I -~ Z Z ~~ .~Z ~ n rJl Vorwort a l cr; somi t un ter anderem 8.1s .LGi t f'ad en f'u r die prasentierte Fhoto 8.usst cllung. - '\Venn d.ar ao e r hinaus de::n. Leser die 3tellunc:; Wenn man 20 Jahre /Yiusikgeschichte einer Stadt d.ieser al ternati ven ! ~ul turszene g egenUbe r ei nem institutionalisierten Lul t u r be t r i e b deut in Zeitungsartikeln und Photodokumenten vor lieh wird,haben wir e i ne s un Gerer Ziele er sich liegen hat,wird einem sehr schnell klar, reicht. daB die Bedeutung einer solchen Geschichte im Rahmen einer Photodokumentation nur unzurei l'I i r d anken Gisela Dur-oak unc Lichael .Blume r'ur ihre iH tarbei t Lm il.rchiv, Peter ; ~ a'() e rm e h l und chend dargestellt werden kann. Die im Stad tarchi v recherchierte henge an ]\;a J Urgen Grislawski rUr das photographieren der fassenden und komrnentierend.en Darstellung. Artikel und den im weiteren nrunentlich genann ten Hi tarbei tern: Nor be r t Sollbach, 'I'homa.s Kara ffi8Jll1,'\volfgang Berkej r'r ank l'iarschall,Peter Habicht. Ni t diesem ire f t wurde versucht da s zu errei Die nealisierun0 des chen. r-ube r m naus c em tLnanza e Ll.en Da diese Arbeit angesichts der ~e n ge in v sr h~ltnism~Big kurzer Zeit g e l e i s ~ e t werden Hermann Baldus Bainer Pokladek Wol f g ang Berke Herbert Pokladek terial verlangt geradezu nach einer zusai:,uen muBte,kann sie leider keinen Anspruch auf Voll st~ndigkeit erheben.Weiterhin li egt es in d ar Natur d.er Sache,daB Wiederholun6en i mmer wi~ der auftreten,da hier s i n unQ der s l e ic he Ge genstand von verschiedenen Seiten betrachtct wird. ~e f t e s verdanken wir da ~nGat:.>emen t von: Karl-Heinz Blomann No r be r t Soll bach U'I L Bl. omann Volker Stigge Antje Christ Peter Habicht Thomas Kammann Wegen fehlender finanzieller Littel enthalt Das Redaktionsteam: dieses Heft einen gering8ren Anteil an doku mentarischem ~aterial als g epl an t und verstent Karl-Heinz Blomann, Ruth Blume, Antje Christ, J lirgen Grislawski, Rainer Pokladek 2 -1 Der erste Rundschlag Unsere Dokumentation Uber die Geschichte eines alternativen Musiklebens beginnt im Jahre 1960, das sind heute runde 20 Jahre auf die wir zu rUck schauen konnen. Gleich zu Anfang ware zu erwahnen, daB bei unseren Recherchen auch Material aus der Zeit vor 1960 zu Tage gefor dert wurde, was bedeutet, das die Tradition bis weit in die 50er Jahre zurUck reicht; leider, einerseits urn das Material Uberschau bar zu h~lten, andererseits weil die hierfUr zu leistende Arbeit im Rahmen der diesjahrigen Anstrengungen eine Uberforderung der Mitarbei ter bedeutet hatte, ist diese Zeit hier nur in Ansatzen . berUcksochtigt. Eine solche Arbeit ware immer : noch zu leisten. Die chronologische Entwicklung steht nicht im Mittelpunkt dieses Artikels, vielmehr wird hier versucht, einen AbriB der Epochen und deren Wiederspiegelung in der Pre sse dar zustellen. Weiterhin werden einige Uberge ordnete Aspekte dargestellt und einige Merk wUrdigkeite aUfgezeigt. tinsere Geschichte fangt an in den frUhen 60er Jahren mit Jazzmusik, beeinfluBt und gefordert durch die hier stationierten englischen und anerikanischen Soldaten. Der Rosk and Roll der 50er Jahre und die an ihn gekoppelte Wild heit war bei den Jazzern geradezu verpont, man war ordentlich, kurzhaarig und korrekt. Zentrum des Jazz war in unserer Stadt die Jazzwanne, eine Initiative der ansassigen Musiker, der es gelang einen Raum fUr Auftritte und Proben von der Stadt anzumieten und in Eigenregie als Club zu , fUhren. Die Bekanntheit der Jazzwanne ging sehr bald Uber die Stadt grenzen hinaus und das musikalische Leben b€ wegte sich auf sehr hohem Nivear. In dieser Zeit gab es fUr die Zeitung eine Menge zu be richten, und die Anzahl der Artikel spiegelt nicht nur die rege Arb€it der Jazzwanne, son dern auch das BedUrfnis nach einer solchen Einrichtung. Nachdem die Jazzwanne unter sllspekten Um standen von der Stadt geschlossen wurde, reiBt die kontinuierliche Berichterstattung jah abe Artikel Uber Musikveranstaltungen werden immer sparlicher und so konnte fUr das Jahr 1965 nur ein einziger Artikel entdeckt werden. Mit dem Ende der Jazzwanne kam auch das Ende der Jazzmusik • 3 Uli Haage BLUE SHA JDwS 4 Zwar gab es die Band "Jazzwanne" auch weiterhin, aher neue Trend hie~ Beat. Die Beatles gab es . schon seit 1963, und mit ihnen die Beatmusik, in unserer Stadt aber werden Beatgruppen erst mals 1966 erwahnt. Brauchte diese neue Richtung so lange, uw sich durchzusetzen, oder um ge sellschaftsfahig zu werden? Wahrscheinlich letz teres. Waren die "Pilzkopfe" der Bearles am Anfang noch schockierend, und die "langen" Haare eine Provokation, so hatte sich jetzt die wirt schaftliche Bedeutung durchgesetzt. Die Er schlie~ung der Jugend als neues Absatzgebiet war nicht aufzuhalten. Bezeichnend ist aller dings, das sich dieses wirtschaftliche Moment auch auf das Musikleben libertragen hat. Die Beat musiker unterwerfen sich ganz dem Leistungs prinzip, ein Beatwettbewerb jagt den anderen, Gruppen wie "Les Kilt's" oder "Destination" werden regelmaBig als Teilnehmer solcher Wettbewerbe genammt, die Hoffnung auf den groBen Durchbruch und das gro~e Geld war Ansporn sich standig in Konkurrenz zu bewegen. Kronung dieser Tendenz ist sicherlich der Weltrekord im Dauerbeat von den "Nightbirds", hierbei ware noch ein zweites Phanomen zu erwahnen, die Verbindung von Musik und karitativem Zweak (hier Aktion Sorgenkind), in dieser Verbindung war Unterstlitzung auch von offizieller Seite zu bekommen. Diese Zeit zeichnet sich aus dadurcn, da~ ein libergeordneter Aspekt im Musikschaffen nicht zu entdecken ist, die Relevanz der Musik in iherer gesellschaftlichen Funktion wurde nicht ge s e he n und somit wurden auch keine Vorsto~e in diese Richtung gemacht. In den frlihen siebziger Jahren finden wir im Wanner Musikleben die gleiche Orientierungs losigkeit wie in der Musikwelt schlechthin. Es gibt keine so starke Stilrichtung wie in den Jahren davor. Neben den noch in der Minderheit existierenden Jazzern und den langsam ausster benden Beatgruppen, la~t sich eine Entwicklung hin zur Rhythm und Blues Musik feststellen, reprasentiert duch das "Pobluejam70". Eine Entkommerzialisierung begleitet diese Fntwick ung , der kommerzielle Erfolg der Musik bestimmt nicht mahr das Denken und Handeln der Musiker; es werden auch wieder Gedanken geau~ert, die tiber die eigene Situation reflektieren. In diese Zeit fallt der Anfang einer Renaissance des Jazz. Uber Rhythm and Blues und Rock fin den Gruppen wie "Terra Moss" wieder zum Jazz, zu erst in Form einer Fus i on , dem Jazzrock, spater dannin reinster Form. Di e s e reinste Form des Jazz war sein jlingstes Ki nd , der Freejazz. In diese Zeit fallt dann auch die Grlindung der Initiative Musik, hier schlie~t sich wieder ein Kr e i s , der bei der Jazzwanne begannen hatte, Die Musiker nahmen ihre Geschicke wieder seIber in die Hand und versuchten, einen hand lungs fahigen Interessensverband aufzubauen. Nach anfanglichen Schwierigkeiten ist dieses auch gelungen. Seit der Gr lindung der 1M wandelte sich auch die Wiederspiegelung in der Presse von einer sporadischen zu einer kontinuierlichen. Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, da~ auch auf Seiten der offiziellen Kultur man gezwungen ist, diese alernative Kultur zu beachten, So konnte in den letzten Jahren e!ne standige Zu nahme der Unterstlitzung von Seiten der Stadt vermerkt werden, zu erst auf kooperativer Basis, wie z.B. bei der letztjahrigen Saalbau veranstaltung "Musik und Bilcier" und dieses Jahr beim "Schweinemai 80", mit dem Jugendamt. Dieses Jahr wird die Arbeit der 1M wahrscheinlich das erstemal aus dem Kulturetat der Stadt ge fordert werden. Damit ware sicherlich ein Me i l e ns t e i n erreicht, bei der Realisierung unserer Interessen. 