Segnen! - Bistum Hildesheim

Gemeinden St. Altfrid - St. Mauritius - St. Michael - St. Nikolaus
Das neue Logo gibt es auch als Button (im Pfarrbüro), Seite 7
Segnen!
Beim Ausräumen des Elternhauses bin ich auf ein Relikt aus
meinem Kindertagen gestoßen,
ein Weihwasserkesselchen. Jeden Morgen, wenn wir drei Kinder zur Schule gingen, zeichnete
unsere Mutter mit dem rechten
Daumen, den sie vorher ins
Weihwasser getaucht hatte, jedem ihrer Kinder ein Kreuz auf
die Stirn. "Komm wieder gut
heim!" Was passierte da? Ein
Wunsch wurde ausgedrückt und
mit einem Zeichen bekräftigt ein Siegel, wenn auch ein flüchtiges. Ein ganz kleiner Reisesegen für den Schulweg - hin und
zurück. Wohlwollen pur. Wer
segnet, sagt Gutes und will Gutes. Zeichen, Gesten können das
unterstreichen, ja manchmal
deutlicher, wirksamer als Worte
sein. Wer segnet und wer sich
segnen lässt, weiß, dass das Leben letztlich nicht verfügbar ist.
Er weist über sich hinaus und ist
gewiss: Auf Gott, den Jesus mir
als seinen Vater gezeigt hat,
kann ich mich verlassen.
Haben Sie keine Scheu, Ihre Lieben zu segnen und um ihren Segen zu bitten.
Bernhard Riedl, Erzbistum Köln
www.sommerimpulse.de
Fronleichnam zentral zum Bistumsjubiläum! Die KoKis dabei, Seite 10
Sommer 2015
Beim Gemeindefest St. Altfrid geht
es fröhlich zu, Seite 19
Pfarrgemeinde
Vorwort
Vorwort des Pfarrers
Bitte beachten Sie in den Sommerferien:
Pfarrbüro St. Mauritius : 05.08. - 25.08.2015 nur eingeschränkt geöffnet:
Di + Fr 09.00 - 12.00 Uhr - und - Do 15.00 - 17.00 Uhr
Gemeindebüro St. Altfrid: 10.08. - 28.08.2015 geschlossen!
Die Sprechstunden von Pfarrer Manzanza in St. Altfrid entfallen!
Die Sonntagvorabendmessen in St. Altfrid und St. Mauritius fallen aus!
In St. Altfrid ruhen alle Gruppen (Ausnahme: Handarbeitskreis)
Als vor einigen Jahren die Entscheidung über die Zusammenlegung unserer vier Gemeinden bekannt wurde,
war uns klar: Viele Dinge werden nicht
mehr so sein, wie es früher mal war.
So z.B. bei der Verfügbarkeit des Pfarrers oder bei der Pflege von örtlichen
Traditionen. Ein besonders sensibler
Bereich für die meisten aber war die
Feier der Sakramente. Vor allem für
die heilige Eucharistie bzw. die heilige
Messe wurde am 15. September 2014
eine neue Gottesdienstordnung für
alle katholischen Gemeinden in unserer Stadt eingeführt. Die Gottesdienste an Werktagen, Sonntagen und Feiertagen wurden zahlenmäßig und
zeitlich möglichst an der Zahl der
noch verfügbaren Priester angepasst.
Meine bisherige Beobachtung in allen
Teilgemeinden ist, dass die Zahlen der
Sonntagsgottesdienstbesucher aus
den eigenen Gemeinden zurückge-
2
Bindung an der Heimatgemeinde und
das „Wir-gehören-zusammen-Gefühl“
verloren gehen. Mit dem Verlust des
Heimatgefühls können das Interesse
am Gemeindeleben und die Freude an
der Mitgestaltung des Lebens vor Ort
vermindert werden. Folglich könnte
auch die Bereitschaft zu einem ehrenamtlichen Dienst in der eigenen Gemeinde geringer werden. Doch trotz
Zusammenführung der Gemeinden
und „Dekanatisierung“ mancher Pastoralbereiche (wie Firmung) wünschen sich die meisten Menschen lebendige Gemeinden vor Ort, dass die
Gottesdienste gut gestaltet und besucht werden, dass Taufe, Erstkommunion und Firmung weiter vor Ort angeboten werden, kurzum dass ihre Kirche und ihre Gemeinde nicht sterben.
Dieser tolle Wunsch kann nur in Erfüllung gehen, wenn viele mitmachen,
wenn wir uns mit unseren Gaben und
Begabungen einsetzen.
Ihr Pfarrer Willy Manzanza
St. Mauritius Hildesheim
Liebe Gemeinde!
gangen sind. Möglicherweise hat diese Situation mit den Gottesdienstzeiten vor allem in den beiden großen
Gemeinden (9.30 Uhr und 11.00 Uhr)
zu tun. Aber eine Alternative können
wir nicht anbieten, weder im Blick auf
die Uhrzeit noch auf das Priesterpersonal. Wie schnell die Lage kritisch
werden kann, hat meine vierwöchige
Erkrankung im letzten Advent gezeigt.
Es ist auch durchaus möglich, dass andere liturgische Angebote und die Ars
celebrandi in den Kirchen unserer
Stadt – in diesem Bistumsjubiläumsjahr vor allem im Dom – viele unsere
Gemeindemitglieder anziehen.
Gleichzeitig erlebe ich bei uns vermehrt neue Gesichter, die vermutlich
zu anderen Stadtgemeinden gehören
und unsere Gottesdienste schätzen.
Ich finde es gut, wenn die Menschen
die vielfältigen Angebote in unserem
Dekanat wahrnehmen und dabei ein
„Wir-Stadt-Gefühl“ entwickeln.
Schwierig für die Ortsgemeinden wird
es, wenn durch das „Fremdgehen“ die
Gottesdienste
Pfarrgemeinde
St. Mauritius Hildesheim
Besondere Gottesdienste
Regelmäßige Gottesdienste
1./3. und evtl. 5. SAMSTAG im Monat
17.30 Uhr Beichtgelegenheit St. Mauritius/St. Nikolaus
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Mauritius
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Nikolaus
2. und 4. SAMSTAG im Monat
17.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Altfrid/St. Michael
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Altfrid
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Michael
SONNTAG
09.30 Uhr Heilige Messe in St. Altfrid
11.00 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius
FAHRZEUGSEGNUNGEN - Sonntag, 19.07.2015
09.30 Uhr in St. Altfrid, 11.00 Uhr in St. Mauritius
Samstag, 25.07.2015, 18.00 Uhr in St. Michael
MARIÄ HIMMELFAHRT - Samstag, 15.08.2015
18.00 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus
mit Weihe von Kräuterbuschen
PATRONATSFEST St. Altfrid - Sonntag, 16.08.2015
09.30 Uhr Hl. Messe, mit Weihe von Kräuterbuschen,
anschließend Sektempfang im Atrium
GEBETSGANG nach MARIENRODE - Freitag, 04.09.2015
19.15 Uhr ab St. Nikolaus, Ausklang im Heidekrug
KIRCHWEIHFEST St. Nikolaus - Samstag, 05.09.2015
18.00 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus, anschl. WEINFEST
PATRONATSFEST St. Mauritius - Sonntag, 20.09.2015
eventuell 10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius
ERNTEDANK
18.00 Uhr (Sa, 03.10.15) Vorabendmesse St. Nikolaus
gestaltet vom St. Nikolaus Kindergarten
09.30 Uhr (So, 04.10.15) Familienmesse in St. Altfrid
gestaltet vom St. Altfrid Kindergarten
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius
GRÄBERSEGNUNGEN
Sa, 31.10.2015, 15.00 Uhr beide Friedhöfe Barienrode
So, 01.11.2015, 15.00 Uhr in St. Mauritius
Mo, 02.11.2015, 15.00 Uhr Hl. Messe Friedhofskapelle
Marienrode, anschl. Gräbersegnung
(St. Altfrid: in Planung!)
FUSIONSFEST - Sonntag, 08.11.2015
10.00 Uhr Hl. Messe in St. Altfrid, anschl. Begegnung
Die Heilige Messe in St. Mauritius entfällt!
ST. MARTIN
Dienstag, 10.11.2015 - 17.15 Uhr
Martinsumzug in St. Mauritius
Mittwoch, 11.11.2015 - 17.00 Uhr
Martinsumzug mit Lichterfest im Garten/Nikolausheim
Freitag, 13.11.2015 - 16.15 Uhr
Martinsumzug von St. Michael zum KiGa St. Michael
Freitag, 13.11.2015 - 17.00 Uhr
Martinsumzug von St. Altfrid zum KiGa St. Altfrid
BUSS- und BETTAG - Mittwoch, 18. November 2015
18.00 Uhr Ev. Gottesdienst in Titus/Barienrode,
anschl. ökumenische Begegnung
CHRISTKÖNIG - Sonntag, 22.11.2015
09.30 Uhr Hl. Messe in St. Altfrid
mit Aufnahme der neuen MessdienerInnen
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius
1. ADVENT - Sonntag, 29.11.2015
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius
mit Aufnahme der neuen MessdienerInnen
letzter MONTAG im Monat
18.00 Uhr Friedensgebet in St. Altfrid
DIENSTAG
07.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Mauritius
08.00 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Altfrid
18.00 Uhr Heilige Messe in St. Nikolaus
MITTWOCH
18.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Neuhof
19.30 Uhr Mittwochsgebet (1. Mi/Monat) St. Mauritius
DONNERSTAG
09.00 Uhr Heilige Messe in St. Altfrid
18.30 Uhr Gebet in der Krypta St. Mauritius
FREITAG
08.00 Uhr Morgenlob in der Kapelle Neuhof
19.30 Uhr Komplet in St. Mauritius
1. FREITAG im Monat
18.00 Uhr Gebet um geistl. Berufe in St. Altfrid
18.00 Uhr Anbetung in St. Mauritius
18.30 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius
2. FREITAG im Monat
10.00 Uhr Heilige Messe im Altenheim am Steinberg
3. FREITAG im Monat
10. 00 Uhr WGF Seniorenresidenz Brauhausstraße
4. FREITAG im Monat
10.00 Uhr WortGottesFeier im Altenheim am Steinberg
15.30 Uhr Hl. Messe Christophorusstift (letz. Fr/Monat)
ST. MICHAEL - Kloster Marienrode
Sonntag 09.00 Uhr Konventamt
Samstag und Sonntag 17.00 Uhr Vesper
Werktags außer Donnerstag 07.45 Uhr Konventamt
Werktags 08.30 Uhr Terz - 19.15 Uhr Abendmesse
Montag bis Freitag 17.30 Uhr Vesper
3
Pfarrgemeinde
Rosenkranzandachten
im Oktober
Veranstaltungshinweise
Einschulungsgottesdienste
Sa, 05. Sept. 2015
Doppelt feiern!
GEMEINDEFEST
ST. MAURITIUS
und Bergstraßenfest
Sa, 12. Sept. 2015
14.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im
Pfarrgarten St. Mauritius
mit ökum. Kirchenmeile
St. Nikolaus: jd. Donnerstag, 18.00
St. Altfrid:
jeden Freitag, 18.00 Uhr
St. Mauritius: s. GottesdienstAktuell
St. Michael: s. GottesdienstAktuell
_____________________________________
Gottesdienst im
Byzantin. Ritus
Sa, 03. Okt. 2015
FUSIONSFEST
Wir feiern
Patronatsfeste
in allen Gemeinden!
um 10.00 Uhr
Klosterkirche
St. Michael
Herzliche
Einladung
an ALLE!
16. August: Hl. Altfrid
22. September: Hl. Mauritius
29. September: Erzengel Michael
06. Dezember: Hl. Nikolaus
_________________________________
Das Patrozinium (lat. patrocinium =
"Beistand", "Schutz"); ist die Bezeichnung für das Namensfest/den Namenstag bzw. die Schutzherrschaft eines Heiligen über eine Kirche. Seit
dem 4. Jahrhundert werden Kirchen
auf den Namen von Heiligen geweiht.
Das Namensfest der Kirche, das Patronatsfest, wird in unseren Gemeinden
meistens festlich begangen.
Gottesdienstfeiern siehe Seite 3!
_________________________________
Auf der Bergstraße
buntes Treiben!
Weinfest in
St. Nikolaus
Samstag, 05. September 2015
Wir beginnen um
18.00 Uhr mit einer Hl. Messe,
anschl. Weinfest im
Nikolausheim
ALLE sind herzlich eingeladen!
Weitere Infos Seite 28
4
So, 08. Nov. 2015
Ein Jahr
Pfarrgemeinde St. Mauritius!
Ein Grund zum Feiern?
Wir finden JA!
Deshalb soll eine neue Tradition
ins Leben gerufen werden:
Jedes Jahr am ersten Sonntag
nach Allerheiligen wollen wir zusammen den Geburtstag unserer
neuen Pfarrgemeinde feiern,
immer abwechselnd in St. Mauritius oder St. Altfrid.
Wir laden daher alle herzlich ein
zum gemeinsamen
Festgottesdienst um 10.00 Uhr
in St. Altfrid/Ochtersum,
anschließend Begegnung
Ihr Pfarrgemeinderat
St. Mauritius Hildesheim
Wir laden herzlich ein:
08.30 Uhr GS Barienrode in Titus
08.30 Uhr GS St. Mauritius
in St. Mauritius
10.00 Uhr GS Ochtersum in St. Altfrid
10.00 Uhr GS Neuhof in St. Michael
____________________________________
Im Kreuzgang der
Mauritiuskirche:
klassische (Kammer-)
Musik und Solostimmen
und -instrumenten im
Wechsel mit Lesungen
und Poesie.
Veranstaltungshinweise
Pfarrgemeinde
Vortragsreihe "Interreligiöser Dialog"
Bibelabend
für die ganze Pfarrgemeinde
Zu wichtigen Themen der großen monotheistischen Weltreligionen wollen
wir uns informieren lassen und über Verbindendes und Trennendes miteinander ins Gespräch kommen. Folgender Terminplan ist vorgesehen:
Anregungen
zur Bibelarbeit in
unserer Pfarrgemeinde
Montag, 28. September 2015, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius
Emin Tuncay, Vorsteher der muslimischen Gemeinde am Bischofskamp
"Wie können Muslime ihren Glauben in der Diaspora leben? Überlegungen
dazu am Beispiel einer Gemeinde in Hildesheim"
Freitag, 20. November 2015, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius
Dr. Markus Krah, Privatdozent für Judaistik in Potsdam
"Judentum als Wurzel des Christentums"
Donnerstag, 21. Januar 2016, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius
Dr. Christian Schramm, Leiter der Bibelschule Hildesheim
"Die Rolle der Frau im Neuen Testament und in den frühen Gemeinden"
Mittwoch, 09. März 2016, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius
Hamideh Mohagheghi, MA, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für
Komparative Theologie und Kulturwissenschaften an der Uni Paderborn
"Die Stellung der Frau im Islam"
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Über Gott und die Welt"
des Pfarrgemeinderats, Kontakt: Monika Kleineidam
GEMEINDEFRÜHSTÜCK
St. Mauritius Hildesheim
in St. Altfrid/Ochtersum
Beginn jeweils 09.00 Uhr
mit einer Hl. Messe
anschl. Frühstück und Vortrag
Do, 10.09.2015
"Frauen in der Bibel"
Ref.: Annette Handzik
Do, 08.10.2015
"Briefe die mein Leben und Briefe,
die die Welt veränderten"
Ref.: Pastor i.R. Joachim Dürkop
Do, 12.11.2015
"Ein Leben für die Ärmsten der Armen. Einblicke in Leben und Arbeit
der St. Josefsschwestern Indore/
Indien" Ref.: Maria Becker
Do, 10.12.2015
"Warten a.d. Ankunft des Herrn"
Ref.: Martina Manegold-Strobach
Vorstellung verschiedener
Modelle für die Bibelarbeit
in Gemeinden
Do, 03. Sept. 2015, 20.00 Uhr
St. Altfridheim/Ochtersum
Ref. Dr. Christian Schramm,
Leiter der Bibelschule in Hi.
