programm - Blasmusikverband Neckar-Alb

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PROGRAMM
SAMSTAG, 20. JUNI 2015
1. Wettbewerb der Unterhaltungsund sonstigen Blasmusik des BVBW
SONNTAG, 21. JUNI 2015
25. Wertungsspiel
der Bläserjugend
2015
- Veranstaltungen
Sa. 20.06.+ So. 21.06.2015:
1. Wettbewerb für Unterhaltungsmusik und sonstige Blasmusik des
BVBW, sowie 25. Wertungsspiel der Bläserjugend Neckar-Alb
Rienzbühlhalle
So. 20.09.2015:
Kirbe mit „Tag der Blasmusik“
ab 11 Uhr, Rienzbühlhalle
Fr. 27.11.2015:
Adventsliederblasen
18 Uhr, vor der Kelter
Do. 31.12.2015:
Silvesterblasen
16 Uhr, auf dem Grafenberg
Impressum
Redaktion: Rainer Mayer, Gabriele Armbruster
Layout: Judith Armbruster
Druck: Frick Kreativbüro & Onlinedruckerei, Krumbach
Auflage: 500 Stück
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MUSIKVEREIN GRAFENBERG
- Der Gastgeber stellt sich vor
Der Musikverein Grafenberg wurde
1926 gegründet und zählt derzeit
rund 210 Mitglieder. Die Stammkapelle wird seit 1983 von Dirigent
Walter Klaus geleitet und ist im
Mittel- bis Oberstufenstufenbereich
zu Hause. Vier gleichberechtigte
Vorstände leiten den Verein. Zu den
Highlights im Jahresprogramm zählen
das Kulturwochenende im Januar in
der Kelter sowie das Frühjahrskonzert
im März und das Kirbefest im September in der Rienzbühlhalle. Durch
seine vielen Aktivitäten mit und ohne
Musik ist der Musikverein aus dem
Gemeindeleben in Grafenberg nicht
mehr wegzudenken und trägt durch
auswärtige Auftritte den Namen
Grafenbergs über die Ortsgrenzen
hinaus.
Auf die Jugendarbeit wird beim
Musikverein großen Wert gelegt. Die
Jugendlichen werden vor allem durch
Lehrer der Musikschule Metzingen
ausgebildet, was eine hohe Qualität
der Ausbildung garantiert. Seit vielen
Jahren betreibt der Verein gemeinsam mit Riederich eine Jugendkapelle, die derzeit von Michael Pfänder
dirigiert wird. Seit ein paar Jahren ist
der Verein Bläserklassen-Kooperationspartner der Musikschule und der
Grundschule.
Die Stammkapelle probt freitags von
20 Uhr bis 22 Uhr, die Jugendkapelle
freitags von 18:45 Uhr bis 19:45 Uhr.
Neue aktive oder passive Mitglieder
sind herzlich willkommen.
Nähere Informationen gibt es bei
Rainer Mayer, Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail ra.mayer@
t-online.de, Tel. 07121/480-1012
(tagsüber), oder auf unserer Homepage unter www.mvgrafenberg.de.
Annette Bauer
Bürgermeisterin
Gemeinde Grafenberg
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Liebe Musikerinnen und Musiker,
sehr geehrte Gäste,
wir freuen uns, dass der Musikverein
Grafenberg 1926 e. V. von Samstag,
20. Juni bis Sonntag, 21. Juni 2015 so
viel Schwung nach Grafenberg bringt
und die Wertungsspiele des Blasmusikverbands Neckar-Alb in unserer
Rienzbühlhalle ausrichtet.
Auf dem Programm stehen unter
anderem der Wettbewerb der traditionellen und sonstigen Unterhaltungsmusik sowie das Wertungsspiel der
Bläserjugend.
„Musik ist die schönste und zugleich
die einzige Sprache, die überall auf
dieser Welt verstanden wird.“
Johann Wolfgang von Goethe
In diesem Sinne möchte ich Sie, liebe
Gäste aus Nah und Fern, willkommen
heißen und wünsche dem Musikverein Grafenberg 1926 e. V. sowie allen
Musikerinnen und Musikern unbeschwerte und vor allem erfolgreiche
Wertungsspiele.
Herzlichst
Ihre
Bruno Seitz
Landesmusikdirektor BVBW
Kreisverbandsdirigent
Kreisverband Neckar-Alb
Liebe Teilnehmer,
liebe Besucher,
liebe Interessierte,
mit diesem Wettbewerb kommt der
BVBW vielen Stimmen aus der Basis
entgegen, die auch diese Art von
Musik in einer Bewertung zur Verbesserung der Qualität dieser Originalkompositionen, Transkriptionen oder
Arrangements vortragen möchten.
Damit schließt sich der Kreis von den
vielen Stilrichtungen, die unsere Blasmusik heutzutage pflegt, auch auf
dieser Ebene.
Wir hoffen, damit einen weiteren Anreiz zu schaffen, die Musik, die durchs
ganze Jahr benötigt und auch gerne
gepflegt wird, von einer fachkundigen Jury bewertet, zu verbessern.
Diese Wettbewerbsordnung ist ein
Ergebnis, das durch unsere Verbandsdirigenten mitgeschaffen wurde.
Das freut uns besonders, verbunden
mit einem herzlichen Dank an alle,
die sich eingebracht haben.
Zu diesem Pilotprojekt sind alle
Interessierten eingeladen dabei zu
sein. Für konstruktive Anregungen
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zu diesem Pilotprojekt sind wir sehr
dankbar.
Am Sonntag findet am gleichen Ort
das Wertungsspiel der Bläserjugend
Neckar-Alb statt.
Die Jugendarbeit in den Vereinen
und bei der Bläserjugend im Verband,
die qualifizierte, fachliche Ausbildung
der Jugendlichen am Instrument sind
die Grundlagen für die Vorbereitung
zum Wertungsspiel.
Herzlichen Dank den Ausrichtern,
dem Musikverein Grafenberg. Es ist
heutzutage nicht selbstverständlich
so einen Wettbewerb zu leisten. Wir
vom BVBW und vom Kreisverband
Neckar-Alb schätzen das umso mehr.
Allen Anwesenden viel Erfolg und
viel Spaß beim Zuhören und bei guter
Blasmusik.