5 Piet Krote Peep Show Die Entwicklung der Musik ist natUrlich nicht bei Freejazz stehen geblieben, bald entdeckte man wieder die Traditionen des Jazz und ar beitete diese fUr sich auf. Diese Phase der Aufarbeitung der verschiedensten Stilrichtungen scheint jetzt abgeschlossen zu seine Die eta blierten Wanner Bands, wie z.B. Zero Zoom, New Set Music, Piet KrQtes Peep Show. aber auch Newcomer wie die Vorgruppe, prasentieren heute selbstbewu~t eigene Stilrichtungen, die sich deutlich von popularen Vorgaben unterscheiden. Und die Nacharbeiter? Die gibt es heute na tUrlich auch noch , aber die Musik solcher Grup pen wie "Rockheads" oder "Guntram Leuchtkafer" ist nicht mehr der krampfhafte Versuch einer Nachahmung groBer Vorbilder, 80ndern die lockere Bewunderung fUr eine Musik, die vor der Zeit der sie heute spielenden Musiker gespielt wurde und der man auch heute noch den SpaB anmerkt, den man durch die haben kann. AbschlieBend noch einige Anmerkungen. Da ist zum Beispiel ein Artikel von 1961, Uberschrie ben "'Neil sich Jazzer so vermahren". Er war in seiner Art der einzige den wir fanden, in ihm werden einige "ketzerische Bemerkungen" User die '.!Jazzmode" gemacht. Der satirische Artikel stellt eine absolute Ausmahme dar, was sehr schade ist. Fs ware sicherlich vor gro~tem In 6 teresse mehr solche kritischen ~etrachtungen der Szene aus der Perspektive der Zuhorer zu haben. Dieser Artikel wurde von einer ~rau namens Irma geschrieben, womit wir gleich bei einer zweiten MerkwUrdigkeit waren: die Rolle der Frau im Wanner Musikleben.Frauen waren und sind im Wanner Musikleben eine absolute Selten heit, so da~ ich hier einmel aIle Namen er wahnrn mochte. Zum Ersten war da Irene Etges, die sogar einen Auftritt in der Drehscheibe hatte, das war 1966. Dann kommt lange nichts, erst1969 tauchen bei der Folkgruppe "Suburban Singers" die nachsten Namen auf, einmal Anette Quiske und Heike MUller, in einem weiteren Ar tikel Uber diese Formation dann Gabriele Sauer land und Barbel Affeld. Dann gibt es 1972 Chris tine Sedlak als Sangerin der Band "Smub" .. Mit dem auftreten von Ulrike Haage 1974 ware wohl die erfolgreichste und gleichzeitig auch letzte Frau in der Szene genannt. Ihr gelang es neben ihrer Qualitat als Solistin ihre musikalischen Vorstellungen auch in formationen mit arrivierten Musikern einzubringen, so bei der Gruppe Epsilon oder dem Palmstromtrio. Seit dem ~eginn ihres Studiums lebt sie in Hamburg, scheinbar liegt das emanzipatorischt Interesse nicht auf dlesem Feld? Ein dritter Aspekt, und nicht der unwichtigste, ist die Forderung solcher Erscheinungen durch die Reprasentanten unserer Kulturinstltutionen, allerdings mU~te hier besser Uber die Nicht -forderung gesprochen werden. Jahrelang lieB sich die Arbeit zum Beispiel des Kulturamtes unter dem Motto: "Sieder,bieder- auf Nummer sichen", zusammenfassen. AuBer Boulevard und E-Musik diel den Amtern nichts ein. Die Inter essen der jungen Menschen fanden in der stadti schen Arbeit nur beschrankt,wenn Uberhaupt, Eingang. Die Rolle der Stadt bei der SchlieBung der Jazzwanne war sicherlich nicht rUhmlich, und danach konnte nur der karitative Zw~ck sie zum Handeln motivieren. Das Ergebnis solcher Politik haben wir heutej nachdem die offent lichen HHnde ihren Auf trag einer ~etreuung junger Menschen in Form von adaquaten kulturellen An geboten stillschweigend an die kommerzielle Wirtschaft abgetreten haben, hat diese sich eine Jugend heran gezogen, die in allen Belan gen ihrem ?e dUr f ni s entspricht. Standig wechselnde ~oden in Verbind~ng mit einer totalen Kritikun fahigkeit garantiern eben den hochsten Profit, mUndige StaatsbUrger wUrden diesen nur schmalern. Ein Dokument solcher Entwicklung unter anderen ist die derzeit herrschende vergnUgungssucht, 7 die nur zu vergleichen ist, mit den 20er Jahren; es laBt einem den kalten Schauer Uber den RUk ken laufen, wenn man sich vorstellt,hier eine Analogie nicht nur der Phanomene, sondernauch der Entwicklung zu sehen. Heute ist eine Korrektur der Politik festzu stellen. Die 1M erfahrt hochste Beachtung und die Frage, was man gegen die Gl e i chgU l t i gke i t oder die Staatsverdrossenheit der jungen Me n schen tun kann, beschaftigt aIle bUrgerlichen Parteien, auch die Tatsache, daB ein Projekt wie die Rockfabrik in Herne, trotz aller damit verbundenen , teilweise mysteriosen, Umstande, so schnell realisierbar wurde, ze igt eine Anderung an. Die Frage ist nur, ob mit dieser Verhaltens anderung auch eih Gesinnungswandel verbunden ist, oder ob hier nur ein Versuch unternommen wird, den ei genen Nachwuchs zu sichen, und damit auch das eigene Uberleben. Die jUngsten Entwicklungen bei den Jusos z.B. legen diese Uberlegungen n<he, zu dem ist 1980 ein doppeltes Wahljahr. Nu n , die wa hr e n Motive werden sicher lich bald zum Vorschein kommen, bis dahin gilt es aus dem Angebotenen das Optimale zu machen, und es ware zu wUnschen, daB die Ereignisse urn die Jazzwannw, oder z.B. den Halben Hahn, der 8 Vergangenheit angehoren, weiterhin ware zu hoffen, daB die Bedeutung einer solchen Kultur endlich erkallt worden ist, und nicht das politische Bberleben das Handeln diktiert. Ich glaube, das man hier auf dem richtigen Weg ist ••• Rainer Pokladek ORGELKLINIK Musikhaus 'r5!ht~t!!!.~!1J Ruf 02325/41077/78 Entwicklung und augenblicklicher Stand des Jazz in Wanne Die letzten zwanzig Jahre Jazz-Geschichte in Wanne lassen sich in drei Entwicklungsab schnitte teilen. Die Abschnitte gliedern sich in den Bereich bis ca 1967, 1967-1 970 und ab 1970. Wichtigste Bands sind in diesem Zusammenhang die Jazz-Wanne und die an deren Formationen um Heinz Oelmann, Conny Willuda und Ernst Dittke, die auch au ~ e r hal b Deutschlands Anerkennung fanden und mit deutschen Spitzen Jazzern (Albert Mangelsdorff u. Glen Buschman zusammen spiel ten. Stilistisch bewegten sich die Gruppen im Abschnitt JAZZ lJANNE 1960-1967 im Ber ei ch des BOP, Modern und der Tanz und Unterhaltungsjazzmusik. Durch den Abri~ des Klubs JAZZWANNE wurde den Jazzern aus Wanne schlag artig der Boden entzogen, d.h., es gab keine weite ren Ubungs-, Spiel- und Kommunikationsmoglichkei ten. Durch den wachsenden En n f l u ~ der Popmusik Mitte der 60 ger Jahre wandten s i ch junge Nachwuchsmusiker mehr der Beatmusik zu. Dadur ch entstand fUr ca. 5 Jahre eine LUcke im Ber eich des Jazz. Jedoch zu Beginn der 70ger Jahre verstarkte sich da s Interesse fUr Jazz erheblich. Die Stromungen in der Musik waren nicht mehr so einheitlich, was sich aus EinflUssen von au~erhalb der Jazzmu sik erklaren JAZZ lJANNE 9 la~t. Denn einige Musiker, die sieh Ende der 60ger Jahre der Pop- und Roekmusik angesehlossen hatten, wandten sieh jetzt dem Jazz zu. Dies ist der Beginn des dritten Absehittes Wanner Jazzgesehiehte. Dieser Absehnitt la~t sieh im Wesentliehen in vier Stromungen aUfteilen, wobei diese AUfspaltung ty piseh fUr die allgemeine Entwieklung d e s Jazz ist. 1m einzelnen sind dies: Rock-Jazz, Swing und Traditional, Bop und Modern, New und Free-Jazz. Swing und Traditional: Hierzu zahlen di e JKS Big Ea n d und E1K, die Rich 1972 grUndeten. Das Gr Un dungsdatum der Big-Band geht auf die Jahre vor 1970 zur Uek. Diese Gruppen bewe gen sieh in einem J A !. Z '" ill AN1\ E JA Z Z LJ fH, !