Jahrgang 27 November 2015 Nummer 11 Markt Freihung zeichnet Karl Luber und Harald Häusler mit der kommunalen Ehrennadel in Bronze aus. Verleihung der kommunalen Verdienstnadel in Bronze an Karl Luber und Harald Häusler. Von links: Bürgermeister Norbert Bücherl, Karl Luber, Elvira Luber, Doris Häusler, Harald Häusler, Kommandant Andreas Luber. Im Rahmen des Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Freihung verlieh Bürgermeister Norbert Bücherl im Namen des Marktes Freihung an den vormaligen 1. Kommandanten Karl Luber und dessen Stellvertreter, 2. Kommandant Harald Häusler, aufgrund deren herausragenden, ehrenamtlichen Einsatzes zum Wohle des Marktes Freihung und der Bevölkerung die kommunale Ehrennadel in Bronze mit Urkunde. Karl Luber wurde erstmals im März 1987 in das Amt des 1. Kommandanten gewählt und bekleidete dieses anspruchsvolle Ehrenamt ununterbrochen über 27 Jahre. Am 12. Oktober 2014 übergab er das Amt an seinen Sohn Andreas Luber. 2003 wurde er von Landrat Richard Reisinger zum Kreisbrandmeister sowie 2011 zum Kreisbrandinspektor ernannt. Für seine außergewöhnlichen ehrenamtlichen Leistungen um das Feuerwehrwesen im Freistaat Bayern wurde Luber 2010 mit dem Bayerischen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber durch das Bayerische Staatsministerium des Inneren ausgezeichnet. Desweiteren hat sich Karl Luber besonders beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses in herausragender Weise verdient gemacht, resümierte der Rathauschef die Leistungen des vormaligen Kommandanten in seiner Ansprache. Freihung - 2 - In gleicher Weise und auch Wertschätzung dankte der Rathauschef dem ehemaligen stellvertretenden Kommandanten Harald Häusler, der ebenfalls im März 1987 gemeinsam mit Luber erstmals in das Amt des 2. Kommandanten gewählt wurde und die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Freihung gleichsam ununterbrochen über 27 Jahre in dieser herausragendender Führungsposition leitete und führte. Ebenfalls große Verdeinste erwarb sich Häusler beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses. Zum Dank und Anerkennung für diese über ein viertel Jahrhundert geleisteten treuen Dienste um das kommunale Rettungswesen innerhalb des Marktes Freihung und darüber hinaus zeichnete der Bürgermeister die beiden ehemaligen Kommandanten mit der kommunalen Ehrennadel in Bronze für deren ehrenamtlichen, herausragenden Leistungen aus. Seite 2 Mitteilungsblatt In seiner Rückschau über das erste Amtsjahres wies Kommandant Andreas Luber auf eine Fülle von Leistungsabzeichen und Prüfungen, die die Aktiven im vergangenen Jahr abgelegt haben, hin. Sein besonderer Dank galt hier den beiden Jugendwarten Johannes Amann und Christian Rauscher für die erfolgreiche Jugendarbeit. Kreisbrandinspektor Karl Luber würdigte in Vertretung des erkrankten Kreisbrandrates Freddi Weiß die Verdienste von drei Kameraden, die seit 40 Jahren aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Freihung ehrenamtlich leisten und wesentliche, unverzichtbare Stützen innerhalb der Wehr darstellen. Im Namen des Freistaates Bayern verlieh er zusammen mit Bürgermeister Norbert Bücherl das Ehrenkreuz in Silber an Ernst Schlosser, Harald Häusler und Josef Amann. Georg Rabenstein, Josef Kraus und Manfred Göttlinger händigte Kommandant Andreas Luber für deren langjährigen Einsatz an vorderster Front als Gruppenführer bzw. Engagement beim Feuerwehrhausbau eine Figur des Heiligen Florian aus. Weitere Aktive wurden vom Bürgermeister und Führungskräften ausgezeichnet. Lehrgänge an Feuerwehrschulen: Gruppenführer: Johannes Amann, Thomas Luber. Leiter Atemschutz: Julian Klier, Andreas Luber. Leiter einer Feuerwehr: Andreas Luber, Richard Pröm Nr. 11/15 Wissenstest der Nachuchskräfte in verschiedenen Stufen: Hanna Wisneth, Kay Häusler, Ronja Kraus, Josef Pamler, Julia Schröpf, Stefan Wisneth, Aileen Wopperer, Bastian Hörl, Andreas Riegel, Timo Häusler, Christian Bauer, Manuel Bauer. Leistungsabzeichenin verschiedenen Stufen: Richard Pröm, Christina Rabenstein, Werner Luber, Andreas Luber, Matthias Schirbl, Thomas Luber, Johannes Amann, Martin Böhm, Christian Rauscher, Florian Bauer, Johannes Großer, Christian Bauer. Feuerwehrverein ehrt langjährige Mitglieder Vorsitzender Günther Ernst bezeichnete den Kameradschaftsabend als Höhepunkt im Vereinsjahr. Neben der Verleihung von Urkunden und Leistungsabzeichen stehe auch die Ehrung langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden mit Urkunde geehrt: Hermann Tschech, Norbert Heibl. 40 Jahre: Ernst Schlosser, Josef Amann, Hans Böhm, Harald Häusler, Günter Ernst, Hans Kummer, Peter Andraschko. 60 Jahre: Georg Luber, Hans Urban, Andreas Sennefelder. Bürgermeister Norbert Bücherl hob in seinem Grußwort die gute Jugendarbeit hervor. Der Nachwuchs sei entscheidend für eine gut funktionierende Wehr. Die geehrten Jubilare haben eine Vorbildfunktion gegenüber der Jugend. Allen Aktiven dankte er für ihren „wertvollen Dienst am Nächsten“. Text und Bilder: Erwin Prösl Die geehrten langjährigen Mitglieder. Von links: Vorsitzender Günther Ernst, Josef Amann, Harald Häusler, Karl Luber, Hans Böhm, Georg Luber, Ernst Schlosser, Kommandant Andreas Luber, 2. Vorsitzender Josef Götz, Bürgermeister Norbert Bücherl. Die Jugendlichen, die an verschiedenen Prüfungen teilgenommen haben. Links Kreisbrandmeister Christof Strobel, von rechts, Kommandant Andreas Luber, Kreisbrandinspektor Karl Luber. Freihung - 3 - Redaktionsschlusshinweis Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 4. Dezember 2015 Annahmeschluss für Texte und Anzeigen ist am Donnerstag, 26. November 2015 Bitte geben Sie spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen bei der Annahmestelle der Marktverwaltung ab. Später eingehende Texte können nicht mehr berücksichtigt werden. Bitte ausschließlich beim Markt Freihung die E-mail-Adresse [email protected] verwenden. Nr. 11/15 Anmeldung und Abmeldung einer Wohnung Es besteht weiterhin die Verpflichtung zur Anmeldung einer Wohnung bei der Meldebehörde. Wer eine Wohnung bezieht, hat sich nach § 17 des Bundesmeldegesetzes (BMG) innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug bei der Meldebehörde anzumelden. Im Zusammenhang mit der Anmeldung des Wohnsitzes muss die meldepflichtige Person eine Wohnungsgeberbestätigung vorlegen. Die Vorlage eines Mietvertrages reicht nicht aus. Die Abmeldung einer Wohnung ist dagegen nur erforderlich, wenn a) Deutschland verlassen, also der Wohnsitz in das Ausland verlegt wird, oder b) eine Nebenwohnung aufgegeben wird. Eine Abmeldung ist frühestens eine Woche vor dem Auszug möglich und muss innerhalb von zwei Wochen nach dem Auszug bei der Meldebehörde erfolgen. Die Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgt künftig nur noch bei der Meldebehörde, die für die dann alleinige (einzige) Wohnung oder die Hauptwohnung zuständig ist. Beim Wegzug ins Ausland wird künftig die Anschrift im Ausland gespeichert. So kann die Behörde z.B. im Zusammenhang mit Wahlen den Bürgerinnen und Bürgern Informationen zukommen lassen. Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers – Bestätigung Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei der Abmeldung (z.B. beim Wegzug in das Ausland). Dadurch sollen sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer verhindert werden. Der Wohnungsgeber bzw. der Wohnungseigentümer muss nach § 19 Abs. 1 BMG den Mieterinnen und Mietern den Einoder Auszug schriftlich bestätigen. Die Wohnungsgeberbestätigung ist bei der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen. Sollte die meldepflichtige Person in ein Wohneigentum ziehen, so ist bei der Anmeldung eine Selbsterklärung abzugeben. Die Wohnungsgeberbestätigung kann auf der Homepage des Marktes Freihung heruntergeladen oder beim Einwohnermeldeamt im Rathaus Freihung, Zimmer 1, abgeholt werden. Freihung, im Oktober 2015 Markt Freihung, Einwohnermeldeamt Melderegisterauskünfte und Datenübermittlung in besonderen Fällen Bekanntgabe und Hinweise aus dem neuen Bundesmeldegesetz Am 01. November 2015 trat das neue Bundesmeldegesetz (BMG) in Kraft. Dadurch wird in Deutschland die Rechtslage hinsichtlich der melderechtlichen Bestimmungen vereinheitlicht. Im Vergleich zu den bisherigen Meldegesetzen gibt es besonders im Zusammenhang mit einem Wohnungswechsel einige Neuerungen, auf die wir wie folgt hinweisen möchten: Bekanntmachung Im neuen Bundesmeldegesetz (BMG), gültig ab 01.11.2015, sind die Melderegisterauskünfte und Datenübermittlungen über personenbezogene Daten aus dem Melderegister geregelt. Hierzu möchten wir folgende Erläuterungen geben. Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 1 BMG i.V. m. § 58c Abs. 1 Soldatengesetz darf die Meldebehörde dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr jährlich bis zum 31. März Auskunft aus dem Melderegister zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit und die im nächsten Jahr volljährig werden, über Familiennamen, Vornamen und Anschrift erteilen. Dies kann verhindert werden, wenn die betroffene Person dieser Datenüber-mittlung widerspricht. Gemäß § 42 Abs. 1 bis 3 BMG darf die Meldebehörde einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft zur Erfüllung ihrer Aufgaben über ihre Mitglieder und deren Familienangehörige bestimmte Daten übermitteln. Dies kann verhindert werden, wenn die betroffenen Personen dieser Datenübermittlung widersprechen. Gemäß § 50 Abs. 1 des BMG darf die Meldebehörde den Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Mel- Freihung - 4 - deregister erteilen. Übermittelt werden dabei Familienname, Vornamen und Anschrift der Person. Gemäß § 50 Abs. 2 des BMG darf die Meldebehörde den Mandatsträgern (das sind z.B. Bürgermeister, Landräte, gewählte Politiker), der Presse oder dem Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- und Ehejubiläen erteilen. Altersjubiläen im Sinne dieses Gesetzes sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag. Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Mitgeteilt werden hierbei Familienname, Vornamen, Anschrift der Personen sowie Datum und Art des Jubiläums. Gemäß § 50 Abs. 3 des BMG darf die Meldebehörde den Adressbuchverlagen zur Herstellung von Adressenverzeichnissen in Buchform zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft über Familienname, Vornamen und Anschrift der Person erteilen. Gemäß § 50 Abs. 5 BMG haben die betroffenen Personen das Recht, der Übermittlung ihrer Daten nach den vorgenannten Absätzen 1 bis 3 zu widersprechen. Widersprüche sind an das Einwohnermeldeamt des Marktes Freihung, Rathausstr. 4, 92271 Freihung, zu richten bzw. können dort bei persönlicher Vorsprache aufgenommen werden. Ein entsprechendes Formular mit den Möglichkeiten des Widerspruches der vorgenannten Datenübermittlungen steht auch im Internet auf der Homepage des Marktes Freihung unter www. markt-freihung.de zum Download zur Verfügung. Freihung, November 2015 MARKT FREIHUNG -Einwohnermeldeamt- Weihnachtsbaum gesucht! Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie in den Jahren zuvor sucht der Markt Freihung wieder einen passenden Weihnachtsbaum für den Marktplatz in Freihung. Nadelbäume, bevorzugt Blautannen oder Fichten, mit einer Mindesthöhe von ca. 6 - 8 Metern können der Gemeindeverwaltung, Herrn Franz Gredler, telefonisch unter 09646/9200-11 gemeldet werden. Die endgültige Auswahl wird nach Standort und Form des Baumes getroffen. Ein sachgemäßes Absägen mit entsprechendem Abtransport wird zugesichert. Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns im Voraus. Ihre Gemeindeverwaltung Impressum Markt Freihung Nr. 11/15 Ausschreibung des Marktes Freihung Einstellung eines/r Mitarbeiters in für den gemeindlichen Bauhof Der Markt Freihung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in für den gemeindlichen Bauhof Das Arbeitsverhältnis ist vorerst für zwei Jahre befristet. Eine spätere Übernahme wird in Aussicht gestellt. Wir erwarten: - Freundliches und zuvorkommendes Auftreten - Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als „Elektroinstallateur“ - Zuverlässigkeit, Einsatzfreude, Kontaktfähigkeit, Flexibilität sowie eigenverantwortliche und selbstständige Arbeitsweise. - Mitarbeit bei allen im Bauhof anfallenden Arbeiten - Bereitschaft zu Winter- und Wochenenddiensten. - Besitz des Führerscheines der Klasse CE (vormals Klasse 2) bzw. die Bereitschaft den Führerschein auf eigene Kosten zu erwerben, ist unbedingt erforderlich. - Bereitschaft, Feuerwehrdienst bei der Feuerwehr Freihung zu leisten. Wir bieten: - Eine sichere und zukunftsorientierte Vollbeschäftigung im Mitarbeiterteam des Marktes Freihung. - Alle im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen. - Anstellung, Entgelt und Entwicklungsmöglichkeiten richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). - Eine geregelte durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von derzeit 39 Stunden Eine aussagekräftige, schriftliche Bewerbung (Lebenslauf, Lichtbild, Nachweise und Zeugnisse der bisherigen Tätigkeiten) richten Sie bitte an den Markt Freihung, Rathausstraße 4, 92271 Freihung bis spätestens 20. November 2015. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Geschäftsleitende Beamte, Herr Heindl, (Tel. 09646/9200-0) gerne zur Verfügung. Norbert Bücherl, Erster Bürgermeister Bianca Köhler nun stellvertretende Kämmerin Mitteilungsblatt der Gemeinde, Kirchen und Vereine Das Mitteilungsblatt Markt Freihung erscheint monatlich jeweils freitags und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt. – Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0 P.h.G.: E. Wittich – Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Freihung Norbert Bücherl, Rathausstraße 4, 92271 Freihung für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG. – Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40 zzgl. Versandkostenanteil. Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. v.l. GL Max Heindl, Verw.-Ang. Patrick Horn, Tech.-Ang. Markus Ohla, Verw.-Ang. Bianca Köhler, Verw.-Ang. Franz Gredler, Dritter Bürgermeister Klaus Meißner Auf Vorschlag des Geschäftsleitenden Beamten und Kämmerer Max Heindl bestellt der Dritte Bürgermeister Klaus Meißner die Verwaltungsfachangestellte Frau Bianca Köhler zur stellvertretenden Leiterin der Finanzverwaltung (stellvertretende Kämmerin). Freihung - 5 - Neben einer Urkunde übereichte er Blumen und wünschte ihr alles Gute in ihrer neuen verantwortungsvollen Verwendung. Geschäftsleiter Max Heindl würdigte die Leistungen der Angestellten und lies deren beruflichen Werdegang kurz Revue passieren. Nach ihrer 3-jährigen Ausbildung beim Landratsamt Amberg-Sulzbach war Frau Köhler als Kreisbeschäftigte im Gesundheitsamt eingesetzt. Seit 01. März 2011 ist sie in der Kassenverwaltung des Marktes Freihung tätig. Heindl beschrieb Frau Köhler als eine zuverlässige, engagierte und zielstrebige Mitarbeiterin, die den Aufgaben einer stellvertretenden Kämmerin durchaus gewachsen ist. Weiterhin ist er sich sicher, dass diese zukunftsorientierte Verantwortungsübertragung ein Gewinn sowohl für den Markt Freihung als auch für Frau Köhler ist. Neben dem Dritten Bürgermeister und dem Geschäftsleiter gratulierten auch die Mitarbeiter der Verwaltung zur Ernennung und freuen sich auf eine weitere gute und harmonische Zusammenarbeit. Markt Freihung Freihung, Oktober 2015 Bauhof errichtet neuen Steg über die Vils in Seugast Bürgermeister Norbert Bücherl (vorne Mitte) zeigte sich mit der Bauausführung des neuen Steges in Seugast zufrieden. Im Bild von links: Roman Nachreiner, Karl-Heinz Luber, Manfred Graf und Bauamtsleiter Markus Ohla. Auf Anregung von 3. Bürgermeister und Seniorenbeauftragter Klaus Meißner hat der Bauhof in Eigenregie den maroden Steg über die Vils beim Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Seugast erneuert. Der Steg wird von zahlreichen Spaziergängern gerne als kürzeste Verbindung vom Baugebiet „Böcklmühle“ nach Weickenricht bevorzugt genutzt. Um für den neuen Steg eine dauerhafte Haltbarkeit zu gewährleisten, wurde auf den Uferrändern jeweils ein kleines Fundament betoniert. Die Stegauflage wurde aus einem Metallrost, der von der ehemaligen Freihunger Kläranlage stammte, gefertigt und feuerverzinkt. Ein Handlauf gewährleistet insbesondere für Senioren und kleinere Kinder eine sichere Überquerung des Baches. Die Arbeiten wurden unter der Leitung von Bauhofvorarbeiter Karl-Heinz Luber, von Wasserwart Manfred Graf und Mitarbeiter Roman Nachreiner in den letzten Wochen bestens umgesetzt. Bei eventuellem Hochwasser an der Vils wird der Abfluss durch eine ausreichende Höhenlage nach den Vorgaben der Wasserwirtschaft gewährleistet. Bürgermeister Norbert Bücherl überzeugte sich bei der letzten Bauausschusssitzung selbst von der tadellosen Bauausführung des neuen Vils-Stegs in Seugast. Text und Bild: Norbert Bücherl Nr. 11/15 Ein herzliches Willkommen für unsere Neubürgerin Elzbieta Sperl Im Bild von links: Bürgermeister Norbert Bücherl, Eheleute Elzbieta und Josef Sperl und im Vordergrund die beiden Töchter Cornelia und Christina. „Die deutsche Staatsbürgerschaft anzustreben, ist ein mutiger Entschluss“, erklärte Landrat Richard Reisinger bei der gemeinsamen Einbürgerungsfeier für den Landkreis AmbergSulzbach und der Stadt Amberg im König-Ruprecht-Saal im Landratsamt. Es gebe nämlich auch verschiedene Hürden wie einen 300 Fragen umfassenden Katalog, die von den Einbürgerungswilligen richtig beantwortet werden müssten. Da würde der eine oder andere deutsche Staatsbürger mit manchen Fragen Probleme bekommen, ergänzte der Landkreischef etwas schmunzelnd. Insgesamt hießen der Landrat und die jeweiligen Bürgermeister aus den Kommunen der Einzubürgernden 24 neue Staatsbürger bei der zentralen Gedenkfeier willkommen. Unter diesen befand sich auch Elzbieta Sperl aus Freihung, die in Polen geboren ist, und seit mehr als 10 Jahre in Freihung wohnt und mit Josef Sperl verheiratet ist. Bürgermeister Norbert Bücherl gratulierte der Neubürgerin persönlich und überreichte zur Erinnerung an diesen einschneidenden Tag den Freihunger Bildband mit persönlicher Widmung. Die Einbürgerungsfeier wurde vom Bläserquartett der Bergknappenkapelle SulzbachRosenberg sowie der Bauchtanzgruppe „Oriental Ladies“ musikalisch wie künstlerisch umrahmt. Text: Norbert Bücherl Bild: Dr. Norbert Vogl, Landratsamt Gemeinde verabschiedet langjährige Mitarbeiter Bild von links: Hans Roider, Max Heindl, Gerhard Wurzelbacher, Uschi Grundler, Rudi Poss und Bürgermeister Norbert Bücherl. Freihung - 6 - Verbunden mit dem Dank der Gemeinde verabschiedete Bürgermeister Norbert Bücherl bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus Uschi Grundler, Rudi Poss, Hans Roider und Gerhard Wurzelbacher mit Blumen und Geschenken. Alle vier waren als geringfügig Beschäftigte angestellt. Uschi Grundler war 14 Jahre als Gemeindebotin für die Ortsteile Freihung, Elbart und Tanzfleck eingesetzt. Als humorvolle und zuverlässige Mitarbeiterin war sie bei der Verwaltung und der Bevölkerung sehr geschätzt und beliebt. Ihr Ausscheiden erfolgte wegen ihres Alters auf eigenen Wunsch. Zum Abschied überreichte der Rathauschef einen Blumenstrauß und ein Glasseidl mit Wappen und hölzernen Verschlussdeckel. Ebenfalls 14 Jahre war Rudi Poss als Gemeindebote in Thansüß eingesetzt. Herr Poss war sehr zuverlässig und hilfsbereit, er wurde von der Bevölkerung sehr geschätzt und geachtet, resümierte der Bürgermeister und übereichte ebenfalls zum Dank und Anerkennung das neue Glasseidl mit Holzdeckel. Hans Roider (74 Jahre) und Gerhard Wurzelbacher (67 Jahre) waren seit 2012 stundenweise als Mitarbeiter beim Bauhof beschäftigt. Sie waren, wie der Bürgermeister ausführte, Mitarbeiter vom Fach und wurden hauptsächlich für kleinere Pflaster-, Maurer- und Putzarbeiten eingesetzt. Aufgrund ihrer reichhaltigen Erfahrung waren sie eine große Unterstützung für den Bauhof. Beide müssen aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Für ihre zuverlässige Arbeit und zum Dank überreichte das Gemeindeoberhaupt jeweils einen porzellanen Gemeindekrug mit Zinndeckel. Im Namen der gesamten Verwaltung und des Bauhofes bedankte sich der geschäftsleitende Beamte, Verwaltungsamtmann Max Heindl bei den Ausgeschiedenen für die gute wie zuverlässige Zusammenarbeit. Text und Bild: Erwin Prösl Nr. 11/15 und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern aus seiner ehemaligen Ruhestandsgemeinde Schnackenwerth, rührselig gepflegt und umsorgt. Bis vor etwa zwei Jahren war er in dieser Pfarrei noch als Pfarrer und Seelsorger aktiv, bis im seine zunehmende Gehbehinderung es nicht mehr erlaubte, die Gottesdienste selbst zu gestalten. Bei einer gemütlichen, ja familiären Kaffeerunde, zeigte sich der Geburtstagsjubilar im Gespräch mit Bürgermeister Norbert Bücherl besonders erfreut, dass ihn seine letzte Oberpfälzer Pfarrei und Marktgemeinde auch nach über 27 Jahren des Abschieds nicht vergessen habe und stets an seinen Geburtstag denke. Geistig voll auf der Höhe zeigte er sich sehr wissbegierig über die aktuellen Geschehnisse in seiner ehemaligen Gemeinde Freihung. Große Freude und gewissen Stolz bereitete ihm das sehr persönlich gefasste Schreiben von Bischof Rudolf Voderholzer vom Bistum Regensburg, der sich für das Jahrzehnte lange seelsorgerische Wirken in der Diözese und weit darüber hinaus als Ruhestandspfarrer ausdrücklich bedankte. Beim Abschied versprach der rüstige Geistliche, dass er sich auf jeden Fall anstrengen werde, in zwei Jahren seinen 100. Geburtstag zu erleben und unter anderem mit seinen geliebten Freihungern diesen begehen zu wollen. Text: Norbert Bücherl 25. Jahrestag der deutsch-deutschen Partnerschaft zwischen Liebschütz und Freihung Bischöflich Geistlichen Rat i.R. Franz Magerer zum 98. Geburtstag gratuliert Freihungs Bürgermeister Norbert Bücherl (links) bedankte sich zusammen mit 3. Bürgermeister Klaus Meißner (rechts) bei Bürgermeister Thomas Franke für die Einladung zum „Tag der Partnerschaft“ und übergab zur Erinnerung den “Historischen Bildband“ des Marktes Freihung Im Kreisalten- und Pflegeheim des Marktes Werneck gratulierten zahlreiche Besucher Herrn Pfarrer i.R. Franz Magerer zu seinem 98. Geburtstag. (sitzend von links) Wernecks Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, Pfarrer Franz Magerer, Bürgermeister Norbert Bücherl, (stehend dahinter von links) 2. Bürgermeister Helmut Klier, Haushälterin Marga Pfister und Klara Bücherl. Vertreter der Ruhestandpfarrei Schnackenwerth und des Marktes Werneck (Landkreis Schweinfurt) feierten zusammen mit einer kleiner Delegation aus Freihung den 98. Geburtstag ihres ehemaligen Seelsorgers, Bischöflich Geistlichen Rat i.R. Franz Magerer im Kreisalten- und Pflegeheim Werneck. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt über die Jahreswende wird Pfarrer Magerer seit dem Frühjahr fürsorglich und vorbildlich im Seniorenstift, aber auch von seiner Haushälterin Marga Pfister Zum „Tag der Partnerschaften“ anlässlich des 25. Jahrestags der deutsch-deutschen Partnerschaft zwischen der ehemals selbständigen und seit dem Jahr 2000 eingemeindeten Ortschaft Liebschütz und dem Markt Freihung hatte Bürgermeister Thomas Franke von der Gesamtgemeinde Remptendorf in das südliche Thüringen eingeladen, um das Jubiläum mit Vertretern der Oberpfälzer Marktgemeinde gebührend feiern zu können. Bürgermeister Norbert Bücherl und 3. Bürgermeister Klaus Meißner, der bereits vor 25 Jahren als Marktgemeinderat diese Partnerschaft wohlwollend begleitete, machten sich mit dem Gemeindebus und einer kleinen Abordnung auf den Weg nach Remptendorf, um an den Feierlichkeiten anlässlich der friedlichen Wiedervereinigung vor einem Vierteljahrhundertteil teilzunehmen. Neben dem Markt Freihung waren auch die Partnergemeinden aus Waldbüttelbrunn/Unterfranken, die Gemeinde Waldbrunn aus dem Odenwald und die polnische Partnerstadt Glowno bei Lodz bei der Jubiläumsveranstaltung vertreten. Der Festtag begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der evangelischen Ortskirche. Freihung - 7 - Nach einem Ortsrundgang fand man sich auf dem Dorfplatz im eigens aufgestellten Festzelt ein. Der Festtag wurde mustergültig von der Gemeinde Remptendorf und deren Dorfbevölkerung organisiert und ausgerichtet. Zur Unterhaltung trugen der Männerchor und die Remptendorfer Blasmusik sowie ein Alleinunterhalter mit lustigen Einlagen bei. In seiner Laudatio blickte Remptendorfs Bürgermeister Thomas Franke auf die Zeit vor der Wende und die Ereignisse der Wiedervereinigung Deutschlands zurück. Er dankte den damaligen Gemeindevertretern der überwiegend aus Bayern stammenden Gemeinden, die den örtlichen Gemeinden bei der Einführung wie auch Umsetzung der westdeutschen, kommunalen Gesetzen und Richtlinien in den Anfangsjahren nach der Wende verhalfen. Hierbei erinnerte er besonders an den damaligen Freihunger Bürgermeister Michael Bücherl, der am 3. Oktober 1990 mit dem damaligen Bürgermeister Werner Drexler von der Gemeinde Liebschütz eine kommunale Partnerschaft besiegelte. Leider endete diese Partnerschaft bereits nach 10 Jahre mit der Gebietsreform in Thüringen und der Eingliederung von Liebschütz in die Gesamtgemeinde Remptendorf. In seinem Grußwort bedankte sich Freihungs Bürgermeister Norbert Bücherl für die ehrenden Worte für seinem im Jahr 2010 verstorbenen Vater, Altbürgermeister Michael Bücherl, und blickte ebenfalls auf die bewegte Zeit vor 25 Jahren mit der friedlichen Grenzöffnung und der unblutigen Wiedervereinigung Deutschland zurück, die er persönlich als Offizier in der Panzerbrigade 12 mit der Eingliederung der vormaligen Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR gut in Erinnerung hat. Zum Dank für die Einladung und zur Erinnerung an den vormaligen Partnerschaftsvertrag überreichte er Bürgermeister Thomas Franke den „Historischen Bildband“ des Marktes Freihung. Am Gedenkstein in der Dorfmitte von Liebschütz am Wasserschloss erinnerten sich die Teilnehmer am „Tag der Partnerschaft“ an die Besiegelung vor 25 Jahren. v.l.n.r.: Bürgermeister a.D. Uwe Zeltsmann, ehemaliger Ortsvorsteher Werner Hager, 3. Bürgermeister Klaus Meißner, Bürgermeister Norbert Bücherl und Bürgermeister a.D. Wilfried Philipp. Eine Ortsrundfahrt mit Besichtigung der Ortsmitte um das Wasserschloss in Liebschütz zusammen mit dem letzten in Amt und Würden befindlichen Gemeindevertretern, Bürgermeister a.D. Uwe Zeltsmann sowie dessen Stellvertreter Wilfried Philipp und dem letzten Ortsvorsteher Werner Hager, vergleichbar mit der Funktion eines Geschäftsleitenden Beamten, endete die eindrucksvolle Besuchsfahrt in das südliche Thüringen. Text: Norbert Bücherl Nr. 11/15 Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg Verlegung des zeitlichen Ausbringverbotes (Kernsperrfrist) auf Dauergrünland nach Düngeverordnung Allgemeinverfügung Verlegung des zeitlichen Ausbringverbotes (Kernsperrfrist) auf Dauergrünland nach Düngeverordnung Das für die Oberpfalz zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg setzt nach § 4 Abs. 5 der Düngeverordnung das Verbot der Ausbringung (Kernsperrfrist) von Düngemitteln mit einem wesentlichen Gehalt an verfügbarem Stickstoff (z. B. Gülle und Jauche), ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot, in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Cham, Neumarkt, Neustadt/Waldnaab, Regensburg, Schwandorf, Tirschenreuth, sowie in den kreisfreien Städten Amberg, Regensburg und Weiden bei Dauergrünland