Weihnachtsrundbrief 2015 www.cursillo-muenchen.de Cursillo-Bewegung Diözese München und Freising Eulenspiegelstr. 64 81739 München Tel. 089/60061641 www.cursillo-muenchen.de Mit Gott auf der Suche nach Heimat Weihnachten gilt als eine besonders heimelige Zeit, die wir mit Zimtplätzchen und Schmorbraten, mit festlicher Christmette und Familienbesuchen verbinden. Kindheitserinnerungen werden geweckt wie sonst vielleicht nie über das Jahr: das Geheimnis um die Geschenke, mollige Wärme in kalter Witterung, Apfelsine und duftender Bratapfel, Krippenspiel und leuchtender Tannenbaum, Sehnsuchtslieder. Es ist die Zeit der Sehnsucht, die in der längsten Nacht des Jahres voll zum Durchbruch kommt. Es ist die Sehnsucht, die in uns allen lebt, die Sehnsucht nach Heimat. Und wenn wir alle Jahre fast wie verborgen nur mit ihr in Berührung kommen in der Mitte einer feierlichen Orchestermesse, in der Nähe aus dem Sich-Beschenken, im Betrachten des KrippenJesuskindes, wie es da zwischen Ochs und Esel liegt, so erfahren wir dieses Jahr, dass die Sehnsucht uns auf den Straßen unserer Städte und Dörfer fast schreiend entgegen kommt. Menschen, die hier fremd sind und Heimat suchen. Sie haben ihr Land verlassen, weil sie von Krieg und Tod bedroht waren, weil sie sich für ihre Kinder zu einem Land aufgemacht haben, in dem sie in Frieden aufwachsen können. Herbergssuche wird auf diese Weise zur Tagesaktualität. Wer ist bereit, den von fern Gekommenen Herzen und Türen zu öffnen? „Wer klopfet an?“ Es sind der junge Mann aus Syrien, die Familie aus Albanien, das Kind ohne Eltern aus dem Irak. Sie erinnern uns an Gott. Sie erinnern uns daran, dass Gott auf der Suche nach Heimat ist. Sie erinnern uns daran, dass wir alle auf der Suche nach Heimat sind. Alles begann mit dem „Ja“ der Maria, als Gott auf Herbergssuche war. Sie gab ihm einen Ort, an dem er Heimat finden konnte: ihren eigenen Leib, ihr eigenes Leben. Und so wurde der unbegreifliche, oft so fern scheinende Gott einer von uns, berührbar und einschreitend gegen unsere Ungerechtigkeiten. Und so beginnt es immer wieder, wenn wir „Ja“ sagen zu Menschen, die verloren sind, wenn wir ihnen durch einen Blick, durch eine Geste, durch unser offenes Haus deutlich machen, sie sind nicht ausgesetzt in Kälte, -2- sondern es gibt Herzen, die mitfühlen, die sich erwärmen und erbarmen. Wie seltsam, dass sich auch Herzen dieser Not verschließen, Menschen den Schrei der Geflüchteten ablehnen und sich die Ohren zuhalten. Welche Angst offenbart sich da, die aus den Tiefen regiert? Wie verstehen sie Heimat? Haben sie die Liebe als so bedingt und spärlich erfahren, dass sie andere davon ausschließen müssen, um selbst nicht zu kurz zu kommen? Haben sie ihr Zuhause als so festgelegt und lokal begrenzt erlebt, dass jede Veränderung zur Bedrohung wird? Aus Angst davor, das Wenige, das sie in Händen zu halten glauben, zu verlieren, verschließen sie sich vor dem größeren Reichtum, den Gott ihnen in der Herausforderung, die die Geflüchteten an uns stellen, schenken will. Jesus, der unter uns gewandelt ist, war ein Heimatgeber. In jeder Begegnung, an jedem Ort, zu jeder Zeit, wo Jesus auf einen Menschen traf, erfuhr der sich angenommen in seinem ganzen Sein, mit seiner Kraft und seiner Schwäche, mit seiner Liebe und seiner Sehnsucht. Heimat entstand, wo Jesus den Menschen anschaute, ihm dadurch Würde und Annahme schenkte. Die gekrümmte Frau in der Synagoge wie den blinden Bartimäus, das zwölfjährige Mädchen wie den gelähmten Älteren am Teich Betesda, den Zöllner Zachäus wie die zu seinen Füßen sitzende Maria. Diese Fähigkeit haben wir von Jesus geerbt. Auch wir haben die Vollmacht, Heimat zu schenken. Und wo immer wir in die Fußstapfen Jesu treten und Menschen in Not annehmen, ihnen eine Erfahrung von Heimat schenken, da entsteht sie auch für uns. Mit anderen Worten: da wächst und breitet sich Reich Gottes aus. Möge diese weihnachtliche Kraft unsere Dunkelheit erhellen, wie auch derjenigen, die noch in Einsamkeit und Nacht verloren sind. Möge auf diese Weise Weihnachten werden, für uns, für alle. Eine gesegnete Zeit und erfüllte Feiertage, die Seinen Segen in allen Farben für uns aufleuchten lassen! Im Namen des ganzen