Eine Veranstaltung im Rahmen
der Reihe "Über Gott und die
Welt" des Pfarrgemeinderats,
Kontakt: Christa Grote
Vier Kirchen - vier Einladungen!
Wir laden ein, in den vier Monaten von September bis Dezember,
jeweils an einem Samstag, um 15.00 Uhr,
eine der vier Kirchen unserer neuen Pfarrgemeinde näher kennenzulernen.
Wir beginnen um 15.00 Uhr mit einem Kaffeetrinken in der Gemeinde,
an das sich eine Kirchenführung durch Herrn Dr. St. Boelke,
bzw. Schwester Debora anschließt.
Um 18.00 Uhr feiern wir die Heilige Messe in der jeweiligen Kirche.
Sa, 26.09.2015 in der St. Altfridkirche in Ochtersum
Sa, 31.10.2015 in der St. Nikolauskirche in Barienrode
Sa, 14.11.2015 in der St. Michaelkirche in Marienrode
Sa, 05.12.2015 in der St. Mauritiuskirche auf dem Moritzberg
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Über Gott und die Welt"
des Pfarrgemeinderats, Kontakt: Margret Strake
Kontakt: Maria F. Heil
5
Pfarrgemeinde
Pfarrgemeinderat - Unsere Apfelbäume
Der Pfarrgemeinderat acht Monate nach der Fusion
In unseren bisherigen Sitzungen und
auch in den Sachausschüssen Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Liturgie
ist deutlich geworden, dass wir viel
Zeit brauchen, um uns auszutauschen
über das, was vor Ort läuft, wie wir organisiert sind, wie wir Gottesdienste
feiern und wie wir versuchen, unseren
Glauben zu leben. Außerdem haben
wir auch immer wieder versucht, die
neue Pfarrei St. Mauritius in den Blick
zu nehmen: Das gemeinsame PfarrJournal, das neue Logo, der Pilgerweg
zum Dom, gemeinsame Veranstaltungen im Bildungsbereich (Kirchenführungen, Vorträge …), und die Sakramentenkatechese als Aufgabe der gesamten Pfarrgemeinde bildeten die
Schwerpunkte unserer Arbeit als
Pfarrgemeinderat.
Beschlossen haben wir, dass wir immer am Sonntag nach Allerheiligen
den „Geburtstag“ unserer neuen
Pfarrgemeinde begehen wollen mit
einem gemeinsamen Gottesdienst
und einer anschließenden Begegnung.
Darum laden wir in diesem Jahr am
08. November alle Gemeindemitglieder um 10.00 Uhr zum Gottesdienst
nach St. Altfrid ein.
Stephan Speer
_________________________________
Und wie gedeiht das
Fusionsbäumchen?
Ein Zwischenstand
Letztes Jahr im November haben wir
im Festgottesdienst zu unserer Fusion
Erde aus allen vier Gemeindeorten
vermischt und darin vier Apfelbäumchen gepflanzt. Was aus dem Exemplar in St. Altfrid geworden ist, können
Sie oben auf dem Foto sehen: Da ist
doch genau neben dem Apfelbäumchen ein Holunderzweig gewachsen
und schein das kleine Apfelbäumchen
fast zu erdrücken. Konkurrenz!
Schnell hat Hausmeister Eberhard Peil
den kleinen Schmarotzer entfernt, damit das Apfelbäumchen wieder genug
Licht, Sonne und Nahrung erhält.
Gerettet! Hoffentlich!
6
Apfelbäumchen St. Altfrid
Uns geht es in unseren vier "Apfelbaumgemeinden" kaum anders. Um
unsere Gemeinden herum wächst
Konkurrenz heran: andere Freizeitmöglichkeiten, andere Tagesrhythmen, andere Prioritäten, andere Verpflichtungen,... und dann soll man
auch noch in die Kirche gehen oder
sich dort sogar engagieren. Diese vielen Anfoderungen und Möglichkeiten
im Alltag fressen unsere Kraft auf und
auf der Strecke bleibt oft das Praktizieren unseres Glauben. Doch ohne
Licht, Sonne und Nahrung geht der
Glaube ein. Er will gehegt und gepflegt werden, sonst verliert er seine
Kraft und Bedeutung und wird dann
leider auch keine oder nur wenige
Früchte tragen.
Wenn Sie das nächste Mal zur Kirche
kommen, werfen Sie ruhig mal einen
Blick auf den Zustand unserer
Apelbäumchen. Es hängt von der Pflege von uns allen ab, ob sie einmal
große, starke und gesunde Bäume
werden.
Petra Rehlich
St. Mauritius Hildesheim
Nicht nur die Arbeit im Pfarrgemeinderat in der großen Pfarrei ist anders
als früher im Pfarrgemeinderat oder
Katholikenrat. Wir sind weniger Mitglieder als bisher und der Bereich unserer Verantwortung ist größer. Der
Großteil des Lebens der Pfarrgemeinde läuft jedoch auf der Ebene der Gemeinderäte und Aktivkreise und wird
dort auch sehr gut vorbereitet und organisiert. Über diese große Unterstützung unserer Arbeit freuen wir uns
sehr!
Neues Logo
Pfarrgemeinde
Vier Gemeinden fusionieren,
ein neues Logo entsteht!
Aus den vier Gemeinden St.Altfrid, St.
Mauritius, St. Michael und St. Nikolaus
ist die neue katholische Pfarrgemeinde St. Mauritius entstanden.
Vier gewachsene Strukturen ergeben
zusammen ein neues Gefüge.
Gemeinsam bilden sie ein großes
Ganzes, eine Gemeinde, in der die
einzelnen Urgemeinden auch weiterhin lebendig und wichtig sind.
Im neuen Logo sind alle vier Gotteshäuser sichtbar.
Vier Elemente/Häuser gehen - wie die
Gemeinden - aufeinander zu und lassen durch ihr Zusammenrücken etwas
Neues entstehen. Die ihnen zugeordneten warmen Farben harmonieren
miteinander, die gemeinsame Mitte
wird dabei sowohl farblich als auch in
der Linienstärke betont.
Vier unterschiedliche Gemeinden verbinden sich zu einem großen Ganzen,
sie unterstützen und bereichern sich.
So bleibt Kirche stark und lebendig.
Eva König,
Barbara König-Warneboldt
Dank an die Grafikerinnen
St. Altfrid
St. Mauritius
St. Mauritius Hildesheim
St. Michael
St. Nikolaus
Am Samstag, 13. Juni 2015, konnten
wir während des gemeinsamen Pilgerwegs unser neues Logo der ganzen Pfarrgemeinde vorstellen. Dr.
Rudolph Vollmer vom Kirchenvorstand erkärte Schritt für Schritt den
Entstehungsprozess. Mit Erstaunen
und Begeisterung verfolgten die Gemeindemitglieder, wie die Grafikerinnen Eva König und Barbara KönigWarneboldt aus vier einzelnen Häusern ein neues Haus, unsere neue
Pfarrgemeinde, entstehen ließen;
siehe Artikel oben.
Anschließend wurden Buttons mit
dem neuen Logo verteilt, die auch
gleich reißenden Absatz fanden.
Ungeahnt ist wahrscheinlich, wieviel
7
Zusatzarbeit für die Grafikerinnen
folgte: neues Briefpapier, neue
Stempel, neue Schriftzüge für unser
PfarrJournal und die Pfarrnachrichten, Kompatibilität für das Internet,...
Man kann an den tollen Ergebnissen
sehen, dass die beiden mit viel Liebe
zum Detail gearbeit haben.
Ein wunderbares Zeichen für unser
Zusammenwachsen wurde gesetzt.
Wir danken den "Künstlerinnen"
ganz herzlich für soviel Kreativität
und Herzblut bei der Entwicklung
dieses Logos.
Für Pfarrgemeinderat und
Kirchenvorstand, Petra Rehlich
Pfarrgemeinde
Pilgerweg
Pilgerweg St. Mauritius –
Gemeinsam auf dem Weg ...
Fotos: Kathrin Hartkopf
8
St. Mauritius Hildesheim
Am 13. Juni 2015 traf sich bei schönem Sonnenschein die Pilgerschar am
Kloster Marienrode, um im Bistumsjubiläumsjahr zum Dom zu pilgern.
Nach einem gemeinsamen Picknick
haben wir in der Klosterkirche Marienrode mit Diakon Christophe Loemba
nach einer schönen Einstimmung das
Jubiläumsgebet von Bischof Norbert
Trelle für das Bistum Hildesheim gebetet und den Pilgersegen erhalten.
Auf dem Weg zur 2. Station hat uns
leider ein heftiges Gewitter mit einem
starken Regenschauer erwischt, völlig
durchnässt haben wir das „Alte Forsthaus“ am Steinberg erreicht. Zum Thema „Eine neue Pfarrgemeinde im Bistum Hildesheim“ hat uns Rudi Vollmer
das neue Logo vorgestellt. Die 3. Station – die Lucienvörderallee haben wir
wieder fast trocken erreicht.
Dort haben wir die Bistumslegende zu
den lebendigen Steinen der Kirche
heute gehört und mit dem Fürbittgebet zum Jubiläumsjahr für das Bistum
Hildesheim gebetet.
Weiter ging es zum Mariendom, wo
uns ganz viele Gemeindemitglieder
schon erwarteten, um dort mit uns gemeinsam die Pilgermesse zu feiern
und von Weihbischof Bongartz den
Pilgersegen zu erhalten.
Martina Engelke
Firmung - Taufe
Firmung 2016
St. Mauritius Hildesheim
Das Jahr 2015 ist noch lange nicht
vorbei, aber die Planung für ein wichtiges Ereignis in 2016 laufen schon in
vollen Zügen.
Im Mai und Juni nächstes Jahr wird in
unseren Gemeinden wieder Firmung
sein. Der offizielle Start für das gesamte Dekanat ist im Januar, wenn
alle FirmanwärterInnen sich treffen,
um sich über die verschiedenen Angebote zu informieren und sich direkt
anzumelden.
Die Gemeinde St. Mauritius ist nun
nach der Fusion in einer neuen Situation. Wir werden auch weiterhin in
den Gemeinden Altfrid + Nikolaus sowie Mauritius + Michael die Firmvorbereitung machen, aber wir wollen
auch gemeinsame Aktionen anbieten.
Zu diesem Zweck soll am Mittwoch,
den 11.11.2015 um 19.30 in der Kirche St. Altfrid ein erstes Treffen für
alle FirmanwärterInnen der 4 Gemeinden sein. Dieses Treffen ersetzt nicht
den offiziellen Termin im Januar, aber
wir werden schon vorab ein wenig unsere Programme vorstellen und werden auf gemeinsame Aktionen hinweisen, die etwas mehr Planung und
Vorlauf brauchen.
Daher werden unsere FirmanwärterInnen bereits im Oktober persönlich
Pfarrgemeinde
von uns angeschrieben. Sollten wir
dabei jemanden vergessen, melden
Sie sich bitte im Pfarrbüro bei Frau
Hartkopf. Es handelt sich um die Kommunionjahrgänge 2009/2010.
Für alle KatechetInnen sei noch erwähnt, dass am 14.11.2015 in St. Altfrid eine sechsstündige Präventionsschulung angeboten wird. Diese ist
für alle Ehrenamtlichen in den Gemeinden verpflichtend. Anmeldungen
bitte an das Gemeindebüro in St. Altfrid bei Frau Kroll.
Susanne Pöchmüller, Thomas Ellmer,
Stephan Speer
Weitere Infos auch unter
www.firmung-hildesheim.de
9
Taufkatecheten zur
Vorbereitung auf
die Taufe gesucht!
Liebe Pfarrgemeindemitglieder,
sicher haben Sie in unseren Gemeinden schon von Kommunionkatecheten
oder Firmkatecheten gehört: Ehrenamtlichen Helfern, die in Zusammenarbeit mit dem Pfarrer Kinder, Jugendliche und ihre Eltern auf den Empfang
dieser Sakramente vorbereiten.
Diese Form der ehrenamtlichen Katecheten soll nun auch auf die Taufkatechese ausgeweitet werden.
In zwei Treffen sollen die Eltern (evt.
Paten) auf den Empfang des Sakramets der Taufe ihres Kindes vorbereitet werden.
Für diese Aufgabe suchen wir Ehrenamtliche, die im Team diesen Dienst
in unseren Gemeinden erbringen würden.
Vorweg erfolgt eine gute Einführung
in diese Tätigkeit durch Pfarrer Willy
Manzanza.
Hätten Sie vielleicht Interesse?
Dann kontaktieren Sie uns unverbindlich. Tel. Pfarrbüro: (05121) 4 26 99
Die nächsten Termine zur Taufvorbereitung und zu Taufen erfahren Sie
ebenfalls über unser Pfarrbüro.
Pfarrgemeinde
Erstkommunion
Erstkommunion in St. Altfrid und St. Nikolaus
Diesem Abschluss ging eine umfassende Vorbereitungszeit voraus: Beim
ersten Symboltreffen im November
letzten Jahres wurde den Kindern ihr
Leitmotiv „Mit Jesus in einem Boot“
von Roswitha Dinter, Martina Schneider und der Hildesheimer Gemeindereferentin Annette Handzik vorgestellt.
An weiteren fünf Nachmittagen wurden die Kinder von neun Katechetinnen in kleineren Gruppen mit jeweils
einem der großen Themengebiete
vertraut gemacht: Teilen, Taufe und
Tauferneuerung, Beten, Eucharistie
und Versöhnung. Diese Nachmittage
beinhalteten spannende Bekanntmachungen mit den Thematiken, bei denen gemeinsames Singen und spielerische Einlagen durch Gebete und –
soweit möglich - Gesprächskreise ergänzt wurden. Den Kindern wurden
mit diesen Hilfestellungen auch
schwierigere Themen verständlich gemacht.
