Ausgabe vom 14. Februar - ISG Westliche Altstadt eV

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Lippstadt am Sonntag, Seite 16
Sonntag, 14. Februar 2016
Die westliche Altstadt
... immer gut sortiert
ISG
Westliche
Altstadt e.V.
Lippstadt
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Dr. Olav Freund
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Die Übersicht zeigt, wo die Anlehner Spaziergänger künftig zu einem kleinen Päuschen einladen. Zwölf
Stehelemente sollen in der westlichen Altstadt aufgestellt werden.
Stehpause beim Spaziergang
„Sympathische Alternative zur starken Schulter“
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Lippstadt. (-tt) Nach der Vorstellung im Herbst ist
„Lehna“ nun endlich im Anmarsch – ein Anlehner, der zu einem Päuschen beim Spaziergang
durch die City einlädt. Zwölf der Stehelemente
sollen ab Dienstag, 16. Februar aufgestellt werden – elf davon im Gebiet der Interessenstandortgemeinschaft (ISG) Westliche Altstadt. Damit
macht die ISG einen weiteren Schritt zur besitzund bespielbaren Stadt. Die Anlehner sollen die
Aufenthaltsqualität steigern und zugleich die Attraktivität der Wegeverbindung zwischen Hauptfußgängerzone und dem Gebiet der westlichen
Altstadt erhöhen.
„Ich hoffe, dass wir schon zu unserer Mitgliederversammlung am 15. März das vollständige Konzept präsentieren können. Der Zeitaufwand, bis
alle Anlehner stehen, hängt davon ab, wie schnell
der Baubetriebshof vorankommt. Die Pflaster
müssen aufgenommen werden, damit die Elemente einbetoniert werden können“, erklärte
ISG-Vorsitzender Dr. Olav Freund im Gespräch
mit LaS.
Unterstützt wurde die ISG bei ihrem Anliegen,
das Quartier weiter aufzuwerten, von dem Griesheimer Prof. Bernhard Meyer von der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt. Der Gestaltungsbeirat in der Stadt begrüßte die Überlegungen grundsätzlich und empfahl, vorhandene
Sitzmöglichkeiten und Spielpunkte mit den Planungen abzugleichen und die Quell- und Zielpunkte genauer zu betrachten. Im Rahmen einer
Gesamtkonzeption für den engeren Altstadtbereich sollten die Ansprüche von älteren Menschen und Kindern aufgezeigt werden. Die Anlehner, die vom Hersteller als „sympathische Alternative zur starken Schulter“ beschrieben
werden, sollen unter anderem in der Cappelstraße, Marktstraße, Rathaus- und Poststraße aufgestellt werden. „Der Standort August-Kleine-Stra-
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So sieht der Anlehner aus. Zwölf dieser Modell
werden ab nächster Woche in der Altstadt aufgestellt.
ße wird derzeit noch geprüft, wir haben eine Aufstellung im Postpark angeregt“, so Dr. Freund.
Die Kosten (Stückpreis 390 Euro Brutto) übernimmt die ISG, die sich durch „Lehna“ einen höheren Zulauf in ihr Quartier verspricht.
25 Jahre
Jubiläum
Lippstadt.
Im Rahmen der
ISG-Mitgliederversammlung
am
Dienstag,
15. März,
um 19
Uhr in der Senfmühle wird
Wirtschaftsförderer Dr. Ingo
Lübben (Foto) über das Projekt
„Zukunftslabor Südwestfalen –
Digitalisierung des Handels“
informieren. Den Einzelhändlern aus dem Gebiet der Westlichen Altstadt möchte Lübben
verdeutlichen, welche Chancen eine Internetpräsenz bieten kann. Lübben will den Einzelhandel für das Thema sensibilisieren und darüber
informieren, was digitale
Sichtbarkeit im Internet bedeutet. Lübben hofft, dass Lippstadt Modellstadt in dem Projekt wird.
Voraussichtlich im Frühjahr
startet ein breit angelegtes Modellprojekt zur Stärkung der
Online-Kompetenz des stationären Einzelhandels. 30 Städte
und Gemeinden aus ganz Südwestfalen sind dabei und werden in Vor-Ort-Maßnahmen
eingebunden. Die Gesamtleitung des Projektes liegt bei der
IHK Arnsberg.
Für die kommenden Jahre
wird mit einer Umsatz-Verdrängung des Online-Einzelhandels gegenüber dem stationären Einzelhandel in einer
Größenordnung von ca. 30
Prozent gerechnet. Dies hat
für die Versorgungsqualität in
stark dezentralisierten Regionen wie Südwestfalen erhebliche Auswirkungen. Der mittelständische, inhabergeführte
Einzelhandel hat in weiten Teilen noch kein probates Mittel
gefunden, sich in diesem neuen Wettbewerbsumfeld zu
orientieren. Oft fehlen Zeit
und Wissen, neue Vertriebsund Kommunikationskonzepte
zu entwickeln, in die auch das
Internet integriert ist. Mehr als
50 Prozent der stationären
Umsätze gehe mittlerweile eine Online-Information der
Kunden voraus. Genau hier
will das Projekt ansetzen und
mit der Kompetenzen der
Hochschulen und Kammern
auf der Ortsebene nach Lösungen suchen, wie sich der Einzelhändler dieses Verhalten zu
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LIPPSTADT am Sonntag

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