Bruno Seitz
Helmut Vöhringer
Vorsitzender
Kreisverband Neckar-Alb
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Als Vorsitzender des Blasmusikverbandes Neckar-Alb grüße ich alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
Besucher und Gäste ganz herzlich.
Neue Wege sind im Nachhinein oft
ein bedeutendes Stück Erfolgsgeschichte für die Zukunft. Dies wünsche ich auch dem neuen Unterhaltungsmusikwettbewerb. Ich freue
mich, dass wir vom Blasmusikverband
Neckar-Alb den Start des neuen Wettbewerbs für den BVBW durchführen
dürfen.
Zur großen Bandbreite der Blasmusik gehört neben der konzertanten,
traditionellen und Marschmusik, eben
genau auch die Unterhaltungsmusik.
Gerade in diesem Bereich musizieren
die Mitgliedsvereine des Blasmusikverbandes sehr häufig und wir haben
bei den Freunden der Blasmusik
hier eine große Anhängerschar. Mit
diesem Wettbewerb wird nun diese
volle Bandbreite der Blasmusik im
Wertungsbereich angeboten. Größere Perfektion und noch mehr Begeisterung können wir hierdurch erlangen und demzufolge das Kulturgut
Blasmusik nachdrücklich optimieren.
Der Sonntag gehört dann mit dem
Wertungsspiel der Bläserjugend den
Jungmusikerinnen und Jungmusikern.
Das Ergebnis einer erfolgreichen
Ausbildung ist die Bereitschaft zur
Teilnahme am Wertungsspiel der Bläserjugend und damit Beispiel für eine
gute Jugendarbeit in den Vereinen
und im Verband. Mit dem gemeinsamen Musizieren beim Wertungsspiel zeigen die Jungmusikanten ihr
Erlerntes und erhalten dadurch eine
bewertete Bescheinigung für ihre
musikalischen Leistungen.
Mein Dank geht an die Organisatoren
und den Ausrichter des Wertungsspiels, den Musikverein Grafenberg.
Ebenfalls danken darf ich dem
Landesmusikdirektor und Kreisverbandsdirigenten Bruno Seitz, den
Wertungsrichtern und selbstverständlich allen beteiligten Vereinen des
Wettbewerbs bzw. Wertungsspiels.
Im Namen des Blasmusikverbandes
Neckar-Alb und der gesamten Vorstandschaft wünsche ich allen Teilnehmern gutes Gelingen.
Friederike Rilling
Verbandsjugendleiterin
Kreisverband Neckar-Alb
Liebe Teilnehmerinnen
und Teilnehmer,
liebe Gäste,
ich freue mich, dass Sie an diesem
Wochenende den Weg nach Grafenberg gefunden haben!
In diesem Jahr findet ein doppeltes
Novum im Kreisverband Neckar-Alb
statt. Zum einen wird erstmals ein
Wettbewerb für Unterhaltungsmusik
durchgeführt, zum anderen finden
Wettbewerb und Jugendwertungsspiel der Bläserjugend am selben
Wochenende statt.
Es ist mir eine außerordentliche Freude, dass der Blasmusikverband Neckar-Alb das neue Wettbewerb-Format
erstmals erprobt und mit dem altbewährten Wertungsspiel der Bläserjugend verbindet.
Das Wertungsspiel der Bläserjugend
hat im Blasmusikverband Neckar-Alb
neben dem Verbandsjugendblasorchester und der Durchführung von
D-Lehrgängen seinen festen Platz. Es
bietet Jungmusikerinnen und Jungmusikern die Möglichkeit, ihr Können
vor einer unabhängigen Jury unter
Beweis zu stellen. Wertungsspiele
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stellen für junge Musikerinnen und
Musiker eine große Herausforderung
dar. Sich der Bewertung einer unabhängigen Jury zu stellen, erfordert
neben intensiver Probenarbeit im
Vorfeld auch viel Selbstvertrauen.
Ich freue mich, dass es auch in diesem
Jahr wieder zahlreiche Beiträge gibt!
Mein Dank geht daher an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber
auch an die Jugendleiter, Vorstände,
Ausbilder und Jugenddirigenten in
den Vereinen des Kreisverbandes.
Durch ihre Arbeit und ihren Einsatz
prägen und sichern sie die musikalische Zukunft ihrer Vereine!
Beim Musikverein Grafenberg bedanke ich mich recht herzlich für die
Ausrichtung des Wertungsspiels der
Bläserjugend und des Wettbewerbs.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich für ihren Vortrag
viel Erfolg und Freude am Musizieren.
Rainer Mayer
Vorstand Öffentlichkeitsarbeit
Musikverein Grafenberg
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Liebe Teilnehmer,
liebe Besucher,
wir vom Musikverein Grafenberg
freuen uns sehr, dass der erste Unterhaltungsmusikwettbewerb des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg
am Samstag, den 20. Juni 2015 in Grafenberg ausgetragen wird. Auch das
Wertungsspiel der Bläserjugend Neckar-Alb am Sonntag, den 21. Juni 2015
ist ein tolles Ereignis. Das Konzert des
Verbandsjugendblasorchesters sowie
die abschließende Wertungsbekanntgabe und Preisverleihung runden ein
musikalisches und spannendes Wochenende in der Rienzbühlhalle ab.
Wir danken allen Teilnehmern, den
Wertungsrichten, den Aktiven des
Verbandsjugendblasorchesters mit
ihrem Dirigenten Arno Hermann,
dem Landesmusikdirektor Bruno
Seitz, Florian Mayer und Friederike
Rilling von der Bläserjugend Neck-
ar-Alb, Ahmed Ali und Klaus Digel
vom Blasmusikverband Neckar-Alb,
Gabriele und Judith Armbruster für
die Mitgestaltung der Broschüre, der
Gemeindeverwaltung Grafenberg
und den Sponsoren sowie allen Helferinnen und Helfern unseres Vereins.
Allen Anwesenden wünschen wir viel
Erfolg bzw. viel Spaß beim Zuhören.
Walter Klaus
Dirigent
Musikverein Grafenberg
Liebe Freunde der Blasmusik,
Willkommen zum diesjährigen Wertungsspiel des Blasmusikverbandes
Neckar-Alb hier in Grafenberg.
Das Hobby Musik verbindet Generationen, hier finden viele Menschen
unterschiedlichen Alters zusammen.
