Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Karow August – September 2015 Zu seinen Zeiten soll blühen die Gerechtigkeit und großer Friede sein. Psalm 72,7 Foto: Beyer Pfingstsonntag wurden konfirmiert: Corinna Lacroix, Catharina Kleebaum, Marie Gerber, Jeremy Kurzweg, Laura Schwolow, Christian Kleebaum, Marike Schneider, Wim Reppenhagen, Milena Paul Fotos: Stange, Beyer Angedacht Liebe Leserin, lieber Leser, Zu seinen Zeiten soll blühen die Gerechtigkeit und großer Friede sein... (Ps 72,7) Und da sehe ich sie wandeln die Menschen aller Hautfarben an allen Enden der Erde, junge und alte: Erhobenen Hauptes gehen sie, frei und freundlich ist ihr Blick, Friede, großer Friede herrscht, denn Gerechtigkeit blüht. Die an allen Orten schon vor langer, langer Zeit gesäten Samen der Gerechtigkeit: Sie sind aufgegangen. Sorgsam und mit Liebe und Einsatzfreude, mit ungläubiger Hoffnung und mit gleichwohl großer Geduld ist ihr Aufwachsen behütet worden. Und nun blüht Gerechtigkeit – großer Friede hat sich ausgebreitet. Dankbarkeit für diese Hingabebereitschaft der vorangegangenen Generationen sieht man in ihren Angesichten. „Zu seinen Zeiten“ – In welchen Zeiten leben wir? Ist es immer noch die Zeit des Säens oder ist es die Zeit der Hege und Pflege oder bereits die Zeit des Blühens? Welche ist unsere Zeit? In welcher Zeit wir auch leben – möge nie der Traum vom großen Frieden und der Gerechtigkeit für alle uns verlassen. Der Segen unseres Gottes helfe uns. Ihr Pfarrer Wolfgang Beyer -3- Gottesdienste Willkommen! Sonntags um 10 Uhr in unserer Kirche 02. August 9. So. nach Trinitatis Pf. Beyer 09. August 10. So. nach Trinitatis Pf. Beyer 16. August 11. So. nach Trinitatis Pf. Beyer, Taufe 23. August 12. So. nach Trinitatis Prädikant Niemeyer 30. August 13. So. nach Trinitatis Prädikantin Walzer, Abendmahl 06. September 14. So. nach Trinitatis Prädikantin Grasse, Taufe, Kindergottesdienst mit Familie Dreger 13. September 15. So. nach Trinitatis Pf. Beyer, Familiengottesdienst zum Schulanfang 20. September 16. So. nach Trinitatis Pf. Beyer,Taufe 27. September 17. So. nach Trinitatis Prädikant Niemeyer, Abendmahl 04. Oktober Pf. Beyer, Posaunenchor Erntedanktag Während der Schulferien pausiert der Kindergottesdienst. Offene Kirche: von Mai bis September sonnabends von 15.00 – 17.00 Uhr -4- Nicht müde werden sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten. Hilde Domin Foto: Beyer Termine auf einen Blick 04.08. Dienstag, Fahrt nach Wittenberg zu "Cranach der Jüngere", s. S. 15 10.08. Montag, Seniorentagesausflug nach Markau, Markee und Ketzin 07.09. Montag, 15.00 Uhr, GH: Geburtstagskaffee 16.08. Sonntag, 17.00 Uhr, KBZ: Vernissage der Grafik-Ausstellung „Kaputte Märchen“, Ute Schnur 11.09. Freitag, 19.00 Uhr , GH: Meditation 18.09. Freitag, 17.00 Uhr, KBZ: Autoren-Lesung mit Musik 19.09. Sonnabend, 10-12.00 Uhr, GH: Kindergemeinde 25.09. Freitag, 19.30 Uhr, KBZ: Das Filmteam ist mit „Film ab“ wieder für Sie da, den Titel entnehmen Sie bitte auf unserer Hompage, kirche-karow.de 03.10. Sonnabend, 15.00 – 16.00 Uhr, Kirche: Annahme der Erntedankgaben -5- Rückblick Bericht aus Indien Liebe Gemeinde, Da bin ich wieder - Friedrich Walzel aus Indien. Mein Freiwilliges Jahr als Flötenlehrer in Panjim/Goa geht dem Ende zu. Seit meinem letzten Bericht ist Einiges geschehen. Gerade fängt der Monsun in Panjim an. Das bedeutet