Jahresbericht 2014 Wir engagieren uns für ältere Menschen und ihre Angehörigen. 2 Pro Senectute Graubünden – gut, dass es sie gibt l l l l l l Mit unserer Sozialberatung schaffen wir Perspektiven. Wir bieten Beratungen und Informationen zu Altersfragen, insbesondere zu den Themen Finanzen, Gesundheit, Wohnen, Recht und Lebensgestaltung. Mit unserem Engagement in der Gemeinwesenarbeit unterstützen wir Gemeinden bei Fragen rund ums Alter und Seniorinnen und Senioren sowie Selbsthilfe gruppen in ihren Aktivitäten. Mit unseren Entlastungsangeboten sind wir besorgt für ein langes und gesundes Leben zu Hause. Mit Generationenprojekten verbinden wir Alt und Jung. Mit Kursen und Veranstaltungen vermitteln wir Wissen und schaffen soziale Kontakte. Mit unseren Sport- und Wandergruppen sind Seniorinnen und Senioren im ganzen Kanton aktiv. Titelblatt: Alles hat seine Zeit – Iglüminaziun der Kirche San Peider in Samedan am 31. Oktober 2014 durch den Lichtkünstler Gerry Hofstetter Foto: Rolf Canal, Samedan Wir sind für Sie da! Pro Senectute Graubünden Geschäftsstelle Alexanderstrasse 2 7000 Chur Telefon 081 252 75 83 Fax 081 253 76 52 [email protected] survista Impressum Herausgeberin Pro Senectute Graubünden Alexanderstrasse 2 7000 Chur Telefon 081 252 75 83 Fax 081 253 76 52 [email protected] www.gr.pro-senectute.ch Redaktion Pro Senectute Graubünden, Claudio Senn Meili und Renata Pitsch Ausgabe Mai 2015 Auflage 1800 Exemplare Produktion Atelier Peppi Davatz 7250 Klosters Fotos Rolf Canal, Samedan (Umschlag und Seite 3) Othmar Lässer Peter Niggli Renata Pitsch Peter Wittker Bildagentur Fotolia Druck Druckerei Menghini, Poschiavo Papier: Plano Superior hochweiss, FSC Mix 80 gm² [email protected] www.gr.pro-senectute.ch Unser Postkonto: 70-850-8 IBAN CH59 0900 0000 7000 0850 8 Fachstelle Bildung und Kultur Fachstelle Sport und Bewegung Telefon 081 252 06 02 Regionale Beratungsstellen Beratungsstelle Chur/Nordbünden Alexanderstrasse 2 7000 Chur Telefon 081 252 44 24 Fax 081 253 76 52 Beratungsstelle Surselva Spitalstrasse 4 7130 Ilanz Telefon 081 925 43 26 Fax 081 925 43 26 Beratungsstellen Mittelbünden Neudorfstrasse 69 7430 Thusis Telefon 081 651 43 17 Fax 081 651 21 58 Promenade 43, Postfach 537 7270 Davos Platz 1 Telefon 081 413 20 25 Fax 081 413 20 26 Beratungsstellen Südbünden Via Retica 26 7503 Samedan Telefon 081 852 34 62 Suot Plaz 7 7542 Susch Telefon 081 864 03 02 Inhalt 2 Adressen und Impressum 3 Inhalt 4 Editorial 5 Vielfalt im Alter 8 Menschen für Menschen im Einsatz 9 Im Focus: Die Gemeinwesenarbeit 12 «unterwegs – sin viadi – in viaggio» 2014 14 Jahresrechnung 2014 und Revisorenbericht 16 Beiträge von Gemeinden und Herbstsammlung 2014 18 Unsere Ortsvertretungen 20 Danke – Grazia – Grazie! 21 ARTeVITA – Kunst und Handwerk von Seniorinnen und Senioren 22 Leitbild 23 Wir über uns Dieser QR-Code leitet Ihr Mobile direkt auf www.gr.pro-senectute.ch. 3 4 Editorial Bericht des Präsidiums und der Geschäftsleitung Die Leistungen der pflegenden und betreuenden Angehörigen sind wortwörtlich unbezahlbar, täglich und das ganze Jahr hindurch. Pflege kann aber nur gut gehen, wenn es den Pflegenden selbst gut geht und sie zu ihrem eigenen Wohlbefinden Sorge tragen (können). Es ist denn auch richtig und wichtig, dass die pflegenden und betreuenden Angehörigen im vergangenen Jahr in vielerlei Hinsicht immer wieder in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rückten: • Die Bündner Regierung hat über einen Leistungsauftrag eine kantonale Informations- und Beratungsstelle für pflegende Angehörige einrichten lassen. • Im Grossen Rat des Kantons Graubünden waren die pflegenden und betreuenden Angehörigen immer wieder Anlass zu Vorstössen. • Im vergangenen Oktober hat die Bündner Regierung die Vernehmlassung zur geplanten Teilrevision des Krankenpflegegesetzes eröffnet. Darin möchte sie Rahmenbedingungen für Angebote des betreuten Wohnens schaffen, damit betagte Personen, die trotz geringer Pflegebedürftigkeit nicht mehr zu Hause leben können, nicht als einzige Alternative in ein Pflegeheim eintreten müssen. Leider – aus Sicht von Pro Senectute Graubünden – hat es die Regierung unterlassen, die pflegenden und betreuenden Angehörigen in ihre Überlegungen und in den Gesetzesvorschlag einzubeziehen. Pro Senectute Graubünden hat in ihrer Vernehmlassungsantwort entsprechende Vorschläge gemacht. • Am 5. Dezember 2014 stellte Pro Senectute Graubünden ihr völlig überarbeitetes Handbuch für betreuende und pflegende Angehörige der Öffentlichkeit vor. Das Handbuch informiert in praktischer Frage-Antwort-Form zu wesentlichen Belangen der häuslichen Pflege und Betreuung. Auch der vorliegende Jahresbericht stellt betreuende und pflegende Angehörige ins Zentrum. Peter Niggli erzählt als arbeitstätiger pflegender Angehöriger aus seinem Alltag. Wir laden Sie ein, seine berührenden und ehrlichen Schilderungen ab der folgenden Seite nachzulesen. Pro Senectute Graubünden funktioniert nur dank des grossen täglichen Engagements aller Mitarbeitenden und aller Freiwilligen im Kanton. Wir danken allen ganz herzlich dafür. Wir danken unseren Partnerorganisationen für die angenehme Zusammenarbeit und allen Spenderinnen und Spendern für ihr Vertrauen in die Arbeit von Pro Senectute Graubünden. Sep Cathomas Präsident Claudio Senn Meili Geschäftsleiter Vielfalt im Alter Seite an Seite Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben mit der Betreuung und Pflege von Angehörigen Text von Renata Pitsch, Fachstelle Kommunikation und Fundraising Pro Senectute Graubünden Fotos von Peter Niggli «Aufgrund der demografischen Entwicklung wird die Pflege und Betreuung kranker Familienmitglieder durch Angehörige künftig noch wichtiger. Der Bundesrat will betreuende und pflegende Angehörige besser unterstützen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Gesundheitssystem für deren vollumfängliche professionelle Pflege weder über die personellen