programm

Fortbildungs
programm
2016
Ihr Berufsverband für
Lehrkräfte und Pädagogen
Seminare für Pädagoginnen und Pädagogen sowie Lehrkräfte
Fortbildungsprogramm 2016:
Seminare für Pädagogen und Lehrkräfte
© Katholische Erziehergemeinschaft Bayern (KEG)
Herausgeber:
KEG Landesverband Bayern
Herzogspitalstr. 13/IV, 80331 München
Telefon: (0 89) 23 68 57 70-17 , Fax: (0 89) 2 60 63 87
E-Mail: [email protected], [email protected]
www.keg-bayern.de
Landesvorsitzende der KEG Bayern: Ursula Lay
Fortbildungsredaktion:
Mandy Giller
Seminarverwaltung:
Mariola Scholdra
Gestaltung:
Helmut Sendldorfer ([email protected])
Druck:
Kessler Druck + Medien GmbH & Co. KG
Bildnachweise:
© Fotolia.com, Marion Mutschler
Titelfoto:
© offfstock / Fotolia.com
Inhalt
Impressum................................................................................................................ 02
Inhaltsverzeichnis..................................................................................................... 03
Fortbildungsverzeichnis nach Themen..................................................................... 04
Fortbildungsverzeichnis nach Regierungsbezirken.................................................. 08
KEG als Bildungspartner.......................................................................................... 12
Schwerpunktthemen................................................................................................. 14
Besondere Fortbildungen......................................................................................... 18
Fortbildungsveranstaltungen.................................................................................... 24
Referenten und Ansprechpartner.............................................................................
94
In eigener Sache...................................................................................................... 108
Anmeldebedingungen............................................................................................... 112
KEG stellt sich vor..................................................................................................... 114
3
Inhalt 1
Erziehung & Bildung
4
Umgang mit herausfordernden Kindern*
11.03.
Ampfing
27
Wer spielt, der lernt! Anregende Materialien und Spielsituationen in der Krippe
12.04.
Augsburg
64
Upcycling – Spielzeug aus Müll
12.04.
Seeg
63
Naturwissenschaft – Nur Experimente oder mehr?!
14.04.
Bad Neustadt a.d.Saale
54
Für immer anders – Umgang mit Krankheit, Tod und Trauer bei Kindern
21.04.
Nördlingen
65
Sexualisierte Gewalt im frühen Kindesalter – Prävention in Kitas
10.05.
Seeg
67
Es war einmal …und ereignet sich heute noch bei uns! Die Botschaften
in Märchen, Metaphern und Geschichten als Lebensnahrung weiterschenken!
11.05.
Roding
84
Einführung in die Grundlagen der systemischen Arbeit für die Kita
18.05.
Neustadt/Donau
42
So klappt`s mit dem Schulanfang!
11.07.
Nürnberg
90
Gelebte Partizipation – wie ich mit Kindern Projekte gleichwürdig gestalte
12.07.
Deggendorf
44
Kein Küsschen auf Kommando – Kindern bei sexuellem Missbrauch helfen*
10.10.
Starnberg-Perchting
32
Wissenstankstelle – alltagsintegrierte Vorschulerziehung
10.10.
Deggendorf
46
Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA*
10.10.
Nürnberg
92
Upcycling – Spielzeug aus Müll
14.10.
Ampfing
33
Autonomie und Kompetenz
02.11.
Neustadt/Donau
50
Mit Kneipp groß werden*
03.11.
Dillingen
76
Die Entwicklung der sozialen Kompetenz auf der Basis der Piklerpädagogik
17.11.
Bad Neustadt a.d. Saale
55
Kinderarmut hat viele Facetten – manchmal offensichtlich, meistens verdeckt*
17.11.
Nördlingen
77
Lust statt Frust mit dem Dreifuß-Modell
18.11.
Augsburg
78
AD(H)S, Autismus und Essstörungen bei Kindern*
29.11.
Seeg
79
Inhalt 1
Elternarbeit
Damit es mit den Eltern klappt! Warum Eltern so sind, wie wir sie heute erleben
Straubing
38
Seeg
73
Weißenhorn
74
28.10.
Augsburg
75
Sich sicher bewegen in der religiösen und kulturellen Vielfalt
21.01.
Nördlingen
56
Ich mit dir und du mit mir – das sind wir!
Grundlagen der ganzheitlich sinnorientieren Pädagogik (n. Franz Kett)
21.03.
Straubing
39
Für immer anders – Umgang mit Krankheit, Tod und Trauer bei Kindern
21.04.
Nördlingen
65
Lebenserfahrung deuten – Lebenswissen erschließen
02.05.
Starnberg-Perchting
30
Lebenserfahrung deuten – Lebenswissen erschließen (Wiederholung)
03.05.
Starnberg-Perchting
30
Was glaubst denn du? Interreligiöse Erziehung und Bildung*
13.06.
Augsburg
69
Interreligiöse Erziehung und pädagogische Haltung zur Eine-Welt-Arbeit*
27.09.
Nürnberg
91
Wege zu mehr Ruhe, Stille und Konzentration nach Maria Montessori*
29.09.
Weißenhorn
71
Sich sicher bewegen in der religiösen und kulturellen Vielfalt*
11.10.
Weiden
86
Zusammen stehen, zusammen halten – Freundschaft schenken und sie leben
18.10.
Starnberg-Perchting
34
Zusammen stehen, zusammen halten –
Freundschaft schenken und sie leben (Wiederholung)
19.10.
Starnberg-Perchting
34
Werteerziehung – Für mich. Für dich. Für uns
10.11.
Deggendorf
51
Vom Himmel hoch da komm ich her – Engelsbotschaften zum Advent u. Weihnachtsfest
22.11.
Roding
87
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Wie viel Zusammenarbeit passt zu unserer KiTa?
Wertschätzende Kommunikation mit Kindern, Eltern und im Team
Sexuell auffälliges Verhalten von Kindern. Elterngespräche konstruktiv und sicher führen
11./12.02.
04.10.
24./25.10.
Religionspädagogik & Spiritualität
5
Inhalt 1
Sprache & Bewegung
Freude an Sprache und am Sprechen – Sprachliche Bildung und Literacy
29.01.
Starnberg-Perchting
25
Pfiffige Spiele für Vorschulfüchse
25.01.
Augsburg
57
Psychomotorik mit Alltagsmaterialien – das Grundkonzept, ganz einfach*
11.02.
Weißenhorn
58
Musik und Bewegung – Vorstellung neuer Kinderlieder
02.03.
Traunstein
26
Musik berührt und verbindet und stärkt die physische und psychische Gesundheit*
17.03.
Augsburg
61
Klangreisen – ein Weg zur Stille in einer lauten Zeit*
31.03.
Dillingen
62
Wer spielt, der lernt! Anregende Materialien und Spielsituationen in der Krippe
12.04.
Augsburg
64
Kreativ-bewegende Gesundheitsprävention für alle in der Kita*
27.04.
Augsburg
66
Psychomotorik in der Krippe*
06.06.
Pfeffenhausen
43
Zwei Socken außer Rand und Band
27.06.
Augsburg
70
Sprache „sinn“voll erfahren. Wie Kinder über Bewegung und
Wahrnehmung die Sprache entdecken und begreifen
27.09.
Straubing
45
Kindersprache stärken – Sprachförderung und sprachliche Bildung
für Kinder von 3-6 Jahren
29.09.
Augsburg
72
Loben, erklären, schimpfen...oder?
Kinderyoga – Warum Yoga Kindern gut tut*
6
04./ 05.10. Roding
17.10.
Pfeffenhausen
85
47
Inhalt 1
Team & Leitung
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
23.01.
München
24
Burnout in sozialen Berufen*
03.02.
Weiden
82
Mobbing unter KollegInnen – Mobbing unter Kindern*
17.02.
Augsburg
59
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
20.02.
Nürnberg
88
Hilfe! Bei uns hat ´s gekracht! Teamkonflikte entschärfen –
Klärungsprozesse moderieren – Zusammenarbeit (wieder) ermöglichen*
22.02
Nürnberg
89
Interne Beratung – geht das?*
25.02.
Bad Neustadt a d. Saale
52
Weißenhorn
60
Stressbewältigung ist mehr als Müsli, und Entspannungsübungen*
07./08.03.
Kreativ-musische Distress-/Burnout-Prophylaxe für KiTa-MitarbeiterInnen*
12.04.
Michaelsbuch
40
Präsenz, Atem- und Stimmpraxis – für selbstsicheres Auftreten
im internen und öffentlichen Bereich der Kita
21.04.
Roding
83
Kreativ- musische Distress-/Burnout-Prophylaxe für KiTa-MitarbeiterInnen*
22.04.
Ampfing
28
Kreativ-bewegende Gesundheitsprävention für alle in der Kita*
27.04.
Augsburg
66
Selbstverteidigung mit Kinesiologie als Grundlage für emotionale,
mentale und körperliche Gesundheit*
11.05.
Augsburg
68
Selbst-bewusst-sein für alle in der Kita – vom kreativen Ja und Nein sagen lernen*
01.06.
Starnberg-Perchting
31
Leiten statt leiden!*
24.10.
Straubing
48
Immer is` was… Kreativer und intelligenter Umgang mit starken Gefühlen*
25.10.
Schönberg
35
Ampfing
36
Sprechen Sie jetzt! Rhetorik und freies Sprechen vor Gruppen
17./18.11.
Saluto…Was? Wie?...ach: -genese. Heilsam kreative Salutogenese
mit Tanz/Entspannungs- und Achtsamkeitspraxis*
23.11.
Starnberg-Perchting
37
Kraft schöpfen – Energie tanken. Betriebliche Gesundheitsförderung in der Kita*
01.12.
Augsburg
80
7
Inhalt 2
Oberbayern
8
01
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
23.01.
München
24
02
Freude an Sprache und am Sprechen – Sprachliche Bildung und Literacy
29.01.
Starnberg-Perchting
25
03
Musik und Bewegung – Vorstellung neuer Kinderlieder
02.03.
Traunstein
26
04
Umgang mit herausfordernden Kindern*
11.03.
Ampfing
27
05
Kreativ- musische Distress-/Burnout-Prophylaxe für KiTa-MitarbeiterInnen*
22.04.
Ampfing
28
06
Lebenserfahrung deuten – Lebenswissen erschließen
02.05.
Starnberg-Perchting
30
07
Lebenserfahrung deuten – Lebenswissen erschließen (Wiederholung)
03.05.
Starnberg-Perchting
30
08
Selbst-bewusst-sein für alle in der Kita – vom kreativen Ja und Nein sagen lernen*
01.06.
Starnberg-Perchting
31
09
Kein Küsschen auf Kommando – Kindern bei sexuellem Missbrauch helfen*
10.10.
Starnberg-Perchting
32
10
Upcycling – Spielzeug aus Müll
14.10.
Ampfing
33
11
Zusammen stehen, zusammen halten – Freundschaft schenken und sie leben
18.10.
Starnberg-Perchting
34
12
Zusammen stehen, zusammen halten –
Freundschaft schenken und sie leben (Wiederholung)
19.10.
Starnberg-Perchting
34
13
Immer is` was… Kreativer und intelligenter Umgang mit starken Gefühlen*
25.10.
Schönberg
35
14
Sprechen Sie jetzt! Rhetorik und freies Sprechen vor Gruppen
Ampfing
36
15
Saluto…Was? Wie?...ach: -genese. Heilsam kreative Salutogenese
mit Tanz/Entspannungs- und Achtsamkeitspraxis*
Starnberg-Perchting
37
17./18.11.
23.11.
Inhalt 2
Niederbayern
16
Damit es mit den Eltern klappt! Warum Eltern so sind, wie wir sie heute erleben
11./12.02. Straubing
38
17
Ich mit dir und du mit mir – das sind wir! Grundlagen der
ganzheitlich sinnorientieren Pädagogik (n. Franz Kett)
21.03.
Straubing
39
18
Kreativ- musische Distress-/Burnout-Prophylaxe für KiTa-MitarbeiterInnen*
12.04.
Michaelsbuch
40
19
Einfach systemisch! – Einführung in die Grundlagen der systemischen Arbeit für die Kita
18.05.
Neustadt/Donau
42
20
Psychomotorik in der Krippe*
06.06.
Pfeffenhausen
43
21
Gelebte Partizipation – wie ich mit Kindern Projekte gleichwürdig gestalte
12.07.
Deggendorf
44
22
Sprache „sinn“voll erfahren. Wie Kinder über Bewegung
und Wahrnehmung die Sprache entdecken und begreifen
27.09.
Straubing
45
23
Wissenstankstelle – alltagsintegrierte Vorschulerziehung
10.10.
Deggendorf
46
24
Kinderyoga – Warum Yoga Kindern gut tut*
17.10.
Pfeffenhausen
47
25
Leiten statt leiden!*
24.10.
Straubing
48
26
Autonomie und Kompetenz
02.11.
Neustadt/Donau
50
27
Werteerziehung – Für mich. Für dich. Für uns
10.11.
Deggendorf
51
Unterfranken
28
Interne Beratung – geht das?*
25.02.
Bad Neustadt a.d. Saale
52
29
Naturwissenschaft – Nur Experimente oder mehr?!
14.04.
Bad Neustadt a.d. Saale
54
30
Frühes soziales Lernen – die Entwicklung der sozialen Kompetenz
auf der Basis der Piklerpädagogik
17.11.
Bad Neustadt a.d. Saale
55
9
Inhalt 2
Schwaben
10
31
Sich sicher bewegen in der religiösen und kulturellen Vielfalt*
21.01.
Nördlingen
56
32
Pfiffige Spiele für Vorschulfüchse
25.01.
Augsburg
57
33
Psychomotorik mit Alltagsmaterialien – das Grundkonzept, ganz einfach*
11.02.
Weißenhorn
58
34
Mobbing unter KollegInnen – Mobbing unter Kindern*
17.02.
Augsburg
59
35
Stressbewältigung ist mehr als Müsli, und Entspannungsübungen*
Weißenhorn
60
36
Musik berührt und verbindet und stärkt die physische und psychische Gesundheit*
17.03.
Augsburg
61
37
Klangreisen – ein Weg zur Stille in einer lauten Zeit*
31.03.
Dillingen
62
38
Upcycling – Spielzeug aus Müll
12.04.
Seeg
63
39
Wer spielt, der lernt! Anregende Materialien und Spielsituationen in der Krippe
12.04.
Augsburg
64
40
Für immer anders – Umgang mit Krankheit, Tod und Trauer bei Kindern
21.04.
Nördlingen
65
41
Kreativ-bewegende Gesundheitsprävention für alle in der Kita*
27.04.
Augsburg
66
42
Sexualisierte Gewalt im frühen Kindesalter – Prävention in Kitas
10.05.
Seeg
67
43
Selbstverteidigung mit Kinesiologie als Grundlage für emotionale,
mentale und körperliche Gesundheit*
11.05.
Augsburg
68
44
Was glaubst denn du? Interreligiöse Erziehung und Bildung*
13.06.
Augsburg
69
45
Zwei Socken außer Rand und Band*
27.06.
Augsburg
70
46
Ruhe – Stille – Konzentration: Wege zu mehr Ruhe, Stille
und Konzentration nach Maria Montessori*
29.09.
Weißenhorn
71
47
Kindersprache stärken – Sprachförderung und sprachliche Bildung für Kinder von 3-6 Jahren
29.09.
Augsburg
72
48
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Wie viel Zusammenarbeit passt zu unserer KiTa?
04.10.
Seeg
73
49
Wertschätzende Kommunikation mit Kindern, Eltern und im Team
Weißenhorn
74
50
Sexuell auffälliges Verhalten von Kindern. Elterngespräche konstruktiv und sicher führen
28.10.
Augsburg
75
51
Mit Kneipp groß werden*
03.11.
Dillingen
76
52
Kinderarmut hat viele Facetten – manchmal offensichtlich, meistens verdeckt*
17.11.
Nördlingen
77
07./08.03.
24./25.10.
Inhalt 2
Schwaben
53
Lust statt Frust mit dem Dreifuß-Modell
18.11.
Augsburg
78
54
AD(H)S, Autismus und Essstörungen bei Kindern*
29.11.
Seeg
79
55
Kraft schöpfen – Energie tanken. Betriebliche Gesundheitsförderung in der Kita*
01.12.
Augsburg
80
Oberpfalz
56
Burnout in sozialen Berufen*
03.02.
Weiden
82
57
Präsenz, Atem- und Stimmpraxis – für selbstsicheres Auftreten
im internen und öffentlichen Bereich der Kita
21.04.
Roding
83
58
Es war einmal …und ereignet sich heute noch bei uns! Die Botschaften
in Märchen, Metaphern und Geschichten als Lebensnahrung weiterschenken!
11.05.
Roding
84
59
Loben, erklären, schimpfen...oder?
04./05.10.
Roding
85
60
Sich sicher bewegen in der religiösen und kulturellen Vielfalt*
11.10.
Weiden
86
61
Vom Himmel hoch da komm ich her – Engelsbotschaften zum Advent und Weihnachtsfest
22.11.
Roding
87
Mittelfranken
62
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
20.02.
Nürnberg
88
63
Hilfe! Bei uns hat ´s gekracht! Teamkonflikte entschärfen –
Klärungsprozesse moderieren – Zusammenarbeit (wieder) ermöglichen*
22.02.
Nürnberg
89
64
So klappt`s mit dem Schulanfang! Schulvorbereitung
nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan
11.07.
Nürnberg
90
65
Interreligiöse Erziehung und pädagogische Haltung zur Eine-Welt-Arbeit*
27.09.
Nürnberg
91
66
Kinder suchen Zuflucht – Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA*
10.10.
Nürnberg
92
11
Die KEG – Ihr Bildungspartner
Die Katholische Erziehergemeinschaft
Ihr unabhängiger Berufsverband für Lehrkräfte und Erzieher/innen
Die KEG ist ein Zusammenschluss engagierter Pädagogen aus allen
Erziehungs- und Bildungsbereichen. Unsere Arbeit gründet auf der
christlichen Glaubensüberzeugung und der europäischen Kulturtradition, wie sie auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und
in der Bayerischen Verfassung zum Ausdruck kommen.
Jedes Jahr bietet die KEG bayernweit unterschiedliche Fort- und Weiterbildungen an. Unser Anliegen ist, dass alle Menschen, die sich beruflich
und in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln möchten, qualitative Angebote erhalten. Gemeinsam mit unseren fachlich versierten Referentinnen
und Referenten möchten wir Ihnen wertvolle Anregungen, bereichernde
Begegnungen und neue Anstöße für Ihren Berufsalltag mitgeben.
5
2
4
gute Gründe für
KEG-Fortbildungen
1
Lernerfolg durch eine Gruppengröße
von max. 20 Personen
Erfahrene Referentinnen und
Referenten aus der Praxis
12
Breite
Themenpalette
5
3
Bayernweite
Veranstaltungsorte
Aktuelle und lösungsorientierte
Fort- und Weiterbildungen
Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wieder einmal ist es der KEG gelungen ein hochqualifiziertes Programm für Sie zusammenzustellen. Gesellschaftliche Entwicklungen,
neue Gesetzeslagen und veränderte Anforderungen machen regelmäßige Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen unverzichtbar. Kindertageseinrichtungen sehen sich in immer kürzeren Abständen
mit Veränderungen und neuen Herausforderungen konfrontiert.
Die KEG will alle pädagogischen Fachkräfte in ihrer verantwortungsvollen Arbeit begleiten und unterstützen.
Das Jahresprogramm 2016 hält eine vielfältige Palette an Fort- und
Weiterbildungen zu den Themenbereichen Erziehung & Bildung, Elternarbeit, Religionspädagogik & Spiritualität, Sprache & Bewegung,
Team & Leitung für Sie bereit. Unsere Seminare haben einen hohen
fachlichen Qualitäts- und Aktualitätsanspruch durch professionelle Referentinnen und Referenten. Die Arbeit mit Flüchtlings- und Asylkindern und
ihren Familien, die Leitung von Kindertageseinrichtungen und Praktikantenbegleitung, sowie die Themen Gesundheit und Gesunderhaltung sind die
Schwerpunktthemen dieses Programms.
Durch schreckliche Ereignisse im Heimatland und durch Flucht traumatisierte Kinder brauchen, um die einschneidenden Erlebnisse verarbeiten zu können, Hilfe von geschulten pädagogischen Fachkräften. Kitaleitungen sind
ausschlaggebend für die Sicherung und Verbesserung der Pädagogischen
Qualität in den Einrichtungen und das Thema Gesundheit beschäftigt die
KEG seit Jahren. Wir wollen Belastungen vorbeugen bzw. helfen diese besser auszuhalten.