~c:. Stilbereieh, der sieh seit den 40 ger Jahren kaum verandert hat, d.h. fa ~t unbeeinflu~t blieb. Bop und Modern : Die J azz-Wanne, das Uli Blomann Jazztett und die fr Uhen New- Se t Mu si c sind die einzigen Vertreter, die sieh dieser Stilriehtung zuwandten. Die Jazz-Wanne, die die Vertreter des Wanner Jazz sehleehthin waren, traf en si eh i n den 70ger Jahren nur noch sporadisch zu g emei n s amen Sessions und Konz er t en . Das Mitte 1978 gegr Unde t e Ul i Blomann Jazztett, das aus jungen Na e hwu e hsmu s i k er n bestand, exis tierte nur ein Jahr. Rock-Jazz : Einziger Vertreter dies er Stilriehtung waren die frUhen Formationen der Zero Zoom. Die 10 Gruppe orientierte sich z.T. an Chicago und Warm Dust. Durch verschiedene Umbesetzungen tibe r mehrere Jahre ver schwand lang s am aber sicher die Komponente des Jazz in deren Spiel, sodaB Zero ~oom seit Mi t t e der 70ger Jahre zu den Rockb ands gezahlt werden muB. New und Free Jazz : Der erste und wichtigste Vertre ter dieser Musikrichtung ist das Georg Grawe Quin tett, das 1974 gegrtindet wurde und mittlerweile in de r deutschen Jazzszene zu einem festen Bestandteil geworden ist ( Platten, ~o nz er t e iBsbes, Berliner Jazzfestival alternativ ) . Die zweite Gruppe, New-Set Music, wurde 1975 gegrlin 8 IG - ~ AN U DES ]UNGENGYMNASIUMS det. Zue r s t am Bop o r i ent i er t , spielt die Gruppe in ihrer derzeiti gen Formation New Jazz unter Einbezi e hung von Free-Jazz Elementen. Die dritte Gru ppe, Spontan, gegr. 1976, s c hl o B eben falls Bop-Elemente in ihre Musik ein. Eine andere Formation, Trian gel, gegr. 1977, orien tierte sich hauptsachlich am Free-Jazz. Aus der Einrichtung der Musikwerkstatt in der JKS, entstanden u.a. das Blomann-WeBel Duo und ein Gitar rensummit, die sich hau ptsachlich auf musikalische 1nteraktion stlitzten. Weitere wichtige Stationen des Jazz in Wa nn e waren drei Workshops. Der erste, nicht im Rahmen der 1M entstandene, Workshop im Garten, fand am 4.6. 1974 statt. GRAWE QUINTETT 11 Der zweite und dritte wurden von der Initiative Musik durchgefUhrt. Die gute Resonanz des letzten Workshops hat dazu gefUhrt, daB seitens der Ver anstalter und Musiker bereits an einen neuen Work shop gedacht wird. Allgemein ist auch bei den jUngeren Musikern ein erfreulicherweise wachsendes Interesse am Jazz zu erkennen. Durch die Aufnahme jUngster Musiker in die JKS Big-Band bot sich die zwing ende Notwendig keit, die Big-Band in ein Nachwuchsorchester und einer eingespielten Formation aufzuteilen. Damit ist sicherlicb ein nicht unerhebliches Potential an Jazzmusikern f Ur die nachste Zukunft garantiert. Durch eine geplante Finnlandtournee der JKS Big Spontan Band und zunehmender Unterstlitzung der Stadtamter wird der Anreiz fUr junge Musiker und Jazzinter essierte erheblich gesteigert. Trotz Fehlen eines Jazzklubs und einiger Rlickschla ge (z.B. SchlieBung des Monopols ) darf man relativ optimistisch in die Zukunft blicken. Jedoch beruh en auch weiterhin die Probe-, Spiel- und Kommuni kationsmoglichkeiten auf Eigeninitiative der jun gen Musiker, die auf weitere UnterstUtzung hoffen. N o r~e rt Sol l ba c h Th o ma s Kamman n new set music 12 Geschichte der Initiative Musik Wanne-Eickel e.V. 1m Jahr 197 6 bi l de t en sieh erste Ansatze,um wieder einmal die Mus i ke r und Mu s i ki n t e r e s sierten,die in einem kommunale n Rahmen gl e i ehe oder ahnliehe Interessen hatten,in einer Ubergeordneten Initiativgruppe zusammenzu s ehlie2en. Die Situation sah bis dato folgen derma2en aus: sie h mit dieser Problematik gar nieht ausein ander zu setzen brauehte,obwohl doeh diese ei~ nen betraehtliehen Teil der Wanner Kulturszene darstellte. So trafen sieh einige Mus i ke r privat und be ratse hlagte n,was m&~ tun konnte.Dabei steekte man folgende Grobziele ab: I.die Zusammenarbeit der Musiker mu2te inten Einzelne Bands wurstelten mit mehr oder weni s i vi e r t werden 2.der Kon t ak t zwischen Mus i kmae he r und -horer ger Er f ol g vor sieh hin,spielten mal da,mal mu2te g e s ue ht werden,um die gemeinsame Posi dort; weder fUr sie,noeh fUr die Zuhorer gab es feste Anl aufstellen in un serer St a d t , of t tion in einem ortliehen Kul t u r be t r i e b zu be stim men mu2te man in die Naehbarstadte ausweiehen,um 3.man mu2te einen groBeren Verbund zur Ver JVIusik macnen bzv , no r en zu konn en , i:i n KomffiU be sse r ung der Lage grUnden nikationszentrum war nieht vorhanden,wo Be 4.um das musikalisehe BewuB t s e i n (zB. eta blierte Horgewohnheiten) mit neuen Impulsen ge gnungen hatten stattfinden konnen.Dazu kam, daf die iv;u s i ke r untereinander kein gutes Ver haltnis hatten,es ga b kaum £rfahrungsaustause h zu oeleben,muBte eine konstante Arbeit auf die oder Anlagenverleih,dafUr a ber jede Mende Be i ne gestellt werden. Na c h ei ni gen anf'ang'l i chen Un ternehrnungen' maeh Konkurrenz,Arro ganz und t1 .3essertuerei". te s i e n der Ged anke br e i t , da2 man eine Organi Von Se i t en der St ad t wurde niehts unternom sationsform be notigte,die das ganze Vorhaben men,um die Lage der meist jungen und unerfah zwar s t r en ge r c e s tal te te, ar.derersei ts aber die renen Leute zu verbessern,obwo hl oft genug l<ogl i e hke i t e i.n e r Iden tifizierung sei tens In das Be du r f n i s danaeh ge au2ert und dargestellt teressierter und die Anerkennung der AuBen worden ist.Es sah sogar so aus,als ob man s t e hen den in s i eh barg.So wurde die 13 Initiative Mus i k Wanne-i i cke l e. V. gebr Unde t . De r Name sollte anz ei g en,d~3 e s hier ni ch t ~ u r urn rims i ke r geht, sondern um all es,was mi t I·;usik -macnen,-hbre rr,und al l em was dazwisc hen lie gt, zu tun hat.D er Or t s name Wann e-E i ckel wurd e ge wahlt,weil trot z vieler Aulauf e una Ve r s u che e i r.e Be z i ehung zu Al t- Herne nich t Etufe:;e bau t werd en konnte,teil s we s en fehlendem Intere s Ge, teils we gen fe hlenden Be r Uhr ung spunk t en . Di e Sa t zung sma is i gen Zi el e d e r Ilv; ze i gen dann auc h,daB hier jeder angesproc he n ist,der s i ch f Ur i'i;usi k interessiert; i n Punkt I de r Sa t zun-; he i rs t e s: f brderung junger ~u s i k e r : durc h .3e re i t s t el l en vo n Ubungs r aurn en und Dbun gsma t e r i a l - durch cinladung von Hefe r en t en zur Durch f Uhrung von Vortra be n Ub e r The or ie , Pr axis und Ge s c hi cht e ve r s chiedene r Mu s ik a r te n . - Fbrderung solidari schen Ve rha l te ns der Mu si ker untereinander und Abbau von Konk u r r enzverhalte n - Zu sarnmena rb e i t ;n i t anderen Kbrp e rs chaf t en , Or gan is at i on en und Mus ik ini t ia t iven zu r Ve r wirklichung d e r 14 vor g en an ~ t e n Zwe cke . :le r [..u s r agen de 'n i t i gk ei t e n s ei t de r GrUndung war en unter an dere m: 3 Musik works hops,der letzte im Marz dieses Jahres in de r S t ad t b~ c h e r e i , e i n 0e s am t he r ne r ;::u s i k f e s t i val "Her ne meets \V anne", Veranstal t.ung en i m J a,,,l bau 1919 und I 98 0,daneben konnte n oa s he r drei Iv:us ik r e i i';en au f 2~ e s t e l l t werden, 19 78 mi t der J KS , d an n "lviusik im Monopol" und j e tz t "Hot-Music". Ai r glau ben mi t l e rwe i l e den Na chweis erbracht zu hab en ,d aB durc h ei nen Zus ~fimen schluB ahn li c h Ge si nnter in ei ner I n i t i a t i v e ,~b gl i c hk e i ten der Sel bstbesti mmunG und Sel bs t organ is a t i on , in ~ ez ug au f d as i hr e i ge ne Be zugs f e l d , be ste nen. Ji r hof f en , we i te r e Mi t ge s t a l t e r zu erreichen, un d c lau ber, i mmer noch an diej eni gen, die aus unerfi ndlic hen GrUnden noch nicht t atig ge ~ o rd en sind,und sic h au f die Arbeit anderer eiiJ. e r se i t s verl as sen,anderer s eits di e s e ab e r auc h he ft f..; kri tisieren.Die beste i(r i tik ist 2.'u er immer noch, sel ber mi t Hand anzule gen. AuB e r dem rnbch t en wi r die Empfe hl un g weiterge b ell , d~3 s i c h i n all en 3 e r e i ch e n der stadti sch en Szene r i e Ini t i a t iven bilde n,die dann ge me i n sam ~ a G kulturel l e und politische Bi l d dieser • J tac.. t c..:- es t 2.lv e n ko nnt e n Dr. c e i we r c.ou wi r v c I' c D t i dt i ach e~ su c hen , d i e V e r wQ l t u n~ s apps r a t e mi t u n s e re r Ar be i t zu v c r k n u p te n un« zu b eL e b en , l HE; , u s ii, i s t hie r e i. n s i e i :n pli zi er t a s i ch i n 0. 