgeschäft lässt Trägerorganisationen oft zu wenig Zeit, sich mit Zukunftsentwickungen zu beschäftigen. Die in den vergangenen Jahren aufgebauten internationalen Kontakte des Kardinal König Hauses sollen hierzu gepflegt und systematisch ausgebaut werden. 5. Stärkung des Ehrenamts: Dies ist unmittelbar für die Betroffenen hilfreich, hat aber auch einen gesellschaftspolitischen Effekt: Ehrenamtliche kommunizieren die Anliegen von Demenz-Betroffenen und deren Angehören sehr effizient in gesellschaftliche Bereiche, die sich mit diesem Thema bisher kaum befassen mussten. Do. 17.09.2015 Befähigung zur Trauerbegleitung 18.30 Uhr Einführung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 22 Lehrgang 18997 Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum/zur Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter/innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten. Inhalte: - Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen - Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle - Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen - Möglichkeiten der Gesprächsführung - „Haltung“ - Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten - Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen Zielgruppe: Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurs absolviert haben und Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, ÄrztInnen, psychosoziale Berufsgruppen, SeelsorgerInnen. Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung. Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg; Brigitte Mayr, DGKS, verantwortlich für das Trauercafe, Mobiles Hospiz Caritas Wien, ausgebildete Trauerbegleiterin und -beraterin, zertifiziert durch den BVT (Bundesverband Trauerbegleitung Deutschland) € 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Donnerstag, 17.9., 18.30 bis 20.30 Uhr 25./26. September, 30./31. Oktober, 11./12. Dezember 2015, 22./23. Jänner 2016, 26./27. Februar 2016 jeweils Freitag, 15.30 bis 21.00 Uhr und Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr tre=punkt | September bis Jänner 2016 Do. 24.09.2015 Spielräume eröffnen in der Therapie mit Trauernden 19.00 Uhr Neugier - Freude - Exploration Vortrag 19154 AUSGEBUCHT!! Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Prof. Dr. phil. Verena Kast, Psychologin, Psychotherapeutin, Professorin an der Universität Zürich, Lehranalytikerin des C.G. Jung Instituts, Mitglied der Leitung der Lindauer Psychotherapiewochen, Autorin zahlreicher Büche € 15,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Fr. 25.09.2015 „Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben“ 15.00 Uhr Ein Seminarwochenende mit Prof. Dr. Verena Kast Zielgruppe Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer AUSGEBUCHT!! Lebensrückblick, emotional bedeutsame Situationen des Lebens durch vorstellungsbezogenes Erzählen ins Gefühl zu bekommen und in die Sprache zu heben, belebt, fördert die Wertschätzung für das gelebte Leben, hebt das Selbstwertgefühl und die Lebenszufriedenheit. Es gibt verschiedene Methoden, um diesen Lebensrückblick zu erleichtern. Diese Methoden sollen in der Veranstaltung erprobt werden. Lebensrückblick kann auch als eine Therapieform für ältere Menschen angewendet werden. Man nützt alle die Methoden, die den Lebensrückblick erleichtern, konzentriert sich aber auf ein Problem, mit dem der/die Ratsuchende „nicht fertig“ wird, und arbeitet an diesem Problem, das dann oft auch eingebettet wird in einen größeren Lebensrückblick. Menschen, die sich für den Lebensrückblick interessieren - sowohl persönlich als auch im professionellen / therapeutischen Kontext Prof. Dr. phil. Verena Kast, Psychologin, Psychotherapeutin, Professorin an der Universität Zürich, Lehranalytikerin des C.G. Jung Instituts, Mitglied der Leitung der Lindauer Psychotherapiewochen, Autorin zahlreicher Bücher € 395,– inkl. Mittagessen am Samstag und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Fr., 15.00 bis 18.00 Uhr, Sa., 9.00 bis 17.30 Uhr, So., 9.00 bis 12.30 Uhr Mo. 28.09.2015 Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung 17.30 Uhr Einführung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung weitere Termine Seminar 16555 Lehrgang 17525 Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer; Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung; Gesprächsführung; Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation; Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen; Begleitung von An- und Zugehörigen; Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung; Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich, medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung; Trauer und Trauerbegleitung; spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale; Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS) € 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 15 Kursabende, jeweils 17.30 bis 21.00 Uhr sowie drei ganze Seminartage Di. 29.09.2015 Fatigue 9.00 Uhr Ein vielschichtiges Leiden Seminar 18990 Fatigue ist ein Begriff für Erschöpfung und außerordentlicher Müdigkeit, die absolut unverhältnismäßig zur vorangegangenen Aktivität ist. Sie lässt sich nicht durch Ruhen und Schlafen beheben. Beschrieben wurde und wird sie vor allem als „Tumorerschöpfung“ (D.Cella 1995) Sie begleitet aber auch andere Erkrankungen wie zum Beispiel chron. Herz-Lungenerkrankungen, Rheuma und Morbus Crohn. „Ich bin 23 programm Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer nur noch müde“, klagen Menschen, die an diesem Erschöpfungssyndrom leiden. Fatigue ist vielschichtig und multifaktoriell, die therapeutischen Möglichkeiten sind sehr begrenzt. All das stellt das Behandlungsteam, aber vor allem An- und Zugehörige, vor große Herausforderungen. Im Seminar beschäftigen wir uns mit möglichen Ursachen, Therapieansätzen, Pflegeinterventionen und dem Umgang mit betroffenen Menschen. Das Seminar regt an, Handlungsstrategien für den konkreten Arbeitsalltag zu entwickeln. Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Praxisbeispiele (ev. mit Medikation und Laborwerten) mitzubringen, damit mit diesen gearbeitet werden kann. Karin Böck MAS, Pflegedienstleiterin Mobiles Caritas Hospiz, langjährige Praxiserfahrung im Bereich Hauskrankenpflege und Palliativpflege, Märchenerzählerin; Dr. Harald Retschitzegger, Palliativmediziner und Geriater, Lehrbeauftragter am IFF und der MedUni Wien, Präsident der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG) € 165,– inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Di. 29.09.2015 Zu Hause bis zuletzt? Fallbesprechung 19943 16.00 Uhr Interdisziplinäre Besprechung zur Betreuung hochbetagter Menschen zu Hause Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Versorgung von hochbetagten, multimorbiden, dementiell beeinträchtigten Menschen zu Hause stellt die betreuenden Ärzte und Ärztinnen, Pflegenden und anderen Berufsgruppen vor eine Fülle von Fragen und Herausforderungen. Oft bleibt das Gefühl, nicht genug oder nicht das Richtige getan oder entschieden zu haben. Im Gegensatz zur stationären Versorgung sind Betreuende im ambulanten Bereich vor Ort meist alleine, ohne Möglichkeit, sich mit anderen Professionellen auszutauschen und zu beraten. Die interdisziplinären Besprechungen bieten einen moderierten Rahmen zur gemeinsamen Reflexion und Bearbeitung von ethischen, medizinischen, pflegerischen und kommunikativen Herausforderungen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis. Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, rückblickend über Situationen nachzudenken, die schwierig waren und die auch nachher noch beschäftigt haben. Zielgruppen sind Hausärzte/ärztinnen, Notärzte/ärztinnen, ambulante diplomierte Pflegefachkräfte, Therapeut/innen und alle, die an der Betreuung hochbetagter Menschen zu Hause beteiligt sind. (3 DFP-Punkte für Ärzt/innen) Dr. Christian Metz, Leitung der Kardinal König Akademie für Hospiz und Palliative Care; Theologe und Psychotherapeut, Supervisor (Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen) sowie Lehrtherapeut und Ausbilder in personzentrierter Psychotherapie € 15,– Anmeldung erforderlich 16.00 bis 19.00 Uhr Do. 01.10.2015 … zu glauben an das Licht, das steigt 18.00 Uhr und untergeht… (Alois Hergouth) Trauer-Schreibwerkstatt Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 24 Abendreihe 19029 Wie leicht verlieren wir diesen Glauben, wenn ein Licht in unserem Leben erloschen scheint. Dagegen anzuschreiben, und uns einander der Wiederkehr des Lichtes in unseren Herzen zu versichern, wollen wir uns zum Schreiben zusammenfinden. Welche Augenblicke waren es, die uns beglückten, welche haben uns bedrückt? Wir schreiben und schreiben, die Gefühle sammeln sich als Worte am Papier. Manchmal werden wir auch Tränen miteinander teilen, doch beim Auseinandergehen werden wir uns erleichtert und getröstet fühlen. Denn das liebevoll anteilnehmende Zuhören der Gruppe lässt Sicherheit und Geborgenheit spüren. Diese Schreibrunde ist offen für alle, die Heilung von der Wunde eines Verlustes erhoffen, die des Trostes bedürfen. Mag. Sonntraut Diwald, Psychologin, Psychotherapeutin, in verschiedenen Beratungsstellen tätig, Schreibpädagogin, Autorin € 110,– für drei Abende Anmeldung erforderlich 18.00 bis 21.00 Uhr 21.10., 26.11. tre=punkt | September bis Jänner 2016 Fr. 02.10.2015 „Männertrauer-Stammtisch“ Seminar 17607 15.00 Uhr und andere neue Möglichkeiten der Trauerbegleitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Männer und Frauen reagieren manchmal unterschiedlich in ihrer Trauer, erhalten in hospizlichen Bereichen jedoch selten geschlechtsspezifische Ansprache und Unterstützung. „Ich mach’ das mit mir selber aus“ sagen manche Männer – und Trauerbegleiter/innen bedauern manchmal die fehlende Bereitschaft der Männer, hospizliche Angebote wahrzunehmen. In diesem Seminar werden wir uns mit den unterschiedlichen Trauerformen aufgrund von Alter, Geschlecht und Generation beschäftigen und schwerpunktmäßig Einblick in die männliche Sozialisation beim Umgang mit Abschied, Verlust und Trauer nehmen. Inhalte sind eigene Erfahrungen mit der Trauer als Mann und Erfahrungen mit trauernden Männern; eine Sensibilisierung für unterschiedliche Trauerwege; praktische Impulse für die Trauerbegleitung bei Männern im Einzelgespräch, in Männertrauer- und auch Männer-und Frauentrauergruppen. Im Seminar wird sowohl in geschlechtshomogenen als auch in gemischten Kleingruppen gearbeitet. Es dient der Information und Anleitung für Gruppen- und Einzeltrauerbegleitung. Zielgruppe: Trauerbegleiter/innen, Hospizbegleiter/innen, Erzieher/innen, Lehrer/innen, Kindergartenpädagogen und -pädagoginnen, Seelsorger/innen, Bestatter/innen, alle Sozial- und Gesundheitsberufe, sowie am Thema Interessierte Mechthild Schroeter-Rupieper, Familientrauerbegleiterin, Ausbildung bei Dr. Ruthmarijke Smeding und Chris Paul; Lavia Institut für Trauerbegleitung; Autorin sowie Impulse von Clemens Paulovics, Mag. Johannes Kaup, Dr. Christian Metz € 285,– inkl. Mittagessen am Samstag und Pausengetränken Anmeldung erforderlich Fr., 15.00 bis 18.00 Uhr, Sa., 9.00 bis 17.30 Uhr, So., 9.00 bis 12.30 Uhr Fr. 09.10.2015 Begegnung - Berührung - Beziehung Seminar 17624 17.00 Uhr Basale Stimulation in der Betreuung von Menschen in herausfordernden Lebenssituationen Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Wer Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleitet, möchte ihnen nicht nur oberflächlich begegnen. Ehrenamtlich wie professionell Betreuende suchen in solchen Begegnungen die Chance zum Aufbau einer Beziehung. Üblicherweise nutzen wir dazu die Sprache. Wie aber gelingt der Aufbau einer Beziehung dort, wo unsere alltägliche Kommunikation versagt? Wo durch eine fortschreitende Demenz oder andere Erkrankungen die Sprache als „Brücke“ wegfällt? Das Konzept der „Basalen Stimulation“ bietet über eine erprobte und sorgfältige Möglichkeit, über den Körper in Kontakt zu kommen. Berührungen helfen, Kontakt aufzunehmen und Begegnungen zu gestalten. Die betreute Person kann ihren Kontakt zum eigenen Körper, zur Umwelt und zur Betreuungsperson stärken. Darüber hinaus kann es wichtig sein, die unmittelbare Umgebung bzw. das Umfeld so zu gestalten, dass Vertrauen und Sicherheit aufgebaut werden kann. Ebenso werden „Biografische Elemente“ die für eine Begleitung notwendig sind, herangezogen und reflektiert. Das Seminar bietet allen, die Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen intensiver begegnen und ihre Kontaktfähigkeit fördern wollen, einen einfachen Einstieg in die Methoden und Prinzipien der Basalen Stimulation. Ganz besonders sollen ehrenamtliche Mitarbeiter/innen oder Nahestehende von Menschen mit fortschreitender Demenz ermuntert werden, dem Verlust der Sprache durch ein Mehr an Berührung entgegenzuhalten. So können auch Begleitungen von zunehmend sprachlosen Menschen anregend und beziehungsreich gelingen. Mag. Gabriele Erlach-Stickler, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege; Studium der Pädagogik und Pflegewissenschaften; Praxisbegleiterin für Basale Stimulation in der Pflege ®, Dozentin für das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell für Menschen mit demenziellen Prozessen; staatl. gepr. Heilmasseurin € 95,– inkl. Mittagessen am Samstag Anmeldung erforderlich Freitag, 9.10., 17.00 bis 21.00 Uhr, Samstag, 10.10., 9.00 bis 17.00 Uhr 25 programm Mi. 14.10.2015 „Palliativmedizin und kurative Medizin 19.00 Uhr ein Widerspruch?“ Rückblick und Ausblick aus 25 Jahren Erfahrung Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Dr. Michael Preitschopf, Vorstand der Internen Abteilung mit Departement für Akutgeriatrie, Remobilisation und Palliativstation St. Raphael im Krankenhaus Göttlicher Heiland € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Fr. 16.10.2015 Herausforderndes Verhalten bei 9.00 Uhr Menschen mit Demenz Zielgruppe Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Vortrag 17527 Seminar 18433 Vielfach können Menschen mit Demenz unserer Leistungs- und Wissensgesellschaft nicht mehr folgen. So prallen zwei Welten aufeinander: die Ordnung und der Zerfall der Ordnung. Das zeitgleiche Vorhandensein birgt Konfliktpotenzial und baut im Pflegealltag oft scheinbar unüberwindbare Hürden auf. Ziel dieser Fortbildung ist, eine verstehende Herangehensweise zu entwickeln, die es uns ermöglicht, herausfordernde Verhaltensweisen zu analysieren und Strategien abzuleiten, die zu einem entspannten Miteinander führen. Wir nähern uns diesem Ziel im Seminar mit unterschiedlichen Methoden. Ärzt/innen, Psycholog/innen, Pflege- und Betreuungspersonal aller Ausbildungsgrade Therapeutische Berufsgruppen, Seelsorge, Ehrenamtliche DDr. Mag. Monique Weissenberger-Leduc, Pflegewissenschaftlerin, Philosophin und Soziologin, Dozentin FH Wien, Donau-Uni Krems, Autorin; Monika Jesche, DGKS, Trainerin in Basaler Stimulation® und Kinaesthetics® € 150,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 19.10.2015 „Danke!“ Vortrag 17529 19.00 Uhr Wie unser Leben durch Dankbarkeit bereichert wird Dimensionen der Dankbarkeit Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Dir. Johannes Rieder, Direktor Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf, Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Gemeindenahe Gesundheitsförderung Poysdorf € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Do. 22.10.2015 Interkulturalität 14.00 Uhr und Interreligiosität in der Institution Leitung 26 Seminar 17650 Die zunehmenden Interkulturalität und Interreligiosität spiegelt sich sowohl in der Herkunft von Bewohner/innen und Patient/innen als auch des Personals in Krankenanstalten und Pflegeeinrichtungen wider. Auf Grund dieser Gegebenheiten ist die Tätigkeit in diesen Berufsfeldern einerseits anspruchsvoller, interessanter zum Teil aber auch durchaus spannungsreicher geworden. Ziel dieser Fortbildung ist es daher durch grundlegende Kenntnisse der interkulturellen Kommunikation Konfliktsituationen bei der Kontaktaufnahme und während Untersuchungen verringern zu können und Klischeevorstellungen zu hinterfragen. Ein weiteres Thema werden religiöse Einflussfaktoren, die es im Sinne einer optimalen Betreuung der Patient/innen und Bewohner/innen, aber auch im Umgang mit deren Angehörigen zu beachten gilt, sein. Es kommt jedoch auch zunehmend zu Konflikten von Personal mit Migrationshintergrund und Patient/innen und Bewohner/innen mit Migrationshintergrund. Auch dieser Thematik soll im Rahmen der Fortbildung Raum gegeben werden. Anrechenbarkeit als Schwerpunktmodul innerhalb des Zertifikats „Spiritual Care“ an der Hochschule für Philosophie München (6 ECTS) MMag. Dr. Elisabeth Hofstätter, Biomedizinische Analytikerin, Religionswissenschafterin und Indologin, Lektorin am Institut für Südasienkunde, Tibet- und Buddhismuskunde,Trainerin für interkulturelle Kompetenz; Prof. Dr. Eckhard Frick SJ, Jesuit, tre=punkt | September bis Jänner 2016 Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Facharzt Psychosomatische Medizin, Psychiater und Psychoanalytiker, Autor, Professuren Hochschule für Philosophie München und Spiritual Care (IZP, Uni München) € 295,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erfoderlich