Ausgabe 2015-11 - Markt Freihung

Jahrgang 27
November 2015
Nummer 11
Markt Freihung zeichnet Karl Luber und Harald Häusler
mit der kommunalen Ehrennadel in Bronze aus.
Verleihung der kommunalen Verdienstnadel in Bronze an Karl Luber und Harald Häusler. Von links: Bürgermeister Norbert Bücherl,
Karl Luber, Elvira Luber, Doris Häusler, Harald Häusler, Kommandant Andreas Luber.
Im Rahmen des Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Freihung verlieh Bürgermeister Norbert Bücherl im Namen
des Marktes Freihung an den vormaligen 1. Kommandanten
Karl Luber und dessen Stellvertreter, 2. Kommandant Harald
Häusler, aufgrund deren herausragenden, ehrenamtlichen Einsatzes zum Wohle des Marktes Freihung und der Bevölkerung
die kommunale Ehrennadel in Bronze mit Urkunde.
Karl Luber wurde erstmals im März 1987 in das Amt des 1.
Kommandanten gewählt und bekleidete dieses anspruchsvolle
Ehrenamt ununterbrochen über 27 Jahre.
Am 12. Oktober 2014 übergab er das Amt an seinen Sohn
Andreas Luber. 2003 wurde er von Landrat Richard Reisinger
zum Kreisbrandmeister sowie 2011 zum Kreisbrandinspektor
ernannt. Für seine außergewöhnlichen ehrenamtlichen Leistungen um das Feuerwehrwesen im Freistaat Bayern wurde Luber
2010 mit dem Bayerischen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber
durch das Bayerische Staatsministerium des Inneren ausgezeichnet. Desweiteren hat sich Karl Luber besonders beim Bau
des neuen Feuerwehrgerätehauses in herausragender Weise
verdient gemacht, resümierte der Rathauschef die Leistungen
des vormaligen Kommandanten in seiner Ansprache.
Freihung
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In gleicher Weise und auch Wertschätzung dankte der Rathauschef dem ehemaligen stellvertretenden Kommandanten Harald
Häusler, der ebenfalls im März 1987 gemeinsam mit Luber erstmals in das Amt des 2. Kommandanten gewählt wurde und die
Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Freihung gleichsam ununterbrochen über 27 Jahre in dieser herausragendender Führungsposition leitete und führte. Ebenfalls große Verdeinste erwarb sich
Häusler beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses. Zum Dank
und Anerkennung für diese über ein viertel Jahrhundert geleisteten treuen Dienste um das kommunale Rettungswesen innerhalb
des Marktes Freihung und darüber hinaus zeichnete der Bürgermeister die beiden ehemaligen Kommandanten mit der kommunalen Ehrennadel in Bronze für deren ehrenamtlichen, herausragenden Leistungen aus.
Seite 2 Mitteilungsblatt
In seiner Rückschau über das erste Amtsjahres wies Kommandant Andreas Luber auf eine Fülle von Leistungsabzeichen
und Prüfungen, die die Aktiven im vergangenen Jahr abgelegt haben, hin. Sein besonderer Dank galt hier den beiden
Jugendwarten Johannes Amann und Christian Rauscher für die
erfolgreiche Jugendarbeit. Kreisbrandinspektor Karl Luber würdigte in Vertretung des erkrankten Kreisbrandrates Freddi Weiß
die Verdienste von drei Kameraden, die seit 40 Jahren aktiven
Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Freihung ehrenamtlich
leisten und wesentliche, unverzichtbare Stützen innerhalb der
Wehr darstellen. Im Namen des Freistaates Bayern verlieh er zusammen mit Bürgermeister Norbert Bücherl das Ehrenkreuz in Silber an Ernst Schlosser, Harald
Häusler und Josef Amann. Georg Rabenstein, Josef Kraus und Manfred Göttlinger
händigte Kommandant Andreas Luber für
deren langjährigen Einsatz an vorderster
Front als Gruppenführer bzw. Engagement beim Feuerwehrhausbau eine Figur
des Heiligen Florian aus. Weitere Aktive
wurden vom Bürgermeister und Führungskräften ausgezeichnet.
Lehrgänge an Feuerwehrschulen:
Gruppenführer: Johannes Amann, Thomas Luber.
Leiter Atemschutz: Julian Klier, Andreas
Luber.
Leiter einer Feuerwehr: Andreas Luber,
Richard Pröm
Nr. 11/15
Wissenstest der Nachuchskräfte in verschiedenen Stufen:
Hanna Wisneth, Kay Häusler, Ronja Kraus, Josef Pamler, Julia
Schröpf, Stefan Wisneth, Aileen Wopperer, Bastian Hörl, Andreas Riegel, Timo Häusler, Christian Bauer, Manuel Bauer.
Leistungsabzeichenin verschiedenen Stufen:
Richard Pröm, Christina Rabenstein, Werner Luber, Andreas
Luber, Matthias Schirbl, Thomas Luber, Johannes Amann, Martin Böhm, Christian Rauscher, Florian Bauer, Johannes Großer,
Christian Bauer.
Feuerwehrverein ehrt langjährige Mitglieder
Vorsitzender Günther Ernst bezeichnete den Kameradschaftsabend als Höhepunkt im Vereinsjahr. Neben der Verleihung
von Urkunden und Leistungsabzeichen stehe auch die Ehrung
langjähriger Mitglieder auf dem Programm.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden mit Urkunde geehrt: Hermann Tschech, Norbert Heibl.
40 Jahre: Ernst Schlosser, Josef Amann, Hans Böhm, Harald
Häusler, Günter Ernst, Hans Kummer, Peter Andraschko.
60 Jahre: Georg Luber, Hans Urban, Andreas Sennefelder.
Bürgermeister Norbert Bücherl hob in seinem Grußwort die
gute Jugendarbeit hervor. Der Nachwuchs sei entscheidend
für eine gut funktionierende Wehr. Die geehrten Jubilare haben
eine Vorbildfunktion gegenüber der Jugend. Allen Aktiven
dankte er für ihren „wertvollen Dienst am Nächsten“.
Text und Bilder: Erwin Prösl
Die geehrten langjährigen Mitglieder. Von links: Vorsitzender Günther Ernst, Josef
Amann, Harald Häusler, Karl Luber, Hans Böhm, Georg Luber, Ernst Schlosser, Kommandant Andreas Luber, 2. Vorsitzender Josef Götz, Bürgermeister Norbert Bücherl.
Die Jugendlichen, die an verschiedenen Prüfungen teilgenommen haben. Links Kreisbrandmeister Christof Strobel, von rechts,
Kommandant Andreas Luber, Kreisbrandinspektor Karl Luber.
Freihung
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Redaktionsschlusshinweis
Die nächste Ausgabe erscheint
am Freitag, 4. Dezember 2015
Annahmeschluss für Texte und Anzeigen ist
am Donnerstag, 26. November 2015
Bitte geben Sie spätestens an diesem Tag Ihre Texte und
Anzeigen bei der Annahmestelle der Marktverwaltung ab.
Später eingehende Texte können nicht mehr berücksichtigt
werden.
Bitte ausschließlich beim Markt Freihung die E-mail-Adresse
[email protected]
verwenden.
Nr. 11/15
Anmeldung und Abmeldung einer Wohnung
Es besteht weiterhin die Verpflichtung zur Anmeldung einer
Wohnung bei der Meldebehörde. Wer eine Wohnung bezieht,
hat sich nach § 17 des Bundesmeldegesetzes (BMG) innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug bei der Meldebehörde anzumelden. Im Zusammenhang mit der Anmeldung des
Wohnsitzes muss die meldepflichtige Person eine Wohnungsgeberbestätigung vorlegen. Die Vorlage eines Mietvertrages
reicht nicht aus.
Die Abmeldung einer Wohnung ist dagegen nur erforderlich,
wenn
a) Deutschland verlassen, also der Wohnsitz in das Ausland
verlegt wird, oder
b) eine Nebenwohnung aufgegeben wird.
Eine Abmeldung ist frühestens eine Woche vor dem Auszug
möglich und muss innerhalb von zwei Wochen nach dem Auszug bei der Meldebehörde erfolgen.
Die Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgt künftig nur noch
bei der Meldebehörde, die für die dann alleinige (einzige) Wohnung oder die Hauptwohnung zuständig ist.
Beim Wegzug ins Ausland wird künftig die Anschrift im Ausland
gespeichert. So kann die Behörde z.B. im Zusammenhang mit
Wahlen den Bürgerinnen und Bürgern Informationen zukommen lassen.
Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers – Bestätigung
Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung
und bei der Abmeldung (z.B. beim Wegzug in das Ausland).
Dadurch sollen sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer
verhindert werden.
Der Wohnungsgeber bzw. der Wohnungseigentümer muss
nach § 19 Abs. 1 BMG den Mieterinnen und Mietern den Einoder Auszug schriftlich bestätigen. Die Wohnungsgeberbestätigung ist bei der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen.
Sollte die meldepflichtige Person in ein Wohneigentum ziehen,
so ist bei der Anmeldung eine Selbsterklärung abzugeben.
Die Wohnungsgeberbestätigung kann auf der Homepage des
Marktes Freihung heruntergeladen oder beim Einwohnermeldeamt im Rathaus Freihung, Zimmer 1, abgeholt werden.
Freihung, im Oktober 2015
Markt Freihung, Einwohnermeldeamt
Melderegisterauskünfte und Datenübermittlung in besonderen Fällen
Bekanntgabe und Hinweise
aus dem neuen Bundesmeldegesetz
Am 01. November 2015 trat das neue Bundesmeldegesetz
(BMG) in Kraft. Dadurch wird in Deutschland die Rechtslage
hinsichtlich der melderechtlichen Bestimmungen vereinheitlicht.
Im Vergleich zu den bisherigen Meldegesetzen gibt es besonders im Zusammenhang mit einem Wohnungswechsel einige
Neuerungen, auf die wir wie folgt hinweisen möchten:
Bekanntmachung
Im neuen Bundesmeldegesetz (BMG), gültig ab 01.11.2015,
sind die Melderegisterauskünfte und Datenübermittlungen über
personenbezogene Daten aus dem Melderegister geregelt.
Hierzu möchten wir folgende Erläuterungen geben.
Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 1 BMG i.V. m. § 58c Abs. 1 Soldatengesetz darf die Meldebehörde dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr jährlich bis zum 31. März
Auskunft aus dem Melderegister zu Personen mit deutscher
Staatsangehörigkeit und die im nächsten Jahr volljährig werden, über Familiennamen, Vornamen und Anschrift erteilen.
Dies kann verhindert werden, wenn die betroffene Person dieser Datenüber-mittlung widerspricht.
Gemäß § 42 Abs. 1 bis 3 BMG darf die Meldebehörde einer
öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft zur Erfüllung
ihrer Aufgaben über ihre Mitglieder und deren Familienangehörige bestimmte Daten übermitteln.
Dies kann verhindert werden, wenn die betroffenen Personen
dieser Datenübermittlung widersprechen.
Gemäß § 50 Abs. 1 des BMG darf die Meldebehörde den Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf
staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder
Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Mel-
Freihung
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deregister erteilen. Übermittelt werden dabei Familienname,
Vornamen und Anschrift der Person.
Gemäß § 50 Abs. 2 des BMG darf die Meldebehörde den
Mandatsträgern (das sind z.B. Bürgermeister, Landräte,
gewählte Politiker), der Presse oder dem Rundfunk Auskunft
aus dem Melderegister über Alters- und Ehejubiläen erteilen.
Altersjubiläen im Sinne dieses Gesetzes sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag.
Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum.
Mitgeteilt werden hierbei Familienname, Vornamen, Anschrift
der Personen sowie Datum und Art des Jubiläums.
Gemäß § 50 Abs. 3 des BMG darf die Meldebehörde den
Adressbuchverlagen zur Herstellung von Adressenverzeichnissen in Buchform zu allen Einwohnern, die das 18.
Lebensjahr vollendet haben, Auskunft über Familienname, Vornamen und Anschrift der Person erteilen.
Gemäß § 50 Abs. 5 BMG haben die betroffenen Personen
das Recht, der Übermittlung ihrer Daten nach den vorgenannten Absätzen 1 bis 3 zu widersprechen.
Widersprüche sind an das Einwohnermeldeamt des Marktes
Freihung, Rathausstr. 4, 92271 Freihung, zu richten bzw. können dort bei persönlicher Vorsprache aufgenommen werden.
Ein entsprechendes Formular mit den Möglichkeiten des Widerspruches der vorgenannten Datenübermittlungen steht auch im
Internet auf der Homepage des Marktes Freihung unter www.
markt-freihung.de zum Download zur Verfügung.
Freihung, November 2015
MARKT FREIHUNG
-Einwohnermeldeamt-
Weihnachtsbaum gesucht!
Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wie in den Jahren zuvor sucht der Markt Freihung wieder einen
passenden Weihnachtsbaum für den Marktplatz in Freihung.
Nadelbäume, bevorzugt Blautannen oder Fichten, mit einer
Mindesthöhe von ca. 6 - 8 Metern können der Gemeindeverwaltung, Herrn Franz Gredler, telefonisch unter 09646/9200-11
gemeldet werden. Die endgültige Auswahl wird nach Standort
und Form des Baumes getroffen. Ein sachgemäßes Absägen
mit entsprechendem Abtransport wird zugesichert.
Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns im Voraus.
Ihre Gemeindeverwaltung
Impressum
Markt Freihung
Nr. 11/15
Ausschreibung des Marktes Freihung
Einstellung eines/r Mitarbeiters
in für den gemeindlichen Bauhof
Der Markt Freihung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine/n
Mitarbeiter/in für den gemeindlichen Bauhof
Das Arbeitsverhältnis ist vorerst für zwei Jahre befristet.
Eine spätere Übernahme wird in Aussicht gestellt.
Wir erwarten:
- Freundliches und zuvorkommendes Auftreten
- Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als
„Elektroinstallateur“
- Zuverlässigkeit, Einsatzfreude, Kontaktfähigkeit, Flexibilität sowie eigenverantwortliche und selbstständige
Arbeitsweise.
- Mitarbeit bei allen im Bauhof anfallenden Arbeiten
- Bereitschaft zu Winter- und Wochenenddiensten.
- Besitz des Führerscheines der Klasse CE (vormals
Klasse 2) bzw. die Bereitschaft den Führerschein auf
eigene Kosten zu erwerben, ist unbedingt erforderlich.
- Bereitschaft, Feuerwehrdienst bei der Feuerwehr Freihung zu leisten.
Wir bieten:
- Eine sichere und zukunftsorientierte Vollbeschäftigung
im Mitarbeiterteam des Marktes Freihung.
- Alle im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen.
- Anstellung, Entgelt und Entwicklungsmöglichkeiten
richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen
Dienst (TVöD).
- Eine geregelte durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von derzeit 39 Stunden
Eine aussagekräftige, schriftliche Bewerbung (Lebenslauf,
Lichtbild, Nachweise und Zeugnisse der bisherigen Tätigkeiten) richten Sie bitte an den Markt Freihung, Rathausstraße 4, 92271 Freihung bis
spätestens 20. November 2015.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Geschäftsleitende
Beamte, Herr Heindl, (Tel. 09646/9200-0) gerne zur Verfügung.
Norbert Bücherl, Erster Bürgermeister
Bianca Köhler
nun stellvertretende Kämmerin
Mitteilungsblatt
der Gemeinde, Kirchen und Vereine
Das Mitteilungsblatt Markt Freihung erscheint monatlich jeweils freitags und
wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.
– Herausgeber, Druck und Verlag:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0
P.h.G.: E. Wittich
– Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Freihung Norbert Bücherl,
Rathausstraße 4, 92271 Freihung
für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil:
Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.
– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40
zzgl. Versandkostenanteil.
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder.
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz
des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
v.l. GL Max Heindl, Verw.-Ang. Patrick Horn, Tech.-Ang. Markus Ohla, Verw.-Ang. Bianca Köhler, Verw.-Ang. Franz Gredler,
Dritter Bürgermeister Klaus Meißner
Auf Vorschlag des Geschäftsleitenden Beamten und Kämmerer
Max Heindl bestellt der Dritte Bürgermeister Klaus Meißner die
Verwaltungsfachangestellte Frau Bianca Köhler zur stellvertretenden Leiterin der Finanzverwaltung (stellvertretende Kämmerin).
Freihung
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Neben einer Urkunde übereichte er Blumen und wünschte ihr
alles Gute in ihrer neuen verantwortungsvollen Verwendung.
