Gewinnspiele Fit im neuen Jahr: Gütersloher Laufevents

1/2016
Jahrgang 37 | 250 Auslagestellen | Auch erhältlich in Isselhorst, Verl und Gütersloh | www.bonewie.de
Bonewıe
Das Magazin für Avenwedde | Friedrichsdorf | Spexard
Fit im neuen Jahr:
Gütersloher
Laufevents 2016
Seite 17 & 27
Gewinnspiele
Seite 45, 47, 55 & 59
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Unter
Auf ein Wort
Gold für
Sebastianer-Trio
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ich hoffe, Sie haben die zurückliegenden Weihnachtsfeiertage und den
Rutsch ins neue Jahr ebenso genossen wie ich. Es ist einfach immer
wieder jedes Jahr aufs Neue eine herrlich entspannende und ruhige Zeit,
die Raum für Muße lässt, aber auch die Gelegenheit bietet, viele schöne
Stunden mit der Familie und Freunden zu verbringen. Irgendwie vergehen diese Tage zwischen den Jahren viel zu schnell und die nächsten
zwölf Monate stehen vor der Tür. Geht Ihnen das auch so?
Denn auf jeden Fall wird in 2016 wieder eine Menge los sein. Ob Sie
es glauben oder nicht, ich habe im BONEWIE-Redaktionssystem schon
Terminhinweise für den kommenden November. Direkt vor Ort in
Avenwedde sticht in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum des
Jugendmusikkorps heraus, das die Nachwuchsinstrumentalisten
mit mehreren Veranstaltungen feiern. Da dürfen nicht nur Musikinteressierte gespannt sein.
In diesem Sinne
V O R W O R T / I N H A LT
Ihr Henrik Martinschledde
Avenwedder Sieg bei
den Bundesmeisterschaften
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Integration
als Herzenssache
Eckhard Sander
in den Ruhestand gegangen
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40
Bonewie · Januar 2016
|3
AV E N W E D D E
Gold für Sebastianer-Trio
Matthias Kampe, Volker Goldbecker und Detlef Lakemper siegen bei den Bundesmeisterschaften
Dass Matthias Kampe zielsicher ist,
hat er ganz öffentlich erst im Juli
bewiesen. Beim Schützenfest der
Avenwedder St. Sebastianus-Schützenbruderschaft hat er die letzten
Reste des ehemals stolzen Adlers
aus dem Kugelfang geholt und sich
damit zum Schützenkönig des Vereins gemacht. Aber auch abseits des
Festtrubels ist der 49-Jährige ein
begeisterter (Sport-)Schütze beim
Schießclub der Sebastianer und hat
zusammen mit Volker Goldbecker
(47) und Detlef Lakemper (51) den
größten Erfolg in der Vereinsgeschichte gefeiert: Bei den Bundesmeisterschaften des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften in Köln belegte das Trio
den ersten Platz in der AltersklassenMannschaftswertung (ab 45 Jahre)
in der Kategorie „Luftgewehr Freihand“.
Bei der offiziellen Siegerehrung im
Rahmen der Hauptvorstandssitzung
des BHDS in Leverkusen bekamen
die drei aus Avenwedde kürzlich die
Sieger-Trophäe überreicht.
Dabei hatten sie mit den Erfolg
überhaupt nicht gerechnet. „Wir
sind schon so lange dabei, die Konkurrenz kennen wir natürlich“, sagt
Detlef Lakemper, der wie die anderen beiden mit einer Platzierung
zwischen fünf und zehn geliebäugelt hatte.
Aber dann wurde es beim Wettkampf plötzlich sehr spannend: Die
drei Avenwedder waren im vorletzten und vorvorletzten Durchgang an
der Reihe, um ihre 30 Schuss innerhalb einer Stunde aufs Ziel abzufeuern. Bei den Wettkämpfen gehen
die besten der Bezirks- und Landeswettkämpfe immer erst am Ende an
den Start. 300 Ringe sind dabei die
Maximalzahl, sprich ein Team kann
maximal 900 erreichen. Detlef Lakemper legte 281 vor, Kampe zog
mit 279 nach. „Als wir da die Ringe
der anderen Teams gesehen haben,
haben wir gemerkt, dass deutlich
mehr geht“, schildert Goldbecker,
der dann noch 275 Ringe dazu
steuerte und den Erfolg perfekt
machte. An die 835 Ringe der drei
Sebastianer kam keine andere
4 | Januar 2016 · Bonewie
Riesenerfolg: Detlef Lakemper, Matthias Kampe und Volker Goldbecker (v.l.)
siegten in der Altersklassen-Kategorie „Luftgewehr Freihand“ bei den Bundesmeisterschaften.
Foto: Henrik Martinschledde
Mannschaft heran. In der Einzelwertung bedeutete dies darüber hinaus
die Plätze acht (Lakemper), zwölf
(Kampe) und 24 (Goldbecker).
„Ein bisschen Glück war aber auch
im Spiel“, sagt Kampe, denn dem
Einzel-Sieger Heinz-Werner Marx
(292 Ringe) und dem Bronze-Gewinner Helmut Baumgarten (287
Ringe) – beide vom Verein St. Viktor
Oberbreisig (Rheinland-Pfalz) –
fehlte ein dritter Mann, um in die
Teamwertung zu kommen.
Auch sonst läuft es bei dem Trio
aus Avenwedde sportlicher derzeit
richtig gut. Als Aufsteiger in die
Bezirksliga des deutschen Schützenbundes konnten sie kürzlich
ihren ersten Sieg verbuchen.
(hm)
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AV E N W E D D E
Diamantene Hochzeit mit Feuerwehr-Spalier
Harald und Lore Horstkötter seit 60 Jahren verheiratet
Der zurückliegende 25. November
war für Harald und Lore Horstkötter
aus Avenwedde-Bahnhof ein ganz
besonderes Datum. An dem Tag vor
genau 60 Jahren gab sich das Paar
das Ja-Wort und feierte nun – beeindruckende sechs Jahrzehnte später –
seine diamantene Hochzeit.
Zu den Gratulanten des 83 und 82
Jahre alten Jubelpaares zählten auch
die Kameraden vom Avenwedder
Löschzug, denn der 83-Jährige war
nicht nur 37 Jahre bei der Feuerwehr
aktiv, davon 18 als Löschzugführer,
sondern ist seit 1994 auch Ehrenlöschzugführer der Blauröcke aus
Bonewie. Mit geschmückten und
beleuchteten Bögen empfingen sein
aktueller Nachfolger Winfried Kroll
sowie Hermann Mesken und KarlHeinz Kuhhirte von der Ehrenabteilung zusammen mit den übrigen
Brandbekämpfern und ihren Frauen
die Eheleute vor der Christuskirche.
Für den würdigen Rahmen sorgte
der Spielmannszug, der es sich na-
Herzlichen Glückwunsch: Hermann Mesken (l.), Karl-Heinz Kuhhirte (r.) und
Winfried Kroll (M.) gratulierten Ehrenlöschzugführer Harald Horstkötter und
seiner Frau Lore zur Diamantenen Hochzeit.
türlich nicht nehmen ließ, für die
beiden sein bestes zu geben.
Nach dem feierlichen Dankesgottes-
dienst mit Pfarrerin Dorothee Antony, feierte das Paar sein Ehejubiläum
mit vielen Gästen im Hotel Müther.
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Bonewie · Januar 2016
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AV E N W E D D E
Funken und
Späne fliegen
beim kreativen
Weihnachtsmarkt
Vierte Auflage im kommenden
November schon fest geplant
es
er griff, wurde
Plasmaschneid Roland Tigges)
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Roland
Martinschledde
Immer wenn
(Fotos: Henrik
Funkenflug:
spannend.
Dass der kleine, aber feine kreative
Weihnachtsmarkt auf dem Avenwedder Hof Tigges etwas Besonderes ist, spricht sich immer weiter
herum. Bei der dritten Auflage
kamen die Besucher zum Teil sogar
aus den Niederlanden. „Die Resonanz war wieder super“, freuten
sich nicht nur die Organisatoren Roland und Claudia Tigges, sondern
auch die Aussteller. Deswegen steht
auch jetzt schon fest, dass es am
Freitag, 18. November, und Samstag, 19. November, den vierten kreativen Weihnachtsmarkt am Menkebachweg geben wird.
Der Grund für den Erfolg liegt wohl
im Konzept: „In aller Ruhe schauen,
stöbern und staunen“, heißt nämlich das Motto der beiden, die sich
zusammen mit vielen anderen große
Mühe gegeben hatten, einen gemütlichen Markt auf die Beine zu
stellen, bei dem nicht an allen Ecken
Weihnachtslieder aus den Lautsprechern dudeln.
Rock & Blues: Gerry Spooner gab mit
Freunden ein grooviges Ständchen.
Kreativ mit Holz: Drechsler Philipp
Surmann.
Die Kreativität stand auf dem Hof
Tigges eindeutig im Vordergrund –
nicht nur in Form der Resultate, sondern auch in der Aktion. Richtig
spannend wurde es zum Beispiel
immer, wenn Holzbildhauermeister
Roland Tigges seinen Plasmaschneider anwarf und die Funken flogen.
Dann konnten die Besucher ihm
über die Schulter schauen und
sehen, wie aus alten Milchkannen
oder kupfernen Wärmflaschen ornamental verzierte Kunstwerke ent-
stehen, die dann als schmucke
Wohnraumdeko oder Lichtspender
– ob mit LED oder Feuer – im Garten dienen.
All diese Dinge sind „Unikate“, also
Einzelstücke, die Tigges mit viel Fantasie und Ideenreichtum kreiert. In
seinem Hofladen bietet er sie unter
dem Label „Kopffrei Tigges“ an und
daher kam auch die Idee zu dem
etwas anderen Weihnachtsmarkt.
Tigges war daher auch nicht der einzige, dem die Besucher über die
Schulter schauen konnten. Holzund Steinbildhauerin Marion Plassmann zeigte, wie mit Hammer,
Meißel und Stecheisen beeindruckende Kunstwerke entstehen. Bei
dem Langenberger Drechsler Philipp
Surmann flogen dagegen die Späne
durch die Luft.
Gerade die kleinen Besucher hatte
Georg Flötotto auf seiner Seite. Der
Unikate –
originelle
Geschenkideen
aus Metall, Holz,
Glas & Stein
Kuschelig: Schäfer Georg Flötotto
bot nicht nur Felle an.
6 | Januar 2016 · Bonewie
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Schäfer aus Sende hatte ein paar
seiner Tiere mitgebracht, die sich natürlich gern und ausdauernd streicheln ließen. Flötotto hatte neben
kuscheligen Lammfellen aber auch
einige kulinarische Leckerbissen im
Angebot. „Viele wissen gar nicht,
was sich aus Lamm- und Schaffleisch alles zaubern lässt“, betrieb
er einiges an Aufklärungsarbeit. Rund
um Bienen und den leckeren Honig
drehte es sich nur ein paar Meter
weiter am Stand der Imkerei Deppe.
Das Angebot des Marktes rundeten
einige Kunsthandwerker und Aussteller, die ebenfalls interessante
Kreationen präsentierten. Dazu gehörte unter anderem Melanie Kriemann, die unter dem Label
„MEins!by Melli" liebevoll gestaltete Accessoires aus Stoffen oder
Betonteilen zeigte. Christiane Thiesbrummel präsentierte ihre fantasievollen Filzarbeiten mit wunderschönem Silberschmuck und Renate
Knieper zog die Aufmerksamkeit
mit ihren Textilentwürfen und originellen Hüten auf sich. Aber auch
die Stände von Kürschnerin Barbara Janßen und Goldschmiedin Elke
Krautscheid zogen die Besucher in
der lauschigen Atmosphäre an.
Stöbern:
Beim
3. Kreativen
Weihnachtsmarkt
gab es viel
zu entdecken.
Kreationen aus Fell und Pelz:
Kürschnerin Barbara Janßen präsentiert ihre Entwürfe.
Etwas Musik gab es beim Markt
aber doch, denn auch Gerry Spooner und Roger Clarke-Johnson gefiel das heimelige Ambienten. Mit
„Oh Du Fröhliche“ hatten die
beiden aber nichts am Hut. Vielmehr
standen bei ihrem groovigen Ständchen Rock und Blues auf dem Programm.
(hm)
Mit Hammer und Meißel: Bildhauerin Marion Plassmann.
Geöffnet MO- DO ab 1700 Uhr, FR ab 1600 Uhr
SA ab 1400 Uhr, Sonn- & Feiertags ab 1000 Uhr
Sonntag mit Mittagstisch
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Bonewie · Januar 2016
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AV E N W E D D E
Weihnachtsbaumsammelaktion der
Hubertus-Schützen
Einfach schöner aussehen
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Friseur-Salon „Haar Drei“ hat mit Vanessa Weichert eine Visagistin
und Maskenbildnerin im Team
Samstag, 9. Januar, ab 10.00 Uhr
Die Schützen der St. Avenwedder
sammeln
Hubertus-Bruderschaft
wieder in Friedrichsdorf, Avenwedde und Umgebung gegen eine kleine Spende die Weihnachtsbäume
ein. Die Einwohner dieses Gebietes
werden gebeten, die Weihnachtsbäume bis 10.00 Uhr an den Straßenrand zu stellen. Die Einnahmen
werden wie in den vergangenen
Jahren zugunsten wohltätiger Zwecke gespendet.
Kreative Make-Up-Ideen: Vanessa Weichert vom Avenwedder Friseur-Studio
„Haar Drei“ setzt auch ausgefallene Wünsche um. Foto: Henrik Martinschledde
Mit perfektem Make-Up kennt sich
Vanessa Weichert bestens aus. Die
Friseurin vom Avenwedder Salon
„Haar Drei“ hat kürzlich ihre Ausbildung als Visagistin und Maskenbildnerin bei der renommierten Bielefelder Kosmetikschule Glaser erfolgreich abgeschlossen – und damit
kann das Studio seinen Kundinnen
und Kunden einen ganz besonderen
Service bieten. Vom frischen, lebendigen Tages-Make-Up über den zauberhaften Teint für den schönsten
Tag im Leben bis hin zu ausgefallenen Ideen – wie zum Beispiel gruselige Halloween- und Fantasy-Kreationen – die 21-Jährige freut sich
schon auf viele kreative Herausforderungen.
„Im Laufe meiner Friseurinnen-Ausbildung hier bei ‚Haar Drei‘ habe ich
gemerkt, dass mir das Feld ganz viel
Spaß macht“, begab sich Vanessa
Weichert nach bestandener FriseurGesellinnen-Prüfung auf die Suche,
um ihre Fachkenntnisse auf professionellem Niveau erweitern. Bei der
privaten Fachschule in Bielefeld
wurde sie schließlich fündig und absolvierte den einjährigen Lehrgang
mit Bravour.
„Das Faszinierende ist für mich, zusammen mit der Kundin oder dem
Kunden eine Idee zu entwickeln, sie
umzusetzen und dabei nach und
nach zu sehen, wie er oder sie unter
meinen Händen einen ganz neuen,
schönen Look entwickelt“, schildert
die Avenwedderin ihre Freude an
der kreativen Arbeit.
Wer also in Sachen Make-Up einmal
etwas Neues ausprobieren will oder
sich fachkundige Beratung wünscht,
ist bei „Haar Drei“ und Vanessa
Weichert genau richtig.
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8 | Januar 2016 · Bonewie
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Bonewie · Januar 2016
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AV E N W E D D E
1.410 Euro für krebskranke Kinder
Toller Erfolg bei der Nikolausfeier des TC 71
Wenn der Mann mit dem Rauschebart und dem roten Mantel kommt,
wie kürzlich beim Avenwedder Tennisclub TC 71 Gütersloh, dann gibt
es Geschenke für die lieben Kleinen.
Aber nicht nur die durften sich bei
der gut besuchten und stimmungsvollen Nikolausfeier im Clubheim
über allerlei Leckeres und freundliche Worte freuen. Der große Gewinner des Nachmittages war oder besser ist der Verein „Hand an Hand“,
eine Elterninitiative zu Gunsten krebskranker Kinder aus Rietberg. Die stolze Summe von 1.410 Euro stand auf
dem Spendenscheck, den Hans Gründemann, Klaus Wittenbrink und Karl
Hermann Reker vom TC71 kürzlich
an Monika Cziomer vom „Hand an
Hand“-Vorstand überreichten.
Das Geld ist der Erlös einer lebhaften
und unterhaltsamen Versteigerung
im Rahmen der Nikolausfeier, bei der
originelle Weihnachts-Deko-Artikel
und Bilder unter den Hammer kamen. Die hatten Wittenbrink und
Gründemann extra dafür in unzähligen Stunden gebastelt bzw. gemalt
– und die rund 100 Gäste hatten
angesichts des Engagements auf
jeden Fall die Spendierhosen an.
Der Renner waren dabei große Holz-
G A R T E N G E S TA LT U N G
Unterstützung: Hans Gründemann (l.), Karl Hermann Reker (v.r.) überreichten Monika Cziomer den Spendenscheck über stolze 1.410 Euro.
tannenbäume mit LED-Lichtern. So
kam ein Euro nach dem anderen für
die Kinder zusammen, die mit ihren
Familien eine schwere Zeit durchstehen müssen.
Seit über 80 Jahren Ihr Bestatter am Ort.
Mobil 01 75 / 1 74 54 60
Schoppmann
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Wellenbrink OHG
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Meisterbetrieb
Innenausbau – Instandhaltung – Parkett
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Bei der Übergabe bedanke sich Monika Cziomer herzlich für die Spende
und den großen Einsatz – nicht nur
der beiden Hobby-Künstler sondern
des ganzen Vereins.
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10 | Januar 2016 · Bonewie
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Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink
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Ebene Flächen unter galoppierenden Hufen
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Zimmermann Erdarbeiten auf Reitplatzbau und -pflege spezialisiert
Foto Henrik Martinschledde
Laser-gesteuert:
Mit diesem
Planierschild
beseitigt das Team
von Zimmermann
Erdarbeiten
Unebenheiten
auf Reitplätzen
schnell und
problemlos.
Ein Reitplatz – egal ob draußen oder
in der Halle – ist in erster Linie Sand,
aber ein ganz spezieller und der
braucht seine Pflege damit die Vierbeiner den richtigen Tritt finden. Auf
dem Gebiet kennen sich Kai Zimmermann und sein Team vom Avenwedder Fachbetrieb Zimmermann
Erdarbeiten aus.
Neben allem, was im Baubetrieb mit
dem Bewegen großer Sand- und
Erdmengen zu tun hat, hat sich das
Unternehmen auch auf die Anlage
und Pflege von Reitplätzen spezialisiert – Parkplätze und Wege inklusive.
„Die Böden in Hallen und auf
Plätzen bestehen aus mehreren
Schichten und da ist es bei der
Pflege sehr wichtig, dass sich die
Materialien nicht vermischen“, schildert Zimmermann und nennt als
Beispiel den Schotter aus der Zwischenschicht, der tunlichst nicht in
die oberste Ebene gelangen sollte,
„denn sonst können Steine in den
Hufen der Pferde stecken bleiben“.
Gleichzeitig wird beim Turnier- und
Trainingsbetrieb durch die Tiere kontinuierlich Sand von der Oberfläche
an den Rand der Anlage gedrückt,
wo er sich auftürmt. Nach einer ge-
ZIMMERMANN
ERDARBEITEN GmbH
F
F
F
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Baggerarbeiten F Abbrucharbeiten
Radladerarbeiten F Mobile Brechanlage
Containerdienst F Mobile Siebanlage
MutterbodenJetzt neu: Reitplatz-Bau
Füllsand
wissen Zeit muss der dann wieder
auf der Fläche verteilt werden. Dazu
setzen Kai Zimmermann und sein
Team ein laser-gesteuertes Planierschild ein. „Damit wird aus dem zerfurchten Platz in kurzer Zeit wieder
eine plane Fläche und bei frühzeitigem Einsatz bleibt die Trennung
der Bodenschichten erhalten“, schildert der Reitplatz-Experte.
Wer Fragen zur Anlage oder Pflege
von Reitplätzen hat, den berät Kai
Zimmermann unter Tel. 01 72 /
8 59 43 71 oder am Firmensitz am
Avenwedder Pappelweg 21 gern.
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Kai Zimmermann
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Bonewie · Januar 2016
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AV E N W E D D E
Generalversammlung
der Sebastianer
Ein Stutenkerl für jedes Kind
Gelungenes Nikolauskonzert des Gütersloher Männerchores
Samstag, 30. Januar,
18.00 Uhr,
Schützenheim Avenwedde
Traditionsgemäß fand die Generalversammlung der Avenwedder St.
Sebastianus Schützenbruderschaft
immer an einem Sonntagmorgen
statt. In diesem Jahr ist das erstmals
anders und die Grünröcke tagen an
einem Samstagabend, nämlich dem
30. Januar. Der Grund ist der Umstand, dass es in der Herz-JesuKirche sonntags morgens keine Gottesdienste mehr gefeiert werden.
So beginnen die Schützen ihre Versammlung nun am Samstag um
17.00 Uhr mit der Heiligen Messe.
Ab 18.00 Uhr bittet Brudermeister
Günter Bastubbe dann in das Vereinsheim an der Avenwedder Straße 11.
Auf der Tagesordnung stehen neben
den Berichten auch die turnusgemäßen Wahlen unter anderem des
stellvertretenden
Brudermeisters,
des Schatzmeisters, des Schriftführers und des Schießmeisters.
Beim Nikolauskonzert des Gütersloher Männerchores mit der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche in
Avenwedde Anfang Dezember wurde es spannend, als der Vorsitzende
Hans-Jürgen Uhr den Schulkindern
den rotbemantelten Rauschebartträger ankündigte und die lieben
Kleinen plötzlich erwartungsfroh
schauten.
