Dreiklang 44 Umbruch.indd - Musikschule Meckenheim Rheinbach

Musikschulzeitung
Ausgabe 44 · August 2015
Musikschule im VHS-Zweckverband Meckenheim Rheinbach Swisttal
www.Musikschule-Meckenheim.de
www.Musikschule-Rheinbach.de
www.Musikschule-Swisttal.de
Seite 1
Musikschulgründer Wilhelm Baak
verstorben
Seite 2
Porträt einer ehemaligen Schülerin
Grußwort VHS
Seite 4
Dankeschön an den Förderverein
Bestätigung des Vorstandes im Förderverein
Seite 5
Tomburg Winds – Erfolgreich in Brixen
Preisrätsel und Auflösung
Seite 6
Kammerkonzerte 2. Halbjahr
Seite 7
Großartige Ergebnisse beim
Landeswettbewerb „Jugend musiziert“
Seite 8
Zwei Schüler erfolgreich beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
Seite 10
Tag der Musik in Deutschland –
Konzert in der Ipplendorfer Barockkirche
Seite 11
Ein Loblied
Seite 12
„Ensemble Passamezzo“
Seite 13
Große Kammermusik in der Aula der
St. Martin-Grundschule
Seite 14
Erzählkonzert in Odendorf
Seite 15
„Gestatten Froschkönig“ – Ein Musical
von Kindern für Kinder
Seite 18
Noteworks
Elternbeirats-Info
Seite 19
Witze
Impressum
Seite 20
Konzerte und Veranstaltungen
Musikschulgründer
Wilhelm Baak verstorben
D
ie Musikschule trauert um
Wilhelm Baak, der im Alter von
93 Jahren am 17. Januar 2015
verstorben ist. Als Mann der ersten Stunde
gehörte er 1974 zu den Gründern der
Musikschule Rheinbach, der sich noch im
selben Jahr die Stadt Meckenheim und die
Gemeinde Swisttal anschlossen.
In der wichtigen Gründungsphase war er
auch ihr kommissarischer Leiter und leistete
entscheidende Aufbauarbeit.
Wilhelm Baak war über viele Jahre ein leidenschaftlicher Anwalt der musikalischen
Jugendarbeit, was in seiner nimmermüden
Arbeit im Förderverein der Musikschule
seinen Ausdruck fand.
Er war immer auch mit großem Engagement praktizierender Musiker. Er spielte
als Bratschist im Streicherensemble der
Musikschule „Viva la Musica“ seit seiner
Gründung im Jahr 1988 und
engagierte sich ebenso in verschiedenen
Kammermusikensembles.
Bis in sein letztes Lebensjahr hinein wirkte
er noch im Chor „Collegium Vocale“ der
Musikschule mit.
Zudem verfolgte Wilhelm Baak immer auch
wachsam die Politik in den Verbandsgemeinden und setzte sich bei den politischen Gremien stets für den Erhalt der Musikschule in
ihrer bewährten Struktur ein.
Das große Jubiläumskonzert der Musikschule zum „40- Jährigen“ im Mai 2014
hat er interessiert vom Krankenbett aus
verfolgt. Mit großer Freude hat er sich die
zu diesem Anlass produzierte DVD angesehen, die ihm Wachstum und Qualität dieser
Einrichtung noch einmal vor Augen führte,
woran er so großen Anteil hatte.
Die Musikschule wird Wilhelm Baak
stets in dankbarer Erinnerung behalten.
Claus Kratzenberg
Porträt einer ehemaligen
Schülerin der Musikschule
I
ch war zwischen 1983 und 1996
Schülerin an der Musikschule Rheinbach in den Fächern Violoncello,
Klavier, Klarinette und Musiktheorie,
mit dem Schwerpunkt Violoncello bei
Christiane Klövekorn. Abgesehen davon
habe ich auch jahrelang im Kammerorchester „Viva la Musica“ unter Noel
Collishaw gespielt.
Die Jahre an der Musikschule haben mich
sehr geprägt und gut auf mein Musikstudium in London an der City University
sowie an der Guildhall School of Music
and Drama vorbereitet, wo ich meine
Cellostudien fortgesetzt und Musikwissenschaften der Neuen Musik studiert habe.
Mir war allerdings schon als Teenager klar,
dass ich Musikmanagerin werden und
nicht aktiv als Musikerin arbeiten wollte.
Dafür braucht man natürlich auch das
„Handwerkszeug des Musikers“: also das
Erlernen mindestens eines Instruments,
Repertoirekenntnis und Erfahrung im
Ensemblespiel. Im Anschluss an das Musikwissenschaftsstudium habe ich noch einen
Alexandra Schulz, sechs- oder siebenjährig
Volkshochschule
Meckenheim Rheinbach Swisttal
mit Wachtberg
Liebe Freundinnen und Freunde unserer Musikschule,
mit der neuen Ausgabe unseres Dreiklangs halten Sie wieder einen ausdrucksvollen Beweis in der Hand, welche musikalische Vielfalt
unsere Musikschule für die Bürgerinnen und Bürger unserer Kommunen bereit hält – mehrere Preise beim Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ zeugen darüber hinaus von ihrer hohen Qualität.
Erreichbar ist dies jedes Jahr aufs Neue nur durch das gute Zusammenspiel vieler Akteure: Da sind zum einen unsere Musikschulschülerinnen und -schüler sowie unsere Musikschullehrerinnen und -lehrer; zum anderen die Eltern, die für die notwendige Organisation sowie die Fahrdienste sorgen und die Kommunen, die die Musikschulleistungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten finanzierbar
machen. Ihnen allen möchte ich herzlich für Ihre Mitarbeit und Unterstützung danken.
Von den flächendeckenden Personaltarifsteigerungen der letzten Monate ist auch der VHS-Zweckverband betroffen. Aus diesem
Grund werden die Gebühren für gut 80 Prozent unserer Nutzerinnen und Nutzer um bis zu 2,4 Prozent steigen. Um zu einer
gerechteren Kostentragung zu gelangen, muss darüber hinaus die Gebühr für die weiteren Nutzerinnen und Nutzer (45min-Einzelunterricht sowie Erwachsene ab 25 Jahren) in höherem Maße steigen.
In der kommenden Zeit steht unsere Musikschule vor großen Herausforderungen, die wir nur mit Ihrer Hilfe meistern können.
U3-Betreuung, KiTa, Ümi, OGS und G8 führen dazu, dass unsere Schülerinnen und Schüler länger außer Haus sind, Zeit zum
Üben knapp wird und für uns Raumbelegungsprobleme auftreten. Gelingen kann die Anpassung nur durch intensivere Zusammenarbeit mit den KiTas und Schulen vor Ort. Unterstützen Sie unsere Bemühungen, werben Sie an Ihren Schulen für uns oder fordern
Sie die Zusammenarbeit ein.
Natürlich möchte ich an dieser Stelle nicht versäumen, für unser VHS-Programm zu werben. Neben zahlreichen Sprach-, Gesundheits- und IT-Kursen, die größtenteils in der dritten Augustwoche und nach den Herbstferien starten, haben wir auch wieder spezielle Themenreihen für Sie zusammengestellt: „Jüdisches Leben im Rheinland“, „Diabetes“, „Erinnern für die Zukunft“, „Berührungspunkte von Kunst, Musik und Literatur“ sowie „Gesellschaft im Wandel“ locken mit spannenden Vorträgen und Veranstaltungen.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Schuljahr!
Mit freundlichen Grüßen
Adrian Grüter
VHS-Direktor
VHS – Bildung aus Leidenschaft
Wir bringen Sie auf Kurs – helfen Sie uns, sturmfest zu werden!
2
„postgraduate course“ in Kulturmanagement in London angehängt.
Während und nach dem Studium habe ich
u.a. beim Beethovenfest Bonn, der English
National Opera und der Welsh National
Opera als „Casting Administrator“ gearbeitet.
