DREIKLANG Heft 1-2016 - Evangelische Kirchengemeinde Pelkum

dreiklang
gemeindebrief
april-juli 2016
„Adam, wo bist du?“
Männer in der Kirche
Auf ein Wort!
Petrus rennt
Die ersten, die die Nachricht von der
Auferstehung Jesu hörten, waren Frauen. Sie hatten sich früh am Morgen aufgemacht, um zum Felsengrab zu gehen
und den Leichnam Jesu zu salben. Das,
was die drei Frauen aus dem Kreis der
Jüngerinnen vorhatten, war „Frauensache“. Immer schon waren es Frauen,
die Tote gewaschen und gesalbt, Kranke gepflegt und begleitet haben.
Und die Männer? Die Jünger Jesu waren geflohen und hatten sich versteckt.
Keiner von ihnen traute sich, das Haus
zu verlassen. So haben Petrus und die
anderen zehn Männer erst von den
Frauen die frohe Botschaft erfahren.
Diese Männer mussten lernen, dass
ihnen Frauen die entscheidenden
Schritte voraus waren. Aber sie waren
klug genug, das, was ihnen die Frauen
erzählten, nicht als „Weibergeschwätz“
abzutun. Sie glaubten, was ihnen die
Frauen erzählten, und riskierten nun,
das Versteck zu verlassen und sich
selbst auf den Weg zum leeren Grab zu
machen.
Seitdem haben
Männer in den
christlichen Gemeinden immer
wieder von Frauen gelernt und
profitiert. Auch
heute müssen
Männer die Erfahrung machen,
dass ihnen Frauen oft einen oder gleich
mehrere Schritte voraus sind. Sie sind
mit den Dingen am Anfang und am
Ende des Lebens besser vertraut. Sie
sind führend im Bereich Kommunikation. Während wir Männer noch das Gelände sondieren, wissen Frauen schon
über alles Bescheid.
Doch Männer holen auf. Aus vielen
Gemeinden sind sie mit ihrem Engagement nicht wegzudenken und werden
als zuverlässig und hilfreich erlebt. Dabei beschränkt sich männliche Mitarbeit nicht auf die klassischen Aufgaben
wie „Weihnachtsbaum aufstellen“ und
„Grillen beim Gemeindefest“, sondern
ist vielfältig und bunt.
Die Frauen bleiben die Ersten. Auch
wenn Petrus nun mit Johannes einen
Wettlauf zum leeren Grab startet und
schließlich als Erster der beiden das
Felsengrab betritt.
So ist das mit uns Männern: Ein guter
zweiter Platz ist auch nicht schlecht.
Ihr Pfarrer
Carsten Dietrich
Inhalt
Inhalt
Auf ein Wort!
2
Männerarbeit ist schwer – aber lohnt sich
4
Männerdienst in Pelkum 7
Interview mit H.-J. Bode und H. Gröne
8
Der TTC-Pelikanum
11
Seligpreisung des Mannes
12
Konfirmation 2016
14
Aktiv für unsere Gemeinde
17
Gottesdienste zur Karwoche und zu Ostern
20
Gottesdienste April - September 2016
22
Ehrenamtliche helfen Flüchtlingen...
26
Veranstaltungen für Frauen 29
Grenzüberschreitungen im KiKiKlub 30
Tauferinnerung 31
Beratungen in den Familienzentren
32
„Nacht der offenen Kirchen“ 33
Wechsel an der Orgel 35
Thomas-Kultur-Kirche
36
Kirche virtuell 39
Täter des Wortes
41
Freude und Leid 43
Impressum
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Pelkum-Wiescherhöfen, Weetfelder
Str. 104, 59077 Hamm, www.evkirche-pelkum-wiescherhoefen.de, E-Mail: [email protected], Telefon: 400547
Redaktion: Renate Pumpat, Heike Klatt, Tina Ehlert, Matthias Eichel (V.i.S.d.P.),
Kai-Uwe Dosch (Layout)
Der nächste Dreiklang erscheint im August 2016.
Männer in der Kirche
Männerarbeit ist schwer –
aber lohnt sich
Männer streifen durch Baumärkte.
Männer sind beim Orthopäden geduldig.
Männer sortieren an der Kasse im Supermarkt die Ware auf dem Band.
Männer können oft ganz toll kochen,
wenn ihre Frau ihnen vorher alles hinlegt.
Männer reden über Profilleisten.
Männer versuchen, rechtzeitig den Absprung zu schaffen.
Männer haben Angst, die Kontrolle zu
verlieren.
Im Zeitalter der Schwerindustrie war
das, was Männer machen und bewegen, noch ganz anders sichtbar als
heute. Rudi Dördelmann, ehemaliger
Vorsitzender des Männerdienstes Thomaskirche, erzählte, welchen Anblick
in den 50er Jahren vor der Elektrifizierung der Rangierbahnhof bot. „Morgens zwischen 4.00 Uhr und 6.00 Uhr
wurden dort 150 Loks gleichzeitig angeheizt. Man muss sich einmal vorstellen, was das für ein Lärm war.“ Da war
schon von weitem klar: Hier wird gearbeitet. Da war zu sehen, zu hören und
zu riechen: Männer bewegen etwas.
Heute hat sich mit den Arbeitsbedingungen auch die „Männerwelt“ verändert. Die schweren öligen Räder und
Hebel sind Tastatur und Maus gewichen. Flexibilität und Mobilität sind gefragt. Manche Männer müssen sich je-
den Morgen beim Blick in den Spiegel
neu erfinden. Und mit dem Auslaufen
der klassischen Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen sind auch
in Partnerschaft und Familie neue Herausforderungen hinzugekommen. Auch
viele ältere Männer engagieren sich in
der Familie, passen auf Enkelkinder auf
und entlasten die Generation der Kinder oder pflegen Angehörige.
Männer brauchen auch manchmal einfach nur ihre Ruhe. So bauen sie sich
Gegenwelten: Holz, Eisenbahn, Modellbau, Kellerbar. Am Männersonntag habe ich einmal behauptet: „Es
gibt unzählige Männer, die ihr Glück
im Keller suchen. Die Keller sind voller
Männer. Sie haben sich von der Oberfläche des Planeten zurückgezogen.“
Für diese Sätze habe ich viel Zustimmung bekommen, sie wurden als eine
im Großen und Ganzen zutreffende
Beschreibung unserer Männerrealität
angesehen.
Die Männerarbeit bietet Männern eine
schöne Möglichkeit, den Keller zumindest vorübergehend zu verlassen.
Insgesamt sind im Kirchenkreis Hamm
etwa 700 Männer in Männergruppen
organisiert. Meist handelt es sich um
Männer, die das Berufsleben hinter
sich und dadurch Zeit für eine neue
Beschäftigung haben. Ein besonderes
Merkmal der Männerarbeit in Hamm ist
die Verknüpfung mit der Geschichte des
Bergbaus. Überall dort, wo ein „Pütt“
war (Heessen, Herringen und Bockum-
Männer in der Kirche
Hövel), gibt es auch
traditionell starke
Männerdienste.
Meist werden mit
der Männerarbeit
die
klassischen
Aufgaben wie das
„Aufstellen
des
Weihnachtsbaums
in der Kirche“ oder
das „Grillen beim
Gemeindefest“
verbunden.
Und
natürlich sind diese Aufgaben auch
wirklich
wichtig.
Was würde aus
Weihnachten, wenn es nicht Jahr für
Jahr in zahlreichen Gemeinden Männer
gäbe, die sich darum kümmern, dass
am Heiligabend die Kerzen am Baum
leuchten?
Doch Männerarbeit ist auch noch anderes. So gibt es Gruppen, die Besuche
in Gemeinden machen, die in Familienzentren mitarbeiten oder andere, die
bunte Nachmittage und Andachten im
Seniorenheim gestalten. Natürlich werden Männer immer wieder gebraucht,
wenn es um handwerkliche und praktische Tätigkeiten geht: So gibt es eine
„Baugruppe“ in Heessen, die in den
letzten Jahren die Versöhnungskirche
renoviert hat. In Herringen basteln
Männer in einer Holzwerkstatt Krippen und andere weihnachtliche Holzarbeiten für den Adventsmarkt. Und
auch der Weihnachtsmarkt rund um die
Jakobuskirche wäre ohne den Männerdienst nicht möglich.