Zuvor hatte der Männerchor unter
der Leitung von Markus Koch die
Schulkinder der Kapellenschule und
ihre Eltern musikalisch auf den Advent und das Weihnachtsfest eingestimmt. Besonders mit dem vertonten Weihnachtsgedicht „Markt
und Straßen steh’n verlassen“ von
Josef Freiherr von Eichendorff kam
die Vorfreude zu Weihnachten
klangvoll zum Ausdruck. Die Weih-
nachtsgeschichte unter dem Motto
„Mitten in der Nacht“, aufgeführt
von den Kindern der Musik-AG der
Kapellenschule zog danach alle Zuhörer in ihren Bann. Höhepunkt war
dann der Besuch des Heiligen Nikolaus mit seinen Engeln. Bevor aber
alle Kinder mit einem „Stutenkerl“
beschenkt wurden, musste der Vorsitzende des Gütersloher Männerchores vor dem Nikolaus niederknien und Abbitte leisten, weil er
ihn doch glatt fälschlich als „Weihnachtsmann“ angekündigt hatte.
Im Anschluss an das Nikolauskonzert hielt der Förderverein der Kapellenschule auf einem kleinen Weihnachtsmarkt vor der Kirche für die
Kinder, Eltern und Besucher Glühwein, Punsch und selbst gebackene
Plätzchen bereit.
W. Hallmann GmbH
12 | Januar 2016 · Bonewie
AV E N W E D D E
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Neuer „Glücksbringer“ in Friedrichsdorf
Schornsteinfeger Peter Strothotte tritt an die Stelle von Lothar Scholz
Omnibustouristik – Flugtouristik
Unser neuer
Reisekatalog 2016
ist da!
Hier ein kleiner Auszug aus unserem
vielfältigen Reiseprogramm:
4 Tage Prager Luxus – Goldene
Zeiten an der Moldau
3x Ü/F nahe Prager Burg, 1x Abendessen im
Hotel, 1x Abendessen in der Prager Altstadt,
Stadtführung Prag, Besichtigung Prager Burg
inkl. Eintritt, Abendschifffahrt auf der Moldau mit
Abendessen und Musik, Eintritt und Führung
Schloss Melnik, Eintritt und Vorstellung
Schwarzes Theater
8.-11.7.2016
379,–
4 Tage Schlesische Ostern
auf Schloss Paulinum
3x Ü/HP in Jelenia Góra, Osterball mit festlichem
Essen, Osterkörbchen, Riesengebirgs-Rundfahrt,
Schlossführung auf Palac Wojanow, Breslau mit
Stadtführung, Friedenskirche Schweidnitz mit
Eintritt und Führung
25.-28.03.2016
Schichtwechsel: Peter Strothotte (l.) hat den Kehrbezirk Gütersloh 8 von
Lothar Scholz übernommen.
Foto: Henrik Martinschledde
Schornsteinfeger gelten gemeinhin
als Glücksbringer und – die Bürger
in Friedrichsdorf sowie in Teilen von
Avenwedde und Verl bekommen
nun passend zum Jahresanfang
einen neuen. Peter Strothotte hat
zum 1. Januar den Kehrbezirk Gütersloh 8 mit seinen 2.800 Haushalten übernommen und freut sich
schon auf sein neues „Revier“.
Der 47-jährige Schornsteinfegermeister tritt in die Fußstapfen von Lothar
Scholz, der das Gebiet 25 Jahre lang
betreut hat. Zum Jahresende ist der
Neuenkirchener nun in den wohlverdienten Ruhestand getreten.
„Den Bezirk in ,Tippe’ zu übernehmen, war eine der besten Entscheidungen
meines
Lebens“,
nimmt der 63-Jährige mit einem
weinenden Auge Abschied, auch
wenn er sich natürlich auf den neuen
Lebensabschnitt freut. „Friedrichsdorf und Avenwedde sind schöne
Orte mit vielen freundlichen Menschen und ich habe hier viele
Freunde gefunden“, erinnert sich
Scholz an das zurückliegende Vierteljahrhundert in „Tippe“ und bedankt sich herzlich für die „schöne
Zeit“.
Sein Nachfolger Peter Strothotte,
der sich bei der Ausschreibung der
Bezirksregierung durchgesetzt hat
und für zunächst sieben Jahre für
den Kehrbezirk zuständig ist, ist
schon ganz gespannt auf die neue
Aufgabe. In seinem bisherigen „Revier“ in Stemwede im Kreis MindenLübbecke wird häufig noch mit Holz
geheizt „und damit ist nicht das heimelige Feuer im Kamin gemeint,
sondern die komplette Wärmeversorgung über eine Zentralheizung.
Da gab es natürlich jede Menge zu
kehren“, schildert der 47-Jährige.
Für ihn hat der Gebietswechsel noch
einen weiteren Vorteil: Als Avenwedder wohnt er – übertrieben gesagt – nur ein paar Schritte von seinem neuen Kehrbezirk entfernt.
Ganz umgewöhnen müssen sich
dessen Bewohner aber nicht, denn
Strothotte übernimmt Scholz’ Gesellen Mike Schneider. In bewährter
Art und Weise wird sich das Duo
nun um die Aufgaben rund um Feuerstättenschauen, Abnahmen, Messungen, Beratungen und natürlich
das Kehren kümmern. „Dabei könnte es natürlich sein, dass wir den
Menschen auch etwas Glück bringen“, schmunzelt Strothotte. (hm)
Schornsteinfegermeister
389,–
5 Tage Schottische Highlands
2x Ü/F 2-Bett-Innen Fährpassage mit P&O,
2x Ü/HP in Glasgow, 1x Schottischer Abend,
Stadtführung Edingburgh und York, HighlandRundfahrt
03.-07.04.2016
389,–
5 Tage Wien
1x Ü/HP in Passau, 3x Ü/F in Wien, Stadtführung
Wien, Wiener Schnapsmuseum mit Führung und
Verkostung, Heurigenabend in Grinzing
24.-28.03.2016
389,–
6 Tage Breslau – Krakau –
Riesengebirge
5x Ü/HP in Breslau, Krakau und im Riesengebirge, 1x rustikaler Grillabend, Stadtführung
Breslau, Krakau, Oppeln, Rundfahrt Riesengebirge
23.-28.03.2016
499,–
8 Tage Romantischer Gardasee
7x Ü/HP in Limone, Galadinner, Gardaseedinner
mit Live-Musik und Tanz, Ausflug Verona, Stadtrundgang Limone, Fahrt rund um den Gardasee,
Besuch von Trento und Arco, jeweils mit Reiseleitung
11.-18.05.2016
789,–
5 Tage Flugreise Rom
4x Ü/F in Rom Nähe Vatikan, Flug nach Rom und
zurück inkl. 20 kg Freigepäck und aller Steuern
und Zuschläge, Gehle Transfer bis/ab Flughafen
Düsseldorf, Welcome Drink
20.-24.03. + 17.-21.04.2016 ab 549,–
13 Tage Kuba
Havannah – Cienfuegos – Trinidad – Camagüey –
Santiago – Guardalavaca
Große Rundreise und anschließend 3 Strandtage
mit All-Inclusive-Verpflegung,
02.-14.11.2016
3.399,–
Infoabend am 27. Januar 2016 an unserem
Betriebshof Nikolaus-Otto-Straße.
Peter Strothotte
Um Anmeldung wird gebeten.
Krokusweg 10 c
33335 Gütersloh
Tel. 0 52 41 / 23 70 36
Mobil 01 51 / 22 97 14 32
Beratung – Buchung – Katalog:
Gehle Reisen GmbH
Nikolaus-Otto-Str. 3 · 33335 Gütersloh
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Bonewie · Januar 2016
| 13
FRIEDRICHSDORF
Dritter Platz für die jüngste TuS-Mannschaft
Bezirksligaendkampf der Kunstturnerinnen in Rheda
Der letzte Liga-Wettkampf des Turnbezirkes Gütersloh war auch der
schnellste. Die Bezirksturnwartin
Uta Entgelmeier hatte noch zusätzliche Kampfrichter verpflichtet, so
dass die Turnerinnen beim Bezirksliga-Wettkampf in der Turnhalle des
Rhedaer Einstein-Gymnasiums am
ersten Advent drei zügige Durchgänge turnen konnten. Morgens
früh trafen sich die jüngsten Turnerinnen der AK7. Dass die Turnerinnen der vierten Mannschaft des
TuS Friedrichsdorf ausgeschlafen
waren, zeigten sie mit sicheren Balkenübungen und Bodenübungen,
die die Kampfrichter hohe 12er und
13er Punkte anzeigen ließ. An
diesen beiden Geräten wurden sie
jeweils zweite in der Gesamtwertung. Obwohl sie nach dem ersten
Liga-Wettkampf noch auf dem
vierten Platz lagen, holten sie mit
ihren Leistungen auf und belegten
beim Endkampf in Rheda einen
tollen dritten Platz.
Die dritte TuS-Mannschaft musste
leider nach einem spannenden, gut
geturnten Wettkampf trotz gleicher
Gerätepunkte wegen einer niedrigeren Gesamtpunktzahl von allen
drei Wettkämpfen am Ende dem
SpVg Steinhagen den dritten Platz
in der Leistungsklasse 4 überlassen.
Über einen schönen vierten Platz
freuten sich Mai-Britt Lübke, Lara
Landherr, Lina Wand und Michelle
Dyck.
Eleganz: Pia Lakamp erturnte nicht nur auf dem Schwebebalken mit ihrem
Team den fünften Platz.
Foto: Henrik Martinschledde
Am frühen Abend startete die
höchste Leistungsklasse im Turnbezirk. Einen zufriedenstellenden fünften Platz erturnen hier die Turne-
rinnen der zweiten TuS-Mannschaft:
Pia Lakamp, Maja Buchta und Inga
Biermann. Krankheitsbedingt fehlte
Lillian Kontny.
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Bronze: Die „Turnküken“ des TuS
Friedrichsdorf, Marleen Wittig, Anna
Winkelmann, Lia Ragut, Malin Herbstreit und Hanna Busche (v.l.) landeten
in Rheda auf Rang drei.
Foto: TuS
14 | Januar 2016 · Bonewie
Wir arbeiten nach den Vorschriften des Steuerberatungsgesetzes (§ 6 Nr. 3 und 4).
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FRIEDRICHSDORF / SPEXARD
Spontane Nikolausfeier für Flüchtlinge
TuS Friedrichsdorf beschert in der „Alten Ziegelei“
Nach dem Begegnungstag im Oktober auf dem Kunstrasenplatz und
den damit verbundenen schönen
Momenten mit den Flüchtlingen
aus den Sporthallen Spexard und
Friedrichsdorf, veranstaltete der TuS
Friedrichsdorf im Zelt vor der Halle
am 6. Dezember ganz spontan eine
Nikolausfeier für die Bewohner der
„Alten Ziegelei“ Mit acht Helfern
und der Unterstützung der zuständigen DRK-Mitarbeiterinnen wurden
etwa 160 Männer und Frauen, unter
ihnen etwa 40 Kinder, zu Weihnachtsgebäck und Punsch im weihnachtlich dekorierten Zelt eingeladen. Zu guter Letzt erhielten die
Kinder noch jeweils eine Tüte mit
süßen Leckereien. Ein von den Helferinnen vorgetragenes Weihnachtslied
wurde am Ende mit großem
Applaus bedacht. Aber immer in
Erinnerung bleiben den Initiatoren
vom TuS natürlich die großen Augen
der Kinder. „Das wird keiner so
schnell vergessen“, sagte Vorstand
Werner Stegemann.
Spexarder
Kalender 2016
Über 100 Termine
im Ziehharmonika-Format
Das Jahr 2016 bietet in Spexard wieder viele besuchenswerte Termine.
Vereine und Institutionen im südlichen Gütersloher Ortsteil haben
wieder Ihre Aktivitäten zusammengetragen. Der Heimatverein Spexard
gibt den beliebten Veranstaltungskalender im Ziehharmonika-Format
mit allen Adressen und Terminen
heraus.
Weit über 100 verschiedene Termine
von öffentlichem Interesse sind auf
dem Faltblatt zusammengefasst,
dass seit Ende Dezember in Spexard
und den angrenzenden Siedlungen
durch die Vereine verteilt wird. Überzählige Exemplare werden anschließend in den örtlichen Geschäften
ausgelegt.
Aktuelle Änderungen sind im Laufe
des Jahres auf www.spexard.de zu
finden.
16 | Januar 2016 · Bonewie
Miteinander: Beate Dircksmöller, Werner Stegemann, Dietlind Wesemann,
Ruth Frieling, Ulla Kukereit, Jochen Wesemann, Bärbel Stegemann und Klaus
Bünemann (v.l.) organisierten spontan eine Nikolausfeier in der Sporthalle
„Alte Ziegelei“.
Rückentraining und Nordic
Walking beim SV Spexard
In zwei Kursen des SV Spexard sind
ab Januar noch Plätze frei. „Mit Haltung durch den Tag“ ist ein sanftes
Rückentraining. Es werden gezielte
Übungen zur Kräftigung und Dehnung der Muskulatur sowie zur Entspannung und Stressbewältigung
durchgeführt.
Der Kursus beginnt am 14. Januar
und findet achtmal donnerstags von
18.00 bis 19.00 Uhr im Pfarrheim St.
Bruder-Konrad, Bonifatiusstr. 6, Gütersloh statt (Kursgebühr: 48 Euro
für Nichtmitglieder, Vereinsmitglieder zahlen 20 Euro).
Der zweite Kurs ist „Nordic-Walking
am Vormittag“. Der bietet eine
sanfte und effektive Form des Ausdauertrainings. Das Besondere dabei
ist der Einsatz von Nordic-WalkingStöcken, die die Bewegung wirkungsvoll unterstützen und den
ganzen Körper trainieren.
Das Angebot läuft immer montags
von 9.00 bis 10.00 Uhr. Treffpunkt
ist das Bauernhaus an der Lukasstraße. Die Kursgebühr ist mit dem
Mitgliedsbeitrag von 37 Euro pro
Halbjahr abgedeckt.
Infos und Anmeldung gibt es bei der
Geschäftsstelle des SV Spexard unter Tel. 0 52 41 / 30 79 88.
ISSELHORST / SPEXARD
In 100 Tagen fit
18. Isselhorster Nacht: Infoabend zum Vorbereitungsprogramm
Freitag, 22. Januar, 19.30 Uhr, Vorraum der Isselhorster Turnhalle
(Haller Str. 171)
Standard und
Latein beim SVS
Der Sportverein Spexard bietet ab
Sonntag, den 17. Januar, einen
Standard- und Latein-Grundkursus
im Tanzen an. Trainiert wird im
Pfarrheim St. Bruder Konrad, Bonifatiusstr. 6 in Spexard jeweils von
19.00 bis 20.00 Uhr.
Nähere Infos erteilt die Geschäftsstelle des Sportvereines unter
0 52 41 / 30 79 88.
Informationen: Lauftreffleiter Lloyd Whittaker und Trainerin Eva KrommingaRösler stellen das Vorbereitungsprogramm zur Isselhorster Nacht vor.
Mit Dr. Andreas Elsner ist es gelungen, einen hochkarätigen Sportmediziner als Referenten für die
Veranstaltung zu gewinnen. Dr.
Elsner ist Orthopäde, Unfallchirurg
und gilt als absoluter Fußspezialist.
Zudem betreut er als Mannschaftsarzt den Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld und die Frauen des
FSV Gütersloh. Das Thema seines
Vortrages ist „Orthopädische Gesichtspunkte zum Laufsport“.
Das Organisationsteam der Isselhorster Nacht lädt alle Laufinteressierten ganz herzlich ein, an diesem
Infoabend in Isselhorst teilzunehmen.
www.isselhorster-nacht.de
Die große Schnitzelvielfalt!
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Die 18. Auflage des kultigen LaufEvents im Kirchspiel wirft ihre
Schatten voraus: Im Januar findet
der Infoabend zum Vorbereitungsprogramm „In 100 Tagen fit“ zur
Isselhorster Nacht (4. Juni) statt.
Das Trainerteam stellt das 100-TageProgramm für Laufanfänger und
Wiedereinsteiger vor.
Mit dem Infoabend startet das Programm der Isselhorster Nacht in die
18. Saison. Lauftreffleiter Lloyd Whittaker und Lauftrainerin Eva Kromminga-Rösler werden ihr Trainerund Betreuerteam sowie das Konzept für die viermonatige Vorbereitung vorstellen. Erstmalig wird es
eine vorgezogene Trainingsphase
für absolute „Lauf-Newbies“ geben.
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Bonewie · Januar 2016
| 17
GÜTERSLOH
Lesespaß mit „Offenen Bücherschränken“ in Gütersloh
Geben und Nehmen rund ums gedruckte Wort
Zum Abschluss der Initiative „Lesespaß“ schenken Bertelsmann, die
Stiftung Lesen und das Goethe Institut der Stadt Gütersloh vier Offene Bücherschränke. Ziel der Spende ist es, die Lesebegeisterung der
Gütersloher sichtbar und nachhaltig
zu fördern.
Der Offene Bücherschrank funktioniert nach dem Prinzip „Geben und
Nehmen“: Bürger und Besucher
können aus dem Schrank formlos
und unkompliziert Bücher entnehmen und sie später zurückbringen.
Entliehene Bücher können behalten
werden, wenn dafür ein anderes
Buch – ob neu oder gebraucht –
hinzu gestellt wird. So ist stets
genügend wechselnder Lesestoff für
alle da.
Die hochwertigen Möbelstücke werden an insgesamt vier Standorten im
gesamten Stadtgebiet aufgestellt.
Güterslohs Bürgermeister Henning
Schulz und Bertelsmann-Konzernpersonalvorstand Immanuel Hermreck eröffneten im Dezember den
ersten Offenen Bücherschrank in der
Gütersloher Innenstadt (Ecke Strengerstraße / Berliner Straße).
Die „Offenen Bücherschränke“, die
auch in anderen Städten Deutschlands zu finden sind, bestehen aus
regen- und witterungsbeständigem
Material und sind täglich 24 Stunden geöffnet. Um die Instandhaltung der Schränke kümmern sich
ehrenamtliche Paten. So wird der Innenstadt-Bücherschrank von Schülerinnen des Evangelisch Stiftischen
Gymnasiums betreut.
Drei weitere Schränke in Avenwedde, Isselhorst und Blankenhagen
sollen folgen.
Der Erste: Bürgermeister Henning Schulz (li.) und Bertelsmann-Personal-Vorstand Immanuel Hermreck eröffneten den ersten von vier „Offenen Bücherschränken“ in Gütersloh.
Gütersloher Veranstaltungen
im Stadtmarketing-Atlas
Der aktuelle Stadtmarketing Atlas,
der von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen
herausgegeben wird, präsentiert
25 empfehlenswerte Marketingprojekte. Die Gütersloh Marketing
GmbH (gtm) ist in der fast 50seitigen Broschüre mit gleich drei ihrer
erfolgreichen Veranstaltungen vertreten: dem Gütersloher Frühling,
der Lesestadt Gütersloh und dem
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Das macht Spaß: Jessica Henke geht mit der Ketchup-Flasche zu Werke um
das „Crush Dust Block“-Material zu testen.
Fotos: Henrik Martinschledde
Ups, da ist es auch schon passiert.
Ob aus Versehen oder mit kindlicher
Kreativität in voller Absicht – auch
auf Plissees an Fenstern und Türen
landet ab und zu mal ein Spritzer
Ketchup oder Spinat. Gerade bei
empfindlichen Stoffen ist dann
guter Rat teuer, aber es geht auch
anders, nämlich mit einem feuchten
Wischtuch. Die Gütersloher Sonnenschutzexperten von Müller’s Rolloland haben seit neuestem einen
Plissee-Stoff im Sortiment, der mit
einer schmutzabweisenden Schutzschicht versehen ist, von der sich
auch Ketchup mühelos entfernen
lässt.
Neugierig wie Jessica Henke und
Erhard Müller sind, haben sie im
Firmensitz an der Straße Unter den
Ulmen 62 gleich die Probe aufs
Exempel gemacht und das Material
mit dem Namen „Crush Dust Block“
mal den „Gefahren“ im Haushalt
ausgesetzt. „Mit der KetchupFlasche hat es natürlich am meisten
Spaß gemacht“, schmunzelt Jessica
Henke, die selbst überrascht war,
dass sich die zähe, klebrige Flüssigkeit so leicht entfernen ließ. Aber
auch Kaffee oder Schmutz trotzt die
Oberfläche. Bei Butter musste ein
Fleckentferner mit hinzu, „aber
dann war das Plissee auch wieder
wie neu“, schildert Erhard Müller. Im
Notfall ist der Stoff, der abweisend
Mit einem Wisch: Der Ketchup lässt
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Bonewie · Januar
2016
| 19
GÜTERSLOH
Integration als Herzenssache
Eckhard Sander in den Ruhestand gegangen
Jeder ist wertvoll. Man kann mit
jedem Menschen einen Weg finden.
Die Aufgabe ist, alle zusammenzuführen, um in Frieden miteinander
zu leben. Das ist die Einstellung, mit
der Eckhard Sander, Sohn eines Pfarrers, vor mehr als 40 Jahren seine
Aufgabe als Integrationsbeauftragter der Stadt Gütersloh angetreten
ist. Ende des vergangenen Jahres
ging der 64-Jährige in den Ruhestand und blickt auf seine Erfahrungen und eine Arbeit zurück, die
nicht von heute auf morgen zu
erledigen ist.
In Gütersloh, als Stadt mit rund 50
ausländischen Vereinen und 100
Sprachen, hat Eckhard Sander sich
vor allem für diejenigen eingesetzt,
die Rat und Hilfe suchen. Unterstützt von dem Beraterteam, das
Fragen in verschiedenen Sprachen
beantworten kann, haben viele ausländische Bürger Hilfen gefunden,
um sich im Alltag zurechtzufinden.