Mit jedem dieser Treffen wurden sie
einen weiteren Schritt näher an ihr
großes Ziel Erstkommunion herangeführt.
Weitere Höhepunkte in diesem Vorbereitungskurs waren - ganz der Tradition verschrieben - die Vorbereitungen
der vier Adventssonntage, das Krippenspiel und die Sternsingeraktion.
Weitere Angebote bestanden aus dem
Verzieren einer Kommunionkerze und
den Kinder-Kar-Tagen, in denen unter
anderem auch der Kreuzweg mit seinen Stationen kindgerecht erklärt und
abgeschritten wurde. Auch hier spielten Symbole, die be-greifbar an jeder
Station ausgelegt waren, eine wichtige Rolle.
Nach diesen vorbereitenden Wochen,
in denen die Kinder viel gelernt und
erlebt haben, kamen endlich die beiden direkt aufeinanderfolgenden Termine der Erstkommunion am 25. und
26. April 2015. Die Kirche war festlich
geschmückt und an beiden Tagen wurde ein sehr lebhafter, warmer und
herzlicher Gottesdienst von Pfarrer
Dr. Manzanza, Pfarrer Kohl und Diakon
Loemba gefeiert, wunderbar begleitet
von den Musikern und SängerInnen
der Band Aufwind. Alle Anwesenden Kinder, Familien und Gäste - wurden
von dieser besonderen Atmosphäre
berührt.
In der Dankesmesse am 27. April
2015 kamen dann alle 48 Kinder
nochmals zusammen in die Kirche eine beeindruckend große und fröhliche Gruppe.
Einige Wochen später folgte noch
eine Besonderheit in diesem Hildesheimer Jubiläumsjahr: Die Fronleichnamsprozession fand nicht wie üblich
am Vormittag in Ochtersum statt, sondern wurde mit einem ökumenischen
Gottesdienst um 18.00 Uhr am Marktplatz begonnen. Von dort aus ging die
Prozession über zwei Stationen (St.
Andreas und Heilig Kreuz) zum Mariendom, um dort in einem kurzen Abschlussgottesdienst zu enden. Alle
Kommunionkinder des Dekanats Hildesheim waren eingeladen, an dieser
Prozession teilzunehmen - und von
unseren Gemeinden haben tatsächlich viele das Angebot angenommen.
10
Ein anderer - von den Kindern besonders erwarteter Höhepunkt - steht allerdings noch aus: Anfang Juli wird
der Kommuniongruppenkreis von
2015 mit der Übernachtung im St. Altfriedheim, wie immer von den Messdienern gestaltet, seinen Ausklang
finden.
Aus der Sicht von uns Katechetinnen
kann ich sagen, dass wir alle in dieser
Zeit zu einer großen und guten Gruppe gewachsen sind, die mit und durch
die Begleitung der Kinder viele schöne Erfahrungen sammeln konnten.
Den folgenden Kommuniongruppen
wünschen wir eine ebenso wunderbare Zeit!
Für alle Beteiligten: Barbara Rittmeier
ErstkommunionTermine 2015/16
Elterninfoabend im Altfridheim
Mo, 07.09.15, 20.00 Uhr
Anmeldungen zur
EK-Vorbereitung in St. Altfrid
14.-18.09.2015
Elternabend zur
Einstimmung im Altfridheim
01.10.2015, 20.00 Uhr
EK-Kindertreffen St. Altfrid
Sa, 10.10.15, 14.00-17.00 Uhr
EK-Kindertreffen St. Altfrid
Sa, 07.11.15, 14.00-17.00
ERSTKOMMUNION-FEIERN
Sa, 23.04.2016, 17.00 Uhr
So, 24.04.2016, 10.00 Uhr
St. Mauritius Hildesheim
Nach einer schönen und intensiven
Vorbereitungszeit konnten unsere 48
Kommunionkinder aus den Gemeinden St. Altfrid und St. Nikolaus am 25.
und 26. April 2015 in festlich-fröhlichen Gottesdiensten ihre erste heilige
Kommunion empfangen.
Erstkommunion - Ameland
Pfarrgemeinde
Erstkommunion in St. Mauritius
AMELAND 2015
Kompass aus der Beichtkapelle und
die Bibel. Als Stärkung für den Weg
fehlte nur noch das Brot.
Am 19.04.2015 feierten 29 Kinder
ihre erste heilige Kommunion in einem festlichen Gottesdienst in der St.
Mauritius-Kirche. Erstmalig zogen sie
durch den Mittelgang in die Kirche.
Zur Predigt kam ein Wanderer mit gepacktem Rucksack in die Kirche. Der
Rucksack wurde ausgepackt: eine
Trinkflasche mit Wasser, eine Taschenlampe, ein Kompass, eine Dose mit
Brot und ein Wanderführer.
Dieses durften die Kinder anschließend zum ersten Mal empfangen.
Alexandra Wilde
HIMBARSUM 2015
HIMmelsthür, BARienrode,
OchterSUM
Wir machen vom
18. August - 01. September 2015
die Insel unsicher, Motto:
"Flucht aus dem Olymp".
mehr: www.himbarsum.com
___________________________
MAURILAND 2015
St. Mauritius und St. Michael
Wir sind vom
11. - 22. August 2015 da!
Der Weg zur Mitte
Licht auf unserem Weg
Geh mit Gottes Segen.
Er halte schützend seine Hand
über dir,
bewahre deine Gesundheit und
dein Leben
und öffne dir Augen und Ohren
für die Wunder der Welt.
Er schenke dir Zeit, zu verweilen,
wo es deiner Seele bekommt.
St. Mauritius Hildesheim
Gemeinsam wurde überlegt: Welche
Dinge brauchen wir auf unserem
Glaubensweg in einem Rucksack? Die
Kinder suchten passende Gegenstände in der Kirche: Weihwasser vom
Taufbecken, Licht von der Osterkerze,
11
Mit der KAB in einer
Öl-Upcycling-Firma
Auf der Suche nach ressourcenschonenden Produktionsmethoden startete die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) St. Mauritius am
28.05.15 nach Dollbergen, um einer
interessierten Gruppe die Möglichkeit
zu geben, sich vor Ort über die Aufbereitung von Gebrauchtölen zu informieren.
Groß war die Freude, als sich nach der
ersten Verbindungsaufnahme mit der
Firma AVISTA OIL herausstellte, dass
ein leitender Mitarbeiter noch Kontakte zum Kreis der „alten Jugend“ von
St. Mauritius unterhält und bereit war,
die Hildesheimer Gruppe durch den
Betrieb zu führen. Von ihm erfuhren
die Besucher, dass beim Upcycling Abfall- oder Gebrauchtprodukte in neuwertige Produkte umgewandelt werden. So kommt es z.B. durch aufwändige Destillationsverfahren von Altölen, die mit Tankfahrzeugen von
Sammelstellen abgeholt werden, zu
einer stofflichen Aufwertung, zur Produktion von hochwertigen Basisölen
und Schmierstoffen. Vorteil: Nachweislich zertifizierte CO2-Reduktion.
Die Wiederverwertung von bereits
vorhandenem Material reduziert die
Neuproduktion von Rohmaterialien.
Bei einer Tasse Kaffee diskutierten die
Teilnehmer die unterstützenswerte
Geschäftsidee und vereinbarten als
nächstes den Besuch einer Zementfabrik. (Pfarrnachrichten beachten).
Helmut Rother
Gruppen - Verbände
Glauben teilen,
weltweit zu Besuch in einem
koptischen Kloster
Unter dem Leitwort „Glauben teilen,
weltweit“ war das koptische Zentrum
in Höxter -Brenkhausen am 10.06.15
vorrangiges Ziel der „Gruppe 60Plus“
aus St. Mauritius. Mit herzlichen Begrüßungsworten, Kaffee, Kuchen und
diversen Köstlichkeiten aus seiner
ägyptischen Heimat empfing Bischof
Anba Damian die Besucher aus Hildesheim in dem ehemaligen Zisterzisienserkloster. Dessen Südflügel ging
nach sehr wechselhafter Geschichte
1994 in den Besitz der koptischen Gemeinde über, der Nordflügel mit der
früheren Abteikirche wird von der Katholischen Pfarrei in Höxter genutzt.
Im Rahmen einer kurzen Andacht entdeckte man nach gemeinsam gesungenen Marienliedern in ökumenischem Geist schnell viele Gemeinsamkeiten, wie z.B. das von Kopten
und Christen des Moritzberges gefeierte Patrozinium des Heiligen Mauritius und die Verehrung des Kirchenlehrers Athanasius.
Eine besondere Bedeutung in der
frühen Kirche Ägyptens erlangte das
christliche Mönchstum, wie Bischof
Anba Damian den Besuchern aus Hildesheim erklärte. Es gab damals hunderte von Klöstern und Koinobien (lockere Zusammenschlüsse von Einsiedlern) in den Höhlen und Bergen Ägyptens.
Wenn es auch nach dem Konzil von
Konzil von Chalcedon im Jahre 451 n.
Chr. zu einer gewissen Entfremdung
zwischen Kopten (Alexandrinischer
Kirche) und der damaligen „Konstantinischen Reichskirche“ kam, so haben
sich die „östlichen Kirchen“ und die
„Römische Kirche“ - Gott sei Dank soweit angenähert, dass die gemeinsame Kommunion heute erneut möglich ist.
12
Mit einer Führung durch eine Ausstellung von Holzskulpturen des Künstlers Gunter Schmidt-Riedig und einer
kurzen Visite der Benediktiner-Abtei
in Marienmünster beschloss die Reisegruppe den Aufenthalt in Nordrhein-Westfalen. Die Rückfahrt des
voll besetzten Busses führte begleitet
mit viel Gesang an der Weser entlang
wieder in heimische Gefielde. Vielen
Dank an das Organisationsteam: Frau
Rulle, Frau Breitenstein, Herrn Rother!
Helmut Rother
Bischof Anba Damian bei der Fühung
Termine 60+
Mi, 12.08.2015, 15.00 Uhr
Pfarrheim St. Mauritius
Noch kein Thema
Mi, 09.09.2015, 15.00 Uhr
Pfarrheim St. Mauritius
Liedernachmittag mit Drehorgel
Helmut Beelte trägt als Bänkelsänger alte und eigene Moritaten vor und lädt zum fröhlichen
Mitsingen ein.
Mi, 14.10.2015, 15.00 Uhr
Pfarrheim St. Mauritius
Geplant: Hilfe im Alter
Malteser-Hilfsdienst
Mi, 11.11.2015, 15.00 Uhr
Pfarrheim St. Mauritius
Geplant: Vortrag "Neuanfänge
nach Ruinen" Flucht und Vertreibung
Kath. Erwachsenenbildung
So, 29.11.2015, 15.00 Uhr
Adventsfeier am 1. Advent
im Berghölzchen
Vorbereitungsteam
St. Mauritius Hildesheim
St. Mauritius
Ökumene
St. Mauritius
Ökumenische Bibelwoche
St. Mauritius Hildesheim
„Wissen was zählt“, bezogen auf den
Galaterbrief des Apostels Paulus, so
lautete in diesem Jahr das Thema der
Ökumenischen Bibelwoche.
In der Woche vor Pfingsten, von Montag bis Freitag, trafen sich jeden
Abend die Teilnehmer in einer der Gemeinden von Christus, Zwölf Apostel,
Mauritius, Michael sowie Cosmas und
Damian (Lämmerweide) zu einem Bibelabend.
Ein kompetenter Referent erschloss
den Zuhörern zunächst ausführlich
ein Kapitel des Galaterbriefs. Es war
oft ein Text, dessen drastische Spra-
che und die angesprochenen Probleme uns erstaunten. Nach der fundierten Einführung wurde in kleinen
Gruppen über die Texte gesprochen,
persönliche Erfahrungen ausgetauscht und die vom Referenten vorgegebenen Fragen beantwortet. Anschließend konnte das Ergebnis des
Gesprächs durch einen Vertreter der
Gruppe dem Plenum mitgeteilt werden. Das gemeinsame Gebet und ein
Lied schlossen jeweils den Bibelabend ab.
Danach waren alle zur zwanglosen Begegnung eingeladen. Getränke und
Knabbereien gehörten immer zum Angebot. Der ÖKUMENISCHE GOTTESDIENST AM PFINGSTMONTAG war auch
wieder der krönende Abschluss der Ökumenischen Bibelwoche. Er fand
diesmal in Zwölf-Apostel statt und
auch mit allen fünf Gemeinden und
anschließender Begegnung im Foyer.
Waltraud Ingelmann
13
Die Kirchen
auf dem Berge
laden ein zum
Ökumenischen Frauenfrühstück
Thema: - Zwischenräume die ersten 100 Jahre Hildesheimer Bahnhofsmission
Referentin: Frau Gehrtz
Samstag, 07. November
09.00 – 11.30 Uhr
im Pfarrheim St. Mauritius,
Bergstraße 57a
Um die Kosten zu decken, bitten
wir um eine Spende von € 3,50.
Fotos: Bernd Berger
St. Mauritius
Jugend - Kindergarten
Liebe Gemeinde,
werden Kinder vom Kindergartenalter
bis zur zehnten Klasse unterrichtet.
Die Eltern dieser Kinder arbeiten vor
allem in den umliegenden Steinbrüchen.
Meine Aufgabe wird es sein, im Englischunterricht mit zu unterstützen
und das Nachmittagsprogramm mit
kreativen Angeboten zu gestalten.
In Tamil Nadu ist neben Englisch, Tamil die vorherrschende Sprache, so
dass ich gerade dabei bin, mir diese
außergewöhnliche Sprache anzueignen.
Mein Freiwilligenjahr wird organisiert
und unterstützt von der Entsenderorganisation, den Pallottinerinnen aus
Limburg. Die Einsatzstelle wird durch
das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über das Programm „Weltwärts“ gefördert. Leider können dennoch die Kosten für dieses Projekt
nicht vollständig gedeckt werden.
Pro Einsatzmonat benötigt die Entsendeorganisation circa 860 € für die Unterbringung im Einsatzland, Seminarund Flugkosten, Versicherung und
Impfungen.
Der Solidaritätskreis verbindet die
Freiwilligen und die Unterstützer sowohl ideell als auch finanziell. Spendenbescheinigungen können ausge-
14
So, 19.7.2015, 11.00 Uhr
Sonntagsgottesdienst gestaltet
vom Kindergarten mit Verabschiedung unserer Kinder (Krippe, Schulanfänger, Hortkinder)
Fr, 25.9.2015, 14.30 Uhr
Erntedank mit Wortgottesdienst,
anschließend Wanderung zur Jugendherberge. Dort gibt es einen
kleinen Imbiss.
Di, 10.11.2015, 17.15 Uhr
Wir feiern St. Martin mit kurzer
Einstimmung in der Kirche, anschließend Martinsumzug durch
das Berghölzchen. Cordula Heide
stellt werden.