Bei uns im Verein sitzt eine 15-Jährige neben einem 80-Jährigen und sie
haben viel Freude dabei, miteinander
zu musizieren. Aber auch die Freizeit,
bei Probewochenenden und verschiedenen Veranstaltungen miteinander
zu verbringen.
Die Jugendarbeit wird bei uns im
Verein groß geschrieben und ich bin
stolz darauf, diesen Verein schon
über 32 Jahre musikalisch zu leiten.
Unser Ziel ist es, mit der schönsten
Nebensache der Welt, unserer Musik,
die Menschen zu begeistern und
Werbung für das gemeinsame Ziel,
die Blasmusik zu machen.
Ich möchte einen kleinen Text aus
meiner Feder zitieren:
„Musik, ist das, was uns gefällt.
Musik ist das, was uns zusammen
hält. Musik, ein jeder denk‘ daran,
was Menschen mit ihrer Gier zerstören, man mit Musik verbinden kann.“
Dem Verein wünsche ich, dass sich
immer wieder junge und jung gebliebene Menschen finden, welche ein
Musikinstrument lernen und spielen
wollen. So möge es um die Zukunft
des Musikvereins gut aussehen.
Dasselbe wünsche ich allen anderen
Vereinen auch!
In diesem Sinne wünsche ich allen
Besuchern viel Freude beim Zuhören,
beim Musizieren und einen angenehmen Aufenthalt in Grafenberg.
Walter Klaus
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Alexander Früh
Jugendleiter
Musikverein Grafenberg
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Liebe Musikkameradinnen
und Musikkameraden,
liebe Jugendliche und Eltern,
liebe Freunde der Musik,
im Namen des Musikvereins Grafenberg und der Jugendkapelle Grafenberg & Riederich heiße ich Sie beim
diesjährigen Wertungsspiel herzlich
Willkommen. Die vielen Wochen
der intensiven Proben sollen sich
nun bezahlt machen. Nicht nur die
„alten Hasen“ der Musikvereine und
Kapellen, sondern vor allem auch
die Kinder und Jugendlichen der
Jukas dürfen zeigen, was sie mühsam einstudiert haben und so den
Zuhörern eine genussvolle Unterhaltung bieten. Da ich selbst als aktiver
Musiker in der Jugendkapelle bereits
an Wertungsspielen teilgenommen
habe, ist mir bewusst, welche Anstrengungen und disziplinarische Leistungen abverlangt werden und zolle
daher meinen größten Respekt allen,
die in diesem Jahr dabei sind.
Mein Dank geht an die Organisatoren des Musikvereins Grafenberg, die
Gemeinde, die Juroren, den Blasmusikverband Neckar Alb sowie an alle
aktiven Musiker, die diese zwei Tage
mitgestalten.
Alexander Früh
Juroren
Wettbewerb
Jugendwertungsspiel
Dieter Böck (Vorsitz)
Dieter Böck (Vorsitz)
Erwin Gutmann
Erwin Gutmann
Wolfgang Wössner
Berthold Leicht
Peter Pfeiffer
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Das Wochenende
- Im Überblick
Samstag, 20. Juni 2015
– Wettbewerb der Unterhaltungs- und sonstigen Blasmusik
9:30 Uhr
13:30 Uhr
14:00 Uhr
16:30 Uhr
Beginn der Vorträge in der Rienzbühlhalle
Mittagspause
Weiterführung der Vorträge
Voraussichtliches Ende des Wettbewerbs
Sonntag, 21. Juni 2015
– Jugendwertungsspiel
9:45 Uhr
12:00 Uhr
13:30 Uhr
16:00 Uhr
17:00 Uhr
18:00 Uhr
Beginn des Wertungsspiels in der Rienzbühlhalle
Mittagspause
Weiterführung der Vorträge
Voraussichtliches Ende des Wertungsspiels
Konzert des VerbandsJugendBlasOrchesters Neckar-Alb
Ergebnisbekanntgabe des Wettbewerbs
und des Wertungsspiels
Den ganzen Tag über sorgen die Mitglieder des Musikvereins Grafenberg
für das leibliche Wohl. Rote Wurst, Pommes und Getränke, außerdem Kaffee
und Kuchen werden für Sie zubereitet.
Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!
SAMSTAG, 20. JUNI 2015
- Zeitplan Wettbewerb
Vortragszeit
Einspielzeit Verein
Einspielraum Leitung
Kreisverband
Musiker
Anzahl
9.30 Uhr
8.45 Uhr
Halle
Stadtkapelle Metzingen
SMD Bruno Seitz
Neckar-Alb
80/10
10.30 Uhr
9.45 Uhr
Raum 2
Musikverein Obernau
Hartmut Fleck
Neckar-Alb
40
11.30 Uhr
10.45 Uhr
Raum 1
Musikverein
Neuhausen/Erms
SMD Bruno Seitz
Neckar-Alb
45
12.30 Uhr
11.45 Uhr
Raum 2
Musikverein Endingen
Reloaded e.V.
Markus Best
Zollernalb
24
12
MITTAGSPAUSE
14.00 Uhr
13.15 Uhr
Raum 1
Jugendorchester
Stadtkapelle Metzingen
SMD Bruno Seitz
Neckar-Alb
38
14.45 Uhr
14.00 Uhr
Raum 2
Musikverein Ergenzingen
Aleksandr Kalinin
Neckar-Alb
38
15.45 Uhr
15.00 Uhr
Raum 1
Jugendkapelle Musikverein
Neuhausen/Erms
Nadja Jetter
Neckar-Alb
20
Verein
Leitung
Kreisverband
Musiker
Anzahl
Musikverein Mehrstetten
Klarinette Solo
Neckar-Alb
1
10.00 Uhr
Musikverein Betzingen
Querflötenduo
Neckar-Alb
2
10.10 Uhr
Musikverein Sondelfingen
Saxofontrio
Evelyn Epp
Neckar-Alb
3
10.20 Uhr
Musikverein Betzingen
Querflötenduo
Neckar-Alb
2
SONNTAG, 21. JUNI 2015
- Zeitplan Wertungsspiel
Vortragszeit
9.50 Uhr
Raum 1 – Musiksaal Grundschule
Raum 2 – Foyer Grundschule
Vortragsstücke (Komponist)
S = Selbstwahlstück; P = Pflichtstück
Kategorie
Danzas Cubanas (Robert Sheldon)
Star Wars, Satz 1, 3, 5
(John Williams, Arr.: Kazuhiro Morita)
5
Nessaja / Tabaluga (Peter Maffay, Arr. Kurt Gäble)
Nena! (Arr. Peter Kleine Schars)
3
James Bond 007 (Arr.: Johan de Meij)
Don‘t leave me this way
(K. Gamble, Arr.: Mike Sutherland)
4
The Blues Factory (Jacob de Haan)
Deep Purple Medley (R. Blackmore, J. Lord, u.a.)