Mitarbeiterkreises Pater Thomas -3- CAD-Vollversammlung Juli 2015 in Kloster Reute Nach vielen Jahren Cursillo-Mitarbeit in München war ich zum ersten Mal bei einer CADVollversammlung dabei. Die Tage in Reute habe ich empfunden wie ein Wiedersehen mit vertrauten Freunden. Vertreten waren 40 Mitarbeiter/Innen aus 12 Diözesen. Das Treffen hatte als Schwerpunktthema das Apostolische Schreiben Evangelii Gaudium (EG). Norbert Hübner, der geistliche Beirat der CAD, hat in einem ersten Impulsgespräch Kernaussagen von EG für uns Cursillo-Mitarbeiter herausgestellt. Einige Aussagen, die mir besonders hängen geblieben sind: Das Evangelium vermag die Herzen der Menschen zu ändern! Es weckt in uns das Streben zum Guten. Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Freude schmiedet eine Gemeinschaft zusammen. Ein Leitspruch von Pater Josef: „Christentum ist eine freudige Nachricht!“. Christsein, Freude und Offenheit gehören untrennbar zusammen. Die persönliche Begegnung mit Jesus Christus muss immer wieder erneuert werden. „Der erste Beweggrund, das Evangelium zu verkünden, ist die Liebe Jesu, die wir empfangen haben“. „Die beste Motivation, sich zu entschließen, das Evangelium mitzuteilen, besteht darin, es voll Liebe zu betrachten, auf seinen Seiten zu verweilen und es mit dem Herzen zu lesen......jeden Tag neu entdecken...., dass wir Träger eines Gutes sind, das menschlicher macht und hilft, ein neues Leben zu führen“. Es gibt nichts Besseres, das man an die anderen weitergeben kann. Anschließend hatten wir einen persönlichen Austausch in kleinen Gruppen zu den Fragen: Wann bist du Jesus begegnet? Was macht für dich die Freude des Evangeliums aus? In einem zweiten Impuls hat uns Sepp Vilsmeier einige wichtige Aussagen aus EG für das Kirchengespräch im Cursillo vorgestellt. -4- Eine Kirche, die auf die Straßen hinausgeht und sich nicht an die eigenen Sicherheiten klammert und sich nicht in Strukturen einschließt, die falschen Schutz geben, ist ihm (Franziskus) lieber. Franziskus lädt alle ein, wagemutig und kreativ zu sein und die eigenen Evangelisierungsmethoden zu überdenken. Wer etwas wagt, den enttäuscht der Herr nicht. Kirche ist das Vaterhaus, wo Platz ist für jeden mit seinem mühevollen Leben, wo Verzeihung erfahren wird und Ermutigung für ein Leben gemäß dem Evangelium. In Gruppenrunden haben wir uns darüber ausgetauscht, welche Aussagen uns für das CursilloGespräch „Der Christ in seiner Kirche“ besonders wichtig sind. Mit einer Eucharistiefeier haben wir den ersten Tag abgeschlossen und direkt übergeleitet in das Gebet durch die Nacht mit Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Am Samstag hat Norbert Hübner in einem weiteren Impuls EG mit dem Fokus auf „Gnade“ durchleuchtet. Jesus Christus liebt dich. Er ist lebendig an deiner Seite. Der Anfang des Christseins ist Begegnung mit Jesus. Diese Begegnung gibt entscheidende Richtung und drängt uns, anderen davon mitzuteilen. Dies kann am besten geschehen in einer Haltung der Bereitschaft zum Dialog, in Geduld und in herzlichem Entgegenkommen. Als Glaubende sind wir auch denen nahe, die nicht glauben, aber aufrichtig nach Wahrheit, Güte und Schönheit suchen. Geschenk der Gnade ist die innere Gewissheit, dass Gott in jeder Situation handeln kann, auch inmitten scheinbarer Misserfolge. Kein ehrliches Sorgen um den Nächsten und keine großherzige Mühe geht verloren. Im Hinblick auf die Gemeindesituation schreibt Franziskus: „Ich gebe zu, dass wir Räume schaffen müssen, die geeignet sind, die in der Seelsorge Tätigen zu motivieren und zu heilen, Orte, • wo man den eigenen Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Christus erneuern kann, • wo man die eigenen innersten Fragen und Alltagssorgen miteinander teilen kann, -5- • wo man sein Leben und seine Erfahrungen einer tiefgreifenden Überprüfung im Licht des Evangeliums unterziehen kann, mit dem Ziel, die eigenen individuellen und gesellschaftlichen Entscheidungen auf das Gute und das Schöne hin auszurichten“ Ein Aufruf, wie er nicht besser sein könnte für unsere Gruppen, Mitarbeitertreffen und Ultreyas. In Kleingruppen haben wir anschließend jeweils eine der Zusagen bearbeitet: • die missionarische Begeisterung • die Freude an der Evangelisierung • die Hoffnung • die Gemeinschaft • das Evangelium • das Ideal der Bruderliebe • die missionarische Kraft • intensiver beleuchtet. Sepp Vilsmeier hat uns dann von der Begegnung mit Papst Franziskus im Rahmen der Europaultreya in Rom und von seiner Ansprache an die Cursillistas berichtet. Den organisatorischen Teil bildeten am Samstag der Bericht des Koordinationsteams und des Sekretariats. Claudia und Henning Feldbaum, die das Sekretariat in den letzten acht Jahren mit viel Einsatz geführt haben, wurden verabschiedet. Anna und Michael Kettling haben sich dankenswerter Weise bereit erklärt, diese Aufgabe zukünftig zu übernehmen und wurden einstimmig bestätigt. Desweiteren wurde das Koordinationsteam neu gewählt. Als neuer geistlicher Beirat konnte Pfr. Dr. Wolfgang Gramer gewonnen werden. Bei einer Wanderung von Reute zur Haltstation Durlesbach haben wir etwas mehr über die Schwäbische Eisenbahn und die Entstehung des Liedes von der Schwäbischen Eisenbahn erfahren. In Durlesbach haben uns die Stuttgarter Mitarbeiter schwäbische Backspezialitäten serviert. Leider haben uns bei dem schwülwarmen Wetter die Mücken schnell wieder zum Rückmarsch getrieben. -6- Der ausführliche Bericht des Koordinationsteams über die Tätigkeiten der vergangen 4 Jahre war der erste Programmpunkt am Sonntagvormittag. Die Eucharistiefeier war Abschluss und Höhepunkt der Vollversammlung. Die Band Genesareth hat mit ihren und Cursillo Liedern die Feier mit gestaltet. Norbert Hübner hat das alte Koordinationsteam mit dem Segen verabschiedet und das neue Koordinationsteam für die neue Amtszeit gesegnet. Mit dem Mittagessen ging die Vollversammlung zu Ende. Die Tage waren von der Freude am Evangelium geprägt und für mich waren die Begegnungen und der Erfahrungsaustausch über die diözesanen Grenzen hinaus sehr bereichernd und ermutigend. Toni Wölfl Cursillo Afrika In den letzten Jahren hat der Cursillo in Afrika einen Aufschwung erlebt. In Südafrika wurden derzeit jedes Jahren acht Cursillos in Durban und Johannisburg abgehalten. In Kapstadt soll der Cursillo eingeführt werden. Wenn der Cursillo in drei Diözesen eingeführt ist, dann kann ein Nationalsekretariat gegründet werden. In Togo, Burkina Faso, Benin, Mozambique und Angola gibt es den Cursillo. Noch in diesem Jahr ist der erste Cursillo in Uganda geplant, 2016 soll der Cursillo in Tansania und Mauritius eingeführt werden. Es gibt auch grünes Licht, den Cursillo in Lesotho einzuführen, jedoch muss sich dort erst die politische Lage stabilisieren. In Ghana wird es 2016 erste Kontakte geben um den Cursillo auch dort einzuführen. Cursillo Europa und Cursillo Afrika sind auf der Weltebene derzeit noch eine Einheit. Wenn sich in mindestens drei afrikanischen Ländern Nationalsekretariate fest etabliert haben, dann könnte Afrika selbständig werden. Leider bestehen hier große Schwierigkeiten, da es an den finanziellen Mitteln fehlt. Die Teilnehmer von Cursillos können meist weder die Anreise, noch Unterkunft und Verpflegung bezahlen. Ebenso müssen die Mitarbeiter oft unterstützt werden, um an einem Cursillo teilnehmen zu können. Die finanziellen Aufwände für ein Nationalsekretariat sind schwer aufzubringen. -7- Ich bitte euch, das Wachsen des Cursillo in Afrika mit eurem Gebet zu unterstützen. Ein gnadenreiches Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr 2016 wünscht euch Sepp Vilsmeier Europa Ultreya in Rom Ende April/Anfang Mai hat der Cursillo in Italien sein 50jähriges Bestehen im Rahmen einer Europa Ultreya gefeiert. Aus folgenden Ländern waren Cursillistas nach Rom gereist: Portugal, Spanien, Gibraltar, Italien, Kroatien, Ungarn, Österreich, Tschechien, Irland, Großbritannien, Holland und 44 Teilnehmer aus Deutschland. Der erste Höhepunkt war die Begegnung mit Papst Franziskus am 30. April in der Audienzhalle Paul IV. Franziskus hat den etwa 7000 anwesenden Cursillistas eine wichtige Ansprache gehalten. So wie er hat noch kein Papst zu uns gesprochen. Es war spürbar, dass er den Cursillo gut kennt und des Öfteren hat er abweichend vom Manuskript frei gesprochen. Vor allem für die Zukunft hat er uns wichtige Hinweise gegeben. Auszüge aus seiner Rede