Ich würde mich freuen, wenn ich Ihr
Interesse geweckt habe und Sie ein
Teil diese Unterstützerkreises werden
wollen! Jeder aus diesem Kreis kann
während meines Aufenthalts in Indien
mit mir persönlich in Kontakt bleiben
und wird monatlich per Mail über Erfahrungen und Erlebnisse meines Lebens dort informiert.
Ich freue mich sehr, wenn Sie mich
kontaktieren.
Mail:
[email protected]
Telefon: 05121/66868
St. Mauritius Hildesheim
Ich heiße Friederike Hippe und bin 18
Jahre alt. In diesem Jahr werde ich im
Sommer mein Abitur an der Michelsenschule erhalten.
Seit meiner Erstkommunion bin ich in
der Gemeinde St. Mauritius als Messdienerin tätig und engagiere mich seit
4 Jahren auch als Obermessdienerin.
Schon seit langer Zeit interessiere ich
mich sehr für andere Kulturen. Ich finde es sehr spannend, andere Länder,
Sitten und Traditionen näher kennenzulernen, besonders das Zusammenleben mit den Menschen einer anderen Kultur selber zu erfahren.
Deshalb habe ich mich entschieden,
nach der Schule, ab August, für ein
Jahr als Freiwillige nach Indien zu gehen.
Meine Einsatzstelle liegt in Südindien,
im Bundesstaat Tamil Nadu, in der
Nähe der Stadt Madurai. In dem kleinen Dorf Onthimalai hat die Ordensgemeinschaft der Pallottiner eine
Schule aufgebaut, das PILLAR. Hier
KiGa St. Mauritius
Kindergarten - Kirschblütenfest
St. Michael
Nachwuchs-Sanitäter im KiGa
Fachmännisches Anlegen eines Verbands
St. Mauritius Hildesheim
Am 01.06.2015 war es mal wieder so
weit. Wie in jedem Jahr absolvierten
die Vorschulkinder der Kindertagestätte St. Michael in Neuhof im Rahmen der Vorschulpädagogik mit
großer Freude und viel Spaß einen
Erste Hilfe Kurs der Sanitätsschule
Oliver Blake. Mit diesem Kurs sollten
die Kinder unter vielen anderen Punkten eine positive Einstellung zum Helfen bekommen, auf spielerischer Art
und Weise Grundkenntnisse erhalten
und auch Gefahren einzuschätzen lernen. Ausbilderin Martina klärte die
Mädchen und Jungen über Verletzungen auf und zeigte ihnen, wie man
richtig Pflaster klebt und Verbände
anlegt. Wie man sich im Vorfeld sel-
ber schützt, indem man Handschuhe
anzieht, und wie man ein bewusstloses Kind oder auch einen bewusstlosen Erwachsen in die stabile Seitenlage bringt. Freiwillige Patienten legten
sich mutig auf den Teppich und ließen
die stabile Seitenlage an sich durchführen. Außerdem sprach sie über das
Hilfeholen, an wen man sich wenden
kann, wenn etwas passiert ist, und übte sehr intensiv mit den Kindern einen
Notruf über das Handy abzusetzen,
also die Nummer 112 zu wählen und
sagen: wo, wie und was passiert ist.
Nach einem lehrreichen und spannenden Vormittag dürfen sich die Kinder
nun alle mit einer erhaltenen Urkunde
„Ersthelfer von Morgen“ nennen.
Bärbel Vorlob
Notruf absetzen
15
Kirschblütenfest
Theo Evers erklärt den Besuchern den Wandel
der Zeit von Pfarrgemeinde und Kloster.
Da ein verbindendes Element der drei
Ortsteile die Kirschen sind, wurde am
9. Mai 2015 zu einem gemeinschaftlichen Kirschblütenfest geladen und so
auch an eine alte Neuhofer Tradition
erinnert. Von 15.00 bis 20.00 Uhr
fand in Marienrode vor der alten
Schule und Feuerwehr ein fröhliches
und von Jung und Alt gut besuchtes
Fest statt, das von vielen Vereinen
und auch von der katholischen und
evangelischen Kirchengemeinde gestaltet wurde. Neben Bastelaktionen
für Kinder (Grundschule Neuhof), Informationen und Quadriga-Kletterwand (CDU), Experimenten und Baumpflanzaktion (SPD), Spielmobil, Kirscherntestaffel und Kirchenführungen
in St. Cosmas und Damian (ev.-luth.
Kirchengemeinde), Vorführungen und
Spielen (Ortsfeuerwehr Neuhof), Torwandschießen (Sportverein BlauWeiss-Neuhof e.V.), Präsentation der
Gartenfreunde im Hohen Kamp e.V.
und kalten Getränken und Würstchen
vom Grill (Ortsfeuerwehr Marienrode)
präsentierte unsere Pfarrgemeinde
zusammen mit dem Kloster auf 6
Stellwänden ein reiches Bildmaterial,
dass das Kloster und die Pfarrgemeinde St. Michael im Wandel der Zeit vorstellte und mit Artikeln und Bildern an
die Kirschblüte in früheren Jahren erinnerte. Theo Evers war rund um die
Uhr damit beschäftigt, den interessierten Besuchern die Karten und Bilder zu erklären, Erinnerungen auszutauschen und neue Geschichten zu
hören.
St. Michael
Pfarrer Manzanza und Diakon Loemba
brachten an diesem Nachmittag Trommeln mit und luden die Gäste zu
rhythmischen Klängen ein. Während
des fröhlichen Treibens bot der Arbeitskreis -Das Kleinod Marienrodeum 15.00 und um 18.00 Uhr geführte
Spaziergänge an, die einen guten Anklang fanden. Alles in allem war es ein
gelungenes Fest, das erst gegen 19.00
Uhr durch einen kurzen und heftigen
Schauer zu einem vorzeitigen Ende
gebracht wurde.
In dieser Ausgabe des PfarrJournals
stellen wir Ihnen den Wegpunkt 5 (Katholische Pfarrkirche und Pfarrgemeinde St. Michael) der kulturhistorischen Spaziergänge vor. Und in der
kommenden Ausgabe dann das Kloster Marienrode.
Geschichte der Gemeinde
Pfarrkirche und
Pfarrgemeinde
Wir stehen vor der Klosterkirche St.
Michael, die das älteste Bauwerk auf
diesem Gelände ist. Nachdem die alte,
von den Augustinern stammende
Klosterkirche baufällig geworden war,
begannen die Zisterzienser 1412 mit
dem Abriss und einem Neubau, der
erst nach einigen Unterbrechungen
1462 vollendet werden konnte. Der
gotische Bau erhielt im 18. Jh eine barocke Innenausstattung und erfuhr
durch die Restaurierungsarbeiten im
Zuge der Neugründung 1986 eine
Rückführung auf die frühgotische, zisterziensische Schlichtheit. Die Seitenaltäre, die Kommunionbank und die
Alte Kirche: Hochaltar
Orgel bezeugen die barocke Geschichte, während die neue künstlerische
Gestaltung des Chorraumes (Altar,
Kreuz, Tabernakel, Ambo und Leuchter) vom Bildhauer Heinrich Gerhard
Bücker (1922-2008) stammt.
Seit frühen Zeiten oblag den Mönchen
die Seelsorge der Einwohner Marienrodes und Neuhofs, zu deren Seelsorgebezirk auch die Dörfer Söhre und
Diekholzen gehörten.
Schülertag
26. September 2015,
10 – 16.30 h (Kl. 3-6) im Kloster
Marienrode
Vielleicht ist dir schon einmal
diese Frage gekommen. Wo
wohnt Gott? Kann ich seine Gegenwart spüren? Auf diese Fragen wollen wir am Schülertag gemeinsam Antworten suchen und
dabei miteinander viel erleben.
Am Schülertag kannst du:
• den Kirchraum als Raum Gottes
erleben
• das Leben in Gebet, Arbeit und
Gemeinschaft erfahren
• am Mittagsgebet in der Klosterkirche teilnehmen
• essen wie im Kloster
• Zeit für das Miteinander und
Spiel haben
Kostenbeitrag für Essen und Material: 3 €
Auf dein Kommen freuen sich Sr.
Christiane und Team. Anmeldung
bis 21.09.2015 unter [email protected] (Sr.
Christiane) oder im Pfarrbüro
(Tel. 05121/ 4 26 99)
16
St. Mauritius Hildesheim
„Herr, wo wohnst du?“
Geschichte der Gemeinde
Die Bank lädt zum Verweilen ein, um sich über
das Kloster, die Pfarrkirche und die Pfarrgemeinde St. Michael zu informieren.
St. Mauritius Hildesheim
Nach der Aufhebung des Klosters blieben beide Marienroder Klosterkirchen
für den katholischen Ritus bestehen
und wurden mit den beiden eben genannten Dörfern zu einer Pfarrgemeinde zusammengeschlossen. Für
den Marienroder Pfarrer und den Organisten, zwei Exkonventuale, wurden
1807 im Ostflügel der Klosteranlage
Wohnungen eingerichtet. 1812 wurde
die Pfarrgemeinde durch die Inkorporation der Gemeinde Barienrode erweitert. Nach dem Tod des Pfarrers P.
Josef Grimsell OCist im Jahr 1819
wurde die Pfarrstelle nicht mehr neu
besetzt und der Kaplan von Barienrode P. Jakob Vollmer OCist übernahm
die Administration, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1839 inne
hatte. Er starb als letzter ehemaliger
Konventuale von Marienrode 1858 in
Barienrode.
St. Michael
Am 23. März 1830 willigte Bischof Godehard Josef Osthaus von Hildesheim
ein, die kleinere Pfarrkirche St. Cosmas und Damian den Protestanten zu
überlassen, da mittlerweile das gesamte Personal des Klostergutes aus
Lutheranern bestand. Das katholische
Neuhof übernahm die Klosterkirche
St. Michael als ihre Hauptpfarrkirche.
Seit 1840 wurde die Pfarrstelle Marienrode wieder besetzt. Während des
Preußischen Kulturkampfes wurde der
damalige Pfarrer Johannes Mangold
1875 aufgefordert, die Pfarrwohnung
binnen 4 Wochen zu räumen und so
suchte er sich in Neuhof eine neue
Bleibe, in der er sich auch eine kleine
Kapelle einrichtete. Als er 1879 starb,
wurde die Pfarrstelle erst wieder
1886 neu besetzt und die Pfarrwohnung im Kloster wieder bezogen.
1908 wurde die selbständige Kuratiegemeinde Ochtersum-Barienrode geschaffen und 1921 die Kuratiegemeinde Diekholzen aus dem Pfarrverband Marienrode ausgegliedert.
Bis zum Jahr 1991 hatte die katholische Pfarrgemeinde St. Michael Marienrode / Neuhof einen eigenen Pfarrer, der bis zur Neubesiedelung des
Klosters und den damit verbundenen
Renovierungsarbeiten seit 1986 die
bisherige Pfarrwohnung vom Gutshof
Marienrode nach Neuhof in das dortige Gemeindehaus verlegte. Mit Zusammenschluss der Pfarrgemeinden
17
St. Mauritius und St. Michael im Jahr
1992 erlosch die eigenständige Pfarrstelle Marienrode, jedoch fanden nach
wie vor regelmäßige Gottesdienste in
der Klosterkirche statt. Die Klostergemeinschaft und die Pfarrgemeinde
teilen sich seither in gutem Einvernehmen die Kirche und feiern die
großen Feste des Kirchenjahres miteinander in einem Gottesdienst. Diese
Praxis wird auch seit einer weiteren
Fusion vom 1. November 2014 mit
den Gemeinden St. Altfrid in Ochtersum und St. Nikolaus in Barienrode
zur Großgemeinde St. Mauritius beibehalten. Neben den gemeindlichen
Vorabendmessen am 2. und 4. Samstag des Monats, feiert die Pfarrgemeinde zusammen mit der Klostergemeinschaft die sonntäglichen und
hochfestlichen Gottesdienste.
Darüber hinaus finden nach wie vor
Taufen und Eheschließungen statt und
somit ist und bleibt die Klosterkirche
St. Michael unsere gemeinsame Kirche als ein Ort des Gebetes und des
Gotteslobes.
Schwester Renata
Bibliolog
im Kloster Marienrode
Sa, 29. August 2015,
Sa, 24. Oktober 2015 und
Sa, 21. November 2015,
jeweils 15.30 - 17.00 Uhr
Leitung: Sr. Christiane Roth OSB
Bibliolog ist eine Form der Bibelarbeit, in der auf spannende und kreative Weise der Text entdeckt wird.
Die Teilnehmenden versetzen sich in
die biblischen Gestalten einer Schriftstelle hinein. In diesen Rollen füllen
sie das, was zwischen den Zeilen
steht, das „weiße Feuer“, mit Leben.
Der gedruckte Text, das „schwarze
Feuer“, erscheint dadurch in einem
anderen Licht und kann im Zusammenspiel der Äußerungen überraschend lebendig und aktuell werden.
Die spielerische Vorgehensweise ermöglicht viel Freude am Umgang mit
Bibeltexten.
Dekanat
Ökumenische
Kirchenführung
in St. Altfrid
Im Rahmen des Bistumsjubiläums
"Gottes neue Häuser" zeigte der
Künstlerseelsorger Pastor Ulrich
Schmalstieg in einer gut einstündigen
Kirchenführung den interessierten
Teilnehmern die Besonderheiten der
St. Altfrid-Kirche, die in den Jahren
1976/77 als sechseckiger Zentralbau
mit Zeltdach erbaut wurde. Die Kirche
ist geprägt durch die Arbeiten des
Berliner Künstlers Paul Corazolla, der
sowohl das große Nordfenster mit
18
dem Motiv des Himmlischen Jerusalems schuf, den Altarraum gestaltete
sowie das Heilig-Geist-Fenster am
Taufbecken und den Kreuzweg. Pastor
Schmalstieg führte die Überlegungen
Mitte der 70er Jahre an, die zum Bau
dieser Kirche geführt haben, erklärte
den Grundriss und hob die zentrale
Lage des Kirchenzentrums hervor.
Trotz des überaus heißen Tages hatte
sich eine Gruppe von knapp 20 Menschen aufgemacht, an der Kirchenführung teilzunehmen. Auch Prof.
Dipl. Ing. Martin Thumm und Diözesanoberbaurat Josef Fehlig waren dabei, so dass es hinterher noch zu einem regen Austausch kam.
Carola Hartmann
St. Mauritius Hildesheim
St. Michael / St. Altfrid
Gemeindefest
St. Altfrid
St. Mauritius Hildesheim
Gemeindefest St. Altfrid
Ein Gemeindefest im Jahr 2015 mit
Bistums- und Stadtjubiläum, wo eine
tolle Veranstaltung der anderen folgt,
macht das Sinn?
