Protokoll der Hilfskräfte Vollversammlung am 18.11.2015 im Festsaal Casino 1. Begrüßung Lukas begrüßt die Anwesenden. 2. Bericht der Hilfskraft-Initiative Julia berichtet über die Arbeit der Hilfskraft-Initiative: Die Initiative hat im April den Senatsbeschluss zur Aufnahme der Hilfskräfte in den Haustarifvertrag der Goethe Uni erwirkt, einen Warnstreik und andere Protestaktionen organisiert, an dem über 100 Leute teilgenommen haben, sowie die anschließenden Verhandlungen begleitet. Außerdem hat die Initiative eine Rechtsbroschüre zur aktuellen Lage der Hilfskräfte erstellt. Die Treffen finden immer donnerstags um 16 Uhr im Fachschaftencafé a.k.a. woanders a.k.a. Café Aufhebung statt (PEG 1.G 207). 3. Wahl der Referent_innen Wahlvorschlag zur Wahl der Referent_innen für das autonome Hilfskräftereferat: Kandidat*in 1: Rieke Jürgensen. Ja: 52; Nein Stimmen: 0; Enthaltungen: 1 Kandidat*in 2: Anna Schentke. Ja: 51; Nein Stimmen: 0; Enthaltungen 1 Enthaltungen: 1 Anzahl der abgegebenen Stimmen: 53 4. Rechtsbroschüre Marie stellt die Rechtsbroschüre der Hilfskräfte-Initiative vor, die die wesentlichen Rechte der Hilfskräfte an der Goethe-Universität zusammenfasst. Diese wurde vielfach gedruckt und wird von der Initiative weit gestreut. Interessierte können diese sich bei den nächsten Aktionen mitnehmen oder sich an die Hilfskraft-Initiative wenden. 5. Entfristungsklage Vadim berichtet über die erfolgreiche Entfristungsklage einer Hilfskraft, die Verwaltungstätigkeiten ausgeübt hat. Dazu wurde ein Infoblatt erstellt, das Hilfskräfte über ihre Rechte in solchen Fällen aufklärt und verteilt wird. Wer auch dieses noch haben möchte: Die Hilfskraft-Initiative hat noch mehr. 6. Resolution für den Senat Vorschlag für eine Resolution: Die Hilfskräfte der Goethe Uni fordern das Präsidium dazu auf, endlich in ernsthafte Verhandlungen mit den Gewerkschaften zu treten und einen Tarifvertrag für Hilfskräfte abzuschließen. Ein solcher muss mindestens die gleichen regelmäßigen Lohnsteigerungen enthalten, wie für die anderen tariflich Beschäftigten der Uni auch. Die „Task Force Hilfskräfte“ ist ein rein taktisches Verschleppungsinstrument, wir lehnen diese deshalb ab. 1 Nach drei Änderungsvorschlägen wird die Resolution in folgender Form von der Vollversammlung einstimmig unterstützt: Die Hilfskräfte der Goethe Uni fordern das Präsidium dazu auf, endlich in ernsthafte Verhandlungen mit den Gewerkschaften zu treten um einen Tarifvertrag für Hilfskräfte abzuschließen. Ein solcher muss mindestens die gleichen regelmäßigen Lohnsteigerungen enthalten, wie für die anderen tariflich Beschäftigten der Uni auch. Die „Task Force Hilfskräfte“ ist ein rein taktisches Verschleppungsinstrument, wir lehnen diese deshalb ab. Wir fordern außerdem eine Personalvertretung für Hilfskräfte. 7. Besuch des Senats Wir ziehen anschließend gemeinsam zur Sitzung des akademischen Senates. 2
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