auf die Zeit vom 1. Dezember 2015 bis 15. Februar 2016 fest. Die besonderen Verhältnisse im Grünland bezüglich der Verwertung von Nährstoffen aus flüssigen Wirtschaftsdüngern rechtfertigen eine Verlegung der Sperrfrist. Insbesondere auf den im Frühjahr meist frostgefährdeten oder schneereichen, feuchten oder hängigen Grünlandflächen in den genannten Gebieten wird durch die Verschiebung der Kernsperrfrist eine bessere Nährstoffausnutzung und bodenschonendere Gülleausbringung im Herbst ermöglicht. Auf Ackerland gilt der in der Düngeverordnung festgelegte Zeitraum vom 1. November 2015 bis 31. Januar 2016. Während dieser Zeit dürfen nach § 4 Abs. 5 der Düngeverordnung ebenfalls keine Düngemittel mit einem wesentlichen Gehalt an verfügbarem Stickstoff (z. B. Gülle und Jauche), ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot, aufgebracht werden. Unabhängig davon dürfen Düngemittel mit wesentlichen Gehalten an Stickstoff und Phosphat auch dann nicht ausgebracht werden, wenn der Boden überschwemmt, wassergesättigt, gefroren oder durchgängig höher als 5 cm mit Schnee bedeckt ist. Auch Festmist darf unter diesen Bedingungen nicht ausgebracht werden. Die Verschiebung der Kernsperrfrist gilt nicht für weitergehende Auflagen aus Wasserschutzgebietsverordnungen. Bei Verstößen gegen die Düngeverordnung wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet und es sind Sanktionen im Rahmen von Cross Compliance zu erwarten. Amberg, 06.10.2015 gez. Josef Rupprecht, LD Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg Fachzentrum Agrarökologie Fotowettbewerb des Tourismusverbandes Amberg-Sulzbach Das Amberg-Sulzbacher Land hat zahllose schöne Fleckchen und noch mehr tolle Fotomotive zu bieten. Das kann eine herrlich verschneite Winterlandschaft sein, das leuchtende Grün unserer Wälder oder die verwunschenen Felslandschaften – Sie entscheiden, was Ihr Lieblingsmotiv ist. Es bleibt also Ihnen überlassen, ob Sie einen Schnappschuss vom Besuch eines Bergfestes oder einer Kirwa, einer Wander- oder Radtour im Amberg-Sulzbacher Land oder actionreiche Momentaufnahmen beim Klettern oder Sandboarden einsenden möchten. Landschaftsaufnahmen und stimmungsvolle Impressionen aus den Städten und Orten sind selbstverständlich auch gerne gesehen. Mitmachen können Hobby- und Profifotografen, Einheimische und Gäste. Freihung - 8 - Schicken Sie einfach Ihr Wettbewerbsbild unter Angabe des Bildtitels als jpg-Datei an [email protected]. Bitte teilen Sie uns in der Mail auch Name, Vorname, Alter, Anschrift, Titel des Fotos, Aufnahmeort und Aufnahmezeitpunkt (Monat) mit. Pro Person können maximal 3 Fotos eingereicht werden. Die Bilder werden durch eine unabhängige Fach-Jury (z.B. Tourismusmitarbeiter, Hoteliers, Politiker, Fotografen, Presse) beurteilt. Bewertet werden insbesondere die Komposition/ Stimmung/Anmutung des Bildes sowie seine touristische Verwendbarkeit. Der Landkreis lobt Preisgelder aus. Der 1. Platz gewinnt 400 €, der 2. Platz 300 €, der 3. Platz 200 € und der 4. Platz 100 €. Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.amberg-sulzbacher-land.de/fotowettbewerb.html Markt Freihung Freihung, im Oktober 2015 Entsorgung des Hausmülls Appell an die Bevölkerung Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Verwaltung des Marktes Freihung wurde durch die Bevölkerung darauf hingewiesen, dass es vermehrt vorkommt, dass Personen ihren Hausmüll durch Mülltonnen der direkt anliegenden Nachbarn bzw. der umliegenden Nachbarschaft entsorgen. Die Folge dieses Missstandes sind die maßlose Überfüllung der Mülltonnen oder sogar die Verschmutzung der öffentlichen Straßen und Gehwege durch herabfallenden Müll. Deshalb weisen wir darauf hin, diese Praktiken zu unterlassen und ausschließlich die eigenen Restmüll- und Altpapiertonnen für die Entsorgung des Hausmülls zu benutzen! Markt Freihung Freihung, im Oktober 2015 Winteröffnungszeiten auf den Wertstoffhöfen im Landkreis Amberg-Sulzbach Der Landkreis Amberg-Sulzbach weist darauf hin, dass der Wertstoffhof in Freihung während der Winterzeit (vom 25.10.2015 bis 26.03.2016) am Dienstag nachmittags wieder von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist. Die Samstags-Öffnungszeit des Wertstoffhofes bleibt unverändert bei 09:00 - 12:00 Uhr. Landkreis Amberg-Sulzbach Amt für Abfallwirtschaft Beschlüsse der öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderates Freihung vom 06.10.2015 Lfd. Nr.: Tagesordnung und Beschluss 145 Genehmigung der Niederschrift vom 15.09.2015 Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung haben von der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 15. September 2015 durch Vorlage einer Abschrift Kenntnis erhalten. Einwendungen werden nicht erhoben. Die Niederschrift wird mit den Beschlüssen von Nr. 135 bis Nr. 144 genehmigt. einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0 146 Markt Freihung - Resolution gegen die geplante Schließung der Sparkassen-Außenstelle Freihung sowie gegen den Abbau des Geldautomaten und Kontoauszugdruckers Nr. 11/15 Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von der Resolution gegen die geplante Schließung der SparkassenAußenstelle Freihung (Beratungsbüro) sowie gegen den Abbau des Geldautomaten und des Kontoauszugsdruckers durch Vortrag des Ersten Bürgermeisters Norbert Bücherl Kenntnis. Berichtet wird von einem Gespräch am 24.09.2015 im Rathaus mit Herrn Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Amberg-Sulzbach Alexander Düssil, der das zukünftige Versorgungskonzept der Sparkasse für die Marktgemeinde Freihung vorstellte. Bücherl zeigt sich sehr empört über die Pläne zumal vor nicht einmal 5 Jahren die Sparkassenfiliale mit Schalterbetrieb in Freihung aufgegeben wurde. Er verwies auf das Sparkassengesetz wonach die Sparkassen mit kommunalem Träger einen öffentlichen Auftrag erfüllen und die Versorgung der Bevölkerung gewährleisten müssen. Dabei ist die Gewinnerzielung nicht der Hauptzweck des Geschäftsbetriebes. Er appelliert an den Marktgemeinderat und die Bevölkerung die Resolution zu unterstützen und die Einsparmaßnahmen der Sparkasse Amberg-Sulzbach nicht so ohne Weiteres hinzunehmen. Der Marktgemeinderat stimmt den Ausführungen des Ersten Bürgermeistes Norbert Bücherl zu und beschließt im Rathaus und im Einkaufsmarkt „Nah & Gut“ in Freihung jeweils Unterschriftenlisten gegen die unsinnigen Maßnahmen der Sparkasse Amberg-Sulzbach auszulegen. einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0 147 Breitbandversorgung „Schnelles Internet“ - Ergebnis der Ausschreibung für die Erschließungsgebiete Freihung und Elbart - Auftragsvergabe mit Vertragsabschluss Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von der Ausschreibung Breitbandversorgung „Schnelles Internet“ im Rahmen der Bayerischen Breitbandrichtlinie über die Erschließungsgebiete Los I und II (Industriestraße, Freihung und Elbart) durch Vorlage Kenntnis. Für beide Lose gingen jeweils 3 Angebote von 2 Firmen ein. Nach Auswertung der vorliegenden Angebote durch die Firma Breitbandberatung Bayern GmbH, Eggenstraße 17, 92318 Neumarkt i.d.Opf, wird festgestellt, dass die Firma Telekom Deutschland GmbH zu dem Gesamtangebot (Los I und II) der billigste Anbieter mit einer Gesamtsumme in Höhe von 426.240,00 EUR und einer daraus errechneten Wirtschaftlichkeitslücke in Höhe von 231.023,00 EUR ist. Von der Wirtschaftlichkeitslücke trägt der Freistaat Bayern 80 v.H. und der Markt Freihung 20 v.H. Es wird empfohlen den Auftrag an diese zu erteilen. Ergänzend wird mitgeteilt, dass die Telekom das NGA-Netz „Schnelles Internet“ mit einer VDSL und FTTH Lösung in den Erschließungsgebieten realisiert. Auf die vorliegenden Kooperationsverträge nebst Anlagen wird verwiesen. Nach Beratung beschließt der Marktgemeinderat folgendes: 1. Der Empfehlung der Breitbandberatung Bayern GmbH wird gefolgt. Der Auftrag ist an die Telekom Deutschland GmbH wie vorgetragen zu vergeben. 2.Die Entscheidung des Marktgemeinderates ist auf der gemeindlichen Homepage zu veröffentlichen. 3. Der Erste Bürgermeister Norbert Bücherl wird ermächtigt, die notwendigen Kooperationsverträge, vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesnetzagentur und der Regierung der Oberpfalz, mit der Telekom Deutschland GmbH abzuschließen. 4. Nach Vorliegen aller Genehmigungen ist der erforderliche Förderantrag bei der Regierung der Oberpfalz durch die Verwaltung einzureichen. einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0 148 Entwässerungseinrichtung Freihung - Sonderprogramm „Kanalkataster“ - Antrag auf Zuwendung Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von dem Sonderförderprogramm des Freistaates Bayern „Aufstellung eines Kanalkatasters“ durch Vorlage Kenntnis. Verwaltungsamtmann Max Heindl erläutert die Sachlage und verweist auf den Art. 54 des Bayerischen Wassergesetzes, in dem die Betreiber von Abwasseranlagen verpflichtet sind ein derartiges Kataster zu führen. Freihung - 9 - Das Programm ist vorerst bis 31.12.2015 befristet. Nach Zusage der Förderung kann die Fertigstellung des Katasters und somit der Mittelabruf bis 31.12.2019 erfolgen. Somit kann der Markt Freihung die Aufstellung des Kanalkatasters in vier Bauabschnitte (Haushaltsjahre) entsprechend seiner Leistungsfähigkeit aufteilen. Die Förderung beträgt 1,00 EUR je Meter Schmutz-, Regen- und Mischwasserkanäle. Festgestellt wird, dass durch die Beantragung der Zuwendung nicht gleichzeitig eine Auftragserteilung beschlossen wird. Nach eingehender kontroverser Beratung und Diskussion beschließt der Marktgemeinderat folgendes: 1.Beim zuständigen Wasserwirtschaftsamt Weiden ist ein Antrag auf Förderung für die Errichtung eines Kanalkatasters zu stellen. 2.Eine Auftragserteilung zur Umsetzung der Maßnahme behält sich der Marktgemeinderat ausdrücklich vor. mehrheitlich beschlossen: Ja 10 Nein 3 149 Antrag Verwaltung des Marktes Freihung - Änderung der Öffnungszeiten des Rathauses Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von dem Vorschlag der Verwaltung des Marktes Freihung auf Änderung der Öffnungszeiten des Rathauses durch Vorlage Kenntnis. Vorgetragen wird, dass die Änderungen an die Nutzungsgewohnheiten der Bevölkerung angepasst werden sollen. Gleichzeitig sollen für die Mitarbeiter flexiblere Arbeitszeiten geschaffen werden. Ausdrücklich wird angemerkt, dass durch eine telefonische Terminvereinbarung jederzeit auch ein Termin außerhalt der Öffnungszeiten mit dem zuständigen Sachbearbeiter(in) vereinbart werden kann. Die Öffnungszeiten sollen sich ab 01.01.2016 wie folgt gestalten: Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr, zusätzlich Dienstag von 14.00 bis 16.30 Uhr und Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Nach Beratung stimmt der Marktgemeinderat dem Vorschlag der Verwaltung zu. einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0 150 Satzung über die Erhebung eines Erschließungsbeitrages nach §§ 127 ff. BauGB - Erschließungsbeitragssatzung (EBS) - Vorberatung / Neuerlass Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von dem Satzungsentwurf über die Erhebung eines Erschließungsbeitrages (Erschließungsbeitragssatzung - EBS) vom 05.10.2015 durch Vorlage einer Abschrift Kenntnis. Erläutert wird, warum ein Neuerlass der Satzung und somit die Ablösung der bereits 1978 erlassenen Satzung erforderlich ist. Nach Beratung stimmt der Marktgemeinderat dem vorliegenden Entwurf der Satzung vollinhaltlich zu und erklärt diesen zum Bestandteil des Beschlusses. Die Satzung tritt am 01.01.2016 in Kraft. einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0 151 Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der gemeindlichen Feuerwehren - Vorberatung / Erlass Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von dem Satzungsentwurf über den Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der gemeindlichen Feuerwehren durch Vorlage Kenntnis. Verwaltungsamtmann Max Heindl erläutert diese und verweist auf die Notwendigkeit dieser Satzung sofern die Gemeinde Kostenersatz, die nicht zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben der Feuerwehren gehören, beim Verursacher erheben will. Der Kostenersatz beinhaltet Hilfeleistungen, Überlassung von Gerät und Material zum Gebrauch und Verbrauch. Nach Beratung beschließt der Marktgemeinderat den vorliegenden Entwurf der Kostensatzung inkl. deren Anlage vom 05.10.2015. Die Satzung tritt am 01.11.2015 in Kraft. Der Entwurf ist Bestandteil des Beschlusses. einstimmig beschlossen: Ja 14 Nein 0 152 Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung (BGS-EWS) des Marktes Freihung - Änderung des § 10 Absatz 2 bezüglich der pauschalen Einleitungsmenge bei Betrieb einer Eigengewinnungsanlage Die Mitglieder des Markgemeinderates Freihung erhalten von der derzeit geltenden Satzungsregelung über die pauschale Nr. 11/15 Einleitungsmenge bei Betrieb einer Eigengewinnungsanlage entsprechend des § 10 Absatz 2 der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung (BGS-EWS) durch Vortrag Kenntnis. Erläutert werden verschiedene Anträge von Endverbrauchern, die die betreffende Pauschale in Höhe von jährlich 15 cbm pro Person für zu hoch erachten. Nach eingehender Diskussion beschließt der Marktgemeinderat an der derzeitigen Satzungsregelung festzuhalten und diese nicht zu ändern. Vielmehr verweist er auf die Möglichkeit des Einbaus eines geeichten Zwischenzählers und somit auf eine Abrechnung nach tatsächlicher Einleitung. Der betreffende Personenkreis ist darüber erneut zu informieren. einstimmig beschlossen: Ja 14 Nein 0 Veranstaltungskalender November Fr. 06.11.2015 bis 09.11.2015 Kirwa Freihung, Freihunger Kirwaleit e.V., Gemeindezentrum Freihung So. 08.11.2015 17:00 Uhr Martinszug, Frauentreff. Kirche, Großschönbrunn Mi. 11.11.2015 14:30 Uhr Zuhören, Plaudern, Singen, AOVE, Rathaus, Poppenricht Sa. 14.11.2015 18:00 Uhr Volkstrauertag, Seugast/Thansüß, RK Freihung Sa. 14.11.2015 19:00 Uhr Saisonabschlussfeier, RV Eintracht Elbart e.V., Gasthof Alte Post, Freihung Sa. 14.11.2015 20:00 Uhr Trainingsschnupfen, Schnupferclub Gut Tanzfleck, Gasthaus Böhm, Tanzfleck So. 15.11.2015 09:00 Uhr Volkstrauertag, Freihung Freihung/Großschönbrunn, Pris RK Di. 17.11.2015 16:00 Uhr Seniorenstammtisch, Senioren Seugast, Gaststätte Hammer Thea, Seugast Fr. 20.11.2015 19:00 Uhr Gansschießen, Schützenverein Gemütlichkeit Tanzfleck, Schützenheim, Tanzfleck Fr. 20.11.2015 bis 23.11.2015 Kirwa Thansüß, Schützenverein/Kirwajugend Thansüß, Schützenheim, Thansüß Di. 24.11.2015 14:00 Uhr Gemeinsam kochen - miteinander essen, AOVE, Schulküche Grund- u. Hauptschule, Schulstr. 