Es hat Sinn gemacht! Unser Gemeindefest am 21. Juni 2015 war ein voller
Erfolg. Es fing schon mit dem außergewöhnlichen Festgottesdienst an,
den wir in kongolesischem Ritus feierten und der von unseren Jugendlichen
vorbereitet war. Gleich zu Beginn
lehrte Diakon Christophe Loemba die
Gottesdienstbesucher einen afrikanischen Tanz-Wiegeschritt mit rhythmischem Klatschen. Eine Gruppe
Trommler aus der Nähe von Peine gab
den Takt vor. Feierlich zogen Pfarrer
Manzanza, Pfarrer Folger, Diakon
Loemba, die Messdiener und viele Jugendliche im afrikanischen Tanzschritt in die Kirche ein. Während der
Messe, mit viel Weihrauch!, waren alle
Gemeindemitglieder zum Mittanzen
und Klatschen aufgerufen, was sie
zunächst zögerlich, dann aber immer
begeisterter auch taten. Pfarrer Man-
zanza hielt eine beeindruckende Predigt zur Situation unserer Gemeinde
vor Ort und machte uns Mut, im Vertrauen auf Gott unser Schicksal selbst
in die Hand zu nehmen (Evangelium:
Mk 4, 35-41 "Habt keine Angst"). Michael Heise (Vorsitz. Gemeindevorstand) erkärte allen unser neues Logo
und lud zum Feiern ein.
In bester Stimmung folgte die Gemeinde der Einladung ins Altfridheim,
Atrium und Garten. Alle wurden mit
einem kleinen Getränk/Sekt begrüßt,
die Kolpingfamilie hatte den Grill angezündet, für die Kinder (Kindergarten St. Altfrid, "Kleine Kirche", Zwergenparadies) und Jugendlichen stand
allerlei Unterhaltung bereit, Kaffee
und Kuchen lockten und Logobuttons
wurden verteilt. Ein Höhepunkt war
sicher das gemeinsame Trommeln im
Garten. Dazu gab es Bilderbuchwettter, das alle den Tag noch mehr genießen ließ. Zum Schluss ein riesen
großes DANKE SCHÖN an all die vielen, die dieses schöne Fest organisiert
19
haben, besonders an unseren Diakon,
seine Trommler und unsere Jugendlichen!
Im nächsten Jahr feiern wir das Gemeindefest turnusmäßig wieder als
WEINFEST im September!!!
Ich freue mich schon darauf!
Petra Rehlich
Patronatsfest
St. Altfrid
So, 16. Aug. 2015
09.30 Uhr
Heilige Messe
mit Weihe von
Kräuterbuschen
anschließend Sektempfang im
Atrium des Altfridheims
Herzliche Einladung an ALLE!
St. Altfrid und St. Nikolaus
in Adenstedt
Die Messdienerpfingstfreizeit der Gemeinden St.Altfrid & St. Nikolaus führte auch 2015 gut zwei Dutzend Kinder
in die Nähe des kleinen Dorfes Adenstedt bei Alfeld, wo sie auf dem Grundstück der Familie Pabsch, mitsamt des
kleinen Wäldchens und der beiden
Teiche ihre Zelte aufschlugen.
Nach dem Aufbau der Zelte lockte der
Duft des Grillfleischs alle zum gemeinsamen Abendessen an den Tisch.
Später wurden, gut gesättigt, am Lagerfeuer noch ein paar Lieder gesungen und dann gingen alle nach dem
ersten, erlebnisreichen Tag schlafen.
Das Programm der nächsten Tage bestand aus einer ziemlich sportlichen
und aktiven Olympiade mit verschiedenen Stationen, einer Nationenrallye
durch die Felder rund um das Lager,
dem altbekannten Chaosspiel, Liedern
am Lagerfeuer, natürlich dem absolu-
ten Adenstedt Klassiker „Stratego“
und noch einigen anderen Aktionen.
Ein besonderes Highlight war auch
dieses Jahr wieder der Gang ins Waldbad Lamspringe, der zum Glück von
sonnigem Wetter begleitet wurde.
Auch die kirchlichen Aspekte kamen
an diesem Feiertag nicht zu kurz, am
Sonntag wurde ein Wortgottesdienst
gehalten und später am Nachmittag
besuchte auch Pfarrer Manzanza das
Messdienerlager.
Die vier Tage gingen leider wie immer
viel zu schnell vorbei und so wurden
am Montagmittag auch schon wieder
die Zelte abgebaut und nach einer tollen Zeit waren alle wieder froh, im eigenen warmen und weichen Bett zu
schlafen.
Renovierung des
Gruppenraumes
Keller des Pfarrheims an, der schon
seit längerer Zeit nicht mehr richtig
genutzt werden konnte. Zuerst wurde
der Raum komplett ausgeräumt, da
sich über die Zeit vieles darin angesammelt hatte. Bei der Gelegenheit
wurden auch andere Teile des Altfridheims und ehemaligen Pfarrhauses
gleich mitentrümpelt. Anschließend
wurde der alte Teppich vom Boden
und der Textilbelag von der Wand entfernt.
Nachdem der Raum soweit entkernt
war, wurden zuerst neue Lampen eingebaut, eine Wand und alle Löcher
neu verputzt, alles grundiert und weiß
gestrichen. Mit warmer Farbe und
Nussholzlaminat wurde dem Raum ein
ganz neues Aussehen gegeben und
pünktlich zum Gemeindefest war
dann auch alles fertig renoviert. Der
Raum strahlte in neuem Glanz.
und noch mehr ...
Für die Gruppenleiter gab es jedoch
weniger Erholung, denn kaum waren
alle Sachen aus Adenstedt wieder verstaut stand auch schon die Renovierung des Messdienergruppenraums im
Jetzt ist es ein Mehrzweckraum, der
sowohl als Freizeitraum mit Kicker,
Dart und Tischtennis, als auch als Arbeitsraum mit Tischen und Stühlen für
Vieles von allen Gruppen der Gemeinde genutzt werden kann.
Valentin und Lukas
DANKE
An dieser Stelle spricht der Gemeinderat euch Jugendlichen
einen ganz herzlichen Dank aus,
denn der Einsatz war wirklich
klasse, zumal nicht nur der Messdienerraum renoviert, sondern
auch viele Ecken des Gemeindeheims und ehemaligen Pfarrhauses entrümpelt wurden.
Es ist toll, dass ihr euch in unserer Gemeinde so engagiert!
20
St. Mauritius Hildesheim
Pfingstfreizeit
KJOB - Messdiener
Kindergarten
Es war einmal…
St. Mauritius Hildesheim
der Wunsch nach einem Märchenfloß
für 15 kleine bunte Frösche im St.-Altfrid-Kindergarten.
Die Kleinen aus der Froschgruppe
(Krippe) hatten schon eine Rutsche,
eine Nestschaukel und einen Sandkasten, aber so ein Märchenfloß – bei
dem auch die jüngsten MöchtegernHüpfer, die noch nicht richtig laufen
können, die Möglichkeit haben hineinund hinauszukrabbeln, als Rückzugsort zum „Quak und Tratsch“ oder zum
Versteckspielen – DAS fehlte noch
zum Glück!
Und so begannen alle zu sammeln für
den großen Traum. Es kamen Spenden
zusammen auf Basaren und beim
Sommerfest, beim St.-Martins-Umzug,
von Eltern und Großeltern (die mit der
Krippe z. T. nichts mehr zu tun, aber
ein großes Herz für die ganz Kleinen
haben!) und von großzügigen Banken.
Fast 2 Jahre lang wurde gesammelt
und gehofft, dass der Traum bald umgesetzt werden könne. Zuletzt belohnte die Kirchengemeinde die
Bemühungen mit einem eigenen Bei-
St. Altfrid
trag, und der neue Träger des Kindergartens, die Caritas, übernahm dankenswerter Weise die Lieferkosten. Inzwischen war es aber wieder Herbst
geworden, und durch Lieferzeit und
Frostgefahr kam es wieder zu Verzögerungen, bis dann im Frühjahr 2015
endlich das Märchenfloß aufgebaut
werden konnte – das übernahm die
Stadt!
Vielen Dank an alle Spender, an alle
Helfer im Vorder- und Hintergrund,
die zum Erfüllen dieses Wunsches
beigetragen haben!!!!!!
…und so spielen sie nun glücklich und
zufrieden, tragen wahrscheinlich Gräser hinein und hinaus, hüpfen selbst
hinein und hinaus, bis sie alt genug
sind, zum nächsten „Ufer“, dem Kin-
21
dergarten, zu wechseln und so für die
nächsten Frösche Platz auf dem Floß
machen.
Frau Eichhoff
Unsere kleine
Osterandacht
Am Donnerstag, den 09.04.2015 haben wir im Kindergarten eine kleine
Osterandacht gefeiert, zu der auch die
Eltern herzlich eingeladen waren. Wir
haben die Ostergeschichte anhand
von Bildern gehört und gesehen, gemeinsam Lieder gesungen und das Vater Unser mit Gesten gebetet.
Im Anschluss gab es für alle selbstgebackenen Kuchen.
St. Altfrid
Der Spielkreis „Zwergenparadies“ der St. Altfrid Gemeinde
lädt am Samstag, 26.09.2015 zu
seinem diesjährigen Herbstbasar
„Schnäppchen für die Schätzchen“ ein.
Angeboten werden wieder Kinderbekleidung, -wagen, Autositze, Fahrräder, Spielsachen, sowie
alle sonstigen Kinderartikel.
Der Basar findet in der Ochtersumer Aula, Schlesierstraße, von
14.00 bis 16.00 Uhr statt.
In dieser Zeit werden in der Cafeteria wieder selbst gebackener
Kuchen, frische Waffeln und
Herzhaftes angeboten.
Auf Ihr Kommen freut sich das
Basarteam!
Ich bin FRIDA
Familienmessen
der neue Bücherschrank in St. Altfrid
Pilotprojekt im Vorraum d. Kirche
Trotz vieler Bücherschränke in und um
Hildesheim, wollen wir als Gemeinde
den Nutzen von FRIDA testen.
Der Schrank wartet auf Input.
Wir freuen uns über jedes Buch, was
über FRIDA neue Leser findet. FRIDA
ist während der Gottesdienstzeiten
und der Öffnungszeiten des Gemeindebüros für alle Menschen unserer
Gemeinde kostenlos zugängig.
Bitte helfen Sie durch ihr Mitgestalten, dass FRIDA langfristig ein fester
Bestandteil unserer Gemeinde wird.
VIELEN DANK und viel Spaß beim Stöbern und Lesen.
Simone Kroll
22
So, 13.09.2015
09.30 Uhr in St. Altfrid
So, 04.10.2015 - Erntedank
09.30 Uhr in St. Altfrid
gestaltet vom Kindergarten St. Altfrid
Keine Familienmesse im November
> Fusionsgottesdienst!
im Dezember alle Adventssonntage
09.30 Uhr in St. Altfrid
gestaltet von den EK-Kindern
Kleine Kirche
Kinderwortgottesfeiern
So, 20.09.2015
09.30 Uhr im Altfridheim
So, 18.10.2015
09.30 Uhr im Altfridheim
So, 15.11.2015
09.30 Uhr im Altfridheim
So, 20.12.2015
09.30 Uhr im Altfridheim
St. Mauritius Hildesheim
Wichtig – bitte
vormerken!
Familien
Ökumene - Termine
Ökumenischer
Gottesdienst
an Pfingstmontag in Lukas
St. Mauritius Hildesheim
An Pfingstmontag fand wieder ein ökumenischer Gottesdienst statt, den
Pastorin Meike Riedel und Pfarrer Willy Manzanza zum ersten Mal gemeinsam gestaltet haben. In diesem Jahr
führte ein Bild mit Straßenschildern
auf die Spur des Heiligen Geistes. Die
„Heiliggeistgasse“ in Passau lenkte
den Blick auf die Bewegung, in die der
Hl. Geist Christen und die Kirche
bringt: Bei ihm herrscht „absolutes
Halteverbot“.Die „Feuerwehranfahrts-
St. Altfrid
zone“ verdeutlichte, dass der Hl. Geist
auch heute noch sein Feuer in uns
entfacht; ein Feuer, das nicht gelöscht
werden soll, sondern weiterhin lebendig sein möge. Pfarrer Willy Manzanza
und Pastorin Meike Riedel gingen dabei auch auf den letzten Spieltag der
1. Fußballbundesliga ein, an dem die
Fans ihre Mannschaften anfeuerten so
wie das Feuer des Hl. Geistes auch für
die Kraft steht, die wir gewinnen können, wenn wir mutlos oder hoffnungslos sind.
Im Anschluss gab es wieder viel Gelegenheit zur Begegnung bei Getränken
und Snacks.
Pastorin Meike Riedel, Lukasgemeinde
___________________________________
NEU: Kommunion in
beiderlei Gestalt
in den Wochenmessen:
Di, 18.00 in St. Nikolaus
Do, 09.00 in St. Altfrid
23
Termine St. Altfrid
Gemeinderat
Do, 10.09., 20.00 Uhr
Mi, 11.11., 20.00 Uhr
Di, 06.10., 20.00 Uhr
gemeinsame Sitzung mit
Gemeindevorstand
???
Gemeindefrühstück
jd. 2.Do/Monat, 09.00 Uhr
Frauenrunde
jd. 3.Mi/Monat, 15.00 Uhr
MuM - offener Frauentreff
jd. 3.Mi/Monat, 20.00 Uhr
Medjugorje-Kreis
jd. 2.So/Monat, 15.00 Uhr
Caritas Besuchsdienst
letzt. Di/Monat, 16.00 Uhr
Handarbeitskreis
jd. Do. 16.00 Uhr
St. Altfrid Chor
jd. 1.So/Monat, 19.30 Uhr
Jugendtreff
jd. So, 19.00 Uhr
Dekanat Hildesheim
KKV
„Energiewende“, „Reich Gottes“, „Mindestlohn“
- oder womit beschäftigt sich eigentlich der KKV?
Am 09.03.15 ging es - im Pfarrheim St.
Altfrid - um den „Stand der Energiewende in Deutschland“, Vortrag und
Diskussion mit Bernd Westphal, der
nicht nur MdB, sondern als Mitglied
des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie in dieser Frage exzellent im Thema ist.
Am 15.03.15 hieß das Thema „Dein
Reich komme …“. Angeleitet von unserem geistlichen Beirat, Prälat Heinrich Günther, haben wir in einem Besinnungstags darüber nachgedacht,
was das „Reich Gottes“ konkret für
uns bedeutet.
Am 15.06.15 war der KKV Gast beim
Deutschen Gewerkschaftsbund und
diskutierte mit Lars Niggemeyer, Arbeitsmarktexperte des DGB, und Mirco Weiß, Bezirksvorsitzender der CDU
Mittelstandsvereinigung, die Erfahrungen mit „150 Tage Mindestlohn“.
Die Veranstaltungen waren ordentlich
Für den KKV als Verband der Katholiken/Christen in Wirtschaft und Verwaltung sind alle drei Themen gleich
wichtig! Bewusstes Christsein bedeutet auch, sich zu informieren, Themen
offen zu diskutieren! Das gilt für Glaubensfragen genauso wie für wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen. Und diese sind gar nicht so weit
voneinander entfernt, wie es auf den
ersten Blick erscheint!