Geschäftsleiter Max Heindl würdigte die Leistungen der Angestellten und lies deren beruflichen Werdegang kurz Revue
passieren. Nach ihrer 3-jährigen Ausbildung beim Landratsamt Amberg-Sulzbach war Frau Köhler als Kreisbeschäftigte im Gesundheitsamt eingesetzt. Seit 01. März 2011 ist sie
in der Kassenverwaltung des Marktes Freihung tätig. Heindl
beschrieb Frau Köhler als eine zuverlässige, engagierte und
zielstrebige Mitarbeiterin, die den Aufgaben einer stellvertretenden Kämmerin durchaus gewachsen ist. Weiterhin ist er sich
sicher, dass diese zukunftsorientierte Verantwortungsübertragung ein Gewinn sowohl für den Markt Freihung als auch für
Frau Köhler ist.
Neben dem Dritten Bürgermeister und dem Geschäftsleiter
gratulierten auch die Mitarbeiter der Verwaltung zur Ernennung
und freuen sich auf eine weitere gute und harmonische Zusammenarbeit.
Markt Freihung
Freihung, Oktober 2015
Bauhof errichtet neuen Steg
über die Vils in Seugast
Bürgermeister Norbert Bücherl (vorne Mitte) zeigte sich mit der
Bauausführung des neuen Steges in Seugast zufrieden. Im Bild
von links: Roman Nachreiner, Karl-Heinz Luber, Manfred Graf
und Bauamtsleiter Markus Ohla.
Auf Anregung von 3. Bürgermeister und Seniorenbeauftragter Klaus Meißner hat der Bauhof in Eigenregie den maroden
Steg über die Vils beim Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen
Feuerwehr Seugast erneuert. Der Steg wird von zahlreichen
Spaziergängern gerne als kürzeste Verbindung vom Baugebiet „Böcklmühle“ nach Weickenricht bevorzugt genutzt. Um
für den neuen Steg eine dauerhafte Haltbarkeit zu gewährleisten, wurde auf den Uferrändern jeweils ein kleines Fundament
betoniert. Die Stegauflage wurde aus einem Metallrost, der
von der ehemaligen Freihunger Kläranlage stammte, gefertigt
und feuerverzinkt. Ein Handlauf gewährleistet insbesondere für
Senioren und kleinere Kinder eine sichere Überquerung des
Baches. Die Arbeiten wurden unter der Leitung von Bauhofvorarbeiter Karl-Heinz Luber, von Wasserwart Manfred Graf und
Mitarbeiter Roman Nachreiner in den letzten Wochen bestens
umgesetzt. Bei eventuellem Hochwasser an der Vils wird der
Abfluss durch eine ausreichende Höhenlage nach den Vorgaben der Wasserwirtschaft gewährleistet. Bürgermeister Norbert
Bücherl überzeugte sich bei der letzten Bauausschusssitzung
selbst von der tadellosen Bauausführung des neuen Vils-Stegs
in Seugast.
Text und Bild: Norbert Bücherl
Nr. 11/15
Ein herzliches Willkommen
für unsere Neubürgerin Elzbieta Sperl
Im Bild von links: Bürgermeister Norbert Bücherl, Eheleute Elzbieta und Josef Sperl und im Vordergrund die beiden Töchter
Cornelia und Christina.
„Die deutsche Staatsbürgerschaft anzustreben, ist ein mutiger Entschluss“, erklärte Landrat Richard Reisinger bei der
gemeinsamen Einbürgerungsfeier für den Landkreis AmbergSulzbach und der Stadt Amberg im König-Ruprecht-Saal im
Landratsamt. Es gebe nämlich auch verschiedene Hürden wie
einen 300 Fragen umfassenden Katalog, die von den Einbürgerungswilligen richtig beantwortet werden müssten. Da würde
der eine oder andere deutsche Staatsbürger mit manchen Fragen Probleme bekommen, ergänzte der Landkreischef etwas
schmunzelnd. Insgesamt hießen der Landrat und die jeweiligen
Bürgermeister aus den Kommunen der Einzubürgernden 24
neue Staatsbürger bei der zentralen Gedenkfeier willkommen.
Unter diesen befand sich auch Elzbieta Sperl aus Freihung, die
in Polen geboren ist, und seit mehr als 10 Jahre in Freihung
wohnt und mit Josef Sperl verheiratet ist. Bürgermeister Norbert
Bücherl gratulierte der Neubürgerin persönlich und überreichte
zur Erinnerung an diesen einschneidenden Tag den Freihunger
Bildband mit persönlicher Widmung. Die Einbürgerungsfeier
wurde vom Bläserquartett der Bergknappenkapelle SulzbachRosenberg sowie der Bauchtanzgruppe „Oriental Ladies“
musikalisch wie künstlerisch umrahmt.
Text: Norbert Bücherl
Bild: Dr. Norbert Vogl, Landratsamt
Gemeinde verabschiedet
langjährige Mitarbeiter
Bild von links: Hans Roider, Max Heindl, Gerhard Wurzelbacher, Uschi Grundler, Rudi Poss und Bürgermeister Norbert
Bücherl.
Freihung
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Verbunden mit dem Dank der Gemeinde verabschiedete Bürgermeister Norbert Bücherl bei einer kleinen Feierstunde im
Rathaus Uschi Grundler, Rudi Poss, Hans Roider und Gerhard
Wurzelbacher mit Blumen und Geschenken. Alle vier waren als
geringfügig Beschäftigte angestellt.
Uschi Grundler war 14 Jahre als Gemeindebotin für die Ortsteile Freihung, Elbart und Tanzfleck eingesetzt. Als humorvolle
und zuverlässige Mitarbeiterin war sie bei der Verwaltung und
der Bevölkerung sehr geschätzt und beliebt. Ihr Ausscheiden
erfolgte wegen ihres Alters auf eigenen Wunsch. Zum Abschied
überreichte der Rathauschef einen Blumenstrauß und ein Glasseidl mit Wappen und hölzernen Verschlussdeckel. Ebenfalls
14 Jahre war Rudi Poss als Gemeindebote in Thansüß eingesetzt. Herr Poss war sehr zuverlässig und hilfsbereit, er wurde
von der Bevölkerung sehr geschätzt und geachtet, resümierte
der Bürgermeister und übereichte ebenfalls zum Dank und
Anerkennung das neue Glasseidl mit Holzdeckel.
Hans Roider (74 Jahre) und Gerhard Wurzelbacher (67 Jahre)
waren seit 2012 stundenweise als Mitarbeiter beim Bauhof
beschäftigt. Sie waren, wie der Bürgermeister ausführte, Mitarbeiter vom Fach und wurden hauptsächlich für kleinere
Pflaster-, Maurer- und Putzarbeiten eingesetzt. Aufgrund ihrer
reichhaltigen Erfahrung waren sie eine große Unterstützung
für den Bauhof. Beide müssen aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Für ihre zuverlässige Arbeit und zum Dank
überreichte das Gemeindeoberhaupt jeweils einen porzellanen
Gemeindekrug mit Zinndeckel.
Im Namen der gesamten Verwaltung und des Bauhofes
bedankte sich der geschäftsleitende Beamte, Verwaltungsamtmann Max Heindl bei den Ausgeschiedenen für die gute wie
zuverlässige Zusammenarbeit.
Text und Bild: Erwin Prösl
Nr. 11/15
und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern aus seiner ehemaligen Ruhestandsgemeinde Schnackenwerth, rührselig gepflegt
und umsorgt. Bis vor etwa zwei Jahren war er in dieser Pfarrei noch als Pfarrer und Seelsorger aktiv, bis im seine zunehmende Gehbehinderung es nicht mehr erlaubte, die Gottesdienste selbst zu gestalten. Bei einer gemütlichen, ja familiären
Kaffeerunde, zeigte sich der Geburtstagsjubilar im Gespräch
mit Bürgermeister Norbert Bücherl besonders erfreut, dass ihn
seine letzte Oberpfälzer Pfarrei und Marktgemeinde auch nach
über 27 Jahren des Abschieds nicht vergessen habe und stets
an seinen Geburtstag denke. Geistig voll auf der Höhe zeigte
er sich sehr wissbegierig über die aktuellen Geschehnisse in
seiner ehemaligen Gemeinde Freihung. Große Freude und
gewissen Stolz bereitete ihm das sehr persönlich gefasste Schreiben von Bischof Rudolf Voderholzer vom Bistum Regensburg, der sich für das Jahrzehnte lange seelsorgerische Wirken
in der Diözese und weit darüber hinaus als Ruhestandspfarrer
ausdrücklich bedankte. Beim Abschied versprach der rüstige Geistliche, dass er sich auf jeden Fall anstrengen werde,
in zwei Jahren seinen 100. Geburtstag zu erleben und unter
anderem mit seinen geliebten Freihungern diesen begehen zu
wollen.
Text: Norbert Bücherl
25. Jahrestag
der deutsch-deutschen Partnerschaft
zwischen Liebschütz und Freihung
Bischöflich Geistlichen Rat i.R.
Franz Magerer
zum 98. Geburtstag gratuliert
Freihungs Bürgermeister Norbert Bücherl (links) bedankte sich
zusammen mit 3. Bürgermeister Klaus Meißner (rechts) bei
Bürgermeister Thomas Franke für die Einladung zum „Tag der
Partnerschaft“ und übergab zur Erinnerung den “Historischen
Bildband“ des Marktes Freihung
Im Kreisalten- und Pflegeheim des Marktes Werneck gratulierten zahlreiche Besucher Herrn Pfarrer i.R. Franz Magerer zu
seinem 98. Geburtstag. (sitzend von links) Wernecks Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, Pfarrer Franz Magerer, Bürgermeister Norbert Bücherl, (stehend dahinter von links) 2. Bürgermeister Helmut Klier, Haushälterin Marga Pfister und Klara
Bücherl.
Vertreter der Ruhestandpfarrei Schnackenwerth und des Marktes Werneck (Landkreis Schweinfurt) feierten zusammen mit
einer kleiner Delegation aus Freihung den 98. Geburtstag ihres
ehemaligen Seelsorgers, Bischöflich Geistlichen Rat i.R. Franz
Magerer im Kreisalten- und Pflegeheim Werneck. Nach einem
längeren Krankenhausaufenthalt über die Jahreswende wird
Pfarrer Magerer seit dem Frühjahr fürsorglich und vorbildlich im
Seniorenstift, aber auch von seiner Haushälterin Marga Pfister
Zum „Tag der Partnerschaften“ anlässlich des 25. Jahrestags
der deutsch-deutschen Partnerschaft zwischen der ehemals
selbständigen und seit dem Jahr 2000 eingemeindeten Ortschaft Liebschütz und dem Markt Freihung hatte Bürgermeister
Thomas Franke von der Gesamtgemeinde Remptendorf in das
südliche Thüringen eingeladen, um das Jubiläum mit Vertretern
der Oberpfälzer Marktgemeinde gebührend feiern zu können.
Bürgermeister Norbert Bücherl und 3. Bürgermeister Klaus
Meißner, der bereits vor 25 Jahren als Marktgemeinderat diese
Partnerschaft wohlwollend begleitete, machten sich mit dem
Gemeindebus und einer kleinen Abordnung auf den Weg nach
Remptendorf, um an den Feierlichkeiten anlässlich der friedlichen Wiedervereinigung vor einem Vierteljahrhundertteil teilzunehmen. Neben dem Markt Freihung waren auch die Partnergemeinden aus Waldbüttelbrunn/Unterfranken, die Gemeinde
Waldbrunn aus dem Odenwald und die polnische Partnerstadt
Glowno bei Lodz bei der Jubiläumsveranstaltung vertreten. Der
Festtag begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der evangelischen Ortskirche.
Freihung
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Nach einem Ortsrundgang fand man sich auf dem Dorfplatz im
eigens aufgestellten Festzelt ein. Der Festtag wurde mustergültig von der Gemeinde Remptendorf und deren Dorfbevölkerung organisiert und ausgerichtet. Zur Unterhaltung trugen
der Männerchor und die Remptendorfer Blasmusik sowie ein
Alleinunterhalter mit lustigen Einlagen bei. In seiner Laudatio
blickte Remptendorfs Bürgermeister Thomas Franke auf die
Zeit vor der Wende und die Ereignisse der Wiedervereinigung
Deutschlands zurück. Er dankte den damaligen Gemeindevertretern der überwiegend aus Bayern stammenden Gemeinden, die den örtlichen Gemeinden bei der Einführung wie auch
Umsetzung der westdeutschen, kommunalen Gesetzen und
Richtlinien in den Anfangsjahren nach der Wende verhalfen.
Hierbei erinnerte er besonders an den damaligen Freihunger Bürgermeister Michael Bücherl, der am 3. Oktober 1990
mit dem damaligen Bürgermeister Werner Drexler von der
Gemeinde Liebschütz eine kommunale Partnerschaft besiegelte. Leider endete diese Partnerschaft bereits nach 10 Jahre
mit der Gebietsreform in Thüringen und der Eingliederung
von Liebschütz in die Gesamtgemeinde Remptendorf. In seinem Grußwort bedankte sich Freihungs Bürgermeister Norbert
Bücherl für die ehrenden Worte für seinem im Jahr 2010 verstorbenen Vater, Altbürgermeister Michael Bücherl, und blickte
ebenfalls auf die bewegte Zeit vor 25 Jahren mit der friedlichen Grenzöffnung und der unblutigen Wiedervereinigung
Deutschland zurück, die er persönlich als Offizier in der Panzerbrigade 12 mit der Eingliederung der vormaligen Nationalen
Volksarmee (NVA) der DDR gut in Erinnerung hat. Zum Dank
für die Einladung und zur Erinnerung an den vormaligen Partnerschaftsvertrag überreichte er Bürgermeister Thomas Franke
den „Historischen Bildband“ des Marktes Freihung.
Am Gedenkstein in der Dorfmitte von Liebschütz am Wasserschloss erinnerten sich die Teilnehmer am „Tag der Partnerschaft“ an die Besiegelung vor 25 Jahren. v.l.n.r.: Bürgermeister a.D. Uwe Zeltsmann, ehemaliger Ortsvorsteher Werner
Hager, 3. Bürgermeister Klaus Meißner, Bürgermeister Norbert
Bücherl und Bürgermeister a.D. Wilfried Philipp.
Eine Ortsrundfahrt mit Besichtigung der Ortsmitte um das Wasserschloss in Liebschütz zusammen mit dem letzten in Amt und
Würden befindlichen Gemeindevertretern, Bürgermeister a.D.
Uwe Zeltsmann sowie dessen Stellvertreter Wilfried Philipp und
dem letzten Ortsvorsteher Werner Hager, vergleichbar mit der
Funktion eines Geschäftsleitenden Beamten, endete die eindrucksvolle Besuchsfahrt in das südliche Thüringen.
Text: Norbert Bücherl
Nr. 11/15
Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten Amberg
Verlegung des zeitlichen Ausbringverbotes
(Kernsperrfrist) auf Dauergrünland
nach Düngeverordnung
Allgemeinverfügung
Verlegung des zeitlichen Ausbringverbotes (Kernsperrfrist)
auf Dauergrünland nach Düngeverordnung
Das für die Oberpfalz zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg setzt nach § 4 Abs. 5 der Düngeverordnung das Verbot der Ausbringung (Kernsperrfrist) von
Düngemitteln mit einem wesentlichen Gehalt an verfügbarem Stickstoff (z. B. Gülle und Jauche), ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot, in den Landkreisen Amberg-Sulzbach,
Cham, Neumarkt, Neustadt/Waldnaab, Regensburg, Schwandorf, Tirschenreuth, sowie in den kreisfreien Städten Amberg,
Regensburg und Weiden bei Dauergrünland auf die Zeit vom
1. Dezember 2015 bis 15. Februar 2016 fest.
Die besonderen Verhältnisse im Grünland bezüglich der Verwertung von Nährstoffen aus flüssigen Wirtschaftsdüngern
rechtfertigen eine Verlegung der Sperrfrist. Insbesondere auf
den im Frühjahr meist frostgefährdeten oder schneereichen,
feuchten oder hängigen Grünlandflächen in den genannten
Gebieten wird durch die Verschiebung der Kernsperrfrist eine
bessere Nährstoffausnutzung und bodenschonendere Gülleausbringung im Herbst ermöglicht.