Wie immer richtet sich das Programm an alle Akteure in Kindertagesstätten,
Grund- und Mittelschulen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Aussuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Lay
Landesvorsitzende der KEG Bayern
13
Schwerpunk tthemen 2016
Die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in
Bayern und die Bayerische Verwaltungsschule – als
staatlich geförderte Bildungsträger – haben mit dem
Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales,
Familie und Integration vereinbart, die Themen
• Gesundheit und Gesunderhaltung
• Arbeit mit Flüchtlings- und
Asylbewerberkindern und ihren Familien
• Leitung von Kindertageseinrichtungen und
• Praktikantenbegleitung
als Schwerpunktthemen in die landesweit ausgeschriebenen Fortbildungsangebote 2016 aufzunehmen.
Fortbildungen, die überwiegend zu diesen Themen bzw.
speziell für die Zielgruppen Leitungen und ihre Stellvertretungen und Praktikantenbegleiterinnen und -begleiter
ausgeschrieben sind, werden als Schwerpunktthema
gefördert und sind in unserem Fortbildungsverzeichnis mit einem * gekennzeichnet.
Zu den Schwerpunktthemen „Gesundheit und Gesunderhaltung“ sowie „Arbeit mit Flüchtlings- und Asylbe-
www.ifp.bayern.de/projekte/professionalisierung/forum_fortbildung.php; https://www.egov.bayern.de/fortbildung-ifp/index.php
14
Schwerpunk tthemen 2016
werberkindern und ihren Familien“ können auch Teamfortbildungen, sogenannte Inhouse-Schulungen, für
einzelne Kindertageseinrichtungen angeboten werden.
Gesundheit erweist sich als Voraussetzung und Resultat
gelingender Bildungs- und Arbeitsprozesse in Bildungseinrichtungen. Gesundheitsförderung kann daher nur
dann nachhaltige Wirkungen entfalten, wenn Bildung und
Gesundheit auf individueller und systemischer Ebene verknüpft werden.
In der gesunden Kita wird Gesundheit im pädagogischen Alltag hergestellt und mit Blick auf Kinder, El-
tern und das soziale Umfeld aufrechterhalten. Gesundheitsbezogene Aspekte werden so verankert, dass sie in
pädagogischen Strukturen, Handlungen und Prozessen
kontinuierlich bearbeitet werden können.
Auch Flüchtlings- und Asylbewerberkinder haben
Anspruch auf einen Platz in der Kindertageseinrichtung.
Pädagogische Fachkräfte benötigen daher neben Wissen über rechtliche Hintergründe und Kooperations- und
Vernetzungsstrukturen auch Wissen über psychische
und psychosoziale Folgen von Flucht und Vertreibung
und interkulturelle Kompetenz.
Arbeit mit Flüchtlings- und
Asylkindern und ihren Familien
Das Thema Flucht und Asyl ist seit Monaten in Deutschland präsent. Mit über 50 Millionen ist die Zahl der
Flüchtlinge derzeit auf dem höchsten Stand seit Ende
des Zweiten Weltkrieges. Menschen fliehen vor Krieg
und Bürgerkrieg, vor Verfolgung und Terror, vor Naturkatastrophen und Armut. Bei uns suchen sie Zuflucht
und ein neues Zuhause. Minderjährige Kinder haben es
in dieser Situation besonders schwer. Nicht nur, dass
sie aus ihrem gewohnten Alltag herausgerissen werden,
viele von ihnen mussten auf der Flucht traumatische
und gewaltsame Erfahrungen erleben.
Flüchtlingskinder sind schulpflichtig und haben einen
Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz. Doch die Belange
unbegleiteter Flüchtlinge, aber auch die Situation von
geflohenen Familien stellen erhöhte Anforderungen an
die pädagogische Betreuung dar. So ist zum einen der
Personalschlüssel dieser Ausnahmesituation nicht an-
gepasst. Zum anderen kommen Kinder ungeplant und
ohne Deutschkenntnisse in deutsche Schulen und Kitas. Dort fehlen Dolmetscher und auch Erfahrungswerte
mit Belastungsstörungen sind häufig nicht oder nicht
ausreichend vorhanden.
Gut qualifiziertes Personal, spezifische Fort- und Weiterbildungen, Wissen über rechtliche Hintergründe und
Kooperations- und Vernetzungsstrukturen sowie eine
bewusste Religions- und Kultursensibilität sind daher
unerlässlich, wenn man Kinder und Jugendliche aus
Flüchtlingsfamilien in Kindertageseinrichtungen und
Schulen integrieren möchte. Die KEG bietet daher allen Interessierten und Betroffenen Fortbildungsveranstaltungen zur interkultureller und interreligiöser Kompetenz, zum Zweitspracherwerb und zum Umgang mit
Traumatisierung.
15
Schwerpunk tthemen 2016
Leitung von Kindertageseinrichtungen
und Praktikantenbegleitung
Anfragen, Wünsche, Forderungen, Aufgaben – Leitungskräfte benötigen vielfältige, spezifische Kompetenzen, um
ihren pädagogischen und organisatorischen Tätigkeiten
gerecht werden zu können. So erstellen sie beispielsweise Konzeptionen, arbeiten neue Mitarbeiter ein, verhandeln mit dem Träger, schlichten Konflikte oder begleiten
Qualitätsprozesse. Hierfür benötigen Leiterinnen und
Leiter einer Kindertageseinrichtung eine professionelle,
pädagogische Haltung, betriebs- und personalwirtschaftliche Kenntnisse sowie sozialkommunikative Führungskompetenzen. Darüber hinaus erfordert die erfolgreiche
Leitung ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber den
Heranwachsenden, den Eltern, dem Träger, der Kommune und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
16
Eine Führungskraft sollte jedoch nicht nur durch Fachlichkeit überzeugen, sondern auch in ihrer Haltung authentisch sein und sich und ihren Führungsstil weiterentwickeln. Wir helfen Ihnen mit unserem vielfältigen
Fortbildungsangebot Mitarbeitergespräche zu optimieren, Konflikte erfolgreich zu lösen oder Stress zu reduzieren. Erarbeiten Sie in unseren Fortbildungen Maßnahmen zum Beschwerdemanagement oder besuchen
Sie eine Fortbildung aus dem Bereich Leitungs- und
Führungsmanagement. Die KEG lädt Sie außerdem
herzlich ein, sich unsere Veranstaltungsangebote für
Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter anzusehen und
diese aktiv zu nutzen.
Schwerpunk tthemen 2016
Gesundheit und Gesunderhaltung
Pädagogische Fachkräfte sind seit einigen Jahren immer neuen Herausforderungen ausgesetzt. Diese bringen das Personal zeitweise oder dauerhaft an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Dauerstress, Resignation,
der Verlust von Lebensfreude und andere belastungsbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen können folgen.
Darüber hinaus nehmen psychische Leiden in Hinblick
auf die Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung eine immer größere Rolle ein.
Doch ein zukunftsfähiger Bildungssektor braucht gut
qualifizierte, leistungsfähige und motivierte Beschäftigte.
Gesundheit ist daher ein absolutes Muss. Die KEG treibt
deshalb das Gesundheitsmanagement in Bildungsinstitutionen mit dem Ziel voran, die Lebensqualität von
Lehrkräften und Pädagogen zu fördern und ihre Leistungsfähigkeit langfristig zu erhalten. Diese (Arbeits-)
Zufriedenheit wirkt sich günstig auf die Kinder, das
Kollegium bzw. Team, auf die Bildungspartnerschaften
und die Qualität der pädagogischen Arbeit aus. Gesundheitsmanagement kann somit helfen den Krankenstand
niedrig zu halten und die Arbeits- und Lebensqualität zu
erhöhen. Nutzen Sie daher das vielfältige KEG-Fortbildungsangebot zu Themen wie Stressmanagement, Bewegungskonzepte oder Arbeitsgestaltung.
Zu einer guten gesunden Kita gehören neben gesunden
Fachkräften natürlich auch gesunde Kinder. Die physische
und psychische Gesundheit von Heranwachsenden ist
die Grundlage für ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden.
Mehr noch: Gesundheit, Bildung und Leistungsfähigkeit
bedingen sich wechselseitig. Demzufolge ist es Aufgabe
der Kitas und Schulen Gesundheitserziehung im Alltag
zu integrieren. Die KEG unterstützt Sie hierbei und hält
verschiedene Fortbildungen zu den Schwerpunkten Gesundheitsfreundliche Bildungsräume, Bewegung, Ernährung, Entspannung und Hygiene bereit.
Gemeinsam nehmen wir die Herausforderungen
in Gegenwart und Zukunft an. Wir wünschen Ihnen schon heute erfolgreiche Fortbildungstage
und freuen uns auf Sie!
Ihr KEG-Fortbildungsteam
17
„Kita, ich komme!
So klappt der Berufseinstieg“
Das Berufseinsteigerseminar
18
Besondere Fortbildungen
rende,
Für Studie
en
ktikantInn
Berufspra
herInnen
und Erzie
mit wenig
ahrung
Berufserf
Mit Beendigung der Ausbildung beschäftigen sich gerade junge Pädagoginnen und Pädagogen mit nachfolgenden Fragestellungen:
 Wie manage ich meinen Berufseinstieg richtig?
 Was kann ich mit meiner Qualifikation und
beim derzeitigen Fachkräftemangel fordern?
 Wie fülle ich meine Rolle als Pädagogische Fachkraft aus?
In unserem Seminar „Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg“
möchten wir gemeinsam mit den jungen ErzieherInnen diese und viele
weitere Fragen bearbeiten und Impulse für die Praxis an die Hand geben. Wir wollen helfen die „neue“ Rolle im Team, mit den Eltern und
Kindern zu reflektieren und eine Plattform zum Austausch bieten.
Geleitet wird dieser Tagesworkshop von Margit Knapp, die als Erzieherin, KEG-Mitglied, Referentin und Leiterin der betriebsnahe Eltern-KindInitiative BMW FIZ Strolche München e.V. auf eine langjährige Praxis im
Bereich der Kindertageseinrichtungen zurückgreifen kann.
Sie sind Berufseinsteiger oder kennen in Ihrer Einrichtung eine junge
Kollegin/ einen jungen Kollegen? Diese Fortbildung steht Mitgliedern
wie Nichtmitgliedern zu einem vergünstigten Preis von lediglich 5 Euro
bzw. 15 Euro offen.
Workshop:
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
23.01.2016 | KKV Hansa München
Workshop:
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
20.02.2016 | CPH Nürnberg
19
Besondere Fortbildungen
Musik & Bewegung
Vorstellung
neuer Kinderlieder
Mitmachlieder humorvoll und motiviert lernen
Musikalische Vorkenntnisse oder das Beherrschen
eines Instruments sind bei dieser musikpädagogischen
Fortbildung keine Voraussetzung!
an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindergärten,
Grundschulen, Horten, Kinderkrippen, Förderzentren
oder Sport- und Tanzvereinen.
Der Nutzen
Das Ziel
Aktuelle Studien aus der Gehirnforschung belegen, dass
gemeinsames Singen und Musizieren in Verbindung mit
Bewegung die Gruppendynamik, das Selbstbewusstsein, die Kreativität, die Sprache, die Körperwahrnehmung und die Konzentration fördert und Aggressionen
vermindert.
Die Zielgruppe
Mit ihrer Fortbildung „Musik und Bewegung – Vorstellung neuer Kinderlieder“ richten sich Rodscha und Tom
Ziel dieser praxisnahen Fortbildung ist es, die neu erlernten Bewegungslieder am nächsten Arbeitstag sicher
und begeistert mit den Kindern umsetzen zu können.
Neben dem Erlernen der Bewegungslieder stehen vor
allem die Motivation und das Überwinden der Hemmschwelle, zu singen und sich zu bewegen, im Mittelpunkt. Die nachhaltige Wirkung des praxisbezogenen
Konzepts macht die Fortbildung so wertvoll. Die Teilnehmer werden motiviert, neue Bewegungslieder in den Alltag ihrer Einrichtung oder Schule zu übernehmen.
Musik und Bewegung – Vorstellung neuer Kinderlieder / 02.03.2016 / Traunstein / Seite 26
20
Schwerpunk tthemen 2016
Die KEG
rt eine
präsentie
morvolle
aktive, hu
nahe Fort
und praxis
a
it Rodsch
bildung m
“
a
bodsch
„aus Kam
r und Tom
Schneide
„Palme“.
21
22
Besondere Fortbildungen
KEG-Fortbildung (Nr. 79) für Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen
HERAUSFORDERUNG INKLUSION –
LEHRKRÄFTE BEGLEITEN*
26.09.2015 – 04.06.2016
Die Regelschule ist nicht erst seit der Ratifizierung der
Behindertenrechtskonvention in Kontakt mit Kindern
und Jugendlichen mit Förderbedarf. Diese Schüler/innen besuchen Grund- und Mittelschulen und sind im
beruflichen Alltag Bereicherung und Herausforderung
für Lehrkräfte.
Durch die mehrteilige Fortbildung sollen die Lehrkräfte
Unterstützung für die Arbeit in heterogenen Lerngruppen erhalten und sensibilisiert werden für die besonderen Bedürfnisse von Schüler/innen mit Förderbedarf.
Wissen aus der Sonderpädagogik und Entwicklungspsychologie, eine grundlegende Einführung in die
Traumapädagogik, didaktisch-methodische Fragestellungen, Auseinandersetzung mit Lernraumgestaltung,
Austausch und Reflexion der eigenen Haltung stehen
im Mittelpunkt der Fortbildung.
Herausforderung Inklusion – Lehrkräfte begleiten* / 26.09.2015-04.06.2016 / Augsburg und Nürnberg
23
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
# 01 // OBERBAYERN: Samstag, 23. Januar 2016
Margit Knapp
Das Berufseinsteiger-Seminar der KEG Bayern richtet
sich an Studierende, Berufspraktikanten und Erzieher/
innen mit wenig Berufserfahrung.
Das Ziel dieser neuen Fortbildung ist schnell erklärt:
Es soll ein Rahmen geschaffen werden, in dem die Berufseinsteiger (noch vorhandene) Ängste abbauen und
Sicherheit in Bezug auf ihre Rechte und Pflichten aufbauen können. Die kompetente Referentin möchte den
jungen pädagogischen Fachkräften mit ihrer langjährigen Praxis-Erfahrung und Ihrem Knowhow wertvolle
Tipps und Tricks an die Hand geben und ihnen eine Orientierung bieten.
Inhaltliche Schwerpunkte:
• „Ich – die Erzieherin“: Was bedeutet für mich Bildung
und Erziehung konkret? Wie ist meine pädagogische
Haltung? Habe ich ein pädagogisches Konzept?
• Die Kita heute: Die Auseinandersetzung mit den
Grundlagen und Strukturen der pädagogischen
Arbeit/ dem neuen Arbeitsfeld
• Rechte & Pflichten einer Erzieherin/ eines Erziehers
• „Mein erstes Vorstellungsgespräch“: Was kann ich
mich trauen, wo sind meine Grenzen?
• Arbeits- und Tarifrecht
• Chance zur Vernetzung und zum Austausch
Oberbayern • Samstag, 23.01.2016, 9.00-16.30 Uhr • KKV Hansa-Haus, Brienner Str. 39, 80333 München
24
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Freude an Sprache und am Sprechen –
Sprachliche Bildung und Literacy
# 02 // OBERBAYERN: Freitag, 29. Januar 2016
Sprache ist sowohl das Medium, mit dem Kinder Kontakte gestalten und die Welt erfassen,
als auch ein kunstvolles Kulturgut. Sie stellt
eine bedeutende Grundlage für das Zusammenleben dar. Leider weisen sehr viele Kinder
bereits im Kindergartenalter sprachliche Defizite auf, die es ihnen zum Beispiel erschweren,
an Angeboten teilzunehmen, Konflikte angemessen zu lösen und sich die für die Einschulung erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen.
Sie erfahren und entwickeln vielfältige Möglichkeiten für die sprachliche Bildung im Erziehungsalltag und bei gezielten Angeboten, mit
denen Sie die Sprachkompetenz der Kinder
Ihrer Gruppe effektiv fördern können.
Schwerpunkte:
• Spiele zur Sprachförderung
• Geschichten der Kinder dokumentieren
• Sprachförderung während Übergangszeiten
• Rollenspiel und Puppenspiel
zur Sprachförderung
• Mit Kindern über Gefühle sprechen
Bitte mitbringen: Den Bayerischen
Bildungs- und Erziehungsplan (BEP).
Gabriele Hertlein
Oberbayern • Freitag, 29.01.2016, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting
25
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Musik & Bewegung
Vorstellung neuer
Kinderlieder
# 03 // OBERBAYERN: Mittwoch, 02. März 2016
Mitmachlieder humorvoll und motiviert lernen
Zielgruppe: Lehrkräfte und Pädagogen
(Kindergarten, Hort bis Grundschule 4. Klasse)
Die in dieser Fortbildung vorgestellten Lieder heben
sich bewusst von den gängigen und häufig verwendeten Musikstücken ab und bringen neuen Schwung und
Frische in die Arbeit mit Kindern. Die Themen greifen
die verschiedenen Gefühlslagen der Kinder auf und laden mit eingängigen Melodien und leicht verständlichen
Texten zum Mitsingen und Mitmachen ein. Rodscha und
Tom vermitteln ihre Stücke mit einer ansteckenden Begeisterung und vermitteln dadurch Impulse und Ideen,
die leicht in der Praxis umgesetzt werden können. Zeitgemäße Bewegungs- und Mitmachlieder zum Abheben
und Stark machen, zum Aufwärmen, zur Begrüßung
oder für die Gestaltung der Bewegungspause.
Dabei stehen neben dem Erlernen der Bewegungslieder
vor allem die Motivation und das Überwinden der Hemmschwelle zu singen und sich zu bewegen, im Mittelpunkt.
Lustige Lieder über die Füße „Paul und Luise“, oder das
Lied der Gegensätze „Hoch und Tief“ fördern die Bewegungskoordination, das Badewannenlied „Edith“ oder
ein Lied über den trommelnden Urwaldmusikanten „Affe
„Singen und Musizieren mit Kindern fördert
die soziale Kompetenz und die ganzheitliche
Persönlichkeitsentwicklung.“
in Afrika“ bringen unsere Fantasie in Schwung. Einfache
Trommelrhythmen auf dem Cajon, einem beliebten südamerikanischen Perkussionsinstrument, eine spielerische Stimmaufwärmübung oder Körperübungen zum
Starkmachen von Kindern erweitern diese praxisnahe
und humorvolle Fortbildung. Ziel dieser praxisnahen
Fortbildung ist es, die neu erlernten Bewegungslieder
am nächsten Arbeitstag sicher und begeistert mit den
Kindern umsetzen zu können.
Als nützliches Werkzeug geben Rodscha und Tom eine
Liedermappe mit Noten, Gitarrengriffen, Spiel- und Bewegungstipps an die Hand. Kosten: 15,00 €, die am Fortbildungstag bei den Referenten zu bezahlen sind.
Oberbayern • Mittwoch, 02.03.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kardinal-Döpfner-Saal, Vonfichtstraße 1, 83278 Traunstein
26
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Umgang mit herausfordernden Kindern*
# 04 // OBERBAYERN: Freitag, 11. März 2016
Wer kennt sie nicht, Kinder und Jugendliche, die mit
ihrem Verhalten immer wieder auffallen und unseren
Arbeitstag zur Strapaze machen?
Ziel dieser Fortbildung ist es, das Verhalten dieser
Mädchen und Jungen besser zu verstehen und als
Pädagogin/als Pädagoge neue Handlungsoptionen
im Umgang mit ihnen entwickeln zu können.
In diesem Seminar erfahren Sie
deshalb hilfreiche Tipps
• um „Störungen“ zu vermeiden,
bevor sie entstehen.
• wie Sie in herausfordernden Situationen
souverän handeln können und
• wie Sie besser damit umgehen können.
Dabei werden einzelne Kinder und Jugendliche ebenso wie die damit verbundene Gruppendynamik beleuchtet. Gemeinsam werden wir an von Ihnen mitgebrachten Fallbeispielen aus der täglichen Arbeitspraxis
sinnvolle, praktikable Lösungsansätze erarbeiten.
Darüber hinaus gibt es hilfreiche Tipps und Tricks, wie
Sie positiv mit „Störungen“ umgehen können, um langfristig Ihre Gesundheit zu erhalten.
Simone Tonte
Oberbayern • Freitag, 11.03.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, St.-Martin-Str. 3, 84539 Ampfing
27
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kreativ-Musische Disstress/-Burnout
Prophylaxe – für KiTa-MitarbeiterInnen*
# 05 // OBERBAYERN: Freitag, 22. April 2016
Positiv eingestellt, rechtzeitig und auf kreativen Wegen
lernen Sie dem sog. Burnout/Erschöpfungssyndrom,
also der Gefahr des „Ausbrennens“ von Lebenskräften,
bewusst entgegenzuwirken und wieder Energie aufzutanken. In diesem anwendungs- und potentialorientierten Seminar aktivieren und erleben Sie dies bewegt
und entspannend zur Förderung eigener KompetenzBildung – eine der wichtigsten, wissenschaftlich ermittelten Gesundheitsfaktoren.