7, Freudenberg Mi. 25.11.2015 14:30 Uhr Frauentreff Seugast, Gaststätte Hammer Thea, Seugast Mi. 25.11.2015 14:30 Uhr Seniorennachmittag, Seniorengemeinschaft Freihung, kath. Pfarrheim, Freihung Sa. 28.11.2015 16:00 Uhr Weihnachtsmarkt, Teilnehmende Freihunger Vereine, Festplatz am Harranger, Freihung Dezember Di. 01.12.2015 16:00 Uhr Seniorenstammtisch, Senioren Seugast, Gaststätte Hammer Thea, Seugast Fr. 04.12.2015 19:30 Uhr Nikolausschießen, Schützenverein Seugast, Schützenheim, Seugast Gut Ziel Freihung - 10 - Sa. 05.12.2015 bis 06.12.2015 Weihnachtsfeiern, DJK Seugast, DJK-Sportheim, Seugast Sa. 05.12.2015 Nikolausdienst, KLJB Großschönbrunn, Großschönbrunn Sa. 05.12.2015 19:00 Uhr Adventsfeier, Siedlergemeinschaft Freihung Gasthof Alte Post, Freihung Sa. 05.12.2015 19:00 Uhr gemeinsame Jahresabschlussfeier, RK/SRK Freihung, Schützenheim, Tanzfleck So. 06.12.2015 14:00 Uhr Fahrt zum Weihnachtsmarkt, Schützenverein Gut Ziel Seugast, Ort noch offen So. 06.12.2015 14:00 Uhr ökumenische Adventsfeier, Pfarrgemeinderat Freihung, kath. Pfarrheim, Freihung Nr. 11/15 Da in den letzten Jahren die Beteiligung der Bevölkerung an den Gedenkfeiern zum Volkstrauertag stetig rückläufig war, wird um zahlreiche Teilnahme – auch der jüngeren Gemeindebürger – zum Gedenken unserer Gefallen und Vermissten der Kriege aus unseren Ortsteilen erbeten. Es ergeht daher herzliche Einladung zum gemeinsamen Erinnern und Gedenken. Freihung, den 30.10.2015 Markt Freihung Norbert Bücherl Erster Bürgermeister Markt Freihung übergibt Spenden an Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Volksbundnachrichten Volkstrauertag 2015 Die Marktgemeinde Freihung gedenkt ihrer Kriegstoten und Vermissten zum Volkstrauertag am 15. November 2015 in den einzelnen Ortsteilen. Umrahmt werden die Gedenkfeiern durch den Evangelischen Posaunenchor Thansüß und den örtlichen Chören, der Teilnahme der ortsansässigen Feuerwehren, der Fahnenabordnungen der Vereine sowie der Soldaten- und ReservistenkameradEhrungen durch den Landesverband des Volksbundes Deutschaft Freihung. sche Kriegsgräberfürsorge e.V. für langjährige Sammler. Das Totengedenken findet statt in Seugast am Samstag, den 14.11.2015 um ca. Zum 8. Mal hat sich das Unterstützungsbataillon der US-Army 18.45 Uhr aus Grafenwöhr an der Sammlung für die Deutsche Kriegsgrä (nach dem Vorabendgottesdienst) unter berfürsorge beteiligt. Dieses einzigartige Engagement ist auf der Mitwirkung des Schützenchor Seugast die langjährige Partnerschaft zwischen der 18. CSSB mit der und Evang. Posaunenchors Marktgemeinde und der örtlichen Reservistenkameradschaft Thansüß am Samstag, den 14.11.2015 um 19.30 Uhr, zurückzuführen. beginnend um 19.00 Uhr mit einer ökuZur Öffnung der Sammelbüchsen und anschließenden Spenmenischen Andacht durch Hr. Pfarrer denübergabe im Rathaus in Freihung hatte Bürgermeister Matthias Weih in der Evang. Kirche und Norbert Bücherl auch den neuen Kommandeur der 18. CSSB, anschließendem Totengedenken am Lieutenant Colonel (LtCol) Robb Meert, eingeladen. Mahnmal unter der Mitwirkung des Evang. Kirchenchors sowie Posaunenchors Großschönbrunn am Sonntag, den 15.11.2015 um ca. 09.45 Uhr (nach dem Sonntagsgottesdienst) unter der Mitwirkung des Kath. Kirchenchors und des Evang. Posaunenchors) Freihung am Sonntag, den 15.11.2015 um ca. 10.45 Uhr (nach dem Kath. Sonntagsgottesdienst) Aufstellung in der Kirchstraße mit Trauermarsch zum KrieSpendenübergabe in Höhe von 3 633 Euro an den Volksbund Deutsche Kriegsgrägerdenkmal unter berfürsorge. (Vorne von rechts nach links:) CSM Todd Shirley, VDK-Kreisvorsitzender Mitwirkung des der Hartmut Schendzielorz, VDK-Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher, BürgerEvang. Posaunenmeister Norbert Bücherl, Kommandeur LtCol Robb Meert und die 1.Vorsitzende FF chors Seugast, Isolde Schmidt. Dahinter die ehrenamtlichen Sammler sowie die US-Einheitsführer und Kompaniefeldwebel. Freihung - 11 - Nr. 11/15 Neben dem neuen Kommandeur hieß der Rathauschef auch den neuen Oberstabsfeldwebel des Bataillon, Command Sergeant Major (CSM) Todd Shirley, mit den Kompaniechefs und Kompaniefeldwebel des Verbandes sowie Franz Zeilmann, Pressesprecher der US-Armee, den Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Kaspar Becher, den Volksbund-Kreisverbandvorsitzenden des Landkreises Amberg-Sulzbach, Hartmut Schendzielorz und den 3. Vorsitzenden der Freihunger Reservisten, Stabsfeldwebel d.Res. Gerhard Lindthaler, im Rathaus willkommen. Gemeinsam zählte man Scheine und Münzen, die die US-Soldaten in den vergangenen drei Wochen truppenintern gesammelt hatten. Insgesamt konnten an den Volksbund 3 633 Euro, darunter von den US-Soldaten 1 366 Euro und von den Sammlern der Vorne, von rechts: SRK-Fahnenträger Helmut Strempel, Volksbundgeschäftsführer Reservistenkameradschaft Freihung 2 Kaspar Becher, BSB-Bezirksvorsitzender Horst Embacher, CSM Michael Uhlig, Bür267 Euro an Kaspar Becher übergeben germeister Norbert Bücherl, Colonel Michele Letcher, LtCol Todd Meert, Feldwebel werden. Diese hohe Summe bedeute ein d.Res. Gerhard Grünbauer, CSM Maveric L. Ledbetter und Stabsfeldwebel d.Res. Rekordergebnis für den Markt Freihung Gerhard Lindthaler. seit den Aufzeichnungen aus dem Jahr 1985. Bürgermeister Norbert Bücherl Nach der offiziellen Übergabe an seinem Nachfolger CSM bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Sammlern und vor Todd Shirley durch den Bataillonskommandeur, LtCol Robb allem bei allen Spendern im Gemeindegebiet für die großzüMeert, nahm Bürgermeister Norbert Bücherl und die zahlreich gige Spendenbereitschaft. angetretenen Kameraden der Reservistenkameradschaft FreiDer neue Kommandeur, LtCol Robb Meert versicherte, dass hung die Gelegenheit wahr, den scheidenden Kameraden er weiterhin die bestehende, hervorragende Partnerschaft zwifür seine hervorragende wie vorbildliche Unterstützung und schen der 18. CSSB mit dem Markt Freihung und den ReserZusammenarbeit im Sinne der gegenseitigen Partnerschaft zu visten intensiv pflegen und auch leben werde. Auch werde die danken. Sammlung für die deutschen Kriegsgräber in den nächsten In seinen Abschiedsworten blickte der Rathauschef auf die Jahren durch die US-Soldaten weiterhin unterstützen werde. vergangenen zwanzig Monate des gemeinsamen Wirkens Die Ehrung der gefallenen Soldaten auf den Soldatenfriedhöfen zum Wohle der seit 2007 bestehenden Partnerschaft zurück. sei auch in Amerika eine Selbstverständlichkeit. Zahlreiche gemeinsame Vorhaben und gegenseitige UnterAls einmalig bezeichnete der Bezirksgeschäftsführer Kaspar stützung, insbesondere mit der Reservistenkameradschaft Becher, dass eine Sammlung für die Pflege deutscher KriegsFreihung, prägten die Zusammenarbeit der Kommune mit dem gräber durch Angehörige einer anderen Nation wie den USUS-Verband. Höhepunkt für die Gemeinde war die Teilnahme Amerikanern vorgenommen wird. Im Namen des Volksbundes der US-Soldaten an der „Welcome-Home-Zeremonie“ im Zuge sprach er den US-Soldaten seinen besonderen Dank und auch der Feierlichkeiten anlässlich „444 Jahre“ Markterhebung sowie Anerkennung aus. Dem Kommandeur überreichte Becher das die Teilnahme der US-Soldaten an der internen Sammlung des Ehrenbuch der deutschen Kriegsgräberfürsorge. Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Für die US-SolAuf Antrag des Marktes Freihung zeichnete der Bezirksgedaten organisierte die Reservistenkameradschaft den Soldaschäftsführer in Anerkennung der Verdienste um die Kriegstensportwettkampf sowie Schießausbildungen im Rahmen der gräberfürsorge zusammen mit Bürgermeister Norbert Bücherl Kreisgruppe Oberpfalz-Mitte zur Erlangung des Deutschen die ehrenamtlichen Sammler Stabsfeldwebel Andreas Götz Sportabzeichens, des Leistungsabzeichens und der Schütaus Seugast sowie von der SRK Freihung, Georg Dotzler und zenschnur von der Bundeswehr. Hierzu wurde auch in enger Johann Nübler, beide aus Großschönbrunn, mit der VerdienstKooperation mit dem Logistikbataillon 472 aus Kümmersbruck nadel in Silber mit Ehrenurkunde des Landesverbandes Bayern ein gemeinsamer Leistungsmarsch auf dem Truppenübungsfür deren über 10-maliges Sammeln aus. platz Grafenwöhr im letzten Monat durchgeführt. Für das entText u. Bilder: Erwin Prösl gegengebrachte Vertrauen, Verständnis und vor allem für die persönliche Freundschaft dankte der Rathaus- und Reservistenchef seinem US-Kameraden mit den Worten: „Mikel, Du warst der Garant für die gelebte, und auf gegenseitiges Verständnis aufgebaute Partnerschaft wie auch Freundschaft“. Zum Dank und zur Erinnerung an die gemeinsame Zeit überreichte Bücherl den Ehrenkrug der Marktgemeinde. Für die Garant für gelebte Partnerschaft angetretenen Soldaten übergab 3. RK-Vorsitzender und USund Freundschaft Beauftragter, Stabsfeldwebel der Reserve (d.Res.) Gerhard Lindthaler, im Namen der Reservistenkameradschaft Freihung Marktgemeinde Freihung und Reservisten das handgefertigte Erinnerungsbrett an den scheidenden verabschieden CSM Michael Uhlig Oberstabsfeldwebel und dankte ebenfalls für die zahlreichen Die Marktgemeinde und die Reservistenkameradschaft Freigemeinsam durchgeführten militärischen Ausbildungen in den vergangenen knapp zwei Jahren. Für den Bayerischen Soldahung verabschiedeten sich beim Bataillonsappell ihres Partnertenbund 1874 e.V. dankte Bezirksvorsitzender Horst Embacher schaftsverbandes, der 18th Combat Sustainment Support Batdem scheidenden US-Soldaten für die gelebte Kameradschaft talion, dem in US-Militärkreisen mit „War-Hammer“ benannten mit den Freihunger Reservisten und überreichte im Auftrag des Versorgungsverband aus Grafenwöhr, gebührend vom scheiLandesvorsitzenden, Oberst a.D. Richard Drexl das Ehrendenden Oberstabsfeldwebel des Bataillons, Command Serkreuz der Verbandes mit Urkunde. geant Major Michael Uhlig. US-Partnerschaft Freihung - 12 - Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge , Bezirk Oberpfalz, dankte Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher für die wiederholte, interne Spendensammlung des US-Bataillon zum Wohle deutscher Soldatengräber. Bei der letztjährigen Sammlung wurden über 1000 Euro von den US-Soldaten gespendet. Als Anerkennung und zum Dank überreichte er im Namen des Bayerischen Landesvorsitzenden, Regierungspräsident a.D. Dr. Wilhelm Weidinger die Verdienstspange in Bronze. Im Anschluss folgten die Ehrungen seitens der USArmee durch die Brigadekommandeurin, Colonel Michele Letcher von der 16. US Versorgungsbrigade aus Baumholder. Oberst Letcher führte bis 2013 selbst das Freihunger Partnerbataillon in Grafenwöhr und ist seitdem besonders mit dem Markt und den Reservisten aus Freihung verbunden. Der Markt Freihung, die Reservistenkameradschaft, der Bayerische Soldatenbund und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge verabschiedeten den scheidenden Oberstabsfeldwebel des Partnerschaftsbataillons, CSM Michael Uhlig gebührend. US-Armee ehrt langjährige Mitarbeit (v.l.n.r.): Colonel Mark A. Colbrook. Hartmut Schendzielorz, Bürgermeister Norbert Bücherl Nr. 11/15 Wir ale fühlen uns dadurch sehr geehrt“, stellte der Kommandeur in Richtung der zahlreich anwesenden Bürgermeister heraus. Aus dem Gemeindegebiet des Marktes Freihung wurde für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit Hartmut Schendzielorz aus Elbart seitens der US-Armee und dem Freistaat Bayern ausgezeichnet. Gleichzeitig erfolgte die Versetzung in den Ruhestand. Bürgermeister Norbert Bücherl gratulierte im Namen des Marktes Freihung dem Geehrten für dessen langjähriges, berufliches Engagement und Treue zur US-Armee und wünschte für den wohlverdienten Ruhestand ebenfalls ein erfüllte Zeit. Text u. Bild: US-Armee/Gerhard Seuffert AOVE - Nachrichten Wandern auf dem Bleierzweg „Wandern unter weiß-blauem Himmel“ war mit der Tour „Auf dem Bleierzweg“ von der AOVE von Wanderführer Wolfgang Schaepe in Freihung angesagt. Die Infotafeln beim Parkplatz am Friedhof in Freihung weisen auf den ehemaligen Bleiabbau in Freihung hin. Der Bleierzweg erinnert an die Tradition der Bleibergwerke in Freihung, die zum ersten Mal 1427 urkundlich genannt werden, so Wanderwart Wolfgang Schaepe. Auf dem Weg weisen Markierungen mit der Aufschrift „Bleierzweg“ oder „BL“, auf die Route hin. Bei strahlendem Sonnenschein wanderte die Gruppe über Tanzfleck und Rothaar, vorbei am Porphyr-Werk, bis zur Schmelzmühle. Wie Schaepe informierte, wurde das Porphyr-Werk 1909 von Kaufleuten aus Freihung und Tanzfleck gegründet. Es ist eines der ältesten noch existierenden Edelputzwerke. Eine Werksbesichtigung war wegen des Feiertages nicht möglich. Über einen Flur-Weg ging es in das Naturschutzgebiet „Vilsecker Mulde“, in dem auch das bekannte „Biber-Biotop“ integriert ist. Ein Paradies für Naturliebhaber, so der Wanderführer. Über die Hämmerleinsmühle ging es zurück nach Freihung zur Einkehr im Gasthaus „Alte Post“. Bild und Text: Erwin Prösl Zu den Feierlichkeiten der US-Armee anlässlich der Ehrung langjähriger verdienter Mitarbeiter in den US-Garnisonen Vilseck und Grafenwöhr begrüßte Kommandeur, Oberst Mark A. Colbrook neben den Bürgermeistern der Randgemeinden auch die Abteilungsleiter der zu ehrenden Mitarbeiter, aber insbesondere die zu ehrenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für deren langjährigen Treue zum US-Arbeitgeber. Er dankte für die treuen Dienste und Engagement zur US-Armee. Die langjährigen Arbeitnehmer seien Stützen, durch die der Dienst der Soldaten erst reibungslos laufen könne. „Sie sorgen dafür, dass die Soldaten ihren militärischen Auftrag und Aufgaben nachkommen können. Sie allesamt sind als zuverlässige Mitarbeiter unersätzlich. Dafür bedanke ich mich bei Ihnen persönlich – für das, was Sie bisher für die Militärgemeinden in Grafenwöhr und Vilseck geleistet haben und noch leisten werden,“ betonte der ranghohe US-Stabsoffizier in seiner Laudatio für die zu Ehrenden im Offiziersclub. Es sei auch ganz besonders wertschätzend, dass die Bürgermeister der Truppenübungsplatzrandgemeinden anwesend seien. „Dieses Zeichen ist sehr Bei der Hinweistafel am Bleierzweg begrüßte Wanderwart Wolfgang Schaepe, vorne bedeutend für die US-Armee. 