EVANGELISCHE VERSÖHNUNGSGEMEINDE BUCHSCHLAG-SPRENDLINGEN ... GEMEINDEBRIEF Advent / Weihnachten / Jahreswechsel 2015/16 ... GEMEINSAM AUF DEM WEG Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jahreslosung 2016: Jesaja 66,13 Liebe Leserinnen und Leser, ganz sicher gibt es manches, dem ich erwartungsvoller und angespannter entgegenfiebere als der Ausgabe einer Jahreslosung für das nächste Jahr. Aber Neugier gibt es in mir schon, alle Jahre wieder, und auch ein bisschen Vorfreude auf eine Losung, die mir hoffentlich aus dem Herzen spricht. Natürlich treibt daneben auch eine Prise Pessimismus in mir ihr Unwesen, und ich denke an die eine oder andere Jahreslosung zurück, mit der ich nicht so viel anfangen konnte: Vielleicht habe ich sie nicht richtig verstehen können und mich mit dem Anspruch, den sie an mich stellte, überfordert gefühlt. Oder sie war nur etwas für meinen Kopf und konnte mein Herz nicht wärmen. Und das soll sie doch am allerliebsten: Mich berühren, mein Herz wärmen – und daneben vielleicht auch noch ein bisschen in Schwung bringen und mich gut ausrüsten für das neue Jahr, das vor mir liegt. Wie ist es mir in diesem Jahr und mit der Jahreslosung für 2016 ergangen? Wie lautet das Motto, das Programm, die Überschrift – die Losung für die 365 Tage, die uns im kommenden Jahr bevorstehen? 2 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Was löst dieser Satz, dieser Vers aus dem Buch des Propheten Jesaja in Ihnen aus, liebe Leserinnen und Leser? Wenn Sie mögen, nehmen Sie sich doch an dieser Stelle einen Moment Zeit - legen Sie den Gemeindebrief aus der Hand und schauen nach, was sie in ihren Gedanken und Gefühlen für Reaktionen finden auf diese Zusage Gottes. Falls da auch nach einer ganzen Weile wenig zu sehen ist, so können Sie die Angelegenheit auch noch ein bisschen zuspitzen und zu sich (laut) sagen: „Gott sagt zu mir: Ich will dich trösten, wie dich (d)eine Mutter tröstet.“ – Selbstverständlich würde es mich jetzt sehr interessieren, was Ihnen so alles „zugestoßen“ ist – in Kopf und Herz. Vielleicht haben Sie sich erinnert an Ihre Kindheit und an Situationen, in denen ihr Herzeleid groß war. Wie gut tat es, wenn Ihre Mutter da war, sie in den Arm genommen und getröstet hat. Auch in mir entstehen Bilder, die von kleineren und größeren Katastrophen meiner Kindheit erzählen, in denen mich meine Mutter durch ihren Trost gerettet hat: Vielleicht war es nur ein böser Sturz mit dem Kinderfahrrad und ein blutendes Knie – oder es ging um andere Kinder, die mir, wodurch auch immer, meine Kinderseele verletzt haben: Immer habe ich meine Mutter gesucht und bin zu ihr hin, so schnell es ging. Und das, obwohl ich, wie Sie sich sicher schon gedacht haben, ein tapferer, verwegener und selbständiger Junge war - oder sagen wir besser: meistens. Der Trost meiner Mutter, das zärtliche Pusten auf die Wunde am Knie („wird schon wieder gut…“), das geduldige Anhören meiner Problemgeschichten, ihre klugen Ratschläge und das Taschentuch, mit dem sie mir meine Tränen abgewischt hat, waren der Boden, auf dem meine Füße wieder Halt bekommen haben. 