Vortrag

Gesundheit von Migranten/-innen
Fakten, Herausforderungen und offene Fragen
zwischen statistischen Maßzahlen
und subjektiv empfundener Lebensrealität
Prof. Dr. Theda Borde
Ohne Beteiligung geht es nicht!
18.06.2015, Berlin VKU Forum
Fakten
Demografische Entwicklung
• alternde Gesellschaft / Langlebigkeit
• niedrige Geburtenrate
• Migration
Statist. Bundesamt 2014
20,3% der Bevölkerung
mit Migrationshintergrund
Zunehmende ethnische & soziokulturelle Vielfalt
Neue Migrationstrends innerhalb u. nach Europa
• qualifizierte + unqualifizierte Arbeitsmigration
• Familienzusammenführung
• Ost-West und Süd-Nord Migration innerhalb Europa
• irreguläre Migration
• Flüchtlinge
Mehr Aufmerksamkeit in Wissenschaften und –politik
für Migration und Gesundheit“
EU
•
Europarat Rec(2006)18 Health services in a multicultural society
•
European Observatory on Health Systems and Policies.
Migration and Health in the European Union (Rechel et al 2011)
International
•
Internationale Organisation für Migration (IOM)
nimmt 2015 erstmals Gesundheit im weltweiten Migrationspolitik-Index
MIPEX auf
http://www.rat-fuer-migration.de/pdfs/MIPEX2015_Pressemitteilung.pdf
Deutschland
ab 2006
Kinder- und Jugend Gesundheitssurvey (KIGGS / RKI)
Migrationssensible Datenerhebung, –analysen und Ergebnisse
2008
RKI: Gesundheitsbericht „Migration und Gesundheit“ (Razum et al 2008)
2014
Bundesministerium für Gesundheit
Referat „Migration, Integration, Demografie und Gesundheit“
2015
Schwerpunktthema Migration und Gesundheit
(Kooperation BMG & Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration)
Was wissen wir
über die Gesundheit von Migranten/-innen?
Zugangsbarrieren
• Rechtlicher Zugang
(Flüchtlinge / irreguläre Migranten/-innen)
• Sprache, Alphabetisierungsgrad, soziokulturelle Unterschiede
• Administrative und bürokratische Faktoren
Kenntnisse des Systems, Misstrauen gegenüber Institutionen
Wirkung auf
Gesundheitsstatus
Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung
Qualität der Versorgung
Kaum aktuelle Studien zur
Gesundheitsversorgung
von Migranten /-innen
in Deutschland
(Riesberg u. Würz 2008, Mladovsky 2007, Razum et al 2008, Castaneda 2009
Spezifische Gesundheitsrisiken für Migranten/-innen
(Broska u. Razum 2014)
Insgesamt höheres Risiko im Vergleich zu Einheimischen für
•
chronische Erkrankungen
•
Arbeitsunfälle u. Arbeitserkrankungen
•
Frühberentung aufgrund von Behinderung
Chronische Erkrankungen: Beispiel Diabetes
• Häufigkeit von Diabetes mellitus
Deutschland 8-9 % (höhere Prävalenz in höherem Alter) (Hauner 2013)
Deutschland 15,0 % Immigrant. türk. Herkunft (Icks et al 2011)
Türkei
14,9 % (20-79 Jahre) (Diabetes World 2013)
• Schwangerschaftsdiabetes
höhere Neuerkrankungsrate bei Immigrantinnen türkischer Herkunft
im Vergleich zu deutschen Frauen (Reeske et al 2012)
• Höhere Diabetes-Sterblichkeit bei Immigranten/-innen in
verschied. europäischen Ländern im Vergleich zur einheimischen
Bevölkerung; insbesondere bei Immigranten/-innen aus Ländern
mit niedrigen Bruttoinlandsprodukt (Vandenheede et al 2012)
Chronische Erkrankungen: Beispiel Krebs
Bei Immigranten/-innen im Vergleich zu Einheimischen
• insgesamt geringeres Krebsrisiko
Neuerkrankungsrate niedriger: Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs
höher:
Leberkrebs, Gebärmutterhalskrebs,
Magenkrebs (Arnold 2010)
• bei Immigrantinnen aus der Türkei
geringeres Brustkrebsrisiko und niedrigere Krebssterblichkeit
[Raten vergleichbar mit Herkunftsland] (Spallek et al 2012)
• bei Aussiedler/-innen
höhere Inzidenz bei Magenkrebs und Lungenkrebs bei Männern
[Raten ähnlich wie in Herkunftsländern]
(Winkler et al 2014, Arnold et al 2011)
Chronische Erkrankungen bei Migranten/-innen
Herausforderungen und Fragen
•
•
Welchen Einfluss haben Migrationsfaktoren bei chronischen
Erkrankungen in Wechselwirkung mit anderen Faktoren auf
Versorgungsprozesse?