für unsere Schüler: die Sommerferien sind vorbei und der Unterricht beginnt von neuem. Bisher haben wir die Kinder auf dem Schulhof unterrichtet. Da es jetzt die meiste Zeit regnet, müssen wir in den beengten Räumlichkeiten der Hamara School Musik Unterricht machen. Dies ist eine Herausforderung für sich, denn in der Regel heißt das, sich den Raum mit 20 anderen Kindern zu teilen. Dann werden gleichzeitig Hausaufgaben gemacht, gespielt oder sich auf andere Art und Weise beschäftigt. Deshalb erklärt es sich von selbst, dass wir, sobald der Regen einmal aufhört, so schnell wie möglich nach draußen flüchten. In Mitsuku Trust, das ist die Schule in Mapsa, funktioniert das besser. Dort habe ich einen Raum mit meinen Schülern für mich alleine, wodurch der Unterricht um einiges angenehmer verläuft. Bisher hatten die Jungs aus Mapsa nur einmal Unterricht in Panjim. Jetzt fahre ich zusätzlich ein bis zweimal pro Woche nach Mapsa, um sie dort zu unterrichten. Dies hat sich bezahlt gemacht. Sie spielen nun deutlich Foto: Fr. Walzel besser als zu Beginn meines Indienaufenthaltes. Leider gibt es immer wieder Probleme mit den Familien dieser Schüler. Viele haben keine Eltern mehr und leben jetzt bei anderen Verwandten. Oft sind ihre derzeitigen Erziehungsberechtigten alkoholabhängig. Ein Instrument zu lernen, wird als unwichtig abgestempelt. Weshalb ihnen manchmal verboten wird, zum Unterricht zukommen. Zurzeit erscheint nur noch ein Schüler regelmäßig im Unterricht, Kiran. In Indien gibt es keine Schulpflicht. Viele Eltern lassen ihre Kinder lieber arbeiten. Sie benötigen das verdiente Geld, um die Familie zu versorgen. Aus diesem Grund gab es auch an der Mitsuku Trust für zwei meiner Schüler Probleme. Ihre Eltern verboten ihnen weiterhin Flöte zu spielen und sogar zur Schule zu gehen. Deshalb ist es noch nicht klar, ob der Unterricht an der Mitsuku Trust weitergeführt werden kann. -6- Ich mache mich aber dafür stark, denn es gibt ja Kiran, der mit unglaublicher Begeisterung bei der Sache ist. Es wäre schade, wenn ihm die Möglichkeit Musik zu machen, genommen wird. Da Querflöten an meinen Schulen ein seltenes und kostbares Gut sind, haben wir nicht mehr spielbare defekte Flöten reparieren lassen. Dies wurde uns durch eine Spende aus Berlin/Blankenburg ermöglicht. Zurzeit wird viel geprobt, weil ein Konzert am 4.7.2015 geplant ist. Das soll eine Art Abschiedskonzert für uns werden. Wir werden am 20.7.2015 Indien verlassen und zurück nach Deutschland fliegen. Panjim/Goa verlassen wir schon am 10.7.2015, da wir an einem Seminar in Pune teilnehmen. Das Projekt aber wird weitergehen und zwei neue Freiwillige werden vom IB nach Goa gesandt. Es ist sogar geplant von Child's Play India Foto: Fr. Walzel Foundation ein neues Projekt in der Nähe von Panjim zu starten. Es wird zwar immer gesagt, das steht schon alles fest, aber in Indien sollte man erst Dinge glauben, wenn sie wirklich schon passiert sind. Vor dem Monsun waren 2 Monate Sommerferien. In dieser Zeit waren die meisten unserer Schüler in ihrer Heimat in ganz Indien verstreut, weshalb wir nur sehr wenig Fr. Walzel zu tun hatten. Wir nutzten diese Zeit, um mehr von Indien zu sehen und fuhrenFotos: mit anderen Freiwilligen in den Norden. Unser erster Halt war Kalkutta. Anschließend ging es in das Himalaya. Zu dieser Zeit war auch das schreckliche Erdbeben in Nepal, welches