Zürcher Turnverband Region Winterthur und Umgebung GERÄTEMEISTERSCHAFT 2015 IM CUP-SYSTEM WETTKAMPFBESTIMMUNGEN Version 2014 WEISUNGEN Gerätemeisterschaft ZTV-WTU Entsprechend dem Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau gelten alle Personen und Funktionsbezeichnungen, ungeachtet der männlichen oder weiblichen Form, für beide Geschlechter. 1. Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind Mitgliedervereine des WTU. Gestartet wird in zwei Kategorien Turnerinnen (Ti) und Turner (Tu). Die Mannschaften (Gruppen) werden aus 3 Turnenden gebildet. Die 3 Turner müssen dem Verein als Aktivmitglied angehören und das 14. Altersjahr zurückgelegt haben. Jeder Turner darf nur einmal eingesetzt werden. 2. Wettkampfprogramm Der Wettkampf besteht ausschließlich aus frei gewählten Übungen. Eine Übung umfasst mindestens 6 verschiedene Elemente. Beim Minitramp sind 2 verschiedene Sprünge zu turnen. Es stehen folgende Geräte zur Verfügung: -Stufenbarren (Ti) / Barren (Tu) -Reck / Stellreck -Schaukelringe -Sprung (Minitramp Open End) -Boden 2.1. Ablauf des Wettkampfs Ablauf der Vorrunde: Alle Turner zeigen in der Vorrunde zwei Übungen. Die Geräte können frei gewählt werden. Die gewählten Geräte sind bei der Anmeldung anzugeben. Die acht Gruppen mit der höchsten Punktezahl pro Kategorie haben sich für die Hauptrunde qualifiziert. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das bessere Einzelresultat. Ablauf Hauptrunde: Der Cup beginnt wieder bei null. (=Punktzahl aus der Vorrunde wird nicht mitgenommen) Jeder Turner zeigt eine weitere Übung, das Gerät der Hauptrunde kann frei gewählt werden, jedoch keines welches in der Vorrunde schon geturnt wurde. Das gewählte Gerät wird bereits bei der Anmeldung festgelegt. Die vier Gruppen mit der höchsten Punktzahl pro Kategorie qualifizieren sich für den Final. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das bessere Einzelresultat der Hauptrunde. Ablauf Final: Der Cup beginnt wieder bei null. (=Punktzahlen aus der Vorrunde und der Hauptrunde werden nicht mitgenommen) Jeder Turner zeigt eine weitere Übung, das Gerät kann frei gewählt werden, jedoch keines welches in der Vorrunde oder in der Hauptrunde schon geturnt wurde. Das gewählte Gerät für den Final wird bereits bei der Anmeldung festgelegt. Sieger ist die Gruppe mit dem höchsten Gruppenresultat des Finaldurchgangs. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das bessere Einzelresultat des Finals. Schematischer Beispielablauf des GMS-CUP WTU Vorrunde Hauptrunde Final Durchgang 3 Durchgang 4 Durchgang 1 Durchgang 2 Gruppe 1 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 4 Gruppe 1 Gruppe 5 Gruppe 5 Gruppe 3 Gruppe 6 Gruppe 6 Gruppe 4 Gruppe 1 Gruppe 7 Gruppe 7 Gruppe 7 Gruppe 7 Sieger Gruppe 7 Gruppe 8 Gruppe 8 Gruppe 8 Gruppe 9 Gruppe 9 Gruppe 9 Gruppe 9 Gruppe … Gruppe 10 Gruppe 10 Gruppe 11 Gruppe 11 Gruppe 11 Gruppe … Gruppe 12 Gruppe 12 Gruppe 13 Gruppe 13 Gruppe … Gruppe … In der Vorrunde turnen alle TU/TI zwei Geräte. Die besten 8 Gruppen je Kategorie qualifizieren sich für die Hauptrunde. Im Halbfinal turnen alle TU/TI ein