Medizinisch und neurobiologisch ist ebenfalls eindeutig erwiesen, wie wertvoll, nachhaltig und notwendig
sich die Aktivierung von kreativ-bewegten Angeboten
im Sinne einer Selbstorganisations- und Resilienzkräftigung auswirkt. Auch im Bereich der KiTa-Arbeit wird
mit diesem Angebot der steigende Fortbildungsbedarf
hierzu aufgegriffen. Träger von Kitas können mit diesem
Seminar einen entscheidenden Akzent in der Bewusstheitsförderung sowie Pflicht zur Gesundheitsfürsorge
Ihrer MitarbeiterInnen setzen.
Oberbayern • Freitag, 22.04.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, St.-Martin-Str. 3, 84539 Ampfing
28
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Ziele:
• ein freud- und lustvolles Basis-Training mit speziellen
Bewegungs-Tanz- und Ausdrucksverfahren zum
Energieausgleich kennen – und anwenden lernen
• ein individuelles Burnoutprofil zur
anonymen Selbsteinschätzung erstellen
• Achtsamkeit (Atem- und Bodyscan), therapeutisch
angeleitete Meditationsformen, psychisch/mentaleund Körper-Tiefen-Entspannungsmethoden mit
Imagination erproben und genießen lernen
• interaktive Vortragseinheiten zu theoretischer
Wissensvertiefung/Fragen
• dialogische Gesprächsrunden zum heilsameren
Umgang mit unserer Wahrnehmungs-,
Gedanken- und Handlungswelt zum Thema
Methoden:
• Wir arbeiten in praktisch INTERAKTIVER
PLENUMSARBEIT mit dynamischer und
entspannender Musik, mit rhythmisch heilsamen Atem- und Tanzbewegungen
• Es werden reflektierte Unterlagen inklusive
Burnout-Test zu einem Unkostenpreis von
der Referentin bereitgestellt
Bitte mitbringen: Iso-Matte/Unterlage,
Zudecke, kleines Kissen für Tiefenentspannung,
bequeme Bewegungskleidung, Schreibsachen
• emotionale Intelligenz als DisstressBremse verstehen und einsetzen lernen
• praktische Reflexion für hilfreiche verbale
und nonverbale Kommunikation
Renate Köckeis
• Humor als tiefenwirksame Antistressmittel
auf dem Weg zur Balance wiederentdecken
• einen Überblick über Selbsthilfe- und
professionelle Hilfsmöglichkeiten verschaffen
• persönliche, soziale und institutionelle Burnouthilfe
und -prophylaxe unterscheiden lernen
• Kompetenz entwickeln beim „Ja zum NeinSagen“ und weiterem Trainieren von
hilfreichen emotionalen und sozialen
Fähigkeiten in der Kommunikation
29
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Lebenserfahrung deuten –
Lebenswissen erschlieSSen
# 06 // OBERBAYERN: Montag, 02. Mai 2016 oder
# 07 // OBERBAYERN: Dienstag, 03. Mai 2016
In dieser Fortbildung erhalten Sie Übungen zum ganzheitlich sinnorientierten Einsatz von Märchen und biblischen Geschichten.
Ziel:
Der Kurs möchte mit einem reformpädagogischen, religionssensiblen Bildungsansatz als pädagogische Haltung vertraut machen. Er befasst sich mit Theorie und Praxis der sogenannten
Kett-Methode. Diese setzt sich zum Ziel, einen ganzheitlichen,
sinnorientierten Weg von Erziehung und Bildung aufzugreifen.
Damit wird deutlich, dass sie in ihrer Intention nicht als Religionspädagogik im klassischen Sinne zu verstehen ist, sondern
vielmehr als ein reformpädagogischer Ansatz, bei dem die Ausbildung der religiösen Dimension des Menschen freilich Kernstück ist.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, dass jede religiöse Erziehung mit der Einübung allgemeiner Grundeinstellungen
wie Daseinserfahrungen, Gruppenbildung, Rücksichtnahme und
Entdeckung der Wechselbeziehung von Geben und Nehmen in
unserem Leben beginnt. Jahreszeitlich bedingte Themen werden dabei Inhalt der praktischen Arbeit sein, die
auch mit einer Kindergruppe vorgesehen ist.
Franz Kett
Oberbayern • Mo, 02.05. u. Di, 03.05. je 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting
30
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
SELBST-BEWUSST-SEIN FÜR ALLE IN DER KITA –
vom kreativen Ja und Nein sagen lernen*
# 08 // OBERBAYERN: Mittwoch, 01. Juni 2016
Aufmerksam, wertschätzend und achtungsvoll
gegenüber sich und anderen Menschen zu sein,
samt einer weiterentwickelten Fähigkeit zur gesunden und richtig verSTANDENEN Aggression
(lat: agredere – auf etwas oder jemanden zugehen können!) ergeben ein sicheres Grundgefühl, dem Leben und seinen Anforderungen gewachsen zu sein. Dies ist ein wichtiger Bereich
der psychisch-somatischen und emotionalen
Gesundheit, speziell bei Menschen, die mit Menschen arbeiten.
Beides, Ja- und Neinsagen-lernen, wird im Seminar beleuchtet, sowie körpersprachlich und
verbal geübt. Dieses Seminar betont eine einfühlend- und mitfühlende Grundhaltung freudvolle
kompetenzfördernde Stärkung, sich den Herausforderungen des Alltags mit erneuerten Kräften
zu stellen.
Methoden:
Interaktives Plenum mit Tanz- und Bewegungssowie Entspannungs- und Imaginationseinheiten.
Bitte mitbringen: Bequeme Bewegungskleidung
(auch zum Wechseln), Isomatte mit Decke für
Entspannung, Schreibsachen.
Ziele:
• Basishaftes Body-Mind-Soul-Wahrnehmungsund Achtsamkeits-Training für selbstwert/achtende
MitarbeiterInnen; Energiestärkung
• Obige Punkte anhand von praktischen
Alltagssituationen reflektieren
• Die souveräne Muthaltung und weitere hilfreiche
Grundhaltungen kennen- und im Alltag anwenden lernen
• Kreativ „Ja“ auch zu einem „Nein“ sagen können!
• Körpersprachliche und energetische Grundprinzipien
und deren Handlungsumsetzung kennenlernen
• Individuelles Potential und eigene Stärken wirkungsvoll
einsetzen lernen (Selbstsicherheitstraining)
• Verbale und nonverbale Grenzen im Alltag setzen lernen
• Auf Grenzüberschreitungen angemessen reagieren lernen
• Imaginations- und Entspannungstraining
• Bei Bedarf einige Selbstverteidigungstechniken
für Notfälle anwenden lernen
Renate Köckeis
Oberbayern • Mittwoch, 01.06.2016, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting
31
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kein Küsschen auf Kommando –
Kindern bei sexuellem Missbrauch helfen*
# 09 // OBERBAYERN: Montag, 10. Oktober 2016
Sexueller Missbrauch ist ein grausames Leid, das viel zu
vielen Kindern und Jugendlichen angetan wird und sie in
vielen Bereichen – psychisch, physisch und emotional
– zutiefst beeinträchtigt. Betroffen von sexueller Gewalt
sind Kinder aller sozialer Schichten und Altersgruppen.
In diesem Seminar wird vermittelt, welche Formen von
sexuellem Missbrauch es gibt, an welchen Anzeichen
Sie ihn erkennen können, wie Sie Kinder und Jugendliche insgesamt stabilisieren können und welche möglichen Hilfen Pädagoginnen und Pädagogen zur Verfügung stehen, um betroffenen Kindern und Jugendlichen
zu helfen. Auch Möglichkeiten zur Prävention und zur
Kooperation mit dem Jugendamt oder anderen Einrichtungen werden in dieser Fortbildung behandelt.
Schwerpunkte:
• Formen von sexuellem Missbrauch
• Anzeichen bei sexuellem Missbrauch
• Stabilisierung von Kindern und Jugendlichen
• Möglichen Hilfen für betroffene Kinder und Jugendliche
• Rechtliche Grundlagen
• Kooperation mit dem Jugendamt
• Prävention
Gabriele Hertlein
Oberbayern • Montag, 10.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting
32
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Upcycling – Spielzeug aus Müll
# 10 // OBERBAYERN: Freitag, 14. Oktober 2016
Das Geld ist knapp, die Ideen gehen aus und die Kinder
haben die „alten“ Spielsachen schon längst als langweilig abgetan. Zudem versuchen Sie, den Kindern umweltbewusstes Denken und Handeln zu vermitteln. Da hilft
nur eins: Machen Sie neues Spielzeug aus Müll!
Inhalt:
Lernen Sie im Workshop, wie Sie verschiedene „wertlose“ Materialien als wertvolle Ressource wertschätzen
und daraus Spielzeug herstellen können. Wir gestalten
kleine Kunstwerke in Frischkäseschachteln, ein Kegelspiel aus Flaschen, schicke Armbänder und kleine Taschen aus Fahrradschläuchen uvm. Erfahren Sie, wie
Sie kleinen und großen Kindern die Freude am kreativen Tun vermitteln und dabei die unterschiedlichsten
Bildungsbereiche ansprechen. Tipps zur Bildungsdoku-
mentation (Portfolio, Lerngeschichten) helfen Ihnen, das
kreative Tun auszuwerten.
Bitte mitbringen: Bleistift, Schere (mit Spitze), Alleskleber, Klebstift, Stoff-, Woll- und Papierreste, Frischkäseoder Katzenfutterschachteln mit transparentem Deckel,
9 Flaschen gleicher Größe (z. B. Orangensaftflaschen).
Weiteren Müll aus dem „gelben Sack“, der Ihnen interessant erscheint, wie Plastiktüten, Chipsdosen, Safttüten,
Kronkorken, Deckel (bitte alles gründlich reinigen und
trocknen). Außerdem brauchen wir Farben
(z. B. Acrylfarben) und Pinsel.
Yvonne Wagner
Oberbayern • Freitag, 14.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, St.-Martin-Str. 3, 84539 Ampfing
33
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Zusammen stehen, zusammen halten –
Freundschaft schenken und sie leben
# 11 // OBERBAYERN: Dienstag, 18. Oktober 2016 oder
# 12 // OBERBAYERN: Mittwoch, 19. Oktober 2016
Warum sind (Kinder-)Freundschaften so
wichtig und wie lassen sie sich fördern?
Der Kurs beinhaltet vielfältige Übungen
zur Beziehungsaufnahme und Gruppenbildung. Das Symbol für die Gruppe ist der Kreis. Jeder Kreis wiederum
erklärt sich aus einer Mitte. Doch was
kann alles die Mitte einer Gruppe sein?
Wir arbeiten in dieser Fortbildung mit
Verbildlichung, Verleiblichung und Versprachlichung. Die Vermittlung erfolgt
nach der ganzheitlichen, sinnorientierten Pädagogik des Fortbildungsreferenten und erfahrenen Pädagogen
Franz Kett.
Ziel dieser Fortbildung wird die bildhafte
Gestaltung entsprechender Befindlichkeiten, ihre Verleiblichung und letztendlich ihre Deutung über die Sprache sein.
Franz Kett
Oberbayern • Di, 18.10. und Mi, 19.10., je 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting
34
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Immer is’ was...
Kreativer und intelligenter Umgang mit
starken Gefühlen*
# 13 // OBERBAYERN: Dienstag, 25. Oktober 2016
Wenn im beruflichen und persönlichen Alltag „Immer is`
was!“ ausgerufen wird, beginnen wir uns wieder einmal
über das w a s gerade i s t zunächst aufzuregen, dann
„genervt“ zu fühlen und schließlich „entnervt“ zu sein.
Geschieht dies häufiger ohne reflektierendes Bewusstsein leben wir allmählich in einer sich einschleichenden,
teilweise selbsterschaffenen Ärger- und Disstress-Kultur, an der die meisten dann auch leiden – alles neurobiologisch nachvollziehbar; aber auch veränderbar?
Methoden:
Humorvoll, körper- und ganzheitlich orientierte sowie
musikalisch bewegte Menschen haben durch diese
spannend/entspannenden Forschungsreise eine große
Chance pfiffiger, freudiger und gesünder durchs Leben
zu gehen.
Bitte mitbringen:
Bequeme Bewegungskleidung, Iso-Matte, Decke,
Kissen, Schreib- und Notizsachen
Ziele:
• Selbstkompetenz erleben durch achtsame und körperorientierte Wahrnehmung und Erkenntnis
• Bewusstsein entwickeln für eine basishaft gesundheitsförderliche Bewegungskultur im Alltag und dort
anwenden
• Fokussiert auf die Einheit von Körper-Geist-Seele
erlernen wir eine individuelle, emotional intelligente,
humorvolle und entstresste UmgangsART sowie
Verhaltensweisen im Alltag zu entdecken.
• Sozial kompetente nonverbale und verbale Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten aneignen und
in den Alltag integrieren lernen
• Am Ende mit Erkenntnis und Alltagsübungen ausgestattet: Innehalten, AkzepTANZ und Einstellungsveränderungen effektiv, nachhaltig schonend und
sinnvoll für den Energie- und Gesundheitshaushalt
einzusetzen.
Renate Köckeis
Oberbayern • Dienstag, 25.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kindertagesstätte St. Michael, Hauptstraße 4a, 84573 Schönberg
35
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Sprechen Sie jetzt!
Rhetorik und freies Sprechen vor Gruppen
# 14 // OBERBAYERN: Donnerstag, 17. November und Freitag, 18. November 2016
Ziel dieser Rhetorikfortbildung ist es zu lernen, wie Sie
frei und entspannt Reden, Präsentieren, Argumentieren
und Überzeugen können.
Inhalt:
In diesem zweitägigen Seminar beginnen wir mit einem
kurzen Überblick über die theoretischen Grundlagen
aus der antiken Rhetorik, die bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.
• Wie wichtig ist mein Auftreten?
• Wie verschaffe ich mir Gehör?
• Wie ziehe ich meine Zuhörer/innen in den Bann?
• Wie bleibt mein Vortrag unvergesslich?
• Wie kann ich überzeugend argumentieren?
• Welche Möglichkeiten gibt es bei der Visualisierung?
Oftmals sind wir im Beruf darauf angewiesen, uns vor anderen zu präsentieren, zu moderieren und vor größeren
oder kleineren Gruppen zu sprechen bzw. Gespräche zu
führen. Doch Redeangst kann manchmal blockieren und
macht uns unsicher. Wie aber schaffe ich es, souverän
vor der Gruppe oder vor Eltern zu sprechen?
Darauf aufbauend hat jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer die Möglichkeit, rhetorische Techniken im geschützten Rahmen auszuprobieren. Dabei erhalten Sie ein umfassendes Feedback und viel
Handwerkszeug, damit Ihre nächste Präsentation ein Erfolg wird.
Simone Tonte
Oberbayern • Do, 17.11. und Fr, 18.11.2016, je 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, St.-Martin-Str. 3, 84539 Ampfing
36
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
SALUTO…WAS? WIE?...ACH: GENESE –
Heilsam kreative Salutogenese mit Tanz/
Entspannungs- und Achtsamkeitspraxis*
# 15 // OBERBAYERN: Mittwoch, 23. November 2016
„Kreative Salutogenese“ (aus: salus – gesund/wohl und
genese – entstehen) ist ein von mir weiterentwickeltes
Konzept mit einer ganzheitlich, ressourcen- und potential-orientiertem Achtsamkeits-, Fühl- und HandlungsPraxis/Anwendung. Durch die Teilnahme an der Fortbildung werden Sie positiv motiviert und verstehen auf
lustvolle Weise im System KiTa gesund zu bleiben, Ihren subjektiven Einschätzungen wieder mehr zu trauen,
persönlich-soziale Kompetenzen für eine psycho-emosomatische Balance zu entwickeln. Zudem aktivieren
Sie sich, einer stimmigen Lebensweise und -qualität
im Berufsalltag Raum zu geben statt einer verbreiteten
gewohnheitsmäßigen reinen Problem-, Krankheits- und
Vermeidungsorientierung zu folgen. Dringender denn je
notwendig, intensiv und nachhaltig Werte stiftend – eine
wahre Freude zudem!
Ziel:
Sie lernen das Grundkonzept der Salutogenese (nach
Aaron Antanowsky) kennen und meine kreative Variante, die Sie dabei unterstützt, ihren eigenen „Leicht-“ statt
„Schwer“punkt zu entwickeln: im Bereich Distress-/Burnout, gesundheitsförderlicher Bewegung/Entspannung,
emotional intelligenter Kommunikation und seelisch
wirksamer Achtsamkeit.
Alle potentiellen Kraftquellen erleben Sie als sich selbstorganisierende Prozesse (neurobiologischer Gehirnforschung zufolge) wiederbelebt und Sie setzen sich für
deren Erhalt im Alltag aktiv dafür ein.
Methode:
• In Interaktiver Plenumsarbeit wird ein kreatives
Musik-, Tanz-, Bewegungs- und Entspannungserleben sowie deren Reflexion ermöglicht und trainiert
• In Einzelarbeit eine ganzheitlich-salutogenetische
System/Standorterfassung vorgenommen und
psycho-emo-somatisch vertieft
• In Gruppenarbeit werden energetische
Grundprinzipien auf den Berufsalltag
übertragen und im Seminar erprobt
Bitte mitbringen: Bequeme Bewegungskleidung,
Isomatte, eine Zudecke und Kissen für
Tiefenentspannung, Schreibsachen
Renate Köckeis
Oberbayern • Mittwoch, 23.11.2016, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrheim St. Elisabeth, Pöckinger Straße 11, 82319 Starnberg-Perchting
37
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
„Damit es mit den Eltern klappt!“ – Warum
Eltern so sind, wie wir sie heute erleben
# 16 // NIEDERBAYERN: Donnerstag, 11. Februar und Freitag, 12. Februar 2016
Zum Berufsalltag einer Erzieherin gehört heute immer
mehr die Präsenz der Eltern. Diese spannt sich von: „Ich
will nichts wissen, Sie machen das schon!“ bis hin zu:
„Ich will alles wissen und warum machen Sie das so?“
Viele ErzieherInnen fühlen sich durch die Eltern kontrolliert bis hin zu fast ausgeliefert. Sie erleben, dass Eltern
sich immer mehr einmischen und dass die Erzieherin als
„Transferobjekt“ elterlicher Vorstellungen gesehen und
gefordert wird.
Dieses Seminar beschäftigt sich deshalb einerseits mit
dem Elternprofil (Warum sind Eltern heute so?) und gibt
andererseits, basierend auf konkreten Alltagsbeispielen,
in der Praxis erprobte Hilfen, um die Elternarbeit professionell und erfolgreich zu gestalten.
Dr. Peter Hammerschmid
Niederbayern • Do, 11.02. und Fr, 12.02.2016, je 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, Burggasse 40, 94315 Straubing
38
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Ich mit dir und du mit mir – das sind wir!
Grundlagen der ganzheitlich
sinnorientierten Pädagogik (Franz Kett)
# 17 // NIEDERBAYERN: Montag, 21. März 2016
Miteinander in Beziehung treten, sich Ansehen und
Wertschätzung schenken, sind Grundlagen menschlichen Zusammenlebens. Im eigenen Dasein erleben
Menschen, durch Beziehungen unterschiedlichster Art,
das Eingebunden sein in die Welt. Alles erzieherische
Bemühen ist in der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik (gsP) stets mit dem Blick auf einen letzten Sinn- und
Seinsgrund, eine höheren Kraft, wir Christen nennen sie
Gott, verknüpft.
Beim Seminar wollen wir immer wieder miteinander in
Verbindung treten, Möglichkeiten des Versammelns im
Laufe eines Kindergartenjahres erproben (Neues Kindergartenjahr beginnt, Geburtstag, sich um eine Mitte
versammeln, Anschauung von Blumen uvm.) und neue,
der Jahreszeit und dem christlichen Festkreis entsprechende Erlebnisgestaltungen mit Liedern und Tänzen
durchführen. Dieses achtsame Betrachten und Schauen
der Welt ist ein großes Anliegen der gsP und kann neben
dem Erwerb von verschiedenen Kompentenzen zur religiösen, sowie zur Herzensbildung beitragen. Die einzelnen Anschauungen können gleich im Kindergartenalltag
umgesetzt werden
Die von Franz Kett ins Leben gerufene ganzheitlich
sinnorientiere Pädagogik ist ein reformpädagogischer
Bildungsansatz, der auf der Grundlage des christlichen
Welt- und Menschenbildes basiert.