Auf Ackerland gilt der in der Düngeverordnung festgelegte
Zeitraum vom 1. November 2015 bis 31. Januar 2016. Während dieser Zeit dürfen nach § 4 Abs. 5 der Düngeverordnung
ebenfalls keine Düngemittel mit einem wesentlichen Gehalt an
verfügbarem Stickstoff (z. B. Gülle und Jauche), ausgenommen
Festmist ohne Geflügelkot, aufgebracht werden.
Unabhängig davon dürfen Düngemittel mit wesentlichen Gehalten an Stickstoff und Phosphat auch dann nicht ausgebracht
werden, wenn der Boden überschwemmt, wassergesättigt,
gefroren oder durchgängig höher als 5 cm mit Schnee bedeckt
ist. Auch Festmist darf unter diesen Bedingungen nicht ausgebracht werden.
Die Verschiebung der Kernsperrfrist gilt nicht für weitergehende Auflagen aus Wasserschutzgebietsverordnungen.
Bei Verstößen gegen die Düngeverordnung wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet und es sind Sanktionen im Rahmen von
Cross Compliance zu erwarten.
Amberg, 06.10.2015
gez.
Josef Rupprecht, LD
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg Fachzentrum Agrarökologie
Fotowettbewerb des Tourismusverbandes Amberg-Sulzbach
Das Amberg-Sulzbacher Land hat zahllose schöne Fleckchen
und noch mehr tolle Fotomotive zu bieten. Das kann eine herrlich verschneite Winterlandschaft sein, das leuchtende Grün
unserer Wälder oder die verwunschenen Felslandschaften –
Sie entscheiden, was Ihr Lieblingsmotiv ist. Es bleibt also Ihnen
überlassen, ob Sie einen Schnappschuss vom Besuch eines
Bergfestes oder einer Kirwa, einer Wander- oder Radtour im
Amberg-Sulzbacher Land oder actionreiche Momentaufnahmen beim Klettern oder Sandboarden einsenden möchten.
Landschaftsaufnahmen und stimmungsvolle Impressionen aus
den Städten und Orten sind selbstverständlich auch gerne
gesehen.
Mitmachen können Hobby- und Profifotografen, Einheimische
und Gäste.
Freihung
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Schicken Sie einfach Ihr Wettbewerbsbild unter Angabe des
Bildtitels als jpg-Datei an [email protected]. Bitte
teilen Sie uns in der Mail auch Name, Vorname, Alter, Anschrift,
Titel des Fotos, Aufnahmeort und Aufnahmezeitpunkt (Monat)
mit. Pro Person können maximal 3 Fotos eingereicht werden.
Die Bilder werden durch eine unabhängige Fach-Jury (z.B.
Tourismusmitarbeiter, Hoteliers, Politiker, Fotografen, Presse)
beurteilt. Bewertet werden insbesondere die Komposition/
Stimmung/Anmutung des Bildes sowie seine touristische Verwendbarkeit. Der Landkreis lobt Preisgelder aus. Der 1. Platz
gewinnt 400 €, der 2. Platz 300 €, der 3. Platz 200 € und der 4.
Platz 100 €.
Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter:
www.amberg-sulzbacher-land.de/fotowettbewerb.html
Markt Freihung
Freihung, im Oktober 2015
Entsorgung des Hausmülls
Appell an die Bevölkerung
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Verwaltung des Marktes Freihung wurde durch die Bevölkerung darauf hingewiesen, dass es vermehrt vorkommt, dass
Personen ihren Hausmüll durch Mülltonnen der direkt anliegenden Nachbarn bzw. der umliegenden Nachbarschaft entsorgen. Die Folge dieses Missstandes sind die maßlose Überfüllung der Mülltonnen oder sogar die Verschmutzung der
öffentlichen Straßen und Gehwege durch herabfallenden Müll.
Deshalb weisen wir darauf hin, diese Praktiken zu unterlassen
und ausschließlich die eigenen Restmüll- und Altpapiertonnen für die Entsorgung des Hausmülls zu benutzen!
Markt Freihung
Freihung, im Oktober 2015
Winteröffnungszeiten
auf den Wertstoffhöfen
im Landkreis Amberg-Sulzbach
Der Landkreis Amberg-Sulzbach weist darauf hin, dass
der Wertstoffhof in Freihung während der Winterzeit (vom
25.10.2015 bis 26.03.2016) am Dienstag nachmittags wieder
von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist.
Die Samstags-Öffnungszeit des Wertstoffhofes bleibt unverändert bei 09:00 - 12:00 Uhr.
Landkreis Amberg-Sulzbach
Amt für Abfallwirtschaft
Beschlüsse der öffentlichen Sitzung
des Marktgemeinderates Freihung
vom 06.10.2015
Lfd. Nr.: Tagesordnung und Beschluss
145 Genehmigung der Niederschrift vom 15.09.2015
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung haben von
der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 15. September
2015 durch Vorlage einer Abschrift Kenntnis erhalten. Einwendungen werden nicht erhoben. Die Niederschrift wird mit den
Beschlüssen von Nr. 135 bis Nr. 144 genehmigt.
einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0
146 Markt Freihung - Resolution gegen die geplante
Schließung der Sparkassen-Außenstelle Freihung
sowie gegen den Abbau des Geldautomaten und
Kontoauszugdruckers
Nr. 11/15
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von
der Resolution gegen die geplante Schließung der SparkassenAußenstelle Freihung (Beratungsbüro) sowie gegen den Abbau
des Geldautomaten und des Kontoauszugsdruckers durch
Vortrag des Ersten Bürgermeisters Norbert Bücherl Kenntnis.
Berichtet wird von einem Gespräch am 24.09.2015 im Rathaus
mit Herrn Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Amberg-Sulzbach Alexander Düssil, der das zukünftige Versorgungskonzept der Sparkasse für die Marktgemeinde Freihung vorstellte.
Bücherl zeigt sich sehr empört über die Pläne zumal vor nicht
einmal 5 Jahren die Sparkassenfiliale mit Schalterbetrieb in
Freihung aufgegeben wurde. Er verwies auf das Sparkassengesetz wonach die Sparkassen mit kommunalem Träger einen
öffentlichen Auftrag erfüllen und die Versorgung der Bevölkerung gewährleisten müssen. Dabei ist die Gewinnerzielung
nicht der Hauptzweck des Geschäftsbetriebes. Er appelliert
an den Marktgemeinderat und die Bevölkerung die Resolution
zu unterstützen und die Einsparmaßnahmen der Sparkasse
Amberg-Sulzbach nicht so ohne Weiteres hinzunehmen. Der
Marktgemeinderat stimmt den Ausführungen des Ersten Bürgermeistes Norbert Bücherl zu und beschließt im Rathaus und
im Einkaufsmarkt „Nah & Gut“ in Freihung jeweils Unterschriftenlisten gegen die unsinnigen Maßnahmen der Sparkasse
Amberg-Sulzbach auszulegen.
einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0
147 Breitbandversorgung „Schnelles Internet“ - Ergebnis der Ausschreibung für die Erschließungsgebiete
Freihung und Elbart - Auftragsvergabe mit Vertragsabschluss
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von
der Ausschreibung Breitbandversorgung „Schnelles Internet“ im Rahmen der Bayerischen Breitbandrichtlinie über die
Erschließungsgebiete Los I und II (Industriestraße, Freihung
und Elbart) durch Vorlage Kenntnis. Für beide Lose gingen
jeweils 3 Angebote von 2 Firmen ein. Nach Auswertung der vorliegenden Angebote durch die Firma Breitbandberatung Bayern GmbH, Eggenstraße 17, 92318 Neumarkt i.d.Opf, wird festgestellt, dass die Firma Telekom Deutschland GmbH zu dem
Gesamtangebot (Los I und II) der billigste Anbieter mit einer
Gesamtsumme in Höhe von 426.240,00 EUR und einer daraus
errechneten Wirtschaftlichkeitslücke in Höhe von 231.023,00
EUR ist. Von der Wirtschaftlichkeitslücke trägt der Freistaat
Bayern 80 v.H. und der Markt Freihung 20 v.H. Es wird empfohlen den Auftrag an diese zu erteilen. Ergänzend wird mitgeteilt, dass die Telekom das NGA-Netz „Schnelles Internet“ mit
einer VDSL und FTTH Lösung in den Erschließungsgebieten
realisiert. Auf die vorliegenden Kooperationsverträge nebst
Anlagen wird verwiesen. Nach Beratung beschließt der Marktgemeinderat folgendes:
1. Der Empfehlung der Breitbandberatung Bayern GmbH wird
gefolgt. Der Auftrag ist an die Telekom Deutschland GmbH
wie vorgetragen zu vergeben.
2.Die Entscheidung des Marktgemeinderates ist auf der
gemeindlichen Homepage zu veröffentlichen.
3. Der Erste Bürgermeister Norbert Bücherl wird ermächtigt,
die notwendigen Kooperationsverträge, vorbehaltlich der
Zustimmung der Bundesnetzagentur und der Regierung
der Oberpfalz, mit der Telekom Deutschland GmbH abzuschließen.
4. Nach Vorliegen aller Genehmigungen ist der erforderliche
Förderantrag bei der Regierung der Oberpfalz durch die
Verwaltung einzureichen.
einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0
148 Entwässerungseinrichtung Freihung - Sonderprogramm „Kanalkataster“ - Antrag auf Zuwendung
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von
dem Sonderförderprogramm des Freistaates Bayern „Aufstellung eines Kanalkatasters“ durch Vorlage Kenntnis. Verwaltungsamtmann Max Heindl erläutert die Sachlage und verweist
auf den Art. 54 des Bayerischen Wassergesetzes, in dem die
Betreiber von Abwasseranlagen verpflichtet sind ein derartiges
Kataster zu führen.
Freihung
- 9 -
Das Programm ist vorerst bis 31.12.2015 befristet. Nach
Zusage der Förderung kann die Fertigstellung des Katasters
und somit der Mittelabruf bis 31.12.2019 erfolgen. Somit kann
der Markt Freihung die Aufstellung des Kanalkatasters in vier
Bauabschnitte (Haushaltsjahre) entsprechend seiner Leistungsfähigkeit aufteilen. Die Förderung beträgt 1,00 EUR je
Meter Schmutz-, Regen- und Mischwasserkanäle. Festgestellt
wird, dass durch die Beantragung der Zuwendung nicht gleichzeitig eine Auftragserteilung beschlossen wird. Nach eingehender kontroverser Beratung und Diskussion beschließt der
Marktgemeinderat folgendes:
1.Beim zuständigen Wasserwirtschaftsamt Weiden ist ein
Antrag auf Förderung für die Errichtung eines Kanalkatasters zu stellen.
2.Eine Auftragserteilung zur Umsetzung der Maßnahme
behält sich der Marktgemeinderat ausdrücklich vor.
mehrheitlich beschlossen: Ja 10 Nein 3
149 Antrag Verwaltung des Marktes Freihung - Änderung
der Öffnungszeiten des Rathauses
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten
von dem Vorschlag der Verwaltung des Marktes Freihung auf
Änderung der Öffnungszeiten des Rathauses durch Vorlage
Kenntnis. Vorgetragen wird, dass die Änderungen an die Nutzungsgewohnheiten der Bevölkerung angepasst werden sollen. Gleichzeitig sollen für die Mitarbeiter flexiblere Arbeitszeiten geschaffen werden. Ausdrücklich wird angemerkt, dass
durch eine telefonische Terminvereinbarung jederzeit auch
ein Termin außerhalt der Öffnungszeiten mit dem zuständigen
Sachbearbeiter(in) vereinbart werden kann. Die Öffnungszeiten
sollen sich ab 01.01.2016 wie folgt gestalten: Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr, zusätzlich Dienstag von 14.00
bis 16.30 Uhr und Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Nach Beratung stimmt der Marktgemeinderat dem Vorschlag
der Verwaltung zu.
einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0
150 Satzung über die Erhebung eines Erschließungsbeitrages nach §§ 127 ff. BauGB - Erschließungsbeitragssatzung (EBS) - Vorberatung / Neuerlass
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von
dem Satzungsentwurf über die Erhebung eines Erschließungsbeitrages (Erschließungsbeitragssatzung - EBS) vom 05.10.2015
durch Vorlage einer Abschrift Kenntnis. Erläutert wird, warum ein
Neuerlass der Satzung und somit die Ablösung der bereits 1978
erlassenen Satzung erforderlich ist. Nach Beratung stimmt der
Marktgemeinderat dem vorliegenden Entwurf der Satzung vollinhaltlich zu und erklärt diesen zum Bestandteil des Beschlusses.
Die Satzung tritt am 01.01.2016 in Kraft.
einstimmig beschlossen: Ja 13 Nein 0
151 Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für
Einsätze und andere Leistungen der gemeindlichen
Feuerwehren - Vorberatung / Erlass
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten von
dem Satzungsentwurf über den Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der gemeindlichen
Feuerwehren durch Vorlage Kenntnis. Verwaltungsamtmann
Max Heindl erläutert diese und verweist auf die Notwendigkeit
dieser Satzung sofern die Gemeinde Kostenersatz, die nicht
zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben der Feuerwehren gehören, beim Verursacher erheben will. Der Kostenersatz beinhaltet Hilfeleistungen, Überlassung von Gerät und Material zum
Gebrauch und Verbrauch. Nach Beratung beschließt der Marktgemeinderat den vorliegenden Entwurf der Kostensatzung inkl.
deren Anlage vom 05.10.2015. Die Satzung tritt am 01.11.2015
in Kraft. Der Entwurf ist Bestandteil des Beschlusses.
einstimmig beschlossen: Ja 14 Nein 0
152 Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung (BGS-EWS) des Marktes Freihung
- Änderung des § 10 Absatz 2 bezüglich der pauschalen Einleitungsmenge bei Betrieb einer Eigengewinnungsanlage
Die Mitglieder des Markgemeinderates Freihung erhalten von
der derzeit geltenden Satzungsregelung über die pauschale
Nr. 11/15
Einleitungsmenge bei Betrieb einer Eigengewinnungsanlage
entsprechend des § 10 Absatz 2 der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung (BGS-EWS) durch Vortrag
Kenntnis. Erläutert werden verschiedene Anträge von Endverbrauchern, die die betreffende Pauschale in Höhe von jährlich
15 cbm pro Person für zu hoch erachten. Nach eingehender
Diskussion beschließt der Marktgemeinderat an der derzeitigen Satzungsregelung festzuhalten und diese nicht zu ändern.
Vielmehr verweist er auf die Möglichkeit des Einbaus eines
geeichten Zwischenzählers und somit auf eine Abrechnung
nach tatsächlicher Einleitung. Der betreffende Personenkreis ist
darüber erneut zu informieren.
einstimmig beschlossen: Ja 14 Nein 0
Veranstaltungskalender
November
Fr. 06.11.2015 bis 09.11.2015
Kirwa Freihung, Freihunger Kirwaleit e.V.,
Gemeindezentrum Freihung
So. 08.11.2015
17:00 Uhr
Martinszug, Frauentreff. Kirche, Großschönbrunn
Mi. 11.11.2015
14:30 Uhr
Zuhören, Plaudern, Singen, AOVE, Rathaus, Poppenricht
Sa. 14.11.2015
18:00 Uhr
Volkstrauertag, Seugast/Thansüß, RK Freihung
Sa. 14.11.2015
19:00 Uhr Saisonabschlussfeier, RV Eintracht Elbart e.V.,
Gasthof Alte Post, Freihung
Sa. 14.11.2015
20:00 Uhr Trainingsschnupfen, Schnupferclub Gut
Tanzfleck, Gasthaus Böhm, Tanzfleck
So. 15.11.2015
09:00 Uhr Volkstrauertag,
Freihung
Freihung/Großschönbrunn,
Pris
RK
Di. 17.11.2015
16:00 Uhr Seniorenstammtisch, Senioren Seugast, Gaststätte Hammer Thea, Seugast
Fr. 20.11.2015
19:00 Uhr Gansschießen, Schützenverein Gemütlichkeit
Tanzfleck, Schützenheim, Tanzfleck
Fr. 20.11.2015 bis 23.11.2015
Kirwa Thansüß, Schützenverein/Kirwajugend
Thansüß, Schützenheim, Thansüß
Di. 24.11.2015
14:00 Uhr Gemeinsam kochen - miteinander essen, AOVE,
Schulküche Grund- u. Hauptschule, Schulstr. 7,
Freudenberg
Mi. 25.11.2015
14:30 Uhr Frauentreff Seugast, Gaststätte Hammer Thea,
Seugast
Mi. 25.11.2015
14:30 Uhr Seniorennachmittag, Seniorengemeinschaft Freihung, kath. Pfarrheim, Freihung
Sa. 28.11.2015
16:00 Uhr Weihnachtsmarkt, Teilnehmende Freihunger Vereine, Festplatz am Harranger, Freihung
Dezember
Di. 01.12.2015
16:00 Uhr Seniorenstammtisch, Senioren Seugast, Gaststätte Hammer Thea, Seugast
Fr. 04.12.2015
19:30 Uhr Nikolausschießen, Schützenverein
Seugast, Schützenheim, Seugast
Gut
Ziel
Freihung
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Sa. 05.12.2015 bis 06.12.2015
Weihnachtsfeiern, DJK Seugast, DJK-Sportheim,
Seugast
Sa. 05.12.2015
Nikolausdienst, KLJB Großschönbrunn, Großschönbrunn
Sa. 05.12.2015
19:00 Uhr
Adventsfeier, Siedlergemeinschaft Freihung Gasthof Alte Post, Freihung
Sa. 05.12.2015
19:00 Uhr gemeinsame Jahresabschlussfeier, RK/SRK Freihung, Schützenheim, Tanzfleck
So. 06.12.2015
14:00 Uhr Fahrt zum Weihnachtsmarkt, Schützenverein Gut
Ziel Seugast, Ort noch offen
So. 06.12.2015
14:00 Uhr ökumenische Adventsfeier, Pfarrgemeinderat
Freihung, kath. Pfarrheim, Freihung
Nr. 11/15
Da in den letzten Jahren die Beteiligung der Bevölkerung an
den Gedenkfeiern zum Volkstrauertag stetig rückläufig war,
wird um zahlreiche Teilnahme – auch der jüngeren Gemeindebürger – zum Gedenken unserer Gefallen und Vermissten der
Kriege aus unseren Ortsteilen erbeten.
