Weihnachtsrundbrief 2015

Weihnachtsrundbrief 2015
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Eulenspiegelstr. 64
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Mit Gott auf der Suche nach Heimat
Weihnachten gilt als eine besonders heimelige Zeit,
die wir mit Zimtplätzchen und Schmorbraten, mit
festlicher Christmette und Familienbesuchen verbinden.
Kindheitserinnerungen werden geweckt wie sonst
vielleicht nie über das Jahr: das Geheimnis um die
Geschenke, mollige Wärme in kalter Witterung,
Apfelsine und duftender Bratapfel, Krippenspiel und
leuchtender Tannenbaum, Sehnsuchtslieder. Es ist die
Zeit der Sehnsucht, die in der längsten Nacht des Jahres
voll zum Durchbruch kommt.
Es ist die Sehnsucht, die in uns allen lebt, die
Sehnsucht nach Heimat. Und wenn wir alle Jahre fast
wie verborgen nur mit ihr in Berührung kommen in der
Mitte einer feierlichen Orchestermesse, in der Nähe aus
dem Sich-Beschenken, im Betrachten des KrippenJesuskindes, wie es da zwischen Ochs und Esel liegt, so
erfahren wir dieses Jahr, dass die Sehnsucht uns auf den
Straßen unserer Städte und Dörfer fast schreiend
entgegen kommt. Menschen, die hier fremd sind und
Heimat suchen. Sie haben ihr Land verlassen, weil sie
von Krieg und Tod bedroht waren, weil sie sich für ihre
Kinder zu einem Land aufgemacht haben, in dem sie in
Frieden aufwachsen können.
Herbergssuche wird auf diese Weise zur
Tagesaktualität. Wer ist bereit, den von fern
Gekommenen Herzen und Türen zu öffnen? „Wer
klopfet an?“ Es sind der junge Mann aus Syrien, die
Familie aus Albanien, das Kind ohne Eltern aus dem
Irak. Sie erinnern uns an Gott. Sie erinnern uns daran,
dass Gott auf der Suche nach Heimat ist. Sie erinnern
uns daran, dass wir alle auf der Suche nach Heimat sind.
Alles begann mit dem „Ja“ der Maria, als Gott auf
Herbergssuche war. Sie gab ihm einen Ort, an dem er
Heimat finden konnte: ihren eigenen Leib, ihr eigenes
Leben. Und so wurde der unbegreifliche, oft so fern
scheinende Gott einer von uns, berührbar und
einschreitend gegen unsere Ungerechtigkeiten. Und so
beginnt es immer wieder, wenn wir „Ja“ sagen zu
Menschen, die verloren sind, wenn wir ihnen durch
einen Blick, durch eine Geste, durch unser offenes Haus
deutlich machen, sie sind nicht ausgesetzt in Kälte,
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sondern es gibt Herzen, die mitfühlen, die sich
erwärmen und erbarmen.
Wie seltsam, dass sich auch Herzen dieser Not
verschließen, Menschen den Schrei der Geflüchteten
ablehnen und sich die Ohren zuhalten. Welche Angst
offenbart sich da, die aus den Tiefen regiert? Wie
verstehen sie Heimat? Haben sie die Liebe als so
bedingt und spärlich erfahren, dass sie andere davon
ausschließen müssen, um selbst nicht zu kurz zu
kommen? Haben sie ihr Zuhause als so festgelegt und
lokal begrenzt erlebt, dass jede Veränderung zur
Bedrohung wird? Aus Angst davor, das Wenige, das sie
in Händen zu halten glauben, zu verlieren, verschließen
sie sich vor dem größeren Reichtum, den Gott ihnen in
der Herausforderung, die die Geflüchteten an uns
stellen, schenken will.
Jesus, der unter uns gewandelt ist, war ein
Heimatgeber. In jeder Begegnung, an jedem Ort, zu
jeder Zeit, wo Jesus auf einen Menschen traf, erfuhr der
sich angenommen in seinem ganzen Sein, mit seiner
Kraft und seiner Schwäche, mit seiner Liebe und seiner
Sehnsucht. Heimat entstand, wo Jesus den Menschen
anschaute, ihm dadurch Würde und Annahme schenkte.
Die gekrümmte Frau in der Synagoge wie den blinden
Bartimäus, das zwölfjährige Mädchen wie den
gelähmten Älteren am Teich Betesda, den Zöllner
Zachäus wie die zu seinen Füßen sitzende Maria.
Diese Fähigkeit haben wir von Jesus geerbt. Auch
wir haben die Vollmacht, Heimat zu schenken. Und wo
immer wir in die Fußstapfen Jesu treten und Menschen
in Not annehmen, ihnen eine Erfahrung von Heimat
schenken, da entsteht sie auch für uns. Mit anderen
Worten: da wächst und breitet sich Reich Gottes aus.
Möge diese weihnachtliche Kraft unsere Dunkelheit
erhellen, wie auch derjenigen, die noch in Einsamkeit
und Nacht verloren sind. Möge auf diese Weise
Weihnachten werden, für uns, für alle.
Eine gesegnete Zeit und erfüllte Feiertage, die
Seinen Segen in allen Farben für uns
aufleuchten lassen!
Im Namen des ganzen
Mitarbeiterkreises
Pater Thomas
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CAD-Vollversammlung Juli 2015
in Kloster Reute
Nach vielen Jahren Cursillo-Mitarbeit in München
war ich zum ersten Mal bei einer CADVollversammlung dabei. Die Tage in Reute habe ich
empfunden wie ein Wiedersehen mit vertrauten
Freunden. Vertreten waren 40 Mitarbeiter/Innen aus 12
Diözesen.
