Evangelisch-methodistische Kirche Christuskirche Edewecht Gemeindebrief Dezember 2015 – Januar 2016 2 Liebe Leser, allmählich und unaufhaltsam neigt sich das Jahr 2015 seinem Ende zu, während das neue Kirchenjahr bereits begonnen hat. Die unmittelbar vor uns liegende Adventszeit führt uns vor Augen, dass auch wir auf den noch warten, dessen Menschwerdung wir zu Weihnachten feiern. Denn unsere Welt ist immer noch zutiefst erlösungsbedürftig, und daran hat sich in den zurückliegenden 2.000 Jahren nichts Entscheidendes geändert. Diese Erlösungsbedürftigkeit zeigt sich ganz aktuell beispielsweise am unendlichen Flüchtlingsstrom, den auch wir als Europäer mit verursacht haben. Sie zeigt sich ferner an allem Leid, das Menschen – im Großen wie im Kleinen – einander antun. Und sie zeigt sich in der nur unzureichend kaschierten Hilflosigkeit der Weltgemeinschaft und ihrer Mächtigen, die zwar markige Worte machen und Zuversicht zu propagieren bemüht sind, dennoch aber hinsichtlich einer Lösung der Probleme letztlich nur im Dunkeln zu stochern vermögen. Denn manches, was in der Vergangenheit zur Lösung der Probleme unternom- Wort auf den Weg men wurde, hat diese letztendlich sogar verschlimmbessert. Die Terroranschläge in Frankreich und Mali, die uns vor kurzem erschüttert und betroffen gemacht haben, verunsichern deshalb nicht nur zahlreiche Bürger auf der ganzen Welt, sondern auch die Politiker. Angesichts dieser Sachlage kommt mir ein Gedicht in den Sinn, das der christliche Denker und Dichter Reinhold Schneider zur Zeit der Nazi-Herrschaft in Deutschland geschrieben hat. Es beginnt mit den Zeilen: „Allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten.“ Inmitten aller Gräuel der damaligen Zeit hat er zum Glauben an Jesus Christus aufgerufen. Das Gedicht erinnert mich daran, dass wir als Christen – besonders auch in schweren Zeiten – zum Gebet aufgerufen sind. Beten sollen wir für die Politiker und für alle Menschen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können und andere Menschen Anteil bekommen an der Hoffnung, die wir in Jesus Christus gefunden haben. Wir sind aufgerufen, daran festzuhalten, dass Jesus Christus die Liebe Gottes in diese Welt gebracht hat, die wir – wenn wir sie empfangen haben – anderen Menschen weiterzugeben berufen sind. Wenn wir als Christen das Licht, das Jesus in diese Wort auf den Weg Welt gebracht und mit dem er unsere Herzen erleuchtet hat, durch unser Reden und Handeln erstrahlen lassen, wird das Weihnachtsereignis gewissermaßen aktualisiert. Und solch eine Aktualisierung haben wir heute bitter nötig. Ohnehin erinnert mich die Flüchtlingskrise immer wieder auch an die Weihnachtsgeschichte, in der uns ein um Einlass bittendes Ehepaar vor Augen geführt wird, das zu guter Letzt mit einem Stall vorliebnehmen muss. Und manch Schwangere unter den Flüchtlingen hat nicht einmal – wie seinerzeit Maria – in einem lumpigen und zugigen Stall Zuflucht gefunden, sondern ihr Kind bei schlechtem Wetter am Wegesrand auf dem Balkan zur Welt bringen und gleich darauf weiterwandern müssen. Öffnen wir doch den zu uns kommenden, oftmals traumatisierten und trostbedürftigen Menschen die Herzen, die Hände, den Geldbeutel und die Türen. Nicht resignieren und verzagen sollen wir angesichts dessen, was sich heute ereignet; sondern wie die Methodisten im 18. Jahrhundert, die es zur Zeit der Industriellen Revolution mit vielen und erheblichen sozialen Missständen in England zu tun hatten, sollen wir uns zum Beten und zum Zupacken im Namen Jesu bewegen lassen. Im 3 Vertrauen auf unseren Herrn sollen wir zuversichtlich und erhobenen Hauptes ins neue Jahr gehen, dessen Jahreslosung „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ nicht nur uns gelten soll, sondern allen Menschen die Hilfe brauchen und suchen. Denn mit dem Trost Gottes ist es wie mit allem, was Gott uns schenkt – wir bekommen es, um es an andere weiterzugeben und mit ihnen zu teilen. In diesem Sinne wünsche ich allen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel. Euer / Ihr Pastor Gunter Blaschke Auswärtige Termine des Pastors 06.12. Gottesdienst in Westerstede 23.01. Sitzung der Kommission für Erwachsenenbildung Nord in Hannover 26.01. Sitzung des Senioren-Teams der Zentralkonferenz