wir auch selber gespürt haben. Zum Glück waren wir weit genug entfernt, um nicht in Gefahr zu sein. Doch das Mitgefühl der Menschen in Indien wurde zu tausenden geweckt. Es wurden überall Hilfsgüter gesammelt, um sie über die nicht weit entfernte Grenze nach Nepal zu schaffen. Nach unserm Aufenthalt im Himalaya fuhren wir nach Varanasi, die heiligste Stadt der Hindus am Ganges. Dort werden die Toten verbrannt und anschließend die Asche im Fluss verteilt. Zurück in Goa ging der Alltag wieder los. Falls noch Fragen vorhanden sind, können Sie sie mir gerne an meine Email Adresse [email protected] schicken. Vier schöne Tage In diesem Jahr fand vom 11. bis 14. Juni die alljährliche Wochenendrüste für Menschen mit und ohne Behinderungen der Karower Kirchengemeinde mit dem Potsdamer Begegnungskeis in Hirschluch statt. Unser Thema war wie auch schon vor neun Monaten „UnVollkommenheit“. - 7- Nach dem Frühstück trafen wir uns jeden Tag in der Kapelle zur Andacht. Im Saal des Hauses der Begegnung fanden die Gruppengespräche statt. In der großen Runde und anschließend jeweils in kleinen Gruppen wurde intensiv am Thema gearbeitet. Man tauschte sich darüber aus, was einem in der letzten Zeit der Vollkommenheit etwas näher gebracht haben könnte. Freitagabend sahen wir einen spanischen Spielfilm „Me Too“, der von einem Mann mit Downsyndrom handelte. Dieser verliebte sich in eine Frau. Es war schon toll, wie mit diesem Thema in diesem Film umgegangen wurde. „Höhepunkt“ unseres schöpferischen Wochenendes war, dass ein „Un-Vollkommenes“ Bild aus 24 Einzelteilen entstand, an dem alle gemeinsam malten. Bei einer Kaffeerunde wurden die runden Geburtstage des vergangenen Jahres gefeiert. Außerdem wurden die Teile des Bildes verlost. So konnte jeder ein schönes Andenken mit nach Hause nehmen. Als Theater, Musik oder Ge sc hi c ht e w ur de n di e Er ge b ni sse de r Einzelgruppen am letzten Abend in der großen Gruppe präsentiert. Am Sonntag gab es eine Auswertungsrunde. Das Resümee war eindeutig: Die vier Tage in Hirschluch waren sehr schön, und jeder hatte dazu beigetragen. Durch die Umgebung, das som-merliche Wetter, das Beisammensein und das Feiern schöpften wir wieder Kraft für den Alltag. Beendet wurde die Fotos: Schnur Rüste mit einem Gottesdienst in der Kapelle, in dem das Agape-Mahl gefeiert wurde. Geleitet wurde der Gottesdienst von Angelika-Vera Reiners, die auch schon den gemeinsamen Fotos: Schnur Gottesdienst in Karow am 22. März mitgestaltet hat. Ute Schnur, Jean Auris Vernissage der „Schaufenster-Ausstellung“ in Neu-Karow Am Freitag, den 29.Mai 2015 fand im Kirchlichen Begegnungszentrum Karow eine Ausstellungseröffnung der besonderen Art statt: Die Kunstgruppe des Betreuten Einzelwoh-8- nens der Lebenshilfe gGmbH stellte bis Ende Juni in den Geschäften entlang der Achillesstraße Bilder und Keramikarbeiten aus. Die Lebenshilfe unterstützt Menschen mit einem erhöhten Hilfebedarf dabei, ihren Lebensalltag so selbstständig wie möglich zu meistern und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Zur Eröffnung dieser Ausstellung konnten wir zahlreiche Gäste im KBZ Karow begrüssen: Herrn Kirchner (Superintendent des Kirchenkreises Nord/Ost), Mitglieder des Freitagskreises, Frau Riebe (Regionalleitung der Lebenshilfe), Vertreter des Vereins der Lebenshilfe, von dessen Stiftung die Kunstgruppe vor einem Jahr Fördergelder