Der Pflege und Betreuung Vollzeitpflege und –betreuung (mit eingestreuter Kurzzeitpflege und –betreuung) Seniorenstift St. Andreas Paulinenstraße 21 — 23 | 45130 Essen Fon 0201 18078-0 | Fax 0201 18078-199 Seniorenstift Franziskushaus Luisental 21 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 30006-0 | Fax 0208 30006-541 Seniorenstift St. Franziskus Laarmannstraße 14 | 45359 Essen Fon 0201 6091-0 | Fax 0201 6091-110 Seniorenstift Haus Berge Haus-Berge-Straße 231 e | 45356 Essen Fon 0201 45098-0 | Fax 0201 45098-109 Seniorenstift Haus Maria Frieden Hagener Straße 332 | 58285 Gevelsberg Fon 02332 66390 | Fax 02332 65613 Seniorenstift Hildegardishaus Am Bahnhof Broich 8 45479 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 911005-10 | Fax 0208 911005-30 Ambulante Pflege und Betreuung Die Lindenblüten – Ambulante Krankenpflege Büro Essen: Laarmannstraße 14 | 45359 Essen Fon 0201 6091-510 | Fax 0201 6091-511 Büro Mülheim an der Ruhr: Muhrenkamp 10 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 305-2851 | Fax 0208 305-2821 Wohnanlage St. Andreas Odastraße 10 | 45130 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage St. Anna-Stift Laurentiusweg 16 | 45276 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage St. Elisabeth Frohnhauser Straße 441 | 45144 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Seniorenstift Kloster Emmaus Schönebecker Straße 95 | 45359 Essen Fon 0201 6856-0 | Fax 0201 6856-149 Wohnanlage Kloster Emmaus Schönebecker Straße 91 und 93 | 45359 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Seniorenstift St. Laurentius Laurentiusweg 49 | 45276 Essen Fon 0201 8518-0 | Fax 0201 8518-199 Wohnanlage Laurentiushöhe Laurentiusweg 47 a / b | 45276 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Tagespflege und –betreuung Tagespflege Haus Berge Laarmannstr. 14 | 45359 Essen Fon 0201 45098-499 | Fax 0201 45098-109 Tagespflege St. Marien Friedrich-Ebert-Str. 48 | 58332 Schwelm Fon 02336 804-222 | Fax 02336 804-364 Erika Stockum ist seit Juli 2007 Mitarbeiterin des Seniorenstifts Franziskushaus. Sie kam als gelernte Intensivund Anästhesiefachkrankenschwester. Mit 25 jähriger Berufserfahrung began Sie als Bereichsleiterin in Pflege und Betreuung. Seit 2011 ist sie Einrichtungsleiterin des Seniorenstifts. Wohnanlage Haus Berge Germaniastraße 5 — 9 | 45356 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage Haus Maria Frieden Hagener Straße 336 | 58285 Gevelsberg Fon 02332 66390 | Fax 02332 65613 Seniorenstift Martin Luther Schilfstraße 3 | 45357 Essen Fon 0201 86913-0 | Fax 0201 86913-26 Das Jahr 2015 in den Contilia Seniorenstiften Wohnen und Service Seniorenzentrum St. Josef Heidbergweg 33 | 45257 Essen Fon 0201 455-2005 | Fax 0201 455-2990 Seniorenstift St. Marien Friedrich-Ebert-Straße 48 | 58332 Schwelm Fon 02336 804-0 | Fax 02336 804-364 Ein.Blick Kinder- und Jugendbetreuung Die Kängurus – Ambulante Kinderkrankenpflege Huttropstr. 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-2105 | Fax 0201 897-2104 Katholisches Familienzentrum und Kindergarten - Auf den Hufen St. Mariä Himmelfahrt Auf den Hufen 17 — 19 45481 Mülheim an der Ruhr / Saarn Fon 0208 9601083 | Fax 0208 9601084 Raphaelhaus Voßbeckstraße 47 45481 Mülheim an der Ruhr Wohngruppen und ambulante Angebote für Kinder und Jugendliche Fon 0208 4689690 | Fax 0208 46896925 Kindertagesstätte Fon 0208 460055 | Fax 0208 46896925 Meine Inspiration ist es, Bewohnern und Mitarbeitern ein Gefühl von Geborgenheit zu geben. Jahrhundertstimmen Welt-Tournee im Kloster Uschi ihr Abschiedsspiel! Einrichtungen der Contilia Gruppe Sportz am Uhlenkrug Am Uhlenkrug 40 | 45133 Essen Fon 0201 84076-95 | Fax 0201 84076-84 Contilia Gruppe Huttropstraße 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-13000 | Fax 0201 897-2809 St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Essener Straße 31 | 45529 Hattingen Fon 02324 46-0 | Fax 02324 46-2158 Contilia Akademie Essen: Fon 0201 897-29202 | Fax -2519 Mülheim an der Ruhr: Fon 0208 305-2811 Fax 0208 305-2820 St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh Heidbergweg 22 — 24 | 45257 Essen Fon 0201 455-0 | Fax 0201 455-2953 St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr Kaiserstraße 50 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 305-0 | Fax 0208 305-3000 Therapie- und Trainingszentrum Haus Berge Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 94642-80 | Fax 0201 94642-929 Therapie- und Trainingszentrum im Hilarion Herwarthstraße 100 | 45138 Essen Fon 0201 289-570 | Fax 0201 289-5729 Therapie- und Trainingszentrum PRO VITA Huttropstraße 45 | 45138 Essen Fon 0201 286060 | Fax 0201 277627 ZLM – Zentrum für Labormedizin und Mikrobiologie Herwarthstraße 100 | 45138 Essen Fon 0201 897-3001 | Fax 0201 897-3009 Ausgabe 2015 Vorwort 03 Eine Zeitreise in Bild und Ton 04 Uschi ihr Abschiedsspiel! 06 Eins, zwei, Wiegeschritt 08 Let´s Dance 10 Herzlich willkommen in der Contilia Familie 12 Jahrhundertstimmen14 8. Berger Runde: Es gibt keinen Masterplan – und das ist auch gut so 16 10 Jahre Haus Berge Seniorenstift 17 „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt!“ 18 Erlebnis Ruhrgebiet 20 Welt-Tournee im Kloster 22 Heiskules und seine Inkonauten 24 Kurz berichtet 26 Caroline Erbe 27 Erika Stockum 28 Impressum Herausgeberin | Contilia GmbH | Huttropstr. 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-13000 | www.contilia.de Redaktion | Heinz-Jürgen Heiske (V.i.S.d.P.) | Katja Grün Leitungen Öffentlichkeit und Soziales der Senioreneinrichtungen Grafik | Mariano Iaccarino | Contilia Unternehmenskommunikation Druck | Gutenberg-Druckerei GmbH | Bottrop Fotos | Andreas Werntges (S. Titelseite, 26) | Katja Grün (S. 2, 5-9, 16, 26-27, Rückseite) Fotolia (S. 4-5, 17) | Heinz-Jürgen Heiske (S. 5, 14-15, 24-25) | Helga Nottebohm (S. 10) Piotr Plonka (S. 11) | Sabine Stein (S. 12-13, 18-19) | Rupert Oberhäuser (S. 14-15) Bernhild Aßmann (S. 20-21) | Jan Sonnenfeld (S. 22-23) Caroline Erbe Caroline Erbe ist seit 2006 Mitarbeiterin der Contilia Gruppe. Im Seniorenstift Haus Berge ist sie als Bereichsleiterin Betreuung und als Leiterin für Öffentlichkeit und Soziales tätig. In 2014 entschloss sie sich zudem für eine Ausbildung zur Mediatorin. Die Mediation ist eine Methode zur Konfliktlösung. Ziel ist es, mit den Konfliktparteien – ob mit zwei Medianten oder auch mit einem gesamtem Team - eine gemeinsame Lösung zu finden, um z. B. den Arbeitsalltag wieder miteinander gestalten zu können. Auch gilt es manchmal, zwischenmenschliche Konflikte zu lösen. „Als Mediatorin begleite ich allparteilich den Weg im Konflikt und unterstütze den Prozess zur Lösungsfindung. Natürlich sind die Inhalte dieses Prozesses stets vertraulich!