Heute bin ich als Artist Manager bei der
Londoner Musikagentur Harrison Parrott
Ltd tätig, eine der größten Agenturen im
Musikbusiness. Dort betreue ich u.a. die
niederländische Geigerin Janine Jansen.
Während meiner Jahre als Musikmanager
habe ich auch mit dem niederländischen
Cellisten Pieter Wispelwey und den Pianistinnen Hélène Grimaud und Alice Sara
Ott zusammengearbeitet.
Ich liebe die Arbeit des Musikmanagers,
da sie so vielseitig ist. Natürlich ist die
Hauptaufgabe eines Managers, einem
Musiker Konzerte zu vermitteln, seine
Karriere aufzubauen und ihn bekannt
zu machen. Damit verbunden sind
viele verschiedene Bereiche, die höchst
interessant sind. Man ist von Anfang
an bei allen Projekten beteiligt, bei der
Planung einer Konzerttournee wie auch
bei einer Plattenaufnahme. Ein Großteil
der Arbeit besteht auch aus Gagenver-
handlungen, Pressearbeit
sowie dem Management der
finanziellen Angelegenheiten
des Künstlers. Auf jeden Fall
ist die Arbeit sehr international, da man jeden Tag mit Veranstaltern in der ganzen Welt
zu tun hat, sei es mit der New
Yorker Carnegie Hall oder der
Pariser Oper. Auch die Künstler stammen aus allen Ecken
der Welt. So arbeite ich mit
Finnen, Franzosen, Russen,
Japanern und sogar einem
Pianisten aus Usbekistan zusammen! Ich bin zweisprachig
aufgewachsen, daher kann
ich nun meine Sprachkenntnisse gut gebrauchen und in
Großbritannien sind meine
Deutschkenntnisse sowieso
ein riesen Bonus!
Leider komme ich heutzutage
kaum noch zum Musizieren,
dafür habe ich aber das Privileg, meinen
Musikern zuhören zu dürfen. Eines meiner Highlights ist sicher immer noch der
Tag, an dem ich meinen Klienten Pieter
Wispelwey zum „Stradivari-Einkauf “
in die Londoner Bond Street begleiten
durfte.
Alexandra Schulz
Auch die Reisen sind sehr aufregend, so
geht es mal nach New York oder Los Angeles, nach Madrid, Paris oder Amsterdam.
Auf jeden Fall bleibt es immer spannend!
Alexandra Schulz
I
m Leben unserer Tochter Alexandra
Schulz hat die Musikschule eine ganz
entscheidende Rolle gespielt. Viele Jahre war der Unterricht dort ein wesentlicher
Bestandteil ihres Lebens. Noch bevor sie
zur Schule ging, besuchte sie die Musikalische Früherziehung. Mit sechs Jahren
begann sie Cellounterricht zu nehmen.
Besonders prägend waren da die Jahre
mit ihrer Lehrerin Christiane Klövekorn.
Zweimal gewann sie beim Wettbewerb
„Jugend Musiziert“ auf Kreisebene einen
1. Preis, einmal als Solistin und einmal als
Klavier-Triopartnerin zusammen mit zwei
Schülern der Musikschule Königswinter.
Alexandra zusammen mit dem niederländischen Cellisten Peter Wispelwey
Zusätzlich zum Cellounterricht nahm sie
auch Klavierstunden, und in den letzten
Jahren in der Abteilung Studienvorbereitung Klarinettenunterricht bei Selcuk
Sahinoglu und Theorie/Musiklehre bei
Hans-Josef Ibler. Wichtig für die Wahl
ihres Studienfaches war natürlich auch die
musikalische Arbeit im Kammerensemble
„Viva la Musica“ unter der Leitung von
Noel Collishaw.
Ab 1996 studierte Alexandra in London
Musik (Violoncello und Musikgeschichte)
und Kulturmanagement und arbeitete für
mehrere renomierte Künstleragenturen in
London. Als „Artist Manager“ war sie für
mehrere bekannte Künstler verantwortlich,
u.a. für die Pianistinnen Hélène Grimaud
und Alice Sara Ott, den niederländischen
Cellisten Peter Wispelwey, das Jerusalem
Quartett und den Pianisten Igor Levit.
Zur Zeit ist sie „Artist Manager“ der niederländischen Geigerin Janine Jansen.
Mutter von Alexandra, Marilyn Conroy-Schulz
3
Großes „DANKESCHÖN“
an den Förderverein
In den vergangenen beiden Jahren hat der Förderverein uns durch Instrumentenanschaffungen enorm geholfen.
Das waren im Einzelnen:
rein sehr schönes Feurich-Klavier für 3000,- € , das jetzt in der GS Bachstraße, Rheinbach, genutzt wird
r[XFJ-FJIJOTUSVNFOUFGÛSLMFJOF2VFSĔÕUJTU*OOFO, eins mit gebogenem Mundstück, eins mit Loop für insgesamt 900,- €
rFJOF-FJI0CPFGÛSí
r&RVJQNFOUGÛS"VGOBINFOVOE#ÛIOFOBVĕSJUUFGÛSí
rFJO%SVNTFUGÛSí
Letzteres half uns aus größter Not, denn der Schlagzeug-Unterrichtsraum in der Gesamtschule Rheinbach, der uns bisher samt dem
schuleigenen Schlagzeug von der Stadt zur Verfügung gestellt wurde, wurde uns buchstäblich von heute auf morgen entzogen. Danach
fanden wir zwar einen neuen (sogar schöneren) Raum, der aber leider nicht mit einem Schlagzeug ausgestattet war. Ohne den spontanen Einsatz des Fördervereins hätte der Schlagzeugunterricht in Rheinbach deshalb bis auf weiteres nicht mehr stattfinden können.
Also, liebe Mitglieder des Fördervereins, wir danken sehr herzlich für all diese Hilfestellungen, ohne die wir unsere Qualität nicht
würden halten können!
Beate Riemer
Bestätigung des Vorstandes im Förderverein
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung im April standen auf der Tagesordnung u. a. auch Wahlen in den Vorstand.
Laut Satzung werden die Vorstandsmitglieder auf zwei Jahre bestellt. Die Mitgliederversammlung bestätigte die wieder kandidierenden
Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern:
Vorsitzende
Frau Vera P. Weiß
1. stv. Vorsitzende
Frau Martina Walz
2. stv. Vorsitzender
Herr Albert Stomberg
Schatzmeisterin
Frau Beatrix Larink-Goebel
Schriftführer
Herr Andreas Post
Als Kassenprüfer wurden Frau Karola Steves und Herr Hans-Jürgen Heyn bestätigt.
Allen Wiedergewählten wurde für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit herzlich gedankt.
Ein besonderes Dankeschön ging an Herrn Günter Trappe. Seit mehr als 30 Jahren hat er das Angebot des Fördervereins zur Instrumentenversicherung und die Versicherungsverträge mit hohem Engagement betreut. Auf seine Bitte um Entlastung hat Frau Birgit Zingsheim sich
bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Beiden wurde mit großem Beifall seitens des Vorstandes und der Mitglieder gedankt.
Der Vorstand wird auch in den kommenden beiden Jahren seine Aufgaben zur Unterstützung und zum Wohle unserer Musikschule mit
Engagement und Freude wahrnehmen. Neben Mitgliederwerbung, Anschaffung von Instrumenten und rahmenbildender Organisation
bei Veranstaltungen der Musikschule laufen die Planungen zum 40jährigen Jubiläum des Fördervereins in 2016.
Vera P. Weiß
4
Voller Erfolg in Brixen für die Tomburg Winds
Mit einer Gesamtpunktzahl von 82,92 Punkten erlangte das Sinfonische Blasorchester der
Musikschule unter der Leitung von Adi Becker einen herausragenden Erfolg.
D
as Sinfonische Blasorchester
auf großer Fahrt: Im direkten
Anschluss an eine sehr intensive
und effektive Probe stiegen die rund 70
Musikerinnen und Musiker am späten
Abend des 29. Aprils 2015 mitsamt
Gepäck und Instrumenten in den Bus
Richtung Meran im sonnigen Südtirol.
