Kirchen-News Nr. 10 Oktober 2015 Evangelisch-Reformierte Kirche Nidwalden Inhalt Aufruf ! Das Amt für Asyl und Flüchtlinge sucht Men schen mit Herz, die minderjährige Flüchtlin ge aufnehmen. Ein Auf ruf in Nidwalden! 2 Schlanke Kirche Intensiver miteinander, aber kein radikaler Um bau: Die Evangelisch-Re formierte Kirche Nidwal den sucht ihren Weg. 3 Ticket nach Bern Was ist dir wichtig im innersten Kern? Fünf «Gretchenfragen» an fünf Menschen, die als National- oder Stände rat nach Bern wollen. 4+5 Pinguin und Palmen Eine Angleichung bis hin zur Verschmelzung. Siebdruck von Friedrich Kuhn, 1970. 8 Sie schützen uns, beengen uns, berühren uns und fordern uns: Berge im Nidwaldner Lebensraum. schweizerfamilie.ch Sanfte Hügel und raue Gipfel Die Berge sind ein Symbol der Schöpfung. Oft sind sie auch der spirituelle Zugang zu uns selbst. Berge als Lebensraum wurden uns aber nur ausgeliehen. Schützen wir ihn, damit auch die nächsten Generationen Teil dieser Schöpfung sein können. Silke Petermann-von Grünigen Wir hier im Kanton Nidwalden sind von ganz vielen Bergen umgeben. Sie schlies sen uns ein, sie geben uns Schutz, sie werfen Schatten und manchmal ma chen sie uns Angst. Sie fordern uns her aus. Wir besteigen sie, klettern, wan dern, fliegen von ihren Höhen in die Täler. Aber wir rutschen auch ab, verlie ren den Halt, stürzen in die Tiefe ... Berge werden ganz verschieden empfunden. Berge sind die Verbindung zwischen Himmel und Erde. In den biblischen Er zählungen begegnet Gott den Men schen häufig auf einem Berg, z.B. auf dem Berg Sinai (Ex 19) oder am Horeb (1. Kön 19). Jesu Bergpredigt wird auf ei nem Berg lokalisiert (Mt 5,1), ebenso die Verklärung Jesu (Mt 17). Näher ran an Gott Berge sind auch für uns Orte spirituel len Erlebens: Dort ist Erhabenheit und Stille, dort kommen wir Menschen zu uns selbst. Auch die Hügel im Mittel land sind alltagssprachlich Berge. Wie der Tempelberg Zion in Jerusalem kön nen sie unscheinbar sein und dennoch eine hohe spirituelle Bedeutung haben. Dies wussten schon unsere Vorfahren, die vom Unterland bis weit hinauf in die Berge Kirchen, Pilgerwege, Kapellen und Gipfelkreuze errichteten und da mit an Gottes Gegenwart erinnerten. Auf den Gipfeln fühlen sich viele Men schen Gott näher. Die ausgeliehene Schöpfung und unser Auftrag Wie gehen wir mit diesen Möglichkei ten, diesem wunderbaren Geschenk, aber auch mit unseren Grenzen um? Die Alpen gehören mit etwa 30 000 Tier- und 13 000 Pflanzenarten zu den artenreichsten Gebieten Europas. Wir haben für dieses wunderbare Ge schenk die Verantwortung und den Auftrag, die Schöpfung zu bewahren, denn sie ist uns nur auf Zeit ausgelie hen. In all unserem Tun und Lassen ist Nachhaltigkeit notwendig. Das uns Anvertraute, dass uns begegnet, ge ben wir möglichst intakt weiter. So bleiben die Berge ein Ort für spirituelle Erfahrungen. Denn die Schöpfung möchte uns berühren. ➞ S. 8 «Schöpfung verpflichtet» «Rettet diese Welt» Es ist ein Gesang auf die Schöpfung. Ein Jubelgesang, aber auch ein Klage lied. Papst Franziskus geisselt in sei ner Enzyklika «Laudato si» die Mäch tigen und setzt den Schutz der Schöpfung ganz oben auf die Liste. Das Magazin «Publik Forum» schreibt, Franziskus sei überzeugt, «dass das Göttliche und das Menschliche einan der begegnen in den kleinsten De tails, sogar im winzigsten Staubkorn unseres Planeten». Und er wirbt mit seiner Umwelt-Enzyklika für eine kos mische Spiritualität, in der alles mit allem zusammenhängt. Nachzulesen in der deutschen Fassung von «Lauda to si» unter www.w2.vatican.va/con tent/vatican/de.html. vazy Blick hinaus Blick über die Grenzen hinaus Die Gemeinde in HautLac (Wallis) will ihre Kirche renovieren und in spezieller Weise neu ausrichten. Deshalb hat die Organisation Protestantische Solidarität Schweiz die Reformationskollekte am 1. November 2015 für die Kirche Haut-Lac bestimmt. Der Blick der Kirche soll sich künftig nicht nur auf das richten, was innerhalb der Kirchenmauern geschieht, sondern über die eigenen Grenzen hinaus. Die Gemeinde will ihrer Kirche eine neue Ausrichtung geben zum Genfersee hin und ihren Raum erweitern. Um diesem Bild der Solidarität Nachschub zu verleihen, ruft soliprot.ch auf, dieses Projekt am Reformationssonntag vom 1. November zu unterstützen. Das Budget für die Renovation beläuft sich auf 1,25 Mio. Franken. 750 000 Franken sind finanziert. Mit der Reformationskollekte erhofft sich die Walliser Gemeinde, einen Teil des Fehlbetrages decken zu können. vazy Rüdiger Oppermann springt ein Nach der turbulenten Abwahl von Pfarrer Roland Hadorn in Rotkreuz Anfang Jahr steckt die Gemeinde mitten in der Aufarbeitung der Ereignisse und will sich Zeit geben. Hadorn hat sich Anfang Juli verabschiedet und ist seit August Pfarrer in Thusis / Masein. Nun soll bis Juli 2016 die Vakanz überbrückt werden. Der ehemalige Stanser Pfarrer Rüdiger Oppermann wurde angefragt und hilft in Rotkreuz bis nächsten Sommer aus. Die Zeitung «Kirche Z» schreibt in ihrer September-Ausgabe zur Übergangslösung, dass Oppermann als sogenannter Verweser die Geschäfte übernimmt. vazy 2 Kirchen-News | Nr. 10 2015 Der Tod und das Bodenrecht Eine Beerdigung und ein Seminar boten besonderen Einblick in das Leben der lokalen Bevölkerung. Hier im «Backofen» Kolumbiens findet unsere Beobachtungsmission statt (Teil 2). Jacques Dal Molin, El Guayabo Kolumbien Die ganze Nacht über konnte ich nicht schlafen. Es war ein Kommen und Gehen rund ums Haus, Stimmengewirr. Erst am frühen Morgen verstand ich. Um 7.30 Uhr begleiteten die Menschen aus dem Dorf El Guayabo einen Toten auf den Friedhof. Das war der Grund der nächtlichen Unruhe. Verwandte und Freunde sassen beisammen und nah men Abschied. Ich schloss mich dem Lei chenzug an. Auch einige Hunde und ein kleines Schwein begleiteten