Pressematerial

Zum 21. Mal begrüßt das Studentenwerk Frankfurt (Oder) vom 21. bis 24. Januar 2016
Studentenkabaretts aus ganz Deutschland in Cottbus. Dabei werden 27 Gruppen bzw.
Solisten (ca. 90 Personen) aus elf Bundesländern auf vier Bühnen stehen. Inklusive des
immer umfangreicher werdenden Vorprogramms werden über einen Zeitraum von 10 Tagen
12 Veranstaltungen, 2 Ausstellungen und 5 Mal der Festivalklub zu erleben sein.
Nachdem beim Jubiläumsfestival 2015 die Helden der vergangenen Jahre den Ton angaben,
kehrt das Festival im Januar 2016 zurück zu seinen Wurzeln. Im Mittelpunkt stehen dann
wieder die Studierenden von Heute, die sich neben ihrem Studium für das Kabarett
begeistern, die am Anfang ihres Weges stehen und überregional oft noch unbekannt sind.
Ihnen wollen wir einen Treffpunkt, einen Schauplatz und einen Kommunikationsort bieten
und das Publikum darf dabei sein.
Die satirische Bandbreite des Festivals reicht vom Kabarett über Film, Lesung und
Improtheater bis hin zur bildenden Kunst. Sechs der Teilnehmer kommen erstmals nach
Cottbus und werden gemeinsam mit den Wiederholungstätern einen breiten Querschnitt des
deutschen Studentenkabaretts präsentieren. Der ROhrSTOCK aus Rostock - das
dienstälteste aktive deutsche Studentenkabarett - hat bisher kein Festival verpasst und ist
zum 21. Mal dabei.
Erneut wird das Festival einzigartige Projekte im Programm haben, die die von Cottbus
ausgehenden Vernetzungen der studentischen Kabarettszene dokumentieren. Michael
Feindler und die Les Bummms Boys gestalten einen ihrer seltenen gemeinsamen Auftritte,
das Distel-Late-Night-Team um Tilman Lucke und Martin Valenske hat sich die HengstmannBrüder als Verstärkung in die Redaktion geholt und der Kabarettkurs der Deutschen
SchülerAkademie präsentiert seinen einzigen Auftritt außerhalb des Kursgeschehens.
Das Festival hat sich mittlerweile zur Satire-Woche entwickelt. Veranstaltungen aus
unterschiedlichen Genres stimmen mit den unterschiedlichsten Formen von Humor, Satire
und Sarkasmus auf das folgende Kernwochenende ein. Gestartet wird mit zwei
Ausstellungen. Ab 14. Dezember ist im Audimax der BTU der dritte von sechs Teilen einer
durch das Deutsche Kabarettarchiv gestalteten Ausstellung zur Geschichte des deutschen
Kabaretts zu sehen. Im Fokus dieses Ausstellungsteiles stehen dabei die Jahre des
Faschismus. Am 15.1. startet dann in der Galerie Haus 23 mit einer Vernissage eine
Ausstellung von Zeichnungen und Plastiken von Ronny Lichtenberg. Weiter geht es in den
Tagen vor der offiziellen Eröffnung mit einem Spielfilm (Wir sind die Neuen), der die
Studierendengenerationen von Gestern und Heute aufeinanderprallen lässt, mit dem
Science Slam unter Mitwirkung des Präsidenten der BTU, Professor Steinbach und mit einer
Improtheater-Vorstellung, bei der einmal nicht zurück sondern nach vorn geschaut wird.
Als Spielstätten stehen das Konservatorium (300 Plätze) und die Mensa (250 Plätze) zur
Verfügung. Die Eröffnung findet im Staatstheater statt. Der Festivalklub präsentiert sich in
der BÜHNE acht und wird von Dienstag bis Samstag geöffnet sein.
In den vergangenen Jahren waren stets alle Veranstaltungen bereits im Vorverkauf
ausverkauft. Insgesamt können etwa 3.200 Besucher am Festival Anteil nehmen.
Zum sechzehnten Mal wird die Veranstaltung durch das Bundesministerium für Bildung und
Forschung finanziell gefördert.
Eintrittskarten sind ab 8. Dezember 2015 im Vorverkauf bei Cottbus-Service (Stadthalle), in
der BTU-Mensa sowie online unter www.studentenkabarett.de erhältlich.
Cottbus ist mit diesem Festival der Fokus und das Podium des deutschen Studentenkabaretts. Im gesamten Bundesgebiet gibt es keine vergleichbare Veranstaltung in diesem
Genre. Von diesem Festival gehen Impulse in das gesamte Bundesgebiet aus. Die
Teilnehmer tragen nachgewiesenermaßen den Namen des Festivals, der Stadt und der
Universität in alle Teile Deutschlands.
Erwarten darf man auch in diesem Jahr qualitativ hochwertiges und facettenreiches Kabarett
mit Spielfreude, Originalität und Biss. Dies sind Eigenschaften, die die besondere Attraktivität
von Studentenkabarett ausmachen. Ohne den kommerziellen Druck, davon leben zu
müssen, sind die Studierenden in der Lage, kompromisslos zu agieren. Zwischen den
Teilnehmern kam und kommt es auch über das Festival hinaus zu Vernetzungen. Somit ist
das Festival auch ein wichtiger Impulsgeber für die studentische Kabarettszene in
Deutschland.
Schwerpunkt des Cottbuser Treffen ist es, kabarettbegeisterten Studierenden die Möglichkeit
zu geben, sich gegenseitig kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen - dazu besteht
ein großer Bedarf und im Alltag wenig Gelegenheit. Die bisherigen Teilnehmer loben die
angenehme Atmosphäre, das begeisterungsfähige Publikum und die gute Organisation und
treten den Heimweg stets mit neuen Motivationen und Ideen an. Bewusst wird auf
Wettbewerbe und Preise verzichtet. Das Festival soll ein Treffpunkt sein. Kommen kann
jeder, der sich für das Kabarett begeistert.
Vertreten sind die verschiedensten Formen, Vorstellungen, Ansprüche und Qualitäten von
bzw. an Kabarett, von politischer Satire bis Comedy, vom Solist bis zum Ensemble, von
studentischen Themen bis zur Weltpolitik. Insgesamt liegen etwa 30 Stunden Kabarett vor
uns.
Das PROGRAMM
Stand: 01.12.15 | Änderungen vorbehalten!
14.12.15 - 29.1.16
Audimax BTU
Ausstellung
100 Jahre Kabarett
Teil 3: Eulenspiegel im Exil
1933 - 1945 | Kabarett im Dritten Reich
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Freitag, 15.1.2016
Haus 23 | 20:00 Uhr
Vernissage
Ronny Lichtenberg
Das beste Deutschland, das es je gab
(geöffnet bis 28.2.16)
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Sonnabend, 16.1.2016
Mensa | 19:21 Uhr
EI(N)BLICKE
Die satirische KurzFilmNacht
„Aufgetischt!“
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Montag, 18.1.2016
Mensa | 19:30 Uhr
FILM AB!
Wir sind die Neuen
Filmkomödie
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Dienstag, 19.1.2016
Mensa | 20:30 Uhr
BÜHNE acht | 22:00 Uhr
Wissen macht Ei!