3
The Lion King (Hans Zimmer, Arr. Paul Lavender)
Hey, Soul Sister (Pat Monahan, Arr. James Cazik)
2
Von Blues bis Rock‘n‘Roll (S. Gorin)
Queen (Arr.: A. Kalinin)
3
Blues Brothers Revue (Arr. Paul Mota)
Selections from a hard days Night (Arr. Michael Sweeney)
2
Vortragsstücke (Komponist)
S = Selbstwahlstück; P = Pflichtstück
Wertung
13
Kategorie
1.) Four Short Pieces (4.Burlesque) (Howard Ferguson)
2.) Fantasiestücke op. 43 (Andantino con moto) (Niels W. Gade)
IB
1.) Three brilliant Duos op. 81 (Friedrich Kuhlau)
2.) Allegro Vivace (Friedrich Kuhlau)
III
1.) Ungarisch für Anfänger (Jacob de Haan)
2.) Triumphmarsch (Arr.: Jacob de Haan)
IB
1.) Air (Jaques Hotteterre)
2.) Burleske (Leopold Mozart)
3.) Ritmo Brasiliano (unbekannt) 4.) Bransle (Gervaise)
IA
Wertung
14
Vortragszeit
Verein
Leitung
Kreisverband
Musiker
Anzahl
10.30 Uhr
Musikverein Rietheim
Klarinettentrio
Franziska Schöll
Neckar-Alb
3
10.45 Uhr
Musikverein Sondelfingen
Euphoniumduo
Simon Amend
Neckar-Alb
2
10.55 Uhr
Musikverein Sondelfingen
Klarinettenquartett
Evelyn Epp
Neckar-Alb
4
11.10 Uhr
Musikverein Betzingen
Klarinettenduo
Neckar-Alb
2
11.25 Uhr
Musikverein Betzingen
Jugendorchester
Joachim Kromer
Neckar-Alb
40
11.45 Uhr
Musikverein Großbettlingen
Vorstufenorchester
Judith Armbruster
Esslingen
20
MITTAGSPAUSE
13.30 Uhr
Musikverein Mägerkingen
Jugendorchester
Claudia Krohmer-Rebmann
Neckar-Alb
30
13.50 Uhr
Stadtkapelle Metzingen
Posaune Solo mit Klavier
Arno Hermann
Neckar-Alb
1
14.10 Uhr
Bad Urach Bläserklasse
Steffen Hummel
Neckar-Alb
25
14.30 Uhr
Musikverein Eglingen
Jugendorchester
Stephan Bros
Neckar-Alb
25
14.50 Uhr
Stadtkapelle Lyra Ehingen
Alexander Klink
Ulm-AlbDonau
1
15.00 Uhr
Musikverein Sondelfingen
Blechbläserquartett
Simon Amend
Neckar-Alb
4
15.10 Uhr
Musikverein Zainingen
Jugendorchester
Tanja Bergmann
Neckar-Alb
39
15.30 Uhr
Gemeinschaftsjugendorchester,
Rangendingen-BietenhausenHöfendorf
MD Arno Hermann
Zollern-Alb
52
Vortragsstücke (Komponist)
S = Selbstwahlstück; P = Pflichtstück
Kategorie
1.) The Easy Winners (Joplin, Arr.: Heger)
2.) Divertimento Nr.4 (Allegro, Adagio, Allegretto)
(W.A. Mozart)
III
1.) Over the Rainbow (Arr.: Michael Story)
2.) Kapriolen (Franz Kanefzky)
IA
1.) Papageno‘s Song (W.A. Mozart)
2.) Menuett from Anna Magdalena‘s Notebook (J.S. Bach)
3.) Last Voyage of Queen Ann‘s Revenge (Ryan Meeboer)
III
1.) Sonatine in C (Jan van Beekum)
II
S: Music for a Festival (Brian Connery)
P: Hope, Honor and Glory (David Shaffer)
2
S: Irish Dream (Kurt Gäble)
P: The Sword of Lancelot (John Moss)
1
S: Tales from the Shore (Kees Vlak)
P: A Littel Suite of Horror (Thomas Doss)
2
1.) Concertino (Lars-Erik Larsson)
2.) Morceau Symphonic (Alexandre Guilmant)
V
1.) Linus and Lucy (Guaruldi, Sweeny)
2.) L‘Innamorato (Gastoldi, de Haan)
3.) The Loco-Motion (Goffin/King/Higgins)
4.) Infinity (James Curnow)
II
S: Tales from the Shore (Kees Vlak)
P: The Great Locomotive Chase (Robert W. Smith)
2
1.) Cyngus (H.A. Vandercook)
2.) A Simple Song (Ch. Norton)
IA
1.) Rondo (Tilman Sousato)
2.) Troika (Arr.: Jacob de Haan)
IB
S: Ride the Wind (Douglas Court)
P: Antigua Bay (Ed Huckeby)
2
S: Make A Joyful Noise (James Swearingen)
P: Encanto (Robert W. Smith)
3
Wertung
15
ORTSPLAN GRAFENBERG
- Adressen der Veranstaltungsorte
Rienzbühlhalle
Grundschule Grafenberg
Kohlbergerstraße 19
Schulstraße 2
72661 Grafenberg
72661 Grafenberg
17
VERBANDSJUGENDBLASORCHESTER
- Programm des Abschlusskonzertes
Rob Wiffin
CHASE THE SUN
Kees Vlak
NIGHTFLIGHT TO PARIS
Franco Cesarini
TOM SAWYER SUITE
I. Tom Sawyer
II. Huckleberry Finn
III. Becky Thatcher
IV. Injun Joe
V. Happy Ending
R. Bauduc & B. Haggart
Arr.: N. Iwai
SOUTH RAMPART STREET PARADE
18
Blasmusikverband Neckar-Alb
Dachverband für 90 Musikvereine mit circa 6.000 aktiven
Musikerinnen und Musikern, davon 2.400 unter 18 Jahre
Dienstleistungen für Mitgliedsvereine
Seminare, Ehrungen und Kontaktstelle zum Landesverband
Wertungsspiele für konzertante und traditionelle Blasmusik,
sowie Marschmusik und Wettbewerb für Unterhaltungsmusik.