Es ergeht daher herzliche Einladung zum gemeinsamen Erinnern und Gedenken.
Freihung, den 30.10.2015
Markt Freihung
Norbert Bücherl
Erster Bürgermeister
Markt Freihung übergibt Spenden
an Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Volksbundnachrichten
Volkstrauertag 2015
Die Marktgemeinde Freihung gedenkt ihrer Kriegstoten und
Vermissten zum
Volkstrauertag am 15. November 2015
in den einzelnen Ortsteilen.
Umrahmt werden die Gedenkfeiern durch den Evangelischen
Posaunenchor Thansüß und den örtlichen Chören, der Teilnahme der ortsansässigen Feuerwehren, der Fahnenabordnungen der Vereine sowie der Soldaten- und ReservistenkameradEhrungen durch den Landesverband des Volksbundes Deutschaft Freihung.
sche Kriegsgräberfürsorge e.V. für langjährige Sammler.
Das Totengedenken findet statt in
Seugast am Samstag, den 14.11.2015 um ca.
Zum 8. Mal hat sich das Unterstützungsbataillon der US-Army
18.45 Uhr
aus Grafenwöhr an der Sammlung für die Deutsche Kriegsgrä
(nach dem Vorabendgottesdienst) unter
berfürsorge beteiligt. Dieses einzigartige Engagement ist auf
der Mitwirkung des Schützenchor Seugast
die langjährige Partnerschaft zwischen der 18. CSSB mit der
und Evang. Posaunenchors
Marktgemeinde und der örtlichen Reservistenkameradschaft
Thansüß am Samstag, den 14.11.2015 um 19.30 Uhr,
zurückzuführen.
beginnend um 19.00 Uhr mit einer ökuZur Öffnung der Sammelbüchsen und anschließenden Spenmenischen Andacht durch Hr. Pfarrer
denübergabe im Rathaus in Freihung hatte Bürgermeister
Matthias Weih in der Evang. Kirche und
Norbert Bücherl auch den neuen Kommandeur der 18. CSSB,
anschließendem
Totengedenken
am
Lieutenant Colonel (LtCol) Robb Meert, eingeladen.
Mahnmal unter der Mitwirkung des Evang.
Kirchenchors sowie
Posaunenchors
Großschönbrunn am Sonntag, den
15.11.2015 um ca.
09.45 Uhr
(nach dem Sonntagsgottesdienst)
unter der Mitwirkung des Kath. Kirchenchors und des
Evang.
Posaunenchors)
Freihung am Sonntag, den
15.11.2015 um ca.
10.45 Uhr
(nach dem Kath.
Sonntagsgottesdienst)
Aufstellung in der
Kirchstraße mit Trauermarsch zum KrieSpendenübergabe in Höhe von 3 633 Euro an den Volksbund Deutsche Kriegsgrägerdenkmal
unter
berfürsorge. (Vorne von rechts nach links:) CSM Todd Shirley, VDK-Kreisvorsitzender Mitwirkung des
der Hartmut Schendzielorz, VDK-Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher, BürgerEvang.
Posaunenmeister Norbert Bücherl, Kommandeur LtCol Robb Meert und die 1.Vorsitzende FF
chors
Seugast, Isolde Schmidt. Dahinter die ehrenamtlichen Sammler sowie die US-Einheitsführer und Kompaniefeldwebel.
Freihung
- 11 -
Nr. 11/15
Neben dem neuen Kommandeur hieß der
Rathauschef auch den neuen Oberstabsfeldwebel des Bataillon, Command Sergeant Major (CSM) Todd Shirley, mit den
Kompaniechefs und Kompaniefeldwebel
des Verbandes sowie Franz Zeilmann,
Pressesprecher der US-Armee, den
Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes
Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Kaspar
Becher, den Volksbund-Kreisverbandvorsitzenden des Landkreises Amberg-Sulzbach, Hartmut Schendzielorz und den 3.
Vorsitzenden der Freihunger Reservisten,
Stabsfeldwebel d.Res. Gerhard Lindthaler, im Rathaus willkommen. Gemeinsam
zählte man Scheine und Münzen, die die
US-Soldaten in den vergangenen drei
Wochen truppenintern gesammelt hatten.
Insgesamt konnten an den Volksbund 3
633 Euro, darunter von den US-Soldaten
1 366 Euro und von den Sammlern der
Vorne, von rechts: SRK-Fahnenträger Helmut Strempel, Volksbundgeschäftsführer
Reservistenkameradschaft Freihung 2
Kaspar Becher, BSB-Bezirksvorsitzender Horst Embacher, CSM Michael Uhlig, Bür267 Euro an Kaspar Becher übergeben
germeister Norbert Bücherl, Colonel Michele Letcher, LtCol Todd Meert, Feldwebel
werden. Diese hohe Summe bedeute ein
d.Res. Gerhard Grünbauer, CSM Maveric L. Ledbetter und Stabsfeldwebel d.Res.
Rekordergebnis für den Markt Freihung
Gerhard Lindthaler.
seit den Aufzeichnungen aus dem Jahr
1985. Bürgermeister Norbert Bücherl
Nach der offiziellen Übergabe an seinem Nachfolger CSM
bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Sammlern und vor
Todd Shirley durch den Bataillonskommandeur, LtCol Robb
allem bei allen Spendern im Gemeindegebiet für die großzüMeert, nahm Bürgermeister Norbert Bücherl und die zahlreich
gige Spendenbereitschaft.
angetretenen Kameraden der Reservistenkameradschaft FreiDer neue Kommandeur, LtCol Robb Meert versicherte, dass
hung die Gelegenheit wahr, den scheidenden Kameraden
er weiterhin die bestehende, hervorragende Partnerschaft zwifür seine hervorragende wie vorbildliche Unterstützung und
schen der 18. CSSB mit dem Markt Freihung und den ReserZusammenarbeit im Sinne der gegenseitigen Partnerschaft zu
visten intensiv pflegen und auch leben werde. Auch werde die
danken.
Sammlung für die deutschen Kriegsgräber in den nächsten
In seinen Abschiedsworten blickte der Rathauschef auf die
Jahren durch die US-Soldaten weiterhin unterstützen werde.
vergangenen zwanzig Monate des gemeinsamen Wirkens
Die Ehrung der gefallenen Soldaten auf den Soldatenfriedhöfen
zum Wohle der seit 2007 bestehenden Partnerschaft zurück.
sei auch in Amerika eine Selbstverständlichkeit.
Zahlreiche gemeinsame Vorhaben und gegenseitige UnterAls einmalig bezeichnete der Bezirksgeschäftsführer Kaspar
stützung, insbesondere mit der Reservistenkameradschaft
Becher, dass eine Sammlung für die Pflege deutscher KriegsFreihung, prägten die Zusammenarbeit der Kommune mit dem
gräber durch Angehörige einer anderen Nation wie den USUS-Verband. Höhepunkt für die Gemeinde war die Teilnahme
Amerikanern vorgenommen wird. Im Namen des Volksbundes
der US-Soldaten an der „Welcome-Home-Zeremonie“ im Zuge
sprach er den US-Soldaten seinen besonderen Dank und auch
der Feierlichkeiten anlässlich „444 Jahre“ Markterhebung sowie
Anerkennung aus. Dem Kommandeur überreichte Becher das
die Teilnahme der US-Soldaten an der internen Sammlung des
Ehrenbuch der deutschen Kriegsgräberfürsorge.
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Für die US-SolAuf Antrag des Marktes Freihung zeichnete der Bezirksgedaten organisierte die Reservistenkameradschaft den Soldaschäftsführer in Anerkennung der Verdienste um die Kriegstensportwettkampf sowie Schießausbildungen im Rahmen der
gräberfürsorge zusammen mit Bürgermeister Norbert Bücherl
Kreisgruppe Oberpfalz-Mitte zur Erlangung des Deutschen
die ehrenamtlichen Sammler Stabsfeldwebel Andreas Götz
Sportabzeichens, des Leistungsabzeichens und der Schütaus Seugast sowie von der SRK Freihung, Georg Dotzler und
zenschnur von der Bundeswehr. Hierzu wurde auch in enger
Johann Nübler, beide aus Großschönbrunn, mit der VerdienstKooperation mit dem Logistikbataillon 472 aus Kümmersbruck
nadel in Silber mit Ehrenurkunde des Landesverbandes Bayern
ein gemeinsamer Leistungsmarsch auf dem Truppenübungsfür deren über 10-maliges Sammeln aus.
platz Grafenwöhr im letzten Monat durchgeführt. Für das entText u. Bilder: Erwin Prösl
gegengebrachte Vertrauen, Verständnis und vor allem für die
persönliche Freundschaft dankte der Rathaus- und Reservistenchef seinem US-Kameraden mit den Worten: „Mikel, Du
warst der Garant für die gelebte, und auf gegenseitiges Verständnis aufgebaute Partnerschaft wie auch Freundschaft“.
Zum Dank und zur Erinnerung an die gemeinsame Zeit überreichte Bücherl den Ehrenkrug der Marktgemeinde. Für die
Garant für gelebte Partnerschaft
angetretenen Soldaten übergab 3. RK-Vorsitzender und USund Freundschaft
Beauftragter, Stabsfeldwebel der Reserve (d.Res.) Gerhard
Lindthaler, im Namen der Reservistenkameradschaft Freihung
Marktgemeinde Freihung und Reservisten
das handgefertigte Erinnerungsbrett an den scheidenden
verabschieden CSM Michael Uhlig
Oberstabsfeldwebel und dankte ebenfalls für die zahlreichen
Die Marktgemeinde und die Reservistenkameradschaft Freigemeinsam durchgeführten militärischen Ausbildungen in den
vergangenen knapp zwei Jahren. Für den Bayerischen Soldahung verabschiedeten sich beim Bataillonsappell ihres Partnertenbund 1874 e.V. dankte Bezirksvorsitzender Horst Embacher
schaftsverbandes, der 18th Combat Sustainment Support Batdem scheidenden US-Soldaten für die gelebte Kameradschaft
talion, dem in US-Militärkreisen mit „War-Hammer“ benannten
mit den Freihunger Reservisten und überreichte im Auftrag des
Versorgungsverband aus Grafenwöhr, gebührend vom scheiLandesvorsitzenden, Oberst a.D. Richard Drexl das Ehrendenden Oberstabsfeldwebel des Bataillons, Command Serkreuz der Verbandes mit Urkunde.
geant Major Michael Uhlig.
US-Partnerschaft
Freihung
- 12 -
Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge , Bezirk
Oberpfalz, dankte Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher für
die wiederholte, interne Spendensammlung des US-Bataillon zum Wohle deutscher Soldatengräber. Bei der letztjährigen Sammlung wurden über 1000 Euro von den US-Soldaten
gespendet. Als Anerkennung und zum Dank überreichte er
im Namen des Bayerischen Landesvorsitzenden, Regierungspräsident a.D. Dr. Wilhelm Weidinger die Verdienstspange in
Bronze. Im Anschluss folgten die Ehrungen seitens der USArmee durch die Brigadekommandeurin, Colonel Michele Letcher von der 16. US Versorgungsbrigade aus Baumholder.
Oberst Letcher führte bis 2013 selbst das Freihunger Partnerbataillon in Grafenwöhr und ist seitdem besonders mit dem
Markt und den Reservisten aus Freihung verbunden.
Der Markt Freihung, die Reservistenkameradschaft, der Bayerische Soldatenbund und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge verabschiedeten den scheidenden Oberstabsfeldwebel des Partnerschaftsbataillons, CSM Michael Uhlig
gebührend.
US-Armee ehrt langjährige Mitarbeit
(v.l.n.r.): Colonel Mark A. Colbrook. Hartmut Schendzielorz,
Bürgermeister Norbert Bücherl
Nr. 11/15
Wir ale fühlen uns dadurch sehr geehrt“, stellte der Kommandeur in Richtung der zahlreich anwesenden Bürgermeister heraus.
Aus dem Gemeindegebiet des Marktes Freihung wurde für
40 Jahre Betriebszugehörigkeit Hartmut Schendzielorz aus
Elbart seitens der US-Armee und dem Freistaat Bayern ausgezeichnet. Gleichzeitig erfolgte die Versetzung in den Ruhestand. Bürgermeister Norbert Bücherl gratulierte im Namen des
Marktes Freihung dem Geehrten für dessen langjähriges, berufliches Engagement und Treue zur US-Armee und wünschte für
den wohlverdienten Ruhestand ebenfalls ein erfüllte Zeit.
Text u. Bild: US-Armee/Gerhard Seuffert
AOVE - Nachrichten
Wandern auf dem Bleierzweg
„Wandern unter weiß-blauem Himmel“ war mit der Tour „Auf
dem Bleierzweg“ von der AOVE von Wanderführer Wolfgang
Schaepe in Freihung angesagt.
Die Infotafeln beim Parkplatz am Friedhof in Freihung weisen
auf den ehemaligen Bleiabbau in Freihung hin. Der Bleierzweg
erinnert an die Tradition der Bleibergwerke in Freihung, die
zum ersten Mal 1427 urkundlich genannt werden, so Wanderwart Wolfgang Schaepe. Auf dem Weg weisen Markierungen
mit der Aufschrift „Bleierzweg“ oder „BL“, auf die Route hin.
Bei strahlendem Sonnenschein wanderte die Gruppe über
Tanzfleck und Rothaar, vorbei am Porphyr-Werk, bis zur
Schmelzmühle. Wie Schaepe informierte, wurde das Porphyr-Werk 1909 von Kaufleuten aus Freihung und Tanzfleck
gegründet. Es ist eines der ältesten noch existierenden Edelputzwerke. Eine Werksbesichtigung war wegen des Feiertages
nicht möglich.
Über einen Flur-Weg ging es in das Naturschutzgebiet „Vilsecker Mulde“, in dem auch das bekannte „Biber-Biotop“ integriert ist. Ein Paradies für Naturliebhaber, so der Wanderführer.
Über die Hämmerleinsmühle ging es zurück nach Freihung zur
Einkehr im Gasthaus „Alte Post“.
Bild und Text: Erwin Prösl
Zu den Feierlichkeiten der US-Armee anlässlich der Ehrung
langjähriger verdienter Mitarbeiter in den
US-Garnisonen Vilseck und Grafenwöhr
begrüßte Kommandeur, Oberst Mark A.
Colbrook neben den Bürgermeistern der
Randgemeinden auch die Abteilungsleiter
der zu ehrenden Mitarbeiter, aber insbesondere die zu ehrenden Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter für deren langjährigen
Treue zum US-Arbeitgeber. Er dankte für
die treuen Dienste und Engagement zur
US-Armee. Die langjährigen Arbeitnehmer
seien Stützen, durch die der Dienst der
Soldaten erst reibungslos laufen könne.