Das Treffen hatte als Schwerpunktthema das
Apostolische Schreiben Evangelii Gaudium (EG).
Norbert Hübner, der geistliche Beirat der CAD, hat
in einem ersten Impulsgespräch Kernaussagen von EG
für uns Cursillo-Mitarbeiter herausgestellt. Einige
Aussagen, die mir besonders hängen geblieben sind:
Das Evangelium vermag die Herzen der Menschen
zu ändern! Es weckt in uns das Streben zum Guten. Die
Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das
gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Freude
schmiedet eine Gemeinschaft zusammen. Ein
Leitspruch von Pater Josef: „Christentum ist eine
freudige Nachricht!“. Christsein, Freude und Offenheit
gehören untrennbar zusammen. Die persönliche
Begegnung mit Jesus Christus muss immer wieder
erneuert werden.
„Der erste Beweggrund, das Evangelium zu
verkünden, ist die Liebe Jesu, die wir empfangen
haben“. „Die beste Motivation, sich zu entschließen, das
Evangelium mitzuteilen, besteht darin, es voll Liebe zu
betrachten, auf seinen Seiten zu verweilen und es mit
dem Herzen zu lesen......jeden Tag neu entdecken....,
dass wir Träger eines Gutes sind, das menschlicher
macht und hilft, ein neues Leben zu führen“. Es gibt
nichts Besseres, das man an die anderen weitergeben
kann.
Anschließend hatten wir einen persönlichen
Austausch in kleinen Gruppen zu den Fragen: Wann bist
du Jesus begegnet? Was macht für dich die Freude des
Evangeliums aus?
In einem zweiten Impuls hat uns Sepp Vilsmeier
einige wichtige Aussagen aus EG für das
Kirchengespräch im Cursillo vorgestellt.
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Eine Kirche, die auf die Straßen hinausgeht und sich
nicht an die eigenen Sicherheiten klammert und sich
nicht in Strukturen einschließt, die falschen Schutz
geben, ist ihm (Franziskus) lieber.
Franziskus lädt alle ein, wagemutig und kreativ zu
sein und die eigenen Evangelisierungsmethoden zu
überdenken. Wer etwas wagt, den enttäuscht der Herr
nicht. Kirche ist das Vaterhaus, wo Platz ist für jeden
mit seinem mühevollen Leben, wo Verzeihung erfahren
wird und Ermutigung für ein Leben gemäß dem
Evangelium.
In Gruppenrunden haben wir uns darüber
ausgetauscht, welche Aussagen uns für das CursilloGespräch „Der Christ in seiner Kirche“ besonders
wichtig sind.
Mit einer Eucharistiefeier haben wir den ersten Tag
abgeschlossen und direkt übergeleitet in das Gebet
durch die Nacht mit Anbetung vor dem ausgesetzten
Allerheiligsten.
Am Samstag hat Norbert Hübner in einem weiteren
Impuls EG mit dem Fokus auf „Gnade“ durchleuchtet.
Jesus Christus liebt dich. Er ist lebendig an deiner
Seite. Der Anfang des Christseins ist Begegnung mit
Jesus. Diese Begegnung gibt entscheidende Richtung
und drängt uns, anderen davon mitzuteilen. Dies kann
am besten geschehen in einer Haltung der Bereitschaft
zum Dialog, in Geduld und in herzlichem
Entgegenkommen. Als Glaubende sind wir auch denen
nahe, die nicht glauben, aber aufrichtig nach Wahrheit,
Güte und Schönheit suchen. Geschenk der Gnade ist die
innere Gewissheit, dass Gott in jeder Situation handeln
kann, auch inmitten scheinbarer Misserfolge. Kein
ehrliches Sorgen um den Nächsten und keine
großherzige Mühe geht verloren.
Im Hinblick auf die Gemeindesituation schreibt
Franziskus: „Ich gebe zu, dass wir Räume schaffen
müssen, die geeignet sind, die in der Seelsorge Tätigen
zu motivieren und zu heilen, Orte,
• wo man den eigenen Glauben an den gekreuzigten
und auferstandenen Christus erneuern kann,
• wo man die eigenen innersten Fragen und
Alltagssorgen miteinander teilen kann,
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• wo man sein Leben und seine Erfahrungen einer
tiefgreifenden Überprüfung im Licht des Evangeliums unterziehen kann, mit dem Ziel, die eigenen
individuellen und gesellschaftlichen Entscheidungen
auf das Gute und das Schöne hin auszurichten“
Ein Aufruf, wie er nicht besser sein könnte für
unsere Gruppen, Mitarbeitertreffen und Ultreyas.
In Kleingruppen haben wir anschließend jeweils
eine der Zusagen bearbeitet:
• die missionarische Begeisterung
• die Freude an der Evangelisierung
• die Hoffnung
• die Gemeinschaft
• das Evangelium
• das Ideal der Bruderliebe
• die missionarische Kraft
• intensiver beleuchtet.
Sepp Vilsmeier hat uns dann von der Begegnung
mit Papst Franziskus im Rahmen der Europaultreya in
Rom und von seiner Ansprache an die Cursillistas
berichtet.
Den organisatorischen Teil bildeten am Samstag der
Bericht des Koordinationsteams und des Sekretariats.
Claudia und Henning Feldbaum, die das Sekretariat in
den letzten acht Jahren mit viel Einsatz geführt haben,
wurden verabschiedet. Anna und Michael Kettling
haben sich dankenswerter Weise bereit erklärt, diese
Aufgabe zukünftig zu übernehmen und wurden
einstimmig bestätigt.
