Impressum Herausgeber: Baugenossenschaft Neptun e.G. Goethestraße 3 18055 Rostock Tel. 03 81/ 24 20 20 Fax 03 81/ 24 20 229 www.bg-neptun.de [email protected] Redaktion: Peter Fiedler, Teamleiter Cornelia Haseloff, Vorstandsvorsitzende Renate Hoefs, Sekretärin Joachim Hesse, Vertreter Schmarl Fiete Senk, Fotoreporter Satz, Layout: Wilken Werbung Paulstraße 46 18055 Rostock Tel. 03 81/ 45 28 78 Fotos/Abbildungen Neptun-Report und Jahreskalender 2016: Archiv BG Neptun Fotogruppe BG Neptun Harry Jäger Krankenpflege „Schwester Ines“ RGS Uwe Scheel Team Kolping Uwe Süssmilch Wikipedia Druck: Altstadtdruck Rostock Redaktionsschluss: 30.10.2015 Inhaltsverzeichnis Report Editorial 3 Wir über uns Richtfest in der Friedrichstraße 6 4 Der Aufsichtsrat informiert Zur Arbeit des Aufsichtsrates 5 Bautagebuch Neubau Mehrfamilienhaus Friedrichstraße 6 5 Ein Küßchen unserem Neptun! 6 Modernisierung Pablo-Picasso-Str. 21-24 6 Infos Firmenvorstellung Warnemünder Bau GmbH 7 Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst „Schwester Ines“ 8 Neues von der Ü-35 10 Programmtage „Ein schönes Stück Rostock“ 2015 11 Reiserückblick 2015 - Seniorenverein 12 Fahrtenprogramm 2016 - Seniorenverein 13 Kinder- und Familienfest in Lichtenhagen 14 Erlebbare Kunstwerke im Petripark 15 Hausinformationen Unser Vermietungsteam stellt sich vor 16 Erweiterung unseres Wohnungsbestandes 17 Neues Bundesmeldegesetz in Kraft 18 Aktualisierung Mitglieder-Kontaktdaten erbeten 18 Neptun heißt seine „Minis“ herzlich willkommen 18 Herbstfest auf dem Walnusshof 19 Veranstaltungen im NEPTUNTreff 20 Anmietung NEPTUNTreff 22 Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht 22 Familienseiten Wintergeschichte von Annelie Hesse 23 Rätselspaß für Groß und Klein und ein leckeres Kochrezept 25 Geburtstagsliste 26 Redaktionelle Verantwortung obliegt der Baugenossenschaft Neptun e.G. NEPTUN REPORT Editorial Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder, liebe Leserinnen und Leser des Neptun-Reports, die aktuell sehr milden Außentemperaturen können uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Dezember mit Advent und Weihnachten, mit Kerzenlicht und Plätzchenduft vor der Tür steht und wir mit Riesenschritten auf den Jahreswechsel zusteuern. Es ist auch der Monat des Resümierens und des Pläneschmiedens. Rückblickend auf das Geschäftsjahr 2015 fällt die Bilanz für unsere Genossenschaft positiv aus. In diesem Jahr haben wir die Objekte Maßmannstraße 105 und Borwinstraße 36, 37 in der Rostocker Innenstadt sowie Zum Wiesengrund 54, 55 und 57 in Elmenhorst/Lichtenhagen erworben. Die Bewohner dieser Häuser haben wir bereits willkommen geheißen und wünschen ihnen, dass sie sich in unserer Genossenschaft ZUHAUSE fühlen. Wir werden auch weiterhin unser Immobilienportfolio mit Grundstücken in guten Lagen in und um Rostock erweitern, um die gute Position unserer Genossenschaft am Rostocker Wohnungsmarkt auch für kommende Generationen zu festigen. Neben der ordentlichen Vertreterversammlung am 09. Juni haben wir in diesem Jahr wieder zwei Vertretergesprächsrunden durchgeführt. Die Vertreter und Ersatzvertreter werden hier zu den jeweils aktuellen Themen - unsere Genossenschaft betreffend - ausführlich informiert. Diese Transparenz zeichnet unsere Unternehmensphilosophie aus und bewährt sich bereits seit einigen Jahren. Großen Anklang fand unser Mitgliederfest für den Bereich Innenstadt im Juni dieses Jahres. Das Wetter spielte mit, das Bühnenprogramm war abwechslungsreich und die Stimmung ausgelassen. Es war für alle Teilnehmer ein rundum gelungener Nachmittag. Vorausschauend auf das Geschäftsjahr 2016 möchten wir schon heute auf die anstehende Vertreterwahl aufmerksam machen. Wir wünschen uns von unseren Mitgliedern eine rege Beteiligung bei der Wahl des höchsten Gremiums unserer Genossenschaft. Unser beiliegender Advents-/Jahreskalender soll Sie auf die besinnliche Weihnachtszeit einstimmen und durch das Jahr 2016 begleiten. Wir wünschen Ihnen viel Freude daran. Den Mitgliedern unserer Genossenschaft, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren langjährigen Geschäftspartnern, allen Leserinnen und Lesern unseres Neptun Reports wünschen wir frohe Weihnachten, Gesundheit und viel Elan für die Umsetzung ihrer guten Vorsätze im neuen Jahr. Zur Information an unsere Mitglieder: · Unsere Vorstandsvorsitzende hat geheiratet und trägt nun den Namen Cornelia Haseloff. · In der Zeit vom 21. Dezember 2015 bis 03. Januar 2016 ist unsere Geschäftsstelle nicht besetzt. In Notfällen wenden Sie sich bitte direkt an die bekannten Notdienstfirmen. Die Telefonnummern finden Sie auf den Informationstafeln in Ihren Häusern, auf der Rückseite dieses Neptun-Reports bzw. auf unserer Website www.bg-neptun.de. Rostock, im November 2015 Klaus-Peter Beese Aufsichtsratsvorsitzender Cornelia Haseloff Vorstandsvorsitzende NEPTUN REPORT Ina Liebing Vorstandsmitglied 3 Wir über uns Richtfest in der Friedrichstraße 6 Den Brauch, ein Fest auszurichten, wenn ein Rohbau fertiggestellt wird, pflegt auch unsere Genossenschaft. Ein Vierteljahr nach der feierlichen Grundsteinlegung in der Friedrichstr. 6 feierten wir am 11. September 2015 das Richtfest. Am Mittag versammelten sich Vorstand und Aufsichtsrat, Genossenschaftsmitglieder, Bauleute, Geschäftspartner und Nachbarn im Obergeschoss des Neubaus. In guter alter Tradition dankten der Vorstand und der Aufsichtsrat allen am Bau beteiligten Firmen und deren Mitarbeitern. Mit dem Neubau in der Friedrichstr. 6 haben wir einen weiteren Meilenstein der Genossenschaft gesetzt, der Zukunft verspricht und unsere Gemeinschaft stärkt. Vorstand und Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Neptun e.G. freuen sich sehr, dass der Bau der 12 Genossenschaftswohnungen, die alle barrierefrei zu erreichen sind, so zügig vorangeht und dass bereits 10 Wohnungen vermietet werden konnten. Der Zimmermann Maik Ramlow von der Firma Bedachung Güstrow GmbH gab lautstark den Richtspruch zum Besten und trank auf weiterhin gutes Gelingen für das Neubauprojekt, Glück für das Haus und auf das Wohl aller Beteiligten. Das symbolisch geworfene Glas zersprang glücklicherweise sofort. Nach diesem feierlichen Akt eröffnete der Vorstand das reichhaltige Buffet mit vielen leckeren Gaumenfreuden. Dabei nutzten alle den persönlichen Rahmen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. 