haben wir nachfolgend zusammengestellt: Wichtige Punkte aus Papst Franziskus' Rede: Um anderen helfen und im Glauben wachsen zu können, wobei man Gott immer näher kommt, muss man ganz persönlich die Güte und Zärtlichkeit Gottes erfahren. Diese Erfahrung ist der Anfang des Weges, den ihr geht. Die Begegnung mit Christus und mit der Barmherzigkeit des Vaters, die Er uns erweist, ist vor allem in den Sakramenten möglich, im Besonderen in der Eucharistie und im Sakrament der Versöhnung. Ein anderer Weg ist die Meditation über das Wort Gottes, besonders die „lectio divina“, das Lesen des Wortes Gottes, das Lesen der Bibel. Schließlich begegnen wir der Liebe Christi in der Kirche, die in ihren verschiedenen Aktivitäten die Liebe Gottes bezeugt. Die Liebe Jesu in den Werken der Barmherzigkeit. …. Das ist eine Hausaufgabe, die Werke der Barmherzigkeit herauszusuchen und zu -8- studieren. Warum? Um sie in die Praxis umzusetzen. In der kirchlichen Gemeinschaft hat alles zum Ziel, die Menschen die unendliche Barmherzigkeit Gottes mit Händen greifen zu lassen. Franziskus hat uns aufgefordert, die Werke der Barmherzigkeit nicht nur auswendig zu lernen sondern sich auch zu tun. Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit: • Hungrige speisen • Durstige tränken • Fremde beherbergen • Nackte kleiden • Kranke pflegen • Gefangene besuchen • Tote bestatten Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit: • Die Unwissenden lehren. • Den Zweifelnden recht raten. • Die Betrübten trösten. • Die Sünder zurechtweisen. • Die Lästigen geduldig ertragen. • Denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen. • Für die Lebenden und für die Toten beten. Nach seiner Ansprache hat der Papst die Vertreter der einzelnen Länder dann persönlich begrüßt. Die Vertreter für Deutschland waren Christa und Josef Vilsmeier. Die Begegnung mit Franziskus war sehr herzlich und natürlich. Wir haben Franziskus Grüße aus -9- Deutschland übermittelt und ihn ermutigt, mit den begonnenen Reformen fortzufahren. Er hat uns gebeten, für ihn zu beten. Auch mit Erzbischof Gänswein haben wir ein längeres Gespräch führen können. Er hat ja viele Freunde und Bekannte in der Diözese Regensburg und so hat er sich für uns länger Zeit genommen. Am 1. Mai fand dann in St. Paul vor den Mauern die eigentliche Europa Ultreya statt. Die Ultreya begann mit Reden der „Präsidenten“ des Cursillo von Italien, Europa und der Welt. Danach folgten eindrucksvolle Zeugnisse von Cursillistas aus verschiedenen Ländern Europas. Eine feierliche Eucharistiefeier war der Höhepunkt der Europa Ultreya. Unsere Freunde aus Österreich hatten am 2.5.15 noch eine deutschsprachige Ultreya organisiert. So konnten wir mit den Freunden aus Holland und Kroatien eine freudige Eucharistiefeier und eine Agape im Garten des Pallottiner Klosters feiern. Für uns waren die Tage in Rom durch viele Begegnungen mit unseren Freunden aus ganz Europa geprägt. Es ist sehr schön, dass diese Freundschaften schon viele Jahre bestehen und sie bei solchen Gelegenheiten immer erneuert und aufgefrischt werden. Christa und Josef Vilsmeier Miteinander für Europa veranstaltet 2016 einen Kongress und eine Kundgebung in München Unter dem Thema „500 Jahre Trennung sind genug - Einheit ist möglich!“ laden vom 30.06. bis 02.07.2016 die Gemeinschaften des Netzwerkes "Miteinander für Europa" zu einer internationalen Begegnung nach München ein! Geplant sind: • Ein Kongress für Mitarbeiter und Interessierte im Zirkus-Krone-Bau (30.06.-01.07.2016). Das Thema des Kongresses ist: Begegnung. Versöhnung. Zukunft. • eine Kundgebung auf einem zentralen Platz in der Münchner Innenstadt, dem Karlsplatz (Stachus) (02.07.2016) Auf dem Weg zum großen Reformationsjubiläum 2017 möchten die Gemeinschaften von "Miteinander für -10- Europa" gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung setzen. Nach 500 Jahren der Trennung wollen sie mutige Schritte der Versöhnung tun und Zeugnis geben von ihren Erfahrungen einer echten, wahrhaftigen versöhnten Vielfalt von Konfessionen und Kulturen. Die Teilnahme am Kongress wird wahrscheinlich 160€ kosten. Die Übernachtungen sind nicht eingeschlossen. Darum muss sich jeder selbst kümmern. Am 31.6.2015 