noch über die finanziellen Ressourcen verfügt. Der Bundesrat lanciert deshalb verschiedene Massnahmen, um Angehörige zu unterstützen und prüft, wie die Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Erwerbstätigkeit zusätzlich gefördert werden kann. Die Umsetzung dieser Massnahmen soll gemeinsam mit den Kantonen, Gemeinden und privaten Organisationen angegangen werden.» Quelle: Medienmitteilung des Bundesrats vom 5. Dezember 2014 Peter Niggli ist einer von 330 000 Menschen in der Schweiz, die Angehörige betreuen und pflegen, d.h., die informelle Hilfe leisten. Informelle Hilfe ist die Übernahme von Tätigkeiten, die der Pflegebedürftige allein nicht mehr ausüben kann und die durch direkte Bezugspersonen ohne pflegerische Ausbildung, z.B. Angehörige, Nachbarn oder Freunde, geleistet werden. Neben seinem 80 %-Job betreut und pflegt Peter Niggli seit 2012 seine an Alzheimer erkrankte Frau. 5 Er ist der zentrale Akteur im Versorgungsnetz der häuslichen Pflege im Hause Niggli. Renata Pitsch hat ihn in Lenzburg zu einem Gespräch getroffen. Herr Niggli, Sie übernehmen die Betreuung und Pflege ihrer Frau, ist das für Sie selbstverständlich? Ich liebe meine Frau und wir sind seit 38 Jahren glücklich verheiratet. Auf dieser Basis war es für mich und unsere Kinder eine Selbstverständlichkeit, nach Lösungen zu suchen, welche ihr erlauben, möglichst lange im Kreise der Familie zu sein. Nach der Besichtigung einer Pflegestation für Menschen mit Demenz war für uns klar: Das ist nicht die Welt meiner Frau und unserer Mutter, wir möchten sie so lange wie möglich zu Hause betreuen und pflegen. Es war uns bewusst, dass wir auch kritische Phasen, die mit Emotionen wie Angst, Ungewissheit aber auch Hoffnung verbunden sind, gemeinsam werden durchstehen müssen. Wie vereinbaren Sie Ihre Erwerbstätigkeit und die Betreuung und Pflege Ihrer Frau? Der Zustand meiner Frau verschlechterte sich nach der Diagnose innert zwei Monaten zu einem 24-StundenBetreuungsfall. Ich bin als Verkaufsingenieur bei ABB tätig. Diese Arbeit verlangt intensiven Einsatz. Es war mir klar, dass ich meinen Job nicht unverändert mit der Betreuung vereinbaren konnte. Da mich der Arbeitgeber nicht verlieren wollte, sind wir in gegenseitigem Interesse zu folgender Lösung gekommen: • Nur noch 80 % arbeiten (einen Tag pro Woche frei) • zwei halbe Tage Home Office pro Woche • Flexible Handhabung für Notfälle • Meine Tätigkeit wird dem Krankheitsfortschritt entsprechend auf Beratung und Schulung verlagert. 6 Vielfalt im Alter Unsere Tochter hat ihr Arbeitspensum reduziert und betreut ihre Mutter zwei Tage pro Woche. Wir haben einen Arbeitsvertrag gemacht, und sie bekommt einen bescheidenen Lohn, zahlt AHV usw. Gleichzeitig haben wir eine Invalidenrente und Hilflosenentschädigung beantragt. Diesen Anträgen wurde entsprochen. Anfänglich war eine 24-Stunden-Betreuung erforderlich. Meine Frau konnte zwar nichts mehr selber machen, aber die Betreuung war relativ unproblematisch. Nach zwei Jahren kamen motorische Probleme, auffälliges Verhalten, Angstzustände und sporadische Aggressivität dazu. Die Betreuung wurde anspruchsvoll und Home Office war praktisch nicht mehr möglich. Es war mir klar, dass meine Tochter und ich an unsere Grenzen stossen. Durch einen glücklichen Zufall konnten wir eine Betreuerin anstellen, welche zwei Tage in der Woche kommt. Für die Finanzierung der Betreuerin haben wir einen Assistenzbeitrag der Sozialversicherungsanstalt (SVA) beantragt, welcher auch zugestanden wurde. Neun Monate später habe ich gemerkt, dass ich mit der Doppelbelastung Beruf und Betreuung wieder an meine Grenzen stosse. Nun haben wir uns so organisiert, dass die Betreuerin drei Tage in der Woche kommt, so habe ich einen «freien» Tag. Und wenn alle Stricke reissen, ist da auch noch unser Sohn, der bei Notfällen einspringt. Wie halten Sie sich im Gleichgewicht? Der «freie» Tag in der Woche bringt mir sehr viel. Wir «Krankheit ist nicht Strafe, sie ist Aufruf, sich immer wieder aufs Neue, auf die Natur zu besinnen». Peter Niggli haben bis vor kurzem intensiven Kontakt mit Freunden gepflegt, aber nun wird dieser zu viel für meine Frau. Unsere Tochter wohnt auch in Lenzburg, und der Kontakt innerhalb der Familie mit Grosskindern ist gut. Meine Frau ist sich zwar nicht mehr bewusst, wer sie genau sind, weiss aber, dass sie zum innersten Kreis gehören. Im Sommer gehe ich an meinem freien Tag auch wieder mal mit unserem kleinen Boot segeln. Bis vor kurzem waren gemeinsame Waldspaziergänge der Höhepunkt eines Tages. Im Wald haben wir beide uns sehr wohl gefühlt. Ich konnte meine Gedanken ordnen und habe gemerkt, dass Arbeit nicht das A und O ist für ein erfülltes Leben. Nun ist dies leider nicht mehr möglich. Auch Ferien weg von zu Hause können wir nicht mehr machen. Ich denke gerne auch an die vielen Kinobesuche zurück, die wir zusammen gemacht haben. Für meine Frau gab es nichts Schöneres. Gemäss der Medienmitteilung des Bundesrates vom 5. Dezember 2014 will der Bund pflegende und betreuende Angehörige besser unterstützen. Welche Wünsche haben Sie an ihn? Pflegende Angehörige arbeiten in der Regel Teilzeit. Wenn beispielsweise eine Tochter oder ein Sohn für die Betreuung der Eltern regulär von der Familie angestellt wird, sind die einzelnen Teillöhne oft zu tief für die Pflicht der berufliche Vorsorge (BVG). Ein betreuendes Familienmitglied hat in der Regel keine Pensionskasse mehr. Auch wenn beispielsweise zwei Teilstellen BVGpflichtig sind, kommt der Koordinationsabzug zweimal zum Abzug. Der Assistenzbeitrag ist als neue Leistung im Rahmen der IVG-Revision 6a auf den 1.1.2012 eingeführt worden. Er wird aber nicht für Familienmitglieder bezahlt, 7 sondern nur für externe Personen. Es wäre schon viel getan, wenn dieser auch pflegenden Familienmitgliedern gewährt würde. Der finanzielle Aspekt bei der Betreuung durch Familienangehörige ist ein zentraler Punkt. Ich bin der