Science Slam - Der Redewettbewerb
landskron-cabaret-nightclub
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Mittwoch, 20.1.2016
Mensa | 20:30 Uhr
BÜHNE acht | 22:00 Uhr
Die improvisierte Jahresvorschau
Rabota Karoshi (Cottbus), Stehgreif + Guck (Ladenburg)
landskron-cabaret-nightclub
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Donnerstag, 21.1.2016
Staatstheater | 19:00 Uhr
BÜHNE acht | 22:00 Uhr
Kabarett Total
Eröffnungsgala mit Martin Berke (Chemnitz), Lennart Schilgen
(Berlin), Michael Feindler (Berlin), Les Bummms Boys (Rostock)
landskron-cabaret-nightclub
Freitag, 22.1.2016
Konservatorium | 19:30 Uhr Frisch gepresst
Die Distel-Late-Night-Redaktion
mit Tilman Lucke (Berlin), Martin Valenske (Berlin),
Hengstmann Brüder (Magdeburg)
Mensa | 19:30 Uhr
Hannes Heimann (Finsterwalde)
Robert Alan (Würzburg)
ROhrSTOCK (Rostock)
BÜHNE acht | 22:00 Uhr
landskron-cabaret-nightclub
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Sonnabend, 23.1.2016
Mensa | 10:00 Uhr
Mensa | 15:00 Uhr
Ei … Zwei Drei
Das Kinderprogramm mit dem Dresdner Figurentheater
Hier ist die Zukunft
Kabarettkurs der SchülerAkademie
Konservatorium | 19:30 Uhr Justin Hibbeler (Rastede)
Nächstenliebe (Berlin)
Andy Sauerwein und die Federweissen (Würzburg)
Mensa | 19:30 Uhr
Notbremse (Wuppertal)
Prolästerrat für Studienungelegenheiten (Magdeburg)
Matthias Ningel (Hambuch)
BÜHNE acht | 22:00 Uhr
landskron-cabaret-nightclub
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Sonntag, 24.1.2016
Mensa | 12:00 Uhr
Satirisch-musikalischer Lese-Bühnen-Brunch
Udo Tiffert (Rothenburg), Kirsten Fuchs (Berlin), Sarah Bosetti
(Berlin), Michael Bittner (Berlin), Thomas Lautenknecht
(Dresden)
Die TEILNEHMER
(27 aus 11 Bundesländern und Brasilien)
Andy Sauerwein und die Federweissen (Würzburg) - Akkordeon Salon Orchester (Cottbus) Andy Sauerwein (Würzburg) - Deutsche SchülerAkademie - Erik Franzke (Sao Paulo) Hengstmann Brüder (Magdeburg) - Hannes Heimann (Finsterwalde) - Justin Hibbeler
(Rastede) - Kirsten Fuchs (Berlin) - Lennart Schilgen (Berlin) - Les Bummms Boys (Rostock)
- Martin Berke (Chemnitz) - Martin Valenske (Berlin) - Michael Bittner (Berlin) - Michael
Feindler (Berlin) - Nächstenliebe (Berlin) - Notbremse (Wuppertal) - Prolästerrat für
Studienungelegenheiten (Magdeburg) - Rabota Karoshi (Cottbus) - Robert Alan (Würzburg) ROhrSTOCK (Rostock) - Sarah Bosetti (Berlin) - Stehgreif + Guck (Ladenburg) - Thomas
Lautenknecht (Dresden) - Thomas Paul Schepansky (Wennigsen) - Tilman Lucke (Berlin) Udo Tiffert (Rothenburg)
Die PROGRAMME
14.12.2015 - 29.1.2016 | Audimax BTU
Das 3. Mal beim Festival
100 Jahre Kabarett
Eine Dokumentation der Geschichte des Kabaretts des zwanzigsten Jahrhunderts
in sechs Teilen| Teil 3: 1933 - 1945 | Eulenspiegel im Exil - Kabarett im Dritten Reich
Das deutsche Kabarettarchiv mit Hauptsitz Mainz dokumentierte vor einigen Jahren die
ersten 100 Jahre deutsches Kabarett und fügte das Resultat in eine sechsteilige
Wanderausstellung.
Nachdem in den vergangenen Jahren Teil 1 und 2 dieser Reihe in Cottbus zu Gast waren,
folgt in diesem Jahr Teil 3. Dieser umfasst die Jahre 1933 bis 1945 und steht unter dem Titel:
„Eulenspiegel im Exil - Kabarett im Dritten Reich“.
Die Berufung Adolf Hitlers zum Reichskanzler hat auch für das Kabarett in Deutschland
weitreichende Folgen. Die Mehrzahl seiner prägenden Autoren, Darsteller und Komponisten
verlässt das Land. Für rund 3.000 Kabarettisten wird das Exil zur neuen Heimat. Asyl
suchend, schließen sie sich vorhandenen Ensembles an, gründen eigene Bühnen oder
geben, auf der Odyssee durch Europa, Kabarettabende.
Kritik ist im Nationalsozialismus unerwünscht. Die, die da bleiben, erhalten Auftrittsverbote.
Auf den reichsdeutschen Bühnen ist Heiterkeit Trumpf. Die traurige Wirklichkeit kommt in
den Vorstellungen nicht vor. Grotesk und absurd erscheinen die Kabarettabende an der
Front oder in den Vernichtungslagern - Lachen und Satire werden zum Elexier im Kampf
gegen Verzweiflung, Erniedrigung und Elend.
in Kooperation mit dem Deutschen Kabarettarchiv | www.kabarettarchiv.de
15.1.-28.2.2016 | Galerie Haus 23
Das beste Deutschland, das es je gab
Bilder und Plastiken von Ronny Lichtenberg
Ronny Lichtenberg:
geboren 1972 in Budapest
Kindheit in Indien und Jugend in Zimbabwe verbracht
Studium der Bildhauerei an der KHB Weissensee
lebt und arbeitet in Berlin
Holzskulpturen, Farbholzschnitte, Collagen und Installationen zum Thema Nation, Heimat
und Vaterlandsliebe: Freuen Sie sich auf Drohnenmodelle, Historienbilder und andere
Memorabilia. Besonderer Gast: Rock Strongow
(Bild 1: Titel: Freedom, 2014, Holzskulptur, 200 x 150 x 50 cm, Bild 2: Titel: Favorit, 2014,
Farbholzdruck , 97 X 64 cm, Bild 3: Titel: Mali, 2013, Installation, Größe variabel, Bild Ronny
Lichtenberg // Fotograf: Rock Strongow)
in Kooperation mit der Galerie Haus 23, Marienstraße 23
http://ronnylichtenberg.tumblr.com
www.galerie-haus23.de
Vernissage am 15.1.16 um 20 Uhr
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16.1.2016 | 19:21 Uhr | Mensa BTU Zentralcampus
EI(N)BLICKE
Die satirische KurzFilmNacht
Das 11. Mal beim Festival
AUFGETISCHT!
Filmisch-Kulinarische Köstlichkeiten aus der Mensa
Etwa 82 Prozent der Studierenden in ganz Deutschland essen in der Mensa ihrer Uni – und
das rund dreimal die Woche. Aber nicht nur Hunger oder Appetit wollen gestillt sein. Wir
wissen genau, was Sie brauchen! Auf unserer Speisekarte stehen drei Gänge mit kleinen,
leicht verdaulichen Häppchen: Kurzfilme, in denen Lebens- oder Genussmittel Hauptrollen
spielen oder als Statisten auftauchen. Im Übrigen sind für uns Kurzfilme á priori Lebens- und
Genussmittel zugleich. Wir präsentieren Ihnen kaffeekochende Opossums, quadratische
Hühner, wurstessende Bombenentschärfer und viele andere Köstlichkeiten, die alle
notwendigen Nährstoffe für Hirn und Herz liefern. Na dann: Prost Mahlzeit! – Und ab in die
Mensa!