„Man kennt sich“, sagt der Integrationsbeauftragte. Gute Kontakte,
Freundschaften und Vertrauen zu
den ausländischen Mitbürgern und
den Vereinen sind im Laufe der Jahre
entstanden. Das zahlt sich aus. Zum
Beispiel, wenn es gilt, das jährliche
Fest „Gütersloh international“ zu
organisieren.
Vor 40 Jahren hatte Eckhard Sander
zusammen mit Dr. Bernhard Cordes
die gute Idee, ein gemeinsames Fest
für deutsche und ausländische Bürger zu veranstalten. Von den Anfängen mit ein paar Informationsständen – die ersten drei Jahre fand
die Veranstaltung vor dem Rathaus
statt – bis zum Fest mit bis zu 15.000
Besuchern hat sich die Veranstaltung kontinuierlich entwickelt. Es
bedarf keiner großen Ansprache,
keiner Aufforderung. Fast alle Vereine wollen dabei sein: Auf dem
Platz vor der Stadthalle wehen Fahnen vieler Nationalitäten und alle
zeigen, was sie können: auf der
Bühne, an der Theke und auf dem
Herd oder auf dem Grill. „Mittlerweile sind mehr deutsche als ausländische Bürger auf dem Platz unterwegs“, sagt Sander. Gute Gespräche entstehen dort wie nebenbei.
20 | Januar 2016 · Bonewie
Multikulturelles Engagement: Der Integrationsbeauftragte Eckhard Sander
hat viel für das Zusammenleben in Gütersloh geleistet.
Ob Europäische Kulturwoche, die
Integrationskongresse, mit denen
Gütersloh Vorreiter in OstwestfalenLippe war, verschiedene Projekte der
Gedenk- und Erinnerungskultur,
oder auch das Gütersloher Bündnis
für Toleranz und Zivilcourage mit
einer landesweit beachteten Öffentlichkeitskampagne: Es gab viele
Höhepunkte und zahlreiche Fortschritte in der Integrationsarbeit mit
Eckhard Sander. Und immer wieder
neue Herausforderungen: Das waren Anfang der 90iger Jahre die
Gastarbeiter, dann die Spätaussiedler, Asylbewerber aus den verschiedensten Ländern, und heute sind es
die Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak
oder dem Iran. „Die Gütersloher
sind offen und können gut mit an-
deren Kulturen umgehen“, ist die
Erfahrung von Sander.
Der Integrationsbeauftragte sieht
sich als Mittler, auch als Lotse. Als
Stabsstelle, die seit dem Jahre 2000
direkt der Verwaltungsspitze zugeordnet ist, hat er immer Unterstützung für seine Arbeit gefunden. Was
ihn persönlich besonders freut, ist
die Umsetzung der interkulturellen
Öffnung im Rathaus. Zwanzig Prozent der Mitarbeiter in der Stadtverwaltung und ihren Nebenbetrieben
hätten einen Migrationshintergrund,
so Sander. Im Personalmanagement
sei der Gedanke verwurzelt, die
Vielfalt chancengleich zu berücksichtigen und im Rathaus Ansprechpartner aus unterschiedlichen Kulturkreisen einzusetzen.
GÜTERSLOH
„Wählen ab 16“
kann
Wahlbeteiligung
dauerhaft erhöhen
aus
r
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Bäd r Hand s!
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ein estpre
F
zum
Studie der Bertelsmann Stiftung
Seit vielen Jahren sinkt die Wahlbeteiligung stetig, bei Bundestags-,
Landtags- und Kommunalwahlen.
Das schadet der Demokratie, weil
Wahlen immer weniger repräsentativ sind und eine immer größere
soziale Spaltung aufweisen. Die
Absenkung des Wahlalters könnte
diesen Trend langfristig stoppen.
Je früher und je häufiger Erst- und
Jungwähler ihre Stimme abgeben,
desto höher ist langfristig das Niveau der allgemeinen Wahlbeteiligung. Durch das Wahlrecht ab 16
kann es langfristig gelingen, die
Wahlbeteiligung von 71,5 Prozent
(Bundestagswahl 2013) auf bis zu
80 Prozent (2049) zu steigern. Das
geht aus der Studie „Wählen ab 16“
der Bertelsmann Stiftung hervor.
Die Studie berechnet die zukünftige
Wahlbeteiligung auf Grundlage des
aktuellen Wahlverhaltens aller Altersgruppen: Während es Jung- und
Erstwähler durchschnittlich seltener
an die Wahlurne zieht, steigt die
Wahlbeteiligung mit zunehmendem
Alter fast kontinuierlich an. Sollte
dieser Alterseffekt in der Wahlbeteiligung bestehen bleiben, prognostiziert die Studie bis zur Bundestagswahl 2049 einen Einbruch der
Wahlbeteiligung auf 68 Prozent.
Wählen ab 16 könnte dies verhindern: „Wenn wir es schaffen, Jugendliche früher und häufiger zur
Wahl zu motivieren, könnte sich
langfristig auch die Gesamtwahlbeteiligung steigern“, sagte Robert
Vehrkamp, Direktor des Programms
„Zukunft der Demokratie“ der Bertelsmann Stiftung.
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Bonewie · Januar 2016
| 21
GÜTERSLOH
EnergieForum 2016
Bunte Programmwoche mit Energie-Info-Tag in Gütersloh
Das Programm
Mo., 18. Januar, 19.00 Uhr
Vortrag: Energiewende 2020 –
Wo steht Gütersloh?
(Referent:
Francisco
Lopez
Sommer, Stadtwerke Gütersloh)
Ort: Stadtwerke Gütersloh, Berliner
Straße 260
Di., 19. Januar, 19.00 Uhr
Vortrag: Typisch EU – Warum wir
die Ökodesignrichtlinie kennen
sollten
(Referentin: Birgit Busse-Sander,
Stadtwerke Gütersloh)
Ort: Stadtwerke Gütersloh, Berliner
Straße 260
Mi., 20. Januar, 19.00 Uhr
Vortrag: Solarstrom in Verbindung
mit einem Batteriespeicher und
einer Wärmepumpe
(Referent: Sven Dönnewald,
ewenso)
Ort: Stadtwerke Gütersloh, Berliner
Straße 260
Do., 21. Januar, 19.00 Uhr
Vortrag: Mit uns geht Ihnen ein
Licht auf – Zeitgemäße Beleuchtungskonzepte
(Referent:
Francisco
Lopez
Sommer, Stadtwerke Gütersloh)
Ort: Stadtwerke Gütersloh, Berliner
Straße 260
Fr., 22. Januar, 16.00 Uhr
Vortrag und Ausstellung: Von Null
auf Hundert mit dem Elektroauto
(Referent: Prof. Dr. Ing. Friedbert
Pautzke, Hochschule Bochum, Vortrag beginnt um 18.00 Uhr)
Ort: Volksbank Bielefeld-Gütersloh,
Friedrich-Ebert-Straße 73–75
Sa., 23. Januar, 13.00 Uhr
Vortrag und Besichtigung: Kleinwind macht auch Strom
(Referent: Fritz Unger, Erfinder und
Geschäftsführer FuSystems SkyWind UG)
Ort: Die Weberei, Bogenstraße
1– 8; Seminarraum
Für alle Termine ist eine Anmeldung bei Dominik Prill erforderlich: [email protected]
Tel. 0 52 41 / 82 34 01
22 | Januar 2016 · Bonewie
Die Stadtwerke, die Sparkasse, die Volksbank, die Stadt und der
KlimaTisch in Gütersloh veranstalten vom 18. bis 24. Januar
das 4. EnergieForum. Die vielfältige Programmwoche
zu den Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau richtet sich
an Hauseigentümer, Neubauinteressierte und Handwerker.
Getreu dem Motto: „Alle können einen Beitrag zur Energiewende
leisten“ erhalten die Besucher Ratschläge, die helfen,
sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel zu schonen.
Interessante Vorträge und Ausstellungen, spannende Exkursionen und
natürlich individuelle Beratungen
werden eine ganze Woche lang an
verschiedenen Orten in Gütersloh
angeboten.
Den Höhepunkt bildet der EnergieInfo-Tag am Sonntag, 24. Januar,
GÜTERSLOH
in der Hauptgeschäftsstelle der
Sparkasse Gütersloh am KonradAdenauer-Platz 1 in der Dalkestadt.
Von 11.00 bis 17.00 Uhr präsentieren zwölf Aussteller Informationen und Anregungen zu den Themen Energiesparen, Sanierung und
Neubau. Auch bei
der Messe gibt es
diverse Vorträge.
Während die kleinen Besucher bei
der Kinderbetreuung bestens aufgehoben sind, können sich die
großen Besucher in aller Ruhe über
die breitgefächerten Angebote der
Aussteller informieren und sich indi-
viduell beraten lassen. Für das leibliche Wohl sorgt ein gastronomisches Angebot mit einer bunten
Auswahl an Speisen und Getränken.
Der Eintritt zur Messe ist frei.
Das detaillierte Programmheft gibt
es bereits an verschiedenen Auslagestellen in Gütersloh und in
der näheren Umgebung, wie z.B.
im ServiceCenter e.point, in den
Sparkassen- und Volksbankgeschäftsstellen, im Rathaus sowie als
Download im Internet unter:
www.energieforum-gt.de.
Energie-Info-Tag
Sonntag, 24. Januar, 11.00 – 17.00 Uhr,
Sparkasse Gütersloh, Konrad-Adenauer-Platz
Vortragsprogramm:
11.30 Uhr: Wärme nicht rauslassen, Einbrecher nicht reinlassen –
Energie effiziente Fenster und Türen
(Referent: Hermann Mesken, Tischlerei Mesken)
12.30 Uhr: Dämmen wir uns wahnsinnig? – Effizient sollte es sein!
(Referent: Michael Voigt, Enakon Wolfenbüttel GmbH)
13.00 Uhr: Ohne Moos nix los - Mit Fördermittel bauen und sanieren
(Referent: Christian Hoischen, Förderberater NRW.Bank)
13.30 Uhr: Ist heute alles besser? Neue Heiztechnik mit Kraft-WärmeKopplung und Brennstoffzelle
(Referent: Frank Breidenbach, Stadtwerke Gütersloh)
14.00 Uhr: Blöde alte Kiste – Warum die Heizung jetzt raus muss
(Referent: Birgit Busse-Sander, Stadtwerke Gütersloh)
14.30 Uhr: Die Alte schafft Platz für die Neue (Heizung) –
Bedarfsgerechte Heizungsplanung
(Referent: Thorsten Schröder, Henrich Schröder GmbH)
15.00 Uhr: Prima Idee: Strom von der Sonne selber speichern und
verbrauchen
(Referent: Christian Stracke, gt-solar)
15.30 Uhr: Wärme ins Haus pumpen –
Wann macht eine Wärmepumpe Sinn?
(Referent: Sven Kersten, Energieagentur NRW)
16.00 Uhr: Dämmen – Wie es richtig geht
(Referent: Thomas Ellerhof, Alligator)
Die Aussteller: Stadtwerke Gütersloh GmbH, Gebäudetechnik Thumel,
Brinktrine & Fuchs GmbH, Brockbals GmbH, Sparkasse Gütersloh, ewenso
GmbH & Co. KG, Gerhard Mesken Tischlerei GmbH, Malerbetrieb Reckersdrees, Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG, Gütersloher KlimaTisch
e.V., Henrich Schröder GmbH und Heitmann Dämmtechnnik GmbH
GÜTERSLOH
Doppelter Erfolg für Gütersloher Tierschutznachwuchs
Verein „Achtung für Tiere“ und Städtisches Gymnasium belegen 1. und 2. Platz
Unter dem Motto „Was du nicht
willst, dass man Dir tu‘, das füg‘
wehrlosen Tieren auch nicht zu!“
bieten Astrid Reinke und Yvonne
Herzig-Rother im Verein „Achtung
für Tiere“ e.V. Tierschutz für Kinder
und Jugendliche an. Die Jugendgruppe engagiert sich unter anderem für Forschung ohne Tierleid.
Nun belegte sie beim bundesweiten
Wettbewerb „Tiere in unserer Ernährung“ den ersten Platz in der
Kategorie „Projekte und Aktion“.
Der Bund gegen Missbrauch der
Tiere e.V. hatte den Wettbewerb
veranstaltet. Die Einsendungen sollten beleuchten, welche Folgen es
für die Menschen, für die Tiere und
die Natur hat, wenn wir tierische
Produkte essen. 98 Einsendungen
aus ganz Deutschland gingen ein.
„Der Achtung für Tiere“-Nachwuchs überzeugte die Jury mit einer
bebilderten Geschichte, Plakaten,
Aufkleber und Flyer.
Am Städtischen Gymnasium Gütersloh leitet die Tierärztin Reinke eine
Tierschutz-AG. Auch die beteiligte
sich an dem Wettbewerb und landete auf Rang zwei. Die Schülerinnen der AG arbeiteten eine Unterrichtsreihe von Schülern für Schüler
aus und erhielten dafür den zweiten
Preis in der Kategorie „Ausarbeitung, Doku und Text“.
„Es ist beeindruckend, was beide
Gruppen neben ihren schulischen
Verpflichtungen für Tiere leisten,
und ermutigend, dass ihre tollen
Ergebnisse gewürdigt wurden“,
freuen sich Yvonne Herzig-Rother
und Astrid Reinke mit den Mädchen.
Ganz im Geiste des Wettbewerbs
wurde gemeinschaftlich mit leckerem tierfreundlichen Essen auf dem
Achtung für Tiere-Lebenshof in Varensell gefeiert. Das Preisgeld von
insgesamt 1.750 Euro soll zurück in
die Jugendarbeit fließen und bei der
Versorgung der ehemals heimatlosen scheuen Katzen helfen, die der
Verein ausschließlich mithilfe von
Spenden versorgt.
Engagiert: Sanja, Anfissa und Zuzanna (v.l.) von der Tierschutz-AG des Städtischen Gymnasiums wurden ausgezeichnet.
Bundestagspräsident
Norbert Lammert
zu Gast in Gütersloh
Gut eine Stunde freie Rede, pointierte Aussagen und eine klare
Stellungnahme zur notwendigen
Solidarität Europas bei der Aufnahme von Flüchtlingen: Bundestagspräsident Norbert Lammert
wurde beim traditionellen Grünkohlessen des Vereins Gildenhaus
im Gütersloher Miele-Forum sei-
nem Ruf als brillianter Redner
einmal mehr gerecht. Vor der
Veranstaltung fand er auch noch
Gelegenheit zu einem kurzen
Gespräch mit Bürgermeister
Henning Schulz und Miele-Geschäftsführer Dr. Reinhard Zinkann sowie einem Eintrag ins
Goldene Buch der Stadt (Foto).
Redaktions- und Anzeigenschluss für die Februar-Ausgabe ist der 15. Januar !
24 | Januar 2016 · Bonewie
GÜTERSLOH
Mit Herz und Kopf
Tagesvater Jan-Peter Hoff betreut ein kleines Team
„Carlo, noch eine Gurkenscheibe?“
– „Ja, gerne.“ Der Zweijährige nickt
und freut sich, als die Gurke auf
seinem Teller landet. Auch die anderen beiden Jungen, Jasper und
Atakan ziehen mit. Alle sind an
diesem Morgen wild auf Gurke. Tagesvater Jan-Peter Hoff schnippelt
weiter. „Wir sind alle LangsamEsser“, sagt er. „Das dauert immer
etwas, bis jeder fertig gegessen und
getrunken hat. Und so lange bleiben
alle am Tisch sitzen. Bei aller Lockerheit gibt es doch ein paar feste
Regeln, auf die der Tagesvater
Wert legt.
Jeder Tag beginnt mit einem gemütlichen Frühstück und viel guter
Laune in der Gütersloher Küche der
Hoffs, wo die bunten Lätzchen neben den Kochlöffeln hängen. Der
38-jährige Jan-Peter Hoff hat sich
vor drei Jahren entschieden, Tagesvater zu werden. „Ich wollte einfach
mehr für meine Kinder da sein“,
sagt Hoff, der im Veranstaltungsmanagement tätig und oft nicht zu
Hause war. Sein Sohn Tore (drei
Jahre) geht in die Kindertagesstätte,
seine Tochter Lotta (sechs Jahre)
geht zur Schule. Seine Frau ist Psychologin.
Hoff entschloss sich, den Qualifizierungskurs für Tagespflegepersonen
zu absolvieren und dann kamen
nach und nach die Kinder zu ihm.
Carlo betreut er seit 2014. Jasper ist
seit einem Jahr dabei und Atakan,
mit dessen Mutter Hoff zur Schule
gegangen ist, seit August. Man
kennt sich, und weiß es zu schätzen,
dass die Kinder einen Tagesvater
haben, mit dem wilde Spiele ge-
Qualifizierung
als Tagespflegeperson
Der nächste Qualifizierungskurs bei
der Volkshochschule Gütersloh beginnt am 25. Januar. Wer sich für
die Aufgabe als Tagespflegeperson
interessiert, wird gern von der Fachberatung Kindertagespflege der
Stadt Gütersloh von Katrin Schweser unter Tel. 0 52 41 / 82 24 43
informiert.
Auf die Plätze, fertig, los: Startklar für die Wettfahrt durch Küche und Flur:
Jasper, Tagesvater Jan-Peter Hoff, Atakan, Carlo und Katrin Schweser von der
Kindertagespflege der Stadt (v.l.).
nauso Spaß machen wie das selbst
gekochte Mittagessen. „Wobei man
es selten allen Recht machen
kann", sagt Hoff. Der eine bevorzugt Nudeln, Reis und Kartoffeln,
der andere liebt hauptsächlich
Fleischgerichte.
Nach dem Frühstück zieht es das
kleine Team an die frische Luft, auf
den Spielplatz oder auch in das Familienzentrum St. Marien, wo ein
regelmäßiger Treffpunkt für Tagesväter und- mütter eingerichtet wurde. Gegen 11.00 Uhr geht es meistens zurück nach Hause, wo Hoff für
das Mittagessen und die anschließende Mittagsruhe sorgt. Streit unter den Dreien gibt es selten. „Ich
brauche nur etwas die Stimme zu
heben“, sagt Hoff. Das wirke bereits.
Der Tagesvater geht den Tag locker
und gelassen an, lässt sich nicht aus
der Ruhe bringen durch die vielen
Kleinigkeiten. Das spüren auch die
drei Kinder. „Tagesvater zu werden
war die absolut richtige Entscheidung“, sagt Hoff. Ob Mittagessen
kochen, Spielen, Windeln wechseln:
Die Zeit ist ausgefüllt. Um 15.00 Uhr
werden die Jungen in der Regel von
ihren Eltern abgeholt.
„Leider gibt es bislang nur fünf Tagesväter in Gütersloh“, sagt Katrin
Schweser von der Kindertagespflege
der Stadt Gütersloh. Während rund
80 Tagesmütter in der Stadt Gütersloh zur Verfügung stehen,
können sich die Männer eher seltener für diese Aufgabe entscheiden.
Schweser und ihre Kolleginnen
kommen zweimal im Jahr zu den
Familien, die Kinder in Tagespflege
betreuen. Sie beraten rund um die
Vermittlung, die Betreuung und die
Tagespflegeperson und bieten so
Unterstützung an.
Bei so einem Familienbesuch lassen
sie sich auf das Spiel der Kinder ein.
Während Katrin Schweser mit Carlo
und Jasper schon einmal die BobbyCars aufstellt, muss Hoff eben noch
die Frühstückssachen in den Kühlschrank stellen und die Arbeitsplatte
abputzen. Ein Tagesvater hat eben
immer viel zu tun.
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Bonewie · Januar 2016
| 25
GÜTERSLOH
50.000 Euro
Förderzusage
für
schnelles
Internet
Gelungenes Weihnachtskonzert
Shanty-Chor Gütersloh in der ausverkauften Stadthalle
Gütersloh gehört zu den
ersten Kommunen im Land
50.000 Euro für Breitbandausbau:
Güterslohs Bürgermeister Henning
Schulz gehört zu den Vertretern der
ersten 31 Kommunen und Kreise,
die Mitte Dezember in Berlin aus der
Hand von Bundesminister Alexander
Dobrindt einen Förderbescheid für
Mittel aus dem milliardenschweren
Bundesförderprogramm für den
Breitbandausbau entgegennehmen
durften. Damit wurde die gesamte
Summe des Förderantrags der Stadt
Gütersloh bewilligt.
Henning Schulz: „Gefördert wird die
Konzepterstellung. Die Fördermittel
versetzen uns in die Lage, mit Hilfe
fachlicher Unterstützung eine bedarfsgerechte Breitbandstrategie für
unsere Stadt zu entwickeln. Die
Konzepterstellung ist wiederum die
Voraussetzung für eine Beantragung von Fördermitteln für infrastrukturelle Maßnahmen.“
Dobrindt betonte im Rahmen einer
Breitband-Förderkonferenz in Berlin:
„Das Bundesförderprogramm für
den Breitbandausbau ist schon jetzt
ein Erfolg: Das Angebot wird gut
angenommen und die Anträge werden schnell und unbürokratisch bearbeitet. Insgesamt nehmen wir 2,7
Milliarden Euro an Fördergeldern in
die Hand, um ganz Deutschland mit
schnellem Internet zu versorgen.
Wir machen allen Kommunen und
Landkreisen ein Angebot, das Bundesprogramm zu nutzen, damit es
bis 2018 auf der Landkarte keine
weißen Flecken mehr gibt.“
Weitere Informationen unter:
www.bmvi.de/breitband
Mit dem Lied „Gorch Fock Ahoi“
öffnete sich der Vorhang für das
diesjährige Weihnachtskonzert des
Gütersloher Shanty-Chores. „Moin,
Moin, Ahoi oder guten Tag“, so begrüßte Egon Henkenjohann das Publikum in der ausverkauften Stadthalle. Das Schiff setzte die Segel und
fuhr mit fünf Musikern und 40
Sängern auf die hohe See. Unter
der Regie von Dirigent Udo Stender
ließen sie den Seemann träumen.