Wochenlange intensive Vorbereitung
in- und außerhalb des Proberaums sollten
belohnt werden, und alle eiferten dem
Wettbewerb gespannt entgegen. Denn
die musikalische Zielrichtung war klar:
Beim Südtiroler Landesmusikfest 2015 in
Brixen optimal vorbereitet anzutreten und
sich von der allerbesten Seite zu präsentieren. Nach Ankunft in Meran und einer
anstrengenden Fahrt folgte eine kurze Erholung, um sich anschließend einer letzten
ergiebigen Probe im Konzertsaal der Stadt
Meran zu widmen. Freundlich und offen
wurden die jungen Musiker in der Stadt
empfangen. Am Freitag ermöglichte die
Stadt Meran ein Open-Air Konzert direkt
auf dem Thermenplatz mitten im Zentrum. Trotz Nieselregens waren der Platz
und viele Balkone des angrenzenden Thermenhotels voll mit enthusiastischen und
begeisterten Zuhörern, die voller Interesse
für das deutsche Orchester und dessen
bevorstehendes Wertungsspiel in Brixen
waren. Das Südtiroler Landesmusikfest
fand am Samstag, den 2. Mai 2015, im
Forum der Stadt Brixen statt. Insgesamt
spielten 11 Orchester und Musikkapellen
an diesem Tag und stellten sich der Wer-
tung durch die Jury. Die Tomburg Winds
waren das einzige Orchester, das nicht aus
dem Südtiroler Raum kam und machten
zunächst schon optisch auf sich aufmerksam: Im Gegensatz zu den traditionellen
Trachten der Südtiroler Orchester war die
schlichte Konzertkleidung der Tomburg
Winds eine optische Bereicherung. Die
beiden Stücke, mit denen das Orchester
die internationale Jury überzeugen konnte,
waren „Where never lark or eagle flew“
von James Curnow und „Overture on an
early american folk song“ von Claude T.
Smith. Neben der großen Musikalität fiel
das sinfonische Blasorchester besonders
durch sein junges Durchschnittsalter von
17 Jahren auf. Das „nächst ältere“ Orchester hatte ein Durchschnittsalter von 31
(!) Jahren. Nicht zuletzt aus diesem Grund
ist die Bewertung mit „sehr gut“ (82,92
Punkten), in der Kategorie Oberstufe, ein
außerordentlich gutes Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Krönender Abschluss der
Fahrt war, bei der ausgelassenen Feier den
eigenen Auftritt im italienischen Fernsehen
zu bewundern. Der Fernsehkanal RAI Südtirol hatte es sich nicht nehmen lassen, in
seinem Veranstaltungsbeitrag auch über die
Teilnahme des einzigen deutschen Orchesters im Wertungsspiel zu berichten. Beim
traditionellen Frühjahrskonzert am 7. Juni
2015 in der Sporthalle der Glasfachschule
Rheinbach, bei dem sämtliche Werke der
Konzertreise präsentiert wurden, konnten
sich die Zuhörer von der überragenden
Leistung der Musiker selbst überzeugen.
Gottfried Werner
And the Winner is…
Louis Klotz! Herzlichen Glückwunsch, Du hast unser Preisrätsel im letzten Dreiklang gewonnen!
Die richtige Antwort auf unsere Frage lautete: Präludium und Fuge Nr.1 , C-Dur aus dem zweiten Teil des
Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach, gespielt von Glenn Gould.
5
Kammerkonzerte 2015, 2. Jahreshälfte
Hinweis für alle Kammerkonzerte:
r #JUUFCFBDIUFO%JF7FSBOTUBMUVOHTPSUFTJOEKFXFJMTBOHFHFCFO
r 7PSWFSLBVGVOE"CFOELBTTFKFXFJMT€ / ermäßigt 12,- €
r %FS7PSWFSLBVGCFHJOOUESFJ8PDIFOWPSEFN,PO[FSUCFJEFS7)4.VTJLTDIVMHFTDIÅĕTTUFMMF4DIXFJHFMTUSB“F3IFJOCBDI
sowie bei den besonders erwähnten Vorverkaufsstellen.
r 7PSCFTUFMMVOHFOTJOEVOUFSNÕHMJDI
r.VTJLTDIÛMFSCJT+BISFIBCFOGSFJFO&JOUSJUU'SFJLBSUFOTJOEJOEFS(FTDIÅĕTTUFMMFFSIÅMUMJDI
Gitarren-Recital
mit der/dem 1. Preisträger/in des Internationalen Gitarrenwettbewerbs in
Kutná Hora, Tschechien
Der renommierte Internationale Gitarrenwettbewerb wird im August 2015 im tschechischen Kutná Hora ausgetragen. Seit mehreren
Jahren besteht eine Zusammenarbeit zwischen diesem Wettbewerb und der Reihe „Kammerkonzerte im Glasmuseum“. Daher wird
auch im Jahr 2015 der/die Erste Preisträger/in ein Gitarren-Recital im Glasmuseum geben.
Termin:
Ort:
Sonntag, 13. September 2015, 19:30 Uhr
Glasmuseum Himmeroder Wall 6, 53359 Rheinbach
Zwei Generationen
am Flügel
Klavierabend mit Viktor und
Alexander Urvalov
Wie bereits im letzten Jahr geben Vater und Sohn Urvalov,
beide mit internationalen Preisen ausgezeichnet, einen
gemeinsamen Klavierabend in Rheinbach.
Die Künstler spielen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
und Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Termin:
Ort:
6
Freitag, 30. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Aula des Vinzenz-Pallotti-Kollegs, Pallotti-Str. 1. 53359 Rheinbach
;XFJ.VTJLTDIÛMFSRVBMJđ[JFSFOTJDI
für den Bundeswettbewerb!
Großartige Ergebnisse unserer Musikschüler beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“
Beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, der im März 2015
in Düsseldorf stattfand, bewiesen Schüler der Musikschule in der
VHS Meckenheim Rheinbach Swisttal ihr außergewöhnliches
Können:
Janik Nagel (13) RVBMJđ[JFSUFTJDIJO[XFJ4PMP,BUFHPSJFOGÛS
den Bundeswettbewerb. Mit der Blockflöte erzielte er einen
Ersten Preis mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten und wird
damit zum Bundeswettbewerb weitergeleitet. Mit der Klarinette
erhielt er 24 Punkte, ebenfalls ein Erster Preis mit Weiterleitung.
Dieser Erfolg ist absolut bemerkenswert und zeigt, dass Janik zwei
Instrumente auf höchstem Niveau beherrscht.
Großartig auch Paul Tintelnot (13), der gleich zweimal als Klavierbegleiter auftrat (im Duo mit Janik Nagel, Klarinette, sowie
auch mit Tobias Grohs, Trompete) und in beiden Fällen einen
Ersten Preis mit 24 Punkten erhielt. Zusammen mit Janik Nagel
wird er am Bundeswettbewerb in Hamburg teilnehmen.
Almut Nagel (9) erhielt als Klavierbegleiterin einen Ersten Preis
mit der Höchstpunktzahl 25,
Tobias Grohs (11) erzielte in der Wertung Trompete Solo einen
Zweiten Preis mit 22 Punkten,
ebenso wie Sanja Dierolf (12) in der Wertung Klarinette Solo
einen Zweiten Preis mit 22 Punkten.
Lukas Restle (11) erreichte in der Wertung Fagott Solo einen
Dritten Preis mit 19 Punkten.
Die Musikschule gratuliert allen Preisträgern und ihren Lehrern
sehr herzlich zu ihrem Wettbewerbserfolg!
Beate Riemer
7
1. und 2. Preise beim Bundeswettbewerb
„Jugend musiziert“ in Hamburg
Zwei dreizehnjährige Musiker unserer Musikschule fuhren dieses Jahr Pfingsten nach
Hamburg zum Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.