Filme (Auswahl): Nuggets | Tempo | Freilandeier | Oktapodi | On Wednesdays | Volltreffer |
Pigeon: Impossible | Pommes Frites | 97% | Flowers for the Lady | Snapshot | Parkplatzliebe
| sry bsy | Herman the German | Chicken Cube |Opossum
Es laufen 25 Filme mit Längen von 1:10 bis 18:25 Minuten.
Lebens- und Genussmittel im Film: Sekt, Wurst, Ei, Tintenfisch, Torte, Kaffee, Bier, Jogurt,
Donuts, Rotwein, Pommes Frites u.a.
In Zusammenarbeit mit Kommunales Kino Cottbus e.V.
18.1.2016 | 19:30 Uhr | Mensa BTU Zentralcampus
FILM AB!
Wir sind die Neuen
NEU
Filmkomödie | Deutschland 2014 | Regie: Ralf Westhoff | Besetzung: Gisela Schneeberger,
Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn, Claudia Eisinger, Karoline Schuch, Patrick
Güldenberg
WIR SIND DIE NEUEN ist eine hinreißende Generationskomödie, die ebenso turbulent wie
feinsinnig den Zwist zwischen zwei unterschiedlichen Altersgruppen beschreibt. Mit dem
richtigen Maß an Zuspitzung und einem liebevoll-entlarvenden Blick auf seine Figuren lässt
Regisseur Ralf Westhoff die alten Ideale der 70er-Jahre-Studenten mit der neuen,
veränderten Wirklichkeit zusammenprallen: Kollektiv trifft auf Karrieredenken und Tee auf
Termindruck. Der Film zeigt, dass Jungsein früher und Jungsein heute zwei völlig
verschiedene Dinge sind. WIR SIND DIE NEUEN ist ein quirliges Plädoyer dafür, dass die
Generationen viel mehr voneinander profitieren können als sie denken. Sie müssen nur
miteinander reden!
„Westhoff hat ihnen brillante Dialoge geschrieben. ‚By the way, wenn ihr damals ein bisschen
flotter gewesen wärt, dann müssten wir heute nicht über Regelstudienzeiten und
Studiengebühren diskutieren‘, sagt Thorsten – Treffer, versenkt. Er beherrscht die seltene
Begabung, Dialoge glaubwürdig wirken zu lassen und sie gleichzeitig komisch zuspitzen zu
können.“ - Martina Knoben, Süddeutsche Zeitung
Präsentiert vom Festival des Osteuropäischen Films
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19.1.2016 | 20:30 Uhr | Mensa BTU Zentralcampus
Wissen macht Ei!
Science Slam - Der Redewettbewerb
Das 4. Mal beim Festival
Beim Science Slam handelt es sich um einen Wettbewerb im Vortragen. Dabei präsentieren
die Teilnehmer selbst erarbeitete thematische Vorträge. Das Publikum bildet die Jury und
bestimmt, wer am Ende des Abends zum Sieger gekürt wird. Bei der Bewertung geht es
allerdings nicht vorrangig um den wissenschaftlichen Wert der Arbeit. Vielmehr entscheidet
eine unterhaltsame Darstellung des Themas.
In unserem Festival-Slam werden wir die Themen nicht auf die Wissenschaft begrenzen
sondern auch Hobbys, Leidenschaften und Faibles zulassen. Erleben Sie unterhaltsame
Beiträge mit oder ohne Hilfsmittel zu einem Thema, das interessante Lebensbereiche und
berufliche oder private Leidenschaften, Erfahrungen oder Kuriositäten und sind sie noch so
sinnlos in den Mittelpunkt stellt. Erfahren Sie, was den Rednern unter den Nägeln brennt,
was sie schon immer mal sagen wollten und worüber man schon längst einmal hätte reden
sollen.
Präsentiert vom Böckelbart - dem Neißewichtel.
20.1.2016 | 20:30 Uhr | Mensa BTU Zentralcampus
Die improvisierte Jahresvorschau
Rabota Karoshi (Cottbus), Stehgreif & Guck (Ladenburg)
Zurückblicken kann jeder. Wir schauen voraus.
Herzlich willkommen im Jahr 2016! An diesem Abend geht der Blick mal nicht zurück. Keine
satirischen Betrachtungen darüber, was Angela Merkel hätte richtig machen sollen, was
wäre, wenn VW saubere Autos bauen wollte oder warum die USA sich so seltsam verhalten.
Nein, wir wagen den Blick nach vorne. Was steht uns bevor im Jahr 2016? Worauf können
wir uns freuen? Welche großen Momente stehen an? Dafür wagen sich die beiden
Improtheatergruppen Stehgreif & Guck (Ladenburg) und Rabota Karoshi (Cottbus) auf die
Bühne, um zu zeigen wie die Zukunft aussehen könnte.
In einem wagemutigen Wettstreit um die Gunst des Publikums zaubern diese beiden
Gruppen satirisch-kabarettistische Theaterepisoden rund um das Jahr 2016 auf die Bühne.
Und Sie, verehrtes Publikum, dürfen munter mitmachen. Entscheiden Sie, welche
Geschichten besser waren und stimmen Sie ab. Welche Szene gefiel ihnen besser, welche
lässt Sie hoffnungsvoll auf das Jahr 2016 blicken oder … hat Sie einfach mehr zum Lachen
gebracht? Sie entscheiden, wer Sie besser ins Jahr 2016 geleitet. Denn eins ist … sicher:
2016, das wird Ihr Jahr!
www.buehne8.de/rabota_karoshi
http://www.stehgreifundguck.de
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21.1.2016 | 19:00 Uhr | Staatstheater
Kabarett Total
Eröffnungsgala
Auch bei der Eröffnungs-Gala zum 21. Kabarett-Treffen der Studiosi ist von allem wieder
etwas dabei:
Martin Berke (Chemnitz)
3. Teilnahme
Wir dürfen vor allem Angst haben, dass ist das Schöne dieser Zeit. Vor Krieg, vor TTIP und
vor der Nüchternheit politischer Exzellenzen wie Thomas de Maizière. Und auch wenn
unsere Kanzlerin uns allen einen Ruck geben will, Herr Uhl Durchhalteparolen trötet und
Horst Seehofer sich ganz rechts außen auf die Regierungsbank setzt - uns bleibt die
Gewissheit, dass sie es alle nicht böse meinen. Das wäre ja noch schöner. In seinem neuen
Programm „da pocht‟s de miez vom bohm“ reinigt Martin Berke sanitärakustisch einige
verstopfte politische Leitungen und zeigt, warum Leopard-Panzer und Weihnachten die
Wurzel allen Übels sein können. Ob er es böse meint, dürfen Sie selbst entscheiden.
Lennart Schilgen (Berlin)
NEU
Engelszungenbrecher: Lieder & Schabernack
Einmal den Kopf schief gelegt, schon sieht die Welt ganz anders aus – Lennart Schilgen
findet Blickwinkel, aus denen das vermeintlich Feststehende auf einmal wackelig erscheint.
Und bringt es dann in seinen Liedern zum Kippen: Vom Tragischen ins Komische, vom
Schönen ins Schräge. Oder auch mal umgekehrt.