“ Mit dieser besonderen Qualifikation steht Caroline Erbe den Kollegen innerhalb der Contilia Gruppe zur Verfügung. BodyGuard! – Zentrum für Präventionsmedizin Herwarthstraße 102 | 45138 Essen Fon 0201 897-3901 | Fax 0201 897-3909 Fachklinik Kamillushaus Heidhausen Heidhauser Straße 273 | 45239 Essen Fon 0201 8406-0 | Fax 0201 8406-180 Gesundheitspunkt Theaterpassage Kapuzinergasse 8 | 45127 Essen Fon 0201 17189-600 | Fax 0201 17189-6019 Elisabeth-Krankenhaus Essen Klara-Kopp-Weg 1 | 45138 Essen Fon 0201 897-0 | Fax 0201 897-2439 Geriatrie-Zentrum Haus Berge Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 897-60 | Fax 0201 897-6109 Memory-Clinic Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 897-6133 | Fax 0201 897-6139 MTA-Schule des Elisabeth-Krankenhauses Klara-Kopp-Weg 1 | 45138 Essen Fon 0201 897-2530 | Fax 0201 897-2519 MVZ Elisabeth-Krankenhaus Essen Ruhrallee 81 | 45138 Essen Fon 0201 897-3060 | Fax 0201 897-3009 MVZ Praxis am Grillo-Theater Erster Hagen 26 | 45127 Essen Fon 0201 827-200 | Fax 0201 827-2010 Reha Kupferdreh Heidbergweg 22 — 24 | 45257 Essen Fon 0201 84828-0 | Fax 0201 84828-30 Reha Theaterpassage Rathenaustraße 2 | 45127 Essen Fon 0201 946713-0 | Fax: 0201 946713-129 Fördervereine Verein der Freunde und Förderer des Elisabeth-Krankenhauses Essen e. V. Fon 0201 897-28600 Bank im Bistum Essen eG: BLZ 360 602 95 | Konto-Nr. 11 813 011 Verein der Freunde und Förderer des St. Marien-Hospitals Mülheim a. d. Ruhr e. V. Fon 0208 305-2702 Bank im Bistum Essen eG: BLZ 360 602 95 | Konto-Nr. 13 552 010 Ellis Freunde e. V. Förderverein der Kinderkliniken im Elisabeth-Krankenhaus e. V. Fon 0201 412000 Sparkasse Essen: BLZ 360 501 05 | Konto-Nr. 3 715 802 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, ein gutes Orchester besteht aus mehr als Musikern und Instrumenten. Es besteht aus der Achtsamkeit auf den anderen, aus dem Gespür für den richtigen Einsatz, aus dem Taktgefühl sowie der Liebe und Leidenschaft für die Musik. Nur, wenn alle diese Zutaten im Einklang sind, können wundervolle Melodien jedes Publikum bewegen. Die Jahrhundertstimmen haben ein riesiges Publikum bewegt. Der Bereich Pflege und Betreuung der Contilia Gruppe reiste im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes des Jahres 2015 mit zwölf Chören musikalisch durch ebenso viele Jahrzehnte. Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter ließen sich in den Seniorenstiften für den Chorgesang gewinnen, fuhren zu Fotoaufnahmen für den neuen Seniorenkalender ins Fotostudio und traten im Oktober vor über 2.600 Contilianern auf. Die Freude der Menschen auf der Bühne war spürbar, Fanclubs feuerten ihre Favoriten an, tosender Applaus begleitete ein jeden Chor von der Bühne. Ein emotionales Projekt, das die Menschen begeistert hat. Als Projektverantwortliche weiß ich, dass dies wieder einmal nur mit den begeisterten Menschen hinter den Kulissen gelingen konnte. Wie in einem großen Orchester hat jeder seinen Einsatz mit Freude vollbracht, hat aufgespielt, andere mitgenommen und auf die Harmonie geachtet. Alle gemeinsam haben so eine wunderbare Komposition erschaffen. Mein herzlicher Dank geht daher, auch im Namen der Geschäftsführung, an alle, die geholfen haben, die „Symphonie der Contilia Vielharmoniker“ entstehen zu lassen und zum Gelingen der vielen weiteren schönen Geschichten im Jahr 2015 beitrugen. Seien Sie nun, liebe Leser, gespannt auf die tollen Bilder der Jahrhundertstimmen und wagen Sie einen kleinen Ein.Blick in die lustigen, mitreißenden und bewegenden Geschichten, die das Leben in den Seniorenstiften im vergangenen Jahr schrieb. Katja Grün Assistentin der Geschäftsführung Pflege und Betreuung Unternehmenskommunikation und Projekte Heinz-Jürgen Heiske Thomas Behler Geschäftsführer Pflege und Betreuung Geschäftsführer Pflege und Betreuung 03 04 Pflege und Betreuung Pflege und Betreuung Eine Zeitreise in Bild und Ton Seniorenkalender Jahrhundertstimmen Nach dem erfolgreichen Filmkalender „Klassiker“ für das Jahr 2014 folgte in 2015 der Kalender „Revuetänzer“. Mit Spannung wurde der neue Contilia Seniorenkalender für 2016 erwartet. Wie schon im Jahr zuvor sollte das große Gemeinschaftsprojekt der Seniorenstifte Pate für den Kalender stehen – und somit trägt er den klangvollen Namen „Jahrhundertstimmen“. Die Zeitreise durch zwölf Jahrzehnte, die die gleichnamige Gesangsveranstaltung bot, galt es auch im Fotostudio lebendig werden zu lassen. Mit zeitgenössischen Kostümen, stilechten Requisiten und viel Liebe zum Detail entstand am Set schnell ein Gefühl für das jeweilige Jahrzehnt und das Thema des Liedes. Beim Gläschen Sekt ließen sich Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter von den Stylistinnen verwöhnen. Das Make up fiel ganz unterschiedlich aus, so wie es das Lied oder das Jahrzehnt verlangte. Gleiches galt auch für die Frisuren. Die einen bekamen Quetschwellen oder komplizierte Hochstechfrisuren, die anderen den Strubbel-Look der 80er Jahre mit knalligen Neonbändern im Haar. Aber eines galt für alle gleichermaßen: Sie sahen toll aus und waren von der eigenen Verwandlung begeistert. So fiel es leicht, in seine Rolle zu schlüpfen und am Set alles zu geben. Es sind wunderbare und abwechslungsreiche Bilder entstanden, die den Betrachter von 1900 bis ins Jahr 2014 führen. Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter durften sich über ein Exemplar des Kalenders „Jahrhundertstimmen“ unterm Weihnachtsbaum freuen und werden sich hoffentlich vielfach beim Umblättern der Seiten an tolle und bewegende Momente erinnern. 05 18 Jahre St. Andreas enden ganz in Blau und Weiß 06 Seniorenstift St. Andreas Uschi ihr Abschiedsspiel! Seniorenstift St. Andreas „Wenn man achtzehn Jahre in und für eine Einrichtung tätig ist, dann ist das eine lange Zeit, ja, tatsächlich so lang wie die Zeit von der Geburt eines Kindes bis zu seiner Volljährigkeit“. Dieser Vergleich hätte wohl treffender nicht sein können. Denn in diesen Worten, die Uschi de Buhr in ihrer Abschiedsrede wählte, spiegelte sich die Beziehung zwischen der couragierten Einrichtungsleiterin und dem Seniorenstift St. Andreas genau wider. Wie eine Löwenmutter hatte sie von Anfang an die Einrichtung geführt und stets für die ihr anvertrauten alten Menschen und deren Wohl alles gegeben. Entsprechend schwer fiel der Abschied in den Ruhestand im Januar, der im Rahmen eines besonderen Festes begangen wurde. Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und die Geschäftsführung planten einen unvergesslichen Tag: Mitte Januar war das komplette Erdgeschoss des Senioren- stifts St. Andreas ganz in blau und weiß getaucht. Was Frau de Buhr dann erwartete, ließ selbst die sonst so schlagfertige Frau für einige Momente sprachlos werden. Die gebürtige Gelsenkirchenerin erwartete ein Nachmittag ganz in Schalke-Manier mit „de BuhrLounge“, Köstlichkeiten aus dem Stadion und sogar dem SchalkeMaskottchen „Erwin“. Uschi de Buhr ist seit Kindertagen ein riesiger Schalke-Fan, Fußball ihre große Leidenschaft. Keine Feier in St. Andreas, bei der am Ende nicht das Schalke-Lied angestimmt, kein Spielergebnis, das nicht am nächsten Tag diskutiert wurde. Und selbst im Büro der engagierten Einrichtungsleiterin prangte stolz ein Fan-Schal mit dem Bekenntnis: „Blau und Weiß ein Leben lang!