Desweiteren wurde das Koordinationsteam neu
gewählt. Als neuer geistlicher Beirat konnte Pfr. Dr.
Wolfgang Gramer gewonnen werden.
Bei einer Wanderung von Reute zur Haltstation
Durlesbach haben wir etwas mehr über die Schwäbische
Eisenbahn und die Entstehung des Liedes von der
Schwäbischen Eisenbahn erfahren.
In Durlesbach haben uns die Stuttgarter Mitarbeiter
schwäbische Backspezialitäten serviert. Leider haben
uns bei dem schwülwarmen Wetter die Mücken schnell
wieder zum Rückmarsch getrieben.
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Der ausführliche Bericht des Koordinationsteams
über die Tätigkeiten der vergangen 4 Jahre war der erste
Programmpunkt am Sonntagvormittag.
Die Eucharistiefeier war Abschluss und Höhepunkt
der Vollversammlung. Die Band Genesareth hat mit
ihren und Cursillo Liedern die Feier mit gestaltet.
Norbert Hübner hat das alte Koordinationsteam mit dem
Segen verabschiedet und das neue Koordinationsteam
für die neue Amtszeit gesegnet. Mit dem Mittagessen
ging die Vollversammlung zu Ende.
Die Tage waren von der Freude am Evangelium
geprägt und für mich waren die Begegnungen und der
Erfahrungsaustausch über die diözesanen Grenzen
hinaus sehr bereichernd und ermutigend.
Toni Wölfl
Cursillo Afrika
In den letzten Jahren hat der Cursillo in Afrika einen
Aufschwung erlebt. In Südafrika wurden derzeit jedes
Jahren acht Cursillos in Durban und Johannisburg
abgehalten. In Kapstadt soll der Cursillo eingeführt
werden. Wenn der Cursillo in drei Diözesen eingeführt
ist, dann kann ein Nationalsekretariat gegründet werden.
In Togo, Burkina Faso, Benin, Mozambique und Angola
gibt es den Cursillo. Noch in diesem Jahr ist der erste
Cursillo in Uganda geplant, 2016 soll der Cursillo in
Tansania und Mauritius eingeführt werden. Es gibt auch
grünes Licht, den Cursillo in Lesotho einzuführen,
jedoch muss sich dort erst die politische Lage
stabilisieren. In Ghana wird es 2016 erste Kontakte
geben um den Cursillo auch dort einzuführen.
Cursillo Europa und Cursillo Afrika sind auf der
Weltebene derzeit noch eine Einheit. Wenn sich in
mindestens
drei
afrikanischen
Ländern
Nationalsekretariate fest etabliert haben, dann könnte
Afrika selbständig werden. Leider bestehen hier große
Schwierigkeiten, da es an den finanziellen Mitteln fehlt.
Die Teilnehmer von Cursillos können meist weder die
Anreise, noch Unterkunft und Verpflegung bezahlen.
Ebenso müssen die Mitarbeiter oft unterstützt werden,
um an einem Cursillo teilnehmen zu können. Die
finanziellen Aufwände für ein Nationalsekretariat sind
schwer aufzubringen.
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Ich bitte euch, das Wachsen des Cursillo in Afrika
mit eurem Gebet zu unterstützen. Ein gnadenreiches
Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr 2016
wünscht euch
Sepp Vilsmeier
Europa Ultreya in Rom
Ende April/Anfang Mai hat der Cursillo in Italien
sein 50jähriges Bestehen im Rahmen einer Europa
Ultreya gefeiert. Aus folgenden Ländern waren
Cursillistas nach Rom gereist: Portugal, Spanien,
Gibraltar, Italien, Kroatien, Ungarn, Österreich,
Tschechien, Irland, Großbritannien, Holland und 44
Teilnehmer aus Deutschland.
Der erste Höhepunkt war die Begegnung mit Papst
Franziskus am 30. April in der Audienzhalle Paul IV.
Franziskus hat den etwa 7000 anwesenden Cursillistas
eine wichtige Ansprache gehalten. So wie er hat noch
kein Papst zu uns gesprochen. Es war spürbar, dass er
den Cursillo gut kennt und des Öfteren hat er
abweichend vom Manuskript frei gesprochen. Vor allem
für die Zukunft hat er uns wichtige Hinweise gegeben.
Auszüge aus seiner Rede haben wir nachfolgend
zusammengestellt:
Wichtige Punkte aus Papst Franziskus' Rede:
Um anderen helfen und im Glauben wachsen zu
können, wobei man Gott immer näher kommt, muss
man ganz persönlich die Güte und Zärtlichkeit Gottes
erfahren. Diese Erfahrung ist der Anfang des Weges,
den ihr geht.
Die Begegnung mit Christus und mit der
Barmherzigkeit des Vaters, die Er uns erweist, ist vor
allem in den Sakramenten möglich, im Besonderen in
der Eucharistie und im Sakrament der Versöhnung.
Ein anderer Weg ist die Meditation über das Wort
Gottes, besonders die „lectio divina“, das Lesen des
Wortes Gottes, das Lesen der Bibel.
Schließlich begegnen wir der Liebe Christi in der
Kirche, die in ihren verschiedenen Aktivitäten die Liebe
Gottes bezeugt. Die Liebe Jesu in den Werken der
Barmherzigkeit. …. Das ist eine Hausaufgabe, die
Werke der Barmherzigkeit herauszusuchen und zu
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studieren. Warum? Um sie in die Praxis umzusetzen. In
der kirchlichen Gemeinschaft hat alles zum Ziel, die
Menschen die unendliche Barmherzigkeit Gottes mit
Händen greifen zu lassen. Franziskus hat uns
aufgefordert, die Werke der Barmherzigkeit nicht nur
auswendig zu lernen sondern sich auch zu tun.
Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit:
• Hungrige speisen
• Durstige tränken
• Fremde beherbergen
• Nackte kleiden
• Kranke pflegen
• Gefangene besuchen
• Tote bestatten
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit:
• Die Unwissenden lehren.
• Den Zweifelnden recht raten.
• Die Betrübten trösten.
• Die Sünder zurechtweisen.
• Die Lästigen geduldig ertragen.
• Denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen.
• Für die Lebenden und für die Toten beten.
Nach seiner Ansprache hat der Papst die Vertreter
der einzelnen Länder dann persönlich begrüßt. Die
Vertreter für Deutschland waren Christa und Josef
Vilsmeier. Die Begegnung mit Franziskus war sehr
herzlich und natürlich. Wir haben Franziskus Grüße aus
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Deutschland übermittelt und ihn ermutigt, mit den
begonnenen Reformen fortzufahren. Er hat uns gebeten,
für ihn zu beten. Auch mit Erzbischof Gänswein haben
wir ein längeres Gespräch führen können. Er hat ja viele
Freunde und Bekannte in der Diözese Regensburg und
so hat er sich für uns länger Zeit genommen.
Am 1. Mai fand dann in St. Paul vor den Mauern
die eigentliche Europa Ultreya statt. Die Ultreya begann
mit Reden der „Präsidenten“ des Cursillo von Italien,
Europa und der Welt. Danach folgten eindrucksvolle
Zeugnisse von Cursillistas aus verschiedenen Ländern
Europas. Eine feierliche Eucharistiefeier war der
Höhepunkt der Europa Ultreya.
Unsere Freunde aus Österreich hatten am 2.5.15
noch eine deutschsprachige Ultreya organisiert. So
konnten wir mit den Freunden aus Holland und Kroatien
eine freudige Eucharistiefeier und eine Agape im Garten
des Pallottiner Klosters feiern. Für uns waren die Tage
in Rom durch viele Begegnungen mit unseren Freunden
aus ganz Europa geprägt. Es ist sehr schön, dass diese
Freundschaften schon viele Jahre bestehen und sie bei
solchen Gelegenheiten immer erneuert und aufgefrischt
werden.
Christa und Josef Vilsmeier
Miteinander für Europa
veranstaltet 2016 einen Kongress und eine
Kundgebung in München
Unter dem Thema „500 Jahre Trennung sind genug
- Einheit ist möglich!“ laden vom 30.06. bis 02.07.2016
die Gemeinschaften des Netzwerkes "Miteinander für
Europa" zu einer internationalen Begegnung nach
München ein! Geplant sind:
• Ein Kongress für Mitarbeiter und Interessierte
im Zirkus-Krone-Bau (30.06.-01.07.2016). Das
Thema
des
Kongresses
ist:
Begegnung. Versöhnung. Zukunft.
• eine Kundgebung auf einem zentralen Platz in
der Münchner Innenstadt, dem Karlsplatz
(Stachus) (02.07.2016)
Auf dem Weg zum großen Reformationsjubiläum
2017 möchten die Gemeinschaften von "Miteinander für
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Europa" gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung setzen.
Nach 500 Jahren der Trennung wollen sie mutige
Schritte der Versöhnung tun und Zeugnis geben von
ihren Erfahrungen einer echten, wahrhaftigen
versöhnten Vielfalt von Konfessionen und Kulturen.
Die Teilnahme am Kongress wird wahrscheinlich
160€ kosten. Die Übernachtungen sind nicht
eingeschlossen. Darum muss sich jeder selbst kümmern.
Am 31.6.2015 wird es eine Abendveranstaltung mit
Jugendlichen und den Kongressteilnehmern geben. Es
wäre schön, wenn sich Cursillistas zum Kongress
anmelden würden. Genauso wichtig ist die Teilnahme
an der Kundgebung am 2.7.2015. Bitte merkt euch diese
Termine vor.
Weitere Informationen findet ihr unter:
http://www.miteinander-wie-sonst.org/muenchen-2016/
Ein Broschüre für München 2016 könnt ihr hier finden:
http://together4europe.org/de/
München ist immer eine Reise wert!
Josef Vilsmeier und Ursula Lorenz
Cursillo Film
Grenzenlos, so heißt das TV-Magazin der
Steyler Missionare. Ein Kamerateam von
Grenzenlos begleitete und filmte einen unserer
Cursillos. Daraus ist ein sehr sehenswerter Film
über den Cursillo entstanden, der in YouTube
angesehen werden kann:
https://www.youtube.com/watch?v=XcesWt8sSJE
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Monatsthemen für Ultreyas 2016
Januar:
Erkenne deine Würde:
Gott wohnt in dir.
Februar:
Der unbegreifliche Gott
lädt dich in seine Gemeinschaft ein.
März:
Deine wichtigste Lebensaufgabe: dein
einmaliges Leben annehmen.
April:
Gott will sich selbst dir mitteilen mit
seinem ganzen Reichtum.
Mai:
Gott wartet und hofft, dass du sein
Angebot annimmst.
Juni:
Die Kirche, wie Jesus sie wünscht. Gott
unser Vater und wir Schwestern und
Brüder.
Juli:
Durch den Geist Jesu sollen wir unser
Leben gestalten, es ist dann anders als
das Leben vieler Menschen.