4 Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, können die ersten Genossenschaftsmitglieder im Februar 2016 einziehen. Der Aufsichtsrat informiert · Bautagebuch Zur Arbeit des Aufsichtsrates Seit 2007 sind die regelmäßigen Zusammenkünfte mit den Vertretern und Ersatzvertretern – die „Vertretergespräche“ in den Wahlbezirken – zu einer festen Größe geworden. Damit nehmen die Interessenvertreter unserer Mitglieder ihre Rechte und Pflichten für ein Mehr an Miteinander konsequent wahr. Diese bewährte Form der Zusammenarbeit haben wir auch in diesem Jahr fortgeführt. Unter Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden und im Zusammenwirken mit dem jeweiligen verantwortlichen Aufsichtsratsmitglied sowie dem Vorstand standen im November 2015 in den Wahlbezirken folgende Schwerpunkte auf der Tagesordnung: · zum Bearbeitungsstand des geplanten Neubauprojektes im Petriviertel (Am Haargraben 2, 3 und beim Holzlager 6, 7, 8) · zum Erwerb von Immobilien · zur aktuell erfolgten Legionellenprüfung · zur sozialen Verantwortung unserer Genossen schaft – Bereitstellung von Wohnraum für Asylbewerber (2) Information des Aufsichtsrates: · zur Arbeit des Finanzund Bauausschusses · zu den anstehenden Vertreterwahlen im Jahr 2016 Konstruktiv wirkten unsere Vertreter mit und belebten die Gesprächsrunden mit Hinweisen und Vorschlägen für die weitere Arbeit des Aufsichtsrates und des Vorstandes. Vertreter und Vertreterinnen des Wahlbezirkes 05 – Lütten-Klein/Evershagen mit Ausichtsrat und Vorstand im Gespräch (1) Informationen des Vorstandes: · zum Stand der Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen 2015 · zum bisherigen Geschäftsverlauf 2015 Peter Fiedler Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender Neubau Mehrfamilienhaus in der Friedrichstraße 6 dieser Baumaßnahme der Stadt. Umso mehr möchten wir hier die ausführenden Firmen für ihr Engagement und ihre Geduld loben. Der Neubau der 12 Wohnungen in der Friedrichstraße 6 verläuft planmäßig. Die Straßenfronten sind abgerüstet, so dass die Fassade unseres Objektes nun in der Friedrichstraße deutlich sichtbar ist. Die neuen Wohnungen werden hell, freundlich und modern ausgestattet. Die technische Ausstattung reicht von Fußbodenheizungen über Frischwasserstationen bis zu strapazierfähigen Bodenbelägen. Die Ausbauarbeiten sind im vollen Gange. Im Innenausbau sind die Putzarbeiten und Trockenbauarbeiten abgeschlossen. Die Installationsfirmen befinden sich in der Endausführung ihrer Leistungen. Nun müssen die Fliesenleger- und Malerarbeiten noch fertiggestellt werden. Die gesamte Bauplanung und die Bauausführung werden von einem Energieberater begleitet und überwacht. Die gesamten Bauarbeiten fanden unter erschwerten Bedingungen statt. Aufgrund der gleichzeitigen Sanierung der Fahrbahn und der Medien in der Friedrichstraße durch die Stadt kam es immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Anlieferung und zu Beschwerden von Anwohnern wegen Der Erstbezug ist für den 01.02.2016 geplant. (Stand vom 12.10.2015) Michael Pischke ppa. Prokurist NEPTUN REPORT 5 Bautagebuch Ein Küßchen unserem Neptun! Wir haben das große Glück, das Erscheinungsbild unserer Wohnungsgenossenschaft „personifizieren“ zu können. So taucht der „Neptun als Figur“ im jährlichen Adventkalender auf, lacht uns - mit Nixe im Arm - von zwei Großflächen entgegen, rollt als Werbung auf einem Gelenkbus durch die Stadt und ist seit November letzten Jahres auch auf den Giebeln unserer Häuser in der Pawlowstraße 11-15 und in der Nobelstraße 7-11 verewigt. Die Rostocker Künstlerin Ina Wilken hatte die Idee zu dieser ansprechenden Gestaltung, die sie in gewohnt professioneller Art und Weise an den Fassaden umsetzt. Hierzu meint sie: Manchmal ist es schöner, subtile Botschaften zu senden, als mit den üblichen Mitteln Werbung zu betreiben. Hausgiebel oder große Wandflächen bieten sich einfach an, auf ihnen etwas zu gestalten, das weithin sichtbar ist. Und - es ist einfach ein angenehmes Gefühl, wenn es mir gelungen ist, dass meine „Schöpfung“ - ästhetisch ansprechend - eine Botschaft transportiert. Während meiner Arbeiten gab es viele nette Begegnungen und Feedbacks von Passanten und Anwohnern. Es reichte von „Daumen hoch“, über „Große Klasse, was Sie da machen“ bis „Wenn wir aus unserem Fenster blicken, sehen wir immer das hübsche Paar, das Sie an die Wand gemalt haben. Das freut uns sehr!“ und „Hallo Frau Künstlerin da oben, immer, wenn wir Ihre Werke sehen, freuen wir uns - denn: Die beiden - das sind WIR!“ Wir wünschen Ina Wilken noch viele gute Ideen und uns weiterhin eine so konstruktive Zusammenarbeit wie bisher. Modernisierung Pablo-Picasso-Straße 21-24 Fassadenanstrich, Anbau von 2 Personenaufzügen in Nr. 21 und 22 mit barrierefreiem Zugang, Dachsanierung, Anbau von 2 neuen Balkontürmen und Erneuerung von 2 Balkontürmen, Außenanlagen, Renovierung Treppenhäuser Mit unserem Bauvorhaben in der Pablo-Picasso-Straße 21-24 liegen wir in unserem Zeit- und Kostenplan. Sowohl die Aufzugstürme als auch die Balkonanlagen sind montiert und die Fenster- und Trockenbauarbeiten sind abgeschlossen. Die Fassade ist gestrichen und komplett abgerüstet. Auch das WDVS an den Aufzugstürmen ist fertiggestellt und gestrichen. Die gesamte Fassade mit den neuen Brüstungselementen und den neuen Balkonanlagen verleihen unserem Objekt nun ein wirkungsvolles und optisch schönes Aussehen im Stadtteil. Die Malerarbeiten in den Treppenhäusern sind im Gange. Weiterhin werden die Bodenlegerarbeiten im Zusammenhang mit den Malerarbeiten ausgeführt. Bis zum Jahresende und wenn die Witterungsverhältnisse es zulassen, werden auch die Außenanlagen wieder hergestellt. Dazu werden an den Häusern Nr. 21 und 22 Rampenanlagen angebaut um einen Barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Die Eingänge in Nr. 23 und 24 werden neu gestaltet. vorher nachher Weiterhin werden der Hofzugang und der Weg auf der Hofseite neu gestaltet. Die Arbeiten am gesamten Objekt sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein. An dieser Stelle möchten wir uns für das Verständnis und das Entgegenkommen unserer Mitglieder in der Pablo-Picasso-Str.21-24 bedanken. (Stand vom 12.10.2015) Michael Pischke ppa. Prokurist Infos Firmenvorstellung Warnemünder Bau GmbH Die Warnemünder Bau GmbH, kurz „Warbau“ genannt, ist ein mittelständisches Bauunternehmen und seit 1990 in den Bereichen Neubauen, Renovieren und Modernisieren mit Erfahrung, Tradition und Qualität tätig. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus einer Produktionsgenossenschaft mit dem Gründungsjahr 1958 Neugründung der Warbau am 01. Juni 1990 mit der „Doppelspitze“ Gunter Seidel und Harry Richert 1997 Neubau des eigenen Firmengebäudes im Wiesenweg in Warnemünde Eröffnung der Servicepoints Nord und Süd im Jahr 2007 – ermöglicht kurze Wege zu Ansprechpartnern direkt vor Ort 2015 – Firmenjubiläum – 25 Jahre Warbau ca. 65 Mitarbeiter: · kaufmännische Angestellte · Bauleiter und Poliere · Maurer, Zimmerer, Elektriker, Betonbauer · 3 Lehrlinge · hohes Engagement bei der Schaffung von Ausbildungsplätzen und Berufseinstiegs möglichkeiten Servicepoints: · Nord in Groß-Klein: Taklerring 37 · Süd in Toitenwinkel: A.