Bläserjugend Neckar-Alb
Jugendorganisation im Kreisverband
Weiterbildung für Musikerinnen und Musiker in Lehrgängen
mit Abschluss der Prüfung in D1, D2 und D3
Dienstleister für Jugendleiterinnen und Jugendleiter
in den Vereinen
Wertungsspiele der Bläserjugend
Verbandsjugendblasorchester Neckar-Alb
Unser Auswahlorchester ist das musikalische Aushängeschild
des Kreisverbandes
Im Internet: www.bvbw-neckaralb.de
Der Blasmusikverband Baden-Württemberg im Internet:
www.bvbw-online.de
Wettbewerb für Unterhaltungsmusik
- BVBW Wertungsordnung 2015
1. Zweck
Die Wettbewerbe für Traditionelle Blasmusik
und Sonstige Unterhaltungsmusik geben Blasorchestern von BVBW und BDB die Gelegenheit,
ihre Leistung im Bereich Unterhaltungsmusik
von einer fachlich kompetenten Jury bewerten zu lassen. Ziel ist es, das musikalische und
instrumentale Leistungsniveau der Blasorchester in diesem Bereich überprüfen zu lassen, zu
erweitern und zu vervollkommnen. Mit den
Wettbewerben soll damit eine weitere Verbesserung der musikalischen Leistungsfähigkeit der
Blasorchester erreicht werden.
2. Teilnahmebedingungen
Zur Teilnahme eingeladen sind alle Mitgliedsvereine des BVBW und des BDB. Nicht zugelassen sind Orchester, die nicht in einem Verband
organisiert sind oder im semiprofessionellen
bzw. professionellen Bereich tätig sind.
Zum Wettbewerb dürfen die Orchester nur mit
eigenen Kräften antreten. Aushilfen sind
vor dem Wettbewerb mit Hilfe der Teilnehmerliste schriftlich zu melden.
Unterlagen können nicht mehr berücksichtigt
werden und führen zum Ausschluss vom
Wettbewerb. Alle Partituren müssen den
Namen des Vereines tragen und mit Taktzahlen
versehen sein.
Wettbewerb für Traditionelle Blasmusik
Die Literatur für den Wettbewerb „Traditionelle
Blasmusik“ wird der entsprechenden Literaturliste des BVBW/BDB entnommen. Es gelten die
Einstufungen dieser Literaturlisten.
Wettbewerb für Sonstige Unterhaltungsmusik
Im Wettbewerb für Sonstige Unterhaltungsmusik können Originalkompositionen unterhaltenden Charakters sowie Bearbeitungen z. B. aus
Film, Musical, Rock, Popp oder Jazz vorgetragen
werden. Werke aus der Literaturliste für „Traditionelle Blasmusik“ sind im Wettbewerb für
Sonstige Unterhaltungsmusik nicht zugelassen.
Die Vortragsstücke müssen bis zum 31.01.2015
zur Einstufung bei Musikdirektor Wolfgang
Wössner, Mitglied der Literaturkommission des
BVBW eingereicht werden.
3. Kategorien
Vortragszeiten und Anzahl der Vortragsstücke
Es sind zwei Werke im Bereich „Sonstige Unterhaltungsmusik“ und 4 Werke (Pflichtpolka plus
je eine Polka, ein Walzer, ein Marsch aus der
Selbstwahlliste) zum Vortrag zu bringen.
Die Wettbewerbe werden in folgenden Kategorien ausgeschrieben:
Die Mindestvortragszeit (Nettozeit, ohne Pausen und ohne Einspielzeit) beträgt in
• Kategorie 2 = Schwierigkeitsgrad leicht
• Kategorie 3 = Schwierigkeitsgrad mittel
• Kategorie 4 = Schwierigkeitsgrad schwer
• Kategorie 5 = Schwierigkeitsgrad sehr schwer
• Kategorie 2: 6 Minuten
• Kategorie 3: 8 Minuten
• Kategorie 4: 9 Minuten
• Kategorie 5: 10 Minuten
Die Einteilung in die Kategorien erfolgt entsprechend dem Schwierigkeitsgrad der vom
Orchester vorgetragenen Literatur.
Es sollten im Gesamtvortrag verschiedene musikalische Charaktere vertreten sein.
4. Literatur
Neben der allgemein üblichen Besetzung eines
Blasorchesters können E-Bass, E-Gitarre,
Keyboard oder Synthesizer mit zugehöriger
Ausrüstung zum Einsatz kommen, wenn dies
in der Partitur ausdrücklich verlangt ist.
Für die teilnehmenden Orchester ist diese Wettbewerbsordnung bindend.
In den Wettbewerben soll Blasmusik vorgetragen werden, die im weitesten Sinne der
Unterhaltungsliteratur zuzuordnen ist. Literatur
für Wettbewerbe und Wertungsspiele im Bereich Konzertmusik ist damit nicht zugelassen,
Gesangs- und Solowerke sind ausgeschlossen.
Die Partituren der Wettbewerbsliteratur müssen in 3-facher Ausfertigung bis zum Einsendeschluss (siehe Anmeldeformular) beim Veranstalter eingegangen sein. Später eingehende
5. Instrumentarium und Technik
Nicht zugelassen ist die Verstärkung des
Orchesters mit Mikrophonen und Beschallungsanlagen.
Schlag- und Effektinstrumente müssen von den
Orchestern mitgebracht werden und werden
nicht gestellt.
19
6. Bewertung
7. Beratungsgespräch und Urkunden
Der Vortrag wird von einer Jury nach den Bewertungskriterien der CISM bewertet:
Direkt nach den Vorträgen finden keine Beratungsgespräche statt. Ein Beratungsgespräch
zwischen Juror und dem Dirigent/Orchestervorstand kann nach dem Wettbewerb auf Wunsch
eines teilnehmenden Orchesters stattfinden
und muss von diesem im Vorfeld beim Veranstalter beantragt werden.