1. von rechts, die Teilnehmer zur Tour „Auf dem Bleierzweg“ Freihung - 13 - Nr. 11/15 Stellenausschreibung der AOVE GmbH Bürofachkraft zur Unterstützung der Geschäftsführung Bei der AOVE GmbH ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer Bürofachkraft in Teilzeit zu besetzen. Der Bewerbungsschluss ist der 10. November 2015 (Bewerbungen können auch per e-Mail geschickt werden) Bewerbungen sind zu richten an: AOVE GmbH Herbert-Falk-Str. 2 92256 Hahnbach e-Mail: [email protected] Alle weiteren Informationen, wie persönliche/fachliche Anforderungen und eine Stellenbeschreibung, finden Sie auf der Homepage des Marktes Freihung („Aktuelle Hinweise/Flyer“). AOVE GmbH Elternbeiratswahl im Kindergarten St. Marien Wahl der Klassenelternsprecher und des Elternbeirats Die Wahl der Klassenelternsprecher und des Elternbeirates an der Josef-Voit-Grundschule erbrachte folgendes Ergebnis: Klasse 1a: Wafa Mammedrehimova aus Freihung (Stellvertreterin: Karin Eglmeier, Freihung) Klasse 1b: Anja Pröm aus Tanzfleck (Stellvertreterin: Bianca Scheidler, Großschönbrunn) Klasse 2: Kathleen Wittchen aus Freihung (Stellvertreterin: Nadja Sternkopf, Freihung) Klasse 3: Heike Gebhard aus Großschönbrunn (Stellvertreterin: Christine Wiesneth, Elbart) Klasse 4: Sabine Brittinger aus Freihung (Stellvertreterin: Ingrid Posset, Großschönbrunn) Zum Elternbeirat wurden gewählt: 1.Vorsitzende: Sabine Brittinger 2.Vorsitzende: Anja Pröm Schriftführerin: Christine Wiesneth Kassenwartin: Heike Gebhard Informationen für Senioren Seniorengemeinschaft Freihung Das Wurzelmuseum begeistert die Senioren Am Dienstag, 20. Oktober fuhr unser Bus um 13.00 Uhr von der katholischen Kirche in Freihung mit den Senioren Richtung Tremmersdorf bei Speinshart. Ich hatte einen Termin mit Bernd, dem Chef des Wurzelmuseums, vereinbart. Leider konnte ich mir von einem Wurzelmuseum nichts vorstellen. Der neue Elternbeirat: Vorsitzende ist Stephanie Lederer; Schriftführer Nadja Sternkopf; Kassier Cornelia Herrnberger mit ihren stellv. Christina Hann, Andrea Nickl, Bianca Lindner. Beisitzer sind Cornelia Thiele und Robert Graf. Es war ein rundum gelungener Abend. Am Donnerstag, 22.10. fand im kath. Kindergarten St. Marien die diesjährige Elternbeiratswahl statt. Kindergartenleitung Christine Götz begrüßte alle Gäste auch im Namen von Bischöflich Geistlichen Rat Pfarrer Bernhard Huber, der leider verhindert war. Die Kiga-Leitung ging auf die Wichtigkeit des Elternbeirats ein und das Vieles ohne ihn nicht möglich wäre, wie z.B. die neuen Spielgeräte im Garten, die im letzten Jahr mit dem erwirtschafteten Geld des Elternbeirats angeschafft wurden. Auch die 1. Vorsitzende des Elternbeirats Stephanie Lederer schilderte in ihrer Begrüßung wie wichtig und wertvoll die Arbeit des Elternbeirats ist und es ein Privileg sei, Mitglied im Elternbeirat zu sein. Während der Wahlauszählung präsentierte Christine Götz eine Dia-Show mit Fotos aus dem Kindergartenalltag. Ih r Mitteilung s blatt: viel mehr als nur ein „Blättchen“! Bernd und Bärbel Aber dann war die Begeisterung groß, als Bernd uns mit seiner Frau durch die vier Räume führte. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Über 900 Tiere, aus dem Wurzelstock natürlich gewachsen, waren dort zu besichtigen. Bernd hatte als Jugendlicher zufällig diese Begabung erfahren, als er mit den Füßen im Flachmoor eine Baumwurzel aufspührte, diese anschaute und sofort eine Ähnlichkeit mit einem Tier erkannte. Diese Begabung ist ihm bis heute geblieben und hat sich sogar verfeinert. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte hat sich eine große Anzahl solcher natürlichen Abbildungen angesammlt und er hat diese in dem jetzigen Wurzelmuseum der Allgemeinheit vorgestellt. Freihung - 14 - Nr. 11/15 Wir sehen uns wieder am Mittwoch, 18. November um 14.30 Uhr im Pfarrsaal. Herr Fritsche wird uns nach Kaffee und Kuchen einen „alten“ Film vorführen. Bleibt gesund und kommt am 18.11. zum Seniorennachmittag. Eure B. Mohr mit Helfer Text und Bilder: B. Mohr Groß- und Kleinschönbrunner Senioren begeistert von der Rundfahrt im Truppenübungsplatz Grafenwöhr Bernd`s Erklärungen Nach der ausgiebigen Besichtigung und den Erklärungen von Bernd ging es dann in die nahe gelegene Klosterkirche Speinshart, die vor Kurzem noch restauriert wurde. Ich bat Herrn Reinhold Kragl ein Lied anzustimmen und wir sangen gemeinsam „Rosenkranzkönigin“. So mancher zündete eine Kerze an und betete still vor sich hin. Um 16.00 Uhr erwartete uns dann das Gasthaus „Zur Alten Post“ in Freihung. Auf der Fahrt dorthin konnte ich Georg Glaser telefonisch unsere Essenswünsche mitteilen, um diese bis zur Ankunft vorzubereiten. Viele aßen Pizza, die sehr gut mundete. Weiter gab es Pfälzer mit Kraut und noch so einige schmackhafte Gerichte. Nach dem Essen hatte sich unser 3. Bürgermeister und Seniorenbeauftragter Klaus Meißner, der auch mitfuhr, zu Wort gemeldet. Es ging um das Verhalten der Sparkasse Amberg-Sulzbach. Es wurde aufgeregt diskutiert. Mit etwas Verspätung erschien auch unser Bürgermeister Norbert Bücherl. Er erläuterte aus Sicht der Gemeinde das unverständliche Verhalten der Sparkasse mit der geplanten Schließung des Beratungsbüros, des Geldautomaten samt Auszugsdruckers. Er bat weiterhin, die vom Marktgemeinderat angestossene Unterschriftenaktion tatkräftig zu unterstützen. Mitte November werde man dann bei den Sparkassenvorständen bzw. beim Verwaltungsrat die Unterschriften mit der gemeindlichen Resolution präsentieren. Ein weiterer Diskussionspunkt war das Freihunger Gemeindeblatt, welches seit über 30 Jahren monatlich erscheint. Aus Einsparungsgründen müsste eine kostengünstigere Lösung gefunden werden. Die Auswertung der Fragebögen, die allen Haushalten zugingen, wird bis Mitte November abgeschlossen sei und der Öffentlichkeit dann präsentiert. Unsere Senioren waren sehr interessierte Zuhörer bei den Ausführungen unseres Rathauschefs. In der „Alten Post“ Ich glaube, es war, trotz eines nicht so schönen goldenen Oktobertags, ein amüsanter Nachmittag für unsere Senioren. Allen, die wegen einer Krankheit nicht mitfahren konnten, gute Besserung! Eine Übungsplatzrundfahrt mit Besichtigung der beiden USMilitärgemeinden Vilseck und Grafenwöhr mit dem Schwerpunkt des Besuchs der zivilen Instandsetzungseinheit in den Rose Baracks im Südlager wird den Senioren aus Groß- und Kleinschönbrunn lange in Erinnerung bleiben. Diese Seniorenfahrt wurde von der Sprecherin des Frauentreffs Großschönbrunn, Rosina Melchner, gegenüber Bürgermeister Norbert Bücherl angeregt, der diese als kleines Dankeschön für die jährliche Gestaltung des Osterbrunnens gerne organisierte. Die Fahrt wurde vom Pressesprecher der US-Armee, Franz Zeilmann, bestens vorbereitet und mit Informationen aus erster Hand kurzweilig durchgeführt. Bei schönstem Herbstwetter mit viel Sonne begann die Rundfahrt im Südlager Vilseck mit dem Besuch der Instandsetzungseinheit, die von Klaus Krapf, ein gebürtiger Freihunger, geleitet wird. Bei einem Rundgang durch die Instandsetzungshallen erläuterte Krapf, dass etwas mehr als 140 zivile Angestellte, darunter auch einige Auszubildende, hier zentral für den gesamten Übungsplatz für die Instandsetzung der US-Gerätschaften vom Panzer bis zum Kleinfahrzeug beschäftigt seien. Neben den Fahrzeugen werden auch großkalibrige Waffen, Handwaffen und Optiken für die Artillerie repariert und auf Vordermann gebracht. Über die ehemalige Ortschaft Langenbruck führte der Weg zum Friedhof der vormaligen Gemeinde Haag, die bei der großen Platzerweiterung im 3. Reich 1936/37 zwangsweise geräumt wurde. Dieser Friedhof wurde in den 1990-er Jahren gemeinsam wurde von Bundeswehreinheiten und der Bundesforstverwaltung hergerichtet und steht der interessierten Bevölkerung immer am 2. Sonntag im November zu einem Friedhofsbesuch offen, erläuterte Franz Zeilmann. Zusammen mit dem Großschönbrunner Pfarrvikar Dr. Stephen Annan beteten die Senioren ein „Vater unser“ für die auf dem Friedhof bestatteten vormaligen Haager Einwohner. Auf der Weiterfahrt zum „Schwarzen Berg“, wies der USPressesprecher auf die regionalökonomische Bedeutung des von den Amerikanern verwalteten Truppenübungsplatzes hin. Umweltschutzmaßnahmen haben bei der US-Armee absolute Priorität. Das Kommando führt bereits seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Bundesforstamt ein erfolgreiches Sanierungsprogramm durch. Der Truppenübungsplatz habe auch eine beträchtliche Auswirkung auf die regionale Wirtschaft, betonte Zeilmann. Der wesentliche Bestandteil dieser positiven Auswirkungen sind Arbeitsplätze und auch Aufträge an überwiegend ortsansässige Firmen. Auch große Bau- und Umweltschutzprojekte wirken sich positiv auf die regionale Wirtschaft aus. Er führte weiter aus, dass die US-Armee annähernd 2500 deutsche, überwiegend in den Anrainergemeinden lebende Arbeitnehmer in den Standorten Grafenwöhr, Vilseck und Hohenfels beschäftigt. Am „Schwarzen Berg“, der höchsten Erhebung im Übungsplatz, angekommen, wies Zeilmann in das Gelände wie das Zielgebiet, Schießbahnen, aber auch umliegende Ortschaften und markante Erhebungen wie den Rauhen Kulm, Schneeberg und Ochsenkopf hin. Freihung - 15 - Die Seniorengruppe aus Groß- und Kleinschönbrunn beim Besuch des Haager Friedhofs im Truppenübungsplatz Grafenwöhr. 3. Bürgermeister und Seniorenbeauftragter Klaus Meißner (3. von rechts), Bürgermeister Norbert Bücherl (5. von rechts), Pfarrvikar Dr. Stephen Annan (4. von links), Seniorensprecherin Rosina Melchner, (5. von links) und US-Pressesprecher Franz Zeilmann (8. von links). Einige rüstige Senioren bestiegen den für die Luftwaffe errichteten Beobachtungsturm, der unmittelbar neben dem altehrwürdigen, backsteinernen „Bleidorn“-Turm, benannt nach einem deutschen General der Artillerie, errichtet wurde. Oben auf dem Turm konnten die Senioren einen herrlichen Rundblick und Aussicht, bedingt durch die hervorragende Weitsicht an diesem Tag, rund um den Übungsplatz und darüber hinaus genießen. Auf der Weiterfahrt zum Hauptlager nach Grafenwöhr konnten die Senioren ein Panzerschießen eines USVerbandes mit Stryker-Radpanzern auf der Schießbahn 132 „live“ mitverfolgen. Eine Rundfahrt im Hauptlager Grafenwöhr mit Besichtigung der Unterkünfte des Freihunger US-Partnerschaftsverbandes, 18. Combat Sustainment Support Battalion (Versorgungs- und Transportbataillon), schloss sich der Besichtigungstour an. Im Anschluss durchfuhr man die neue Wohnsiedlung der US-Armee am Netzaberg, welches bereits zum Gemeindegebiet der Stadt Eschenbach gehört. Mit den 820 neuen Wohneinheiten und zahlreichen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergarten, Kirchen und Freizeiteinrichtungen wurde in einer Rekordbauzeit von weniger als zwei Jahre eine ganze Stadt aus dem Boden gestampft. Nr. 11/15 eingewiesen. Hierbei bestand auch die Möglichkeit in den Sanitätshubschrauber „Black Hawk“ selbst einzusteigen. Ein Abstecher bei der Flugplatzfeuerwehr, in deren Aufgaben und Fahrzeuge Feuerwehrmann Martin Schmidt aus Seugast einwies, der zugleich als Kreisbrandmeister innerhalb der Feuerwehrführung des Landkreises Amberg-Sulzbach unter anderem für den Sektionsbereich Freihung ehrenamtlich tätig ist, rundete die informative Besichtigungsfahrt im Übungsplatz ab. Eine gut schmeckende Brotzeit im Gasthaus „Krauß“ in Kaltenbrunn in geselliger Runde beendete die erlebnisreiche wie auch umfangreiche Besichtigungstour in den Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Seniorensprecherin Rosina Melchner bedankte sich im Namen aller Teilnehmer beim Bürgermeister und dem US-Pressesprecher für die bestens organisierte wie auch durchgeführte Fahrt. Text und Bilder: Norbert Bücherl Termine der KAB Freihung Jahreshauptversammlung Die Jahreshauptversammlung findet am Samstag, den 23. Januar statt. Beginn um 19.00 Uhr nach dem Gottesdienst. Hierzu sind alle Mitglieder herzlichst eingeladen ! Pilgerfahrt nach Altötting! Die Pilgerfahrt nach Altötting findet am Samstag, 16. April 2016 statt. Es können jetzt schon Anmeldungen getätigt werden ! Anmeldungen beim KAB-Vorsitzenden Manfred Fritsche, Rathausstr. 4, Tel.: 09646 / 1275 Evang.