Welche Wechselwirkungen gibt es?
Wie wirken verschiedene Einflussfaktoren zusammen
im Kontext der Migration auf das Krankheitsgeschehen?
Ethnizität
Sozio-kulturelles
Gesundheitsverhalten
Migrationsstatus
Sozioökonomische
Faktoren
Wechsel
wirkung
Herkunftsland
(Exposition)
Gesundheitsversorgungssystem
bisher
kaum
untersucht!
Krankheitsprävention
Migranten/-innen im Vergleich zu Personen ohne Migrationshintergrund
• nutzen Präventionsangeboten und Selbsthilfegruppen weniger
(Spallek et al 2007, Bissar et al 2007, Razum 2008, Kofahl et al 2009)
• profitieren weniger von wichtigen Präventivangeboten als
Mehrheitspopulation (eingeschränkter Zugang, geringere Wirksamkeit)
(Broska & Razum 2014)
• haben trotz Diabetesschulung geringes Diabeteswissen
(Kofahl et al 2013)
Aber
• höhere Teilnahme an Brustkrebsscreening bei Immigrantinnen
aus der Türkei (außer in Altersgruppe 60-69 Jahre)
(Berens et al 2014)
Es gibt Hinweise auf verbesserte Versorgung im Zeitverlauf
Neuere Studien zeigen keine Unterschiede mehr zwischen
Migranten/-innen und Einheimischen ohne Migrationshintergrund bei
• Überlebenschancen von Kindern mit Krebserkrankungen
[zwischen 1980 und 1987 war sie bei Kinder aus türk.
Immigrantenfamilien deutlich niedriger] (Spix et al 2008)
• Nutzung der ärztlichen Schwangerenvorsorge (insgesamt)
[in den 1970er und 1980er Jahren deutlich geringere Nutzung]
(Brenne et al 2015 / Studie Perinatale Gesundheit und Migration Berlin)
Jedoch
geringere Nutzung der Schwangerenvorsorge
• bei Frauen mit eigener Migrationserfahrung
• mit geringen Deutschkenntnissen
(Brenne et al 2015)
Spezifische Lebensrealitäten von Migranten/-innen
Flüchtlinge
• Erhöhte Vulnerabilität durch Erfahrungen im Herkunftsland und
Bedingungen im Aufnahmeland (Norredam et al 2007)
• verzögerte Inanspruchnahme von Gesundheitsversorgung wg.
eingeschränkter Leistungen (AsylblG) und erschwerten
Transportmöglichkeiten (Riesberg u. Würz 2008)
Irreguläre Migranten/-innen
• eingeschränkte Qualität & Quantität der Versorgung für Mütter und
Säuglinge
• verzögerte Inanspruchnahme der Versorgung
• Probleme bei chron. Krankheit Medikamente und bei Verletzungen u.
akuten Erkrankungen medizinische Hilfe zu bekommen
(Deutsches Institut für Menschenrechte 2007, Castañeda 2009, Huschke 2014)
Bedeutung sozialer Aspekte
im Kontext von Migration und Gesundheit
Armutsgefährdungsquote*
•
bei Bevölkerung mit Migrationshintergrund doppelt so hoch wie bei
der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (26,8 % vs. 12,3%)
•
Bildungsgrad hat keinen Einfluss auf diesen Unterschied!
(BBMFI 10. Bericht 2014)
* verfügbares Einkommen weniger als 60 % des mittleren Einkommens
Sozialer Gradient: Zusammenhang von sozialer und gesundheitlicher
Ungleichheit durch internationale und Studien in D. immer wieder belegt
(z.B. Mielck 2005, Lampert 2013).
Migrationsspezifische Faktoren
können die Teilhabe- und Gesundheits-chancen für Immigranten/-innen
(einschließl. Kinder u. Jugendlichen aus Immigrantenfamilien) zusätzlich
beeinträchtigen (KIGGS seit 2006, Razum et al 2008)
Wir wissen einiges, doch bleiben offene Fragen und
Herausforderungen für Forschung, Praxis und Politik
1.
