Kundennutzen durch Erkenntnisgewinn mittels DEM

Kundennutzen durch
Erkenntnisgewinn
mittels DEM-Simulationen in der Praxis
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Black Box
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Warum
Simulieren?
Motivation
DEMSimulation?
Kurzbeschreibung
Rotorschleuderbrecher
Zerkleinern
Prallbrecher
Beispiele
Rotorshredder
Zerkleinerung
Doppelwellen-Chargenmischer
Mischen
Combimix
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Entwicklung Konstruktionshilfsmittel
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Warum Simulieren?
Motivation
Einzelversuche
trad.
Maschinenbauberechn.
empirische.
Berechn.
systematische
Versuchsreihen
systematische
Versuchsplanung
Betriebsdatenerfassung
FEM
erlebnisbasierte
Erfahrung
Simulation
systematische
Datenauswertung
Ausbildung
klassisches technisches
Unternehmenswissen
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weiterentwickeltes technisches
Unternehmenswissen
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Warum Simulieren?
Motivation
INNOVATION
Wissen
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Kundennutzen
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Erfolg
DEM-Simulation?
Kurzbeschreibung

Die Diskrete Element Methode (DEM) ist geeignet für die Darstellung bewegter
granularer Medien.

Diese werden als einzelne nicht zusammenhängende (diskrete) Elemente eines
Reibung Haftung
physikalischen Mehrkörpersystems betrachtet.

An jedem Element können
Kontakteigenschaften
formuliert werden.
Dämpfung
Feder

Die auf ein Element wirkende Gesamtkraft ergibt sich aus der Summe aller aus
den Kontakteigenschaften resultierenden Kontaktkräften und der ElementSchwerkraft.

Beispiel für die Entwicklung der Anzahl von Elementen in einem
Berechnungsraum:
2006 ca.
40.000
2014 ca. 1.000.000
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Rotorschleuderbrecher
Zerkleinern
Prallbrecher
Beispiele
Rotorshredder
Zerkleinerung
Mischen
Doppelwellen-Chargenmischer
Combimix
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Beispiele
Grundlagen Prallzerkleinerung
Energie die bei einem Prallvorgang übertragen wird:
∆𝐸 = 𝐸1 𝑣𝑜𝑟 𝑑𝑒𝑚 𝑆𝑡𝑜ß + 𝐸2 𝑣𝑜𝑟 𝑑𝑒𝑚 𝑆𝑡𝑜ß − (𝐸1 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝑑𝑒𝑚 𝑆𝑡𝑜ß + 𝐸2 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝑑𝑒𝑚 𝑆𝑡𝑜ß )
1
𝐸 = 𝑚𝑣 2
2
∆𝐸 = 𝑈 =
𝑚1 𝑚2
(𝑣1 − 𝑣2 )2 (1 − 𝑘 2 )
2 𝑚1 + 𝑚2
∆𝐸 = 𝐹 ∙ 𝑠 = 𝑃 ∙ 𝑡
Stoßkennzahl
k = 0: 𝑣𝑜𝑙𝑙𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛 𝑝𝑙𝑎𝑠𝑡𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑟 𝑆𝑡𝑜ß
k = 1: 𝑣𝑜𝑙𝑙𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛 𝑒𝑙𝑎𝑠𝑡𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑟 𝑆𝑡𝑜ß
𝑉𝑒𝑟𝑓𝑜𝑟𝑚𝑢𝑛𝑔: 𝑠 =?
Kontaktzeit: 𝑡 =?
Empirische Berechnung der Antriebsleistung (Beispiel):
𝑃𝑀 = 𝑐 ∙ 𝑚 ∙ 𝑣𝑢 2
𝑉=
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𝑉0 𝐿𝐷 𝑋 𝑘𝛽 𝑘𝐷 𝑘𝑆 𝑘𝑟 𝑘𝛿 𝑘𝑏
𝑐 = 3 ⋯ 300
1
𝑣𝑚𝑧𝑞
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Quelle:
Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik, Band 2,
Springerverlag 1994
Quelle:
Höffl, K.: Zerkleinerungs- und Klassiermaschinen,
Springerverlag 1986
Rotorschleuderbrecher – RSMX
Aufbau der Maschine
1 Materialzuführungsstutzen
2 Zweikammer-Schleuderrotor
3 Ringpanzerung
oder Sandbett
4 Materialausfallschacht
1
Seite 10
2
3
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4
Rotorschleuderbrecher – RSMX
Hochgeschwindigkeitsaufnahme
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Rotorschleuderbrecher – RSMX
Fragestellungen (Beispiele)
 Bewegungsabläufe der
Gesteinskörnungen am Schleuderprofil
Ergebnis: Probleme mit der Haltbarkeit der
Schleuderprofile wurden minimiert
 Durchsatzleistung
Ergebnis: Bei gleichen Rotorabmessungen
können bedeutend höhere Durchsatzleistungen erreicht werden
 Drehmomente bezogen auf die
Durchsatzleistung
Ergebnis: Wichtige Erkenntnisse zur
Antriebsauslegung und Dimensionierung
der Maschinenelemente
 Kräfte auf die Ringpanzerung und die
Schleuderprofile
Ergebnis: Wichtige Erkenntnisse zur Größe
der Kräfte und der Kraftangriffspunkte
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Rotordurchmesser: 1.200 mm
Drehzahl:
Durchsatzleistung:
1.130 1/min
120 t/h
Rotorschleuderbrecher – RSMX
Einzelkorn Geschwindigkeitsprofil
Rotor
Aufprall
Flug
Austrag
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Ringpanzerung
Rotorschleuderbrecher – RSMX
Stoßzeit
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Rotorschleuderbrecher – RSMX
Stoßzeit Simulation – Einzelkornversuche
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Rotorschleuderbrecher – RSMX
Simulation
Rotordurchmesser: 1.200 mm
Drehzahl:
Durchsatzleistung:
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1.130 1/min
120 t/h
Prallbrecher PB
Aufbau Maschine
1 Materialzuführung
2 Rotor mit Schlagleisten
3 Prallplatten
4 Materialauslaufschacht
1
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2 3 4
Prallbrecher PB
Fragestellungen (Beispiele)