6 1' ~:~ s p e k t 8 z e in L (; :1 e t t z u er; ~~ c i L ~us am J :, e :, ;:,.r b e i i ;C11 , bl Lc k e u HiI' ro. v-: I' S U Cl i8 1'i , s c n a.tt ;~ u C i IJ.:'" n c.. e UD (.l r ~, e i G pt ':': _L : e s xo .n:.: t o nn e c.LJ. s , o t ;':,i L . v ; i;: u L t i . ; c p o s it i c. e r 3 Lzo\J. t ZUV 8rS l : J~ : c Li k urut . .ri e J. ". i t i ac i v c : .uc i .c wi oe co ~ :, f l' e n t.Li c h k e i t Ko.nrnu n i le a t i o n n i D 5C~nL' !!i-Service fiir Azubis uod Schiiler ch i n di \I U ' l·; C -l~ i c>.:e l v c"Ui o :::;u 8 . ,j'. ur sc ha if e n c o ::;e;i,\::; i b l e i ucn j un:.. u8;:. :, r 1.i;j t J G0.eli , c;.er c n 11 ci c n i n r a",Gc " l j.d3t u.. ,'> i i.r o z.i c I.e unc e r etu t z t . lJorK s h o p 1 Si c LJ Pe t e r H. a be rmehl Ais SchOler oder Auszubildender hat man die kleinsten EinkOnfte und darum die grOBten Geldprobleme. Urn damit fertig zu werden, braucht man den richtigen Durchblick - und deshalb seinen persOnlichen Geld berater bei der Sparkasse. Der sagl einem , wie man sein Girokonto richtig nutzt (das man auch mal uberziehen dart!) , wie man mit ec-Karte und eurocheques umgeht oder was es mit dem 624-DM-Gesetz auf sich hat und vieles mehr. Es ist schon eine feine Sache, wenn man jemanden hat, mit dem man uber aile Geldprobleme offen reden kann. Der Geldberater: der pers6nliche Service Ihrer Sparkasse . wenn's um Geld geht ... Herner Sparkasse • 5i 15 15 Jahre Rock in Wanne amerikanischen Superstars vorgaben, die Zeit von 1971 bis etwa 1977, wo sich eigenstandige und kreative Rockmusik in Als ich nach einigen Bieren zugesagt hatte, Wanne entwickelte, wo man sich von Vor etwas Uber die Entwicklung der Rock-Musik bildern emanzipierte, was sich aber nur in Wanne-Eickel zu schreiben, nahm ich an, auf sehr wenige Formationen beschrankte, daB das wohl nicht wei ter s crvi er-Lg sei: neben denen sich kaum etwas neues dauer Die letzten 12 Jahre war ich ja immer auf haftes durchsetzen konnte und schlieBlich dem Laufenden, habe das meiste "live" mit erlebt und kenne einen GrcBteil der Wanner Rockmusiker. Jetzt sitze ich hier, sichte alte Zeit~ngsausschnitte und Fotos, telefo die Zeit ab 1977, wo auch die internatio nale Musik sich regenerierte und neue Impuls e bekam, wie etwa durch den Punk und die New Wave. FUr diese Musikrichtungen niere, spreche mit "veteranen" und bin mir konnte sich zwar in Wanne-Eickel keine gar nicht mehr so s i c h e r , caB ich das alles Szene entwickeln, aber die Hemmschwelle einigermaBen vollstandig auf die Reihe kriege. Trotzdem, einen Versuch ist es wert, selbst wenn hinterher D ~ch einiges fehlt und sich Ungenauigkeiten einschleichen soli ten. Ich will die "Geschichte" der VJanne-Eickeler Rock-Musik, so wie ich sie ab etwa 1967 mit erlebt habe, mal in drei Phasen unterteilen} - die Aera der Beat- und Rockbands Ende der 16 zu musizieren war gesunken. Der Status Quo heute: Eine anregende Mischung aus Jung und Alt, Virtuosen und Technikern neben Leuten, bei denen die reine Spielfreude vor musikalischen Ferti gkeiten und AnsprUchen rangiert. Ein guter Zusammenhalt und eine er staunliche Kommunikation zwischen Musikern verschiedener Stilrichtungen und Entwicklungs sechziger Jahre (bis etwa 1971) in der mit stufen. New Wave und Jazz haben gleichberech zwei- bis dreijahriger Zeitverzo gerung das tigt Platz im Rahmen ein und derselben Ver kopiert wurde, was die englischen und anstaltung und 16-Jahrige spielen unbekUmmert und mi t e i n e r Se l bs t ve rst a n d l ic h k e i t d en Roc k 'n 'Ro l l , de r die Gene r at ion zW ischen ihn en und Chu ck Be r ry vo l l ig ve rgesse n l a St. Was di e Ze i t u nge n no ch 1965 zu ch tig " mo derne .La z zm u s i k " nann t en, was n ic ht st ube nre i n sc h ien , vo rgetragen von e in er k lein en Scha r e x o t isc he r "Pil zkbpfe", be ka m a u c h in Wa nne Eic kel se i nen Namen , h ielt Einzug in d ie Of fe nt l ic hke i t , wu r de hei B di s kuti ert, f a n d Anha ng e r und Fe in d e : Der "Bea t". Meis t pr i va t , a be r auch von au fg e s c h loss e nen He imlei t e r n, Soz ia la rbe i te r n und vo r a l lem P fa r re r n C!) NIGHTBIRDS ge fbrdert , ka m die Be a t- Musik aus den Kel l e r n . S pe k t aku l a r war en sog en a nnte Be a t-Wett be werb e Cme ist privat von " Gbn n e rn" f in an zi er t un d o rga n is ier t) , f u r Bands , d ie auftre ten wol l t e n , waren s ie ein u numga ng l ic h e s MuB. Je be s s e r d i e Plaz i e rung, j e ube rreg iona le r de r We tt b e wer b, d e st o haufi g er wa re n di e fo l g enden Auf t ri t t smb g li c hkeit en, dest o g r oBe r wa r e n di e Sc h l agzei l e n und die Fa n ge mei nde n . Sp e k t a ku l a r war auch d er 1967 bu ndeswei t zu r Ken ntnis ge nommene Weltreko rd im " Da ue r-B e a t " z ug u nste n de r Akti on So rge nk i nd , e ingesp ie l t Maintains 17 von den NIGHTBIRDS in 20 1/4 Stunden. Beat - noch! - .Peter Frankenfeld bedankte sich und Aktion Sorgenkind, eine fur diese und die dann auch artig fur den "Sorgenkind-Beat" Folgezeit symptomatische Kombination. Ich der Weltrekord-Halter. will zwar nicht das Fehlen eines aufrichtiger. Engagements der damals Beteiligten unter Die NIGHTBIRDS waren wohl die exponiertesten stellen, Vertreter dieser Phase bis etwa 1969, was jedoch fiel bei fast allen Gruppen und Musikern ihr stetes Bemuhen auf, sich in nicht nur an ihrer Popularitat durch den der Offentlichkeit und in den Medien als spektakularen Weltrekord lag. Den Beweis fur brave, vollwertige Mitglieder der Gesell die musikalischen Fahigkeiten der Bandmit schaft zu prasentieren, nicht als Rebellen g l i e d e r traten z.B. Harald Bonsak und Reiner oder AuEenseiter, sondern als artige Jungs Henrichs spater bei der BIG BAND der Jungen von nebenan, die nur einmal in der Woche in Chorgemeinschaft an eVorlauferin der JKS-BIG bunten Klamotten auf der Buhne standen und BAND). 1m Gegensatz zu den NIGHTBIRDS sind die Haare lediglich als Larmschutz halb uber Namen wie CRAZY COMBO, LES MARIONETS, die Ohren tragen. Man legte Wert darauf, die MAINTAINS oder LE KILTS bald wieder in Ver burgerlichen Berufe, Wert- und notfalls auch gessenheit geraten; und auch an Gruppen wie Moralvorstellungen anzufuhren. "Streit aus THE BYONDERS, ROADRUNNE RS und YELLOW RATS dem Wege gehen", "nicht anecken" wurden zu erinnert man sich nur, weil dort Leute ihre zentralen t1ottos von Bands - zeilenlang von ersten "Gehversuche" machten, die auch heute der Presse ausgeschlachtet und gutgeheiEen. noch als Rock- oder Jazzmusiker auf der Buhne Die Musik und die Haartracht lieEen sich stehen oder zwischenzeitlich das Bild der verschmerzen, es waren ja ansonsten nette Wanner Rockmusik mitgepragt haben, wie etwa Jungs, die Wanne-Eickeler Beat-Musiker. So Bernd HeEling von den BYONDERS, der zusammen etwas wie die Rolling Stones als die "bosen mit Ulli Engels von den YELLOW RATS 1970 das Buben" des Showgeschaftes, mit einer eigenen leider nur kurzlebige aber trotzdem erfolg subversiven Identitat, die Burgerschrecks un d reiche Trio ZAK grundete und spater auch Beatnicks blieben Wanne-Eickel erspart noch einmal bei ZERO ZOOM auftauchte. Ulli 18 1\ Abs o l u t el y Fr e e Enge ls t ro mme lte s ic h Uber ABSOLUTE LY FREE und a nd e r e ku rze Gastsp ie le (Z ERO ZOOM) hi s nach Ko ln durc h , wo er l a ng e Ze it mit de m be kannte n Gitarri st e n Al i Cl a ud i i n dessen SOU L FORM s p i e