In unserer Kirchengemeinde ist die
Männerarbeit mit gleich zwei Männerdiensten, die jeweils ihre eigenen
Schwerpunkte haben, gut vertreten.
Der Männersonntag wird am 16. Oktober mit einem Gottesdienst in der Thomaskirche gefeiert.
Wichtig für die Männerarbeit in Hamm
sind die zahlreichen Studienfahrten.
Der Kreismännertag am 1. November
2015 nahm die Probleme der Weltwirtschaft in den Blick. Vor etwa 120 Besuchern referierte Professor Franz Segbers zum Thema: „Die Finanzmärkte
zerstören menschliche Existenzen, Demokratien und die Umwelt – Wie können und sollen Christen in so einer Welt
Verantwortung übernehmen?“ Bereits
auf dem Kreismännertag 2013 wurden
im Beisein von Dieter Wiefelspütz mit
Migration und Einwanderung Themen
erörtert, die uns aktuell beschäftigen.
Pfr. Carsten Dietrich,
Kreismännerpfarrer
Werbung
Für das Vertrauen, das Sie uns bisher
entgegen gebracht haben,
möchten wir uns bei all unseren
Patientinnen und Patienten bedanken.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Frühlingszeit
mit erholsamen und erfüllten Feiertagen.
Frohe Ostern
wünscht
Ihr Team vom Dentalstudio
Wiescherhöfener Str. 54
59077 Hamm
Tel. 02381 40919
E-Mail: [email protected]
Männer in der Kirche
Männerdienst in Pelkum
An Pelikanum und Jakobuskirche sind
die Spuren des Männerdienstes un­
übersehbar: die großen Facettenkreuze
vor Kirche und Gemeindehaus; die restaurierten Kanzelteile und die Orgelpfeife im Pelikanum oder die wieder
freigelegte Tür an der Kirche sind sichtbare Zeichen seines Wirkens. Auch die
Gedenkstätte an der Jakobuskirche,
die auf die ehemalige Begräbnisstätte
aufmerksam macht, geht auf Männerdienst und Fördergemeinschaft zurück. Ob Arbeiten für das Pelikanum,
die Kirche oder den Kindergarten - wo
eine starke Hand gebraucht wurde, der
Männerdienst war zur Stelle.
schieden. Das neu gewählte Team mit
Dieter Funke, Gisbert Hielscher, Bernhard Pawelzik und Hartmut Schröer
führt nun die bewährte Arbeit fort.
Die vielfältigen Angebote beinhalten
von jeher Information, Geselligkeit und
Besinnliches. Alle Aktivitäten, auch die
Unternehmungen, werden aus Spenden finanziert bzw. durch Eigenleistung ermöglicht. Der Männerdienst ist
Bindeglied zwischen Männern und der
Kirchengemeinde. Auch weiterhin sollen Männer ermutigt und befähigt werden, ihre gesellschaftliche Verantwortung als Christen wahrzunehmen.
So ist der Männerdienst eine Facette
Seit 1957 Herbert Schulz mit mehreren
von vielen erfolgreichen Gruppen in
engagierten Männern den Männerunserer Gemeinde, die in Verbindung
dienst gründete und dessen Leiter
mit anderen das Kreuz als ihre Mitte
wurde, konnte er – gemeinsam mit der
haben: Erst im Verbund aller wird das
Fördergemeinschaft – viele Projekte
Facettenkreuz in der Mitte sichtbar.
in der Gemeinde unterstützen und eiH.-J. Bode, H. Schröer
niges bewegen. Mit Gerhard Neuhaus
als Obmann erfuhr der
Männerdienst nach 1974
einen Aufschwung. Viele
Männer, die der Gruppe
noch heute verbunden
sind, fanden in dieser Zeit
den Weg zum Männerdienst. Als Herr Neuhaus
Ende 1997 zurücktrat, wurde ein Führungsteam gebildet, das seitdem in unterschiedlicher Besetzung
seine Geschicke leitet.
Nach langjähriger Arbeit
sind Hans-Jürgen Bode und
Adolf Janke im Januar 2016
Mit dem Männerdienst unterwegs (1. v. l. H.-J. Bode).
aus diesem Amt ausge-
Männer in der Kirche
Interview mit H.-J. Bode (Pelkum) und
H. Gröne (Wiescherhöfen)
Seit wann sind Sie im Männerdienst aktiv? Was sind / waren Ihre Aufgaben?
Gröne: Ich bin 1988 dem Männerdienst
beigetreten, war dann von 1997 bis
2000 Schriftführer und danach bis heute Vorsitzender des Männerdienstes.
Bode: Als 1997 der damalige Obmann
Gerhard Neuhaus aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion niederlegte, einigten sich 5 Männer darauf,
als Leitungsteam die Funktion des Obmannes zu übernehmen, um die Gruppe weiterhin aktiv zu halten. In dem
Leitungsteam nahm ich dann die Position des Sprechers ein.
Wie sind Sie damals auf den Männerdienst aufmerksam geworden?
Bode: Etwa 1992 wurde ich von einem
Bekannten zu einem Treff des Männerdienstes eingeladen. Mir gefielen die
angebotenen Themen und ich ging von
Ich blase schon 60 Jahre in verschiedenen Posaunenchören und in der Gemeinde mit. Es ist immer schön, wenn
unsere Lieder den
Zuhörern gefallen
und sie sich etwas darüber freuen. Gemeinde ist
für mich wie eine
große Familie und
ich bin ein Teil
davon. Wolfgang
Jusch­kus, 76 J.
da an regelmäßig zu den Treffen.
Gröne: Im Anschluss an eine Studienfahrt nach Berlin bin ich zu den Versammlungen des Männerdienstes gegangen.
Was hat Sie gereizt an der Arbeit?
Gröne: Die Gemeinschaft zu fördern
und über Glaubensfragen zu reden!
Bode: Ziele und Konzepte mussten
überlegt werden; mir war es wichtig,
Männer für unsere Kirche zu interessieren und eine Verbindung beizubehalten; daraufhin sollten die Beiträge
ausgelegt ein. So wurde das Augenmerk auf Information, aber auch auf
Geselligkeit gelegt.
Was waren Höhepunkte der letzten Jahre?
Gröne: Zu den Höhepunkten gehören
die Männersonntage und Kreismännertage, gesellige Veranstaltungen wie
Grillabende und Adventsfeiern, aber
auch die Studienreisen nach Borkum
und Herbstfahrten.
Was macht Ihnen besondere Freude in
der kirchlichen Männerarbeit?
Gröne: Die große Beteiligung bei den
Gruppenabenden und Veranstaltungen, u.a. auch katholische Männer aus
der Nachbargemeinde und Frauen sind
dabei.
Bode: Die Gemeindefeste, Weihnachtsmarkt, Sommerfest oder die beliebten
Männer in der Kirche
Radtouren wurden immer wieder vom
Männerdienst organisiert. Eine Herausforderung, die aber nach gelungenem Abschluss immer wieder Freude
bereitet hat.
Wo steht der Männerdienst in 10 Jahren?
Gröne: Das ist schwer zu sagen. Derzeit liegt der Altersdurchschnitt bei 75
Jahren – jüngere Männer aber zeigen
wenig Interesse, weil sie beruflich und
familiär ausgefüllt sind. Es fehlt der
Nachwuchs!
Bode: Ohne Hellseher zu sein - unser
Männerdienst liegt in seiner Altersstruktur bei 75 +/- 5 Jahren. Rechnen
wir 10 Jahre hinzu, kann sich jeder ausmalen, was das bedeutet. Das Bemühen, jüngere Männer einzubinden, ist
für das Weiterbestehen erforderlich.
Was sind die Themen, die für Männer
heute relevant sind? Worum sollte es
gehen?
Gröne: Biblische und geschichtliche
Themen, Energie und Umwelt, Gesundheit. Pflege von Angehörigen etc.
Bode: Es bieten sich Themen aus Politik, Gesellschaft und Umwelt an. Wichtig ist noch, die Geselligkeit zu fördern.