-Schweitzer-Str. 17-18 Harry Richert und Thomas Richert, Geschäftsführung Daten: Wiesenweg 11a · 18119 Warnemünde www.warnemuenderbau.de [email protected] Telefon: (0381) 548200 Telefax: (0381) 5482089 Zusammenarbeit mit der BG Neptun e.G. seit 1993 Gemeinsame Großprojekte u.a.: · Rohbau MFH in der Friedrichstraße 6 (2015) · Neubau MFH mit Tiefgarage (Patriotischer Weg 111-115 (2010) · Rohbauarbeiten Balkone und Aufzugsanlagen Demminer Str. 4-5 (2014) und Putbuser Str. 1-2 (2013) · komplexe Wohnungsmodernisierung im gesamten Wohnungs- bestand der BG Neptun e.G. NEPTUN REPORT 7 Infos Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Projekt „Ambulant betreutes Wohnen“ Am 11. September bebte das „Kurhaus“ in Warnemünde. Gefeiert wurde das zwanzigjährige Firmenjubiläum von „Krankenpflege Schwester Ines“. Die Inhaber Schwester Ines und Herr Krause luden Geschäftspartner, Kooperationspartner, Mitarbeiter und Familienangehörige zum ausgelassenen Feiern ein. Auch Frau Haseloff, Vorstand der Baugenossenschaft Neptun e.G., war mit dabei. In gemütlicher Runde blickte man gemeinsam auf 9 Jahre Kooperation zurück, schwelgte in Erinnerungen und diskutierte ausgelassen darüber, wie alles begann. Die heutige demographische Entwicklung zeigt, dass die Menschen immer älter werden und alternative Wohn-, Pflege- und Betreuungsformen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Eine innovative Wohnform für ältere, pflegebedürftige Menschen bieten ambulant betreute Wohngemeinschaften. Hier gibt es für die Mieterinnen und Mieter die Möglichkeit, selbstbestimmt in der Gemeinschaft alt zu werden und gemeinsam die Herausforderungen eines zunehmenden Hilfebedarfs zu meistern. Jedes Mitglied der Gemeinschaft bringt sich, entsprechend seiner Ressourcen, in das Gemeinschaftsleben ein und ein ambulanter Pflegedienst erbringt die externen Pflege- und Betreuungsleistungen. In Rethwisch, in der Nähe von Bad Doberan, boten sich 2006 mehrere große Wohnungen zur Neugestaltung an. Auf der Suche nach neuen Wegen wurde der Baugenossenschaft Neptun e.G. die Möglichkeit von ambulant betreuten Wohngemeinschaften von einem ambulanten Pflegedienst aufgezeigt. Frau Haseloff fand die Idee, den Mitgliedern und Mietern der Baugenossenschaft Neptun, eine neue Wohnform für pflegebedürftige Senioren anbieten zu können, sehr interessant. Mit Zustimmung des Vorstandes wurden umfangreiche Umbaumaßnahmen in der Storchenwiese 44, in Rethwisch durchgeführt. Wohnungen wurden zusammengelegt, so dass 2 große Wohngemeinschaften mit Platz für 6 und 7 Bewohner entstanden. Bereits 2006 wurde die erste Wohngemeinschaft in der Storchenwiese 44 eröffnet. Die Pflegebedürftigen entschieden sich bei der Wahl des Pflegedienstes für „Krankenpflege Schwester Ines“. Das Projekt „Schaffung von Wohnraum für Pflegebedürftige“ fand großen Zuspruch 8 und so wurden im Laufe der letzten 9 Jahre von der Baugenossenschaft Neptun e.G. insgesamt 5 Wohngemeinschaften dem Pflegemarkt zur Verfügung gestellt. Mit der Eröffnung dieser Wohngemeinschaft im Jahre 2006 betrat die Baugenossenschaft Neptun e.G. Neuland. Mit einer Grundfläche von ca. 180 m² bot sie ihren Mietern viel Spielraum, um in der Gemeinschaft einen neuen Lebensabschnitt zu gestalten. Wohngemeinschaft „Wiesenhotel 2“ Ebenfalls 2006 öffneten sich die Türen für die Mieter der 2. Wohngemeinschaft in der Storchenwiese 44. Die Gesamtfläche der Wohnung beträgt ca. 180 m². Jedes Mitglied der Wohngemeinschaft bewohnt ein Einzelzimmer. Im Gemeinschaftraum trifft sich die Gruppe, um gemeinsam den Alltag zu gestalten. Wohngemeinschaft „Berghotel“ Bereits 2008 wird die 3. Wohngemeinschaft in Rethwisch durch die Baugenossenschaft Neptun e.G. eröffnet. Das Konzept der ambulant betreuten Wohngemeinschaft hat sich bewährt und wird ausgebaut. Die Bewohner führen ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft und nutzen die Möglichkeit der Pflege und Betreuung durch den ambulanten Pflegedienst. NEPTUN REPORT Infos Wohngemeinschaft „Helsinkihotel“ Als Mehrgenerationswohnen könnte man das Haus in der Helsinkier Straße 38, in Rostock Lütten Klein beschreiben. In dem Objekt gibt es neben Ein- und Zweiraumwohnungen eine Wohngemeinschaft für 8 Pflegebedürftige. Im Jahre 2010 wurde diese Wohngemeinschaft gegründet und auch hier steht die Gestaltung eines selbstbestimmten Lebens in der Gemeinschaft ohne Verzicht auf pflegerische Hilfe und Betreuung im Vordergrund. Betreutes Wohnen „Zum Walnusshof“ Die Wohnanlage „Zum Walnusshof“ liegt mitten in der Kröpeliner-Tor–Vorstadt, in einem ruhigen und schön angelegten grünen Innenhof. Die Häuser bieten den Mietern schöne Wohnungen, zentral gelegen, mit Betreuung durch „Krankenpflege Schwester Ines“. Heute können wir mit Stolz auf 9 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Die Baugenossenschaft Neptun e.G. bewies ein richtiges Gespür, erkannte frühzeitig die Probleme pflegebedürftiger Menschen und stellte die Weichen für ein Umdenken auf dem Pflegemarkt. „Krankenpflege Schwester Ines“ steht seit nunmehr 20 Jahren für Pflege mit Herz und Verstand. Wohngemeinschaft „Am Brink“ Das ehemalige Sparkassengebäude auf dem Boulevard in Lichtenhagen, am Lichtenhäger Brink 7, wurde im Januar 2015, nach umfangreichen Sanierungsarbeiten, als Wohngemeinschaft eröffnet. Es stehen 10 Zimmer für die Bewohner zur Verfügung. Mit dem umfangreichen Leistungsspektrum kann der Pflegedienst bei vielen Fragen zur pflegerischen Versorgung Hilfe anbieten. Fast 90 Mitarbeiter sichern täglich die Versorgung von ca. 300 Klienten: · in der eigenen Häuslichkeit · in betreuten Wohnanlagen · in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und · in Tagespflegeeinrichtungen Der Besuch von Tagespflegeeinrichtungen bietet sich vordergründig für Pflegebedürftige an, die weiterhin in ihrer eigenen Wohnung verbleiben möchten, jedoch die ambulante Versorgung tagsüber durch einen Pflegedienst nicht mehr ausreicht. Pflegende Angehörige können sich mit diesem Angebot entlasten und Freiräume schaffen. Haben Sie Fragen zu den vielseitigen Angeboten und Dienstleistungen, berät Sie „Krankenpflege Schwester Ines“ gern. Telefonnummer: 0381 80 10 250 E–Mail: [email protected] www.krankenpflege-schwester-ines.de www.reuterpassage.de NEPTUN REPORT 9 Infos Ü-35-Fußballer der SG Motor Neptun erreichen Minimalziel Am Ende der abgelaufenen Spielzeit 2015 stand die stark verjüngte Mannschaft der SG Motor Neptun Ü-35 ungefährdet auf Platz 3 und erreichte damit das von Spielertrainer Rainer Schneider angestrebte Saisonziel von Platz 1 – 3. Nach einem etwas holprigen Start fand die neuformierte Mannschaft immer besser zusammen und konnte sich in der Spitzengruppe festsetzen. Mannschaftskapitän M. Mertins und die Stürmer M. Krüger sowie E. Godejahn hatten mit ihren Toren großen Anteil am guten Abschneiden in diesem Jahr. Besonderer Dank gilt der BG Neptun e.G., die, wie schon in den letzten Jahren, die Mannschaft sehr gut unterstützte. So erhielten die Kicker in diesem Jahr eine neue Spielkleidung. Ein weiterer Höhepunkt war das alljährlich zum Saisonende stattfindende letzte Heimspiel (04.09.2015). Im Anschluss wurde in gemütlicher Runde gegrillt und die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen genutzt. Es bleibt die Hoffnung, die nächste Saison genauso gut oder eventuell besser abzuschließen, nicht zuletzt durch die Unterstützung der BG Neptun e.G. Heiko Kaßner SG Motor Neptun 10 NEPTUN REPORT Infos Programmtage „Ein schönes Stück Rostock 2015“ Vom 5.