September:
Mit Jesus Freund sein macht unser
Leben reich und hell. Durch seine
Botschaft verkündet er uns, wie Gott
wirklich ist.
Oktober:
Jesus hat uns nicht verlassen, er ist bei
uns und wirkt wie in der Zeit seines
geschichtlichen Lebens.
November:
Wir sind zwiespältige Menschen und
ein Teil unserer Seele möchte Gott aus
dem Weg gehen.
Dezember:
Es bleibt ein unbegreifliches
Geheimnis: Gott ist in Jesus Mensch
geworden, einer von uns, doch erfüllt
mit Gottes Herrlichkeit.
Pater Bernhard
Ihre Spendensammlung - Wir sagen danke
IN VIA München
Sehr geehrter Pater Heck,
mit großer Überraschung und noch größerer
Dankbarkeit haben wir Ihre Spendensammlung der
letzten Diözesan-Ultreya entgegengenommen. Unsere
neue Mitarbeiterin, Schwester Francesca Hannen,
übergab uns am 15. Oktober 1562,10 EUR für unsere
Arbeit mit jungen Flüchtlingen. Dafür sagt das ganze
Team des Fachbereichs Migration Ihnen und allen
Teilnehmern der Diözesan-Ultreya ganz herzlich
Dankeschön! Gerne können Sie diesen Brief oder
Ausschnitte davon im Weihnachtsbrief veröffentlichen,
damit unser Dank alle erreicht.
Mit unserem Angebot IN VIA WIB unterstützen wir
junge Flüchtlinge und Asylbewerberinnen vor und
während der Ausbildung. Aktuell betreuen wir 45
Auszubildende. Wir beraten die jungen Menschen zu
allen Fragen rund um die Ausbildung und stehen in
Kontakt
zu
den
Ausbildungsbetrieben
und
Berufsschulen. Auch bieten wir branchenspezifischen
Deutschunterricht und Mathematiklernhilfe. Aber wir
wollen mehr sein als Coach und Lehrer, wir wollen auch
ein Stück Familie sein. Denn oft fehlt den jungen
Flüchtlingen einfach nur jemand, dem sie Ihr Herz
ausschütten können. Wir nehmen uns Zeit, hören zu,
geben Anregungen. Aus einem christlich getragenen
Engagement wollen wir die jungen Flüchtlingen „in
via", auf ihrem ganz eigenen Weg, begleiten.
Über den genauen Verwendungszweck der Spende
werden wir Ihnen noch berichten. Wir können uns sehr
gut
vorstellen,
eine
erlebnispädagogische,
gruppenstärkende Maßnahme durchzuführen. Weitere
Verwendungsmöglichkeiten für die jungen Flüchtlinge
und Asylbewerberinnen werden wir im Zuge der
Jahresplanung 2016 von IN VIA WIB eruieren.
Wir freuen uns sowohl über die Spende, mit der Sie die
jungen Menschen durch uns unterstützen, als auch, dass
Sie das Thema „Menschen auf der Flucht — Wie geben
wir Ihnen Heimat?" bei Ihrem Diözesan-Treffen
aufgegriffen haben. Mit Sicherheit haben Ihnen der
geflüchtete Azubi sowie sein Ausbilder, die bei Ihrer
Diözesan-Ultreya vor Ort waren, von ihren persönlichen
Herausforderungen
berichtet.
Angesichts
der
anhaltenden Flucht- aber auch der Migrationsbewegung
sind viele Impulse wichtig, wie die Menschen wieder
Stabilität und vielleicht mit der Zeit Heimat finden.
Dies ist uns ein besonders wichtiges Anliegen bei IN
VIA WIB, aber auch bei unseren anderen Angeboten für
Migrantinnen. Unsere Beratungsangebote für alle
Altersgruppen
werden
daher
ergänzt
durch
Gruppentreffen für erwachsene Klientinnen. Bei diesen
können sich die Teilnehmerinnen ungezwungen
austauschen, neue Leute kennen lernen und ihr Deutsch
weiter verbessern. Für Jugendliche und junge
Erwachsene bieten wir ein breit gefächertes Bildungs-,
Freizeit- und Kulturprogramm an. Wenn Sie sich dafür
näher interessieren, besuchen Sie bitte unsere
Homepage: www.invia-muenchen.de/miqration.
Schwester Francesca informierte uns, dass Sie
beabsichtigen, im Weihnachtsbrief um weitere Spenden
für IN VIA Migration zu bitten. Dafür sind wir Ihnen
schon heute sehr dankbar. Gerne wollen wir diese
Spenden nutzen, um für unsere Klientinnen aller
Angebote mehr „Heimat" in Deutschland zu schaffen.
Es wäre uns eine Ehre, Ihnen und weiteren
interessierten Cursillistas aus München unsere Arbeit
einmal persönlich vorzustellen. Gerne können Sie mich
unter 089/5488895-12 oder [email protected] kontaktieren.
Mit herzlichem Gruß
Elisabeth Götz
Fachbereichsleitung IN VIA Migration
Liebe Cursillistas,
auch ich bin sehr dankbar, dass wir bei der
Diözesanultreya einen solchen Betrag zusammengebracht haben, so dass vielen jungen Geflüchteten
konkrete Hilfe geboten werden kann. Das Dankesschreiben legt m. E. noch einmal die Wichtigkeit der
Arbeit von IN VIA dar. Wenn du IN VIA weiter bei
ihrer Hilfe zur Integration junger Menschen aus Kriegsund Notgebieten unterstützen möchtest, so kannst du
gerne deine Spende direkt dorthin überweisen. Eine
Spendenquittung wird ab einem Betrag von 50 EUR
ausgestellt.