Beachtung finden muss aber auch,
dass der Männerdienst eine kirchliche
Gruppe ist, was bei der Auswahl der
Themen zu berücksichtigen ist. Es sollte immer wieder erkennbar sein, dass
die Kirchengemeinde unsere Grundlage ist.
Was sind die größten Hindernisse in
der Arbeit?
Die ehrenamtliche
Arbeit in der Gemeinde gibt mir
Genugtuung und
Zufriedenheit.
Gemeinde ist für
mich
Gemeinschaft,
Freundschaft und Gottes
Segen.
Thomas
Kemper, 51 J.
Gröne: Das Alter der Mitglieder. Referenten zu finden. Pflegebedürftige Angehörige.
Bode: Hindernisse kann ich nicht
nennen. Es muss nur mit weniger finanziellen Mitteln und kaum noch
vorhandenen Angeboten der Erwachsenenbildung ein interessantes Programm erstellt werden.
In einem Satz: Warum braucht jede Gemeinde eine Männerarbeit?
Gröne: Weil immer wieder Männer der
Gruppe bereit sind, sich ehrenamtlich
in der Gemeinde einzubringen, handwerkliche und sonstige Tätigkeiten
ausführen, Krankenbesuche machen…
MD-Termin Pelkum
Ausnahmsweise am Dienstag, dem 24.
Mai, trifft sich der Männerdienst zu
einer Werkstattbesichtigung der Eurobahn in Heessen. Fahrt mit dem Linienbus um 9.00 Uhr an der Haltestelle
Amtshaus bis Bhf Hamm. Hier erfolgen
Hin- sowie Rückfahrt mit einem Sonderzug der Eurobahn.
10
Werbung
Männer in der Kirche
11
Der TTC-Pelikanum
Bereits 1972 wurde der TTC-Pelikanum
als Tischtennisgruppe gegründet. Zwar
musste der Sport aus Altersgründen an
den berühmten Nagel gehängt werden,
aber ein anderes Spiel trat an dessen
Stelle: Durch den Wechsel von der
Tischtennisplatte zum Skattisch konnte die Gemeinschaft erhalten werden,
die sich seit 44 Jahren jeden Montag
um 19.30 Uhr im Pelikanum trifft.
Den Sport mit sozialem Engagement
zu koppeln, schaffte der TTC durch
die früher regelmäßig durchgeführten
Wettkämpfe mit Insassen der Justizvollzugsanstalt Werl – natürlich nur
Auswärtsspiele!
Im Laufe der Jahre hat der TTC ein neues Standbein entwickelt: das Boßeln.
2015 fanden die 10. Pelkumer-BoßelOpen statt, auch mit nichtkirchlichen
Gruppen. Eine Boßel-Open 2016 ist
in Planung. Das
Boßeln steht seit
Jahren ganz oben
auf der Aktivitätenliste; es fanden
Boßelseminare in
Nienburg, Stade,
Leer und Jever statt.
Im Oktober schließt
sich ein Seminar in
Meppen an.
wurde: die Gastfreundlichkeit. Menschen anderen Glaubens waren selbstverständliche Mitglieder der Gruppe.
Zudem war der TTC stets präsent, Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen,
sei es bei Radtouren, Sommerfesten
oder Weihnachtsmärkten in Pelkum.
Beim letzten Weihnachtsmarkt war es
der Gruppe aus Kostengründen nicht
mehr möglich, die bekannten Jakobustropfen anzubieten. Immer eine Selbstverständlichkeit war das finanzielle Engagement für die Kirchengemeinde.
Besonders stolz ist die Gruppe darauf,
dass sie Neuzugänge begrüßen konnte; so wird für die nahe Zukunft der TTCPelikanum eine lebendige Gruppe der
Gemeinde bleiben.
Wolfgang Pumpat
Wie eingebunden
der TTC in der Gemeinde ist, zeigt, stehend von links: Wolfgang Pumpat, Manfred Knoblich,
dass deren Motto Günter Schmitz, Matthias Schmitz; sitzend von links: Arno
immer aktiv gelebt Kimminus, Manfred Leßmöllmann, Franz Matuszewski.
12
Männer in der Kirche
Seligpreisung des Mannes
Selig bist du, Mann, wenn du die Idee loslässt,
stark und unabhängig sein zu müssen,
und wenn du zu deinen Grenzen und zu deiner Bedürftigkeit stehen kannst,
dann erhältst du das, was du mit ganzem Herzen suchst,
die Liebe, dich selbst, als Geschenk.
Selig bist du, Mann, wenn du aufhörst, die Zähne zusammen zu beißen,
sondern trauern kannst über deine Verletzungen, deine zerbrochenen Träume, deine Versäumnisse und die Wunden, die du geschlagen hast,
dann wirst du väterlich und mütterlich, brüderlich und schwesterlich getröstet
werden.
Selig bist du, Mann, wenn du deine tötende Angst und die Not, dich und andere
zu beherrschen, loslassen kannst und deine Kraft und deine Macht in Liebe und
Verbundenheit spielen lässt.
Du wirst zusammen mit Männern und Frauen Neuland betreten.
Selig bist du, Mann, wenn du nicht allein auf dich gestellt, sondern verbunden mit
Frauen und Männern hungerst und dürstest nach Gerechtigkeit zwischen Männern
und Frauen, zwischen Kindern und Alten, zwischen Mensch und Schöpfung:
Ihr werdet der Fülle Gottes nicht satt werden
und den Reichtum seiner Geschöpfe genießen.
Selig bist du, Mann, wenn du barmherzig bist mit dir und anderen und andere mit
dir barmherzig sein lässt: Das Erbarmen Gottes wird die Welt regieren und alle
Wunden heilen.
Selig bist du, Mann, wenn du nicht zulässt, dass die Finsternis deiner Schatten
dein Herz verfinstert und alles ins Dunkel der Bedrohung taucht,
wenn du dein Herz weit und arglos öffnen kannst,
um der Schönheit und dem geheimen Gottesglanz von allem zu trauen,
du wirst ins ewige und strahlende Gesicht Gottes schauen und erfahren,
dass es immer schon in dir leuchtet.
Selig bist du, Mann, wenn du die Gegensätze in dir und um dich nicht abspalten,
verdrängen oder bekämpfen musst,
wenn du versöhnlich mit dir Versöhnung suchen und Frieden stiften kannst.
Dann wird offenbar, dass du ein Kind Gottes bist.
Nach M. Hochholzer, T. Kugler
Werbung
13
Naturheilpraxis
Birgit Albrecht
Heilpraktikerin
Klassische Homöopathie
Behandlung chronischer und akuter Erkrankungen
Große Werlstraße 119, 59077 Hamm
Telefon: 02381/ 905 3885
Termine nach Vereinbarung
14
Konfirmation
Unsere Konfirmanden 2016
Mit vier Gottesdiensten feiert unsere
Gemeinde im April die Konfirmation
der diesjährigen Konfirmandinnen und
Konfirmanden: Am 10. und 17. April in
der Jakobuskirche, am 17. April ebenfalls an der Thomaskirche und am 24.
April in der Friedenskirche. Konfirmation – das bedeutet „Befestigung“: Bestätigung und Bekräftigung der Taufe
mit dem eigenen Ja; der erneute Zuspruch des Segens und Festhalten an
dem, wofür der Glaube steht.
Sicher, nicht für jeden ist dieser Tag
mit tiefem Inhalt gefüllt – das war vermutlich schon immer so. Für manchen
ist es schlicht der feierliche Abschluss
der Konfi-Zeit. Für andere ein willkommenes Geschenke-Fest. Aber für nicht
wenige eben auch: Segen und Bekräftigung auf dem eigenen (Glaubens-)
Weg.
Am 10. April werden in der Jakobuskirche konfirmiert: Nico Bunk, Ramona Czeszak, Florian Eckert, Tyron
Hentrich, Dave Köbel, Frederik Mende, Cheyenne Tjardes, Brandon Cummings.
Am 17. April werden konfirmiert: Corinna Bacler, Alyssa Brückner, Maximilian Karadag, Lucy Plagge,
Stella Pröpper, Madeline Pielmeier (nicht im Bild: Leonie Küper).