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
Stimmung und Intonation
Ton- und Klangqualität
Phrasierung und Artikulation
Spieltechnische Ausführung
Rhythmik und Metrik
Dynamische Differenzierungen
Tempo und Agogik
Klangausgleich und Registerbalance
Musikalischer Ausdruck
Interpretation und Stilempfinden
Pro Bewertungskriterium werden maximal 10
Punkte vergeben, so dass in Summe maximal
100 Punkte erreicht werden können.
20
Die teilnehmenden Orchester erhalten eine
Urkunde, auf der die Gesamtpunktzahl sowie
der erzielte Rang ersichtlich ist. Außerdem
erhält jedes Orchester eine Übersicht mit der
Gesamtpunktzahl sowie den bei den Vortragsstücken einzeln in den Kriterien erreichten
Punktzahlen.
8. Gültigkeit
Die Jury besteht aus mindestens 3 Juroren.
Gewertet wird in offener Wertung direkt nach
jedem Vortragsstück. Somit steht die erreichte
Punktzahl direkt nach dem Vortrag fest.
Die vorliegende Wettbewerbsordnung hat
Gültigkeit ab dem 1. Januar 2015.
auf Beschluss des Landesvorstandes des BVBW
vom 18. Oktober 2014.
Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar.
gez. Bruno Seitz, Landesmusikdirektor
Alphörner/Büchel/Noten/Holzmundstücke
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Andreas Bader
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Grafenberg
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Wir feiern 15 Jahre Alphornbau Bader am 13.09.2015
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Wertungsspielordnung
für Konzertmusik
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1. Zweck
Das Wertungsspiel für Konzertmusik gibt
unseren Blasorchestern, Jugendblasorchestern
und Spielleutekorps die Gelegenheit, ihre
Leistungen von einer fachlich kompetenten Jury
bewerten zu lassen.
Ziel ist es, das erreichte musikalische und instrumentale Leistungsniveau überprüfen zu lassen,
zu erweitern und zu vervollkommnen.
Hierfür ist es erforderlich, dass alle verantwortungsvollen Dirigenten/innen und Musiker/
innen sich dafür einsetzen, durch ständige Teilnahme Wertungsspiele als eines der wichtigsten
Fortbildungsmittel anzusehen.
2. Träger, Veranstalter und Ausrichter
Träger der Veranstaltung ist der BVBW bzw. der
BDB als Mitglied der BDMV (Bundesvereinigung
Deutscher Musikverbände e.V.). Veranstalter
kann der BVBW bzw. BDB oder einer ihrer
Mitgliedsverbände bzw. Kreisverbände sein. Als
Ausrichter des Wertungsspiels kann der Veranstalter selbst auftreten oder ein hierfür durch
den Veranstalter beauftragter Verein oder eine
Institution vor Ort.
Ort und Ablauf müssen dem Zweck der Veranstaltung angemessen sein.
3. Teilnahmebedingungen
Am Wertungsspiel können alle Blasorchester,
Jugendblasorchester und Spielleutekorps der
BDMV und nichtorganisierte Orchester aus dem
In- und Ausland teilnehmen.
Als Jugendorchester zählen Orchester, die ausschließlich aus Musiker/innen mit einem Alter
bis 27 Jahren (Stichtag 1.1.) bestehen.
Für alle teilnehmenden Orchester ist die Wertungsspielordnung bindend.
Zur Bewertung dürfen die Blasorchester,
Jugendblasorchester und Spielleutekorps nur
mit vereinseigenen Kräften (Mitglieder laut
Jahresbestandsmeldung des Verbandes) antreten. Aushilfen sind in begründeten Fällen nur
zur Erhaltung der Spielfähigkeit und nicht zur
Qualitätsverbesserung gestattet. Bei Jugendblasorchester dürfen maximal 3 Aushilfen über
27 Jahre sein.
Alle Aushilfen müssen unter Nennung von Instrument und Stimme dem Veranstalter
bekannt sein. Sie müssen zu Beginn der Vorträge durch Ansage bekannt gegeben werden.
Verantwortlich ist der Veranstalter.
4. Vorspielbedingungen und Durchführung
Hinweise zur Durchführung sind den „Organisationsrichtlinien zur Vorbereitung und
Durchführung von Wertungsspielen“ zu entnehmen.
Der vorgesehene Zeitplan ist dem jeweiligen
Verantwortlichen, dem Bundesmusikdirektor
(BDB) bzw. dem Landesmusikdirektor (BVBW),
unmittelbar nach Ablauf der Anmeldefrist
vorzulegen.
5. Kategorien und Literaturauswahl
Das ausgewählte Pflichtstück bestimmt die
Kategorie in der das Orchester antritt.
Das Selbstwahlstück ist aus der Selbstwahlliste
der BDMV zu wählen und muss in
der gleichen Kategorie oder höher sein.
Bei einem mehrsätzigen Werk (Selbstwahlstück)
müssen alle Sätze gespielt werden.
Werke, die noch nicht eingestuft sind, müssen
bis spätestens 31.12. des Vorjahres dem Fachbereich Literatur (BDB) bzw. Fachbereich Musik
(BVBW) zur Einstufung vorgelegt werden.
Das Wertungsspiel wird in den nachstehenden
Kategorien mit den dazugehörenden
Bestimmungen durchgeführt.
Kategorie Schwierigkeitsgrad
1
sehr leicht
2
leicht
3
mittel
4
schwer
5
sehr schwer
6
extrem schwer
6. Bewertung
Die Bewertung richtet sich ausschließlich nach
den Vorträgen von je einem Pflicht- und einem
Selbstwahlstück, die der Kategorie der Orchester entsprechen.
Im November des Vorjahres werden für jede
Kategorie, außer Kategorie 1, mindestens drei
Pflichtstücke bekannt gegeben. Eines dieser
Stücke ist nach Wahl des Orchesters vorzutragen.
Der Veranstalter (BDB/BVBW) kann in den
Kategorien 4 und 5 statt des Pflichtstückes
wahlweise einen Stundenchor anbieten. Die
Entscheidung trifft das im jeweiligen Musikbund/Musikverband zuständige Gremium.