Das „Reich Gottes“ ist nicht nur eine
Utopie im Jenseits, sondern eine ganz
konkrete Herausforderung in unserer
Welt. Vielleicht kann man es sich am
ehesten vorstellen als eine völlig andere Art von Herrschaft und von Zusammenleben der Menschen. Die Bibel gibt uns viele Hinweise, allerdings
in Bildern und ohne konkreten Bau-
plan. Jeder Christ kann seinen Teil
dazu beizutragen, ein kleines Stück
vom „Reich Gottes“ zu verwirklichen.
Ganz viele tun dieses tatsächlich, oft
kaum bemerkt. In seinem lesenswerten Lehrschreiben „Evangelii Gaudium“ macht Papst Franziskus im Kapitel „Das Reich das uns ruft“ dazu klare
Aussagen. Energiewende und Mindestlohn sind ganz konkrete Beispiele
und große Herausforderungen in
Deutschland und weltweit. Die neue
Enzyklika „Laudato si“ ist da deutlich.
Es geht dabei ja nicht nur um technische, politische und wirtschaftliche
Fragen, sondern gleichzeitig immer
um Werte. Bei diesen Themen findet
man viel Ideologie, Halbwahrheiten
und „Glaubenssätze“, auch die Medien
liefern oft ein vereinfachtes Bild. Für
uns Christen ist die Wahrheitsliebe
genauso wichtig wie die Nächstenliebe! Nur Ehrlichkeit und die sachkundige Diskussion der Probleme bringt
eine Chance auf Lösungen. „Erhaltung
der Schöpfung“ oder „Gerechtigkeit“
zu fordern ist einfach, die sorgfältige,
geduldige Arbeit an den technischen
und wirtschaftlichen Details ist ausgesprochen mühsam. In den KKV-Diskussionsveranstaltungen haben wir davon einen Eindruck bekommen.
Unseren Glauben weiterzuentwickeln,
um die gesellschaftliche Relevanz des
Evangeliums zu sehen, die Papst Franziskus immer wieder betont, und sich
in aktuellen Fragen sachkundig zu machen und mitzuwirken sind zwei Seiten derselben Medaille! Im KKV finden Sie viele freundliche und engagierte Menschen, die sich immer wieder darum bemühen.
Thomas Michalski, Vorsitzender der
KKV Ortsgemeinschaft Hildesheim
24
St. Mauritius Hildesheim
Um einen kleinen Einblick in die Arbeit und die Themen des KKV zu geben, möchte ich über
drei von etwa einem Dutzend KKV-Veranstaltungen im ersten Halbjahr
2015 berichten:
besucht und für KKVer und Gäste interessant und lohnend. Vielleicht machen Sie den Selbstversuch: Können
Sie sagen, um was Sie eigentlich beten, wenn Sie regelmäßig im Vaterunser die Worte „Dein Reich komme“
sprechen? Kennen Sie den aktuellen
Anteil der erneuerbaren Energien am
Primärenergieverbrauch in Deutschland (ca. 10%)? Wissen Sie, auf welchen Anteil der durch Tarifverträge
geschützten Arbeitnehmer in den
letzten Jahren gesunken ist (nur noch
ca. 50%)? Der eigentliche Grund für
den Mindestlohn als „Notlösung“!
Kolping
St. Altfrid und St. Nikolaus
Domführung
„Verliert der Sonntag seinen
Wert? oder
Stehen wir als Christen in der
Verantwortung?“
Vortrag von Pfarrer Romanus Kohl
am 27. Februar 2015
Der Gottesdienstbesuch, besonders
von Eltern mit Kindern und Jugendlichen, wird merklich weniger, niemand
lässt sich mehr zur „Sonntagspflicht“
zwingen.
Pfr. Kohl führt uns durch die Geschichte des Sonntags in unserem Land, in
unseren Nachbarländern bis hin zum
jüdischen Schabbat. Er weist darauf
hin, dass der Sonntag zur Schöpfung
gehört, „…am siebten Tag ruhte der
Herr“, Gott war es wert, diese freie
Zeit zu schaffen. Also, Bewahrung der
Schöpfung heißt auch Bewahrung der
Ruhe!
Wir feiern den Sonntag als den ersten
Fahrt nach Magdeburg
St. Mauritius Hildesheim
am 21. August 2015
Es sind noch Pläte frei!
Programm
08.00 Uhr Abfahrt vom Hit-Parkplatz
10.00 Uhr Führung durch die Magdeburger Altstadt, Domviertel und
Dom, anschließend Mittagessen im
historischen Ratskeller
Tag der Woche. Miteinander Gottesdienst feiern ist auch gegenseitige
Stärkung und für die Gemeinschaft
wichtig. Christsein ohne dieses Zentrum ist schwer vorstellbar. Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der
Mensch für den Sabbat. Gott begegnen wir im Alltag, in der Arbeit und in
der Ruhe. Ohne Sonntag ist nur Alltag.
Die Wirtschaft vereinnahmt den Sonntag mehr und mehr. Für den Sonntag
muss die Gemeinschaft kämpfen, der
Einzelne kann es nicht allein. In den
letzten Jahren hat sich eine Allianz für
den Sonntag gebildet. Der Alltag hat
sich gewandelt, die heutige Zeit ist
hektisch, Menschen können Stille
kaum ertragen. Pfr. Kohl stellt die Frage, ob man am Sonntag einkaufen
muss (auch nicht online…).
Er fordert uns auf, unseren Glauben
und unser Christsein mit heiterer Gelassenheit zu leben, unsere Feiertage
zu benennen und Sonntagsschutz und
Ladenschluss einzuhalten.
Martina Meyer
14.30 bis 17.00 Uhr Schifffahrt auf
der Elbe und dem Wasserstraßenkreuz mit Kaffee und Kuchen
17.00 Uhr Rückfahrt
19.00 Uhr Ankunft in Ochtersum
All inclusive, das heißt: Mittagessen,
Kaffee auf dem Boot usw.
Meldungen bis 20.08.2015
bei Friedel Holze, 263884
25
Am 11. April 2015 treffen sich Kolpinger und Gäste und werden von Frau
Monika Nagel kundig und mit Liebe
zum Detail durch den Dom geführt.
Sie erklärt uns die Baustile des Domes, die Bernwardstür, das Taufbecken, den Heziloleuchter, den neuen
Altar, die Irmensäule, die Bernwardsäule u.v.m. Die Gruppe kommt
aus Ochtersum und Barienrode, sie
kennen die Sehenswürdigkeiten des
Domes, die jetzt fast alle einen neuen
Platz haben. Ja, er ist schön hell geworden, unser Dom, und hat viele Besucher.
A b e r – ich schreibe jetzt meinen
Eindruck: Es ist wohl kaum noch ein
Raum der Andacht, es gibt eine Tribüne, viele Stühle, keine Bänke, der Tabernakel und das Ewige Licht sind im
kleinen „Raum der Stille“ „versteckt“.
Mir scheint, dass der jetzige Dom für
Konzerte und als Museum steht. Ich
muss an den „alten“ Dom denken, in
dem man aus der Hektik der Stadt
kommend einen Moment der Ruhe
finden konnte, die Luft roch immer
nach Weihrauch und oft war man allein in dem großen, stillen Kirchenraum.
Martina Meyer
Geplante Veranstaltung
Freitag, 16. Oktober 2015 um
20.00 Uhr im Altfridheim
Vortrag von Schwester Luzia
Stern:
"Ein Tag mit der Lepra-Ärztin
Ruth Pfau"
St. Altfrid und St. Nikolaus
Maiandacht in Söder
Der Einladung zur Maiandacht des
Kolping-Bezirksverbandes Süd folgten
ca. 100 Teilnehmer. In seiner Ansprache zeigte uns Pfarrer Sommer das Leben der Gottesmutter auf und forderte von den Anwesenden, die Königin
des Himmels wieder mehr um Hilfe
und Beistand zu bitten. Wie heißt es
im Gebet: … „In jeder Not können wir
voll Vertrauen zu dir kommen, unsere
Fürsprecherin, Helferin und Mittlerin.“
Im Anschluss an die Maiandacht wurden wir mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und kalten Getränken verwöhnt.
Martina Meyer
Kolping sammelt
Altkleider
am 26. September 2015.
Die Altkleidersäcke werden ca. eine
Woche vor dem Termin verteilt.
Korken und Briefmarken
Bitte abgeben bei Martina Meyer, Hopfengarten 22, 31199 Barienrode.
Alte Handys
Seit 2013 sammelt unsere Kolpingsfamilie auch alte Handys. Sicher haben
auch Sie noch ein oder mehrere nicht
mehr genutzte Geräte zu Hause in einer Schublade liegen. Die gebrauchten Mobiltelefone, auch gerne mit Akkus und Ladegeräten, können bei
Kolping
Kolping-Kinder-Wochenende
Das Geheimnis des Märchenwaldes
Es war einmal…
Ja, was war einmal? Was ist mit den Märchenfiguren passiert? Wohin verschwinden sie und warum? Und was hat die böse Hexe mit all dem zu tun?
Um das herauszufinden, machen wir uns
gemeinsam auf den Weg und verbringen
ein Wochenende am Rande des Märchenwaldes, in dem die Märchenfiguren
wohnen, um ihnen zu helfen, ihr Problem zu lösen.
Das Wochenende vom 25.- 27.09.2015
wird von uns für Kinder zwischen 6 und
12 Jahren gestaltet und findet im Landschulheim der Tellkampfschule in Springe statt. Diese liegt am Waldrand und ist ein idealer Ausgangspunkt für
spannende Geländespiele und Begegnungen mit einigen Märchenfiguren. In
Kleingruppen werden wir uns mit einzelnen Märchen beschäftigen und diese spielerisch kennen lernen. Zu viel möchten wir an dieser Stellen aber
nicht verraten.
Neugierig geworden? Dann am besten schnell anmelden zu unserem spannenden Wochenende!
Wann? 25.- 27.09.2015
Wo? Landheim Tellkampfschule, Springe
Wer? Alle, die mit uns ein spannendes Wochenende im Märchenwald verbringen wollen, im Alter von 6-12 Jahren.
Kosten 43,00 €, Kolping- und BDKJ-Mitglieder 38,00 €. Ab dem 2. teilnehmenden Geschwisterkind wird ein Rabatt von 5,- € auf den Teilnahmebeitrag gewährt.
Anmeldeschluss ist der 7. August 2015.
Wir freuen uns auf euch!
Bei Rückfragen melde dich doch einfach im Kolpingbüro.
E-Mail: [email protected]/Telefon: 05121 - 307-491
Karl-Josef Ernst, Sohldfeld 32a,
31139 Hi-Ochtersum,
Bernward Jäger, Lucienworthstr. 4,
31139 Hi-Ochtersum,
Martina Meyer, Hopfengarten 22,
31199 Barienrode,
Und noch etwas:
Die Veranstaltungen der
Kolpingsfamilie Ochtersum-Barienrode sind immer für alle Gemeindemitglieder.
Sie sind herzlich eingeladen !!!
26
St. Mauritius Hildesheim
abgegeben werden, einfach in den
Briefkasten stecken. D A N K E
Kolping
Josef-Schutzfest
Wer ist eigentlich Josef?
Im Internet steht dazu:
„Adolph Kolping hat sein Werk dem
Schutz des hl. Josef anvertraut. Die Hl.
Schrift erwähnt nur selten seinen Namen. Beiläufig erfahren wir seinen Beruf als Zimmermann, sonst wissen wir
kaum etwas von ihm. Seine Persönlichkeit tritt ganz hinter dem zurück,
was seine Berufung durch Gott gewesen ist: Pflegevater Jesu zu sein. Der
Jesuitenpater Alfred Delp nennt ihn
den Mann am Rande, den Mann im
Schatten, den Mann der schweigenden Hilfestellung und Hilfeleistung.
Der hl. Josef stellt uns vor Augen, dass
die Berufung eines Christen nicht die
ist, möglichst im Mittelpunkt zu stehen, sondern zu entdecken, welche
Aufgabe Gott einem zugewiesen hat,
auch, wenn diese Aufgabe am Rande
geschehen wird.“
Unsere Kolpingsfamilie hat das jährlich wiederkehrende Josef-Schutzfest
am So, 03. Mai 2015, mit einem Hochamt gefeiert. Anschließend wurden im
Altfridheim Ehrungen vorgenommen,
und zwar KB Kurt Nagel und KB Josef
Wandt für je 65 Jahre Mitgliedschaft
und Aktivität in der Kolpingsfamilie,
sie bekamen besondere Ehrenurkunden, Blumensträuße und die Ehrenmitgliedschaft in unserer Kolpingsfamilie Ochtersum-Barienrode.
St. Altfrid und St. Nikolaus
20 Jahre
sammeln wir schon!
- und wir sammeln weiter!
K o r k e n und B r i e f m a r k e n
In den ersten zehn Jahren wurden in
St. Nikolaus, Barienrode, 159 Säcke
Korken gesammelt, dann habe ich aufgehört zu zählen - und nun sammeln
wir schon 20 Jahre … und die Briefmarken - die hat niemand gezählt ...
aber es waren viele, viele, viele!
KORKEN für die Diakonie Kork
Oft finde ich vor unserer Haustür
große und kleine Taschen und Kartons
voller Korken, oft steckt ein kleiner
Gruß vom Spender dabei. Danke! Ich
hoffe, das geht so weiter!!! Die Aktion
wird von mehreren tausend Menschen
mit über 3000 Sammelstellen tatkräftig unterstützt. Für zwölf Menschen
mit Behinderung konnten viele Jahre
durch die Recycling-Aktion feste Arbeitsplätze eingerichtet werden.
Durch zunehmende Verwendung von
Schraubverschlüssen und Kunststoffkorken ging die Sammelmenge jedoch
von 3.500 cbm auf 1.100 cbm jährlich
zurück. Bei gleichbleibend hohen
Grundkosten belastete die Korkenverarbeitung zunehmend das wirtschaftliche Ergebnis der Hanauerland- Diakonie-Werkstätten. Ende Juni 2014
wurde die Sortierung und Weiterverarbeitung eingestellt. Seit dem 1. Juli
2014 werden alle gesammelten Kor-
St. Mauritius Hildesheim
von links: F. Holze, K. Nagel, K.-J. Ernst, J. Wandt
KB Michael Oks wurde in Abwesenheit
für 40 Jahre geehrt. Unseren herzlichen Glückwunsch an die Jubilare.
Nach den Ehrungen hat die Kolpingsfamilie, wie schon seit vielen Jahren
üblich, gemeinsam gefrühstückt und
geklönt.
Martina Meyer
27
ken an eine langjährige Partnerfirma
verkauft. Elf Beschäftigte aus der
Korkverarbeitung werden in der Montage- und Verpackungsabteilung der
Diakonie-Werkstätten beschäftigt. Ein
integrativer Arbeitsplatz konnte bei
der Spedition geschaffen werden, die
die Korken für Kork (Mindestmenge 5
cbm) in Deutschland und im angrenzenden Ausland abholt.