Ansicht, dass allein die organisatorischen Zugeständnisse, welche ein Arbeitgeber an einen betreuenden Mitarbeitenden machen muss, ein grosses Entgegenkommen ist. Sollte der Arbeitgeber dadurch zusätzlich noch finanziell belastet werden, hängt die Bereitschaft für die Weiterbeschäftigung des betreffenden Mitarbeitenden an einem dünnen Faden. Darum meine ich, dass der finanzielle Aspekt eine Aufgabe des Staats und der Sozialversicherungen sein sollte. Schliesslich vermeidet die Betreuung durch Angehörige hohe Kostenbeiträge der öffentlichen Hand an die Pflegeheime. Peter Nigglis Alltag ist ein Spagat zwischen Beruf, Betreuung, Pflege und Freizeit. Dank seiner grossen psychischen Widerstandsfähigkeit, seiner Lebenserfahrung und seiner Liebenswürdigkeit meistert er ihn mit Bravour. Beim Abschied meint er mit einem Schmunzeln: «Im beruflichen Alltag arbeite ich mit Maschinen und Computern. Wenn da etwas nicht funktioniert, beobachte ich genau, bevor ich handle. Und genau so mache ich es auch bei mir zu Hause: Beobachten, mich auf neue Situationen einlassen und mit viel Phantasie und Einfühlungsvermögen Wege finden, damit wir alle uns wohl fühlen und uns nicht isolieren.» Vielen Dank, Peter Niggli, für das offene Gespräch! Den Worten des Bundesrats müssen nun zum Wohle der betreuenden und pflegenden Angehörigen Taten folgen. – affaire à suvire! In der Schweiz • übernehmen 330 000 Personen im Erwerbsalter regelmässig Pflege- und Betreuungsaufgaben. • sind 700 000 Personen aller Altersstufen auf informelle Hilfe angewiesen. • haben in der Altersgruppe der über 65-Jährigen zwischen 220 000 und 260 000 Personen mit oder ohne Spitex-Dienste informelle Hilfe beansprucht. • nimmt die Anzahl pflegebedürftiger älterer Menschen aufgrund der demografischen Entwicklung bis 2030 um schätzungsweise 46% zu. Quelle: Unterstützung für betreuende und pflegende Angehörige; Situationsanalyse und Handlungsbedarf in der Schweiz; Bericht des Bundesrats. Pro Senectute Graubünden hat das Handbuch «Ältere Angehörige betreuen und pflegen» neu aufgelegt. Praxisnah und klar gegliedert führt es in die wesentlichen Belange der häuslichen Pflege und Betreuung ein. Die Buchausgabe erhalten Sie kostenlos unter 081 252 75 83 oder [email protected], die Online-Version finden Sie unter www.gr.pro-senectute.ch. Malerei von Raseida Niggli 8 Menschen für Menschen im Einsatz Zusammen älter werden Das Engagement der über 500 Freiwilligen bei Pro Senectute Graubünden ist enorm. Würde man Pro Senectute Graubünden mit einem Haus vergleichen und all die vielen Dienstleistungen mit den einzelnen Zimmern, wäre die Freiwilligenarbeit der Eingangsbereich, die Empfangshalle. Hier entsteht der erste Eindruck, hier wird man begrüsst und willkommen geheissen. Vielfach sind denn auch die Freiwilligen die erste Kontaktstelle mit Pro Senectute Graubünden, sei das die Ortsvertreterin im Dorf oder unser Mitarbeiter im Steuererklärungsdienst. Mit grossem Einfühlungsvermögen, aber auch mit viel Fachwissen begleiten sie Seniorinnen und Senioren beim Älterwerden. Dafür bedanken wir uns bei unseren Freiwilligen ganz herzlich! Von unseren Ortsvertretungen und Freiwilligen organisierte Anlässe Mittagstische Spiel- und Altersnachmittage Besuche Weitere Veranstaltungen Transporte 233 210 1565 284 147 Unsere Dienstleistungen Dank des grossen täglichen Engagements unserer 24 festangestellten Mitarbeitenden gilt Pro Senectute Graubünden als die Anlaufstelle für Altersfragen im Kanton. Alle Mitarbeitenden setzen sich kompetent und einfühlsam für das Wohl, das Recht und die Würde der Seniorinnen und Senioren ein und sie sind die ersten AnsprechpartnerInnen für deren Angehörigen. Ihnen gebührt ein grosses Dankeschön! Sozialberatung Kurzberatungen Beratungen Begleitungen Beratungen intensiv Begleitungen intensiv Gesprächsgruppen-Treffen Vermietete Hilfsmittel Einsätze Entlastungsdienst Einsätze Administrativer Dienst Einsätze Steuererklärungsdienst Finanzielle Unterstützung an ältere Menschen 823 245 16 92 14 43 60 1695 293 458 CHF 351 861.– Fachstelle Bildung und Kultur Fachstelle Sport und Bewegung Kurslektionen Bildung und Kultur Kurslektionen Sport und Bewegung 2473 3336 Im Focus Senioren gestalten IHR Tal Text und Fotos von Othmar Lässer Projekte und Gemeinwesenarbeit, Beratungsstellen Südbünden von Pro Senectue Graubünden Ältere Menschen wollen sich sicher auf den Strassen bewegen, auch im Winter? Eine Region braucht ein Alterskonzept für die nächsten 20 Jahre? Einer Gemeinde fehlt ein Treffpunkt, weil das letzte Restaurant eingegangen ist? In solchen Situationen ist die Gemeinwesenarbeit (GWA) von Pro Senectute Graubünden gefordert. Das Projekt «gnir vegl in Val Müstair» (alt werden im Val Müstair) zeigt exemplarisch die Stärken und Besonderheiten von Gemeinwesenarbeit. Vom Frauenverein über den Dorfpfarrer und das Gesundheitszentrum bis hin zum Gemeindevorstand und natürlich ein gutes Dutzend ältere Menschen aus allen Fraktionen – in Sta. Maria sammelten sie alle im Februar 2014 die Angebote, Bedürfnisse und Mankos, die das Alt-Werden im Val Müstair prägen. Denn GWA geht davon aus, dass viele Herausforderungen des Alters nicht individuelle Ursachen haben, sondern die ganze ältere Gesellschaft betrifft. Entsprechend beginnt jedes GWA-Projekt damit, dass die Betroffenen selber ihre Bedürfnisse formulieren. Die Versammlung in Sta. Maria bestimmte eine Fokusgruppe, die das Thema «Gnir vegl in Val Müstair» weiterbearbeiten sollte. Einzelne Mankos waren offensichtlich: Dass es im Winter an Spaziermöglichkeiten fehlt und im Sommer an Sitzgelegenheiten auf den wichtigsten Routen um die Dörfer, das war schnell klar. Auch war sich die Fokusgruppe einig, dass eigentlich viele Angebote für Senioren existieren, dass diese aber wenig bekannt sind. So schuf die Fokusgruppe eine Alters-Agenda in der Dorfzeitung «Maschalch» und berei- 9 tete die Werkgruppe darauf vor, Sitzbänke für altersgerechte Spazierrouten vorzubereiten. GWA löst die WIRKLICHEN Probleme Gleichzeitig stellte die Fokusgruppe aber fest, dass weitere Bedürfnisse noch zu wenig fassbar waren. Deshalb erhob sie mit einem Fragebogen die Zufriedenheit der älteren Münstertalerinnen und Münstertaler mit den bestehenden Angeboten und die Verbesserungswünsche. 