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft,
BLZ 700 205 00, Konto 18 18 105
IBAN: DE75 7002 0500 0001 8181 05
BIC: BFSWDE33MUE
Möge durch unseren finanziellen Beitrag wie auch
durch unseren persönlichen Einsatz der Segen Gottes
für uns alle in den Farben Seiner Liebe leuchten!
P. Thomas
Urlaub für die Seele auf Mallorca
Vom 12.-19. März 2016 werde ich eine Reise nach
MALLORCA begleiten: „Urlaub für die Seele:
Erlebnistage im idyllischen Inselparadies“. Neben
verschiedenen Ausflügen werden wir am dritten Tag
zum Klosterberg Randa fahren, wo wir Sant Honorat
besuchen, die Gründungsstätte der Cursillo-Bewegung.
Dort feiern wir eine hl. Messe.
Wenn du einen schönen Urlaub verbringen und den
Geburtsort des Cursillo erleben willst, dann komm mit.
Ich schicke dir gerne die weiteren Informationen zu.
Anmeldeschluss ist der 31.12.15, also bitte bald melden!
P. Thomas | 089 - 95 89 93 00 | [email protected]
Neuer Cursillo-Newsletter
Seit Mitte des Jahres haben wir einen CursilloNewsletter gestartet, der in etwa alle zwei Monate
herauskommen und uns miteinander in Verbindung
halten soll. Er will auch eine Plattform sein, auf der wir
unsere Erfahrungen und Ideen miteinander austauschen,
um uns so gegenseitig Mut zu machen und zu
unterstützen. Unser derzeitiger E-Mail-Verteiler ist
allerdings sehr lückenhaft.
Deshalb laden wir dich ein, dass du ihn über die
Homepage abonnierst:
www.cursillo-muenchen.de (siehe rechte Spalte:
„Anmeldung zu unserem Newsletter“)
Du kannst an derselben Stelle unserer Homepage den
Newsletter natürlich auch manuell abrufen.
Bibel Teilen 2016
03.01.
2. So. n. Weihnachten
Sir 24,1-2.8-12; Eph 1,3-6.15-18 Joh 1,1-18
06.01.
Erscheinung des Herrn
Jes 60,1-6; Eph 3,2-3a.5-6
Mt 2,1-12
10.01.
Taufe des Herrn
Jes 42,5a.1-7 od. Jes 40,1-11;
Apg 10,34-38 od. Tit 2,11-3,7
Lk 3,15-16.21-22
17.01.
2. So. im Jahreskreis
Jes 62,1-5; 1 Kor 12,4-11
Joh 2,1-11
24.01.
3. So. im Jahreskreis
Lk 1,1-4; 4,14-21
31.01.
4. So. im Jahreskreis
Neh 8,2-4a.5-6.8-10; 1 Kor
12,12-31a
Jer 1,4-19; 1 Kor 12,31-13,13
07.02.
5. So. im Jahreskreis
Jes 6,1-2a.3-8; 1 Kor 15,1-11
Lk 5,1-11
10.02.
Aschermittwoch
Joel 2,12-18; 2 Kor 5,20-6,2
Mt 6,1-6.16-18
14.02.
1. Fastensonntag
Dtn 26,4-10; Röm 10,8-13
Lk 4,1-13
21.02.
2. Fastensonntag
Gen 15,5-12.17-18; Phil 3,17-4,1 Lk 9,28b-36
28.03.
3. Fastensonntag
Ex 3,1-15; 1 Kor 10,1-6.10-12
Lk 13,1-9
06.03.
4. Fastensonntag
Jos 5,9a.10-12; 2 Kor 5,17-21
Lk 15,1-3.11-32
13.03.
5. Fastensonntag
Jes 43,16-21; Phil 3,8-14
Joh 8,1-11
20.03.
Palmsonntag
Jes 50,4-7; Phil 2,6-11
Lk 19,28-40 u.
Lk 22,14-23,56
27.03.
Auferstehung des Herrn Apg 10,34a.37-43;
Kol 3,1-4 oder 1 Kor 5,6b-8
Joh 20,1-9 oder
Lk 24,1-12
03.04.
Weißer Sonntag
Apg 5,12-16; Offb 1,9-11a.1213.17-19
Joh 20,19-31
10.04.
3. So. der Osterzeit
Apg 5,27b-41; Offb 5,11-14
Joh 21,1-19
17.04.
4. So. der Osterzeit
Apg 13,14-52; Offb 7,9.14b-17
Joh 10,27-30
24.04.
5. So. der Osterzeit
Apg 14,21b-27; Offb 21,1-5a
Joh 13,31-35
01.05.
6. So. der Osterzeit
Apg 15,1-29; Offb21,10-14.22-23 Joh 14,23-29
05.05.
Christi Himmelfahrt
08.05.
7. So. der Osterzeit
Apg 1,1-11; Eph 1,17-23 oder
Hebr 9,24-28; 10,19-23
Apg 7,55-60; Offb 22,12-17.20
15.05.
Pfingsten
22.05.
Dreifaltigkeitssonntag
Apg 2,1-11; 1 Kor 12,3b-7.12-13 Joh 20,19-23 od.
oder Röm 8,8-17
Joh 14,15-26
Spr 8,22-31; Röm 5,1-5
Joh 16,12-15
26.05.
Fronleichnam
Gen 14,18-20; 1 Kor 11,23-26
Lk 9,11b-17
29.05.
9. So. im Jahreskreis
1 Kön 8,41-43; Gal 1,1-2.6.10
Lk 7,1-10
05.06.