Und nun zu den BRIEFMARKEN für die
Kolping-Aktion "Briefmarke".
Dass schlichte alte Briefmarken - und
dann auch noch abgestempelte - Not
lindern helfen können, beweist die
Aktion Briefmarke, die das Internationale Kolpingwerk erfolgreich durchführt. Unter dem Motto "Abgestempelt für eine gute Sache" werden
Briefmarken gesammelt, die sortiert
oder unsortiert an Händler verkauft
werden. Der Verkaufserlös von einem
Kilogramm Briefmarken liegt zwischen 6,- und 20,- €. Eine berufliche
Ausbildung kostet durchschnittlich
200,- €. Die Briefmarkenaktion ist
eine wichtige Säule zur Finanzierung
berufsbildender Maßnahmen. Jugendliche in Afrika, Lateinamerika, Asien,
Mittel- und Osteuropa erhalten die
Chance auf eine bessere Zukunft. Einigen dieser jungen Menschen ist es sogar gelungen, eine eigene Existenz
aufzubauen.
Also, weitersammeln
Martina Meyer
St. Nikolaus
Sonntag, 20.09.2015
12.30 Uhr Abfahrt mit dem Fahhrad
von St. Nikolaus/Barienrode.
Herzliche Einladung zum Mitradeln an
die ganze Pfarrgemeinde!
Die jährliche Diözesanwallfahrt nach
Ottbergen findet am Sonntag nach
dem 14. September (Fest Kreuzerhöhung) statt. Die Kreuzwallfahrt geht
auf das Jahr 1680 zurück. 1836
schenkte Papst Gregor XVI. der Kapelle auf dem Kreuzberg einen Partikel
vom Kreuz Christi.
Die Kreuzreliquie wird um 14.00 Uhr
von der Klosterkirche Ottbergen zum
Kreuzberg übertragen. Dort wird ein
Pontifikalamt gefeiert.
Gemeinderat
St. Nikolaus
Di, 13.10.2015, 20.00 Uhr
im Nikolausheim
Der GR organisiert bzw. plant Veranstaltungen am Kirchort.
Zu den Treffen sind alle engagierten
Gemeindemitglieder eingeladen.
Ansprechpartner: Dr. Rudolph Vollmer
Herzliche Einladung
zum Fest der Ökumene in St. Nikolaus
Wir beginnen am Freitag, 4. September 2015, 19.00 Uhr mit unserem traditionellen ökumenischen Gebetsgang zur Kirche St. Michael, Kloster Marienrode, im Gedenken an unsere Vorfahren, die diesen Weg fast 100 Jahre
jeden Sonntag gegangen sind.
Barienrode wurde 1812 wider Willen Filialgemeinde von Marienrode und die
Einwohner mussten jeden Sonntag nach Marienrode zum Sonntagsgottesdienst laufen. Nachmittags gingen die Kinder nochmal zur Andacht. Es gab
dann ein „Gehorsames Ersuch“ von 1899, dass vom 1. Oktober bis 1. April
dem hiesigen Lehrer zu gestatten sei, den Nachmittagsgottesdienst in der hiesigen Kapelle abhalten zu dürfen auf Grund des dreiviertelstündigen Weges
und der lehmigen Feldwege, außerdem auch im Sommer bei einer Hitze von
25 Grad im Schatten. Dazu gab der damalige Pastor Krone seine Erlaubnis
nicht. Erst als die damaligen Einwohner von Barienrode ihre Bitte beim Hochwürdigsten Bischöflichen Generalvikariat vortrugen, erlaubte er unter der Aufrechterhaltung der nötigen Ordnung die Abhaltung der Nachmittagsandacht
in der St. Nikolauskirche…
Ja, darum gehen wir einmal im Jahr diesen Weg. Der Ausklang wird im „Heidekrug“ sein, und wer nicht laufen kann, darf mit dem Auto fahren – wir haben es gut im Jahre 2015!
Weiter geht es am Samstag, 5. September 2015
Vor 281 Jahren wurde unsere Kirche geweiht, das wollen wir
am Samstag, 05. September 2015, mit unseren evangelischen
Freunden, Nachbarn und Mitchristen feiern. Um 18.00 Uhr beginnen wir mit einem feierlichen Gottesdienst. Anschließend
sind alle zum fröhlichen Weinfest im Nikolausheim in der Eichendorffstraße einladen. Wir hoffen auf ein schönes, ökumenisches Fest.
28
St. Mauritius Hildesheim
Diözesanwallfahrt
nach Ottbergen
Termine
Gemeinde
Mitgliederversammlung des
Fördervereines
für Kirche und Pfarrheim
„St. Nikolaus“, Barienrode
St. Mauritius Hildesheim
am 30. Mai 2015
Nach der Vorabendmesse begrüßte
der Vorsitzende Herr Norbert Solf die
Anwesenden im Nikolausheim zu einem herzhaften Abendbrot.
Die anschließende Sitzung begann gegen 20.00 Uhr. Herr Solf erklärte, dass
diese Mitgliederversammlung auf
Grund der Fusionsabwicklung unserer
Kirchengemeinden im Jahre 2014 um
ein halbes Jahr auf das heutige Datum
verschoben wurde.
Er berichtete, dass die Isolierung und
die notwendige Verlegung der Fußbodenbretter im Dachbereich des Nikolausheimes noch 2012 erledigt wurden. Die vorgesehene Renovierung
des Innenraumes der St. Nikolauskirche ist z.Z. noch nicht notwendig, soll
aber weiter in Beobachtung bleiben.
Die Erneuerung der Bänke steht als
nächste Zielvorgabe.
Der Kassenwart Herr Reinhard Meyer
St. Nikolaus
verlas den Kassenbericht der vergangenen drei Jahre. Ihm wurde von den
Kassenprüfern Herrn Günter Burghardt und Herrn Alfred Danitschek
eine gute Kassenführung bescheinigt.
In diesem Jahr wurden der Vorsitzende, Herr Solf, und die Schriftführerin,
Frau Meyer, einstimmig wiedergewählt. Herr Solf möchte nur noch zwei
Jahre in seiner Funktion tätig sein.
Herr Josef Schweter trug noch einige
Vorschläge und Anregungen vor, die
an den Aktivkreis zur Diskussion weitergeleitet werden.
Der Vorsitzende dankte allen Anwesenden, dass sie trotz des „wichtigen“
Fußballspieles Dortmund/Wolfsburg
zur Mitgliederversammlung gekommen sind.
Wenn Sie unseren Förderverein „St.
Nikolaus“ Barienrode als Mitglied
oder durch Spenden unterstützen
möchten, melden Sie sich bitte unter
der Telefon-Nr.: 26 49 21.
Martina Meyer
Weltgebetstag 2015
in Barienrode
Im ev. Titus-Gemeindehaus in
Barienrode versammelten sich
am 6. März 2015
50 Frauen zum
Weltgebetstag.
29
Der Gottesdienst wurde in diesem
Jahr von Christinnen des Inselstaates
Bahamas vorbereitet und am 06. März
2015 rund um den Erdball gefeiert.
Das Frauenteam von Titus und St. Nikolaus hat diese vorgegebene Gottesdienstordnung sehr gefühlvoll umgesetzt in Liedern, Texten und nicht zuletzt in der Fußwaschung. Wir hörten
von den schönen Inseln mit ihren
weißen Traumstränden, türkisblauem
Meer und immer angenehmer Wärme,
und dass die Menschen dort zum
Großteil vom Tourismus leben. Aber
auch die dunklen Seiten dieser schönen Inseln wurden uns aufgezeigt, das
weit verbreitete Problem von Gewalt
gegen Frauen, Drogen-, Alkoholmissbrauch und HIV.
Die Frauen der Bahamas schreiben ihr
Bekenntnis und ihre Bitte: „Wir bekennen, dass wir uns manchmal bewusst
weigern, denen, die anders sind als
wir, ‚die Füße zu waschen‘. Öffne unsere Augen für diejenigen, die eine
sanfte Berührung brauchen, ein offenes Ohr, ein tröstendes Wort oder heilende Nähe.“ - Sind das auch Worte
für uns?
Im Anschluss haben die anwesenden
Frauen noch zusammengesessen, über
das Gehörte gesprochen und dabei
Speisen nach Rezepten von den Bahamas probiert.
Martina Meyer
St. Nikolaus
des Franziskanerpaters
Bruder Thomas Maria Folger
Am Sonntag, 19. April 2015, stand in
St. Nikolaus, Barienrode, ein besonderes Fest an: Die „Goldene Primiz“ von
Bruder Thomas Maria Folger.
Zum feierlichen Hochamt war die St.
Nikolauskirche bis zum letzten Stehplatz besetzt. Viele Gemeindemitglieder und Gäste waren gekommen. Ein
von Bruder Thomas Maria vorgesungenes Lied und die Worte seiner Predigt zeigten uns seine Nachfolge auf
dem Weg des hl. Franziskus.
Der anschließende Sektempfang, vie-
le gute Worte, das gemeinsame Essen
und Kaffeetrinken im Nikolausheim
waren ein unerwartetes Gemeindefest.
Bruder Thomas Maria bedankte sich
herzlich für die schönen Stunden.
Und auch wir wünschen ihm weiterhin
viel Tatkraft, Freude und Erfolg für die
von ihm unterstützte Suppenküche in
Berlin. Martina Meyer
Kreuzweg der
Erwachsenen
Am Karfreitag
ging eine kleine
Schar unter der
Leitung von
Herrn Norbert
Solf zu den vier
Wegekreuzen
um Barienrode. Zum Kreuz, das die
Menschen im Ort begrüßt; zum Kreuz,
zu dem der Weg schwer fällt; zum
Kreuz, das den Vorbeieilenden zum
Innehalten auffordert; zum Kreuz, für
Menschen fremder Herkunft.
Martina Meyer
Einladung
zur Kirchenführung
in St. Nikolaus
Am Samstag, 31.
Oktober 2015,
15.00 Uhr
wird Dr. Boelke
durch die
St. Nikolaus-Kirche führen und
erklären.
Im Anschluss gibt es im Nikolausheim Kaffee und Kuchen und sicherlich Gespräche über das
Gehörte.
Buß- und Bettag: Ökumenische Begegnung
Am Mittwoch,
18. Nov. 2015
um 18.00 Uhr
findet im Titus-Gemeindehaus,
Barienrode, Nikolausstraße 1 ein
evangelischer Gottesdienst statt.
Pfarrer Dr. Willy Manzanza wird
die Ansprache halten.
Anschließend Begegnung.
Veranstaltungsreihe
„Kirche und Islam“
Am Donnerstag, 19. November
um 19.30 Uhr referiert Prof. Dr.
Wolfgang Reinbold, der Beauftragte für Kirche und Islam der
Ev.-luth. Landeskirche Hannovers,
in Barienrode zum Thema „Islam – eine Annäherung an einen
Glauben, der uns fremd ist“.
Geplant sind zwei weitere Veranstaltungen:
- der Besuch einer muslimischen
Gemeindeder
- der Besuch des Hauses der Religionen in Hannover.
Die beiden Folgeveranstaltungen
sind noch nicht terminiert, sie
sollen im Frühjahr 2016 stattfinden.
30
St. Mauritius Hildesheim
GOLDENE PRIMIZ
Gemeinde
Kindergarten
St. Nikolaus
Kinderkreuzweg
Unser Kinderkreuzweg in Barienrode
findet immer am Freitag vor Palmsonntag statt. Wir tragen ein Kreuz
durch unseren Ort und schmücken die
beiden Wegkreuze an der HeinrichHeine-Straße, und zwar am Ortseingang von Ochtersum her und am Ortsausgang nach Söhre.
In diesem Jahr sollen auch die Vorbeifahrenden und -gehenden etwas sehen. Wir stellen Schilder unter dem
Kreuz auf mit den Worten: „Trösten,
Trauer, Ungerechtigkeit, allein gelassen, sich Zeit nehmen, die Wahrheit sagen, Gewalt, helfen“, alles Worte, die
zum Nachdenken anregen. Und wir
haben unser Ziel erreicht: Leute lesen
und haben Zeit für Jesus!
Übrigens: Ostern blühten in den
Behältern unter dem Kreuz Osterglocken.
Die Schilder sind gefallen, wenn es
doch immer so einfach wäre…
Martina Schindler
Kindergarten
St. Nikolaus
EINLADUNG
zur Ernte-DankFamilien-Messe
Am 03. Oktober 2015, 18.00 Uhr
wird der Kindergarten mit uns die
hl. Messe feiern. Zum Erntedank
erbitten wir haltbare Lebensmittel, die wir an die Suppenküche
„Guter Hirt“ weitergeben werden.
Im Anschluss treffen wir uns zum
Gemeindebuffet (= jeder bringt
was mit) im Nikolausheim.
St. Mauritius Hildesheim
EINLADUNG
zum Martinsumzug
und Lichterfest
am Mittwoch, 11. November
2015, 17.00 Uhr - Treffpunkt am
Kindergarten. Die Kinder spielen
wie immer die Legende vom hl.
Martin. Omas, Opas, Onkel, Tanten und die ganze Gemeinde sind
zum Martinsumzug durch die
Straßen und zum Lichterfest im
Garten am Nikolausheim in Barienrode, Eichendorffstraße eingeladen.
31
St. Nikolaus
Ökumene
miteinander hören - miteinander sprechen
Evangelische und katholische Gemeindemitglieder nehmen seit sieben
Jahren Gedanken aus der Bibel, um
über ihr Leben nachzudenken. Im Augenblick begegnen sich 10 bis 12 Personen. Dabei gebrauchen sie Elemente des Bibelteilens.
An den Abenden ergeben sich zwei
Teile
1. Betrachtung des Wortes Gottes
Miteinander hören und schweigen Wir beginnen mit einem Gebet, hören
Worte aus der Bibel, suchen einen Gedanken für uns selbst heraus und teilen ihn den anderen mit. In Stille denken wir darüber nach.
2. Gespräch über das Wort Gottes
Miteinander sprechen - beten - handeln - Nun folgt ein lebendiger
Gedsankenaustausch, in dem wir uns
bemühen, die andere Meinung zu
würdigen. Geprägt ist das Miteinander-Sprechen durch Zuneigung zum
anderen. - Jeder kann sein Handeln
neu bedenken. Mit einem Gebet
schließen wir unsere Gedanken ab.
Mit Hilfe eines Fragebogens haben die
Teilnehmer folgende Erfahrungen
über ihr Bibelgespräch aufgeschrieben:
Auch ich bin angeregt worden, mir gerade zum Vorbereiten auf den Bibelabend mehr Zeit zu nehmen. – Die Teilnehmer erhalten vorher die Lesungen
mit dem Evangelium zugeschickt. - Sie
finden eine Bestätigung, dass Teile
der Bibelereignisse durchaus real und
belegbar sind, dass Christsein Gemeinschaft braucht, im gemeinsamen
Gespräch tiefere Gedanken zu den Bibelstellen möglich sind. Außerdem
würde man zu Hause öfter in der Bibel
lesen.