in Ulm 4 Aktuelles aus der Gemeinde Gottesdienste und Veranstaltungen zum Advent und zu Weihnachten Am 3. Advent (13.12.2015) wird ab 15:30 Uhr die Adventsfeier unserer Gemeinde stattfinden, in deren Rahmen auch die Jubilare geehrt werden sollen. Wer einen Beitrag einbringen möchte (ein Gedicht, eine kleine Geschichte oder einen musikalischen Beitrag), melde sich bitte bald beim Pastor. Zu Heiligabend werden wir um 16:00 Uhr unsere Christvesper feiern. Den Weihnachtsgottesdienst feiern wir am 2. Feiertag, dem 26.12.2015, um 10:30 Uhr. Am 27.12.2015 wird bei uns kein Gottesdienst stattfinden. Die Jahresschlussandacht wird in diesem Jahr am Donnerstag, dem 31. Dezember 2015, um 17:00 Uhr stattfinden. Pastor Gunter Blaschke Gemeinde-Adventskalender Wie im letzten Gemeindebrief angekündigt, gibt es auch jetzt einen Gemeinde-Adventskalender. Die Liste, in der sich bereits viele eingetragen haben, liegt im Foyer aus. Weihnachtsmarkt Beim diesjährigen Edewechter Weihnachtsmarkt ist unser Posaunenchor wieder eingeplant. Am Sonntag, 6. Dezember, wollen wir dort um 16 Uhr spielen. Heiko Müller Bundeserneuerungsgottesdienst am 3. Januar 2016 Am Sonntag, dem 3. Januar 2016, werden wir das neue Jahr wieder mit einem Bundeserneuerungsgottesdienst beginnen, der zu unserer methodistischen Tradition gehört. Wir wollen uns in neuer Hingabe unserem Herrn anvertrauen. Aufgrund dieses Vertrauens sind wir bereit, aufs Neue in seinem Dienst Verantwortung zu übernehmen. Deshalb steht auch im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes das gemeinsame Bekenntnis zu Jesus Christus. Es lautet folgendermaßen: „Ich gehöre nicht mehr mir, sondern dir. Stelle mich, wohin du willst. Geselle Aktuelles aus der Gemeinde mich, zu wem du willst. Lass mich wirken, lass mich dulden. Brauche mich für dich, oder stelle mich für dich beiseite. Erhöhe mich für dich, erniedrige mich für dich. Lass mich erfüllt sein, lass mich leer sein. Lass mich alles haben, lass mich nichts haben. In freier Entscheidung und von ganzem Herzen überlasse ich alles deinem Willen und Wohlgefallen. Herrlicher und erhabener Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Du bist mein, und ich bin dein. So soll es sein. Bestätige im Himmel den Bund, den ich jetzt auf Erden erneuert habe. Amen.“ Gemeindeversammlung am 17. Januar 2016 Am Sonntag, dem 17. Januar 2016, wird nach dem Gottesdienst eine Gemeindeversammlung stattfinden, zu der herzlich eingeladen wird. „Feiert Jesus“-Liederbücher für die EmK Westerstede Die Geschwister aus Westerstede hatten angefragt, ob wir ihnen 20 „Feiert Jesus 1“-Bücher verkaufen würden. Da wir in finanzieller Hinsicht solide aufgestellt sind, haben wir beschlossen, den Westerstedern die 20 Bücher zu schenken, zumal die Bücher bei uns kaum genutzt werden und nach der Schenkung noch über 60 5 Bücher in unserer Gemeinde verbleiben. Superintendentin zu Besuch Am Dienstag, dem 12. Januar 2016, wird unsere Superintendentin Irene Kraft in Edewecht zu Besuch sein, um unsere Gemeinde ein wenig kennenzulernen, da sie in den nächsten Jahren für uns zuständig sein wird. Nach einem gemeinsamen Essen mit der Gemeindeleitung, das um 18:00 Uhr beginnen wird, soll ab 19:30 Uhr ein Kennlernabend mit der Gemeinde stattfinden. Homepage unserer Gemeinde Endlich haben wir eine Firma gefunden, die kompetent und kostengünstig unsere Homepage neu einrichten und betreuen wird. Wer sich an der inhaltlichen Gestaltung der Seite beteiligen möchte, melde sich bitte beim Pastor. Über den Runden Tisch Am 1. Dezember 2015 feiert der „Runde Tisch“, dessen Mitglieder sich für die Flüchtlinge in Edewecht einsetzen, sein einjähriges Bestehen. Ich hatte zum 1. Dezember 2014 einfach einmal alle eingeladen, die sich um Flüchtlinge kümmern (möchten), und erwartete – ehrlich gesagt – zwischen fünf 6 Aktuelles aus der Gemeinde und zehn Personen. Doch bereits zum ersten Treffen wurden meine Erwartungen bei weitem übertroffen, da über 20 Personen erschienen, zu denen auch unsere Bürgermeisterin Petra Lausch gehörte. Seither treffen sich die am Runden Tisch Teilnehmenden an jedem letzten Mittwoch im Monat zwischen 18:00 und 20:00 Uhr entweder im Rathaus oder in der Christuskirche, um die Arbeit zu koordinieren und bei Bedarf auszuweiten. Die