Kerstin Lermer
Niederbayern • Montag, 21.03.2016, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, Burggasse 40, 94315 Straubing
39
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kreativ-Musische Disstress/-Burnout
Prophylaxe – für KiTa-MitarbeiterInnen*
# 18 // NIEDERBAYERN: Dienstag, 12. April 2016
Positiv eingestellt, rechtzeitig und auf kreativen Wegen
lernen Sie dem sog. Burnout/Erschöpfungssyndrom,
also der Gefahr des „Ausbrennens“ von Lebenskräften,
bewusst entgegenzuwirken und wieder Energie aufzutanken. In diesem anwendungs- und potentialorientierten Seminar aktivieren und erleben Sie dies bewegt
und entspannend zur Förderung eigener KompetenzBildung – eine der wichtigsten, wissenschaftlich ermittelten Gesundheitsfaktoren.
Medizinisch und neurobiologisch ist ebenfalls eindeutig erwiesen, wie wertvoll, nachhaltig und notwendig
sich die Aktivierung von kreativ-bewegten Angeboten
im Sinne einer Selbstorganisations- und Resilienzkräftigung auswirkt. Auch im Bereich der KiTa-Arbeit wird
mit diesem Angebot der steigende Fortbildungsbedarf
hierzu aufgegriffen. Träger von Kitas können mit diesem
Seminar einen entscheidenden Akzent in der Bewusstheitsförderung sowie Pflicht zur Gesundheitsfürsorge
Ihrer MitarbeiterInnen setzen.
Niederbayern • Dienstag, 12.04.2016, 9.00-16.30 Uhr • Gamelberthaus, Alte Schulgasse 3, 94569 Michaelsbuch
40
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Ziele:
• ein freud- und lustvolles Basis-Training mit speziellen
Bewegungs-Tanz- und Ausdrucksverfahren zum
Energieausgleich kennen – und anwenden lernen
• ein individuelles Burnoutprofil zur
anonymen Selbsteinschätzung erstellen
• Achtsamkeit (Atem- und Bodyscan), therapeutisch
angeleitete Meditationsformen, psychisch/mentaleund Körper-Tiefen-Entspannungsmethoden mit
Imagination erproben und genießen lernen
• interaktive Vortragseinheiten zu theoretischer
Wissensvertiefung/Fragen
• dialogische Gesprächsrunden zum heilsameren
Umgang mit unserer Wahrnehmungs-,
Gedanken- und Handlungswelt zum Thema
Methoden:
• Wir arbeiten in praktisch INTERAKTIVER
PLE-NUMSARBEIT mit dynamischer und
entspannender Musik, mit rhythmisch heilsamen Atem- und Tanzbewegungen
• Es werden reflektierte Unterlagen inklusive
Burnout-Test zu einem Unkostenpreis von
der Referentin bereitgestellt
Bitte mitbringen: Iso-Matte/Unterlage,
Zudecke, kleines Kissen für Tiefenentspannung,
bequeme Bewegungskleidung, Schreibsachen
• emotionale Intelligenz als DisstressBremse verstehen und einsetzen lernen
• praktische Reflexion für hilfreiche verbale
und nonverbale Kommunikation
Renate Köckeis
• Humor als tiefenwirksame Antistressmittel
auf dem Weg zur Balance wiederentdecken
• einen Überblick über Selbsthilfe- und
professionelle Hilfsmöglichkeiten verschaffen
• persönliche, soziale und institutionelle Burnouthilfe
und -prophylaxe unterscheiden lernen
• Kompetenz entwickeln beim „Ja zum NeinSagen“ und weiterem Trainieren von
hilfreichen emotionalen und sozialen
Fähigkeiten in der Kommunikation
41
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Einfach systemisch! –
Einführung in die Grundlagen der
systemischen Arbeit für die Kita
# 19 // NIEDERBAYERN: Mittwoch, 18. Mai 2016
Der lösungsorientierte, systemische Blick und die damit
einhergehende Grundhaltung wird im heutigen Berufsfeld der ErzieherIn und KinderpflegerIn immer wichtiger.
Immer häufiger stehen wir vor der Herausforderung die
gesamte Familie anzuschauen und nicht mehr „nur“
das einzelne Kind in der Gruppe und dessen Verhalten.
Aber auch bei anderen Situationen im Arbeitsalltag kann
uns dieser Ansatz helfen sie zu meistern. Zum Beispiel
mit KollegInnen im Team, der Umgang mit scheinbar
„schwierigen“ Kindern und deren Eltern, bei Fallbesprechungen, bei Elterngesprächen oder bei der Eingewöhnung neuer Kinder.
In diesem Tagesseminar erfahren sie systemisches
Grundlagenwissen. Was ist systemisches Arbeiten überhaupt? Welche Haltungen gehen mit dieser Methodik
einher? Wie kann ich dies für meine Arbeit in der KiTa
nutzen?
Wir arbeiten in diesem Seminar mit praktischen Beispielen und systemischen Übungen sowie Eigenerfahrungen aus der Praxis.
Iris Frehse-Oisch
Niederbayern • Mittwoch, 18.05.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Pfarrstraße 6, 93333 Neustadt/Donau
42
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Psychomotorik in der Krippe*
# 20 // NIEDERBAYERN: Montag, 06. Juni 2016
Psychomotorik ist als bedeutender Ansatz in
der Krippen-Pädagogik anerkannt.
In dieser Fortbildung werden die elementaren
Wirkmöglichkeiten der Psychomotorik vorgestellt und am eigenen Leib erfahrbar und
spürbar gemacht. Bewegung ist von Lebensbeginn an die Triebfeder für Entwicklung und
Lernen. Bewegung wird als ein Entwicklungsund Lernprinzip vorgestellt.
Abgestimmt auf die besonderen Bedingungen
der Kinderkrippe werden zentrale Begriffe
der Psychomotorik wie Körper-, Material- und
Sozialerfahrung ebenso wie Selbstkonzept
und Wirksamkeit sowie die wesentlichen
methodisch-didaktischen Prinzipien geklärt.
Der Transfer in die eigene Praxis steht im
Vordergrund, Möglichkeiten der Raum- und
Materialgestaltung werden erörtert.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und
Turnschuhe!
Jürgen Schindler
Niederbayern • Montag, 06.06.2016, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrzentrum Pfeffenhausen, Gaisberg 21, 84076 Pfeffenhausen
43
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Gelebte Partizipation – wie ich mit Kindern
Projekte gleichwürdig gestalte
# 21 // NIEDERBAYERN: Dienstag, 12. Juli 2016
Kinder sind kompetent und kooperieren gerne – jedoch
ist dies nicht immer möglich oder erwünscht. Deshalb
stellt sich die Frage, in welchen Bereichen wollen wir Kinder wirklich beteiligen? Einfache Medienprojekte faszinieren Kinder und sind deshalb besonders geeignet. Von
der Idee bis zur Umsetzung sind die Kinder dabei. Wir
nutzen ihre Freude und Neugier und machen sie handlungsfähig, kompetent und kritisch im Umgang mit den
Medien und stärken noch dazu ihre Literacy-Fähigkeit.
Bitte mitbringen: Digitalkamera mit Übertragungskabel,
USB-Stick, Laptop (wenn vorhanden), Spielfiguren für den
Stoptrickfilm (Puppen, Stofftiere, Playmobil, Barbies etc.)
Wenig Vorbereitung, anwendbar mit verschiedensten
Themen, kann es leicht im Alltag umgesetzt werden.
In Kleingruppen und mit der Digitalkamera
erproben wir im Kurs, wie sich Projekte mit
wenig Technik umsetzen lassen:
• Fotosafari – der Blick der Kinder auf die Welt
• Stoptrick – viele Fotos machen einen Film
• Daumenkino – das älteste Kino der Welt
Katrin Felder
Niederbayern • Di, 12.07.2016, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, St. Erasmus-Straße 12, 94469 Deggendorf
44
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Sprache „sinn“voll erfahren
Wie Kinder über Bewegung und Wahrnehmung die Sprache entdecken und begreifen
# 22 // NIEDERBAYERN: Dienstag, 27. September 2016
Inhalte:
• Die sieben Wahrnehmungssinne
• Bewegung – Wahrnehmung – Sprache
• Das Potential kindlichen Spiels und
sensomotorischer Sinnesanregung
• Spielkameraden, Raum, Zeit, Material –
pädagogische Begleitung und Stärkung der
kindlichen Sprachentwicklung
• Psychomotorische Angebote und
Bewegungsbaustellen /-landschaften
• Sprachliche Begleitung und Dialoggestaltung
Sieben Sinne hat der Mensch und diese sieben Sinne lassen die Kinder
lebendig sein und sich gemäß ihrem individuellen Potential entfalten. Bewegungsbaustellen und psychomotorische Angebote sind pädagogische Möglichkeiten um auf die Wahrnehmungsbedürfnisse der Kinder einzugehen und
um sie gezielt in ihrer Sprachentwicklung zu begleiten und zu stärken. Der
Fortbildungstag ist ganz praktisch ausgerichtet und spricht sowohl Kita- als
auch KrippenpädagogInnen an. Sie erfahren, wie Sie die Kinder zu Bewegungs- und Wahrnehmungsangeboten einladen können und in diesem Rahmen die Sprachentwicklung der Kinder stärken können.
Sybille Schmitz
Niederbayern • Dienstag, 27.09.2016, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, Burggasse 40, 94315 Straubing
45
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Wissenstankstelle –
alltagsintegrierte Vorschulerziehung
# 23 // NIEDERBAYERN: Montag, 10. Oktober 2016
Nach langjähriger Erfahrung mit verschiedensten Vorschulprogrammen und der damit verbundenen Unzufriedenheit, entstand die Idee der „Wissenstankstelle“.
Endlich fügte sich Vorschulerziehung nahtlos in den päd.
Alltag ein, ohne ihn zusätzlich zu belasten.
Das reich an Kompetenzen ausgestattete Kind und seine
Familie stehen dabei im Mittelpunkt dieses Konzeptes.
An der Wissenstankstelle kann jeder Wissen tanken und
zwar wann, mit wem und wie lange er möchte. Diese in
der Praxis entwickelte und erprobte Methode unterstützt
nicht nur die Entwicklung der Lernstrategien der Kinder,
sie stärkt zugleich die individuelle Kompetenzerweiterung und den Dialog zwischen allen an der Erziehung
beteiligten Personen.
An diesem Fortbildungstag
haben Sie die Möglichkeit:
• Mehr über das Konzept der
Wissenstankstelle zu erfahren
• Zahlreiche Methoden in
Kleingruppen auszuprobieren
• Einen Einblick in die Beteiligung
der Eltern zu bekommen
• In einen fachlichen Austausch mit
anderen zu gehen
Patrycja Grutza
Niederbayern • Mo, 10.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, St. Erasmus-Straße 12, 94469 Deggendorf
46
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kinderyoga – Warum Yoga Kindern gut tut*
# 24 // NIEDERBAYERN: Montag, 17. Oktober 2016
Die Kindheit ist eine intensive Zeit des körperlichen, emotionalen, sozialen und geistigen
Wachstums. Yoga kann Kinder in dieser wichtigen
Entwicklungsphase begleiten und unterstützen.
Der ganzheitliche Ansatz von Yoga mit Körperübungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama),
Entspannungs- und Konzentrationsübungen hilft
Kindern dabei, schon in jungen Jahren ein gesundes, ausgeglichenes Leben zu führen und die Herausforderungen im Alltag von Anfang an besser
bewältigen zu können. Das regelmäßige Üben
von Yoga unterstützt die Entwicklung der Kinder
positiv in den unterschiedlichsten Bereichen, was
auch wissenschaftliche Studien bestätigen.
Diese Fortbildung bietet Ihnen eine gute Möglichkeit, die Grundlagen der dynamischen, spaßigen
und erfüllenden Welt des Kinderyoga-Unterrichts
zu erlernen. Einige praktische Übungen werden
vermittelt, die als Ausgleich oder Bewegungseinheiten in Schulen und Kindergarten regelmäßig
und einfach in den Tagesablauf integriert werden
können. Dadurch können Sie gemeinsam mit den
Kindern eine harmonische und produktive Zeit
verbringen.
Der Ablauf des Unterrichts wird untermalt von Musik, Massagen und Düften. Die Teilnahmegebühr
beinhaltet ein Unterrichtsheft.
Bitte mitbringen: Gemütliche Kleidung, eine Flasche Wasser
ohne Kohlensäure und eine Yogamatte.
Leila Oostendorp
Niederbayern • Montag, 17.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Pfarrzentrum Pfeffenhausen, Gaisberg 21, 84076 Pfeffenhausen
47
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Leiten statt leiden!*
# 25 // NIEDERBAYERN: Montag, 24. Oktober 2016
Führen heißt, zielorientiert auf MitarbeiterInnen einwirken, um sie sowohl in fachlicher Hinsicht als auch durch
ihr menschliches Verhalten zu bestimmten qualitativen
und quantitativen Leistungen zu bringen. Dabei sollen
die MitarbeiterInnen durch ihr Leistungsverhalten auch
Befriedigung und Erfolge erfahren.
Dieses Seminar zeigt deshalb, in einer kompakten
und praxisnahen Darstellung, wie sich grundlegende
Erkenntnisse und Auffassungen der heutigen angewandten Psychologie und Soziologie innerhalb der Entwicklung von der Fachkraft zur Führungskraft nutzen
lassen.
Wer heute Führungsaufgaben wahrnimmt, muss sich
deshalb verstärkt seiner eigenen (Führungs-)Rolle bewusst sein und neben der Förderung der fachlichen
Kompetenz sich vor allem auch mit dem Menschen im
Mitarbeiter beschäftigen, um ihn zu verstehen und um
auf sein Verhalten angemessen reagieren zu können.
Inhalte:
Für die Führungskraft selbst bedeutet dies, dass neben
der Fachkompetenz immer mehr die sog. „Führungskompetenz“, also die sog. „weichen Faktoren“ von entscheidender Bedeutung für das Gelingen des eigenen
Tuns sind.
• Praktische Tipps zum Führungsalltag
• Management und Unternehmenskultur
• Führen als Managementaufgabe
• Führungsverhalten und Führungseffektivität
• Motive des Individuums und der Gruppe
Dr. Peter Hammerschmid
Niederbayern • Mo, 24.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, Burggasse 40, 94315 Straubing
48
49
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Autonomie und Kompetenz
# 26 // NIEDERBAYERN: Mittwoch, 02. November 2016
Viele Eltern, Erzieher/Erzieherinnen und Lehrer/Lehrerinnen stellen sich die Frage: Wie gelingt es, dass sich
Kinder motiviert den Herausforderungen ihres Alltags stellen und ihre Entwicklungsaufgaben bewältigen? Die Entwicklungspsychologie, die Erkenntnisse der modernen
Hirnforschung und die Analyse der Rahmenbedingungen,
in denen Kinder aufwachsen sind hilfreiche Bausteine für
eine erfolgreiche Pädagogik. In der Veranstaltung wer-
den diese Bereiche mit den neuesten wissenschaftlichen
Erkenntnissen beleuchtet, pädagogische Interventionen
diskutiert und Handlungskonzepte erarbeitet.
Dr. phil. Waltraud Lorenz
Niederbayern • Mi, 02.11.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Pfarrstraße 6, 93333 Neustadt/Donau
50
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Werteerziehung – für mich, Für dich, Für uns
# 27 // NIEDERBAYERN: Donnerstag, 10. November 2016
In einer stetig komplexer werdenden Welt wächst die
Sehnsucht nach verlässlichen Werten. Wertebildung ist
auf diesem Hintergrund immer wieder aktuell. Wir wissen, dass sich Kinder an uns Erwachsenen orientieren,
sie nehmen alles auf was wir ihnen vorleben, auch zwischen den Zeilen. Sie hinterfragen, sie beobachten und
überprüfen was sie alltäglich sehen und erleben.
Was das für Ihren pädagogischen Alltag bedeutet wollen
wir einen Tag lang in den Blick nehmen in Bezug auf:
• Eigene Werte, die ihnen wichtig sind
• Wertorientierung nach dem BEP
• Wertevermittlung in Bezug auf die Gemeinschaft
Ihrer Einrichtung
• Wertebildung ganz praktisch
Irmgard Haag
Niederbayern • Do, 10.11.2016, 9.00-16.30 Uhr • Fachakademie für Sozialpädagogik, St. Erasmus-Straße 12, 94469 Deggendorf
51
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
52
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
„Interne Beratung – geht das?“
Erläuterung des Grundmodells
der „Kollegialen Beratung“
und Erweiterungsmethoden*
# 28 // UNTERFRANKEN: Donnerstag, 25. Februar 2016
Mit der „Kollegialen Beratung“ steht Arbeitsteams eine Methode zur Verfügung, Beratungskompetenzen innerhalb des Teams zu aktivierten und Problem-Lösungsstrategien zu entwickeln. Dabei wird eine vom Team eingebrachte Fragestellung oder
ein Konflikt mit Hilfe einer klar strukturierten Moderation bearbeitet.
Die Fortbildung führt in die Methode „Kollegiale Beratung“ ein und gibt Erweiterungsmethoden für eine differenzierte Beratung an die Hand. Außerdem gibt sie Einblick
in die Moderation von Teamprozessen.
Ziele:
• Perspektivenwechsel vollziehen
• Handlungsalternativen entwickeln
• Neue Denkmodelle erfahren
• Möglichkeit der Problemlösung sammeln
• Neue Kommunikationskultur im Team etablieren
Während des gesamten Verlaufes der Fortbildung wird Wert auf eine
vertrauensvolle Atmosphäre gelegt. Deshalb steht das Prinzip der
Freiwilligkeit über der gesamten Veranstaltung.
Daniela Franz
Erkennen Sie, wie aus Mitarbeitern ein TEAM wird –
erleben Sie, wie Methoden dabei helfen können!
Unterfranken • Do, 25.02.2016, 9.00-16.30 Uhr, Gemeindehaus Mariä Himmelfahrt
Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale
53
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Naturwissenschaft –
Nur Experimente oder mehr?!
# 29 // UNTERFRANKEN: Donnerstag, 14. April 2016
Kinder sind Forscher von Geburt an. Sie sind neugierig,
haben Spaß daran Neues auszuprobieren, zu sammeln,
zu ordnen und zu sortieren. Sie suchen nach Erklärungen und hinterfragen Dinge. Oft ist eine scheinbar
belanglose Frage eines Kindes der Anfang naturwissenschaftlicher Bildung. Gehen wir diesen Fragen gemeinsam mit Kindern nach, lernen wir wieder zu Staunen und
die Welt mit neuen Blickwinkeln zu betrachten.
Mit praktischen Beispielen möchte Ihnen unsere erfahrene Referentin zeigen, dass Naturwissenschaft Spaß
macht und ungeahnte Möglichkeiten bietet.
Inhalte:
• Was ist naturwissenschaftliche Bildung?
• Wie macht Lernen Spaß?
• Welche Methoden sind sinnvoll?
• Was für Materialien brauche ich?
Naturwissenschaftliche Bildung ist mehr als Hantieren
mit Lupe, Mikroskop und das Veranstalten spektakulärer
Experimente.
• Wie dokumentiere ich mit Kindern die
Ergebnisse?
Susanne Kleinhenz
Unterfranken • Do, 14.04.2016, 9.00-16.30 Uhr, Gemeindehaus Mariä Himmelfahrt
Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale
54
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Frühes soziales Lernen –
die Entwicklung der sozialen Kompetenz
auf der Basis der Piklerpädagogik
# 30 // UNTERFRANKEN: Donnerstag, 17. November 2016
Die Pädagogik Emmi Piklers verknüpft auf einzigartige
Weise Pflege und Erziehung. Hierin liegt der Schlüssel
für die auffallend komplikationslosen Sozialisationsprozesse von Kindern, die von Anfang an nach diesem
Prinzip betreut wurden. Mit Hilfe von Filmausschnitten,
Rollenspielen, praktischen Versuchen und Vortragseinheiten nähern wir uns einer Haltung, die auch den Krippenalltag entlastend verändern kann.
Für diesen Kurs ist ein Einführungskurs in die Grundprinzipien der Piklerpädagogik Voraussetzung.
Anna Breckner
Unterfranken • Do, 17.11.2016, 9.00-16.30 Uhr, Gemeindehaus Mariä Himmelfahrt
Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3, 97616 Bad Neustadt a.d. Saale
55
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Sich sicher bewegen in der religiösen
und kulturellen Vielfalt*
# 31 // SCHWABEN: Donnerstag, 21. Januar 2016
In vielen Kindertageseinrichtungen treffen sich Kinder
aus christlichen, muslimischen, konfessionslosen oder
andersgläubigen Familien meist erstmals in ihrem Leben. Erziehung zur Integration und Demokratie bedeutet, dass Kinder die Verschiedenheit und Gemeinsamkeit der Religion erleben und so ihre eigene religiöse
Identität ausbilden können. Eine gegenseitige respektvolle Haltung wird auf diese Weise eingeübt.
Ziele und Inhalte:
• Überblick über die kulturellen, religiösen und
rituellen Gepflogenheiten der Kinder in Krippe,
Kindergarten und Hort.