“ Die größte Überraschung für Uschi de Buhr an diesem Nachmittag: Kein Geringerer als Kult-Reporter Werner Hansch führte durch das 07 Programm und ließ bei einem interessanten und humorigen Interview ihren Werdegang Revue passieren. Uschi´s Mannschaft und der Fanblock aus Bewohnern, Kollegen, Angehörigen und vielen anderen Gästen, jubelten begeistert und vergossen die ein oder andere Träne, als Uschi de Buhr sich an die vielen schönen, anstrengenden, lustigen oder auch traurigen Begebenheiten im Seniorenstift St. Andreas erinnerte. Die Geschäftsführung, die Mitarbeitervertretung und der Beirat dankten Frau de Buhr mit vielen lieben und wertschätzenden Worten für den unermüdlichen und beherzten Einsatz. 80 wunderschöne, langstielige Rosen wurden ihr von den Bewohnern überreicht. Die gemeinsame Spielzeit war lang, intensiv, voller Erfolge und voller Leidenschaft. Das musste gehörig gefeiert werden. Und feiern – das konnte die Mannschaft rund um Uschi de Buhr immer gut. Der Mitarbeiter-Chor rund um Hausmusiker „Richy“ brachte es mit einer Uschi de Buhr-Fassung von „Niemals geht man so ganz…“ auf den Punkt. 08 Pflege und betreuung Senioren in der Tanzschule Eins, zwei, Wiegeschritt Pflege und Betreuung 09 „Tanzen kann, jeder – immer“, so Thomas Püttmann-Lentz, seit 30 Jahren Tanzlehrer in der alteingesessenen Tanzschule Lentz in Rüttenscheid. 2008 hat er diese von Christiane Lentz übernommen und bietet Tanzsport für jedermann, denn er wendet sich mit seinem Angebot nicht nur an das junge Publikum, sondern auch an die älteren Semester. „Tanzen ist Ausdruck der Lebensfreude. Tanzen hält fit, macht schön und glücklich. Auch mit 80!“, weiß Lentz. Der Tanzlehrer begleitete bereits im Jahr 2014 mit großer Begeisterung das Tanzprojekt der Contilia Seniorenstifte, Revuetänzer. Er trainierte die Tanzpaare und entwickelte einfallsreiche Choreografien für sie. Die Bewohner und Mitarbeiter vertrauten sich ihm schnell an und lernten mit viel Freude. Auch die Mitbewohner waren schnell angesteckt vom Tanzfieber, wollten sich zum Rhythmus bewegen, mal wieder das Tanzbein schwingen, laute Musik hören und ausgelassen mitsingen. So war schnell klar, dass man auch nach dem großen Abend des Tanzwettbewerbes nicht aufhören würde zu tanzen. Allmonatlich trifft man sich nun an einem Nachmittag in der Tanzschule. Da das Angebot innerhalb der Seniorenstifte offen ist, bringt manche Dame sich ihren Tanzpartner gleich mit, ob Mitarbeiter oder eigener Sohn. Andere lassen sich gerne auffordern, man kommt ins Gespräch, übt die neuen Schritte und hat - nicht zuletzt - eine Menge zu lachen. 10 Seniorenstift Martin Luther Seniorenstift Kloster Emmaus Ausgerechnet Bananen lieben Erna Schenk und Jan Sonnenfeld Das Gewinnerpaar der großen Tanzgala "Revuetänzer", die die Seniorenstifte der Contilia Gruppe im November 2014 veranstaltete, trat erneut vor großem Publikum auf: Erna Schenk, Bewohnerin im Seniorenstift Kloster Emmaus, begeisterte im März gemeinsam mit ihrem Tanzpartner Jan Sonnenfeld bei der großen RTL-Show "Let's Dance" - jener Casting-Tanzveranstaltung, die der Contilia Tanzshow als Vorlage diente. Von der humorigen Choreografie zu „Ausgerechnet Bananen“ war Motsi Mabuse, bei Let's Dance als Jurorin bekannt und auch in der Revuetänzer-Jury aktiv, im vergangenen Jahr so angetan, dass sie das Siegertanzpaar noch in der Contilia Tanzrevue spontan nach Köln einlud. So kam es, dass die inzwischen 80-jährige Seniorin und ihr deutlich jüngerer Tanzpartner in der 2. Sendung der "Let's Dance"-Staffel 2015 nicht nur zuschauen, sondern auch aktiv mitmachen durften. Vor zahlreichen Zuschauern Auf dem roten Teppich (v.l.n.r.): T. Püttmann-Lenz | K. Grün | V. Pietsch | H. Nottebohm H.-J. Heiske | E. Schenk | J. Sonnenfeld | S. Sonnenfeld tanzten Erna Schenk und Jan Sonnenfeld erneut ihren Charleston zum Hit der 20er-Jahre "Ausgerechnet Bananen". Joachim Llambi, Motsi Mabuse und Jorge Gonzalez fanden das etwas andere Tanzpaar ganz bezaubernd. Die Fachjury ließ es sich nicht nehmen, auch die Leistung dieses besonderen Tanzpaares, das hier natürlich außer Konkurrenz auftrat, zu bewerten. „Chica, Sie waren wunderbar“, rief Jorge Gonzalez begeistert. Motsi Mabuse freute sich, dass Erna Schenk ihrer Einladung in die Sendung gefolgt war. Ihr gefiel, wie schon damals im GOP Varieté Theater in Essen, besonders das tolle Zusammenspiel der beiden Tänzer sowie die spaßige Choreografie. Selbst der als besonders kritisch bekannte Joachim Llambi fand lobende Worte. Bei so viel Anerkennung verließ das Tanzpaar, das in einer Werbepause seinen Auftritt hatte, glücklich die Tanzfläche. Dem Kamerateam von RTL Ex- plosiv berichtete Erna Schenk anschließend, wie sehr sie ihre Aufführung genossen hat. So im Mittelpunkt des Scheinwerferlichtes zu stehen, fand die 80-Jährige klasse. "Das kann ich ruhig öfter haben ...!" Der Bericht bei RTL Explosiv wurde drei Tage später ausgestrahlt. Er zeigte den großartigen Auftritt bei Let´s Dance als auch die Vorbereitungen auf den Tanzwettbewerb im letzten November. Erna Schenk erzählte aus ihrem Leben, von ihrer Vorliebe fürs Tanzen und dem noch offenen Wunsch, einmal Charleston zu lernen. Mit Enthusiasmus und einer gehörigen Portion Ehrgeiz übte sie nicht nur in der Tanzschule, sondern auch in jeder freien Minute daheim. Den Lohn für all die „Mühen“ konnte man auch am 20. März 2015 wieder in ihrem Gesicht ablesen: Erna Schenk strahlte überglücklich! Let´s Dance Revuetänzer begeisterten bei RTL-Show 11 12 Pflege und Betreuung Pflege und Betreuung Herzlich willkommen in der Contilia Familie 13 40 neue Azubis wurden im September ganz herzlich in der Contilia Gruppe begrüßt. Die „alten Hasen“, also die Auszubildenden, die schon länger dabei sind, präsentierten den Neuen jeweils ihre Einrichtung. Über die Laptoptasche, gefüllt mit einem Wecker, der zukünftig beim zeitigen Aufstehen hilft, sowie einem Thermobecher für die Kaffeepause freuten sich die Azubis sehr. Das schönste Willkommensgeschenk jedoch waren die großen Schultüten ganz im Contilia Design. 