Konfirmation
15
Am 17. April werden in der Thomaskirche konfirmiert: Can Lucas Elsner, Jolien Engemann, Laura Frey, Celina Gottfried, Jolina Heinrich, Jonas Klein, Charleen Kurpanek, Jan-Fabian Morr, Linus-Tyrone Schmieding,
Justin Schober, Lea Schröer, Laura Steiner, Lukas Voss, Charleen Wiesner (nicht im Bild: Josef Katzmarski,
Lina-Sophie Pohl).
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Bezirk Friedenskirche: Helena Stefan, Hannah Lethaus,
Milena Rogge, Doreen Kruse, Joel Matzelt, Emely Ernst-Pysik, Guilio Bohn, Christian Kleiböhmer, David
Nowak, Fabian Miggitsch, Tom Makiol (auf dem Bild fehlen: Alessandro Kilsch, Leon Hengst, Marten Haucke).
16
Werbung
Presbyterium
17
„Heimat, Baustelle und Gemeinschaft“
Aktiv für unsere Gemeinde
Am 13. März haben wir sieben neue
Mitglieder und sieben bewährte Kräfte
in ihr Amt als Presbyterinnen und Presbyter unserer Gemeinde eingeführt:
Friedrich Beckschulze, Im Bremmen 28
Martin Dobslaw, Kamener Str. 14
Bernhard Egermann, Eberhardweg 10
Tina Ehlert, Kamener Str. 200
Jörg Felling, Weetfelder Str. 156
Birgit Henkel, Wiescherhöfener Str. 45
Elke Herold, Weetfelder Str. 210
Heike Klatt, Theodorweg 6
Dagmar Knäpper, Parkstr. 1
Heike Lohmann-Vaihinger, Konradstr. 24
Corinna Makiol, Peterstr. 23
Klaus-Dieter Petri, Meereweg 4
Renate Pumpat, A.-Schweitzer-Str. 4
Silke Reinold, Milanweg 4
Der 15. Platz, den unser verstorbener
Presbyter Karl-Heinz Trappe innege­
habt hätte, wird später durch Berufung
neu besetzt werden müssen.
Die Neuen im Leitungsgremium unserer Gemeinde haben sich im letzten
Gemeindebrief bereits vorgestellt - sie
werden nun für die nächsten vier Jahre
über Konzepte, Gebäude und Finanzen, über Personal und Perspektiven
unserer Gemeinde entscheiden. Herzlichen Dank allen, die sich für diese
wichtige Aufgabe zur Verfügung gestellt
haben! Gerade für Eltern und Berufstätige ist das ja eine besondere zeitliche
Belastung, die nicht selbstverständlich
ist! Wir - die Hauptamtlichen - freuen
uns auf die Zusammenarbeit!
Mit etwas Wehmut haben wir im März
auch die Menschen aus dem Leitungsamt verabschiedet, die aus unterschiedlichen Gründen nicht wieder
kandidiert haben. „Nicht aus Altersgründen, sondern nur wegen der Erreichung der Altersgrenze“, betonte Herr
Bode. Ja, nur ungern verzichten wir auf
viele dieser „alten Garde“, die mit unglaublichem Eifer und unermüdlichem
Einsatz für die Gemeinde - und ganz besonders für das eigene Gemeindezentrum - mit Herz und Hand tätig waren:
Hanne Kreienfeld, die seit 8 Jahren im
Bezirk Thomaskirche für die Kita, den
Trägerverbund, die Patenschaft zu Zarfat und den Bauausschuss im Einsatz
war; Karlfried Bierkämper, der 20 Jahre lang im Presbyterium so manchen
Wechsel erlebte, der als Kirchmeister
für Gebäude, Finanzen und Friedhof
da war und im Kirchenkreis in Synode,
Umwelt- und Finanzausschuss sich eingebracht hat; Hartmut Schröer - sein
Pelkumer Pendant - der seit 2004 die
Finanzen und Gebäude in Pelkum mit
verantwortet hat, der in Männerarbeit
und als Energiebeauftragter tätig war,
18
Presbyterium
Karlfried Bierkämper, Hannjörg Schütz, Hanne Kreienfeld, Lukas Hielscher, Natalie
Thomasen , Hartmut Schröer, Hans-Jürgen Bode.
oder Herr Bode, der seit 16 Jahren sich
mit Rat und Tat um technische Aufgaben, Bauangelegenheiten und Gemeindefeste gekümmert hat. Und die
jüngeren Kräfte: Hannjörg Schütz im
Bezirk Thomaskirche, der seit 2012 als
Vertreter der Gemeinde z.B. im theologischen Ausschuss des Kirchenkreises
mitwirkte, Lukas Hielscher, der 8 Jahre
lang im Bezirk Jakobuskirche die Jugendarbeit mit im Blick hatte und auch
manchen schmerzhaften Einschnitt
verkraften musste. Und Natalie Thomasen, die seit 2013 sich besonders um
den Kontakt zur Kita Jakobus und dem
Familienzentrum bemüht hat. Ihnen allen gilt unser besonderer Dank für allen
Einsatz, alle Bereitschaft, sich auch auf
schwierige Entscheidungen und Prozesse einzulassen, alles Mitdenken,
Mitentscheiden, Mittun.
„Gemeinde ist für mich...“, hatte ich
sie gefragt. Und als Antwort kam u.a.:
„eine riesige Baustelle, die ganz viele
Hände braucht und niemals fertig
wird“, aber auch „Heimat“, „Geborgenheit“, „Gemeinschaft der Gläubigen“, „Begegnung, Gespräche und
Bewahrung der christlichen Werte“.
Gemeinde ist von all dem etwas!
Danke euch und allen, die an ihrer Stelle an dieser großen Baustelle mitwirken - zur Ehre Gottes und zum Wohle
der Menschen.
Matthias Eichel
Werbung
19
Logopädie
Schneider-Lingstädt
Silke Schneider-Lingstädt
staatl. anerk. Logopädin
Tel. 02381/65606
Detlef Schneider
staatl. anerk. Physiotherapeut
Tel. 02381/992490
20
Gottesdienste
Gottesdienste zur Karwoche und
zu Ostern
Gründonnerstag, 24. März 2016
Friedenskirche
18.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl
Karfreitag, 25. März 2016
Thomaskirche
10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst
Friedens- und Jakobuskirche
11.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst
Osternacht, Samstag 26.März 2016
Thomaskirche
23.00 Uhr Osternachtgottesdienst mit viel Musik
Ostersonntag, 27. März 2016
Friedens- und Jakobuskirche
11.00 Uhr Familiengottesdienst
(Thomaskirche kein Gottesdienst)
Ostermontag, 28. März 2016
Thomaskirche
10.00 Uhr Gottesdienst
(Friedens- und Jakobuskirche kein Gottesdienst)
21
Adressen
Wichtige Adressen aus der Gemeinde (I)
Gemeindebüro, Post Weetfelder Str. 104, 59077 Hamm, Antje Styrie (Di-Do 9.00–12.00, Mi+Do 15.30-17.00), Web www.evkirche-pelkum-wiescherhoefen.de, www.thomas-kulturkirche-hamm.de, Mail [email protected], Tel. 400547
Pfarrbüro am Pelikanum, Post Kamener Straße 181, 59077 Hamm
Tel. 405790
Tel. 440532
Kreiskirchenamt, Post Martin-Luther-Straße 27b, 59065 Hamm, Web www.kirchenkreis-hamm.de, www.jugendkirche-hamm.de, Tel. 142-0
Pfr. Carsten Dietrich, Mail [email protected], Pfr. Matthias Eichel, Mail [email protected], Flöten- und Instrumentalkreis, Ingrid und Claus Peter, Obmann Posaunenchor Pelkum, Heinz-Werner Burgdorf, Chorleiter Posaunenchor Pelkum, Benedikt Kämper, Mail [email protected], Chor und Posaunenchor Wiescherhöfen, Heike und Rüdiger Klatt, Küsterin Jakobuskirche, Tamara Ebers, Mail [email protected], Küsterin Thomaskirche, Ulrike Breier, Küsterin Friedenskirche, Helma Troppa, Pfr.´in Ilse Kalweit, Mail [email protected], Tel. 02385 1083
Tel. 992123
Tel. 4267221
Tel. 402672
Tel. 450394
Tel. 410715
Tel. 402072
Tel. 02592 919517
Pfr.´in Friedgard Weiß, Post Steverstr. 5, 48308 Senden, Mail [email protected],
Tel. 02597 690282
Zum Heraustrennen und Aufhängen!