uns. Der Tote wurde in einem oberirdisches Grab beigesetzt. Niemand hielt eine Anspra che. Einen Pfarrer sah ich nicht. Norma lerweise wäre einer dabei, liess ich mir sagen. Aber er sei zu weit weg gewesen. Andere Länder, andere Sitten ... Gewaltfreier «Kampf» El Guayabo ist ein Dorf am Magdalena fluss, das wir regelmässig besuchen. Ein reicher Kolumbianer macht den ansässi gen Bauerngemeinschaften das Land streitig. Seit Jahren liegen sie mit ihm in einem Rechtsstreit. In Kolumbien gilt: Wenn jemand ein Stück verlassenes Land, eine Parcela, während fünf Jahren bewirtschaftet, ist er dessen rechtmässi ger Eigentümer, auch wenn er über keine Besitzurkunde verfügt. Schulung der Bauern: Hier werden sie über ihre Rechte aufgeklärt und können Probleme ansprechen. Jacques Dal Molin Die Partnerorganisation «PAS» von «Peace Watch Switzerland» unterstützt die Bauerngemeinschaft in dieser Ausei nandersetzung mit rechtlichem Bei stand. Die Begleitung von Peace Watch dient zu ihrem Schutz. Wichtig ist, dass der Widerstand gewaltfrei stattfindet. Seit einigen Wochen ist die Armee in El Guayabo stationiert. Niemand weiss weshalb, auch die Soldaten nicht. Im Mo ment wurde ein Bataillon abgezogen. Eines bleibt jedoch im Dorf stationiert. Seminar im Schatten der Bäume Meine Begleiterin Anne und ich haben hier an einer Schulung der Bauernge meinschaft teilgenommen. Es war toll zu erleben, wie die Leute sich einbrach ten. Sie konnten über ihre Probleme sprechen und wurden über ihre Rechte aufgeklärt. Dabei spielten auch biblische Geschichten eine Rolle. Die Frauen der Bauern versorgten uns mit Speis und Trank. Beeindruckend, mit welch einfachen Mitteln sie uns köstlich verpflegten. Das Seminar fand im Freien statt, unter einem grossen, schatten spendenden Baum. Eine Herausforde rung war für mich der spanische Dialekt dieser Gegend, den ich im Moment nur halb verstehe – die vielen Nebengesprä che, ständig klingelnde Handys, ein Kom men und Gehen, während drei, vier Stun den ohne Unterbruch. Wie sagte ich doch schon: Andere Länder, andere Sitten. Pfarrer Jacques Dal Molin ist von Bogotá weitergereist an den Magdalenafluss. Er wirkt in Kolumbien als Menschenrechtsbeobachter (Teil 1, Nr. 9 / 15). Vernunft ist gut – Herz ist besser Aufruf an die Nidwaldnerinnen und Nidwaldner: Wer ist bereit eine Minderjährige oder einen Minderjährigen aufzunehmen? Das Amt für Asyl und Flüchtlinge Nidwalden ist froh um Unterstützung aus der Bevölkerung. Der Flüchtlingsstrom wird auch vor Nid walden nicht halt machen. Wie der un garische Ministerpräsident Orban kön nen auch wir behaupten, was ich nicht sehe, gibt es nicht. Doch kein Zaun löst das Problem an der Wurzel. Oder wir können uns als Einwohner von Nidwalden – bis der politische Wille eine Balance zwischen Vernunft und Herz hergestellt hat – persönlich einbringen. Wer über ein Zimmer verfügt und per sönlichen Beistand leisten will, nimmt eine Minderjährige oder einen Minder jährigen auf. Es sind Kinder und Jugend liche allein auf der Flucht, die Familien anschluss benötigen. Roger Dallago, Leiter des Amtes für Asyl und Flüchtlinge Nidwalden, sucht Menschen mit Herz: «Es geht um ein soziales Engagement, letztlich um Nächstenliebe, minderjähri gen Jugendlichen in einer Familie Boden unter den Füssen zu geben.» Die Jugendlichen, welche in Nidwalden sofort zur Schule gehen dürfen, brau chen in ihrer seelischen Not auch Ver ständnis, Wärme, Gespräche in der Fa milie und Hilfe bei den Hausaufgaben. Wer offen ist für andere Kulturen und sei nen persönlichen Beitrag leisten will, setzt sich in Verbindung mit Pfarrerin Sil ke Petermann-von Grünigen (041 610 21 16 oder [email protected]) oder dem Amt für Asyl und Flüchtlinge Nidwal den (041 618 76 20 oder [email protected]). In den Juni-«Kirchen-News» wurde be reits die Gastfreundschaft und geistige Not thematisiert: Wie können wir im an geblich glücklichsten Land der Welt Hilfe vor Ort leisten? Wie sieht unsere «wie derherstellende Brühe» aus, um den Flüchtlingen die Demütigung des Nichtbei-sich-zuhause-seins zu ersparen. Thomas Vaszary Nidwalden Kirchen-News | Nr. 10 2015 Ausgelacht! Woche der Religionen: Kaum hat «Stans lacht» ausgelacht, geht's weiter. «Humor und Religion» wird Anfang November ein Lachen auf die Gesichter zaubern. Thomas Vaszary Der Himmel lacht über Stans: Pius Blättler und Dominik Flüeler werden am 2. No vember die Woche der Religionen mit ei ner humorvollen Eröffnungsfeier buch stäblich einlachen. Denn ein alter Bekannter wird in der Stanser Kapuziner kirche eine Predigt der speziellen Art hal ten: Kapuzinerpater Hanspeter Betschart, ehemaliger Lateinlehrer am Kollegium St. Fidelis Stans und Autor des Buches «Don Camillo am Merlot-Teich». Wie viel Humor verträgt Religion? Dies diskutieren am 4. November im Kollegi Stans vier Personen in einem interreli giösen Podiumsgespräch: Gesprächslei ter Josef Hochstrasser, ehemaliger ka tholischer Priester und heutiger reformierter Pfarrer, Belkis Osman-Bes ler, Vizepräsidentin der Vereinigung der islamischen Organisationen in Zürich, Michel Bollag, Co-Leiter Zürcher Lehr haus und Fachreferent Judentum sowie Abt Christian Meyer vom Benediktiner kloster Engelberg. Der Filmabend am 6. November in der reformierten Kirche Stans zeigt eine Pil gerreise mit viel Witz: Im Film «SaintJacques ... La Mecque» müssen sich drei ungleiche Geschwister auf den Jakobs weg begeben, wollen sie erben. «Du kannst nicht tiefer fallen» Gesangbuch Nr. 698 Totlachen? furtaev/istockphoto.com Mit dem Lachen des Herzens am Sams tag, 7. November, beschliesst Silke Peter mann-von Grünigen in der Kapuzinerkir che Stans die Woche der Religionen mit dem interreligiösen Friedensgebet. Wer in dieser Nidwaldner Woche voller Humor und Religion angeregt wurde, geht am 8. Dezember