14 Pflege und Betreuung Seniorenstift St. Andreas Pflege und Betreuung Jahrhundertstimmen Auf eine fantastische Zeitreise durch zwölf Jahrzehnte luden die Chöre der Seniorenstifte ein. Zwölf deutsche Lieder der unterschiedlichen Dekaden erzählten von Liebe, Abschied, Freude, Familie und Freundschaft. Der Gesangswettbewerb Jahrhundertstimmen lockte Ende Oktober viele Contilianer in die Jahrhunderthalle in Bochum. In den Seniorenstiften der Contilia Gruppe entstanden für dieses große Gemeinschaftsprojekt Chöre aus Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen. Jeder, der Freude am Gesang hatte, war herzlich eingeladen, mitzumachen. Auch die Mitarbeiter des Verwaltungsbereichs, die für die Seniorenstifte tätig sind, wollten es sich nicht nehmen lassen, sich aktiv – wenn auch außer Konkurrenz - an diesem tollen Projekt zu beteiligen und stellten den zwölften Chor. Die Veranstaltung begann mit der wohlklingenden Ansage des Kultmoderators Werner Hansch, der durch die Veranstaltung führte. Mit einer Einstimmung auf das jeweilige Jahrzehnt ging es immer weiter in der Zeit. Die Lieder wurden moderner, die Rhythmen flotter und das Publikum stellte fest, dass wohl jede Musikrichtung ihren besonderen Reiz hat. Es war ein wunderbarer Nachmittag mit fast 600 Zuschauern allein aus den Seniorenstiften. Insgesamt, mit Mitarbeitern, waren über 2600 Menschen im Publikum. Die Aufregung war dementsprechend groß, aber alle Chöre waren großartig und nach dem Auftritt ganz gelöst. Beim Abgang von der Bühne wurde von den anderen Chören, von mitgereisten Angehörigen und Mitarbeitern herzlich gratuliert und abgeklatscht. Viele Chöre hatten sogar einen richtigen Fanclub dabei. Banner, Plakate, Rasseln und Leuchtstäbchen wurden da geschwenkt, der jeweilige Lieblingschor lautstark angefeuert und mit Gesang unterstützt. Das Seniorenstift St. Andreas überzeugte schlussendlich die Fachjury, bestehend aus den zwölf Chorleitern, mit ihrem Auftritt zu „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh ‘n“. Die Andrew Singers punkteten nicht nur mit tollen Stimmen, sondern auch mit einer humorigen Choreografie, entzückenden Kostümen und sichtlich viel Spaß auf der Bühne. Über ein halbes Jahr probten die Chöre regelmäßig. Eine Zeit voller Freude, die noch lange erhalten bleiben wird, denn die neu entstandenen Chöre werden sich wohl nicht wieder trennen. Man munkelt, es würde bereits nach neuen Liedern gesucht und wer weiß, vielleicht kann man die Chöre noch einmal auf der Bühne erleben. 15 16 Seniorenstift Haus Berge 17 dem Auditorium vor. „Ein Leben lang Schalke“ heißt das von ihr im Jahr 2013 im Gelsenkirchener Altenheim St. Anna ins Leben gerufene Angebot. Fußballbegeisterte Männer können sich hier wöchentlich eine Stunde lang mit Gleichgesinnten über das Thema Fußball – und Schalke 04 im Speziellen – austauschen und in Erinnerungen schwelgen. Es gibt keinen Masterplan – und das ist auch gut so 8. Berger Runde referiert zum Thema Männer und Demenz Müssen Einrichtungen der Altenpflege spezielle Aktivitäten für Männer anbieten? Wie können diese aussehen? Und: Sind die existierenden Angebote tatsächlich zu stark auf die Bedürfnisse der weiblichen Bewohner ausgerichtet, die immer noch die Mehrheit bilden? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen der achten Auflage der DemenzFachtagung Berger Runde diskutiert, zu der die Contilia Gruppe Anfang November 2015 erneut ins Schloss Borbeck in Essen eingeladen hatte. Wie aktuell das Thema ist, zeigte nicht allein die rege Teilnahme an der Fachtagung, sondern auch der Blick auf die Entwicklung der Bewohnerstruktur im Seniorenstift Haus Berge: Seit der Eröffnung vor zehn Jahren ist der Anteil der männlichen Bewohner von knapp 20 auf 33 Prozent gestiegen. Detlef Rüsing, Leiter des Dialogund Transferzentrums an der Universität Witten/Herdecke, sprach sich als erster der Referenten für spezifische Betreuungsangebote aus. Diese dürften jedoch nicht allein auf Grundlage der Biografie erstellt werden, sondern müssten auch den aktuellen Bedürfnissen Rechnung tragen. Ein erfolgreiches männerspezifisches Angebot stellte anschließend Nina Hundert, Leiterin Soziale Dienste Stammhaus Kaiserswerth, Diakonie Düsseldorf, Auf der Grundlage eigener Daten konnte Johannes van Dijk, Psychiatrischer Krankenpfleger und DCM-Trainer, berichten: „Die Mehrzahl der Angebote, die ich zur Untersuchung heranziehen konnte, sind eher als geschlechtsunabhängig einzustufen.“ Doch auch van Dijk sprach sich für spezielle Angebote aus, sofern Bedarf vorhanden sei und die Aktivitäten fachlich und personell angemessen umgesetzt werden können. Man müsse der Entwicklung Rechnung tragen und dem Männlichen in der stationären Altenpflege Raum geben, forderte abschließend Thomas Behler, Geschäftsführer der Contilia Gruppe, Bereich Pflege und Betreuung. „Wir brauchen in Einrichtungen geschlechterspezifische Angebote – so wie es seit jeher in allen Altersklassen auch Männer- und Frauenrunden gibt.“ Haus Berge Seniorenstift Am 2. November 2005 wurde das Seniorenstift Haus Berge eröffnet und bietet seitdem 108 Menschen mit Demenz ein Zuhause. Zehn Jahre sind seither vergangen, in denen Konzepte ausgefeilt, Dinge überdacht und verbessert wurden. Immer verbunden mit der Intention, den Bewohnern bestmöglich gerecht zu werden. Das gelingt im Haus Berge und so genießt dieses Seniorenstift einen besonderen Ruf in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Das hat natürlich nicht zuletzt mit den besonderen Mitarbeitern zu tun, die die Philosophie des Hauses tagtäglich leben. Daher wurde dieser besondere Anlass auch mit eben diesen Mitarbeitern gebührend gefeiert. Im Anschluss an die gelungene Berger Runde nutzte man dafür die Location Schloss Borbeck. Einrichtungsleiterin Marita Neumann bedanke sich bei Ihren Mitarbeitern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, für das oft außerordentliche Engagement, für die Freude an der Arbeit sowie die offenen Herzen und Arme für Bewohner und Angehörige. Bei Live Musik feierten die Mitarbeiter ihre Zehnjahresfeier und tanzten bis in die frühen Morgenstunden. Am Freitag, den 6. November 2015, wurde dann im offiziellen Rahmen gefeiert. Dr. Cleve, Stadtdechant und Pfarrer der Gemeinde St. Dionysius, hielt eine feierliche Andacht. Und nach der Festrede von Geschäftführer Thomas Behler - die an einem solchen Tag natürlich nicht fehlen durfte waren alle Gäste, Bewohner und Mitarbeiter herzlich ins Café eingeladen. Bei Currywurst und Süßkartoffelsuppe tauschte man sich über die vergangene Zeit aus und schwelgte in so mancher Erinnerung. Auf die nächsten zehn Jahre! 