Do., 14.00 bis 20.30 Uhr, Fr., 9.00 bis 20.30 Uhr, Sa., 9.00 bis 12.30 Uhr Mi. 28.10.2015 Demenz und palliative Geriatrie in der Praxis Buchpräsentation 20043 19.00 Uhr Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Prof. DDr. Marina Kojer, Dr. Martina Schmidl (Hsg.) und andere präsentieren die zweite Auflage dieses zum Standardwerk gewordenen Fachbuchs und ziehen Bilanz über 10 Jahre Arbeit des Forum Palliative Praxis Geriatrie € 10,– Anmeldung erforderlich Fr. 30.10.2015 Mitgehen Workshop 19341 14.15 Uhr Workshop Begleitung von Emotionen bei Menschen mit Demenz Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Einführung: Was ist Validation nach N. Feil? In der Validation wollen wir die starken Gefühle von Menschen mit Demenz würdigen und begleiten. Es ist aber nicht ganz einfach für Angehörige, die sich immer zusammenreißen, oder für Pflegende in ihrer ganzen Professionalität, sich in diese Gefühle begleitend hineinzubegeben. Die Übungsabende wollen ermutigen, sich auf diese Gefühle einzulassen, sie in uns selbst zu entdecken und zu artikulieren. Validations-Trainerinnen geben ganz konkrete Tipps, wie die Begleitung mit solchen Gefühlen aussehen kann. Wie sie durch Gesten und Berührungen unterstützt wird. Und wie durch Zentrieren das Hinein- und Hinausgehen gut gelingen kann. Gunvor Sramek, Diplomierte VTI Validationslehrerin und Masterin nach N. Feil, langjährige Erfahrung in der Begleitung behinderter und demenzkranker Menschen € 20,– Anmeldung erforderlich 14.15 bis 18.15 Uhr Fr. 06.11.2015 Mitgehen Übungsabend 19338 16.15 Uhr Übungsabende zur Begleitung von Emotionen bei Menschen mit Demenz Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Übungen zu Phase 1 nach N. Feil In der Validation wollen wir die starken Gefühle von Menschen mit Demenz würdigen und begleiten. Es ist aber nicht ganz einfach für Angehörige, die sich immer zusammenreißen oder für Pflegende in ihrer ganzen Professionalität, sich in diese Gefühle begleitend hineinzubegeben. Die Übungsabende wollen ermutigen, sich auf diese Gefühle einzulassen, sie in uns selbst zu entdecken und zu artikulieren. Validations-Trainerinnen geben ganz konkrete Tipps, wie die Begleitung mit solchen Gefühlen aussehen kann. Wie sie durch Gesten und Berührungen unterstützt wird. Und wie durch Zentrieren das Hinein- und Hinausgehen gut gelingen kann. Gunvor Sramek, Diplomierte VTI Validationslehrerin und Masterin nach N. Feil, langjährige Erfahrung in der Begleitung behinderter und demenzkranker Menschen € 20,– Anmeldung erforderlich 16.15 bis 18.15 Uhr Sa. 07.11.2015 Dankbarkeit Seminar 18949 9.00 Uhr Eine Meditation im Austausch von Indien und dem christlichen Europa Das „Dankeschön“ gehört zum Kodex der Höflichkeit in den westlichen Gesellschaften, der schon den Kindern nahegebracht wird. In Indien gilt das Dankesagen als artifiziell und oberflächlich. In Europa ist die Dankbarkeit, die man dem anderen gegenüber empfindet, der Triumph der Menschlichkeit. Nach der guten Tat, die einem zuteil wurde, blickt man zurück und sagt: „Es war gut, was du getan hast.“ In Indien dagegen ist die gute Tat ein Ergebnis des „guten Karma“, also früherer guter Taten, und man soll selbst dankbar sein, dass man sie ausüben durfte. Was also ist Dankbarkeit? - Ob ausgesprochen oder nicht, ob sich 27 programm Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer für sich selbst oder gegenüber andere empfunden, Dankbarkeit ist ein positives Grundgefühl. Es ist, ins Allgemeine projiziert, ein Dank an das Leben, ein Erfülltsein von der Freude, am Leben teilzuhaben. Im ersten Teil des Seminars trägt Martin Kämpchen seine Gedanken zum Thema Dankbarkeit vor, danach gibt es Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Im zweiten Teil erweitert der Autor das Thema und liest aus zwei kürzlich erschienenen Büchern vor: Vom rechten Maß. 21 Schritte zur Lebenskunst (Vier-Türme Verlag, Münsterschwarzach 2014) und Pfefferkörnchen. Erzählungen (Kitab Verlag, Klagenfurt 2015) und stellt sie zur Diskussion. Dr. Martin Kämpchen, Germanist und Theaterwissenschafter. Seit 1973 wohnhaft in Indien, Studium (Religionswissenschaft) in Chennai und Santiniketan / West-Bengalen. Übersetzte Rabindranath Tagore und Ramakrishna, Hg. einer Buchreihe zu den indischen Religionen und zahlreicher Bücher im Bereich des interkulturellen und interreligiösen Dialogs; Entwicklungs-und Friedensarbeit in Stammesdörfern rund um Santiniketan. Preise und Auszeichnungen; Feuilletonist der FAZ. www.martin-kaempchen.com € 95,– inkl Mittagessen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.00 bis 17.00 Uhr Di. 10.11.2015 Ethik und Kommunikation Seminar 17810 9.00 Uhr Ziel: Orientierung und Anhaltspunkte gewinnen für den Umgang mit herausfordern- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer den Situationen in der Betreuung und Begleitung von Schwerkranken und ihren Angehörigen - insbesondere zuhause. Fragen, die uns beschäftigen werden: Was ist (wie) zu tun - was ist zu lassen? Was bedeuten ethische Entscheidungen in der gelebten Praxis? Wie können Entscheidungsprozesse initiiert und organisiert werden? Wie spreche ich mit Menschen, die vor schwierigen Entscheidungen stehen? Fallbeispiele, die aus der alltäglichen Praxis der Teilnehmenden kommen, werden uns leiten, um auf diese Fragen Antworten zu finden. Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Diplomiertes Pflegepersonal und Pflegehelfer/innen Karin Böck MAS, Pflegedienstleiterin Mobiles Caritas-Hospiz der ED Wien € 165,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 13.11.2015 Im Innersten berührt 18.00 Uhr Spiritualität in der hospizlichen Begleitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 20104 Ein Angebot zum respektvollen Reflektieren darüber, was alles mitschwingt, wenn Ehrenamtliche alte oder kranke Menschen begleiten. - Was macht mich/mein Gegenüber aus? Was trägt und motiviert mich/mein Gegen über? - Wie kann ich mit mir und anderen achtsam umgehen? Ein Angebot zum Üben, wie Gespräche über das Geheimnis des Lebens gelingen können. - Die Symbolsprache von Gesten, Bildern und Geschichten - Einen Ausdruck für die tiefsten Fragen von Sinn und Leid finden - Grenzen und Begrenztheiten aushalten Zielgruppe: Ehrenamtliche im Hospiz, in der Begleitung von kranken Menschen oder Menschen in schwierigen Lebenssituationen, in der Pfarre und Nachbarschaft. Andere Berufsgruppen in solchen Begleitungen, die berührende Gespräche führen (wollen). Mag. Ernestine Radlmair-Mischling, Hospizseelsorgerin CS Hospiz Rennweg € 95,– inkl. Mittagessen am Samstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 13.11., 18.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 14.11., 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 13.11.2015 Mitgehen Übungsabend 19340 16.15 Uhr Übungsabende zur Begleitung von Emotionen bei Menschen mit Demenz Übungen zu Phase 2 nach N. Feil In der Validation wollen wir die starken Gefühle von Menschen mit Demenz würdigen und begleiten. Es ist aber nicht ganz einfach für Angehörige, die sich immer zusam- 28 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer menreißen, oder für Pflegende in ihrer ganzen Professionalität, sich in diese Gefühle begleitend hineinzubegeben. Die Übungsabende wollen ermutigen, sich auf diese Gefühle einzulassen, sie in uns selbst zu entdecken und zu artikulieren. Validations-Trainerinnen geben ganz konkrete Tipps, wie die Begleitung mit solchen Gefühlen aussehen kann. Wie sie durch Gesten und Berührungen unterstützt wird. Und wie durch Zentrieren das Hinein- und Hinausgehen gut gelingen kann. Gunvor Sramek, Diplomierte VTI Validationslehrerin und Masterin nach N. Feil, langjährige Erfahrung in der Begleitung behinderter und demenzkranker Menschen € 20,– Anmeldung erforderlich 16.15 bis 18.15 Uhr Mo. 16.11.2015 Lebensqualität bei Demenz 19.00 Uhr Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Vortrag 17533 Christina Hallwirth-Spörk MSc, Bereichsleitung Stationäre Pflege der Caritas Socialis € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Do. 19.11.2015 In Mitleidenschaft gezogen Seminar 16556 9.00 Uhr Empathie und Mitgefühl - Ressourcen und Grenzen in der Begegnung und Begleitung Zielgruppe Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Inwieweit kann die (mit)menschliche Fähigkeit zu Empathie und Mitgefühl die Einsamkeit der Leidenden, Kranken und Sterbenden aufnehmen, aushalten, mittragen? Stirbt letztlich nicht doch jede/r „für sich allein“? Mit den Augen anderer zu sehen, Resonanz zu geben auf erlebte Gefühle, einfühlsam und mitfühlsam zu sein, als ob