mit auf Exkursion ins 2014 eröffnete Haus der Religionen in Bern. Dann wird Stans definitiv ausge lacht haben, Bern noch nicht. www.woche-der-religionen.ch.vu Intensiveres Miteinander Kein radikaler Umbau der Evangelisch-Reformierten Kirche Nidwalden: Dies hat die Umfrage der Strukturkommission ergeben. Ein neuer Weg muss her: Mehr Zusammenarbeit, schlankere Strukturen, kürzere Wege und eine Stärkung der kantonalen Dienstleistungszentrale. Wolfgang Gaede* Die pfarramtlichen Tätigkeiten in den drei Gemeindekreisen sichten und Vor schläge ausarbeiten, wie die Arbeit gleichmässiger aufgeteilt werden kann: dazu setzte der Kirchenrat auf Antrag des Pfarrkonvents im November 2013 ei ne Strukturkommission ein. Diese setzte sich aus Vertretern des Kirchenrates, al ler Kirchenpflegen und dem Pfarrkon vent zusammen. In mehreren Sitzungen wurden Vorschläge diskutiert, mögliche Modelle erarbeitet und zwei Vorschläge in die Vernehmlassung geschickt: Modell 1: Verschmelzung der drei Ge meindekreise zu einer Gesamtkirchge meinde. Deren Leitung obliegt dem Kir chenrat zusammen mit dem Pfarrkonvent; professionelle administrative Leitung. Modell 2: Verschmelzung der drei Ge meindekreise zu zwei vollständig unab hängigen Kirchgemeinden (Buochs-Her giswil und Stans) mit je zwei Pfarrstellen zu zirka 80 Stellenprozenten. Überge ordnete Aufgaben für beide Kirchge meinden (kantonal und ausserkantonal) sollen von beiden Kirchenpflegepräsidi en und den Pfarrpersonen wahrgenom men werden. Kritische Haltung zu radikalem Umbau Mittlerweile haben sich alle Kirchenpfle gen und der Pfarrkonvent zu den Vor schlägen geäussert. Grundsätzlich ste hen alle Gremien einem radikalen Umbau der Nidwaldner Kirche kritisch gegenüber. Beide Modelle können nicht überzeugen. Aufgrund der Vernehmlassung haben sich aber die Kirchenpflegen und der Pfarrkonvent mit der Struktur unserer Kirche auseinandergesetzt und auch Vorschläge ausserhalb der beiden disku tierten Modelle erarbeitet. Hier ist be sonders der Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit der drei Gemeinde kreise hervorzuheben. Die regionalen Gemeindekreise und deren Kirchenpfle gen sollen aufgrund der gewachsenen Strukturen und der Übersichtlichkeit beibehalten werden. Durch intensivere Zusammenarbeit der Ressorts und der Präsidien soll der Austausch intensiviert werden. Die daraus entstehenden Erfah rungen sollen in die tägliche Arbeit ein fliessen. Aber auch die Ressorts der Kir chenpflegen sollen enger mit den entsprechenden Ressorts des Kirchenra tes zusammen arbeiten. Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Blätter verfär ben sich und fallen zu Boden. Bald kommt die dunkle Winterzeit. Wehmut mischt sich in die Stim mung: Hier kann uns der Text dieses Monatsliedes weiterhelfen: «Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand» – ist das nicht tröstlich? Mit dieser Ge wissheit können wir uns der Melancholie dieser wunderschönen Jahres zeit hingeben. Gott hält und umfasst uns wie ein liebevoller Vater und ei ne liebevolle Mutter, wir stürzen nicht ins Boden lose ab. Strategische Leitung schlanker, operative Zentrale ausbauen Favorisiert wird eine Optimierung der vorhandenen Kirchenstruktur. Der Kir chenrat soll verschlankt werden, neun Mitglieder werden als nicht notwendig angesehen. Gleichzeitig wird jedoch er wartet, dass die kantonale Verwaltung in Stans ausgebaut wird, um alle zukünf tigen Anforderungen als zentraler Dienstleister erfüllen zu können. Es ist zudem essenziell, die Zusammen arbeit unter der Pfarrschaft zu intensi vieren. Ein wichtiger Meilenstein dazu ist die Neubesetzung der Redaktions kommission, die seit Anfang dieses Jah res aus einem Redaktionsleiter und den vier Pfarrpersonen besteht. Der Kirchenrat hat die Stellungnahmen in seiner August-Sitzung diskutiert und dankt allen für die fruchtbare Zusam menarbeit. Die Strukturkommission wird vorerst nicht weiter tagen. Jedoch werden einzelne Punkte aufgegriffen und weiterverfolgt. So wird ein Konzept zum Ausbau der kantonalen Verwaltung erarbeitet. * Wolfgang Gaede ist Präsident der Evangelisch-Reformierten Kirche Nidwalden Die Blätter verfärben sich und fallen. suze/photocase.com Wie der Text, so stammt auch die Melodie dieses Liedes aus dem 20. Jahr hundert. Sie nimmt den vertrauensvollen Tonfall der Worte auf: In Wellen bewegungen auf- und abwärts «wiegt» sie uns sanft. Ganz wörtlich «fällt» sie dort, wo vom «Fallen» die Rede ist – und Gottes Hand hebt anschliessend auch die Melodie wieder auf. Das Lied endet nicht auf dem Grundton, sondern auf dem spannungsgelade nen «Leitton»: Gottes Hand bleibt also «barm herzig ausgespannt» – über die Zeilen des Lie des hinaus. sp 3 Thema Kirchen-News | Nr. 10 2015 Zwei Plätze in Bern: Kampf oder Überzeugung? Die Nidwaldner National- und Ständeratswahlen 2015 haben in letzter Minute neue Spannung erfahren. Zwei Kandidaten buhlen um den Nationalratssitz, eine Kandidatin und zwei Kandidaten um den Ständeratssitz. Die «KirchenNews» haben den fünf Personen ein paar «Gretchenfragen» gestellt: «Was ist dir wichtig im innersten Kern?» Am 18. Oktober wählen die Nidwaldnerinnen und Nidwaldner, wen sie nach Bern schicken wollen. Thomas Vaszary Waren es anfänglich drei Personen, die sich um die zwei Nidwaldner Sitze in Bern bemühten, so sind es heuer fünf. Warten Kampf oder Überzeugung auf uns? Peter Keller (SVP) tritt nach vier Jahren im Nationalrat erneut an und hat mit Andreas Fagetti (Demokratie ermögli chen) einen Zürcher als Herausforderer erhalten. Da mag sich die eine oder an dere erstaunt die Augen gerieben haben. Doch anders als bei den Ständeratswah len muss ein Nationalratskandidat nicht Wohnsitz in Nidwalden haben. Der «Weltwoche»-Journalist aus Hergiswil tritt also gegen den «WOZ»-Journalis ten aus Zürich an. Eine Konstellation, die in der Argumentation auf spannungs volle Momente hoffen lässt. Nach der Rücktrittsansage von Stände rat Paul Niederberger (SVP) stehen drei Personen aus Nidwalden «im Ring», um die Nachfolge anzutreten: Therese Rot zer-Mathyer, Ennetbürgen, Rechtsan wältin und Präsidentin der CVP Nidwal den; Hans Wicki-Hess (FDP), Hergiswil, Ökonom und Nidwaldner Regierungsrat, und der parteilose Josef «Sepp» A.R. Käslin, Wolfenschiessen, Physiker und Verhaltenswissenschafter. Fünf «Gretchenfragen» und Antworten zu Leben, Kirche und Seelsorge, Gott und Gesellschaft, zum eigenen Gewissen und zu spirituellen Persönlichkeiten ergeben ein vielschichtiges Bild der fünf Kandidie renden. Wer die zwei Nidwaldner Sitze in Bern belegen wird, bestimmt am 18. Ok tober das Nidwaldner Stimmvolk. 