10. So. im Jahreskreis
1 Kön 17,17-24; Gal 1,11-19
Lk 7,11-17
12.06.
11. So. im Jahreskreis
2 Sam 12,7-10.13; Gal 2,16-21
Lk 7,36-8,3
19.06.
12. So. im Jahreskreis
Sach 12,10-11;13,1; Gal 3,26-29 Lk 9,18-24
26.06.
13. So. im Jahreskreis
1 Kön 19,16b-21; Gal 5,1.13-18
Lk 9,51-62
03.07.
14. So. im Jahreskreis
Jes 66,10-14c; Gal 6,14-18
Lk 10,1-12.17-20
10.07.
15. So. im Jahreskreis
Dtn 30,10-14; Kol 1,15-20
Lk 10,25-37
17.07.
16. So. im Jahreskreis
Gen 18,1-10a; Kol 1,24-28
Lk 10,38-42
24.07.
17. So. im Jahreskreis
Gen 18,20-32; Kol 2,12-14
Lk 11,1-13
31.07.
18. So. im Jahreskreis
Koh 1,2; 2,21-23; Kol 3,1-5.9-11 Lk 12,13-21
07.08.
19. So. im Jahreskreis
Weish 18,6-9; Hebr 11,1-2.8-19
Lk 12,32-48
14.08.
20. So. im Jahreskreis
Jer 38,4-6.8-10; Hebr 12,1-4
Lk 12,49-53
15.08.
Mariä Himmelfahrt
21.08.
21. So. im Jahreskreis
Offb 11,19a; 12,1-6a.10ab; 1 Kor Lk 1,39-56
15,20-27a
Jes 66,18-21; Hebr 12,5-7.11-13 Lk 13,22-30
28.08.
22. So. im Jahreskreis
Sir 3,17-18.20.28-29;
Hebr 12,18-19.22-24a
Lk 14,1.7-14
04.09.
23. So. im Jahreskreis
Weish 9,13-19; Phlm 9b-17
Lk 14,25-33
11.09.
24. So. im Jahreskreis
Ex 32,7-11.13-14; 1 Tim 1,12-17 Lk 15,1-32
18.09.
25. So. im Jahreskreis
Am 8,4-7; 1 Tim 2,1-8
Lk 16,1-13
25.09.
26. So. im Jahreskreis
Am 6,1a.4-7; 1 Tim 6,11-16
Lk 16,19-31
02.10.
27. So. im Jahreskreis
Lk 17,5-10
09.10.
28. So. im Jahreskreis
Hab 1,2-3; 2,2-4;
2 Tim 1,6-8.13-14
2 Kön 5,14-17; 2 Tim 2,8-13
16.10.
29. So. im Jahreskreis
Ex 17,8-13; 2 Tim 3,14-4,2
Lk 18,1-8
23.10.
30. So. im Jahreskreis
Lk 18,9-14
30.10.
31. So. im Jahreskreis
Sir 35,15b-17.20-22a;
2 Tim 4,6-8.16-18
Weish 11,22-12,2;
2 Thess 1,11-2,2
Lk 4,21-30
Lk 24,46-53
Joh 17,20-26
Lk 17,11-19
Lk 19,1-10
01.11.
Allerheiligen
Offb 7,2-4.9-14; 1 Joh 3,1-3
06.11.
32. So. im Jahreskreis
2 Makk 7,1-14; 2 Thess 2,16-3,5 Lk 20,27-38
13.11.
33. So. im Jahreskreis
Mal 3,19-20b; 2 Thess 3,7-12
Lk 21,5-19
20.11.
Christkönigssonntag
2 Sam 5,1-3; Kol 1,12-20
Lk 23,35-43
27.11.
Erster Adventssonntag
Jes 2, 1-5; Röm 13, 11-14a
Mt 24,29-44
04.12.
Zweiter Adventssonntag Jes 11, 1-10; Röm 15, 4-9
Mt 3, 1-12
11.12.
Dritter Adventssonntag
Mt 11, 2-11
18.12.
Vierter Adventssonntag Jes 7, 10-14; Röm 1, 1-7
Mt 1, 18-24
25.12.
Weihnachten
Joh 1, 1-18
Jes 35, 1-6a.10; Jak 5, 7-10
Jes 52, 7– 0; Hebr 1, 1-6
Mt 5,1-12a
„...und jeder nimmt und gibt zugleich und strömt und ruht.“
Auf der Suche nach neuen Mitarbeitern –
Wochenende in Inzell
Die Cursillo-Mitarbeiter wollen Ihr Team verstärken
und hießen deshalb im September Interessierte in Inzell
willkommen, um sich in Ruhe, in Gesprächen mit den
‚alten Hasen‘ so wie Workshops zu den Themen „Wir
und die Welt“, „Vertiefung“, „Apostolat“ und
„Sehnsucht nach Sinn“ auf den Prozess der eigenen
Findung und die Möglichkeit einer Mitarbeit
einzulassen.
Ich hatte mich angemeldet, weil ich seit über 20 Jahren
mit Cursillo, insbesondere in unserer Freundschaftsgruppe vor Ort, immer wieder die tragende Kraft des
Glaubens erfahren durfte. Mit der letzten Ultreya in
Gerolsbach und dem Entstehen einer weiteren Freundschaftsgruppe erlebte ich, wie wichtig und wertvoll das
Engagement der Cursillo-Mitarbeiter ist und deshalb
möchte ich mich künftig selbst hier einbringen, um den
freimachenden Glauben des Cursillo weiterzugeben.