3 Und wenn wir dann zusammen irgendetwas finden konnten, was, trotz allem, so lustig war, dass wir lachen mussten, lag meine Welt wieder offen und einladend vor mir und schien darauf zu warten, von mir beherzt erkundet zu werden. – So jemand wie meine tröstende, heilende und wiederaufbauende Mutter will Gott sein? Für mich? Für Sie? Für alle? – Kaum zu glauben und zu schön um wahr zu sein, sagt mein Verstand, und außerdem will er mir zu verstehen geben, dass Gott doch wohl eher so etwas ist wie ein Mann – und so jemand kann bestenfalls trösten wie ein Vater. Ich gehöre zu einer Generation, liebe Leserinnen und Leser, in der Väter noch ziemlich selten so getröstet haben, wie Mütter das können. Aber Trost habe ich von meinem Vater sehr wohl bekommen, wenn das nötig war. Vielleicht geschah alles etwas ungelenk, aber das Ergebnis war dasselbe: Ich konnte aufatmen und meinen Weg wieder mit festen Schritten fortsetzen. – Und schließlich meldet sich auch mein Herz zur Jahreslosung, und es sagt: Wie gut, dass Gott, den viele in ihren Gebeten „Vater“ nennen, uns daran erinnert, dass er mindestens so viel Mutter ist wie Vater. Das zu erfahren und das zu fühlen, dafür möchte ich mich auf meinem Weg durch das Jahr 2016 öffnen so weit es geht. Und ich hoffe, dass ich neben all den Situationen, in denen ich von meinem Gott-Mutter-Vater getröstet werden muss im neuen Jahr, viel erleben werde: Buntes, Lustiges, Aufregendes – und natürlich auch Ruhiges, Vertrautes und Liebgewordenes. All das wünsche ich Ihnen für Ihr Jahr 2016 ebenfalls – und davor ein gesegnetes Weihnachtsfest, das ist wie ein Nach-Hause-Kommen ins Elternhaus – vielleicht nach langer Zeit. Ihr Pfarrer Jochen-M. Spengler 4 Copyright © 2007-2010 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH 5 * kurz gemeldet * kurz gemeldet * kurz gemeldet * Guter Start! Lebendig sind sie, kreativ, humorvoll und klug: unsere (nicht mehr ganz so) neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden. In den Konfirmandenstunden arbeiten sie engagiert mit, singen (ziemlich) gut – und diskutieren sogar bei Gottesdiensten im Kreis mit viel Feingefühl mit! Beim Detailwissen klemmt es allerdings manchmal noch ein wenig. Auf die Frage, wie Mose die beiden Tafeln mit den Zehn Geboten bekommen hat, kam als Antwort: „Das war, als das Volk Israel eine Kuh geschmolzen und getrunken hat.“ Hm. Gute Pläne… Der neue Kirchenvorstand wurde Anfang September in einem Gottesdienst offiziell in seine neue Amtszeit eingeführt – und hat nun seine Arbeit aufgenommen. In der konstituierenden Sitzung wurde Pfr. Jochen-M. Spengler zum Kirchenvorstandsvorsitzenden gewählt, seine beiden Stellvertreterinnen sind Christiane Thomas und Bettina Schmitt. Stärker als in vergangenen Amtszeiten sollen Aufgaben und Themen nun in kleineren Gruppen beraten- und Entscheidungen vorbereitet werden. Dazu wurden Arbeitsgruppen gebildet. Neben den traditionellen Ausschüssen Finanzen, Bau, Personal, Öffentlichkeitsarbeit, Kindertagesstätten, Diakonie, Ökumene, Feste und Feiern etc. – gibt es drei neue Arbeitsgebiete: „Fundraising“ (suche nach Sponsoren etc.), Lutherjubiläum 2017 und Flüchtlingskrise. Auf einer Klausurtagung Ende Januar wird der Kirchenvorstand Gelegenheit haben, neben der Verwaltungs- und Alltagsarbeit auch in geistlicher Hinsicht als Gruppe zu arbeiten: Die Beschäftigung mit einer biblischen Geschichte steht u.a. auf dem Programm, die auch spielerisch umgesetzt werden soll. 6 Gute Unterstützung. Sage und schreibe drei Projekte aus unser Gemeinde haben es geschafft, auf den Wunschzettel des DREIEICHER WEIHNACHTSKALENDERS zu kommen: Für unseren Buchschlager Kindergarten ist ein Kasperltheater aus Holz beantragt (1000 €), das Gemeindehaus in Buchschlag soll mit einer Beschallungsanlage ausgestattet werden (1500 €) und Elternlotsinnen aus unserem Sprendlinger Familienzentrum sollen einen Zuschuss zu einer Wochenendfahrt bekommen, die zu einem Bauernhof führen wird (zusammen mit Kindern) – dort soll unter