18 Seniorenstift St. Andreas Seniorenstift St. Andreas Von frechen Gören, langen Strümpfen, kleine Affen und gaaaanz viel Kamelle Zum sage und schreibe achten Mal nahm das Seniorenstift St. Andreas 2015 am Essener Rosenmontagsumzug teil. Und obwohl hier also bereits „alte Hasen“ in puncto Karneval am Werke sind, verliert dieses große Projekt nie an Spannung, Freude, Kribbeln und Aufregung. Bei der Auswahl des diesjährigen Mottos ließen sich die jecken Planer von einem Auftritt beim Spielplatzfest zwischen Kindergarten und Seniorenstift St. Andreas inspirieren. Pippi Langstrumpf sorgte hier für viel Furore und Begeisterung bei gleich vier(!) Generationen. Also sollte sich auch Rosenmontag alles rund um das entzückend anarchische Mädchen mit den roten Zöpfen drehen. Pippi Langstrumpf – das stärkste Mädchen der Welt, das einen riesigen Koffer mit Goldstücken, einen Limonade-Baum und einen Spunk besitzt, aber von Plutimikation so gar keine Ahnung hat. Wer träumte als Kind nicht von einer eigenen kunterbunten Villa, in dem man mit Pferd und Affen leben kann?! Wer träumte nicht von einem regelfreien Leben ohne Schule und ohne Aufräumen? Der berühmte Satz aus dem Lied der Pippi Langstrumpf: „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt“, ist in St. Andreas darüber hinaus nun wirklich Programm und passte also auch wie die Faust aufs Auge. Apropos Auge: Der Wagen, der wieder mit viel Liebe und viel Aufwand gestaltet und mit hübschen Figuren bebaut wurde und die annähernd 30 Personen, die als jecke Truppe beim Rosenmontagszug das Seniorenstift St. Andreas würdig vertraten, waren eine reine Augenweide! So viele hübsche und freche Gören hat Essen-Rüttenscheid selten gesehen! Zu ihrem ganz persönlichen Schutz liefen aber auch „Kling und Klang“, die beiden Dorfpolizisten mit. Und auch Efraim Langstrumpf, Pippis Vater, kam eigens mit seinen PiratenKollegen „Blutsvente“ und „Messerjocke“ aus dem Taka-Tuka-Land angereist, um die Essener Närrinnen und Narren zu erfreuen. Auch Pippis Pferd, der kleine Onkel, durfte natürlich nicht fehlen. Und so wurde im Vorfeld ein imposanter PappmachéGaul mit dem Pferdetransporter durch halb NRW gefahren, damit er zusammen mit einer lebensgroßen Pippi den bunten Karnevalswagen des Seniorenstiftes zieren und sich von den Kindern bewundern lassen konnte. Ja, die Stimmung war wunderbar, zauberhaft, ein bisschen märchenhaft geradezu. Ganz wie in den Geschichten von Astrid Lindgren. Als der Zug am Nachmittag zu Ende ging und die ganzen Pippis zurück in ihr „Seniorenstift Kunterbunt“ kamen, fühlten sich alle ganz leicht und beschwingt. 19 20 Seniorenstift St. Franziskus 21 Erlebnis Ruhrgebiet Wenn die Gastfreundschaft einem die Sprache verschlägt „Ach, wat is unsere Heimat doch schön“ - den Ausspruch hörte man im Laufe der letzten Monate im Seniorenstift St. Franziskus des Öfteren. Ganz getreu dem Jahresmotto führten viele Ausflüge und Veranstaltungen zum eindrucksstarken „Erlebnis Ruhrgebiet“. Bei einer Grubenfahrt im Bergbau-Museum Bochum ging es für die Senioren 17 Meter in die Tiefe. Im Anschauungsbergwerk unterhalb des Musemsgebäudes lernten sie die Arbeit unter Tage kennen. Hoch hinaus hingegen ging es auf Zeche Zollverein mit der längsten freistehenden Rolltreppe Deutschlands. Ganze 58 Meter beförderte sie die Senioren zum Ruhr Museum. Besondere Erlebnisse waren auch der Ausflug zum Historischen Jahrmarkt in der Jahrhunderthalle Bochum, die Stadtrundfahrt mit dem Oldtimerbus durch Essen, der Kinobesuch in der legendären Lichtburg, die Schiffstour mit dem Raddampfer von Wesel nach Xanten und die Ausstellung „Der schöne Schein“ im Gasometer Oberhausen. Die Gastfreundschaft auf der Margarethenhöhe verschlug den Ausflüglern fast die Sprache und sie durften Häuser und Gärten besichtigen. Die gesammelten Eindrücke in diesem Jahr der Ruhrkultur bestätigten, dass das Ruhrgebiet immer wieder überraschen kann. Zahlreiche architektonisch bedeutsame Bauwerke, Bergmannssiedlungen und üppig angelegte Privat- und Stadtparks brachten die Bewohner des Seniorenstifts St. Franziskus immer wieder zum Staunen. Das Parkleuchten im Grugapark war sicherlich ein Highlight dieses Jahres voller Lokalkolorit. Fünf Wochen lang gingen bei Einbruch der Dunkelheit tausende Lichter an. Farbenfrohe Projektionen und Figuren aus hell scheinenden LEDs läuteten vorzeitig den Frühling ein. Die Bewohner des Seniorenstifts ließen diese eindrucksvoll illuminierte Landschaft bei einem Abendspaziergang auf sich wirken. Sie waren nachhaltig begeistert und sicherlich wird man sich dieses Spektakel auch im kommenden Jahr nicht entgehen lassen. 22 Seniorenstift Kloster Emmaus Seniorenstift Kloster Emmaus 23 Welt-Tournee im Kloster In 12 Monaten einmal um den ganzen Globus In Jules Vernes berühmtem Roman reist Phileas Fogg, der Held der Geschichte, in 80 Tagen um die Welt. Im Seniorenstift Kloster Emmaus in Essen-Schönebeck nimmt man sich für so eine Welttournee etwas mehr Zeit; und – welch wunderbare Idee – man holt sich die Welt einfach ins Haus! Das Jahresmotto in der Essener Einrichtung lautete folglich „In 12 Monaten um die Welt“. Monat für Monat präsentierte sich dabei jeweils ein Land aus der Ferne Amerikas, Afrikas und Asiens oder aus unserer Nachbarschaft in Europa. Die Bewohner des Hauses, Angehörige, Mitarbeiter und Gäste wurden dabei auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Traditionen, die Besonderheiten und die Küchen dieser Welt entführt. Der Empfangsbereich und die Dienstzimmer wurden immer wieder einfallsreich und detailverliebt in Kulissen des ausgewählten Landes verwandelt, während die Tage und Abende mit landestypischen Programmpunkten gespickt waren. So konnten die Menschen in Emmaus zum Jahresbeginn nicht nur das amerikanische Sternenbanner und eine New Yorker Wolkenkratzerkulisse bestaunen, sondern ließen es sich bei Hot Dogs und Cola gutgehen oder genehmigten sich zu Countrymusik und stimmungsvollen Frank-Sinatra-Liedern einen lässigen amerikanischen Whisky. Welcome, ladies and gentlemen, hieß es im Februar aus Großbritannien. Geht es britischer als mit frisch zubereiteten Fish and Chips, einem Guinness und einem Miss-Marple-Filmabend? Emmaus verwandelte sich in die Niederlande, in Polen und in Schweden, und die Bewohner hatten ihre helle Freude an den kulinarischen und kulturellen Stipvisiten. Auch Spanien zählte zu den „bereisten“ Ländern: Flamenco-Klänge, Sang- ria und riesen Paella-Pfannen fehlten hier ebenso wenig wie eine Diashow und Anekdoten mit zahlreichen Reiseerfahrungen der Menschen im Kloster Emmaus. Hier kam so richtig Urlaubsstimmung auf! Sonne, Strand, Palmen und Mehr Der diesjährige Bewohnerurlaub war ein echtes Highlight und ließ einige der Bewohnerinnen der Einrichtung dann auch wirklich in die Ferne reisen. Denn passend zum Motto-Land ging es für sie auf die spanische Kanareninsel Lanzarote! Pflege und Betreuung 25 Heiskules und seine Inkonauten Drachen boot rennen 2015 Auch in diesem Jahr war die Contilia wieder gut beim Jedermannsrennen des Drachenbootrennens auf dem Baldeneysee vertreten. Mit fünf Booten ging es im Verbund an den Start. Aber beginnen wir am Anfang: In gemischten Trainingseinheiten beim TVK lernten sich die Mitarbeiter aus allen Abteilungen und Einrichtungen kennen, trainierten bei Wind und Wetter auf der Ruhr und sponnen nach dem Training an Teamnamen und Logos. Natürlich gehörten - selbstverständlich nur im Spaß und sportlichen Sinne - die Sticheleien und „Kampfansagen“ mit dazu, denn jeder wollte den internen Contilia Cup gewinnen. Vor dem Renntag liefen die Vorbereitungen für Kostüme und Trikots auf Hochtouren und endlich war es an einem Sonntag im Juni soweit: Die Spiele konnten beginnen! An den Start gingen das „Team SMH“- für das St. MarienHospital Mülheim, die „Heartbreaker“ für das Herzund Gefäßzentrum, die „BlackMambas“ für die Innere, die „Old Stars“ für das Geriatrie-Zentrum Haus Berge und schlussendlich „Heiskules und seine Inkonauten“ - ein gemischtes Team aus den Seniorenstiften Haus Berge, St. Laurentius und Martin Luther, der Tagespflege und -betreuung Haus Berge, der Geschäftsführung, Finanzbuchhaltung und Personalabteilung. Die ersten Rennzeiten waren inzwischen bekannt und die Stimmung bei „Heiskules und seinen Inkonauten“ konnte nicht besser sein. Zwischen Himmelhochjauchzen und zu Tode betrübt, super Rennleistung und auch mal einer Niederlage, paddelten sie von Rennen zu Rennen. Sie halfen hier und da mit Paddelkraft aus und sind knapp, aber wirklich knapp, am Contilia Cup vorbeigepaddelt. Was aber am Ende das Wichtigste war: Alle haben einen wahnsinnig tollen Tag miteinander erlebt und werden im kommenden Jahr wieder antreten. 26 Kurz berichtet Gestatten ... Zurück zu alten Wurzeln Das neue Mutterhaus der Elisabeth-Schwestern Christin Porte kommt als gelernte Fachfrau aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe und ist seit dem 01. Januar 2013 als Leiterin für Qualitäts- und Risikomanagement im Geschäftsbereich Pflege und Betreuung tätig. Der Orden der Barmherzigen Schwestern von der Heiligen Elisabeth zu Essen kehrt zurück nach Essen-Schönebeck. In direkter Nachbarschaft zum Seniorenstift Kloster Emmaus entsteht bis Ende 2016 das nunmehr vierte Mutterhaus des Ordens. Mit einer Feierstunde begingen die Schwestern die Grundsteinlegung. „Wir sind da. Wir freuen uns auf eine gute Nachbarschaft“, so Schwester Diethilde, Generaloberin des Ordens. „Nun kehren wir, nicht zuletzt aus Altersgründen und weil unsere Gemeinschaft kleiner geworden ist, von Schuir nach Schönebeck zurück. Im Kloster Emmaus waren viele unserer Schwestern viele Jahre schon einmal zuhause“, so Schwester Diethilde. Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ bedankte sie sich bei allen, die die Schwestern in ihrem Vorhaben in jeglicher Form unterstützen. Weihbischof Ludger Schepers segnete im Rahmen einer liturgischen Feier die Kartusche, die später Schwester Diethilde in das Mauerwerk legte. „In unserer Kirche wird es immer warm sein – versprochen. Sie alle sind schon jetzt herzlich dorthin eingeladen.“ Gemeinsam auf dem Weg Nina Seidel ist gelernte Justizangestellte und ist schon seit längerem Mitarbeiterin der Contilia. Nach ihrer Tätigkeit als Stellv. Leiterin der Medizin- und Informationstechnologie unterstützt sie nun seit dem 01. April 2015 ebenfalls den Geschäftsbereich Pflege und Betreuung als Leiterin für Qualitätsund Risikomanagement. Contilia Azubis gingen auf Wanderschaft Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die 30 Auszubildenden des 1. und des 2. Lehrjahres in Velbert, um gemeinsam zu wandern. Auf dem Weg durchs Grüne wurden Erfahrungen ausgetauscht, Schul- und Praktikumseinsätze besprochen und verglichen. Geschäftsführer Thomas Behler gab Tipps, welche Möglichkeiten nach der abgeschlossenen Ausbildung warten, denn gerade im Gesundheitswesen sind für qualifizierte Mitarbeiter beste Aufstiegschancen gegeben. Vielfältige Weiterbildungen ebnen den Weg, auch in leitende Positionen. Endpunkt der Wanderung war die Einkehr im Biergarten. Hier stärkten sich alle mit kühlen Getränken und Herzhaftem vom Grill. Einrichtungen der Contilia Gruppe Sportz am Uhlenkrug Am Uhlenkrug 40 | 45133 Essen Fon 0201 84076-95 | Fax 0201 84076-84 Contilia Gruppe Huttropstraße 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-13000 | Fax 0201 897-2809 St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Essener Straße 31 | 45529 Hattingen Fon 02324 46-0 | Fax 02324 46-2158 Contilia Akademie Essen: Fon 0201 897-29202 | Fax -2519 Mülheim an der Ruhr: Fon 0208 305-2811 Fax 0208 305-2820 St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh Heidbergweg 22 — 24 | 45257 Essen Fon 0201 455-0 | Fax 0201 455-2953 St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr Kaiserstraße 50 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 305-0 | Fax 0208 305-3000 Therapie- und Trainingszentrum Haus Berge Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 94642-80 | Fax 0201 94642-929 Therapie- und Trainingszentrum im Hilarion Herwarthstraße 100 | 45138 Essen Fon 0201 289-570 | Fax 0201 289-5729 Therapie- und Trainingszentrum PRO VITA Huttropstraße 45 | 45138 Essen Fon 0201 286060 | Fax 0201 277627 ZLM – Zentrum für Labormedizin und Mikrobiologie Herwarthstraße 100 | 45138 Essen Fon 0201 897-3001 | Fax 0201 897-3009 Ausgabe 2015 Vorwort 03 Eine Zeitreise in Bild und Ton 04 Uschi ihr Abschiedspiel! 06 Eins, zwei, Wiegeschritt 08 Let´s Dance 10 Herzlich willkommen in der Contilia Familie 12 Jahrhundertstimmen14 8. Berger Runde: Es gibt keinen Masterplan – und das ist auch gut so 16 10 Jahre Haus Berge Seniorensitift 17 „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt!“ 18 Erlebnis Ruhrgebiet 20 Welt-Tournee im Kloster 22 Heiskules und seine Inkonauten 24 Kurz berichtet 26 Caroline Erbe 27 Erika Stockum 28 Impressum Herausgeberin | Contilia GmbH | Huttropstr. 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-13000 | www.contilia.de Redaktion | Heinz-Jürgen Heiske (V.i.S.d.P.) Leitungen Öffentlichkeit und Soziales der Senioreneinrichtungen Grafik | Mariano Iaccarino | Contilia Unternehmenskommunikation Druck | Gutenberg-Druckerei GmbH | Bottrop Fotos | Andreas Werntges (S. Titelseite, 26) | Katja Grün (S. 2, 5-9, 16, 26-27, Rückseite) Fotolia (S. 4-5, 17) | Heinz-Jürgen Heiske (S. 5, 14-15, 24-25) | Helga Nottebohm (S. 10) Piotr Plonka (S. 11) | Sabine Stein (S. 12-13, 18-19) | Rupert Oberhäuser (S. 14-15) Bernhild Aßmann (S. 20-21) | Jan Sonnenfeld (S. 22-23) Caroline Erbe Caroline Erbe ist seit 2006 Mitarbeiterin der Contilia Gruppe. Im Seniorenstift Haus Berge ist sie als Bereichsleiterin Betreuung und als Leiterin für Öffentlichkeit und Soziales tätig. In 2014 entschloss sie sich zudem für eine Ausbildung zur Mediatorin. Die Mediation ist eine Methode zur Konfliktlösung. Ziel ist es, mit den Konfliktparteien – ob mit zwei Medianten oder auch mit einem gesamtem Team - eine gemeinsame Lösung zu finden, um z. B. den Arbeitsalltag wieder miteinander gestalten zu können. Auch gilt es manchmal, zwischenmenschliche Konflikte zu lösen. „Als Mediatorin begleite ich allparteilich den Weg im Konflikt und unterstütze den Prozess zur Lösungsfindung. Natürlich sind die Inhalte dieses Prozesses stets vertraulich!