wird es eine Abendveranstaltung mit Jugendlichen und den Kongressteilnehmern geben. Es wäre schön, wenn sich Cursillistas zum Kongress anmelden würden. Genauso wichtig ist die Teilnahme an der Kundgebung am 2.7.2015. Bitte merkt euch diese Termine vor. Weitere Informationen findet ihr unter: http://www.miteinander-wie-sonst.org/muenchen-2016/ Ein Broschüre für München 2016 könnt ihr hier finden: http://together4europe.org/de/ München ist immer eine Reise wert! Josef Vilsmeier und Ursula Lorenz Cursillo Film Grenzenlos, so heißt das TV-Magazin der Steyler Missionare. Ein Kamerateam von Grenzenlos begleitete und filmte einen unserer Cursillos. Daraus ist ein sehr sehenswerter Film über den Cursillo entstanden, der in YouTube angesehen werden kann: https://www.youtube.com/watch?v=XcesWt8sSJE -11- Monatsthemen für Ultreyas 2016 Januar: Erkenne deine Würde: Gott wohnt in dir. Februar: Der unbegreifliche Gott lädt dich in seine Gemeinschaft ein. März: Deine wichtigste Lebensaufgabe: dein einmaliges Leben annehmen. April: Gott will sich selbst dir mitteilen mit seinem ganzen Reichtum. Mai: Gott wartet und hofft, dass du sein Angebot annimmst. Juni: Die Kirche, wie Jesus sie wünscht. Gott unser Vater und wir Schwestern und Brüder. Juli: Durch den Geist Jesu sollen wir unser Leben gestalten, es ist dann anders als das Leben vieler Menschen. September: Mit Jesus Freund sein macht unser Leben reich und hell. Durch seine Botschaft verkündet er uns, wie Gott wirklich ist. Oktober: Jesus hat uns nicht verlassen, er ist bei uns und wirkt wie in der Zeit seines geschichtlichen Lebens. November: Wir sind zwiespältige Menschen und ein Teil unserer Seele möchte Gott aus dem Weg gehen. Dezember: Es bleibt ein unbegreifliches Geheimnis: Gott ist in Jesus Mensch geworden, einer von uns, doch erfüllt mit Gottes Herrlichkeit. Pater Bernhard Ihre Spendensammlung - Wir sagen danke IN VIA München Sehr geehrter Pater Heck, mit großer Überraschung und noch größerer Dankbarkeit haben wir Ihre Spendensammlung der letzten Diözesan-Ultreya entgegengenommen. Unsere neue Mitarbeiterin, Schwester Francesca Hannen, übergab uns am 15. Oktober 1562,10 EUR für unsere Arbeit mit jungen Flüchtlingen. Dafür sagt das ganze Team des Fachbereichs Migration Ihnen und allen Teilnehmern der Diözesan-Ultreya ganz herzlich Dankeschön! Gerne können Sie diesen Brief oder Ausschnitte davon im Weihnachtsbrief veröffentlichen, damit unser Dank alle erreicht. Mit unserem Angebot IN VIA WIB unterstützen wir junge Flüchtlinge und Asylbewerberinnen vor und während der Ausbildung. Aktuell betreuen wir 45 Auszubildende. Wir beraten die jungen Menschen zu allen Fragen rund um die Ausbildung und stehen in Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen. Auch bieten wir branchenspezifischen Deutschunterricht und Mathematiklernhilfe. Aber wir wollen mehr sein als Coach und Lehrer, wir wollen auch ein Stück Familie sein. Denn oft fehlt den jungen Flüchtlingen einfach nur jemand, dem sie Ihr Herz ausschütten können. Wir nehmen uns Zeit, hören zu, geben Anregungen. Aus einem christlich getragenen Engagement wollen wir die jungen Flüchtlingen „in via", auf ihrem ganz eigenen Weg, begleiten. Über den genauen Verwendungszweck der Spende werden wir Ihnen noch berichten. Wir können uns sehr gut vorstellen, eine erlebnispädagogische, gruppenstärkende Maßnahme durchzuführen. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für die jungen Flüchtlinge und Asylbewerberinnen werden wir im Zuge der Jahresplanung 2016 von IN VIA WIB eruieren. Wir freuen uns sowohl über die Spende, mit der Sie die jungen Menschen durch uns unterstützen, als auch, dass Sie das Thema „Menschen auf der Flucht — Wie geben wir Ihnen Heimat?" bei Ihrem Diözesan-Treffen aufgegriffen haben. Mit Sicherheit haben Ihnen der geflüchtete Azubi sowie sein Ausbilder, die bei Ihrer Diözesan-Ultreya vor Ort waren, von ihren persönlichen Herausforderungen berichtet. Angesichts der anhaltenden Flucht- aber auch der Migrationsbewegung sind viele Impulse wichtig, wie die Menschen wieder Stabilität und vielleicht mit der Zeit Heimat finden. Dies ist uns ein besonders wichtiges Anliegen bei IN VIA WIB, aber auch bei unseren