anderem gemeinsam über die Zukunft des Elternlotsenprojekts beraten werden (1500 €). Ob die Fördersummen in vollem Umfang ausgezahlt werden können, hängt davon ab, ob sich sog. Paten (Unternehmer und Unternehmen) finden, die diese Projekte unterstützen. Ich bin zuversichtlich und danke dem DREIEICHER WEIHNACHTSKALENDER E.V. jetzt schon für Wohlwollen und Unterstützung! SPENDEN wenn Sie uns eine Spende für unsere Gemeinde zukommen lassen wollen, so überweisen Sie den Betrag bitte auf unser Kollekten-Konto: Sparkasse Langen-Seligenstadt BLZ 50652124, Kontonummer: 46113619 Für Ihre Spenden: Herzlichen Dank! (Auf Wunsch: Spendenbescheinigung!) IMPRESSUM Gemeindebrief der Ev. Versöhnungsgemeinde Buchschlag-Sprendlingen; Hrsg.: Kirchenvorstand; Redaktion: Jochen-M. Spengler; Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Druck: Druckerei Friedrich, Ubstadt-Weiher * kurz gemeldet * kurz gemeldet * kurz gemeldet * 7 Blickpunkt Bücherei Liebe Lesende, das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir möchten Danke sagen: den Leserinnen und Lesern fürs Kommen und das damit bekundete Interesse – und allen Geldgebern, Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung. Bleiben Sie uns auch im Jahr 2016 gewogen. Wir wünschen Ihnen eine segensreiche Advents- und Weihnachtszeit sowie für das Jahr 2016 viel Gutes, alles Liebe, beste Gesundheit und ein fröhliches Herz. Es freuen sich auf ein Wiedersehen im Januar 2016 Gabriele Rudnick und Barbara Plickert Büchereiteam, Gemeindezentrum, Hegelstraße 91 Blickpunkt Bücherei Und wir, Ihre Versöhnungsgemeinde und Ihre Leserinnen und Leser, sagen herzlichen Dank, liebe Frau Rudnick und liebe Frau Plickert, für die vielen, vielen Stunden Einsatz für unsere Bücherei und für Geschick und Liebe, mit der Sie diese wichtige Arbeit machen! Ihr Jochen-M. Spengler 8 Adventsandachten Wie in den Vorjahren so wollen wir Sie/Euch auch in diesem Jahr in der Adventszeit zu diesmal zwei meditativen Abendandachten einladen. Termine: montags um 19.00 Uhr am 07.12., 14.12.2015 Ort: Gemeindezentrum, Hegelstr. 91 Es wäre schön, wenn Sie/Ihr kommen könnten/könntet. Ihr/Euer ADVENTSANDACHTSTEAM Sylvia Kaufmann, Ingeborg Verwiebe und Jochen-M. Spengler 9 4. Advent – 20.12.2015 - 16 Uhr - Kirche, Buchweg Auf vielfachen Wunsch auch in diesem Jahr: WEIHNACHTSLIEDER ZUM MITSINGEN UND ZUHÖREN Wie in den vergangen Jahren wird es in der Adventszeit in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Buchschlag-Sprendlingen einen besonderen Nachmittag geben. Wieder gestalten die Frankfurter Opernsängerin und Gesangspädagogin Birgit Schmickler und die den Buchschlagern bereits bekannte Sängerin Christiane Starck gemeinsam ein „aktives“ Weihnachtssingen. Die Idee, in der Adventszeit die vertrauten Melodien gemeinsam singen zu können, sprach schon im ersten Jahr viele an und entwickelte sich mit jedem Jahr weiter. Vom gemeinsamen Singen von alten und neuen Weihnachtsliedern über gemeinsame Versuche mit mehrstimmigen Sätzen beim Andachtsjodler gibt es viel wiederzuentdecken und auszuprobieren. Damit das Mitsingen nicht an fehlender Textkenntnis scheitert, werden die Liedtexte an die Stirnseite der Kirche projiziert. So werden Kinder, Eltern und Großeltern, Onkel und Tanten, Alte und Junge gemeinsam in vorweihnachtlicher Stimmung die Adventszeit mit vertrauten Liedern feiern. 