Die Wellen schlugen schnell über
und das Publikum klatschte begeistert mit.
Dann kam eine Premiere. Das „Ave
Maria der Meere“ gesungen von
Udo Stender. Es ging schon ans Herz
und es floss hier und da ein Tränchen. In der Pause spielte Herbert
Hammermeister auf seiner Drehorgel im Foyer der Stadthalle. Die
Nikolaustüten, die für einen guten
Zweck angeboten wurden, waren in
der Pause schon ausverkauft. Das
Geld geht an das Projekt „Dr.
Clown“ für die onkologische Kinderstation in Bielefeld-Bethel.
Mit dem Lied „Wunderschöne
Weihnachtszeit, es macht klingelingeling“, gesungen vom Nikolaus
(Udo Stender), verabschiedete sich
der Chor bis zum nächsten Jahr von
seinen Fans.
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26 | Januar 2016 · Bonewie
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GÜTERSLOH
Gütersloher Lauf-Cup startet die Online-Anmeldung
Voranmeldungen für die achte Auflage jetzt möglich
In diesem Jahr startet der Gütersloher Lauf-Cup in seine achte Runde.
Gesucht werden die Nachfolger der
beiden Titelverteidiger Stanley Kipkogei und Nicole Gehse. Der Gütersloher Dalkelauf, der am 20. März
über die Bühne geht, eröffnet wieder die Serie. Die Online-Anmeldung
(www.guetersloher-lauf-cup.de) ist
seit Mitte Dezember freigeschaltet.
Mit dem Autohaus Markötter gibt es
zum zweiten Mal einen Hauptsponsor, der den Lauf-Cup unterstützt.
Nach dem Prinzip „4 aus 5“ werden
von jedem Teilnehmer wieder die
vier besten Ergebnisse gewertet.
Nach dem Auftakt beim Dalkelauf
(10 km) steht am 1. Mai der Spexarder Volkslauf (10 km) auf dem
Programm. Vor den Sommerferien
geht es dann noch mit dem Kattenstroth-Lauf (10 km) am 20. Mai
und dem Stadtpark-Event „Gütersloh läuft“ (9,2 km) am 2. Juli weiter,
bevor die Serie nach den Sommerferien mit dem Lauf im Park (8,8 km)
am 26. August endet. Die Siegerehrung ist dann am Freitag, den 2. September, im LWL-Klinikum geplant.
Die Startgebühr bleibt mit 25 Euro
stabil. Möglich gemacht wird das
vom Autohaus Markötter in Gütersloh, das auch schon den Kattenstroth-Lauf unterstützt. Organisiert
wird die Serie von der FLG Gütersloh, der DJK Gütersloh, dem SV
Spexard, der Veranstaltergemeinschaft „Gütersloh läuft“ und dem
LWL-Klinikum Gütersloh.
Los geht’s: Die Anmeldung für den Gütersloher Lauf-Cup ist gestartet. Zu der
Serie aus fünf Veranstaltungen gehört auch „Gütersloh läuft“ im Stadtpark,
das dieses Mal am 2.Juli stattfindet.
Foto: Henrik Martinschledde
Vierte Sporthalle wird Notquartier
Anhaltende Zuweisung von Flüchtlingen
Die anhaltenden Zuweisungen von
Flüchtlingen machen die kurzfristige
Inanspruchnahme einer weiteren
Sporthalle als Unterkunft notwendig. Mit Zustimmung des Kreises
Gütersloh, dem Träger der Schule,
wird die Sporthalle des Carl-MieleBerufskollegs als Unterkunft für bis
zu 180 asylsuchende Menschen hergerichtet. Voraussichtlich ab Anfang
Januar wird sie für die Unterbringung zur Verfügung stehen. „Mit
der Schulleitung wurde die Maßnahme ebenfalls abgestimmt, die
Nachbarschaft des Schulgeländes
wird kurzfristig ebenfalls informiert
und in den kommenden Wochen zu
Absetzmulden • Transporte • Baustoffe
einer Informationsveranstaltung eingeladen. Für den Schul- und Vereinssport werden zurzeit alternative
Lösungen erarbeitet“, erklärt dazu
Sozialdezernent Joachim Martensmeier.
Mitte Dezember sind zudem die
ersten Asylsuchenden in das als
Flüchtlingsunterkunft hergerichtete
ehemalige Altenheim an der Kaiserstraße eingezogen. Dort stehen insgesamt gut 50 Plätze bereit. Ende
November war bereits die Sporthalle
der Hauptschule Nord als Flüchtlingsunterkunft hergerichtet worden. Damit sind aktuell vier Hallen
in Gütersloh belegt.
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Bonewie · Januar 2016
| 27
GÜTERSLOH
Viel gelernt und erlebt in Griechenland
Schülerinnen waren zwei Wochen unterwegs mit der Europäischen Praktikumsbörse
Arbeiten im Restaurant, ein Besuch
im Bildungszentrum von Serres, Teilnahme am Unterricht im Gymnasium, Wohnen und Leben in einer
Gastfamilie, Besuch einer Genossenschaft und ein Austausch mit dem
Bürgermeister: Mit intensiven Eindrücken und vielen Erfahrungen
über das Leben und Arbeiten in
Griechenland sind die 16-jährige
Anastasia Tekidou und die 15-jährige Ana-Lena Sunderwerth aus
ihrem zweiwöchigen Praktikum im
Dorf Skotoussa, in der Nähe der
griechischen Stadt Serres, an die
Geschwister-Scholl-Schule zurückgekehrt.
„Wir haben beim Bürgermeister von
Skotoussa zum Beispiel angeregt,
dass Jugendhäuser gut sind“, sagte
Ana-Lena. „So etwas kennt man in
Griechenland kaum und der Bürgermeister hatte uns gefragt, was in
Deutschland besser läuft.“ Während
ihrer Arbeit im Restaurant haben
beide Mädchen nicht nur gelernt,
was ein Koch einkaufen muss, sie
wissen jetzt auch, wie man griechische Moussaka zubereitet. Bei ihrem
Besuch im Unterricht des Gymnasiums haben die Praktikantinnen
kaum Unterschiede festgestellt:
„Außer dass es nicht ganz so streng
zugeht wie hierzulande. Und jeden
Morgen wurde zusammen gebetet“, berichtet Anastasia.
Für Anastasia, die griechische Wurzeln hat, war die Verständigung
natürlich kein Problem. Ana-Lena
konnte sich im Wesentlichen auf
Englisch verständigen und hat dadurch bei sich selbst und auch bei
den griechischen Schülern den Ansporn geweckt, sich intensiver mit
der Sprache zu beschäftigen.
Eigene Erfahrungen zu machen ist
wichtig. Die Berichte in den Medien
Täglich wechselnde Angebote!
Wo?
…bei
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28 | Januar 2016 · Bonewie
Anastasia Tekidou und Ana-Lena Sunderwerth (r.) mit griechischer
Fahne: Im Rahmen der Europäischen Praktikumsbörse haben die Schülerinnen
der Geschwister-Scholl-Schule Eindrücke über Land und Leute gesammelt.
würden nicht immer die ganze
Wahrheit darstellen, meint AnaLena. Das Leben in Griechenland sei
nicht so schwierig, wie man vermuten könnte.
Weitere Informationen über die Europäische Praktikumsbörse gibt es
bei dem städtischen EU-Referenten
Joerg Möllenbrock telefonisch unter
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Umweltberatung der Stadt Gütersloh ins Scheinwerferlicht gestellt.
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Kinder und Erwachsene in die faszinierende Welt der Wildbienen entführen lassen. Jeder, wie er es mag.
Bei einer Fahrradtour durch Isselhorst, beim Bau einer Wildlbienenwand im Botanischen Garten oder
auch bei einer Führung durch einen
Wildbienengarten. Kinder und Eltern können Nisthilfen bauen und
Hummeln und andere Wildbienen
besuchen. Immer stehen die nützlichen Tiere im Mittelpunkt. Die Umweltberatung hat zusammen mit
den Imkervereinen, der Gemeinschaft für Natur und Umweltschutz
im Kreis Gütersloh e.V., dem Umweltreferat des Ev. Kirchenkreises
Gütersloh, dem NABU-Kreisverband
Gütersloh e.V., sowie weiteren Experten und Förderern des Naturund Umweltschutzes ein vielseitiges
Programm zusammengestellt.
Als Auftakt startet mit spektakulären Bildern und Filmsequenzen der
bundesweit bekannte Wildbienenexperte Dr. Paul Westrich mit einem
Vortrag an der Volkshochschule
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13. Januar um 19.00 Uhr.
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Bonewie · Januar 2016
| 29
GÜTERSLOH
Glühwein mit Blick auf den Lavendelgarten
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Ganzjährig geöffnet –
Palmenhauscafé im Botanischen Garten macht auch in dieser Jahreszeit attraktive Angebote
David Wittau, neuer Betriebsleiter
des Palmenhauscafés im Botanischen Garten, bringt vier wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche
Arbeit an diesem besonderen Ort
mit: Zum einen verfügt er über eine
gastronomische Ausbildung, einen
Abschluss als Betriebswirt und jahrelange Erfahrung in einem Hotelbetrieb. Zum anderen kann der gebürtige Gütersloher beste Kenntnisse
der Umgebung aufweisen. Er wuchs
in der Nähe des Stadtparks auf.
Jetzt hat er den Garten täglich im
Blick, denn auch während der WinWerben für die Schönheiten des Botanischen Gartens und des Palmenhauses im Winter: Bernd Winkler vom Fachbereich Grünflächen, Reiner
Schenke, Petra Echterhoff und David Wittau (v.l.).
termonate ist das Palmenhauscafé
täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
Pächter Reiner Schenke und David
Wittau setzen das „Prinzip Verlässlichkeit“ auch in diesem Winter konsequent um. „Geschlossene Gesellschaften“ und verschlossene Türen
wird es ebenfalls weiterhin nicht
geben. Denn allen hat der Botanische Garten auch zwischen Dezember und März viel Schönheit zu
bieten. Er habe nicht lange überlegen müssen, so David Wittau, als
das Angebot von Reiner Schenke
kam, den Betrieb zu führen. Nach
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zehn Jahren Hotelbetrieb in Bielefeld
kehrte er gern in seine Heimat zurück und hat hier in den vergangenen Wochen schon viele Bekannte
getroffen.
Sie alle und viele mehr gehören jetzt
zu seinen Gästen, denen er auch in
Zukunft eine gastronomische Rundum-Versorgung bieten will. Vom
üppig bestückten Frühstücksbüffet
bis hin zum abendlichen Snack lockt
die Karte mit frisch zubereiteten Produkten und bekannten Schenke-Delikatessen, mit durchgehend warmer
Küche und einer extra vom neuen
Betriebsleiter konzipierten Winterkarte. Glühwein mit Blick auf den
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30 | Januar 2016 · Bonewie
GÜTERSLOH
„Anlegen statt stilllegen – aber wie?“
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Warum bei der Geldanlage Aktien gerade jetzt so wichtig sein können
Die nicht nur aktuell sondern
auch schon seit längerem sehr
niedrigen Zinsen freuen alle, die
sich günstig Kapital leihen wollen. Alle, die etwas aus der
hohen Kante haben, kommen angesichts der geringen Erträge von
Zinsprodukten aber ins Grübeln.
Aktien können da eine adäquate
und gewinnbringendere Alternative zu Spar- und Tagesgeldkonten sein. Zu dem Thema
sprach die Bonewie mit Andreas
Kemper, dem Leiter Private Banking der Sparkasse Gütersloh.
Bonewie: Die Zinsen sind niedrig,
Sparen macht keinen Sinn. Da kann
man jetzt doch nach Herzenslust
shoppen gehen, oder?
Andreas Kemper: Natürlich ist es
wichtig und richtig zu konsumieren.
Aber daraus zu folgern, dass kein
Geld mehr zur Seite gelegt werden
muss, ist falsch und sogar gefährlich. Sparen bleibt wichtig. Allerdings kommt es auf das richtige
Sparen an.
Bonewie: Die meisten Deutschen
haben Sparbuch und Tagesgeldkonto. Warum reicht das nicht?
Andreas Kemper: Es reicht nicht,
weil die Zinsen dafür teilweise so
niedrig sind, dass sie nicht einmal
mehr die Inflationsrate ausgleichen
können. Das bedeutet, dass das
mühsam angesparte Vermögen real
an Wert verliert. Ein Beispiel: Wenn
Sie 10.000,00 Euro bei einer jährlichen Verzinsung von 0,25 Prozent
anlegen, dann verlieren sie bei einer
durchschnittlichen Inflation von zwei
Prozent etwa 175,00 Euro an Kaufkraft und das Jahr für Jahr.
Bonewie: Wie lautet die Konsequenz daraus?
Andreas Kemper: Anleger, die
bisher vor allem auf die Stabilität
von festverzinslichen Anlagen vertraut haben, sind gezwungen umzudenken. Wer langfristig Vermögen
aufbauen, für sein Alter vorsorgen,
sein Vermögen erhalten und davon
im Alter leben möchte, der kommt
Experte: Zum Thema Aktien sprach
die Bonewie mit Andreas Kemper
von der Sparkasse Gütersloh.
an einem gewissen Aktienanteil in
seinem Depot nicht vorbei.
Bonewie: Aktien sind aber doch
eher etwas für erfahrene Anleger
mit starken Nerven.
Andreas Kemper: Nein, das ist ein
Trugschluss. Aktien und Aktienfonds
eignen sich entgegen der landläufigen Meinung auch für konservative Anleger. Voraussetzung ist dabei
ein langer Anlagehorizont und eine
breite Streuung über mehrere Anlageregionen und -sektoren. Wie
hoch die individuelle Aktienquote
aussehen sollte, hängt von den
Sparzielen, der Anlagedauer, der jeweiligen Lebenssituation sowie der
individuellen Risikobereitschaft ab.
Bonewie: Was mache ich, wenn
die Aktienkurse fallen? Schnell verkaufen?
Andreas Kemper: Nein. Wer Geld
in Aktien investieren will, sollte nicht
ständig auf die Aktienkurse in der
Zeitung oder im Internet gucken. Investieren statt spekulieren, muss das
Motto lauten. Viele Anleger sind
bei ihren Anlageentscheidungen zu
kurzfristig orientiert. Auf lange Sicht
sind Aktien aber anderen Anlageformen überlegen. Sie können damit gerade im Niedrigzinsumfeld
einen wichtigen Beitrag zum Vermögensaufbau leisten. Zudem ermöglichen sie die Teilhabe an Dividendenzahlungen. Gerade dividendenstarke Aktien sind ein wichtiger Bestandteil der Aktienrendite: Historisch betrachtet kommen 30 bis 40
Prozent der Erträge aus Dividendenzahlungen.
Bonewie: Was passiert, wenn das
investierte Geld plötzlich kurzfristig
benötigt wird?
Andreas Kemper: Genau deshalb
ist eine umfassende Beratung ja so
wichtig. Wir von der Sparkasse Gütersloh lassen den Anleger nicht allein, sondern beraten ihn individuell
und arbeiten gemeinsam mit unseren Kunden eine breit aufgestellte
Vermögensanlage aus. Darin enthalten sind Gelder, die vielleicht kurzfristig benötigt werden und entsprechend kurzfristig investiert werden,
sowie Vermögen, das auf lange
Sicht, etwa für den Ruhestand, angelegt wird. Und dieser Teil kann
dann beispielsweise auch in chancenreichere Anlagen wie Aktien investiert werden.
Bonewie: Wie lautet Ihr abschließender Tipp?
Andreas Kemper: Ich kann nur
allen raten: Lassen Sie Ihr Geld arbeiten – und bringen Sie es in Bewegung. Angesichts der sehr niedrigen
Zinsen bei Bankeinlagen kann es
sich lohnen, Gelder, die nicht kurzfristig benötigt werden, in Anlageprodukte zu investieren, die langfristig mehr abwerfen.
Bonewie: Ihr Haus unterstützt in
diesem Zusammenhang die Initiative
„Anlegen statt stilllegen“ – was verbirgt sich dahinter?
Andreas Kemper: Gemeinsam mit
der Deka machen wir uns mit der Initiative für eine positive Wertpapierkultur in Deutschland stark. Wir wollen das Finanzwissen fördern und
das Vertrauen in Wertpapiere nachhaltig festigen. Dazu gibt es im Internet unter www.anlegen-statt-stilllegen.de umfangreiche Informationen und Experten-Tipps.
Redaktions- und Anzeigenschluss für die Februar-Ausgabe ist der 15. Januar !
Bonewie · Januar 2016
| 31
GÜTERSLOH
Geschichten aus dem (Berufs-)Leben
Bürgermeister Henning Schulz ehrte Jubilare der Stadtverwaltung
Geschichten, die das (Berufs-)Leben
schrieb: Bürgermeister Henning
Schulz vertauschte bei seiner „Jubilarehrungs-Premiere“ für 40- und
25 Jahre im öffentlichen Dienst in
dieser Woche kurzfristig die Rollen.
Er forderte die 25 Mitarbeiter der
Stadtverwaltung im Rahmen einer
kleinen Feierstunde im Haus Kirchstraße 21 auf, ein wenig aus ihrem
Arbeitsalltag zu erzählen: „So lerne
ich auch Sie besser kennen,“ sagte
der neue Bürgermeister, der aber
auch einigen Mitarbeitern aus seinem bisherigen Geschäftsbereich
„Bau und Verkehr“ gratulieren
konnte.
Für die Statistik: Insgesamt galt es
745 Jahre öffentlichen Dienstes zu
würdigen – vom Mitarbeiter bei der
Wir fertigen für Sie
G Treppengeländer
G Balkongeländer
G Fenstergitter
G Handläufe
G Kunstschmiedearbeiten
G Stahltore
G Stahltreppen
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32 | Januar 2016 · Bonewie
745 Jahre öffentlicher Dienst: Bürgermeister Henning Schulz (l.) ehrte die
Jubilare der Stadtverwaltung.
Stadtkasse über die Kollegin beim
Grünflächenamt bis hin zu den Erzieherinnen in städtischen Kindertageseinrichtungen. Nicht nur für den
Bürgermeister ist diese Bandbreite
ein Nachweis für die Vielfalt aber
auch für die Leistungsfähigkeit der
Stadtverwaltung: „Mein Dank geht
an Sie alle mit Ihrem Einsatz für die
Stadt und ihre Bürger.“
Acht Mitarbeiter können auf 40
Jahre zurückblicken und somit auf
eine Geschichte, in der Aktenordner,
Schreibmaschine und Telefon die
Haupt-Arbeitsgeräte waren. 17 Kollegen sind seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig.
Für jede und jeden Einzelnen fand
Henning Schulz aber auch persönliche Worte, die von den Jubilaren
um die eine oder andere persönliche
Erinnerung ergänzt wurden. So ist
einer Mitarbeiterin aus einer Kindertageseinrichtung heute noch der
kleine Junge im Gedächtnis, der sie
im Brautkleid sah und ganz enttäuscht ausrief: „Aber ich wollte
Dich doch heiraten.“
Jahresabschluss 2015 –
nur ein leichtes Minus
Kämmerin stellt aktuelle Hochrechnungen vor
Diese Nachricht ist mit Blick auf die
Herausforderungen des kommenden Jahres sehr willkommen: Statt
eines prognostizierten Defizits von
knapp 4,9 Millionen Euro wird die
Stadt das Haushaltsjahr 2015 voraussichtlich mit einem nur leichten
Minus von 600.000 Euro abschließen. Das ergaben die aktuellen
Hochrechnungen des Fachbereichs
Finanzen, die Kämmerin und 1. Beigeordnete Christine Lang kürzlich
dem Finanzausschuss vorstellte. Dabei stehen Verschlechterungen im
Finanzbudget von knapp 3,9 Millionen Euro, die im Wesentlichen
Rückstellungen für Gewerbesteuer-
erstattungen geschuldet sind, Verbesserungen in den Budgets der
Fachbereiche von insgesamt 8,24
Millionen Euro gegenüber. Sie errechnen sich unter anderem durch
höhere Landeszuweisungen für
Asylbeweber (knapp 2,7 Millionen
Euro), höhere Verkaufserlöse bei
Grundstücken, niedrigere Energiekosten, Verbesserungen bei Offenem Ganztag und Tageseinrichtungen für Kinder und im Entwässerungsbereich. Das endgültige Jahresergebnis kann sich vor allem im
Hinblick auf weitere notwendige
Rückstellungen noch ändern.
GÜTERSLOH
Knie nach Maß
Prof. Dr. Michael implantiert Individual-Prothese im Sankt Elisabeth Hospital
Wenn jeder Schritt zur Qual wird
und der Dauerschmerz die Lebensqualität einschränkt, dann ist es Zeit
zu handeln. So ist es auch Susanne
Mentgen in den vergangenen Monaten ergangen: Die Oerlinghausenerin litt breites seit längerem unter
starken Knie-Beschwerden. Nach intensiver Beratung durch den Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Prof.
Dr. Joern Michael, hat die 67-Jährige
sich nun für ein künstliches Kniegelenk entschieden: Eine IndividualProthese, die speziell für ihr Knie
hergestellt wurde.
„Als ich gehört habe, dass Prof. Dr.