ich selbst betroffen wäre - die hospizlich-palliative Sorge äußerst sich von ihrem Anspruch her gerade in wirklich erlebter Mit-Leidenschaft („Compassion“). Was braucht es, um dabei nicht heillos überfordert oder abgestumpft zu werden - in den all-täglichen Begegnungen mit Menschen, die „am Rande sind“ - und die nicht selten rasch etikettiert werden als „Palliativerkrankte“ - und so in standardisierte Distanz geraten und damit uns womöglich „weniger anhaben“ können? In der Theorie und Praxis der Achtsamkeit („mindfulness“) findet sich u.a. der Begriff der „exquisite empathy“ - als ein verheißungsvoller Hinweis, dass solche Kunstfertigkeit erlernbar ist. Methode und Ziel: Wir wollen in diesem Seminar die Praxis des Tröstens und Umsorgens erkunden, unsere Ansprüche, Angebote und Nöte der Mit-Leidenschaft wahrnehmen und reflektieren sowie einübend unsere Fähigkeit zu Empathie und Mitgefühl beleben und tiefer verstehen. Alle, die Menschen in der letzten Lebenszeit sowie in Trauerprozessen begleiten Dr. Christian Metz, Theologe und Psychotherapeut, Supervisor sowie Lehrtherapeut und Ausbilder in personzentrierter Psychotherapie (APG-FORUM); Leiter Kardinal König Akademie für Hospiz und Palliative Care; Trainer Akademie für Sozialmanagement; Lehrbeauftragter und Konsulent der IFF-Fakultät (Institut für Palliative Care und Organisationsethik) Alpen-Adria-Universität Klagenfurt-Wien-Graz.; Monika Müller, Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care; war langjährig Leiterin von ALPHA Rheinland € 285,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Donnerstag, 19.11., 9.00 bis Freitag, 20.11., 17.00 Uhr Di. 01.12.2015 Bist du gelähmt! Vortrag 17534 19.00 Uhr Mit hohem Querschnitt an einer Intensivstation erwachen. Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Dr. Dietmar Weixler, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Leiter des Palliative Support Teams LK Waldviertel Horn € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr 29 programm Mo. 14.12.2015 Sinn und Leid - wie geht das zusammen? Vortrag 17535 19.00 Uhr Umgangsweisen mit dem Unverständnis des Leiden-Müssens. Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer DDr. Alfried Längle, Psychotherapeut, Arzt, klinischer Psychologe und Coach, Wissenschaftliche Entwicklungen in Psychotherapie und Existenzanalyse, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-I) € 15,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Di. 26.01.2016 Dem Ungeheuer eine Stimme geben 9.00 Uhr Märchen als Intervention in der Palliative Care Leitung Teilnahmebeitrag Dauer Seminar 18991 Wenn es gilt zu erfassen, dass eine Krankheit lebensbegrenzend ist, wird dies oft als ungeheuerlicher Einbruch in eine scheinbar heile Welt erlebt. Sinnfragen drängen sich auf und suchen nach Erklärungen. Es fehlen Worte und so kann oft nur symbolisch ausgedrückt werden, was den Verstand übersteigt. Märchen, Mythen und Geschichten sind voller Ungeheuer und Dämonen. Sie bergen damit ein altes Wissen im Umgang mit zutiefst angstmachenden Phänomenen und Ereignissen. Märchen spiegeln bis heute Prozesse in unserem Leben wider und sie berühren uns durch Ihre verdichteten Bilder (Symbole) auf mehreren Ebenen. Methode und Ziel: Wir setzen uns in diesem Seminar mit Märchen auseinander, damit hilfreiche Sinnbilder und Assoziationen entstehen können - im lebensfreundlichen Umgang mit uns selbst und mit anderen Menschen. Gilt es „Das Wasser des Lebens“ zu finden, „Die purpurrote Blume“ als Heilkraut zu entdecken, unsere „Zottelhaube“ aufzusetzen, „Die steinerne Träne“ zu verflüssigen oder „Die Skelettfrau“ aus den Tiefen des Meeres zu fischen, immer werden wir über diese Sinnbilder der Märchensprache (ungeahnte) Handlungsoptionen entdecken oder neue Einsichten gewinnen. Zielgruppe: alle, die Menschen in der letzten Lebenszeit sowie in Trauerprozessen begleiten Karin Böck MAS, (Pall.Care), langjährige Erfahrung in der Begleitung von schwerstkranken Menschen und Familien in der Mobilen Pflege, Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester, Erwachsenenbildnerin, Märchenerzählerin, eine Fragende und Suchende, die in Märchen so manchen Schlüssel gefunden hat.; Dr. Christian Metz, langjährig tätig in (berufsübergreifender) Aus-, Fort- und Weiterbildung, insbesondere im Bereich von Hospiz & Palliative Care und Personzentrierter Psychotherapie; Psychotherapeut und Supervisor; mit Interesse unterwegs mit anderen - im Umgang mit unseren existenziellen Lebens-Fragen und Herausforderungen - insbesondere in Zeiten von markanten Veränderungen, (Ver-)Wandlungen und Transformationsprozessen. € 150,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 29.01.2016 „Mehr Schmerz als ich ahnte…“ Seminar 18579 15.30 Uhr Sterben und Tod der alten Eltern: Wenn die Kindheit (endgültig) zu Ende geht Es ist natürlich und normal, wenn Eltern in hohem Alter sterben. Bestimmt ist dies traurig/bedauernswert, aber nichts „Besonderes“. So denken viele. Doch Töchter und Söhne sind oft überrascht, von welchen Gefühlen und Gedanken sie ergriffen werden, wenn Vater und Mutter sterben. Leider stoßen sie bei Mitmenschen oft auf wenig Verständnis, wenn sie ihre Trauer im Alltag äussern. Dies gilt insbesondere, wenn Eltern am Lebensende schwer krank und gebrechlich waren. Da sollten Kinder sogar „froh sein“, dass der Tod dem Leiden endlich ein Ende gesetzt hat. Was für ein Irrtum! Der Tod der altern Eltern ist oft auch für erwachsene Kinder ein tief einschneidendes Erlebnis. Vergangenes wird vergegenwärtigt und erscheint in anderem Licht. Die eigene Vergänglichkeit wird unausweichlich präsent. Die Beziehung zu den Eltern nimmt rückblickend eine andere Gestalt an und bekommt durch das Trauern eine neue Chance anders als zu Lebzeiten von Mutter und Vater. Im Seminar leiten uns folgende Fragen: Wie sterben alte Eltern? Wie können Kinder das Sterben des Elternteils begleiten? Wie erleben erwachsene Söhne und Töchter das Sterben ihrer Eltern? Was ist für sie hilfreich? Wie können sie Abschied nehmen? Wie kann Abschied überhaupt gelingen? Welche Chance eröffnet ein gelungener Abschied? Muss oder soll die Beziehung zum verstorbenen Elternteil aufgelöst werden? Was geschieht, wenn Mitmenschen das Trauern um die alten Eltern nicht anerkennen? 30 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Wie können wir trauernden erwachsenen Töchtern und Söhnen begegnen? Erika Schärer-Santschi, dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflege, NLP Master, ausgebildete Trauerbegleiterin, MAS Palliative Care, arbeitet seit 17 Jahren in ihrer eigenen Praxis für Trauer- und Krisenbegleitung, als freischaffende Dozentin und Praxisberaterin für psychosoziale Themen in der Schweiz. Herausgeberin des Buches Trauern (2012), erschienen im Verlag Hans Huber, Bern. € 215,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Freitag, 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr, Samstag, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Fr. 29.01.2016 Was macht Sinn? Seminar 19939 9.00 Uhr Zielsetzungen für Medizin und Pflege im hohen Alter Referent/innen Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Dr. Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie des Spitals Affoltern und ärztlicher Leiter der Langzeitpflege; DDr. Monique Weissenberger-Leduc, Pflegewissenschaftlerin, Philosophin und Soziologin, Dozentin (u.a. FH Wien, Donau-Universität Krems), Autorin € 150,– inkl. Mittagessen und Pausengetränken Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 08.02.2016 Einführung in die Lebens-, Sterbe-, VORSCHAU und Trauerbegleitung Einführung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung weitere Termine Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS); € 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich 15 Kursabende, jeweils 17.30 bis 21.00 Uhr sowie drei ganze Seminartage Fr. 19.02.2016 Einführung in die Demenzbegleitung VORSCHAU Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung weitere Termine Lehrgang 17888 Ein Befähigungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Begleitung von Menschen mit Demenz, für Mitarbeiter/innen in Berufen, die mit Demenzerkrankten in Kontakt sind, für Angehörige Demenzerkrankter und für alle, die sich für bessere Teilhabe der Betroffenen in der Gesellschaft einsetzen wollen. Ziel der Kursreihe ist die Auseinandersetzung mit Alter, kognitiven Einschränkungen und Sterben sowie Wissen um demenzielle Krankheiten. Der Lehrgang soll befähigen, Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ein lebenswertes Leben und Teilhabe zu ermöglichen. Mag. Corinna