-Luth. Pfarramt Kaltenbrunn Oktoberfest beim evang. Frauenkreis Der Leiter der US-Hubschraubersanitätsstaffel, Captain Thomas Hansen (Bildmitte in Uniform) erklärt den interessierten Senioren die Einsatzweise der US-Flugrettung am Übungsplatz Grafenwöhr sowie den US-Sanitätshubschrauber „Black Hawk“. An der letzten Station der Tour wurden die Senioren vom Chef der Sanitätshubschrauberstaffel am US-Militärflugplatz Grafenwöhr, Captain Thomas Hansen, und dessen Stellvertreter Matt Bödeker begrüßt und in die Einsatzgrundsätze der US-Flugrettung für die beiden Übungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels „Dös woar heit wieder schiah“ brachte es eine Besucherin auf den Punkt. Evangelischer Frauenkreis landet mit „Oktoberfest einmal anders“ einen Volltreffer. Lustige Unterhaltung, wohltuende Akkord-Zitherklänge, Volkstänze, ein Zauberer und a guads Essn waren die Markenzeichen im vollen Gemeindehaus. In Mundartreimen hatte Vorsitzende Christa Heidrich den Ablauf gefasst „Oimal im Monat, dös is gwiß, dou trifft ma se in Kaltenbrunn, weil Frauenkreis is. Dou kumma alle Weiwa zamma, plaudern, essn und trinken in an gmiatlich Rahma. Heit homma Oktoberfest hier, dös geiht bei uns a fast ohne Bier. Als Musi brauch ma koi Blaskapelln, unser Frauenkreismusi kann vül besser speln. Und das se wos bewegt, segts voll und ganz. Die Kindertrachtengruppn zeigt enk an Tanz.“ Dies taten denn auch die Neisteder Boum und Moila vom Trachtenverein mit erstem Vortänzer Günter Alois Stadler und Jugendleiterin Vronita Grünauer. Nach dem von Julian Puff mit der „Quetschn“ begleiteten Aufmarsch ernteten die jungen Paare für „Hans bleib dou“, „Kikeri“, Krebs-Polka und Boarischn Riesenapplaus. Freihung - 16 - Nr. 11/15 29.11.15 9:45 Uhr 13.12.15 8:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 1. Advent Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee Gottesdienste in Thansüß 14.11.1519:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag in der evangelischen Kirche 18.11.15 19:00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und AM, Buß- und Bettag 22.11.15 9:00 Uhr Kirchweihgottesdienst 06.12.15 8:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sie waren als Überraschung angekündigt und dies gelang der Kindertanzgruppe des Trachtenvereins Neustadt mit ihren Darbietungen bestens. Evang. Frauenkreis Am 19. November - Karpfen filetieren mit Heribert Ficker im Gemeindehaus in Kaltenbrunn Konzert mit Harmonic Brass am 3. Dezember in der evangelischen Kirche in Kaltenbrunn. Kartenvorverkauf im evangelischen Pfarramt. Krabbelgruppe Freihung Trifft sich jeden Mittwoch von 15.30 - 17.30 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindehaus in Freihung. Krabbelgruppe Kaltenbrunn Trifft sich jeden Montag von 15.15 - 16.45 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindehaus in Kaltenbrunn Nachmittagstreff Trifft sich einmal monatlich im Gemeindehaus in Kaltenbrunn. Nächste Treffen sind am 2. November und am 7. Dezember um 14.00 Uhr im Gemeindehaus in Kaltenbrunn. Kath. Pfarrgemeinde Freihung Der Pfarrer als Zauberer: Pfarrer Matthias Weih verblüffte ein ums andere Mal. Brach eine Lanze für die Oberpfälzer Mundart: Günter Alois Stadler betrieb mit seinen originellen Werken Zwerchfellmassage. „Redn mou ma wäi daham, fest stäih zu sein Stamm. Wer sei Sprach vastöllt, seiner Heimat fehlt.“ Mit dem Gedicht „Oberpfälzisch is wieder in“ leitete der Leiter des Weidener Arbeitskreises Mundart, Günter Alois Stadler, seine Kostproben ein. Mit „Wäi gäihts? Hauptsach es gäiht!“, „Beim Bischof“, „Kindermund“, „Bsuch“ , „Da Urlauba“ und „Däi schiane Rentnerzeit“ ließ er die Frauenherzen höher schlagen. „Diats ma die Mundart pflegn“ lautete Stadlers Aufruf. Schließlich gab es noch erstaunte Gesichter, als Hobbyzauberer Pfarrer Matthias Weih zur Krönung der Veranstaltung seine Künste unter Beteiligung von Nachwuchstrachtlern vorführte. „Und weil ma den worma Leberkas so blank nird isst, hom unsre Frauen nu andere leckeren Sachn auftischt“ lud Heidrich ans bayerische Büfett. Text und Bilder: Siggi Bock Gottesdienste in Freihung 08.11.15 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst 18.11.15 9:45 UhrGottesdienst mit Beichte und AM, Bußund Bettag Pastoralbesuch von Bischof Voderholzer in Freihung Im Rahmen seiner großen Visitation im Dekanat Sulzbach/ Hirschau besuchte Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer auch die Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Freihung. Mit einem „Grüß Gott“ aus Kindermunde und einem Gedicht, begrüßten die Kindergartenkinder den Oberhirten. Auch Bischöflich Geistlicher Rat Bernhard Huber und Bürgermeister Norbert Bücherl hielten Bischof Voderholzer, sowie den Regionaldekan Ludwig Gradl, Dekan Walter Hellauer vom Dekanat Sulzbach/Hirschau und Landrat Richard Reisinger in der Pfarrei sowie Marktgemeinde willkommen. Bürgermeister Norbert Bücherl überreicht an den Diözesanbischof den Bildband des Marktes Freihung Nach einer stillen Andacht in der Kirche mit anschließendemRundgang durch den Kindergarten, bei dem der Oberhirte in den jeweiligen Gruppenräumen die Kinder segnete, zeigte sich Freihung - 17 - der Bischof positiv überrascht von den schönen Räumlichkeiten, der guten Ausstattung und der tadellosen Organisation des Kindergartens St. Marien. Mit Freude und voller Erwartung strahlten die Kinderaugen bei der Segnung durch Bischof Voderholzer. Nr. 11/15 Sie wurden mit zwei Bläserstücken des Evang. Posaunenchores aus Thansüß begrüßt. Bürgermeister Norbert Bücherl zeigte sich erfreut, die jungen Musiker und deren Begleitung in Thansüß willkommen zu heißen. Es wurden von den Offiziellen erste Gastgeschenke ausgetauscht. Die Mitglieder des Posaunenchores hatten ein Begrüßungsmenü zusammengestellt, so dass jeder nach Belieben seinen ersten Hunger stillen konnte. Anschließend begab man sich auf den Massenrichter Aussichtsturm und auf eine Wanderung entlang des neuen GeoPfades. Dabei konnten die beiden „Geo-Ranger“ Josef und Michael Kohl aus Elbart wissenwertes über die geologischen Verhältnisse unserer Gegend erklären. Die Hinweistafeln in tschechischer Sprache waren hier besonders hilfreich. Am späten Nachmittag probten die 30 Musiker in der Kirche intensiv, die Mitreisenden erkundeten Thansüß und wärmten sich anschließend bei Rita und Heinrich Müller bei Kaffee und leckeren Kuchen wieder auf. Um 18.00 Uhr stand ein herzhaftes Abendessen im Schützenheim auf dem Plan. Wieder hatten fleißige Helfer des Posaunenchores ein vielseitiges Menü aufgebaut, dem reichlich zugesprochen wurde. Zum Abschluß seines Besuchs trug sich der hohe Gast in das „Goldene Buch“ des Marktes Freihung ein. Bischof Voderholzer (sitzend) träg sich ins Goldene Buch der Marktgemeinde ein.Im Bild von links: Pfarrer Bernhard Huber, Landrat Richard Reisinger, Dekan Walter Hellauer, Regionaldekan Ludwig Gradl und Bürgermeister Norbert Bücherl Text und Bilder: Erwin Prösl Das hat die Thansüßer Ev. Katharinenkirche noch nicht gehört! Der Evang. Posaunenchor Thansüß ist dafür bekannt, dass er jedes Jahr einbis zweimal weitere Entfernungen in Kauf nimmt, um die Posaunenmusik anderen Menschen nahe zu bringen. So spielten wir 2014 in Potvorov in einer historischen romanischen Kirche. Die Ortschaft liegt in der Nähe der Stadt Plasy, etwa 30km nördlich von Pilsen. Chorleiter Herr Heinrich Müller betreut dort schon seit 11 Jahren einen regen Schüleraustausch mit der Fachoberschule in Plasy. Am 10. Oktober war es soweit, das Musikschulorchester der Stadt Plasy machte sich zu einer Chorreise nach Thansüß auf. Herr Milan Kusa, der Orchesterleiter, selber Trompeter am Stadttheater in Pilsen, kam mit seinen Musikern und ca. 20 Begleitpersonen um 11.30 Uhr in Thansüß an. Das tschechische Musikschulorchester mit ihrer Instrumentenvielfalt. Besonders lobenswert sind die vielen Jugendlichen, die auf eine sehr gute Nachwuchsarbeit im Orchester schließen lassen. Die tschechische Reisegruppe vor der Katharinenkirche in Thansüß. In der letzter Reihe rechts oben Chorleiter Milan Kusa. Freihung - 18 - Die Aufregung wurde immer gegenwärtiger, als um 20.00 Uhr die Glocken für das anstehende Konzert läuteten. Schon mit dem ersten Stück zeigten die Musiker, welch gute Probenarbeit Chorleiter Milan Kusa geleistet hatte. Rhythmisch äußerst exakt, variabel in der Lautstärke, zurücknehmend bei Soloeinsätzen der Trompeten und Querflöten, einmal getragen im Piano und andersmal auffordernd im Forte brachten die Musiker die Kirche schier zum Beben. Das Publikum ging äußerst engagiert mit und bedankte sich mit anhaltendem Beifall. Tereza Pohankova, eine Absolventin des Gymnasiums, trug zudem zusammen mit ihrer Musiklehrerin in typisch tschechischer, zurückhaltender Art und unter Begleitung des Orchesters drei Gesangsstücke vor. Standing Ovation war das Ergebnis nach dem letzten Stück, dem noch zwei Zugaben folgten. Bgm. Norbert Bücherl, Pfr. Matthias Weih, Chorleiter Heinrich Müller, Frau Marketa Lorenzova, Direktorin Gymnasium-FOS Plasy, Orchesterleiter Milan Kusa, Frau Jana Forster Bürgermeister Bücherl bedankte sich noch einmal sehr herzlich mit kleinen Geschenken für Musiker und Mitverantwortliche für den Chorbesuch und unterstützte das Orchester mit einer Geldspende. Pavel Bulin, einer der Initiatoren für die Renovierung der Kirche in Potvorov, dankte den Thansüßer Chorleiter Heinrich Müller mit einem Buch und einer Mega-Flasche Bier aus der neuen Brauerei in Plasy. Den ganzen Tag und den ganzen Abend hatte Jana Forster aus Thansüß die größte Aufgabe zu bewältigen. Wie schon in Tschechien übernahm sie in Thansüß fast alle Dolmetscheraufgaben und die Ansagen während des Konzertes. Der Evang. Posaunenchor bedankt sich außerordentlich herzlich bei ihr für ihre Bemühungen und für das eingebrachte Engagement. Gemeinsam bedankten sich die beiden Chöre bei ihr mit einem Blumengruß. Alle Besucher wurden anschließend zu einem Umtrunk ins Schützenheim eingeladen. Hier konnte der Thansüßer Chorleiter ein Bild von Herrn Pfarrer Matthias Weih überreichen. Herrn Pfarrer Weih erhielt übrigens mit einem vielstimmigen „Zum Geburtstag viel Glück“ in der Kirche die besten Wünsche zu seinem runden 40. Geburtstag. Herzlichen Dank gilt besonders allen Helfern und Spendern, die einen solchen Besuch zu einem wunderbaren Erlebnis machten. Die tschechischen Gästen waren völlig überrascht, welch große Gastfreundschaft sie den ganzen Tag in Thansüß genießen konnten. Bilder: Corinna Grünbauer Text: Heinrich Müller Nr. 11/15 An alle Vereine & Institutionen Weihnachten rückt näher... Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, wie Sie ein angemessenes „Dankeschön“ zum bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfest sagen können? Über das ganze Jahr hinweg veröffentlicht unser Verlag Ihre Veranstaltungsberichte und Mitteilungen kostenlos im Mitteilungsblatt. Leider ist es aber nicht möglich, Texte zu veröffentlichen, die eine Danksagung oder Glückwünsche an Vereinsmitglieder usw. beinhalten. Wir bieten Ihnen dafür Gelegenheit in der letzten Ausgabe dieses Jahres. Dort können Sie Ihren Mitgliedern, Freunden und Förderern durch eine geschmackvoll gestaltete Glückwunschanzeige ein herzliches „Dankeschön“ preiswert und weitreichend übermitteln. Vorschläge entnehmen Sie bitte unserem Glückwunschkatalog für Weihnachts- und Neujahrsanzeigen, der bei unserem Anzeigenberater eingesehen werden kann. Oder sprechen Sie direkt mit uns. Ihr Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Postfach 223, 91292 Forchheim Telefon: 09191/7232-0 Traditioneller Freihunger Weihnachtsmarkt Einladung am Samstag, 28. November 2015 Beginn: 16.00 Uhr am Harranger in Freihung Die Freihunger Vereine laden wieder zum gemütlichen Weihnachtsmarkt am Harranger ein! Wie in den vergangenen Jahren haben alle Besucher wieder die Möglichkeit kleine Weihnachtsbasteleien und Dekoratives für die Winterzeit zu kaufen und die verschiedenen Sorten Glühwein, Punsch, Stollen und anderen Leckereien zu genießen. Bei der alljährlichen Tombola können wieder tolle Preise gewonnen werden! Der Erlös der Tombola wird einem guten Zweck gespendet. Neu in diesem Jahr: Es können erstmals Weihnachts-Tassen exklusiv vom Freihunger Weihnachtsmarkt erworben werden! 16:00 Uhr Feierliche Eröffnung des Marktes - musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe des ev. Posaunenchors Thansüß und den Kindern des Kindergartens St. Marien. Auch das Christkind wird zur Eröffnung erwartet. 16:30 Uhr Der Kindergarten begrüßt den Bischof Nikolaus, der für jedes Kind ein kleines Geschenk mitbringt. Freihung - 19 - 18:45 Uhr Der ev. Posaunenchor Thansüß bietet weihnachtliche Weisen. 20.00 Uhr: Verlosung der Tombola Europäisches Jugendprojekt Oberpfalz e.V. Es begrüßen Sie: Kindergarten St. Marien, RV Eintracht Elbart, CSU-Ortsverband Freihung, Freihunger Kirwaleit e.V., FC Freihung 1923 e.V., Socialis for the Gambia, Jägermeisterclub Freihung, Evang. Posaunenchor Thansüß Karten aller Art - Sandra Bauer Pulswärmer Hasu berliN - Adina Sander Stockschwamm-Krippen - Susanne Hösl Wir freuen uns über Ihren Besuch! Internationales Projektwochenende 17. Tanzflecker Schnupfschießen am 18.09. und 26.09.2015 Zum 17. Mal wurde das Schnupfschießen in Tanzfleck ausgetragen. Die Vereine Schützenverein „Gemütlichkeit“ und Schnupferclub „Gut Pris“ stellten je eine Mannschaft mit acht Teilnehmern. Die erste Disziplin (Schießen) wurde am 18.09. im Schützenheim von Gemütlichkeit durchgeführt. Bei einem Ergebnis von 668 Ringen zu 492 Ringen, konnten sich die Schützen einen Vorsprung von 176 Ringen (Punkte) erkämpfen. Mit diesem Polster ging es am 26.09. in die zweite Disziplin (Schnupfen), im Vereinslokal Böhm von Gut Pris. Der Schnupferclup hatte mit 177 Punkte (717,6 zu 540,6) in dieser Disziplin die Nase vorne. Nach einer ausgiebigen Brotzeit übernahm 1. Vorstand von „Gut Pris“ Josef Schirbl und 2. Vorstand von „Gemütlichkeit“ Markus Götz die Siegerehrung. In der Gesamtwertung erreichten die Schnupfer 1209,6 Punkte und die Schützen kamen auf 1208,6 Punkte. Somit holte sich der Schnupferclub Gut Pris mit einem Punkt Unterschied den ersten Platz. In der Einzelwertung wurde Hans Schmidschneider erstplatzierter vor Josef Fellner beide von Schnupferclub Gut Pris, auf den dritten Platz kam von Gemütlichkeit Joachim Trummer. "+1 ; < = > ? @ A B C ;: ;; ;< ;= ;> ;? ;@ # #)$(%$$ ""$(%) (,##(%# ""$((( (+"$1+( ,,(%#) ("()+ (&#-($ &$((%( "(,/ ("%) (+"()+$ (&#( ,(((5#$$%) &+1(!,) &#$() ($ $,'( $,'( -+1$ -+1$ -+1$ -+1$ $,'( -+1$ $,'( $,'( $,'( -+1$ -+1$ $,'( -+1$ $,'( Text und Bild: Erhard Fellner (## *$ $,'$ 0<: 6$7 6(##7 6,$!