„Sie sorgen dafür, dass die Soldaten
ihren militärischen Auftrag und Aufgaben
nachkommen können. Sie allesamt sind
als zuverlässige Mitarbeiter unersätzlich.
Dafür bedanke ich mich bei Ihnen persönlich – für das, was Sie bisher für die Militärgemeinden in Grafenwöhr und Vilseck
geleistet haben und noch leisten werden,“
betonte der ranghohe US-Stabsoffizier in
seiner Laudatio für die zu Ehrenden im
Offiziersclub. Es sei auch ganz besonders
wertschätzend, dass die Bürgermeister
der Truppenübungsplatzrandgemeinden
anwesend seien. „Dieses Zeichen ist sehr
Bei der Hinweistafel am Bleierzweg begrüßte Wanderwart Wolfgang Schaepe, vorne
bedeutend für die US-Armee.
1. von rechts, die Teilnehmer zur Tour „Auf dem Bleierzweg“
Freihung
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Nr. 11/15
Stellenausschreibung der AOVE GmbH
Bürofachkraft zur Unterstützung der
Geschäftsführung
Bei der AOVE GmbH ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
Stelle einer Bürofachkraft in Teilzeit zu besetzen.
Der Bewerbungsschluss ist der 10. November 2015 (Bewerbungen können auch per e-Mail geschickt werden)
Bewerbungen sind zu richten an:
AOVE GmbH
Herbert-Falk-Str. 2
92256 Hahnbach
e-Mail: [email protected]
Alle weiteren Informationen, wie persönliche/fachliche Anforderungen und eine Stellenbeschreibung, finden Sie auf der
Homepage des Marktes Freihung („Aktuelle Hinweise/Flyer“).
AOVE GmbH
Elternbeiratswahl im Kindergarten
St. Marien
Wahl der Klassenelternsprecher
und des Elternbeirats
Die Wahl der Klassenelternsprecher und des Elternbeirates an
der Josef-Voit-Grundschule erbrachte folgendes Ergebnis:
Klasse 1a: Wafa Mammedrehimova aus Freihung (Stellvertreterin: Karin Eglmeier, Freihung)
Klasse 1b: Anja Pröm aus Tanzfleck (Stellvertreterin: Bianca
Scheidler, Großschönbrunn)
Klasse 2: Kathleen Wittchen aus Freihung (Stellvertreterin:
Nadja Sternkopf, Freihung)
Klasse 3: Heike Gebhard aus Großschönbrunn (Stellvertreterin: Christine Wiesneth, Elbart)
Klasse 4: Sabine Brittinger aus Freihung (Stellvertreterin: Ingrid
Posset, Großschönbrunn)
Zum Elternbeirat wurden gewählt:
1.Vorsitzende: Sabine Brittinger
2.Vorsitzende: Anja Pröm
Schriftführerin: Christine Wiesneth
Kassenwartin: Heike Gebhard
Informationen für Senioren
Seniorengemeinschaft Freihung
Das Wurzelmuseum begeistert die Senioren
Am Dienstag, 20. Oktober fuhr unser Bus um 13.00 Uhr von
der katholischen Kirche in Freihung mit den Senioren Richtung
Tremmersdorf bei Speinshart. Ich hatte einen Termin mit Bernd,
dem Chef des Wurzelmuseums, vereinbart. Leider konnte ich
mir von einem Wurzelmuseum nichts vorstellen.
Der neue Elternbeirat: Vorsitzende ist Stephanie Lederer;
Schriftführer Nadja Sternkopf; Kassier Cornelia Herrnberger mit
ihren stellv. Christina Hann, Andrea Nickl, Bianca Lindner. Beisitzer sind Cornelia Thiele und Robert Graf. Es war ein rundum
gelungener Abend.
Am Donnerstag, 22.10. fand im kath. Kindergarten St. Marien
die diesjährige Elternbeiratswahl statt.
Kindergartenleitung Christine Götz begrüßte alle Gäste auch
im Namen von Bischöflich Geistlichen Rat Pfarrer Bernhard
Huber, der leider verhindert war. Die Kiga-Leitung ging auf die
Wichtigkeit des Elternbeirats ein und das Vieles ohne ihn nicht
möglich wäre, wie z.B. die neuen Spielgeräte im Garten, die im
letzten Jahr mit dem erwirtschafteten Geld des Elternbeirats
angeschafft wurden.
Auch die 1. Vorsitzende des Elternbeirats Stephanie Lederer
schilderte in ihrer Begrüßung wie wichtig und wertvoll die Arbeit
des Elternbeirats ist und es ein Privileg sei, Mitglied im Elternbeirat zu sein.
Während der Wahlauszählung präsentierte Christine Götz eine
Dia-Show mit Fotos aus dem Kindergartenalltag.
Ih r Mitteilung s blatt:
viel mehr als nur ein „Blättchen“!
Bernd und Bärbel
Aber dann war die Begeisterung groß, als Bernd uns mit seiner
Frau durch die vier Räume führte. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Über 900 Tiere, aus dem Wurzelstock
natürlich gewachsen, waren dort zu besichtigen. Bernd hatte
als Jugendlicher zufällig diese Begabung erfahren, als er mit
den Füßen im Flachmoor eine Baumwurzel aufspührte, diese
anschaute und sofort eine Ähnlichkeit mit einem Tier erkannte.
Diese Begabung ist ihm bis heute geblieben
und hat sich sogar verfeinert. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte hat sich eine große Anzahl solcher natürlichen Abbildungen angesammlt und er hat diese in dem jetzigen Wurzelmuseum der Allgemeinheit vorgestellt.
Freihung
- 14 -
Nr. 11/15
Wir sehen uns wieder am Mittwoch, 18. November um 14.30
Uhr im Pfarrsaal. Herr Fritsche wird uns nach Kaffee und
Kuchen einen „alten“ Film vorführen.
Bleibt gesund und kommt am 18.11. zum Seniorennachmittag.
Eure B. Mohr mit Helfer
Text und Bilder: B. Mohr
Groß- und Kleinschönbrunner Senioren
begeistert von der Rundfahrt
im Truppenübungsplatz Grafenwöhr
Bernd`s Erklärungen
Nach der ausgiebigen Besichtigung und den Erklärungen von
Bernd ging es dann in die nahe gelegene Klosterkirche Speinshart, die vor Kurzem noch restauriert wurde. Ich bat Herrn Reinhold Kragl ein Lied anzustimmen und wir sangen gemeinsam
„Rosenkranzkönigin“. So mancher zündete eine Kerze an und
betete still vor sich hin. Um 16.00 Uhr erwartete uns dann das
Gasthaus „Zur Alten Post“ in Freihung. Auf der Fahrt dorthin
konnte ich Georg Glaser telefonisch unsere Essenswünsche
mitteilen, um diese bis zur Ankunft vorzubereiten. Viele aßen
Pizza, die sehr gut mundete. Weiter gab es Pfälzer mit Kraut
und noch so einige schmackhafte Gerichte. Nach dem Essen
hatte sich unser 3. Bürgermeister und Seniorenbeauftragter
Klaus Meißner, der auch mitfuhr, zu Wort gemeldet. Es ging
um das Verhalten der Sparkasse Amberg-Sulzbach. Es wurde
aufgeregt diskutiert. Mit etwas Verspätung erschien auch unser
Bürgermeister Norbert Bücherl. Er erläuterte aus Sicht der
Gemeinde das unverständliche Verhalten der Sparkasse mit
der geplanten Schließung des Beratungsbüros, des Geldautomaten samt Auszugsdruckers. Er bat weiterhin, die vom Marktgemeinderat angestossene Unterschriftenaktion tatkräftig zu
unterstützen. Mitte November werde man dann bei den Sparkassenvorständen bzw. beim Verwaltungsrat die Unterschriften
mit der gemeindlichen Resolution präsentieren.
Ein weiterer Diskussionspunkt war das Freihunger Gemeindeblatt, welches seit über 30 Jahren monatlich erscheint. Aus
Einsparungsgründen müsste eine kostengünstigere Lösung
gefunden werden. Die Auswertung der Fragebögen, die allen
Haushalten zugingen, wird bis Mitte November abgeschlossen
sei und der Öffentlichkeit dann präsentiert. Unsere Senioren
waren sehr interessierte Zuhörer bei den Ausführungen unseres Rathauschefs.
In der „Alten Post“
Ich glaube, es war, trotz eines nicht so schönen goldenen
Oktobertags, ein amüsanter Nachmittag für unsere Senioren.
Allen, die wegen einer Krankheit nicht mitfahren konnten, gute
Besserung!
Eine Übungsplatzrundfahrt mit Besichtigung der beiden USMilitärgemeinden Vilseck und Grafenwöhr mit dem Schwerpunkt des Besuchs der zivilen Instandsetzungseinheit in den
Rose Baracks im Südlager wird den Senioren aus Groß- und
Kleinschönbrunn lange in Erinnerung bleiben. Diese Seniorenfahrt wurde von der Sprecherin des Frauentreffs Großschönbrunn, Rosina Melchner, gegenüber Bürgermeister Norbert
Bücherl angeregt, der diese als kleines Dankeschön für die
jährliche Gestaltung des Osterbrunnens gerne organisierte.
Die Fahrt wurde vom Pressesprecher der US-Armee, Franz
Zeilmann, bestens vorbereitet und mit Informationen aus erster
Hand kurzweilig durchgeführt.
Bei schönstem Herbstwetter mit viel Sonne begann die Rundfahrt im Südlager Vilseck mit dem Besuch der Instandsetzungseinheit, die von Klaus Krapf, ein gebürtiger Freihunger,
geleitet wird. Bei einem Rundgang durch die Instandsetzungshallen erläuterte Krapf, dass etwas mehr als 140 zivile Angestellte, darunter auch einige Auszubildende, hier zentral für den
gesamten Übungsplatz für die Instandsetzung der US-Gerätschaften vom Panzer bis zum Kleinfahrzeug beschäftigt seien.
Neben den Fahrzeugen werden auch großkalibrige Waffen,
Handwaffen und Optiken für die Artillerie repariert und auf Vordermann gebracht.
Über die ehemalige Ortschaft Langenbruck führte der Weg
zum Friedhof der vormaligen Gemeinde Haag, die bei der
großen Platzerweiterung im 3. Reich 1936/37 zwangsweise
geräumt wurde. Dieser Friedhof wurde in den 1990-er Jahren
gemeinsam wurde von Bundeswehreinheiten und der Bundesforstverwaltung hergerichtet und steht der interessierten Bevölkerung immer am 2. Sonntag im November zu einem Friedhofsbesuch offen, erläuterte Franz Zeilmann. Zusammen mit dem
Großschönbrunner Pfarrvikar Dr. Stephen Annan beteten die
Senioren ein „Vater unser“ für die auf dem Friedhof bestatteten
vormaligen Haager Einwohner.
Auf der Weiterfahrt zum „Schwarzen Berg“, wies der USPressesprecher auf die regionalökonomische Bedeutung des
von den Amerikanern verwalteten Truppenübungsplatzes hin.
Umweltschutzmaßnahmen haben bei der US-Armee absolute Priorität. Das Kommando führt bereits seit vielen Jahren
in Zusammenarbeit mit dem Bundesforstamt ein erfolgreiches
Sanierungsprogramm durch.
Der Truppenübungsplatz habe auch eine beträchtliche Auswirkung auf die regionale Wirtschaft, betonte Zeilmann. Der
wesentliche Bestandteil dieser positiven Auswirkungen sind
Arbeitsplätze und auch Aufträge an überwiegend ortsansässige Firmen. Auch große Bau- und Umweltschutzprojekte
wirken sich positiv auf die regionale Wirtschaft aus. Er führte
weiter aus, dass die US-Armee annähernd 2500 deutsche,
überwiegend in den Anrainergemeinden lebende Arbeitnehmer
in den Standorten Grafenwöhr, Vilseck und Hohenfels beschäftigt.
Am „Schwarzen Berg“, der höchsten Erhebung im Übungsplatz, angekommen, wies Zeilmann in das Gelände wie das
Zielgebiet, Schießbahnen, aber auch umliegende Ortschaften
und markante Erhebungen wie den Rauhen Kulm, Schneeberg
und Ochsenkopf hin.
Freihung
- 15 -
Die Seniorengruppe aus Groß- und Kleinschönbrunn beim Besuch des Haager
Friedhofs im Truppenübungsplatz Grafenwöhr. 3. Bürgermeister und Seniorenbeauftragter Klaus Meißner (3. von rechts), Bürgermeister Norbert Bücherl (5. von rechts),
Pfarrvikar Dr. Stephen Annan (4. von links), Seniorensprecherin Rosina Melchner,
(5. von links) und US-Pressesprecher Franz Zeilmann (8. von links).
Einige rüstige Senioren bestiegen den für die Luftwaffe errichteten Beobachtungsturm, der unmittelbar neben dem altehrwürdigen, backsteinernen „Bleidorn“-Turm, benannt nach
einem deutschen General der Artillerie, errichtet wurde. Oben
auf dem Turm konnten die Senioren einen herrlichen Rundblick und Aussicht, bedingt durch die hervorragende Weitsicht
an diesem Tag, rund um den Übungsplatz und darüber hinaus genießen. Auf der Weiterfahrt zum Hauptlager nach Grafenwöhr konnten die Senioren ein Panzerschießen eines USVerbandes mit Stryker-Radpanzern auf der Schießbahn 132
„live“ mitverfolgen. Eine Rundfahrt im Hauptlager Grafenwöhr
mit Besichtigung der Unterkünfte des Freihunger US-Partnerschaftsverbandes, 18. Combat Sustainment Support Battalion (Versorgungs- und Transportbataillon), schloss sich der
Besichtigungstour an. Im Anschluss durchfuhr man die neue
Wohnsiedlung der US-Armee am Netzaberg, welches bereits
zum Gemeindegebiet der Stadt Eschenbach gehört. Mit den
820 neuen Wohneinheiten und zahlreichen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergarten, Kirchen und Freizeiteinrichtungen wurde in einer Rekordbauzeit von weniger als zwei
Jahre eine ganze Stadt aus dem Boden gestampft.
Nr. 11/15
eingewiesen. Hierbei bestand auch die
Möglichkeit in den Sanitätshubschrauber
„Black Hawk“ selbst einzusteigen. Ein
Abstecher bei der Flugplatzfeuerwehr, in
deren Aufgaben und Fahrzeuge Feuerwehrmann Martin Schmidt aus Seugast
einwies, der zugleich als Kreisbrandmeister innerhalb der Feuerwehrführung des Landkreises Amberg-Sulzbach
unter anderem für den Sektionsbereich
Freihung ehrenamtlich tätig ist, rundete
die informative Besichtigungsfahrt im
Übungsplatz ab. Eine gut schmeckende
Brotzeit im Gasthaus „Krauß“ in Kaltenbrunn in geselliger Runde beendete
die erlebnisreiche wie auch umfangreiche Besichtigungstour in den Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Seniorensprecherin Rosina Melchner bedankte sich im
Namen aller Teilnehmer beim Bürgermeister und dem US-Pressesprecher für die
bestens organisierte wie auch durchgeführte Fahrt.
Text und Bilder: Norbert Bücherl
Termine der KAB Freihung
Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung findet am Samstag, den 23.
Januar statt. Beginn um 19.00 Uhr nach dem Gottesdienst.
Hierzu sind alle Mitglieder herzlichst eingeladen !
Pilgerfahrt nach Altötting!
Die Pilgerfahrt nach Altötting findet am Samstag, 16. April 2016
statt. Es können jetzt schon Anmeldungen getätigt werden !
Anmeldungen beim KAB-Vorsitzenden Manfred Fritsche,
Rathausstr. 4, Tel.: 09646 / 1275
Evang.-Luth. Pfarramt Kaltenbrunn
Oktoberfest beim evang. Frauenkreis
Der Leiter der US-Hubschraubersanitätsstaffel, Captain Thomas Hansen (Bildmitte in Uniform) erklärt den interessierten
Senioren die Einsatzweise der US-Flugrettung am Übungsplatz Grafenwöhr sowie den US-Sanitätshubschrauber „Black
Hawk“.
An der letzten Station der Tour wurden die Senioren vom Chef
der Sanitätshubschrauberstaffel am US-Militärflugplatz Grafenwöhr, Captain Thomas Hansen, und dessen Stellvertreter Matt
Bödeker begrüßt und in die Einsatzgrundsätze der US-Flugrettung für die beiden Übungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels
„Dös woar heit wieder schiah“ brachte es eine Besucherin auf
den Punkt.