Klein, Mag. Petra Rösler € 480,– inkl. vier Mittagessen und Kursunterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 11 Abende, jeweils 18.00 bis 21.00 Uhr sowie vier ganze Samstage Fr. 26.02.2016 Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen VORSCHAU in der Gesundheitsversorgung Leitung Lehrgang 17542 Seminar 20069 Angehörige von Gesundheitsberufen haben in ihrem Alltag viel mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu tun. Häufig werden dabei Gespräche zwischen Erwachsenen über die Gesundheitsprobleme der Kinder geführt. Wie kann es gelingen, die Kinder am Gespräch angemessen zu beteiligen und ihre Sichtweise zu verstehen, ihnen Zuversicht zu geben und Vertrauen entstehen zu lassen? Die Methoden des Seminar sind praxisorientiert: Grundlagen der Besonderheiten der altersgemäßen Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen, Aufarbeitung von Fall-Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen, Rollenspiele und Übungen (wie Strukturierung einer komplexen Familien-Situation in Routine-Beratung, Impfung, usw.), Feedback zu Video-Aufnahmen, (vorbereitet und im Seminar erstellt), Gruppendiskussionen, Tools für die Praxis, Besprechung von besonderen Situationen wie z.B. unheilbare Erkrankung eines Kindes u.a. Lilly Damm, Ärztin für Allgemeinmedizin mit Zusatz-Qualifikationen in psychoso- 31 programm Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer zialer, psychosomatischer und psychotherapeutischer Medizin, 35 Jahre im Gesundheits- und Bildungsbereich für und mit Kindern und Jugendlichen tätig, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Umwelthygiene im Zentrum für Public Health an der MedUni Wien, Gründung der Forschungseinheit: Child Public Health, Gründungs-und Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Biopsychosoziale Medizin, Lehraufträge für ärztliche Kommunikation an den medizinischen Universitäten Wien und Graz, sowie am IFF Klagenfurt (LG für Palliative Care) Buch: Ärztliche Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen LIT Vlg. 2014 € 215,– inkl. Mittagessen und Pausengetränken Anmeldung erforderlich Freitag, 26.2., 15.30 bis Samstag, 27.2., 17.00 Uhr Di. 01.03.2016 „Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg…“ Seminar 19804 VORSCHAU Von der Bedeutung der Begleitung der letzten Generation des zweiten Weltkrieges im Feld zwischen nüchterner Versorgung und vitaler Existentialität Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Pfarrer Hans Bartosch, Pfarrer, Leitung Stabsstelle Diakonie und Seelsorge in den Pfeifferschen Stiftungen, Magdeburg (D) € 150,– inkl. Mittagessen und Pausengetränken Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 04.03.2016 Grundlagen der Kommunikation mit Demenzkranken Seminar 18580 VORSCHAU Einführung in die Validation nach Naomi Feil Zielgruppe Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Validation® nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie „für gültig erklären“, „wertschätzen“. Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, sondern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung etc.) und ihre Techniken. Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, die nach verbesserten Möglichkeiten der Kommunikation mit alten, pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen Ausschau halten. Petra Fercher, VTI Validations-Masterin nach Naomi Feil. Systemisches Coaching, Angehörigenberatung € 95,– inkl Mittagessen Anmeldung erforderlich Freitag, 18.00 bis 21.00, Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr Di. 10.05.2016 Interprofessioneller Palliativlehrgang 2016/17 VORSCHAU Einführungstag Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 32 Lehrgang 17878 Lernen an Unterschieden: „Inter-Kompetenzen“ erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen? Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf. Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen. Dr. Annette Henry, Ärztin mit Erfahrung im CS Hospiz Rennweg, Vortrags- und Lehrtätigkeit im Bereich Hospizarbeit und Palliative Care; Dr. Christian Metz, Theologe und Psychotherapeut, Supervisor; Beatrix Wondraczek, DGKS,Trainerin & Seminarleiterin € 130,– Anmeldegebühr, Lehrgangsgebühr € 1.300,–/Semester, Lehrgangspauschale € 295,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.30 bis 16.00 Uhr 16 Lehrgangstage verteilt auf fünf Blöcke von September 2016 bis Juni 2017 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Verantwortung in religiösen Gemeinschaften Leitung Lehrgang laufender Lehrgang Seminar 4, 7.-11.9.2015: Betriebswirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen Seminar 5, 16.-.20.11.2015: Organisationsentwicklung und Zukunftsgestaltung Seminar 6, 15.-19.2.2016: Entscheidungsfindung in Gemeinschaft Abschluss, 20.-22.4.2016: Perspektiven und Auswertung MMag. Martin Tanzer, P. Klaus Schweiggl SJ, Mag. Carina Spernbour-Näpflin, P. Alois Riedlsperger, Mag. Christine Rod MC, Mag. Georg Nuhsbaumer Ordensentwicklung Mo. 05.10.2015 Vom Segen, ein versöhnter Mensch zu werden Seminar 17109 14.30 Uhr Kein Leben verläuft ohne Verletzungen. Wenn diese nicht heilen, dann schränken Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer negative Gefühle und Erinnerungen unsere Lebensqualität ein. Ziel des Seminars ist es, Impulse zu bekommen, sich mit verletzenden Ereignissen so auseinander zu setzen, dass sie mein Leben nicht auf Dauer beeinträchtigen. Denn - wer zu vergeben lernt, verwandelt Verletzungen in neue Lebensmöglichkeiten. Ziele und Absichten: - Vergebung verstehen - Erleben von Verletzungen begreifen - Vergebung als ein menschliches und geistliches Abenteuer sehen. Zielgruppen: Ordensleute und Interessierte (allerdings nicht Menschen, die sich in einer akuten traumatischen Lebenssituation befinden, denn das Seminar ersetzt keine notwendige Therapie) Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Theologin, Exerzitienbegleiterin, Mitarbeiterin im Kardinal König Haus / Bereich Ordensentwicklung, Begleiterin von Ordensgemeinschaften € 150,– inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 5.10., 14.30 bis Mittwoch, 7.10., 12.30 Uhr Mo. 19.10.2015 Führen mit Vertrauen und Kontrolle 14.30 Uhr Seminarreihe Führungs-Kraft und Spiritualität Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 20160 Führungskräfte sind immer herausgefordert, Menschen zü führen. Für das Verhältnis von Führungspersonen und Mitarbeiter/innen ist einerseits ein gegenseitiges Vertrauen notwendig, anderseits ist in einem professionellen Kontext auch Kontrolle erforderlich. Oft wird Kontrolle aber als Ausdruck von Misstrauen verstanden. Wie kann eine wertschätzende und der Wirklichkeit gerecht werdende Haltung in Führen von Menschen entwickelt werden? Ziele und Absichten: - Haltungen gegenüber auch „schwierigen“ Mitarbeiter/innen reflektieren - Elemente von wertschätzenden Beziehungen zu Mitarbeiter/innen entwickeln - Gegenseitige Weisen der Rechenschaft etablieren - Gemeinsame Formen von Vereinbarungen von Zielen und deren Überprüfung erarbeiten, - Vertrauen und Rechenschaft als Aspekte unserer Gottesbeziehung nachspüren Mag. Georg Nuhsbaumer, P. Alois Riedlsperger SJ € 450,– inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 19.10., 14.30 bis Mittwoch, 21.10., 12.30 Uhr Di. 03.11.2015 Miteinander in internationalen Kommunitäten Seminar 18469 14.30 Uhr Seminar für Leitungsverantwortliche und andere Betroffene Die Globalisierung und die Internationalisierung haben auch die Orden erreicht. Aus eigenem personellem Engpass heraus und mit vielen Hoffnungen und Erwartungen haben Orden Mitschwestern und Mitbrüder aus anderen Ländern nach Westeuropa geholt. Die Realität ist zwar bereichernd, aber für alle Beteiligten nicht gerade einfach und will sehr bewusst vorbereitet und gestaltet sein. Ziele und Absichten: - Austausch von Erfahrungen und Problemen - Klärung der Erwartungen an Gemeinschaftsleben - Erarbeitung von Rahmenbedingungen für geglücktes Miteinander Zielgruppe: Ordensleute und Interessierte 33 programm Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer P. Mag. Franz Pilz SVD, Missionsprokurator der Österreichischen Provinz der Steyler Missionare, Wien; Kl.Sr. Gertrud-Veronika Wiedemann, 12 Jahre lang Generalverantwortliche der Kleinen Schwestern Jesu, jetzt Regelsbrunn; Br. Lech Siebert OFM Cap, Provinzial der österreichischen Kapuziner, Innsbruck € 150,– inkl. Mittagessen am Mittwoch Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Dienstag, 3.11., 14.30 bis Donnerstag, 5.11., 12.30 Uhr Mo. 18.01.2016 Damit die Botschaft ankommt! Seminar 20340 14.30 Uhr Zeitgemäße Berufungspastoral für junge Erwachsene Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Junge Erwachsene sind unsere Zielgruppe, aber wie „ticken“ sie? Was brauchen sie, um wachsen zu können und ihren eigenen Weg in der Kirche zu finden? Nach welchen Kriterien wählen sie aus auf dem großen Markt der Möglichkeiten? Das Seminar hilft, in der (Berufungs-)Pastoral zu differenzieren. Es will unser Gespür für die Bedürfnisse junger Erwachsener verfeinern und konkrete Hilfestellungen bei der Gestaltung von relevanten Angeboten geben. Die Referentin hat eine Check-Liste entwickelt, wie Veranstaltungen für junge Erwachsene gelingen können. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen, wie Religion und Glaube „verpackt“ sein können, damit die Botschaft ankommt. Theresa Krämer, Diplomtheologin und christliche Erlebnispädagogin. 2007-2013 Pastoralreferentin im Bistum Münster, Engagement in der Junge-Erwachsenen-Pastoral; Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Leiterin der Berufungspastoral für die Missionarinnen Christi in Deutschland und Österreich, Begleiterin des österreichischen Noviziatslehrgangs € 165,– inkl. Mittagessen am Dienstag Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 18.1., 14.30 bis Mittwoch, 20.1., 13.00 Uhr Mo. 22.02.2016 Altsein / Altwerden in Orden 2016 VORSCHAU Referierende Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Altwerden und Alter kann bei Ordensleuten tabuisiert, traurig und unzufrieden gelebt werden. Oder aber auch „lebenssatt“ und sinnerfüllt. Der Lehrgang will interessierte Ordensfrauen und Ordensmänner in der persönlichen Auseinandersetzung unterstützen durch Fachinformationen, Austausch und konkrete Hilfestellungen. Themen der Kurseinheiten: - Das Vergangene in Blick nehmen - Lebensgeschichte als Glaubens- und Ordensgeschichte - Das Ende in Blick nehmen - Altwerden und Sterben als Herausforderung - Die Zukunft in Blick nehmen - Chancen des Alters, persönlich und für die Gemeinschaft Zielgruppen: Betroffene und interessierte Ordensfrauen und Ordensmänner Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Lehrgangsleiterin, Theologin und Pastoralpsychologin, Begleiterin von Ordensgemeinschaften; P. Klaus Schweiggl SJ, Lehrgangsleiter und Referent, Exerzitienbegleiter und Hospizseelsorger Kardinal König Haus mit Unterstützung der Österreichischen Jesuiten € 1.950,– inkl. Mittagessen an ganzen Seminartagen und Unterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 22.2., 10.00 bis Freitag, 26.2., 13.00 Uhr 2. Einheit: Mo 20.6. bis Fr 24.6. 3. Einheit: Mo 26.9. bis Fr 30.9. Mo. 03.10.2016 Verantwortung in religiösen Gemeinschaften VORSCHAU 34 Lehrgang 19129 Lehrgang 19609 Kirche und Orden sind in Übergängen und Umbrüchen. Damit ändert sich auch der Leitungsbedarf: Befähigen, ermächtigen, ermutigen, koordinieren, integrieren, Zukunft gestalten, Perspektiven entwickeln, Entscheidungen gemeinsam treffen, Konflikte verstehen und bestehen. Dabei wird die Leitungsperson direkt oder indirekt auf ihre Glaubwürdigkeit und ihr Stehvermögen „geprüft“. Was kann der Lehrgang bieten? - Den persönlichen Leitungsstil reflektieren und weiterentwickeln auf der Grundlage des Evangeliums und der Kultur der eigenen Gemeinschaft - Werte und Wandel in der heutigen Situation verstehen und gestalten tre=punkt | September bis Jänner 2016 Referierende Anmeldung Dauer - Entscheidungen gemeinsam und aus dem Glauben treffen - und damit Zukunft gestalten - Mehr Sicherheit bei Reflexionsgesprächen, Konflikten, Besprechungen, … - Maßnahmen und Schritte für anstehende Aufgaben entwickeln. Zielgruppe und Voraussetzungen: Ordensleute in Leitung oder solche, die in der Zukunft eine solche wahrnehmen werden. Kurswochen 2016 bis 2018 Einführungstag: Montag 5. September 2016 1. Kurswoche: Führungsaufgabe und Führungspersönlichkeit Mo., 3.10. bis Fr. 7.10.2016 2. Kurswoche: Teamentwicklung und Moderation Mo., 5.12. bis Fr., 9.12.2016 3. Kurswoche: Konflikte und Konfliktbewältigung Mo., 6.3. bis Fr., 10.3.2017 4. Kurswoche: Betriebswirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen Mo., 22.5. bis Fr., 26.5.2017 5. Kurswoche: Entscheidungsfindung in Gemeinschaft Mo., 4.9. bis Fr., 8.9.2017 6. Kurswoche: Organisationsentwicklung und Zukunftsgestaltung Mo., 6.11. bis Fr., 10.11.2017 Abschluss-Seminar: Do., 11.1. bis Sa., 13.1.2018 Informationen Sr. Mag. Christine Rod MC: [email protected] Tel: 0049 89 678 054/10 Mag. Christine Rod MC, Mag. Dr. Charlotte Heinich, P. Franz Meures SJ, P. Alois Riedlsperger, P. Klaus Schweiggl SJ, Mag. Carina Spernbour-Näpflin, MMag. Martin Tanzer Voranmeldungen werden bereits entgegengenommen Montag, 3.10., 14.00 bis Freitag, 7.10., 13.00 Uhr 35 programm Ehe, Partnerschaft, Familie Sa. 10.10.2015 Referent/innentag: Sprache des Lebens Seminar 16230 9.00 Uhr Gewaltfreie Kommunikation in Partnerschaft, Familie und Beruf nach Marshall B. Rosenberg Referierende Anmeldung Dauer Wir wählen eine Partnerin, einen Partner, weil wir glücklich sein möchten, eine befriedigende Beziehung leben wollen, Gemeinsamkeit, Nähe, Zuwendung brauchen. Warum ist das oft so schwierig zu erreichen und vor allem zu erhalten? Streit und Konflikte hinterlassen Enttäuschung und Traurigkeit im Beziehungsalltag. Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg ist eine schlichte, wirkungsvolle Kommunikationsmethode. Sie macht Schluss mit Vorwürfen, Schuldzuweisungen, Angriffen und Interpretationen. Sie ermöglicht, vorbeugend mit Respekt und Achtung, Verständnis und direkten Bitten, dem anderen entgegenzutreten und die verbindende Wirkung des gegenseitigen Verständnisses und des Mitgefühls zu erleben. GFK kann unterstützen, die Liebesbeziehung lebendig zu erhalten! Wir arbeiten abwechslungsreich durch Information und Übungen praxisnah mit Beispielen aus dem Alltag entspannt in angenehmer Atmosphäre. Zielgruppe: Referent/innen der kirchlichen Eheseminare. Helga Maurer Anmeldung erforderlich 10.00 bis 18.00 Uhr Sa. 17.10.2015 In Liebe das Leben wagen 9.00 Uhr Ehevorbereitung Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Seminar 16230 Ein Beziehungstag für Paare, die einander das Sakrament der Ehe spenden wollen. Zu zweit und mit anderen Paaren können Sie sich über Ihre Vorstellungen, Wünsche und Ängste an das Eheleben austauschen. Mag. Karl und Vera Langer € 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü Anmeldung erforderlich 9.00 bis 18.00 Uhr 20.2., 27.2., 5.3., 13.3., 2.4., 10.4., 16.4., 23.4., 30.4., 21.5., 4.6., 18.6., 20.8. Di. 17.11.2015 Marriage Encounter Monatstreffen 19453 10.00 Uhr Zu den Monatstreffen im Kardinal König Haus sind alle Marriage Encounter Paare Leitung Dauer und Wochenendteilnehmer/innen sehr herzlich eingeladen. Die Treffen dienen der Selbstbegegnung, der Stärkung für den Beziehungsalltag und dem lebensgebenden Austausch innerhalb der Gemeinschaft. Dr. Wolfgang und Johanna Mandl 10.00 bis 12.30 Uhr Mi. 09.12.2015 Marriage Encounter Monatstreffen 19443 19.30 Uhr Zu den Monatstreffen im Kardinal König Haus sind alle Marriage Encounter Paare Leitung Dauer und Wochenendteilnehmer/innen sehr herzlich eingeladen. Die Treffen dienen der Selbstbegegnung, der Stärkung für den Beziehungsalltag und dem lebensgebenden Austausch innerhalb der Gemeinschaft. Dr. Wolfgang und Johanna Mandl 19.30 bis 22.00 Uhr Sa. 13.02.2016 Tag für konfessionsverbindende Brautpaare VORSCHAU Ehevorbereitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 36 Seminar 17988 Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum. Ort: Evangelisches Zentrum, 1180 Wien, Severin Schreibergasse 3 € 40,– pro Person Anmeldung in der Evang. Superintendentur: Tel. 01-587 31 41 9.00 bis 17.00 Uhr 2.4.2016, 11.6.2016 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Geistliche Begleitung Anmeldung Geistliche Begleitung ist ein spezifischer Dienst im Bereich der Seelsorge. Sie achtet auf die menschlich-christliche Berufung der/des Einzelnen. Wir stellen kompetente Begleiter/innen für geistliche Begleitung zur Verfügung. Sr. Petra Hiemetzberger CJ, Tel: 01/804 75 93-603 Mo bis Do, 14.00 bis 15.00 oder [email protected] Beratung und Begleitung Beratung und Begleitung für Ordensgemeinschaften Anmeldung „Maßgeschneiderte“ Begleitprozesse in Übergängen durch im Non-Profit-Bereich erfahrene Berater und Beraterinnen, je nach Anfrage und Bedarf, z.B. für Klausurund Kapitelmoderationen, bei Umstrukturierungen, bei Konflikten, usw. P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected] Mag. Georg Nuhsbaumer, Tel: 01/804 75 93-639, [email protected] Kollegiale Beratung für Ordenschrist/innen Anmeldung Supervisionsgruppen von Ordensleuten: Besprechung und Bearbeitung konkreter Leitungssituationen und -fragen, Erfahrungsaustausch mit anderen in ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen. Treffen ca. alle 6-8 Wochen, nach Vereinbarung der Gruppe. Begleitung durch Mag. Carina Spernbour-Näpflin. P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected] „Der lange Abschied“ Anmeldung Gesprächsgruppe für Menschen, die an Demenz erkrankte Angehörige betreuen. Sigrid Boschert, Mag. (FH); Christine Maieron-Coloni, Mag.; Caritas Wien. Vorgespräch erforderlich. Tel: 0664/842 96 09 Trauercafé – vom Mobilen Hospiz der Caritas Wien Anmeldung Jeden 3. Mittwoch im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr in der Cafeteria des Kardinal König Hauses; begleitet werden die Nachmittage von Brigitte Mayr und Franz Plasser sowie von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Mobilen Hospizes der Caritas Wien. Keine Anmeldung erforderlich! www.caritas-hospiz.at; Tel: 01/865 28 60 Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese Wien Anmeldung Diplomierte Berater/innen begleiten Sie in schwierigen Situationen. Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr. während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat, Mag. Sylvia Weissenberger-Vonwald Beratung bei Scheidung und Wiederverheiratung Anmeldung Jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung. während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat. Beratung für christlich-muslimische Partnerschaften und Ehen Anmeldung Martin Rupprecht, Pfarrer in Wien 15, Studien in der Türkei, Möglichkeit zweisprachiger Trauungsfeiern Tel. 01/982 22 41, [email protected] AA-Gruppe und AL-ANON-Gruppe Jeden Montag von 19.00 bis 21.00 Uhr im Kardinal König Haus. 37 organisatorisches Adresse Kardinal König Haus Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H Kardinal-König-Platz 3 (Lainzer Straße 138), 1130 Wien www.kardinal-koenig-haus.at Erreichbarkeit Mit der Westbahn Bahnhof Wien-Westbahnhof, U6 Richtung Siebenhirten bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Bahnhof Wien-Hütteldorf, U4 bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Mit der Südbahn Bahnhof Wien-Meidling, U6 Richtung Floridsdorf bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Bahnhof Wien-Meidling, mit der Schnellbahn S60 bis Wien-Speising, ca. 5 Gehminuten bis zum Kardinal König Haus Anmeldung und Information Anmeldesekretariat: Tel. 01/804 75 93-649, Fax 01/803 85 78-27 [email protected], www.kardinal-koenig-haus.at Montag und Dienstag 9.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Eine verbindliche Anmeldung kann per Mail, Fax, Post, im Internet oder telefonisch erfolgen. Bei Anmeldung bitte Veranstaltungsnummer angeben. Wir nehmen Ihre Anmeldung zu Veranstaltungen gerne entgegen, so lange Plätze frei sind, müssen uns aber, wenn die erforderliche Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, gegebenenfalls eine eventuell kurzfristige Absage oder Terminverschiebung vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Preise vorbehaltlich Druckfehler und Änderungen. Zahlungsmodalitäten Bei Veranstaltungen mit Kurskosten von mehr als € 15,– erhalten Sie eine Rechnung per Email oder auf Wunsch einen Zahlschein. Bei Einzahlung bitte Veranstaltungsnummer angeben. Teilnahmebeiträge Die Beiträge entnehmen Sie bitte dem Programm. Dazu kommen bei Seminaren, Lehrgängen, Tagungen etc. noch die Aufenthaltskosten. Storno Soweit im Programm nicht anders angegeben, können Anmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden. Bei einem späteren Rücktritt bis drei Tage vor Veranstaltungsbeginn wird eine Stornogebühr von 50 % der Kurskosten einbehalten. Bei späterer Abmeldung besteht kein Anspruch auf Refundierung, es sei denn, Sie vermitteln eine/n Ersatzteilnehmer/in. Firmenbuch-, UID-, DVR-Nummer FN 287572a HG Wien, UID ATU 63052537, DVR-Nr. 300 17 30. Bankverbindung (auch für Spenden) Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, IBAN: AT46 3200 0000 0870 0155, BIC: RLNWATWW 38 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Bildung und Bücher Mag. Gerhard Zach im Gespräch mit Mag. Georg Nuhsbaumer Bildung und Lesen gehören untrennbar zusammen. Neben persönlichen Erfahrungen ist es doch vor allem die Lektüre von Büchern, die einen Menschen prägt. Ist Lesen heute noch Allgemeingut? Gegenfrage – War lesen jemals Allgemeingut? Oder ist es nicht ohnehin schon immer eine „elitäre“ Gruppe, die Bücher kauft und liest? So gesehen hat sich meines Erachtens kaum etwas verändert. Eine der großen Veränderung im Buchwesen war wohl das E-Book. Nach wie vor erfreuen sich Bücher jedoch großer Beliebtheit. Hat sich durch das E-Book das Kaufverhalten von Lesern verändert? Das E-Book bietet sicher Vorteile: Bei geringem Gewicht kann ich eine ganze Bibliothek mit mir herumtragen. Ich frage mich nur: Was macht das mit mir? Ein Buch das im Regal steht, das ich gelesen oder geschenkt bekommen habe weckt Gefühle, Erinnerungen, konfrontiert mich mit Ereignissen und Erfahrungen, die ich gemacht habe und die mir wichtig sind. Nehmen wir eine Geschichte Österreichs: Die muss mehrere Bände haben. Da hat sich was ereignet. Da ist etwas passiert. Ich will nicht, dass sie auf Knopfdruck hinter einer Mattscheibe verschwindet. Richtig nachhaltige Veränderungen durch das E-Book sind meines Erachtens noch nicht zu spüren. Enzyklopädien, Lexika u.ä. sind ja bereits durch die Nutzung des Internets weitgehend aus den Regalen verschwunden. Der Buchhandel findet heute zu einem großen Teil über Online-Kauf und Versand statt. Große Versanddienste wie Amazon locken dabei mit niedrigen Preisen und kostenlosem Versand. Gleichzeitig stehen diese Unternehmen wegen ihrer unmenschlichen Arbeitsbedingungen unter Kritik. Wie reagieren Sie als Buchhandlung auf diese Entwicklung? Wir bemühen uns um ein Umdenken und Bewusstmachen: Dank der Buchpreisbindung gibt es keine „niedrigeren“ Preise und den kostenlosen Versand bieten wir und viele andere Buchhandlungen allen Kunden an und nicht erst jenen, die eine kostenpflichtige Mitgliedschaft bei uns abschließen (Amazon-Prime). Die großen Versandhäuser haben es geschafft, sich als „einfach“ und „schnell“ in den Köpfen der Konsumenten zu positionieren. Dabei bietet der stationäre Buchhandel die gleichen und noch mehr Vorteile: Das gewünschte Buch kann sofort mitgenommen werden, bestellte Bücher sind meist am nächsten Tag im Geschäft, die meisten Buchhandlungen haben auch Webshops, in denen bequem von zuhause aus bestellt werden kann und versenden versandkostenfrei. Und das Beste: In unserer Buchhandlung reden Sie mit Menschen, die versuchen auf alle Wünsche einzugehen, mit denen man philosophieren, diskutieren oder einfach plaudern und sich über literarische Entdeckungen austauschen kann. Es ist unser erklärtes Ziel, dass jeder unser Geschäft zufrieden verlassen soll. Wenn nicht mit einem Buch, dann wenigstens mit einem guten Tipp, der ihm bei seiner Fragestellung weiterhilft. Wir bemühen uns auch das Geschäft nie als Einbahnstraße zu sehen. So gibt es viele Kooperationen mit unseren Geschäftspartnern. Die jahrzehntelange Beziehung zum KardinalKönig-Haus – mit vielen gemeinsamen Veranstaltungen – ist das beste Beispiel dafür. Danke für das Gespräch. Besuchen Sie den Online-Shop der Buchhandlung Herder Zachbuch unter: www.herder.at 39 kalender 40 September 2015 01.09. Di. 02.09. Mi. 10.09. Do. 14.09. Mo. 15.09. Di. 15.09. Di. 16.09. Mi. 17.09. Do. 17.09. Do. 20.09. So. 21.09. Mo. 22.09. Di. 24.09. Do. 24.09. Do. 25.09. Fr. 25.09. Fr. 27.09. So. 28.09. Mo. 28.09. Mo. 28.09. Mo. 28.09. Mo. 29.09. Di. 29.09. Di. 29.09. Di. 30.09. Mi. Pflege und Betreuung leiten 2015/16 Lehrgang Management sozialer Unternehmen Lehrgang Zen-Meditation Offene Abende Hatha-Yoga Vormittagsreihe Sozialmanagement.Basisprogramm 2015/2016 Lehrgang Sozialmanagement.Aufbauprogramm 2015-2017 Lehrgang Einführung ins Herzens-/Jesusgebet Abendreihe Zen-Meditation Offene Abende Befähigung zur Trauerbegleitung Lehrgang Buddhismus in Korea Vortrag Hatha-Yoga Wochenendkurs Sozialmanagement.Potenzialprogramm 2015/2016 Lehrgang Zen-Meditation Offene Abende Spielräume eröffnen in der Therapie mit Trauernden Vortrag Einführung ins Zen Seminar „Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben" Seminar Ignatianische Exerzitien Wochenkurs Altsein / Altwerden in Orden 2015 Lehrgang Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung Lehrgang Brückenschlag Start-Workshop Hatha-Yoga Vormittagsreihe Fatigue Seminar Der Brunnen von Epanosifi Buchpräsentation Zu Hause bis zuletzt? Fallbesprechung