• Wege der Berücksichtigung unterschiedlichster
religiöser und kultureller Prägungen und Stärkung
der jeweiligen religiösen Identität der Kinder.
• Möglichkeiten und Grenzen der interreligiösen
Pädagogik in einer katholischen Kindertageseinrichtung.
• Angstfreier Umgang mit Kindern und Eltern
anderer Religionen.
Erworbene Kompetenzen:
Die TeilnehmerInnen sind fähig,
• sich Wege zu erschließen, die eigene und
fremde Religion besser zu verstehen.
• Fragen zu stellen sowie religiöse
Erfahrungen ausdrücken zu können.
• interreligiöse Bildungsprozesse in der Kita zu initiieren und zu begleiten.
„Gestern war ich mit meiner Oma in der Kirche,
die hat mir was auf die Stirn gemacht …“
„Mein Papa betet auch, aber so anders …“
Angelika Ernhofer
Schwaben • Donnerstag, 21.01.2016, 9.00-16.30 Uhr • FakS Maria Stern, Hüttengasse 2 ,86720 Nördlingen
56
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Pfiffige Spiele für Vorschulfüchse
# 32 // SCHWABEN: Montag, 25. Januar 2016
Die Vorschulzeit ist eine ganz besondere Zeit für Kindergartenkinder. Ihre Aufgabe ist es die Kleinen auf die besonderen Herausforderungen, die die Grundschule an
sie stellen wird, vorzubereiten. Während des Seminars
werden zunächst die Basiskompetenzen der Schulfähigkeit erläutert sowie ihre Zusammenhänge und Wirkungen in Bezug auf eine erfolgreiche Schullaufbahn
herausgearbeitet. In einem sich anschließenden Praxisteil werden hilfreiche Spiele, Verse und Lieder vorgestellt, die das Denkvermögen, die Raum- und Zeit-
orientierung, sprachliche und motorische Kompetenzen,
sowie die Konzentrationsfähigkeit fördern und die dabei, die üblichen Vorschulpfade von Schwungübungen,
nachzufahrenden Linien und Fehlerbildern verlassen. Wir verklugfiedeln, spielen, staunen,
experimentieren, singen, lauschen uvm.
Elke Gulden
Schwaben • Montag, 25.01.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
57
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Psychomotorik mit Alltagsmaterialien –
das Grundkonzept, ganz einfach*
# 33 // SCHWABEN: Donnerstag, 11. Februar 2016
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer Bewegung als grundlegendes Element des Lebens kennen, und zwar mit Leib und
Seele. Bewegung kann vieles im Leben der Kinder
bewirken: sowohl sich wahrnehmen, spüren kennen lernen, als auch sich ausdrücken, mitteilen,
sich gegenseitig im Spiel kennen lernen sowie Aufmerksamkeit bündeln, Lernen mit allen Sinnen und
letztlich auch innere, konfliktbeladene Themen im
Spiel mit anderen äußern und entlasten.
Wir nutzen in diesem Workshop viele Alltagsmaterialien wie z.B. Zeitungen, um unterschiedlichste
Erfahrungen zu gewinnen und miteinander zu
spielen. Aus der selbst erlebten Praxis werden die
grundlegenden theoretischen Strukturen und die
methodisch-didaktischen Prinzipien vorgestellt und
die Grundhaltung des Konzepts Psychomotorik
deutlich gemacht. Der Transfer in die eigene Arbeit
wird ermöglicht.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und
Turnschuhe!
Jürgen Schindler
Schwaben • Donnerstag, 11.02.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten St. Christophorus, Kolpingstraße 8, 89264 Weißenhorn
58
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Mobbing unter KollegInnen –
Mobbing unter Kindern*
# 34 // SCHWABEN: Mittwoch, 17. Februar 2016
Mobbing, ein Wort, das längst in aller Munde ist. Das
kann Psychoterror am Arbeitsplatz in der KiTa sein, mit
dem Ziel den anderen aus dem Umfeld hinauszuekeln!
Im Seminar wird der mögliche Verlauf und die Folgen
von Mobbing aufgezeigt und eine frühzeitige Mobbingprävention in der Kita vorgestellt. Ein wichtiger Faktor
ist hierbei der selbstreflexive Umgang des Fachpersonals mit eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und
Wünschen nach Marshall B. Rosenberg und ein professioneller Umgang mit auftretenden Mobbingmustern im
Kindergarten.
Margit List
Schwaben • Mittwoch, 17.02.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
59
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Stressbewältigung ist mehr als Müsli,
und Entspannungsübungen*
# 35 // SCHWABEN: Montag, 07. März und Dienstag, 08. März 2016
Im sozialpädagogischen Beruf haben wir große Verantwortung für andere Menschen – jedoch unbedingt auch
für uns selbst! Für jeden Einzelnen von uns ist es wichtig
für ein ausgeglichenes Stressmanagement zu sorgen,
um körperlich und seelisch gesund zu bleiben. In diesem
Seminar geht es darum, den eigenen Umgang mit „stressigen“ Situationen zu reflektieren, mehr mit sich in Kontakt zu kommen und sich vielleicht ein wenig gelassener
zu fühlen und zu reagieren. Es geht um Zufriedenheit
und Glück, um Identität, um „Tankstellen“ und zu wenig
genutzten Ressourcen.
Die Reflektion des Umgangs mit meiner momentanen
biografischen Situation, aktuellen Belastungen, dem
persönlichen Energiehaushalt, eigenen Zeitdieben, und
meiner Fähigkeit zur Selbstorganisation und zur Gesundheitsvorsorge – sind Ziele der Veranstaltung.
Wir nähern uns diesen Themen mit etwas
Theorie und vielen praktischen Übungen.
Daniela Liebich
Schwaben • Mo, 07.03. und Di, 08.03., je 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten St. Christophorus, Kolpingstraße 8, 89264 Weißenhorn
60
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Musik berührt und verbindet und stärkt
die physische und psychische Gesundheit*
# 36 // SCHWABEN: Donnerstag, 17. März 2016
Musik kennt keine Grenzen: Diese Fortbildung richtet
sich an Pädagogen in Kindergarten und Krippe, die mit
Kindern im Altern von 2 – 7 Jahren arbeiten. Wir musizieren mit Spaß und Freude. Im Vordergrund steht die
nonverbale Kommunikation, ohne viel Sprache.
Die Kommunikation findet über Musik und Bewegung, Instrumente und Musizieren statt. Es werden viele Lieder,
Tänze und Bewegungsspiele praktisch erarbeitet, auch
multikulturell – Musik aus allen Ländern für Kinder aus
allen Ländern.
Ute Herrmann
Schwaben • Donnerstag, 17.03., 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
61
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Klangreisen –
ein Weg zur Stille in einer lauten Zeit*
# 37 // SCHWABEN: Donnerstag, 31. März 2016
Zeit- und Leistungsdruck macht schon den Kleinsten zu
schaffen – mit erheblichen Auswirkungen auf deren körperliche und psychische Gesundheit.
Klanggeschichten, die mit Klangschalen, Gong, Shanti,
Monochord, Sansula und anderen Naturtoninstrumenten
begleitet werden.
Mit Klangreisen schaffen wir eine Oase der Ruhe und
Geborgenheit abseits von Lärm, Reizüberflutung und
Überforderung.
Lassen Sie sich einschwingen und erhalten Sie Anregungen für geführte Klangreisen und Ideen für Rituale
und Sinnesspiele aus der Welt der Klänge!
Die Obertöne von Klangschalen und Monochord fördern
das Urvertrauen, sanfte Schwingungen lösen Blockaden,
schärfen die Sinneswahrnehmung und führen zur Tiefenentspannung.
Dieser sogenannte „Alpha-Zustand“ ebnet auch unruhigen Kindern den Weg ins Traumland. Dort lauschen sie
Eigene Klangschalen oder andere Klanginstrumente dürfen gerne mitgebracht werden!
Birgit Klaiber Gottfried
Schwaben • Donnerstag, 31.03.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kirchenzentrum St. Ulrich, Bischof-Hartmann-Ring 1, 89407 Dillingen
62
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Upcycling – Spielzeug aus Müll
# 38 // SCHWABEN: Dienstag, 12. April 2016
Das Geld ist knapp, die Ideen gehen aus und die Kinder
haben die „alten“ Spielsachen schon längst als langweilig abgetan. Zudem versuchen Sie, den Kindern umweltbewusstes Denken und Handeln zu vermitteln. Da hilft
nur eins: Machen Sie neues Spielzeug aus Müll!
Inhalt:
Lernen Sie im Workshop, wie Sie verschiedene „wertlose“ Materialien als wertvolle Ressource wertschätzen
und daraus Spielzeug herstellen können. Wir gestalten
kleine Kunstwerke in Frischkäseschachteln, ein Kegelspiel aus Flaschen, schicke Armbänder und kleine Taschen aus Fahrradschläuchen uvm. Erfahren Sie, wie
Sie kleinen und großen Kindern die Freude am kreativen Tun vermitteln und dabei die unterschiedlichsten
Bildungsbereiche ansprechen. Tipps zur Bildungsdoku-
mentation (Portfolio, Lerngeschichten) helfen Ihnen, das
kreative Tun auszuwerten.
Bitte mitbringen: Bleistift, Schere (mit Spitze), Alleskleber, Klebstift, Stoff-, Woll- und Papierreste, Frischkäseoder Katzenfutterschachteln mit transparentem Deckel,
9 Flaschen gleicher Größe (z. B. Orangensaftflaschen).
Weiteren Müll aus dem „gelben Sack“, der Ihnen interessant erscheint, wie Plastiktüten, Chipsdosen, Safttüten,
Kronkorken, Deckel (bitte alles gründlich reinigen
und trocknen). Außerdem brauchen wir Farben (z. B. Acrylfarben) und Pinsel.
Yvonne Wagner
Schwaben • Dienstag, 12.04,2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 8, 87637 Seeg
63
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Wer spielt, der lernt! Anregende Materialien und Spielsituationen in der Krippe
# 39 // SCHWABEN: Dienstag, 12. April 2016
Kinder unter 3 lernen bei allem, was sie
tun. Der Forscherdrang ist ihnen angeboren. Was sie benötigen, sind eine
anregende Umgebung, liebevolle Begleitung und geeignete Materialien. Wie
diese mit einfachsten Mitteln selber hergestellt werden können, erfahren sie in
diesem Seminar!
Inhalte:
• Die Magie der Alltags-Gegenstände
• Spielschemata des Kleinkindes
• Schatzkörbe, Zauberflaschen und
Klangwunder in der Krippe
• Der Raum als „Dritter Erzieher“
• Das heuristische Spiel
Gabriele Jocher
Schwaben • Dienstag, 12.04.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
64
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Für immer anders – Umgang mit Krankheit,
Tod und Trauer bei Kindern
# 40 // SCHWABEN: Donnerstag, 21. April 2016
Kinder begegnen Krankheit und Tod, ganz gleich wie alt
sie sind. Ein geliebtes Haustier stirbt, von der Krankheit
oder dem Tod eines entfernten Verwandten oder eines
Nachbarn wird gesprochen, auch kann Krankheit und
Tod eines Menschen in unmittelbarer Nähe des Kindes
eintreten. Ein Impuls von Erwachsenen ist es oft, die
Kinder vor der Begegnung mit Krankheit und Tod zu
schützen, obwohl wir wissen: Krankheit, Tod und Trauer
gehören auch zum Leben von Kindern. Kinder können
Trauerprozesse bewältigen, brauchen dabei aber die liebevolle Unterstützung von Erwachsenen.
Die eigene Einstellung entscheidet, wie wir mit diesen
Themen im Alltag und in der KITA umgehen. Ausgehend
von der Reflexion der eigenen Haltung zu Krankheit,
Tod und Trauer erhalten Sie in diesem Seminar Informationen über das Todes- und Trennungsverständnis von
Kindern, und erfahren anhand von Beispielen aus der
Praxis, welche Trauerreaktionen bei Kindern und ihren
Familien möglich sind, und wie Sie den Trauerprozess in
angemessener Form unterstützen können.
Gabriele Heller
Schwaben • Donnerstag, 21.04.2016, 9.00-16.30 Uhr • FakS Maria Stern, Hüttengasse 2, 86720 Nördlingen
65
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kreativ-bewegende Gesundheitsprävention
für alle in der Kita*
# 41 // SCHWABEN: Mittwoch, 27. April 2016
Dieses Tanz-, Musik-, und entspannungsorientierte Konzept ist ein ganzheitliches, heilsames und potential-orientiertes Training zur Gesundheitsprävention. Es wurde
von mir in 37 Jahren engagierter Kita-Fortbildung entwickelt: begeisternd, notwendig, wertestiftend, zudem
ein wahrer Genuss für alle Beteiligten. Mit viel Humor
und Freude wirken wir bewegt und entspannt krankmachendem Disstress und Burnout psycho-emo-somatisch
sowie verbal/nonverbal gesund entgegen.
Bitte mitbringen: bequeme Bewegungskleidung, dicke
Decke und Zubehör für Tiefenentspannung, Schreibsachen, ein Skript kann erworben werden.
Renate Köckeis
Schwaben • Mittwoch, 27.04.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
66
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Sexualisierte Gewalt im frühen
Kindesalter – Prävention in Kitas
# 42 // SCHWABEN: Dienstag, 10. Mai 2016
Kinder in ihrer Entwicklung und Resilienz zu stärken, ist
eine wichtige Aufgabe für pädagogische Fachkräfte. Die
Entwicklung kindlicher Sexualität und der Schutz der Kinder vor sexualisierter Gewalt spielt dabei eine wichtige
Rolle. Doch wie geht man das Thema als pädagogische
Fachkraft gut vorbereitet mit Kindern, Eltern und im Kollegenkreis an?
Ziel dieser Fortbildung ist es, Sie in Ihrem Engagement
gegen sexualisierte Gewalt zu unterstützen, indem Konzepte der Hilfe und Prävention vorgestellt werden.
Inhalte der Fortbildung werden sein:
• Kindliche Sexualentwicklung,
Doktorspiele und deren Grenzen
• Was sind Signale von betroffenen Kindern?
• Wie gehe ich bei einem Verdacht auf sexuellen
Missbrauch mit Blick auf § 8a, Absatz 4 SGB VIII (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) vor?
• Vorstellung des Präventionsmaterials „Löwi
Löwenstark“ und anderer Kinderbücher
Alexandra Winkler
Schwaben • Dienstag, 10.05.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 8, 87637 Seeg
67
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Selbstverteidigung mit Kinesiologie als
Grundlage für emotionale, mentale und
körperliche Gesundheit*
# 43 // SCHWABEN: Mittwoch, 11. Mai 2016
Inhalt:
Unser Alltag konfrontiert jeden von uns ständig mit Herausforderungen unterschiedlichster Art und Intensität.
Vom banalen Schnupfen, Magenbeschwerden über Versagensängste, Stress mit Mitarbeitern und Eltern hin zu
Burnout oder gar dem Mobbing-Thema. Jeder Zustand
zeigt uns, wo unsere Schwachstellen sind, weil unsere
eigene Energie nicht reicht.
Methoden:
Einfache Kinesiologische Übungen und Klopfmassage wie EFT (emotional freedom technic) helfen uns als
erstes unser Selbstwertgefühl zu stabilisieren und als
zweites Klarheit und Ehrlichkeit uns selbst gegenüber
zu erreichen. Mit einem Minimum an Zeitaufwand können wir somit bewusst und frühzeitig das eigene Selbst
gedanklich, gefühlsmäßig und körperlich verteidigen um
ganzheitlich gesund zu bleiben. Es ist so wichtig, wie das
tägliche Zähneputzen!
Das Ziel all dieser Bemühungen besteht also darin, unsere eigenen gesunden, erhaltenden Grenzen zu
erkennen und zu wahren.
Bitte mitbringen: Schreibblock
Susanne Lex
Schwaben • Mittwoch, 11.05.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
68
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Was glaubst denn du?
Interreligiöse Erziehung und Bildung*
# 44 // SCHWABEN: Montag, 13. Juni 2016
Kinder erleben ein vielfältig kulturell und religiös geprägtes
Umfeld. Insbesondere in der Kita kommen sie hautnah in
Kontakt mit anderen Religionen, vor allem mit dem Islam.
Das hat Auswirkungen auf die religiöse Bildungsarbeit. Wie
können Einrichtungen mit Wahrung des katholischen Profils interreligiöse Lernprozesse initiieren? Grundsätzliche
Überlegungen, Grundwissen zum Islam, sowie Praxisanregungen werden die eigene Handlungssicherheit stärken.
Margret Färber
Schwaben • Montag, 13.06.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
69
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Zwei Socken auSSer Rand und Band*
# 45 // SCHWABEN: Montag, 27. Juni 2016
Musikalische Bewegungsgeschichten können als
ein Element einer Bewegungsstunde, einer musikalischen Einheit oder auch „einfach nur so“ für
Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren eingesetzt werden.
Bewegungsgeschichten sind kleine Geschichten,
in denen die einzelnen Elemente motorisch zu
instrumentaler Begleitung umgesetzt werden. Dabei charakterisiert die Musik den geschichtlichen
Part und unterstützt die motorische Umsetzung. In
diesem Seminar lernen Sie das Umsetzen fertiger
Bewegungsgeschichten mit dazu passenden Instrumentalstücken, um mit geringem Aufwand die
Kinder in eine andere kleine Welt zu entführen.
Mit nur wenigen Utensilien haben sie im Handumdrehen eine Vielzahl von neuen Anregungen,
die unter anderem zur Unterstützung der ganzheitlichen Erziehung, Förderung der motorischen
Fähigkeiten, der musikalischen Kompetenz, der
kindlichen Sprachentwicklung, der Raumorientierung, der Phantasie und dem Vorstellungsvermögen dienen.
Wir stampfen durch die Manege, spielen mit dem
rot-weiß-geringeltem Sockenpaar und lassen im
Kaufhaus eine Party steigen.
Elke Gulden
Schwaben • Montag, 27.06.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
70
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Ruhe – Stille –Konzentration
Wege zu mehr Ruhe, Stille und
Konzentration nach Maria Montessori*
# 46 // SCHWABEN: Donnerstag, 29. September 2016
Unsere mediendominierte, reizüberflutete Welt bietet
unseren Kindern wenig Ausgleich. Immer mehr Kinder
zeigen dadurch bereits im Kindergartenalter verschiedenste Stresssymptome. Dies gefährdet die Gesundheit und die natürliche Entwicklung wird gestört. Mit
eindrucksvollen Stille- und Sinnesübungen nach Maria Montessori, ergänzt durch Elemente der Entspannungspädagogik, können wir hier ausgleichend wirken
und somit die Entwicklung der Kinder positiv unterstützen. Nicht nur die Kinder gelangen so zu mehr Gelassenheit, größerer Konzentrationsfähigkeit und innerer
Ruhe. So können sich Kinder in einem gesunden Maß
entwickeln. Kommen Sie und gönnen Sie sich einen gelassenen, ruhigen Tag mit vielen praktischen Impulsen.
Bitte mitbringen: Decke, Kissen, Socken, Naturmaterial, Fotoapparat
Irmgard Haag
Schwaben • Donnerstag, 29.09.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten St. Christophorus, Kolpingstraße 8, 89264 Weißenhorn
71
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
„Kindersprache stärken“ –
Sprachförderung und sprachliche
Bildung für Kinder von 3–6 Jahren
# 47 // SCHWABEN: Donnerstag, 29. September 2016
Stellen sie sich Sprache als Werkzeug vor!
Wozu dient sie? Wie und für was nutzen sie
Kinder? Welche Strategien entwickeln sie, um
sich Sprache anzueignen? Und welchen besonderen Herausforderungen stehen Kinder
mit anderen Erstsprachen gegenüber? Diese
und weitere Fragen werden wir an diesem Tag
gemeinsam auf Basis des Konzeptes „Kindersprache stärken – Sprachförderung und
Sprachliche Bildung für Kinder von 3–6 Jahren“ des deutschen Jugendinstitutes nachgehen. Wir erforschen welche Chancen es im
Kitaalltag gibt mit Kinder in Dialog zu treten und
diesen so zu gestalten, dass kommunikative
Fähigkeiten unterstützt und gefördert werden.
Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren
von Kindersprache werden dargestellt. Der
Austausch und die Möglichkeit eigene Alltagssituationen zu reflektieren, bringen uns näher
an die Praxis.
Andrea Popp
Schwaben • Donnerstag, 29.09.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
72
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft –
Wie viel Zusammenarbeit passt zu unserer KiTa?