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Einführung der Prädikantin
Helena Spließ
So 29. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
18.00 Uhr Jugend-Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstmontag an der Friedenskirche
So 22. Mai
Sa 21. Mai
11.00 Uhr Pfingst-Gottesdienst
18.00 Uhr LichtungsGottesdienst
Nacht der offenen Kirche an der Jakobuskirche
11.00 Uhr Pfingst-Gottesdienst
So 15. Mai
10.00 Uhr Pfingst-Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Mo 16. Mai
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
10.00 Uhr KONFIRMATION
10.00 Uhr KONFIRMATION
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Jakobuskirche
10.00 Uhr Himmelfahrt – Open-Air-Gottesdienst an der Friedenskirche
So 08. Mai
Do 05. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
17.00 Uhr Gottesdienst Anders
So 01. Mai
10.00 Uhr KONFIRMATION
Sa 30. April
18.00 Uhr Jugend-Gottesdienst
Sa 23. April
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
17.00 Uhr Gottesdienst Anders
Friedenskirche
So 24. April
10.00 Uhr KONFIRMATION
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Thomaskirche
So 17. April
So 10. April
So 03. April
Sa 02. April
Datum
Gottesdienste April - September 2016
9.30 Uhr Gottesdienst
Kein Jugendgottesdienst am
Samstag
So 26. Juni
So 04.
September
Sa 03.
September
So 28. August
So 21. August
So 14. August
So 07. August
So 31. Juli
So 24. Juli
So 17. Juli
So 10. Juli
So 03. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
11.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Sa 02. Juli
17.00 Uhr Gottesdienst Anders
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Gottesdienst AndersWo
11.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
17.00 Uhr Gottesdienst Anders
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
11.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
11.00 Uhr Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
11.00 Uhr Gottesdienst zum gemeinsamen Gemeindefest an der Friedenskirche
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
So 19. Juni
So 12. Juni
So 05. Juni
Sa 04. Juni
Zum Heraustrennen und Aufhängen!
Adressen
24
Wichtige Adressen aus der Gemeinde (II)
Familienzentrum/KiTa Abraham, Post Wiescherhöfener Str. 37, Heike Steingräber, Web www.kita-abraham-familienzentrum.de, Mail [email protected], Tel. 490595
Familienzentrum/KiTa Zachäus, Post Wielandstr. 108, Melitta Köller, Web www.kita-zachaeus-familienzentrum.de, Mail [email protected], Tel. 401032
KiTa Thomas, Post Lohauserholzstr. 18, Ute Heide, Web www.hamm-kita-thomas.de, Mail [email protected], Tel. 441398
Kirchbauverein Thomaskirche, Werner Kreienfeld, Sparkasse Hamm, IBAN: DE93 41050095 0009000290, BIC: WELADED1HAM
Fördergemeinschaft für Aufgaben in der Jakobuskirche und im Pelikanum, Friedhelm Holtsträter,
oder Hans-Jürgen Lulies Sparkasse Hamm, IBAN: DE63 41050095 0040035495, BIC: WELADED1HAM
Tel. 02383 4901
Tel. 444995
Tel. 400430
Tel. 400393
Familienzentrum/KiTa Jakobus, Post Am Kirchgraben 17, Birgit Goershoff, Web www.familienzentrum-jakobus.de, Mail [email protected], Tel. 401413
Kirchbauverein Friedenskirche, Werner Kranz, Sparkasse Hamm, IBAN: DE10 41050095 0041070178, BIC: WELADED1HAM
Gemeindegeld Friedens-/Thomaskirche, Ev. Kirchengemeinde Pelkum-Wiescherhöfen
Sparkasse Hamm, IBAN: DE62 41050095 0036074615, BIC: WELADED1HAM
Jakobusgeld, Ev. Kirchenkreis Hamm
Sparkasse Hamm, IBAN: DE27 41050095 0000032276, BIC: WELADED1HAM
Verwendungszweck: Jakobusgeld 3738 030 09 0163
Werbung
25
26
Gastfreundliche Gemeinde
„Langer Atem und viele Schultern“
Ehrenamtliche helfen Flüchtlingen...
...mit Sprachtreffs
Neulich sagte mir jemand: „Ich kann es
nicht mehr hören. Gibt es denn kein anders Thema mehr als die Flüchtlinge?“
Manchmal tut Berichterstattung weh,
aber was ist dieser „Schmerz“ gegen
das, was die Flüchtlinge erlebt haben?
Das erfahren die Ehrenamtlichen immer
wieder freitags, wenn sie mit Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und dem
Irak im Gemeindehaus an der Friedenskirche und im Pelikanum an der Jakobuskirche zusammen kommen. Auf den
Tischen liegen Blätter mit Bildern von
Obst, Körperteilen und Wochentagen.
Rund 50 Ehrenamtliche nehmen sich
wöchentlich in Wiescherhöfen und alle
14 Tage in Pelkum die Zeit, um mit den
Flüchtlingen Deutsch zu lernen. „Die
Sprache ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration“, sagt eine der
pensionierten Lehrerinnen. Motiviert
und hochkonzentriert sitzen sie alle da.
Immer wieder hört man Lachen, wenn
mit Händen und Füßen gesprochen
wird. Die Kinder singen, spielen und
lernen dabei wie von selbst. „Es macht
mir richtig Freude, von Woche zu Woche
Fortschritte gerade bei den Kindern zu
sehen“, so eine junge Ehrenamtliche:
„Mit Kirche habe ich sonst nicht viel
zu tun, aber diese Arbeit ist so sinnvoll
und gibt mir selbst so viel.“
Die Arbeit braucht einen langen Atem
und viele Schultern! Wir freuen uns
über jeden, der kommt!
Jeden Freitag ab 17.30 Uhr im Gemeindehaus Wiescherhöfen, Weetfelderstr.
104, und alle 14 Tage (04.03., 18.03.,
01.04. usw.) im Pelikanum, Kamener
Str. 181.
Kontakt: Jakobuskirche, Pfr.in Friedgard Weiß, Tel. 02597 690282; Friedenskirche, Pfr. Matthias Eichel, Tel.
407090; Caritas-Konferenz, Rosemarie
Marx, Tel. 401355.
Friedgard Weiß
...mit Begleitung, Kleiderund Möbelspenden
Zwischen Menschlichkeit und Angst
gibt es jede Menge Platz. Es sind Flüchtlinge bei uns im Dorf: einige Menschen
macht es ängstlich, einige erinnern
sich an ihre eigene Flucht, einige helfen einfach aus Nächstenliebe. Es war
in der Weihnachtszeit, als wir Platz
schaffen mussten, um Menschen aus
den Krisengebieten dieser Welt bei uns
aufzunehmen. Es erinnerte mich ganz
stark an die Weihnachtsgeschichte;
zugegeben, hier muss keiner im Stall
schlafen. Die Menschen sind dankbar
für jede nette Geste. Ich habe in den
letzten Wochen viel Tee mit ihnen getrunken und einfach nur zugehört. Wir
haben für die verschiedenen Unterkünfte Helferteams gebildet. Die Begleitung der Flüchtlinge ist den Presbytern (alten und neuen gleichermaßen)
und unseren Pfarrern und Pfarrerinnen
sehr wichtig. Wir sind eine gastfreund-
Gastfreundliche Gemeinde
liche Gemeinde und das wollen wir
auch zeigen. Es kann Gemeindeglieder
irritieren, wenn im Gottesdienst einige syrische Flüchtlinge sitzen und das
Geschehen aufmerksam verfolgen. Ja,
auch das gibt es! Sie möchten gerne
viel von uns lernen, verstehen, warum
wir so sind wie wir sind! Unsere Gemeinde nimmt ja schon lange an interkulturellen Gesprächskreisen teil.
Wir sollten so offen weiter machen, ich
war auch schon einige Male in einer
Moschee zu Gast.
Durch diesen direkten Kontakt versteht man viel mehr
von der Kultur des
anderen. Wenn Sie
auch mehr begreifen, die Menschen
näher
kennen
lernen
möchten,
dann gibt es Treffpunkte in unserer
Gemeinde (siehe
27
oben!) Es gibt eine
App „Ankommen“
für Smartphones,
die uns schon sehr
geholfen hat; viele
Fragen werden dort
beantwortet. Wir
suchen immer noch
Menschen, die sich
engagieren möchten. Kleiderspenden und Geschirr
können an der
Friedenskirche abgegeben werden.