4 Andreas Fagetti Partei: Demokratie ermöglichen Webseite: www.fagettiandreas.ch Beruf: Journalist Mandate inkl. Honorare: keine 1: Soziale Sicherheit, Bildung und Solidari tät (Mitgefühl) sind der beste Schutz für das menschliche Leben. Ausserdem Schutz vor Naturgewalten. 2: Von den Kirchen erwarte ich eine antiau toritäre Haltung, den Abbau von Hierar chien. Von Seelsorgern spirituelle Beglei tung, vor allem handfeste Hilfe für Menschen in Not; also gelebte Nächstenliebe. Sie müs sen sich zuallererst auf die Seite der «ge ringsten meiner Brüder und Schwestern» stellen, ihre Würde mit Zähnen und Klauen verteidigen. Ich erwarte mehr als schöne Worte und gelehrte Predigten, vor allem aber kritische Distanz zu den Herrschenden und Reichen: «Eher geht ein Tau durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel». 3: Alles, was ich nicht mit meinem Gewis sen vereinbaren kann. Wenn die Meinungs-, Rede- und Glaubensfreiheit eingeschränkt würde. In einer totalitären Gesellschaft, auch in einer totalitären direkten Demokra tie, die die Minderheiten missachtet, ent schlossen Widerstand leisten. 4: Nein. 5: Mit Franziskus, der den Kirchenleuten gefährlich wurde; mit der Mystikerin, Dichterin und Universalgelehrten Hilde gard von Bingen, die den Herrschenden auch mal die Leviten las. Worüber? Ob Kir che als Institution und hierarchische Orga nisation notwendig ist, wie Kirche und Re ligiosität zusammenhängen, ob eine religiöse Gemeinschaft sich durch das Geld von Reichen korrumpieren lassen soll. Auf meiner Wunschliste wären ausserdem: der Befreiungstheologe Ignacio Ellacuria, 1989 in El Salvador von Soldaten ermordet, ein indonesischer Animist, Buddha und der grosse muslimische Gelehrte und Aristote les-Kommentator Averroes, der die christ liche Scholastik stark beeinflusste und in der Logik die einzige Möglichkeit des Men schen sah, glücklich zu werden. «Carte Blanche»: Armut und Demut. Seel sorgerinnen und Seelsorger, Priesterinnen und Priester sollten die Nachfolge Jesu ver körpern, im besten Sinn des Wortes radikal denken und leben, sich zuvorderst um die Armen und Bedürftigen kümmern – und der Arroganz der Herrschenden jederzeit entschieden entgegentreten und sich von ihnen niemals vereinnahmen lassen. Dann würde Kirche Sinn machen. Ihre korrum pierten Tempel müssten schon lange mal wieder gründlich ausgemistet werden. Peter Keller Partei: SVP Webseite: www.kellerpeter.ch Beruf: Primarlehrer, lic. phil. I, Journalist Mandate inkl. Honorare: Überparteili ches Komitee Pro Durchgangsbahnhof Luzern (Honorar: Kaffee und Mineral wasser) 1: Politisch gesehen, ist es eine der Kern aufgaben des Staates für die Sicherheit zu sorgen. Dazu gehören die Armee (Ebene Schweiz) und die Justiz/Polizei bzw. sozialen Einrichtungen (Ebene Be völkerung). Persönlich gesehen, sind wir alle aufgefordert, in unserem Ver antwortungsbereich den Schutz des Lebens zu respektieren. 2: Dass sie die Botschaft des Evangeli ums verkünden und leben. 3: Alles, was die persönliche Freiheit, die immer mit persönlicher Verantwor tung verbunden ist, einschränkt oder unterdrückt. Dazu gehört auch die Ge wissens- und Glaubensfreiheit. 4: Nein. 5: Mit einem der grossen mittelalterli chen Gestalten wie Petrus Abaelardus oder Thomas von Aquin oder Franziskus. «Carte Blanche»: Persönlich bedauere ich, wie das Christentum in Europa am Verschwinden ist. Ich rede nicht vom Glauben – das ist Privatsache. Aber es geht um unser kulturelles Fundament, auch um die Schönheit von der Musik bis zur Architektur, die christlich ge prägt ist. Dieses Erbe wird fast nicht mehr weitergegeben, weder an den Schulen noch zu Hause. Das ist ein Ver lust für uns alle. Hans Wicki Partei: FDP. Die Liberalen Webseite: www.wickihans.ch Beruf: lic. oec. publ. / Regierungsrat Mandate inkl. Honorare: Pfisterer Sefag AG Malters, Pfisterer Ixosil AG Altdorf, Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG Wolfenschiessen, Schurter Holding AG Lu zern, Industrie- und Handelskammer Zen tralschweiz, Behördenvertreter: GIS Daten AG Stans, Bahnhofparking Stans AG Stans 1: Indem ich mich mit meinen vielfältigen Tätigkeiten für das Wohlergehen der Men schen einsetze. Als Baudirektor schütze ich zum Beispiel mit sicherheitsfördernden Massnahmen die Nidwaldner Bevölkerung. Und als Verfechter von wirtschaftsfreund lichen Rahmenbedingungen trage ich dazu bei, dass das Geld erwirtschaftet werden kann, ohne das keine wirkungsvolle Um welt- und Sozialpolitik möglich ist. Damit wird wiederum vielen Menschen geholfen. 2: Die Kirche ist für mich sowohl eine per sönliche Stütze als auch eine moralische In stanz, die Seelsorger sind ihr Bodenperso nal. Deshalb erwarte ich von ihren Vertretern eine menschenfreundliche und friedensstiftende Haltung. An der Basis er warte ich von ihnen, dass sie nahe beim Volk sind, sich dessen Sorgen annehmen und in schwierigen Lebenssituationen beistehen. 3: Ich habe kein Problem damit andere Meinungen und Einstellungen zuzulassen, so lange sie nicht die Freiheit und Würde des Mitmenschen beeinträchtigen. 