80 ausgefüllte (von 390 verschickten) Fragebogen genügten, um aufzuzeigen, dass die älteren Menschen im Val Müstair grösstenteils zufrieden sind mit ihrer Situation. In den Zentren würde das Dienstleistungsangebot kaum genügen. Aber das Val Müstair lebt mit anderen Erwartungen. Das Angebot vom Dorfladen in einzelnen Fraktionen oder drei Coiffeursalons für das ganze Tal bis zum stündlichen Postauto genügt den Münstertalern. GWA hört gut hin, um die wirklichen Probleme zu erfahren. Die Betroffenen wissen am besten, was sie brauchen. Eigentlich wurde erwartet, dass den Senioren in den Fraktionen verschiedene Dienstleistungen fehlen würden. Im Val Müstair sind aber die Ansprüche anders als in Landquart, Ilanz oder Thusis, das zeigte die Umfrage. Diese differenzierte Analyse ist eine Stärke der Gemeinwesenarbeit, damit nicht Energie in Probleme gesteckt wird, die gar keine sind. Die Betroffenen zu Beteiligten machen Als nächstes lud die Fokusgruppe die gesamte Bevölkerung 65+ zur «Maisa Radonda Val Müstair» (Runder Tisch) ein. Knapp 50 Seniorinnen und Senioren trafen sich im August zu einer grossen Gesprächsrunde. Nach der Präsentation der Umfrageergebnisse waren sie eingeladen, in kleinen Diskussionsrunden die Ergebnisse zu kommentieren, Ideen zu entwickeln und Lösungen zu 10 Im Focus suchen. Obwohl es eine ungewohnte Diskussionsform war für das Bergtal, beteiligten sich die Münstertalerinnen und Münstertaler intensiv an der Diskussion. Das Thema betraf sie und so brachten sie ihre Sicht und Anliegen engagiert ein. Solche Veranstaltungen – die GWA nennt sie Grossgruppenmoderation – sind Höhepunkte der Gemeinwesenarbeit. Viele Projekte kommen ohne diese Grossanlässe aus. Aber dort, wo sie stattfinden, sind sie der «Goldstandard» der Gemeinwesenarbeit. Einerseits ergeben sich aus den Diskussionen wiederum neue Erkenntnisse («Uns fehlt ein gemütliches Kaffehaus, so eine Art Senioren-Clublokal»). Vor allem aber mobilisieren Grossgruppenmoderationen die betroffene Bevölkerung. Darin liegt die Einmaligkeit und Stärke der Gemeinwesenarbeit. Sie sensibilisiert das Gemeinwesen, beteiligt die Betroffenen an der Lösungssuche und eröffnet so Möglichkeiten, welche die Fachleute und die Politik nicht realisieren könnten. GWA eröffnet neue Lösungswege Im Val Müstair geht die Arbeit im 2015 weiter. An der «Maisa Radonda» wurde klar, dass es im Tal an niederschwelligen Wohn- und Betreuungsangeboten mangelt. Kurz darauf boten zwei Immobilienbesitzer ihre Mitarbeit für den Aufbau von Betreuten Wohnplätzen an. Andere Senioren offerierten ihre Fahrdienste, weil der öffentliche Verkehr doch nicht alle Bedürfnisse befriedigen kann. Die «Maisa Radonda» stiess einen Prozess an, der nun weitergeht. Es ist nicht mehr eine kleine Gruppe von Fachleuten, die im stillen Kämmerchen Lösungen FÜR die älteren Menschen im Val Müstair sucht. «Gnir vegl in Val Müstair» ist zu einem Thema geworden, das die betroffene Bevölkerung selber bewegt, sie zum Mitdenken anregt und so ungeahnte Lösungsansätze ermöglicht. Seniors structureschan LUR Val Text e fotografias dad Othmar Lässer Projects e lavur per la cumünanza, post da cussegliaziun Grischun dal Süd da la Pro Senectue Grischun Lavur per la cumünanza (LC) es dumandada, ingio cha bsögns da vegldüna nu sun be ün motiv individual, dimpersai van pro a tuot la società. Pro‘l proget «gnir vegl in Val Müstair» as muossan pussibiltats e particularitats da la lavur publica. Mincha proget da la LC cumainza culs bsögns chi vegnan formulats dals pertoccats svess. In favrer dal 2014 ha üna dunzaina da persunas attempadas discus tals bsögns cun las organisaziuns chi s’ingaschan per glieud plü veglia. Üna gruppa plü stretta vess da realisar spassegiadas adattadas obain ün’agenda cun occurrenzas adattadas a l’età ed üna glista da dumondas dess dar üna survista dals giavüschs. Analisas differenzchadas güdan a la LC da schoglier schi dà propi problems –- in Val Müstair nu douvra quai ulteriuras sportas. Ils pertoccats san il plü bain che ch’els douvran. Sviluppar ils pertoccats a partecipants Davo s’han inscuntrats var 50 Jauers pro la maisa radonda per discutter las dumondas e per chattar soluziuns. Tals inscunters promouvan nouvas inclettas e mobiliseschan la populaziun pertoccada. Quai es la forza ed actività da la LC. Il resultat da la discussiun ha muossà chi manca ün «abitar custodi» . Sün quai s’han duos possessuors d’immobilias as declerats pronts da tscherchar soluziuns. La populaziun 65+ vain motivada da’s partecipar per chattar soluziuns creativas. Il proget e la maisa radonda han cumanzà ün’actività chi cuntinuescha l’on 2015. 11 Gli anziani danno forma alla LORO valle Testo e fotografie da Othmar Lässer Progetti e lavoro per la collettività, centro di consulenza Grigioni sud dalla Pro Senectue Grigioni L’operato di lavoro sociale comunitario (LSC) è richiesto quando le sfide della vecchiaia non sono un problema del singolo ma interessano l’intera comunità degli anziani. Il progetto «gnir vegl in Val Müstair» mette in luce i punti di forza e le peculiarità di LSC. Ogni progetto LSC inizia con la formulazione delle esigenze dei diretti interessati. In questo senso nel febbraio 2014 una buona dozzina di anziani ha discusso delle sfide che essi devono affrontare in Val Müstair con le organizzazioni che si occupano delle persone più anziane. I risultati dovevano essere attuati da un gruppo mirato: sono stati predisposti itinerari di passeggiate adeguate all'età oppure un’agenda con eventi per anziani e un formulario doveva chiarire le richieste di miglioramento. Analisi differenziate