anderen Angeboten für Migrantinnen. Unsere Beratungsangebote für alle Altersgruppen werden daher ergänzt durch Gruppentreffen für erwachsene Klientinnen. Bei diesen können sich die Teilnehmerinnen ungezwungen austauschen, neue Leute kennen lernen und ihr Deutsch weiter verbessern. Für Jugendliche und junge Erwachsene bieten wir ein breit gefächertes Bildungs-, Freizeit- und Kulturprogramm an. Wenn Sie sich dafür näher interessieren, besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.invia-muenchen.de/miqration. Schwester Francesca informierte uns, dass Sie beabsichtigen, im Weihnachtsbrief um weitere Spenden für IN VIA Migration zu bitten. Dafür sind wir Ihnen schon heute sehr dankbar. Gerne wollen wir diese Spenden nutzen, um für unsere Klientinnen aller Angebote mehr „Heimat" in Deutschland zu schaffen. Es wäre uns eine Ehre, Ihnen und weiteren interessierten Cursillistas aus München unsere Arbeit einmal persönlich vorzustellen. Gerne können Sie mich unter 089/5488895-12 oder [email protected] kontaktieren. Mit herzlichem Gruß Elisabeth Götz Fachbereichsleitung IN VIA Migration Liebe Cursillistas, auch ich bin sehr dankbar, dass wir bei der Diözesanultreya einen solchen Betrag zusammengebracht haben, so dass vielen jungen Geflüchteten konkrete Hilfe geboten werden kann. Das Dankesschreiben legt m. E. noch einmal die Wichtigkeit der Arbeit von IN VIA dar. Wenn du IN VIA weiter bei ihrer Hilfe zur Integration junger Menschen aus Kriegsund Notgebieten unterstützen möchtest, so kannst du gerne deine Spende direkt dorthin überweisen. Eine Spendenquittung wird ab einem Betrag von 50 EUR ausgestellt. Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 700 205 00, Konto 18 18 105 IBAN: DE75 7002 0500 0001 8181 05 BIC: BFSWDE33MUE Möge durch unseren finanziellen Beitrag wie auch durch unseren persönlichen Einsatz der Segen Gottes für uns alle in den Farben Seiner Liebe leuchten! P. Thomas Urlaub für die Seele auf Mallorca Vom 12.-19. März 2016 werde ich eine Reise nach MALLORCA begleiten: „Urlaub für die Seele: Erlebnistage im idyllischen Inselparadies“. Neben verschiedenen Ausflügen werden wir am dritten Tag zum Klosterberg Randa fahren, wo wir Sant Honorat besuchen, die Gründungsstätte der Cursillo-Bewegung. Dort feiern wir eine hl. Messe. Wenn du einen schönen Urlaub verbringen und den Geburtsort des Cursillo erleben willst, dann komm mit. Ich schicke dir gerne die weiteren Informationen zu. Anmeldeschluss ist der 31.12.15, also bitte bald melden! P. Thomas | 089 - 95 89 93 00 | [email protected] Neuer Cursillo-Newsletter Seit Mitte des Jahres haben wir einen CursilloNewsletter gestartet, der in etwa alle zwei Monate herauskommen und uns miteinander in Verbindung halten soll. Er will auch eine Plattform sein, auf der wir unsere Erfahrungen und Ideen miteinander austauschen, um uns so gegenseitig Mut zu machen und zu unterstützen. Unser derzeitiger E-Mail-Verteiler ist allerdings sehr lückenhaft. Deshalb laden wir dich ein, dass du ihn über die Homepage abonnierst: www.cursillo-muenchen.de (siehe rechte Spalte: „Anmeldung zu unserem Newsletter“) Du kannst an derselben Stelle unserer Homepage den Newsletter natürlich auch manuell abrufen. Bibel Teilen 2016 03.01. 2. So. n. Weihnachten Sir 24,1-2.8-12; Eph 1,3-6.15-18 Joh 1,1-18 06.01. Erscheinung des Herrn Jes 60,1-6; Eph 3,2-3a.5-6 Mt 2,1-12 10.01. Taufe des Herrn Jes 42,5a.1-7 od. Jes 40,1-11; Apg 10,34-38 od. Tit 2,11-3,7 Lk 3,15-16.21-22 17.01. 2. So. im Jahreskreis Jes 62,1-5; 1 Kor 12,4-11 Joh 2,1-11 24.01. 3. So. im Jahreskreis Lk 1,1-4; 4,14-21 31.01. 4. So. im Jahreskreis Neh 8,2-4a.5-6.8-10; 1 Kor 12,12-31a Jer 1,4-19; 1 Kor 12,31-13,13 07.02. 5. So. im Jahreskreis Jes 6,1-2a.3-8; 1 Kor 15,1-11 Lk 5,1-11 10.02. Aschermittwoch Joel 2,12-18; 2 Kor 5,20-6,2 Mt 6,1-6.16-18 14.02. 1. Fastensonntag Dtn 26,4-10; Röm 10,8-13 Lk 4,1-13 21.02. 2. Fastensonntag Gen 15,5-12.17-18; Phil 3,17-4,1 Lk 9,28b-36 28.03. 3. Fastensonntag Ex 3,1-15; 1 Kor 10,1-6.10-12 Lk 13,1-9 06.03. 4. Fastensonntag Jos 5,9a.10-12; 2 Kor 5,17-21 Lk 15,1-3.11-32 13.03. 