Zahl der Engagierten ist gestiegen (im Oktober waren wir 35 Personen), zudem haben sich dank vieler kompetenter Mitarbeitender etliche Arbeitszweige herausgebildet, um den Flüchtlingen möglichst in jeder Hinsicht helfen zu können. Besonders möchte ich das Begegnungscafé erwähnen, das an jedem Dienstag zwischen 15:00 und 17:00 Uhr im Haus der Begegnung stattfindet. Dort besteht die Möglichkeit, einzelne Flüchtlinge ganz persönlich kennen zu lernen. Die persönliche Begegnung kann dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und den Flüchtlingen zu zeigen, dass sie in Edewecht willkommen sind. Sehr wichtig für die Flüchtlinge ist das rasche Erlernen der deutschen Sprache. Von den zehn Gruppen, in denen die Flüchtlinge in Edewecht die deutsche Sprache erlernen können, finden zwei – mit zusammen rund 20 Teilnehmenden – in unseren Räumlichkeiten statt. Dadurch haben wir die gute Gelegenheit, uns als gastfreundliche Gemeinde zu erweisen und einen nicht unerheblichen Beitrag zur Integration dieser Menschen beizutragen. Da viele der Flüchtlinge, die in Edewecht eine neue Heimat suchen, sehr schwere Erfahrungen gemacht haben und sich zudem um Angehörige sorgen, die oft noch in Flüchtlingslagern oder sogar in den Krisenregionen in Syrien oder dem Irak wohnen, möchte ich sie alle Eurer / Ihrer Fürbitte anbefehlen. Schließlich möchte ich zu den Sitzungen des Runden Tisches einladen, bei denen jede und jeder herzlich willkommen ist, mitzudenken und mitzuhandeln. Allianzgebetswoche 2016 Im Januar 2016 sollen auch in Edewecht wieder Veranstaltungen zur Allianzgebetswoche stattfinden, die unter dem Thema „Willkom- Aktuelles aus der Gemeinde 7 men zu Hause“ stehen wird. Am Dienstag, dem 19.01.2016, werden wir uns um 19:30 Uhr in der EFG (Baptisten) in Jeddeloh treffen, am Donnerstag, dem 21.01.2016, kommen wir dann um 19:30 Uhr in der Christuskirche in Edewecht zusammen. Der Abschlussgottesdienst wird am Sonntag, dem Herzlichen Glückwunsch und 24.01.2013, um 10:00 Uhr in der Gottes Segen für das neue Lebensjahr! EFG in Jeddeloh gefeiert werden. Pastor Gunter Blaschke (Alle, die eine Einverständniserklärung unterschrieben haben, sind hier aufgeführt.) Neue Informationen zum Mitnehmen (Im Foyer im blauen Ordner „Seminare, Tagungen...“) • Martha-Maria-Hotel Hohenschwangau 2016 • Schwarzenshof 2016 • Bildungswerk: Studienreisen 2016 • Erinnerungsfahrt Gedenkstätte Auschwitz 21.-27.10.2016 Im Ordner „Informationsschriften“: • Gestatten: Bestattung erstatten – Sterbekasse In der Auslage: • Weihnachtspäckchen für Albanien • „Ammerländer Advent“ 13.12.15, Katholische Kirche Hannelore Müller-Brunßen Die Namen werden nur in der Druckversion veröffentlicht. 8 Nachruf für Elfriede Gruber Am Dienstag, dem 6. Oktober 2015, ist unsere Schwester Elfriede Gruber überraschend von unserem Herrn Jesus Christus in die Ewigkeit abberufen worden. Elfriede Bischoff wurde am 21. April 1934 als drittes Kind von Georg und Friederike Bischoff in Osterscheps geboren, wo sie auch aufwuchs. Ihr folgten noch sieben weitere Geschwister. Den kirchlichen Unterricht besuchte Elfriede von April 1946 bis März 1948 in der lutherischen Kirche in Edewecht, wo sie von Pastor Schulze konfirmiert wurde. Bereits im zarten Alter von 16 Jahren lernte Elfriede 1950 Alfred Gruber – die Liebe ihres Lebens – kennen. Sie hatte Alfred bei Familie Oltmanns in Osterscheps kennen gelernt, wo sie damals – wie man so sagte – in Stellung war. Im Jahr 1953 – Elfriede war gerade 18 Jahre alt – kam ihre Mutter, die immer viel für die Familie gebetet hatte, bei einem tragischen Im Rückspiegel Motorradunfall ums Leben. Nun musste Elfriede nach Hause zurückkehren und für ihre sieben jüngeren Geschwister sorgen, für die sie quasi die Stelle als Mutter übernahm. Der jüngste Bruder war zu diesem Zeitpunkt erst vier Jahre alt. Am 13. Juli 1956 konnte Elfriede dann endlich ihren Alfred heiraten. Dem Ehepaar, das mittlerweile in Ekern (Bad Zwischenahn) ein Haus gebaut und bezogen hatte, wurden zwei Töchter geschenkt: 1959 erblickte Tochter Ingrid das Licht der Welt, 1962 folgte Tochter Astrid. Im Herbst 1981 kam es zu einem ganz besonderen Ereignis, welches das weitere Leben von Elfriede Gruber nachhaltig prägte. Bei einer Zeltevangelisation mit dem