Möbelspenden
sind nicht so einfach zu handhaben, da
wir keine Lagermöglichkeiten haben.
Falls Sie Möbel abgeben möchten, rufen Sie bitte Frau Troppa (Tel. 402072)
an; sobald ihre Spende gebraucht
wird, meldet man sich bei Ihnen. Möbel- und Kleiderspenden werden an
alle Bedürftigen abgegeben, die sich
an die Kleiderkammer wenden (geöffnet: dienstags, 10.00-12.00 und 17.0019.00 Uhr). Tina Ehlert
28
Weetfelder Straße 156
59077 Hamm
Telefon: 02381 4364080
Telefax: 02381 4364082
E-Mail: [email protected]
Werbung
Frauen in der Kirche
...mit gebrauchten
Fahrrädern
Überglücklich ist Ammar - endlich hat
der 11-jährige ein Fahrrad und kann mit
seinen Klassenkameraden zusammen
zur Schule fahren: denn Radfahren
kann er! In seiner Heimatstadt Aleppo,
in Syrien, war er immer gefahren. Drei
Straßen weiter wohnt eine syrische
Mutter mit 5 Kindern. Ihr Mann ist in
Homs bei einem Bombenangriff ums
Leben gekommen. Die Kinder wünschen sich nichts dringlicher als Fahrräder!
29
Rund 10 Räder hat unsere Gemeinde
bereits geschenkt bekommen. Herzlichen Dank an alle Spender! Aber wir
brauchen weitere, v.a. Kinderräder für
9- bis 13-jährige!
Abgeben können Sie Ihre alten Räder bei den Küsterinnen: Friedenskirche Wiescherhöfen, Frau Troppa, Tel.
402072; Jakobuskirche Pelkum, Frau
Ebers, Tel. 450394.
Friedgard Weiß
Veranstaltungen für Frauen
Salonabend
Dazwischen
Die DITIB Fatih Moschee, Robertstraße
2, öffnet den „Pelkumer Frauensalon“ mit Gesprächen und Kulinarischem am
Freitag, dem 8. April 2016, 18:00 Uhr.
Am Dienstag, 19.
April um 19.00
Uhr, besucht die
Frauengruppe
„Dazwischen“ die
Küchenmanufaktur Holtsträter; vorherige Anmeldung
ist erforderlich.
„Verliebt, Verlobt, Verheiratet….“ Ein
Themenabend zur Begegnung und zum
gemeinsamen Austausch; spannend
ist hier der Blick jeder einzelnen Frau
aus ihrer Perspektive. Es erwartet Sie
ein interessanter und faszinierender
Abend, zu dem alle Frauen herzlich
willkommen sind!
Die Veranstaltung findet im Rahmen
der Interkulturellen Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Pelkum-Wiescherhöfen
und der Stadt Hamm/Altenhilfe statt.
Martina Foschepoth
Konfetti
Auch die Frauengruppe „Konfetti“,
engagiert in den
interkulturellen
Begegnungen und
wird am 8. April
um 18.00 Uhr in der Fatih Moschee zum
Frauensalon-Abend „Verliebt – Verlobt
– Verheiratet“ erwartet.
30
Kinder in der Kirche
Grenzüberschreitungen im KiKiKlub
Ökumenisches Sternsingen und Treffen mit Flüchtlingen
Bunt gekleidet machten sich die Sternsinger am
Morgen auf den Weg, um den Segen zu den Häusern zu bringen.
Die erste ökumenische Sternsingeraktion in Pelkum-Wiescherhöfen war
ein schöner Erfolg: Bei Sonnenschein
waren etwa 60 Kinder und viele Eltern
als Begleiter unterwegs, um Spenden
für die Aktion von Misereor einzusammeln - und den Segen in die Häuser zu
bringen. „Bei uns war schon seit Jahren keiner mehr!“, freuten sich viele
der Besuchten über eingeladene oder
spontane Sternsinger vor der Haustür.
Mit etwa 4.000 Euro allein aus dem Bezirk ist innerhalb weniger Stunden ein
großer Betrag zusammen gekommen.
Und weil auch die Kinder ihre Freude
dabei hatten, anderen Freude bereiten
zu können, armen Kindern helfen zu
können und ein Danke-schön zu erhalten, wollen wir die Aktion im nächsten
Jahr gerne wiederholen!
Ein ernstes Thema erwartete die Kinder
aus dem Kinderkirchenklub im Februar:
Flüchtlinge aus Syrien erzählten von ih-
Gebannt hören die Kinder den Erzählungen von
Ibrahim zu - einem jungen Zahnarzt, der aus
Homs in Syrien nach Hamm geflohen ist.
rer Heimat, dem Leben der Kinder dort,
von Kultur und Natur - aber eben auch
von Krieg und Zerstörung, von Flucht
und Hoffnung. Für die vierzig Kinder
war es bewegend: Staunend sahen sie
die Bilder einer dreitausend Jahre alten
Kultur - betroffen nahmen sie die Bilder der Zerstörung wahr. Aufmerksam
verfolgten sie die Erzählungen und mit
Heißhunger stürzten sie sich auf das
syrische Mittagessen. Gemeinsam mit
etwa 20 syrischen Gästen wurden gegessen - und dankbar verabschiedeten
sich die Gäste. Anscheinend war es
auch ihnen wichtig, einen Ort zu haben, an dem sie gehört wurden.
Die nächsten Termine und Themen:
19. März: Eine Reise zu den Philippinen. Mit philippinischen Gästen
16. April: Mit Musik geht alles besser!
28. Mai: Ausflug ins Grüne (Maiwanderung)
18. Juni: Kinder-Olympiade
Kinder in der Kirche
31
Tauferinnerung
Gleich vier Taufen erlebten die Tauferinnerungskinder der Gemeinde im Januar
bei der eigenen Tauferinnerung mit!
Der Einladung zur Tauferinnerung waren 14 Kinder mit Eltern, Großeltern
und Paten gefolgt.
Dass sie ein „Kind des Segens“ sind,
ein Stern am Himmel Gottes, erfuhren
sie mit der Abraham-Geschichte, mit
ihrem eigenen Tauflied, der Kerze und
der Segnung.
Jedes Jahr feiert die Gemeinde mit den
Kindern, die vor 5 Jahren getauft wurden, im Januar dieses Ereignis.
32
Gemeinde aktuell
Beratungen in den Familienzentren
Sozialberatung in
Wiescherhöfen
Familienberatung in
Pelkum
Seit Februar bietet
das Familienzentrum Wiescherhöfen dienstags von
10.00 bis 12.00 Uhr
im Gemeindehaus
der Friedenskirche
eine wöchentliche
Sozialberatung für
Hilfesuchende an.
Sozialarbeiterin Tanja Eibach ist hier als
erste Anlaufstelle und „Lotse“ zu weiterführenden Beratungsangeboten tätig:
Diese Sprechstunde wird von Frau
Halama (ausgebildete Systemische
Familienberaterin)
und von Frau Janke
aus der Igelgruppe
(befindet sich in
der Ausbildung zur
Systemischen Familienberaterin) angeboten. Bei einer
Systemischen Beratung geht es primär
darum, die Stärken der Ressourcen und
Kompetenzen der Familie hervorzuheben, aber auch andere Sichtweisen,
z.B. bei der Rollenverteilung der Familie wahrzunehmen. Was erwarte ich
von meinem Kind? Was erwartet mein
Kind von mir als Elternteil?
Mein Name ist Tanja Eibach. Ich bin 44
Jahre alt und studierte Sozialarbeiterin. Seit 1999 wohne ich zusammen mit
meinem Mann und unseren drei Kindern
(19, 16 und 9 Jahre) in Pelkum.
Die angebotene Sozialberatung ist niederschwellig orientiert. Das heißt, es
sind keine Bedingungen an eine Beratung geknüpft, es müssen keine Termine
vereinbart werden und das Angebot ist
kostenfrei.