4: Kompromisse schmieden oder auch ein mal in der Minderheit zu sein, gehört zur bewährten Politik der Schweiz. Als Mit glied einer Kollegialbehörde muss man ei nen Mehrheitsentscheid vertreten kön nen, auch wenn es unangenehm ist. 5: Papst Franziskus scheint ein grosser Fuss ballfan zu sein. Mit ihm würde ich mich gerne über das irreguläre Tor unterhalten, das sein Landsmann Maradona an der WM 1986 mit der «Hand Gottes» erzielte. «Carte Blanche»: Ich bin Nidwaldner seit Geburt und wurde katholisch getauft. Mich haben meine Region und mein Um feld stark geprägt. Genauso wie die Religi on, die ein tragendes Fundament unserer Kultur und Gesellschaft ist und diese stark beeinflusst. Auch wenn ich kein eifriger Gottesdienstbesucher bin, trage ich doch die christlichen Werte in mir und lebe da nach. Politisch sind mir Werte wie Libera lismus, Gemeinsinn, Selbstverantwortung, Freiheit und Solidarität wichtig – und na türlich das Wohl des Kantons Nidwalden, für das ich mich als Ständerat mit Herzblut einsetzen möchte! Therese Rotzer Partei: CVP Webseite: www.therese-rotzer.ch Beruf: Rechtsanwältin und Notarin Mandate inkl. Honorare: Raiffeisen bank Vierwaldstättersee-Süd Buochs 1: Staat und Gesellschaft (und damit wir alle) müssen sich um den Schutz des menschlichen Lebens kümmern; und zwar umfassend und uneinge schränkt – ungeachtet dessen wie ge sund, wie alt oder welcher Hautfarbe ein Mensch ist. 2: Für mich ist die Kirche ein besonde rer Ort, wo ich Kraft und Vertrauen schöpfen und auch Gemeinschaft er fahren kann. Von der Kirche erwarte ich, dass sie für die Menschen da ist und sich nicht zu stark mit sich selbst beschäftigt. Ein guter Seelsorger hat rund um die Uhr ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitmenschen. Er oder sie ist Lebensbegleiter von der Geburt und Taufe bis zum Tod und zum Abschied nehmen. Er oder sie sollte auf Men schen zugehen und ihnen Mut machen können. 3: Die Gesellschaft kann und darf von mir nichts erwarten, was ich nicht auch vor Gott verantworten kann. Frage 4: Nein auf keinen Fall. Es gibt po litische Fragestellungen, bei denen man Kom promisse eingehen kann und manchmal auch muss. Bei ethischen Fragen ist dies aber für mich nicht denkbar, da muss ich meinem inneren Gewissen folgen können. 5: Mit Papst Franziskus – über das Zölibat! «Carte Blanche»: Christliche Grund werte wie Solidarität und Nächsten liebe sind für mich wichtig. Sie prägen meine politische Arbeit. Gleichzeitig stehe ich auch dazu, dass Jeder Eigen verantwortung übernehmen und – soweit ihm dies möglich ist – seinen Beitrag in der Gesellschaft leisten soll. Sepp A.R. Käslin Keystone / Alexandra Wey Partei: überparteilich Beruf: Eidg. dipl. Maschinenzeichner, Dipl. Physiker ETH, Dr. sc. nat. ETH in Verhal tenswissenschaften, Leerer und Heiler, Kriminal-Kataly-Sator Mandate inkl. Honorare: lebe nur von AHV 1: Der Staat sollte die Bürgerschaft vor Lug, Trug und Gewalt schützen; in Achtung und Respekt der Menschenwürden des Einzel nen. Pflegen der Wirtschaft mit Schutz der Umwelt schafft die dazu notwendigen Substanzen und Ressourcen, innerhalb und ausserhalb Nidwaldens. Ich selber le be und sterbe nach bestem Gewissen und nehme meine Verantwortung wahr. 2: Guten Service, Rituale und Feste, die das Gemeinschaftsgefühl fördern. Asyl für Notleidende und Bedürftige. Dazu eine Ausbildung in Geistes- und Seelen-Thera pien als Freunde und Helfer und weniger als Richter und Henker. 3: Gott stellt Ansprüche? Der soll die Wel ten zusammenhalten. Die Freiheiten des einzelnen Menschen werden durch die der anderen be-grenzt. Gegenseitige Toleran zen und Fairnesse machen gesellschaftli che Ansprüche praktikabel, oder? 4: Mit dem besten Gewissen habe ich das dazugehörige Wissen und Können, das zu verhüten. Sonst sind faire und offene Ver handlungen angesagt. 5: Mit allen: Leben und sterben nach besten Gewissen und dem dazu gehörigen Wissen. Papst Franziskus: Frauen-Ordination, Zöli bat, Gerechtigkeiten für alle Menschen, Barmherzigkeiten als Jahres-Motto, mit an deren Religionen zusammenwirken. Dalai Lama: Tibetischen Buddhismus, Exil und Heimat, Welten der Erfahrungen, Wir kungen der Mönche für die Gesellschaft. Hildegard von Bingen: Spiritueller und spiri tualer leben und sterben, Menschen heilen Menschen, Frauenpower in Mannen-Gesell schaften. «Best at least.» Frage 1: Wie schützen Sie das Leben der Menschen ge nerell und im Kanton Nid walden? Frage 2: Was erwarten Sie persönlich von den Kirchen einerseits und von einem Seelsorger oder einer Seel sorgerin anderseits? Frage 3: Im Christentum steht der einzelne Mensch zwischen den Ansprüchen der Gesellschaft, der «Welt», und Gott. Welchen gesell schaftlichen Anspruch ak zeptieren Sie persönlich nicht? Frage 4: Würden Sie eine po litische Entscheidung mit tragen, zu der Sie persönlich überhaupt nicht stehen könnten? Frage 5: Mit welcher Kir chenfrau oder mit welchem Kirchenmann würden Sie gerne ein Gespräch führen – und worüber? «Carte Blanche»: Ihr frei ge wähltes Thema? «Carte Blanche»: Ur-Rassismus: Andere auszugrenzen, nur weil sie anders sind, sollte immerdar immer wieder bewusst und überwunden werden. Mobbing ist Sa dismen aus Fundamentalismen heraus. Diese bewusst überwinden oder gar las sen, bringt Frieden zwischen den Men schen und macht der Liebe Platz, wobei der kleine Hass ja – bewusst und achtsam gelebt – die anderen als liebenswerte Menschen ab-grenzt. Leben und Sterben in Lieben und Hassen wirken ineinander – aus den Vergangenen in den Gegenwarten für die Zukunften. 