+7 AA >3C: CB3:: @C >3C> CB3B: B: >3<? B?3:: B> =3BA AA3>: BA =3@A A=3>: B@ =3?A A;3>: @? >3>; BB3<: B< =3=C @A3B: ?C >3?< C:3>: @B >3:@ B;3<: ?@ >3@; C<3<: C? <3>; >B3<: A@ =3:C @;3B: >@ >3?> C:3B: AB <3AB ??3@: ?< =3C: AB3:: )#+',$!+ ;A?3:: ;@A3B: ;@?3:: ;@;3>: ;@:3>: ;?A3>: ;?=3<: ;>C3B: ;>C3>: ;>C3<: ;>B3<: ;>=3<: ;=A3B: ;=@3B: ;==3@: ;=:3:: Nr. 11/15 Wie schon in der letzten Ausgabe berichtet, fand anfangs September in Freihung ein Internationales Projektwochenende/ Workshop des Europäischen Jugendprojektes Oberpfalz e.V. mit Gästen aus Frankreich und Polen statt. Im Rahmen der Arbeitssitzung am Samstagvormittag im Feuerwehrgerätehaus Freihung wurde die sehr erfolgreiche Projektphase II mit der Evaluation der Projektwoche 2015 in Holland und Belgien offiziell abgeschlossen und das von Projektleiter Hartmut Schendzielorz zur Abstimmung vorgelegte Konzept/ Programm der Projektphase III (2016 – 2020) einstimmig angenommen. Die Projektphase III wird mit einer deutsch-polnischen Projektwoche am 13. Mai 2016 in Bayern gestartet und setzt sich mit jährlichen Projektwochen in Polen, Deutschland und Frankreich fort. Um den Anforderungen auch in der Zukunft gerecht werden zu können, soll in kleinen Schritten eine Verjüngung der Vereins- und Projektleitung angestrebt werden. Christiane Regn und Gerd Müller haben zugesagt, ab 2018 gemeinsam die Projektleitung zu übernehmen. Sie werden deshalb verstärkt zu den Planungen und Vorbereitungen der Projektwochen 2016 und 2017 hinzugezogen und auf Wunsch bei den Planungen und Vorbereitungen für die Projektwochen ab 2018 unterstützt. Zum Schluss der Sitzung konnte Projektleiter Hartmut Schendzielorz ein ganz besonderes Highlight ankündigen. Durch Unterstützung von Landrat Richard Reisinger – er ist auch Vizepräsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. – erhält das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz e.V. eine Einladung zur zentralen Gedenkfeier zum Volkstrauertages 2015 in den Bundestag nach Berlin. Die 12-köpfige, internationale Abordnung des EJPO e.V. besteht je zur Hälfte aus Jugendlichen und Erwachsenen und setzt sich aus 6 Deutschen, 4 Polen u. 2 Franzosen zusammen. Ein wunderbarer, ganz besonderer und perfekt passender Übergang von Projektphase II auf Projektphase III, so Schendzielorz. Zum Dank und zur Erinnerung an das Internationale Projektwochenende des Europäischen Jugendprojektes Oberpfalz e.V. vom 04 - 06. September 2015 mit der Beschlussfassung für eine Projektphase III wurden beim Empfang im Rathaus Freihung die ausscheidenden Mitglieder Charles Mathie und Herbert Koppmann und die beiden „Neulinge“ Christiane Regn und Gerd Müller (aus Weiden) geehrt. Projektleiter Hartmut Schendzielorz und sein Stellvertreter Klaus Siegert bedanken sich mit einem Buchgeschenk „Deutsche, Polen und der 2. Weltkrieg“ sehr herzlich bei den engagierten Teamern Christiane Regn und Gerd Müller für die Bereitschaft, ab dem Jahr 2018 gemeinsam die Verantwortung und Leitung zukünftiger Projektwochen zu übernehmen. Freihung - 20 - Neben dem Bezirksverband Oberpfalz des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und dem Markt Freihung war die Commune de Diemeringen einer der drei Gründungspartner. Das große Engagement und das richtige Verständnis wurden deutlich, als Charles Mathie erstmals den Namen „Europäisches Jugendprojekt“ kreierte. In den 15 Jahren seiner Mitarbeit in der Projektleitung unseres Vereins hatte Charles Mathie für drei Projektwochen (2002, 2009, 2013) die Schirmherrschaft übernommen und er unterstützte uns auch sehr bei einer Informationsfahrt und drei Vorbereitungstreffen in Niederbronn, bzw. Diemeringen. Sein Einsatz als Schirmherr 2009 in Bayeux (Stichwort: Hostel) und 2013 in Loivre (Stichwort: Friedhofszufahrt) wird allen Beteiligten in besonderer Erinnerung bleiben. Nr. 11/15 Deutsch-Amerikanischer Weihnachtsmarkt in der Westernstadt Pullman City Die Freihunger Kirwaleit organisieren eine Fahrt zum deutschamerikanischen Weihnachtsmarkt in die Westernstadt Pullman City am Samstag, den 12. Dezember 2015. Herbert Koppmann hat sich genau ein Jahrzehnt lang in vorbildlichster und vielfältigster Weise für die Belange des Europäischen Jugendprojektes Oberpfalz e.V. eingesetzt und war damit auch zu einem großen Teil für die erfolgreiche Durchführung der Projektwochen mitverantwortlich. Damit erwarb er sich Respekt und Anerkennung nicht nur innerhalb der internationalen Projektleitung, sondern auch bei den jugendlichen Teilnehmern selbst. Außerdem war Herbert Koppmann, speziell bei den Jugendlichen, als Senior mit Lebenserfahrung und Erfahrung im Bereich Jugendarbeit ein gefragter Ansprechpartner der Jugendlichen. Herr Herbert Koppmann übte von 2004 – 2010 die Funktion des Vereinskassiers aus und war von 2004 – 2014 als Teamer bei den Projektwochen dabei. Seinen Entschluss als Teamer aufzuhören gab er selbst nach der Projektwoche 2014 bekannt. Wir freuen uns, dass sich Herbert Koppmann über ein Jahrzehnt aktiv für das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz e.V. eingesetzt hat und im Rahmen seiner Mitgliedschaft weiter einsetzen wird. Text: Hartmut Schendzielorz Bilder: Thomas Nübler Programm: 10:45 Uhr Treffpunkt Nah & Gut 11:00 Uhr Abfahrt Freihung ca. 14:00 Uhr Ankunft Pullmann City (Eging am See) 19:00 Uhr Abfahrt Pullmann City (Eging am See) ca. 22:00 Uhr Ankunft in Freihung Die Preise betragen für Mitglieder 10 € und für Nicht-Mitglieder 15 € . Der Betrag ist am Tag der Fahrt im Bus in bar zu bezahlen. Die Anmeldung ist verpflichtend. Die Preise sind nur für die Busfahrt, der Eintritt ist von jedem persönlich zu bezahlen. Im Bus kosten alkoholische Getränke 1 € und alkoholfreie Getränke 0,50 €. Verbindliche Anmeldungen sind bis zum 05.12.2015 bei Johannes Rittner (0175/4167819 oder per Mail an kirwafreihung(at)t-online.de) möglich. Wichtig! Der Verein organisiert lediglich die Fahrt; Minderjährige dürfen nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder mit einer von den Erziehungsberechtigten beauftragten Aufsichtsperson an der Fahrt teilnehmen. Die Fahrt findet nur statt, wenn sich mindestens 30 Personen anmelden! Eintrittspreise: Kinder, bis 4 Jahre Kinder/Jugendliche, 5-16 Jahre Erwachsene, ab 17 Jahre frei 2€ 5€ Reservistenkameradschaft Freihung Monatsversammlung Die Monatsversammlung für November findet am Freitag, den 06.11.2015 um 19.00 Uhr im Gasthaus „Hammer“ in Seugast statt. Es ergeht herzliche Einladung an alle RK- u. SRK-Mitglieder. Freihung - 21 - Nr. 11/15 Themen: Volkstrauertag 2015, Jahresabschlussfeier 2015, Jahresplanung 2016 Um rege Teilnahme wird gebeten. Norbert Bücherl 1. Vorsitzender Großschönbrunner Kirwa Ein Wochenende Ausnahmezustand Das Wetter hat bei der Großschönbrunner Kirwa super mitgespielt. Somit war das dreitägige Traditionsfest, welches wieder gemeinsam von der örtlichen Feuerwehr und der Landjugend ausgerichtet wurde, auch wieder sehr gut besucht. Schon die ganze Woche vor dem Fest standen die Aufbauarbeiten am und im Pfarrstodl auf dem Programm, bevor die 21 Kirwapaare das eigentliche Kirwawochenende mit der Vorkirwa am Freitag im Feuerwehrhaus begannen. Aber an Ausschlafen am nächsten Morgen nach der langen Feier war nicht zu denken, denn der Kirwabaum musste in aller Früh von den Kirwaburschen geholt und auf den Dorfplatz gebracht werden. Die Kirwamoidln schmückten noch den Kirwastodl , erledigten andere Arbeiten und bereiteten den Kirwaburschen eine deftige Brotzeit vor. Am Nachmittag wurde der vorher noch mit Schnitzereien und Bändern verzierte Kirwabaum mit Hilfe der Dorfbewohner und purer Muskelkraft aufgestellt. Am Samstagabend gab es heuer eine Neuerung: der Festgottesdienst fand bereits als Vorabendmesse am Samstag statt. Danach begann nach dem Einzug der Kirwapaare und der Tanzeröffnung die Party im Kirwastodl. Die Band „Die Ochsen“ rockte den Stodl bis in die frühen Morgenstunden, sodass es nur wenige Leute auf den Sitzbänken hielt. Auch etliche Kirwagemeinschaften aus den Nachbarorten feierten mit den Großschönbrunnern ausgelassen. Der sonnige Sonntag begann für die Kirwaburschen mit dem Einholen der Kirwamoidln. Am Dorfplatz, wo schon viele Zuschauer auf die Kirwapaare warteten, war dann das Austanzen mit der Kür des neuen Oberkirwapaares angesagt. Die „Hoglbouchan“ gaben dazu den musikalischen Rahmen vor. Nach den Tanzvorführungen „Mühlradl“, „Maxberger“, „Zwiefachen“, „Ausanand-Zuanand“ und „Walzer“ stand auch das neue Oberkirwapaar fest: Als die Musik stoppte hatten Michael Hüttner und Sarah Lehner den Blumenstrauß in der Hand und durften im Anschluss als neues Oberkirwapaar noch einen Ehrenwalzer drehen. Das Großschönbrunner Oberkirwapaar 2015: Michael Hüttner und Sarah Lehner Auch die kleinen Zuschauer kamen nicht zu kurz. Aus den Körben am Baum wurden vom Oberkirwapaar Bonbons und andere Leckereien verteilt. Mit den „Hoglbouchan“ zog man gemeinsam vom Dorfplatz zum Kirwastodl, wo schon Kaffee und Kuchen für die vielen Gäste vorbereitet waren. Bis in den Abend hinein wurde mit Musik und Tanz gefeiert. Der Kirwamontag hatte mit einem Mittagessen begonnen. Danach war das Kirwabärtreiben angesagt: Jonas Wiesneth wurde hierzu „dienstverpflichtet“ und hatte die Ehre der Kirwabär zu sein. Er und seine Gefolgschaft schwärzten auf ihrer Tour durchs Dorf etliche Leute und Kinder. Ab 19:00 Uhr war dann der Kirwaausklang mit der Band „Grodaas“ angesagt, bevor der Kirwabaum und weitere Preise verlost wurden. Gewinner des Kirwawahrzeichens wurde Andreas Schwirzer; ein ehemaliger Kirwabursch. Für die Kirwapaare gab es aber auch noch eine Zugabe: Wer noch solange aushielt, war zum Kirwafrühstück beim neuen Oberkirwapaar Hüttner/Lehner am Dienstag in der Früh eingeladen. Neue T-Shirts für die TUS Großschönbrunn Die Großschönbrunner Kirwapaare 2015 Text und Bilder: Judith Luber Beim TuS Großschönbrunn melden sich immer wieder neue Kinder zum Turnen an, die bereits aktiven Kinder und Jugendlichen werden älter und damit auch größer. Deshalb hat sich der Vereinsvorstand entschlossen, neue T-Shirts mit Vereinsaufdruck anzuschaffen und an alle aktiven Kinder und Jugendlichen kostenlos auszugeben. Dies soll nicht nur eine kleine Belohnung für den regelmäßigen Besuch der Übungsstunden sein, sondern auch durch das einheitliche Auftreten das Gemeinschaftsgefühl der jungen Mitglieder stärken. Neben den Kindern sind die Übungsleiterinnen Hilde und Bianca Schönl auf dem Foto zu sehen, Angela Luber und Maja Schertl waren beim Fototermin leider verhindert. Freihung - 22 - Der TuS Großschönbrunn bietet wöchentlich folgende Turnstunden an: Am Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr für die 4 - 7 Jährigen, von 18.30 bis 19.30 Uhr für die 8 – 14 Jährigen und von 20.00 bis 21.00 Uhr für alle Frauen. Am Dienstag findet von 19.00 bis 20.00 Uhr Aerobic für alle ab 14 Jahren statt. Ein kostenloses Schnuppern ist jederzeit möglich und Neuzugänge sind herzlich willkommen. Text und Bild: Tanja Siegler Siedlergemeinschaft Freihung e.V. Lebendiger Adventskalender Die Siedlergemeinschaft Freihung e.V. führt auch in diesem Jahr wieder einen lebendigen Adventskalender durch. Wir wollen mit den kleinen und großen Besuchern in der Adventszeit von Montag bis Freitag ein Adventsfenster öffnen. Diese Tradition kann Dank der großen Nachfrage fortgesetzt werden. Für nachfolgende Tage wird noch ein Fenster gesucht: Dienstag, 8.12., Montag, 14.12. und Montag, 21.12.2015 Bei Interesse bitte melden bei Fam. Großer, Tel.: 09646/1341 ab 18:00 Uhr. Das 1. Fenster wird traditionell von der Marktgemeinde am 1. Dezember um 18:00 Uhr am Rathaus geöffnet. Vielen Dank im Voraus! Siedlergemeinschaft Freihung e.V. Erntedankfest Vorstand Hans Großer, links, überreichte Pfarrer Huber 410 Euro aus dem Erlös des Kräuterbuschenverkaufs. Traditionell feiern die Freihunger Siedler jedes Jahr das Erntedankfest mit einem besinnlichen Abend, bei dem der Erlös aus dem Kräuterbuschenverkauf an Bischöflich Geistlichen Rat Bernhard Huber übergeben wird. Nr. 11/15 Vorsitzender Hans Großer dankte für die Unterstützung beim Kräutersammeln und Binden der Buschen. Sein besonderer Dank galt vor allem den Sammlern der Kräuter, die einige Tage lang auf Suche nach schönen Kräutern in den Fluren um Freihung unterwegs waren. Erfreulich sei, so der Vorsitzende, dass man beim Verkauf der Kräuterbuschen wieder einen großen Zuspruch bei der Bevölkerung fand. Wie seit Jahren bekam auch in diesem Jahr wieder Pfarrer Huber die Spende von 410 Euro überreicht. Der Geistliche dankte den Mitgliedern der Siedlerfreunde, dass sie die Tradition des Kräuterbuschen binden aufrecht erhalten und für die Spende, die für die Sanierung des Kirchendaches verwendet wird. Mit einem Essen, es gab Schmalzbrote, Zwiebel- und Flammkuchen, und für den Durst einen Federweißen, war der gemütliche Abend ausgefüllt. Bild: Siedlergemeinschaft Text: Erwin Prösl Seugaster Kirwa 2015 Mit dem Motto „Seugaster Nächte sind lang“ feierte das Dorf am Wochenende vom 16. - 18. Oktober seine Kirchweih. Durch Gesang und Tanz der feschen elf Kirwapaare nahm der Ausnahmezustand an den vier Tagen seinen Lauf. Die selbst zusammengedichteten Gstanzln und Lieder beim Austanzen, waren eines der Höhepunkte