Evangelisten Friedhold Vogel kam Elfriede gemeinsam mit ihren Töchtern Ingrid und Astrid zum lebendigen Glauben an Jesus Christus. Seitdem sie zu Jesus Christus gehörte, war Elfriede – die bereits am 27. Mai 1979 Mitglied der Evangelisch-methodistischen Kirche geworden war – in der Gemeinde auf unterschiedliche Weise aktiv. Mehr als zehn Jahre putzte sie Kirche und Gemeinderäume. Sie hielt Bibelstunden, leitete das Team des Frauenkreises und war Im Rückspiegel über viele Jahre im Seniorenkreis aktiv, den sie einige Jahre leitete. Elfriede Gruber freute sich an ihren sechs – mittlerweile schon erwachsenen – Enkelkindern, für die sie sich viel Zeit nahm. Als sie im Jahr 2005 ihren Alfred verlor, erfuhr sie in besonderer Weise, dass der Glaube an Jesus Christus auch in schweren Zeiten trägt. Auch als sie ihre Tochter während einer langjährigen Krebserkrankung begleitete und schließlich sterben sah, war es die Kraft des Glaubens, die sie aufrecht hielt. Eine große Freude war für sie die Geburt von Urenkel Elias im Jahr 2014. Auch die regelmäßigen Frühstückstreffen mit den Edewechtern ihrer Familie genoss sie sehr. Die letzten Wochen ihres Lebens waren von zunehmenden gesundheitlichen Beschwerden geprägt, die ihr mehr und mehr zu schaffen machten. Elfriede Gruber war bereit, zu ihrem Herrn Jesus in die Ewigkeit zu gehen. Zu Astrid und ihrer Familie sagte sie im August, als sie wieder in den Süden aufbrachen: „Seid nicht traurig, wenn wir uns hier – in dieser Welt – nicht wiedersehen. Ihr wisst ja, wo ich hingehe.“ In der Woche vor ihrem Tod sprach sie mit ihrer Tochter Astrid, 9 die sie noch einmal besucht hatte, über ihren Abschiedsgottesdienst und suchte dafür die Lieder aus. Am Tag vor ihrem Heimgang hatte sie sich noch einmal mit einigen ihrer Geschwister getroffen. Am letzten Morgen hatte sie sich am Morgen noch einmal hingelegt, um dann in dieser Welt die Augen für immer zu schließen. Nun darf sie schauen, was sie geglaubt hat. Pastor Gunter Blaschke 10 Erntedankgottesdienst Am 4. Oktober 2015 feierten wir unseren Erntedankgottesdienst zum Thema „Dankbarkeit“. Nach der Predigt hatten die Gottesdienstbesucher die Möglichkeit, auf kleine Zettel zu schreiben, wofür sie dankbar sind, und zwar unter den vier verschiedenen Aspekten „D(inge) – A(ndere) – N(atur) – K(irche). Anschließend konnten die Zettel an vier Plakate geheftet werden, die – nach den genannten Aspekten geordnet – im Altarraum der Kirche an einer Leine hingen. Es war bereits ein Grund zur Dankbarkeit, an den üppig mit Zetteln beklebten Plakaten zu sehen, wie viele Gründe zur Dankbarkeit wir haben. Nach dem schönen Im Rückspiegel Gottesdienst gab es ein gemeinsames Mittagessen, dem schon bald das Kaffeetrinken folgte. Da es in diesem Jahr 50 Jahre her ist, dass unser Kirchengebäude eingeweiht worden ist, hatte Heiko Müller, als unser Beauftragter für Gemeindegeschichte, noch eine Präsentation zur Gemeindegeschichte vorbereitet, die uns anhand von eindrucksvollen Bildern Blitzlichter aus vielen Jahrzehnten des Gemeindelebens vor Augen führte und bei den älteren Geschwistern manche Erinnerung wach werden ließ. Dankbar können wir sowohl dafür sein, dass unser Herr Jesus Christus uns als Gemeinde über viele Jahre und Jahrzehnte treu begleitet hat, als auch dafür, dass wir wunderschöne Räumlichkeiten haben, in denen wir uns wohlfühlen können. Pastor Gunter Blaschke Bis ans Ende der Welt Mit vielen Bildern, Ausrüstungsgegenständen und Erinnerungsstücken berichteten am 13. November Renate Wellbrock und Elke Emken in einer gut besuchten Christuskirche von ihren Erfahrungen auf ihrer Wanderung entlang des Jakobswegs, seit Jahrhunderten der bekannteste Pilgerweg der Welt. Ausgangspunkt ihrer nicht als Pilgerreise, sondern als geplante Wanderung im Rahmen Im Rückspiegel ihres Urlaubs, war Pamplona, gelegen am Rand der Pyrenäen. Hier empfingen sie ihre Pilgerausweise, ebenso wichtiges Utensil wie Wanderschuhe, -stock und Rucksack (ca. 5 kg), um ihre Stationen abstempeln zu lassen: Voraussetzung, um am Ziel, 450 km und 24 Tage, d. h. 21 „Lauftage“ entfernt, in Santiago de Compostela, der Grabstätte des Apostels Jakobus, ihre Urkunden zu erhalten. Doch war für sie der Weg das eigentliche Ziel, nachvollziehbar in der