“ Mit dieser besonderen Qualifikation steht Caroline Erbe den Kollegen innerhalb der Contilia Gruppe zur Verfügung. BodyGuard! – Zentrum für Präventionsmedizin Herwarthstraße 102 | 45138 Essen Fon 0201 897-3901 | Fax 0201 897-3909 Fachklinik Kamillushaus Heidhausen Heidhauser Straße 273 | 45239 Essen Fon 0201 8406-0 | Fax 0201 8406-180 Gesundheitspunkt Theaterpassage Kapuzinergasse 8 | 45127 Essen Fon 0201 17189-600 | Fax 0201 17189-6019 Elisabeth-Krankenhaus Essen Klara-Kopp-Weg 1 | 45138 Essen Fon 0201 897-0 | Fax 0201 897-2439 Geriatrie-Zentrum Haus Berge Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 897-60 | Fax 0201 897-6109 Memory-Clinic Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 897-6133 | Fax 0201 897-6139 MTA-Schule des Elisabeth-Krankenhauses Klara-Kopp-Weg 1 | 45138 Essen Fon 0201 897-2530 | Fax 0201 897-2519 MVZ Elisabeth-Krankenhaus Essen Ruhrallee 81 | 45138 Essen Fon 0201 897-3060 | Fax 0201 897-3009 MVZ Praxis am Grillo-Theater Erster Hagen 26 | 45127 Essen Fon 0201 827-200 | Fax 0201 827-2010 Reha Kupferdreh Heidbergweg 22 — 24 | 45257 Essen Fon 0201 84828-0 | Fax 0201 84828-30 Reha Theaterpassage Rathenaustraße 2 | 45127 Essen Fon 0201 946713-0 | Fax: 0201 946713-129 Fördervereine Verein der Freunde und Förderer des Elisabeth-Krankenhauses Essen e. V. Fon 0201 897-28600 Bank im Bistum Essen eG: BLZ 360 602 95 | Konto-Nr. 11 813 011 Verein der Freunde und Förderer des St. Marien-Hospitals Mülheim a. d. Ruhr e. V. Fon 0208 305-2702 Bank im Bistum Essen eG: BLZ 360 602 95 | Konto-Nr. 13 552 010 Ellis Freunde e. V. Förderverein der Kinderkliniken im Elisabeth-Krankenhaus e. V. Fon 0201 412000 Sparkasse Essen: BLZ 360 501 05 | Konto-Nr. 3 715 802 Der Pflege und Betreuung Vollzeitpflege und –betreuung (mit eingestreuter Kurzzeitpflege und –betreuung) Seniorenstift St. Andreas Paulinenstraße 21 — 23 | 45130 Essen Fon 0201 18078-0 | Fax 0201 18078-199 Seniorenstift Franziskushaus Luisental 21 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 30006-0 | Fax 0208 30006-541 Seniorenstift St. Franziskus Laarmannstraße 14 | 45359 Essen Fon 0201 6091-0 | Fax 0201 6091-110 Seniorenstift Haus Berge Haus-Berge-Straße 231 e | 45356 Essen Fon 0201 45098-0 | Fax 0201 45098-109 Seniorenstift Haus Maria Frieden Hagener Straße 332 | 58285 Gevelsberg Fon 02332 66390 | Fax 02332 65613 Seniorenstift Hildegardishaus Am Bahnhof Broich 8 45479 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 911005-10 | Fax 0208 911005-30 Ambulante Pflege und Betreuung Die Lindenblüten – Ambulante Pflege Büro Essen: Laarmannstraße 14 | 45359 Essen Fon 0201 6091-510 | Fax 0201 6091-511 Büro Mülheim an der Ruhr: Muhrenkamp 10 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 305-2851 | Fax 0208 305-2821 Wohnanlage St. Andreas Odastraße 10 | 45130 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage St. Anna-Stift Laurentiusweg 16 | 45276 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage St. Elisabeth Frohnhauser Straße 441 | 45144 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Seniorenstift Kloster Emmaus Schönebecker Straße 95 | 45359 Essen Fon 0201 6856-0 | Fax 0201 6856-149 Wohnanlage Kloster Emmaus Schönebecker Straße 91 und 93 | 45359 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Seniorenstift St. Laurentius Laurentiusweg 49 | 45276 Essen Fon 0201 8518-0 | Fax 0201 8518-199 Wohnanlage Laurentiushöhe Laurentiusweg 47 a / b | 45276 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Tagespflege und –betreuung Tagespflege Haus Berge Laarmannstraße 14 | 45359 Essen Fon 0201 45098-499 | Fax 0201 45098-109 Tagespflege St. Marien Friedrich-Ebert-Straße 48 | 58332 Schwelm Fon 02336 804-222 | Fax 02336 804-364 Erika Stockum ist seit Juli 2007 Mitarbeiterin des Seniorenstifts Franziskushaus. Sie kam als gelernte Intensivund Anästhesiefachkrankenschwester. Mit 25 jähriger Berufserfahrung began sie als Bereichsleiterin in Pflege und Betreuung. Seit 2011 ist sie Einrichtungsleiterin des Seniorenstifts. Wohnanlage Haus Berge Germaniastraße 5 — 9 | 45356 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage Haus Maria Frieden Hagener Straße 336 | 58285 Gevelsberg Fon 02332 66390 | Fax 02332 65613 Seniorenstift Martin Luther Schilfstraße 3 | 45357 Essen Fon 0201 86913-0 | Fax 0201 86913-26 Das Jahr 2015 in den Contilia Seniorenstiften Wohnen und Service Seniorenzentrum St. Josef Heidbergweg 33 | 45257 Essen Fon 0201 455-2005 | Fax 0201 455-2990 Seniorenstift St. Marien Friedrich-Ebert-Straße 48 | 58332 Schwelm Fon 02336 804-0 | Fax 02336 804-364 Ein.Blick Kinder- und Jugendbetreuung Die Kängurus – Ambulante Kinderkrankenpflege Huttropstraße 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-2105 | Fax 0201 897-2104 Katholisches Familienzentrum und Kindergarten - Auf den Hufen St. Mariä Himmelfahrt Auf den Hufen 17 — 19 45481 Mülheim an der Ruhr / Saarn Fon 0208 9601083 | Fax 0208 9601084 Raphaelhaus Voßbeckstraße 47 45481 Mülheim an der Ruhr Wohngruppen und ambulante Angebote für Kinder und Jugendliche Fon 0208 4689690 | Fax 0208 46896925 Kindertagesstätte Fon 0208 460055 | Fax 0208 46896925 Meine Inspiration ist es, Bewohnern und Mitarbeitern ein Gefühl von Geborgenheit zu geben. Jahrhundertstimmen Welt-Tournee im Kloster Uschi ihr Abschiedsspiel! Der Pflege und Betreuung Vollzeitpflege und –betreuung (mit eingestreuter Kurzzeitpflege und –betreuung) Seniorenstift St. Andreas Paulinenstraße 21 — 23 | 45130 Essen Fon 0201 18078-0 | Fax 0201 18078-199 Seniorenstift Franziskushaus Luisental 21 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 30006-0 | Fax 0208 30006-541 Seniorenstift St. Franziskus Laarmannstraße 14 | 45359 Essen Fon 0201 6091-0 | Fax 0201 6091-110 Seniorenstift Haus Berge Haus-Berge-Straße 231 e | 45356 Essen Fon 0201 45098-0 | Fax 0201 45098-109 Seniorenstift Haus Maria Frieden Hagener Straße 332 | 58285 Gevelsberg Fon 02332 66390 | Fax 02332 65613 Seniorenstift Hildegardishaus Am Bahnhof Broich 8 45479 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 911005-10 | Fax 0208 911005-30 Ambulante Pflege und Betreuung Die Lindenblüten – Ambulante Pflege Büro Essen: Laarmannstraße 14 | 45359 Essen Fon 0201 6091-510 | Fax 0201 6091-511 Büro Mülheim an der Ruhr: Muhrenkamp 10 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 305-2851 | Fax 0208 305-2821 Wohnanlage St. Andreas Odastraße 10 | 45130 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage St. Anna-Stift Laurentiusweg 16 | 45276 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage St. Elisabeth Frohnhauser Straße 441 | 45144 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Seniorenstift Kloster Emmaus Schönebecker Straße 95 | 45359 Essen Fon 0201 6856-0 | Fax 0201 6856-149 Wohnanlage Kloster Emmaus Schönebecker Straße 91 und 93 | 45359 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Seniorenstift St. Laurentius Laurentiusweg 