l t e . Ein Mi t g l i e d de r ROADRUNNER S war auch J. G. Fr i t z , der heute bei de r PIE T KRO TE PEE P SHOW das Sax o ph on blast . Di e Gr u ppe OUR OB SESSI ON , die e rst mali g 1968 in d e n Lokal- Sc h l a g z e i l e n au f tauc hte , s ol lte e i ne e twas l a ng er e und be wegte re Gesc h ic h t e ha ben : Ker n de r Band war en Oskar Ne uba uer ( git) , Gi sber t Hol d ka mp (bass / sp a t e r AB SOLUTE LY FREE , ZERO ZOOM , PAPA J OE' S ALL STAR BAND u nd ROCK CIRCU S) , Klau s Ni eh au s , der s pa te r vom Sc hla g zeug zum Ba s s we ch s el t e ( ATTIC A, he ute SHAMROCK 3/ 4) un d Willi He l l ma nn (v oc , g i t ) , dessen S t ati on en bis zu sei ner Au swand erung nach MUn ch e n 1978 s ich wie ei n halb e s Le x i ko n Wanne r Roc k -Mus ik l e s en : :, OUS OB SESS IO N, ZERO ZOOM, TERRA MOSS , PAP A JOE ' S ALL STAR BAND , AT TI CA , WILL I AND HIS HELL MEN und ROCK CI RCUS . Ne benhei noch di ve rs e Sess io n-G r u ppe n , verst e h t sich . ~ ZERO ZOOM 1 19 / In den Siebziger Jahren existierte OUR Repertoire von RICKY und den DESTINATIONS auf OBSESSION nur noch als loser ZusammenschluB, gefalligen meiliodiosen Songs auf. der sich zu einigen - meist lukrativen Auftritten zusammenfand. Auch hier traf man Ihre instrumentalen Darbietungen rissen nicht einige alte Bekannte wieder, so z.B. Norbert zu BegeisterungsstUrmen hin und waren, ver HUller und Achim KrEimer, beide bekannt Bl i c h e n mit anderen Gitarren-, Trommel- oder ceworden durch das GEORG GRXWE QUINTETT und Keyboard-Artisten eher hausbacken. 1m Vorder ZERO ZOOM was ihnen, neben der zweifelhaften grund stand bei ihnen der meist mehrstimmige Ehre, in Juliane Werdings und JUrgen Marcus' s und anspruchsvolle Gesang, unterlegt mit Begleitband spielen zu dUrfen, einen bundes glatten gefEilligen Arrangements. Die Zeit von wei ten Bekanntheitsgrad einbrachte. Heute RICKY AND THE COUNTAINS begann etwa 1967. spielen beide Musiker wieder in der DING DON G 1971 habe ich sie aus den Augen verloren. 1969 schickten sich die DESTINATION an, ihre BAND zusammen. Nachfolge anzutreten. Die Insider-Szene, die Angesichts dieser verwirrenden FUlle von "Progressiven" und "Untergrounds", war ihnen LEings- und Querverbindungen fEillt es richtig nicht grUn, verEichtlich wurden sie oft die leicht, Uber Bands wie RICKY AND THE "Hanner Bee Gees ll genannt, eine Tatsache, die COUNTAINS oder DESTINATION zu berichten. ~SSTINATION Charakteristisch war bei beiden Gruppen, daB helegte man doch regelmEiBig vordere P1Eitze ihre Besetzun gen wEihrend der Zeit ihres Be bei den Beat-Wettbewerben (nicht nur ich muB stehens relativ konstant blieben sowie die heute ehrlich zugeben, daB ich damals ab und Art ihrer Musik, die man heute wohl als 7U "Soft-Rock" bezeichnen konnte. WEihrend bei und die Gruppe gar nicht mal einigen der vorgenannten Bands Rhythm and f'a n d ) • jedoch kaum zu irritieren schien, verstohlen in Destination-Konzerte ging soooo schlecht Blues-EinflUsse (Rolling Stones, Jeff Beck) dominierten, sich die Mods-Musik wieder Canz anders waren das ABSOLUTELY FREE, die spiegelte (Who, Small Faces ), baute sich das auch etwa ab 1969 ihr Unwesen trieben. Wenn 20 es jemals so e t was wie eine "Scene-Band" oder ei ne II Ku 1 t-Band" in Wanne-E icke 1 gege ben S pa B , unsere freude und un sere Bewegung. Gut, hatte, dann waren sie es. Eine "Super-Gruppe" ellen-Band (obwohl sie alle aus verschiedenen (fUr damalige Verhaltnisse) waren sie allemal: Richtungen kamen), aber man versetze sie waren eher eine SchUler- oder Intellektu sich einmal zurUck: Ulli Engels und Gisbert Holdkamp waren als Musiker bereits hinreichend bekannt, Peter '" Gr z a n (man kennt ihn heute als PIET KROTE) he g a n n , s i c h als Happening- und Actions ~U n s t ler 7.U (wie das damals hieB) einen Namen machen, ohne Referenzen war bis dato lediglich der 16-jahrige Gitarrist Norbert MUller. Auc h nach Wanne-Eickel schwappten die Aus laufer der Studentenrunruhen in den Metro po l e n und mit der Ublichen Zeitverzogerung nisteten sich auch APO- und SDS-Parolen in den Kopfen der widerspenstigen SchUler ein. Am Gymnasium Eickel "amtierten" linke SchUlersprecher, eine unbequeme und unflatige SchUlerzeitung (SOS) schien dem Chaos Vor Der Bandname, ein Songtitel von frank Zappa, ua r gleichzeitig Motto der Gruppe: Gewohnte S t ~u k t u r e n aufbrechen, mit dem Medium Musik trieb zu leisten nach all den vertraumten Jahren. Streiks waren angesagt und wir schreckten selbst nicht vor einem Demonstra freier umgehen, nicht zuletzt ein Verdienst tions-Marsch zum Wanner Rathaus zurUck, urn Gr z a n ' s , der die Auftritte der Band stellen unseren forderungen Nachdruck zu verleihen. weise zu Happenings ausgestaltete. Weder die ABSOLUTELY fREE hing meist mitten drin, be Auswahl des Repertoires noch die Prasentation teiligte sich an feten und Aktionen, provo verleugneten Zappa-Inspirationen. Wo andere zierte, verspottete und riB mit, war einfach Gruppen ihr Image pflegten, einen Stil oder aus der Szene und den Ereignissen nicht weg einen besonderenPfiff vorgaukelten, urn sich zudenken. von der - vermeintlichen - grauen Masse ab ABSOLUTELY fREE erlebte die 70-er Jahre zuheben, setzte ABSOLUTELY fREE das urn, "was leider nur noch ansatzweise, aber wichtige Sache war", unsere Wut, unseren Spott, unseren I~pulse waren gesetzt. Mehr und rnehr Rock 21 N N cr• It ~ , IS lit ... J § • I • (i f\) ~ I: w ~ N W , f t, f f'l • Mus iker begannen, s ich von ihr e n ang lo Di e Ver a n s t al t u ng " POBL UE JAM" im Februa r amer ikanischen Vorb i ldern zu losen . Eigen e 197 0, das wohl bis lang groBte Konzert Kompos it ionen nahmen groB eren Raum e in und Ere ign is i n Wanne - Eicke l - zugunsten de r de r Tr e nd z ur Prasentat ion so listische r Akt ion Sorgenkind , natUr l ich (siehe oben) . Fahi gk ei t e n hi el t a u c h in Wan ne - Eicke l Ei n z ug. Stwas Ungeheuer liches war gesche hen : Noch war die mus ika l isc he Bas is de r meisten Der sta6tische Saa lbau, bis lang nur Kulisse Bands de r z um "R oc k " weitere ntwic ke lte " Be a t''' f Ur e in Frack - und Ga la -Szenario, offnete sow ie der sein Pforten f Ur Rockmusiker und mindstens Blue ~ de r mal gerade wieder e ines seine r Rev iva ls hatte . Vermehrt ko n nte ma n eben so " s u s pe k t e" juge nd lic he Zusc ha uer . Die aber auch " Und er g r o u nd"- ode r Jazz - Ei n f lUsse Zeitu nge n sprachen z wa r n och von einem "Beat horen . Mi t den Ha ar e n der Mus ike r wurden a uch '<onzert ", aber die u be r 500 Besuc her waren d ie StUcke la ng er, neue " So u nd s" wurden p ro sich darUber i m k laren , daB diese Musik b ier t , lange so l ist isc he Imp rov isat ionen be Mitt lerweile der Vergangenheit angeho rte . s timm ten den St i l man c her Bands u nd d ie Zwar traten mit den NIGHTBIRDS , OUR OBSESSION e rs ten Gruppen wag ten sic h a n die Syn th e s und den DEST INATION noch ehema lige Vert rete r von Jazz und Rock . dieser Musikr ichtung auf , doch auch i hr St il hatte sich s c h o n g roBtentei ls dem Ze Lt g e s c hma c k Das t rad it ione l le I n s t r ume n t ari um (Gitarren, a ng e pafs t , Bass, Sch lagzeug) wurde e rwe ite rt , Blaser u nd Keyboardsp ie ler hi el t e n Einzug in die Ne be n diesen Bands und der BIG BAND der Rockszene . Sti l istische Einf lUsse von Gruppen Jungen Chorgeme inschaft ta uc h te n auf diesem wie Blodwyn Pi g, Wa rm Dust und Chi c a g o lieBen Konzert neue F or ma ti on en au f , die als Lokal sich ni ch t l e u gn e n, d ie " z wei t e Ph a s e " der sensat ion ga lten (Z AK) ode r s ic h anschickten, Wann e-Ei c kel er Rock -Mus ik ha t t e be r e its be das zu werden, was f Ur die nac hst en 10 Jahre