Ausdruckskraft der Landschaftsbilder, ihrer Fotos von Kathedralen, vielen Kirchen und Kapellen, Burgen, Klöstern, mittelalterlichen Brücken und Wegen, manche so schmal, dass man nur hintereinander gehen kann, gepflastert, schotterig, asphaltiert an viel befahrenen Straßen. Auffällig viele Störche und nester, diese bevorzugt auf Kirchen, auffällig wenige Menschen aus der spanischen Bevölkerung. Machten die Wanderinnen aber mal einen orientierungslosen Eindruck, war gleich jemand zur Stelle, um den Weg zu weisen, oder auf die Jakobsmuschel zu zeigen, Symbol und Kennzeichnung des Jakobswegs, an Hauswände gemalt, als Straßenschilder oder geformt aus Steinen des Weges. Die letzten Bilder des Reiseberichts zeigten das tosende Meer am Kap Finisterre, 11 dem damals vermeintlichen Ende der Welt. Alle Fragen der Zuschauer, bzw. -hörer, die noch nicht beantwortet waren, konnten im Anschluss bei Tee und Gebäck besprochen werden. Sicherlich bedeutet dieser Abend für Viele eine Bereicherung, die bisher vom Jakobsweg viel gehört, aber wenig oder nichts gesehen haben, oder Mutmachung, sich auf den Weg zu machen. Elisabeth Rose-Tkacz 12 Termine Dezember 2015 Di Do 01. 19:30 Treffpunkt Bibel 03. 09:00 Bibel- und Gebetsfrühstück 15:30 Krabbelgruppe 04. 19:30 Hauskreis Gruber 05. 09:00 Klausurtagung der Gemeindeleitung 06. 10:00 Gebetszeit 10:30 Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: Pastor Manfred Selle 07. 12:30 Mittagessen für alle 20:00 Posaunenchor 08. 16:30 Kirchlicher Unterricht 19:30 Offene Sprechstunde 10. 19:30 Gemeindeleitung 12. 10:00 Treffen der WesleyScouts in Husbäke 13. 15:30 Gemeindeadventsfeier 14. 12:30 Mittagessen für alle 20:00 Posaunenchor 15. 16:30 Kirchlicher Unterricht 19:30 Treffpunkt Bibel 17. 15:30 Krabbelgruppe 20. 10:00 Gebetszeit 10:30 Gottesdienst Predigt: Pastor Gunter Blaschke 21. 12:30 Kein Mittagessen für alle 15:30 Singen im Seniorenheim Friedrichsfehn 20:00 Posaunenchor 24. 16:00 Christvesper 26. 10:30 Weihnachtsgottesdienst mit Taufe von Joel Klaus 31. 17:00 Jahresschlussandacht Fr Sa So Mo Di Do Sa So Mo Di Do So Mo Do Sa Do Termine Januar 2016 So Di Do Fr Sa So Mo Di Do So Mo Di Do So Mo Di Mi Fr So 13 03. 10:00 Gebetszeit 10:30 Bundeserneuerungsgottesdienst mit Abendmahl Kindergottesdienst Predigt: Pastor Gunter Blaschke 05. 19:30 „Offene Sprechstunde“ 07. 09:00 Bibel- und Gebetsfrühstück 15:30 Krabbelgruppe 08. 19:30 Hauskreis Gruber 09. 10:00 WesleyScouts in Husbäke 10. 10:00 Gebetszeit 10:30 Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: Gunter Blaschke anschließend Redaktionsteam Gemeindebrief 11. 12:30 Mittagessen für alle 20.00 Posaunenchor 12. 18:00 Abendessen der Gemeindeleitung mit Superintendentin Irene Kraft 19:30 Gemeindeabend mit Superintendentin Irene Kraft 14. 14:30 Seniorencafé 19:30 Gemeindeleitung 17. 10:00 Gebetszeit 10:30 Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: Pastor Gunter Blaschke Im Anschluss an den Gottesdienst findet eine Gemeindeversammlung statt 18. 12:30 Mittagessen für alle 20.00 Posaunenchor 19. 16:30 Kirchlicher Unterricht 19:30 Abend zur Allianzgebetswoche in der EFG Jeddeloh 21. 15:30 Krabbelgruppe 19:30 Abend zur Allianzgebetswoche in der Christuskirche 24. 10:00 Gottesdienst zur Allianzgebetswoche in der EFG Jeddeloh 25. 12:30 Mittagessen für alle 20.00 Posaunenchor 26. 16:30 Kirchlicher Unterricht 19:30 Treffpunkt Bibel 27. 18:00 Runder Tisch zum Thema „Migranten in Edewecht“ 29. 15:00 Seniorenkreis 31. 10:00 Gebetszeit 10:30 Familiengottesdienst zur Aktion „Kinder helfen Kindern“ Predigt: Pastor Gunter Blaschke 14 Georg Mittwollen Georg, du stammst aus einer „alten“ methodistischen Familie. Wenn ich richtig informiert bin, ist deine Familie in der oldenburgischen Gemeinde zu Hause. Wir sind Petersfehner. Meine Eltern sind angefangen, zu den Methodisten zu gehen. Wir Kinder gingen in Petersfehn in die Sonntagsschule bei Hedemanns. Es war eine ziemlich große Kindergruppe. Ich nehme an, dass es bestimmt 20 Kinder waren. Die meisten Kinder kamen aus Petersfehn, aber einige auch aus Kayhauserfeld, z. B. von Familie Rose und Familie Eilers. Welche Erinnerungen hast du noch an deine Kindheit? Wenn wir zur Sonntagsschule gingen, konnten unsere Eltern gut einen Mittagsschlaf halten, denn die