Mit Wortwitz und Ironie singt er über innere und äußere Schweinehunde, Black-Metal-Bands,
die Liebe und alle anderen, die sich nicht wehren können. Die gute Nachricht ist: meistens
will man sich gar nicht wehren. Sondern lieber verhalten mitsingen, schließlich sind die
Melodien so hübsch eingängig. Gelegentlich ist das sogar erlaubt, oft scheitert es aber
daran, dass es anders weitergeht, als vermutet: mit verwegenen Reimen und
Zeilensprüngen dreht er sich selbst das Wort im Munde um, wird vom Draufgänger zum
Dran-Vorbei-Schleicher oder vom halben Hemd zum Hooligan.
Dazu spielt er abwechselnd Klavier und Gitarre, versiert und vielseitig, mal zart, mal rabiat –
aber stets im Sinne der Texte, vorgetragen mit grundsolider Heiterkeit und bisweilen
bedenklichem Mienenspiel. Was dabei herauskommt ist subtiler Wahnsinn zum Wohlfühlen.
Oder, um es mit dem letzten Satz seines Pressetextes zu sagen: Geschichten, wie sie das
Leben gerne geschrieben hätte.
Michael Feindler (Berlin)
6. Teilnahme
Michael Feindler ist laut Süddeutscher Zeitung „einer, der frischen Wind in die Szene bringt
und sie irgendwann ordentlich aufmischen könnte“. Seit Jahren hält der Lyriker unter den
Kabarettisten hartnäckig an der Behauptung fest, man dürfe dem Publikum ruhig etwas mehr
zutrauen - in Hinblick auf Denkleistung, Schmerzgrenze und Empfindsamkeit. Die
Zuschauerreaktionen geben ihm Recht.
Mit seinem dritten Soloprogramm „Das Lachen der Ohnmächtigen“ legt der Wahl-Berliner
erneut ein kompromissloses Stück Kabarett vor, das scharf und gleichzeitig feinfühlig,
augenzwinkernd und doch melancholisch daherkommt. Er reimt, singt, stellt fest – und das
wie immer auf seine ganz eigene Art, die selbst dann noch harmlos wirkt, wenn die
wortgewaltige Waffe längst geladen ist.
Das Kabarett ist endlich auf der Höhe der Zeit angekommen: Es kann uns nicht mehr darum
gehen, die herrschenden Verhältnisse anzuprangern oder gar eine Revolution anzetteln zu
wollen! Wer anderes behauptet, ist naiv oder Gewerkschaftsmitglied. Denn im Zeitalter der
Alternativlosigkeit verläuft jeder Lebensweg in den Grenzen einer Einbahnstraße. Und auf
dieser Straße gilt das Recht des Schnelleren. Dort entscheidet sich schon früh, wer den
Bürgersteig ungestraft als Überholspur nutzen darf, wer Schlaglöcher stopft und wer als
Unterschichtenäquivalent in der Gosse verrottet.
Michael Feindler macht in seinem neuen Bühnenprogramm deutlich: Jetzt geht es um das
nackte Überleben. Kritik an den Verhältnissen zahlt sich nicht aus, eine
Nahrungsmittelspekulation hingegen schon. Verdaulicher wird diese Feststellung durch eine
feine lyrische Note und zarte musikalische Töne.
Les Bummms Boys (Rostock)
7. Teilnahme
Michael Feindler singt und die Les Bummms Boys dürfen begleiten. Auf der Bühne entsteht
dabei eine Mischung aus rockigen Rhythmen, lyrischem Kabarett und pointierten Liedern.
Mitreißende Musik und treffsichere Texte sind garantiert! Dies lässt keinen unberührt!
Der Trailer entstand nach einer Idee und in Regie von Sebastian Rau.
www.martin-berke.de
www.lennartschilgen.de
www.michael-feindler.de
http://lesbummmsboys.de
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22.1.16 | Konservatorium
Frisch gepresst
Die Late-Night-Redaktion der Distel
mit Tilman Lucke
Martin Valenske
Hengstmann Brüder
Regie: Sven Laude
9. Teilnahme
4. Teilnahme
11. Teilnahme
Diese Live-Night-Show ist für Berlin mehr als überfällig! Denn während die Politikmüden
dieser Stadt in der sozialen Hängematte schon den Schlaf der Selbstgerechten schlafen,
lassen sich TILMAN LUCKE und MARTIN VALENSKE nicht hängen, sondern reden sich erst
richtig heiß. Gut eine Stunde lang legen die beiden jungen Kabarettisten den Finger in die
Brennpunkte von Politik, Gesellschaft und Medien. Alles wird durch den frisch gepressten
Kakao gezogen.
Als Gäste haben sich die Beiden die Hengstmann Brüder aus Magdeburg in ihre Show
eingeladen. Deren aktuelles Programm „Nebenbei“ beschäftigt sich mit dem, was
grundsätzlich im Nebenzimmer Politik passiert, was im Schatten des Eigentlichen
oberflächlich an Bedeutung verliert, was ganz nebenbei sehr schwülstig formuliert wurde. Mit
etwas Glück erfährt der Zuschauer ganz nebenbei, ob man TIP nun mit zwei „T“ oder mit
zwei „P“ schreibt und ob ein Freihandelsabkommen Folgen für hochqualifizierte Flüchtlinge
aus Syrien hat.
Seien Sie live dabei, wenn Martin, Tilman und ihre spannenden Gäste bis zum
Redaktionsschluss kein Blatt vor den Mund nehmen. Geben Sie sich also nicht die Blöße,
sondern die Ehre.
www.distel-studio.de
www.tilmanlucke.de
www.martin-valenske.com
www.hengstmannbruder.de
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22.1.2016 | Mensa
Hannes Heimann
Finsterwalde
Affentäter
Über die Unwichtigkeit von Elementarem
NEU
Hannes Heimann singt in seinem neuen Klavierkabarettprogramm Lieder über
Unwichtigkeiten bzw. über die Unwichtigkeit von Elementarem, da er meint, dass zu viele
Dinge noch zu unbedeutsam für die meisten Menschen sind und deshalb diese elementaren
Elemente fälschlicher Weise für unwichtig gehalten werden. Aber genau das möchte er mit
diesen Liedern ändern!
Doch im zweiten Programm wird nicht nur Klavier gespielt und dazu gesungen, sondern es
werden auch wieder Gedichte rezitiert, Unterhaltungen mit dem Publikum geführt und neue
Instrumente in unzureichendem Maße gespielt.
Dabei stellt sich Heimann gleichzeitig die Frage: Wer bestimmt eigentlich, was wichtig ist und
was nicht? Er ist der Meinung, dass alles, egal welche noch so kleine Kleinigkeit, für uns
überaus wichtig ist bzw. sein kann.
„Was die anderen können, das kann ich nicht!“, meint der junge Musikkabarettist und auch
aus diesem Grund versucht er Ihnen alles aus einem anderen, seinem Blickwinkel zu zeigen.
Und wenn man dann einmal die Welt mit seinen Augen betrachtet hat, wird man merken,
dass die Welt skurril, schrill, schrecklich, schön und außergewöhnlich zugleich ist.
Alle diese Facetten werden auch an diesem bunten Liederabend zu Gehör kommen:
herzzerreißende Liebeslieder, kuriose Geisterlieder, tiefgründige Sehnsuchtslieder, Lieder
zum Vergessen sowie autobiografische Absurditätslieder und viele mehr.
Also kommen Sie und lauschen, schmunzeln, lachen, weinen, stutzen, denken, wundern und
freuen Sie sich an diesem Musikkabarett-Abend von und mit Hannes Heimann!