erhielt, um dieses Projekt realisieren zu können und die Künstler/innen selbst sowie viele Freunde und Angehörige. Mit Gesang zur Gitarre eröffnete ein chilenischer Künstler die Vernissage. Durch die Ev. Kirche und die Lebenshilfe, Frau Friedrich (Leiterin der Kunstgruppe), wurden die Gäste begrüßt. Frau Riebe schilderte die Arbeit der Kunstgruppe und erwähnte ihre Erfolge bei verschiedenen Ausstellungen in den 25 Jahren ihres Bestehens. Ein von den Klient/innen des „Betreuten Einzelwohnens“ der Lebenshilfe gemeinsam mit ihren Betreuer/innen sehr reichhaltig gestaltetes Buffet rundete den schönen Nachmittag ab. Man kam miteinander ins Gespräch, schaute sich zusammen die Kunstwerke an und gegen 18 Uhr fand die Eröffnungsfeier dann ihr Ende. Wir möchten uns nochmal für die gute Zusammenarbeit bei der Evangelischen Kirchengemeinde Karow bedanken, dafür, dass die Türen für diese Ausstellung so weit geöffnet wurden und die Bilder und Keramiken auch in den Räumen des Kirchlichen Begegnungszentrums einem breiten Publikum gezeigt werden können. Anne Friedrich Sozialpädagogin/Kunsttherapeutin Lebenshilfe gGmbH -9- Fotos: Friedrich Gemeindefest Allen Ungezählten, die zum Gemeindefest beigetragen haben, danken alle, die einen schönen heißen Sommernachmittag erlebt haben. - 10 - Fotos: Beyers Ausblick Vernissage Am 16. August findet um 17.00 Uhr im KBZ eine Vernissage unter dem Titel „Kaputte Märchen“ statt. Die Computergrafiken hat unser Gemeindeglied Ute Schnur (selbst behindert) geschaffen. Es handelt sich um Bildern, die Szenen aus einigen Märchen der Gebrüder Grimm darstellen. Sie sind aber etwas anders, denn auf jedem Bild hat mindestens eine der Figuren ein Handicap. IWO-Pankow = Inklusions WOche Pankow Das Thema Inklusion steht im Blickpunkt der Öffentlichkeit und ist die (visionäre) Idee von einer Gesellschaft, in der alle Menschen gleichermaßen und wertgeschätzt Teil haben können. Inklusion ist ein Prozess. Wir wollen diesen Prozess voranbringen. 12.9.15 – 19.9.15 - Eine Woche im Zeichen der Inklusion. Pankow - ein vielfältiger Bezirk mit vielfältigen Möglichkeiten! Eine Kooperation der Pankower Vereine/Verbände, der Robert Havemannschule. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung lädt die 2. Kreativ-Konferenz Inklusion zum Austausch zwischen Politik, Verwaltung und Akteuren ein. Jeder kann mitmachen - Schulen, Kitas, Verbände, Sportvereine, Kinder-u. Jugendclubs, Stiftungen, Organisationen und interessierte Pankower. Inklusion – Vielfalt – Wir wollen Inklusion in Pankow gemeinsam gestalten. Alle Interessierte können weitere Informationen erhalten unter www.iwo-pankow.de www.karowaktiv.de. Kirsten Ulrich Kunst inklusive In diesem Jahr findet vom 12. bis 19. September eine Inklusions-Woche-Pankow (IWO) statt. In diesem Rahmen lädt die „Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung“ in der - 11 - Achillesstraße 53 zum „Freitagskreis“ am 18.09. um 17.00 Uhr ein. Unter dem Motto „Kunst inklusive“ werden Heike Schulze, Rolf Gutsche & Katrin Lemke lesen. Reiner Schneeweiß sorgt auf seiner Violine für Musik. Die Ausstellung „Kaputte Märchen“ von Ute Schnur mit Computergrafiken, die Szenen aus einigen Märchen der Gebrüder Grimm darstellen. Sie sind aber etwas anders, denn auf jedem Bild hat mindestens eine der Figuren ein Handicap. Die Grafikerin Ute Schnur ist auch Autorin und wird selbst ebenfalls