5. Fastensonntag Jes 43,16-21; Phil 3,8-14 Joh 8,1-11 20.03. Palmsonntag Jes 50,4-7; Phil 2,6-11 Lk 19,28-40 u. Lk 22,14-23,56 27.03. Auferstehung des Herrn Apg 10,34a.37-43; Kol 3,1-4 oder 1 Kor 5,6b-8 Joh 20,1-9 oder Lk 24,1-12 03.04. Weißer Sonntag Apg 5,12-16; Offb 1,9-11a.1213.17-19 Joh 20,19-31 10.04. 3. So. der Osterzeit Apg 5,27b-41; Offb 5,11-14 Joh 21,1-19 17.04. 4. So. der Osterzeit Apg 13,14-52; Offb 7,9.14b-17 Joh 10,27-30 24.04. 5. So. der Osterzeit Apg 14,21b-27; Offb 21,1-5a Joh 13,31-35 01.05. 6. So. der Osterzeit Apg 15,1-29; Offb21,10-14.22-23 Joh 14,23-29 05.05. Christi Himmelfahrt 08.05. 7. So. der Osterzeit Apg 1,1-11; Eph 1,17-23 oder Hebr 9,24-28; 10,19-23 Apg 7,55-60; Offb 22,12-17.20 15.05. Pfingsten 22.05. Dreifaltigkeitssonntag Apg 2,1-11; 1 Kor 12,3b-7.12-13 Joh 20,19-23 od. oder Röm 8,8-17 Joh 14,15-26 Spr 8,22-31; Röm 5,1-5 Joh 16,12-15 26.05. Fronleichnam Gen 14,18-20; 1 Kor 11,23-26 Lk 9,11b-17 29.05. 9. So. im Jahreskreis 1 Kön 8,41-43; Gal 1,1-2.6.10 Lk 7,1-10 05.06. 10. So. im Jahreskreis 1 Kön 17,17-24; Gal 1,11-19 Lk 7,11-17 12.06. 11. So. im Jahreskreis 2 Sam 12,7-10.13; Gal 2,16-21 Lk 7,36-8,3 19.06. 12. So. im Jahreskreis Sach 12,10-11;13,1; Gal 3,26-29 Lk 9,18-24 26.06. 13. So. im Jahreskreis 1 Kön 19,16b-21; Gal 5,1.13-18 Lk 9,51-62 03.07. 14. So. im Jahreskreis Jes 66,10-14c; Gal 6,14-18 Lk 10,1-12.17-20 10.07. 15. So. im Jahreskreis Dtn 30,10-14; Kol 1,15-20 Lk 10,25-37 17.07. 16. So. im Jahreskreis Gen 18,1-10a; Kol 1,24-28 Lk 10,38-42 24.07. 17. So. im Jahreskreis Gen 18,20-32; Kol 2,12-14 Lk 11,1-13 31.07. 18. So. im Jahreskreis Koh 1,2; 2,21-23; Kol 3,1-5.9-11 Lk 12,13-21 07.08. 19. So. im Jahreskreis Weish 18,6-9; Hebr 11,1-2.8-19 Lk 12,32-48 14.08. 20. So. im Jahreskreis Jer 38,4-6.8-10; Hebr 12,1-4 Lk 12,49-53 15.08. Mariä Himmelfahrt 21.08. 21. So. im Jahreskreis Offb 11,19a; 12,1-6a.10ab; 1 Kor Lk 1,39-56 15,20-27a Jes 66,18-21; Hebr 12,5-7.11-13 Lk 13,22-30 28.08. 22. So. im Jahreskreis Sir 3,17-18.20.28-29; Hebr 12,18-19.22-24a Lk 14,1.7-14 04.09. 23. So. im Jahreskreis Weish 9,13-19; Phlm 9b-17 Lk 14,25-33 11.09. 24. So. im Jahreskreis Ex 32,7-11.13-14; 1 Tim 1,12-17 Lk 15,1-32 18.09. 25. So. im Jahreskreis Am 8,4-7; 1 Tim 2,1-8 Lk 16,1-13 25.09. 26. So. im Jahreskreis Am 6,1a.4-7; 1 Tim 6,11-16 Lk 16,19-31 02.10. 27. So. im Jahreskreis Lk 17,5-10 09.10. 28. So. im Jahreskreis Hab 1,2-3; 2,2-4; 2 Tim 1,6-8.13-14 2 Kön 5,14-17; 2 Tim 2,8-13 16.10. 29. So. im Jahreskreis Ex 17,8-13; 2 Tim 3,14-4,2 Lk 18,1-8 23.10. 30. So. im Jahreskreis Lk 18,9-14 30.10. 31. So. im Jahreskreis Sir 35,15b-17.20-22a; 2 Tim 4,6-8.16-18 Weish 11,22-12,2; 2 Thess 1,11-2,2 Lk 4,21-30 Lk 24,46-53 Joh 17,20-26 Lk 17,11-19 Lk 19,1-10 01.11. Allerheiligen Offb 7,2-4.9-14; 1 Joh 3,1-3 06.11. 32. So. im Jahreskreis 2 Makk 7,1-14; 2 Thess 2,16-3,5 Lk 20,27-38 13.11. 33. So. im Jahreskreis Mal 3,19-20b; 2 Thess 3,7-12 Lk 21,5-19 20.11. Christkönigssonntag 2 Sam 5,1-3; Kol 1,12-20 Lk 23,35-43 27.11. Erster Adventssonntag Jes 2, 1-5; Röm 13, 11-14a Mt 24,29-44 04.12. Zweiter Adventssonntag Jes 11, 1-10; Röm 15, 4-9 Mt 3, 1-12 11.12. Dritter Adventssonntag Mt 11, 2-11 18.12. Vierter Adventssonntag Jes 7, 10-14; Röm 1, 1-7 Mt 1, 18-24 25.12. Weihnachten Joh 1, 1-18 Jes 35, 1-6a.10; Jak 5, 7-10 Jes 52, 7– 0; Hebr 1, 1-6 Mt 5,1-12a „...und jeder nimmt und gibt zugleich und strömt und ruht.“ Auf der Suche nach neuen Mitarbeitern – Wochenende in Inzell Die Cursillo-Mitarbeiter wollen Ihr Team verstärken und hießen deshalb im September Interessierte in Inzell willkommen, um sich in Ruhe, in Gesprächen mit den ‚alten Hasen‘ so wie Workshops zu den Themen „Wir und die Welt“, „Vertiefung“, „Apostolat“ und „Sehnsucht nach Sinn“ auf den Prozess der eigenen Findung und die Möglichkeit einer Mitarbeit einzulassen. Ich hatte mich angemeldet, weil ich seit über 20 Jahren mit Cursillo, insbesondere in unserer Freundschaftsgruppe vor Ort, immer wieder die tragende Kraft des Glaubens erfahren durfte. Mit der letzten Ultreya in Gerolsbach und dem Entstehen einer weiteren Freundschaftsgruppe erlebte ich, wie wichtig und wertvoll das Engagement der Cursillo-Mitarbeiter ist und deshalb möchte ich mich künftig selbst hier einbringen, um den freimachenden Glauben des Cursillo weiterzugeben. In Inzell traf ich auf wertschätzende, offene und liebevolle