22.1.2016 | Mensa
Robert Alan
Würzburg
2. Teilnahme
Robert Alan wollte früher Rapper werden. Diese wurden aber Mitte der 90er Jahre mit großer
Beliebtheit erschossen, sodass er beschloss, ungefährlichere Musik zu machen. Seitdem
sitzt er als Swinger-Songrider am Klavier – frei nach dem Motto „Don't shoot me, I'm only the
Piano player!” Der DDR-Republikflüchtling erzählt von seinem Werdegang vom Rapper zum
Komiker, singt Lovesongs und tanzt wie ein junges Rehkitz. Klavierunterricht hatte er nie und
besonders gut spielt er nach eigenen Angaben auch nicht: „Aber seit man über meine Lieder
lachen kann, hört man die falschen Töne nicht mehr. Wenn doch, sag ich immer: Das ist
Jazz, Mann!!“
Robert Alan ist im „Quatsch Comedy Club“ aufgetreten, war in TV-Comedy-Shows wie
„Nightwash“ oder dem „NDR Comedy Contest“ zu Gast und begeisterte im vergangenen
Januar die Zuschauer beim „Hamburger Comedy Pokal“ im Schmidt Theater. Er ist u. a.
Gewinner des Publikumspreises von „Jugend Kulturell“, hat den 1. Platz beim Stuttgarter
Comedy Clash gemacht und den 2. beim Bielefelder Kabarettpreis.
www.robertalan.de
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22.1.2016 | Mensa
ROhrSTOCK
Rostock
Lebst du noch oder guckst du schon?
21. Teilnahme
Auch die Studenten bleiben nicht vor dem medialen Zeitalter verschont. Eine
Wohngemeinschaft, ein Fernseher, da bleibt der Streit um die Technik unausweichlich. So
wird sich bunt durch das Programm gezappt und das reicht von Literaturkritiken hin zur Kriminologischen Politik bis zum ausländischen Sender über die Suche nach einem Studienort.
Während die Universitäten schreiend neue Studenten suchen, plant die Bundeswehr in den
Semesterferien schon ein Praktikum. Ein Kampf um junge Menschen, die eigentlich nur
facebooken wollen. Musikalisch verziert wird das Programm durch elegante
Zwischenmusiken und Fingerfertigkeiten mit dem Piano. Vier unterschiedliche Charaktere
verheißen Pleiten, Pech und Pannen in der Wohngemeinschaft. So entstehen Liebeleien und
Reibereien bis der Fernseher nicht mehr im Mittelpunkt steht. Zurzeit befindet sich das
Ensemble im Gleichklang der Geschlechter, 2 Frauen und 2 Männer präsentieren ein farbigsatirisches Programm und veranstalten einen unterhaltsamen lustigen Abend.
Der Rohrstock ist das älteste aktive Studentenkabarett Deutschlands. Es wurde 1971
gegründet und ist als Einzigstes das 21. Mal beim 21. in Cottbus dabei.
www.kabarett-rohrstock.de
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23.1.2016 | Mensa | 10 Uhr (Vorprogramm ab 9 Uhr)
Ei … Zwei Drei
Die Kinderveranstaltung mit dem Dresdner Figurentheater
Das 5. Mal beim Festival
Zum fünften Mal lädt der Förderverein die Studierenden von morgen zu einem
erlebnisreichen Vormittag ein. Ab 9 Uhr beginnt das Vorprogramm. Dabei kann gebastelt,
getanzt, gesungen oder Trickfilm geschaut werden. Bei der Malaktion lautet der Auftrag „Gib
dem Ei ein Gesicht“. Wer will, kann sich schminken lassen. Kakao und Obst stehen zur
Stärkung bereit.
Kinderprogramm mit dem Dresdner Figurentheater
Ab 10 Uhr spielt das Dresdner Figurentheater das Stück vom kronkorkenblubbernden
Dingsbums:
Es passiert alles an einem stinknormalen Tag am Strand. Ich bin unermüdlich mit meiner
Kronkorkensammlung beschäftigt. Da sehe ich das seltsame Ding zum ersten Mal. Es ist
groß und rot, pfeift munter aus den rechten Tentakeln, überall sind Türen und Öffnungen. Ein
Ding, das krkst und plubbert. Ein Dingbums, das niemandem gehört, das einfach allein ist.
Ich nehme es mit. Meine Eltern beachten es nicht - sie sind mit wichtigem Krimskrams
beschäftigt. Als ich es im Amt für herrenlose Gegenstände abgeben will, warnt man mich:
"Hier wird es vergessen und vereinsamt." Es tut mir leid und so machen wir uns auf die
geheimnisvolle Reise nach Utopia ...
Die Geschichte ist so lustig, dass man sich schlapp lacht und so traurig, dass die Tränen
kullern. Für Kinder ab 5 Jahren. Dauer: 50 Minuten
www.dresdner-figurentheater.de
In Kooperation mit der Kita „Anne Frank“ Cottbus des Studentenwerkes Frankfurt (Oder) und
dem Förderverein EI(N)FÄLLE Cottbus e.V. Präsentiert von Landskron Fassbrause.
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23.1.2016 | Mensa | 15:00 Uhr
Special
Hier ist die Zukunft
Deutsche SchülerAkademie
ISIS schon so weit?
Das 3. Mal beim Festival
Der Nachmittag am Samstag dient dem Blick über den Tellerrand.
Wenn Angela Merkel zu einer Runde „Europoly“ antritt, Asylbewerber sich wegen ihres
Seepferdchens mit Beamten streiten müssen und plötzlich G8, G9 und völlig neue
Gymnasialzüge zusammengeschmissen werden, stellt sich uns allen nur die eine Frage:
ISIS schon so weit? Der Kabarettkurs der Deutschen SchülerAkademie 2015 in Roßleben
versucht sich am 23. Januar um 15 Uhr in der Mensa an einer Antwort: Wenn Sie sich schon
länger mal über ein FSJ beim IS erkundigen oder die streitenden PEGIDioten bei den
Demovorbereitungen sehen wollten, sollten Sie sich die „Roßleber Trantüten“ und ihr
Programm nicht entgehen lassen.
Schülerkabarettensemble der Deutschen SchülerAkademie:
Alena Blüm (Pulheim) | Jonas Galm (Queidersbach) | Jan Gundelach (Langenhagen) |
Solveig Kanowski (Magdeburg) | Jonas Richter (Herne) | Johanna Tolzmann (Mülheim an
der Ruhr) | Jule Warnecke (Stuttgart) | Antonia Wild (Wendelstein)
Leitung: Tilman Lucke (Berlin) und Martin Valenske (Berlin)
www.deutsche-schuelerakademie.de
Präsentiert vom Förderverein EI(N)FÄLLE Cottbus e.V.
23.1.2016 | Konservatorium
Justin Hibbeler
Warten auf Ruhm
NEU
Kabarett ist brotlose Kunst, soviel ist klar. In der Comedy, da ließe sich vielleicht so manches
Brot verdienen, sogar ein kleines Törtchen mag drin sein. Doch wie soll man den von
Schenkelklopfnebel umwaberten Olymp bitte erklimmen? Berühmt werden wollen sie
schließlich alle, welcher Kleinkünstler wartet denn nicht auf den Direktbus in Richtung
Ruhm? Damit es an der Haltestelle nicht allzu öde wird, kann man sich die Zeit ja immer
noch mit selbstgeschriebenen Ballermannhits oder Kants knackigsten Zwölfzeilern
vertreiben. Dies ist ein Kabarett-Debütprogramm, das versucht, ohne Merkels Mundwinkel
auszukommen. It‟s a long way to the top if you wanna rock „n„ roll.