# 48 // SCHWABEN: Dienstag, 04. Oktober 2016
Kinder verbringen heute immer mehr Stunden am Tag
und immer mehr Jahre ihres Lebens in der Kindertageseinrichtung – Tendenz steigend. Umso wichtiger ist
es, dass KinderpflegerInnen, ErzieherInnen und Eltern
zusammenarbeiten, im Optimalfall eine Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft eingehen. Die Bindungsforscherin Lieselotte Ahnert formuliert: „Was am besten ist für
ein Kind, lässt sich nur im Dialog zwischen Eltern und
Pädagogen herausfinden.“
Inhalte und Ziele:
Die TeilnehmerInnen des Seminars werden sich entwicklungspsychologisch damit beschäftigen, warum
eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft von Fachkräften und Eltern für die Entwicklung des Kindes so
bedeutend ist: Eltern sind und bleiben die wichtigsten
emotionalen Bezugspersonen des Kindes und die Familie ist der stärkste und nachhaltigste Erziehungsund Bildungsort, auch nach Eintritt des Kindes in die
Kindertageseinrichtung. Die TeilnehmerInnen werden
angeregt, vor diesem Hintergrund ihre eigene Haltung
gegenüber den Eltern zu reflektieren und weiter zu entwickeln. Verschiedene „Bausteine“ zum Aufbau und zur
weiteren erfolgreichen Gestaltung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit werden erarbeitet: Partnerschaftliche Kommunikation, Partizipation von Eltern,
Netzwerkaufbau, Bedürfnisorientierung, Beschwerde-
management, Dokumentation und Evaluation, Umgang
mit Störungen in der Kommunikation etc.
Methoden:
u.a. Gruppen- Mindmap, Kartenabfrage, Diskussionsrunden, Filmbeiträge...
Zielgruppe:
Fachkräfte aus dem Krippen- und KiTa-Bereich
Harriet Budjarek
Schwaben • Dienstag, 04.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 8, 87637 Seeg
73
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Wertschätzende Kommunikation mit
Kindern, Eltern und im Team
# 49 // SCHWABEN: Montag, 24. Oktober und Dienstag, 25. Oktober 2016
Wertschätzung, gegenseitiger Respekt, professionelle
Höflichkeit und Freundlichkeit sind die Grundlagen
sozialpädagogischer Gesprächsführung – scheinbar
selbstverständlich. Im Alltag erscheint das allerdings
nicht immer so.
Was das bedeutet, und wie auch in schwierigen Gesprächssituationen, in „stressigen“ Zeiten, mit Eltern,
Kindern und Kolleginnen achtsam kommuniziert werden
kann, erarbeiten und üben wir in diesem Seminar.
Dazu gibt es theoretischen Input und praktische
Übungen (im Plenum und Kleingruppen). Bildarbeit und
Selbstreflektion, kollegiale Beratung, sowie die Erarbeitung konkreter Verhaltensweisen und Formulierungen.
Daniela Liebich
Schwaben • Mo, 24.10. und Di, 25.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten St. Christophorus, Kolpingstraße 8, 89264 Weißenhorn
74
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Sexuell auffälliges Verhalten von Kindern.
Elterngespräche konstruktiv
und sicher führen
# 50 // SCHWABEN: Freitag, 28. Oktober 2016
„Frau L., ich muss mit Ihnen über Ihren Sohn / Ihre Tochter
sprechen!“ Konfliktgespräche mit Eltern sind eine herausfordernde Aufgabe von ErzieherInnen und SozialpädagogInnen, vor allem wenn es um das Thema Sexualität geht.
Unerlässlich sind diese Gespräche dann, wenn Kinder und
Jugendliche eine auffällige sexuelle Aktivität zeigen oder
wenn ein sexuell übergriffiges Verhalten sichtbar wurde. Das
Thema löst nicht nur bei den Eltern oftmals eine große Unsicherheit und Abwehr aus. Ziel von PädagogInnen muss sein,
ein wertschätzendes und auf Zusammenarbeit ausgelegtes
Gespräch zu führen und dabei das pädagogische Anliegen
nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu braucht es eine klare
und verständliche Sprache. Wir wiederholen zunächst einige
Grundlagen der Gesprächsführung und beschäftigen uns mit
Strategien, die auf die eigene Persönlichkeit zugeschnitten
sind. Ein großer Teil des Workshops besteht im Üben von
Gesprächssituationen.
Inhalte:
psycho-sexuelle Entwicklung von Kindern / Grundlagen der
Gesprächsführung / Erkennen des eigenen Konflikttyps /
Bedürfnisse von Eltern / Struktur in Konfliktgesprächen (u.a.
Einstieg, Ziele, Abschluss) / Üben von Gesprächssituationen
Marion Annecke
Schwaben • Freitag, 28.10.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
75
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Mit Kneipp groSS werden*
# 51 // SCHWABEN: Donnerstag, 03. November 2016
Kinder von heute sind gesundheitsbewusste Erwachsene von morgen. Das klassische Naturheilverfahren von
Sebastian Kneipp lässt sich mit seinen 5 Elementen:
Bewegung – Ernährung – Heilpflanzen – Wasser – Lebensordnung ideal in den Erziehungsalltag integrieren
und bietet viele Möglichkeiten zum spielerischen Lernen.
Inhalt:
• Lebenslauf und Gesundheitskonzept
Sebastian Kneipps
• Zusammenspiel und Grundlagen der fünf
Wirkprinzipien in Theorie und Praxis mit
konkreten Umsetzungsmöglichkeiten
• Vorstellung von Kneipp Projekten
und Ideen zur Elternarbeit
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne
Gesundheit ist alles nichts.”
Brigitte Wörner
Schwaben • Donnerstag, 03.11.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kirchenzentrum St. Ulrich, Bischof-Hartmann-Ring 1, 89407 Dillingen
76
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kinderarmut hat viele Facetten –
manchmal offensichtlich, meistens
verdeckt*
# 52 // SCHWABEN: Donnerstag, 17. November 2016
Was bedeutet Armut für die Kinder und ihre Entwicklung? Was bedeutet es für die Eltern? Und wie können
Pädagoginnen und Pädagogen unterstützen ohne zu
beschämen?
Sie alle kennen Sätze wie: Sag der Mama sie soll ....dir
das Geld mitgeben für... Sie soll dir was zu essen mitgeben, hast du schon wieder nichts dabei? Du sollst was
Gesundes mitbringen und nicht immer nur Weißbrot...
Ziel dieses Tagesseminares ist es die unterschiedlichen
Facetten von Kinderarmut zu erkennen und altersgemäße Situationen zu schaffen, die es Kindern ermöglicht
sich zu öffnen und sich zu entlasten. Die Grundlage ist
eine wertschätzende und respektvolle Haltung gegenüber dem Kind und seiner Familie.
Sie erhalten einen kurzen theoretischen Input über die
Ausprägung von Kinderarmut und ihre Auswirkungen
auf die kindliche Entwicklung in Abgrenzung zur Kindeswohlgefährdung. Sie lernen Methoden der Gesprächsführung kennen, die im Gespräch mit Eltern wirksam
sein können, insbesondere dann, wenn Eltern sich schämen, ihre Situation verdecken und den Kontakt meiden.
Sie entwickeln Ideen wie sie Kinder und Familien im
Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen können und
welche Vernetzungsangebote noch greifen können. Ziel
ist es ein angepasstes Handlungskonzept bezogen auf
ihre Einrichtung zu entwickeln.
Die Praxiserfahrungen der Teilnehmerinnen bilden
die Basis des Seminares und werden insbesondere in
Kleingruppen und im Plenum einbezogen.
Renate Raunecker
Schwaben • Donnerstag, 17.11.2016, 9.00-16.30 Uhr • FakS Maria Stern, Hüttengasse 2, 86720 Nördlingen
77
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Lust statt Frust mit dem DreifuSS-Modell
# 53 // SCHWABEN: Freitag, 18. November 2016
Kein neues Erziehungsmodell, sondern eine Chance, ihr berufliches Potential
voll zu entfalten und nicht von Rahmenbedingungen und gesellschaftlichen Anforderungen eingeengt zu werden. Auf 3 Füßen verankert kann Sie so schnell
nichts mehr umhauen! Entdecken Sie diese im Erzieherberuf wieder neu.
Barbara Mock
Bitte mitbringen: Isomatte, Decke, Socken, Gegenstand der rhythmische
Geräusche erzeugt
Schwaben • Freitag, 18.11.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
78
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
AD(H)S, Autismus und Essstörungen
bei Kindern*
# 54 // SCHWABEN: Dienstag, 29.11.2016
An diesem Fortbildungstag geht es
um die Symptome, die in der Medizin, Psychologie und Forschung
vermuteten Ursachen und auch um
den pädagogischen Umgang mit
den Kindern, die von einer der drei
Entwicklungsbesonderheiten Autismus, Essstörungen oder AD(H)S
betroffen sind. Pädagog(inn)en in
Kindertageseinrichtungen (Kinder
im Alter bis sechs Jahre) erhalten
Grundlagenwissen zu diesen drei
Entwicklungsstörungen.
Der Tag ist dreigeteilt:
Am Fortbildungstag erhalten die
Teilnehmer zu jedem Störungsbild je
eine halbe Stunde übersichtliche Informationen, die eingebunden sind
in ein ganzheitliches Verständnis
von kindlicher Entwicklung.
Sybille Schmitz
Schwaben • Dienstag, 29.11.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 8, 87637 Seeg
79
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
80
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kraft schöpfen – Energie tanken
Betriebliche Gesundheitsförderung
in der Kita*
# 55 // SCHWABEN: Donnerstag, 01. Dezember 2016
Nicht nur die Gesundheit der Kinder, sondern auch der
Erzieherinnen ist für eine gut laufende Einrichtung von
fundamentaler Bedeutung!
Inhalte:
Mitarbeiterinnen in Kitas sind verschiedenen Faktoren
ausgesetzt, die sich belastend auf körperliche und psychische Gesundheit auswirken können. Diese entstehen
aus den Arbeitsabläufen an sich, ebenso wie aus Erwartungen von Gesellschaft, Eltern und Trägern an die geleistete Arbeit in Kindertagesstätten.
• Hilfe zur Selbsthilfe: Achtsamkeit, Entspannung,
Körperwahrnehmung
Gesundheitsförderung bedeutet, frühzeitig Gefährdungen zu erkennen und achtsam mit sich, den Kindern
und Kolleginnen umzugehen.
In diesem Seminar werden Wege gezeigt, sich individuell und als Team dem Thema Gesundheitsförderung zu
nähern. Sie erfahren Tipps und Inspirationen zum systematischen Vorgehen bei Prävention, Burnout-Risiko und
belastenden Faktoren.
• Einführung in das Betriebliche
Gesundheitsmanagement
• Stressoren und Ressourcen
• Inseln der Ruhe im Alltagsstress
• Gesundheit im Team
• Erzieherinnen und Leitung in der Vorbildrolle
Gabriele Jocher
Schwaben • Donnerstag, 01.12.2016, 9.00-16.00 Uhr • Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
81
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Burnout in sozialen Berufen*
# 56 // OBERPFALZ: Mittwoch, 03. Februar 2016
Soziale Berufe erfordern ein hohes Maß an persönlichem
Engagement und eine gesunde Balance zwischen professioneller Hilfe und Unterstützung im beruflichen Handlungsfeld und der eigenen persönlichen Betroffenheit.
Ein Burnout-Syndrom (englisch: to burn out = ausbrennen) bzw. Ausgebrannt sein ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter
Leistungsfähigkeit. Es kann als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden, die mit idealistischer
Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse
zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen
Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und
einer erhöhten Suchtgefährdung führt. Das BurnoutSyndrom ist international nicht als Krankheit anerkannt,
sondern gilt als ein Problem der Lebensbewältigung. Es
handelt sich um eine körperliche, emotionale und geistige
Erschöpfung auf Grund beruflicher Überlastung. Diese
wird meist durch Stress ausgelöst, der auf Grund verminderter Belastbarkeit nicht bewältigt werden kann.
Die Veranstaltung zeigt Ursachen und Risikofaktoren auf,
die diese Belastbarkeit reduzieren, und welche
Möglichkeiten es gibt, sie zu erhöhen und zu
schützen.
Dr. phil. Waltraud Lorenz
Oberpfalz • Mi, 03.02.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Kirchenstiftung St. Josef, Bgm.-Prechtl-Str. 15, 92637 Weiden
82
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
PRÄSENZ, ATEM- UND STIMMPRAXIS –
für selbstsicheres Auftreten im internen
und öffentlichen Bereich der Kita
# 57 // OBERPFALZ: Donnerstag, 21. April 2016
Sich mit natürlicher Präsenz, Glaubwürdigkeit und Empathie im nonverbalen und verbalen Bereich stimmlich „stimmig“ ausdrücken zu können, gilt als eine der
Schlüsselkompetenzen im professionellen und persönlichen Bereich für gelungene Kontakte und Kooperation
mit Menschen. Der bewusste und achtsam eingesetzte
Atem kann Ihnen dabei als natürliche „Brücke“ dienen.
Ziele:
Sie lernen im Seminar, auf dieser Basis ihre spezielle
ART von Souveränität zu bemerken und zu schätzen.
Dadurch gewinnen Sie die ursprüngliche Fähigkeit zurück, sich für Ihre Inhalte und Standpunkte klar, mutig
und mit authentischer Überzeugungskraft auch unter
Stress einzusetzen. Sogar „Lampenfieber“ – bewusst
erfasst – kann Kräfte der inneren Selbstorganisation
in gesunde Bahnen lenken und Ängste können wach
machen für Wichtiges/sonst Übersehenes – also: Keine Bange ohne nützliche Wirkung. Es geht weniger um
„Techniken“ als eher müheloslustvolle Potentialentfaltung nach dem Motto: „kreatives Scheitern ist notwendig“. Wir lernen gemeinsam, die Bedingungen dafür zu
schaffen – Sie haben sich nur dazu zu entschließen!
• Mit Stress und Lampenfieber verbünden lernen durch
effizientes Entspannen, Körper- u. Gedankensteuerung
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung für Bewegung,
Isomatte und Kissen/Decke für Entspannung, Schreibsachen für individuelle Notizen.
• Eigene Präsenz-ART erfühlen, ausstrahlen
und stimmlich authentisch vertreten
• Praktische/Körperenergieorientierte individuelle
Handlungshilfe in Situationen des Berufsalltags
anwenden lernen
• „Instantpackage“ – Anleitung für gefühlte Präsenz
• Stimme, Tonfall, Resonanz als körpersprachliches
Instrumentarium nutzen
• Sprechgewohnheiten erkennen, kreativ einsetzen
oder verändern
• Erforschung eigener Gestik, Mimik, Körperhaltung
• Unspektakuläres oder den „großen“ Auftritt wagen
Methoden:
Wir arbeiten mit Achtsamkeits-, Bewegungs-, Musik-,
Entspannungs- und Ausdruckselementen vorwiegend im INTERAKTIVEN PLENUM sowie
mit Körper-/Atemarbeit zur individuellen Unterstützung
Renate Köckeis
Oberpfalz • Do, 21.04.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten Hl. Familie, Adolf Kolping-Straße 21, 93426 Roding
83
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
„Es war einmal… und ereignet sich heute
noch bei uns! Die Botschaften in
Märchen, Metaphern und Geschichten als
Lebensnahrung weiter schenken!“
# 58 // OBERPFALZ: Mittwoch, 11. Mai 2016
Märchen, Symbole, Metaphern sind stille Helfer in der
Kindergartenpädagogik. Indem wir die Kinder in „diese
Welten“ führen, begleiten wir sie in ihre Innen-Räume.
Dort nehmen sie die inneren Bilder mit ihren stärkenden
Botschaften und Weisungen auf. In den verschlüsselten
Bildern können sie ihr Leben im Voraus erschauen, Kräfte sammeln und bewältigen lernen. Mit verschiedenen
Methoden, z. B. spielen eines Märchens vermögen die
kindliche Seele zu nähren und helfen den Lebensboden
zu stärken.
Anhand eines Märchens wollen wir den Bildern nachspüren und Wege suchen, wie wir sie in der Kindergruppe ausfalten und zum Klingen bringen.
Willkommen sind alle Pädagoginnen und Pädagogen,
die Märchen lieben und Tipps für die praktische Umsetzung von Märchen im Alltag suchen.
Rosmarie Guggenmos
Oberpfalz • Mi, 11.05.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten Hl. Familie, Adolf Kolping-Straße 21, 93426 Roding
84
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Loben, erklären, schimpfen... oder?
# 59 // OBERPFALZ: Dienstag, 04. Oktober und Mittwoch 05. Oktober 2016
Interessiertes Fragen, sachliche Erklärungen, Belohnungen, Kritik, Grenzen setzen, etc. – all dies sind Erziehungsmittel, Interventionen, derer wir uns täglich, im
Umgang mit den Kindern bedienen.
Wie könnten diese pädagogischen Kommunikationsformen heute, in einer modernen Pädagogik, durch die
„Brille“ des „neuen Bildes vom KInd“, aussehen? Was
bedeutet Ko-Konstruktion und Partizipation, (siehe Bildungsplan) in der alltäglichen Gesprächsführung mit
Kindern? Wie ist professionelles Gesprächsverhalten
heute und in welchen Situationen bieten sich Alternativen an. Wo gibt es evtl. eigene Anteile, in der Kommunikation mit den Kindern.
Zu all diesen Fragestellungen werden wir uns in Vorträgen, Diskussionen, praktischen Übungen,
Zweier- und Einzelarbeiten beschäftigen.
Daniela Liebich
Oberpfalz • Di, 04.10. und Mi, 05.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten Hl. Familie, Adolf Kolping-Straße 21, 93426 Roding
85
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Sich sicher bewegen in der religiösen
und kulturellen Vielfalt
# 60 // OBERPFALZ: Dienstag, 11. Oktober 2016
In vielen Kindertageseinrichtungen treffen sich Kinder
aus christlichen, muslimischen, konfessionslosen, oder
andersgläubigen Familien meist erstmals in ihrem Leben. Erziehung zur Integration und Demokratie bedeutet, dass Kinder die Verschiedenheit und Gemeinsamkeit der Religion erleben und so ihre eigene religiöse
Identität ausbilden können. Eine gegenseitige respektvolle Haltung wird auf diese Weise eingeübt.
Ziele und Inhalte der Fortbildung:
• Überblick über die kulturellen, religiösen und
rituellen Gepflogenheiten der Kinder in Krippe,
Kindergarten und Hort.
• Wege der Berücksichtigung unterschiedlichster
religiöser und kultureller Prägungen und Stärkung
der jeweiligen religiösen Identität der Kinder.
• Möglichkeiten und Grenzen der interreligiösen
Pädagogik in einer katholischen Kindertageseinrichtung.
• Angstfreier Umgang mit Kindern und Eltern
anderer Religionen.
Erworbene Kompetenzen:
Die TeilnehmerInnen sind fähig,
• sich Wege zu erschließen, die eigene und
fremde Religion besser zu verstehen.
• Fragen zu stellen sowie religiöse
Erfahrungen ausdrücken zu können.
• interreligiöse Bildungsprozesse in der Kita zu initiieren und zu begleiten.
„Gestern war ich mit meiner Oma in der Kirche,
die hat mir was auf die Stirn gemacht …“
„Mein Papa betet auch, aber so anders …“
Angelika Ernhofer
Oberpfalz • Di, 11.10.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kath. Kirchenstiftung St. Josef, Bgm.-Prechtl-Str. 15, 92637 Weiden
86
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Vom Himmel hoch da komm ich her – Engelsbotschaften zum Advent und Weihnachtsfest
# 61 // OBERPFALZ: Dienstag, 22. November 2016
Wie kann man Engelsbotschaften einfühlsam vermitteln? Diese Fortbildung befasst sich mit genau dieser
Fragestellung und zielt auf die ganzheitliche Vermittlung
adventlicher und weihnachtlicher Engelsbotschaften für
Kinder im Elementarbereich ab.
Einzelthemen an diesem
Fortbildungstag sind:
• Die Gestalt des Engels – der Engel als Bote Gottes
• Der Engel kommt zur Maria –
zu Josef – zu den Hirten
• Das Lied der Engel: „Ehre sei Gott in der Höhe…“
• Die Weisung des Engels an die Heiligen drei Könige
• Der Engel als Begleiter von Jesus,
Maria und Josef auf ihrer Flucht
Die Vermittlung erfolgt im Sinne der Pädagogik von
Franz Kett durch Erzählen, Bebildern und Verleiblichen.
Am Fortbildungstag ist außerdem eine Einheit
mit einer Kindergruppe vorgesehen
„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden
den Menschen auf Erden, die Gottes Willens sind.“
Franz Kett
Oberpfalz • Di, 22.11.2016, 9.00-16.30 Uhr • Kindergarten Hl. Familie, Adolf Kolping-Straße 21, 93426 Roding
87
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
# 62 // MITTELFRANKEN: Samstag, 20. Februar 2016
Margit Knapp
Das Berufseinsteiger-Seminar der KEG Bayern richtet
sich an Studierende, Berufspraktikanten und Erzieher/
innen mit wenig Berufserfahrung.