49 | 45276 Essen Fon 0201 8518-0 | Fax 0201 8518-199 Wohnanlage Laurentiushöhe Laurentiusweg 47 a / b | 45276 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Tagespflege und –betreuung Tagespflege Haus Berge Laarmannstraße 14 | 45359 Essen Fon 0201 45098-499 | Fax 0201 45098-109 Tagespflege St. Marien Friedrich-Ebert-Straße 48 | 58332 Schwelm Fon 02336 804-222 | Fax 02336 804-364 Erika Stockum ist seit Juli 2007 Mitarbeiterin des Seniorenstifts Franziskushaus. Sie kam als gelernte Intensivund Anästhesiefachkrankenschwester. Mit 25 jähriger Berufserfahrung began sie als Bereichsleiterin in Pflege und Betreuung. Seit 2011 ist sie Einrichtungsleiterin des Seniorenstifts. Wohnanlage Haus Berge Germaniastraße 5 — 9 | 45356 Essen Hausverw. Hebbelmann | Fon 0201 679657 Wohnanlage Haus Maria Frieden Hagener Straße 336 | 58285 Gevelsberg Fon 02332 66390 | Fax 02332 65613 Seniorenstift Martin Luther Schilfstraße 3 | 45357 Essen Fon 0201 86913-0 | Fax 0201 86913-26 Das Jahr 2015 in den Contilia Seniorenstiften Wohnen und Service Seniorenzentrum St. Josef Heidbergweg 33 | 45257 Essen Fon 0201 455-2005 | Fax 0201 455-2990 Seniorenstift St. Marien Friedrich-Ebert-Straße 48 | 58332 Schwelm Fon 02336 804-0 | Fax 02336 804-364 Ein.Blick Kinder- und Jugendbetreuung Die Kängurus – Ambulante Kinderkrankenpflege Huttropstraße 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-2105 | Fax 0201 897-2104 Katholisches Familienzentrum und Kindergarten - Auf den Hufen St. Mariä Himmelfahrt Auf den Hufen 17 — 19 45481 Mülheim an der Ruhr / Saarn Fon 0208 9601083 | Fax 0208 9601084 Raphaelhaus Voßbeckstraße 47 45481 Mülheim an der Ruhr Wohngruppen und ambulante Angebote für Kinder und Jugendliche Fon 0208 4689690 | Fax 0208 46896925 Kindertagesstätte Fon 0208 460055 | Fax 0208 46896925 Meine Inspiration ist es, Bewohnern und Mitarbeitern ein Gefühl von Geborgenheit zu geben. Jahrhundertstimmen Welt-Tournee im Kloster Uschi ihr Abschiedsspiel! Einrichtungen der Contilia Gruppe Sportz am Uhlenkrug Am Uhlenkrug 40 | 45133 Essen Fon 0201 84076-95 | Fax 0201 84076-84 Contilia Gruppe Huttropstraße 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-13000 | Fax 0201 897-2809 St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Essener Straße 31 | 45529 Hattingen Fon 02324 46-0 | Fax 02324 46-2158 Contilia Akademie Essen: Fon 0201 897-29202 | Fax -2519 Mülheim an der Ruhr: Fon 0208 305-2811 Fax 0208 305-2820 St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh Heidbergweg 22 — 24 | 45257 Essen Fon 0201 455-0 | Fax 0201 455-2953 St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr Kaiserstraße 50 | 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 305-0 | Fax 0208 305-3000 Therapie- und Trainingszentrum Haus Berge Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 94642-80 | Fax 0201 94642-929 Therapie- und Trainingszentrum im Hilarion Herwarthstraße 100 | 45138 Essen Fon 0201 289-570 | Fax 0201 289-5729 Therapie- und Trainingszentrum PRO VITA Huttropstraße 45 | 45138 Essen Fon 0201 286060 | Fax 0201 277627 ZLM – Zentrum für Labormedizin und Mikrobiologie Herwarthstraße 100 | 45138 Essen Fon 0201 897-3001 | Fax 0201 897-3009 Ausgabe 2015 Vorwort 03 Eine Zeitreise in Bild und Ton 04 Uschi ihr Abschiedspiel! 06 Eins, zwei, Wiegeschritt 08 Let´s Dance 10 Herzlich willkommen in der Contilia Familie 12 Jahrhundertstimmen14 8. Berger Runde: Es gibt keinen Masterplan – und das ist auch gut so 16 10 Jahre Haus Berge Seniorensitift 17 „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt!“ 18 Erlebnis Ruhrgebiet 20 Welt-Tournee im Kloster 22 Heiskules und seine Inkonauten 24 Kurz berichtet 26 Caroline Erbe 27 Erika Stockum 28 Impressum Herausgeberin | Contilia GmbH | Huttropstr. 58 | 45138 Essen Fon 0201 897-13000 | www.contilia.de Redaktion | Heinz-Jürgen Heiske (V.i.S.d.P.) Leitungen Öffentlichkeit und Soziales der Senioreneinrichtungen Grafik | Mariano Iaccarino | Contilia Unternehmenskommunikation Druck | Gutenberg-Druckerei GmbH | Bottrop Fotos | Andreas Werntges (S. Titelseite, 26) | Katja Grün (S. 2, 5-9, 16, 26-27, Rückseite) Fotolia (S. 4-5, 17) | Heinz-Jürgen Heiske (S. 5, 14-15, 24-25) | Helga Nottebohm (S. 10) Piotr Plonka (S. 11) | Sabine Stein (S. 12-13, 18-19) | Rupert Oberhäuser (S. 14-15) Bernhild Aßmann (S. 20-21) | Jan Sonnenfeld (S. 22-23) Caroline Erbe Caroline Erbe ist seit 2006 Mitarbeiterin der Contilia Gruppe. Im Seniorenstift Haus Berge ist sie als Bereichsleiterin Betreuung und als Leiterin für Öffentlichkeit und Soziales tätig. In 2014 entschloss sie sich zudem für eine Ausbildung zur Mediatorin. Die Mediation ist eine Methode zur Konfliktlösung. Ziel ist es, mit den Konfliktparteien – ob mit zwei Medianten oder auch mit einem gesamtem Team - eine gemeinsame Lösung zu finden, um z. B. den Arbeitsalltag wieder miteinander gestalten zu können. Auch gilt es manchmal, zwischenmenschliche Konflikte zu lösen. „Als Mediatorin begleite ich allparteilich den Weg im Konflikt und unterstütze den Prozess zur Lösungsfindung. Natürlich sind die Inhalte dieses Prozesses stets vertraulich!“ Mit dieser besonderen Qualifikation steht Caroline Erbe den Kollegen innerhalb der Contilia Gruppe zur Verfügung. BodyGuard! – Zentrum für Präventionsmedizin Herwarthstraße 102 | 45138 Essen Fon 0201 897-3901 | Fax 0201 897-3909 Fachklinik Kamillushaus Heidhausen Heidhauser Straße 273 | 45239 Essen Fon 0201 8406-0 | Fax 0201 8406-180 Gesundheitspunkt Theaterpassage Kapuzinergasse 8 | 45127 Essen Fon 0201 17189-600 | Fax 0201 17189-6019 Elisabeth-Krankenhaus Essen Klara-Kopp-Weg 1 | 45138 Essen Fon 0201 897-0 | Fax 0201 897-2439 Geriatrie-Zentrum Haus Berge Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 897-60 | Fax 0201 897-6109 Memory-Clinic Germaniastraße 1 — 3 | 45356 Essen Fon 0201 897-6133 | Fax 0201 897-6139 MTA-Schule des Elisabeth-Krankenhauses Klara-Kopp-Weg 1 | 45138 Essen Fon 0201 897-2530 | Fax 0201 897-2519 MVZ Elisabeth-Krankenhaus Essen Ruhrallee 81 | 45138 Essen Fon 0201 897-3060 | Fax 0201 897-3009 MVZ Praxis am Grillo-Theater Erster Hagen 26 | 45127 Essen Fon 0201 827-200 | Fax 0201 827-2010 Reha Kupferdreh Heidbergweg 22 — 24 | 45257 Essen Fon 0201 84828-0 | Fax 0201 84828-30 Reha Theaterpassage Rathenaustraße 2 | 45127 Essen Fon 0201 946713-0 | Fax: 0201 946713-129 Fördervereine Verein der Freunde und Förderer des Elisabeth-Krankenhauses Essen e. V. Fon 0201 897-28600 Bank im Bistum Essen eG: BLZ 360 602 95 | Konto-Nr. 11 813 011 Verein der Freunde und Förderer des St. Marien-Hospitals Mülheim a. d. Ruhr e. V. Fon 0208 305-2702 Bank im Bistum Essen eG: BLZ 360 602 95 | Konto-Nr. 13 552 010 Ellis Freunde e. V. Förderverein der Kinderkliniken im Elisabeth-Krankenhaus e. V. Fon 0201 412000 Sparkasse Essen: BLZ 360 501 05 | Konto-Nr. 3 715 802
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