go n nen . Der Uberga ng wa r naht los, ab e r e in Bestand haben zen tra les Er e i g ni s so l lte den Wendepunkt stab fUr den Entwicklungsstand Wanne r Roc k deu t l ich dokument ie ren : musik werden so llte (ZERO ZOOM) . (SATC~E 'S CANE) und no ch MaB 23 Di e bereits erwahnt en Bernd He5l i ng und Ul i Eng els f or mi e r t e n mit Lerr y Borsb oom (Bas s) a l s Tri o , wa s a n s ic h sc ho n Avantgar de Ch a ra k t e r hatt e ( s . Ni c e), mi t de r hol lan d i sc h en Staats bur g er s ch af t des Ba s sist en und s e i ne r e he mali g en " Cub y and th e Bl iz za rds " Zuge ho r ig ke i t noch er hebliche re Brisa n z b e k a~ . Ge sc h ic k t e PR-Arbei t t a t ihr Ubri g es : Au s Le slie s, Verz err en un d Eff ekt g e raten wurd e de r neue " Fl y in g- So un d" , ihr herau sge k e h r tes " Pr ofi- Tum" h o b d ie Erwa rt ungen . Das mus ika l i sc h Geb oten e k onn te j ed o ch a uc h Sk e p t i k e r ZERO ZOOM 2 u berzeugen u n d e s war schade , da5 d i ese For ma tion nur ein e so ku r z e Le ben sdau e r hatte . ZERO ZOOM setz t e da and e r e Ma 5 sta be : Zwa r ve rze ic h ne t e man auc h h ie r e ine n sp e kta k u l a re n Ei ns t a n d , k onnte man doc h mit Ha r al d Dau und de m e r s t 14- j a h ri g e n "Unikum " Achim Kra me r a l s e rst e Gr upp e im Ruhrgeb iet z wei Sch lag z e uge r au fb iet en , je doc h so l lte di ese Band l ang e r Bestan d ha be n als ZAK und f u r d i e na c hs t e n 10 J ah r e " Dr u c hg a ng s s t a t i on" f ur e t l i c h e h e u t e ren omm i ert e Wann e - Ei ck e le r J a zz e r und Rocker wer de n . Ihr S t i l war i m e xpe r i mente l len Rock angesiedel t , au ch sc ho n dama ls mit e in er merkli ch en Ten de n z zu m Ja zz , ZERO ZOOM 5 24 d i e i m Lauf e de r Ja hr e ei n immer star ker e s Hor st Gr a b osch (Tr ompete ). Nor bert MUller Obe rgew ich t bekamen, b is s ich dann d ie heute f or mi ert e nac h Zwa ngs i n t e r mezzo (Bund e swehr ) ~ekannt en ZE RO ZOOM wi e de r s t arke r z u ro ck igen und etli ch en Ses s io n- Gr upp e n unter de m alten und b l u es ige n Gru n ds tru k ture n zuwa nd te n . Namen ZERO ZOO M ne u. Mit da be i war en nun d r e i Ne be n d en be iden Tr ommlern s pie l t e n 197 0 Gr Und u ngsm i t g l ie d e r vo n PET DOD GE: Peter no c h Be r nd HeEling, Gis ber t Ho l d ka mp u n d Ha be r me h l, J oe HaniE ( Bass) un d Di et mar No rber t MU l le r be i ZERO ZOOM mi t . Ebe n s o Wi tzke (Sch l ag ze ug ) , de r 1978 vo n Hu bert wi e d i e Schrei bweis e d e r Ba n d s ic h a nd e r t e Hei drich und 19 7 9 von J en s Bl ome e rse t z t (Zoo m mal mi t 2 , 3 ode r 4 " 0" ) wechs e l t en wu rd e . die Bes e tzu ng e n . Neb en Nor bert MUll er , der s o z i eml ic h a l l e S ta t ione n de r ZOOMS Ube r Doch von den n e ue n Ent wi ck lun g en wie d er lebt e, gaben sich unt er an derem fol gende z u r Uck zu de n Anfan gen der 70-e r J ah re. Den I ~ us ike r d 0 r t e in S t ell d i c h e-i n : I mp u ls en des POB LUEJ AM (Ubr ige ns e in KUr z el fUr POP, BLUES und JAM-S e s sion ) un d de r Ge or g Grawe (Pi an o ), S ieg frie d Ga h l (Sa x . , we ni g e r beach te ten Er ei gni s se a m Ra nd der r~ l a r i ne t t e) , Of f en t l i c h k e i t , fol gt e zun ach st e i n Gr Un der mit d e m i nz wisc h e n zu Sa x u nd F15 te ge wec hse l te n Haral d Da u e i ne ze i t l ang di e ~e h l Bl~ser- Sekti on dun g sb o om b ei d e n Roc kb an d s. bildete, Peter Haber (Bass, spa t e r Gi ta r re) , Peter Gr za n Konn te n ber ei t s be s t ehen de Gr uppe n wie (G e sa ng) , de r bei vereinz elten Gi g s einspr ang, SATCHE l S CANE und DE STINATION wei t e r e n Auf sow ie J och en Br 5 c ker (B ass), de r Gis be r t tri eb ge wi n ne n , so f ormi er t en s ic h in Ke l le r n , Hold ka mp ab 15 s te . Di e Gr uppe wan dte s ic h Bunkern un d Schulraum en neue Gruppen: i mmer we i ter dem J azz z u, u nd na ch dem Au s TER RA MOSS, v on Achim Kr3m e r und den Ge sch eide n Nor bert MUl l ers nannte s i c h d i e br Ud e r n Buntro c k (M artin - Bas s/Klaus Gru pp e 197 4 in GEO RG GRAWE QU INT ETT um . Mit Gi t . , Gesa ng) a ls Tri o geg r Unde t , spa te r nab e i wa ren ne be n Geo rg Gr awe n oc h Achim mi t Haral d Da u zum Qua r t e t t erweitert und v ra mer , Har a ld Dau , J o c hen Br5ck e r sowi e 1971 ve rstar k t mi t Wi l l i Hellmann (G i t . , 25 Gesang ). Neben TERRA MOSS, die in dieser 5- ko pf ige n Be s e t z ung im Rahmen eines Kultur n us t a us c h es der Jungen Chorgemeinschaft eine Pi n nl a nd - To ur ne e absolvierten, tauchten in de n Jahren 1971 bis 1973 einige Gr uppe n auf, d ie sic h l eider - o de r z.T. auch g l Uc k l i ch e r wei s e - als nur kurzlebig erwiesen: z . B. die PATENT FASTENERS mit dem Gitarriste n Gi no Delli Carri, der Ende der 70-er bei ~ E P H Y R ZW O spielte, die SMUB (Bums rUckwart s) ~it der Novitat einer Sangerin in einer Wa nne r Roc kb a nd (Christine Sedlak ) ode r die PET DODGE, be i denen neben Dietmar Witzke (spater ZERO ZOOM, ATTICA, ROCK CIRCUS, JA ZZ UND BLUE S TRIO WANNE ) auch Peter Habermehl und J oe Hani B mitspielten, die beide Uber ZERO ZOOM z ur PIET KROTE PEEP SHOW kamen, wob ei Hani B als Gitarrist auch PAPA' S ALL STA R BAND und ROC K CIRCUS ve r s t a r kt e . Ne be n di e s en Gruppen g a b es e t l i ch e "Na men lo s e" und vo l l ig ver gessene, die meist mit ein ode r zwei Auftritten als Schulb ands, Ver eins bands od e r Geme i nde ba nd s an die Offent lichkeit tr aten. Sicherlich sind einige au ch heute noch Thema von Biertischgesprachen, 26 spielten doch bei i hnen au ch Leute mit, die man heute ils Mit gli eder bek a nn t e r Gr uppen . ke nn t , so z.8. Norbert Sollba ch und Heiner Wroblowski (beide NEW SET MUSIC ), Ernst Kamann (INVADER ), In g o Marmulla (ROOT, SPO NTAN, DI NG DO NG BAND) , Ma n f re d Lins (ex PI ET KROTE , JAZZ UND BLUES TRI O WAN NE, DING DONG BAND ) oder Gerhard Behren s (DIERK DENGEL EXPERIENCE ) um nur eini ge her aus zugr~ifen. 1m Gegensatz zu den 60- er J ahren, wo die Gr u ppe n (unterstUt zt a uch dur c h die Pra ktiken von " Beat-Wett bewer b"-V eranst altern ) meist in Konkurrenz z ue i na nde r lebten, wurde die Szene in den 70-ern vi elschic hti ger und transparenter: Die Musiker der ein z eln en Grup pen hatten mehr Kon t a k t zueinander, man "tau s chte" Mus i ke r aus und lebte in imm er we c hs el nde n Formationen seine musikalisc hen BedU r f ni s s e aus. Diese Entwicklung nur dem s ic h wand elnden Z e i t g~ i s t z uz us c h r e i be n , ware zu e i n f ach : Andere Entwicklungen und Einri chtun gen schlugen sich auch bei den Musikern, deren Kommu n i ka t io n untereinander und mit den " Kons umen t e n " n i e de r . \JJaren e s auf de r einen Seite Aktionen und "Happenings" ( z . B. in der Volkshochschule oder am Buschmannshof), so forderten auf der anderen Seite Einrich tungen wie der HALBE HAHN (gegrUndet als Jugend- und Drogenberatungsstelle, in seiner Funktion aber eher Jugendteff und Jugend zentrum) oder - bei schonem Wetter - der zentrale Samstags-Treff auf der Wiese am ~uschmannshof (heute zugepflastert) den Zu sammenhalt, die Kommuriikation und den Er fahrungsaustausch. Gerade der HALBE HAHN lieferte wichtige Impulse fUr zukUnftige Entwicklungen, erkannte man doch in der ge ZEPHYR meinsamen Arbeit und intensiven Kommunikation, daB das Aufhrechen verkalkter Strukturen, die Schaffung einer eiger.En Kulturszene nur im gemeinsamen solidarischen Handeln moglich ist. Zwar schien die Energie der Beteiligten und Betroffenen nach der zwangsweisen SchlieBung des HALBEN HAHN 1974 zu ver puffen, doch zeigte sich bald, daB die in langen Nachten gemeinsam