Gerät. Die besten 4 Gruppen je Kategorie qualifizieren sich für den Final. Im Final turnen alle TU/TI ein Gerät. Die beste Gruppe je Kategorie ist der Sieger 3. Anforderungen Für die jeweilige Ausgangsnote müssen folgende Anforderungen (Schwierigkeitswerte) erfüllt sein: Für die Schwierigkeitswerte gilt die aktuell gültige Einstufungstabelle des STV. Geräte: 6x SW 5-7 Abgang mind. 5 * =10.00 * Ausnahme Boden: letztes Element und Schlusspose frei. (ehemals KD/H, jedoch ohne Strukturgruppen) Abzug für zählendes Basiselement oder Abgang pro Element: 1.00 Pt. Abzug für zählendes Element mit SW4 pro Element: 0.30 Pt. Abzug für fehlendes Element: 1.00 Pt. SSB: 1 Bodenberührung während der Übung erlaubt. Abzug für jede weitere Bodenberührung (ausgenommen Sturz) 0.20 Pt. Sprünge: 2 x SW 5-7 = 10.00 Es müssen zwei verschiedene Sprünge geturnt werden, der bessere Sprung zählt. Freie Sprünge erfolgen ohne Hindernis. Stützsprünge erfolgen immer über den Längskasten. Gleiche Sprünge über 2 verschiedene Kastenhöhen zählen als gleicher Sprung. (5-6 Kastenelemente) Entspricht ein Sprung nicht der geforderten Kategorie wir diesem bei einem SW4 0.30P und bei einem Basissprung 2.00P abgezogen. 4. Start- und Haftgeld Jeder Verein hat pro Gruppe ein Start- und Haftgeld zu entrichten. Startgeld beträgt: Fr. 50.00 pro Gruppe Haftgeld beträgt: Fr. 100.00 pro Verein Haftgeldabzüge oder Verfall: Vom Haftgeld werden folgende Abzüge gemacht: Verspätete Anmeldungen: Abzug Fr. 10.-- pro Tag und Verein (Poststempel) Verspätete Einzahlung des Start- und Haftgeldes: Abzug Fr. 10.-- pro Tag und Verein Nicht melden der Wertungsrichter mit der namentlichen Anmeldung: Abzug Fr. 50.-- pro Verein Nicht erscheinen des Wertungsrichters am Wettkampf: Abzug Fr. 50.- Abmelden einer Gruppe nach Anmeldeschluss: Verfall des Startgeldes (Haftgeld wird zurückbezahlt) Abmelden einer Gruppe mehr als 4 Wochen nach Anmeldeschluss oder nicht erscheinen am Wettkampf: Verfall des Start- und Haftgeldes Das Haftgeld wird via Bank- / Postverbindung zurückerstattet. Bitte einen Einzahlungsschein der Anmeldung beilegen! 4.1. Wertungsrichter Jeder startende Verein muss einen Wertungsrichter mit EGT Brevet stellen. Die Wertungsrichtermeldung erfolgt mit der namentlichen Meldung! 4.2. Mutationen Letzte Mutationen müssen bis am 1. Dezember schriftlich bei der Wettkampfleitung eingegangen sein. Nachträglich werden keine Mutationen mehr gemacht. 4.3. Versicherung Alle teilnehmenden, turnenden STV-Mitglieder sind gemäss Reglement und ihrem Versicherungsnachweis bei der Sportversicherungskasse (SVK) gegen Haftpflicht, Unfallzusatz und Brillenschäden versichert. 4.4. Ranglisten Die Siegermannschaft im Final gewinnt den Wanderpreis. Derjenige Verein, weIcher 3x hintereinander oder 5x mit Unterbrüchen gewonnen hat, behaltet ihn endgültig. Er ist jedoch verpflichtet, einen neuen Wanderpreis zu stiften. Wettkampfleitung: Zürcher Turnverband Region Winterthur und Umgebung Ressort Geräteturnen Daniela Bär Dürrenrainstr. 20 8422 Pfungen 052/317 48 44 078/740 22 06 [email protected]
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