lesen. Für das leibliche Wohl sorgt ein Buffet. Interessenten sind ganz herzlich eingeladen! Samstags ist unsere KIRCHE GEÖFFNET ! Wie gut es tut, bei einem sommerlichen Ausflug oder Spaziergang für einige Minuten in eine altehrwürdige Kirche einzutreten, haben sicher schon viele von uns selbst erfahren. Unsere Karower Dorfkirche soll daher über die Sommermonate jeden Samstagnachmittag für vorbeikommende Gäste und Gemeindemitglieder offen stehen. Für das Auf- und Zuschließen der Kirchentüren und zur Aufsicht sucht der GKR Freiwillige aus der Gemeinde. Wer sich vorstellen kann, diese Aufgabe ein- oder mehrmals zu übernehmen, melde sich bitte bei Frau Poeschel, die die „Einsätze“ koordiniert, unter Telefonnummer: 943 36 37. Vielen Dank an alle, die sich bereits an diesem Dienst beteiligen! Ganz besonders brauchen wir noch für den August Hüter für unsere Kirche. Eine Liste liegt im Kirchenvorraum zur Einsicht aus. Film ab Freunde des besonderen Films sind wieder ganz herzlich eingeladen zum letzten Freitag im Monat ab dem 25. September zu 19.30 Uhr ins KBZ. Das Filmteam ist wieder für Sie da. Allerdings finden Sie erst in den aktuellen Aushängen bzw. auf unserer Homepage kirchekarow.de, welcher Film präsentiert wird. Herzliche Grüße Das Filmteam Geburtstagsbesuche Alle 70,75, 80 und 85jährigen und älteren Gemeindeglieder werden von neun Menschen aus unserer Gemeinde an ihrem Geburtstag oder etwas später besucht, und ihnen wird gratuliert. So lernt man die Menschen in seiner Wohnortnähe kennen, die ebenfalls zur Gemeinde gehören. Oft entsteht ein gutes Gespräch über Gott und die Welt. Und dann ist es interessant die Vielfalt unserer Gemeinde zu erleben. Für diese Besuche brauchen wir noch Unterstützung. Vielleicht haben Sie Lust darauf und Zeit dafür? Dann sagen Sie doch bitte Pfarrer Beyer Bescheid. - 12 - Goldene und Diamantene Konfirmation Zur Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation im Festgottesdienst mit Posaunenchor am 08. November sind natürlich besonders die eingeladen, die vor 50 oder 60 Jahren konfirmiert wurden. Auch wenn Ihre Konfirmation an einem anderen Ort gefeiert wurde, Sie aber von dort keine Einladung erhalten haben, sind Sie bei uns herzlich willkommen. Wenn Sie daran teilnehmen und gesegnet werden möchten, dann melden Sie sich doch bitte in unserem Gemeindebüro. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es im Gemeindehaus Gelegenheit, sich mit anderen Jubilaren bei einem Imbiss und Kaffee auszutauschen. Das Fest der Jubelkonfirmation schenkt uns die Gelegenheit, sich der vergangenen Jahrzehnte zu erinnern. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Rückschau auf Gefährdung und Bewahrung Dankbarkeit in uns wachsen lässt. Ihr Pfarrer Wolfgang Beyer Tiergestützte Therapie - Schnupperstunde im KBZ Mein Name ist Viktoria Bussche. Ich bin ein neues Gemeindemitglied und erst vor kurzem nach Karow gezogen. Doch das nicht allein, sondern mit meinen beiden Hunden Jackson und Stanley. Mit den beiden „Fellnasen“ biete ich, im Rahmen der tiergestützten Therapie, ein breit gefächertes Angebot an. Dieses Angebot richtet sich an alle Hundefreunde oder die, die es noch werden wollen oder gar Mensch mit einer Angst vor Hunden. Doch was ist die tiergestützte Therapie genau und was ist der Sinn dahinter? Sehr oft wird die tiergestützte Therapie bei Menschen mit einer Demenzerkrankung