Michael als ausgewiesener Spezialist
der Endoprothetik im Sankt Elisabeth Hospital tätig ist, habe ich direkt einen Termin in seiner Sprechstunde vereinbart“, skizziert Susanne Mentgen den Weg zu ihrem
neuen Knie. Sie hat sich ausführlich
über die verschiedenen Behandlungsmethoden sowie den künstlichen Gelenkersatz informiert. „Ich
habe die Vor- und Nachteile von
Standard-Prothesen und IndividualProthesen abgewägt und mich letztlich in enger Abstimmung mit dem
Chefarzt für diese Variante entschieden“, erzählt Susanne Mentgen
von dem Entscheidungsprozess für
ein Knie nach Maß. Dabei habe sie
vollstes Vertrauen in Prof. Dr. Michael, der seit einigen Monaten die
Klinik für Orthopädie sowie das zertifizierte Endoprothetikzentrum im
Sankt Elisabeth Hospital leitet.
„Nicht bei jedem Patienten eignet
sich eine Individual-Prothese“, betont der Spezialist, „man muss in
enger Abstimmung mit dem Betroffenen prüfen, welche Methode für
ihn die bestmögliche ist.“ Im Fall der
67-Jährigen ist nun eine patientenspezifische Individual-Prothese angefertigt worden, die genau an ihre
Anatomie angepasst ist. „Diese Prothese kann ausschließlich dieser Patientin an diesem Knie eingesetzt
werden“, erklärt Prof. Dr. Michael.
Zur Fertigung der Maßprothese ist
eine Computertomographie des
Hüft-, Knie- und Sprunggelenks erforderlich. Danach wurde die Prothese mittels einer speziellen Soft-
Individualprothese im Knie: Prof. Dr. Joern Michael ist mit den Fortschritten
seiner Patientin Susanne Mentgen sehr zufrieden. Nur wenige Tage nach der
Implantation der Maßprothese kann die 67-Jährige ihr Knie bereits leicht
beugen.
ware in Amerika geplant, ein 3DModell erstellt und nach Freigabe
durch den Chefarzt aus hochwertigem Chirurgenstahl hergestellt.
Jedes Einzelteil ist maßangefertigt,
genauso wie das dazugehörige Spezialwerkzeug zum Einbau. Steril verpackt ist das künstliche Gelenk dann
ins Sankt Elisabeth Hospital nach
Gütersloh geliefert und einige Tage
später bei Susanne Mentgen implantiert worden.
Bereits am Tag nach der Operation
war Susanne Mentgen mit Unterarmstützen sowie mit der Hilfe von
Physiotherapeuten und Pflegekräften wieder mobil. „Ich bin mittlerweile schmerzfrei, die Genesung
geht in guten Schritten voran“, freut
sich die sechsfache Großmutter.
Auch Prof. Dr. Michael ist mit den
Fortschritten seiner Patientin sehr
zufrieden. Neun Tage nach dem Eingriff und mit einer Beugung des
Kniegelenks von 120 Grad hat Susanne Mentgen das Hospital wieder
verlassen. „Nach einer erfolgreichen
OP ist die Patientin komplett
schmerzfrei und kann – sofern sie
möchte – auch wieder sportlich
aktiv sein“, so Prof. Dr. Michael.
Zwar hat Susanne Mentgen sich
gegen den aktiven Tennissport entschieden, dafür freut sie sich um
so mehr weiterhin wieder unbeschwert mit ihren Enkelkindern spielen zu können, lange Fahrradtouren
zu unternehmen und schmerzfrei
den Alltag zu genießen.
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Bonewie · Januar 2016
| 33
GÜTERSLOH
Historische Kulisse,
im Grünen oder
bei Kerzenlicht
Sicher Leben
Polizei informiert Gütersloher Seniorenvertretung
Standesamt Gütersloh
unterwegs und besonders
Historische Kulisse für den Start in
eine gemeinsame Zukunft: Auch
2016 bietet das Standesamt Gütersloh wieder Termine für Trauungen in besonderer Atmosphäre an.
Am Freitag 10. Juni, können sich
Brautpaare im Gütersloher Stadtmuseum trauen und im Museumshof
mit Verwandten und Freunden
feiern und die Sektkorken knallen
lassen.
Mit einer Trauung im Palmenhauscafé knüpft das Standesamt an den
Auftakt von Standesamt on tour an.
Im Jahre 2006 fand zum ersten Mal
eine Trauung im Palmenhauscafé im
Botanischen Garten statt. Heiraten
im Grünen, in einem Licht durchfluteten Palmenhaus: Dieser Traum
kann für glückliche Paare am Freitag, 23. September, in Erfüllung gehen. Anmeldungen zu diesem Trautermin nimmt das Standesamt Gütersloh ab dem 23. März entgegen.
Aber auch wenn das Standesamt
nicht „auf Tour“ geht, ist der
Rahmen ein besonderer: Das Haus
Kirchstraße 21 bietet ein stilvolles
Trauzimmer mit Blick auf eine
schöne Gartenanlage. Zur Candlelight-Trauung am Freitag, 9. Dezember, werden die Räume von
romantischem Kerzenlicht erhellt.
Anmeldungen dazu sind möglich ab
dem 9. Juni. Nähere Informationen
gibt es bei Miriam Bürger, der Leiterin des Standesamtes, unter Tel.
0 52 41 / 82 27 51.
34 | Januar 2016 · Bonewie
Mitglieder der Gütersloher Seniorenvertretungen informierten sich in
der Kreispolizeibehörde über aktuelle Themen der Kriminalitätsbekämpfung. Kriminaloberkommissar
Marco Hein, zuständig für den Bereich Kriminalprävention für Senioren, betonte dann auch in seiner Begrüßung, dass die Situation
weiter angespannt sei. Leider fallen
immer wieder gerade ältere Frauen
auf den sogenannten Enkeltrick
herein.
Da gibt sich der Anrufer als Enkel
aus, der ein finanzielles Problem vorgibt. Um dann mit erheblichen
Nachdruck die „Oma“ auffordert
ihm sofort Geld zu leihen. Hier
sollten eigentlich alle Alarmglocken
läuten. Da hilft nur eins: Auflegen
und sofort die 110 anrufen. Im Übrigen sollten nicht die Vornamen
im Telefonbuch stehen. Denn dann
kann nicht anhand eines „altmodischen“ Vornamens auf das Alter
geschlossen werden.
„Ein weiterer Schwerpunkt sind die
Wohnungseinbrüche“, so Kriminalhauptkommissar Guido Baratella.
Obwohl Deutschland im europäischen Vergleich erst an 14. Stelle
liegt (die Schweiz ist da die Nr. 1)
steigen die Zahlen weiter an. Dabei
gibt es mehrere Tätergruppen. Als
besondere Täter gelten Einbrecher,
die es auf eine hohe Beute abgesehen haben und sich nicht
scheuen, auch in Häuser einzudringen, deren Bewohner anwesend
sind. Als gut organisierte Täter
gelten die Banden aus dem Osteuropäischen Raum. Allerdings brechen
diese nur in Häuser ein, wenn erkennbar ist, dass die Bewohner nicht
anwesend sind. Mittels Schraubenzieher sind sie dann innerhalb von
Sekunden im Haus. Sie durchwühlen
alles, nehmen aber nur Bargeld mit,
das dann, wenn sie aufgegriffen
werden, keinen Rückschluss auf den
Einbruch zulässt. Für die Opfer ist
der psychische Schaden meist die
schlimmste Folge. Baratella rät die
kostenlose Sicherheitsberatung der
Polizei in Anspruch zu nehmen, um
das eigene Wohnhaus auf leichte
Einstiegsmöglichkeiten untersuchen
zu lassen.
Weitere Themen waren die Taschendiebstahlprävention und die Flüchtlingssituation.
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Bonewie · Januar 2016
| 35
GÜTERSLOH
„Atemlos“ und „Alle Jahre wieder“
Pflegende Angehörige fanden Abwechslung und Entspannung
Bescherung: Vom Nikolaus (Erhard Galetzka) gab es beim Nachmittag für
pflegende Angehörige Geschenke.
Lichterglanz und festliche Stimmung, aber auch Rhythmus und
Bewegung: Einen unterhaltsamen
Nachmittag konnten kürzlich 250
pflegende Angehörige im Tanz-Saal
von Stüwe-Weissenberg erleben.
Zum einen konnten die Gäste den
weihnachtlichen Liedern wie „Alle
Jahre wieder“ lauschen, vorgetragen
von den Schülern der Schule für
Musik & Kunst, zum anderen riss die
Seniorentanzgruppe der Tanzschule
die Mehrheit von den Stühlen, um
die Arme zu dem Song „Atemlos
durch die Nacht“ in die Luft zu
werfen.
Moderator Michael Moch kündigte
neben den musikalischen Beiträgen
auch einen Gast an, der erstmals bei
dieser Veranstaltung heitere Verse
vortrug. Edmund Ruhenstroth ist
kein Kind von Traurigkeit und als
scharfer Beobachter weiß er alltägliche Dinge und Erlebnisse in Verse
zu fassen, die den pflegenden Angehörigen laute Lacher aber auch
an vielen Stellen ein Schmunzeln
entlockten. Ruhenstroth spendete
ebenso viel Freude, wie der Nikolaus, der zum Schluss der Veranstaltung die Geschenke austeilte.
Bereits zum 18. Mal hatten die
Stadt Gütersloh und der Seniorenbeirat zu einem solchen Nachmittag eingeladen.
Frohes Neues Jahr!
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36 | Januar 2016 · Bonewie
GÜTERSLOH
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Probleme mit Rücken-, Kopfschmerzen oder Verspannungen?
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Seit 2001 bietet das Analysezentrum für Körperstatik und Bewegung – vabene,
eine ganzheitliche Methode zur Regulierung von haltungsbedingten Beschwerden,
wie z.B. Rückenschmerzen an.
In einem 30- bis 45-minütigen Körperstatik-Check führen geschulte
Sportwissenschaftler eine orthostatische Untersuchung durch und
können dabei Fehlhaltungen und
muskuläre Ungleichgewichte Ihres
Bewegungsapparates erkennen.
Die vabene Methode basiert auf den
Erkenntnissen der Propriozeption –
jede Art der Bewegung erfolgt
durch die Anspannung und Entspannung der Muskulatur. Damit
der Mensch bei allen Bewegungen
sein Körpergleichgewicht halten
kann, überprüft und beeinflusst der
Körper über Nervenzellen, den sogenannte Propriozeptoren, permanent
den Zustand seiner Muskelspannung.
Diesen Mechanismus macht sich die
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die gezielte Beeinflussung der Muskelspannung über Propriozeptoren
in den Fußsohlen kann eine schrittweise Normalisierung der Körperhaltung erzielt werden.
Haltungsbedingte Schmerzen, wie
z.B. Verspannungen, Kopfweh, Rük-
kenschmerzen oder Knieprobleme
können mit neuromuskulären Prozeptorsohlen wirkungsvoll und dauerhaft gelindert werden.
Diese in Deutschland noch junge
Therapieform ist in anderen Ländern, wie beispielsweise Frankreich
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Bonewie · Januar 2016
| 37
ESSEN & TRINKEN
Apfel-Curry-Suppe
Zutaten (für vier Portionen)
• 1 Zwiebel
• 1 großes Bund Suppengemüse
• 2 EL Rapsöl
• 1,5 EL Currypulver
• 1 TL gem. Kurkuma
• 1 gehäufter EL Mehl
• 2 EL Tomatenmark
• 1 l Gemüsebrühe
• Salz, Pfeffer
• 1 Lorbeerblatt
• 4 Stiele Thymian
• 1 Rosmarinzweig
• 500 Gramm säuerliche Äpfel
(z.B. Boskop oder Braeburn)
• 3 EL Apfelkraut oder -gelee
• 1 EL Zitronensaft
• 150 g saure Sahne
Wein des Monats Januar
Der „Cuvée V“
Im Herzen des Markgräflerlandes liegt, eingebettet in von
Reben umkränzten Höhen, das alte Winzerdorf Hügelheim. Die
Böden dieser Weinberge sind äußerst fruchtbar und durch die
geschützte Lage sehr warm. Das wirkt sich durchweg vorteilhaft
auf Qualität, Geschmack und Bekömmlichkeit der Hügelheimer
Weine aus. Der Hügelheimer Wein „Cuvée V“ ist einer der exzellenten „Hügelheimer“, der alljährlich an den steilen Süd- und
Südwestlagen heranreift.
Das „Cuvée V“ besticht in der Nase mit einem feinem Duftspektrum. Ein würzig-pfeffriges Aroma, aber auch dunkle Beeren
wie Brombeere sind zu finden.
Im Geschmack bietet er einen vollmundigen, kräftigen Körper
mit schön eingebundenem Gerbstoff. Seine feine würzige Art
rundet diesen Tropfen gelungen ab.
Es empfiehlt sich, die Flasche 1– 2 Stunden vor dem Genießen
zu öffnen.
Der Merlot sorgt als ein Cuvéepartner vor allem für das feinduftige Bukett. Der Cabernet Mitos (eine Spielart des Cabernet
Sauvignon) steuert seine kräftige Farbe bei und der elegante
Spätburgunder komplettiert das „Cuvée V“ durch seinen weichen, geschmeidigen Körper.
Speiseempfehlung: Lammkeule, Rehragout oder ein kräftiger Käse (z.B. Allgäuer Bergkäse)
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38 | Januar 2016 · Bonewie
Zubereitung
1. Zwiebel schälen, Suppengemüse
putzen bzw. schälen, alles würfeln.
Im heißen Öl etwa acht Minuten zugedeckt bei schwacher Hitze andünsten. Einen Esslöffel Curry, Kurkuma
und Mehl mischen, Gemüse damit
bestäuben. Tomatenmark zufügen
und unter Rühren eine Minute anschwitzen. Mit der heißen Brühe ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen
und aufkochen.
2. Lorbeer, Thymian und Rosmarin
mit Küchengarn zusammenbinden
und zufügen, Suppe 20 Minuten
garen. Einen Apfel halbieren, eine
Hälfte abgedeckt beiseite stellen.
Übrige Äpfel schälen, entkernen
und grob würfeln. Zur Suppe geben und weitere 10 bis 15 Minuten garen. Kräutersträußchen entfernen.
3. Suppe fein pürieren und mit Salz,
Pfeffer und Apfelkraut oder -gelee
abschmecken. Übrige Apfelhälfte
waschen, entkernen, raspeln oder
hobeln und mit Zitronensaft mischen. Suppe in Tassen oder Teller
füllen, je einen Klecks saure Sahne
und etwas Apfelraspel darauf verteilen, leicht mit übrigem Curry bestäuben.
ESSEN & TRINKEN
Lachsfilet mit Äpfeln in Senfsahne
Zutaten (für vier Portionen)
• 600 Gramm Lachsfilet
(ohne Haut)
• 10 g Butter
• Salz, Pfeffer aus der Mühle
• 3 Äpfel
• 2 Stiele Dill
• 250 ml Schlagsahne
• 3 EL körniger Senf
Zubereitung:
1. Lachs waschen, trocken tupfen.
Eventuell noch vorhandene Gräten
mit einer Pinzette herausziehen.
Lachs in vier Portionen schneiden.
Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Eine ofenfeste Form ausbuttern, den Lachs mit Salz und Pfeffer
würzen und hineinlegen.
Rezepte u. Fotos: BVEO
2. Äpfel schälen, in dünne Spalten
schneiden, dabei Stielansatz und
Kerngehäuse entfernen. Zwischen
dem Lachs verteilen. Etwa die Hälfte
der Dillspitzen abzupfen, auf Äpfeln
und Lachs verteilen.
3. Sahne und Senf glatt rühren, mit
Salz und Pfeffer abschmecken. Senfsahne über Lachs und Äpfel gießen,
auf der zweiten Schiene von unten
ca. 20 Minuten im Ofen überbacken. Eventuell gegen Ende der
Garzeit mit Alufolie abdecken. Herausnehmen und die restlichen Dillspitzen darüberzupfen. Dazu passen
Stampfkartoffeln.
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guten
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Appet
Bonewie · Januar 2016
| 39
B E N Z I N TA L K
Foto: Suzuki/dpp-AutoReporter
Suzuki SX4 S-Cross –
Fahrspaß und Sicherheit für die ganze Familie
Ob auf Asphalt oder Schotter – beim Suzuki SX4 S-Cross ist der Fahrspaß mit inbegriffen.
Der ausgewiesene Kleinwagen- und
Offroad-Spezialist Suzuki hatte lange gezögert, seine recht schmale Modellpalette auszubauen. Schließlich entschied man sich, keine Experimente
zu machen und – zeitgemäß – ein
Fahrzeug zu entwickeln, dass die Vorteile eines Kompaktwagen mit denen
eines SUV kombinierte. Das Resultat
war der SX4, der zusätzliche Käuferschichten erschließen sollte.
Das Konzept ging auf und ermutigte
den japanischen Hersteller eine zusätzliche Variante auf den Markt zu
bringen - den SX4 S-Cross. Mit einer
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40 | Januar 2016 · Bonewie
ger bietet der Crossover nicht nur
mehr Platz, sondern auch modernere Triebwerke und dank eines
gründlich überarbeiteten Fahrwerks
inclusive Allradantrieb noch mehr
Fahrspaß.
Der im Vergleich zum SX4 um zehn
Zentimeter auf 2,60 Meter gewachsene Radstand schafft ein WohlfühlAmbiente für alle Insassen. Dieses
lässt sich nochmals steigern durch
ein innovatives Panorama-Glasschiebehubdach, das sich in der höchsten
Ausstattungslinie Comfort+ serienmäßig über die vorderen und hinteren Sitzreihen erstreckt.
Die Bedienung ist unkompliziert und
die Schalter sind ergonomisch angebracht. Das nur in der Höhe verstellbare Lenkrad, die Pedale und der
Schalthebel liegen günstig und die
Sitze sind komfortabel und geben
recht guten Seitenhalt. Fahrer und
Beifahrer haben Platz satt und auch
im Fond geht es recht großzügig zu.
Allerdings nur für zwei Passagiere,
da es in der Mitte nur zu einem Notsitz reicht. Das Kofferraumvolumen
von 430 Liter gehört zu den größten
im Segment.
B E N Z I N TA L K
fort-Ausstattung ist sehr umfangreich Bereits in der Basisversion sind
unter anderem an Bord: eine Klimaanlage mit Pollenfilter, elektrische
Fensterheber vorn und hinten, ein
höhenverstellbarer Fahrer- und Beifahrersitz, ein MP3-fähiges CD-Radio mit Lenkradbedienung und USBAnschluss und vier Lautsprechern.
Wer mehr möchte, muss die beiden
höheren Ausstattungs-Linien wählen, wobei die Aufpreise sich in
Grenzen halten.
(dpp-AutoReporter/Hans H. Grassmann)
Für den Vortrieb im Testwagen sorgte der 1,6-Liter-Benziner mit 88
kW/120 PS und einem Drehmoment
von 156 Newtonmeter bei 4.400
U/min. Das ist nicht die Welt, reicht
aber völlig aus, um über genügend
Schub im Stadtverkehr, aber auch
auf der Landstraße zu verfügen. Das
Fahrverhalten – natürlich auch dank
Allrad – ist narrensicher, so dass
auch zügig durchfahrene Kurven
nicht schweißtreibend sind. Und natürlich ist auch auf lockerem Untergrund stets gute Traktion vorhanden. Die garantiert der neuentwickelte Allradantrieb mit vier verschiedenen Modi bei unterschiedlichsten
Bedingungen.
Beim Thema Sicherheit geht Suzuki
traditionell keinerlei Kompromisse
ein. In allen Ausstattungsvarianten
sind sieben Airbags (inklusive Vorhang-Airbags vorn und hinten), das
elektronische Fahrstabilitätsprogramm
ESP, ISOFIX-Kindersitzbefestigungen
auf den äußeren beiden Rücksitzen
sowie ABS mit Bremsassistent Standard. Außerdem ist Teil der Serienausstattung: ein optimierter Fußgängerschutz und die neue „Total
Effective Control Technology" (TECT),
die Aufprallkräfte optimal aufnimmt
und verteilt.
Doch nicht nur das Sicherheits-Paket
ist für diese Klasse mehr als komplett. Auch die serienmäßige Kom-
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Bonewie · Januar 2016
| 41
U N T E R H A LT U N G
„Auf ein Bierchen…“
Sie kennen sie alle, den Sekt-Empfang, das Feierabend-Bier, den Verdauungsschnaps, die Verabredung
auf ein Glas Wein, etc. …
Soweit, so gut, möchte man
meinen.
Mir fällt jedoch in der Vergangenheit verstärkt auf, dass besonders in
Fernsehfilmen wieder sehr häufig
Alkohol getrunken und verstärkt zur
Zigarette gegriffen wird. In meiner
Kindheit, Ende der 60iger Jahre, gab
es vermutlich kaum einen Film, in
dem der „Kommissar“ oder wer
auch immer, nicht ein Glas Whiskey
in der einen und eine Zigarette oder
Zigarre in der anderen Hand hatte.
Aber in den anschließenden Jahrzehnten verschwanden diese Bilder
fast gänzlich. Zusehens wird aber
wieder ganz verstärkt in Filmen gequalmt und Alkohol getrunken. Ich
finde das sehr bedauerlich, weil wir
ja wissen, dass TV-Gestalten häufig
zu Vorbildern mutieren.
Außerdem verschärft sich dadurch
der Eindruck, dass es landläufig
völlig üblich zu sein scheint, nach
Hause zu kommen und aus dem
Kühlschrank den immerwährenden
Vorrat an Bierflaschen und die stets
geöffnet parat stehende Weinflasche holen zu können. Nach meiner
simplen Einschätzung prägt diese
vorgegaukelte „Normalität“ besonders für die jungen Leute ein völlig
unnötiges Bild von gewohnheits-
mäßiger Selbstverständlichkeit im
Umgang mit Suchtmitteln.