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23.1.2016 | Konservatorium
Nächstenliebe
Berlin/Hannover
Zwei Päpste für ein Halleluja
3.Teilnahme
„Päpste nehm„ in den Arm, Päpste geben Geborgenheit, Päpste weinen heimlich, Päpste
brauchen viel Zärtlichkeit…“, besang einst ein deutscher Gesangsgigant die fidelen Idole der
CDU-Stammwählerschaft. Bei allen anderen Zielgruppen sind Päpste leider ähnlich außer
Mode gekommen wie Talare (keiner weiß wieso). Doch das muss nicht so sein – die beiden
katholisch gefestigten Kabarettisten Ben Cohen und Henning Ruwe bieten in ihrer
unreflektierten Seifenoper „Zwei Päpste für ein Halleluja“ einen bunten Blumenstrauß aus
plumpem Altherrenhumor und lustiger Kirchenpropaganda. Franziskus und Benedikt
erklären, warum Syrien keine Seefahrernation ist, wie man auf Elitepriester.de vielleicht doch
die Frau fürs Leben findet und ob Tebartz-van-Elst auf teuer-aber-billig.rom die passende
Badewanne gefunden hat. Wer hier nicht vom Glauben abfällt, ist selber Schuld!
Stimmen:
„Religionskabarett hat so einen Bart“ (Mohammed, Spalter)
„Lachen bis der weiße Rauch aufsteigt“ (Helmut Schmidt, Klimaschützer)
„Die modischsten Bettlaken der Saison“ (Wolfgang Joop, Kenner)
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23.1.2016 | Konservatorium
Andy Sauerwein und die Federweissen
Würzburg
7.Teilnahme
Der da vorne im Bild, das ist der Andy Sauerwein. Der Andy ist voll der brilliante Komiker.
Die Jungs dahinter, das sind Jonas, Fossi und Matze. Das sind wahnsinnig gute JazzMusiker, also mit Niveau und so. Weil das ihre erste Fotosession zusammen ist, waren alle
so nervös, dass sie versehentlich ihre Rollen getauscht haben. Auf der Bühne klappt
zwischen ihnen aber alles super. Da macht der Andy die Texte und unterhält das Publikum
mit Dingen, die Inhalt haben und trotzdem lustig sind. Dann folgt ein Lied und alle spielen so
laut, dass man Andys Klavier nicht mehr so gut hören kann, was die Anderen gut so finden.
Das Genre nennen sie „Jazz-Pop-Kabarett mit geilen Musikern und ein bisschen Klavier.“
Zusammen kennt man sie als „Andy Sauerwein und die Federweissen“ und sind voll die
duften Typen.
www.andysauerwein.de
23.1.2016 | Mensa
Notbremse
Wuppertal
Entgleist
Jubiläumsprogramm
3.Teilnahme
Die Stille auf deutschen Gleisen ist bloß die Ruhe vor dem Sturm. Der Einsatz der
Notbremse ist längst überfällig geworden – nicht nur für Bahnkunden, sondern auch für VWFahrer. Etwas über zehn Jahre ist es her, seit sich ein paar motivierte Schülerinnen und
Schüler des St. Anna Gymnasiums in Wuppertal zusammenfanden und mit
selbstgeschriebenen Nummern, liebevoll gebastelten Requisiten und musikalischer Finesse
gemeinsam die Notbremse zogen. Ob auf den Abstellgleis, bei einem Kurzschluss in der
Oberleitung oder mit Blick auf vermeintliche Irrlichter am Ende des Tunnels – das Kabarett
Notbremse hat stets die spitzeste Nadel aus dem Heuhaufen der Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft herausgezogen und diese mit satirischem Witz und viel Musik auf die Bühne
gebracht: Die Bundeswehr wird auf die Couch gelegt, dem Schlagzeuger vom UNOOrchester mangelt es an Taktgefühl und gemeinsam mit dem Publikum unternehmen die
Kabarettisten eine erkenntnisreiche Tour durch Ost und West, um 25 Jahren deutscher
Einheit auf den Zahn zu fühlen. Ob sie der eingeschlagene Kurs ans erhoffte Ziel bringt,
kann dabei nicht einmal das Google-Navigationssystem beantworten. Sicher ist allein der
hohe Unterhaltungswert dieses Unterfangens.
http://10-jahre-notbremse.de
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23.1.2016 | Mensa
Prolästerrat für Studienungelegenheiten
Magdeburg
Volk-Lore
10. Teilnahme
Die Kabarettisten des Prolästerrat haben sich diesmal der „Volk-Lore“ verschrieben. Sie
fragen sich: Sind Namen nur Schall und Rauch oder kann man nur mit einem großen Namen
auch etwas Großes werden? Wie gehen wir mit unseren „Alten“ um und wie sieht es in
unseren Senioren-Heimen so aus? Was macht ein Lehrer, wenn er dem Lehrerwahn verfällt,
fällt er dann über die Schüler her? Worüber sinnieren zwei Bodyguards? Wenn sollen sie
eigentlich beschützen, die Politiker vor dem Volk oder doch eher umgekehrt? Und welche
Rolle spielt eigentlich die Presse in unserem Alltag – passieren wirklich nur so viele Dinge
wie Nachrichten in eine Zeitung passen und müssen wir uns tatsächlich nach den
Nachrichten richten? Natürlich wird das Ganze mit „Volk-loristischem Liedgut“ abgerundet.
Neugierig geworden, dann nur rein spaziert zu unserer „Volk-Lore“.
Das Prolästerrat ist das zweitälteste aktive Studentenkabarett Deutschlands. Es wurde 1972
gegründet.
www.prolaesterrat.de
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23.1.2016 | Mensa
Matthias Ningel
Hambuch
Omegamännchen
NEU
Matthias Ningel kann sich (wie die meisten Menschen) glücklich schätzen, dass er nicht in
einem Wolfsrudel aufwuchs. Mit höflicher Zurückhaltung und sympathischer Unbeholfenheit
gelingt es ihm zwar Mutterinstinkte zu wecken, doch einen hohen Rang in der
Rudelhierarchie ergattert man mit diesen Eigenschaften wohl vergebens. Ein
Alphamännchen? Ausgeschlossen! Eher so omega…
Zum Glück aber weilt er unter Menschen. Doch macht das überhaupt einen Unterschied? In
einer Zeit, die durch weinende Silbermedaillengewinner, käufliche Doktortitel und Karōshi
geprägt ist, scheint der Wunsch, Erster zu sein, ausgeprägter denn je.
In seinem klavierkabarettistischen Soloprogramm Omegamännchen bricht Matthias Ningel
eine Lanze für das Unvermögen: Missglückte Liebesliedkompositionen treffen hier auf
selbstdiagnostizierte Begeisterungsarmut und einen schockierenden Erlebnisbericht über
das Scheitern in der Fahrschule. Daneben entlarvt der Künstler, wie viel Blendwerk hinter so
manch aufgepumpten Platzhirsch steckt und sagt der Diktatur des ALPHA-Wahns den
Kampf an. Bei allen bissigen Gemeinheiten steht aber nicht das Bloßstellen im Vordergrund.
Die Erkenntnis, dass gerade das Unperfekte den Menschen liebenswert macht, überwölbt
sein Programm.