und auch bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsen eingesetzt, die körperlich oder geistig eingeschränkt sind. Ebenso findet die tiergestützte Therapie ihren Platz in der integrativen Arbeit. Ich sehe meine Hunde, in meiner Arbeit, immer als Fundament und Motivator an. Eine ausführliche Übersicht von meinem Angebot sowie weitere Informationen erhalten Sie gern auf meiner Webseite: www.fellnasen-team.de So darf ich Sie herzlich zu einer Schnupperstunde im Rahmen des „Elternkreis Karow“ am Mittwoche den 16.09. um 19:30 Uhr, in das KBZ in der Achillesstr. 53 einladen. Eine weitere Schnupperstunde wird es im Rahmen des integrativen „Freitagskreis Karow“ am Freitag den 16.10. um 17:30 Uhr geben. Ebenfalls ist der Veranstaltungsort das KBZ in der Achillesstr. 53. Viktoria Bussche Foto: Bussche - 13 - Gruppen & Kreise Gemeindekirchenrat Der GKR hat: - den Wiedereintritt von J. Luleich und die Umgemeindung von L. und M. Kunert beschlossen, - die Firma Böttcher und Klapper beauftragt, die Kirchenturmuhr zu warten, - Frau Pappisch über ihre integrative Behindertenarbeit in der Gemeinde angehört - hat die Rechnungslegung für 2014 über 554.698,02 € in Einnahmen und Ausgaben vorbehaltlich der Prüfung durch das Prüforgan der Kirche anerkannt. Die Rechnungslegung ist bis zum 09.08.2015 im Gemeindebüro einsehbar. Kindergemeinde Sonnabend, den 19.09., von 10.00 - 12.00 Uhr im GH, für Kinder, die sieben bis elf Jahre alt sind. In den Schulferien entfällt die KG. Ansprechpartner: Beate Beyer ([email protected], Tel.: 96069859) und Pf. Beyer Kinderchor Während der Schulzeit: dienstags von 16.15 bis 17.00 Uhr im GH Leitung: Annette Clasen, Tel.: 94792767, Handy: 0171/1930923 Café Wahlverwandtschaften Ein Eltern-Kind-Treff: Während die Kinder liebevoll von Nici Hauk und Lisa Richter betreut werden, haben die Eltern Zeit zum Gespräch. Währende der Schulzeit: mittwochs 16.30 - 18.30 Uhr im KBZ, Kontakt: Brigitte Hendel, Tel.: 85610075 Konfirmandenunterricht Erster Jahrgang montags 17.00 bis 18.00 Uhr im GH Zweiter Jahrgang montags 18.00 bis 19.00 Uhr im GH Junge Gemeinde Mittwochs ab 18 Uhr im GH Infos bei facebook „Junge Gemeinde Karow“ Chor Der Chor hat gerade einen seiner Jahreshöhepunkte erlebt: Die Konzerte am 11.7. in Karow und am 12.7. in Hammelspring bei Templin. Die Kollekte, die zugunsten eines Förderzentrums für geistig behinderte Kinder in der ostukrainischen Stadt Sumy erbeten wurde, ergab in Karow 532,0 € und in Hammelspring 100,0 €. Das Geld soll verwendet werden zur Anschaffung eines dringend benötigten neuen Kleinbusses für den Transport der Kinder von zu Hause in die Einrichtung und zurück. Der jetzige, auch vom Förderkreis Sumyhilfe bezahlte Bus ist nach 200.000 Km auf schlechten Straßen trotz guter Behandlung und Pflege so verschlissen, dass sich eine anstehende Generalüberholung nicht rechnen würde. - 14 - Allen Gebern möchten wir auf diesem Wege herzlich Dank sagen im Namen derer, denen der neue Bus das Leben verbessern wird. Der Chor hat jetzt eine längere Sommerpause, deren Ende noch nicht festliegt. Wann die im übrigen weiterhin am Montag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus stattfindenden Proben wieder beginnen, muss erfragt werden (s. unten) Auch weiterhin sind Sängerinnen und Sänger fast jeden Alters zum Mitsingen eingeladen. Dr. Friedrich Voß (Tel.: 030 / 943 02 