-18. Oktober 2015 fanden die achten Programmtage „Ein schönes Stück Rostock“ , welche auf die Entwicklungen in Groß Klein, Schmarl, Dierkow und Toitenwinkel aufmerksam machen, statt. Quartiermanager und zahlreiche Partner luden dabei zu vielfältigen Kunst-, Kultur- und Informationsveranstaltungen in die Stadtteile ein; ein Höhepunkte war das Sportfest um den Pokal der Rostocker Wohnungsunternehmen, welches durch Herrn auch Vertreter der Ortsbeiräte, der Bürgerschaft und der Stadtverwaltung sowie der RGS. Wolfgramm, Geschäftsführer der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS), eröffnet wurde. Die Groß Kleiner Mannschaft holte in diesem Jahr zum dritten Mal den Pokal in ihren Stadtteil. Übergeben wurde dieser durch den Finanzvorstand der BG Neptun e.G., Frau Liebing. In Dierkow informierte Quartiermanager Christian Hanke u. a. über Neubauprojekte von Wohnungsunternehmen, über das neu entstehende SBZ und eine geplante Turnierfläche für den über 600 Mitglieder zählenden FSV Nordost. Gerade abgeschlossen waren die Arbeiten an den vier Flutlichtmasten auf dem Sportgelände an der Dierkower Allee – mit der Umsetzung des Bürgerprojekts haben die zahlreichen Trainingsgruppen auch in den Abendstunden noch gute Trainingsmöglichkeiten. Die traditionelle Busrundfahrt im Rahmen der Programmtage „Ein schönes Stück Rostock“ führte in diesem Jahr durch Dierkow und Toitenwinkel. Die Gäste aus dem Groß Klein und Schmarl stiegen bereits am Haltepunkt Lütten Klein in den roten Doppeldecker, alle anderen stießen am Dierkower Kreuz dazu. Mit dabei waren neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus den vier Stadtteilen Jens Anders, Quartiermanager in Toitenwinkel, berichtete u. a. über die Sanierung und Gestaltung der MartinLuther-King-Allee, in der erst 2005 die letzten Relikte der 20 Jahre zurückliegenden Bauzeit verschwunden waren. An der Stelle des einstigen Toitenwinkler Einkaufszentrums TEZ, lange ein städtebaulicher Missstand, entstehen Dank eines neuen Eigentümers derzeit zwei neue Supermärkte und Freizeiteinrichtungen. NEPTUN REPORT 11 Infos Die Groß Kleiner Gäste wurden hellhörig, als über die gelungene Gewerbeansiedlung rund um den „Cityblick“ berichtet wurde: Dort konnte ein Drogeriemarkt etabliert werden, der nun eine Versorgungslücke schließt. In Groß Klein wird seit mehreren Jahren das Fehlen einer Drogerie bemängelt. Ihren Abschluss fand die Rundfahrt im „Twinkelhus“, dem gerade eröffneten neuen Stadtteil- und Begegnungszentrum in der Olof-Palme-Straße. (Nach einer Information von Anja Brandenburg, Projektleiterin Öffentlichkeitsarbeit, RGS) Seniorenverein „Neptun“ e.V. Ein Reiserückblick 2015 Mit der Herbstreise nach Potsdam beendeten wir unser Reiseprogramm 2015. Rückblickend können wir feststellen es war wieder ein gutes Reisejahr. Wir hatten tolle Erlebnisse und konnten viele neue Eindrücke mit nach Hause bringen. Wie in den Vorjahren standen vier Tagesreisen und zwei Mehrtagesreisen zur Auswahl. Sie führten uns nach Hamburg, Rechlin-Mirow, Insel Poel-Wismar, Potsdam und in das Emsland mit einem Besuch auf der Meyer Werft in Papenburg. Beeindruckend für alle Teilnehmer war die Besichtigung des Airbuswerkes in Hamburg. Leider musste unsere zweite Mehrtagesreise in den Böhmer Wald wegen zu geringer Beteiligung ausfallen. Trotz dieses Rückschlages bei den Mehrtagesreisen bieten wir 2016 nochmals zwei Mehrtagesreisen an. Wir hoffen, dass der Zuspruch ausreicht, um beide großen Reisen realisieren zu können. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung an den angebotenen Reisen und wünschen ein erfolgreiches Reisejahr 2016. 12 NEPTUN REPORT Seniorenverein „Neptun“ e.V. Unsere Reiseziele 2016 Schriftliche Anmeldung bei Gudrun Bär bis 05.01.2016 Tagesfahrt „Klützer Winkel/ Schloss Bothmer/ Boltenhagen“ 19.04.2016, ZOB 8.00 Uhr; p. P. 48,00 Euro Erstes Ziel der Fahrt ist das Schloss Bothmer, das größte barocke Backsteinschloss in M-V. Nach Besichtigung und einem Spaziergang durch den Landschaftsgarten gibt es zur Stärkung ein Mittagessen. Danach eine Fahrt mit dem „Kaffeebrenner“. Mit dem Bus weiter nach Boltenhagen- individuelle Freizeit. Rückfahrt mit Abstecher zum Yachthafen an der „Weißen Wiek“. Ankunft Rostock ca. 18.00 Uhr Tagesfahrt „Erlebnisfahrt im Elbautal“ 10.05.2016, ZOB 7.00 Uhr, p. P. 57,00 Euro Erstes Ziel: Orchideengarten in Dahlenburg. Danach wird uns im Landgasthof „Karze“ ein regionales Mittagessen serviert . Anschließend geht es nach Bleckede zur Schifffahrt auf der Elbe durch das Biosphärenreservat „Elbtalaue“. Während der Fahrt gibt es Kaffee und Kuchen. Unsere Elbfahrt endet in Lauenburg. Dort ist Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt. Rückankunft ca. 20.00 Uhr. Mehrtagesfahrt „Spessart“ (Mindestteilnehmerzahl 30 Personen) 29.05. bis 03.06.2016, 5 Übernachtungen, ZOB 7.00 Uhr, p. P. DZ 515,00 Euro, EZ 578,00 Euro Unsere Fahrt geht zum Landhotel Betz in Bad Soden. Im Hotel ist ein Schwimmbad. Von dort werden wir unsere Tagesziele ansteuern. Am 1. Tag lernen wir die Altstädte Bad Soden/Salmünster und Gelnhausen mit ihren Fachwerkhäusern kennen Am nächsten Tag besuchen wir die Bischofsstadt Fulda. Am 4.Tag der Reise geht es durch den Spessart. Die Fahrt beginnt in Lohr a.Main mit einer Bootsfahrt und endet in Aschaffenburg. Im Hotel lassen wir den Tag mit Musik und Tanz ausklingen. Am Donnerstag, den 2.06. besuchen wir Frankfurt a. Main, die Messe- und Finanzstadt. Mit vielen neuen Eindrücken geht es dann nach Rostock zurück. Ankunft am ZOB HRO gegen 18.00 Uhr Tagesfahrt „Insel Rügen mit Sassnitz und Baumwipfelpfad“ 12.07.2016, ZOB 8.00 Uhr, p. P. 39,00 Euro Mit einer Stadtführung in Sassnitz können wir die Stadt neu entdecken. Nach der Stadtführung individuelle Mittagspause. Danach geht es weiter nach Prora. Hier erwartet uns der Baumwipfelpfad mit der 40 m hohen Aussichtsplattform (behindertengerecht). Wir genießen einen weiten Blick über die Insel. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Nach kurzer Freizeit starten wir zurück. Ankunft HRO ca.18.30 Uhr Tagesfahrt „Agroneum und Kremserfahrt durch die Nossentiner Heide“ 06.09.2016, ZOB 9.00 Uhr, p. P. 45,00 Euro Wir begeben uns beim Besuch des Argrarhistorischen Museums Alt-Schwerin auf ein historische Reise in die Landwirtschaft von MV. Danach individuelle Mittagspause: Kofahl-Bordküche. Danach geht es weiter zu einer 2-stündigen Kremserfahrt. Abschließend besuchen wir Malchow mit Gelegenheit zum Kaffeetrinken. Zurück in HRO ca. 18.30 Uhr. Mehrtagesfahrt „Schorfheide“ (Mindestteilnehmerzahl 30 Personen) 17.09. bis 20.09.2016, ZOB 7.00 Uhr, p. P. DZ 412,00 Euro, EZ 460,00 Euro Unser Quartier: 4–Sterne Hotel „Döllnsee-Schorfheide“ mit bewegter Vergangenheit im Biosphärenreservat. Auf der Hinfahrt Halt in Neuruppin zur Kreuzfahrt auf dem Rupiner-See. Danach Weiterfahrt zum Gut Hesterberg. Kaffeetrinken. Am nächsten Tag beginnt unsere Rundfahrt durch die Schorfheide.(Jagdschloss Groß Schönebeck; Werbellinsee mit Jagdschloss Hubertusburg; Joachimsthal; Alt-Placht). Am 3.Tag der Reise: Fahrt nach Berlin. Heimfahrt erfolgt über das Kloster Chorin (Führung), mit Abstecher zum Schiffshebewerk Niederfinow. Anschließend setzen wir die Heimreise fort. Ankunft HRO ca. 20.00 Uhr. Harry Jäger · Seniorenverein “Neptun“ e.V. · Schonenfahrerstr. 