Mitarbeiter und viele neugierige, aufgeschlossene und kompetente „Anwärter“. Das ist für mich eine Atmosphäre, in der ich gut arbeiten, glauben, etwas weitergeben – leben – kann. Ich war im Arbeitskreis „Apostolat“, in dem wir Ideen für ein Cursillo-Gespräch vorbereiteten und dann präsentierten. Es wurde lebhaft diskutiert, hinterfragt, nachgedacht, und die Ideen strömten nur so. Mit dem Gedanken, dass Apostolat immer den ganzen Menschen mit allen Sinnen: Kopf, Herz und Hand ansprechen soll, trugen wir begeistert, in guter Teamarbeit unser Ergebnis vor. Und das Schönste war die Zeichnung eines Brunnens mit einem passenden Gedicht, das Erwin spontan voll Poesie vortrug und so unsere Begeisterung für den Glauben und die Weitergabe an die Vielen, die auf der Suche nach sich und Gott sind, zum Ausdruck brachte. Mit diesem Gedicht von Ferdinand Mayer möchte ich enden, auch wenn es zum Lesen nur halb so schön ist, wie wenn es von Erwin vorgetragen wird, da es widerspiegelt, wie ich die Mitarbeit im Cursillo empfinde: Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt er voll der Marmorschale Rund, die, sich verschleiernd, überfließt in einer zweiten Schale Grund; die zweite gibt, sie wird zu reich, der dritten wallend ihre Flut, und jeder nimmt und gibt zugleich und strömt und ruht. Conrad Ferdinand Meyer: Der römische Brunnen (7. Fassung, 1882) Waltraud Brückl Aus dem Sekretariat Liebe Freunde, quasi als „Weihnachtsgeschenk“ für uns alle ist seit wenigen Tagen die lang ersehnte Version 2 unserer Münchner Cursillo-Homepage online: www.cursillo-muenchen.de Unser Webmaster Jörg Wilking hat viele Erweiterungen und Verbesserungen eingebaut. Ganz herzlichen Dank ihm für diese zeitaufwändige Arbeit. Schaut doch gleich mal rein! Neben dem Newsletter findet ihr jetzt auch unsere PostAussendungen als PDF-Datei auf der CursilloHomepage zum Herunterladen. Wer mit der elektronischen Form gut zurecht kommt und auf die Aussendungen als Postversand verzichten kann, möge uns bitte eine kurze Mail an das Sekretariat schreiben ( [email protected] ), bitte mit vollständigen Kontaktdaten, damit wir es zuordnen können. Wer sich nicht meldet, bekommt natürlich gerne weiterhin zu Pfingsten und vor Weihnachten Post von uns. In diesem Zusammenhang möchte ich Euch ganz herzlich bitten, mir Adress-Änderungen (Umzug, Stornierung, Todesfall usw.) aus Eurem Umfeld schriftlich mitzuteilen, damit nicht unnötige Briefe versandt werden. So können wir einen Teil der Versandkosten einsparen. Unsere Aussendungen werden derzeit an gut 3000 Cursillistas verschickt. Danke für all Eure Unterstützung in diesem Jahr und auch für jede Spende zur Deckung unserer Kosten. Frohe, Gott gesegnete Weihnachten wünscht Euch Eure Evelyn Termine Freundeskreis Bitte unterstützt unsere Arbeit mit einer Spende an den Cursillo Freundeskreis: Empfänger: Cursillo Freundeskreis e.V. IBAN DE09 7509 0300 0002 3468 77 BIC GENODEF1M05 Kreditinstitut: LIGA Bank eG Betreff: SPENDE, <Name, Straße/Nr, PLZ/Ort> Für Beträge ab 25 Euro wird eine Spendenquittung ausgestellt. Für Spenden unter 25 Euro bitten wir euch bei der Steuererklärung wie bisher die Möglichkeit des Ausweisens anhand eines entsprechenden Kontoauszugs zu nutzen. An dieser Stelle schon einmal vielen Dank für Eure Unterstützung und Mitwirken! Nächster Cursillo 21.04. - 24.04.2016 in Kloster Bernried Bildungshaus St. Martin, Klosterhof 8 82347 Bernried, Tel.: 08158-255-0, Fax: 08158-255-63 www.bildungshaus-bernried.de Wir sind auf eure Werbung und euer Gebet angewiesen. Bitte denkt auch an den Nachschub. Ganz besonders freuen wir uns über alle, die zur Abschlussfeier am Sonntag um 16:00 Uhr kommen. Weitere Angebote Besinnungswochenende Bibliodrama 04.03.- 06.03.2016 17.06. - 19.06.2016 Kloster Armstorf Kloster Inzell Termine der Regionalultreyas (1. Halbjahr 2016) Moosburg, Pfarrheim Leinbergerstr. 12: - 03.02. 02.03. - 04.05. 01.06. Heldenstein, Pfarrheim neben der Kirche: 13.01. - 09.03. 13.04. 11.05. 08.06. Kolbermoor, Pfarrheim Hl. Dreifaltigkeit, Rainerstr.: 20.01. 17.02. 16.03. 20.04. - 15.06. München, Pfarrheim St. Heinrich, Treffauerstr. 47: 27.01. 24.02. - 27.04. - 22.06.
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