H
erzlichen Glückwunsch an
Janik Nagel, Blockflöte
(Kl. Dorothee Simone) 25 Punkte,
1. Preis
UND Sonderpreis der Deutschen
Stiftung Musikleben
UND Klarinette (Kl. Selcuk Sahinoglu)
22 Punkte, 2. Preis
sowie an
Paul Tintelnot, Klavier (Kl. Christian
Kreft-Schönewolf ) 22 Punkte,
2. Preis
Für die Begleitung von Janiks
Klarinettenprogramm
Christian Kreft-Schönewolf
D
ieses Wochenende war ein
tolles Erlebnis. Es hat mich sehr
gefreut, dass wir die Ehre hatten,
auf dem Bundeswettbewerb in Hamburg
spielen zu dürfen und andere Mitstreiter
zu hören. Natürlich war auch der Preis
wichtig für mich.
Ich finde die Stadt an sich total toll (wir
haben auch eine Hafenrundfahrt gemacht)
und man hat einfach unheimlich viel
erlebt.
Einmal gab es einen Nervenkitzel der
besonderen Art: 15 Minuten vor dem
Klarinettenauftritt funktionierte eine
Klappe an meinem Instrument nicht mehr.
In letzter Sekunde, wir standen schon vor
dem Wertungsraum, konnte mein Klarinettenlehrer Selcuk Sahinoglu die Klappe
mit einer Prise Kreidestaub wieder flott
machen, nachdem es im Einspielraum mit
Kaffeepulver nicht geklappt hatte!
Luisa Gehlen (Klarinette Altersgruppe IV)
hat mich am meisten fasziniert. Zufällig ist
sie eine Klassenkameradin meines Bruders
an der Waldorfschule Bonn.
8
Dafür, dass man nur ein paar Tage in Hamburg verbracht hat, ist diese Reise natürlich
ein ziemlich großer Aufwand gewesen.
Zum Glück konnten wir in der Nähe von
Hamburg bei meiner Tante übernachten.
Als ob das nicht genug gewesen wäre,
mussten wir am ersten Tag nach unserer
Rückkehr wieder nach Hamburg, weil ich
einen Sonderpreis gewonnen hatte und
den Festakt zur Vergabe der Sonderpreise
mit der Blockflöte eröffnen sollte. Diese
Feier fand in demselben Saal statt, in dem
ich schon meine Blockflötenwertung hatte,
dem Spiegelsaal im Museum für Kunst und
Gewerbe (sicher einer der schönsten Säle
Hamburgs!!) und es war richtig schick!
Wir Preisträger und die Stifter saßen
zusammen an vorbereiteten Tischen und
mein Nachbar war Herr von Gutzeit, der
diese Veranstaltung moderierte. Er hat sich
sehr gefreut mich wiederzutreffen, schließlich bin ich ja ein Schüler seiner ersten
Musikschule und er hatte mich vor einem
Jahr auf dem Fest zum 40jährigen Bestehen
unserer Musikschule schon gehört. Er ist
der Vorsitzende von „Jugend musiziert“.
Die Atmosphäre bei den Wertungsspielen
hat mir gut gefallen. Man wurde von der
Jury sehr freundlich begrüßt und vor allem
beim Blockflötenauftritt hatte ich einen
tollen Saal und viel Publikum, so dass es
eine richtige Konzertstimmung gab.
Janik Nagel
Wettbewerbe – Wichtig! Anmeldeschlüsse bitte beachten!
„Musizierende Jugend“ im Rhein/Sieg-Kreis, Montag,14. September 2015
„Jugend musiziert“ – Regionalwettbewerb, Freitag, 13. November 2015
9
Tag der Musik in Deutschland: 20. Juni 2015
„Erbe schützen – Vielfalt leben – Zukunft bauen“
Eindrucksvolles Kammermusikkonzert der Musikschule am 20. Juni 2015 innerhalb der
„Reihe für Alte Musik“ in der Ipplendorfer Barockkirche
D
er Tag der Musik als Initiative des
Deutschen Musikrates wurde bundesweit ausgerufen mit dem Ziel,
auf den hohen Wert der Musik, die wichtige
Arbeit der Musikschulen und die schützenswerte kulturelle Vielfalt in Deutschland
aufmerksam zu machen.
Ein beeindruckendes Beispiel für die gelungene Umsetzung dieser Herausforderung bot
das Konzert der Musikschule unter Leitung
von Dorothee Simone in der „Reihe für Alte
Musik“ in der Ipplendorfer Barockkirche.
Junge Solisten ihrer Blockflötenklasse,
Kammermusik- und Blockflötenensembles
sowie das „Ensemble Passamezzo“ präsentierten ein anspruchsvolles eineinhalbstündiges Programm mit dem Schwerpunkt
deutsche Musik der Renaissance und des
Barock.
Die besondere Atmosphäre in der bis auf
den letzten Platz besetzten Barockkirche
entstand durch das lebendige Miteinander
von Jung und Alt, Nachwuchstalenten
wie fortgeschrittenen Solisten, die alle
auf künstlerisch anspruchsvollem Niveau
und doch sympathisch locker miteinander
musizierten.
Die freudige Einstimmung des Publikums
war schon nach den ersten Tönen spürbar,
als ein junges Nachwuchsensemble der Musikschule das Konzert mit schwungvollen
Tänzen der Renaissancezeit eröffnete.
Junge BlockflötistInnen im Zusammenspiel
mit ihren bereits erfahreneren Kollegen
bildeten mit lebendiger Artikulation und
perfektem Zusammenspiel einen souveränen und verheißungsvollen Auftakt.
Patricia Sommer bezauberte mit ihrem
klangschönen Flötenspiel in der „Kleinen
Kammermusik“ von G. Ph. Telemann.
Michel Ehlker und Andreas Zalfen, gemeinsam mit ihrer Lehrerin, überzeugten mit
ihrer einfühlsamen Interpretation der Sonate
IV von J. Mattheson.
Maximilian und Samuel Schneider, Blockflöte und Hannes Justen, Violoncello (Kl.: Chr.
Klövekorn) präsentierten den 1. Satz der
Triosonate in C von G. Ph. Telemann in harmonischem und lebhaftem Zusammenspiel.
10
Das Erwachsenen-Blockflötenensemble
„Passamezzo“ entführte das aufmerksame
Publikum in die musikalische Welt der
Renaissance: Passamezzo, Paduana und
Galliarden zu fünf Stimmen aus Tanzsammlungen von M. Praetorius und
W. Brade entfalteten ihre höfische Klangpracht, unterstützt durch das sensible
Cembalospiel von Eva Susanna Kuen als
langjähriger Konzertbegleiterin.
Auch die berühmte Chanson „Susanne un
jour“ von R. Lassus klang einzigartig in der
Stille dieses wunderbaren Kirchenraumes
in höchst differenzierter Verflechtung der
Stimmen. Eine kunstvoll verzierte Fassung
der Chanson „Frais et gaillard“ von G. Bassano präsentierte Janik Nagel mit virtuoser
Artikulation.
Ein weiterer Höhepunkt war das Concerto da camera in g von G. Ph. Telemann:
Leonie Tietz, Blockflöte, Maja Quade und
Anna Micudaj, Violine ( Kl.: M. Kapuscinska) und Hannes Justen, Violoncello,
begeisterten mit lebendigem und feinem
musikalischen Einfühlungsvermögen.
Großen Beifall erhielt auch Janik Nagel
für seinen hochmusikalischen Vortrag des
Konzertes in F von Giuseppe Sammartini,
ein Bravourstück für die Sopranblockflöte.
Die große Überzeugungskraft des jun-
gen Interpreten besteht in der Eleganz
und Geschmeidigkeit, mit der er kleine
Ornamente scheinbar nebenbei in den
Melodiefluss einflicht und andererseits in
der temperamentvollen Leichtigkeit, mit
der er häufige Affektwechsel und virtuose
Passagen im schnellen Satz meistert.