Das Ziel dieser neuen Fortbildung ist schnell erklärt:
Es soll ein Rahmen geschaffen werden, in dem die Berufseinsteiger (noch vorhandene) Ängste abbauen und
Sicherheit in Bezug auf ihre Rechte und Pflichten aufbauen können. Die kompetente Referentin möchte den
jungen pädagogischen Fachkräften mit ihrer langjährigen Praxis-Erfahrung und Ihrem Knowhow wertvolle
Tipps und Tricks an die Hand geben und ihnen eine Orientierung bieten.
Inhaltliche Schwerpunkte:
• „Ich – die Erzieherin“: Was bedeutet für mich Bildung
und Erziehung konkret? Wie ist meine pädagogische
Haltung? Habe ich ein pädagogisches Konzept?
• Die Kita heute: Die Auseinandersetzung mit den
Grundlagen und Strukturen der pädagogischen
Arbeit/ dem neuen Arbeitsfeld
• Rechte & Pflichten einer Erzieherin/ eines Erziehers
• „Mein erstes Vorstellungsgespräch“: Was kann ich
mich trauen, wo sind meine Grenzen?
• Arbeits- und Tarifrecht
• Chance zur Vernetzung und zum Austausch
Mittelfranken • Sa, 20.02.2016, 9.00-16.30 Uhr • Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg
88
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Hilfe! Bei uns hat’s gekracht! – Teamkonflikte
entschärfen – Klärungsprozesse moderieren
– Zusammenarbeit (wieder) ermöglichen*
# 63 // MITTELFRANKEN: Montag, 22. Februar 2016
Pädagogische Fachkräfte arbeiten in ihrem Berufsalltag
sehr eng zusammen. Sie springen viele Male im Kindergartenjahr füreinander ein und teilen sich Materialien,
Räume und zeitliche Ressourcen. Täglich reagieren Sie
im Arbeitsalltag auf Eltern, Kinder, Kolleginnen und die
Leiterin. Dabei entstehen viele subjektive Eindrücke,
Meinungen, Einschätzungen, Vermutungen und Urteile.
Häufig bleiben Fragen, Zweifel oder auch Wünsche
unausgesprochen. Wenn dann auch noch Zeitmangel
und Arbeitsüberlastung ihr Übriges tun entstehen Spannungen, Unzufriedenheit, Vorwürfe und schließlich Konflikte in Ihrem Team. Auf der Beziehungsebene fängt es
an zu kochen, dann zu brodeln.
In der Fortbildung üben Sie ganz konkret, wie Klärungsgespräche zwischen zwei oder mehr Mitarbeiter/innen
klar, lösungsorientiert, wertschätzend und effizient moderiert werden können. Praxistaugliche Konfliktmodelle,
Moderations-Leitfäden und Klärungsmethoden dienen
uns als Handwerkszeug zum Üben.
Zielgruppe
Das nehmen Sie mit:
Welche Kompetenzen erwerben die Teilnehmer/-innen
in der Fortbildung (was werden Sie danach können und
wissen)?
• Sie erfahren, wie Konflikte entstehen, eskalieren
und auch wie sie entschärft werden können durch
rechtzeitige Intervention
• Sie üben bestimmte Kommunikationskompetenzen
und Moderationstechniken, um Klärung und zukünftige Zusammenarbeit möglich zu machen
• Sie überprüfen Ihre eigene Konfliktfähigkeit und
erweitern Ihre Konflikt- und Lösungskompetenzen
• Sie profitieren vom Austausch mit den anderen Leiterinnen und Leitern
Sybille Schmitz
Leiterinnen und Leiter in
Kindertageseinrichtungen und Krippen
Mittelfranken • Mo, 22.02.2016, 9.00-16.30 Uhr • Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg
89
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
„So klappt’s mit dem Schulanfang!“
Schulvorbereitung nach dem Bayerischen
Bildungs- und Erziehungsplan
# 64 // MITTELFRANKEN: Montag, 11. Juli 2016
Viele ErzieherInnen sind verunsichert, wie sie die Kinder laut BEP auf die Schule vorbereiten sollen. Sind jetzt
wieder mehr Arbeitsblätter gefragt oder werden Kinder
im freien Spiel am ehesten schulfähig? Wie sieht der Bildungsauftrag in der Praxis aus?
„Schulfähigkeit“ laut BEP ist das Ergebnis eines langen
Entwicklungsprozesses von Geburt bis zur Einschulung,
an dem Familie, Kindertagesstätte und Schule mit beteiligt sind.
In diesem Seminar erfahren wir konkrete Möglichkeiten
der Schulvorbereitung im Sinne des BEP. Wir erarbeiten
ganzheitliche Anregungen zur Förderung von „Basiskompetenzen“ wie z.B. emotionale, soziale, körperliche
und geistigseelische Entwicklung sowie von sog. „Vorläuferkompetenzen“ wie z.B. lernmethodische Fähigkeiten, phonologische Bewusstheit, mengen- und zahlenbezogenges Wissen.
Iris Frehse-Oisch
Mittelfranken • Mo, 11.07.2016, 9.00-16.30 Uhr • Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg
90
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Interreligiöse Erziehung und
pädagogische Haltung zur Eine-WeltArbeit*
# 65 // MITTELFRANKEN: Dienstag, 27. September 2016
Lernen in der Einen Welt beginnt bereits in der Kita. Interkulturelle und interreligiöse Lernerfahrungen gehören
in ganz Deutschland längst zum Alltag in den pädagogischen Einrichtungen.
Zentrales Thema des Kurses ist der „interreligiöse Dialog“. Das Bewusstsein der Zugehörigkeit zur christlichen
Religion und die Verwurzelung im eigenen Glauben sollen gestärkt, aber es soll auch Offenheit und Neugier für
das Fremde entwickelt werden. Anhand von Symbolen
werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Is-
lam und Christentum thematisiert. Die Kursgruppe entdeckt die christlichen Feste im Jahreskreis neu und lernt
Feste im Islam kennen. In den praktischen Bausteinen
werden ganzheitliche Methoden für die interkulturelle
und interreligiöse Erziehung im Elementarbereich vorgestellt.
Sabrina Assies
Mittelfranken • Di, 27.09.2016, 9.00-16.30 Uhr • Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg
91
92
KEG-Fortbildungsveranstaltungen
Kinder suchen Zuflucht –
Flüchtlingskinder und ihre Eltern
in der KITA*
# 66 // MITTELFRANKEN: Montag, 10. Oktober 2016
Kinder, die mit ihren Eltern fliehen müssen, finden sich in Deutschland in einer fremden Welt wieder. Sie haben ihre Heimat, Verwandte und Freunde verloren, und müssen den Übergang in eine andere Kultur vollziehen, eine neue Sprache lernen, sich
mit anderen Normen, Werten und Bräuchen auseinandersetzen. Die KITA als Teil
dieser neuen Welt kann einen geschützten Rahmen zur Stabilisierung und Integration von Kindern und Eltern bieten.
Ausgehend von den eigenen und kulturellen Werten und Normen, die wir näher betrachten und reflektieren wollen, soll das Seminar unterstützen, relevante Fragestellungen die sich aus der Betreuung, Bildung und Erziehung von Flüchtlingskindern
ergeben, zu bearbeiten:
• Wie können wir Flüchtlingsfamilien helfen in der KITA anzukommen?
• Welche besonderen Bedürfnisse haben Flüchtlingskinder und
wie kann ich als Fachkraft professionell damit umgehen?
• Welche Rahmenbedingungen sind nötig, damit die
Betreuung und Förderung von Flüchtlingskindern gelingt?
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende von KITAS,
die Kinder mit Flüchtlingshintergrund aufgenommen haben.
Gabriele Heller
Mittelfranken • Mo, 10.10.2016, 9.00-16.30 Uhr
Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg
93
Referenten & Ansprechpartner
Unsere Referentinnen und Referenten
Unsere kompetenten Referentinnen und Referenten
verfügen über langjährige praktische Erfahrungen und
gelten als Expertinnen und Experten auf ihrem Fachgebiet. Ihre Auswahl erfolgt nach festgelegten Qualitätskriterien wie Fachkompetenz, einschlägige beruf-
liche Erfahrung, didaktische, persönliche und soziale
Kompetenzen sowie Praxis in der Erwachsenenpädagogik. Nachfolgend möchten wir Ihnen unsere Referentinnen und Referenten kurz vorstellen.
Annecke, Marion
• Dipl. Sozialpädagogin
• Supervisorin (DGSv)
• Coach
SEMINAR:
Sexuell auffälliges Verhalten von Kindern:
Elterngespräche konstruktiv und sicher führen
28.10.2016 | Augsburg
Assies, Sabrina
Bildungsreferentin beim Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, Regionalstelle Süd
in Ulm. Berufliche Tätigkeit im religionspädagogischen und interkulturellen Fortbildungsbereich für Kindertageseinrichtungen und Schulen. Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit durch einen 2 Jahre langen Auslandsaufenthalt und langjähriger Begleitung von Projekten in Uganda. Abschluss in B.A. Soziale Arbeit (FH).
SEMINAR:
94
Interreligiöse Erziehung und pädagogische Haltung zur EineWelt-Arbeit
27.09.2016 | Nürnberg
Referenten & Ansprechpartner
Breckner, Anna
•
•
•
•
Dipl. Sozialpädagogin
Pikler ®-Pädagogin
Referentin auf Fachtagen und Seminaren
Beraterin von Krippenteams
SEMINAR:
Frühes soziales Lernen - die Entwicklung der sozialen Kompetenz auf der Basis der Piklerpädagogik
17.11.2016 | Bad Neustadt a.d. Saale
Budjarek, Harriet
• Erzieherin
• Dipl. Sozialpädagogin
• Dipl. Legasthenietrainerin und Sprachberaterin
SEMINAR:
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
Wie viel Zusammenarbeit passt zu unserer KiTa?
04.10.2016 | Seeg
Ernhofer, Angelika
Referentin an der Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich der Erzdiözese München und Freising. Berufliche Tätigkeit im religionspädagogischen Fortbildungsbereich für Kindertageseinrichtungen. Abschlüsse in Dipl. Sozialpädagogik
(FH) und Religionspädagogik (ZRP).
SEMINAR:
Sich sicher bewegen in der religiösen und
kulturellen Vielfalt
11.10.2016 | Weiden | 21.01.2016 | Nördlingen
95
Referenten & Ansprechpartner
Färber, Margret
•
•
•
•
•
Religionspädagogin
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Gestaltseelsorgerin und –beraterin
Trauerbegleiterin
Leiterin des Fachbereiches
SEMINAR:
• Pastoral in Kindertages stätten im Bistum Augsburg
• Kess- und KommunikationsKursleiterin
Was glaubst denn du? Interreligiöse Erziehung und Bildung
13.06.2016 | Augsburg
Felder, Katrin
•
•
•
•
•
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Schwerpunkt Musik- und Bewegungserziehung (Rhythmik)
Sprecherzieherin (univ./ DGSS)
Medienpädagogin
Kursleiterin für Progressive Muskelentspannung nach E. Jacobson
SEMINAR:
Gelebte Partizipation – wie ich mit Kindern
Projekte gleichwürdig gestalte
12. Juli 2016 | Deggendorf
Franz, Daniela
•
•
•
•
Erzieherin, Kommunikationstrainerin, Teamcoach
Fachkraft für alltagsintegrierte sprachliche Bildung
Weiterbildung „Inklusionspädagogik“
Coaching, Weiterbildungen für päd. Fachpersonal, Familienbildung
SEMINAR:
96
„Interne Beratung – geht das?“
25.02.2016 | Bad Neustadt a. d. Saale
Referenten & Ansprechpartner
Frehse Oisch, Iris
• Erzieherin
• Systemische Familienberaterin
• Sozialpädagogin
SEMINAR:
SEMINAR:
Einfach systemisch – Grundlagen der systematischen Arbeit für
die Kindertagesstätte
18.05.2016 | Neustadt a.D.
So klappt´s mit dem Schulanfang
11.07.2016 | Nürnberg
Grutza, Patrycja
•
•
•
•
Leiterin eines reggio-inspirierten Kinderhauses
Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Dialog Reggio Süd
Elternberaterin und Begleiterin
Freie Referentin
SEMINAR:
Wissenstankstelle - alltagsintegrierte Vorschulerziehung
10.10.2016 | Deggendorf
Guggenmos, Rosmarie
• Kindergartenleiterin i. R.
• Therapeutin
SEMINAR:
Es war einmal …und ereignet sich heute noch bei uns! Die Botschaften in Märchen, Metaphern und Geschichten als Lebensnahrung weiter schenken!
11.05.2016 | Roding
97
Referenten & Ansprechpartner
Gulden, Elke
• Tanzpädagogin und staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin
• Yogalehrerin
SEMINAR:
SEMINAR:
Pfiffige Spiele für Vorschulfüchse
25.01.2016 | Augsburg
Zwei Socken außer Rand und Band
27.06.2016 | Augsburg
Haag, Irmgard
Erzieherin, Kindertagesstättenleitung seit 1989, Diplom für ganzheitliches Lernen
auf Basis der Montessori-Pädagogik, verschiedene Weiterbildungen im Bereich
Leitungs- und Qualitätsmanagement, Qualifizierung in der Erwachsenenbildung,
Referentin seit 2004, Entspannungspädagogin für Kinder, Fachkraft für Inklusion.
SEMINAR:
Ruhe - Stille – Konzentration
29.09.2016 | Weißenhorn
Werteerziehung – Für mich. Für dich. Für uns
10.11.2016 | Deggendorf
Hammerschmid, Dr. Peter
• Sozialwissenschaftler
• Honorardozent an der OTH Regensburg
• Freiberuflicher Dozent
SEMINAR:
SEMINAR:
98
Damit es mit den Eltern klappt! Warum Eltern so sind, wie wir
sie heute erleben
11./12.02.2016 | Straubing
Leiten statt leiden!
24.10.2016 | Straubing
Referenten & Ansprechpartner
Heller, Gabriele
• Erzieherin
• Supervisorin & Coach EASC
• Reitpädagogin
SEMINAR:
SEMINAR:
• Psychotherapeutin HP
• Intergrative Therapeutin EAP
Für immer anders – Umgang mit Krankheit,
Tod und Trauer bei Kindern
21.4.2016 | Nördlingen
Kinder suchen Zuflucht –
Flüchtlingskinder und ihre Eltern in der KITA
10.10.2016 | Nürnberg
Herrmann, Ute
• Dipl.-Sozialpädagogin
• Orff-Musiktherapeutin
SEMINAR:
Musik berührt und verbindet
17.3.2016 | Augsburg
Hertlein, Gabriele
•
•
•
•
•
•
Erzieherin
Dipl. Sozialpädagogin
Theologisches Zusatzstudium
Montessori-Pädagogin
Gestalt-Pädagogin/ -Beraterin
Sprachberaterin
•
•
•
Integrative Gesprächsführung nach
C. Rogers & M. Erickson
NLP Practitioner Master (DVNLP)
Aus- und Weiterbildung, Beratung,
Supervision & Coaching
SEMINAR: Freude an Sprache und am Sprechen - Sprache und Literacy
29.01.2016 | Starnberg- Prechting
SEMINAR: Kein Küsschen auf Kommando – Kindern bei sexuellem Missbrauch helfen
10.10.2016 | Starnberg- Prechting
99
Referenten & Ansprechpartner
Jocher, Gabriele
• Dipl. Sozialpädagogin
• Gestalt- und Psychotherapie (HPG)
• Supervision und Coaching
SEMINAR:
SEMINAR:
Wer spielt, der lernt! Anregende Materialien und Spielsituationen in der Krippe
12.04.2016 | Augsburg
Kraft schöpfen – Energie tanken. Betriebliche Gesundheitsförderung in der Kita
01.12.2016 | Augsburg
Kett, Franz
•
•
•
•
•
Katholischer Theologe
Bis 1998 Lehrer für Grund- und Hauptschulen
Dozent an einer Fachakademie für Sozialpädagogik
Ehemaliger Schulrat im kirchlichen Dienst
Von 1978 bis Ende 2009 Schriftleiter und
Herausgeber der „Religionspädagogischen Praxis“
• Ab 2010 Weiterentwicklung dieser Pädagogik zu einer ganzheitlichsinnorientierten Pädagogik (GSEB bzw. gsP) und Gründung eines
eigenen Verlages mit Herausgabe von Jahrbüchern unter dem Titel:
„Ganzheitlich – sinnorientiert erziehen und bilden.“
• Referent für diesen von ihm vertretenen, reformpädagogischen Ansatz
SEMINAR:
SEMINAR:
SEMINAR:
100
Lebenserfahrung deuten – Lebenswissen erschließen
02. 05. 2016 | 03.05. 2016 (Wdh.) | Starnberg-Perchting
Zusammen stehen, zusammen halten –
Freundschaft schenken und sie leben
18.10.2016 | 19.10.2016 (Wdh.) | Starnberg-Perchting
Vom Himmel hoch da komm ich her –
Engelsbotschaften zum Advent und Weihnachtsfest
22.11.2016 | Roding
Referenten & Ansprechpartner
Klaiber-Gottfried, Birgit
• Heilpraktikerin und Klangtherapeutin mit eigener Praxis in Neusäß.
• Weitere Qualifikationen u.a. in Kinesiotherapie und PsychoKinesiologie, Reiki und craniosacraler Therapie.
• Dozentin / Referentin für Klangreisen und Kinesiologie /
Workshops in Schulen und Kindergärten.
SEMINAR:
Klangreisen – ein Weg zur Stille in einer lauten Zeit
31.03.2016 | Dillingen
Kleinhenz, Susanne
•
•
•
•
Erzieherin
Einrichtungsleitung
Elternberaterin
Referentin
SEMINAR:
Naturwissenschaft - Nur Experimente oder mehr?!
14.04.2016 | Bad Neustadt
Knapp, Margit
•
•
•
•
•
•
Erzieherin
Leiterin BMW FIZ Strolche München e.V.
Fachwirtin für Sozialwesen bfz / ISW
Moderatorin
Kommunikationstrainerin
Multiplikatorin Kinder philosophieren
SEMINAR:
Kita ich komme! So klappt der Berufseinstieg
23.01.2016 | München und 20.02.2016 | Nürnberg
101
Referenten & Ansprechpartner
Köckeis, Renate
• Dipl. Sozialpädagogin (FH)
• Heilkundliche Psychotherapie mit
• Körper-,Tanz-,Theater-Arbeit (HeilPG)
• Disstress- und Burnoutprophylaxe-Spezialistin
SEMINARE: Kreativ- musische Disstress-/Burnout-Prophylaxe:
12.04.16 | Michaelsbuch, Präsenz, Atem- und Stimmpraxis: 21.04.16 | Roding,
Kreativ- musische Disstress-/Burnout-Prophylaxe: 22.04.16 | Ampfing, KreativBewegende Gesundheitsprävention für alle in der Kita: 27.04.2016 | Augsburg,
Selbst-bewusst-sein für alle in der Kita: 01.06.2016 | Starnberg- Perchting, Immer
is´ was…Kreativer und intelligenter Umgang mit starken Gefühlen: 25.10.2016 /
Schönberg, Saluto…Was? Wie?...Ach: -Genese: 23.11.2016 | Starnberg- Perchting
Lermer, Kerstin
• Erzieherin und langjährige Kindergartenleiterin
• 2. Vorsitzende und Kursleiterin am Institut für ganzheitlich
sinnorientierte Pädagogik (Pädagogik nach Franz Kett)
• Referentin für gsP
SEMINAR:
Ich mit dir und du mit mir - das sind wir! Grundlagen der ganzheitlich sinnorientieren Pädagogik (Franz Kett)
21.03.2016 | Straubing
Lex, Susanne
• Kinesiologin
SEMINAR:
102
Selbstverteidigung mit Kinesiologie als Grundlage für emotionale, mentale und körperliche Gesundheit
11.05.2016 | Augsburg
Referenten & Ansprechpartner
Liebich, Daniela
Erzieherin, Sozialpädagogin (Dipl.), Zusatzausbildungen in Familientherapie/ Coaching / Supervision / Systemischer Therapie und Beratung/ Mediation/ Kunsttherapie,
Referentin zu den Themen Führung, Kommunikation, Teamarbeit, Frühpädagogik.
Seit 1993 Lehraufträge an der Fachhochschule München
SEMINAR:
SEMINAR:
SEMINAR:
Stressbewältigung ist mehr als Müsli, und Entspannungsübungen
07. / 08.03.2016 | Weißenhorn
Loben, erklären, schimpfen...oder?
04. / 05.10.2016 | Roding
Wertschätzende Kommunikation mit Kindern, Eltern und im Team
24. / 25.10.2016 | Weißenhorn
List, Margit
•
•
•
•
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)
Coach und Vortragsrednerin
Seminarleiterin
Sozialpädagogisches Institut List, Kaufbeuren
SEMINAR:
Mobbing unter Kolleginnen-Mobbing unter Kindern!