Sonntagsschule begann um 2 Uhr. Nachgefragt bei … Die meiste Zeit hatte ich Leni Oeltjenbruns und Georg Hedemann als Sonntagsschullehrer. Leni gehörte zur Baptistengemeinde. Methodisten und Baptisten haben damals in unserem Ort viel miteinander gemacht, z. B. gab es einen gemeinsamen Lautenchor. Später hab ich auch in diesem Chor mitgewirkt. Wir sangen bei den „Stubenversammlungen“. Ich habe zunächst Geige dazu gespielt. Später habe ich aber die Geige zur Seite gelegt und den Chor geleitet. Wir haben nach dem Krieg auch bei Evangelisationen gesungen. Diese fanden in Privathäusern oder auch in verschiedenen Gastwirtschaften statt, z. B. in Jeddeloh. Die Methodistengemeinde und die Baptistengemeinde in Oldenburg haben immer wieder Veranstaltungen miteinander organisiert, z. B. Jugendveranstaltungen oder Evangelisationen. Gab es in Petersfehn auch eine Jugendgruppe? Wir gingen zur Jugendstunde nach Oldenburg. Meistens fuhren wir mit dem Rad. In der Zeit kurz nach dem Krieg sind wir auch die etwa 7 km zu Fuß nach Oldenburg gegangen. Unser Gemeindepastor war Woldemar Lein. Nachgefragt bei … Welche Erinnerungen hast du an den Krieg? Vom Krieg haben wir in Petersfehn nicht so viel gespürt. Wir haben einige Male von dort aus Luftkämpfe beobachtet. Bodenkämpfe haben in Oldenburg und erst recht in Edewecht stattgefunden. Mein Vater wurde erst spät eingezogen. Das war für uns eine sehr schwere Zeit, weil er auf dem Bauernhof fehlte. Wir bekamen in dieser Zeit französische Kriegsgefangene zugeteilt. Mit ihnen hatten wir ein gutes Verhältnis. Am Abend mussten die Gefangenen immer wieder zurück in das Gefangenenlager. Hast du auch im Gemischten Chor der Oldenburger Gemeinde mitgesungen? Da bin ich erst später reingekommen – etwa Anfang der 80er Jahre. Ab 1984 hab ich den Chor als Leiter übernommen, nachdem ich an einigen Chorleiterlehrgängen mit Herbert Beuerle in Ahlhorn teilgenommen hatte. Neun Jahre war ich Chorleiter. Ich weiß, dass du auch im Posaunenchor mitgespielt hast … Ja, bald nach meiner „Konfirmation“ (so stand es damals auch auf unserer Urkunde zur Einsegnung) 1951 hab ich dort angefangen. Zuerst habe ich Trompete gespielt, auch kurz mal die Tuba, (weiter auf Seite 16) Gebetslesezeichen 15 Wir danken • für unsere bunte Gemeinde und alle, die sich engagieren • für unsere Kinder • für die WesleyScouts • für die Organisten und alle musikalischen Talente • für jede gelingende Beziehung • für Gunter Blaschke als unseren Pastor • für Gottes Nähe und Liebe • für unser fruchtbares Land, in dem wir sicher leben dürfen. Wir bitten • für alle zu uns geflüchteten Frauen, Männer, Mütter, Väter, Großeltern, Jugendliche, Kinder und Babys • für die Alten und Kranken in unserer Gemeinde • für Pastor Krzysztof Kopacz aus unserer Partnergemeinde in Ilawa/Polen • für die Arbeit der Gemeindeleitung und aller Ausschüsse • für das „Mittagessen für alle“ • für alle Menschen die unter Krieg, Hunger, Terror und Vertreibung leiden • für den Runden Tisch 16 Gebetslesezeichen Wirf deine Last ab, übergib sie dem Herrn; er selbst wird sich um dich kümmern! Psalm 55, 23 GNB In der Fürbitte denken wir an unsere älteren und kranken Geschwister • • • • • • • • • • • • • • • Herbert Albers Jürgen Albrecht Silvia Bekaan Anita Bohlken Erika Borchert Simone Brunken Gerda Gröneweg Hildburg Grube-Mittwollen Harald Hertema Anke Hutfilter Horst Hutfilter Jürgen Klaus Wiktoria Kopacz Erika Reimann Arthur Stoll Bei Anregungen oder Änderungen zum Gebetslesezeichen sprecht bitte Gunter Blaschke an. Nachgefragt bei … doch die längste Zeit das Waldhorn. Den Posaunenchor leitete damals Herbert Prager, ein alter Militärmusiker. Dass er beim Militär tätig gewesen war, konnte man immer mal wieder merken. Es ging sehr „zackig“ zu. Bei einem von ihm komponierten Marsch wurde er bei der Probe so zornig, dass seine Posaune durch die Gegend flog. Dieses Musikstück hieß bei uns seitdem „Gewittermarsch“. Bei ihm haben wir aber sehr viel gelernt. Auch unser späterer langjähriger Chorleiter – Friedhelm Rüscher – hat bei ihm die Chorleitung gelernt. Seit wann gehörst du zu unserer Edewechter Gemeinde? Zuerst habe ich mit meiner Familie zehn Jahre in Sandkrug gewohnt, wo wir langsam zu einer fünfköpfigen Familie wurden. 