4. Advent – 20.12.2015 - 16 Uhr - Kirche, Buchweg 10 Alle Jahre wieder! Am Sonntag, den 4. Advent, 20.12.2015, 16 Uhr in der ev. Kirche in Buchschlag Buchschlager Weihnachtsliedersingen zum Mitsingen und Zuhören mit Birgit Schmickler und Christiane Starck Fûr Groß und Klein, fûr Eltern und Kinder, fûr Alte und Junge, fûr alle Konfessionen… eben fûr a l l e! 11 aber ich bin ja auch komisch aber ich bin ja auch komisch Christliche Pfadfinderschaft Dreieich Stamm Grüner Drache Buchschlag Abenteuer mit deinen Freunden? Gemeinsames Singen am Lagerfeuer? Komm zu den Pfadfindern! Unsere Gruppenstunden Mittwoch Donnerstag Freitag Freitag Freitag 17.00 17.00 16.00 17.30 19.00 Meute Starker Tiger (ab 8 Jahren) Meute Sturmfalke (ab 9 Jahren) Meute Bison (ab 7 Jahren) Meute Kobra (ab 11 Jahren) Meute Schneeleopard (ab 15 Jahren) Die Gruppenstunden finden einmal wöchentlich außer in den Ferien statt. In den Schulferien veranstalten wir gemeinsame Lager und Fahrten. Interesse? … dann wendet euch an unsere Stammesführer: 1. Stammesführerin: 2. Stammesführer: Julie Alain 0157-81768043 Moritz Thiessen 0176-78489774 www.cp-dreieich.de 12 Kindergottesdienste Kirche, Buchweg: Samstag, den 28.11., 15–17 Uhr: Basteln Samstag, den 12.12., 10–12 Uhr Samstag, den 19.12., 15–17 Uhr Bitte nur teilnehmen, wenn Ihr an beiden Dezemberterminen und an Heiligabend (16.00 Uhr) dabei sein könnt. Samstag, den 13.02., 10-12 Uhr Kigoteam: Bettina, Birgit, Frauke, Bettina, Gabi, Uta, ... Gemeindezentrum, Hegelstraße: Im Dezember proben wir für’s Krippenspiel - möchtest du mitmachen? Wir freuen uns auf dich! Bitte die Termine bei Pfrin. Ingeborg Verwiebe erfragen (069/67 73 75 60). Wir treffen uns voraussichtlich an den Adventssonntagen und ein- oder zweimal in der Woche vor Weihnachten. Schön, wenn Ihr kommt! 13 Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 3. Sonntag im Advent Das Herz wird ihr vor Freude springen… Ein Gottesdienst um in der Adventszeit zur Ruhe zu kommen, sich berühren und stärken zu lassen. Er lockt mitten im Winter hinein ins Frühlingserwachen mit einem Liebeslied voller Sinnlichkeit und Lebensfreude. Und er lädt ein, sich Zeit zu nehmen, dem nach zu spüren, was wir im Advent erwarten und welche Freude das eigene Herz zum Springen bringt. Dem Gottesdienst liegt ein Bibeltext aus dem Hohelied 2 zugrunde. Dieser Gottesdienst wird von Frauen unserer Gemeinde gestaltet nach einer Vorlage des Landesverbands Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. Es grüßt Sie das Vorbereitungsteam mit Pfarrerin Ingeborg Verwiebe. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! 14 Herzliche Einladung zum Gottesdienst für Groß und Klein zum 1. Advent: Macht hoch die Tür! mit den Kindern der Kita Hegelstraße Sonntag, 29. November 2015, 9.30 Uhr Gemeindezentrum, Hegelstraße 91 Holzschnitt: Gertraud Brylka Im Gottesdienst wird die Leiterin des Kindergartens Hegelstraße, Christina Martin-Herzog, mit einem Segen in den Ruhestand verabschiedet. Und im Anschluss laden wir gemeinsam mit dem Stadtteilbüro herzlich ein zum Baustellencafé: Schauen Sie, wie es mit dem Bau des Stadtteilzentrums vorangeht und lernen Sie die Aktivitäten unseres Familienzentrums Bunte Kirche kennen! Die Elternlotsinnen stellen die einzelnen Angebote vor und sorgen auch für einen interkulturellen - adventlichen Imbiss. 15 Gottesdienste ... 29.11. 1. Advent 9.30 Uhr Familiengottesdienst - mit den Kindern der KiTa (Hegelstraße) (Pfrin. Ingeborg Verwiebe) Verabschiedung von Christina Martin-Herzog 06.12. 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst (Buchweg) (Pfr. Jochen-M. Spengler) 13.12. 3. Advent 9.30 Uhr 20.12. 4. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst - gestaltet von Frauen (Hegelstraße) (Pfrin. I. Verwiebe) Gottesdienst (Buchweg) (Pfr. Jochen-M. Spengler) Weihnachten Heiligabend Sprendlingen, GZ Hegelstraße 91 15.00 Uhr Familiengottesdienst (Pfrin. Ingeborg Verwiebe) 16.30 Uhr Christvesper (Pfr. Jochen-M. Spengler) Buchschlag, Kirche, Buchweg 10 16.15 Uhr Familiengottesdienst (Kigoteam und Pfrin. Ingeborg Verwiebe) 18.00 Uhr Christvesper (Pfr. Jochen-M. Spengler) 1. Feiertag 9.30 Uhr Gottesdienst (Hegelstraße) (Pfr. Jochen-M. Spengler) 2. Feiertag 27.12. 1. So. n. Weihnachten 10.00 kein Gottesdienst Uhr Gottesdienst (Buchweg) (Vertretung) 16 Silvester 17.30 Uhr Jahreswechsel-Gottesdienst mit Abendmahl (Hegelstraße) (Pfrin. Ingeborg Verwiebe) 03.01. 2. So. n. Weihnachten 10.00 Uhr Gottesdienst (Buchweg) (Vertretung) 10.01. 1. So. n. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst (Hegelstraße) (Pfr. Jochen-M. Spengler) 17.01. letzter So. n. Epi. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Buchweg) (Pfrin. Ingeborg Verwiebe) 24.01. Septuagesimae 9.30 Uhr Gottesdienst im Kreis (Hegelstraße) (Pfr. Jochen-M. Spengler) 31.01. Sexagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst (Buchweg) (Vertretung) 07.02. Estomihi 9.30 Uhr Gottesdienst (Hegelstraße) (Pfrin. Ingeborg Verwiebe) 14.02. Invocavit 10.00 Uhr Gottesdienst (Buchweg) (Pfr. Jochen-M. Spengler) 21.02. Reminiszere 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Hegelstraße) (Pfr. Jochen-M. Spengler) 28.02. Oculi 10.00 Uhr Gottesdienst (Buchweg) (Pfrin. Ingeborg Verwiebe) 06.03. Lätare 9.30 Uhr Gottesdienst (Hegelstraße) (Pfrin. Ingeborg Verwiebe) 13.03. Judika 10.00 Uhr Gottesdienst (Buchweg) (Pfr. Jochen-M. Spengler) ... wir freuen uns, wenn Sie kommen! 17 Programm für die Senior(inn)en-Nachmittage Gemeindezentrum, Hegelstraße 91 und St. Stephan, Am Wilhelmshof 15 Beginn: 15.00 Uhr 09.12.15 St. Stephan Weihnachtsfeier 16.12.15 Versöhnungsgemeinde „Weihnachtsfeier“ 13.01.16 St. Stephan 27.01.16 Versöhnungsgemeinde 10.02.16 St. Stephan 24.02.16 Versöhnungsgemeinde 09.03.16 St. Stephan voraussichtlich: „Glück im Spiel“ noch offen Wenn Sie mit dem Auto abgeholt- und wieder nach Hause gebracht werden möchten, dann rufen Sie bitte in unserem Gemeindebüro an: 34262. Wir, das Seniorenteam, freuen uns sehr, wenn Sie zu unseren Nachmittagen kommen! Also: Bis bald! 18 Liebe Seniorinnen und Senioren, das Seniorenteam lädt Sie ganz herzlich ein zu unserer diesjährigen WEIHNACHTSFEIER. Sie wird stattfinden am: Mittwoch, den 16. Dezember 2015, 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum, Hegelstraße 91, Sprendlingen. Wir möchten zusammen mit Ihnen einen gemütlichen Vorweihnachtsnachmittag verbringen mit musikalischen Vorträgen, Weihnachtsgebäck, Liedern, Geschichten und Gedichten... Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie kommen könnten. Damit wir unsere Weihnachtsfeier entsprechend vorbereiten können, bitten wir Sie, sich nach Möglichkeit kurz in einem unserer Gemeindebüros anzumelden. Sprendlingen: Tel. 34362 Buchschlag: Tel. 67642 Vielen Dank! Mit herzlichen Grüßen des Seniorenteams Ihre Pfr. Jochen-M. Spengler und Pfrin. Ingeborg Verwiebe 19 Die Geburtstagsseite(n) Hab Sonne im Herzen von Cäsar Flaischlen (1864-1920) Hab Sonne im Herzen, ob's stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit... hab Sonne im Herzen, dann komme was mag: Das leuchtet voll Licht dir den dunkelsten Tag! Hab ein Lied auf den Lippen mit fröhlichem Klang, und macht auch des Alltags Gedränge dich bang... hab ein Lied auf den Lippen, dann komme was mag: das hilft dir verwinden den einsamsten Tag! Hab ein Wort auch für andre in Sorg und in Pein und sag, was dich selber so frohgemut lässt sein: Hab ein Lied auf den Lippen, verlier nie den Mut, hab Sonne im Herzen, und alles wird gut! 20 Das Gedicht des schwäbischen Lyrikers und Mundartdichters Cäsar Flaischlen (1864 – 1920) gefällt mir gut. Und das, obwohl es doch ein wenig einfältig daherzukommen scheint: „Hab ein Lied auf den Lippen und Sonne im Herzen… - und alles wird gut!