Zur Bestellung der Stundenchöre müssen 6
Wochen vor dem Wertungsspieltermin die
Besetzungslisten dem Landesmusikdirektor
des BVBW bzw. Bundesmusikdirektor des BDB
vorliegen.
Orchester der Kategorie 1 haben zwei Selbstwahlstücke vorzutragen.
Jugendorchester der Kategorien 2 und 3
können an Stelle des Pflichtstücks ein zweites
Selbst- wahlstück vortragen.
Spielleutekorps tragen in allen Kategorien
zwei Selbstwahlstücke (aus der Selbstwahlliste der BDMV) vor. Die Mindestspieldauer der
gewählten Literatur muss 3 Minuten betragen.
Im Bedarfsfall ist ein weiteres Selbstwahlstück
vorzutragen.
Die Bewertung der musikalischen Leistung wird
nach folgenden 10 Kriterien vorgenommen:
(1)
Grundstimmung und Intonation
(2)
Tonkultur und Klangqualität
(3)
Phrasierung und Artikulation
(4)
Technische Ausführung
(5)
Rhythmik und Zusammenspiel
(6)
Dynamik und Klangausgleich
(7)
Tempo und Agogik
(8)
Interpretation und Stilempfinden
(9)
Stückwahl im Verhältnis zur Besetzung und Spielfähigkeit des Orchesters
(10)
Künstlerischer Gesamteindruck
Die Juroren vergeben pro Kriterium max. 10
Punkte:
Punkte Bedeutung
10 = hervorragend
9
= sehr gut
8
= gut
7
= zufrieden stellend
6
= nicht zufrieden stellend
Die maximale Punktzahl beträgt 100 Punkte. Den Punkten werden folgende Prädikate
zugeordnet:
Punkte Prädikat
90,1 bis 100 =
mit hervorragendem
Erfolg teilgenommen
80,1 bis 90
=
mit sehr gutem Erfolg
teilgenommen
70,1 bis 80
=
mit gutem Erfolg
teilgenommen
60,1 bis 70
=
mit Erfolg teilgenommen
60
=
teilgenommen
Die Entscheidungen der Jury sind endgültig
und nicht anfechtbar.
7. Jury
a) Voraussetzung
Es können nur Juroren eingesetzt werden, die
im Besitz des Wertungsrichterpasses
der BDMV sind oder Juroren mit vergleichbarer
Qualifikation.
Die Vorträge werden von 3 Juroren bewertet.
b) Aufgabe der Juroren
Die Juroren bewerten die Orchestervorträge
unabhängig; jeweils ein Juror berät
anschließend den Dirigenten/die Dirigentin im
Beratungsgespräch.
8. Beratungsgespräch
Eine wichtige Hilfestellung für den Dirigenten/
die Dirigentin ist das Beratungsgespräch.
Das Gespräch findet zwischen dem Dirigenten
und einem Juror statt. Auf besonderen Wunsch
kann der Dirigent eine weitere Person zum
Gespräch mitbringen.
9. Urkunde, schriftliche Kritik und Gesamtbericht
a) Urkunde
Jedes Orchester erhält bei der Bekanntgabe der
Wertungsspielergebnisse eine Urkunde,
aus der das beim Wertungsspiel erreichte Prädikat ersichtlich ist. Der jeweilige Veranstalter
entscheidet, ob neben dem Prädikat auch die
erzielten Punkte bekannt gegeben werden.
b) Einzelkritik
Bei der Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse erhält jedes Orchester einen Bericht,
aus dem sowohl die Gesamtpunktzahl als auch
die bei den Vortragsstücken einzeln erreichte
Punktzahl in den 10 Kriterien jeweils ersichtlich
ist. Besonders positive bzw. negative Anmerkungen können stichwortartig schriftlich
festgehalten werden.
Wird eine ausführliche Expertise gewünscht,
so muss dies schon bei der Anmeldung dem
Veranstalter bekannt gegeben werden. Diese
Expertise wird gegen gesonderte Berechnung
erstellt.
c) Statistik und Gesamtbericht
Die statistischen Daten über Anzahl der
Teilnehmer, Kategorien und Benotung nach
vorgegebenem Formblatt sind vom Veranstalter
zu erstellen.
Ein Gesamtbericht über die Wertungsspiele
wird vom Juryvorsitzenden angefertigt.
Er muss Folgendes beinhalten:
• Eine Begutachtung der Organisation und
den Ablauf des Wertungsspiels
• Eine kurze Zusammenfassung über den
Leistungsstand der Orchester
23
Der Gesamtbericht ist an den Veranstalter zu
senden. Eine Zweitschrift des Gesamtberichts,
der Statistik aus dem Wertungsspielprogramm
und der Expertisen sind vom Veranstalter an
den jeweils dafür Verantwortlichen im BDB
oder BVBW zu senden.
d) Teilnahmebescheinigung
Jedem teilnehmenden Orchester wird eine vom
Veranstalter auszustellende Teilnahmebescheinigung ausgehändigt, die vom Juryvorsitzenden und vom Verbandspräsidenten bzw.
Kreisverbandsvorsitzenden unterzeichnet ist.
24
10. Gültigkeit
Diese Wertungsspielordnung ist gültig ab
1. Januar 2013 für den BVBW und BDB
• für den BDB: gez. Siegfried Rappenecker,
Bundesmusikdirektor
• für den BVBW: lt. Beschluss des Landesvorstandes vom 27. Oktober 2012
Wertungsspielordnung
für Solo- und Kammermusik
1. Zweck
Das Wertungsspiel gibt Solisten und Ensembles
die Gelegenheit, ihre Leistungen von einer
fachlich kompetenten Jury bewerten zu lassen.
Ziel ist es, das erreichte musikalische und
instrumentale Leistungsniveau zu erweitern,
zu vervollkommnen und überprüfen zu lassen.
Hierfür ist es erforderlich, dass alle musikalisch
Verantwortlichen sich dafür einsetzen, durch
ständige Teilnahme Wertungsspiele als eines
der wichtigsten Bildungsmittel anzusehen.
2. Träger der Veranstaltung
Träger der Veranstaltung ist eine der BDMV
angeschlossene Vereinigung oder einer ihrer
Mitgliedsverbände.