Sein Konzertbeitrag war übrigens Teil
des Programms, mit dem Janik Ende Mai
beim diesjährigen Bundeswettbewerb in
Hamburg mit einem 1. Preis mit Höchstpunktzahl ausgezeichnet wurde.
Die von Dorothee Simone moderierte
musikalische Zeitreise endete mit dem
#MPDLĔÕUFORVJOUFUU+BOJL/BHFM.JDIFM
Ehlker, Maximilian und Samuel Schneider,
Andreas Zalfen, Franziska Heinzelmann
und Leonie Tietz konnten sich klanglich
transparent und rhythmussicher sehr
überzeugend in den jeweiligen Gestus ihrer
stilisierten Tänze von S. Scheidt und
J. Dowland einfühlen.
Im schottischen Tanz von W. Brade verabschiedeten sie sich Stimme für Stimme bis
zum zarten Verklingen des letzten Tons.
Mit einem langen und herzlichen
Schlussapplaus bedankte sich das Publikum
für das gelungene Konzert und würdigte
die hervorragende Leistung aller beteiligten
Künstler und Künstlerinnen.
Die Redaktion
Ein Loblied
L
oblieder werden heute kaum noch
angestimmt – das finde ich schade.
Wir sollten viel lieber öfters singen
und jubilieren über das, was andere Menschen Gutes in unser Leben bringen.
Und weil sie nicht mehr gesungen werden,
weil kaum einer sie mehr anstimmt, möchte ich heute eines singen.
Ich bin Berufsmusikerin, Sängerin und
Gesangslehrerin, und habe trotzdem vor
einigen Jahren begonnen, bei Dorothee
Simone an der Musikschule Blockflötenunterricht zu nehmen. Sie war die Lehrerin
meiner Tochter und sie als Musikerin und
ihr Unterrichten haben mich so begeistert,
dass ich selbst wieder meine alte Blockflöte aus der Schublade gekramt habe, um
als Blockflötenanfängerin an vergangene
Kinderflötenkurse anzuknüpfen.
Inzwischen spiele ich voller Freude neben
meiner Sopranflöte auch Alt- und Tenorflöte und bin seit einem guten Jahr Mitglied
ihres Erwachsenenensembles „Passamezzo“.
In jedem Moment, in dem ich Dorothee
als Musikerin begegne, erinnert sie mich
daran, warum ich selbst Musikerin geworden bin und was den Zauber des Musizierens ausmacht. Mit Leidenschaft, großer
Hingabe und Konzentration widmet sie
sich gleichzeitig uns Schülern, der Musik,
dem gemeinsamen Musizieren und dem
Moment. Sie nimmt alles wahr und auf
und leitet uns mit großer Freundlichkeit
und Respekt. Sie holt uns da ab, wo wir
stehen, fordert uns, aber überfordert uns
nicht.
Als Leiterin des Ensembles „Passamezzo“
gelingt es ihr, ganz verschiedene Menschen mit vollkommen unterschiedlichen
musikalischen Vorbildungen und Ansprüchen zu einen. Sie schafft mit Leichtigkeit,
Freundlichkeit und Humor, aber auch mit
Disziplin, Anspruch und Genauigkeit, das
Beste aus uns heraus zu holen. Sie bringt
uns dazu, gemeinsam zu atmen, uns als
ein „wir“ zu fühlen, die Ohren, ja, unsere
ganzen Systeme und unsere Herzen für
den Moment, die Musik und vor allem für
die Menschen um uns herum zu öffnen.
Mich darin zu üben, mich darin erfahren
und ausprobieren zu können, bereichert
mein Leben ungemein.
Und wer hätte schon gedacht, dass ich
mich bei einer BLOCKFLÖTEN(!!!)Ensembleprobe so in einen Blues (!!!)
hineinbegebe, dass ich schon die trägen
Wellen des Mississippis unter den Füßen
und die drückende Abendschwüle auf
der Haut spüren, ja, den kühlen Drink
auf den Lippen schmecken kann?
Liebe Dorothee, mach bitte so weiter,
bleib neugierig und voller Tatendrang.
Werde energisch, wenn wir zum
hundertsten Mal eine Stelle zu laut,
zu weich, zu konturlos spielen, erinnere uns daran, dass wir unsere Finger
„fliegen lassen“ und dass wir einen
Körper haben und dass dieser auch mit
musizieren möchte, bleibe dran an uns,
nimm uns weiter so ernst und lache
weiter mit uns.
Wibke Anton
Dieses Loblied steht stellvertretend für die vielen
positiven Rückmeldungen über die pädagogische
und musikalische Arbeit innerhalb der Musikschule.
11
„Ensemble Passamezzo“
W
ir sind das große Blockflötenensemble der Musikschule.
Uns gibt es bereits seit 1993,
drei unserer Gründungsmitglieder sind
heute immer noch aktiv dabei!
Damit sind wir eines der langjährigsten
Ensembles an unserer Schule.
Seit 2006 musizieren wir einmal wöchentlich unter der Leitung der Blockflötistin
und Musikschuldozentin Dorothee
Simone, die dem Ensemble noch mal richtig „Aufwind“ gegeben hat.
Unser Repertoire: Wir spielen vorwiegend
Musik des 16. - 18. Jahrhunderts - Tänze,
z.B. den Passamezzo, Fantasien, Madrigale,
Chansons und Motetten aus Deutschland,
England, Spanien, Italien und Frankreich.
Dazu gehört auch Vokalmusik, die in
der Renaissance wegen des verwandten
Klangcharakters ebenfalls auf bzw. gemeinsam mit Blockflöten gespielt wurde.
Die Blockflöte ist eines der ältesten europäischen Instrumente und besitzt ein Repertoire von höchster musikalisch-künstlerischer Qualität.
Die konzentrierte und respektvolle Begegnung mit musikalischen Traditionen
und Komponisten zeichnet das „Ensemble
Passamezzo“ besonders aus.
12
Wer die Blockflöte bislang nur als Sopranflöte in Kinderhand kannte, ist oft
erstaunt über die Vielfalt und den warmen,
sinnlichen Klangkosmos der Blockflötenfamilie von Sopranino über Sopran, Alt,
Tenor, Bass, Grossbass bis zum 2m langen
Subbass.
Das Zusammenspiel größerer Blockflötengruppen, auch Consort genannt, wurde
bereits in der Renaissance gepflegt, kann
aber auch in unserer Zeit die Sehnsucht des
Menschen nach Harmonie, Entschleunigung und Lebensfreude beantworten.
Das „Ensemble Passamezzo“ geht musikalisch aber auch neue Wege: Ausflüge in
irische Volksmusik und bulgarische Folklore im 7/8 Takt gemeinsam mit „Some
Folks“ machen uns genauso viel Spaß wie
das Eintauchen in swingende Jazzrhythmen inklusive Sprechen, Schnalzen und
Schnipsen.
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genießen
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r"ONVUVOE4DIÕOIFJUEFS#MPDLĔÕUFO
jedes Mal aufs Neue fasziniert zu erleben
rTJDIBVGFJOF;FJUSFJTFEVSDIVOUFSTDIJFEliche Klangwelten zu begeben und sich
überraschen zu lassen, dass auch Blockflöten jazzen können
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Proben ein wunderbar harmonisches
Klangerlebnis entsteht
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Räume und Klangwelten, jenseits der Reduzierung des Menschen auf seine bloße
Funktionalität im Alltag
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Bei „Ensemble Passamezzo“ mitzuspielen
bedeutet:
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und im Jetzt auf den Punkt zu bringen
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mit vielen netten Ensemblemitgliedern
zu lernen, zu wachsen und zu lachen
Wibke Anton, Monika Becker-Kreuzheck,
Ingeborg Dürig, Ursula Peters, Dorothee Simone
Große Kammermusik
in der Aula der St. Martin-Grundschule
A
m 29. Mai 2015 war wieder einmal
die Aula der St. Martin-Grundschule in Rheinbach Ort eines
klassischen Kammermusikabends unserer
Musikschule.