Wie sieht der Zusammenhang zwischen sozialer und gesundheitlicher
Ungleichheit aus, wenn Migrationsfaktoren systematisch in die Analysen
einbezogen werden?
Größere Gesundheitsbelastungen und Risiken oder Gesundheitspotenziale
bei bestimmten Migrantengruppen und Migrationseffekten?
2.
(Wie) lässt sich Migration in statistischen Daten für die Einwanderungsgesellschaft bedarfsgerecht erfassen?
3.
Wie repräsentativ ist die Lebensrealität und Gesundheitssituation von
Migranten/-innen in vorliegenden Studien und Daten abgebildet?
4.
Wer ist ein Migrant/ eine Migrantin?
Reicht der „Migrationshintergrund“ als Differenzierungsmerkmal ?
5.
Wie kann Beteiligung ermöglicht und mobilisiert werden?
1. Was bedeutet soziale und gesundheitliche Ungleichheit
im Kontext der Migration ?
Migrationsfaktoren
Sozioökonomische Lage
rechtl. Aufenthaltsstatus
Erwerbssituation
Aufenthaltsdauer
Bildungsgrad
Deutschkenntnisse
Gesundheitskompetenzen
Systemkenntnis
Herkunftsland
Alter
Geschlecht
Ethnizität
soziokulturelle Faktoren
Migrationshintergründe
Lebensstil
Gesellschaftl. Faktoren
Religion
Integrationspolitik
Bildungspolitik
Gesundheitspolitik
Diskriminierung
2.
Sind Migranten/-innen in statistischen Daten bedarfsgerecht
abgebildet und repräsentiert?
Probleme der Datenlage
•
Vergleichbarkeit internationaler Studien begrenzt
(unterschiedliche Indikatoren: Ethnizität, Migrationshintergrund, Geburtsort,
Staatsangehörigkeit)
•
Migrationsspezifische Auswertungen administrativer u. statistischer
Daten basieren meist auf Hilfskonstrukten (z.B. Nationalität,
Namensanalysen, Migrationshintergrund)
•
Uneinheitliche Definition in statistischen Datenquellen, Registerdaten,
Gesundheitsberichten und Studien innerhalb Deutschlands
• Gravierende Unterrepräsentation von Migranten/-innen
in Studien und Surveys
3.
Wie repräsentativ ist die Lebensrealität und Gesundheitssituation
von Migranten/-innen in Studien und Daten abgebildet?
Beispiel:
Statist. Bundesamt 2013
8,7% ausländ. Staaatsang.
2008-2011
Stichprobe 8.152 Männer und Frauen
3,9 % ausländische Staatsangehörige
Zugangsbarrieren
Beteiligungsbarrieren
Verzerrungseffekte
(Prütz et al. 2013, Kamtsiuris et al 2013, RKI)
2014
Nationale Kohorte Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft
200.000 Menschen (20 - 69 Jahre) 18 Studienzentren
Studienzentrum Berlin-Mitte
Ein Schwerpunkt: Gesundheitszustand von
Berliner/-innen mit Migrationshintergrund
Erreichbarkeit ? Repräsentation? kein oversampling ! !
Forschungsdefizite führen zu Versorgungsdefiziten
Forschung
Gesellschaft
Institutionen
„versteckte“
bzw. ausgeschlossene,
nicht beteiligte
Bevölkerungsgruppen
unsichtbar
nicht hörbar
gesellschaftlich
verzerrte Wahrnehmung
Praxis
unterversorgte Gruppen
nicht Beteiligte
4. Wer ist Migrant/ eine Migrantin ?
Reicht uns der „Migrationshintergrund“ ?
• Der Sammelbegriff „Migrationshintergrund“ bildet die
Verschiedenheit der Lebenslagen von Immigranten/-innen und
deren direkte Nachkommen nicht ab.
• Effekte von Ethnizität, Herkunftsregionen, Migrationsgründen,
Aufenthaltsdauer, Niederlassung, Migrationsgeneration u.a.
auf Gesundheit werden ausgeblendet, verschmelzen und/oder
heben sich gegenseitig auf.
5. Wie kann Beteiligung ermöglicht & mobilisiert werden?
Ohne Beteiligung geht es nicht!
Weitere Thesen:
Beteiligungsprozesse knüpfen an Alltagsrealitäten an !