Mit quirligem Enthusiasmus kreiert er mittels Klavier, Gesang, Percussion, Loopstation und
Schauspiel einen audio-visuellen Vollrausch: Mal schreit er und hackt auf das Klavier als
wäre es Brennholz, mal überzeugt er als schelmischer Geschichtenerzähler und zärtlichgefühlvoller Chansonnier. Die Zeit schrieb einst „geil […] wie […] Sau„„ und meinte damit
leider nicht den Künstler. Gefreut hätte er sich bestimmt! Verdient hätte er es sowieso.
Omegamännchen ist ein Plädoyer dafür, wieder Schwäche zu zeigen und ein Heilserum
gegen Minderwertigkeitskomplexe. Ein Abend zum Lachen, Staunen und Ausflippen.
www.matthiasningel.de
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24.1.2016 | 12:00 Uhr | Mensa
Satirischer Lese-Bühnen-Brunch
Udo Tiffert, Kirsten Fuchs, Sarah Bosetti, Michael Bittner, Thomas Lautenknecht
Die letzten Stunden des Festivals gehören traditionell den Vorlesern.
Lesebühnenautoren sind miteinander befreundet. Und gern lesen sie sich gegenseitig vor.
Am Sonntag liest Michael Bittner für Kirsten Fuchs und Sarah Bosetti für Udo Tiffert. Danach
tauschen sie oder lassen es, wie es ist. Thomas Lautenknecht wird dazu Lieder singen. Und
das Publikum wird das Besteck beiseitelegen, zufrieden sein, Rücken und Lehne werden
sich vereinigen.
Udo Tiffert
14. Teilnahme
am ersten Tag des 63er Aprils in Niesky, also in der Oberlausitz geboren | ziemlich genau
zehn (beinahe sozialistische) Schuljahre zugebracht bis an den Beginn einer Lehre zum
BMSR-Monteur | 1990-99 wechselnde Anstellungen (Post, Wärmekraftwerke, Kino, ElektroHandwerk, Sportstätten) | ab 2000 Veröffentlichungen von Lyrik, literarische Programme mit
Musikern, Jobs, Weiterbildung Mediendesign, ABM | 2003 Gast auf Berliner Lesebühnen,
Kabarett-Texte, selten Lyrik | 2005 Buch 8 "Die Geschichten 2002-2005" erscheint | 2006
Umzug in die Heimat, Oberlausitz | 2007-08 Lausitzprogramm mit Michael Bittner | ab 2009
bundesweite Poetry Slams | 2010 festes Mitglied der Lesebühne Cottbus, Mitgründer der
Görlitzer Lesebühne „Grubenhund“, Hörbuch „Es ist jemand da“ Nadine Witt liest Udo Tiffert,
erschienen | 2012 neues Soloprogramm „Die Liebe in den Zeiten des Abschieds vom Geld“ |
2012 Sohn Thomas geboren | 2013 "Poesiealbum 304" erschienen
Kirsten Fuchs
3. Teilnahme
1977 in Karl-Marx-Stadt geboren, aufgewachsen in Berlin | seit 1993 Teilnahme an der
»Schreibwerkstatt Berlin« für Schüler und Jugendliche |
seit 2000 Leitung von
Arbeitsgruppen bei der »Schreibwerkstatt Berlin« | 2002 Teilnahme am Deutsch-Polnischen
Übersetzer-Workshop von WIR e.V. | 2002-2004 Mitglied der Berliner Lesebühne
»Erfolgsschriftsteller im Schacht« | 2002-2008 Mitglied der Berliner Lesebühne »Marabühne«
2003-2005 Mitglied der Berliner Multimediabühne »O-Ton Ute« | 2003-2005 Kolumnistin für
die taz | seit 2007 Kolumnistin für Das Magazin | Seit 2007 Mitglied der Jury vom »Treffen
Junger Autoren« | seit 2008 Mitglied der Berliner Lesebühne »Chaussee der Enthusiasten«
2008 Mitarbeit (Texterin, Sprecherin, Darstellerin) bei der sechsteiligen Reisedokumentation
»Nicht der Süden«, produziert von Monsta Movies für 3sat, zusammen mit Volker Strübing |
2010 Mitarbeit (Texterin) bei der vierteiligen Reisedokumetation »Die Donauten«, produziert
von Monsta Movies für 3sat | 2013 Arbeiststipendium der Stiftung Preußische Seehandlung |
2013 Nominiert für den Prix Pantheon
Veröffentlichungen: 2005 Die Titanic und Herr Berg (Roman) | 2006 Zieh dir das mal an!
(Kolumnen) | 2008 Heile, heile (Roman) | 2009 »Nicht der Süden« (zusammen mit Volker
Strübing) | 2011 »Eine Frau spürt sowas nicht« (Kurzgeschichten mit Hör-CD) und
verschiedene Anthologien
Sarah Bossetti
2. Teilnahme
Sarah Bosetti, geboren 1984 in Aachen, lebt als Autorin, Slampoetin und Filmemacherin in
Berlin. Mit ihrem Poetry Slam-Team "Mikrokosmos" ist sie deutschsprachige Vizemeisterin
im Poetry Slam. Seit 2009 tritt sie deutschlandweit auf Slam- und Lesebühnen auf und liest
regelmäßig aus ihrem Buch "Wenn ich eine Frau wäre" (Satyr), unter anderem in der Berliner
Volksbühne, bei ZDF.kultur und beim ARTE Wake-Up Slam. In Berlin organisiert und
moderiert sie regelmäßige Literaturveranstaltungen und ist Mitbegründerin der Lesebühne
"Couchpoetos".
Michael Bittner
8. Teilnahme
Michael Bittner wurde 1980 als Sohn der Arbeiterklasse in Görlitz geboren. Seine Kindheit
verbrachte er in Diehsa (Oberlausitz). Er studierte Germanistik und Philosophie an der TU
Dresden. Er lebt als Literaturwissenschaftler und Autor in Berlin.
Im Jahr 2005 war Michael Bittner einer der Gründungsautoren der Dresdner Lesebühne Sax
Royal, seitdem liest er jeden Monat gemeinsam mit Julius Fischer, Roman Israel, Max
Rademann und Stefan Seyfarth neue Texte im Kulturzentrum scheune. Seit 2005 moderiert
er gemeinsam mit Stefan Seyfarth den Dresdner livelyriX Poetry Slam, der ebenfalls
monatlich in der scheune stattfindet. Als Mitglied des livelyriX e.V., der sich als Plattform für
junge Literatur versteht, ist er seit 2007 Mitorganisator von Literatur Jetzt!, dem Festival
zeitgenössischer Literatur in Dresden. Seit 2010 liest er gemeinsam mit Udo Tiffert und Max
Rademann auch jeden Monat bei der Görlitzer Lesebühne Grubenhund.
Michael Bittner schreibt Geschichten und Gedichte, Satiren, Kolumnen und allerlei sonstige
Versuche. Einige von ihnen sind in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien erschienen.
Seit Januar 2009 schreibt er jede Woche eine literarische Kolumne für das Magazin der
Sächsischen Zeitung. Im Jahr 2010 hat er das Buch Ästhetischer Staat oder politische
Kunst? Die Poetik Georg Büchners am Ende der Kunstperiode im Thelem Verlag
veröffentlicht. Im Herbst 2013 erschien eine Auswahl seiner besten komischen Geschichten
als Buch unter dem Titel Wir trainieren für den Kapitalismus im Verlag edition AZUR.
Thomas Lautenknecht
4. Teilnahme
Feinste Liedermacherei
Der gebürtige Brandenburger mit Wahlheimat Dresden und dort als eine Hälfte des Duos 'Oh
alter Knaben Herrlichkeit' umtriebig, diesmal solo beim Brunch mit seinem Liederprogamm
'Dresden Kolorit'.