Wie unterscheiden sich
Rotoren mit unterschiedlicher
Anzahl von Schlagleisten
bezüglich

•
Materialeinzugsverhalten
•
Durchsatzleistungen
•
Kräften an den Schlagleisten
•
Rotordrehmoment
Wie ist das
Zerkleinerungsverhalten zu
beurteilen?
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Prallbrecher PB
Vergleich 2- und 3-Schläger-Rotor
Durchsatzleistung:
Schlagkreiseindringtiefe:
30 t/h
gleich
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Prallbrecher PB
Vergleich 2- und 3-Schläger-Rotor
Durchsatzleistung:
Schlagkreiseindringtiefe:
30 t/h
gleich
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Prallbrecher PB
Durchsatzleistung
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Prallbrecher PB
Verweilzeit (Beanspruchungshäufigkeit)
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Rotorshredder – RS
Aufbau der Maschine
1 Aufgabetrichter
2 Rotor mit Schlagelementen
3 Rost
4 Auslauftrichter
1
2
3
4
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Rotorshredder – RS
Fragestellungen (Beispiele)
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
Welche Kräfte wirken bei massiven Aufgabegütern auf die Schläger, die
Schlägerbefestigung und den Rost

Wie verändert sich die Durchsatzleistung z.B. durch Veränderung der
Rotordrehzahl, der Anzahl der Schlagebenen, der Anzahl der Schläger pro
Schlagebenen, der Rostgestaltung (offene Fläche, Form)?

Welche Drehmomente wirken auf die Maschinenachse?

Wie ist das Bewegungs- und Zerkleinerungsverhalten bei der
Zerkleinerung großvolumige zäher Aufgabegüter?

Durchführung von Vergleichssimulationen zu systematischen
Versuchsreihen.
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Rotorshredder – RS
massives Aufgabegut, Einzelschlägerbetrachtung
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Rotorshredder – RS
massives Aufgabegut, Einzelschlägerbetrachtung
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Rotorshredder – RS
Hochgeschwindigkeitsaufnahme
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Rotorshredder – RS
Simulation Waschmaschine
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Rotorshredder
Leistungsmessung Waschmaschine
Simulationsergebnis 25 s
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Zerkleinerungsvorgänge
Simulation Einzelkorn
Teilchengeschwindigkeit
40 m/s
60 m/s
100 m/s
Quelle: Institut für Aufbereitungsmaschinen, TU Bergakademie Freiberg
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Mischen
•
Was ist das Ziel?
Positionierung (getrennter) Teilchen/Stoffe
in eine neue Ordnung
•
Wie erreicht man das Ziel?
Relativbewegung zwischen den Teilchen/Stoffen
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Mischen - Mischgütebestimmung
Varianz:
𝑠𝐾2 (𝑡) =
1
𝑛
𝑛
𝑥𝐾, 𝑖 𝑡 − µ𝐾
𝑖=1
2
𝑛
- Anzahl der Stichproben
𝑥𝐾, 𝑖 𝑡 - Anteil der Rezepturkomponente K
in der Probe i zum Zeitpunkt t
µ
- Sollanteil der Rezepturkomponente
in der Probe
𝑠𝐾2 (𝑡)
Standardabweichung:
𝑠𝐾 (t) =
Variationskoeffizient:
𝑠𝐾 (𝑡)
𝑣𝐾 (t) =
µ𝐾
Mischgüte:
𝑴𝑲 = 𝟏 − 𝒗𝑲 (𝐭)
𝑀𝐾 = 0 vollständig inhomogene Mischung
𝑀𝐾 = 1 vollständig homogene Mischung
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Mischen –
Funktion Doppelwellen-Chargenmischer
600114430-001
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Mischen - Simulation des Mischprozesses
Reale Teilchenmassen und Reibwerten
Teilchengröße:
Mischervolumen:
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15 – 32 mm
400 l
Mischen – Beispiel Simulationsergebnisse
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Mischen - Analyse Mischvorgänge
Abb.: Fa. Eirich
Doppelwellenmischer
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Planetenmischer
Mischen - Analyse Mischvorgänge
•
•
•
•
•
Mischguteigenschaften:
Probenumfang:
Probenmasse ges.:
Einzelprobengröße:
Probennahme:
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gleich
gesamtes Mischgutvolumen
90 kg
1,8 kg
10 pro Umdrehung
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Mischen - Analyse Mischvorgänge
v(u)=0,83 m/s
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Mischen - Analyse Mischvorgänge
v(u) = 13,2 m/s
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Mischen – Kontinuierliche Prozesse
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Mischen – Kontinuierliche Prozesse
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Mischen – Kontinuierliche Prozesse
25
Variationskoeffizient aus 10 Proben - Feine Partikel
Variationskoeffizient aus 10 Proben - Mittlere Partikel
Variationskoeffizient - VK [%]
20
Variationskoeffizient aus 10 Proben - Grobe Partikel
Variationskoeffizient aus 10 Proben - Alle Partikel
15
10
5
0
20
40
60
80
100
120
140
Zeit [s]
© BHS-Sonthofen
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160
180
200
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
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