1975 zogen wir um nach Oldenburg. 1998 bin ich in Rente gegangen. Meine Frau Ulla und ich zogen damals um nach Edewecht. Wir mussten unsere Wohnung im Botanischen Garten in Oldenburg verlassen, weil das eine Dienstwohnung war. Ulla wollte gerne bei einem unserer Kinder in der Nähe wohnen – und in Edewecht wohnt unsere Tochter Sigrid. Anfang 1999 ließen wir uns nach Edewecht überweisen. Nachgefragt bei … Als wir nach Edewecht zogen, war Ulla schon krank. Wir hatten dann eine sehr schwere Zeit miteinander. In ihren letzten sechs Lebensjahren war sie bettlägerig und pflegebedürftig. Ostern 2011 verstarb sie. Durch die Pflege hatte ich keine Zeit, mich in der Gemeinde zu engagieren. Magst du noch ein wenig über deinen Beruf erzählen? Gelernt habe ich den Gärtnerberuf. Mein Lehrbetrieb war eine Topfgärtnerei. Nach der Lehre war ich ein Jahr im Rheinland, in Essen. Es folgten Betriebe in Oldenburg, Twistringen und Hundsmühlen. In der Zeit in Hundsmühlen haben Ulla und ich uns verlobt. Als wir heirateten begann ich als Gärtner im Botanischen Garten Oldenburg. Dort arbeitete ich 35 Jahre bis 1998. Erinnerst du dich daran, wie du Glied der Methodistenkirche geworden bist? Nach der „Konfirmation“ waren wir für zwei Jahre Probeglieder. Wir wurden danach zum großen Teil in die volle Mitgliedschaft aufgenommen. Gibt es Pastoren/Pastorinnen der methodistischen Kirche, an die du gerne zurück denkst? Eine besonders gute Zeit hatten wir mit Pastor Soberger. Die Zeit mit ihm war sehr „musika- 17 lisch“. Durch seine liebe Art hat er die Oldenburger Gemeinde auch deutlich geprägt. Auch an eine Freizeit mit ihm in den Dolomiten denke ich gerne zurück. Ein großer Teil unserer Gemeinde war bei den verschiedenen Freizeiten, die er geleitet hatte, mit dabei. Wohnst du gerne in Edewecht? Ich fühle mich in meiner Kirchengemeinde und in der Nachbarschaft sehr wohl. Edewecht ist ein sehr schöner Ort. Das Interview wurde geführt von Heiko Müller 18 WesleyScouts in Husbäke Samstag, 14. November 2015; Wettervorhersage für heute: 11° mit Regenwahrscheinlichkeit 80%. Die WesleyScouts lassen sich von derartigen Vorhersagen nicht beeindrucken: 27 Scouts kamen, dazu 7 „große“ Scouts. Kein Regentropfen während des Treffens. Hannelore Müller-Brunßen Bericht des WesleyScoutReporters: Wir haben geschnitzt, gesägt, gehackt und das Feuer angemacht. Ich habe geholfen, die Suppe zu machen. Ich habe Paprika geschnitten, dann habe ich Schmelzkäse, Creme fraîche und Sahne gerührt. Im Topf war schon Gehacktes, Pilze und Tomaten. Ich habe beim Feuer immer wieder etwas nachgelegt. Ich habe einen Ast zersägt und mit der Axt den Ast gespalten. Dann haben wir alles zwischen die Tannenreihen gelegt und auch das Dreibein und die Hauklötze dazugestellt, damit wir für den Winter Feuerholz haben. Euer Paul Im Rückspiegel Aus der EmK Wir pflanzen Hoffnung! Die Weihnachtsaktion 2015 der Weltmission der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK), wird im wahrsten Sinne des Wortes Hoffnung pflanzen. Hier erfahren Sie, wie Sie Menschen in Nigeria beim »Hoffnung pflanzen« unterstützen können. Nigeria hat über 180 Millionen Einwohner und ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Im Norden des Landes benötigen die Menschen in den ländlichen Gegenden viel Feuerholz, weshalb die wenigen Bäume »unter dem Kochtopf landen«. Das Klima wird negativ verändert und die Wüste dringt immer weiter nach Süden vor. Dies ist ein großes ökologisches Problem und beeinträchtigt besonders die Lebensperspektive für Kinder und Jugendliche. Die Evangelisch-methodistische Kirche in Nigeria hat dieses Problem erkannt. Mehrere Gemeinden betreiben bereits Landwirtschaftsprojekte und neuerdings Aufforstungsprogramme. Jetzt startet die EmK in Nigeria ein großes Aufforstungsprogramm, bei dem Obstbäume und Nutzhölzer gepflanzt werden. Der Anbau von Mango- und Orangenbäume versorgt die Menschen mit Vitaminen. Überschüsse wer- 19 den verkauft und bringen den Gemeinden ein Einkommen. Außerdem werden Mahagoni und andere schnell wachsende Bäume zur Holzgewinnung gepflanzt. Obst und Nutzhölzer verhindern zudem die Erosion und das Vordringen der Wüste. In wenigen Jahren werden die Menschen sowohl die Früchte ernten als auch Bäume fällen und als Bau- oder Feuerholz nutzen bzw. verkaufen können. Die Aufforstungsaktion wird auch über Nigeria hinaus dazu beitragen, die Belastung mit Kohlendioxid zu reduzieren. Ein ausgewachsener Baum nimmt pro Jahr ca. 12,5 kg CO2 auf. So viel stößt ein Kleinwagen bei rund 100 km Fahrt aus. Mit dem Spendenziel von 100.000 Euro können über 30.000 Bäume gepflanzt werden. Damit vertausendfacht sich die zuvor beschriebene Klimawirkung. Mit 10 Euro finanzieren Sie • die Aufzucht, • das Einpflanzen, • die Pflege • und den Schutz von drei Bäumen. 