Auf die jungen Leute warten ohnehin so viele verschiedene Verführungen, denen sie zu widerstehen
lernen müssen, dass man sie jedenfalls gut und vor allem nachhaltig
über die Gefahren von Sucht und
Abhängigkeit aufklären muss. Ein
starkes Selbstvertrauen tut darüber
hinaus natürlich sein Übriges, um
in kriseligen Situationen „Nein“
sagen zu können.
Ich wünsche mir, dass Sie Ihr Glas
Wein oder Bier sehr bewusst genießen und in Maßen sind diese
Suchtmittel dann auch das, was sie
sein sollten, nämlich ein wunderbarer Genuss. Und was spricht dagegen, hin und wieder einfach mal
das alkoholhaltige Getränk durch
ein köstliches Glas Saft oder spritzigen Cocktail ohne Promille zu ersetzen?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
alles Gute zum Jahresbeginn 2016
und bleiben Sie gesund!
Ihre Claudia Raschert
Hund & Co.
Mirka ist eine verspielte Mischlingshündin mit einer Schulterhöhe
von rund 55 Zentimetern. Sie wurde vermutlich im Sommer 2011
geboren.
Mirka ist sehr menschenbezogen und genießt jede Streicheleinheit. Sie ist stubenrein, läuft prima an der Leine mit und orientiert
sich schon nach kurzer Zeit sehr an ihrer Pflegefamilie. Mirka ist
eine gelehrige und sehr aufmerksame Hündin, die blitzschnell
neue Dinge lernt und ihren Menschen immer und jederzeit gefallen will.
Draußen interessiert Mirka sich nicht für andere Hunde und geht
ihnen aus dem Weg. Menschen sind ihr einfach immer und
überall am Wichtigsten. In ihrem Zuhause teilt sie ihre Menschen
und ihr Futter im Moment jedoch nicht gerne mit Artgenossen
und mag leider auch keine Katzen, deshalb suchen wir für die
hübsche Hündin einen Platz als Einzelhund.
Gelehrig
und aufmerksam:
Mirka sucht
ein neues
Zuhause.
Mirka ist fit, verspielt und braucht viel Bewegung und Auslastung. Sie geht mit ihrer Pflegestelle gerne joggen, liebt es zu
apportieren und Suchspiele zu spielen und ist bestimmt auch ein Kandidat für Hundesportaktivitäten. Da sie beim
Spielen manchmal noch etwas ungestüm und „rumpelig“ ist, sollten Kinder im neuen Zuhause schon etwas älter
bzw. „standfest“ sein.
Mehr Informationen über Mirka erhalten Sie unter www.hundenothilfe-owl.de oder direkt per Tel. 0 52 64 /
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42 | Januar 2016 · Bonewie
U N T E R H A LT U N G
Musik muss man erleben
„Das Stück heißt Frühlingsreigen!
Bei dir klingt das aber eher nach
einem heftigen Eisregen!“
Valentin Wagner war schlecht gelaunt und Lena bekam das zu
spüren. Dabei hatte sie die ganze
Woche fleißig an dem Klavierstück
geübt.
„Versuch es noch einmal, etwas
zarter, wie ein Reigen eben. Stell dir
tanzende Elfen vor, dann klappt
es!“, schlug Valentin etwas versöhnlicher vor.
Doch Lena machte keine Anstalten,
die Klaviertasten noch einmal zu berühren. Sie kämpfte mir den aufsteigenden Tränen. Dieser Blödmann!
Merkte er denn gar nicht, wie sehr
sie sich bemühte? Seinetwegen
hatte sie Stunde um Stunde Tonleitern gespielt, rauf und runter und
runter und rauf.
„Lena, ich meine das doch nicht
böse. Rück mal ein Stück, ich spiele
es dir noch einmal vor!“
Lena rutschte zur
Seite. Valentin atmete tief durch,
dann legte er die
Hände auf die Tasten und spielte.
Lena schloss die
Augen und plötzlich sah sie die
Elfen. Sie hielten sich an den
Händen und tanzten zu der wunderbaren Musik. Sanft schlugen sie mit
ihren Flügeln und ihre kleinen Füßchen berührten kaum den Boden. In
ihren winzigen Gesichtern spiegelte
sich die Freude an dem Tanz wider.
Wie gern hätte Lena sich eingereiht
in den Reigen der Elfen. Sie seufzte
und die Tränen kullerten über ihre
Wangen.
Valentin reichte ihr ein Taschentuch.
Verwirrt tupfte Lena ihr Gesicht
trocken und putzte sich dann geräuschvoll die Nase. Dann lächelte
sie.
„Jetzt habe ich es verstanden!“,
Valentin machte Platz für seine
Schülerin und Lena spielte den Frühlingsreigen noch einmal. Sie dachte
an die zarten Wesen, die irgendwo
im Zimmer nur auf die Musik gewartet hatten und tatsächlich, da
waren sie wieder und sie tanzten zu
Lenas Klavierspiel.
„Wunderbar!“, rief Valentin begeistert und klatschte in die Hände.
„Genauso habe ich es gemeint!“
Der Zauber des Moments wurde
durch einen durchdringenden Ton
unterbrochen, es klingelte an der
Wohnungstür. War die Stunde etwa
schon zu Ende?
„Warte, ich bin gleich wieder bei
dir!“ Valentin ging zur Tür und öffnete sie. Gleich darauf erklangen
Stimmen.
„Viel Glück und viel Segen auf all
deinen Wegen, Gesundheit und
Frohsinn sei auch mit dabei!“,
sangen die Stimmen.
„Kommt rein, Ihr Lieben! So eine
schöne Geburtstagstorte habt ihr
mitgebracht. Danke schön!“
Hinter Valentin betrat eine Schar von
Menschen das Musikzimmer.
„Darf ich euch Lena vorstellen? Sie
hat mir gerade das schönste Geburtstagsgeschenk von allen gemacht.“
Verlegen erhob sich Lena von der
Klavierbank.
„Herzlichen Glückwunsch, lieber
Valentin, ich wusste ja nicht …“
„Du konntest es ja nicht wissen und
trotzdem hast du mich heute reich
beschenkt, meine Liebe. Komm, hilf
mir, den Tisch zu decken, ich lade
dich ein mit uns zu feiern!“
© Regina Meier zu Verl
Bonewie · Januar 2016
| 43
TERMINE
Weltmusik
aus der Türkei
Mittwoch, 13. Januar, 18.30 Uhr,
Theater Gütersloh
Ulas Özdemir und Mustafa Kilçik
kommen aus der Maras-Region in
der Osttürkei. Sie präsentieren ein
Repertoire traditioneller und zeitgenössischer Musik der alevitischen
Kulturtradition. Beide Musiker singen und spielen auf verschiedenen
Instrumenten, die alle zur großen
Baglama-Instrumenten-Familie gehören wie Diwan Sazi, Dede Sazi,
Ruzba.
Gemeinsam spielen sie rituelle
Stücke der alevitischen „Cem“-Zeremonien. Sie singen jedoch auch ihre
eigenen Stücke in der Tradition der
Âsık, der Troubadoure aus Anatolien. Mit ihrer respektvollen Sicht auf
alte Alevi-Meister und Âsiks geben
die beiden Musiker tiefe Einblicke
in die Musikgeschichte ihrer anatolischen Kultur. Gleichzeitig entwickeln sie diese Traditionen in ihren
eigenen Stücken weiter und finden
als „moderne Âsıks“ den klanglichen Ausdruck für das heutige soziale, kulturelle und politische Leben
in Anatolien.
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.
theater-gt.de.
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44 | Januar 2016 · Bonewie
Im weißen Rössl
Samstag, 30. Januar, 19.30 Uhr & Sonntag, 31. Januar, 16.00 Uhr,
Theater Gütersloh
„Im Weißen Rössl“ von Ralph Benatzky – aufgeführt von der Landesbühne Niedersachen Nord – ist die
Berliner Operette schlechthin – verträumt und ironisch, rührend und
albern, leicht und schräg und voll
von heimtückischen Ohrwürmern.
Was sagen Ihnen die Namen Josepha Vogelhuber und Leopold
Brandmeyer? Nichts? Dann aber
das hier: „Es muss was Wunderbares sein, von Dir geliebt zu
werden.“ Auch nicht? Oder „Im
Salzkammergut, da kann man gut
lustig sein“ Na gut, letzte Chance:
„Im Weißen Rössl am Wolfgangsee,
da steht das Glück vor der Tür.“
Richtig, es geht um die Berliner
Operette, jenes unkaputtbare Stück
Theater, das seit 1930 völlig zu
Recht seinen Stammplatz auf den
Spielplänen innehat.
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.
theater-gt.de.
TERMINE
Der Bonewie-Filmtipp
Geplant
ab 7.1.
D, F 2014, Regie: Tom Sommerlatte, mit
Sebastian Fräsdorf, Alice Pehlivanyan,
Godehard Giese u.a.
Der Eröffnungsfilm der Reihe „Perspektive deutsches Kino“ auf der Berlinale
2015: Es hätte ein gemütlicher Urlaub
im elterlichen Ferienhaus in Frankreich
werden sollen. Weil der ehrgeizige Bruder samt Gattin eine Woche früher eintrifft, ist jedoch bald Schluss mit lustig
für den Chaoten Matthias und seine
Freundin.
Während die alten Geschwister-Rivalitäten köcheln, bringen unvorgesehene
Flirts zwischen dem Quartett die Gereiztheit immer bedrohlicher zum Siedepunkt.
Filmreihen im Bambi-Kino
Hospizfilmtage
IDA
Mo., 18. Januar, 20.00 Uhr
Kinderkino
Geplant ab 21.1.:
BIBI & TINA 3
MÄDCHEN
GEGEN
JUNGS
BONEWIE GEWINNSPIEL
Engl. Original
THE THEORY OF EVERYTHING
So., 24. Januar, 17.30 Uhr
+ Mi., 27. Januar, 20.00 Uhr
Programm
Täglich im
Ich bin dann mal weg
D 2015; Regie Julia von Heinz, mit
Devid Striesow, Martina Gedeck, Karoline Schuch u. a.
Basierend auf Hape Kerkelings Bestseller-Reisebericht erzählt „Ich bin dann
mal weg“ vom Suchen und Ankommen
– manchmal schreiend komisch, aber
auch bewegend und emotional. Nach
einem Hörsturz, einer GallenblasenOperation und einem eingebildeten
Herzinfarkt wird dem Entertainer Hape
unmissverständlich klar, dass es so nicht
weitergeht.
Er nimmt sich ein halbes Jahr Auszeit
und wandert auf dem Jakobsweg nach
Santiago de Compostela – auf der
Suche nach … ja, nach was eigentlich?
Nach Gott? Der Wahrheit? Sich selbst?
Mit leichtem Ton und emotionaler Intensität beginnt eine spirituelle Abenteuerreise, die lange nachklingt. „Ich
bin dann mal weg“ ist eine unterhaltsame Komödie mit Tiefgang, die
ebenso Stoff zum Lachen wie zum
Nachdenken bietet.
„Kino im besten Alter“
(mit dem Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh)
ICH BIN DANN MAL WEG
Mi., 3. Februar, 15.00 Uhr
(Kaffeetafel ab 14.30 Uhr; Gruppen ab 10 Personen
bitte anmelden unter: [email protected])
.1.
Geplant ab 14
US/GB 2015; Regie: Tom Hooper, mit
Eddie Redmayne, Alice Vikander, Ben
Wishaw u.a.
Der dänische Landschaftsmaler Einar
Wegener führt mit seiner Frau Gerda,
ebenfalls Malerin, ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der Zwanziger
Jahre. Die Ehe der beiden ist glücklich,
bis Einars Leben eines Tages eine
grundlegende Änderung erfährt: Als
Gerdas Modell verhindert ist, bittet sie
ihren Mann, sich von ihr als Frau verkleidet porträtieren zu lassen. Einar gelingt die Verkörperung einer Frau so
gut, dass Gerda die Figur völlig begeistert, sie „Lilli“ tauft und fortan immer
häufiger gemeinsam mit ihrem Mann
dieses Rollenspiel auslebt. Doch für
Einar ist Lilli sehr bald mehr als nur eine
Rolle, er entdeckt in ihr seine wahre
Identität. Er entschließt sich zu einer geschlechtsangleichenden Operation, um
fortan als Frau leben zu können.
Doch was bedeutet das für die Ehe der
Wegeners?
Die Bonewie verlost
10 x 2 Karten
für »THE DANISH GIRL«
Am Donnerstag,14. Januar 2016,
ist das Gewinntelefon ab 16.00 Uhr
unter 0 52 41 / 97 77 15
für Sie freigeschaltet.
Die ersten zehn Anrufer,
die durchkommen,
haben gewonnen.
Bonewie · Januar 2016
| 45
TERMINE
Elvis –
das Musical
Das perfekte Allwetteralbum
Dienstag, 2. Februar, 20.00 Uhr, Ringlokschuppen Bielefeld
Donnerstag, 11. Februar,
20.00 Uhr,
Stadthalle Bielefeld
Foto: Sebastian Magnani
Von Januar bis Mai 2016 tourt
„Elvis – Das Musical“ zum zweiten
Mal durch Deutschland, Österreich
und die Schweiz. In rund 70 Städten
ist die zweistündige Live-Show zu
sehen, die 2015 bereits über
100.000 Besucher begeisterte.
„Elvis – Das Musical“ ist ein Entertainment-Erlebnis ganz besonderer
Art, das die Zeit ein wenig zurückgedreht. Der Kult um den „King“ lebt
neu auf, wenn Grahame Patrick ins
Licht der Scheinwerfer tritt und mit
unwiderstehlichem Charme, mitreißendem Gesang und Tanz seine Performance gibt. Jede Geste sitzt, die
Mimik passt zu hundert Prozent, die
Kostüme stimmen bis zur letzten
Paillette überein und natürlich singt
er live. Laut John Wilkinson, einem
langjährigen Weggefährten von Elvis Presley, sei er der beste ElvisDarsteller seit Elvis.
Die energiegeladene Musical-Inszenierung des Erfolgsproduzenten
Bernhard Kurz bietet eine Vielzahl
der größten Elvis-Hits, wie „Love Me
Tender“, „Jailhouse Rock“, „Heartbreak Hotel“, „Can't Help Falling In
Love“. Zudem führen aufwändige
Choreografien, Spielszenen sowie
Originalfilmsequenzen und Fotoprojektionen durch alle wichtigen
Stationen in Elvis' Leben.
Karten: www.karten-online.de
46 | Januar 2016 · Bonewie
Seit ihrem 2008er Durchbruchsdebüt „Masterplan“ zählt Stefanie
Heinzmann zu den erfolgreichsten,
außergewöhnlichsten und mitreißendsten Sängerinnen innerhalb der
europäischen Poplandschaft. Mit
„Chance Of Rain“ liefert die charismatische Schweizerin mit ihrem
neuesten Werk das perfekte Allwetter-Album ab! Es ist ihr viertes
und wohl ehrlichstes Album und
übertrifft damit sämtliche Erwartungen.
Im Frühjahr 2016 wird Stefanie
Heinzmann auf ihrer Clubtour zum
Album wieder gemeinsam mit ihrer
Band auf der Bühne stehen, nach
beinahe sechs Jahren dann auch
wieder im Ringlokschuppen Bielefeld.
Karten: www.karten-online.de
Verler Straße 336 · GT-Spexard
TERMINE
Russian Circus on Ice – Ein Wintermärchen
Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr, Stadthalle Gütersloh
Mit einer eindrucksvoll inszenierten
neuen Eisshow, einer Symbiose aus
Eistanz und atemberaubender Zirkusartistik, nimmt der „Russian
Circus on Ice“ das Publikum auf eine
zauberhafte Reise in eine magische
Märchenwelt mit.
In einem fernen Märchenland lebte
einst eine bezaubernde Winterfee.
Als ihr Geburtstag nahte, lud sie alle
ihre Freunde aus nah und fern zu
einem großen Ball ein. Endlich war
der große Tag gekommen. Das
Schloss glitzerte und funkelte. Das
Fest konnte beginnen.
„Ein Wintermärchen“ ist eine abwechslungsreiche und hochkarätige
Performance mit den Highlights aus
den größten märchenhaften Geschichten aller Zeiten: Dornröschen,
Nussknacker, Cinderella, Zirkusprinzessin, Alice im Wunderland und der
Schneekönigin. Artistik, Glamour
und höchste technische Perfektion
auf Kufen! Mit Anmut, Schönheit
und Eleganz, mit unglaublicher
Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum
in eine Märchenwelt entführt.
Das schwungvoll elegante Eisballett
kombiniert mit großartigem, traditionellem, russischem Zirkusprogramm erschafft ein wahrhaft magisches Spektakel für die ganze
Familie. Seit 50 Jahren reißt der
„Russian Circus on Ice“, der erste
Eiszirkus der Welt das Publikum mit
Artistik und Glamour auf Kufen,
grandioser Akrobatik, Jongleuren,
Hochseilkünstlern, Eiskunstläufern
und Clowns in einer glitzernden
Eisarena zu Beifallsstürmen hin.
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die Bonewie verlost für »RUSSIAN CIRCUS ON ICE«
3 x 2 Karten
Am Donnerstag, dem 14. Januar, um 16.30 Uhr,
ist das Gewinntelefon unter 0 52 41 / 97 77 15 für Sie freigeschaltet:
Die ersten drei Anrufer, die durchkommen, haben gewonnen.
FRISURENDESIGN
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oder nach Vereinbarung
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Bonewie · Januar 2016
| 47
TERMINE
Orgel plus Tenor
So schön kann Heiraten sein
Sonntag, 17. Januar, 18.00 Uhr,
Ev. Kirche Isselhorst
Samstag, 30. Januar & Sonntag, 31. Januar, jeweils 11.00 – 18.00 Uhr,
Stadthalle Gütersloh
Auftakt: Die neue Reihe der Isselhorster Kirchenmusik startet mit dem
Tenor Kieran Carrel.
Im Januar eröffnet die Isselhorster
Kirchenmusik ihre Konzertreihe in
der Evangelischen Kirche am Isselhorster Kirchplatz mit einem neuen
Konzertformat: In „Orgel plus“Konzerten sollen einmal pro Quartal
junge Künstler einladen werden, die
in ganz unterschiedlichen Programmen das je eigene Instrument mit
der Isselhorster Orgel verbinden.
Den Startschuss macht der gebürtige Gütersloher Tenor Kieran Carrel.
Musikalisch aufgewachsen im Knaben- und Bachchor Gütersloh und
stimmlich ausgebildet von der Altistin Bettina Pieck, begann er 2014
das Gesangsstudium bei dem renommierten lyrischen Tenor Prof.
Christoph Prégardien an der HfMT
Köln.
Schon während der gemeinsamen
Schulzeit am Ev. Stift. Gymnasium
kreuzen sich Carrels musikalische
Lebenswege mit denen des Isselhorster Interimskantors Adrian Büttemeier im Bachchor Gütersloh. Für
ihre erste professionelle Zusammenarbeit in der Heimat haben sie ein
Programm zusammen gestellt, das
einen Bogen von Bachs um Erlösung
bittendem „Komm, süßer Tod“ bis
zu Gustav Mahlers in sich ruhendem
„Ich bin der Welt abhanden gekommen“ spannt.
Der Förderverein Kirchenmusik Isselhorst e.V. lädt zu diesem Liederabend zwischen Endlichkeit und
Ewigkeit passend zum Jahreswechsel herzlich ein!
Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird
erbeten.
48 | Januar 2016 · Bonewie
Auf der 19. Hochzeitsmesse werden
die Aussteller ihre vielfältigen Angebote rund um das Thema Heiraten
im hellen, modernisierten Forum
präsentieren.
Der Veranstalter, das Fotostudio Susannne Clemens, konnte als neuen
Partner und Mitveranstalter das
Tanz- und Gesellschaftshaus StüweWeissenberg gewinnen. Die renommierte und weit über die Grenzen
des Kreises hinaus bekannte Tanzschule wird die Hochzeitsmesse
2016 nicht nur mit einem eigenen
Stand, sondern auch mit einem
interessanten Beiprogramm bereichern. Zum erweiterten Begleitprogramm wird auch die Modenschau
mit den aktuellsten Brautmodentrends gehören.
Der romantische Entschluss, sich
das Ja-Wort zu geben, ist mit reichlich Arbeit verbunden. Damit die
Hochzeitsplanung möglichst stressfrei wird, präsentiert die 19. Gütersloher Hochzeitsmesse viel Wissenswertes, denn immer früher beschäftigen sich angehende Brautpaare
mit den Vorbereitungen für ihre
ganz persönliche Traumhochzeit.
Wer 2016 den Bund fürs Leben
schließen möchte, geht schon jetzt
in die ersten Vorplanungen, denn
erst eine gute Planung macht das
„Fest der Feste“ zum schönsten
Tag für Paare.
TERMINE
Neue Location für den Brinker-Cup
Sonntag, 10. Januar, ab 11.00 Uhr, Innenstadt-Sporthalle Bismarckstraße
Nur zehn Tage nach dem Jahreswechsel lädt der SV Avenwedde
wieder zum beliebten „Budenzauber“ um den Brinker-Cup. Das, vom
gleichnamigen Isselhorster Autohaus Brinker gesponserte, FußballTurnier geht dann in seine 14. Auflage. Neu ist aber der Austragungsort: „Da die ‚Alte Ziegelei‘ bekanntlich als Notunterkunft für Flüchtlinge
dient, zieht das Turnier in die neue
Innenstadtsporthalle an der Bismarckstraße um“, sagte Turnierleiter Ralf Weber bei der Auslosung
im Autohaus.