9 · 18057 Rostock · Tel. 8096664 NEPTUN REPORT 13 Infos Unser soziales Engagement Die Vereine „Ferien für Kinder aus Tschernobyl“ e.V. und der KlönsnackRostocker 7“ e.V. bedanken sich ganz herzlich für die Spende zur Durchführung des Ferienlagers in Rerik 14 NEPTUN REPORT Infos Kunstwerke und Freizeitflächen im Petriviertel sind nun erlebbar Mit einem besonderen Spaziergang vorbei an drei neuen künstlerischen Arbeiten eröffnete Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling den Park entlang des Warnowufers im Petriviertel. Während eines Rundgangs am 09.11.2015 unter Führung der Performancekünstlerin Angelika Waniek wurden die Kunstwerke „Pose“ von Barbara Wille (rechts im Foto), „Petri Pegel“ von Fritz Balthaus und „Wir woll’n die goldne Brücke bau’n“ von Olaf Wegewitz vorgestellt. Sie lassen die neuen Erholungsflächen unterhalb der Stadtmauer und entlang des Warnowufers zu einem besonderen Erlebnis werden. Die Kunstwerke sind im Rahmen eines bundesweit ausgeschriebenen Kunstwettbewerbs entstanden. In der ersten Phase des Wettbewerbes wurden aus über 100 Bewerbungen zwölf Teilnehmende ausgewählt, einen künstlerischen Entwurf für das Petriviertel einzureichen. Die Hansestadt Rostock hatte anschließend im Rahmen eines Bürgerforums über Beispiele zeitgenössischer Kunst im Stadtraum informiert und den Rostockerinnen und Rostockern die Möglichkeit gegeben, sich mit Fachleuten und den ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern über Kunst im Stadtraum auszutauschen. NEPTUN REPORT Ausschlaggebend für die Bewertung der in der zweiten Phase eingereichten Vorschläge waren die künstlerische Qualität und die technische Machbarkeit des Vorschlages. So beurteilte das Preisgericht die Verständlichkeit und Einzigartigkeit des Beitrages, seine Beziehung zum Ort und zu den Nutzerinnen und Nutzern des Petriviertels, aber auch die Umsetzbarkeit und Haltbarkeit der Konstruktion. Der neue Petripark erstreckt sich nun entlang der Warnow von der Holzhalbinsel bis zum Fischerbruch. Im Rahmen eines Freiflächenwettbewerbes wurden Gestaltungsvorschläge für die Grünfläche an der Unterwarnow nördlich und südlich der Vorpommernbrücke gesucht und der Bereich des alten Warnowarmes bereits im vergangenen Jahr übergeben. Die Fläche beherbergt die 1160 erstmals erwähnte slawische Vorgängersiedlung Rostocks und ist ein bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte. Die sich anschließenden Flächen wurden naturnah mit großzügigen Wiesenflächen, Sträuchern und Bäumen gestaltet. Entlang des barrierefreien Uferweges fügen sich mehrere Spielbereiche, welche witterungsabhängig fertig gestellt werden, und die Kunstobjekte ein. (Nach einer Information der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH) Hausinformationen Das Neptun-Vermietungsteam stellt sich vor Herr Uwe Kleiminger ist seit dem 20.09.2001 in der Vermietungsabteilung unserer Genossenschaft tätig. Damit ist er einer der erfahrensten Mitarbeiter im Unternehmen. Seine vorrangigen Aufgabenbereiche sind die Vermietung und Verwaltung von Wohnungen, Stellplätzen und Garagen. Außerdem ist er zuständig für die Wohnungsbesichtigungen und die Vermietung unserer Ferienwohnung in der Neustrelitzer Str. 11/ LA in Lichtenhagen. Zu seinen weiteren Aufgaben zählen die Zuarbeit für die Werbung in den Zeitungen ( z. B. „Warnow-Kurier“), die „Pflege“ unserer Internetseite www.bg-neptun.de und die Planung und Durchführung aller Schautage in unseren Stadtgebieten. Herrn Kleiminger erreichen Sie telefonisch unter 0381 24202-31. Frau Karin Wittenburg verstärkt seit dem 01.04.2015 unsere Abteilung Vermietung und Mitgliederverwaltung. Wie schon zuvor in unserer Mietenbuchhaltung hat sich Frau Wittenburg wie gewohnt voller Elan diesem Aufgabenbereich zugewandt. Haben Sie den Wunsch, sich wohnlich zu verändern? Haben Sie Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft, zur Wohnungskündigung etc.? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an das „Herzstück“ unserer Abteilung Vermietung und Mitgliederverwaltung. Frau Wittenburg, Telefon 0381 24202-22, ist täglich in unserer Geschäftsstelle erreichbar. Frau Ines Wincek ist frisch seit dem 15.07.2015 in den Bereichen Sozialmanagement und Vermietung eingestiegen und freut sich auf die neue berufliche Herausforderung. Sie unterstützt Sie gerne bei Ihrer Wohnungsuche in den Stadtteilen Lichtenhagen, Lütten Klein und Evershagen. Zu den weiteren sozialen Aufgaben gehören Hausbesuche, die Zusammenarbeit mit den sozialpsychiatrischen Diensten, die soziale Betreuung der Mitglieder, alles rund um das betreute und ambulant betreute Wohnen bis hin zu der Vermietung und Organisation des NEPTUNTreffs. Telefonisch erreichen Sie Frau Wincek in unserem NEPTUNTreff unter 0381 87729726. 16 NEPTUN REPORT Hausinformationen Erweiterung unseres Wohnungsbestandes Wir heißen an dieser Stelle noch einmal alle Bewohner im Kreis der Mitglieder unserer Genossenschaft herzlich willkommen! Borwinstraße 36 und 37 Zum Wiesengrund 54, 55 und 57 in Elmenhorst Maßmannstraße 105 NEPTUN REPORT 17 Hausinformationen Seit 1. November 2015 ist das neue Bundesmeldegesetz in Kraft Auch die Baugenossenschaft Neptun hat sich gut darauf vorbereitet und kommt der Verpflichtung zur ordnungsgemäßen An- und Abmeldung unserer einziehenden und ausziehenden Mitglieder nach. Die Baugenossenschaft Neptun als Vermieter ist demnach verpflichtet, dem einziehenden Mitglied den Einzug zu bestätigen. Diese Bestätigung wird automatisch bei Übergabe der Wohnung ausgehändigt und mit der Unterzeichnung des Übergabeprotokolls vom einziehenden Nutzer quittiert. Bescheinigungen zur Abmeldung werden im Bedarfsfall ausgegeben. Fragen beantwortet Ihnen gerne Ihr Vermietungsteam. Aktualisierung Ihrer Stamm- und Kontaktdaten – Wir bitten um Ihre Mithilfe Liebe Mitglieder, unsere Aufgabe ist es, den Wohnungsbestand unserer Genossenschaft ordnungsgemäß zu verwalten. Diese Aufgabe erledigen wir sehr gern, sind hierbei aber teilweise auch auf Ihre Mithilfe angewiesen. Für uns ist z.B. sehr wichtig zu wissen, wer in unseren Wohnungen wohnt, mit wieviel Personen die Wohnungen belegt sind usw. Deshalb unsere Bitte an Sie, uns über alle persönlichen Änderungen, die nach Abschluss Ihres Nutzungsvertrages eintreten, zu informieren. Dies betrifft: · Änderung Ihrer Familiengröße, z.B. durch Aus- bzw. Einzug des Partners oder der Kinder, Geburt von Kindern, Todesfälle · Änderung Ihres Familienstandes oder -namens, z.B. durch Heirat, Trennung usw. Nach der Anzahl der in der Wohnung bzw. im Haus lebenden Personen berechnet die Gebührenstelle die Behältergröße und den Entleerungsrhythmus der Abfallbehälter. Diese Angabe ist also auch von Bedeutung bei den Betriebskosten. Ebenso wichtig sind für uns Ihre telefonische Erreichbarkeit sowie die aktuellen Ansprechpartner, die wir bei Ihrer Abwesenheit in Notfällen kontaktieren können. Keiner hofft es und dennoch kann es passieren: Während Ihrer Abwesenheit ereignet sich in Ihrer Wohnung eine Havarie, z.B. ein Wasserschaden oder Rohrbruch oder es dringt Gasgeruch aus der Wohnung. Die Nachbarn bemerken es, rufen uns an und dann ist es natürlich notwendig, dass wir Sie oder die von Ihnen benannte Person umgehend erreichen können. · Bitte sorgen Sie dafür, dass uns stets Ihre aktuelle Telefonnummer vorliegt. Sie können uns die Änderung Ihrer Kontaktdaten sowohl schriftlich, gern auch per E-Mail: [email protected] als auch per Telefon: 0381 2420222 mitteilen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Ihr Vermietungsteam Neptun heißt seine „Minis“ herzlich willkommen! Herzlichen Glückwunsch den stolzen Eltern! Über das Neptun-Begrüßungsgeschenk für ihre „Mini-Nixe“ und ihren „Mini-Neptun“ haben sie sich sehr gefreut. Hier noch einmal unser Aufruf an alle frisch gebackenen Eltern, die ihr ZUHAUSE bei NEPTUN haben: Kommen