3. Teilnahmebedingungen
Am Wertungsspiel können alle Musiker/innen
der BDMV, sowie nicht organisierte Musiker/
innen aus dem In- und Ausland teilnehmen.
Teilnahmeberechtigt sind Musiker/innen innerhalb der genannten Altersgruppen, sofern sie
zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht in einer
musikalischen Berufsausbildung oder Berufspraxis stehen. Für alle Teilnehmer ist die Wertungsspielordnung bindend.
4. Vorspielbedingungen und Durchführung
Ort und Ablauf müssen dem Zweck der Veranstaltung angemessen sein. Hinweise zur Durchführung sind den „Organisationsrichtlinien zur
Vorbereitung und Durchführung von Wertungsspielen“ zu entnehmen. Diese stehen auf der
Internetseite des BVBW bzw. BDB bereit.
Private und kommerzielle Aufzeichnungen der
Vorträge auf Bild- und Tonträgern sind nicht
erlaubt.
5. Bewertung
Die Bewertung der musikalischen Leistung wird
nach folgenden 10 Kriterien vorgenommen:
(1)
Grundstimmung und Intonation
(2)
Tonkultur und Klangqualität
(3)
Phrasierung und Artikulation
(4)
Technische Ausführung
(5)
Rhythmik und Zusammenspiel
(6)
Dynamik und Klangausgleich
(7)
Tempo und Agogik
(8)
Interpretation und Stilempfinden
(9)
Stückwahl im Verhältnis zur
Altersstufe und Spielfähigkeit des
(10)
Solisten bzw. des Ensembles
Künstlerischer Gesamteindruck
Die Juroren vergeben pro Kriterium
max. 10 Punkte:
Punkte Bedeutung 10
=
hervorragend
9
=
sehr gut
8
=
gut
7
=
zufriedenstellend
6
=
nicht zufriedenstellend
Die maximale Punktzahl beträgt 100 Punkte.
Den Punkten werden folgende Prädikate
zugeordnet:
Punkte Prädikat 90,1 bis 100 =
mit hervorragendem Erfolg
teilgenommen
80,1 bis 90
=
mit sehr gutem Erfolg
teilgenommen
70,1 bis 80
=
mit gutem Erfolg
teilgenommen
60,1 bis 70
=
mit Erfolg teilgenommen
60
=
teilgenommen
Die Entscheidungen der Jury sind endgültig und
nicht anfechtbar.
6. Besetzung und Altersstufen
Altersstufen
Altersstufe Bereich I A
=
bis 10 Jahre
I B
=
11 bis 12 Jahre
II
=
13 bis 14 Jahre
III
=
15 bis 17 Jahre
IV
=
18 bis 21 Jahre
V
=
22 bis 26 Jahre
VI
=
über 27 Jahre
Die Altersstufe der Gruppen ergibt sich aus
dem Durchschnittsalter der Teilnehmer.
Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nicht.
Besetzungsformen
a) Solo
b) Solo mit Klavier
c) Bläser- und Schlagwerk-Ensembles
Altersstufe I:
In allen Besetzungsformen sind Stimmverdoppelungen und alternative Instrumentierungen
erlaubt.
25
26
Altersstufe II bis VI:
• 2-9 Teilnehmer: ohne Stimmverdopplungen
und ohne Dirigent.
• 10-16 Teilnehmer:Stimmverdopplung und
Dirigent sind erlaubt.
Für größere chorische Besetzungen gilt die
Wertungsspielordnung für Konzertmusik.
9. Urkunde
Jeder Solist / jedes Ensemble erhält bei der
Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse
eine Urkunde, aus der das beim Wertungsspiel
erreichte Prädikat ersichtlich ist. Die Veröffentlichung der Gesamtpunktzahl ( mündlich und/
oder schriftlich ) obliegt dem Veranstalter,
z. B. bei Wettbewerben.
7. Vorspielzeit und Literatur
Vorspielzeit
Altersstufe Vorspielzeit I A + I B =
3 bis 6 Min.
II
=
6 bis 10 Min.
III
=
8 bis 12 Min.
IV
=
10 bis 20 Min.
V
=
10 bis 20 Min.
VI
=
10 bis 20 Min.
Die Vorspielzeiten sind reine Spielzeiten.
10. Gültigkeit
Diese Wertungsspielordnung tritt am 1. Januar
2013 in Kraft.
Staufen Stuttgart, den 27.10.2012
gez. für den BDB
gez. für den BVBW
Siegfried Rappenecker Herbert Pfister
Bundesmusikdirektor Vorsitzender der Bläserjugend
Matthias Wolf lt. Beschluss des Landesvorstandes
Bundesjugendleiter
vom 27. Oktober 2012
Helmut Rau MdL
Präsident
Literatur
Die Schwierigkeit der vorzutragenden Stücke
soll der Altersstufe angemessen sein. Vorzutragen sind mindestens zwei Werke oder Sätze, die
einen unterschiedlichen Charakter haben und
verschiedenen Stilepochen zuzuordnen sind.
Literaturvorschläge entnehmen Sie bitte den
Literaturlisten des Landesmusikrates:
http://www.jugend-musiziert.org/bundeswettbewerb/literaturlisten.html
oder den Repertoireverzeichnissen der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung
Trossingen:
http://www.bundesakademie-trossingen.de/pdf/
repertoireverzeichnis.pdf
8. Jury
Voraussetzung
Es können nur Juroren eingesetzt werden, die
im Besitz des gültigen Wertungsrichterpasses
der BDMV sind oder vom Musikbeirat des BDB
berufen wurden. Die Einteilung der Juroren
obliegt dem Fachbereichsleiter für Wertungsspiele. Pro Wertungsspiel kommen mindestens
3 Juroren zum Einsatz.
Aufgabe der Juroren
Eine wichtige Hilfestellung für Ausbilder und
Teilnehmer ist das Beratungsgespräch mit
jeweils einem der Juroren.
Berichte
Ein Gesamtbericht wird vom Juryvorsitzenden
angefertigt und spätestens zwei Wochen nach
dem Wertungsspiel an den Veranstalter, die
Geschäftsstelle und den Fachbereichsleiter des
Musikbeirates BDB bzw. dem Landesmusikdirektor im BVBW geschickt.
Einzelkritiken sind nicht vorgesehen.
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Wir wünschen den Teilnehmern der Wertungsspiele viel Erfolg und
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