5 Veranstaltungen Kirchen-News | Nr. 10 2015 KIRCHENBUS Gratis Chiletaxi (PM-Taxi Paul Mathis) für Gottesdienstbesuche, Anmeldung sams tagabends bis 19 Uhr, sonntagmorgens 7.30 – 8 Uhr, 079 609 10 10 Gemeindekreis Stans Pfarramt Stans Buochserstrasse 16 Pfarrerin Silke Petermannvon Grünigen 041 610 21 16 [email protected] Pfarrer Dominik Flüeler 041 610 21 32 [email protected] Sekretariat Pfarramt 041 610 56 53 sekretariat.pfarramt.stans@ nw-ref.ch Präsidium Kirchenpflege 041 612 06 73 GOTTESDIENST Sonntag, 4. Oktober, 10 Uhr, Stansstad, Gottesdienst zur Schöpfungszeit, Pfr. D. Flüeler, Alla Niklaus, Orgel; Kirchenkaffee Sonntag 11. Oktober, 10 Uhr, Stans, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. S. Peter mann-von Grünigen, 9.30 Uhr Einsingen, U. Sulzer-Scherrer, Orgel «Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen.» (Jer 17,14) Sonntag, 18. Oktober, 10 Uhr, Stansstad, Kantonaler Familiengottesdienst mit Tauferinnerung, Kinder 2. und 3. Klasse, Religionslehrerinnen, Pfrn. S. Petermannvon Grünigen, U. Sulzer-Scherrer, Orgel Sonntag, 25. Oktober, 10.30 Uhr, katholi sche Kirche Stansstad, «Oeki-Fäscht» und ökumenischer Gottesdienst zum Thema «Sehen und gesehen werden» mit Diakon Arthur Salcher und Pfr. D. Flüeler. Veranstaltungen www.nw-ref.ch Gemeindekreis Gemeindekreis Buochs Buochs, Pfarramt Buochs Ennetbürgen, Strandweg 2 6374 Buochs Beckenried, Stellvertreter von Emmetten Pfarrer Jacques Dal Molin ist bis November Pfarrer Ulrich Winkler Pfarramt Buochs 041 630 19 15 Pfarrer Jacques Dal Molin [email protected] Strandweg 2 6374 Sekretariat Buochs Pfarramt 041 620 14 29 Tel. 041 620 14 29 sekretariat.pfarramt. [email protected] Fax 041 620 85 29 [email protected] Präsidium Kirchenpflege 041 620 52 50 Sekretariat Pfarramt: www.nw-ref.ch Tel. 041 620 14 29 sekretariat.pfarramt.buochs@ nw-ref.ch Präsidium Kirchenpflege Tel. 041 620 52 50 6 Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zu einem Mittagessen im Oeki eingela den. Anmeldung bis 16. Oktober beim kantonalen Sekretariat Stans, 041 610 34 36 und kath. Pfarramt Stans stad, 041 610 32 84. KIK-TREFF Samstag, 24. Oktober, 9.30 – 11.30 Uhr, ref. Kirche Stans; willkommen sind Kinder aus dem ganzen Kanton ab 5 Jahren. Anmel dung nicht erforderlich; Auskunft Rita Zimmerli 041 620 08 72 Mittwoch, 28. Oktober, 20 Uhr, im Dach stock des kath. Pfarrhauses Dallenwil, «frauen feiern», ökumenischer Frauengottesdienst «Weisheit ins Leben weben»; Berta Christen-Waser, Lis FurrerKayser, Astrid Elsener, Dora Zweifel, Doris Hurschler, Ursula Sulzer-Scherrer, Orgel MORGENBESINNUNG Mittwoch, 14. Oktober, 9 Uhr, ref. Kirche Stans ANDACHT Mittwoch, 7. Oktober, 10 Uhr, Riedsunnä Stansstad, Pfr. D. Flüeler KAFFEEPLAUSCH Donnerstag, 8. Oktober, 15 Uhr, Nägeli gasse, Pfrn. S. Petermann-von Grünigen KLEINKINDERFEIER Samstag, 17. Oktober, 10 Uhr, ref. Kirche Stans, ökumenische Kleinkinderfeier ZYT NÄH – ZYT GÄH Samstag, 3. Oktober, 9– 11 Uhr, Foyer ref. Kirche Stans, Dora Zweifel MITTAGSTISCH Dienstag, 20. Oktober, 12 Uhr ref. Kirche Stans. Anmeldung bitte bis 9 Uhr bei Eveline Bachmann, Tel. 041 610 56 53 [email protected] STRICKNACHMITTAG Stans: Montag, 12. und 26. Oktober, 14 – 16 Uhr ref. Kirche Stansstad: Dienstag, 13. und 27. Oktober, 14 Uhr Oeki-Stübli Beziehungen pflegen ?! Sich als Paar mit der Beziehung ausei nandersetzen. Sich mit anderen Paa ren austauschen. Dienstag, 10., 17., 24. November, 19.45 bis 21.45 Uhr; Hirschmattstrasse 30b in Luzern; www.elbeluzern.ch CHILETAXI BiKi (BIBELKISTE) CHILETAXI Konzert mit «Phenomen» BIKI Das Chiletaxi steht Ihnen für kirchliche Mittwoch, 14. Oktober, 14.30 – 16.30(BIBELKISTE) Uhr, Das Chiletaxi steht Ihnen für Aa-Treff kirchliche Nach dem phänomenalen Grosser Veranstaltungen gratis zur Verfügung: Kirche, für Kinder•von 4 bis ca. Mittwoch, 5. Dezember, Aa-Treff Kirche, folg 2014 geben die vier jungen Tenö 041 620 03 03 8 Jahren, Geschichten hören, singen, bas Veranstaltungen gratis zur Verfügung: 14.30–16.30 Uhr, für Kinder von ca. 4 bis 8 re aus dem Kanton Bern erneut ein teln und ein Zvieri; Leitung Maya Weekes, 041 620 03 03 singen, basKonzert hören, in der reformierten Kirche GOTTESDIENST Ennetbürgen, 079 338 17 71 Jahren. Geschichten Buochs. Sonntag 4. Oktober, 9 Uhr, katholische teln und ein Zvieri. leitung: M. Weekes, Kirche Beckenried, ökumenischer GottesSENIORENNACHMITTAG «Phenomen» tritt 338 auf am Ennetbürgen. Auskunft: 079 17 Sonntag, 71 dienst, Pfr. Fritz Gloor und Pfr. Daniel Guillet Dienstag, 27. Oktober, 14 Uhr, Aa-Treff der 8. November um 17 Uhr: LeidenschaftKirche: Eintritt ins Altersheim – ist das ein Gefühl-Stolz-Kraft mit Patrick Lorenz Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr, Thema für mich? Olaf Vornholz, Leiter Al GOTTESDIEnSTE Heller, Dominik Gerber, Stefan Bau Pfr. U. Winkler, Kirchenkaffee terswohnheim Hungacher Beckenried, mann und Erwin Schneider. Eintritt • Sonntag, 2. Dezember, 10 Uhr, Gottesgeht diesen Fragen nach und stellt uns frei – Türkollekte. Sonntag, 18. Oktober, Stansstad,Pfr. J.den vor. Fahrdienst Gemeinde dienst zum101.Uhr, Advent, DalHungacher Molin. MuSEnIOREnWEIHnACHTSFEIER Kantonaler Familiengottesdienst mit Ennetbürgen: 041 620 48 47, sikalische Mitwirkung des Seebuchtchors • Dienstag, Tauferinnerung, Kinder 2. und 3. Klasse, übrige Gemeinden: 041 620 44 80 oder 11. Dezember, Aa-Treff Kirche, Religionslehrerinnen, Pfrn. S. PetermannSekretariat: 041 620 14 29 Buochs-Ennetbürgen unterimder leitung 14 Uhr. Pfr. J. Dal Molin erzählt eine von Grünigen, U. Sulzer-Scherrer, Orgel. von Ruth Würsch. Chinderhüeti, Apéro Für gemeinsamen Fahrdienst melden SPIELNACHMITTAG Weihnachtsgeschichte. Joseph Bachmann unter 041 620 14 29 oder 041 620 44 80. Dienstag, 6. Oktober, Aa-Treff ausKirche Stans umrahmt die Feier mit seinem Buochs, 14 – 16.30 Uhr; willkommen sind • Sonntag, 9. Dezember, 10 Uhr, GottesAkkordeon. Seniorinnen und Senioren Sonntag, 25. Oktober, 10 Uhr, GottesErwachsene jeden Alters, die gerne dienst zum 2. Advent, Pfr. H.