Prävention und Intervention im Kindergarten
17.02.2016 | Augsburg
Lorenz, Dr. phil. Waltraud
•
•
•
•
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Zusatzausbildung: Rhythmik, Musiktherapie
Mediatorin
Dozentin für Psychologie, Pädagogik und Heilpädagogik
an der Fachakademie für Sozialpädagogik Regensburg
SEMINAR:
SEMINAR:
Burnout in sozialen Berufen
03.02.2016 | Weiden
Autonomie und Kompetenz
02.11.2016 | Neustadt an der Donau
103
Referenten & Ansprechpartner
Mock, Barbara
• Erzieherin mit Montessori-Diplom (AMI zertifiziert),
• seit 2007 Leiterin des Kath. Kindergartens St. Martin in München - Moosach
• Heilpraktikerin
SEMINAR:
Lust statt Frust mit dem Dreifuß-Modell
18.11.2016 | Augsburg
Oostendorp, Leila Kadri
• Ausgebildete Kinderyoga Lehrerin und Fortbildungsreferentin
• Diplom in Betriebswirtschaft, Master in Marketing
• Ausbilderin für Kinderyoga Lehrer/innen, Leiterin Kinderyoga Arbeitskreis für Yogalehrer/innen in München und Umgebung
• Co-Autorin Kinderyoga Bücher und CD. Gründerin der Kinder Yoga Welt, bietet in
München seit Jahren exklusive Yoga -Aktivitäten für Kinder und deren Eltern an.
SEMINAR:
Kinderyoga -Warum Yoga Kindern gut tut
17.10. 2016 | Pfeffenhausen
Popp, Andrea
•
•
•
•
Erzieherin
Teamcoach für pädagogische Fachkräfte
Dozentin
Fachkraft für Projektmanagement (IHK)
SEMINAR:
104
Kindersprache stärken – Sprachförderung und
sprachliche Bildung für Kinder von 3-6 Jahren
29.09.2016 | Augsburg
Referenten & Ansprechpartner
Raunecker, Renate
•
•
•
•
•
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Heilpädagogin
Systemische Supervisorin & Coach
Systemische Familienberatung
Montessoripädagogin
SEMINAR:
Kinderarmut hat viele Facetten - manchmal offensichtlich,
meistens verdeckt
17.11.2016 | Nördlingen
Schindler, Jürgen
•
•
•
•
•
Dipl.-Sportlehrer (Univ.)
Psychomotoriker/ 1. Vorsitzender des Psychomotorik-Vereins e.V., München
Fachberatung für Bewegung und Psychomotorik in Kitas
Fort- und Weiterbildung in freier Praxis
Schwerpunkte: ADHS, Chaos und Selbstorganisation,
Bewegung als Entwicklungs- und Bildungsprinzip
• Veröffentlichung (u.a.): ´Power is nothing without control` - Hyperaktive Kinder
auf der Suche nach Selbststeuerung (zusammen mit Passolt Michael) in:
Z. Motorik, Heft 1, S. 32 – 42, 2005
SEMINAR:
SEMINAR:
Psychomotorik mit Alltagsmaterialien –
das Grundkonzept, ganz einfach
11.02.2016 | Weißenhorn
Psychomotorik in der Krippe
06.06.2016 | Pfeffenhausen
105
Referenten & Ansprechpartner
Schneider, Roland
(Rodscha aus Kambodscha)
•
•
•
•
Dipl. Pädagoge
Künstler
Pädagogischer Leiter
Wagner Thomas (Tom Palme)
SEMINAR:
• Dipl. Betriebswirt (FH)
• Künstler
• Leitung der Rodscha und
Tom Kindererlebniswelten
Musik und Bewegung - Vorstellung neuer Kinderlieder
02.03.2016 | Traunstein
Schmitz, Sybille
• Referentin und Beraterin für Frühpädagogen
• Kommunikationstrainerin und Konfliktmoderatorin
• Systemische Beraterin
SEMINAR:
SEMINAR:
SEMINAR:
• Logopädin
• Psycholinguistin M. A.
Hilfe! Bei uns hat´s gekracht! Teamkonflikte entschärfen – Klärungsprozesse moderieren – Zusammenarbeit (wieder) ermöglichen
22.02.2016 | Nürnberg
Sprache „sinn“voll erfahren
27.09.2016 | Straubing
AD(H)S, Autismus und Essstörungen bei Kindern
29.11.2016 | Seeg
Tonte, Simone
• Jugendpflegerin
• Tätig in der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit
Koordinationsfachkraft in einer offenen Ganztagesklasse
• Nachhilfelehrkraft (Englisch, Deutsch, Mathematik,
Ferienschule, Prüfungsvorbereitung)
SEMINAR:
SEMINAR:
106
Sprechen Sie jetzt! Rhetorik und freies Sprechen vor Gruppen
17. / 18.11.2016 | Ampfing
Umgang mit herausfordernden Kindern
11.03.2016 | Ampfing
Referenten & Ansprechpartner
Wagner, Yvonne
•
•
•
•
•
Erzieherin
Werklehrerin
Tätigkeit als Erzieherin/Leiterin in verschiedenen Kitas
Werk- und Kreativkurse für Kinder und Erwachsene
seit 2004 Autorin mit den Schwerpunkten Frühpädagogik und Kreativität
SEMINAR:
Upcycling – Spielzeug aus Müll
12.04.2016 | Seeg | 14.10.2016 | Ampfing
Winkler, Alexandra
• Diplom Sozialpädagogin (FH)
• Traumapädagogin DeGPT/BAG, tätig im Frauennotruf Deggendorf e.V.:
Beratungsstelle für von sexueller und / oder häuslicher
Gewalt betroffenen Frauen und Kinder
• seit 2013 freiberufliche Referentin für Dunkelziffer
SEMINAR:
Sexualisierte Gewalt im frühen Kindesalter – Prävention in Kitas
10. 05.2016 | Seeg
Wörner, Brigitte
• Erzieherin
• KNEIPP Gesundheitserzieherin SKA (Seb. Kneipp Akademie)
• Langjährige Leitung einer zertifizierten Kneipp-Kita
SEMINAR:
Mit Kneipp groß werden
03.11.2016 | Dillingen
107
108
Referenten & Ansprechpartner
Möchten Sie als Referentin /
Referent für uns tätig werden?
Um unser Fortbildungsangebot vielfältig und qualitativ zu gestalten, suchen wir erfahrene Fachexperten für Fort- und Weiterbildungen. Bei Interesse senden Sie uns bitte eine E-Mail
mit möglichen Fortbildungsthemen zu. Wir freuen uns auf die
Zusammenarbeit! E-Mail: [email protected]
Kursbegleitung
Unsere Kursbegleitung vertritt die KEG vor Ort. Sie kümmert
sich um eine reibungslose Kursdurchführung, hilft bei persönlichen oder fachlichen Angelegenheiten und steht den
Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern, ebenso wie den
Referentinnen und Referenten, während der gesamten Fortund Weiterbildung als Ansprechperson zur Seite.
Unsere engagierten
Kursbegleiterinnen:
Oberbayern:
Starnberg-Perchting
Schönberg
Ampfing
Niederbayern:
Straubing
Monika Herrmann, Hildegard Stelzl
Deggendorf
Irene Höchtl
Michaelsbuch
Irene Höchtl
Pfeffenhausen
Christa Popp
Neustadt/Donau
Hildegunde Limmer
Oberpfalz:
Roding und Weiden
Evaluation der
WeiterbildungsmaSSnahmen
Ihre Zufriedenheit liegt uns am Herzen. Wir möchten Ihnen
am Ende einer jeden Fort- und Weiterbildung die Gelegenheit geben, Ihrem Ärger Luft zu machen oder Ihrer Zufriedenheit Ausdruck zu verleihen. In einem Feedbackbogen
können Angaben zur Organisation sowie zum Lernerfolg
und Transfer rückgemeldet werden. Unter Berücksichtigung
dieser Wünsche oder Beschwerden entwickeln wir unsere
Angebote stetig weiter.
Anregungen oder Kritik
Gerne können Sie unter [email protected] mit uns
in Kontakt treten. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Referentenangebote und Fortbildungsvorschläge.
Barbara Kilian
Inge Brams
Claudia Dornegger
Andrea Alt
Mittelfranken:
Nürnberg
Christa Attmannspacher-Müller
Unterfranken:
Bad Neustadt a.d. Saale
Gertrud Reinwand
Schwaben:
Augsburg
Nördlingen
Weißenhorn
Seeg
Dillingen
Irene Glück
Helene Rehklau
Regina Witte
Ursula Lax
Brigitte Wörner
109
Referenten & Ansprechpartner
Werden Sie KEG-Kursbegleiter/in!
Für Mitglieder und Nichtmitglieder entwickelt die KEG
jedes Jahr ein umfangreiches Kursprogramm aus attraktiven Fort- und Weiterbildungen. Aktuell werden
KEG-Mitglieder (Kita-Leitungen, ErzieherInnen, etc.)
als Kursbegleiter/innen vor allem für die Regionen
Oberbayern (Kreis Miesbach), Allgäu (Kreis Lindau
/ Lindenberg) und Oberfranken gesucht (gerne aber
auch in anderen Bezirken).
Als KEG - Kursbegleiter/innen organisieren Sie einen
Veranstaltungsort, bereiten den Fortbildungsraum vor,
geben den Teilnehmenden am Fortbildungstag einen
kurzen Einblick in die KEG und stellen den organisatorischen Rahmen sicher (Teilnehmerliste, Feedback-
bogen, Motivation und Begleitung der Teilnehmenden
etc.). Die inhaltliche und methodische Durchführung
erfolgt durch externe Referentinnen und Referenten.
Die Kurse finden in der Regel ein bis viermal im Jahr,
von 09.00 – 16.30 Uhr, an verschiedenen Wochentagen, statt. Die Fortbildung ist für Sie selbstverständlich
kostenlos. Darüber hinaus erhalten Sie eine attraktive
Vergütung von 55 Euro pro Tag. Eine KEG – Mitgliedschaft ist für diese Tätigkeit erforderlich.
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf:
Mariola [email protected]
Mandy [email protected]
Ihre Ansprechpartnerinnen im Verband
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche zum Fort- und Weiterbildungsprogramm der KEG? Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiterinnen.
110
Mandy Giller
Mariola Scholdra
Bildungsreferentin
Planung des Fortbildungsprogramm
Seminarverwaltung
Organisation der Veranstaltungen
Tel.: (0 89) 23 68 57 70-16
E-Mail:[email protected]
Tel.: (0 89) 23 68 57 70-17
E-Mail: [email protected]
111
Anmeldebedingungen
Anmeldung – so geht’s
Anmeldung
r
unte
per E-Mail
fortbildung@
.de
keg-bayern
Das KEG-Fortbildungsangebot ist ein Angebot für Pädagogische
Fachkräfte in den Kindertagesstätten sowie Lehrkräfte für
Grund- und Mittelschulen.
Anmeldung (nur schriftlich!)
Kurs-Kosten (pro Tag)
• Mitglieder: 10,- €
Bitte Mitgliedsausweis mitbringen!
• Nichtmitglieder: 45,- Euro
Bitte überweisen Sie die Kursgebühr –
unter Angabe von
• Name der teilnehmenden Person
• Nummer und Datum des Kurses
• Seminarort
- auf folgendes Konto: Liga Bank
IBAN:DE11750903000002114720
BIC:GENODEF1M05
112
• Per Post:
Katholische Erziehergemeinschaft Bayern (KEG)
Herzogspitalstr. 13/IV
80331 München
• Per Fax:
(0 89) 2 60 63 87
• Per E-Mail:[email protected]
Bei der Anmeldung bitte Kurs und Termin angeben!
Die Teilnehmerzahl der Seminare ist begrenzt. Falls Ihr Teilnahmewunsch
aus bestimmten Gründen nicht berücksichtigt werden kann, werden wir
Sie schriftlich benachrichtigen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Mit Eingang der schriftlichen Anmeldung ist diese verbindlich! Eine Eingangsbestätigung wird nicht versandt.
Eine Teilnahmebestätigung sowie alle weiteren notwendigen Informationen erhalten Sie ca. acht Tage vor Beginn der Fortbildung.
Anmeldebedingungen
Ausfallgebühr:
Bei Verhinderung Ihrerseits, die Sie fünf Werktage vor
Kursbeginn oder später bei der KEG Geschäftsstelle
bekannt geben, wird eine Ausfallgebühr von 10 Euro in
Rechnung gestellt. Bei Absage oder Nichterscheinen am
Kurstag wird die volle Kursgebühr fällig.
Teilnahmebescheinigung:
Am Ende jeder Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Ausfall/Absagen:
Bei außerordentlichen Gründen behält sich die KEG vor,
eine geplante Fortbildung zu verschieben oder abzusagen. Sie werden in diesem Fall umgehend benachrichtigt. Bereits entrichtete Zahlungen werden bei Ausfall der
Fortbildung in voller Höhe erstattet.
Haftung:
Die KEG übernimmt keine Haftung bei Unfällen, Sachund Personenschäden sowie Eigentumsverlust.
Datenschutz:
Die Bearbeitung der Anmeldedaten erfolgt gemäß § 20
des Bundesdatenschutzgesetzes. Mit der Anmeldung zu
einer Fortbildung erklärt sich der Teilnehmer/ die Teilnehmerin damit einverstanden, dass seine/ihre personenbezogenen Daten von der KEG gespeichert und zur Durchführung der Fortbildung verarbeitet werden. Die Daten
werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Teilnehmer/
die Teilnehmerin erklärt sich damit einverstanden, dass
sein/ihr Name sowie der Name des Arbeitgebers in einer
Teilnehmerliste aufgeführt werden und seine persönlichen Daten ggf. an andere Teilnehmer/ Teilnehmerinnen des Seminars weitergegeben werden können.
Anmeldebedingungen für Augsburg
Bitte beachten Sie, für die Kurse in Augsburg herrschen Sonderbedingungen!
Anmeldung
Informationen
Kurs-Kosten
Verbindliche Anmeldung nur über
das Formular auf der Homepage
der KEG - Bezirksverband Schwaben www.keg-bayern.de/schwaben
(Fachgruppe/ErzieherInnen – Fortbildungen 2016).
KEG Bezirksverband Schwaben
Tel: (08 21) 31 66-34 81
Fax: (08 21) 31 66-34 89
E-Mail: [email protected]
Mitglieder: 0,- Euro
Bitte Mitgliedsausweis mitbringen!
Sie erhalten keine
Anmeldebestätigung!
Seminarort: Alle Kurse finden im Haus St.
Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg statt.
(pro Tag)
Nichtmitglieder: 50,- Euro
Die Kursgebühr muss am Fortbildungstag in bar entrichtet werden.
Kursdauer: 09 - 16 Uhr
Ausfall: Fällt die Fortbildung aus, werden Sie benachrichtigt. Bei Verhinderung, die Sie nicht spätestens 10 Werktage vor der Fortbildung melden,
kann eine Ausfallgebühr erhoben werden.
113
114
KEG stellt sich vor
Die
KEG
stellt sich vor
Wer steckt hinter der KEG?
Die KEG ist ein unabhängiger Berufsverband für Pädagoginnen und Pädagogen sowie für Lehrkräfte.
Muss ich katholisch sein, um Mitglied
bei der KEG werden zu können?
Nein, unsere Grundlage ist zwar ein christliches Menschen- und Werteverständnis, doch die Mitgliedschaft in
einer christlichen Kirche oder einer anderen religiösen
Glaubensrichtung ist keine Voraussetzung. Sie müssen
auch nicht in einer katholischen Einrichtung tätig sein.
Wir freuen uns auf alle Pädagoginnen und Pädagogen,
die Mitglied werden wollen oder an unseren Bildungsangeboten teilnehmen möchten.
Und was macht die KEG nun genau?
Wir vertreten die bildungs- und berufspolitischen Interessen unserer Mitglieder, indem wir uns aktiv im Bildungsbereich einbringen. Hierfür setzen wir auf intensive Gespräche mit Politikern, Kirchenvertretern sowie
anderen Verbänden. Zudem erarbeiten wir Anregungen
für Reformen und Gesetzgebungen.
115
KEG stellt sich vor
Wir machen uns stark für …
• eine chancengerechte Bildung und Erziehung, in
der die Heranwachsenden im Mittelpunkt stehen
• die Belange von Pädagoginnen und Pädagogen
• effektive Rahmenbedingungen im Bildungswesen
• die psychische und physische
Gesundheit unserer Mitglieder
• eine sinnvolle und verantwortliche
Umsetzung der Inklusion
• eine qualitative Ausbildung
•
•
•
•
Mitgliedschaft im BBB und dbb
(Tarifliche Vertretung über die dbb-Tarifunion)
Personalvertretung
Interessensvertretung in berufsund bildungspolitischen Fragen
Enge Kontakte zu Personen und Institutionen
aus Bildung, Politik, Verbänden, Kirchen, etc.
Aktive Mitgestaltung durch die Arbeit
in Referaten, Arbeitsgruppen, etc.
Wer kann Mitglied werden?
Was bringt mir eine Mitgliedschaft?
Rechtsschutz!
• Dienst-, Amts- und Privathaftpflichtversicherung
• Dienstschlüsselversicherung.
• Vermittlung von Rechtsberatung und Rechtsschutz
in dienstlichen Angelegenheiten
Beratung und Informationen!
• Geschäftsstellen mit
professionellen Ansprechpartnern
• Kontakte zu zahlreichen ehrenamtlich
engagierten Kolleginnen und Kollegen
• Starkes Netzwerk mit vielen
pädagogischen Einrichtungen
• Verbandszeitschrift „Christ und Bildung“
• Regionale und lokale Fortbildungen
• Prüfungsvorbereitungen
• Kultur- und Freizeitangebote
Aktive Mitgestaltung der Bildungspolitik!
• Gewerkschaftliche Interessensvertretung durch die
116
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Erzieher/innen
Kinderpfleger/innen
Kindheitspädagoginnen / -pädagogen
Sozialpädagoginnen / -pädagogen
Religionspädagoginnen / -pädagogen
Heilpädagoginnen / -pädagogen
Förderlehrkräfte
Lehrkräfte jeder Schulart
Fachlehrkräfte
Lehrende an Bildungsinstitutionen
Studierende und Auszubildende
Das Spektrum pädagogischer Berufe und Arbeitsfelder ist breit gefächert. Wir freuen uns daher auch
auf Rückmeldungen anderer pädagogisch
ausgebildeter Fachkräfte.
Wieviel kostet die Mitgliedschaft?
• Studierende und Auszubildende sind beitragsfrei!
• Berufspraktikantinnen / Berufspraktikanten, LAA
bzw. Referendare/innen zahlen 4,- € im Monat.
• Lehrkräfte, Erzieher/innen und andere Pädagoginnen und Pädagogen zahlen monatlich 1,50 €
zzgl. 0,48% vom Bruttogehalt.
KEG stellt sich vor
Die KEG engagiert sich:
117
KEG stellt sich vor
KEG Landesverband Bayern
Katholische Erziehergemeinschaft Bayern (KEG)
Herzogspitalstr. 13/IV • 80331 München
Telefon: (0 89) 23 68 57 70 0 • Fax: (0 89) 2 60 63 87 • E-Mail: [email protected]
KEG Bezirksverbände
KEG Oberbayern
KEG Niederbayern
KEG Unterfranken
Herzogspitalstr. 13/V
80331 München
Telefon: (0 89) 26 81 93
Fax: (0 89) 2 60 53 64
E-Mail: [email protected]
Domplatz 7
94032 Passau
Telefon: (08 51) 3 93 73 41
Fax: (08 51) 3 93 73 49
E-Mail: [email protected]
Schlörstraße 2
97074 Würzburg
Telefon: (09 31) 7 84 47 87
Fax: (09 31) 7 84 47 88
E-Mail: [email protected]
KEG Schwaben
KEG Oberpfalz
Postfach
86140 Augsburg
Telefon: (08 21) 31 66 34 81
Fax: (08 21) 31 66 34 89
E-Mail: [email protected]
Weinweg 31
93049 Regensburg
Telefon: (09 41) 5 97 22 35
Fax: (09 41) 5 97 22 41
E-Mail: [email protected]
KEG Mittelfranken
Königstraße 64
90402 Nürnberg
Telefon: (09 11) 2 34 61 14
E-Mail: [email protected]
KEG Oberfranken
Heinrichsdamm 32
96047 Bamberg
Telefon: (09 51) 5 35 00
Fax: (09 51) 5 30 01
E-Mail: [email protected]
118
Mehr Infos zur KEG:
www.keg-bayern.de
KEG stellt sich vor
119
KEG Landesverband Bayern
Herzogspitalstr. 13/IV
80331 München
Telefon: (0 89) 23 68 57 70 0
Fax:
(0 89) 2 60 63 87
E-Mail:[email protected]
[email protected]
Internet:www.keg-bayern.de