Das Stück beginnt 1939, unmittelbar vor dem Ausbruch des Zweiten

Das Stück beginnt 1939, unmittelbar vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs: Am „Polski
Theater“ in Warschau stehen das berühmte Schauspielerpaar Maria und Josef Tura
zusammen mit ihrer Truppe unmittelbar vor der Premiere eines neuen Stückes. Als die
deutsche Invasion voranschreitet, wird das Theater von den Nazi-Zensoren geschlossen; der
Truppe stehen düstere Zeiten bevor. Als aber ein junger polnischer Luftwaffenoffizier sie um
ihre Hilfe bittet, einen Spion zu fangen, wittert die Theatergruppe ihre grosse Chance, der
polnischen Untergrundbewegung zu helfen. In verschiedenen Verkleidungen wollen die
Schauspieler die deutschen NS-Besatzer überlisten. Es beginnt ein gefährliches Spiel um
Schein und Sein.
Spionage, Tragik, Komödie. Dieses vielseitige Stück ist ein genialer Kommentar auf die Zeit
der nationalsozialistischen Besetzung Polens. Vorlage ist der berühmte Film „Sein oder
Nichtsein“ von Ernst Lubitsch aus dem Jahre 1942. Und endlich kommt diese schwarze
Komödie in einer Fassung von Nick Whitby auf die Bühne des Theaters Mausefalle.
Regie: Reto Sperisen
Es spielen: Emilia Adamo, Joël Eschmann, Leonardo Glutz, David Gnägi, Bea Lack,
Dominique Lysser, Evan Reoch, Jonathan Sollberger, Reto Sperisen, Remo Streit,
Jörg Studer, Michael Weibel, Michael Wirz, Sven Witmer.
Hauptsponsor:
Mit namhaften Beträgen unterstützen uns ausserdem:
Elisabeth Bachtler-Stiftung