Die beiden Dozenten Ingmar Meissner,
Violine und Beate Riemer, Klavier hatten
dazu ein höchst anspruchsvolles wie auch
abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Ingmar Meissner wird in den Programmnotizen des Abends als „Grenzgänger
zwischen den Musikstilen“ bezeichnet.
In der Tat kennt ihn das hiesige Publikum
vielleicht bisher mehr als fantasievollen
Improvisator - nicht nur auf der Violine
- und kompetenten Jazzmusiker.
An diesem Abend jedoch präsentierte er sich
als dem großen klassischen Repertoire in
jeder Hinsicht gewachsener Vollblutmusiker.
Sein sehr flexibler und berührender Geigenton, seine über jeden Zweifel erhabene
Geigentechnik, ermöglichten dem sachverständigen Publikum einen unvergesslichen
Konzertabend. Dazu trug in großem Maße
seine Klavierpartnerin Beate Riemer bei,
die den Interessenten klassischer Musik
seit langem als ausgezeichnete Solistin und
Kammermusikerin bekannt ist.
Sie erwies sich als jederzeit kompetente
Klavierpartnerin, die in diesem Programm
weit mehr als nur reine Begleitaufgaben zu
leisten hatte.
Ihr Spiel - bei zu Recht voll geöffnetem
Flügel - war stets differenziert, übernahm
souverän die Führung, wo notwendig und
ordnete sich unter, wenn die Violine „das
Sagen“ hatte.
Überhaupt ist das herausragende, auch
tonlich optimal abgestimmte Zusammenspiel der beiden Künstler herauszuheben.
Kaum jemandem im Publikum, den
Rezensenten eingeschlossen, dürfte das
Eröffnungswerk des Abends, die „Five
characteristic Pieces for Violin und
Pianoforte Accompaniment“ des irischen
Komponisten Charles Villiers Stanford
(1852-1924) bekannt gewesen sein. Er
lehrte Komposition u.a. an der Univer-
sität Cambridge und gilt zusammen mit
dem bekannten englischen Komponisten
Edvard Elgar als Erneuerer der englischen
Musik. Stanford hinterließ ein umfangreiches Oeuvre, das nahezu sämtliche
Musikgattungen umfasst.
Es ist ein Verdienst der beiden Musiker des
Abends, die 5 Charakterstücke einstudiert
und aufgeführt zu haben, denn - sie haben
es verdient. Sie haben einen sehr eigenen,
mediterranen, manchmal von irischen
Folksongs beeinflussten Ton und wurden
vom Publikum nach einer überzeugenden
Darbietung der beiden Musiker mit viel
Beifall bedacht.
Danach erklang Mozarts zweisätzige
Violinsonate e-moll, KV 304, die 1778 in
Mannheim und Paris entstand. Während
der Komposition verstarb Mozarts Mutter.
Der oftmals vorherrschende elegische Ton
mag darauf zurückzuführen sein.
Berückend und berührend gespielt, erklang vor allem der in einem sehr gemessenen Tempo gespielte zweite Satz Tempo
di Minuetto.
Der E-Dur Mittelteil verweist schon auf
Schubert.
Das Dur erscheint wie ein Lächeln unter
Tränen, ein Trost, der an das Todesereignis
der Mutter erinnern mag.
Im Jahre 1889 entstand die letzte der
drei Violinsonaten, d-moll, op. 108 von
Johannes Brahms.
Sie ist nach den beiden „lichteren“ Werken
in G-Dur und A-Dur zumeist dunkel und
dramatisch gehalten.
Ingmar Meissner und Beate Riemer
lieferten eine großartige Interpretation ab,
die ihren Höhepunkt in dem wundervoll
getragenen, gleichsam unendlichen Gesang
des Adagio fand.
Das abschließende temperamentvolle
Scherzo-Tarantelle des großen polnischen
Violinvirtuosen Henryk Wieniawski bot
insbesondere Ingmar Meissner Gelegenheit, sein großes geigerisches Können zu
zeigen, was ihm überzeugend gelang.
Beim begeisterten Publikum in der St. Martins-Aula bedankte sich das Duo MeissnerRiemer mit zwei Zugaben, Prokofieffs Marsch
aus der Oper „Die Liebe zu den drei
Orangen“ und „Asturiana“ aus der „Suite
populaire Espagnol“ von Manuel de Falla.
Karl Hempel
13
Erzählkonzert in Odendorf
E
s war wieder so weit: Am Samstag, den 20. Juni 2015, versammelten sich
viele kleine Hände und viele neugierige Ohren in der Aula der Grundschule Am Zehnthof in Swisttal-Odendorf: Mit Hilfe des Erzählers
ließen sie Astrid Lindgrens „Kinder aus der Krachmacherstraße“ durch ihr
Instrumentalspiel lebendig werden.
Dank an Lars Lindlar und Linnea Nees (Akkordeon), Lukas Restle (Fagott),
Almut Nagel, Florian Plücker, Friederike Plücker, Jan Hermeler,
Marie-Carolin Kötter und Paula Küngen (Klavier) und
Florian Plücker (Violine)!
Am Samstag, den 5. Dezember 2015, 16:00 Uhr, geht’s weiter
in der „Musikmacherstraße“ mit „Lotta kann fast alles“.
,
14
,17.00
„Gestatten Froschkönig“ Ein Musical von Kindern für Kinder
A
m Samstag, den 25. April und
Sonntag, den 26. April 2015,
wurde im Stadttheater Rheinbach
das Kindermusical „Gestatten Froschkönig“
unter der Gesamtleitung von Dorothea
Finke aufgeführt. Das Spektrum der vorgetragenen Lieder reichte von klassischer
Musik über Volkslieder, von Folklore bis
hin zum Blues. Zusammen mit Tanz und
Theater verzauberten die kleinen Darsteller und Musikanten die Zuschauer und
entführten sie in die Welt des kleinen roten
Froschkönigs.
Dieses Musical von Simone Härter (Text
u. Musik) war ein Kooperationsprojekt
der Musikschule (Kinderchor, Jugend-
weil die Geschichte so wunderbar von
Karl Hempel, unserem ehemaligen Musikschuldirektor, erzählt wurde.
Den mitwirkenden Kolleginnen Elisabeth
Breuer, Monika Kletti, Tatjana König,
Angelika Patalas, Heike Tomaschewski und
Martina Kölle sowie dem Kollegen Andy
Cap und natürlich den vielen engagierten
Eltern ein herzliches Dankeschön!
Dorothea Finke
ensemble „Schlagfertig“, Blockflöten- und
Früherziehungsgruppen aus dem gesamten
Verbandsgebiet) und der Katholischen
Grundschule Merzbach.
Das Musical hat gezeigt, zu welchen
Höchstleistungen Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren fähig sind. Nicht
nur die zum Teil zweistimmigen Chorstücke, auch die Begleitung durch das Ensemble waren musikalische Höhepunkte.
Die Solisten glänzten in ihren Rollen und
die Früherziehungskinder faszinierten
durch muntere Bühnenpräsenz. Wunderbare Kostüme und Tänze ließen selbst bei
den kleinsten Gästen keine Langeweile
aufkommen, nicht zuletzt auch deshalb,
15
Fragen zum Musical?
Wann wurde mit dem Musical
begonnen?
Warum ist dieses Projekt
zukunftsweisend?
Der Planungsstart war im August 2014, in
den Sommerferien. Die Proben begannen
im Januar 2015.
Ganz wichtig für das Gelingen derartiger
Projekte ist die Kooperation mit den
diversen Einrichtungen. Im Zeichen von
OGS, Ganztagsschule und Kindertagesstätten hat sich unsere Zusammenarbeit
(insbesondere mit der KGS Merzbach)
sehr bewährt. So können die Proben
größtenteils in den Schul- und Kindergartenalltag integriert werden; es gibt z. B.
für die Kinder und Eltern keinen großen
zusätzlichen Fahraufwand.