Die spannende Frage ist natürlich,
ob der SV Avenwedde als Gastgeber
dieses Mal etwas „höflicher“ ist und
einem anderen der insgesamt zehn
Teams den Vortritt auf dem Siegertreppchen lässt. Im vergangenen Januar gewann der Landesligist den
Brinker-Cup mit einem 3:2-Sieg über
den zwei Klassen tiefer spielenden
SV Blau-Weiß Gütersloh. Allerdings
fiel die spannende Entscheidung erst
im Neun-Meter-Schießen.
Auch für die 14. Auflage hat TurnierChef Ralf Weber wieder ein starkes
Teilnehmerfeld gewinnen können.
„Glücksfee“ Thorsten Brinker den
beiden als Gruppenköpfe gesetzten
Landesligisten SV Avenwedde und
SC Verl II nicht zu unterschätzende
Gegner zu. Die Gastgeber treten in
der Gruppe 1 gegen die beiden Bezirksligisten TuS Friedrichsdorf und
Aramäer Gütersloh sowie gegen
den Gütersloher TV und Blau-Weiß
Gütersloh (beide Kreisliga A) an. Die
Verler Reserve von Trainer Horst F.
Lakämper bekommt es dem SC Wiedenbrück II und Tur Abdin Gütersloh
ebenfalls mit zwei Vetretern aus
dem Bezirk zu tun. Komplettiert
wird die zweite Gruppe durch den
SV Spexard II (Kreisliga A) und den
SC Blankenhagen (Kreisliga B).
Los geht es in der Innenstadtsporthalle am 10. Januar um 11.00 Uhr.
Nach der Gruppenphase ermitteln
die vier Gruppenersten und -zweiten
in den beiden Halbfinales die Endspielteilnehmer.
(hm)
Beiträge und Mitteilungen erbitten
wir bis zum 15. des Monats.
Auslosung: Ingo Brinker, Ralf Weber und „Glücksfee“ Thorsten Brinker (v.l.)
freuen sich auf ein spannendes Turnier in der neuen Innenstadt-Sporthalle.
Foto: Henrik Martinschledde
Lena – Carry You Home Tour 2.0.
Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr, Ringlokschuppen Bielefeld
Im Oktober 2015 war Lena auf
Clubtour durch Deutschland – alle
Konzerte waren dabei restlos ausverkauft, einige sogar Monate im
Voraus! Aus gutem Grund: Im Mittelpunkt der Konzerte stand Lenas
aktuelles Album „Crystal Sky“, erweitert um zahlreiche Hits ihrer Vorgänger-Alben sowie ganz besondere
Coverversionen und Gastauftritte,
die nicht nur Lenas persönlichen
Musikgeschmack in seiner ganzen
Brandbreite wieder spiegeln, sondern den Konzerten auch viele wunderbare Momente verliehen.
„Lena Meyer-Landrut gefällt immer
besser“ schreibt zum Beispiel das
Hamburger Abendblatt, „Das Konzert von Lena Meyer-Landrut offenbart ihren Imagewandel“ konnte
man auf faz.net lesen, „Moderner
Sound und neuer Look: Lena reloa-
ded – Sie hat etwas Neues in ihrer
Stimme. Das steht ihr gut“ lobte die
Hamburger Morgenpost.
Karten: www.karten-online.de
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Bonewie · Januar 2016
| 49
TERMINE
Ostfeld-Schützen „Die Wildente“ nach Henrik Ibsen
Samstag, 16. Januar & Sonntag, 17. Januar, jeweils 19.30 Uhr,
feiern
Theater Gütersloh
Winterball
Samstag, 23. Januar,
20.00 Uhr,
Schützenheim Ostfeld
(Hülsbrockstr. 135)
Es ist mal wieder soweit. Im festlich
geschmückten Vereinsheim findet
im Januar der traditionelle Winterball der Ostfelder Schützen statt.
Das Königspaar Sabine und Jörg
Marschallek sowie das Bierkönigspaar Sascha und Sandra Steinkolk
mit ihren Throngefolgen laden die
Gastvereine, Nachbarn, Freunde und
Gönner herzlich ein.
Für tanzfreudige Musik sorgt DJ
Rolf, der seit vielen Jahren für gute
Stimmung sorgt und den Abend
zum abwechslungsreichen Erlebnis
macht. Eine Tombola mit attraktiven
Preisen rundet das Programm ab.
Die Königspaare und die Ostfelder
Schützen freuen sich auf viele
Besucher.
Ja!
Das Nationaltheater Mannheim gastiert im Januar mit dem Stück „Die
Wildente“ von Henrik Ibsen im Gütersloher Theater.
Der Fotograf Hjalmar Ekdal führt
mit Ehefrau Gina und der 14-jährigen Hedvig ein bescheidenes, aber
glückliches Leben. Während er an
einer angeblich großen Erfindung
arbeitet, betreiben seine Ehefrau
und Hedvig das Fotoatelier. Der
ganze Stolz der Familie, ihr Refugium einer verlorenen Welt, ist ihr
Dachboden. Hier lebt neben Kaninchen und Tauben auch eine angeschossene Wildente, die besonders
von Hedvig abgöttisch geliebt wird.
Als Gregers, der Sohn des Grubenbesitzers Werle, bei ihnen als Un-
termieter einzieht, bekommt das
Familienidyll Risse. Gregers ist ein
idealistischer Wahrheitsfanatiker. Im
guten Glauben, Hjalmar darüber die
Augen öffnen zu müssen, dass er in
einer Scheinwelt lebt, konfrontiert
Gregers seinen Jugendfreund mit
der Vergangenheit seiner Ehefrau.
Dass die Wahrheit nicht nur Hjalmar,
sondern die ganze Familie Ekdal zerstört, hat er dabei nicht bedacht.
Regisseur Elmar Goerden war Oberspielleiter am Bayerischen Staatsschauspiel München, Intendant des
Schauspielhaus Bochum und inszenierte zuletzt in Wien und Basel.
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.
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50 | Januar 2016 · Bonewie
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TERMINE
Schlado-Trio im Januar
Die Freunde von kurzweiligem Humor und hintersinniger Comedy kommen im Januar genau wie im vergangenen Dezember gleich dreimal auf ihre Kosten. Die beliebte Reihe „Schöner, langer Donnerstag“ –
kurz SCHLADO – glänzt auch zum 2016er Auftakt gleich mit drei Events. Während Philipp Weber sowie
Jochen Malmsheimer dem Motto treu bleiben, kommt Hagen Rether an einem Freitag.
Philipp Weber:
Durst – Warten
auf Merlot
Fotos: Hubert Lankes, Anja Micke u. Inka Meyer
Donnerstag, 14. Januar,
20.00 Uhr, Stadthalle Gütersloh
Philipp Weber
Wer bringt Klarheit in die trüben Gewässer der deutschen Trinkkultur?
Philipp Weber. Der studierte Chemiker und Biologe ist Deutschlands
radikalster Verbraucherschützer und
hat sich mit Leib und Leber dem
Wohl des Publikums verschrieben.
Der Autor und Macher des Sensations-Programms „Futter – streng
verdaulich“ widmet sich nun den
flüssigen Gaumenfreuden. „Durst –
Warten auf Merlot“ ist ein furioses
Meisterwerk der komischen Volksaufklärung. Denn Weber will mehr:
lachende Gesichter, glückliche Menschen und eine bessere Welt. Doch
vor allem: den Ministerposten für
Verbraucherschutz!
Hagen Rether –
Liebe 2016
Freitag, 15. Januar, 20.00 Uhr,
Stadthalle Gütersloh
Hagen Rether
Immer mal wieder wird darüber diskutiert, ob das deutsche Kabarett
ausstirbt, wenn nicht sogar längst
verstorben ist. Aber es gibt Künstler,
deren Auftritte diese Fragen eindeutig mit Nein beantworten lassen.
Hagen Rether ist so einer. Der mit
zahlreichen Preisen hochdekorierte
Kabarettist am Klavier tarnt sich als
Charmeur. Im Plauderton bringt er
böse Wahrheiten unters Volk – genau beobachtet und ohne Rücksicht
auf Glaubenssätze oder politische
Korrektheit. Die Welt wird immer
komplizierter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zunehmend undurchsichtig:
Vor diesem Hintergrund lässt Rether
Strippenzieher und Marionetten,
Strohmänner und Sündenböcke aufziehen, versucht den oft absichtsvoll
verborgenen Nutzen von Klischees
und Drohkulissen aufzudecken und so
genannte Sensationen als mediale
Ablenkungsmanöver zu enttarnen.
Jochen
Malmsheimer –
Halt mal, Schatz!
Donnerstag, 21. Januar,
20.00 Uhr, Stadthalle Gütersloh
Jochen
Malmsheimer
Veranstaltungen mit Jochen Malmsheimer gehören zum Lustigsten,
was ein Kabarettgänger überhaupt
erleben kann. Bei diesem Programm
handelt es sich um die wahrheitsgetreue Schilderung all dessen, was
in und um Eltern so los ist, wenn sie
Eltern werden, also jeder für sich
und auch beide zusammen. Was ja
auch etwas mit Kindern zu tun hat.
Jochen Malmsheimer hat das mal
aufgeschrieben und liest daraus vor.
Natürlich nicht alles, aber gerade so
viel, dass man sich ein Bild machen
kann. Es wird auch gelacht und das
nicht selten aus Schadenfreude.
Karten an allen bekannten
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Bonewie · Januar 2016
| 51
TERMINE
Pianistin, Sängerin, Popmusikerin und Klangkünstlerin
SGV
Seniorenwanderung
Donnerstag, 14. Januar, 13.30 Uhr
Die erste 2016er Wanderung der Senioren der Abteilung Gütersloh des
SGV geht über acht Kilometer durch
den Raum Schloß Holte-Stukenbrock.
Der Wandernachmittag endet mit
einem gemütlichen Beisammensein.
Gäste sind herzlich Willkommen.
Treffpunkt für die Bildung von Fahrgemeinschaften ist um 13.30 Uhr
der Marktplatz Gütersloh.
Für weitere Einzelheiten steht KarlHeinz Meiertoberens, Tel. 0 52 41 /
1 24 13, zur Verfügung.
Johanna Borchert bei „Jazz in Gütersloh“
Freitag, 29. Januar,
20.00 Uhr,
Stadthalle Gütersloh
Tageswanderung
Sonntag, 31. Januar, 8.00 Uhr
Weg der Blicke – Teil 4
Von Elfenborn nach Almena/Rickbruch geht die erste Tageswanderung der Abteilung Gütersloh des
Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV).
Die rund 19 Kilometer lange Wanderstrecke führt durch das nordlippische Bergland. Wunderschöne Ausblicke in Wäldern und an Wiesen
begleiten die Wanderfreunde. Ende
der Wanderung ist in Almena/Rickbruch mit einer gemütlichen Einkehr.
Für die Mittagspause und – falls gewünscht für die Reststrecke – steht
der Bus zur Verfügung. Rucksackverpflegung bitte nicht vergessen.
Gastwanderer sind recht herzlich
willkommen.
Der Bus fährt um 8.00 Uhr in Gütersloh vom Marktplatz an der Prekerstraße ab, um anschließend die
Wanderfreunde aus dem Raum
Rheda-Wiedenbrück um 8.10 Uhr
vom Parkplatz an der B 61 vor Wiedenbrück aufzunehmen.
Anmeldungen und Informationen
bei Klaus Tarp, Tel. 0 52 42 / 40 25 41.
www.sgv-guetersloh.de
Volland-Thurn
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Ferdinand-Porsche-Str. 19
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Avenwedder Str. 70
33335 Gütersloh
Tel. (0 52 41) 7 48 11
„Sängerin des Jahres national“:
Die beim Echo-Jazz 2015
ausgezeichnete
Johanna Borchert
ist im kleinen Saal
der Stadthalle zu hören.
Foto: Susann Jehnichen
„Little Red Suitcase“ und „Schneeweiss & Rosenrot“ hießen die Bands,
mit denen Johanna Borchert bekannt wurde. Doch die Musik der
studierten Jazzpianistin mit Wurzeln
in Bremen reifte in wenigen Jahren
von der experimentellen, improvisierten Solo-Piano-Musik zu einem
nicht weniger experimentierfreudigen Singer-Songwriter-Stil und vermag innerhalb eines Abends auch
diese Strecke mehrmals hin- und zurückzulegen. Ende Januar ist Johanna Borchert im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Jazz in Gütersloh“ im
Kleinen Saal der Stadthalle zu hören.
Für ihr 2014 erschienenes Album
„FM Biography“, auf dem Johanna
Borchert ihr Gesangsdebüt unter eigenem Namen gab, bekam sie im
Mai 2015 den ECHO Jazz als „Sängerin des Jahres national“. Man
meint die Spuren des Studiums bei
der britischen Gitarren-Legende Fred
Frith am Mills College in Oakland/
Kalifornien zu hören, das die spielerischen Möglichkeiten der „Rock
in Opposition“-Bewegung der 70er
Jahre und die kühle Intensität aus
Robin Holcombs Werken der frühen
90er zusammenführt. Wie diese
führte auch Johanna Borcherts Weg
zusehends zu einer elektronischen
Musik mit Gesang.
Johanna Borchert kennt man in Gütersloh seit einem beeindruckenden
Auftritt Ende August 2015 zum
Ende einer Ausstellung der Künstlerin Luise Krolzig in der MartinLuther-Kirche.
GROSSEWINKELMANN
52 | Januar 2016 · Bonewie
PTIK
STUDI
TERMINE
Hochmotivierte Nachwuchsmusiker
Foto: JBP NRW
Samstag, 16. Januar, 19.30 Uhr, Stadthalle Gütersloh
Der Lionsclub Gütersloh-Lutteraue veranstaltet im Januar ein
Konzert der JungeBläserPhilharmonie NRW (JBP) in der Gütersloher
Stadthalle.
Die JBP besteht aus 65 jungen Musikern zwischen 14 und 24 Jahren.
Zur Aufnahme in das JBP haben die
hochmotivierten Jugendlichen ein
Probespiel bestanden oder sich in
einer Probenphase bewiesen. Viele
verfügen über gute Platzierungen
beim Landeswettbewerb „Jugend
musiziert“. Die JBP vereint virtuose
Spielkunst mit jugendlicher Begeisterung. Künstlerischer Leiter und
Dirigent ist Harry Vorselen.
Das Programm des Abends bietet
einen klangvollen Reigen durch
verschiedene Musikepochen. Von
einem Stück aus der Oper „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauss
über Auszüge aus der Seville Suite
von Bill Whelan, dem irischen Komponisten von Riverdance, und anderen Kompositionen, z.B. von Leonard Bernstein, bis zur Filmmusik
zu Star Wars – bei diesem Programm
ist für jeden Musikfreund in jedem
Alter etwas dabei!
Karten für das Konzert gibt es bei
den bekannten Vorverkaufsstellen sowie bei Brillen Bussemass, Küchen
König und GVZ Versicherungsmakler.
Sonntag, 10. Januar, 11.00 Uhr,
Stadthalle
Neujahrskonzert der Westf. Kammerphilharmonie
Sonntag, 10. Januar, 11.00 Uhr,
Theater
Panoramamusik – Wildes Holz
Donnerstag, 21. Januar, 18.00
Uhr, Theater
Führung durch das Theater
Eintrittskarten sind zum Preis von
3 Euro im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich,
Tel. 0 52 41 / 2 11 36 36.
Sonntag, 24. Januar, 11.30 Uhr,
Theater
Kammermusik-Matinée –
Podium für junge Künstler
Karten können im Vorverkauf bei
der Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V. unter Tel. 0 52 41 /
92 52 1-0 bestellt werden, Restkarten an der Tageskasse im Theater
Sonntag, 24. Januar, 14.00 Uhr,
Theater
Theaterworkshop für Mütter und
Kinder im Grundschulalter.
Donnerstag, 28. Januar, 11.00
Uhr, Theater
Jugendtheater – Die Nibelungen
Freitag, 29. Januar, 20.00 Uhr
Jazz: Johanna Borchert
Samstag, 30. Januar & Sonntag,
31. Januar, jeweils ab 14.00 Uhr,
Theater
Improvisationstheater-Workshop für
Fortgeschrittene, Anfänger und Neugierige ab 16.
Das ausführliche Programm
und Karten gibt es unter
www. theater-gt.de.
Annahme bis Donnerstag, 12.00 Uhr
Mangelstube
Heidewaldstr. 70 · Gütersloh
Tel. 05241.580130
Geöffnet:
Di. bis Do. 9 –12 Uhr + 15 –18 Uhr
Wir drucken
Ihre Einladungskarten!
Bonewie · Januar 2016
| 53
TERMINE
Reineke Fuchs – fressen und gefressen werden
Freitag, 22. Januar, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh
In der Reihe „Taschentheater“ präsentieren im Januar Stefan Karthaus
und Joachim Berger, der sämtliche
Rollen spielt, das Stück „Reineke
Fuchs“. Das Werk von Goethe erzählt von der Welt des Fressens und
Gefressenwerdens, in der man sich
zu allen Zeiten zurecht zu finden
hatte. Es ist die Geschichte vom
schlauen – wenn auch amoralischen
– Fuchs, der die Gier der Starken als
deren Schwäche erkennt, gegen sie
zu wenden weiß und damit schließlich über seine Gegner triumphiert.
Reineke, der Gewitzteste von allen,
nimmt sich, was er will, schert sich in
einem korrupten Staat nicht um die
Regeln und ist den anderen dadurch
immer ein Stück voraus. Dabei
(er)kennt der Zuschauer – im klassischen Sinne der Fabel – alle
handelnden Figuren aus dem eigenen Leben. Verfressene Bären und
gierige Löwen, die sich am Gut und
Leben anderer bedienen und dies
Weihnachtsbaumsammelaktion
der Kita St. Josef
Samstag, 16. Januar,
ab 10.00 Uhr
Wie in den vergangenen Jahren,
sammeln die Kinder der Kita St.
Josef in Begleitung ihrer Eltern
die zu entsorgenden Weihnachtsbäume in Avenwedde gegen eine
kleine Spende ein. Die Sammelaktion startet am Samstag, 17. Januar, ab 10.00 Uhr. Es wird von
Haus zu Haus gegangen. Die
Spenden kommen in vollem Umfang der Kindertagesstätte und
den dort betreuten Kindern zu
Gute. In diesem Jahr sollen von
dem Erlös neue Puzzles und
Gesellschaftsspiele angeschafft
werden. Wenn jemand noch
einen Trecker, Hänger oder Bulli
zur Verfügung stellen möchte,
kann er sich unter Tel. 0 52 41 /
7 73 40 melden.
54 | Januar 2016 · Bonewie
für die Grundlage eines funktionierenden Gemeinwesens halten,
waren damals so lebendig und
aktuell wie heute. Mit Reineke
Fuchs tritt uns ein Zeitgenosse aller Zeiten entgegen. Ähnlichkeiten
mit lebenden Personen sind kein Zufall.
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.
theater-gt.de.
TERMINE
„Nie wieder vielleicht“
mit Marlene Jaschke
Freitag,
22. Januar,
20.00 Uhr,
Stadthalle
Bielefeld
Sa., 9. Januar, 19.00 Uhr
Die Weberei Party – Ü30 reloaded
Sa., 16. Januar, 22.00 Uhr
Zappelfete – Das Comeback der
KultFete! Tanzen zu Nirvana, Depeche Mode, Pearl Jam uvm.
Sa., 23. Januar, 23.00 Uhr
Back to the 90s – Eurodance,
TrashPop, 90s Music & 90s HipHop
Mi., 27. Januar, 19.30 Uhr
Rudelsingen – Mit Tobias Sudhoff
Do, 28. Januar, 18.00 Uhr
After Work: Lounge – Cocktails –
Beats
Do, 28. Januar, 20.00 Uhr
MuKKe – Musik und Kunst im Kesselhaus – Live on Stage: Béliveau
und madgroove
Sa., 30. Januar, 22 Uhr
Schlagersause: Schlager, Discofox,
Partyklassiker & Chart Hits
über
25
Ja
hre
„Nie wieder vielleicht“ – in der kleinen Welt der Marlene Jaschke ist
einiges in Bewegung geraten: Ein
ausländischer Investor kauft den
Schraubengroßhandel Rieger, Ritter,
Berger & Sohn, bei dem Frau
Jaschke als Chefsekretärin arbeitet.
Werden die neuen Herren sie übernehmen? Endlich: das erste wirkliche Rendezvous mit ihrem Arbeitskollegen Siegfried Tramstedt, ihrer
großen Liebe. Findet Marlene Jaschke nun ihr privates Glück?
Die Bühnenprogramme von Jutta
Wübbe sind Kult. Ihr treues Publikum liebt die zeitlose Kunstfigur
Marlene Jaschke gerade auch für
ihre kleinen menschlichen Schwächen. Bundesweit bekannt wurde
Marlene Jaschke u.a. durch ihre legendären Auftritte in der „Schmidt“
Mitternachtsshow. Mit ihrem neuen
Programm „Nie wieder vielleicht“
feiert die Hamburger Komikerin Jutta Wübbe ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum ganz bescheiden und ohne
Medienrummel.
Karten: www.karten-online.de
Gärtnermeister
Udo Gebauer
Garten- und Landschaftsbau
Die Bonewie verlost für »NIE WIEDER VIELLEICHT«
2 x 2 Karten
Am Donnerstag, dem 14. Januar, um 17.30 Uhr,
ist das Gewinntelefon unter 0 52 41 / 97 77 15 für Sie freigeschaltet:
Die ersten zwei Anrufer, die durchkommen, haben gewonnen.