“ Geht das wirklich so einfach? Nein, natürlich nicht. Aber mit einer minimalen Korrektur des Gedichttextes wird es auch für mich zum glaubwürdigen (Geburtstags-)Mutmacher, der etwas wiedergibt, das ich schon oft erfahren habe: Ein Lied auf den Lippen (oder aus dem Radio), ein wohltuender, sonniger Gedanke im Herzen – und vieles wird tatsächlich besser, als es vorher war. Ob dann schon alles gut ist, steht dahin. Aber besser als zuvor ist es allemal. Und wenn dann noch ein gutes Wort für den Nächsten übrig ist, kann das Leben manchmal für glückliche Augenblicke beschwingt und leicht sein. Probieren Sie es (in Ihren neuen Lebensjahr) ruhig einmal aus! Im Namen der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Buchschlag-Sprendlingen wünsche ich allen, die in den Monaten Dezember, Januar und Februar Geburtstag haben, von Herzen alles Gute und Gottes Segen! Ihr Jochen-M. Spengler 21 Buchschlager Gespräche Weitere Termine im Winterhalbjahr 2015-16 10.12.15, 20 Uhr, Gemeindehaus Buchweg 10 Dr. Michael Fraenzel, Buchschlag SICHERHEIT IN DER ARABISCHEN WELT 18.02.2016, 20 Uhr Gemeindehaus Buchweg 10 Rüdiger Fritsch (Präsident SV Darmstadt 98) Sascha Schnobrich (Geschäftsführer DSBM, Dreieich) Pfr. Jochen-M. Spengler FUßBALL UND RELIGION 17.03.16, 20 Uhr, Heilig-Geist-Gemeinde, Rudolf-Binding-Weg 6, Buchschlag Dekan Erik Wehner und Dekan Reinhard Zincke ÖKUMENE VOR ORT: DIE NEUE ALPHABETISIERUNG DES GLAUBENS 21.04.16, 20 Uhr, Gemeindehaus Buchweg 10 Prof. Dr. Peter Scherle, Herborn „… VON DORT WIRD ER KOMMEN, ZU RICHTEN DIE LEBENDEN UND DIE TOTEN.“ DAS JÜNGSTE GERICHT ALS HOFFNUNG FÜR UNSERE WELT? Wir freuen uns auf interessante Abende und darauf, dass Sie zu uns- und den Buchschlager Gesprächen kommen! 22 Liebe Christina (Martin-Herzog), im Namen der Ev. Versöhnungsgemeinde Buchschlag-Sprendlingen danke ich Dir sehr für Deine dreizehn Jahre, in denen Du unseren Kindergarten in der Hegelstraße geleitet hast. Mit Deiner Offenheit und Herzlichkeit hast Du als Leiterin unseres engagierten Erzieherinnenteams dafür gesorgt, dass sich Kinder und Eltern in unserer Einrichtung willkommen und bald schon „zuhause“ fühlen konnten. Mit „ruhiger Hand“ und stets auf Augenhöhe hast Du Deine Leitungsaufgaben wahrgenommen, und bei Dir konnte man den Eindruck gewinnen, dass so etwas doch gar nicht schwer ist - und fast mühelos zu bewältigen sei. Aber das ist es ja überhaupt nicht: Wir danken Dir also für Deine viele Kraft, die Du in Deine Arbeit gesteckt hast, und für all die Mühe, die Du Dir gegeben hast. Wir sind dankbar, dass Du es zusammen mit Deinen Mitarbeiterinnen geschafft hast, dass unser Kindergarten von all den Veränderungen in unserer Gesellschaft nicht „abgehängt“ worden ist, sondern hellwach die Gegenwart mitgestaltet. Unser Familienzentrum, an dessen Entstehung Du maßgeblich beteiligt warst, ist nur ein Beispiel dafür. Und nun wünschen wir Dir einen guten Weg in Deinen Ruhestand, den Du Dir wirklich verdient hast. Und: Bei mir jedenfalls kommt bisher noch gar kein schlimmer Abschiedsschmerz auf, weil ich sicher bin, dass Du mir, uns und