Evangelischer Frauenkreis landet mit „Oktoberfest einmal
anders“ einen Volltreffer.
Lustige Unterhaltung, wohltuende Akkord-Zitherklänge, Volkstänze, ein Zauberer und a guads Essn waren die Markenzeichen im vollen Gemeindehaus. In Mundartreimen hatte Vorsitzende Christa Heidrich den Ablauf gefasst „Oimal im Monat,
dös is gwiß, dou trifft ma se in Kaltenbrunn, weil Frauenkreis
is. Dou kumma alle Weiwa zamma, plaudern, essn und trinken
in an gmiatlich Rahma. Heit homma Oktoberfest hier, dös geiht
bei uns a fast ohne Bier. Als Musi brauch ma koi Blaskapelln,
unser Frauenkreismusi kann vül besser speln. Und das se wos
bewegt, segts voll und ganz. Die Kindertrachtengruppn zeigt
enk an Tanz.“ Dies taten denn auch die Neisteder Boum und
Moila vom Trachtenverein mit erstem Vortänzer Günter Alois
Stadler und Jugendleiterin Vronita Grünauer. Nach dem von
Julian Puff mit der „Quetschn“ begleiteten Aufmarsch ernteten
die jungen Paare für „Hans bleib dou“, „Kikeri“, Krebs-Polka
und Boarischn Riesenapplaus.
Freihung
- 16 -
Nr. 11/15
29.11.15
9:45 Uhr
13.12.15
8:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, 1.
Advent
Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee
Gottesdienste in Thansüß
14.11.1519:00 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst
zum
Volkstrauertag in der evangelischen
Kirche
18.11.15 19:00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und AM,
Buß- und Bettag
22.11.15 9:00 Uhr Kirchweihgottesdienst
06.12.15 8:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sie waren als Überraschung angekündigt und dies gelang der
Kindertanzgruppe des Trachtenvereins Neustadt mit ihren Darbietungen bestens.
Evang. Frauenkreis
Am 19. November - Karpfen filetieren mit Heribert Ficker im
Gemeindehaus in Kaltenbrunn
Konzert mit Harmonic Brass am 3. Dezember in der evangelischen Kirche in Kaltenbrunn. Kartenvorverkauf im evangelischen Pfarramt.
Krabbelgruppe Freihung
Trifft sich jeden Mittwoch von 15.30 - 17.30 Uhr (außer in den
Ferien) im Gemeindehaus in Freihung.
Krabbelgruppe Kaltenbrunn
Trifft sich jeden Montag von 15.15 - 16.45 Uhr (außer in den
Ferien) im Gemeindehaus in Kaltenbrunn
Nachmittagstreff
Trifft sich einmal monatlich im Gemeindehaus in Kaltenbrunn.
Nächste Treffen sind am 2. November und am 7. Dezember um
14.00 Uhr im Gemeindehaus in Kaltenbrunn.
Kath. Pfarrgemeinde Freihung
Der Pfarrer als Zauberer: Pfarrer Matthias Weih verblüffte ein
ums andere Mal.
Brach eine Lanze für die
Oberpfälzer Mundart: Günter
Alois Stadler betrieb mit seinen
originellen
Werken
Zwerchfellmassage.
„Redn mou ma wäi daham,
fest stäih zu sein Stamm.
Wer sei Sprach vastöllt, seiner Heimat fehlt.“ Mit dem
Gedicht „Oberpfälzisch is
wieder in“ leitete der Leiter
des Weidener Arbeitskreises
Mundart, Günter Alois Stadler, seine Kostproben ein.
Mit „Wäi gäihts? Hauptsach
es gäiht!“, „Beim Bischof“,
„Kindermund“, „Bsuch“ , „Da Urlauba“ und „Däi schiane Rentnerzeit“ ließ er die Frauenherzen höher schlagen. „Diats ma
die Mundart pflegn“ lautete Stadlers Aufruf. Schließlich gab
es noch erstaunte Gesichter, als Hobbyzauberer Pfarrer Matthias Weih zur Krönung der Veranstaltung seine Künste unter
Beteiligung von Nachwuchstrachtlern vorführte. „Und weil ma
den worma Leberkas so blank nird isst, hom unsre Frauen nu
andere leckeren Sachn auftischt“ lud Heidrich ans bayerische
Büfett.
Text und Bilder: Siggi Bock
Gottesdienste in Freihung
08.11.15 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst
18.11.15 9:45 UhrGottesdienst mit Beichte und AM, Bußund Bettag
Pastoralbesuch von Bischof Voderholzer
in Freihung
Im Rahmen seiner großen Visitation im Dekanat Sulzbach/
Hirschau besuchte Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer
auch die Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Freihung.
Mit einem „Grüß Gott“ aus Kindermunde und einem Gedicht,
begrüßten die Kindergartenkinder den Oberhirten. Auch
Bischöflich Geistlicher Rat Bernhard Huber und Bürgermeister
Norbert Bücherl hielten Bischof Voderholzer, sowie den Regionaldekan Ludwig Gradl, Dekan Walter Hellauer vom Dekanat
Sulzbach/Hirschau und Landrat Richard Reisinger in der Pfarrei sowie Marktgemeinde willkommen.
Bürgermeister Norbert Bücherl überreicht an den Diözesanbischof den Bildband des Marktes Freihung
Nach einer stillen Andacht in der Kirche mit anschließendemRundgang durch den Kindergarten, bei dem der Oberhirte in
den jeweiligen Gruppenräumen die Kinder segnete, zeigte sich
Freihung
- 17 -
der Bischof positiv überrascht von den schönen Räumlichkeiten, der guten Ausstattung und der tadellosen Organisation
des Kindergartens St. Marien.
Mit Freude und voller Erwartung strahlten die Kinderaugen bei
der Segnung durch Bischof Voderholzer.
Nr. 11/15
Sie wurden mit zwei Bläserstücken des Evang. Posaunenchores aus Thansüß begrüßt. Bürgermeister Norbert Bücherl zeigte
sich erfreut, die jungen Musiker und deren Begleitung in Thansüß willkommen zu heißen. Es wurden von den Offiziellen erste
Gastgeschenke ausgetauscht. Die Mitglieder des Posaunenchores hatten ein Begrüßungsmenü zusammengestellt, so dass
jeder nach Belieben seinen ersten Hunger stillen konnte.
Anschließend begab man sich auf den Massenrichter Aussichtsturm und auf eine Wanderung entlang des neuen GeoPfades. Dabei konnten die beiden „Geo-Ranger“ Josef und
Michael Kohl aus Elbart wissenwertes über die geologischen
Verhältnisse unserer Gegend erklären. Die Hinweistafeln in
tschechischer Sprache waren hier besonders hilfreich.
Am späten Nachmittag probten die 30 Musiker in der Kirche
intensiv, die Mitreisenden erkundeten Thansüß und wärmten
sich anschließend bei Rita und Heinrich Müller bei Kaffee und
leckeren Kuchen wieder auf.
Um 18.00 Uhr stand ein herzhaftes Abendessen im Schützenheim auf dem Plan. Wieder hatten fleißige Helfer des Posaunenchores ein vielseitiges Menü aufgebaut, dem reichlich
zugesprochen wurde.
Zum Abschluß seines Besuchs trug sich der hohe Gast in das
„Goldene Buch“ des Marktes Freihung ein.
Bischof Voderholzer (sitzend) träg sich ins Goldene Buch der
Marktgemeinde ein.Im Bild von links: Pfarrer Bernhard Huber,
Landrat Richard Reisinger, Dekan Walter Hellauer, Regionaldekan Ludwig Gradl und Bürgermeister Norbert Bücherl
Text und Bilder: Erwin Prösl
Das hat die Thansüßer
Ev. Katharinenkirche
noch nicht gehört!
Der Evang. Posaunenchor Thansüß ist
dafür bekannt, dass er jedes Jahr einbis zweimal weitere Entfernungen in Kauf
nimmt, um die Posaunenmusik anderen
Menschen nahe zu bringen. So spielten
wir 2014 in Potvorov in einer historischen
romanischen Kirche. Die Ortschaft liegt
in der Nähe der Stadt Plasy, etwa 30km
nördlich von Pilsen. Chorleiter Herr Heinrich Müller betreut dort schon seit 11 Jahren einen regen Schüleraustausch mit der
Fachoberschule in Plasy.
Am 10. Oktober war es soweit, das Musikschulorchester der Stadt Plasy machte
sich zu einer Chorreise nach Thansüß auf.
Herr Milan Kusa, der Orchesterleiter, selber
Trompeter am Stadttheater in Pilsen, kam
mit seinen Musikern und ca. 20 Begleitpersonen um 11.30 Uhr in Thansüß an.
Das tschechische Musikschulorchester mit ihrer Instrumentenvielfalt. Besonders lobenswert sind die vielen Jugendlichen, die
auf eine sehr gute Nachwuchsarbeit im Orchester schließen
lassen.
Die tschechische Reisegruppe vor der Katharinenkirche in Thansüß. In der letzter
Reihe rechts oben Chorleiter Milan Kusa.
Freihung
- 18 -
Die Aufregung wurde immer gegenwärtiger, als um 20.00 Uhr
die Glocken für das anstehende Konzert läuteten. Schon mit
dem ersten Stück zeigten die Musiker, welch gute Probenarbeit
Chorleiter Milan Kusa geleistet hatte. Rhythmisch äußerst exakt,
variabel in der Lautstärke, zurücknehmend bei Soloeinsätzen der Trompeten und Querflöten, einmal getragen im Piano
und andersmal auffordernd im Forte brachten die Musiker die
Kirche schier zum Beben. Das Publikum ging äußerst engagiert mit und bedankte sich mit anhaltendem Beifall. Tereza
Pohankova, eine Absolventin des Gymnasiums, trug zudem
zusammen mit ihrer Musiklehrerin in typisch tschechischer,
zurückhaltender Art und unter Begleitung des Orchesters drei
Gesangsstücke vor. Standing Ovation war das Ergebnis nach
dem letzten Stück, dem noch zwei Zugaben folgten.
Bgm. Norbert Bücherl, Pfr. Matthias Weih, Chorleiter Heinrich
Müller, Frau Marketa Lorenzova, Direktorin Gymnasium-FOS
Plasy, Orchesterleiter Milan Kusa, Frau Jana Forster
Bürgermeister Bücherl bedankte sich noch einmal sehr herzlich mit kleinen Geschenken für Musiker und Mitverantwortliche
für den Chorbesuch und unterstützte das Orchester mit einer
Geldspende. Pavel Bulin, einer der Initiatoren für die Renovierung der Kirche in Potvorov, dankte den Thansüßer Chorleiter
Heinrich Müller mit einem Buch und einer Mega-Flasche Bier
aus der neuen Brauerei in Plasy.
Den ganzen Tag und den ganzen Abend hatte Jana Forster
aus Thansüß die größte Aufgabe zu bewältigen. Wie schon in
Tschechien übernahm sie in Thansüß fast alle Dolmetscheraufgaben und die Ansagen während des Konzertes. Der Evang.
Posaunenchor bedankt sich außerordentlich herzlich bei ihr
für ihre Bemühungen und für das eingebrachte Engagement.
Gemeinsam bedankten sich die beiden Chöre bei ihr mit einem
Blumengruß.
Alle Besucher wurden anschließend zu einem Umtrunk ins
Schützenheim eingeladen. Hier konnte der Thansüßer Chorleiter ein Bild von Herrn Pfarrer Matthias Weih überreichen. Herrn
Pfarrer Weih erhielt übrigens mit einem vielstimmigen „Zum
Geburtstag viel Glück“ in der Kirche die besten Wünsche zu
seinem runden 40. Geburtstag.
Herzlichen Dank gilt besonders allen Helfern und Spendern,
die einen solchen Besuch zu einem wunderbaren Erlebnis
machten. Die tschechischen Gästen waren völlig überrascht,
welch große Gastfreundschaft sie den ganzen Tag in Thansüß
genießen konnten.
Bilder: Corinna Grünbauer
Text: Heinrich Müller
Nr. 11/15
An alle Vereine & Institutionen
Weihnachten
rückt näher...
Haben Sie sich schon
Gedanken gemacht, wie Sie ein
angemessenes „Dankeschön“ zum
bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfest sagen können?
Über das ganze Jahr hinweg veröffentlicht unser Verlag Ihre Veranstaltungsberichte und Mitteilungen kostenlos im Mitteilungsblatt.
Leider ist es aber nicht möglich, Texte zu veröffentlichen, die eine
Danksagung oder Glückwünsche an Vereinsmitglieder usw. beinhalten. Wir bieten Ihnen dafür Gelegenheit in der letzten Ausgabe
dieses Jahres. Dort können Sie Ihren Mitgliedern, Freunden und
Förderern durch eine geschmackvoll gestaltete Glückwunschanzeige
ein herzliches „Dankeschön“ preiswert und weitreichend übermitteln. Vorschläge entnehmen Sie bitte unserem Glückwunschkatalog
für Weihnachts- und Neujahrsanzeigen, der bei unserem Anzeigenberater eingesehen werden kann.
Oder sprechen Sie direkt mit uns.
Ihr Verlag + Druck LINUS WITTICH KG
Postfach 223, 91292 Forchheim
Telefon: 09191/7232-0
Traditioneller Freihunger
Weihnachtsmarkt
Einladung
am Samstag, 28. November 2015
Beginn: 16.00 Uhr
am Harranger in Freihung
Die Freihunger Vereine laden wieder zum gemütlichen
Weihnachtsmarkt am Harranger ein!
Wie in den vergangenen Jahren haben alle Besucher wieder die
Möglichkeit kleine Weihnachtsbasteleien und Dekoratives für die
Winterzeit zu kaufen und die verschiedenen Sorten Glühwein,
Punsch, Stollen und anderen Leckereien zu genießen.
Bei der alljährlichen Tombola können wieder tolle Preise
gewonnen werden!
Der Erlös der Tombola wird einem guten Zweck gespendet.
Neu in diesem Jahr:
Es können erstmals Weihnachts-Tassen exklusiv vom Freihunger Weihnachtsmarkt erworben werden!
16:00 Uhr Feierliche Eröffnung des Marktes - musikalisch
umrahmt von der Bläsergruppe des ev. Posaunenchors Thansüß und den Kindern des Kindergartens St. Marien.
Auch das Christkind wird zur Eröffnung erwartet.
16:30 Uhr Der Kindergarten begrüßt den Bischof Nikolaus,
der für jedes Kind ein kleines Geschenk mitbringt.
Freihung
- 19 -
18:45 Uhr Der ev. Posaunenchor Thansüß bietet weihnachtliche Weisen.
20.00 Uhr: Verlosung der Tombola
Europäisches Jugendprojekt
Oberpfalz e.V.
Es begrüßen Sie:
Kindergarten St. Marien, RV Eintracht Elbart, CSU-Ortsverband
Freihung, Freihunger Kirwaleit e.V., FC Freihung 1923 e.V.,
Socialis for the Gambia, Jägermeisterclub Freihung, Evang.
Posaunenchor Thansüß
Karten aller Art - Sandra Bauer
Pulswärmer Hasu berliN - Adina Sander
Stockschwamm-Krippen - Susanne Hösl
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Internationales Projektwochenende
17. Tanzflecker Schnupfschießen
am 18.09. und 26.09.2015
Zum 17. Mal wurde das Schnupfschießen in Tanzfleck ausgetragen. Die Vereine Schützenverein „Gemütlichkeit“ und
Schnupferclub „Gut Pris“ stellten je eine Mannschaft mit acht
Teilnehmern. Die erste Disziplin (Schießen) wurde am 18.09.
im Schützenheim von Gemütlichkeit durchgeführt. Bei einem
Ergebnis von 668 Ringen zu 492 Ringen, konnten sich die
Schützen einen Vorsprung von 176 Ringen (Punkte) erkämpfen. Mit diesem Polster ging es am 26.09. in die zweite Disziplin
(Schnupfen), im Vereinslokal Böhm von Gut Pris. Der Schnupferclup hatte mit 177 Punkte (717,6 zu 540,6) in dieser Disziplin die Nase vorne. Nach einer ausgiebigen Brotzeit übernahm
1. Vorstand von „Gut Pris“ Josef Schirbl und 2. Vorstand von
„Gemütlichkeit“ Markus Götz die Siegerehrung. In der Gesamtwertung erreichten die Schnupfer 1209,6 Punkte und die Schützen kamen auf 1208,6 Punkte. Somit holte sich der Schnupferclub Gut Pris mit einem Punkt Unterschied den ersten Platz. In
der Einzelwertung wurde Hans Schmidschneider erstplatzierter
vor Josef Fellner beide von Schnupferclub Gut Pris, auf den
dritten Platz kam von Gemütlichkeit Joachim Trummer.