Falkenweg 21a
33335 Gütersloh
Telefon: 0 52 09 / 98 02 70
Mobil : 01 72 / 5 23 51 16
www.gebauer-galabau.de
Bonewie · Januar 2016
| 55
TERMINE
Frau Jahnke
lädt ein
Ehrlich Brothers:
Magie und Träume erleben
Sonntag, 21. Februar, 19.00 Uhr,
Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld
Sonntag, 21. Februar, 18.00 Uhr, Seidensticker Halle Bielefeld
Foto: Linn Marx
Frau Jahnke war eine Hälfte von
Missfits. Viele sagen: „Die Dickere.“
Frau Jahnke sagt: „Die Blonde!“
Und an wen geht die Einladung für
ihre neue Show? An Kolleginnen:
aus Kabarett, Comedy, Entertainment. Die Damen Lisa Feller, Katie
Freudenschuss, Daphne de Luxe und
Dagmar Schönleber scheren sich
nicht um Genre-Grenzen, sondern
machen, was gut ist! Weiblicher
Humor knallt heftiger, schneller, unanständiger. Und! Macht! Spaß!
Um es mit Heinz Erhardt zu sagen:
„Frauen sind die Juwelen der Schöpfung. Man muss sie mit Fassung
tragen.“
Karten: www.karten-online.de
Was früher der Hase aus dem Zylinder war, ist heute die schwergewichtige Harley, mit der die Ehrlich
Brothers aus einem überdimensionalen iPad donnern. Mit ihrer sensationellen Show haben Andreas und
Chris Ehrlich die Zauberei in ein
neues Zeitalter geführt und generationsübergreifend für Furore sorgt.
Mehr als 350.000 begeisterte Fans
haben das atemberaubende Spektakel „Magie – Träume erleben“ bereits erlebt. Bei der perfekten Mi-
schung aus aufwändigen Illusionen,
liebevoll inszenierten Kunststücken,
Witz und Charme überträgt sich
der Spaß an der Zauberei mühelos
auf die Zuschauer von 6 bis 99.
Nach einer ausverkauften Show in
der Seidensticker Halle Anfang vergangenen Jahres, sind die Ehrlich
Brothers mit ihrer atemberaubenden
Show am 21. Februar noch einmal
live in Bielefeld zu erleben.
Karten: www.karten-online.de
Ein frohes neues Jahr wünscht
kfd St. Friedrich/St. Marien
Mittwoch, 20. Januar
Mitarbeiterinnen-Konferenz im Pfarrheim St. Friedrich
Dienstag, 2. Februar
Patronatsfest aller Gütersloher kfdGemeinschaften in der LiebfrauenKirche. Anschließend Kaffeetafel im
Pfarrheim mit einem Vortrag zum Thema: „Zukunftsbild der Katholischen
Kirche. Was will die Kirche von Paderborn und wofür setzen sich die Christen eigentlich ein?“ Anmeldungen
bitte bis zum 15. Januar bei Elisabeth
Flötotto, Tel. 0 52 09 / 91 97 21.
56 | Januar 2016 · Bonewie
Fax 0 52 41/96 12 90
Tel. 0 52 41/69 57
Funk 01 71/32 95 643
Zinnweg 11 · 33334 Gütersloh-Isselhorst
www.malermeister-plassmann.de
TERMINE
MuKKe mit About Béliveau und Madgroove
Donnerstag, 28. Januar, 20.00 Uhr, Weberei Gütersloh
Ende Januar ist es wieder Zeit für
„MuKKe“ (Musik und Kunst im
Kesselhaus), das neue Format der
Weberei für etablierte Künstler und
Newcomer im Kesselhaus der Weberei. Jeden vierten Donnerstag des
Monats präsentieren mindestens
zwei Gruppen oder Einzelakteure
bei freiem Eintritt ihr Programm.
Dieses Mal dabei sind About Béliveau und madgroove:
About Béliveau ist ein AlternativeNoise-Rock Duo aus Hannover und
Bielefeld. Die Mitglieder Ferenc (Git/
Voc) & Niklas (Drum/Synth/Backings)
stehen bereits seit über vier Jahren
zusammen auf der Bühne. Im Februar 2015 fiel die Entscheidung
sich neuen Herausforderungen zu
stellen und das Duo About Béliveau
zu gründen. Zu zweit kreieren sie
einen flächendeckenden neuen
Sound, ohne dabei auf Samples
zurückzugreifen.
Madgroove – das sind fünf Bielefelder Jungs, die sich handgemachtem Hip-Hop verschrieben haben.
Ihr kleines Orchester besteht dabei
aus Bass, DJ, Drums, Gitarre und MC:
Musikalisch bedienen sich Madgroove an Einflüssen aus Soul, Reggae und Funk. Das Ergebnis sind
Songs mitten aus dem Leben: zwischen Sonntagskater, Freundschaft
und Liebe, mal relaxed und mal mitreißend. Hauptsache der Groove
passt!
Madgroove
About
Béliveau
Leckeres Gyros!
Wo?
…bei
KHW
Avenwedder Str. 43
Bonewie · Januar 2016
| 57
TERMINE
Autorenlesung
mit Annegret
Hollenhorst
Urban Priol erklärt „Jetzt“ die Welt
Donnerstag, 4. Februar, 20.00 Uhr, Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld
Foto: Axel Hess
Mittwoch, 27. Januar,
19.30 Uhr,
Schießstand St. Sebastian
(Avenwedder Str. 11)
Die kfd Herz Jesu Avenwedde lädt
Ende Januar zu einer Autorenlesung
mit Annegret Hollenhorst. Die gebürtige Avenwedderin spannt in
ihrem neuen Buch „Ahorn und Apfeltaschen“ einen Bogen zwischen
dem Alltag in der heutigen Gesellschaft und ihrer Kindheit in den 50er
und 60er Jahren. Da geht es um
Beten und Beichten in Herz Jesu,
Hochzeiten bei Sagemüller-Michelswirth, Waschtage, kratzende Strickstrümpfe und Mannsweiber, die mit
Motorrädern über die Sundernstraße brettern. Bei der leeren Kaffedose
am Morgen, dem gestressten Ehemann und „Rote Rosen“ im Fernsehen wird der moderne Alltag lebendig. Lebensecht, mit Witz und
mit Humor beschreiben die Erzählungen Situationen, wie wir sie vielleicht alle schon mal erlebt haben.
Anmeldungen nimmt Renate Westerfelhaus unter Tel. 0 52 41 / 7 72 14
entgegen.
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Gütersloh – Spexarder Bahnhof 9
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58 | Januar 2016 · Bonewie
Online – Offline – Breaking News
– Live-Ticker – Event-Nachrichten.
Wer hat noch nicht, wer will noch
mal – und, vor allem: Wer kommt
noch mit? Immer auf der Suche
nach dem nächsten Klick. Putin?
Oha! Obama? Aha! Helene Fischer?
Oh, je. Comedian Urban Priol ver-
schafft da mit seinem neuen Programm „Jetzt“ den Überblick und
wiegt uns in scheinbarer Sicherheit.
Denn es besteht kein Grund zur
Beunruhigung – uns geht es gut.
Wir haben einen ausgeglichenen
Haushalt, dank Wolfgang Schäuble
noch eine schwarze Null mehr, und
wir hinterlassen der nächsten Generation keine Schulden, nur noch
Kosten.
Europa? War mal eine gemeinsame
Idee. Heute zählt die gemeinsame
Währung, und alle in Europa sollen
so werden wie wir. Sagt Frau
Merkel. Auf dass kein Großprojekt
mehr vollendet werden möge, wodurch der Klimawandel für beendet
erklärt werden kann. Da lacht die
Klimakanzlerin und ihre silbergelockten StammwählerInnen schwenken begeistert die „Angie“-Schildchen.
Was kommt morgen? Was war
gestern? Egal – es zählt das Jetzt.
Karten: www.karten-online.de
Peter Wulfhorst
Gartenbau – Zäune u. Toranlagen
Verler Str. 272 · 33332 Gütersloh · Tel. 4 71 66
Bonewie immer am Monatsanfang!
TERMINE
ERSTMALIG AUF TOURNEE!
Willkommen bei Carmen Nebel
Foto: Ella Endlich
Freitag,
19. Februar,
20.00 Uhr,
Seidensticker
Halle
Bielefeld
Sie ist in Deutschland die einzige
Frau mit einer eigenen Samstagabend-Show: Seit Januar 2004 präsentiert Carmen Nebel im ZDF und
im ORF mehrmals im Jahr ihre Eurovisionsshowreihe „Willkommen bei
Carmen Nebel“, die bis zu zehn Millionen Zuschauer in Deutschland,
Österreich und weiteren angrenzenden Nachbarländern regelmäßig
verfolgen.
Nun geht die beliebte ZDF-Moderatorin mit ihrer Show erstmals auf
große Tournee: Im Frühjahr 2016
präsentiert Carmen Nebel in 20
Städten in Deutschland und Österreich nationale und internationale
Stars, Musik und Überraschungen.
Mit dabei sein werden die Weltstars
Tony Christie und Paul Potts, die
Schlagerstars Beatrice Egli und Ella
Endlich, Publikumsliebling Andy Borg
und Europas bekanntestes Ballettensemble, das Deutsche FernsehBallett.
Karten: www.karten-online.de
HubertusSchützen
feiern Winterball
Samstag, 16. Januar,
20.00 Uhr,
Haus Reilmann Avenwedde
Der Winterball der St. Hubertus
Schützenbruderschaft AvenweddeFriedrichsdorf wird wieder traditionell im Festsaal des Restaurants
Haus Reilmann gefeiert. Mitte Januar lädt das Königspaar Jürgen und
Birgit Dreisilker nebst Throngefolge
alle Schützen, Freunde und Bekannten, sowie die Avenwedder Bürger
ein, um bei guter Laune und Musik,
einen stimmungsvollen Abend miteinander zu verbringen. Die Gäste
haben wieder die Möglichkeit an der
gut bestückten Tombola teilzunehmen. Lose können vor Ort erworben
werden.
Die Bonewie verlost für »WILLKOMMEN BEI CARMEN NEBEL«
2 x 2 Karten
Am Donnerstag, dem 14. Januar, um 17.00 Uhr,
ist das Gewinntelefon unter 0 52 41 / 97 77 15 für Sie freigeschaltet:
Die ersten zwei Anrufer, die durchkommen, haben gewonnen.
Bautenschutz
Dauerelastische Fugenversiegelung
Kellerabdichtungen
Betoninstandsetzungen / Rissverpressung
Tel. 0 52 09/98 05 85 · Fax 98 05 84 · Mobil 01 71/ 9 58 86 51
jeden Montag:
Spielenachmittag
15.00 – 17.00 Uhr
jeden Dienstag:
Computerhilfe
15.00 – 17.00 Uhr, bitte anmelden!
jeden Donnerstag:
Offener Treff
15.00 – 17.00 Uhr
jeden 1. Montag im Monat:
Handarbeiten in lockerer Atmosphäre
15.00 – 17.00 Uhr
jeden 1. Mittwoch im Monat:
Lese- und Erzählfrühstück
9.30 – 11.30 Uhr, bitte anmelden!
Infos und Anmeldungen unter Tel.
0 52 41/2 11 36 61 (falls sich niemand
meldet, Nachricht auf AB hinterlassen).
Nachbarschaftstreff Avenwedde-Mitte
Avenwedder Str. 60
Bonewie · Januar 2016
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TERMINE
Santiano –
Von Liebe, Tod und Freiheit
9. Januar, 8.00 Uhr
Jungschützen – WeihnachtsbaumSammelaktion
10. Januar, 9.30 Uhr
Kath. Pastoralverbund: Sternsingeraktion St. Bruder Konrad
15. Januar, 18.00 Uhr
Sportschützenverein – Pokalschießen passive Mitglieder, Schießstand
Neuenkirchener Straße
15. Januar, 19.00 Uhr
Landfrauenverband – Weinabend
mit Zwiebelkuchen
16. Januar, 20.00 Uhr
Arbeitskreis „Sozialraum Spexard“ –
Sozialraum-Sitzung in der Kita Villa
Sonnenschein
29. Januar, 20.00 Uhr
Sportverein – Jahreshauptversammlung, Spexarder Krug
30. Januar, 20.00 Uhr
Schützenbruderschaft – Winterball,
Saal Kleinemeier in Varensell
NeujahrskatTurnier der DJK
Freitag, 8. Januar, 19.30 Uhr,
DJK Sportheim Avenwedde
(Adalbert-Probst-Haus)
Anfang Januar wird im Sportheim
der DJK Avenwedde am Dr.Thomas-Plaßmann-Weg wieder ein
zünftiger Neujahrsskat gedroschen.
Eingeladen sind alle Avenwedder
Vereine und alle Freunde der DJK
Stiftung Mission. Ausgespielt wird
der
traditionelle
Wanderpokal
„Meister der Skatkunst“ in der
Einzelwertung. Zu gewinnen gibt
es wertvolle Sachpreise. Selbst der
Spieler mit der niedrigsten Punktzahl
bekommt noch etwas. Die DJK freut
sich auf viele Spieler und wünscht
allen „Gut Blatt“.
Die Anmeldung beginnt am Turniertag um 19.00 Uhr vor Ort.
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60 | Januar 2016 · Bonewie
Foto: Electrola
Sonntag, 21. Februar, 19.00 Uhr, Gerry-Weber-Stadion Halle
Seit November sind Santiano mit
den neuen Songs ihres aktuellen
Albums „Von Liebe, Tod und Freiheit“ auf großer Deutschlandtournee und kommen im Februar
auch ins Haller Gerry-Weber-Stadion. Die Giganten des ShantyRocks haben zwei Mal in Folge den
„Echo“ gewonnen sowie fünf Mal
Platin und einen Diamond Award
für beide Alben erreicht. und belegen damit eindeutig ihre Spitzenreiterposition in der deutschen Musiklandschaft.
Santiano verbinden verschiedene
musikalische Genres: ob traditionelle, internationale Volkslieder, Popmusik, Rock’n’Roll oder Irish Folk.
Ob im „Chor“, kräftig und stimmgewaltig bei den Uptempo-Nummern
oder gefühlvoll in den Balladen –
sie faszinieren mit Facettenreichtum
und einer überwältigenden musikalischen Bandbreite.
Entsprechend hochgelegt ist die
Messlatte für das dritte Studiowerk
„Von Liebe, Tod und Freiheit“. In
Sachen Authentizität, Leidenschaft
und der stilübergreifenden Herangehensweise knüpft das neue Album
bei seinen Vorgängern an, und doch
gleicht es einem Quantensprung:
„Von Liebe, Tod und Freiheit“ ist das
selbstsichere Statement einer Band,
die bei sich angekommen ist.
Karten: www.karten-online.de
Feiern im Landhaus Flötotto
Landhaus Flötotto
Joh.-Brahms-Straße 81
Gütersloh-Friedrichsdorf
Tel./Fax 0 52 09/90 13 85
Mobil 01 74 / 9 06 50 51
„Feste“ feiern
im tollen Ambiente
(offener Kamin)
TERMINE
Gemeinde
Herz Jesu
8. Januar, 19.00 Uhr
DJK Neujahrskatturnier im Adalbert
Probst-Heim (DJK Clubheim). Hierzu
sind alle Vereine und Mitglieder des
Pastoralverbundes herzlich eingeladen. Anmeldungen werden am Abend
ab 19.00 Uhr entgegen genommen.
Beginn ist um 19.30 Uhr.
8. Januar, 17.00 Uhr
Weltfriedenstag. Die kfd, DJK und
BDKJ laden zum gemeinsamen Gebet
in der Herz-Jesu-Kirche recht herzlich
ein.
9. Januar, 9.00 Uhr
Tüten verteilen für die Aktion Rumpelkammer der Kolpingsfamilie. Treff:
9.00 Uhr am Don Bosco Jugendhaus.
9. Januar, 17.00 Uhr
Programmeröffnung 1. Halbjahr 2016
der Kolpingsfamilie. Beginn mit der Hl.
Messe in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Glühwein am Lagerfeuer am
Don Bosco Jugendhaus.
9. Januar, 10.30 Uhr
Aussendungswortgottesdienst
der
Sternsingeraktion. Anschließend Beginn der Hausbesuche. Gesammelt
wird für einen Kindergarten und ein
Jugendzentrum in Bolivien
10. Januar, 12.00 Uhr
Treffen der Sternsinger am Don Bosco
Jugendhaus. 12.30 Uhr Beginn der
Hausbesuche.
15. Januar, 18.30 Uhr
Tag des Ehrenamtes. Dankgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend gemütliches Beisammensein im Don Bosco Jugendhaus, als
Dankeschön für die ehrenamtlichen
Pastoralverbundsmitglieder.
16. Januar, 9.00 Uhr
Einsammeln der Tüten für die Aktion
Rumpelkammer der Kolpingsfamilie.
Treff 9.00 Uhr am Don Bosco Jugendhaus.
16. Januar, ab 10.00 Uhr
Weihnachtsbaum-Abholaktion. Eltern,
Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Josef holen die Weihnachtsbäume vor ihrer Tür ab.
16. Januar, 20.00 Uhr
Winterball der St. Hubertus Schützenbruderschaft in der Gaststätte „Haus
Reilmann, Avenwedder Str. 349.
17. Januar, 15.00 Uhr
Im Don Bosco Jugendhaus. Reisebericht mit Rückschau in Wort und Bild
auf die Radexkursion 2015 entlang der
Aller und Ilmenau von Verden nach
Lüneburg. Interessierte Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen.
20. Januar, 8.15 Uhr
Schulgottesdienst der Kapellenschule
in der Herz-Jesu-Kirche.
24. Januar, 10.30 Uhr
Bezirkskegelturnier der Kolpingsfamilien in der Stadthalle Gütersloh.
27. Januar, 19.30 Uhr
Autorenlesung der Frauengemeinschaft mit Annegret Hollenhorst. Sie
ließt aus dem Buch „Ahorn und Apfelkuchen“, Alltagsgeschichten von Heute und Gestern aus unserer Region
Avenwedde-Spexard im Schießheim
der St. Sebastianus Schützenbruderschaft, Avenwedder Str. 11. Anmeldungen bei Renate Westerfelhaus, Tel.
0 52 41 / 77 72 14.
28. Januar, 15.30 Uhr
Im Don Bosco Jugendhaus. Monatstreffen der Alten- und Rentnergemeinschaft. Thema: „Wie gestalte ich als
älterer Mensch meinen Alltag sinnvoll“? Anregungen zu mehr Bewegung für Körper und Geist. Anmeldungen bitte bis zum 26. Januar bei
Erwin Thiesbrummel, Tel. 0 52 41 /
7 57 62.
30. Januar, 17.00 Uhr
Vorabendmesse in der Herz-Jesu-Gemeinde mit der St. Sebastianus Schützenbruderschaft. Anschließend Jahreshauptversammlung der Schützenbruderschaft im Schießheim der Bruderschaft, Avenwedder Str. 11.
31. Januar, 15.00 Uhr
Basteln einer Nisthilfe im Don Bosco
Jugendhaus mit dem Kreis Junger
Familien und Kolpingsmitgliedern.
www.Bonewie.de
Hospiz- und Palliativ-Verein
Do., 14. Januar, 14.30 Uhr,
Wilhelm-Florin-Haus
(Berliner Str. 130, Gütersloh)
Informationen zur hospizlichen und
palliativen Begleitung für Bewohner,
Angehörige und Interessierte.
So., 17. Januar, 14.00 Uhr,
Hochstr.19, Gütersloh
„Trauer leben“ – ein Angebot für
trauernde Menschen
Mo., 18. Januar, 20.00 Uhr,
Bambi-Kino Gütersloh
6. Gütersloher Hospizfilmtage „Still
Alice – Mein Leben ohne gestern“
0 52 41 / 70 89 30
im Haus der Kirche, Kirchstr. 10a
Öffnungszeiten im Januar:
Samstag, 9. Januar:
9.00 – 15.00 Uhr
Donnerstag, 14. Januar:
13.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 23. Januar:
9.00 – 15.00 Uhr
Annahme von Sachspenden:
Mo. – Do., 10.00 – 16.00 Uhr,
Haus der Begegnung, Kirchstr. 14a
in Gütersloh
(Tel. 0 52 41 / 2 22 92 15).
Der Erlös des Trödelladens kommt
dem Haus der Begegnung zu gute.
Caritas St. Friedrich/
St. Marien
Achtung!!
Anmeldungen zur Frühstücksrunde am
20. Januar bitte bis zum 15. Januar bei
Maria Tobergte, Tel. 0 52 09 / 48 31.
Di., 12. Januar, 9.30 – 11.00 Uhr
Kleiderstübchen, Annahme von gut
erhaltener Kleidung
Mi., 13. Januar, 9.00 Uhr
Lisa in St. Marien
Mi., 13. Januar, 14.30 Uhr
Seniorennachmittag in St. Marien, heilige Messe, anschließend gemütliches
Kaffeetrinken.
Do., 14. Januar, 14.00 – 15.30 Uhr
Kleiderstübchen, Verkauf
Di., 19. Januar, 9.30 – 11.00 Uhr
Kleiderstübchen, Annahme von gut
erhaltener Kleidung.
Mi., 20. Januar, 9.00 – 11.00 Uhr
Frühstücksrunde in St. Friedrich.
Mi., 20. Januar, 14.30 Uhr
Seniorennachmittag in St. Marien, heilige Messe, anschließend gemütliches
Kaffeetrinken.
Do., 21. Januar, 14.00 – 15.30 Uhr
Kleiderstübchen Verkauf.
Di., 26. Januar, 9.30 – 11.00 Uhr
Kleiderstübchen Annahme von gut
erhaltener Kleidung.
Di., 26. Januar, 14.30 Uhr
Vorlese- und Erzählcafé in St. Friedrich
Mi., 27. Januar, 14.30 Uhr
Seniorennachmittag St. Marien, heilige Messe, anschließend gemütliches
Kaffeetrinken.
Do., 28. Januar, 14.00 – 15.30 Uhr
Kleiderstübchen Verkauf
Do., 28. Januar, 15.00 Uhr
Geburtstagscafé in St. Friedrich
Bonewie · Januar 2016
| 61
KLEINANZEIGEN
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