aiutano LSC a risolvere i veri problemi. In Val Müstair ad esempio non c'è bisogno di ulteriori offerte. Gli interessati sanno molto bene di cosa hanno bisogno. Trasformare gli interessati in utenti Successivamente poco meno di 50 residenti della Val Müstair si sono ritrovati alla «Maisa Radonda» per discutere del sondaggio e trovare delle soluzioni. Forum di questo tipo fanno nascere nuove idee e mobilitano la popolazione interessata. Questo è il punto di forza del LSC. Dalla discussione è risultata ad esempio la mancanza di una formula di «abitazione assistita» e subito due proprietari di immobili si sono offerti per individuare nuove soluzioni. La popolazione di piu di 65 viene stimolata direttamente a collaborare, il che consente di realizzare idee creative. Il progetto e la «Maisa Radonda» hanno avviato un processo che prosegue nel 2015. Unsere Fachleute sind für Sie da! Jede Gemeinde, jedes Alters- oder Pflegeheim, jedes Seniorenanliegen ist einzigartig. Angepasste Lösungen für diese Anliegen sind die Stärke von Pro Senectute Graubünden, weil wir die Betroffenen in die Lösungsfindung ebenso einbeziehen wie das lokale Umfeld, die Ressourcen und die neuesten Erkenntnissse aus der Forschung. Unsere Gemeinwesenarbeit-Fachleute mit einem breiten Wissen in Altersarbeit und grosser Methodenkompetenz garantieren einen optimalen Nutzen zu vernünftigen Kosten. Unser Angebot Sie definieren Ihren Handlungsbedarf und wir analysieren, begleiten oder leiten die erforderlichen Projekte, auf Wunsch bis hin zur Realisierung von neuen Angeboten durch • einfache fachliche Recherchen und Fachberatungen • Bedarfsabklärungen und Analysen von bestehenden/fehlenden Angeboten • Planung, Begleitung und Abwicklung von neuen Projekten oder Anlässen • Erarbeitung von Altersleitbildern bis hin zu regionalen Alterkonzepten. So gehen wir vor Aufgrund eines unverbindlichen Informationsgesprächs offerieren wir Ihnen ein massgeschneidertes Projekt nach den Grundsätzen der Gemeinwesenarbeit. Das heisst, wir beziehen Sie und Ihre Ressourcen ein und finden angepasste, kreative, nachhaltige und realistische Lösungen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Die Adressen unserer Beratungsstellen finden Sie auf Seite 2. 12 «unterwegs – sin viadi – in viaggio» 1. Oktober 2014: Internationaler Tag des Alters Monika Baumgartner Leiterin der Beratungsstellen Chur/Nordbünden und Mittelbünden von Pro Senectute Graubünden Am vergangenen 1. Oktober organisierte Pro Senectute Graubünden bereits zum zweiten Mal eine besondere Tournee mit dem Seniorenchor CANZIANO! und der Pro Senectute-Tanzgruppe aus Schiers. Unter dem Motto «Wir schenken Ihnen Zeit.» besuchte Pro Senectute Graubünden fünf Alters- und Pflegeheime in der Region Mittelbünden. Der Stiftungspräsident von Pro Senectute Graubünden, die Heimleitenden sowie Vertreter der jeweiligen Gemeinde richteten launige Begrüssungsworte an die Anwesenden und warteten mit interessanten Informationen über die Institutionen und Gemeinden auf. Unter die Bewohnerschaft mischten sich auch Gäste aus der Region und genossen die Darbietungen des Chors und der Tanzgruppe. Nach dem Auftakt im Alterszentrum Guggerbach in Davos ging’s weiter ins «envia» nach Alvaneu, wo die ganze Truppe als besondere Überraschung zu einem Apéro eingeladen wurde. Anschliessend fuhren die drei Cars nach Thusis, wo im Evangelischen Pflege- und Altersheim nach einem schmackhaften Mittagessen die Auftritte – leider im Regen – fortgesetzt wurden. Im Anschluss eroberten die Sängerinnen und Sänger, aber auch die Tänzerinnen, die Herzen der Bewohner und Bewohnerinnen des Pflegezentrums «Glienda» in Andeer. Im Alters- und Pflegeheim Domleschg in Fürstenaubruck sorgten die Sängerinnen und Sänger zum Abschluss noch einmal für leuchtende Augen und einige unbeschwerte Momente und verabschiedeten nebenbei den langjährigen Heimleiter Paul Lehmann. Vorschau «unterwegs – sin viadi – in viaggio» wird am 1. Oktober 2015 mit Überraschungsgästen nach Schiers, Landquart, Malans und Chur reisen. Das Detailprogramm ist ab Mitte August 2015 erhältlich. 13 14 Jahresrechnung BILANZ 2014 Aktiven Flüssige Mittel Wertschriften Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen Mobile Sachanlagen Immobile Sachanlagen Total Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristiges Fremdkapital Zweckgebundene Fonds Fondskapital Stiftungskapital Freie Fonds Erarbeitetes freies Kapital Jahresergebnis Organisationskapital Total Passiven 31.12.2014 31.12.2013 1'399'811 21'036 138'245 88'348 1'647'439 122'400 1 122'401 1'769'840 1'427'469 18'828 52'457 349'059 1'847'813 123'500 1 123'501 1'971'314 31.12.2014 63'547 722 50'169 114'438 272'362 272'362 54'557 1'321'003 4'000 3'480 1'383'040 1'769'840 31.12.2013 67'682 11'303 36'037 115'022 271'007 271'007 49'822 1'526'728 4'000 4'735 1'585'285 1'971'314 2014 680'469 2013 731'735 1'131'065 350'234 329'654 101'472 550'595 5'826 3'149'315 1'002'252 340'518 302'806 96'604 631'609 25'640 3'131'164 -356'948 -950'144 -209'434 -67'832 -146'393 -495'600 -234'980 -2'691 -71'818 -3'420 -304'634 -507'123 -3'351'017 -345'018 -848'964 -166'027 -56'151 -170'737 -489'991 -228'289 -1'784 -85'191 -246'890 -535'857 -3'174'899 Betriebsergebnis -201'702 -43'735 Finanzertrag Finanzaufwand Periodenfremder Erfolg Jahresergebnis vor Fondsergebnis 6'340 -5'527 -200'890 5'046 -6'606 -38'336 -83'631 Zuweisungen an zweckgebundene Fonds (Zinsen) Entnahmen aus zweckgebundenen Fonds Jahresergebnis vor Veränderung Organisationskapital Zuweisungen an freie Fonds Entnahmen aus freien Fonds Jahresergebnis -1'355 -202'245 -117'221 322'946 3'480 -1'643 59'225 -26'049 -287'988 318'771 4'735 BETRIEBSRECHNUNG 2014 Dienstleistungsertrag Beiträge der öffentlichen Hand: . Beiträge der AHV gem. Art. 101bis AHVG (Förderung der Altershilfe) . Beiträge der AHV gem. Art. 17 und 18 ELG (Individuelle Finanzhilfe) . Beiträge des Kantons Graubünden