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Nr. 11/15
Wie schon in der letzten Ausgabe berichtet, fand anfangs September in Freihung ein Internationales Projektwochenende/
Workshop des Europäischen Jugendprojektes Oberpfalz e.V.
mit Gästen aus Frankreich und Polen statt.
Im Rahmen der Arbeitssitzung am Samstagvormittag im Feuerwehrgerätehaus Freihung wurde die sehr erfolgreiche Projektphase II mit der Evaluation der Projektwoche 2015 in Holland
und Belgien offiziell abgeschlossen und das von Projektleiter
Hartmut Schendzielorz zur Abstimmung vorgelegte Konzept/
Programm der Projektphase III (2016 – 2020) einstimmig angenommen.
Die Projektphase III wird mit einer deutsch-polnischen Projektwoche am 13. Mai 2016 in Bayern gestartet und setzt sich mit
jährlichen Projektwochen in Polen, Deutschland und Frankreich
fort. Um den Anforderungen auch in der Zukunft gerecht werden zu können, soll in kleinen Schritten eine Verjüngung der
Vereins- und Projektleitung angestrebt werden. Christiane Regn
und Gerd Müller haben zugesagt, ab 2018 gemeinsam die Projektleitung zu übernehmen. Sie werden deshalb verstärkt zu
den Planungen und Vorbereitungen der Projektwochen 2016
und 2017 hinzugezogen und auf Wunsch bei den Planungen
und Vorbereitungen für die Projektwochen ab 2018 unterstützt.
Zum Schluss der Sitzung konnte Projektleiter Hartmut Schendzielorz ein ganz besonderes Highlight ankündigen. Durch
Unterstützung von Landrat Richard Reisinger – er ist auch
Vizepräsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. – erhält das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz
e.V. eine Einladung zur zentralen Gedenkfeier zum Volkstrauertages 2015 in den Bundestag nach Berlin. Die 12-köpfige,
internationale Abordnung des EJPO e.V. besteht je zur Hälfte
aus Jugendlichen und Erwachsenen und setzt sich aus 6 Deutschen, 4 Polen u. 2 Franzosen zusammen. Ein wunderbarer,
ganz besonderer und perfekt passender Übergang von Projektphase II auf Projektphase III, so Schendzielorz.
Zum Dank und zur Erinnerung an das Internationale Projektwochenende des Europäischen Jugendprojektes Oberpfalz e.V.
vom 04 - 06. September 2015 mit der Beschlussfassung für
eine Projektphase III wurden beim Empfang im Rathaus Freihung die ausscheidenden Mitglieder Charles Mathie und Herbert Koppmann und die beiden „Neulinge“ Christiane Regn
und Gerd Müller (aus Weiden) geehrt.
Projektleiter Hartmut Schendzielorz und sein Stellvertreter Klaus
Siegert bedanken sich mit einem Buchgeschenk „Deutsche,
Polen und der 2. Weltkrieg“ sehr herzlich bei den engagierten
Teamern Christiane Regn und Gerd Müller für die Bereitschaft,
ab dem Jahr 2018 gemeinsam die Verantwortung und Leitung
zukünftiger Projektwochen zu übernehmen.
Freihung
- 20 -
Neben dem Bezirksverband Oberpfalz des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und dem Markt Freihung war
die Commune de Diemeringen einer der drei Gründungspartner. Das große Engagement und das richtige Verständnis wurden deutlich, als Charles Mathie erstmals den Namen „Europäisches Jugendprojekt“ kreierte.
In den 15 Jahren seiner Mitarbeit in der Projektleitung unseres Vereins hatte Charles Mathie für drei Projektwochen (2002,
2009, 2013) die Schirmherrschaft übernommen und er unterstützte uns auch sehr bei einer Informationsfahrt und drei Vorbereitungstreffen in Niederbronn, bzw. Diemeringen.
Sein Einsatz als Schirmherr 2009 in Bayeux (Stichwort: Hostel) und 2013 in Loivre (Stichwort: Friedhofszufahrt) wird allen
Beteiligten in besonderer Erinnerung bleiben.
Nr. 11/15
Deutsch-Amerikanischer
Weihnachtsmarkt
in der Westernstadt Pullman City
Die Freihunger Kirwaleit organisieren eine Fahrt zum deutschamerikanischen Weihnachtsmarkt in die Westernstadt Pullman
City am Samstag, den 12. Dezember 2015.
Herbert Koppmann hat sich genau ein Jahrzehnt lang in vorbildlichster und vielfältigster Weise für die Belange des Europäischen Jugendprojektes Oberpfalz e.V. eingesetzt und war
damit auch zu einem großen Teil für die erfolgreiche Durchführung der Projektwochen mitverantwortlich.
Damit erwarb er sich Respekt und Anerkennung nicht nur innerhalb der internationalen Projektleitung, sondern auch bei den
jugendlichen Teilnehmern selbst. Außerdem war Herbert Koppmann, speziell bei den Jugendlichen, als Senior mit Lebenserfahrung und Erfahrung im Bereich Jugendarbeit ein gefragter
Ansprechpartner der Jugendlichen.
Herr Herbert Koppmann übte von 2004 – 2010 die Funktion des
Vereinskassiers aus und war von 2004 – 2014 als Teamer bei
den Projektwochen dabei. Seinen Entschluss als Teamer aufzuhören gab er selbst nach der Projektwoche 2014 bekannt.
Wir freuen uns, dass sich Herbert Koppmann über ein Jahrzehnt aktiv für das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz e.V.
eingesetzt hat und im Rahmen seiner Mitgliedschaft weiter einsetzen wird.
Text: Hartmut Schendzielorz
Bilder: Thomas Nübler
Programm:
10:45 Uhr Treffpunkt Nah & Gut
11:00 Uhr Abfahrt Freihung
ca. 14:00 Uhr Ankunft Pullmann City (Eging am See)
19:00 Uhr Abfahrt Pullmann City (Eging am See)
ca. 22:00 Uhr Ankunft in Freihung
Die Preise betragen für Mitglieder 10 € und für Nicht-Mitglieder
15 € . Der Betrag ist am Tag der Fahrt im Bus in bar zu bezahlen.
Die Anmeldung ist verpflichtend. Die Preise sind nur für die Busfahrt, der Eintritt ist von jedem persönlich zu bezahlen.
Im Bus kosten alkoholische Getränke 1 € und alkoholfreie
Getränke 0,50 €.
Verbindliche Anmeldungen sind bis zum 05.12.2015 bei
Johannes Rittner (0175/4167819 oder per Mail an kirwafreihung(at)t-online.de) möglich.
Wichtig!
Der Verein organisiert lediglich die Fahrt; Minderjährige dürfen
nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder mit einer
von den Erziehungsberechtigten beauftragten Aufsichtsperson
an der Fahrt teilnehmen.
Die Fahrt findet nur statt, wenn sich mindestens 30 Personen
anmelden!
Eintrittspreise:
Kinder, bis 4 Jahre
Kinder/Jugendliche, 5-16 Jahre
Erwachsene, ab 17 Jahre
frei
2€
5€
Reservistenkameradschaft Freihung
Monatsversammlung
Die Monatsversammlung für November findet am Freitag, den
06.11.2015 um 19.00 Uhr im Gasthaus „Hammer“ in Seugast
statt. Es ergeht herzliche Einladung an alle RK- u. SRK-Mitglieder.
Freihung
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Nr. 11/15
Themen: Volkstrauertag 2015, Jahresabschlussfeier 2015,
Jahresplanung 2016
Um rege Teilnahme wird gebeten.
Norbert Bücherl
1. Vorsitzender
Großschönbrunner Kirwa
Ein Wochenende Ausnahmezustand
Das Wetter hat bei der Großschönbrunner Kirwa super mitgespielt. Somit war das dreitägige Traditionsfest, welches wieder
gemeinsam von der örtlichen Feuerwehr und der Landjugend
ausgerichtet wurde, auch wieder sehr gut besucht.
Schon die ganze Woche vor dem Fest standen die Aufbauarbeiten am und im Pfarrstodl auf dem Programm, bevor die
21 Kirwapaare das eigentliche Kirwawochenende mit der Vorkirwa am Freitag im Feuerwehrhaus begannen. Aber an Ausschlafen am nächsten Morgen nach der langen Feier war nicht
zu denken, denn der Kirwabaum musste in aller Früh von den
Kirwaburschen geholt und auf den Dorfplatz gebracht werden.
Die Kirwamoidln schmückten noch den Kirwastodl , erledigten
andere Arbeiten und bereiteten den Kirwaburschen eine deftige Brotzeit vor. Am Nachmittag wurde der vorher noch mit
Schnitzereien und Bändern verzierte Kirwabaum mit Hilfe der
Dorfbewohner und purer Muskelkraft aufgestellt.
Am Samstagabend gab es heuer eine Neuerung: der Festgottesdienst fand bereits als Vorabendmesse am Samstag statt.
Danach begann nach dem Einzug der Kirwapaare und der
Tanzeröffnung die Party im Kirwastodl. Die Band „Die Ochsen“
rockte den Stodl bis in die frühen Morgenstunden, sodass es
nur wenige Leute auf den Sitzbänken hielt. Auch etliche Kirwagemeinschaften aus den Nachbarorten feierten mit den Großschönbrunnern ausgelassen.
Der sonnige Sonntag begann für die Kirwaburschen mit dem
Einholen der Kirwamoidln. Am Dorfplatz, wo schon viele
Zuschauer auf die Kirwapaare warteten, war dann das Austanzen mit der Kür des neuen Oberkirwapaares angesagt. Die
„Hoglbouchan“ gaben dazu den musikalischen Rahmen vor.
Nach den Tanzvorführungen „Mühlradl“, „Maxberger“, „Zwiefachen“, „Ausanand-Zuanand“ und „Walzer“ stand auch das
neue Oberkirwapaar fest: Als die Musik stoppte hatten Michael
Hüttner und Sarah Lehner den Blumenstrauß in der Hand und
durften im Anschluss als neues Oberkirwapaar noch einen
Ehrenwalzer drehen.
Das Großschönbrunner Oberkirwapaar 2015: Michael Hüttner
und Sarah Lehner
Auch die kleinen Zuschauer kamen nicht zu kurz. Aus den
Körben am Baum wurden vom Oberkirwapaar Bonbons und
andere Leckereien verteilt. Mit den „Hoglbouchan“ zog man
gemeinsam vom Dorfplatz zum Kirwastodl, wo schon Kaffee
und Kuchen für die vielen Gäste vorbereitet waren. Bis in den
Abend hinein wurde mit Musik und Tanz gefeiert.
Der Kirwamontag hatte mit einem Mittagessen begonnen.
Danach war das Kirwabärtreiben angesagt: Jonas Wiesneth
wurde hierzu „dienstverpflichtet“ und hatte die Ehre der Kirwabär zu sein. Er und seine Gefolgschaft schwärzten auf ihrer
Tour durchs Dorf etliche Leute und Kinder. Ab 19:00 Uhr war
dann der Kirwaausklang mit der Band „Grodaas“ angesagt,
bevor der Kirwabaum und weitere Preise verlost wurden.
Gewinner des Kirwawahrzeichens wurde Andreas Schwirzer;
ein ehemaliger Kirwabursch.
Für die Kirwapaare gab es aber auch noch eine Zugabe: Wer
noch solange aushielt, war zum Kirwafrühstück beim neuen
Oberkirwapaar Hüttner/Lehner am Dienstag in der Früh eingeladen.
Neue T-Shirts für die
TUS Großschönbrunn
Die Großschönbrunner Kirwapaare 2015
Text und Bilder: Judith Luber
Beim TuS Großschönbrunn melden sich
immer wieder neue Kinder zum Turnen an,
die bereits aktiven Kinder und Jugendlichen werden älter und damit auch größer.
Deshalb hat sich der Vereinsvorstand entschlossen, neue T-Shirts mit Vereinsaufdruck anzuschaffen und an alle aktiven
Kinder und Jugendlichen kostenlos auszugeben.
Dies soll nicht nur eine kleine Belohnung für den regelmäßigen Besuch der
Übungsstunden sein, sondern auch durch
das einheitliche Auftreten das Gemeinschaftsgefühl der jungen Mitglieder stärken.
Neben den Kindern sind die Übungsleiterinnen Hilde und Bianca Schönl auf dem
Foto zu sehen, Angela Luber und Maja
Schertl waren beim Fototermin leider verhindert.
Freihung
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Der TuS Großschönbrunn
bietet wöchentlich folgende Turnstunden an:
Am Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr für die 4 - 7 Jährigen, von
18.30 bis 19.30 Uhr für die 8 – 14 Jährigen und von 20.00 bis
21.00 Uhr für alle Frauen.
Am Dienstag findet von 19.00 bis 20.00 Uhr Aerobic für alle ab
14 Jahren statt.
Ein kostenloses Schnuppern ist jederzeit möglich und Neuzugänge sind herzlich willkommen.
Text und Bild: Tanja Siegler
Siedlergemeinschaft Freihung e.V.
Lebendiger Adventskalender
Die Siedlergemeinschaft Freihung e.V. führt auch in diesem
Jahr wieder einen lebendigen Adventskalender durch.
Wir wollen mit den kleinen und großen Besuchern in der
Adventszeit von Montag bis Freitag ein Adventsfenster öffnen.
Diese Tradition kann Dank der großen Nachfrage fortgesetzt
werden.
Für nachfolgende Tage wird noch ein Fenster gesucht:
Dienstag, 8.12., Montag, 14.12. und Montag, 21.12.2015
Bei Interesse bitte melden bei Fam. Großer, Tel.: 09646/1341
ab 18:00 Uhr.
Das 1. Fenster wird traditionell von der Marktgemeinde am 1.
Dezember um 18:00 Uhr am Rathaus geöffnet.
Vielen Dank im Voraus!
Siedlergemeinschaft Freihung e.V.
Erntedankfest
Vorstand Hans Großer,
links, überreichte Pfarrer
Huber 410 Euro aus dem
Erlös des Kräuterbuschenverkaufs.
Traditionell feiern die
Freihunger Siedler jedes
Jahr das Erntedankfest
mit einem besinnlichen
Abend, bei dem der Erlös
aus dem Kräuterbuschenverkauf an Bischöflich
Geistlichen Rat Bernhard
Huber übergeben wird.
Nr. 11/15
Vorsitzender Hans Großer dankte für die
Unterstützung beim Kräutersammeln und
Binden der Buschen. Sein besonderer
Dank galt vor allem den Sammlern der
Kräuter, die einige Tage lang auf Suche
nach schönen Kräutern in den Fluren um
Freihung unterwegs waren. Erfreulich sei,
so der Vorsitzende, dass man beim Verkauf der Kräuterbuschen wieder einen
großen Zuspruch bei der Bevölkerung
fand.
Wie seit Jahren bekam auch in diesem
Jahr wieder Pfarrer Huber die Spende von
410 Euro überreicht. Der Geistliche dankte
den Mitgliedern der Siedlerfreunde, dass
sie die Tradition des Kräuterbuschen binden aufrecht erhalten und für die Spende,
die für die Sanierung des Kirchendaches
verwendet wird. Mit einem Essen, es gab
Schmalzbrote, Zwiebel- und Flammkuchen, und für den Durst einen Federweißen, war der gemütliche Abend ausgefüllt.
Bild: Siedlergemeinschaft
Text: Erwin Prösl
Seugaster Kirwa 2015
Mit dem Motto „Seugaster Nächte sind lang“ feierte das Dorf
am Wochenende vom 16. - 18. Oktober seine Kirchweih. Durch
Gesang und Tanz der feschen elf Kirwapaare nahm der Ausnahmezustand an den vier Tagen seinen Lauf. Die selbst
zusammengedichteten Gstanzln und Lieder beim Austanzen, waren eines der Höhepunkte in den langen Nächten von
Seugast.
Wie jedes Jahr begann das Kirwavergnügen am Freitag in
der Schützenstube. Nachdem der Baum in die Kirchgasse
gebracht wurde, stellten die Burschen und Moidln, mit ausreichend Zielwasser, ihre Schießkünste unter Beweis. Durch ihre
Treffsicherheit am Stand konnten stattliche Preise unter den
zahlreichen Teilnehmern abgeräumt werden. Nachdem der
traditionelle Teil erfüllt war, zogen die Kirwapaare zurück zum
Baum und absolvierten die Baumwache, wo es zur Stärkung
Chilli, Glühwein und Bier gab.