62) Posaunenchor Anfängergruppen mittwochs und donnerstags ab 16 Uhr Fortgeschrittene dienstags 19 Uhr, alle Proben finden im GH statt. Kontakt: Chorleiter Siegfried Hartmann, Tel.: 944 29 33 Gebetskreis Dienstag, den 08.09., GH, in Blankenburg, Alt- Blankenburg 17, 19.30 Uhr Gemeinsamer Gebetsabend mit Blankenburg Suchet der Stadt Bestes, und betet für sie zum HERRN, Jeremia 29,7 Christen aus Berlin-Karow treffen sich zum gemeinsamen Gebet. Sie wollen das Wort des Propheten nicht nur hören, sondern es auch tun. Kontakt: Edgar Schwarz, Tel.: 943 37 41 Gesprächskreis Mittwochs 04.08. (Dienstag!) Fahrt nach Wittenberg zu "Cranach der Jüngere" 02.09. Muster der Menschheitsgeschichte - warum manche Zivilisationen erfolgreicher sind als andere“, Dr. Wilhelm Poeschel Zeit und Ort zu erfragen bei Pf. i. R. Hermisson: Tel.: 499 07 693 Bibelhauskreis Mittwochs, 20.00 Uhr Termin, Ort und Thema bitte bei Pf. Beyer erfragen Frauenabendkreis Donnerstags 20.08 Ausflug in die Uckermark nach Malchow in den Labyrinth- Park, Abfahrt Bernau, 8.45 Uhr 03.09. 15.00 Uhr Kaffeetrinken in Lüpferts Garten, Hagenstr. 17.09. 19.00 Uhr Bibelgespräch mit Herrn Pfarrer Meyer im KBZ Alles Weitere bitte erfragen bei Frau Voß (9430262) oder bei Frau Lüpfert (94382777) Seniorennachmittag Montag, den 07.09. um 15.00 Uhr, Seniorengeburtstagsfeier, GH Montags 15.00 – 16.30 Uhr: im GH 03.08. Pfarrerehepaar Hermisson / 10.08. Seniorentagesausflug, der Seniorennachmittag entfällt an diesem Montag! / 17.08. Frau Dr. Lessel 24.08. Frau Furian / 31.08. Frau Mann / 07.09. Pfarrerehepaar Hermisson / 14.09. Ehepaar Beyer / 21.09. Pfarrerehepaar Hermisson / 28.09. Frau Mann - 15 - Seniorenkaffee im KBZ Dienstags, 14.30 Uhr Kontakt: Frau Wolsch, Tel.: 946 332 74 Laib und Seele Ausgabe der Lebensmittel: Donnerstags im KBZ von 15.00 -16.30 Uhr ab 12 Uhr Nummernvergabe. Der Beginn der Ausgabe kann sich aufgrund der Verkehrslage und der Verzögerungen bei den Supermärkten verschieben. Seniorentanz Tanzkreis „50 +“ mit Frau Beichler im KBZ Montags 9.00 – 10.00 Uhr und 10.00 – 12.00 Uhr und dienstags 17.00 – 18.30 Uhr Tanzkreis „Tanz mit“, mit Frau Dommasch: dienstags 9.00 – 10.30 Uhr Elternkreis behinderter Kinder Mittwoch, um 19.30 Uhr im KBZ 16.09. : „Tiergestützte Therapie mit Hunden für jung und alt“, Frau Bussche 07.10. : „Pflegende Angehörige"; zu Gast die Fachstelle der Diakonie für pflegende Angehörige Dienstagstreff Gesprächskreis mit Kaffeetafel, 15.00 Uhr , GH 04.08. „Sommer-Café“ auf der Terrasse 15.09. „Sportgeschichte von Weißensee“, Frau Weise Donnerstagstreff Gesprächskreis mit Kaffeetafel, 14.30 Uhr im GH Do., 13.08. / 24.09. Freitagskreis Gesprächskreis, 17.30 Uhr, GH Im August: Sonntag, den 16.08.: Vernissage der Computergrafik-Ausstellung „Kaputte Märchen“ von Ute Schnur 18.09.: „Kunst inklusive“- Autorenlesung und Musik (s. Artikel) „Musik & Aktion“ Musische Gruppe für Familien mit Kindern mit und ohne Behinderung einmal im Monat, Sonnabend 11.00 Uhr, KBZ August/September Pause, ab Sa., den 17.10. geht es weiter KLANGSPIELE Musischer Kreativnachmittag für Erwachsene mit Behinderung Sonnabend 14.30 Uhr, KBZ August/September Pause, ab Sa., den 17.10. geht es weiter „Rhythmik & Bewegung“ Ein Angebot für Menschen mit Behinderung jeweils montags 17.15 Uhr im KBZ - 16 - Freud & Leid Herzlich gratulieren wir Ihnen, den älteren Geburtstagskindern unserer Kirchengemeinde, zum Geburtstag. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! 70 Jahre Dr. Karl- Heinz Fichtner, 19.08. Bärbel Budich, 25.08. Charlotte Kröber, 26.08. Uta Feustel, 28.08. 75 Jahre Annelore Dreyer, 01.08. Dr. Adelheid Pech, 06.08. Giesela Tietz, 27.08. Jutta- Erika Kautz, 04.09. Günther Engler, 30.09. 80 Jahre Erika Greffin,11.08. Reinhard Zimpel, 17.08. Eugen Diter, 25.08. Ruth Zielinski, 31.08. Roselinde Sommer, 11.09. Hertha Herzog, 18.09. Helga Müller, 27.09. 85 Jahre Margot Ballentin, 25.08. 90 Jahre und älter Dr. Ingeborg Graffi, 04.08.1925 Hella Richter, 30.08.1925 Sie, die sie im Juli und August Geburtstag hatten, sind herzlich zum Geburtstagskaffee am Montag, den 07.09.2015 zu 15.00 Uhr ins GH eingeladen. Das nächste Geburtstagskaffee findet dann am 02.11. statt. Wir freuen uns, Sie begrüßen zu können und holen Sie auch gern ab! Rufen Sie einfach im Gemeindebüro an: Tel.: 943 01 02 Mit kirchlichem Geleit wurden bestattet: Brigitte Heidemann (83 J.), Thomas Forgber (42 J.), Werner Heida (67 J.), Ulrich Militz (74 J.) Helma Opfermann (78 J.) Gott sprach: Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und dich an den Ort bringe, den ich bereitet habe (2. Buch Mose 2)3, 20) - 17 - Adressen & Sprechzeiten Dorfkirche Karow Alt-Karow 14, Bus 150, 158 Gemeinde- und Friedhofsbüro Frau S. Günzel / Herr R. Boeck Alt-Karow 13, 13125 Berlin, Tel./ Fax 943 0102 Email: [email protected] Mo, Mi, Do jeweils 9.00 – 12.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung Gemeindehaus (GH) Alt-Karow 55, Tel.: 947 957 21 Kirchliches Begegnungszentrum (KBZ), Achillesstr. 53, 13125 Berlin Tel.: 941 134 39 Pfarrer Wolfgang Beyer Tel.: 96 06 98 59, Email: [email protected] Sprechzeit Mi. 14.00 – 16.00 Uhr im KBZ (Tel.: 941 134 39) Do. 10.00 – 12.00 Uhr im GH (Tel.: 947 957 21) und nach Vereinbarung Kantorin Annette Clasen Tel.: 94792767, Handy: 0171/1930923 Sozialarbeiterin Martina Pappisch Email: [email protected] Sprechzeit Mo. 10.00 – 12.00 Uhr im GH ( Tel.: 947 957 21) Do. 10.00 – 12.00 Uhr im KBZ (Tel.: 94 11 34 39) und nach Vereinbarung Tel.: 941 134 39 Spenden und Kirchgeld kommen unserer Gemeinde ohne Abzüge zugute. Haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützungsbereitschaft! Unsere Bankverbindung für Ihr KIRCHGELD und Ihre SPENDEN: Empfänger: IBAN: BIC: Kreditinstitut: Ev. Kirchengemeinde Karow DE59 5206 0410 0203 9955 69 GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Im Feld „Verwendungszweck“ geben Sie bitte Ihren Namen und Vornamen an, falls Sie eine Spendenbescheinigung benötigen auch Ihre Anschrift. Bitte denken Sie daran, einen Verwendungszweck anzugeben, z.B. Kirchgeld, Kirchenmusik, Gemeindearbeit o.ä. Besuchen Sie uns im Internet: www.kirche-karow.de! Gemeindebriefauflage: 500, Druck: Gemeindebriefdruckerei, Verantwortlich: Pf. Beyer, Fr. B. Beyer. Beiträge (mit Bildern) sind immer willkommen. Redaktionsschluss der Ausgabe Oktober, November ist der 15. September Beiträge bitte an Fr. B. Beyer und Pf. Beyer, Email: [email protected], [email protected], Tel.: 96069859 - 18 - Kindergemeinde Juni Schatzsuche zu biblischen Geschichten Juli Wer wir sind Begrüssung der Konfirmanden in der Jungen Gemeinde Fotos: Beyers Zu seinen Zeiten soll blühen die Gerechtigkeit und großer Friede sein. Psalm 72,7 Foto: Beyer
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