unserer Gemeinde auch in Zukunft als Freundin erhalten bleiben wirst. Wie schön! Gott segne Dich, liebe Christina! Deine Versöhnungsgemeinde und Dein Jochen 23 Café LesBar Kennen Sie eigentlich unsere Gemeindebücherei im Gemeindezentrum in der Hegelstraße 91? Jeden Donnerstag von 16 - 19 Uhr (außer in den Schulferien) öffnen Frau Rudnick und Frau Plickert dort für Sie die Türen und bieten ein breites Angebot an aktuellem Lesestoff für alle Altersgruppen zur Ausleihe an - natürlich kostenlos! Jetzt erweitern Mitarbeiterinnen des Familienzentrums das Angebot. Jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 16 – 18 Uhr hat das CAFÉ LesBar geöffnet im Gemeindezentrum, in unserem Familienzentrum Bunte Kirche. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, vielleicht auch einem Cocktail an der „Bar“, können die Gäste mit anderen ins Gespräch kommen und dabei den ein oder andern Buchtipp weitergeben. Jugendliche bieten für die kleineren Kinder eine Bastelaktion an und ein „Special Guest“ liest aus seinem Lieblingsbuch vor. 24 Beim ersten CAFÉ LesBar am 1. Oktober durften sich die kleinen und großen Besucher über einen Abschnitt aus „Tom Sawyers Abenteuer“ von Mark Twain freuen, den Pfarrerin Ingeborg Verwiebe zur Eröffnung des Cafés ausgesucht hatte. Natürlich gibt es ausreichend Gelegenheit in der Gemeindebücherei zu stöbern und sich Lesestoff für die kommenden Wochen auszuleihen! Beim CAFÉ LesBar im November war unsere Stadtteilmanagerin Margot Acht zu Gast und hat aus Leo Lionnis „Frederick“ vorgelesen. Lassen Sie sich überraschen, wer am 3. Dezember als literarischer Gast kommt! 25 „Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ (Hiob 2,10) Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2015 geht nun so langsam zu Ende. Was hat es Ihnen gebracht? War es ein gutes Jahr für Sie mit schönen Erlebnissen - und mehr Glück als gedacht? Oder war es ein Jahr ohne große Höhepunkte, ein eher mittelmäßiges - aber immerhin ohne schlimme Dramen? Oder mussten Sie in diesem Jahr kämpfen, mussten mit Traurigkeit zurechtkommen und Bitteres hinnehmen lernen? Wenn Sie möchten, nehmen Sie auch an diesem Jahresende wieder einen Stift zur Hand und versuchen, sich an das Jahr und seine Ereignisse ein bisschen zu erinnern. Was war gut für Sie – und was war nicht gut? – Wie war das Jahr für mich? Anstrengend, fällt mir als erstes ein. Ich habe ich den Eindruck, dass die Zahl der Aufgaben, die ich zu bewältigen habe, nicht kleiner wird, aber die Zeit, die mir zur Verfügung steht, scheint schneller davonzulaufen. Werde ich etwa langsamer? Ein bisschen mehr Zeit wünsche ich mir also für das neue Jahr: Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken – oder auch zum „Nichtdenken“. Ansonsten hatte das Jahr 2015 für mich natürlich auch eine Riesenüberraschung im Gepäck: „Meine Lilien“ sind unerwartet in die Bundesliga aufgestiegen. War das ein aufregender und schöner Tag (Pfingstsonntag) – und wie groß war mein Jubel! Daneben hat mir Gott viele schöne kleine und größere Erlebnisse geschenkt, so dass ich ihm sehr dankbar bin für mein Jahr 2015! Ihr Jochen-M. Spengler 26 Ich danke dir, Gott, für: ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... Das ist meine Klage, Gott: ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... Für 2016 wünsche ich mir, Gott: ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... ........................................................................................................................... 