Andere Beiträge der öffentlichen Hand Spenden, Legate, Fundraising Sonstiger Betriebsertrag Total Betriebsertrag Unterstützungen gem. Art. 17 und 18 ELG (Individuelle Finanzhilfe) Beratung und Information Services Gesundheitsförderung und Prävention Sport und Bewegung Bildung und Kultur Gemeinwesenarbeit Wissensaufbau und Wissenssicherung Information und Öffentlichkeitsarbeit Generationenbeziehungen PR / Werbung / Fundraising Administrativer Aufwand Total Betriebsaufwand 15 BERICHT DER REVISIONSSTELLE ZUR EINGESCHRÄNKTEN REVISION 2014 Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang) der Pro Senectute Kanton Graubünden – Für das Alter, Chur, für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21, den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Einheit vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 vermittelt und nicht Gesetz und Statuten entspricht. Ferner bestätigen wir, dass die gemäss Ausführungsbestimmungen zu Art. 12 des Reglements über das ZEWO-Gütesiegel zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung ZEWO eingehalten sind. Chur, 2. März 2015 W&P AG Treuhand Steuern Wirtschaftsprüfung Markus Riedi dipl. Wirtschaftsprüfer zugelassener Revisionsexperte leitender Revisor Andreas Riedi dipl. Wirtschaftsprüfer zugelassener Revisionsexperte Die vollständige und revidierte Jahresrechnung 2014 mit Anhang und DetailInformationen kann bei Pro Senectute Graubünden bestellt oder auf der Website eingesehen werden. Pro Senectute Graubünden Alexanderstrasse 2 7000 Chur Tel. 081 252 75 83 [email protected] www.gr.pro-senectute.ch 16 Beiträge von Gemeinden und Herbstsammlung 2014 n Chur/Nordbünden Gemeindebeiträge CHF Chur 10‘000 Churwalden/ Parpan Conters i.P. Domat/Ems 200 Fanas Felsberg 260 Fideris Furna 300 Grüsch Jenins 100 Klosters-Serneus 1‘000 Küblis 250 Luzein 50 Maienfeld 200 Maladers 50 Malans 300 Malix Passugg-Araschgen Rhäzüns 300 Seewis i.P. 200 Trimmis 200 TschiertschenPraden 20 Total 13‘430 n Herbstalternative sammlung Sammlung CHF CHF 509 790 1‘700 1‘201 1‘664 2‘568 480 190 1‘900 10‘332 100 770 Mittelbünden Gemeindebeiträge CHF Alvaneu-Bad Alvaschein 100 Andeer 450 Avers 100 Bivio 100 Clugin Cunter 100 Davos 1'000 Donat 150 Ferrera 50 Hinterrhein 35 Lantsch/Lenz 150 Masein 200 Mon 50 Nufenen 50 Pignia Riom/Parsonz Rongellen Salouf 100 Savognin 100 Scharans 414 Splügen 195 Stierva Sufers 100 Thusis 500 Tinizong Tschappina 200 Urmein 70 Vaz/Obervaz 200 Wergenstein/ Lohn/Mathon 45 Zillis/Reischen Total 4'459 Herbstalternative sammlung Sammlung CHF CHF 150 2'920 700 240 410 290 220 260 440 175 910 300 860 422 4'027 710 Wir brauchen Ihre Unterstützung Pro Senectute Graubünden leistet sinnvolle Altersarbeit, die sich an den Bedürfnissen der älteren Menschen und ihrer Angehörigen orientiert. Deshalb entwickeln wir unsere Angebote ständig weiter und initiieren neue Dienstleistungen. Dies kostet Zeit und Geld. Darum sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Projekte zugunsten älterer Menschen. Empfehlen Sie unsere Dienstleistungen Ihren Verwandten, Freundinnen, Freunden und Bekannten weiter. Unser PC-Konto 70-850-8 IBAN CH59 0900 0000 7000 0850 8 Danke – Grazia – Grazie! 360 1'100 Mit einem Legat trägt Ihr Vermögen Früchte – über Ihre Lebenszeit hinaus 2'595 Pro Senectute Graubünden kümmert sich um ältere Menschen. Unsere Dienstleistungen können Sie in Ihrem Testament mit einer Erbschaft oder einem Legat unterstützen. Verlangen Sie kostenlos unseren Leitfaden «Wissenswertes zum Testament». 570 750 10'355 Für weitere Informationen wenden Sie sich an Pro Senectute Graubünden Claudio Senn Meili Geschäftsleitung Alexanderstrasse 2 7000 Chur 081 252 75 83 [email protected] www.gr.pro-senectute.ch 17 n Surselva n Gemeinde- Herbstalternative beiträge sammlung Sammlung CHF CHF CHF Brigels/Dardin/ Danis/Tavanasa Disentis/Mustér 100 Falera 200 Flims 100 Ilanz/Schnaus Laax 200 Mundaun 200 Obersaxen 200 Riom-Parsonz 150 Safiental Sagogn 100 Siat Sumvitg/Rabius/ Surrein/S.Benedetg/ Cumpadials 100 Tenn Trin 300 Trun/Zignau/ Schlans 300 Tujetsch 200 Uors/Surcasti/ Tersnaus Vals 500 Vella Vrin Waltensburg Total 2'650 1'232 1'275 940 1'440 500 620 435 1'225 1'090 1'545 283 1'338 183 1'410 445 275 11'560 Südbünden Ardez Bever Bregaglia Celerina Ftan La Punt Lavin Madulain Pontresina Poschiavo Samedan Samnaun S-chanf Scuol Sent Sils i.E. Silvaplana St. Moritz Susch Val Müstair Zernez Zuoz Total Gemeindebeiträge CHF 50 200 300 100 370 115 Herbstalternative sammlung Sammlung CHF CHF 1'046 720 1'275 1'062 50 200 350 200 100 100 1'600 110 200 5'107 760 6'654 9'735 130 310 961 1'325 2'310 100 20 1'605 1'970 305 2'945 630 680 70 14'081 Nus duvrain Voss sustegn Nus vulain prestar lavur adequata per ils attempads che s'orientescha als basegns dals umans pli vegls e da lur confamigliars. Per far quai stuain nus adattar cuntinuadamain nossa purschida ed iniziar novs servetschs. Quai dovra temp e daners. Perquai essan nus dependents da Vossas donaziuns. Cun Vossa donaziun sustegnais Vus noss projects a favur dals umans pli vegls. Recumandai noss servetschs a Voss parents, ad amis ed amias ed enconuschents. Noss conto CP 70-850-8 IBAN CH59 0900 0000 7000 0850 8 Cordial engraziament per Vossa donaziun. Abiamo bisogno del Vostro sostegno Ci dedichiamo al servizio in favore degli anziani e dei loro parenti. Perciò aggiorniamo costantemente la nostra offerta e proponiamo nuovi servizi. Ciò richiede tempo e denaro. Per questo il nostro lavoro dipende dalle Vostre offerte. Con le Vostre offerte sostenete i nostri progetti in favore delle persone anziane. Raccomandate i nostri servizi ai Vostri parenti, amiche, amici e conoscenti! Il nostro conto corrente postale (CCP) è: 70-850-8 IBAN CH59 0900 0000 7000 0850 8 Grazie di cuore per il Vostro sostegno. 