20 Aus der EmK Quelle: www.emkweltmission.de/weihnachtsaktion-2015 Nachdenklichkeiten „Die erste Predigt am Sonntagmorgen“ Die erste Predigt am Sonntagmorgen kommt nicht von der Kanzel sondern von dir! • Du predigst eine Botschaft des Lächelns, wenn du die begrüßt, die du auf dem Parkplatz oder an der Garderobe triffst! • Du predigst eine Botschaft der Liebe, wenn du dich fremden Besuchern freundlich vorstellst. • Du predigst eine Botschaft des Willkommens, wenn du in die Stuhlreihe rückst, anstatt andere zu zwingen, sich an dir vorbei zu zwängen. • Du predigst eine Botschaft von der Kraft des Gebets, wenn du vor dem Gottesdienst mit Gott sprichst. • Du predigst eine Botschaft des Respekts, wenn du beim Präludium aufhörst zu reden. • Du predigst eine Botschaft für den Glauben, wenn du großzügig dein Opfer gibst. • Du predigst eine Botschaft über die Bedeutung der Heiligen Schrift, wenn du den Text in der Bibel mitliest. • Viele Botschaften sind schon vermittelt, bevor der Verkündiger die Kanzel betritt. 21 • Wenn deine Botschaft positiv und überzeugend ist, wird auch die Botschaft von „vorn“ angenommen. • Bereite dich also darauf vor, am kommenden Sonntag deine beste Predigt zu halten. gefunden von Heiko Müller auf der Seite www.allianz-schwerin.de Regelmäßige Veranstaltungen 22 Sonntag 10:00 10:00 10:15 10:30 10:30 Montag 12:30 20:00 Dienstag 19:30 Mittwoch 19:00 Donnerstag 09:00 14:30 15:30 19:30 Freitag 14:30 20:00 19:30 Samstag 10:30 Technik, Ansprechpartner: Daniel Albrecht T.: 240 262 und Jonas Gruhlke, T.: 49 64 4 Gebetszeit Ansingen vor dem Gottesdienst (1x im Monat) Gottesdienst Kindergottesdienst Ansprechpartner: Christof Gruhlke, T.: 49 64 4 Mittagessen für alle Ansprechpartnerin: Angelika Schulte, T.: 40 13 Posaunenchor Ansprechpartner: Heiko Müller, T.: 68 39 Treffpunkt Bibel & „Offene Sprechstunde“ im 14-tägigen Wechsel Ansprechpartner: Gunter Blaschke, T.: 43 76 Hauskreis (Termine nach Absprache) Ansprechpartnerin: Gertrud Bruch, T.: 64 73 Bibel- und Gebetsfrühstück (1. Do. im Monat) Ansprechpartner: Gunter Blaschke, T.: 43 76 Seniorencafé (2. Do. im Monat) Ansprechpartnerin: Ingelore Bekaan, T.: 73 43 Krabbelgruppe (1. & 3. Do. im Monat) Ansprechpartnerin: Sabine Pape-Eilers, T.: Gemeindeleitung (2. Do. im Monat) Ansprechpartner: Daniel Albrecht, T.: 240 262 Seniorenkreis (letzter Fr. im Monat) Ansprechpartner: Gunter Blaschke, T.: 43 76 Hauskreis Puchert (Termine nach Absprache) Ansprechpartnerin: Hannelore Müller-Brunßen, T.: 68 39 Hauskreis Gruber (1. Fr. im Monat) Ansprechpartnerin: WesleyScouts (2. Sa. im Monat) Ansprechpartner: Christof Gruhlke, T.: 49 64 4 Das Letzte 23 Quelle: www.gemeindebrief.evangelisch.de Impressum Redaktion Gestaltung Anschrift Titelbild Auflage Druck Gunter Blaschke (v. i. S. d. P.), Jürgen Albrecht, Tina Albrecht, Elisabeth Hoffmann, Magdalene Horst, Heiko Müller und Elisabeth Rose-Tkacz Kinderreporter: Aaron Addicks und Paul Smit Gunter Blaschke, Elisabeth Hoffmann, Heiko Müller Christuskirche, Oldenburger Str. 10, 26188 Edewecht www.gemeindebrief.evangelisch.de 235 Druckerei Krüger, Bad Zwischenahn Evangelisch-methodistische Kirche Edewecht Internet Pastor www.emk-edewecht.de Gunter Blaschke, Tel.: 04405 4376, mobil: 0152 56358584 E-Mail: [email protected] (auch Anschrift für Leserbriefe) Gemeindeleitung E-Mail: [email protected] Daniel Albrecht, Tel.: 04405 240262 Jürgen Albrecht, Tel.: 04405 7579 Ingelore Bekaan, Tel.: 04405 7343 Gertrud Bruch, Tel.: 04405 6473 Henrike Brunßen, Tel.: 04405 9846774 Ursel Brunßen, Tel.: 04486 930022 Helmut Schulte, Tel.: 04405 4013 Gemeindekonto Landessparkasse zu Oldenburg IBAN DE15 2805 0100 0042 1074 82 BIC BRLADE21LZO Bunte Vielfalt
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