Dieses besteht in weiten Teilen aus von ihm vertonten Gedichten von Dresdner
Schriftstellern und Lyrikern wie Stefan Seyfarth, Moritz7, Michael Bittner und Lyrico
mittenmang von Liedern nach Ringelnatz, Lorenc, Villon und eigenen Stücken, sowie
klanguntermalten Rezitationen von D.Charms Geschichten.
Liedtitel wie "Die Einsamkeit beim Essen von Gekochtem ", " Bleib erschütterbar und
widersteh " oder " Kalinka Var. Nr. 3 " sprechen für sich selbst und zeugen von einer
wortgewaltigen und regen Dresdner Lyrik-Szene ohne Staub und Mief.
www.udotiffert.de
www.kirsten-fuchs.de
www.sarahbosetti.com
michaelbittner.info
https://thomaslautenknecht.bandcamp.com
Einlass ab 10:30 Uhr / Büffet ab 11:00 Uhr / Lesung ab 12:00 Uhr
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19.-23.1.2015 | 22:00 Uhr | BÜHNE acht
landskron-cabaret-nightclub
5 Tage geöffnet: Chillen - Quatschen - Trinken
Zu Begegnungen nach den Vorstellungen lädt der nightclub in der BÜHNE acht ein. Eben
noch auf der Bühne - nun schon im Klub. Hier kann man die Protagonisten des Festivals
anfassen und in Gespräche verwickeln. Hier kann man den Tag noch einmal Revue
passieren lassen und bevor man sich versieht, hat der nächste bereits begonnen.
Freitag + Samstag mit Livemusik: Les Bumms Boys (Rostock)
Eintritt frei
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Die Moderatoren
Auch dieses Jahr werden wieder die treuen Begleiter des Festivals Thomas Paul
Schepansky (Dresden) und Erik Franzke (São Paulo / früher: Störfall) die Akteure dem
Publikum avisieren
Thomas Paul Schepansky
20. Teilnahme
Wennigsen
Thomas Paul Schepansky, geboren und aufgewachsen in Lünen, studierte in Bielefeld sechs
Semester evangelische Theologie und absolvierte anschließend ein Musiktherapiestudium
an der FH Heidelberg. Seit 1995 steht Thomas Paul Schepansky als Musikkabarettist und
Moderator auf der Bühne.
Er arbeitet als Therapeut und engagiert sich als Mitglied der Kabarettgemeinschaft Bielefeld
e.V. und Vorsitzender des Fördervereins EI(N)FÄLLE Cottbus in der KabarettNachwuchsförderung.
Erik Franzke
21. Teilnahme
São Paulo
Erik Franzke ist Werkzeugmacher, Mikrobiologe und Kabarettist. Er bespielte als Mitglied der
hannöverschen Kabarettgruppe „Störfall“, zwischen dem ersten Festival 1996 und der
Auflösung der Gruppe 2003 aktiv die Bühnen des EI(N)FÄLLE-Festivals.
Danach kam er ungefragt einfach immer wieder und gilt daher heute als einer der wenigen
Dinosaurier unter den Festivalteilnehmern! Er nahm „in persona“ an allen bisherigen
Festivals teil. „Mehr geht nicht!“.
Heute lebt Erik in São Paulo und benutzt die EI(N)FÄLLE, bis zur Etablierung einer
Kabarettszene in Brasilien („Das kann noch dauern...“) als kulturelle Sicherungsleine in die
kalte Heimat.
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Das Festival im Blog
www.eiblicke.de
Interessantes und Abenteuerliches von vor, neben, hinter und unter der Bühne gibt es ab 5.
Januar 2016 im Festival-Blog zu erfahren.
ORGANISATORISCHES
Bühnen:
Staatstheater, Großes Haus, Schillerplatz 1
Konservatorium, Puschkinpromenade 13/14
Mensa BTU Zentralcampus, Eingang Universitätsstraße
BÜHNE acht, Erich-Weinert-Straße 2
Eintrittspreise:
(inklusive aller Gebühren)
Staatstheater:
Lehrgebäude 9 / Mensa
FilmNacht
Film (Mo) / Impro (Mi)
SchülerAkademie
Kinderveranstaltung
Brunch
Nightclub / Slam
18 / 9 Euro
14 / 8 Euro
9 / 5 Euro
5 / 3 Euro
4 / 2 Euro
bis 12 frei / ab 13 Jahre: 2 €
15 / 9 Euro (inklusive Buffet)
Eintritt frei!
Ermäßigungsberechtigt sind Kinder, Schüler und Studenten.
Vorverkauf:
Foyer BTU-Mensa:
8.-17.12.15 und 7.-19.1.16
Dienstag und Donnerstag 11:00-13:30 Uhr
Cottbus-Service (Stadthalle):
8.12.15 - 19.1.16
Montag bis Freitag 9 -18 Uhr
Samstag 9 - 14 Uhr
- online ab 8.12.14 | ) Uhr unter www.studentenkabarett.de
Abendkasse:
60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
FÖRDERVEREIN
Seit September 2007 existiert der Förderverein EI(N)FÄLLE Cottbus.
Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, das Bundesweite Kabarett-Treffen der Studiosi
„EI(N)FÄLLE“ in Cottbus aktiv zu unterstützen und zu fördern. Mit seiner Arbeit will der
Verein den Bekanntheitsgrad des Festivals weiter erhöhen, finanzieller Mittel für Projekte
und Veranstaltungen akquirieren und den Veranstalter in organisatorischen und
künstlerischen Fragen beraten und unterstützen.
Der Förderverein wird zum siebetnen Mal das Special am Samstagnachmittag und zum
fünften Mal die Kinderveranstaltung präsentieren und kofinanzieren. Diese horizonts- und
publikumskreiserweiternden Veranstaltungen im Rahmenprogramm sollen auch zukünftig
der Schwerpunkt für den Förderverein beim Festival sein. Er fördert finanziell und durch
organisatorische Unterstützung.
Im Rahmen des Festivals führt der Förderverein am 22.1.2016 seine Mitgliederversammlung
durch.
Vorsitzender: Thomas Paul Schepansky | Stellvertreter: Eike Helmholz
Kontakt: Förderverein EI(N)FÄLLE Cottbus, Erich-Weinert-Straße 2, 03046 Cottbus
http://foerderverein.studentenkabarett.de
IMPRESSUM
Veranstalter:
Studentenwerk Frankfurt (Oder)
Schirmherrin:
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes
Brandenburg, Prof. Dr. Dr.-Ing. Sabine Kunst
Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Unterstützer:
Bundesvereinigung Kabarett e.V.
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Studierendenrat der BTU Cottbus-Senftenberg
Förderverein BTU Cottbus e.V.
Förderverein EI(N)FÄLLE Cottbus e.V.
Stadt Cottbus
Sponsoren:
Landskron Brau-Manufaktur
Deutsche Bank
Mineralquellen Bad Liebenwerda GmbH
Bauer Fruchtsäfte
LINDNER Congress Hotel Cottbus
Medienpartner:
radioeins (rbb)
Lausitzer Rundschau
Eulenspiegel
Hermann
Blicklicht
Kontakt/Infos:
Studentenwerk Frankfurt (Oder), Kulturbüro
Telefon: 0355 7821550
Mobil: 0178 9078252
Telefax: 0355 7821360
E-Mail: [email protected]
Internet: www.studentenkabarett.de