18 Unsere Ortsvertretungen Fideris Pina Gujan-Collenberg Grüsch Margrit Toggwiler-Züst (bis 13.11.2014) Dori Gansner (ab 1.1.2015) Unsere Ortsvertretungen n n n n n n Chur/Nordbünden Surselva Mittelbünden Südbünden Das Misox und das Calancatal werden von Pro Senectute Tessin bedient. Chur/Nordbünden Bonaduz Silvia Caluori-Bieler Chur Esther Gregori-Straub, Pasugg- Araschgen Churwalden Mina Camenisch Ruth Bundi, Malix Domat/Ems Ruth Tuena Felsberg Mathias Thöny-Wäger Annagreth Wettstein, Fanas (ab 1.1.2014) Haldenstein Vreni Felix-Suter Jenins Christine Ruof-Baier Landquart Anni Egli-Bardill, Mastrils Pragg-Jenaz Anna und Christian Bebi (bis 30.6.2014) Rhäzüns Georgina Caminada Saas i. P. Ans Schmid Seewis Silvia Walser-Lietha Tschiertschen-Praden Käthi Jenny, Praden n Surselva Breil/Brigels Rita Albin-Cavegn Siat Irmgard Cavigelli-Schmid, Siat Obersaxen Annemarie Henny-Schwarz Safiental Romana Schmid-Gilly, Valendas Anni Messmer-Joos, Tenna Trin Helga Schneider (ab 1.1.2014) Trun Natalia Cagienard-Caduff Val Lumnezia Brigitta Caminada, Vrin Vals Pia Berni-Riz 19 n Mittelbünden Almens Erika Speck-Bölsterli Alvaneu Bad Ursula Buschor Alvaschein Irene Cadosch-Ugazio Andeer Myrtha Mani-Zwicker, (bis 1.10.2014) Béatrice Cantieni, Pignia (ab 1.10.2014) Renata Wick-Pezzoni Rösli Liver, Clugin Bivio Anita Giovanoli Ursula Giovanoli Brienz Assunta Liesch Casti-Wergenstein Gilga Frigg, Wergenstein, Lohn, Mathon Cunter Ursula Kimmelmann = (verstorben 13.9.2014) Donat Herta Wipfli, Donat, Casti Hinterrhein Margrit Furger-Gerster Masein Ruth Buchli Mon Margrith Albertin Nufenen Babeth Meuli-Bernhard Paspels Anna Monika Brülisauer Riom-Parsonz Rosmarie Stgier, Parsonz Rongellen Marie-Louise Dolf Salouf Margaritha Demarmels Savognin Jacobina Camen-Spinas Splügen Hilly Roth, Medels Stierva Claire Farrér Sufers Gloor-Wieland Elsbeth (ab 1.4.2014) Nina Lechner (bis 1.4.2014) Surava Bernadette Heinz Thusis Elsi Attenhofer-Janett Ruth Branchina Edith Caduff Johanna Capaul Serafina Esslinger Christine Flütsch Olga Kasubke Tinizong-Rona Bernadette Dosch-Bossi, Tinizong (bis 31.10.2014) Annemarie Poltera-Luzio, Tinizong (bis 31.10.2014) Mariann Poltera, Rona Tumegl/Tomils Anita Holderegger Caviezel, Tumegl/Tomils Babeta Michael-Tscharner, Scheid Vaz/Obervaz Josy Wegmüller-Blattmann, Lenzerheide Zillis Emmi Grischott-Frommelt Wir suchen Sie! Der Einsatz von freiwillig tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern prägt die Arbeit von Pro Senectute Graubünden. Nach Vereinbarung suchen wir Freiwillige als Ortsvertretungen und Sammlerinnen, für den administrativen Dienst und den Entlastungsdienst für betreuende und pflegende Angehörige sowie für den Steuererklärungsdienst. Auskunft erteilen Ihnen unsere regionalen Beratungsstellen. Die Adressen finden Sie auf Seite 2 oder auf unserer Website www.gr.pro-senectute.ch. n Südbünden Ardez Beta Fedi-Quadroni Bregaglia Gabriela Giacometti Celerina-Schlarignia Susy Appl (ab 1.12.2014) Ftan Ursla Pedotti-Rudin La Punt Chamues-ch / Madulain Zuoz / S-chanf Corina Asam Pontresina Gaby Longa-Kistler Samedan Elsi Flütsch Samnaun-Compatsch Ruth Heis Sent Chatrina Ritzmann (ab 1.1.2014) Anneliese Suesstrunk (ab 1.1.2014) Sils / Segl i. E. Elisabeth Laichinger Silvaplana Ottilia Christoffel-Koch St. Moritz Béatrice Trappmaier Ramosch Mengiafila Luzzi (ab 1.5.2015) Susch und Lavin Clärli Weingart-Tscharner (ab 1.3.2014) Val Müstair Reingard Neunhoeffer (ab 1.1.2014) Val Poschiavo Maria Elena Pünchera Mariangela Crameri Zernez Domenica Rest (ab 1.1.2014) Linard Neuhäusler (ab 1.1.2014) 20 Danke – Grazia – Grazie! Spenderinnen und Spender Im vergangenen Jahr durfte Pro Senectute Graubünden Spenden in der Höhe von CHF 343‘238.– entgegen nehmen. Diese sind bei uns in guten Händen, denn wir sorgen dafür, dass sie richtig, rasch und unbürokratisch eingesetzt werden und jenen Seniorinnen und Senioren im Kanton Graubünden zugutekommen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Hatt-Bucher-Stiftung Armut ist unsichtbar. Aber dank den Beiträgen der in Zürich ansässigen Hatt-Bucher-Stiftung konnte in vielen Fällen substantielle Unterstützung zur Linderung von Notsituationen geleistet werden. Sponsoren Herbstsammlung Unser Hauptsponsor, die Graubündner Kantonalbank, hat uns auch im vergangenen Jahr mit einem namhaften Betrag unterstützt. Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit. Legate ARTeVITA – Kunst und Handwerk von Seniorinnen und Senioren Folgende Sponsoren unterstützen in grosszügier Art und Weise ARTeVITA – Kunst und Handwerk von Seniorinnen und Senioren: • Kulturförderung Kanton Graubünden / SWISSLOS • Anna Maria und Karl Kramer-Stiftung • Walter und Berta Gerber-Stiftung • Ria und Arthur Dietschweiler-Stiftung • Boner Stiftung für Kunst und Kultur • Teamco Foundation Schweiz Die Haussammlung ist das Verdienst unserer treuen Ortsvertretungen und all der vielen fleissigen Sammlerinnen und Sammler. Im vergangenen Jahr sammelten sie in 106 Ortschaften die stattliche Summe von CHF 67‘461.–, das sind CHF 10‘000.– mehr als im Jahr zuvor! Allen Sammlerinnen und Sammlern gebührt ein ganz grosses Lob, danke – grazia – grazie! Im vergangenen Jahr durfte Pro Senectute Graubünden ein Legat in der Höhe von CHF 100‘000.