Regelmäßiger Gast bei den Fair-Play-Ehrungen: Nuri Kurt vom SV Schlebusch Oddset- und FVM-Fair-Play-Pokal Die fairsten Teams im FVM §V §eta[e&usck §C Der Saisonauftakt 2OAS/LG hat das Zeug dazu, in die Geschichte des SV Schlebusch einzugehen. Erstmals ist der Klub aus Leverkusen in diesem Iahr Gastgeber der offiziellen Eröffnung des Spielbetriebs iur Fußball-Verband Mittelrhein. Und diese Premiere hat sich der Bezirksligist redlichverdient. Die Spieler umTrainer Stefan Mtiller überzeugten in der allgelaulenen Serie als fairste Seniorenmannschaft am Mittelrhein. Die Schlebuscher erhielten die wenigsten Maluspunkte für gelbe, gelb-rote und rote Karten oder anderes unsportliches Verhalten uncl sicherten ihretlr Klllb nebenbei ein Preisgeld in Höire von 2000 ELlro. auch Nuri Kurt, der 2006 mit dem Bundesverdienst- kreuz geehrtwurde und eine klare Positionvertritt: ,,Uns geht es nicht darum, um jeden Preis Erfolg zu haben. Ein anständiges Miteinander und sozia- erfolgreich mit ihrer Spielweise, elie [<önnen g,' nieht Foul spEelen oder beginnenzu rncekern, !r,. beidenTrainer Mario Schäfer und Ralf Backhau : -, :- Für Nuri Kurt, dessen Sohn und SVS-Geschäftsfüh- eineVorbildf unktion. Der Umgang mit Schiedsrichtern, Gästen und Gegnern muss einwandf rei sein." Dass diese Einstellung keinen negativen Einfluss auf den sportlichen Erfolg hat, beweist das gute Abschneiden der Schlebuscher, die die vergange- rer Ercihan Kurt die Veranstaltung orqanisiert, nen zwei Spielzeiten auf ist es eine ungewohnte Situation - was angesichts den Aufstieg nur knapp cler Konkurrenz tiberlassen seines inzwischen 45-iährigen ehrenamtlichen Engagements im Jugendfußball nicht mehr iräufig vorkommt. ,,Bisher bin ich fast jedes Jahr mit einer unserer Nachwuchsmannschaften zu einer Fair-PIay-Ehrung gefahren, jetzt kommen alle ztr mussten. In der kommenden Scrie soll sich dies ändern. Atrt Fair PIay r'rrollen s je daf ür aber nicht rtit- den Ceehrten nächsl es dabei",sagtderSl-lährige. Die ehen jeden nicht sch lecht: Den n d io Schlebuscher Talente gehören gewissermaßen zur Stammbesetzung derTop Ten im Fair-Play-Pokal der lunioren. Für FVM-Vizepräsident Hans-Christian Ch a nccn sl z r l N a z U ta I ls Olpen ist das kein Zufall:.In Schiebusch gehörtFair Play zu rVerei nskuitu r. Es wi rd ein a nständ iges Mit- einander besonders gepflegt und gefördert. Dazu gehören auch die interne Ansprache bei Fehlverhalten und natü11ich Menschen mitvorbildlichem Charakter." Zu dieser Kategorie zählt zweifellos vier abschkrssen und der Herren in der kom men de n Spielzeit r'rricder ganz vorne landen. (wk) rk N?R*ET aultaucht.,,Aberwirsind bestirnml Ma I wieder Ra nq teln, sondern auch in der Oddset-f air-Play-Wertung diesem f ahl kein SchlebuscherJunioren-Team unter a F\'\l- Keine gelbe Karte, dementsprechend auch keine Ampelkarte, keine rote Karte, kein Ordnungsg€id unseren Herren", sagt der Jugendleiter des SV. Da fuchst es ihn bcinahe etwas, dass ausgerechnet in § das Team aus dem Kreis Heinsberg den Sieg im les Engagement sind uns unheimlich wichtig. Das vermitteln wir den Nachwuchsspielern und deren Eltern, auchwenndasnichtimmereinfachist. Ganz wichtig ist daher die gute Ausbildung unserer lugendtrainer." Müller pflichtet dem Jugendleiter bei: ,,Wir haben ,,Für uns istbeides eine tolle Belohnunq", so Müller. l Wanderlust-§ästerseel Das Bezirksligateam vom FC Wanderlust Süster' seel hat Veleinsgeschichte geschlieben - und ia Sachen Fair Play verbandsweit ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Mit 0,0 Maluspunkten holte sich voti O * Ldto DDSET.FAI R- PLAY. PO KAL ffi Fair-Ptay-Pokal der Frauen. 0,0 Punkte, das hei ßt: in Meisterschaf t oder FVM-Pokal. ,,Die Mädels srli auf dem Platz zu brav", sagt der Vorsitzende Pe:.: Senden durchaus voller Stolz. ,,Sie §inei einf a: - beneinetolle Mannschaftgeformt, die nicht nu;. -, dem Platz zusammenhält, sondern auch au eine verschworene Einheit ist. Alles begann vor zehn Jahren, als Tama, ,. ' SonjaTellers, Lara Misera,Sandra Janset:. l. Iris Heynen und Caroline Meures di. D. lung grtindeten, damals spielte da s I.: . der Hobbyrr:nde im lußballkrcis Hr-.., l : ' schnellspieltdortseitheringletchr:i, sammen. Nach Rang sechs 2013 ,'. , VizetneisLer.AlsMei\ler( onr ol.. . wurde dort 20l0 Meister. Zur Spielzel: selte das Team in die Kreisliga, etab : Auf stieg verzichtete,,,rLrtschte" c.: :- hoch in die Bezirksliga. Urid hier .:..seither eine gute Rolle, sportlich u .-. - -, Playohnehin. (he) .
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