Sie in unsere Geschäftsstelle und sichern sich für Ihr Neugeborenes unser Neptun-Begrüßungsgeschenk. Bitte vereinbare Sie einen Termin unter 0381 24202-0 und bringen Sie hierzu auch Ihr Baby für ein Foto mit. 3.07.2015 . am 2 Emelina - geb 18 Wir freuen uns auf Sie. NEPTUN REPORT Willi - ge b. am 21 .10.2015 Hausinformationen Herbstfest auf dem Walnusshof Dieses Fest wurde von den Veranstaltern aus dem Haus Nr. 7 unter das Motto gestellt: „Auf dem Walnusshof zusammen leben und gemeinsam feiern“. Die Organisatoren, Familien Seidel und Suleimann, haben mit Unterstützung weiterer Bewohner sehr liebevoll und mit viel Kreativität die Ausgestaltung des Festplatzes und die Vorbereitung der vielen Grillspezialitäten und Beilagen vorgenommen. So wurde man allen Geschmäckern gerecht; sogar Vegetarier kamen auf ihre Kosten. Als Krönung gab es ein leckeres Dessert. Auch der von Frau Hildebrandt gebackene Kuchen fand viel Anerkennung. Bei alkoholfreien Getränken, aber auch der sehr leckeren Bowle, Wein und Bier kam es zu sehr angeregten Gesprächen und man lernte sich näher kennen. Auch der Spaß und das Lachen kamen nicht zu kurz. Sogar der jüngste Teilnehmer hatte Freude und fühlte sich wohl in der Runde. Erwähnt werden soll noch, dass die älteren Bewohner, die gerne teilgenommen hätten, nicht vergessen wurden: Sie wurden mit schmackhaftem Essen und Getränken versorgt. Zum Ende der Veranstaltung haben nochmals alle Teilnehmer die geschmackvolle Dekoration, das gute Essen und die wohlfühlende Atmosphäre des Festes gelobt. So wurde wieder ein kleiner Baustein für das gute und angenehme Miteinander auf dem Walnusshof gelegt. Alle Teilnehmer freuen sich jetzt schon auf eine weitere schöne Veranstaltung. Für die bleibende Erinnerung sorgte Herr Christen mit seinen Fotos. Familie Hilmer NEPTUN REPORT 19 Hausinformationen Veranstaltungen im Dezember 2015 Mittwoch, 02.12. Plätzchen backen mit unseren Bewohnern von 15:30 bis 16:00 Uhr im ambulant betreuten Wohnen, Helsinkier Str. 38 bei Schwester Ines, nur für die ambulant betreute Wohngruppe Freitag, 04.12. Weihnachtliches Singen und Vortragen von Gedichten von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr mit den Kindern der Evangelischen integrativen Kindertagesstätte „Sonnenkinderhaus“, Helsinkier Str. 40 und der Erzieherin Fr. Röchel in unserem ambulant betreuten Wohnen, Helsinkier Str. 38 bei Schwester Ines, nur für die ambulant betreute Wohngruppe Donnerstag, 10.12. Mrs. Sporty klärt auf Vortrag richtet sich an Männer und Frauen von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Themen: Gesunde Ernährung, Bewegung und endlich mit den hartnäckigen Ernährungsmythen aufräumen Fr. Schart, kein Kostenbeitrag Montag, 14.12. Bingo Nachmittag mit Weihnachtsfeier von 14:00 bis 16:30 Uhr Wir laden herzlich ein zu einem Spielnachmittag. Es sind auch Gäste ohne Bingo-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist ganz einfach zu erlernen. Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins Donnerstag, 17.12. Seniorensicherheitsrat von 13:00 bis 15:00 Uhr Referent: Herr Olthoff Themen: Enkeltrick, Handtaschendiebstahl, Einbruch und Sicherheitsmaßnahmen für die eigene Wohnung, kein Kostenbeitrag 20 NEPTUN REPORT Hausinformationen Januar/ Februar 2016 Montag, 11.01. Bingo Nachmittag von 14:00 bis 16:30 Uhr Wir laden herzlich ein zu einem Spielnachmittag. Es sind auch Gäste ohne Bingo-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist ganz einfach zu erlernen. Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins Montag, 11.01. Pflegestützpunkt, Warnowallee 30 stellt sich vor von 10:00 bis 11:00 Uhr Referentin: Frau Masch, kein Kostenbeitrag Montag,18.01. Plattdeutscher Nachmittag - von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen Preis inkl. Kaffee u. Kuchen 5,00 Euro Montag, 25.01. Rommé-Nachmittag in gemütlicher Runde von14:00 Uhr bis 17:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen kein Kostenbeitrag Montag, 08.02. Montag,15.02. Bingo Nachmittag – von 14:00 bis 16:30 Uhr Wir laden herzlich ein zu einem Spielnachmittag. Es sind auch Gäste ohne Bingo-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist ganz einfach zu erlernen. Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins Montag, 22.02. Rommé-Nachmittag in gemütlicher Runde von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen, kein Kostenbeitrag Donnerstag, 25.02. Was Sie Ihren Apotheker schon immer mal fragen wollten! von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr Herr Pudimat, Aesculap Apotheke, kein Kostenbeitrag Plattdeutscher Nachmittag - von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen Preis inkl. Kaffee u. Kuchen 5,00 Euro Anmeldungen bitte für alle Veranstaltungen bei Frau Wincek, Tel. 0381/87729726. Eventuelle Änderungen behalten wir uns vor. In Vorbereitung ist folgende Veranstaltung: · Berufsfeuerwehr, Erich-Schlesinger-Str. 30 – Brandschutz und Vorbeugung in der Wohnung Ines Wincek Vermietung/ Sozialmanagement NEPTUN REPORT 21 Hausinformationen Anmietung Sehr geehrte Mitglieder, als besonderen Service stellen wir Ihnen unseren beliebten NEPTUNTreff in der Helsinkier Straße 38 in Lütten Klein gern für Ihre Geburtstags- oder andere Familienfeiern mit einer Teilnehmerzahl bis zu 25 Personen zur Verfügung. Sie als Mitglied unserer Genossenschaft können diese Räumlichkeiten anmieten. Die Mietpreise betragen: Nutzung bis zu 3 Stunden Nutzung bis zu 6 Stunden Nutzung über 6 Stunden 30,00 Euro zzgl. 35,00 Euro Endreinigung 70,00 Euro zzgl. 35,00 Euro Endreinigung 90,00 Euro zzgl. 35,00 Euro Endreinigung Die Küche ist ausgestattet mit einem Kühlschrank, einem Herd und einem Geschirrspüler. Zum Inventar gehören weiterhin 2 Kaffeemaschinen, 2 Thermoskannen, ein Wasserkocher, Kaffeegeschirr, Gläser und Besteck. Ihre Buchungen nimmt Frau Wincek sehr gern entgegen. Sie treffen sie zu unseren Sprechzeiten jeweils dienstags von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr und donnerstags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr persönlich im NEPTUNTreff an. Telefonisch erreichen Sie Frau Wincek hier unter 0381 87729726. Gern können Sie auch außerhalb unserer Sprechzeiten einen individuellen Beratungstermin vereinbaren. Frau Wincek freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie gern. Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht Am 30.09.2015 konnten wir im NEPTUNTreff, in der Helsinkier Str. 38, Herrn Reichelt, Leiter des Betreuungsvereins St. Vinzenz, Caritas Mecklenburg Vorpommern e.V., ganz herzlich begrüßen. Er arbeitet als gesetzlicher Betreuer und hält Vorträge über die Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung. Er informierte uns darüber, dass wir mit einer Vorsorgevollmacht eine uns vertraute Person benennen, die in unserem Namen handeln kann. Sie springt ein, wenn wir wegen Krankheit oder Pflegebedürftigkeit nicht mehr in der Lage sind, wichtige Entscheidungen zu treffen. Die Vorsorgevollmacht kann sich auf verschiedene Bereiche beziehen, wie zum Beispiel auf Verträge, Bankangelegenheiten oder den Einzug in ein Pflegeheim. Herr Reichelt beantwortete alle unsere Fragen und räumte Irrtümer aus dem Weg. Obwohl bereits viel über das Thema publiziert und informiert wurde, haben sehr wenige 22 Menschen eine Vorsorgevollmacht abgeschlossen. Durch die Tätigkeit als gesetzlicher Betreuer konnte Herr Reichelt uns viele praxisbezogene Beispiele anschaulich erläutern. Das Wichtigste, was wir alle zu diesem Thema mitgenommen haben, war, die Vorsorgevollmacht regelmäßig zu überprüfen, ob die Aussagen auch weiterhin Gültigkeit haben. Zum Nachlesen haben wir eine Broschüre mit vielen nützlichen Formularvordrucken und wertvollen Informationen erhalten. Eine kleine Karte für unser Portemonnaie, auf der wir angeben können, ob eine Vorsorgevollmacht bzw. Patientenverfügung vorliegt, war ebenfalls dabei. Wir, von der BG Neptun, bedanken uns recht herzlich bei Herrn Reichelt vom Betreuungsverein St. Vinzenz für den interessanten Vortrag und die vielen nützliche Tipps. Ines Wincek Vermietung/Sozialmanagement Familienseite Immer mal wieder ein Chaoswinter Wie haben wir uns als Kinder über den Winter gefreut. Nichts hielt uns in der Wohnung. Für unsere kleine Familie war es der 1. Winter in Rostock-Schmarl. Ich wohnte damals mit meinen Eltern und meinem Opa am Petridamm. Wenn es lange genug kalt war, zog es uns Kinder auf die zugefrorenen Wiesen hier am Stadtrand. Die Gräben waren nicht tief. Selbst wenn das Eis nicht hielt, konnte nichts passieren. Da es in diesem Neubaugebiet noch viele freie Flächen gab, hatten wir hier nur einige Schneeverwehungen. Zur Stadt hin herrschte aber das blanke Chaos. Straßen waren so zugeschneit und zugeweht, dass im Nahverkehr bald nichts mehr ging. Wir brauchten mehr als drei Stunden, um von Schmarl zum Petridamm zu gelangen. Auf dem S-Bahnhof tobten wir 2 Stunden mit unserem 1 ¾ Jahre alten Sohn, damit er nicht kalt wurde. Wir hatten auch noch Glück, einen der letzten noch fahrenden Stadtbusse zu bekommen. Nachher ging nichts mehr. Quer über den Petridamm hatten sich meterhohe Schneewehen gebildet, die keinen Straßenverkehr mehr zuließen. Sobald genug Schnee lag, gingen wir in Dierkow rodeln. An den Hängen war immer viel los. Im Winter1967/68 war es uns allerdings zunächst nicht möglich. Zu groß waren überall die Schneewehen. Starker Schneefall gepaart mit heftigem Sturm sorgten damals auf dem Darß und auch bei uns in Rostock für ein totales Chaos. Der Unterricht an den Schulen fiel aus. Obwohl meine Eltern dies in den Nachrichten hörten, glaubten sie der Mitteilung nicht so recht und ich musste dennoch den Schulweg nach Dierkow antreten. Mit mir erschienen noch 4 weitere Schüler an der Schule. Alle anderen waren bei der eisigen Kälte und dem heftigen Sturm zu Hause geblieben. Auf dem Rückweg erfasste mich am Steinberg eine Windböe. Ich konnte mich gerade noch an einen Laternenmast klammern, um nicht fortgeweht zu werden. Selbst LKWs mit schwerer Ladung wurden vom Sturm erfasst und ein Stück weiter wieder unsanft abgesetzt. Die Bäume in den Darßer Wäldern wurden abgedreht und der Wind hinterließ das totale Chaos. In Rostock packten in den nächsten Tagen die Schüler und Soldaten beim Schneeschippen zu, damit der Verkehr wieder ungehindert laufen konnte. . Auch der Jahreswechsel 1978/79 war heftig. Es gab überall in Mecklenburg Schnee ohne Ende. Wir waren glücklich, den Jahreswechsel bei den Eltern am Petridamm verbringen zu können, denn unter diesen widrigen Umständen waren die Kohleheizung und der Kohleherd viel wert. Wir mussten uns keine Sorgen um die Wärme in der Wohnung oder um die Zubereitung der Speisen für unser Kind machen. Schlimmer war es in Schmarl im Februar 1982. Da ging auch hier nichts mehr. Selbst von Lütten Klein nach Doberan konnte man nur unter größten Schwierigkeiten gelangen. Schnee ohne Ende! Sogar eine Weiterbildung der Lehrer in Lütten Klein wurde um einen Tag verkürzt, um allen die Chance zu geben, irgendwie heim zu kommen. Zu den heftigen Schneefällen hatte sich ein tüchtiger Sturm aufgetan. Es war chaotisch und zugleich schön. Aber sowohl 1978/79 als auch 1982 standen in den NEPTUN REPORT 23 Familienseite Kinderkrippen Campingkocher zur Verfügung, um für die Kleinsten die Fläschchen warm zu machen, egal ob der Strom und die Heizung ausfielen. Man dachte weiter, man dachte an die Kinder! Der Januar 1987 sollte aber für Schmarl noch schneereicher werden. Endlose Schneefälle und eisige Kälte (-12°C) hatten die Küste fest in Griff! Die Ostsee fror weit zu. ging wieder Mal nichts mehr. Selbst wenn man sich unter großen Mühen aus einer Parklücke freigeschaufelt hatte, kam man noch lange nicht weiter, denn die Schneewehen machten ein Fortkommen auf der Fahrbahn unmöglich. Manch einer saß schon seit dem Morgen mit seinem Auto in einer Schneewehe fest und war auf die Hilfe der Nachbarn angewiesen. In jenen Tagen rückte man wieder enger zusammen und wusste die längst verloren geglaubte Nachbarschaftshilfe wieder zu schätzen. Mit Mühe gelang es uns, von der Stolteraa noch nach Hause zu kommen. Andere blieben in den sich bildenden Schneewehen stecken. Die endlosen Schneefälle ließen Schmarl und die anderen Stadtgebiete unter einer dicken Schneedecke verschwinden. So mancher Autobesitzer fluchte, nachdem er festgestellt hatte, dass er ein falsches Auto aus dem hohen Schnee gebuddelt hatte. Man fuhr Trabbi, da konnte man unter dem dicken Schnee kaum Unterschiede ausmachen. Der Winterdienst war total überfordert und überließ uns tagelang unserem Schicksal. Selbst die Müllabfuhr kam nicht durch. Zum Glück mussten weder Feuerwehr noch Rettungswagen in diesen Tagen unsere Straße anfahren. Es wäre unmöglich gewesen, die Einsatzorte schnell zu erreichen. Die Kinder aber hatten ihren Spaß im Schnee. Mit wenig Aufwand konnten sie sich herrliche Schneehöhlen bauen und verbrachten eine Menge Zeit an der frischen Winterluft. Auf die schnell zu organisierende Hilfe durch Schüler und Bundeswehrsoldaten hofften wir bei diesem Schneechaos allerdings vergeblich… Die Zeiten hatten sich geändert. So viel Schnee hatte es bis dahin in Schmarl noch nie gegeben. Die Kinder halfen nicht nur beim Schneeschippen und Räumen der Wege. Sie halfen den Postfrauen und den Alten und Kranken. Für letztere übernahmen sie die Einkäufe. Das bezeichnete man bei den Pionieren als „Timur-Hilfe“ und es war nichts anderes, als gut funktionierende Nachbarschaftshilfe. Nach heftigen Schneefällen vom 29. zum 30.1.2010 24 Wir halfen uns selbst. Bleibt die spannende Frage: Was wird uns dieser Winter bringen, nachdem der letzte ja auf den 29.12.14 und die ersten Tage der Winterferien fiel? Nichts desto trotz: Kommen Sie gut und unfallfrei durch den Winter! (Annelie Hesse, Schmarl) NEPTUN REPORT Familienseite Rätsel für Groß und Klein Kannst du die fehlenden Zahlen ergänzen ? Auf dem jeweiligen Fähnchen kannst du das entsprechende Rechenergebnis von drei Zahlen ablesen. Löse die Aufgaben senkrecht, waagerecht und diagonal. Die Küche in unserem Land ist deftig und vielseitig. Die Ostsee und zahlreiche Binnengewässer bescheren Mecklenburg-Vorpommern eine reiche Fischküche. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einem leckeren Stralsunder Fischertopf Zutaten: 500-700g Fischfilet, 100g Margarine, 1 Salatgurke, 4 Zwiebeln, 1-2 Essl. Tomatenmark, 4-6 gekochte Kartoffeln, 2 Bund Dill, etwas Senf, ¼ Liter Brühe, ¼ Liter Dosenmilch oder Kaffeesahne, Salz, Pfeffer, Knoblauch und scharfer Gewürzpaprika. Zubereitung: Margarine zerlassen, die gehackten Zwiebeln mit der in Würfel geschnittenen Salatgurke (Kerngehäuse vorher entfernen) zufügen und andünsten. Die gewürfelten Kartoffeln und Tomatenmark hinzugeben, mit der Brühe auffüllen und alles mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. Das Fischfilet salzen, mit Paprika würzen, in grobe Stücke zerteilen, in den Topf geben und garziehen lassen. Die Kaffeesahne mit Senf und Dill verrühren und zum Schluss dazugeben. Gauden Aptiet! 21 25 Familienseite Treffen sich 2 Blondinen, sagt die eine: „Dieses Jahr ist Weihnachten an einem Freitag!“ Sagt die andere: „Hoffentlich nicht an einem 13ten!“ Am Morgen nach der üppigen Weihnachtsfeier im Büro wacht der Ehemann zu Hause auf. Er erinnert sich noch dunkel an einen Streit mit seinem Chef. Er fragt seine Frau nach Details. Darauf die Frau: „Tja, Du hast zu ihm gesagt, er solle sich zum Teufel scheren. Und daraufhin hat er Dich gefeuert.“ Verärgert schimpft der Mann: „Der kann mich mal.“ Darauf erneut die Frau: „Das habe ich dann auch zu ihm gesagt, und jetzt hast Du Deinen Job wieder!“ Anne schwelgt in Erinnerungen: „Als Kind liebte ich es, an Winterabenden in der Stube vor knisterndem Feuer zu sitzen. Leider gefiel das meinem Vater nicht. Er hat es verboten.“ - „Warum denn?“ - „Wir hatten keinen Kamin!“ Auf einer Kreuzung stoßen am Heilig Abend zwei Autos zusammen. Ein Polizist kommt und zückt seinen Notizblock. Darauf der eine Fahrer: „Aber Herr Polizist, man wird doch wohl noch auf das Weihnachtsfest anstoßen dürfen!“ Nach der Bescherung schimpft die Frau mit ihrem Mann: „Ich verstehe Dich nicht. Seit Jahren schenke ich Dir zu Weihnachten karierte Krawatten. Und plötzlich gefallen sie Dir nicht mehr!“ Durcheinander Hier sind die Buchstaben von Flußnamen durcheinander geraten. Wie heißen die Flüsse? 1. Lebe 2. Ribet 3. Aunod 4. Vahel 5. Lowag 6. Naew 7. Segnag 8. Amin 9. Legerp 26 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Finde die 7 Unterschiede zwischen den beiden Königen. Male anschließend beide in hübschen Farben aus. Alles Gute und vor allem Gesundheit wünschen wir allen Geburtstagskindern, die im September, Oktober, November und Dezember 2015 ihren Ehrentag hatten bzw. haben. Unsere ganz besonderen Glückwünsche gehen an unsere Mitglieder, die einen runden oder „großen“ Geburtstag feiern. 20 Jahre ---------Laura Piotraschke 30 Jahre ---------Tina Langhammer Diana Runge Florian Schwuchow Lars Wandel Daniel Schramm Julia Schulz Ronny Schindler Nadine Ewert Bianka Blum Nadine Wehner Catrin Rieck Anne Anders Christin Schmidt 40 Jahre ---------Mandy Bruhn Peggy Waack Sven Peters Diana Tews Marco Specht Anne Schuldt Sven Schneider 50 Jahre ---------Björn Waack Torsten Böckmann Uwe Kranz Udo Kleinert Simone Severin Astrid Amberg Olaf Helms Thomas Lahn Renè Piering André Keller Frank Will Cornelia Pamperin Sonja Redlich Siegrun Tesch Marisa Martens 60 Jahre ---------Rainer Köhn Joachim Frackenpohl Günter Vick Jutta Sucher Wolfgang Deiß Waldemar Schumacher Ulf Löwendei Helga Becker Frank Memmert Gudrun Schwebke Marita Peters Hildegard Wulf Rommi Kallies Helga Hageböck Jörg Külske Reinhard Jarmer Monika Ewald Karin Scheunemann 80 Jahre ---------- Angelika Burmeister Marianne Klechowitz Joachim Uhlitzsch Karin Wandel Annerose Steinig Barbara Stubbe Gerd Nabrowsky Wolfgang Schädel Siegmar Engelhardt Jürgen Lubowski Franz Buda Heinz Gallmeister Ilse Müller Magdalena Porsch Dieter Wolter Herbert Rangnick Erwin Wellnitz Karl-Heinz Paprotka Christa Steigels Ingeborg Straub Irmtraut Haack Margot Tilsner Egon Ewert Jutta Gilge Inge Schulz Hans-Joachim Blümel Helga Oldenburg Manfred Vogt Horst Waack Hilde Eichen Traude Knospe Klaus-Dieter Maaß Peter Dostal Elli Kupfer 70 Jahre ---------- 81 Jahre ---------- 65 Jahre ---------- Klaus-Peter Beese Ute Harder Manfred Striggow Heide Prill Marianne Werner Sabine Kleindienst Nikolaj Stib Barbara Jung Herbert Poschauko Herbert Stiegmann 75 Jahre ---------Hannelore Glück Maria Fengler Horst Guttmann Manfred Unger Ingeborg Schröder Peter Friese Gisela Logemann Heinz Scheunemann Dietmar Weiss Joachim Kohlmeier Irma Willenbrecht August Kastilan Dietmar Kröhnert Margit Peters Herta Zander Alfred Rösler Inge Sandorff Gertrud Schädel Ernestine August Ingrid Dohnke Christa Gamm Frieda Sender Helga Gau Hans-Otto Burmeister Günter Kröger Christa Milz Horst Gurtschik 82 Jahre ---------Günter Hasselmann Gertrud Kelling Dr. Eberhard Ackermann Siegfried Kohnke Martin Fronz Siegfried Arndt NEPTUN REPORT 83 Jahre ---------Rolf Milbradt Ursula Giercke Helmut Ziems Erna Hentschel Hildegard Siedler Christel Kubbutat Hans-Joachim von Schmidt Walter Zelfel Egon Firzlaff Siegfried Stecher Elli Kühl 84 Jahre ---------- 87 Jahre ---------Frieda Gorsinsky Hans Wimmer Oskar Schimkus Erika Kaus 88 Jahre ---------Fritz Borbe Ernst Schikowski Ruth Schoodt Reinhard Böhm Horst Foth Helene Goers Christa Burmeister Hans Severin Ingeborg Stolle Günther Scharff Manfred Titze Elsa Arndt Fritz Schwampe Ingrid Fichte Jürgen Schumacher Elfriede Neumann Margot Rehpenning Herbert Werner Natalie Richter Charlotte Helms Walburg Willecken Christel Heide Manfred Jablonska 89 Jahre ---------- 85 Jahre ---------- 94 Jahre ---------- Lisa Paulisch Harald Both Emmy Schuldt Edith Bollow Gerhard Wendt Alois Panske Heinz Kiefer Heinz Silbe Elisabeth Pönack Judith Melinkat Ruth Frömel Maria Fismer Ihor Petrov Bruno Peters 90 Jahre ---------Herta Blatt Gertrud Führer 91 Jahre ---------Lieselotte Gebauer Hanna Haase 93 Jahre ---------Martha Wenzel Charlotte Brestel Margarete Prein Olga Meier 99 Jahre ---------Gertrud Nehls 86 Jahre ---------Inge Riske Rudi Deffge Elisabeth Altrichter Regina Machner Ilse Ziech Magdalena Kirchhoff 27 ZUHAUSE-SEIN HAT EINEN GUTEN NAMEN Baugenossenschaft Neptun e.G. · Goethestraße 3 · 18055 Rostock · Empfang/ Telefonzentrale 0381 24202-0 · Sekretariat/ Vorstand0381 24202-30 · Vermietung/ Mitgliederwesen 0381 24202-22 0381 24202-31 · NEPTUN Treff0381 87729726 · Technik/ Reparaturannahme 0381 24202-32 0381 24202-23 0381 24202-27 · Prokurist0381 24202-14 · Mietenbuchhaltung/ Kasse 0381 24202-11 · Rechnungswesen/ Versicherung 0381 24202-12 · Betriebskosten0381 24202-13 · Fax0381 24202-29 · Internetwww.bg-neptun.de · E-Mail [email protected] Sprechzeiten: Dienstag Donnerstag 13:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr Sperrmüll/ Elektroschrott0381 4593100 ------------------------- Notdienste ----------------------Heizung/ Sanitär Gebäudeausrüstung GmbH 0172 3072345 Sanitärtechnik Nord0163 6416903 Schneider & Co. GmbH 0162 9706850 Verstopfung der Hausabwasserleitung Ullrich-Umwelttechnik 038208 828918 Rohrblitz 240381 8577224 ElektroElektro Kleist0173 6224302 Elektro Zelck0381 448113 Aufzugsnotdienst Schindler Aufzüge 0800 8661100 Kone GmbH0800 8801188 AntennendienstURBANA-Teleunion0381 448787 Schlüsselnotdienst Schließtechnik Hausrath 0381 452939 EurawasserDispatcher0381 8072220 StadtwerkeLeitstelle0381 8051777 AbschleppdienstHanse-Abschleppdienst0381 77876240 Hinweis an unsere Mitglieder: Die Telefonnummern der jeweils für Sie zuständigen Notdienstfirmen finden Sie an den Info-Tafeln in Ihren Häusern. NEPTUN REPORT
© Copyright 2024 ExpyDoc