In den letzten Jahren sind schon einige
Musicalproduktionen mit Grundschulkindern - auch in Kombination mit der
musikalischen Früherziehung - entstanden und auf die Bretter des Rheinbacher
Stadttheaters gebracht worden. Was ist
dabei das Ziel?
Wir möchten den musikalischen Nachwuchs schon sehr früh fördern und ihm
eine große „Bühne“ bieten. Mit unserem
Hauptakzent auf der gesanglichen, tänzerischen und schauspielerischen Ebene
können wir Kinder ab fünf Jahren und
Kinder mit Behinderung sehr gut integrieren. In der Regel sind diese Kinder
noch nicht in der Lage, ihre musikalische
und künstlerische Ausdrucksfähigkeit auf
einem Instrument zu zeigen, da hier die
motorischen und spieltechnischen Anforderungen zu hoch sind.
Wir möchten aber auch das musikalische
Erbe lebendig gestalten: dem Musical
wurden eigens arrangierte Volkslieder,
„klassische“ Melodien und mittelalterliche
Tänze hinzugefügt. Dabei ist uns wichtig,
dass der größte Teil der musikalischen
Begleitung live (in diesem Fall von 10bis 12-jährigen Kindern) übernommen
wurde. Musik zum Anfassen statt Musik
vom Band. So können wir Instrumentenkunde unmittelbar erfahrbar machen.
Vielleicht entdecken die Früherziehungskinder durch solch eine Erfahrung ihr
„Wunschinstrument“.
16
Gab es Schwierigkeiten?
Das Timing der Proben ist nicht immer
ganz einfach, so dass auch schon einmal
Wartezeiten entstanden. Wir versuchen
uns in diesem Punkt zu verbessern.
Gibt es schon Pläne für das
nächste Musical?
Zunächst steht für den Kinderchor unser
jährlicher Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt am 3. Adventssonntag um 12 Uhr
an, danach wird auch bestimmt das nächste
Musical folgen.
Was zeichnet das Projekt aus?
Wir fördern Kreativität, Improvisationsvermögen und vor allem Selbstwertgefühl und
Selbstbewusstsein unserer teilnehmenden,
noch sehr jungen Kinder. Die Kinder werden in den Entstehungsprozess eines solchen
Vorhabens einbezogen. Sie nehmen Anteil
an den einzelnen Entwicklungsschritten
vom „Casting“ bis zum Hineinwachsen in
eine Rolle. Sie erleben, wie die Szenen durch
das Proben, die Auswahl und Anfertigung
der Kostüme und des Bühnenbildes sowie
später durch das Hinzukommen von Tonund Lichttechnik immer perfekter werden.
So geben wir den Kindern die Möglichkeit,
stolz auf ihr Werk und ihr Tun zu sein. Dem
Ziel, für ein großes Publikum – und nicht
„nur“ für die Eltern – zu spielen, wird mit
Freude entgegen gefiebert.
Wir vermitteln: Musik macht uns stark.
Werden noch Kinder in den Chor
aufgenommen?
Neue Kinder sind uns immer willkommen,
insbesondere, da wir den Chor im kommenden Schuljahr teilen.
Kinderchorproben:
Im kommenden Schuljahr (2015/16)
wird der Kinderchor nach Altersstufen
geteilt. Wir proben:
8- bis 11-Jährige: montags,
17:45 Uhr bis 18:30 Uhr
(Sonderproben nach Absprache:
18:30 Uhr bis 19.30 Uhr)
Was ist besonders gut gelungen?
Es gelang uns die Kinder spüren zu lassen,
dass Musik ein Medium ist, das verbindet,
berührt, inspiriert, zu Höchstleistung motiviert und das Freude und Freunde schafft.
5- bis 7-Jährige: donnerstags,
17:15 Uhr bis 18:00 Uhr
17
NoteWorks
Beschreibung von NoteWorks
NoteWorks ist ein musikalisches Spiel,
konzipiert, um Notenlesen zu lernen und
Blattspiel-Fähigkeiten zu verbessern. Die
Spielfigur Hungry Munchy ist bestrebt,
schwer fassbare blaue Noten zu schlucken.
Dein Ziel ist es Munchy zu helfen, jede
Note so schnell wie möglich zu fangen.
Das Spiel kombiniert Lernen und Spaß zu
einer amüsanten Erfahrung. Diese App ist
sowohl lehrreich als auch unterhaltsam,
mit einer intuitiven und visuell ansprechenden Benutzeroberfläche.
NoteWorks wurde erstellt für:
r4QJFMFSBMMFS"MUFSTLMBTTFO
r"OGÅOHFSCJT'PSUHFTDISJUUFOFBVDI
Musikstudenten
r'BNJMJFONJUNFISFSFO4QJFMFSO
r.VTJLMFISFSNJUNFISFSFO4UVEFOUFO
r%JF4QJFMHFTDIXJOEJHLFJULBOOMFJDIUBO
gepasst werden, um das Spiel zu erleichtern oder zu erschweren.
r%JF4QJFMFSLÕOOFOCFOVU[FSEFđOJFSUF
Spiel-Einstellungen benutzen, um die
Kontrolle zu behalten.
Alle Musiklehrer betonen die Bedeutung des
Blattspiels. Trotzdem möchten die meisten
Lehrer nicht die wertvolle und knappe
Unterrichtszeit mit Übungen zum Notenlesen verbringen. Somit hilft NoteWorks
Musiklehrern, sich auf interessantere Aspekte
ihre Tuns zu konzentrieren, wie zum Beispiel
Technik und Musikalität.
Fortgeschrittene Musikstudenten können
die Vorteile des Spiels nutzen, um Notenschlüssel außerhalb ihrer eigenen Instrumente
zu lernen und sich auf musiktheoretische
Prüfungen vorzubereiten. Darüber hinaus
können Nicht-Musiker NoteWorks als interessantes Memory-Spiel verwenden, um ihren
Verstand scharf und schnell zu halten.
NoteWorks wurde für Menschen geschaffen, die Lernen durch Spielen und Spaß
haben möchten. Es wurde mit dem Ziel
konzipiert, weder zu leicht noch zu schwer,
und niemals langweilig zu sein.
Hubertus Tölle
zu den Spiel Features gehören:
r&JOMVTUJHBOJNJFSUFS$IBSBLUFS
r#FOVU[FSGSFVOEMJDIFT.FOÛ
r)FSWPSSBHFOEF(SBđL
r'FTTFMOEF4PVOE&ĈFLUF
Notenlesen Einstellungen:
r0O4DSFFO,MBWJFSUBTUBUVS*OQVU
rt"#$i/PUFOOBNFOTHFCVOH
rt%P3F.Ji/PUFOOBNFOTHFCVOH
r7JPMJOTDIMÛTTFMVOE#BTTTDIMÛTTFM
Bildungseinstellungen:
r.VTJLTDIÛMFSMFSOFOEVSDIFJO4QJFMVOE
haben Spaß.
r*N1SBYJT.PEVTXJSEEFO4DIÛMFSONJU
Hinweisen geholfen.
r*N)FSBVTGPSEFSVOHTNPEVTTQJFMFO
Schüler um Punkte und Sterne.
r%JF4DIÛMFSMFSOFO/PUFOTPGPSU[V
erkennen, vom Blatt.
r%BT4QJFMQBTTUTJDIBOVOEWFSCFTTFSU
sich automatisch für jeden Spieler.
r'ÛS"OGÅOHFSCFHJOOUEBT4QJFMNJUEFN&S
lernen einer begrenzten Anzahl von Noten.
r%FS/PUFOVNGBOHFSXFJUFSUTJDIXFOO
die Spieler sich verbessern.
r/BDIEFS#FIFSSTDIVOHEFS7PS[FJDIFO
lernen die Schüler die Tonarten.