Bereits die ersten Beratungsgespräche
weisen unterschiedliche Inhalte und
Problemlagen auf. Oft reicht schon der
Austausch über ein Thema und es können neue Ansätze und Hilfestellungen
entwickelt werden. In unserer Stadt gibt
es eine Vielzahl von Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Vielen sind sie
nicht bekannt. Gemeinsam finden wir
Wege und Lösungen. Sprechen Sie mich
an.
Die Systemische Beratung orientiert
sich am Anliegen und an den Wünschen der Familien. Die Sprechstunden
sind kostenfrei und werden jeden 2.
Freitag im Monat oder nach Vereinbarung angeboten. Bitte lassen Sie sich
im Vorfeld in der KiTa (Tel. 401413) einen Termin reservieren.
Termine:
11.03. Systemische Familienberatung
08.04. Systemische Familienberatung
10.05. Sprechstunde der Erziehungsberatungsstelle
13.05. Systemische Familienberatung
Gemeinde aktuell
33
„Nacht der offenen Kirchen“
Zum 7. Mal laden evangelische Gemeinden in Westfalen und Lippe zu einer
Nacht der offenen Kirchen ein: In der
Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag werden rund 200 Kirchen zwischen 18 Uhr und Mitternacht geöffnet
sein. Sie laden ein zu Kunst, Kultur und
Kulinarischem, Nachtgebeten, Filmvorführungen und Stille.
Auch wir in Pelkum-Wiescherhöfen
sind dabei!
Herzliche Einladung!
Seien Sie mit uns „Feuer & Flamme“ in
der Jakobuskirche in Pelkum.
Eine musikalisch-literarisch-künstlerische Nacht erwartet Sie!
21 Uhr: Musik (Projektchor - Solisten) &
Literatur
22 Uhr: Wandelausstellung
eines noch unbekannten
Künstlers & feuriges Buffet
23 Uhr: Musik & Literatur –
Nachtgebet - Feuer & Flamme
Das Programm für die „Nacht
der offenen Kirchen“ finden
Sie unter: www.kirchen-nacht.
de
Projektchor für die „Nacht
der offenen Kirchen“
Sebastian Kaldewey lädt Sängerinnen
und Sänger zu einem Projektchor für
die „Nacht der offenen Kirchen“ ein.
Poppiges, Jazziges, Kirchliches, Weltliches werden an drei Samstagen eingeübt:
30. April 2016, 11.00-12.30 Uhr im Pelikanum, Kamener Str. 181
07. Mai 2016, 11.00-12.30 Uhr im Pelikanum, Kamener Str. 181
14. Mai 2016, 11.00-12.30 Uhr Generalprobe in der Jakobuskirche
34
Werbung
Musik in der Kirche
35
Wechsel an der Orgel
Abschied von Ulrike
Egermann
Im breiten Kanon
der
vielfältigen
Kirchenmusik
in
unserer Gemeinde ist eine Lücke
entstanden: Ulrike
Egermann hat zum
Jahreswechsel ihre
Arbeit als Organistin in unserer Gemeinde niedergelegt,
weil sie inzwischen eine Vielzahl von
Aufgaben und Verpflichtungen übernommen hat, u.a. als Musikerin in der
Jugendkirche im Kirchenkreis. Beim
Neujahrsempfang wurde sie mit großem Dank verabschiedet. Gerade ihr Wirken im Bereich der KiTas, der Kinderkirchentage und der Jugendgottesdienste
- oft gemeinsam mit ihrem Mann und
den Söhnen als Band - war eine Bereicherung! Das wussten auch viele der
Erwachsenen sehr zu schätzen; auch
auf Trauungen und Beerdigungen war
sie als Musikerin und Sängerin begehrt. Dabei ging es ihr nie nur darum,
schöne Musik zu machen, sondern das
Evangelium den Menschen nahe zu
bringen, die Herzen zu erreichen.
Ein Organist für die JakobusKirche - aber nicht nur!
Während der Weggang von Ulrike Egermann eine Lücke reißt, konnte eine andere Lücke geschlossen werden: Nach
vielen Jahren mit z.T. hochprofessio-
neller Vertretung, u.a. durch Reinhold
Leuthardt und Reiner Stephany soll
es nun an der Jakobuskirche wieder einen festen
Kirchenmusiker
geben: Mit Sebastian Kaldewey
hat die Gemeinde
einen jungen, engagierten Musiker
gefunden, der sich
mit Begeisterung
auf die neue Aufgabe stürzt. Aber da
alle Kirchenmusiker der Gemeinde
einen Pool bilden, wird er nicht ausschließlich an der Jakobuskirche zu hören sein! Willkommen im Team!
Kurzprofil von Sebastian
Kaldewey
Alter: 27
Beruf: Finanzbuchhalter beim Westfälischen Anzeiger in Hamm
Familienstand: verheiratet
Kinder: keine
Wohnort: Hamm-Heessen, lebe dort mit
meiner Frau, zwei Katzen und einem
Flügel :-)
Interessen: ich war schon im Kindergarten von Orgelmusik begeistert und
habe mit 8 Jahren immer das Krippenspiel zu Weihnachten begleitet. Nach
einer längeren Pause hat mich meine
Frau wieder zur Kirchenmusik gebracht
und mich ermutigt, meinen D -Schein
zu machen. Jetzt bin ich in Ihrer Gemeinde und freue mich einfach, Musik
machen zu dürfen.
36
Kultur in der Kirche
Osternacht-Gottesdienst
mit viel Musik
studiert an einer Religionsschule. Dort
verliebt sie sich in einen Mitstudenten
namens Avigdor…
Samstag, 26. März 2016
Beginn 23.00 Uhr
Von der Kreuzigung zur Auferstehung,
vom Dunkel zum Licht, vom Tod zum Leben führt der Gottesdienst in der Nacht
vom Karsamstag zum Ostersonntag.
Ein Streicherensemble unter Leitung
von Claus Peter spielt die Sonata VI von
Johann Heinrich Schmelzer und einige
Sätze einer Suite von Johann Hermann
Schein. Der Chor der Thomaskirche
unter Leitung von Rüdiger Klatt singt
Choralsätze zu Passion und Ostern.
Filmsplitter „Yentl“
(USA 1983)
Freitag, 8. April 2016
Beginn 20.00 Uhr
Carsten Dietrich, Hamm
Das jüdische Mädchen Yentl aus Osteuropa verliert früh seine Mutter. Ihr Vater
unterrichtet Yentl heimlich in den Lehren des Talmud. Das ist nach jüdischen
Gesetzen für Mädchen verboten. Nach
dem Tod ihres Vaters verkleidet sie
sich als Mann, nennt sich Anshel und
Ein märchenhafter
Bläserabend
Sonntag, 17. April 2016
Beginn 18.00 Uhr
Dass Posaunenchöre sich mit musikalischen Märchen beschäftigen, ist sicher nicht alltäglich. Dieter Wendel, Posaunenwart in Bayern, hat zu Ottfried
Preußlers Krabat-Bearbeitung
eine
Musik geschrieben, die im Zentrum
des Bläserabends stehen soll.. Ergänzt
wird das Programm durch kürzere
Kompositionen mit Anspielungen auf
Märchen von Mozart, Mendelssohn,
Weber und d’Albert. Den Abschluss
bilden Szenen aus zwei Märchenopern
von Engelbert Humperdinck: dem Wintermärchen und Hänsel und Gretel. Die
eigentlich für Solisten und großes Orchester geschriebene Musik wurde für
eine bis zu achtstimmige Blechbläserbesetzung arrangiert. Imke Schreiber
wird die Märchentexte vortragen, Ralf
Müller-Beckhoff (Solo-Trompete) und
der Seniorenposaunenchor WestfalenMitte musizieren unter der Leitung von
Wilfried Pankauke.
Kultur in der Kirche
50 Jahre Thomaskirche.
Kirchenbau der 60er Jahre
37
The Neckbellies in Concert
Sonntag, 5. Juni 2016
Freitag, 3. Juni 2016
Beginn 18.00 Uhr
Beginn 20.00 Uhr
Eddie Arndt und Thomas Hecking,
Hamm, sind beide seit vielen Jahren in
der Folkszene in verschiedenen Formationen unterwegs. Ihre handgemachte
akustische Musik ist geprägt von Eddies rauem, kraftvollen Gesang und
dem volltönenden Fundament seines
Gitarrenspiels, sowie Thomas’ lebendigem Akkordeonspiel, das durch Irish
Folk und Cajun-Musik inspiriert ist. Im
Repertoire befinden sich typisch irische
Jigs und Reels, Stücke aus dem Bereich
der keltischen Musik sowie Songs aus
dem Rock und Popbereich, die die beiden mit viel Spielfreude und Energie
präsentieren.