Der Samstag startete mit dem Herrichten des Schützenheims.
Zu gleich wurde in der Kirchgasse der Kirwabaum mit den
Kränzen geschmückt und zum ersten Mal verschiedene Schnitzereien ausprobiert. Ein „Hoo ruck“ ertönte am Nachmittag,
als die Helfer mit den Schwalben die stattliche Fichte majestätisch in Richtung Kirchturm bewegten. Die Rufe „Baam staiht“,
„Ozapft is“ und „As Grillte is fertig“ eröffneten nach harter getaner Arbeit den gemütlichen Teil des Tages. Das Fass Bier und
die Brotzeit waren der Dank für die zahlreichen Helfer.
Am Abend sorgte die Band „Rundumadum“ beim Tanz im
Seugaster Schützenheim für grandiose Stimmung unter den
Gästen aus den umliegenden Orten. Sogar die Baumbewacher
waren durch eine Funkverbindung zur Band live mit dabei.
In Seugast ist es Brauch, dass die Kirwapaare trotz schwerer
Augenlieder nach der durchwachten Nacht am Sonntag vollzählig den Gottesdienst besuchen, den die Seugaster Saitenmusik und der Schützenchor musikalisch und gesanglich
gestalten. Beim nachfolgenden Frühschoppen im Gasthaus
Hammer unterhielten die Kirwapaare die Gäste mit lustigen und
traditionellen Kirchweihliedern.
Auf blumengeschmückten Wägen holten die Burschen am Mittag ihre Kirwamoidln ab. Nach mehreren Stationen begaben
sich die Paare in die Kirchgasse. Mit einstudierten Volkstänzen begann das Austanzen des Kirwabaums. Es gipfelte in der
Wahl des Oberkirwapaars, das beim letzten Ton der Musik den
herumgereichten Hut trug.
Freihung
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Die Seugaster Kirwapaare mit ihrem neuen Oberkirwapaar Sandra Schönberger und
Stefan Wurzelbacher
Heuer dürfen sich Sandra Schönberger und Stefan Wurzelbacher mit dem Titel „Saichatsa Oberkirwapaar“ schmücken. Selbstgedichtete Gstanzln aus dem Dorfalltag, begleitet von den „Hoglbouchan“ , sorgten für die Unterhaltung der
Zuschauer.
Auf den Wägen fuhren die Kirwapaare dann direkt zum Sportplatz, wo das Spiel der ersten Mannschaft lauthals unterstützt
wurde. Mit einem Derbysieg gegen Freihung sorgte am Abend
Musiker Harmonika Franz für ausgelassene Stimmung, die bis
in den frühen Morgenstunden anhielt.
Den Montag eröffnete ein sehr gut besuchter Frühschoppen,
von dem aus sich die Kirwarer aufmachten um mit dem Bären
durchs Dorf zu ziehen. Sogar die Sternpolka und der Siebenschritt erhielt man noch einmal in einem Hof zu Gesicht. Zum
krönenden Abschluss der Baumverlosung am Montagabend im
Sportheim wurden zahlreiche Sachpreise unter den Kirwagästen verlost. Der Baum bleibt aber nach kurzweiliger Versteigerung im eigenen Dorf. Mit zünftiger Unterstützung von Musiker
Thomas ließ man die vier erlebnisreichen Tage ausklingen.
Text: Daniel Ebensberger
Bild: Christian Schwirzer
MOK bei Ladies Night
Nr. 11/15
Nach verpasster Aufführung im Frühjahr
erhörte das Landestheater den Ruf nach
mehr „Ladies Night“, und diesem Ruf
folgte auch die MOK-Gruppe am 8. Oktober in die Stadthalle Vohenstrauß.
Die Chippendales sind out, gefragt sind
die Jungs von „Ladies Night“.
Es handelt sich um sechs Männer, denen
das Schicksal übel mitgespielt hat.
Arbeitslos, ohne Geld, Frauen ahnungslos u.s.w. Da gastieren die Chippendales
in der Stadt und erobern die Damenwelt.
Um ihre männliche Ehre wiederherzustellen, wagen die Freunde eine eigene Stripshow aufzuführen. Obwohl Bier und harte
Arbeit, ihre Körper nicht gerade zu Sexsymbolen geformt haben, lassen sie ihre
Hüllen fallen.
(Aufführung nach einer englischen Komödie, transveriert in die oberpfälzer Gegenwart).
Text: Doris Häusler
RV Eintracht Elbart
Radfahrer besichtigen Quarzsandwerk
Einen typischen Herbstsamstag nutzte der RV Eintracht Elbart,
um das Quarzsandwerk Strobel in Freihungsand zu besichtigen. Teils zu Fuß, teils mit dem Radl und dem Auto machten
sich annähernd 40 Personen auf den Weg zur Firma Strobel.
Der Geschäftsführer des Betriebes, Herr
Günter Forster, und sein Sohn Benjamin
begrüßten die interessierten Teilnehmer im Besprechungsraum und zeigten
anhand eines Films bzw. Vortrags auf,
was mit dem Rohstoff „Sand“ alles möglich ist. Ob im Bereich von Gießereien
oder in der Bauchemie ist der exklusive
Sand aus der Marktgemeinde Freihung
auf der ganzen Welt zu finden. Qualitativ
hochwertige Sande bis zu einer Größe
von 0,1mm werden hier, auch unter ökologischen Gesichtspunkten, gewaschen,
gesiebt und aufbereitet. Sand wie der Bürger ihn normalerweise kennt, wird hier im
Betrieb süffisant als „Schotter“ bezeichnet. Somit ist in der heutigen Zeit in annähernd jedem zweiten gebauten Haus in
Deutschland der Sand der Fima Strobel in
irgendeiner Form wieder zu finden.
In mehreren Gruppen aufgeteilt wurden
die Gäste von kompetenten Mitarbeitern
durch den Betrieb geführt, in dem mittlerweile 70 Personen beschäftigt sind.
Freihung
- 24 -
Allein der elektrische Bereich der Firma wird nur durch eigene
Mitarbeiter entwickelt und betreut. Die Bearbeitungsprozesse
des Sandes waren hier während der Führung in den verschiedenen Hallen sehr gut zu beobachten.
Nr. 11/15
Die Betreuer des Radfahrervereins gaben ihnen dazu dementsprechende Tipps, welche die Schüler mit großem Eifer erfolgreich umsetzten. Am Ende des Vormittags ergab eine Abfrage
bei den Teilnehmern, dass Radfahren dann doch wesentlich
mehr Spaß mache als Unterricht in der Schule. Und das Ziel
des Vereins, die Kinder zum Radfahren in der Freizeit zu animieren, wurde dem Feedback zufolge auch erreicht.
Der RV Eintracht Elbart
grillt an der Freihunger Kirwa
Wie bereits im letzen Jahr übernimmt der RV Eintacht Elbart
auch heuer wieder den Grillstand am Samstag, den 07.11.2015,
an der Freihunger Kirwa. Angeboten werden neben leckeren
Bratwürsten auch Käse und Brezen.
Radlervierkampf zum Saisonabschluss
Beeindruckt von dem Erlebnis traf sich die Gruppe danach wieder im Besprechungsraum und wurde von den Mitarbeitern der
Firma mit einem kalten Buffet überrascht. Der Vorsitzende des
Radfahrervereins Christian Wiesneth bedankte sich anschließend recht herzlich für die informative Führung und die vorzügliche Bewirtung.
Text und Bilder: Christian Wiesneth
Radtraining an der Schule
Der Radfahrerverein Eintracht Elbart veranstaltete heuer zum
Saisonabschluss einen Radlervierkampf. Hierbei hatten die 23
Kinder und Jugendlichen von 8-17 Jahren aus dem Gemeindegebiet Freihung die Gelegenheit das Deutsche Radsportabzeichen in den Stufen Bronze, Silber oder Gold zu erwerben.
In den Disziplinen Zeitfahren (5 km), Streckenfahren (25 km),
Sprint (200 m) und Geschicklichkeitsfahren (Wippe, Langsamfahren u. Slalomfahren) wurden insgesamt sehr gute Resultate
erzielt und fast alle Teilnehmer erreichten die höchste Stufe in
Gold. Nach dem anstrengenden Wettkampf erfolgte die Siegerehrung bei dem jeder Teilnehmer eine Urkunde erhielt und
die jeweils ersten der verschiedenen Altersklassen einen Pokal.
Die eigentlichen Radsportabzeichen wurden durch die Vereinsführung umgehend angefordert und diese werden auf der Jahresabschlussfeier überreicht. Im Anschluss gab es für alle eine
kostenlose Brotzeit. Auch im nächsten Jahr wird wieder fleißig
mit den Bambinis und der Jugend trainiert und der RV Eintracht
Elbart freut sich über jedes neue Mitglied.
Radfahrer beenden die Saison
Im Rahmen der Projektwoche „Bewegung“ an der Freihunger
Grundschule gestaltete der RV Eintracht Elbart ein Fahrradtraining am Freihunger Schulplatz. Hier konnten die Klassen 2 bis
4 an einem Vormittag ihr Geschick auf den Fahrrädern, welche
die Schule zur Verfügung stellte, beweisen oder dementsprechend ausbauen. Langsamfahren und ein Geschicklichkeitsparcours brachten einige Schüler an ihre koordinativen Grenzen.
Nach einer erfolgreichen und auch erlebnisreichen Saison
lässt der RV Eintracht Elbart seine Saison mit einem gemeinsamen Essen im Gasthof „Alte Post“ in Freihung ausklingen.
Am 14.11.2015, ab 19.00 Uhr wird gemeinsam auf die letzten
Monate zurückgeblickt und es werden an diesem Abend nicht
nur die Vereinsmeister im Radfahren geehrt, sondern auch die
Abzeichen für das erfolgreich abgelegte Radsportabzeichen
beim Radlervierkampf ausgehändigt.
Alle Vereinsmitglieder sind recht herzlich eingeladen.
Essensanmeldungen bis zum 11.11.2015 bei Christian Wiesneth unter 09646/1716 oder [email protected].
Der RV Eintracht Elbart
beteiligt sich am Freihunger
Weihnachtsmarkt
Wie gewohnt beteiligt sich der Radfahrerverein Eintracht Elbart auch dieses Jahr
wieder am Freihunger Weihnachtsmarkt.
Es werden wieder leckere Bratwürste
gegrillt und man hat auch heuer wieder die Möglichkeit tolle selbstgemachte
Deko-Artikel zu erwerben. Der RV freut
sich auf zahlreiche Besucher.
Freihung
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Thansaissa Kirwa –
des is die Letzte mei Liaba!
Dass die mittlerweile schon traditionelle Kathrein-Kirwa nicht
nur die Letzte, sondern auch die Beste ist, davon sind die
Thansüßer Kirwaleit überzeugt. Vom 21. bis 23. November
2015 laden sie wieder ganz herzlich ins Schützenheim Thansüß, um zusammen zu feiern.
Seit Wochen wird hinter den Kulissen schon fleißig organisiert,
koordiniert und natürlich getanzt um die diesjährige Kirwa wieder zu einem tollen Event für alle Kirwa-Fans der Region zu
machen. Wie jedes Jahr ist viel geboten.
Am Samstag geht’s um 13 Uhr los mit dem Aufstellen des Kirwabaums am Schützenheim. Alle starken Männer (und Frauen),
die sich vor dem Feiern am Abend noch sportlich betätigen
wollen, sind natürlich gern gesehene Helfer. Für eine angemessene Stärkung aus der Kirwa-Liesl ist natürlich auch gesorgt.
Ganz nach dem Motto der Thansüßer Kirwa-Truppe „Jung,
wild, voll(er) Freid!“ ist ganz Thansüß dann ab 20 Uhr im Schützenheim in Feierlaune. Für die passende Gaudi-Musik sorgt
wieder die spitzen Kirwaband Horrido Express. Bei einer zünftigen Kirwamaß kann dann bis in die Morgenstunden getanzt,
gesungen und geschunkelt werden. Unsere Kellerbar hat
natürlich auch wieder geöffnet und wem es dort nicht heiß
genug hergeht, der kann sich am Pilsstand rund um den Kirwabaum leckeren Glühwein holen. Wer die Kirwapaare am Sonntag dann in voller Pracht erleben will, sollte um 14:30 Uhr ans
Schützenheim Thansüß kommen. Dort wird dann traditionell
der Baum ausgetanzt und die einstudierten Tänze zum Besten
gegeben, wobei die Kirwaleit sich immer über möglichst viele
Besucher freuen. Danach geht’s bei Kaffee und Kuchen zum
Aufwärmen ins Schützenheim.
Nr. 11/15
Oh Kirwa lou nird nou! Der Kirwa-Montag
wird von der Freiwilligen Feuerwehr Thansüß organisiert und bereitet der Thansüßer
Kirwa einen gebührenden Abschluss. Ab
10 Uhr wird zum Frühschoppen im Schützenheim eingeladen, ab 12 Uhr kann man
sich bei Schnitzel & Co stärken. Am Nachmittag treiben die Kirwaleit ihren Bären
durchs Dorf, bevor es dann um 20 Uhr
mit der Verlosung des Kirwabaums weiter
geht. Zum Schluss gehts dann mit dem
„Thomas“ gaudimäßig nochmal rund, um
die Thansüßer Kirwa 2015 zu verabschieden.
Die Thansüßer Kirwaleit sind sich sicher:
Das wird wieder eine Fetzen-Gaudi! Also
kommt vorbei und feiert mit. Wir freuen
uns auf euch!
Thansüßer Kirwa
vom 21. bis 23. November 2015!
Schützenverein Tell Thansüß
Hinweis
Im November finden keine Gesellschaftsabende im Schützenheim statt (Vorbereitungen/Aufbau für Kirwa)
Nächster Gesellschaftsabend - Kneipe im Vereinsheim am 11.
Dezember 2015 ab 20:00 Uhr
Reinhard Seidl
1. Schützenmeister
Schützenverein „Tell“ Thansüß
Nikolausdienst in Freihung
Seit mehr als 30 Jahren wird in Freihung ein Nikolausdienst
angeboten. Ins Leben gerufen wurde er von der damaligen
KLJB (Katholische Landjugendbewegung). Um die Organisation haben sich in den ersten Jahren die Familien Brandl und
Koppmann gekümmert. Seit nun mehr als 20 Jahren hat Familie Regn dies übernommen. Dabei wurde von Anfang an der
Dienst auf Spendenbasis angeboten. Der daraus erzielte Erlös
wurde teilweise über Jahre gesammelt
und dann zum Großteil für gemeinnützige
Zwecke eingesetzt, wie z.B. für diverse
Projekte in den Entwicklungsländern, dem
Freihunger Kindergarten für Spielgeräte,
etc. Im letzten Jahr wurden für das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz 500 €
und für die Tierauffangstation von Hans
Weiß in Kümmersbuch 150 € gespendet.
Ein kleiner Teil des Erlöses wurde als
Dankeschön und Anerkennung für die
geleisteten Dienste den ehrenamtlichen
Nikoläusen und Krampusen in Form eines
Essens verwendet. Die Instandhaltung der
Nikolauskleidung wird ebenfalls von dem
Erlös bestritten.
Bei allen bisherigen Nikoläusen und
Krampusen möchten wir uns recht herzlich für ihren selbstlosen Einsatz bedanken. Dabei war es nicht immer leicht, Freiwillige für diesen Dienst zu mobilisieren.
Freihung
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Da wir dieses Angebot aufrechterhalten wollen, bieten wir den
Nikolausdienst auch in diesem Jahr wieder an. Anmeldungen
werden von der Familie Regn unter der Nummer 09646/8210
zwischen 17:00 und 20:00 Uhr entgegengenommen.
Text: Ludwig Regn
Landkreis Amberg-Sulzbach
mit Schwandorf & Umgebung
Schlemmerreisen mit dem Gutscheinbuch
In der Gemeindekasse ist ab sofort das Gutscheinbuch für den
Landkreis Amberg-Sulzbach mit Schwandorf und Umgebung
für 22,95 € erhältlich.
Das Gutscheinbuch ist bis zum 01.12.2016 gültig.
Enthalten sind Gutscheine für verschiedene Bereiche wie
Schlemmen, Freizeit & Kultur, Kosmetik & Wellness, Sport & Fitness, Shopping & vieles mehr.
Nr. 11/15