– entgegennehmen. Gemeinden, Kanton, Bund Der Kanton Graubünden und das Bundesamt für Sozialversicherungen unterstützen unsere Arbeit im Rahmen von Leistungsverträgen, und rund 70 Gemeinden entrichten eine Spende an Pro Senectute Graubünden auf freiwilliger Basis (siehe Seiten 16 und 17). Ohne diese Beiträge wäre es uns nicht möglich, unser breites Angebot an Dienstleistungen und Veranstaltungen zugunsten von Seniorinnen und Senioren in Graubünden aufrecht zu halten. Teamco Foundation Schweiz Die Teamco Fundation unterstützte Pro Senectute Graubünden auch im vergangenen Jahr in grosszügier Art und Weise. Zu wissen, dass Pro Senectute Graubünden mit Spenden, Beiträgen und persönlichem Engagement unterstützt wird, motiviert uns in unserer täglichen Arbeit mit älteren Menschen. Allen, die im vergangenen Jahr zum guten Gelingen beigetragen haben, ein herzliches Danke – Grazia – Grazie!! Claudio Senn Meili lic.phil. I, Geschäftsleitung ARTeVITA 21 Kunst und Handwerk von Seniorinnen und Senioren Ausstellung im Kulturhaus Rosengarten Grüsch und im Gemeindesaal im Primarschulhaus Grüsch www.kulturhaus-rosengarten.ch - www.gruesch.ch Öffnungszeiten Samstag, 11. Juli – Freitag, 7. August 2015 Dienstag – Sonntag, 14.00 – 17.00 Uhr Montags geschlossen Eintritt frei. An der Ausstellung ARTeVITA – Kunst und Handwerk von Seniorinnen und Senioren zeigen 96 Hobbykünstlerinnen und -künstler aus der ganzen Schweiz, was sie zu zeigen haben: Kunstwerke aus den Sparten Malerei, Skulpturen und Objekte aus Ton, die zum grossen Teil noch nie öffentlich gezeigt wurden. Pro Senectute Graubünden, die Ausstellungskommission und die Seniorinnen und Senioren freuen sich auf Ihren Besuch. ARTeVITA ist ein Projekt von Pro Senectute Graubünden. Anna Maria und Karl Kramer-Stiftung - Boner Stiftung für Kunst und Kultur - Walter und Bertha Gerber-Stiftung - Teamco Foundation 22 Leitbild von Pro Senectute Graubünden Wer wir sind Pro Senectute Graubünden ist die führende Hilfs-, Dienstleistungs- und Fachorganisation für ältere Menschen im Kanton Graubünden. Als Kompetenzzentrum für Altersfragen sind wir für ältere Menschen und ihre Angehörigen, für den Kanton Graubünden, für die Gemeinwesen und für Institutionen die erste Anlaufstelle. Wir stellen uns den Herausforderungen, die die demografische Entwicklung mit sich bringt und beteiligen uns an der Gestaltung des Umfelds älterer Menschen in Graubünden. Woran wir uns orientieren Pro Senectute Graubünden setzt sich ein für die Rechte, das Wohl, die Würde und die Lebensqualität der älteren Menschen im Kanton Graubünden, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion und von ihren Überzeugungen. • Wir vertreten die Anliegen der älteren Menschen in der Öffentlichkeit und tragen zur Verbesserung ihrer Stellung in der Gesellschaft bei. • Wir fördern die Selbsthilfe, die Selbständigkeit und das Selbstbewusstsein im Alter sowie das Verständnis zwischen den Generationen. • Wir setzen uns für das physische, psychische und soziale Wohlbefinden sowie für die materielle Existenzsicherung der älteren Menschen im Kanton Graubünden ein. • Wir sorgen dafür, dass unsere Mitarbeitenden über eine hohe Fachkompetenz und Dienstleistungsbereitschaft verfügen und sich mit der Organisation und ihren Zielen identifizieren. • Wir pflegen im Umgang mit unseren Mitarbeitenden eine auf Wertschätzung ausgerichtete Führungs- und Zusammenarbeitskultur und streben gute Anstellungs- und Arbeitsbedingungen an. • Wir suchen und nutzen sinnvolle Partnerschaften und arbeiten vernetzt mit der öffentlichen Hand und mit anderen Institutionen. • Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns anvertrauten Geldern um und setzen unsere Ressourcen sorgfältig und gezielt ein. Unsere Mission Wir erhalten und fördern das Wohl der älteren Menschen im Kanton Graubünden, indem wir... • insbesondere psychosozial benachteiligte ältere Menschen sowie deren Angehörige beraten, unterstützen und entlasten; • mit Angeboten aus Bildung, Kultur und Sport zur geistigen und körperlichen Vitalität und zur Gesundheit älterer Menschen beitragen; • Gemeinwesen und Institutionen in Altersfragen mit Fachkompetenz beraten, begleiten und unterstützen; • den Dialog zwischen den Generationen fördern. Wir können das, weil wir. . . • über ausgewiesenes Fachpersonal und über die nötige Infrastruktur verfügen; • neben der Geschäftsstelle Beratungsstellen in den Regionen des Kantons Graubünden unterhalten; • mit einem Netz von Ortsvertretungen und Freiwilligen nahe bei den Menschen und deren Bedürfnissen sind; • gesellschaftliche Themen aufnehmen und eine altersgerechte Gesellschaft mitgestalten; • mit Pro Senectute Schweiz über einen leistungsfähigen Dachverband und Wissensträger verfügen. Wir über uns Mitglieder der Stiftungsversammlung Cathomas Sep * Präsident Sur Crusch 7165 Breil/Brigels Felix Sandra * Quästorin/Vizepräsidentin Under Bongert 1 7023 Haldenstein Arquint Romedi * Chapella 7526 Cinuos-chel Menn Andrea * Alterssiedlung Bodmer Bodmerstr. 32 7000 Chur 23 Nachruf für Christina Hasler Mitglied der Stiftungsversammlung von Pro Senectute Graubünden Hasler Christina = Ausserdorf 2c 7425 Masein Kohler-Caluori Antonella Sur Rieven 8 7013 Domat/Ems Märchy-Michel Claudia Zinggliweg 8 7208 Malans Semadeni Silva Bühlweg 36 7000 Chur Steger-Schatz Dionys Via Davos Mustér 1 7180 Disentis/Mustér Zanolari-Bondolfi Roberta Via da la Pesa 235 7742 Poschiavo * Mitglied des Stiftungsrats Rechnungsrevision W&P AG Treuhand Steuern Wirtschaftsprüfung Obere Plessurstrasse 39, Postfach 760 7002 Chur Niggli Selina Administration Beratungsstelle Südbünden ab 1.5.2014 Am 10. Februar 2015 verstarb Christina Hasler aus Masein im 61. Altersjahr nach längerer Krankheit. Christina wurde im Herbst 2010 als Mitglied der Stiftungsversammlung von Pro Senectute Graubünden gewählt. Pro Senectute Graubünden wird Christina als engagiertes Mitglied der Stiftung und als lieben Menschen immer in Erinnerung bewahren. Barandun Madleina Projektleiterin Gesundheitsförderung und Prävention im Alter Geschäftsstelle ab 1.10.2014 Wir heissen Selina Niggli und Madleina Barandun im Team von Pro Senectute Graubünden ganz herzlich willkommen. Meyer-Grass Maria * Guaweg 12 7252 Klosters Dorf Christ Vroni Horlaubenstr. 2C 7260 Davos Dorf Neu bei Pro Senectute Graubünden Verabschiedung Clement Aurelia Buchhaltung, bis 31.3.2014 Pro Senectute Graubünden dankt Aurelia Clement ganz herzlich für ihr Engagement und wünscht ihr alles Gute für die Zukunft Jubiläen 10 Jahre Dobler-Affolter Margrit Sozialberatung Beratungsstelle Chur/Nordbünden Wir bedanken uns bei Margrit DoblerAffolter für die geleistete Arbeit und die Treue zu Pro Senectute Graubünden.
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