Sie schätzen besonders die Meinung
der anderen, dabei das ökumenische
Miteinander und dass es auf viele Fragen fundierte Antworten gibt. Eine
Hilfe ist oft, zu akzeptieren, dass ich
Gottes Wege nicht immer verstehen
muss.
Wenn sie selbst über den Bibelabend
veröffentlichen könnten, würden sie
schreiben: Es ist so hilfreich, über
Worte und Texte nachzudenken, die
seit Jahrhunderten gelten - Die Ökumene lebt und belebt. - Für mich ist
unser Bibelkreis wichtig, weil ich andere Meinungen höre, andere Sichtweisen auf biblische Texte erfahre
und auch selbst aus meinem Leben
zuweilen eigene Erfahrungen zu den
behandelnden Themen beisteuern
kann. Ich nehme sehr gern an diesen
Abenden teil. - Wenn Laien einander
biblische Texte mitteilen, kommen oft
großartige Gespräche dabei heraus. Dass es sehr gut ist, im ökumenischen
Rahmen über unseren Glauben nachzudenken und zu reden. Ich freue
mich, regelmäßig monatlich mit Christen zusammen zu sein.
Als Konsequenz wird u.a. genannt,
dass ich meinen eigenen Weg zu Gott
finden und gehen muss, und mehr in
der Bibel zu lesen. Viele Gedanken
beschäftigen mich zu hause noch weiter.
Am Schluss des Fragebogens tauchten
noch einige unterschiedliche Aspekte
unter Was ich noch sagen wollte auf:
Ich danke den Teilnehmern für den regen, oft sehr persönlichen Austausch. - Meine Mutter, geprägt vom 1.
und 2. Weltkrieg, hielt wenig vom
Glauben und beeinflusste uns Kinder
in ihrem Sinne. - Vielen Dank an Chris32
ta und Günther für die Vorbereitung
und Durchführung des Bibelgesprächs.
Aus einer Morgenandacht zu Pfingsten wird zitiert. Der Teilnehmer identifiziert sich stark damit und spricht
aus, was viele im Bibelkreis denken:
„Gott ist der Geist, der lebendig
macht! Und diesen Geist spüre ich in
mir, der mir Mut macht, mir Kraft gibt,
mich trösten kann, der mir sagt, du
bist nicht allein!“
Uns ist es wichtig,
> dass wir offen sind für neue Teilnehmer und Neues.
> Wir möchten ,dass ausgesprochene
Gedanken nicht gleich bewertet werden. Wohl stehen auch mal unterschiedliche Deutungen nebeneinander und bleiben so.
> Es geht nicht um „richtig oder
falsch“. Das Anderssein wird gewürdigt und darf bestehen.
Christa Radtke und Günther Braun
TERMINE
An jedem ersten Montag im Monat treffen wir uns um 20.00 Uhr
im Titus-Gemeindehaus, Barienrode, Nikolausstr. 1.
Noch in diesem Jahr 2015:
3. August – 7. September 5. Oktober - 2. November 7. Dezember
KONTAKT:
Christa Radtke:
[email protected]
Günther Braun:
[email protected]
St. Mauritius Hildesheim
Ökumenisches
Bibelgespräch
Titus und Nikolaus
Zur Information
Pfarrgemeinde
Haus- und
Straßensammlung
vom 14.09. bis
29.09.2015
in Ochtersum
und Barienrode
Lebendiger
Adventskalender
Ihre kath. Krankenhausseelsorge
St. Mauritius Hildesheim
im St. Bernward
Krankenhaus:
Sr. M. Laetitia Mahnke
Tel. 90-13 12
Herr H. Dormeier Tel.
90-12 28
Pater B. Lindemann OSB
Tel. 90-14 85
im Helios Klinikum Hildesheim:
Frau V. Jürgens Tel. 894-1472
Frau M. Manegold-Strobach
Tel. 894-1471
im Ameos-Klinikum Hildesheim:
Herr A. Metge Tel. 10 35 31
__________________________________
Krankenkommunion
Wenn Sie den Empfang der Krankenkommunion wünschen, melden Sie
sich bitte im Pfarrbüro.
______________________________________
Hinweis
auf das Widerspruchsrecht
In unserem PfarrJournal werden auf
der nächsten Seite Sakramentenspendungen, Sterbefälle, ... veröffentlicht,
wenn der oder die Betroffene nicht
vorher in schriftlicher oder sonstiger
Form widersprochen hat. Widersprüche sind dem Pfarramt schriftlich
mitzuteilen.
__________________________________
33
Wir aus St. Mauritius und der Christusgemeinde (Wir vom Moritzberg) haben die Idee, in diesem Jahr einen lebendigen Adventskalender gemeinsam zu gestalten. Es beginnt mit dem
Entzünden einer Kerze, die weitergegeben wird (vielleicht auch mit unserem Bild der Herbergssuche), freier
Gestaltung, gemeinsamen „Vater unser“ und dem Segen. Liederbücher
werden weitergegeben. Der Ort des
lebendigen Adventskalenders ist immer draußen vor der Tür, auf der Terrasse, in der Garage oder im Carport.
Es gibt Getränke und Kekse. Becher
bringt jeder mit. Die Listen liegen ab
September in beiden Gemeinden aus,
damit die Termine noch vor dem Advent veröffentlicht werden können. Es
können auch verschiedene Gruppen
daran teilnehmen, z.B. Familienkreise,
der Chor vom Berge oder die Nachbarschaftshilfe Findus.
Ansprechpartner für Mauritius:
Monika Hippe Tel. 66868
Mail: [email protected]
Pfarrgemeinde
Wir wünschen Gottes Segen.
St. Altfrid
Alexandra Oks und Thomas Janetzko
St. Mauritius
Isabell Frei und Ludwig Kusch
St. Michael
Slawa Teresa Sztalminska
und Marcus Briese
Marianne Ramisch
und Konstantin Giesa
Katrin Wieser und Sebastian Jürgens
Miriam Petsch und Febronio Terranova
Cornelia Ruppelt
und Christian Amelung
Juliane Balkenholl
und Manuel Krückeberg
Der Herr möge sie immer begleiten.
__________________________________
Für ALLE
Wir gratulieren allen, die im August,
September, Oktober und November
Geburtstag haben.
Wir freuen uns mit allen, die ein Kind
bekommen haben und laden herzlich
zur Taufe ein.
Wir wünschen allen Kranken gute
Besserung.
Wir gedenken aller Verstorbenen.
Wir beten für alle Eheleute. Der Herr
stehe ihnen immer bei.
St. Altfrid
Rudolf Moschner
Astrid Kreye
Karl-Heinz Rusack
Friedrich Ziesener
Maria Grützner
Norbert Bilshausen
Adelheid Baumgarten
St. Mauritius
Anna Maria Martin
Bernhard Meyer zu Holle
Elvira Grabsch
Reimund Steinwede
Peter Urbanski
Gertrud Wojtucki
Alfred Heiduk
Dr. Sigrid Gondolf
Marta Schaffert
Dieter Wettig
Horst Lieder
Anna Ziesener
Christa Seeleib
Lina Scholz
Elisabeth Brand
Elisabeth Sauer
Ruth Busche
Elisabeth Ossenkopp
St. Michael
Margarete Eilers
Ilse Horstmann
St. Nikolaus
Heinrich König
Claudia Fuhrmann
Herr, gib ihnen deinen Frieden.
_____________________________
34
St. Mauritius Hildesheim
St. Altfrid
Jano Seidlitz
Jan Nowraty
Luca Nowraty
Paul Köhler
St. Mauritius
Jonathan Klein
Peter Nerlich
Sarah von Minden
Max Steinbrecher
Ida Himstedt
Linus Himstedt
Sophia Potratz
Jonathan Borchers
Max Jüttner
Maya Pyka
Mientje Brose
Annemarie Geyer
Julia Geyer
St. Michael
Elias Radtke
Jonas Radtke
Luisa Kücke
Julian Zemelka
Max Busche
Emil Kiefel
St. Nikolaus
Feline Stoppel
Freud und Leid
Gremien und Ansprechpartner
Kindergärten
Gremien der Pfarrgemeinde St. Mauritius
KIRCHENVORSTAND
Vorsitzender: Pfarrer Dr. Mwanangombe Manzanza
Stellvertreter: Dr. Rudolph Vollmer (Nik), Diakon: Christophe Loemba
Rendant: Andreas Hippe (Mau), PGR-Vertreterin: Maria Kirchner (Nik)
Theo Evers (Mi), Klaus Hartmann (Alt), Gerd Jürgens (Mau), Dr. Bettina Jung-Lundberg (Alt), Martin Schwedhelm (Mi), Eberhard Ulmer (Nik)
PFARRGEMEINDERAT
Vorsitzende: Florian Wildschütte (Mi), Petra B.-Rehlich (Alt) und
Dekanatsratsvertreter: Stephan Speer (Mau)
Pfarrer: Dr. Mwanangombe Manzanza, Diakon: Christophe Loemba
KV-Vertreter: Klaus Hartmann (Alt)
Saskia Amelung (Mi), Thomas Ellmer (Mau), Maria Kirchner (Nik),
Margret Strake (Alt), Bettina Völkel (Nik)
Gemeindegremien
GEMEINDEVORSTAND ST. MAURITIUS
Vorsitzender: Gerhard Jürgens
Mitglieder: Burghard Bögershausen, Ansgar Gerlach, Andreas Hippe, Franz-Josef Ingelmann, Helmut Nowitzki, Peter Quint, Stephan Reese
GEMEINDERAT ST. MAURITIUS (ehemals Aktivkreis)
Pastoral. Leitungsteam: Thomas Ellmer, Conny Halter, Alexandra Wilde
Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen
____________________________________________________________________
GEMEINDEVORSTAND ST. ALTFRID UND ST. NIKOLAUS
Vorsitzende: Michael Heise (Alt), Prof. Dr. Manfred Bußmann (Alt)
Mitglieder: Martin Bodmann(Alt), Martina Engelke(Alt), Klaus Hartmann(Alt),
Dr. Bettina Jung-Lundberg (Alt), Florian Ruby (Alt), Eberhard Ulmer (Nik),
Dr. Rudolph Vollmer (Nik)
GEMEINDERAT ST. ALTFRID (ehemals Aktivkreis)
Ansprechpartner: Carola Hartmann, Jens Eichhoff
Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen
GEMEINDERAT ST. NIKOLAUS (ehemals Aktivkreis)
Ansprechpartner: Dr. Rudolph Vollmer
Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen
___________________________________________________________________
St. Mauritius Hildesheim
GEMEINDEVORSTAND ST. MICHAEL
Vorsitzender: Theo Evers
Mitglieder: Franz Hagemann, Martin Holze, Ulrich Müller-Horstmann, Axel
Ruppelt, Martin Schwedhelm, Hubert Wolter
GEMEINDERAT ST. MICHAEL
Ansprechpartner: Florian Wildschütte
Mitglieder: Saskia Amelung, Ines Hagemann, Stephan Rettenmaier,
Stephanie Ruppelt, Bärbel Vorlob
35
Kindertagesstätte
St. Mauritius
Leitung: Cordula Heide
Träger: Pfarrei St. Mauritius
Bergstraße 60
31137 Hildesheim
Tel (05121) 4 24 18
Fax (05121) 298 97 65
[email protected]
Kindergarten
St. Altfrid
Leitung: Franziska Funk
Vertretung: Melanie Leopold
Träger: Caritas Kita gGmbH
Am Burghof 34
31139 Hildesheim/Ochtersum
Tel (05121) 26 14 94
Fax (05121) 2 04 02 32
[email protected]
Kindergarten
St. Nikolaus
Leitung: Martina Schindler
Träger: Caritas Kita gGmbH
Am Sportplatz
31199 Diekholzen/Barienrode
Tel (05121) 26 28 18
[email protected]
Kindergarten
St. Michael
Leitung: Bärbel Vorlob
Träger: Pfarrei St. Mauritius
Klingenbergstraße 36
31139 Hildesheim/Neuhof
Tel (05121) 41 8 60
Fax (05121) 25 7 35
www.kirschenkinder-neuhof.de
..............................................Katholische Pfarrgemeinde
St. Mauritius Hildesheim...................................
Wir sind für Sie da
Pfarrer: Dr. Mwanangombe Manzanza
Diakon: Christophe Loemba
Pfarrsekretärin: Kathrin Hartkopf
St. Altfrid: Simone Kroll
Pfarrbüro St. Mauritius
Bergstraße 57
31137 Hildesheim/Moritzberg
Öffnungszeiten
Mo/Di/Mi/Fr 09.00 - 12.00 Uhr
Do 15.00 - 17.00 Uhr
St. Mauritius
Pfarrkirche
Bergstraße 57
31137 Hildesheim/Moritzberg
Tel. (05121) 4 26 99
Fax (05121) 48 44
[email protected]
www.mauritius-michael.de
Bankverbindung
IBAN: DE34 2595 0130 0013 0003 10
BIC: NOLADE21HIK
Sparkasse Hildesheim
St. Altfrid
St. Nikolaus
Kirchstraße
Nikolausheim: Eichendorffstr. 2
31199 Diekholzen/Barienrode
St. Michael
Kloster Marienrode
Kurt-Schumacher-Straße 9
31139 Hildesheim/Ochtersum
Tel. (05121) 26 28 86
Fax (05121) 26 11 56
[email protected]
www.gemeinde-st-altfrid.de
Gemeindebüro (ab 01.09.15)
Mo/Do 09.00 - 12.00 Uhr
Fr 15.00 - 17.00 Uhr (neu)
Sprechstunde Pfr. Manzanza
Do 17.00 - 18.00 Uhr
IMPRESSUM
Redaktionsteam:
Pfr. Dr. Mwanangombe Manzanza,
Sara Hagemann, Kathrin Hartkopf,
Carola Hartmann, Martina Meyer,
Petra B.-Rehlich, Elisabeth Rulle.
Erscheinungsdaten: April / Juli / Dez
Auflage: 5.000 Exemplare
Druck: Gemeindebrief Druckerei
Werbung: Thomas Michalski,
Helmut Beelte, Stephan Speer
Das WeihnachtsJournal erscheint für
die Zeit 01.12.2015 bis 31.03.2016
Es wird kostenlos an alle
kath. Haushalte in der Pfarrei
ab 21.11.2015 verteilt.
Redaktionsschluss: 18.10.2015
Bitte beachten Sie unsere Werbepartner, die uns mit ihren Anzeigen finanziell unterstützen!
36
Gemeindezentrum
und Kapelle Neuhof
Klingenbergstraße 36
31139 Hildesheim/Neuhof
Tel. (05121) 2 57 35
Fax (05121) 98 25 76
[email protected]
Gemeindebüro
Fr 09.00 - 12.00 Uhr