18
Elternbeirat der Musik
schule
in der VHS Meckenhe
im – Rheinbach – Sw
isttal
mit Wachtberg
Elternbeirats-Info
für Musikschüler und
Eltern
Liebe Musikfreunde,
der Elternbeirat der Mu
sikschule möchte
Ihre Wünsche und
Verbesserungsvorschlä
ge
kennenlernen, aufnehm
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Ihre Belange gege
nüber der Musikschule
vertreten,
Sie über Wissens
wertes rund um die Mu
sikschule
informieren und
mit Ihnen per E-M
ail in Kontakt treten.
Wenn auch Sie von
der Arbeit des Eltern
beirats Ihrer
Musikschule profitieren
möchten, schicken Sie
einfach Ihre
E-Mail-Adresse an:
Elternbeirat@Musiksc
hule-Rheinbach.de
Selbstverständlich wer
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t vertraulich behandelt
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Ihr Elternbeirat
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Christiane Rohde Pro
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Auch das noch…
„Sie waren do
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„Ich werde demnächst im Ausland
singen“, erklärt die Sängerin voller Stolz.
Darauf der Kritiker: „Gnädige Frau,
das finde ich aber sehr rücksichtsvoll
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„Morgen fährt unsere Tochter nach Wien,
um an der dortigen Musikhochschule ihre
Klavierstunden fortzusetzen. Sie hat ein
Stipendium auf 2 Jahre bekommen.“
„Vom Staat?“
„Nein, von unserem Nachbarn.“
Impressum
DREIKLANG – Informationszeitschrift der Musikschule im Volkshochschulzweckverband Meckenheim Rheinbach Swisttal
Mitgliedsschule des Verbandes deutscher Musikschulen VDM
» DREIKLANG «
erscheint zweimal jährlich
Redaktion V.i.S.d.P.: Claus Kratzenberg
Satz und Druck: Messner Medien GmbH
Autoren dieser Ausgabe: Wibke Anton, Monika Becker-Kreuzheck, Marilyn Conroy-Schulz, Ingeborg Dürig, Elternbeirat,
Dorothea Finke, Adrian Grüter, Karl Hempel, Claus Kratzenberg, Christian Kreft-Schönewolf, Janik Nagel, Ursula Peters, Beate Riemer,
Alexandra Schulz, Dorothee Simone, Hubertus Tölle, Hans-Wilhelm Walbröhl, Vera P. Weiß, Gottfried Werner
Für den Inhalt und die Richtigkeit der Beiträge tragen die jeweiligen Verfasser die Verantwortung.
Nachdruckrechte einzelner Aufsätze liegen bei den jeweiligen Autoren.
Herausgeber / Redaktion: VHS-Zweckverband Meckenheim Rheinbach Swisttal
53359 Rheinbach, Schweigelstraße 21, Tel.: 02226 - 9219-0, Fax 17016
E-Mail: [email protected]
www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de
19
19
Konzerte und Veranstaltungen 2. Jahreshälfte
August
Freitag-Sonntag
28. – 30.08.15
Probenwochenende „Some Folks“
Jugendherberge Bad Honnef
Beethovenfest Bonn: „Bühne frei für Beethoven“ –
Sinfonisches Blasorchester Tomburg Winds
Rathausplatz Bonn
September
Samstag
05.09.15
17:00 Uhr
Sonntag
06.09.15
18:00 Uhr
Sonntag
13.09.15
19:30 Uhr
Freitag
18.09.15
20:00 Uhr
Samstag/Sonntag
26./27.09.15
Sonntag
Benefizkonzert unter Mitwirkung des Streicherensembles
„Sinfonietta“
3. Kammerkonzert mit dem Ersten Preisträger des
18. Internationalen Gitarrenwettbewerbs in Kutná Hora,
Tschechien
Benefizkonzert der Klavierklasse Beate Riemer zugunsten
des rumänischen Kinderheims „Casa Samariteanul Milos»
Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer,
Meckenheim
ganztägig
ab 10:00 Uhr
Klavier-Workshop, Thema: Tanz
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
27.09.15
16:30 Uhr
Abschlusskonzert mit den Teilnehmern des
Klavier-Workshops
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Sonntag
27.09.15
11:00 Uhr
Musikalische Umrahmung „Some Folks» – Empfang
der Gäste aus Le Mée
EGS Meckenheim, Kölnstr. 1, Meckenheim
Montag
28.09.15
19:00 Uhr
Preisträgerkonzert
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Donnerstag
01.10.15
18:00 Uhr
Herbst - Schülerpodium
Aula Georg-von-Boeselager-Sekundarschule,
Blütenweg 10, Swisttal-Heimerzheim
Freitag
30.10.15
19:30 Uhr
4. Kammerkonzert mit Viktor und Alexander Urvalov
Aula Vinzenz-Pallotti-Kolleg, Pallottistr., Rheinbach
Samstag
31.10.15
ganztägig
ab 10:00 Uhr
Interpretationskurs für Pianisten mit Alexander Urvalov
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Sonntag
01.11.15
ganztägig
ab 10:00 Uhr
Interpretationskurs für Pianisten mit Alexander Urvalov
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Montag
02.11.15
19:00 Uhr
Schülerpodium – Fortgeschrittene Schüler präsentieren
ihr Wettbewerbsprogramm
Aula KGS Meckenheim, Kirchplatz 3, Meckenheim
Samstag/Sonntag
07./08.11.15
ganztägig
Wettbewerb „Musizierende Jugend“ –
Sparte Orientierungswettbewerb
Siegburg
Samstag
14.11.15
18:00 Uhr
Tomburg Winds in Concert
Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29
Samstag
14.11.15
ganztägig
Wettbewerb „Musizierende Jugend“ –
Sparten Kammermusik und Duo
Königswinter-Stieldorf und Hennef
Sonntag
15.11.15
10:00-17:00 Uhr
Wettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis» Sparten Große Spielkreise und Musikklassen
Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29
Sonntag
15.11.15
Sonntag
29.11.15
Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach
Friedenskirche, Kurt-Schumacher-Str. 22, Meckenheim
Oktober
November
Kirchenkonzert – G. B. Pergolesi, Stabat Mater „Collegium Vocale“, Orchester „Pro musica“
Borrelnootjes Concert – Gemeinsames Konzert der
10:30-11:45 Uhr Dozentinnen und Dozenten der Musikschule Deinze
und Meckenheim Rheinbach Swisttal
18:00 Uhr
Kirche Vinzenz-Pallotti-Kolleg, Pallottistr., Rheinbach
Musikschule Deinze
Dezember
Donnerstag
03.12.15
18:00 Uhr
Ein Weihnachstmärchen
Georg-von-Boeselager-Sekundarschule, Blütenweg 10,
Swisttal-Heimerzheim
Samstag
05.12.15
16:00 Uhr
Podium „Kleine Hände“ – „Lotta kann fast alles“
(Erzählkonzert)
GGS Am Zehnthof, Flamerheimer Str. 1,
Swisttal-Odendorf
Freitag
11.12.15
19:30 Uhr
Weihnachtskonzert
Aula Theodor-Heuss-Realschule, Königsberger Str. 30,
Meckenheim
Sonntag
13.12.15
12:00 Uhr
„Ein Weihnachtsstück“ – Kinderchor und Kindertheater
Weihnachtsmarkt, Rheinbach
Mittwoch
16.12.15
20:00 Uhr
„Swinging Christmas“ – Sunny Side Big Band
Studio St. Joseph Gymnasium, Stadtpark 31, Rheinbach
Mittwoch
16.12.15
17:00 Uhr
Gitarrenworkshop & Abschlusskonzert
Aula EGS Meckenheim, Kölnstr. 1, Meckenheim
Vorschau
Montag
Samstag/Sonntag
11.01.16
16./17.01.16
19:00 Uhr
Generalprobenkonzert „Jugend musiziert“
Wettbewerb „Jugend musiziert“
Änderungen vorbehalten ∙ Siehe: www.Musikschule-Rheinbach.de
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Musikschule Siegburg und St. Augustin