diskutierten Ge danken, WUnsche und Probleme aufgegriffen und in Projekte, Aktionen und kontinuier liche Arbeit umgesetzt werden konnten. Greif bare Resultate waren z.B. die "CLUPP ZUPP" Aktion, wo sich 1974 die bekanntesten Wanner Rock-Musiker zu einer Monster-Session auf der PET DODGE 27 HauptstraBe zusammenfanden, urn ihrer For derung nach einem zentralen Treff- und Anlauf punkt fUr Kulturinteressierte, -schaffende, Jugendliche und Junggebliebene Ausdruck zu verleihen. Ahnlich die GrUndung von "WUNST" 1976, wobei versucht wurde, alternative Kultur in Ton, Bild und Wort in valliger Eigenregie zu ge stalten und zu veraffentlichen und schlieB lich 1977 die GrUndung der INITIATIVE MUSIK, als einen ZusammenschluB von Musikern und Musik-Interessierten, die als Ansatz einer kontinuierlichen alternativen kulturellen Arbeit in Wanne-Eickel (und auch Herne) ge sehen werden muB. An der GrUndung der Initiative waren haupt sachlich Musiker aus dem Bereich des Jazz, Jazz-Rocker oder Avantgarde-Rock beteiligt (man mage mir diese Klassifizierungen einmal verzeihen). Diese Tatsache war nicht ver wunderlich, hatte sich doch ab 1973 die eigentliche Rock-Szene kaum weiterentwickelt. / nuierlichen Bekanntsheitsgrad in Wanne-~ickel . / halten konnten, fast ausnahmslos von alten I Bekannten der Szene gegrUndet. Neben Jder • I DIERK DENGEL EXPERIENCE laBt sich hier haupt sachlich ROCK CIRCUS nennen, eine Gruppe, die sich aus ehemaligen Mitgliedern von OUR OBSESSION und PET DODGE zusammensetzte. Nach einem langeren, nicht umwerfend erfolgreichen Bestehen der .Ba nd erfolgte durch den Wieder bzw. Neuzugang von Klaus Niehaus, Ingo Mar ~ u l l a sowie einer Blasersektion, die aus J.G. Fritz, Ulli Blomann und Horst Grabosch bestand, eine musikalische Neuorientierung, die jedoch lediglich in einem einzigen Konzert unter dem Band-Namen ATTICA Ausdruck fand. Immerhin bffnete dieses Konzert wieder die TUren zu dem mittlerweile renovierten Saalbau an der WilhelmstraBe. Ansatzweise lieBen sich jedoch auch neue Ent wicklungen verzeichnen, wenn auch der Ein~ druck entstand, daB der musikalische Nachwuchs eher schUch tern und zaghaft an die Offent DaB es zwischen 1973 und 1977 keine Rockmusi k lichkeit trat, so etwa die KOPPENHAGENS (Bernd und Achim Koppenhagen - Gesang, gab, solI damit nicht gesagt sein, jedoch waren die wenigen Gruppen, die einen konti akustische Gitarre / Gregor Herberhold Gitarre) oder Uli Haage (Gesang, Gitarre), 28 die auf einem 2-tagigen selbstorganisierten Ko nz e r t neben namhaften Vertretern der Wanner Jazz- und Rockszene 1974 in der Lutherkirche ihr DebUt gaben. Obwohl ihr Musikstil und die akustische Instrumentierung wahrend der zurUckliegenden Jahre in Wanne-Eickel kaum gespielt wurde (trotz der groBen Popularitat ihrer "Vorbilder" wie Donovan, Ralph McTell oderCat Stevens) und obwohl die Wann~ Szene ihr BedUrfnis nach akustischer Musik deutlich artikulierte, verschwanden die KOPPENHAGENS bald wieder in der "Versenkung'l (Bernd Koppen hagen spater bei ZEPHYR ZWO). Uli Haage for mierte spater mit Dietmar Witzke, Peter Haber mehl, Theo SchlUter (Piano) und Mani Lins (Bass) die Gruppe EPSILOON und konnte unter Beweis stellen, daB man sie durchaus als Aus nahmeerscheinung der Wanner Musikszene be zeichnen konnte, gelang es ihr doch als erste Frau, eigene musikalische Ideen sowohl alleine als auch im Rahmen einer Band umzu setzen. nicht durch geschlossene musikalische Kon ze pte Ub e r-z'eug e n , Die Szene in den Mit-Siebziger-Jahren schien den Charakter eines permanenten StUckwerks zu haben, nimmt man einmal Gruppen wie ZERO ZOOM oder das GEORG GRAWE QUINTETT aus. Was sich international in sterilen Erfolgskonzepten von Gruppen die Genesis, Yes oder Supertramp niederschlug, die permanente Wiederholung und Perfektionierung des einmal Erreichten, die Furcht, etwas neues zu akzeptieren, das Fehlen von Gruppen, die es wagen wUrden, auf einem nicht so perfekten Niveau wie die etablierten Musiker zu spielen, fand man auch in Wanne Eickel. Eine beangstigende Barriere schien sich aufgebaut zu haben, auf der einen Seite die BUhnenveteranen mit ihren instrumentalen und technischen Fahigkeiten, die man von Zeit zu Zeit noch auf Wannes BUhnen bewundern konnte, und auf der anderen Seite die groBe Zahl von Leuten, die sich mit ihren ersten Gi t a r r e na kk o r de n oder Trommelwirbeln ab Leider konnte, ebenso wie EPSILOON, keine andere Gruppe, die in dieser Phase gegrUndet wurde, auf ein langeres Bestehen verweisen, oder wenn dies - personell - der Fall war, Die Hemmschwelle, eigene Musik zu r:1 a c h e n und sie in die Offentlichkeit zu bringen, war erschreckend gestiegen, ver gleicht man einmal den Standard, den sich mu h t e n , 29 Wanner Gruppen in den 60-er Jahren gesetzt hatten. Es wird wahrscheinlich nie ganz zu ergrUnden sein, ob es sich auf die Innovation der internationalen Rockmusik oder auf einen "kollektiven Zufall" zurUckfUhren laBt, daB ca. 1977 in Wanne-Eickel ein Boom begann, der etliche neue Gruppen emporschwemmte. So z.B. die Hard-Rock-Formation STARGAZER oder die Gruppe ZEPHIR, die sich allerdings an tradier ten Klangmustern orientierte. FUr eine kommunikative Struktur im Bereich der Wanner Rock-Musik spricht auch die Tat sache, daB die "Newcomer"-Gruppen die ZEPHIR Seite an Seite mit " altgestandenen" Musikern auf g e me i ns a me n Konzerten zu sehen waren und vielfach auch UnterstUtzung erhielten, die Uber die rein technischen Belange hinaus gingen. Wahrend im "Nachbarstadtteil" Herne 1 METAMORPHOSIS als kompromiBlose Rhytm and Blues-Combo von sich reden machte, konnten in Wanne-Eickel sogar Gruppen wie LARRY es sich erlauben, vollig holzernen Rock'n'R oll 30 ohne groBartige musikalische Qualifikation einem in erster Linie tanzwilligen Publikum .z u prasentieren. Die Phalanx der Solisten, Techniker und Perfektionisten war aufge brochen, die Szene wurde bunter und fUr viele wieder interessanter. ' 1i t der Belegung der Konzert-Szenerie d ur c h 'fe r a ns t a l t u ng e n wie "Herne meets Wanne", "Musik im Monopol" oder "Musik und Bilder" (auch hier gingen viele Impulse wieder von den Jazzern und der Initiative Musik aus) Gr Unde t e n sich neue Gruppen: :1a 1 mi t der In ten t ion, Al t bekann tes neu au f z u l eg e n (INVADER, VIRGIL, ROCKHEADS), mal Uffi eigene musikalische Ideen umzusetzen (ZEPHYR 7,WO, VORGRUPPE), urn nur einige z u nennen. Aber auch die alten zogen die Rock'n'Roll Schuhe noch einmal an: Was als Party-Gag auf einer Hochzeitsfeier begonnen hatte, etablier te sich mittlerweile zum musikalischen Haupt export und Spitzenverdiener in Wanne-Eickel, die PIET KROTE PEEP SHOW, urs prUnglich her vorgegangen aus der DIERK DENGEL EXPERIENCE plus J.G. Fritz und Peter "Krote" Grzan, heute bestehend aus den beiden letztgenannter plus ZERO ZOOM als Begleitgruppe. ZERO ZOOM? Satzung der Initiative Musik Wanne-Eickel e.V.• § 1 Nach dem Ausscheiden Norbert MUllers wurde diese Gruppe Anfang 198 0 aufgelost . Ein Ka pite l Wanner Rockmusik ad acta gelegt ? Mit Name, Sitz, Rechtsform, Zweck Der Verein "Initiative Musik Wanne-Eickel - Verein zur- Forderung kreati ver Musik - e. V.II mit Si tz in nichten ! 