Dr. Matthias Ludwig, Schweinfurt,
studierte Bauingenieurwesen, Theologie und Kunstgeschichte in München
und Marburg/Lahn und hat sich in
zahlreichen Vorträgen und wissenschaftlichen Arbeiten mit dem Thema
Kirchenbau beschäftigt, vor allem mit
der Nutzung und Finanzierung von Kirchengebäuden. Er entwickelt als freier
Berater neue Nutzungs-, Erhaltungsund Gestaltungskonzepte für Kirchengebäude.
The Neckbellies
38
Werbung
Praxis für Physiotherapie
Möwenweg 4, 59077 Hamm
Wir bieten Ihnen f olgende Leistungen unter einem Dach:
Praxis für Physiotherapie
Deike Nielsen
Krankengymnastik
manuelle Lymphdrainage
KG-ZNS (PNF)
Massage/Wellnessmassage
Manuelle Therapie
Migränebehandlung
Narbenbehandlung
Kälte- u. Wärmetherapie
Wirbelsäulengymnastik
Tel. 02381/ 378350
Sprechen Sie doch mit uns!
Beautyservice
Heike Sonau
Kosmetik
med. Fußpflege
Druckpunktmassage
Maniküre
Permanent Makeup
Teenagerbehandlung
Makeup Beratung
Abend-/ Brautmakeup
Tel. 02381/ 378351
Termine nach Vereinbarung
(auch flexibel für Berufstätige) sowie Hausbesuche.
Gemeinde aktuell
39
Kirche virtuell
Kirchen in Pelkum und Wiescherhöfen virtuell begehbar
In einem für den Kirchenkreis bisher
einzigartigen Projekt hat Lukas Hielscher mit dem Fotografen Joao Pulcherio (www.airblick.de) die Jakobuskirche, Friedenskirche und Thomaskirche
in Pelkum und Wiescherhöfen fotografiert und als 360° Rundgang virtuell
begehbar gemacht. Interessierte Besucher können sich mit Maus und Tastatur oder ihrem Smartphone und Tablet
durch die drei Kirchen bewegen und
beispielsweise einen Blick in die Glockenstube der Pelkumer Jakobuskirche
werfen. Besonders spektakulär ist der
Rundgang mit einer sogenannten VRBrille oder dem Google Cardboard zu
erleben.
„Das ist eine tolle Möglichkeit, beispielsweise Freunden und Bekannten
‚meine‘ Kirche zu zeigen!“ freut sich
Lukas Hielscher über die Aufnahmen,
die in Kürze auch auf der Website der
Kirchengemeinde eingebunden werden.
Auch die Friedenskirche und Thomaskirche gewähren nun besondere Einblicke. Viele kleine Details lassen sich
auch in der virtuellen Ansicht entdecken. Wie ist der Blick vom Altar her in
die Gemeinde? Steht in der Jakobuskirche die Orgel schief? Wie sieht die gewaltige Stirnseite der Thomaskirche
von nahem aus?
Einen richtigen Gottesdienstbesuch ersetzt der virtuelle Rundgang natürlich
nicht ;)
Anleitung:
Rufen Sie einfach entweder den jeweiligen Link in ihrem Browser auf oder
scannen Sie den jeweiligen QR-Code
für die Kirche ein. Bewegen Sie sich
mit einem Klick auf die Pfeile durch die
Räume.
Jakobuskirche
Friedenskirche
Thomaskirche
40
Werbung
Rätsel
41
Täter des Wortes
Finden Sie heraus, welche Persönlichkeit hier beschrieben wird, die durch ihren
Glauben, ihren Mut und ihren Willen, etwas zu verändern, bekannt geworden ist.
1929 geb. am 15. Januar in Atlanta als
Sohn eines Predigers und einer Lehrerin. Der Vater reist 1934 nach Deutschland, in Verehrung für einen berühmten
Deutschen ändert er seinen Vornamen
und den seines Sohnes.
1942-1953 er überspringt mehrere
Schuljahre, besucht die einzige Hochschule für Schwarze im Süden, Abschluss in Soziologie. Neben dem Studium arbeitet er als Hilfsprediger bei
seinem Vater, will jedoch selbst kein
Theologe werden. Vater u. Professoren
erkennen sein rhetorisches Talent und
überreden ihm zum Theologiestudium;
Promotion in Boston. Heirat mit einer
Musikerin, 4 Kinder werden geboren.
1954-1960 Pfarrerstelle in Montgomery/Alabama, danach teilt er sich ein
Pastorat mit seinem Vater in Atlanta.
1955 Aufgrund der Protestaktion einer
schwarzen Bürgerrechtlerin kommt
es in Montgomery zu Boykottaufrufen und Solidaritätskundgebungen. Er
wird zum Leiter des Boykott-Komitees
berufen. Nach 385 Tagen Protest er-
klärt der Oberste
Gerichtshof die
Rassentrennung
für verfassungswidrig. Er nimmt
an gewaltlosen
Märschen und
Ve r a n s t a l t u n gen landesweit
teil und überzeugt durch seine Reden;
im Laufe der Jahre mehrfache Verhaftungen.
1963 Er ist auf dem Höhepunkt seines
Einflusses und hält eine später berühmt gewordene Rede. Aufgrund der
andauernden Unruhen und Proteste
legt Präsident Kennedy eine Gesetzesvorlage zur landesweiten Gleichberechtigung vor.
1964 Friedensnobelpreis wegen seines
Einsatzes für soziale Gerechtigkeit.
1968 am 3. April wird er während einer
Demonstration in Memphis/Tennessee
erschossen, obwohl der Täter gefasst
wird, bleiben viele Tatumstände ungeklärt. Beisetzung in Atlanta.
Lösung bitte einreichen bei: Renate Pumpat, Tel. 401290 oder renate.pumpat@
t-online.de;
Lösung des letzten Rätsels: Oscar Romero;
Lösungen eingereicht von: D. Cichowicz, D. Knäpper, K. Mall, H. Menke, B. Parkes,
D. u. H. Paulfeierborn, G. Wulf-Gabriel.
Seid Täter des Wortes, nicht Hörer allein, sonst betrügt ihr euch selbst. (Jak. 1, 22)
42
Werbung
Ich will
euch
einen
Freude und Leid
in der Gemeinde
seine
November 2015 – Februar 2016
trösten,
wie
Mutter
Bestattungen:
tröstet.
Jesaja
Alfred Wiersbitzki, 75
66,13
Ursula Piesch, 75
Gerda Burgdorf, 93
Marlies Hanke, 77
Hans Dieter Thiel, 63
Taufen:
Susanne Schneider. 47
Erna Panoch, 87
Ben Adeling
Gerda Köckler, 81
Hannah Lia Becker
Johann Abel, 80
Milow Lewis Filbrich
Karl-Heinz Trappe, 69
Friedhelm Neumann, 87
Emma Jolie Dieckmann
Edmund Wegner, 95
Maximilian Herr
Erika Warbe, 90
Lilo Jarusch
Helmut Wagner, 84
Mika Müller
Leon Maurice Sonnekalb
Jermaine Sonnekalb
Agnes Nielinger, 85
Horst Drewes, 81
Willfred Matthieu, 78
Gisela Kaphingst, 75
Waltraud Molzahn, 86
Gott spricht: Ich habe
Elisabeth Engel, 86
dich bei deinem Namen
Heinz Schmatolla, 86
gerufen –
Hans-Peter Schwitzki, 58
Helmut Unnewehr, 85
Horst Simon, 80
du bist mein!
Jesaja 43,1
Friedhelm Helmert, 82
Richard Wennike, 84
Gemeindefest
der Evangelischen Kirchengemeinde Pelkum-Wiescherhöfen
am 12. Juni 2016
an der Friedenskirche
von 11.00-18.00 Uhr