Einführung ins Herzens-/Jesusgebet Abendreihe 18 18 9 9 19 18 10 9 9 13 9 19 9 23 10 23 8 34 23 19 9 23 13 24 10 Oktober 2015 01.10. Do. 01.10. Do. 02.10. Fr. 05.10. Mo. 05.10. Mo. 07.10. Mi. 08.10. Do. 09.10. Fr. 09.10. Fr. 09.10. Fr. 10.10. Sa. 12.10. Mo. 14.10. Mi. 14.10. Mi. 15.10. Do. 15.10. Do. 16.10. Fr. 16.10. Fr. 17.10. Sa. 19.10. Mo. 19.10. Mo. 19.10. Mo. 19.10. Mo. 21.10. Mi. 21.10. Mi. Zen Meditation Offene Abende Trauer-Schreibwerkstatt Abendreihe "Männertrauer-Stammtisch" Seminar Vom Segen, ein versöhnter Mensch zu werden Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Einführung ins Herzens-/Jesusgebet Abendreihe Zen-Meditation Offene Abende Begegnung - Berührung - Beziehung Seminar Kunstbetrachtung als Meditation Exkursion Mut zum Leben machen Vortrag Sprache des Lebens Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Palliativmedizin und kurative Medizin Vortrag Kreatives Schreiben für Frauen Abendreihe Zen-Meditation Offene Abende Schauplatz Kino Offene Abende Einführung in Kontemplation Seminar Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit DemenzSeminar In Liebe das Leben wagen Seminar "Danke!" Vortrag Führen mit Vertrauen und Kontrolle Seminar Führen mit Vertrauen und Kontrolle Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Einführung ins Herzens-/ Jesusgebet Abendreihe Trauer-Schreibwerkstatt Abendreihe 9 24 25 33 9 10 9 25 13 14 36 9 26 14 9 14 10 26 36 26 15 33 9 10 24 tre=punkt | September bis Jänner 2016 Interkulturalität und Interreligiosität in der Institution Seminar Zen-Meditation Offene Abende Kontemplative Exerzitien Wochenkurs Ikonenmalen Workshop Mechaye Hametim Bedenkwoche Demenz und palliative Geriatrie in der Praxis Buchpräsentation Mitgehen Workshop Kunstbetrachtung als Meditation Exkursion Mönche und Nonnen im KHM Exkursion 26 9 9 10 15 27 27 13 15 November 2015 02.11. Mo. 03.11. Di. 05.11. Do. 06.11. Fr. 07.11. Sa. 07.11. Sa. 08.11. So. 09.11. Mo. 09.11. Mo. 09.11. Mo. 10.11. Di. 10.11. Di. 12.11. Do. 13.11. Fr. 13.11. Fr. 13.11. Fr. 14.11. Sa. 16.11. Mo. 16.11. Mo. 17.11. Di. 18.11. Mi. 19.11. Do. 19.11. Do. 20.11. Fr. 21.11. Sa. 21.11. Sa. 26.11. Mo. 26.11. Do. 26.11. Do. 26.11. Do. 27.11. Do. 30.11. Fr. Hatha-Yoga Vormittagsreihe Miteinander in internationalen Kommunitäten Seminar Zen-Meditation Offene Abende Mitgehen Übungsabend Dankbarkeit Seminar Einführung ins Lukaslesejahr Seminar Ignatianische Exerzitien Wochenkurs Verständlich, klar und überzeugend kommunizieren Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Achtsamkeitstraining Informationsabend Ethik und Kommunikation Seminar Faszination Führung Symposium Zen-Meditation Offene Abende Mitgehen Übungsabend Aus der Taufe leben Vortrag Im Innersten berührt Seminar Aus der Taufe leben Studientag Lebensqualität bei Demenz Vortrag Hatha-Yoga Vormittagsreihe Marriage Encounter Monatstreffen Kreatives Schreiben für Frauen Abendreihe In Mitleidenschaft gezogen Seminar Schauplatz Kino Offene Abende Kunstbetrachtung als Meditation Exkursion Biblische Spiritualität Seminar Zugänge zu zeitgenössischer Kunst Exkursion Zen-Meditation Offene Abende Trauer-Schreibwerkstatt Abendreihe Save the date! Eröffnung Mutig und sicher im Konflikt Seminar Tage der Stille im Schweigen Wochenendkurs Hatha-Yoga Vormittagsreihe 9 33 9 27 27 11 8 20 9 16 28 20 9 28 16 28 16 29 9 36 14 29 14 13 11 17 9 24 8 21 9 9 Dezember 2015 01.12. Mo. 03.12. Do. 06.12. So. 07.12. Mo. 09.12. Mi. 10.12. Do. 10.12. Do. Bist du gelähmt! Zen-Meditation Ignatianische Exerzitien Hatha-Yoga Marriage Encounter Zen-Meditation Schauplatz Kino Vortrag Offene Abende Wochenkurs Vormittagsreihe Monatstreffen Offene Abende Offene Abende 29 9 8 9 36 9 14 22.10. 22.10. 23.10. 23.10. 26.10. 28.10. 30.10. 30.10. 31.10. Do. Do. Fr. Fr. Mi. Mi. Fr. Fr. Sa. 41 kalender Fr. Mo. Mo. Mi. Fr. Fr. Mo. Ikonenmalen Sinn und Leid - wie geht das zusammen? Hatha-Yoga Kreatives Schreiben für Frauen Tage der Stille Fortführung in Kontemplation Kontemplative Exerzitien Workshop Vortrag Vormittagsreihe Abendreihe Wochenendkurs Seminar Wochenkurs 11 30 9 14 9 12 9 Jänner 2016 04.01. Mo. 07.01. Do. 11.01. Mo. 11.01. Mo. 14.01. Do. 18.01. Mo. 20.01. Mi. 21.01. Do. 21.01. Do. 24.01. So. 25.01. Mo. 25.01. Mo. 26.01. Di. 26.01. Di. 28.01. Do. 29.01. Fr. 29.01. Fr. 29.01. Fr. 31.01. So. Grundkurs Bibliolog Zen-Meditation Hatha-Yoga Damit die Botschaft ankommt! Zen-Meditation Hatha-Yoga Kreatives Schreiben für Frauen Schauplatz Kino Zen-Meditation Kontemplative Exerzitien Achtsamkeitstraining Kurs A Hatha-Yoga Dem Ungeheuer eine Stimme geben Achtsamkeitstraining Kurs B Zen-Meditation "Mehr Schmerz als ich ahnte…" Ikonenmalen Was macht Sinn? Ignatianische Exerzitien Seminar Offene Abende Vormittagsreihe Seminar Offene Abende Vormittagsreihe Abendreihe Offene Abende Offene Abende Wochenkurs Einführungskurs Vormittagsreihe Seminar Einführungskurs Offene Abende Seminar Workshop Seminar Wochenkurs 12 9 9 34 9 9 14 15 9 9 17 9 30 17 9 30 11 31 8 Vorschau 08.02. 09.02. 13.02. 18.02. 19.02. 22.02. 26.02. 01.03. 04.03. 04.03. 15.03. 10.05. 03.10. Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Lehrgang Sozialmanagement.Potenzialprogramm 2016 Lehrgang Tag für konfessionsverbindende Brautpaare Seminar Lehrgang Freiwilligenkoordination Lehrgang Einführung in die Demenzbegleitung Lehrgang Altsein / Altwerden in Orden 2016 Lehrgang Kommunikation mit Kindern in der Gesundheitsversorgung Seminar „Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg...“ Seminar Grundlagen der Kommunikation mit Demenzkranken Seminar Kurzexerzitien für Führungskräfte Wochenendkurs Management sozialer Innovationen 2016 – 2017 Lehrgang Interprofessioneller Palliativlehrgang 2016/17 Lehrgang Verantwortung in religiösen Gemeinschaften Lehrgang 31 21 36 17 31 34 31 32 32 12 21 32 34 11.12. 14.12. 14.12. 16.12. 18.12. 18.12. 27.12. 42 Mo. Di. Di. Do. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Di. Do. Fr. tre=punkt | September bis Jänner 2016 Wir danken unseren Förderern: Wir sind Mitglied: HERDER Wir setzen Lesezeichen. Buchhandlung Herder Wollzeile 33, 1010 Wien Geprüfte Qualität: www.herder.at Rund um die Uhr geöffnet! Verena Kast Auf dem Weg zu sich selbst 120 Seiten | Gebunden | 20,60 ISBN: 978-3-8436-0634-9 Verena Kast Trauern 224 Seiten | Gebunden | 19,50 ISBN: 978-3-451-61236-7 thema Österreichische Post AG Sponsoring Post P.b.b. Impressum: treffpunkt, September 2015 bis Jänner 2016 Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Kardinal König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien, DVR-Nr. 3001730 FN 287572a | Redaktionsleitung: Mag. Georg Nuhsbaumer Fotos: © Kardinal König Haus | Grafik: sonderzeichen | Layout: Georg Adam | Druck: Gerin | Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1130 Wien | Zulassungsnummer GZ02Z034219S | Offenlegung laut §25 Mediengesetz: Eigentümer zu 100 %: Kardinal König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien. Blattlinie: Der treffpunkt informiert über das Programm des Kardinal König Hauses und setzt sich in Fachbeiträgen mit Themen des Hauses auseinander. Das Kardinal König Haus Der ideale Ort für Ihre Seminare, Kongresse, Tagungen, Kurse und Festlichkeiten Vierzehn Konferenz- und Seminarräume (für 10 bis 200 Personen) mit modernster Technik, Tageslicht und Blick auf den Park sind bestens geeignet für Tagungen, Lehrgänge, Seminare und Feste. Der zum Kardinal König Haus gehörende Park macht unser attraktives Tagungs- und Seminarhaus zu einem Ort der Ruhe und Erholung. Die Kapelle lädt ein zu Stille und Besinnung. Unsere Gästezimmer verfügen über Dusche/WC, Telefon sowie WLAN und sind der ideale Rückzugsort mit Blick ins Grüne. Das Kardinal König Haus bietet barrierefreie Zugänge zu Seminarräumen und Gästezimmern; vier Gästezimmer sind barrierefrei mit breiteren Türen, erhöhten Betten und bodengleicher Dusche ausgestattet. Unsere hauseigene Küche bietet die schmackhafte Ergänzung zu Ihrem hochwertigen Tagungsprogramm. Für Ihre Studienreise nach Wien bietet sich das Kardinal König Haus als idealer Wohnort an. Unser Haus liegt in der Nähe von Schloss Schönbrunn. Die Wiener Innenstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach erreichbar. Unsere Homepage www.kardinal-koenighaus.at zeigt Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Nutzung unserer Räume – gerne beraten wir Sie auch persönlich! Unser kompetentes Team unterstützt Sie gerne – wann dürfen wir Sie im Kardinal König Haus begrüßen? Anmeldung und Information: Tel: 01/804 75 93-649; Fax: 01/803 85 78-27 [email protected] www.kardinal-koenig-haus.at
© Copyright 2025 ExpyDoc