27 28 Danke… allen, die die Arbeit der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Buchschlag-Sprendlingen im zu Ende gehenden Jahr wieder in vielfältiger Weise unterstützt haben: • Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihr großes Engagement mitgeholfen haben, unser Gemeindeleben lebendig zu machen, zu gestalten und zu leiten. • Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren Dienst pflichtbewusst, kreativ und fleißig getan haben. • Die Spenderinnen und Spender, die mit ihren Opfern und Kollekten in vieler Hinsicht helfen konnten. • Diejenigen, die unseren Kindergärten „unter die Arme gegriffen haben“: Eltern, Ehrenamtliche, die Stadt Dreieich ... • Die Kirchensteuerzahlerinnen und -zahler, die mit z.T. erheblichen Beträgen die wichtige Arbeit unserer Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ermöglichen. • Die Gemeindeglieder, die durch Ideen und gut gemeinte Kritik, durch Gebet, Mahnung, und Tröstung die Gemeindearbeit begleitet haben. • Die, die wir in dieser Aufzählung vergessen haben! Für den Kirchenvorstand Ihr Pfarrer Jochen-M. Spengler 29 Taufen 18.07.15 Susanna Elisabeth Meß Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. (Psalm 91,11) Trauungen 12.09.15 Alexander Gigler & Janine Gigler geb. Irmschläger So ist’s ja besser zu zweien als allein; Denn sie haben guten Lohn für ihre Mühe. (Prediger 4,9) Bestattungen 02.09.15 18.09.15 27.10.15 Gertrud Lipsett geb. Schüler (91) Margarete Wirsig geb. Lejeune (96) Greta Wörner geb. Kilian (96) Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. (Psalm 23,4) 30 Sonntag: 9.30/10.00 Uhr Gottesdienst GZ/KiBu, siehe Plan! 11.30 Uhr Kindergottesdienst GZ (Termine nach Vorankündigung) Montag 14.00 - 16.30 Uhr 16.00 – 17.00 Uhr 16.45 - 19.15 Uhr 19.00 Uhr Nähkurs (Ev. Fam.-Bildung) GZ Kinderchor KiBu Nähkurs GZ Jazzgymnastik GZ Dienstag: 9.15 - 10.15 Uhr Senior(inn)engymnastik GZ 16.00 - 17.15 Uhr Konfirmand(inn)enunterricht (im angekündigten Wechsel GZ/KiBu) 20.00 Uhr Tai Chi (Kindergarten, Hegelstraße) 20.00 Uhr Kirchenchorprobe KiBu Mittwoch: 15.00 Uhr Senior(inn)ennachmittag GZ (vierter Mittwoch im Monat) Donnerstag: Freitag 9.30 – 11.00 Uhr Mutter-Kindgruppe KiBu 16.00 - 19.00 Uhr Buchausleihe GZ 20.00 Uhr Buchschlager Gespräche KiBu (Termine nach Vorankündigung) 19.00 Uhr Raststätte Glaubenspause GZ (ruht derzeit) Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr Kindergottesdienst KiBu (Termine nach Vorankündigung) 19.00 Uhr Besonderer Gottesdienst GZ/KiBu (Ort und Termine nach Vorankündigung) Die Termine der Pfadfinder stehen auf Seite 12 dieses Gemeindebriefs! KiBu = Kirche/Gemeindehaus, Buchweg; GZ = Gemeindezentrum, Hegelstraße 31 WICHTIGE TELEFONNUMMERN UND ADRESSEN Pfarrerin Ingeborg Verwiebe 069 / 67737560 Kelsterbacher Str. 24a 60528 Frankfurt [email protected] Sprechzeit: nach Vereinbarung Pfarrer Jochen-M. Spengler 06103 / 67642 Forstweg 20 Sprechzeit: nach Vereinbarung 0178 / 4200028 [email protected] Gemeindebüros: Hegelstr. 105 Petra Pfaff 06103/34262 Fax 8027983 Öffnungszeiten: montags und mittwochs 8.30-12.30 Uhr, donnerstags 11.30 – 13.30 Uhr Forstweg 20 Frauke Grundmann-Kleiner 06103 / 67642 Fax 504104 Öffnungszeiten: montags, dienstags 8.30 – 12.30 Uhr, donnerstags 15.30- 17.30 Uhr Kindergärten: Pirschweg 2 Leiterin: Marlies Bölke 06103 / 66320 Fax 8338475 Hegelstr. 105 06103 / 322156 Fax 8027983 Leiterin: Christina Martin-Herzog Familienzentrum: Veronika Martin 06103 / 9957310 Adressaufkleber Besuchen Sie uns im Internet unter: www.buntekirche.de 32
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