in den langen Nächten von Seugast. Wie jedes Jahr begann das Kirwavergnügen am Freitag in der Schützenstube. Nachdem der Baum in die Kirchgasse gebracht wurde, stellten die Burschen und Moidln, mit ausreichend Zielwasser, ihre Schießkünste unter Beweis. Durch ihre Treffsicherheit am Stand konnten stattliche Preise unter den zahlreichen Teilnehmern abgeräumt werden. Nachdem der traditionelle Teil erfüllt war, zogen die Kirwapaare zurück zum Baum und absolvierten die Baumwache, wo es zur Stärkung Chilli, Glühwein und Bier gab. Der Samstag startete mit dem Herrichten des Schützenheims. Zu gleich wurde in der Kirchgasse der Kirwabaum mit den Kränzen geschmückt und zum ersten Mal verschiedene Schnitzereien ausprobiert. Ein „Hoo ruck“ ertönte am Nachmittag, als die Helfer mit den Schwalben die stattliche Fichte majestätisch in Richtung Kirchturm bewegten. Die Rufe „Baam staiht“, „Ozapft is“ und „As Grillte is fertig“ eröffneten nach harter getaner Arbeit den gemütlichen Teil des Tages. Das Fass Bier und die Brotzeit waren der Dank für die zahlreichen Helfer. Am Abend sorgte die Band „Rundumadum“ beim Tanz im Seugaster Schützenheim für grandiose Stimmung unter den Gästen aus den umliegenden Orten. Sogar die Baumbewacher waren durch eine Funkverbindung zur Band live mit dabei. In Seugast ist es Brauch, dass die Kirwapaare trotz schwerer Augenlieder nach der durchwachten Nacht am Sonntag vollzählig den Gottesdienst besuchen, den die Seugaster Saitenmusik und der Schützenchor musikalisch und gesanglich gestalten. Beim nachfolgenden Frühschoppen im Gasthaus Hammer unterhielten die Kirwapaare die Gäste mit lustigen und traditionellen Kirchweihliedern. Auf blumengeschmückten Wägen holten die Burschen am Mittag ihre Kirwamoidln ab. Nach mehreren Stationen begaben sich die Paare in die Kirchgasse. Mit einstudierten Volkstänzen begann das Austanzen des Kirwabaums. Es gipfelte in der Wahl des Oberkirwapaars, das beim letzten Ton der Musik den herumgereichten Hut trug. Freihung - 23 - Die Seugaster Kirwapaare mit ihrem neuen Oberkirwapaar Sandra Schönberger und Stefan Wurzelbacher Heuer dürfen sich Sandra Schönberger und Stefan Wurzelbacher mit dem Titel „Saichatsa Oberkirwapaar“ schmücken. Selbstgedichtete Gstanzln aus dem Dorfalltag, begleitet von den „Hoglbouchan“ , sorgten für die Unterhaltung der Zuschauer. Auf den Wägen fuhren die Kirwapaare dann direkt zum Sportplatz, wo das Spiel der ersten Mannschaft lauthals unterstützt wurde. Mit einem Derbysieg gegen Freihung sorgte am Abend Musiker Harmonika Franz für ausgelassene Stimmung, die bis in den frühen Morgenstunden anhielt. Den Montag eröffnete ein sehr gut besuchter Frühschoppen, von dem aus sich die Kirwarer aufmachten um mit dem Bären durchs Dorf zu ziehen. Sogar die Sternpolka und der Siebenschritt erhielt man noch einmal in einem Hof zu Gesicht. Zum krönenden Abschluss der Baumverlosung am Montagabend im Sportheim wurden zahlreiche Sachpreise unter den Kirwagästen verlost. Der Baum bleibt aber nach kurzweiliger Versteigerung im eigenen Dorf. Mit zünftiger Unterstützung von Musiker Thomas ließ man die vier erlebnisreichen Tage ausklingen. Text: Daniel Ebensberger Bild: Christian Schwirzer MOK bei Ladies Night Nr. 11/15 Nach verpasster Aufführung im Frühjahr erhörte das Landestheater den Ruf nach mehr „Ladies Night“, und diesem Ruf folgte auch die MOK-Gruppe am 8. Oktober in die Stadthalle Vohenstrauß. Die Chippendales sind out, gefragt sind die Jungs von „Ladies Night“. Es handelt sich um sechs Männer, denen das Schicksal übel mitgespielt hat. Arbeitslos, ohne Geld, Frauen ahnungslos u.s.w. Da gastieren die Chippendales in der Stadt und erobern die Damenwelt. Um ihre männliche Ehre wiederherzustellen, wagen die Freunde eine eigene Stripshow aufzuführen. Obwohl Bier und harte Arbeit, ihre Körper nicht gerade zu Sexsymbolen geformt haben, lassen sie ihre Hüllen fallen. (Aufführung nach einer englischen Komödie, transveriert in die oberpfälzer Gegenwart). Text: Doris Häusler RV Eintracht Elbart Radfahrer besichtigen Quarzsandwerk Einen typischen Herbstsamstag nutzte der RV Eintracht Elbart, um das Quarzsandwerk Strobel in Freihungsand zu besichtigen. Teils zu Fuß, teils mit dem Radl und dem Auto machten sich annähernd 40 Personen auf den Weg zur Firma Strobel. Der Geschäftsführer des Betriebes, Herr Günter Forster, und sein Sohn Benjamin begrüßten die interessierten Teilnehmer im Besprechungsraum und zeigten anhand eines Films bzw. Vortrags auf, was mit dem Rohstoff „Sand“ alles möglich ist. Ob im Bereich von Gießereien oder in der Bauchemie ist der exklusive Sand aus der Marktgemeinde Freihung auf der ganzen Welt zu finden. Qualitativ hochwertige Sande bis zu einer Größe von 0,1mm werden hier, auch unter ökologischen Gesichtspunkten, gewaschen, gesiebt und aufbereitet. Sand wie der Bürger ihn normalerweise kennt, wird hier im Betrieb süffisant als „Schotter“ bezeichnet. Somit ist in der heutigen Zeit in annähernd jedem zweiten gebauten Haus in Deutschland der Sand der Fima Strobel in irgendeiner Form wieder zu finden. In mehreren Gruppen aufgeteilt wurden die Gäste von kompetenten Mitarbeitern durch den Betrieb geführt, in dem mittlerweile 70 Personen beschäftigt sind. Freihung - 24 - Allein der elektrische Bereich der Firma wird nur durch eigene Mitarbeiter entwickelt und betreut. Die Bearbeitungsprozesse des Sandes waren hier während der Führung in den verschiedenen Hallen sehr gut zu beobachten. Nr. 11/15 Die Betreuer des Radfahrervereins gaben ihnen dazu dementsprechende Tipps, welche die Schüler mit großem Eifer erfolgreich umsetzten. Am Ende des Vormittags ergab eine Abfrage bei den Teilnehmern, dass Radfahren dann doch wesentlich mehr Spaß mache als Unterricht in der Schule. Und das Ziel des Vereins, die Kinder zum Radfahren in der Freizeit zu animieren, wurde dem Feedback zufolge auch erreicht. Der RV Eintracht Elbart grillt an der Freihunger Kirwa Wie bereits im letzen Jahr übernimmt der RV Eintacht Elbart auch heuer wieder den Grillstand am Samstag, den 07.11.2015, an der Freihunger Kirwa. Angeboten werden neben leckeren Bratwürsten auch Käse und Brezen. Radlervierkampf zum Saisonabschluss Beeindruckt von dem Erlebnis traf sich die Gruppe danach wieder im Besprechungsraum und wurde von den Mitarbeitern der Firma mit einem kalten Buffet überrascht. Der Vorsitzende des Radfahrervereins Christian Wiesneth bedankte sich anschließend recht herzlich für die informative Führung und die vorzügliche Bewirtung. Text und Bilder: Christian Wiesneth Radtraining an der Schule Der Radfahrerverein Eintracht Elbart veranstaltete heuer zum Saisonabschluss einen Radlervierkampf. Hierbei hatten die 23 Kinder und Jugendlichen von 8-17 Jahren aus dem Gemeindegebiet Freihung die Gelegenheit das Deutsche Radsportabzeichen in den Stufen Bronze, Silber oder Gold zu erwerben. In den Disziplinen Zeitfahren (5 km), Streckenfahren (25 km), Sprint (200 m) und Geschicklichkeitsfahren (Wippe, Langsamfahren u. Slalomfahren) wurden insgesamt sehr gute Resultate erzielt und fast alle Teilnehmer erreichten die höchste Stufe in Gold. Nach dem anstrengenden Wettkampf erfolgte die Siegerehrung bei dem jeder Teilnehmer eine Urkunde erhielt und die jeweils ersten der verschiedenen Altersklassen einen Pokal. Die eigentlichen Radsportabzeichen wurden durch die Vereinsführung umgehend angefordert und diese werden auf der Jahresabschlussfeier überreicht. Im Anschluss gab es für alle eine kostenlose Brotzeit. Auch im nächsten Jahr wird wieder fleißig mit den Bambinis und der Jugend trainiert und der RV Eintracht Elbart freut sich über jedes neue Mitglied. Radfahrer beenden die Saison Im Rahmen der Projektwoche „Bewegung“ an der Freihunger Grundschule gestaltete der RV Eintracht Elbart ein Fahrradtraining am Freihunger Schulplatz. Hier konnten die Klassen 2 bis 4 an einem Vormittag ihr Geschick auf den Fahrrädern, welche die Schule zur Verfügung stellte, beweisen oder dementsprechend ausbauen. Langsamfahren und ein Geschicklichkeitsparcours brachten einige Schüler an ihre koordinativen Grenzen. Nach einer erfolgreichen und auch erlebnisreichen Saison lässt der RV Eintracht Elbart seine Saison mit einem gemeinsamen Essen im Gasthof „Alte Post“ in Freihung ausklingen. Am 14.11.2015, ab 19.00 Uhr wird gemeinsam auf die letzten Monate zurückgeblickt und es werden an diesem Abend nicht nur die Vereinsmeister im Radfahren geehrt, sondern auch die Abzeichen für das erfolgreich abgelegte Radsportabzeichen beim Radlervierkampf ausgehändigt. Alle Vereinsmitglieder sind recht herzlich eingeladen. Essensanmeldungen bis zum 11.11.2015 bei Christian Wiesneth unter 09646/1716 oder [email protected]. Der RV Eintracht Elbart beteiligt sich am Freihunger Weihnachtsmarkt Wie gewohnt beteiligt sich der Radfahrerverein Eintracht Elbart auch dieses Jahr wieder am Freihunger Weihnachtsmarkt. Es werden wieder leckere Bratwürste gegrillt und man hat auch heuer wieder die Möglichkeit tolle selbstgemachte Deko-Artikel zu erwerben. Der RV freut sich auf zahlreiche Besucher. Freihung - 25 - Thansaissa Kirwa – des is die Letzte mei Liaba! Dass die mittlerweile schon traditionelle Kathrein-Kirwa nicht nur die Letzte, sondern auch die Beste ist, davon sind die Thansüßer Kirwaleit überzeugt. Vom 21. bis 23. November 2015 laden sie wieder ganz herzlich ins Schützenheim Thansüß, um zusammen zu feiern. Seit Wochen wird hinter den Kulissen schon fleißig organisiert, koordiniert und natürlich getanzt um die diesjährige Kirwa wieder zu einem tollen Event für alle Kirwa-Fans der Region zu machen. Wie jedes Jahr ist viel geboten. Am Samstag geht’s um 13 Uhr los mit dem Aufstellen des Kirwabaums am Schützenheim. Alle starken Männer (und Frauen), die sich vor dem Feiern am Abend noch sportlich betätigen wollen, sind natürlich gern gesehene Helfer. Für eine angemessene Stärkung aus der Kirwa-Liesl ist natürlich auch gesorgt. Ganz nach dem Motto der Thansüßer Kirwa-Truppe „Jung, wild, voll(er) Freid!“ ist ganz Thansüß dann ab 20 Uhr im Schützenheim in Feierlaune. Für die passende Gaudi-Musik sorgt wieder die spitzen Kirwaband Horrido Express. Bei einer zünftigen Kirwamaß kann dann bis in die Morgenstunden getanzt, gesungen und geschunkelt werden. Unsere Kellerbar hat natürlich auch wieder geöffnet und wem es dort nicht heiß genug hergeht, der kann sich am Pilsstand rund um den Kirwabaum leckeren Glühwein holen. Wer die Kirwapaare am Sonntag dann in voller Pracht erleben will, sollte um 14:30 Uhr ans Schützenheim Thansüß kommen. Dort wird dann traditionell der Baum ausgetanzt und die einstudierten Tänze zum Besten gegeben, wobei die Kirwaleit sich immer über möglichst viele Besucher freuen. Danach geht’s bei Kaffee und Kuchen zum Aufwärmen ins Schützenheim. Nr. 11/15 Oh Kirwa lou nird nou! Der Kirwa-Montag wird von der Freiwilligen Feuerwehr Thansüß organisiert und bereitet der Thansüßer Kirwa einen gebührenden Abschluss. Ab 10 Uhr wird zum Frühschoppen im Schützenheim eingeladen, ab 12 Uhr kann man sich bei Schnitzel & Co stärken. Am Nachmittag treiben die Kirwaleit ihren Bären durchs Dorf, bevor es dann um 20 Uhr mit der Verlosung des Kirwabaums weiter geht. Zum Schluss gehts dann mit dem „Thomas“ gaudimäßig nochmal rund, um die Thansüßer Kirwa 2015 zu verabschieden. Die Thansüßer Kirwaleit sind sich sicher: Das wird wieder eine Fetzen-Gaudi! Also kommt vorbei und feiert mit. Wir freuen uns auf euch! Thansüßer Kirwa vom 21. bis 23. November 2015! Schützenverein Tell Thansüß Hinweis Im November finden keine Gesellschaftsabende im Schützenheim statt (Vorbereitungen/Aufbau für Kirwa) Nächster Gesellschaftsabend - Kneipe im Vereinsheim am 11. Dezember 2015 ab 20:00 Uhr Reinhard Seidl 1. Schützenmeister Schützenverein „Tell“ Thansüß Nikolausdienst in Freihung Seit mehr als 30 Jahren wird in Freihung ein Nikolausdienst angeboten. Ins Leben gerufen wurde er von der damaligen KLJB (Katholische Landjugendbewegung). Um die Organisation haben sich in den ersten Jahren die Familien Brandl und Koppmann gekümmert. Seit nun mehr als 20 Jahren hat Familie Regn dies übernommen. Dabei wurde von Anfang an der Dienst auf Spendenbasis angeboten. Der daraus erzielte Erlös wurde teilweise über Jahre gesammelt und dann zum Großteil für gemeinnützige Zwecke eingesetzt, wie z.B. für diverse Projekte in den Entwicklungsländern, dem Freihunger Kindergarten für Spielgeräte, etc. Im letzten Jahr wurden für das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz 500 € und für die Tierauffangstation von Hans Weiß in Kümmersbuch 150 € gespendet. Ein kleiner Teil des Erlöses wurde als Dankeschön und Anerkennung für die geleisteten Dienste den ehrenamtlichen Nikoläusen und Krampusen in Form eines Essens verwendet. Die Instandhaltung der Nikolauskleidung wird ebenfalls von dem Erlös bestritten. Bei allen bisherigen Nikoläusen und Krampusen möchten wir uns recht herzlich für ihren selbstlosen Einsatz bedanken. Dabei war es nicht immer leicht, Freiwillige für diesen Dienst zu mobilisieren. Freihung - 26 - Da wir dieses Angebot aufrechterhalten wollen, bieten wir den Nikolausdienst auch in diesem Jahr wieder an. Anmeldungen werden von der Familie Regn unter der Nummer 09646/8210 zwischen 17:00 und 20:00 Uhr entgegengenommen. Text: Ludwig Regn Landkreis Amberg-Sulzbach mit Schwandorf & Umgebung Schlemmerreisen mit dem Gutscheinbuch In der Gemeindekasse ist ab sofort das Gutscheinbuch für den Landkreis Amberg-Sulzbach mit Schwandorf und Umgebung für 22,95 € erhältlich. Das Gutscheinbuch ist bis zum 01.12.2016 gültig. Enthalten sind Gutscheine für verschiedene Bereiche wie Schlemmen, Freizeit & Kultur, Kosmetik & Wellness, Sport & Fitness, Shopping & vieles mehr. Nr. 11/15
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