-U. Bäumler, dienst zum Erntedank, Pfr. U. Winkler; spielen; Info 041 620 66 67 erhalten eine separate Einladung mit AnBrot, Most und Gemüseteilete Aesch. Musikalische Mitwirkung des meldetalon. STRICKNACHMITTAG Musikvereins Buochs CHILÄ FIR DIÄ CHLEYNÄ Montag, 5. und 19. Oktober,Fahrdienst 14 – 17 Uhr, Ennetbürgen: Th. Bernasconi, Samstag, 31. Oktober, 10 Uhr, Franziska Kirchgemeindehaus, Strandweg 2, 041 620 48 47, übrige Gemeinden: Humbel und Franziska von Büren Risi, ge Buochs; Auskunft und Leitung • Sonntag, 16. Dezember, 10Trudi Uhr,Blättler: 041 620 22 81V. Gerber, 041 620 44 80 oder Sekretariat, mütliches Beisammensein im Aa-Treff Pfr. J. Dal Molin. Musikalische Mitwirkung OFFENES SINGEN der Aa-Singers. Kirchenkaffee Donnerstag, 15., 22. und 29. Oktober, 18– 19 Uhr, ref. Kirche, Leitung und Auskunft Lukas Reinhardt: 041 620 14 14 17 Uhr, Weih• Sonntag, 23. Dezember, nachtsfeier für Klein und Gross, 041 620 14 29Mit Gott unterwegs. S Pr 16 ge S De am S •M s A 0 Veranstaltungen Gemeindekreis Hergiswil Pfarramt Hergiswil Pfarrer Ulrich Winkler Büelstrasse 21, 6052 Hergiswil 041 630 19 15 [email protected] Präsidium Kirchenpflege 079 635 73 40 www.nw-ref.ch Kirchen-News | Nr. 10 2015 Gottesdienst Sonntag, 4. Oktober, 10 Uhr, Pfr. U. Winkler Niemand sage, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott versucht niemanden. (Jakobus 1,13ff) ABENDMEDITATION Samstag, 12. Oktober, 19 Uhr, Pfr. U Winkler te Wahrheiten unseres Lebens» (KreuzVerlag, 5. Auflage 2014). Seniorentreffen Jassen, Spielen oder miteinander Plaudern und dazu Kaffee und Kuchen geniessen. Samstag, 10. Oktober, Andachtsraum des Seniorenzentrums Zwyden, 11 Uhr; Pfr. U. Winkler Dienstag, 27. Oktober, ab 14 Uhr bis 17 Uhr im Pavillon bei der reformierten Kirche. Sie können kommen und gehen, wann Sie wollen. Wenn Sie nicht gut zu Fuss sind und ein Taxi wünschen, dann melden Sie sich bis Montag vor dem Treffen bei Doris Schneider, Telefon 041 630 28 08. Die Pionierin der Sterbeforschung schreibt: «Ich will mit diesem Buch Anstösse vermitteln zu einer Bewusst seinsbildung rund um die Frage, was gu tes, menschen-würdiges Sterben sei. Es mag die Sensibilisierung vertiefen und auch das Staunen über das Grossartige, das sich an der Grenze ereignet.» Sonntag, 18. Oktober, 10 Uhr, Stansstad, Kantonaler Familiengottesdienst mit Tauferinnerung, Kinder 2. und 3. Klasse, Religionslehrerinnen, Pfrn. S. Petermannvon Grünigen, U. Sulzer-Scherrer, Orgel Samstag, 24. Oktober, 19 Uhr, Pfr. U. Winkler Gott, der die Welt erschaffen hat, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. (Apostelgeschichte 17, 24ff) Gesprächsrunde Gespräche unter Leitung von Pfr. U. Wink ler im Pavillon bei der Kirche Hergiswil Diesmal besprechen wir das Buch von Monika Renz «Hinübergehen. Was beim Sterben geschieht. Annäherungen an letz Daten: Montag, 19. und 26. Oktober, 2., 16. und 30. November, 7. Dezember, jeweils 19.30 bis 21 Uhr oder oder jeweils donnerstags, 22. Oktober bis 26. November, 14 bis 15.30 Uhr Teilnahme bitte anmelden an [email protected] oder 041 630 19 15. Gesamtgemeinde Nidwalden Amtshandlungen Taufe 12. September: Henrik Jens Gerber aus Luzern Bestattungen Evangelisch- Reformierte Kirche Nidwalden Postfach 301 6371 Stans 041 610 34 36 sekretariat.kirchenrat@ nw-ref.ch Präsident: Wolfgang Gaede Schulhausstrasse 3 6372 Ennetmoos 041 610 83 63 [email protected] Öffnungszeiten Sekretariat Dienstag / Mittwoch / Donnerstag: 8.15 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr www.nw-ref.ch 28. August: Erich Hofer aus Stans / Oberdorf (1942) 28. August: Arnaud Paul de Perini aus Stansstad (1931) 4. September: Margaritha Huwiler aus Stansstad (1931) Morgenbesinnung Mittwoch, 14. Oktober, 9 Uhr, ref. Kirche Stans KIK-TREFF Samstag, 24. Oktober, 9.30– 11.30 Uhr, ref. Kirche Stans, für Kinder aus dem ganzen Kanton ab 5 Jahren (grosser Kindergarten) INNEHALTEN Musik und Meditation in der Klosterkirche St. Klara, Stans am Dienstag, 27. Oktober, 20–20. 45 Uhr; «Einfach mal abheben»: Texte Berta Christen-Waser; Musik Trachtenverein Stans und Familienmusik Leuthold Stans FRAUEN FEIERN Mittwoch, 28. Oktober, 20 Uhr, Dachstock des kath. Pfarrhauses Dallenwil, «frauen feiern», ökumenischer Frauengottesdienst «Weisheit ins Leben weben» gloBall Sonntag, 11. und 25. Oktober, 15– 17 Uhr, Sportanlagen Kollegium Stans, interkultu reller Ballsport BISTRO INTERCULTUREL Samstag, 3. Oktober, 15 – 17 Uhr, Spritzen haus Stans, Länderporträt Eritrea Samstag, 17. Oktober, 14.30 – 17 Uhr, Oeki Stansstad, Welt-Volkstanz Samstag, 24. Oktober, 17 Uhr, Kollegikirche Sarnen, Konzert «Chor der Nationen» aus Luzern (Treffpunkt: Bahnhof Stans) Deutsch-Treff für Asylsuchende: Termine www.bistro-interculturel.ch (Angebote) AKTUREL Persönlich mit Rüdiger Oppermann Mittwoch, 14. Oktober, 19.30 – 21.30 Uhr, ref. Kirche Stans; pensionierter Pfarrer und Weltenreisender zwischen Ost und West – im Gespräch mit Delf Bucher, musikalisch begleitet von Rita Barmettler Persönlich mit Nicola Neider Dienstag, 27. Oktober, 19.30 – 21.30 Uhr, Pfarreiheim Stans; Befreiungstheologin, Leiterin Migration / Integration der Stadt kirchen Luzern. Sie engagiert sich für die Integration von Menschen aus anderen Kulturen und begeistert sich für eine Kir che, die sich in der Begegnung mit ande ren bereichern lässt. Leitung Maria WeibelSpirig TREFFPUNKT FÜR TRAUERNDE Montag, 5. Oktober, 19 – ca. 20.30 Uhr, ref. Kirche Stans, mit Christine Dübendor fer, dipl. Sterbe- und Trauerbegleiterin, 041 610 70 38; Teilnahme kostenlos, An meldung nicht erforderlich OFFENES SINGEN Eingeladen sind alle, die in ungezwunge ner Umgebung gerne singen. Jeweils Don nerstagabend, 18 – 19 Uhr (ausser Schulfe rien), in der ref. Kirche Buochs FRAUENVEREIN Dienstag, 20. Oktober, 14 Uhr, Herbstanlass im Oeki Stansstad (anstelle der Herbstversammlung): Brida und Ariane Weber erzählen in Wort und Bild von ihrer Bolivien-Reise inklusive bolivianischer Hochzeitsfeier. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Achtung: Sie erhalten keine per sönliche Einladung! KOLLEKTEN 2. August: CHF 100.15 Terre des hommes Kinderhilfe, Arbeitsgruppe Ob- und Nid walden; 9. August: CHF 95.70 Waldenser kirche in Italien; 16. August: CHF 225.05 Stiftung Zürcher Lighthouse (Sterbehos piz); 23. August: CHF 183.80 Schweizeri sche Bibliothek für Blinde, Seh- und Lese behinderte; 30. August: CHF 146 Schweizerische Bibelgesellschaft KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Montag, 23. Nov., 20 Uhr, ref. Kirche Buochs Woche der Religionen Humor und Religion: 2. bis 7. Novem ber: Humorvoll besinnliche Eröff nungsfeier «Der Himmel lacht», Inter religiöses Podiumsgespräch «Wieviel Humor verträgt Religion?», Film abend «Saint-Jacques ... La Mecque», Interreligiöses Friedensgebet «Das Lachen des Herzens». www.woche-der-religionen.ch.vu 7 Kirchen-News Nr. 10 Oktober 2015 Evangelisch-Reformierte Kirche Nidwalden Thomas: Die Geschichte erzählt, wie dem Menschen Gestaltungs-Macht zugemutet wird, aber auch Grenzen gesetzt sind. – Was aber sagt sie dir? Christina: Für mich ist die Spannung wich tig. Wir sind aus Erde gemacht, Teil von Got tes Schöpfung und gleichzeitig Abbild Got tes – wie Götter. Es erinnert mich auch daran, dass wir die Natur brauchen! Wie oft erzählen uns Menschen, sie erleben Gott hauptsächlich in der Natur? Auch die Zür cher Raumplanung geht davon aus, dass wir die Natur brauchen und darum Grünflächen schützen sollen, denn sie «schaffen neue Identitäten und steigern die Lebensquali tät». So sind wir Teil der Schöpfung und auf sie angewiesen, können sie aber auch igno rieren oder zerstören. Es ist unsere Wahl. «Schöpfung verpflichtet» Christina Sasaki Wallimann und Thomas Wallimann Sasaki. Ein Ge spräch zwischen der Theologin und dem Sozialethiker und Landrat über die Bedeu tung der Schöpfung. Christina: Was kommt dir dazu in den Sinn? Thomas: Natur, gesunde Luft und Wasser. Der Blick vom Stanserhorn in die Berge. Aber auch Adam und Eva. Thomas: Ich kann atmen; alles geht auf, Bauch und Herz öffnen sich. Ich bin faszi niert von den Formen, Bergspitzen, Felswän den, Eisfeldern. Es ist eine archaische Gewalt, die meine Augen, Füsse und Hände fassen können. Ich fühle mich klein wie ein Nichts, und gleichzeitig als Teil eines Ganzen. Thomas: Genau! Darum sehe ich in dieser Spannung auch Verantwortung! Das christ liche Menschenbild sieht uns als Geschöpf Gottes, sieht das Leben als Geschenk, aber wir sind nicht allmächtig. Gleichzeitig ha ben wir die Freiheit zu wählen und vieles in der Welt zu leiten. Wie nehmen wir die Ver antwortung für unser Dasein-in-der-Welt wahr? Wie vergewissern wir uns, dass bei der Gestaltung der Gesellschaft Menschen und Natur im Zentrum stehen, statt Geld, Gewinn und Besitz? Christina: Adam, Eva – was fasziniert dich? Dominik Flüeler Christina: Bergwelt ist dir wichtig, warum? Impressum Gritz AZB 6370 Stans Wachsende Palmen auf schmelzenden Gletschern Im kleinen Schwarzen (Fiat Panda) fahre ich von Zürich herkommend in Nidwalden ein, dringe weiter vor ins Engelbergertal, wo meine Mikroin vasion jäh an den mächtigen Berg firsten mit dem ewigen (?) Eis zum Stehen kommt. Dabei höre ich am Radio von invasiven Pflanzen wegen Klimaerwärmung und später von in vasiven Menschen wegen politi scher Klimaerhitzung. Nichts kann sie aufhalten, der Widerstand ist so zwecklos wie damals gegen die inva siven Franzosen, welche sich schliesslich mit den Einheimischen vermengten. Ebenso hätten die Nid waldner Anrecht auf Jodtabletten des Bundes, da der Lopper kaum ei ne natürliche Grenze bildet gegen eine invasive radioaktive Wolke im Falle einer KKW-Katastrophe. Assimilation neuer Gegebenheiten ist, eine Angleichung bis hin zur Ver schmelzung. Wolf und Bär kommen, so wie die Kartoffel und die Franzo sen kamen, die Berner und Zürcher in den Dreissigerjahren und die Deutschen, die Fachkräfte, seit den Achtzigern. Invasionen sind stets ei ne Herausforderung, im Einzelfall einengend, verdrängend und daher Angst machend, aber sie gehören zum Wandel des Lebens, genauso wie Ängste zum Leben gehören. Die Assimilation des Menschen besteht in seiner Fähigkeit zu sprechen, im Gespräch zu sein, den politischen Diskurs zu führen und so Ängste ernst zu nehmen und sie zugleich abzubauen. Das Leben nimmt sich seinen Raum im ständigen Wandel; davon zeugt jede Mikroevolution, die immer eine «Gritz» ist Grütze, gemahlene Getreidekörner und Verstand. («Nidwaldner Mundart» von Ernst Niederberger) Dominik Flüeler Adresse Redaktion: Kirchen-News Postfach 301, 6371 Stans Sekretariat 041 610 34 36 Redaktionsleitung 041 630 38 39 www.nw-ref.ch, [email protected] Herausgeberin: www.nw-ref.ch Evangelisch-Reformierte Kirche Nidwalden Redaktion: Thomas Vaszary (vazy), Redaktionsleiter; Dominik Flüeler (üe); Jacques Dal Molin (JDM); Silke Petermann-von Grünigen (sp); Ulrich Winkler (uw) Veranstaltungen: Eveline Bachmann, Stans; Vreni Gerber, Buochs; Ulrich Winkler, Hergiswil; Barbara Merz, Gesamtgemeinde An dieser Nummer haben mitgearbeitet: Wolfgang Gaede Lektorat und Korrektorat: Andrea Lappe und Theres Bernasconi Layout/Druck: GfK PrintCenter Hergiswil www.gfk-printcenter.ch Vertrieb: Stiftung Weidli, www.weidli-stans.ch Auflage: 3 500 Exemplare, zehnmal im Jahr, an die Mitglieder der Evangelisch-Reformierten Kirche Nidwalden und Abonnenten; Leserbriefe an [email protected] oder Redaktionsadresse PERFOR MANCE neutral Drucksache No. 01-15-567871 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership
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