4690 Her n e 2 verfolgt ausschlieBlich und unmittel bar gem ei nnlit zi ge Zwecke im Sinne des § 52 der Ab ZERO ZOOM feiert frohliche Urstand, d iesmal ga benor dhung und zwar insbesondere durch die For derung der Kunst; mit Peter Habermehl, Jen s Blome , Dietmar - Forderung Junger Musiker: Witzke , Joe Han i E und Andreas Rommelfanger (SHAMROCK 3/4) , wahrend s i c h Norbert MUller wieder seinen a'l ten "Spielkameraden " Ac hi m Kramer und Manfred Lins zugewandt hat , mit denen e r d ie DING DONG BAND grUndete . Mit glieder von ZEPHYR ZWO, ROCKHE ADS und LARRY fanden sich zu der Blues -Revival -Gruppe GUN TRAM LEUCHTKAFER zusammen, die alten Mit g l i e d e r von ST ARGAZER proben wieder zusammen und a lles i st s o schon in Bewegung , daE e ine Neuauflage der NIG HTBIRDS oder e ine Fus ion - Forderung des solidarischen Verhaltens der Musiker untereinander und .A.bbau von Konkurrenzverhalten von VORGRUPPE und der PIET KROTE PEEP S HOW gar nicht mehr so abwegig erscheint . We r - Zusammenarbeit mit anderen Korperschaften, Organi sationen und Musikerinitiativen zur Verwirklichung der vorgenannten Zwecke. § 2 Gerlnne we iE, wie der Stand der Di nge ist, wenn diese r Ar t i ke l gedruckt vorliegt. . .. i c h will ke ine Pr og nos e n wagen . Ach so, bevor i c h e s ganz vergesse , ich habe mittlerwe i le auch mal wieder eine neue Band \10 1 fg ang Be r k e - durch Bereitstellen von Ubungsraumen und Ubungsmaterial - durch Einladung von. Referenten zur Durch flihrung von Vortragen Uber Theorie, Praxis, und Geschichte verschiedener Musikarten, - Durchflihrung kultureller Veranstaltungen - Anmieten eines in Herne zentral gelegenen Raumes zur kontinuierlichen Einrichtung eines Ubungs raumes und Treffpunktes fUr Musiker und Interes sierte in. Verbindung mit einer Informations- und Kontaktzentrale. . Et wai ge Gewinne dlirfen nur fUr die SatzungsmaBigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Gewinnabteile und in ihrer Eigenschaft als Mit glieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. 31 § 3 VergUtungen, Verwa~tungsausgaben § 6 Es dar! keine Person durch Verwaltungsausgaben, die den Zwecken des Vereins fremd sind, oder durch un verhaltnismaBig hohe VergUtungen begUnstigt werden. den. 2' Uber die Frage, ob Bei trage erhoben werden sollen, und tiber deren Hohe entscheidet die Mitglieder versammlung. § 4 Satzungsanderungen BeschlUsse Uber Satzungsanderungen und tiber Auflo sung des Vereins sind dem zustandigen Finanzamt mit zuteilen. Satzungsanderungen, welche den in § 1 be zeichneten gemeinntitzigen Zweck betreffen, bedtirfen der Einwilligung des zustandigen Finanzamtes. § 5 Mi tgli edschaft 1 Mitglied des Vereins kann jede juristische und natUrliche Person werden, die bereit ist, die Ziele des Vereins aktiv zu uterstUtzen. DeT An trag auf Mitgliedschaft ist schriftlich zu stel len. 2 Uber die Mitgliedschaft entscheidet der Vorstand 3 Die Mitgliedschaft endet durch TOd, Austritt oder AusschluB. 4 Der AusschluB muB schriftlich erklart werden. Er kann nur unter Einhaltung einer 14-tagigen Frist zum Ende des laufenden Kalenderjahres erfolgen. 5 Den AusschluB kann der Vorstand wegen Schadi gung der Vereinsinteressen aussprechen. 6 Entscheidungen gemaB Absatz 2 und 5 werden 14 Tage nach Bekanntgabe gUltig, sofern kein Ein '. spruch erfolgt~ Einspruch kann jedes Mitglied erheben •. In diesem FaIle entscheidet die Mit gliederversammlung endgUltig. 32 Beitrage Von den Mitgliedern konnen Beitrage erhoben wer § 7 Organe Organe des Vereins sind die Mitgliederv.ersammlung und der Vorstand. § 8 Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung ist das hochste Organ. 2 AUfgaben der Mitgliederversammlung sind: a) b) c) d) e) f) g) Entgegennahme des Jahresberichts Wahl und Abwahl des Vorstandes Entlastung des Vorstandes Wahl und Abwahl der Revisoren Festsetzung der M±tgliedsbeitrage BeschluBfassung tiber Satzungsanderungen die ihr sonst durch die Satzung zugewiesenen Aufgaben. 3 Die ordentliche Hi tgliederversammlung solI min destens einmal jahrlich stattfinden. Sie nrd vom Vorstand mit einer Frist von 14 Tagan schrift lich einberufen. 4 Die Mitgliederversammlung ist beschluBfahig, wenn 1/3 der Mitglieder anwesend ist. Die anwesenden. wahlen einen Versammlungsleiter und einen Proto kollftih:eer. 5 Die Mitgliederversammlung entscheidet mit ein facher Mehrheit der Erschienenen. Satzungsan derungen, die Abwahl des Vorstandes und der Be schluB, den Verein aUfzulosen, bedtirfen einer 3/4 Mehrheit der erschienenen Mitglieder. gabe Einspruch erheben. Die Mitgliederversamm 6 Uber die BeschlUsse der Mitgliederversaamlung lung entscheidet dann ~ndgUl tig •. ist ein BeschluBprotokoll anzufertigen. Be § 10 schlUsse werden yom Versammlungsleiter beurkundet. Zur Erledigung spezieller AUfgaben konnen yom Vor-: 7 AuBerordentliche Mitgliederversammlungen konnen yom Vorstand jederzeit einberufen werden und Beauftragte stand Beauftragte bestellt werden. Ihre Rechte und sind von ihm einzuberufen, wenn 1/10 der Mit Pflichten werden. yom Vorstand in einer Geschafts anweisung niedergelegt. glie.der, mindestens aber 6, dies schriftlich § 11 unter Angabe der zu behandelnden Pukte verlangt. § 9 Vorstand 1 Den Vorstand bilden der 1. Vorsitzende, der 2. Vorsitzende, der gleichzeitig dessen Vertreter ist, sowie 3 Beisi tzer. 2 Der Vorstand wird fUr ein Jahr gewahlt. ER fUhrt die leschafte bis zur Wahl eines neuen Vorstands. 3 Der Vorstand nach §26 BGB ist der 1. Vorsitzende. 4 Der Vorstand Ls t beschluBfahig, wenn mehr als AUflosung Bei AUfhebung oder Auflosung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks, fallt das Vereinsvermogen an den "Verein zur Forderung sozial benachteiligter Kinder e.V." , das er un mittelbar und ausschlieBlich fUr gemeinnUtzige oder mildtatige Zwecke verwenden darf. 2 BeschlUsse Uber die Auflosung sind dem zustan digen Finanzamt anzuzeigen. die Halfte seiner Mitglieder anwesend ist. Da runter muB eich der 1. oder 2. Vorsitzende be finden, der die Vorstandssitzung leitet und die BeschlUsse beurkundet. FUr die Sitzung wahlen die Anwesenden einen ProtokollfUhrer. 5 BeschlUsse werden mit einfacher Mehrheit gefaBt. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des 1. bZ1J 2. Vorsitzenden. 6 Gegen Entscheidungen des Vorstands, soweit sie nicht aufgrund eines Beschlusses der Mitglieder versammlung zustande karnen,die den Zweck de s Ver"/!' eins und seine Aufgaben betreffen, kann jedes Mitglied innerhalb von 14 Tagen nach Bekannt 6eSeNN~ (j~.90 4690~1 7JtL 02323/43635 33 Ei-Service fiir Azubis uod Schiiler unl une ruo,ne~ ',er ~TI: 24 1m Ausschank: "nibn s;e~et pits iserlbner pitsener seJ,tbsser att Ais SchOler oder Auszubildender hat man die kleinsten EinkOnfte und darum die gr06ten Geldprobleme. Urn damit fertig zu werden, braucht man den richtigen Durchblick - und deshalb seinen persOnlichen Geld berater bei der Sparkasse. Der sagt einem, wie man sein Girokonto richtig nutzt (das man auch mal Oberziehen dart!), wie man mit ec-Karte und eurocheques umgeht oder was es mit dem 624-DM-Gesetz auf slch hat und vleles mehr. Es ist schon eine felne Sache, wenn man jemanden hat, mit dem man Ober aile Geldprobleme offen reden kann. Der Geldberater: der pers6nliche Service Ihrer Sparkasse. wenn's um Geld geht . . . Herner Sparkasse .. 34 INH:KARIN BUCHHOlD Tel. it- II 33 • 51 Das istdie PORST motorpocket 401. Die kostet nur 145, Sie hat ein Fixfoeus-Obiektiv 1:5,6/25 mm. Damit konRen Sieganz scharfe Bilder machen, von 1,2 m bis unendlich. Sie hatein Batteriefach. lwei 1,5 V BoI terien sorgen dafiir, daB der Motor den Film einwandfrei transportiert. "0 Sie hat einen Sucher mit einem Leucht rahmen, der Ihnen hilft, den Bildausschnitt festzulegen. AuBerdem paBt eine rote Kon trolleuchte auf, daB Sie nicht unterbelichten. I Sie hat einen lentralschalter. Erhat 3 Funk tionen: 1. Motor ein und ausschalten. 2. Bei 'Aus' den AuslOser verriegeln. 3. Blende ein stellen. Sie hat einen Motor, der den Film so schnell weitertransportiert, daB Sie bestimmtkeinen SchnappschuB verpassen. an PHOTOPORST . . ,1700malln Deutachland ........Be2. Penne In.,. , ..Iglngenone HauptstraBe 169 am Solbad I 35
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