In Inzell traf ich auf wertschätzende, offene und
liebevolle
Mitarbeiter
und
viele
neugierige,
aufgeschlossene und kompetente „Anwärter“. Das ist
für mich eine Atmosphäre, in der ich gut arbeiten,
glauben, etwas weitergeben – leben – kann.
Ich war im Arbeitskreis „Apostolat“, in dem wir Ideen
für ein Cursillo-Gespräch vorbereiteten und dann
präsentierten. Es wurde lebhaft diskutiert, hinterfragt,
nachgedacht, und die Ideen strömten nur so. Mit dem
Gedanken, dass Apostolat immer den ganzen Menschen
mit allen Sinnen: Kopf, Herz und Hand ansprechen soll,
trugen wir begeistert, in guter Teamarbeit unser
Ergebnis vor.
Und das Schönste war die Zeichnung eines Brunnens
mit einem passenden Gedicht, das Erwin spontan voll
Poesie vortrug und so unsere Begeisterung für den
Glauben und die Weitergabe an die Vielen, die auf der
Suche nach sich und Gott sind, zum Ausdruck brachte.
Mit diesem Gedicht von Ferdinand Mayer möchte ich
enden, auch wenn es zum Lesen nur halb so schön ist,
wie wenn es von Erwin vorgetragen wird, da es widerspiegelt, wie ich die Mitarbeit im Cursillo empfinde:
Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
er voll der Marmorschale Rund,
die, sich verschleiernd, überfließt
in einer zweiten Schale Grund;
die zweite gibt, sie wird zu reich,
der dritten wallend ihre Flut,
und jeder nimmt und gibt zugleich
und strömt und ruht.
Conrad Ferdinand Meyer: Der römische Brunnen (7. Fassung, 1882)
Waltraud Brückl
Aus dem Sekretariat
Liebe Freunde,
quasi als „Weihnachtsgeschenk“ für uns alle ist seit
wenigen Tagen die lang ersehnte Version 2 unserer
Münchner Cursillo-Homepage online:
www.cursillo-muenchen.de
Unser Webmaster Jörg Wilking hat viele Erweiterungen
und Verbesserungen eingebaut.
Ganz herzlichen Dank ihm für diese zeitaufwändige
Arbeit. Schaut doch gleich mal rein!
Neben dem Newsletter findet ihr jetzt auch unsere PostAussendungen als PDF-Datei auf der CursilloHomepage zum Herunterladen.
Wer mit der elektronischen Form gut zurecht kommt
und auf die Aussendungen als Postversand verzichten
kann, möge uns bitte eine kurze Mail an das Sekretariat
schreiben ( [email protected] ), bitte
mit vollständigen Kontaktdaten, damit wir es zuordnen
können. Wer sich nicht meldet, bekommt natürlich
gerne weiterhin zu Pfingsten und vor Weihnachten Post
von uns.
In diesem Zusammenhang möchte ich Euch ganz
herzlich bitten, mir Adress-Änderungen (Umzug,
Stornierung, Todesfall usw.) aus Eurem Umfeld
schriftlich mitzuteilen, damit nicht unnötige Briefe
versandt werden. So können wir einen Teil der
Versandkosten einsparen. Unsere Aussendungen werden
derzeit an gut 3000 Cursillistas verschickt.
Danke für all Eure Unterstützung in diesem Jahr und
auch für jede Spende zur Deckung unserer Kosten.
Frohe, Gott gesegnete Weihnachten wünscht Euch
Eure Evelyn
Termine
Freundeskreis
Bitte unterstützt unsere Arbeit mit einer Spende an
den Cursillo Freundeskreis:
Empfänger:
Cursillo Freundeskreis e.V.
IBAN
DE09 7509 0300 0002 3468 77
BIC
GENODEF1M05
Kreditinstitut: LIGA Bank eG
Betreff:
SPENDE, <Name, Straße/Nr, PLZ/Ort>
Für Beträge ab 25 Euro wird eine Spendenquittung
ausgestellt. Für Spenden unter 25 Euro bitten wir euch
bei der Steuererklärung wie bisher die Möglichkeit des
Ausweisens anhand eines entsprechenden Kontoauszugs
zu nutzen.
An dieser Stelle schon einmal vielen Dank für Eure
Unterstützung und Mitwirken!
Nächster Cursillo
21.04. - 24.04.2016 in Kloster Bernried
Bildungshaus St. Martin, Klosterhof 8
82347 Bernried, Tel.: 08158-255-0, Fax: 08158-255-63
www.bildungshaus-bernried.de
Wir sind auf eure Werbung und euer Gebet
angewiesen. Bitte denkt auch an den Nachschub. Ganz
besonders freuen wir uns über alle, die zur
Abschlussfeier am Sonntag um 16:00 Uhr kommen.
Weitere Angebote
Besinnungswochenende
Bibliodrama
04.03.- 06.03.2016
17.06. - 19.06.2016
Kloster Armstorf
Kloster Inzell
Termine der Regionalultreyas (1. Halbjahr 2016)
Moosburg, Pfarrheim Leinbergerstr. 12:
-
03.02.
02.03.
-
04.05.
01.06.
Heldenstein, Pfarrheim neben der Kirche:
13.01.
-
09.03.
13.04.
11.05.
08.06.
Kolbermoor, Pfarrheim Hl. Dreifaltigkeit, Rainerstr.:
20.01.
17.02.
16.03.
20.04.
-
15.06.
München, Pfarrheim St. Heinrich, Treffauerstr. 47:
27.01.
24.02.
-
27.04.
-
22.06.