Beteiligungsprozesse greifen Interessen der Beteiligten auf !
Beteiligung beginnt in Forschung und Praxis! (Aktionszyklus)
Beteiligung von Migranten/-innen ist möglich!
Beispiel Forschung: Beteiligung ist möglich
Perinatale Gesundheit und Migration Berlin
DFG 2010-2012
ASH Berlin & Charité
Universität Bielefeld:
T. Borde, S. Brenne, M. David
J. Breckenkamp, O. Razum
Fragestellung:
Einfluss von Migration und Akkulturation auf Schwangerschaft und Geburt
Ziele:
•
Befragung aller Frauen, die vom 15.1.2011- 14.1.2012 zur Geburt
in 3 Berliner Geburtskliniken kommen
•
Erfassung detaillierter soziodemografischer und migrationsbezogener Daten
(Heterogenität abbilden)
•
Zusammenführung der Befragungsdaten mit Perinataldaten der 3 Kliniken
•
Frauen mit Migrationshintergrund gleichermaßen beteiligen
Spezifische Vorbereitungen,
um Beteiligung von Migrantinnen zu ermöglichen
• Übersetzung der Fragebögen in 9 Sprachen
(türkisch, russisch, arabisch, polnisch, kurdisch, spanisch, englisch, französisch)
• Pretest der Fragebögen mit Schwangeren
(Migrationssensibilität, Verständlichkeit, Akzeptanz, Dauer) => Modifizierung
• Schulung von mehrsprachigen Interviewerinnen für persönliche
standardisierte Interviews in den Kliniken
• Einsatz von Gemeindedolmetscherinnen bei Bedarf
Studienbeteiligung
Im Studienzeitraum (12 Monate: 15.1.2011-14.1.2012)
an den 3 Berliner Geburtskliniken CVK, Vivantes am Urban & Neukölln
insges. 8.157 Geburten
Rücklauf T1 Aufnahme im Kreißsaal
Ausschlusskriterien:
Minderjährige,
Frauen mit Totgeburten
Wohnsitz im Ausland
Migrationsstatus der Studienteilnehmerinnen
42,1%
39,7%
13,5 %
4,7%
Kein Migrationshintergrund (MgH)
MgH: Immigrantin (eigene Migrationserfahrung, im Ausland geboren)
MgH: keine eigene Migrationserfahrung, in Deutschland geboren
MgH: einseitig, ein Elternteil Immigrant/-in (im Ausland geboren)
Geburtsland/-regionen der Studienteilnehmerinnen
60,0 %
12,8 %
9,9 %
7,5 %
2,7 %
3,0 %
4,1 %
Deutschland
Europäische Länder
Türkei
Nahost (arabische Länder, Iran, Israel)
GUS
Afrika (inkl. Nordafrika)
weitere Regionen
Die Brücke zwischen statistischen Maßzahlen
und subjektiver Lebensrealität von Migranten/-innen
erfordert Beteiligung.
Beteiligung erfordert
Umdenken, Anstrengungen, Investitionen und Zeit.
Literatur
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(3) 2011: 150-156
BBMFI. 10. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration,
Flüchtlinge und Integration (Oktober 2014)
Berens EM, Sthl L, Yilmaz-Aslan Y, Sauset O, Spallek J, Razum O. Participation in
breast cancer screening among women of Turkish origin in Germany – a register-based
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Bissar AR, Schulte AG, Muhiazi G, Koch MJ: Caries prevalence in 11- to 14-year old
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Brenne S, David M, Borde T, Breckenkamp J, Razum O.
Werden Frauen mit und ohne Migrationshintergrund von den Gesundheitsdiensten gleich
gut erreicht? Das Beispiel Schwangerenvorsorge in Berlin
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Brzoska P, Razum O. Versorgungsprobleme und mögliche Lösungsstrategien bei
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Castañeda, H: Illegality as Risk Factor: A Survey of Unauthorized Migrant Patients in a Berlin
Clinic. Social Science and Medicine 2009, 68(8): 1552-1560
Council of Europe. Recommendation Rec(2006)18 on Health Services in a Multicultural
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David M, Borde T, Brenne S, Ramsauer B, Henrich W, Breckenkamp J, Razum O.
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Bundesgesundheitsblatt · 56(5/6):620-630
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Regidor Zeeb H, Braune BT, Vollmer W, Cremer D, Krämer A: Gesundheitliche Lage und
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